Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

FanFiction => Autorentipps => Thema gestartet von: David am 14.06.14, 16:35

Titel: Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 14.06.14, 16:35
na gut, ich lasse mal die Katze aus dem Sack, denn ich habe ein Problem.

Der neue Roman (der mit dem Cover, dass ich heute vorgestellt habe und das ja - noch - so nichtssagend ist) soll sich um ein Abenteuer auf dem Campus drehen und zwar geht es um,... Richtig,... ein Parisses Squares Turnier.

Gedacht hatte ich an eine Zwei-Mann-Teamsportart, die sehr futuristisch sein soll.

Fassen wir mal zusammen - was wissen wir über Parisses Squares:

ja,... hm,... also,... nicht viel jedenfalls.
Es ist ein sehr beliebter Sport und ist bereits seit mindestens den späten 50er Jahren des 24. Jahrhunderts bekannt.
Er soll nicht ganz ungefährlich sein, da man angeblich mit metallischen "Schlägern" spielt und dem "krassen Gegensatz", dass die Kleidung nicht gerade,... viel Schutz bietet..., ... und.... ja, das war es eigentlich schon.

Ich grübele schon die ganze Zeit über eine futuristische Sportart nach, denn immerhin soll dieser Thema für einen Roman sein (wenn auch nicht komplett - davon allein kann IMO kein SciFi Roman leben ;))

Ich glaube, das ist wirklich mal was neues, denn meines Wissens hat sich Star Trek nie großartig mit Sport befasst (außer Baseball, Raumschiffrennen, Velocity und die ein oder andere "real existierende" Sportart aus dem 20. Jahrhundert).

Es bietet sich also die Möglichkeit, der Kreativität freien Lauf zu lassen und eine Sportart zu erfinden, die spannend und wirklich mal was Neues bieten kann und das ist meine Ambition.

Aber mit diesen wenigen Informationen muss ich jetzt erst mal knobeln.
Ich will wirklich etwas... ungewöhnliches und futuristisches erfinden und nix, was man auch im 20. Jahrhundert spielen kann, außer, dass der Ball holografisch ist und "überall irgendwelche tollen Lichter und Effekte dazu gehören".

Nein, ich will wirklich etwas nutzen, was so anders ist, dass es wirklich nur in einem SciFi Roman zu finden ist.
Einzige Einschränkung: nix mit Technik.
...(obwohl... wenn die Teilnehmer dabei auf schwebenden Skateboards stehen (wie die Dinger aus "Back to the Future",... das hätte schon was,...)

Nun ja,... ich hoffe, mir fällt da was ein aber ich bin auch offen für Vorschläge und Anregungen.

Also,... lasst uns dem Spiel "Parisses Squares" endlich ein Gesicht geben !!  :Hallo

Und wenn jemand mag, kann er/sie auch gern einen grafischen Entwurf für das Spiel und natürlich die Spielkleidung einreichen (Leela? Star?,... oder wer gern möchte ;)) aber darauf achten:
Zitat
Dabei tragen die Spieler eine besonders gepolsterte Kleidung, die aber nur den allernötigsten Schutz bietet und nur bedingt vor schweren Verletzungen schützt

Also kann es gern auch,... sexy... werden ;)  :hechel
Titel: Antw:Parisses Squares - das unbekannte Spiel
Beitrag von: Max am 14.06.14, 16:56
Na, da müsste man sich wahrscheinlich erst mal bei MA (oder MB) umschauen, was es schon an (etablierten) Regeln gibt. Aber ich bin auch ein großer Fan der Idee, sich eine futuristische Sportart auszudenken.
Ich mag auch den Ansatz, dafür mit möglichst wenig Technik zu arbeiten, wobei man wahrscheinlich schon ein paar grundlegende technische Spielereien brauchen wird, sonst ist der Faktor des Futuristischen nicht wirklich gegeben. Ein anderer Ansatz - der allerdings nicht unbedingt zu Parisses Squares passen wird - wäre der, dass man eine extrem große Spielfläche braucht; ich persönlich verbinde diese "Großzügigkeit" mit der ST-Utopie und fände es deswegen irgendwie passend.

Also, auf Memory Alpha steht schon mal folgendes:
Zitat
Parrises squares, or parisses squares, was a vigorous and rather violent athletic game played by people from many worlds and ages during the 24th century. Its popularity among youth was a concern for parents.

The game involved two teams of four players. Substitutions were possible, which allowed teams to rotate active and resting teammates. Some players, such as Commander William T. Riker, disliked the practice, feeling that doing so created a disruptive loss of a team's "rhythm". (TNG: "11001001")

When playing parrises squares, players wore padded uniforms and used a piece of equipment called an ion mallet. The game also involved a ramp, and if players were not careful, they could fall off and injure themselves. (TNG: "Future Imperfect")
Vor allem aus dem Hinweis mit der Rampe lässt sich sicherlich viel machen.
Titel: Antw:Parisses Squares - das unbekannte Spiel
Beitrag von: David am 14.06.14, 17:17
Um ehrlich zu sein, kann ich mir bei der Beschreibung nix Gescheites vorstellen.
Nix, was man irgendwie als "Ausgangsvorlage" nutzen kann.

Ich suche bereits nach einem Programm, mit dem man passende Kleidung erstellen kann, da mich das schon reitzt.

Ich glaube, wir können hier alle (es darf sich gern jeder beteiligen) eine interessante Sportart erfinden.
Vorschläge, Ideen zum Spielablauf, Regeln, Spielfeld, etc. sind willkommen.

PS: Ich habe dem Thread einen passenderen Titel gegeben, damit er hier in die "Autorenwerkstatt" auch wirklich reinpasst. ;)
Titel: Antw:Parisses Squares - gib dem unbekannten Spiel ein Gesicht (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: SSJKamui am 14.06.14, 18:30
Ich kann leider nichts gescheites beitragen. Nur, dass ich bei meinem Dimensional Prophecy of Zohar irgendwann auch einen futuristischen Sportunterricht darstellen werde, der ein wenig in Richtung von Spielshows wie American Gladiators, Die 100.000 Mark Show etc. gehen wird. Vom Look her kommt das nämlich meiner Konzeption eines Sports der Zukunft am Nahesten. ;)

Bei futuristischen Sportarten fällt mir natürlich auch dieses alte Spiel ein: https://www.youtube.com/watch?v=zUdhXFyOz6g (https://www.youtube.com/watch?v=zUdhXFyOz6g)
Titel: Antw:Parisses Squares - gib dem unbekannten Spiel ein Gesicht (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: Roger van Dyke am 14.06.14, 18:33
Hast Du das schon gesehen?



oder

[url=http://www.startrek.com/database_article/parrises-squares]http://www.startrek.com/database_article/parrises-squares (http://www.jonbaas.blogspot.de/2012/03/how-to-play-parrises-squares.html[/url)

Titel: Antw:Parisses Squares - gib dem unbekannten Spiel ein Gesicht (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 14.06.14, 18:37
Hm,... es scheint also ein Spiel in einer Mischung aus Handball, Pelota und Korbball zu sein.

Nun ja, das Spielfeld ist nicht uninteressant.
Daraus ließe sich vielleicht ewas machen und wenn nicht, dann lass ich mir selbst was einfallen.

Aber Danke.
Ich werde mal das gesamte Netz durchstöbern, ob ich noch mehr finde und dann entscheide ich.
Titel: Antw:Parisses Squares - gib dem unbekannten Spiel ein Gesicht (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: Roger van Dyke am 14.06.14, 18:44

Sorry der Link war irgendwie Kaputt und ließ sich nicht mehr editieren

http://www.jonbaas.blogspot.de/2012/03/how-to-play-parrises-squares.html (http://www.jonbaas.blogspot.de/2012/03/how-to-play-parrises-squares.html)
Titel: Antw:Parisses Squares - gib dem unbekannten Spiel ein Gesicht (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 14.06.14, 18:57
Danke Dir, Roger.
Ich glaube, das muss ich mir erst mal übersetzen, aber gerade bin ich dabei, ein gutes Outfit zu suchen, dass sowohl angemessen, aber doch sexy ist.

Mit Poser ist da leider nix zu machen, da hilft nur eine klassische Manip.
Schade.

Eine grobe Idee habe ich auch schon. ;)
Titel: Antw:Parisses Squares - gib dem unbekannten Spiel ein Gesicht (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: Max am 16.06.14, 11:13
http://www.jonbaas.blogspot.de/2012/03/how-to-play-parrises-squares.html (http://www.jonbaas.blogspot.de/2012/03/how-to-play-parrises-squares.html)
Interessant!
Ein Sport mit einer Treppenpyramide? Da wundert es mich gar nicht, wenn es beim Ausüben immer wieder zu Verletzungen kommt!
Ansonsten kommt mir die Anlage ein wenig sperrig vor. Hmm, ich überlege gerade: So, wie ich die Regeln beim Überfliegen verstanden habe, könnte man das eigentlich jetzt schon spielen. Das heißt, jemand könnte es ausprobieren, um dann zu berichten, ob es gut spielbar ist oder nicht ;) :D


Ich habe mir auch noch eine mögliche Variante für "Parrises Squares" überlegt:
Ausgangsbasis war die Idee der Rampe.
Die (nicht unbedingt gelungenen) Skizzen im Anhang sollen die Voraussetzungen veranschaulichen.
Beide Teams teilen sich das Feld, eine Rampe, die sich nach oben hin verjüngt. Gespielt wird mit einem Ball, der etwas kleiner als ein Fußball ist, und mit Stangen, mit denen der Ball geführt, eher noch: geschlagen wird.
Die Rampe ist unten und an der Decke in verschiedene Zonen eingeteilt.
Um zu punkten, muss man zwei Schritte ausführen:
1. Ball "aufladen": Ein Team kann nur dann punkten, wenn der Ball in der eigenen Farbe leuchtet. Um das zu erreichen, muss der Ball gegen eine der Farbflächen am Boden oder an der Decke geschlagen werden (natürlich gegen die mit der eigenen Farbe). Ist das erreicht, wird der Ball für einen bestimmten Zeitraum (vielleicht dreißig Sekunden oder so) die Farbe des Teams annehmen, danach wird er wieder weiß, ist also "neutral" und muss wieder "aufgeladen" werden. Kommt der Ball gegen eines der Farbfelder des anderen Teams, wird er auch wieder neutral.
2. Das eigentliche Punkten: Ist der Ball "aufgeladen" ist es zum Punkten das Ziel, den Ball nocheinmal gegen ein Feld der eigenen Farbe zu schlagen. Doch das zählt nur als Punkt, wenn der Ball nicht direkt auf das Feld geschlagen wurde, sondern ein Abpraller von einer der dunklen Zone war. Diese dunklen Zonen sind ebenfalls auf der Rampe verteilt: Am Fuß der Rampe, an der Spitze der Rampe, dort, wo sie die Kurve macht, und am höchsten Punkt der Decke, ebenfalls bei der Wölbung.
Die Spieler dürfen nur eingreifen, wenn sie auf der Rampe stehen, ansonsten ist aber viel erlaubt.

Weil man immer dem Ball hinterherhetzt, ordentlich auf ihn draufdrischt (;)) und auf einem kleiner werdenden Spielfeld rumrennt, das eine Steigung hat, stelle ich mir das Spiel durchaus ein wenig fordernd vor. Ein Problem ist vielleicht, dass der Ball zu oft jenseits der Rampe landen dürfte... Dafür müsste man noch eine geeignete Regelung finden, aber vielleicht sind die PS-Spieler so gut, dass das doch nicht oft vorkommt.

Noch zur Erklärung der Skizzen:
Auf dem perspektivischen Bild sind die mit den Kreuzchen und (hier nur blaßen) Lininen ausgemalten Flächen die farbigen, die man zum Aufladen oder Punkten treffen muss. Die durchgängig grauen sind die Flächen, die als "Banden" benutzt werden müssen.
In der Profilskizze sind die Farbflächen weiß, die "Banden" grau ausgemalt.



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Titel: Antw:Parisses Squares - gib dem unbekannten Spiel ein Gesicht (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 16.06.14, 12:01
Ein interessantes Konzept, Max.

Deine Vorstellung von "Parisses Squares" gefällt mir, erinnert ein wenig an das "Pelota" http://de.wikipedia.org/wiki/Pelota (http://de.wikipedia.org/wiki/Pelota), was durchaus eine gute Vergleichsbasis (IMO) zu Parisses Squares sein könnte.

Auch Parallelen zu diesem Spiel, dass Archer und Trip in "Durch die Wüste" gespielt haben, ich glaube es hieß "Geskana" oder so ähnlich, bestehen bei deinen Erklärungen, was ich mir sehr spannend vorstelle.

Prinpzipell könnte ich mir vorstellen, dass als "Ziel" vielleicht eine Art "Tor" oder so dienen könnte, dass nicht einfach zu treffen ist und damit den Schwierigkeitsgrat erhöht.

Ich überlege gerade, welches "Spielgerät" hierfür passend wäre?

Es ist ja nur von "Schlägern" die Rede, aber das lässt eine menge Interpretationsmöglichkeiten zu.
Ein Schläger a la Hockey oder eine Kombination aus Handschuh und Schläger (wie beim bajoranischen Springball) zum Beispiel, wäre eine interessante Ide.

Als "Spielball" wäre eine "energetische Sphäre" interessant, um es futuristischer wirken zu lassen, in Verbindung mit den beiden von dir aufgestellten Regeln.

Zuerst hatte ich überlegt, dass auf dem Spielfeld keine oder verringerte Schwerkraft herrscht, wobei Ersteres aber IMO nicht klug wäre, da das Spiel dann an Dynamik verliert.
Aber eine leicht verringerte Schwerkraft, wodurch die Spieler zwar laufen und gehen können, aber auch in der Lage sind, etwas weitere Sprünge zu machen, wäre reizvoll - vielleicht auch nur, wenn in einem bestimmten Abschnitt des Spielfelds verringerte Gravitation herrscht. ;)

Zu dem von dir geschilderten Problem, dass der Ball abseits des Feldes landen könnte:
Vielleicht verhindert das ein Kraftfeld, welches den Ball so im Spiel hält und den "Parkour" räumlich begrenzt.

Wie beim "Pelota" oder "Springball" könnten Bodychecks oder ähnliches erlaubt sein, jedoch keine Grätschen, Bein stellen, etc., so erhöht sich die Dynamik des Spiels und das angesprochene Risiko, sich schlimmstenfalls zu verletzen (was in ST-Voy, angemerkt wurde; in der Folge, wo der Doc sich eine holografische Familie erschafft).


Ich glaube, wir sind hier auf einem guten Weg, dem Spiel endlich ein Gesicht zu geben, dass wirklich wie aus einem futuristischen Universum stammen kann.

Hier mal der erste Entwurf des Spielballs.
Dieser könnte in mehreren Farben leuchten.
Jeweils in der Farbe eines der Teams und in einer neutralen Farbe, wenn er "vakant" ist.

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Titel: Antw:Parisses Squares - gib dem unbekannten Spiel ein Gesicht (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: Will Pears am 16.06.14, 23:37
Also ich schätze mal, dass die Idee, das Spiel niemals zu zeigen, ein Versuch war, einerseits budget-mäßig zu sparen. WEnn dann hätte man ja quasi eine Episode machen müssen, dei sich explizit darum dreht (allein damit es sich lohnt). Zum anderen dürfte die Sorge gewesen sein, dass es unmöglich ist, ein Spiel zu entwerfen, was auf Dauer futuristisch wirkt. Wobei sie das bei all den anderen Dingen, die geschaffen haben, ja auch nicht gestört hat. Hat i-wer sonst noch Ideen, wieso man das umgangen haben könnte?

Ansonsten kamen mir gerade ein paar spontane Ideen, wie Parrises Squares wohl aussehen könnte.

1. Gravitationsstiefel wie die aus ST VI während in dem Raum, in dem Gespielt wird, keine Gravitation herrscht. Der Reiz wäre halt, dass man durch geschicktes Ein- und Ausschalten der Boots sehr mobil wäre, gleichzeitig aber auch sehr aufpassen muss, nicht zu hoch zu springen, weil man sich sonst beim "Rücksturz" sich schwer verletzen könnte (Gravitation einschalten bei 3m Höhe wäre scon gefährlich). Wobei man natürlich auch runter stürzen könnte und dann zum abfedern kurz vorm Aufprall die noch mal eine Sekunde ausschaltet, um dann sanft zu landen. (Könnte auch eine Art Extreme Variante sein.)

2. Warum muss es ein Ballsport sein? Vorstellbar wäre doch auch, dass man mit den Schlägern nach einem Lichtstrahl schlägt, der bewegt werden muss. Oder noch komplizierter: Um zu punkten (ich greife jetzt einfach mal Max' Konzept auf) müssen bestimmte Felder per Lichtstrahlen verbunden sein. Die Lichtstrahlen müssen sich in einem Punkt kreuzen und durch den muss dann der Ball. Bei einer solch komplizierten Variante, wäre ein größerer Ring oder eine einfache Wandfläche, wo der Ball hin mus, sinnvoller.

Um das zu verhindern, können die Gegner sowohl in die Position der Lichtstrahlen reinschlagen, als auch versuchen, den Ball zu kontrollieren (btw. wieso zwangsläufig nur 1 Ball? Spätestens seit Quidditsch wissen wir, dass man durchaus auch mit 5+ "Bällen" Spaß haben kann).

3. Sowohl bei einer Antigrav- wie auch bei einer "konventionellen" Auffassung des Spiels, wäre es doch auch möglihc, dass die Rampe als Anlaufbahn für hohe Sprünge genutzt werden soll und einem das große Vorteile bringt. Also: Man kann auch ohne punkten, aber es ist schwieriger, wenn auch risikoärmer.

---

Das war's dann auch erstmal an Anregungen. Ich werde länger drüber nachdenken und ggf. beizeiten mal was derartiges in meine Fanfiction einbauen...
Titel: Antw:Parisses Squares - gib dem unbekannten Spiel ein Gesicht (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 17.08.14, 09:21
So.
Nach gut zwei Monaten der fortwährenden Überlegung (ja, ich war nebenbei weiterhin an den Thema dran, damit der dazugehörige Roman auch bald in Planung gehen kann ;)), fasse ich hier mal zusammen, wie ich mir dieses Spiel insgesamt vorstelle:

Parisses Squares

Kurzbeschreibung
Parisses Squares ist ein körperlich-athletisches Spiel, welches mit dem torothanischen Geskana und den irdischen Sportarten Pelota und LaCrosse vergleichbar ist.

Das Spiel
Ziel des Spiels

Im Parisses Squares geht es darum, dass jedes Team versucht, mehr Punkte zu erzielen, als ihre Opponenten.
Hierzu muss der Spielball (eine energetische Sphäre) in ein Tor gespielt werden, welches im Umfang nur etwa den 1,5-fachen Durchmesser hat, wie die Sphäre.
Spielzeit
Die Spieldauer beträgt 3 mal 12 Minuten mit je 2,5 Minuten Pause dazwischen.
Steht es nach Ablauf dieser Zeit unentschieden, gibt es einen "Sudden Death".
Der Spielball
Hierbei handelt es sich um eine, mit Energie gefüllte Sphäre, die in ihrem Umfang in etwa der Größe eines Handballs entspricht.
Diese wechselt - je nach "Ballbesitz" - ihre Farbe zu Rot oder Blau. Daher ist Punkten durch "Rebound" oder "Eigentore" nicht möglich. Die Farbe der Teams wird vor Spielbeginn ausgelost und richtet sich nicht nach der Trikotfarbe.
(http://imagizer.imageshack.us/v2/150x100q90/540/P49Em9.png) (http://imageshack.com/f/f0P49Em9p)

Die Teams
Gespielt wird mit zwei Mannschaften zu je vier Spielern, deren Trikots sich farblich untereinander gleichen und gegeneinander unterscheiden müssen.
Die Spielausrüstung
Kleidung (Trikots) der Spieler
Schutzkleidung ist gestattet, jedoch im Allgemeinen unüblich, da man schnell als "Weichei" verschrien werden kann.
Traditionell bestehen die Trikots aus leichtem Material und ähnelm dabei am ehesten Trikots, die bei Leichtathletiksportarten getragen werden.
Weitergehende Kleidung ist gestattet ist aber nicht vorgeschrieben.
Die Trikots aller Spieler eines Teams müssen farblich identisch sein, dürfen sich aber in der Musterung geringfügig unterschieden (semi-uniform).
Schuhe sind gestattet, dürfen jedoch nicht die Sprungkraft (z.B. durch eine gefederte Sohle) erhöhen oder anderweitige Vorteile verschaffen (z.B. Bodenhaftung, Geschwindigkeit, etc.)
-> (http://imagizer.imageshack.us/v2/280x200q90/904/gGTQaA.jpg) (http://imageshack.com/f/p4gGTQaAj) (http://imagizer.imageshack.us/v2/280x200q90/742/Lll9Fz.jpg) (http://imageshack.com/f/kmLll9Fzj)
Keeper
Der "Keeper" (vergleichbar mit dem Torhüter) kann während des Spiels beliebig wechseln, darf während eines Angriffs des eigenen Teams nicht das eigene "Infield" verlassen, ist aber stets anspielbar. Ein "Rückpass" ist ausdrücklich gestattet, darf aber nicht zum "Zeitspiel" genutzt werden.
Spielgerät
Der Ball darf nur mit einem speziellen Handschuh geführt werden - ausgenommen sind Pässe und "Torschüsse".
Es bleibt jedem Spieler überlassen, ob er/sie/es den Handschuh links oder rechts trägt.
Der Handschuh ist omnimagnetisch, d.h. der Ball kann nicht "fallen gelassen" werden, es sei denn, er wird gerade in der "Wurfhand" gehalten.
Ein "aus der Hand schlagen" ist daher nicht möglich. Der Versuch wird als "Foul" gewertet.

Das Spielfeld
siehe Anhang im Post unten
Abmessungen
Das Spielfeld ist 20x40 Meter groß und rechteckig angelegt, wobei es in der Mitte gespiegelt ist (zwei identische Hälften)
An den Enden der beiden Hälften befindet sich das Tor.
Im Zentrum des Feldes gibt es eine 12-stufige Pyramide, die nur über das Zentrum (den höchsten Punkt) überwindbar ist.
Der Boden des Spielfeldes besteht aus Quadraten in wechselnden Farben zur besseren Orientierung.
Auf dem Spielfeld herrscht eine Gravitation von 0.80 G, was weitere und höhere Sprünge ermöglicht.
Die Pyramide ist ein zusätzliches Hindernis, um direkte Torschüsse aus der eigenen Hälfte grundsätzlich zu unterbinden.
Ein sog. "Hail Mary" ist also nicht spielbar - auch daher - dass der Ball in der gegnerischen Hälfte mindestens 1x gepasst werden muss (das unterstreicht den Charakter eines Teamsspiels)
Der Torraum liegt um sechs Meter höher, als die Spielfeldmitte (Basisfläche ohne Pyramide) mit einer Steigung von 8 %, wodurch das Spielfeld optisch in etwa mit einer sehr flachen Halfpipe zu vergleichen wäre.
Die Außenseiten des Spielfeldes sind mit Kraftfeldern ausgestattet, um Zeitverlust durch "Aus" zu verhindern.
Eine absichtliche Nutzung der Seiten als "Passpartner" (Spiel über Bande) sind nicht erlaubt.

Die Regeln
Parisses Squares gilt als schnelles und körperlich forderndes Spiel.
Bodychecks sind gestattet - sowohl gegen den ballführenden, als auch den freilaufenden Gegner - solange dieser nicht zu einem Sprung ansetzt oder diesen bereits ausführt.
Weitergehende Behinderungen oder Tätlichkeiten gegen den Opponenten sind untersagt und ziehen Verwarnungen oder Strafzeiten nach sich - im extremen Fall ist auch ein Platzverweis möglich.
Ballbesitz
In Ballbesitz leuchtet der Spielball in der Farbe des jeweiligen Teams (Rot oder Blau).
Der Ball muss binnen sechs Sekunden gepasst oder aufs Tor gespielt werden, da er sonst die Farbe verliert.
In diesem Falle muss der Ball zurück zum Startpunkt in der eigenen Hälfte gespielt werden, um ihn "neu aufzuladen".
Ein derart "vakanter" Ball darf von jedem Spieler beider Teams aufgenommen werden.
Punkten
Um einen Punkt zu erzielen, muss die Sphäre ins Tor gespielt werden.
Das Tor befindet sich auf einer erhöhten Position auf beiden Seiten des Spielfeldes.
Einen Punkt erzielen kann ein Team nur, wenn die Sphäre in der Farbe des Teams leuchtet, was nur in Ballbesitz oder nach einem direkten Pass geschieht. Der Ball nimmt die Farbe des ballführenden Teams nach dem ersten "teaminternen Pass" (2. Ballkontakt) an.
Punkten durch "Rebound" oder einen Fehlpass ist nicht möglich.
Kommt die Sphäre vom Gegner, muss also erst ein Pass/Doppelpass zu/mit einem Teamkameraden gespielt werden, ehe man punkten kann. Ein direkter Punkt durch Balleroberung wird nicht gewertet. Hierdurch wird der Charakter eines Mannschaftssports betont.
"Eigentore" werden nicht gewertet.
Ein Punkt kann nur mit dem Wurfarm oder (bei Rebound) mit der "tragenden Hand" (Handschuh) erzielt werden.
Ein Treffer mit einem anderen Körperteil wird nicht gewertet.
Um ein Tor zu erzielen, muss der ballführende Spieler sich in der gegnerischen Hälfte befinden.
Ein Punkt kann auch nach dem Ende eines Spielabschnittes erfolgen, vorausgesetzt, der Ball hat die Spielhand vor ertönen der Sirene verlassen.
Angriffe
Um in Ballbesitz zu gelangen, sind Bodychecks erlaubt; sowohl gegen den ballführenden, als auch gegen freilaufende Spieler - weitergehende, direkte Attacken auf den Opponenten sind untersagt und ziehen Strafen nach sich.
Ziel ist es, einen Pass abzufangen, den ballführenden Spieler zu einem Fehlpass zu verleiten oder den Ball anderweitig zu erobern.
Ist ein direkter Pass zu einem Mitspieler nicht möglich, darf der Ball "über Bande" gespielt werden, wenn dadurch ein Mitspieler angespielt wird. Sich "über Bande" selbst wieder anspielen, führt dagegen zu Ballverlust.
Ein "freier Pass" (z.B. sich den Ball vorlegen oder die Bande als "Mitspieler" zu nutzen) ist nicht erlaubt - es muss also immer ein Pass zu einem Teamkameraden gespielt werden.
Zeitspiel
Längeres halten des Balles oder anhaltende defensive Pässe, die nicht zu einem Angriff führen, sind untersagt und können zu Ballverlust führen. (Passives Spiel)
Abseits
Ein vorzeitiges Eindringen in die gegnerische Hälfte, bzw. den Torraum, ist ein Fehler und führt zu Ballverlust.
Ein direkter Pass aus der eigenen Hälfte in die Gegnerische ist ebenfalls abseits.
Ein Spieler darf also nur maximal zwei Meter vor dem Ball in die gegnerische Hälfte eindringen.
Extremes Freilaufen oder lauern in der gegnerischen Hälfte (Campen) führt also zu Ballverlust.
Defensive
Die verteidigende Mannschaft muss den Ball erobern, wozu sie zwei Möglichkeiten hat:
1. Abfangen eines gegnerischen Passes
2. den Gegner zu einem Fehlpass zwingen

=A=

Erweiterungen oder Vorschläge zur Verbesserung eurerseits sind weiterhin Willkommen.
Besonders für den Fall, wenn ich - aus eurer Sicht - etwas vergessen habe. ;)


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Titel: Antw:Parisses Squares - gib dem unbekannten Spiel ein Gesicht (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 17.08.14, 12:00
Naja bei deinr Beschreibung hast du aber nicht bedacht dass sich die Tochter des Doktos - die aus seiner holografischen familie - bei einen Spiel tödlich verletzt wurde.

Daher würde ich schon sagen, dass da mit richtigen Bällen gespielt wird, möglicherwiese sogar aus Metall oder wenigstens hartplastik.

**********************

Kleidung (Trikots) der Spieler
Schutzkleidung ist gestattet, jedoch im Allgemeinen unüblich, da man schnell als "Weichei" verschrien werden kann.

Den abschnitt mit dem Weichei finde ich aber voll daneben.
Titel: Antw:Parisses Squares - gib dem unbekannten Spiel ein Gesicht (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: Visitor5 am 17.08.14, 12:03
Man kann sich auch auf andere Art böse verletzen, als durch einen allzu harten Ball. Allein wenn mit Schlägern auf Kopfhöhe agiert werden würde, würde dies ein ganz erhebliches Risiko darstellen! Da ist es dann egal ob der Ball nur eiene Projektion ist oder nicht.
Titel: Antw:Parisses Squares - gib dem unbekannten Spiel ein Gesicht (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 17.08.14, 12:13
Naja bei deinr Beschreibung hast du aber nicht bedacht dass sich die Tochter des Doktos - die aus seiner holografischen familie - bei einen Spiel tödlich verletzt wurde.

Daher würde ich schon sagen, dass da mit richtigen Bällen gespielt wird, möglicherwiese sogar aus Metall oder wenigstens hartplastik.

Nun ja,... es wurde - glaube ich - nicht erwähnt, wie die Verletzung zustande kam.
Schwer verletzen kann man sich auch in anderen Sportarten (Fussball, Volleyball, Handball, etc.)
Ich hatte lange darüber nachgedacht, ob ich einen "altmodischen Ball" verwenden wollte, das war mir ein wenig zu "altmodisch", daher die Sphäre.
Wenn man einen der Bälle abbekommt, könnte das ja auch nicht ganz "ohne" sein ;)

Oder schau dir nur mal das Spielfeld an, ein schwerer Sturz auf der Treppenpyramide, bei der man "unglücklich" fällt, kann auch sehr gefährlich sein. ;)

Kleidung (Trikots) der Spieler
Schutzkleidung ist gestattet, jedoch im Allgemeinen unüblich, da man schnell als "Weichei" verschrien werden kann.

Den abschnitt mit dem Weichei finde ich aber voll daneben.

Nun ja,... ich erinnere mich da an ein Gespräch mit einem Briten vor einigen Jahren.
Die Spielen ja eher Rugby als American Football und da ist der Unterschied eben die Schutzkleidung.
Was meinst du, was für Worte da für die Footballer gefallen sind ("Weichei" - engl. "Pussy" war da noch das netteste ;))

Aber wie auch immer.
Danke für eure Kommentare.
Habt ihr noch weitere Ergänzungen, das Spiel selbst betreffend.
[...]
@Visitor:
Natürlich spielen die Schläger auch eine Rolle, weshalb ich von "Schlägern" eher zu Handschuhen übergegangen bin, was ich irgendwie "interessanter" finde.

=A=

a little off-Topic
Ich muss mir auch noch überlegen, welche Zusammenstellung die Gruppe der Antagonisten in diesem Roman haben soll.
Immerhin muss es ja Jemanden geben, der meinen Helden den Titel streitig machen will.
Aber bloß keine blasierten Vulkanier a la Solok (DS9) ;)

Eine gute Mischung wäre nett.
Hm,... wer käme dafür in Frage...?
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 17.08.14, 12:35
Ich habe nochmal nachgesehen. Laut mem Alpha hat sie sich dem Kopf am Spielfeldrand verletzt.

http://de.memory-alpha.org/wiki/Belle (http://de.memory-alpha.org/wiki/Belle)

*******************************

wegeh den Weicheispruch

wir sind hier nicht beim Rugby. und selbst wenn die Formulierung bei den spilern gebräuchlichs ein sollte, was ich mir aber nicht vorstellen kann, denn a) reden wir hier von der besseren Gesellschaft der Föderation und b) hatte selbst Riker inder enen Folge eine schutzkleidung an und da wurde auch nicht gelästert.

Nichtsdestotrotz, in die offizielle Beschreibung gehört das nicht rein. das ist niveaulos.
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 17.08.14, 13:23
Nichtsdestotrotz, in die offizielle Beschreibung gehört das nicht rein. das ist niveaulos.

Wer hat gesagt dass es sich hier um eine "offizielle Beschreibung" handelt?

=A=

Das kann auf fast jede Art passiert sein und sei es nur, dass man ausrutscht und unglücklich fällt.
Das würde in jeder Sportart passieren können, selbst im Tischtennis oder Hallenhalma ;)
Ist also kein Beleg dafür, dass Parisses Squares eine "Extremsportart mit hohem Verletzungsrisiko" ist.

Rein technisch gesehen haben alle Mannschaftssportarten, bei einem es um einen Ball geht, ein erhöhtes Verletzungsrisiko.
Im Basketball und Volleyball sind Gelenkverletzungen das Verletzungsrisiko Nr. 1, im Fussball Verletzungen an den Beinen und so weiter. Dennoch trägt da niemand einen Schutzpanzer mit verstärktem Polycarbonat - nicht mal Ansatzweise.
(Handball, Fussball, etc. Volleyball ist da etwas geringer, da man keinen Körperkontakt mit dem Gegner hat).

Daher sehe ich da jetzt kein Problem.

Vielleicht hatte die Tochter des Doktors ja auch nur zwei Linke Füße ;)

=A=

Ich sehe meine Erkläuterungen hier nicht als "offiziell" an, sondern eher als Erklärung für Interessierte.
Siehe es eher als eine Erklärung, die jemand, der mit dem Spiel vertraut ist, es einem N00b erklärt und die beiden vielleicht einfach Smalltalk in einer Bar auf dem Raumdock führen.

Das meiste dürfte ich nun also erfunden haben.
Ich hoffe, ich habe Alles beisammen, was das Spiel an sich betrifft, damit ich mich demnächst dann um die "Story drumherum" im Roman kümmern zu können.
Da ist noch am allermeisten dran zu tun.
Titel: Antw:Parisses Squares - gib dem unbekannten Spiel ein Gesicht (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: Max am 17.08.14, 15:23
Mensch, ich habe auch immer noch Wills Spielidee ordentlich durchgelesen :( Das muss ich bald nachholen!


Man kann sich auch auf andere Art böse verletzen, als durch einen allzu harten Ball. Allein wenn mit Schlägern auf Kopfhöhe agiert werden würde, würde dies ein ganz erhebliches Risiko darstellen!
Wenn ich mir da das Spielfeld anschaue... mehr als nur unangenehme Verletzungen sind vorprogrammiert, wenn man da so eine Stufenpyramide hat. Im Laufen oben ein falscher Tritt und ein Genickbruch ist mMn bei unglücklichen Umständen durchaus möglich.
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 17.08.14, 18:03
Stimmt.
Da müsste man sich noch einen Kniff einfallen lassen, um dem entgegenzuwirken.

Was könnte man da machen... Die "Pyramide" aus einem elastischen Material konstruieren?...


Ich gebe jedoch zu bedenken, dass auf dem Spielfeld nur 0.8 G herrschen.
Aber falls das nicht reicht, um so einem... Unfall entgegenzuwirken, dann müsen wir uns da eine neue Lösung einfallen lassen.

Wie wäre es mit einer Rampe, statt Stufen?

=A=

Ich habe heute damit begonnen, das Spielfeld in einer größeren Version mit einigen Verbesserungen selbst zu zeichnen, soweit ich das eben kann.
Evtl. könnte ich auch ein 3-D Modell noch bauen, damit es noch anschaulicher wird.
Hab ja in 2 Wochen Urlaub ;)
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: Max am 18.08.14, 19:17
Ich bin schon auf die Veränderungen gespannt. Das bisherige Spielfeld würde ich nämlich an sich ein wenig problematisch finden, weil ich wie erwähnt die Verletzungsgefahr für übermäßig hoch halten würde und mir auch vorstellen könnte, dass beim bisherigen Layout kein richtiger Spielfluss aufkommen will. Mit einer schiefen Ebene, mit einem "Dach" sozusagen, könnte ich mir da schon praktikabler vorstellen.
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 18.08.14, 20:45
So, im Post, wo ich alles zum Spiel erläutert habe, habe ich das neue Spielfeld in der Draufsicht noch mal gepostet (mit Beschriftungen).
Ich denke, das ist eine akzeptable Herausforderung, aber über weitere Verbesserungen können wir gern diskutieren.

=A=

Neuerungen 19.8.
Ich habe eine Schutzwand zwischen Spielfeld und Tor eingebaut.
Diese soll den Torschuss erschweren, um das Spiel ein wenig komplizierter zu machen.
Oder meint ihr, das ist nicht sinnvoll?

Gibt es etwas am Spielfeld, was verbessert, hinzugefügt oder gelöscht werden sollte?


PS: Seitenansicht zur Verdeutlichung der Höhenunterschiede ist online, aber nicht ganz maßstabsgetreu

21.8.
Spielfeld wurde noch mal angepasst
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 23.08.14, 15:22
Ich habe mir eine mögliche Lösung zum Verletzungsrisiko im Spiel überlegt.

Das Spiel findet ja auf einem Holodeck statt.
Ich könnte mir vorstellen, dass Sensoren kontinuierlich das Spielfeld scannen und ihnen die Position aller Spieler bekannt ist.
Computer können im 24. Jahrhundert im Bruchteil einer Nanosekunde reagieren.

Wenn ein Spieler stürzt, könnte das Hologitter reagieren und die extrapolierte Aufprallstelle so modifizieren, dass sich die Oberfläche in einen weicheren Untergrund verändert.
Man fällt also weich und kann sich höchstens ein paar blaue Flecken holen.

Was haltet ihr davon?
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: Max am 23.08.14, 15:36
Wird das Spiel denn wirklich vornehmlich im Holodeck gespielt? Für Raumschiffe (und Station) ist das wahrscheinlich deswegen der Fall, weil man nur äußerst selten den Luxus haben wird, einer Sportart einen eigenen Raum zuzugestehen.
Aus heutiger Sicht wirken solche technischen Unterstützungen schon einigermaßen abgehoben. Aber wir haben ja in den Serien erlebt, wie viel da möglich ist (und das TNG technische Handbuch stellt den technischen Hintergrund ja auch ausführlich dar). Die Leute der Zukunft werden sich also schon an diesen zusätzlichen Sicherheitsfaktor gewöhnt haben.
Insofern ist das durchaus eine Lösung, schätze ich.
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 23.08.14, 16:47
Das ist eine gute Frage, Max.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass selbst die Sporthallen auf dem Campus der Akademie vornehmlich aus Hologittern bestehen.

Ansonsten brauchst du ja ne Sporthalle (Spielfeld), eine für Sportarten mit Geräten (Gymnastik, etc.), eine Schwimmhalle und und und...

Sinnvoll wäre es da schon aus Platzgründen, ein Hologitter zu nutzen, so dass du die Hallen entsprechend der Bedürfnisse anpassen kannst.
Ich könnte mir vorstellen, dass es sich um eine Art "Stadion" handelt.
Plätze und alles außerhalb des Feldes sind real und die Mitte besteht aus Holoemittern.
Die Wände können ja "transparent" gemacht werden, so, dass die Zuschauer freie Sicht haben.

Das wäre mein Lösungsvorschlag.
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: Max am 24.08.14, 22:58
Ja, vor allem für planetare Einrichtungen dürfte die Energie keine Rolle spielen - und wenn man keine Angst haben muss, dass die ganze Anlage mittendrin aus welchen Gründen auch immer verschwindet, dann man Stadion und Spielfeld natürlich auch "virtuell" gestalten. (Andersrum dürfte es auch kein Problem sein, all das Material zur Verfügung zu stellen).
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 24.08.14, 23:15
Material dürfte sicher kein Problem sein - eher der Platz.
Ich halte es durchaus für klug, dass es auf dem Campus zwei Sporthallen gibt, die man - dank der Holotechnik - für diverse Sportarten anpassen kann.

Und - wie gesagt - man kann auf diese Weise ja die Wände jederzeit transparent gestalten und so Zuschauern einen freien Blick ermöglichen und gleichzeitig elimimiert man die Gefahr, dass Zuschauer von einem Spielgerät getroffen werden können.

Zweifellos habe ich noch nicht alles ausklamüstert, was den Roman und das Spiel angeht, aber ich denke, wir können alle noch offenen Fragen und evtl. auftretenden Probleme noch lösen, bevor der Roman in Arbeit geht.
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 03.09.14, 16:29
Die Sportart hat jetzt auch ihren eigenen Artikel in unserem TrekSpace-Wiki:

http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Parisses_Squares (http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Parisses_Squares)

Der Artikel muss aber noch erweitert werden.
Außerdem gibt es nun die Kategorie "Parisses Squares:
http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Kategorie:Parisses_Squares (http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Kategorie:Parisses_Squares)

Hier werden noch weitere Artikel folgen.

=A=

So, ich denke, ich kann hiermit das Ende der Arbeiten an diesem Projekt verkünden.

Mit Spielfeld, Regeln und Ausrüstung bin ich sehr zufrieden.

Danke für eure Mitarbeit an diesem Projekt, aber es können (bis zum Beginn der Arbeiten am Roman - mal sehen, wann) gerne noch weiter Ideen und Verbesserungsvorschläge eingereicht werden.

=A=

btw. wenn ich den Roman angehe (2015 oder 2016 - es muss ja noch eine Haupt- und Nebenhandlung entwickelt werden ;) ), wie soll ich da das Turnier beschreiben?
Vielleicht sollte ich einen Reporter der "Federation News" erfinden, der als Kommentator fungiert oder so.

Habt ihr da einen Vorschlag?
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 06.11.14, 00:06
Ich bin am überlegen, das Spielfeld mit LegoDigital Designer nachzubauen, um eine noch bessere Vorstellung davon zu bekommen.

Zeit habe ich ja noch mehr als genug, bis ich den Roman schreiben will.
Es wäre mal wieder eine Herausforderung
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: Max am 06.11.14, 00:13
Ich bin am überlegen, das Spielfeld mit LegoDigital Designer nachzubauen, um eine noch bessere Vorstellung davon zu bekommen.
Die Idee finde ich gar nicht schlecht, David :) Das verändert sicher noch einmal den Bezug, den Du zu dem Spielfeld bzw. Spielfeld hast.
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 06.11.14, 00:39
Danke, aber das dürfte ne Schweinearbeit werden.

Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Ich habe so viel an den Planungen für den dazugehörigen Roman geschafft.

Ich freue mich schon darauf, wenn ich ihn beginnen werde.
Aber noch ist dafür genug Zeit.
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 06.11.14, 13:57
Wie gesagt, ich gedenke, evtl. das Bay Stadium und das Spielfeld mal mit Lego DigitalDesigner nachzubauen.
Da könnte mir vielleicht auch beim Roman hefen, sobald ich ihn angehe.

Ich würde gerne schon im kommenden Jahr "Vier Freunde - ein Traum" schreiben, weis aber nicht, ob ich die Planungen so schnell fertig bekomme.
Ansonsten muss ich erst einen anderen Roman vorziehen.
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: VGer am 06.11.14, 18:15
Ich weiß nicht ob es Dir weiterhilft, aber auf fanfiction.net gibt es eine Geschichte über die Kadettenjahre von Worf und Tasha Yar, in dem Parrises Squares eine große Rolle spielt und relativ genau beschrieben wird. Ist in englischer Sprache und der Titel fällt mir gerade nicht ein, aber die Geschichte hat mir gefallen und sollte recht einfach wiederzufinden sein.
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 06.11.14, 18:37
Danke für den Tipp, VGer.
Ich werde da mal durchblättern und hoffe, ich finde die Geschichte.
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: VGer am 06.11.14, 19:16
hab's gefindet! (https://www.fanfiction.net/s/7425947/1/Starfleet-Academy-Blues) ;)
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 06.11.14, 19:41
Vielen Dank für den Link.
Ich werde mir sie asap vornehmen.

Jetzt will ich aber erst mal eine coole Arena drum herum bauen.

=A=

Edit:

Der Bau des Stadions hat begonnen: -> http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3467.msg185036.html#msg185036 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3467.msg185036.html#msg185036)
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 25.11.14, 01:36
Hey Leute.

Ich bin an meinem Roman inzwischen so weit gekommen, dass ich das Silber-Team bei einem Trainingsspiel gegen Hologramme zeige, wodurch Parisses Squares nun zum ersten mal in der Geschichte auftritt.

Dabei ist mir jedoch aufgefallen, dass es womöglich viel zu einfach ist, ein Tor zu erzielen, auch wenn dieses kaum größer als der Spielball ist.

Praktisch braucht man sich nur freizulaufen, einen letzten Pass im "Torraum" spielen und dann kann man aufs Tor werfen.

Das ist also recht vergleichbar mit Handball.
Ich habe jedoch dabei bemerkt, dass so eigentlich viel zu viele Tore erzielt werden können, was dramaturgisch im Roman schlecht umzusetzen ist.

Ich habe das Spielfeld als Grafik noch mal angehängt und wüde euch bitten, mir dabei zu helfen, einen Weg zu finden, den Torabschluss zu verkomplizieren, da IMO nicht mehr als 6 oder 7 Tore im Spiel erzielt werden sollen.

Ihr seit also aufgerufen, mir Vorschläge zu unterbreiten, wie man das Spielfeld entsprechend umbauen kann.
Aber auch umsetzbare Regelvorschläge wären hilfreich. Wenn ihr einen Vorschlag zum Umbau des Spielfeldes habt, muss dieser aber auch im Modell mit Lego DigitalDesigner umsetzbar sein!


Vielleicht finden wir ja gemeinsam einen Weg, der zu einer Lösung dieser Problematik führt.

Danke.

David

EDIT

Eine Möglichkeit, die ich in einer Unterhaltung mit meinem Vater entwickelt habe wäre folgende:

Das Tor ist zunächst unsichtbar und muss erst durch Treffer an zwei oder drei Sekundärzielen quasi "sichtbar" gemacht, also aktiviert werden.

Aber ich dachte da eher an etwas,... dass der futuristischen Welt des 24. Jahrhunderts Rechnung trägt.

Eine zweite Möglichkeit
:
Das Tor oder Ziel, bewegt sich in einem begrenzten Radius in chaotischer Weise (sagen wir mal in einem Gebiet von 3x3 Metern).

Aber das sind jetzt nur erste Gedankenspiele.

Was könnte man sonst für Ideen einbringen?
Ihr seid gefragt.

=A=

Eine ganz andere Vorstellung, die mir im Kopf schwebt, wäre auch interessant, würde aber bedeuten, dass ich das Spiel von Grund auf neu entwickeln müsste, was die Fortsetzung des Romans bremsen würde.
Aber noch hätte ich ja bis zur gesetzten Deadline 6 Monate Zeit.

Also:

Mir schwebt der Gedanke im Kopf, die Ähnlichkeiten zum Handball zu eliminieren, und es taktischer zu machen und zwar zum Baseball oder einer Sportart, die ihr vielleicht auch aus der Schulzeit kennt: Brennball (eine vereinfachte Variante des Baseball).

Diese Spiele sind taktisch geprägt und es ist weniger ein Spiel, bei dem man ständig das Feld auf und ab läuft.
Das würde die Erzählung vielleicht einfacher und auch spannender machen, da mehr auf Taktik wert gelegt werden würde, als auf Schnelligkeit und permanente Bewegung wie beim Handball oder Fussball.

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Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: Kontikinx1404 am 25.11.14, 17:41
Ich habe zwar von sport nicht viel ahnung, aber die Idee mit dem Unsichtbaren Tor finde  ich ausbaufähig. Wenn man links und rechts
des eigentlichen Tores zwei Pfosten ( kleinere Tore )aufstellt muß man diese mit den spielball treffen um  das Tor sichtbar zu machen. Wenn das ganze
zeitlich begrenzt ist, wäre das noch eine zusätzliche Herausforderung, denn man kann seinen Spielball an einem Anderen spieler
verlieren, idem dieser ihn Klaut.

Hier ein Beispiel:

Ein Spieler möchte ein Tor machen: Er wirft mit seinem Ball auf den rechten Pfosten neben dem Tor. Der Ball springt zurück und der Spieler
fängt ihn wieder. Am rechten pfosten leuchtet eine Lampe auf. Innerhalb von 10 Sekunden muss er das gleiche am linken Pfosten wiederholen. Braucht er länger, erlischt die Lampe wieder und er muß von vorne beginnen.  Wenn beide Lampen an den Pfosten
aufleuten erscheint das eigentliche Tor, das vorher unsichtbar war. Er hat nun 20 Sekunden Zeit ein Tor zu erielen, bevor das eigentliche
Tor wieder unsichtbar wird.

Während dieser ganzen Zeit muß er von einem Spieler seines Teams gedeckt werden. Da ihm sonst ein anderer Spieler den Ball vieder
abnehmen kann.

Die Zeiten die ich genannt habe kannst du natürlich variieren wie es Dir gefällt.

Wenn Dir mein Vorschlag nicht zu abgehoben erscheint kannst du Dir ja überlegen ob er Dir gefällt.
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 25.11.14, 23:48
Danke für Deinen Vorschlag, Konti.

Ich müsste mal schauen, ob ich das - in einer Testszene - beschreiben kann, so, dass es mir gefällt.

Als Alternative habe ich heute bereits eine neue Variante entwickelt, die nicht auf Fussball oder Handball basiert und das ganze Problem der literarischen Umsetzung vielleicht lösen kann, aber das weis ich noch nicht.

Vielleicht ist dein oder Rogers Vorschlag, den er mir per PN gemacht hat, ja sogar noch besser.

Ich halte euch weiter auf dem Laufenden.
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 15.12.14, 02:16
Öhm,... okay...
ich habe zu Beginn dieses Urlaubs ein paar Fortschritte am Roman gemacht und ich glaube, ich habe herausgefunden, was mich von größeren Fortschritten (schnelleres Vorankommen) abhält.

Ich stelle mir die Frage, wie ich den Wettkampf selbst eigentlich beschreiben soll.

Ich habe Regelwerk, Spielfeld, Trikots und auch den Ausgang der Spiele alles schon festgelegt/erfunden.

Doch irgendwie bin ich mir unsicher, wie ich den Wettkampf beschreiben soll?
Soll ich das aus Sicht eines Kommentators erzählen?
Oder immer mal zwischen den einzelnen Spielern wechseln, wie sie das Spiel aus ihrer Perspektive erleben?

Da ich mich mit Sport nie in einem Roman oder einer Kurzgeschichte befasst habe, betrete ich da jetzt bald Neuland.
Ich könnte vielleicht schon in 2-3 Tagen das Turnier beginnen lassen - soweit bin ich fast - aber noch stelle ich mir die o.g. Fragen.

Daher würde ich gerne Fragen, ob sich einer von euch schon mal in einer Geschichte mit einer Sportart befasst hat?
Habt ihr da evtl. Tips für mich?

Ich wüsste aus dem ef-ef keinen Star Trek Roman, der bei mir im Schrank steht, in dem mal eine Mannschaftssportart thematisiert wurde - zumindest nicht in der Art, dass der Verlauf eines Spiels beschrieben wurde.

Wie würdet ihr das machen?
Ein paar Tips wären für mich sicher hilfreich, da ich im Moment noch keinen Schimmer habe, wie ich das anstellen soll.

Die Handlung geht indessen weiter.
Meine 4 Helden schreiben sich in Kürze für das Turnier ein (einen Grund haben sie jetzt - selbst David ;) ) und ich habe auch schon so in etwa im Kopf, wie ich das "Bay Stadium" im Hafen beschreibe.

Es wird ein wenig wie das, was wir in ENT in Staffel 4 gesehen haben, wo Archer nach der Xindi-Krise eine Rede hält, aber die Grundform wird einer Kombination aus Welle und Flamme haben (siehe Deltaschild im Anhang des Posts) ohne das Sternenflottensymbol selbstverständlich ;)

Ihr seht, ich habe mir einige Gedanken gemacht und Fortschritte erzielt.

Und wenn ich diese kleine, aber ärgerliche Hürde aus dem Weg geräumt habe, werde ich mein Tempo sicher wieder erhöhen können.

Also:
Wie würdet ihr den Ablauf eines Wettkampfes beschreiben?

[attachment deleted by admin]
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: Max am 15.12.14, 22:27
Bei den ganzen Fragen, die Du da stellst, David, kamen mir zwei eigene in den Sinn:
(1) Wenn Du Dir in so vielen Punkten unsicher bist, wie Du das Thema angehen sollst, glaubst Du, dass es dann wirklich das richtige für Dich ist?
(2) Du hast doch (früher) Volleyball gespielt und schaust Fußball an: Beides hat mit Teamsport zu tun. Warum überlegst Du Dir aus diesen Erfahrungen heraus nicht, was das Spannendste ist?
Titel: Antw:Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)
Beitrag von: David am 15.12.14, 23:03
Hm,... zwei interessante Fragen.

Ich versuche mal, sie zu beantworten.

zu (1): Ich denke schon. Ich war und bin nach wie vor fasziniert von der Idee, meine Figuren an einer Sportveranstaltung teilnehmen zu lassen, nicht nur, weil es mal "was anderes" ist, als Forschen im Praxisjahr auf einem Raumschiff oder ein Projekt auf dem Campus.

Wie gesagt, ich habe eine gute Vorstellung davon, wie das Turnier verläuft, die Geschichte sich entwickeln soll und wie ich die ganzen anderen Szenen schreibe.

Es ist nur der Punkt, dass ich noch grübele, wie ich den Wettkampf (die Matches) selbst, beschreibe.
Und wegen diesem einem Punkt jetzt zu denken "ist doch nicht mein Ding"... nein, das mache ich nicht.
Dafür habe ich viel zu starke Ambitionen, die Geschichte zu erzählen.

Mir war und ist klar, dass ich da Neuland betrete, aber der Reiz ist groß.
Und nur weil es mal schwer wird, gebe ich nicht gleich auf.

Ich schätze, ich muss ein wenig... um die Ecke denken, um hier neue Lösungen für alte Probleme zu finden.

Denn für mich steht fest: Ich will diese Geschichte erzählen, egal wie schwer es wird.
Das bedeutet natürlich nicht, dass es nicht mal Probleme geben wird und auch nicht, dass ich hier dann nicht hierfür oder dafür mal um Rat frage.

Ich kenne Sport (in meinem Falle "Volleyball") als Betrachter und Aktiver, da ich auch Bundesligapartien in Hamburg live in der Halle verfolgt habe.
Ich weis, wie es sich anfühlt, auf dem Feld zu stehen und zu fighten und auch, wie man als Zuschauer mitgeht.

Allerdings habe ich nie darüber nachgedacht, ein Spiel "nachzuerzählen" (auch wenn ich im Roman sicher nicht eine ganze Partie, "Zug für Zug" widergeben werde - das wäre zu viel)

Ich kann Deine Frage (1) nach dem Sinn wirklich nachvollziehen, Max und ich verstehe sie auch - keine Sorge - nicht irgendwie falsch.
Ich habe mir sehr lange Gedanken über den Roman gemacht - lange bevor ich die Planungen hier vorgestellt habe.
Und mein Notizbuch fasst für den Roman 35 Seiten mit Überlegungen, Planungen und Problemlösungen.

Allerdings habe ich Dieses wohl... schlicht übersehen.
Also 1 Problem bei locker 15, die ich inzwischen lösen konnte.

Würde ich jetzt das ganze Unterfangen deswegen in Frage stellen oder gar aufgeben, wenn ich schon so weit bin?

Klare Antwort: Nein, Sir.

Ich habe ähnliche Probleme auch bei früheren Romanen gehabt ("Opferung", "Ferne Welten" und "Kleine Graue Freunde")

Und - das muss ich zugeben - ich habe mit Vorsatz nicht Alles bis ins kleinste Detail geplant, weil (das ist jetzt kein Vorwurf an irgendwen) ich noch sehr gut den Spruch "Du planst zuviel" im Kopf habe.

Man muss auch bereit sein - wie im Sport - sich einer unerwarteten Situation zu stellen und einen Weg finden, damit umzugehen.
Mal dauert es vielleicht auch etwas länger, bis man eine Lösung hat.

Aber ich denke, ich werde (gern mit etwas Hilfe des Forums) eine Lösung finden, um auch Band VI erfolgreich zu erzählen.

zu (2): Das ist ein interessanter Vorschlag.
Ich kann mir in etwa vorstellen, wie das Turnier laufen soll, wie ein Match abläuft.
Das Problem ist auch weniger, nicht zu wissen, wie ich das Turnier erzähle, sondern eher, wie und in welcher Weise sollte/will ich auf die einzelnen Matches eingehen (also das, was auf dem Feld passiert)?

Man hat da - denke ich - als Autor zumindest 2, wenn nicht sogar mehr Möglichkeiten.
Zumindest kenne ich 2:

1. Man erzählt das Match eher aus Sicht eines Kommentators und beschränkt sich auf das, was auf dem Platz passiert
2. wie 1, nur mischt man diesen Weg mit Gedanken und Gefühlen der Spieler (wobei ich hier mir nicht so recht vorstellen kann, wie ich das anstelle)

Ich selbst habe beim Volleyball nie die Zeit in einem Match gehabt, über so was nach zu denken.
Man hat reagiert und antizipiert, bzw. bei ruhendem Ball (vor dem Aufschlag) sich kurz mit den Teammitgliedern abgesprochen.

Das klingt auf den ersten Blick simpel und damit dürfte die Antwort auf meine "Problem-Frage" gegeben sein, dem ist aber nicht so.
Denn mir stellt sich die Frage:
Reichen diese "Dialoge" aus, um den Spielablauf für einen Leser adäquat (ja, ich mag das Fachwort einfach ;) ) nachvollziehbar zu machen.

Daher wendete ich mich hier an euch, um eine 2. Meinung einzuholen.
Stellt euch so eine Szene vor, in der eine Partie in einer Sportart in einem Buch (z.B. über die vergangene Fussball-WM) quasi auf 3-4 Seiten nacherzählt wird.

Reicht das, damit ihr euch den Verlauf und die Atmosphäre des Wettkampfes vorstellen könnt?
Das ist eigentlich das einzige Problem, mit dem ich hadere: "Reicht das aus"?

Mir ist dabei wichtig, auch andere Meinungen zu hören, da ich ja nur aus meiner Sicht urteilen kann und die ist logischerweise subjektiv.

Also keine Sorge:
Ich gebe diesen Roman jetzt sicher nicht auf, auch wenn ich an dem einen oder anderen Tag gern mal die Wand raufgehen will, weil ich stecken bleibe.
Aber das ist kein Grund, gleich das ganze Projekt, an dem ich ja ausgiebig gefeilt habe im Vorfeld, in Frage zu stellen.

Fazit:
Ob es "das Richtige" für mich ist, kann ich jetzt beileibe noch nicht sagen.
Ich würde schätzen: "ich denke schon."
Ein "Ja" oder "Nein" kann ich erst sagen, wenn ich
1. Im Dezember 2015 noch immer an dieser Stelle feststecke -> "Nein"
2. den Roman abgeschlossen habe -> "Ja"

=A=

Edit


Ich glaube, es gäbe eine Möglichkeit, das Problem zu lösen.
Ihr kennt doch die DS9-Folge "Wettkampf in der Holosuite" (7. Staffel) in der die Crew von DS9 gegen Vulkanier Baseball spielt.

Ich glaube, ich könnte - um ein Gefühl für die Erzählung des Ablaufs einer Sportart zu bekommen - mir die DVD einfach mal wieder ansehen und dann versuchen - quasi als Fingerübung - die Szene als Nacherzählung niederzuschreiben?

Da hat man ja bewegte Bilder zur Hand und nicht nur das, was man in Gedanken zur Verfügun hat.

Ich denke, einen Versuch ist es wert.
Was meint Ihr?

=A=

16.12.

OKay,... ich glaube, ich habe zumindest eine grobe Vorstellung, wie das mit dem Turnier funktionieren könnte, ohne, dass der Leser beim dritten Mal, wenn es im Buch um das Turnier geht, denkt "och, das kenn ich ja schon, ich weis, wie das läuft" und dann die Seiten im Buch überschlägt.

Mal sehen, ob es funktioniert.
Jetzt nur noch die Vorgeschichte abschließen und dann kann es (hoffentlich) weiter gehen.

=A=

Jut,... beende ich mal diese Überlegungen, denn ich habe hier Äppel mit Birnen verwechselt
Das Turnier sollte ja nur den Rahmen der Erzählung stellen.
Der Hauptplot sollte die Rivalität zwischen Rot und Silber sein.
Da habe ich wohl die Priotitäten in meinen letzten Überlegungen völlig falsch gesetzt.

Ich muss mich also gar nicht auf das Turnier selbst konzentrieren, sondern werde wahrscheinlich immer nur mal hier und da ein paar Szenen einstreuen.
Der Hauptplot ist die Rivalität, die aber "auf'm Platz ausgetragen werden soll".
Nur klar ist, dass es das allein nicht sein kann.

Okay,... ich denke, daher brauche ich mir jetzt nicht mehr so viele Gedanken über das Turnier machen, denn da soll ja nicht der Fokus liegen und genau diesen Denkfehler habe ich wohl gemacht - mich zu sehr darauf versteift.
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