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FanFiction => SF3DFF RPG: U.S.S. ESTRELLA DEL ALBA => Star Trek - UNITY ONE - FanFiction => RPG: INGAME - EPISODE I => Thema gestartet von: David am 20.03.11, 16:00

Titel: RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 20.03.11, 16:00
Der Tag hatte eigentlich so ruhig begonnen, wie es sich Amelie Madison gewünscht hatte.
Wenig zu tun, ihre Assistenten übernahmen zum größten Teil auf der Krankenstation eintreffende Patienten; alles eher kleinere Unfälle oder Beschwerden.

So hatte die dunkelblonde Halbrigelianerin die Gelegenheit gehabt, unerledigten Papierkram zu bearbeiten, den neuen Dienstplan aufzustellen und andere weitere Dinge zu regeln.
Doch nach der Erschütterung und dem einsetzenden Alarm war ihre Tagesplanung bereits Makulatur.

Ohne lange zu überlegen, betätigte sie eine Taste an ihrem Schreibtisch, um auf das interne Kommunikationssystem zuzugreifen:
"An das gesamte medizinische Personal, bitte halten Sie sich für eine Notsituation an Bord einsatzbereit."

Vorbei war die Ruhe, als Amelie ihren Platz am Schreibtisch ihres Büros verließ, in den Empfangsbereich der Krankenstation ging und zusammen mit Ensign P'Lor damit begann, die Krankenstation für das Eintreffen von Verletzten vorzubereiten.

Gleichzeitig hörte sie bereits Schritte hinter sich, wobei es sich zweifelsohne um die ersten Verwundeten handeln dürfte.
So schnell konnte eigentlich keiner von ihrem Personal hier eintreffen.

Amelie drehte sich um und hätte um ein Haar das Tablett mit medizinischer Ausrüstung, welches sie gerade in der Hand hielt, fallen lassen, als sie in das - für sie noch immer ungewohnte Gesicht von Lieutenant Mosr'anangq'uaig'ht schaute.
Die Xindi erinnerte Amelie immer noch mehr an eine übergroße Ameise, als an ein Mitglied ihres Stabs.

"Tut mir leid, Doc.", entschuldigte sich ihre Kollegin, deren Stimme erst nach einiger Verzögerung einsetzte, während ihre Kieferzangen bereits das typische Klicken und Schnarren von sich gaben, bevor der Universalübersetzer es in verständlichen Tönen wiedergab. "Ich wollte sie nicht erschrecken."
Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 20.03.11, 19:03
kommend aus der Sicherheitsabteilung <-- http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2471.msg107747/topicseen.html#new (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2471.msg107747/topicseen.html#new)

Nun endlich hatte es Tohan geschafft, die sieben Decks hinter sich zu lassen und stand vor der Tür der Krankenstation. Noch ein Schritt trennte sie von der Linderung ihrer rasenden Kopfschmerzen. Sie tat diesen Schritt und die beiden Schotthälften zur medizinischen Abteilung des Schiffes glitten auseinander. In der modern eingerichteten Krankenstation bot sich ihr ein wahres Chaos. Sie sah sich nach Doktor Madison um, konnte die Ärztin aber nirgendwo entdecken. Auf den Untersuchungstischen lagen bereits einige Crewmitglieder und wurden versorgt. Immer noch nach der Ärztin ausschau haltend rief sie:

"Doc. Doktor? Wo sind sie? Ich brauche ihre Hilfe."

Während sie weiter suchte, sah sie nach, welche Crewmitglieder aus ihrem Verantwortungsbereich verletzt waren, um einen kleinen Überblick zu bekommen. Jenen die ansprechbar waren, sprach sie Mut zu und bat sie, sobald sie wieder Diensttauglich waren, bei den Reparaturen etc. zu helfen.

Sie hoffte, sie würde bald die Ärztin finden, damit diese sich um ihre Platzwunde an der Schläfe kümmern konnte und sie somit endlich auf die Brücke gelangen konnte. Sie gedachte außerdem die Ärztin um ihren Status und eventuelle Informationen zu fragen.

Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 20.03.11, 19:14
Amelie und ihre Kollegin wandten sich zur Eingangstür um, als Tohan die Krankenstation betreten hatte.
Ein kurzer Augenkontakt zwischen den beiden genügte, um gemeinsame Maßnahmen zu koordinieren.

Während Mosr'anangq'uaig'ht sich darum kümmerte, die Intensive vorzubereiten, ging Amelie auf Tohan zu:
"Was genau ist passiert?", fragte sie, während sie bereits ihren Tricorder vom Tisch nahm.
Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 20.03.11, 20:03
Schließlich entdeckte Ynarea die Chefärztin des Schiffes und lächelte.

"Das wollte ich sie auch gerade fragen. Als ich meinen Sicherheitsbericht verfassen wollte, traf eine schwere Erschütterung das Schiff. Ich wurde aus meinem Stuhl auf den Boden geschleudert und küsste diesen leidenschaftlich. Das Ergebnis sehen sie an meiner Schläfe. Bitte verarzten sie mich, damit ich auf die Brücke kann. Ich muss wissen, was geschehen ist. Soweit ich das beurteilen kann ist die interne Kommunikation ausgefallen und wir treiben im All. Ich muss ihnen ja nicht sagen, dass wir antriebslos in einem Asteroidenfeld früher oder später auf einen Brocken knallen. Wenn das schlimmste eintritt und alle auf der Brücke tot sind, muss ich einen Weg finden, das zu verhindern. Bitte beeilen sie sich und versorgen sie meine Wunde, denn ich habe es eilig." sagte sie.

Sie wirkte vor Sorge aufgekratzt und wollte nun endlich Klarheit haben.

"Wie ist ihr Status? Können sie mich auf den laufenden bringen? Wissen sie was vorgefallen ist?
Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 20.03.11, 20:19
"Offenbar ist der Bordfunk ausgefallen.", meinte Amelie, während sie mit dem Tricorder eine erste Diagnose vornahm.
"Es handelt sich nur um eine oberflächliche Verletzung.", sagte sie schließlich. "Das dürfte nicht lange dauern. Haben sie Symptome wie Schwindel oder Ähnliches?"
Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 20.03.11, 20:25
Ynarea sah die Ärztin etwas verwundert an.
"Das habe ich doch gesagt, dass der Bordfunk ausgefallen ist." sagte sie etwas säuerlich. "Ich wollte von ihnen eigentlich wissen, wie der Status ihrer Abteilung ist und ob sie Hilfe brauchen oder etwas wissen, was mir weiterhelfen kann." ergänzte sie. "Mal abgesehen davon, dass ich zu beginn Scwindel hatte, geht es mir jetzt wieder gut. Ich denke, das lag nur kurzzeitig an meinem Sturz."
Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: TrekMan am 20.03.11, 20:42
Das Einzige was Petty Officer First Class Martinelli sah waren grüne und rote Punkte. Er hatte sich vom Wissenschaftslabor in Sektion 32 zur Krankenstation geschleppt, die nun genau vor ihm liegen musste. Seine Lunge brannte, seine Haut brannte und seine Beine fühlten sich wie Pudding an.
Er hatte kein Zeitgefühl mehr. Er wusste nicht, wie lange es gedauert hatte, das Labor zu durchqueren und die Krankenstation zu finden.
Das Schiff hatte geschlingert. Irgendwo hatte es gerumpelt, dass tat es einen Schlag und eine grelle Explosion löschte sein Augenlicht und sein Gehör. Er wusste nicht wielange er ohnmächtig war. Das, was er nur als Schemen ausmachen konnte, zeigte ihm das irgendein schweres Unglück das Schiff getroffen hatte. Das Plasmalabor, in dem er mit einigen Wissenschaftlern arbeitete, schien sich in Luft aufgelöst zu haben. Auf den Knien war er gekrochen und hatte das zerfetzte Gesicht von Lieutenant T'Val dem Chefanalytiker gefunden. Um den leblosen Körper hatte sich eine blutige Lache gebildet. Den Vulkanier, der nur knappe drei Meter hinter ihm gearbeitet hatte, musste wohl die volle Wucht der Explosion getroffen haben. Martinelli tastete sich weiter in die Richtung, in der er die Tür vermutete. Er fand sie, er fand aber auch Lieutenant McDougal. Der Archäologe, der mit einigen Plasmaspezialisten an einem alten Artefakt gearbeitete hatte, lag reglos in der Nähe des Ausganges. Enrico tastete nach dem Puls des jungen Kanadiers. Er lebte offenbar noch.
"Lieutenant, McDougal!"
Blinzelnd versuchte Martinelli zu erfassen, was mit dem jungen Lieutenant war. Er war eingeklemmt. Eine der Konsolen war aus der Wand herausgerissen worden und begrub McDougal ab den Rippen. Der junge Mann war bewusstlos und Martinelli, der beim letzten Ersthelferlehrgang erfahren hatte, wie wichtig nun eine schnelle Hilfe war, stemmte sich im Türrahmen auf und versuchte das Labor zu verlassen. Die Türen öffneten sich nur bis zu Hälfte. Mühsam und schnaufen stemmte er sich gegen die Hälften und zwängte sich hindurch. 
Die Kommunikation war tot. Die Luft war Rauch geschwängert. Er spürte eine Hitze von der gegenüberliegenden Korridorwand. Aus den Schiffsplänen wusste er, dass dort Plasmaleitungen verliefen. Sie musste geborsten sein. Ein Brand, der sich langsam über die Labore ausbreitete, schwelte im Geheimen. Entfernt hörte der Hilferufe in verschiedenen Sprachen, die er nur wenig verstand. So schleppte er sich durch den Rauch. Eine Jeffriesröhre hatte ihm geholfen, das nächste Deck zu erreichen.
Zischend öffneten sich die Türen der Krankenstation. Offenbar war das Schiff hier nicht so in Mittleidenschaft gezogen worden. Er hörte Stimme. Die eine gehörte der Ärztin, die andere konnte er nicht identifizieren. Er tat zwei Schritte in den Raum.
Blind und verwirrt, wie er war, rief er einfach hinein: "Ist hier jemand? Wer kann uns helfen? … Deck 2 Plasmalabor … Explosion, Plasmabrand … Lieutenant McDougal verletzt, andere tot…"
Martinelli konnte den gestammelten Satz nicht vollenden. Bewusstlos und in der Hoffnung wieder zu erwachen viel er nach vorne über und spürte nicht mehr, wie er aufschlug.


(ooc: EDIT des Dienstranges. )
Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 20.03.11, 20:49
Tohan reagierte sofort und drehete sich um, um den stürzenden Martinelli aufzufangen. Er fiel ihr direkt in die Arme. Sie war zwar eine zierliche, junge Frau hatte aber einiges an Körperkraft in sich, welche sie sich durch jahrelanges, hartes Kampfsport- und Ausdauertraining angeeignet hatte. Behutsam legte sie ihn auf eine der wenigen freien Pritschen und pfiff einen der jungen Assistenzärzte herbei, um dem Sergeant zu helfen.

"Doktor, haben sie hier Ärzte, die etwas von Plasmabranbekämpung verstehen? Dann schicken sie welche umgehend in das Plasmalabor. Ich kann nicht länger warten, schließen sie jetzt meine Wunde und setzten sie mich ins Bild und das alles möglichst Pronto. Ich MUSS auf die Brücke.

(OOC @ Trekman: Wie kommst du auf den Rang Sergeant? Den gibts in UO nicht. Am ehesten wäre ein Petty Officer 1st Class geeignet.)
Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 20.03.11, 21:08
"Ich kümmere mich schon darum, Commander.", meinte Doktor Klax, der das Gespräch mitgehört hatte.
Der Denobulaner griff nach einem Notfallmedikit und einem weiteren Koffer mit spezieller Ausrüstung, ehe er sich auf den Weg machte.

"Ich denke nicht, dass ihre Verletzungen allzuschwer sind.", antwortete Amelie zu Tohan.
Sie griff nach einem Hypospray, lud es mit einer kleinen Ampulle und verabreichte sie dem Techniker. "Das sollte ihre Kopfschmerzen kurieren."
Mit einem schnellen Griff hinter sich, hatte sie auch einen Dermalregenerator parat. "In einer knappen Minute sind Sie wieder wie neu."

Im selben Moment, wie Martinelli zu Boden ging, kam aus dem Labor auch Tawny Sullivan in den Hauptbereich.
Ohne zu zögern schnappte sie sich einen Tricorder und wandte sich weiteren Verletzten zu.

Auch Mosr'anangq'uaig'ht war bereits beschäftigt, nachdem sie sich einem weiteren Verletzten zugewandt hatte.

Im Moment schien die Hölle los zu sein an Bord, doch glücklicherweise hielt sich das Chaos in der Krankenstation noch in Grenzen.

OFF-RPG: Ich hoffe, ich habe keinen Verletzten überlesen. Grad etwas chaotisch, aber genügend medizinisches Personal dürfte vor Ort sein
Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: TrekMan am 20.03.11, 21:35
Martinelli, der die weichen Arme der Frau spürte und das Parfün unter dem ganze gerüchen aus Rausch und Schweiß. Er schlug für Sekunden die Augen auf bekam plötzlich ein Lächeln auf die Lippen und hauchte:

"Belinda endlich bist Du wieder hier!"

Dann glitt er erneut in die Dunkelheit.
Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 20.03.11, 21:48
Tawny blinzelte kurz irritiert über die Worte des Mannes, ehe sie sich wieder auf ihren Job konzentrierte.
"Plasmaverbrennungen zweiten Grades, mittelschwere Kohlenstoffmonoxydvergiftung.", diagnostizierte die Biologin knapp.
Sie war zwar keine Ärztin, doch ihre Grundausbildung in Medizin reichte in diesem Falle aus, medizinische Hilfe zu leisten.

Sie wandte sich an den medizinischen Replikator und programmierte ein entsprechendes Medikament, welches dem Techniker in Kürze helfen sollte, die Lungen wieder frei zu bekommen.
Anschließend legte sie ihren Tricorder beiseite und nahm sich vom Ausrüstungswagen einen Dermalregenerator.

Die Verbrennungen des Mannes waren zwar relativ schwer, glücklicherweise jedoch nicht lebensbedrohend, da sie sich vorwiegend an seinen Armen befanden.


Zur selben Zeit versuchte sich Amelie einen Überblick über die Gesamtsituation zu verschaffen:
Ein halbes Dutzend Verletzte, davon allerdings keiner in kritischem Zustand.
Doch das könnte sich leicht schnell ändern.

"P'Lor, verschaffen sie sich Zugang zu den internen Sensoren des Schiffes. Falls sie funktionieren, bekommen wir so zumindest einen Überblick über die Situation."
"Aye, Commander."
Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 21.03.11, 01:40
OOC @ David: Lieutenant Tohan ist die stellvertr. Sicherheitschefin und kein Techniker. Und bitte lies meine Postings etwas genauer. Das ist ja schlimm, wenn ich die selbe Frage immer und immer wieder stellen muss.

Auch wenn Dr. Madison ihre Wunden kurierte und sie sich langsam besser fühlte, wurde Ynarea Tohan immer wütender. Entweder hatte die Ärztin selbst etwas auf den Schädel bekommen, oder sie war mit der Frage der Sicherheitsoffizierin so dermaßen intellektuell überfordert, dass ihr Hirn die Frage einfach überging, als wäre sie nie gestellt worden. Tohan packte die halbrigelianische Ärztin bei den Schultern und schüttelte sie kräftig durch, damit diese zur Besinnung kam.

"Doc, jetzt hören sie mir zu. Es geht wahrscheinlich um Leben und Tot. Wie, verdammt nochmal ist ihr Status? Geben sie mir bitte einen Bericht und sagen sie mir endlich, ob sie etwas über die Ereignisse hier wissen. Vielleicht haben sie etwas gehört. Aber um Himmels Willen, sagen sie was. Und das schnell, bevor ich auf die Brücke gehe und sie wissen, ich würde so etwas, wie sie es gerade tun auf jeden Fall melden. Also antworten sie, verdammt." schimpfte die Trill aufgebracht.

In diesem Moment wurde das Schiff, wie als wolle es Ynareas Befehl unterstreichen von einer weiteren Erschütterung die von Achtern herzurühren schien, erfasst. Einige Patienten fielen aus ihren Betten und kugelten über das Deck. Das Personal, welches sich nicht rechtzeitig irgendwo festhalten konnte, kippte ebenfalls um. Die Sicherheitsoffizierin konnte schnell genug reagieren und hielt sich am Rand ihrer Diagnoseliege fest, während Dr. Madison ebenfalls umfiel.



Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 21.03.11, 12:21
"Wie sie schwer übersehen können, haben wir hier gut ein Dutzend Verletzte.", erwiderte Amelie in einem Tonfall, der etwas harscher war, als gewollt. "Schäden auf der Krankenstation wurden mir bisher nicht gemeldet, aber da die Computersysteme teilweise ausgefallen sind und offenbar auch die Kommunikation defekt ist, weis ich absolut nicht, wie es im Rest des Schiffes aussieht, oder was überhaupt genau passiert ist."

Während sie weitersprach, wies sie zwei weitere eintreffende Assistenten kurz an, OP 1 und 2 in Bereitschaft zu versetzen.

"Daher weis ich nicht mal, ob außerhalb der Krankenstation das Schiff überhaupt noch in einem Stück ist oder nicht. Wir haben zwei Patienten in kritischem Zustand, der Rest ist nicht besorgniserregend. Aber es wäre schön, wenn sich überhaupt mal einer vom Kommandostab hier unten meldet, um mir zu sagen, was passiert ist; denn bislang konnten die Patienten mir darüber auch keine zufriedenstellende Antwort geben."

Im selben Moment öffnete sich die Tür erneut, doch zu Amelies Erleichterung trafen keine weiteren Patienten ein, sondern es handelte sich um weitere Mitglieder ihres Stabs.
"Doktor, die interne Kommunikation ist offenbar defekt.", berichtete Ensign Winchester. "Aber auf dem Weg hierher wurde mir berichtet, dass es eventuell auf der Brücke schwere Schäden gibt.

"Gut, ich kümmere mich darum, Ensign." erwiderte Amelie.
Endlich wurde das Chaos etwas übersichtlicher.
"Computer, wie ist der Status des MHN Programms?"

"MHN ist Einsatzbereit.", erwiderte der Bordcomputer.
"Aktivieren."

Die Luft keine zwei Meter neben ihr lud sich statisch auf und keine Sekunde später erschien das Hologramm - ein männlicher Mensch, groß mit kurzen, lockigem Haar - im Raum:
"Guten Tag. Was für eine Notsituation liegt vor?"

"Wie sie sehenm Doc, haben wir einige Verletzte aufgrund eines noch bislang nicht näher geklärten Unfalls und ich werde wo anders gebraucht. Daher müssten sie hier die Stellung halten."
"Ich verstehe."
"Gut."

Während das MHN an die Arbeit ging, griff Amelie sich einen Notfallkoffer von der Wand.
Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 21.03.11, 12:28
Tohan beruhigte sich schnell wieder, als ihr bewusst wurde, dass die Ärztin in starkem Stress steckte und alles koordinieren musste. Was in solch einem Chaos durchaus verständlich war. Dennoch war es Aufgabe des leitenden Personals, einen kühlen Kopf zu bewahren. Was aber auch nicht immer gelang, wie die Sicherheitsoffizierin aus eigener Erfahrung wusste. Geduldig hörte sie sich den Bericht der Ärztin an und nickte.

"Eins weiß ich, das Schiff ist noch vorhanden. Mir sind auf dem Weg hierher einige Leute begegnet. Soweit ich das beurteilen kann, ist der Antrieb offline, ebenso die Waffen und Sensoren, die Schilde und die COM. Deshalb muss ich auf die Brücke, um nachzusehen was los ist. Es wäre gut, wenn sie mir einen Sani mitgeben könnten, um dort die Verletzten zu versorgen. Ebenso hat das Plasmalab Priorität, ich habe sie ja bereits gebeten, ein Rettungsteam hinzuschicken. Dort scheint aber ein Plasmafeuer ausgebrochen zu sein, weshalb sie sehr vorsichtig sein müssen. Ich gehe jetzt auf die Brücke. Wenn sie einen Sani entbehren könnten, wäre das prima." sagte sie und wandte sich nach dem versorgen ihrer Wunde zum Ausgang.

Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 21.03.11, 12:58
"In Ordnung.", Amelie wandte sich an P'Lor. "Begleiten sie die Dame zur Brücke. Ich schicke jemanden zum Plasmalabor."

Ein kurzer Blick durch den Raum verriet ihr, dass sie eigentlich gerade niemanden entbehren konnte.
"Doc, kleine Planänderung. Übernehmen sie hier zusammen mit Klax die Koordination. Ich mache mich auf den Weg zum Labor."

Amelie nahm sich ein eigenes Notfallset von der Wand und machte sich auf den Weg.
"Tohan, können Sie mir sagen, wie ich am schnellsten dorthin gelange, falls die Turbolifte ausser Funktion sind?"

-> Jeffries-Röhren http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2492.0.html (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2492.0.html)
Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 21.03.11, 13:05
Tohan nickte.
"Aber sicher Doc, sie nehmen Jeffries Röhre AA23 und halten sich immer links. Das Labor ist genau ein Deck über der Krankenstation. Sie können es gar nicht verfehlen." sagte Tohan freundlich. "Viel Glück, Doc." sagte sie und schnappte sich P'Lor, verließ die Krankenstation und ging mit ihm eilig in Richtung der Ausstiegsluke aus der sie gekrochen war, um auf die Krankenstation zu gelangen. Jetzt würde sie nur noch zwei Decks nach oben klettern müssen und ihr Ziel wäre erreicht. P'Lor hielt sich hinter ihr und gemeinsam begannen sie den Aufstieg zur Kommandozentrale des Schiffes.

---> geht zur Brücke: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2468.msg107924/topicseen.html#new (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2468.msg107924/topicseen.html#new)
Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: The Lurkaholic am 22.03.11, 20:31
Ensign Golon und Chief Pettigrewbetraten die Krankenstation. Die dortigen Offiziere befürchteten noch mehr verwunderte, doch es wurde ihnen schnell klar, dass Unterstützung gekommen war, anstatt noch mehr zu tun: Die beiden waren vom Reparaturteam.

Ensign Golon rief in den Raum: "Ist irgendetwas beschädigt worden? Können wir helfen?"
Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: TrekMan am 22.03.11, 20:38
"Hey ihr selbst dichtenden Schaftbolzen!", rief Martinelli verhönend, der gerade erst wach geworden war zu den beiden unschuldigen Techniker hinüber. "Wollt ihr noch mehr kaputt machen? Einer von Euch hat fast das Schiff abgefackelt, mach ihr nun den Rest?"
Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: The Lurkaholic am 22.03.11, 21:01
"Wir versuchen wenigstens zu helfen, du blöde Flachzange. Du liegst hier wehleidig rum während wir uns die Finger an ODN-Relays schwarz brennen, also halt' gefälligst die Klappe, sonst ordere ich dich zum Ionenabkratzen an den Schallduschen!" gab Ensign Golon lautstark zurück.

Als frischer Akademieabsolvent - und dann auch noch Tellarit - entsprach Golon rein gar nicht der üblichen Vorstellung eines Sternenoffiziers.

"Also was ist jetzt, ist was kaputt oder würden wir uns woanders nützlicher machen?"
Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: TrekMan am 22.03.11, 21:06
"Nehmts mir nicht übel Jungs. Ihr seit schon in Ordnung. Aber wir haben einige gute Luete verloren. Ihr solltet mal in einem der Nachbarräume einen der Diensthabenden Ärzte aufsuchen, vielleicht können die Euch etwas sagen", erklärte Martinelli hustend.
Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: The Lurkaholic am 22.03.11, 21:15
"Ist schon gut, aber passen Sie lieber auf mit wem Sie so reden. Commander McPherson zum Beispiel wäre bestimmt weniger verständnisvoll gewesen, das hätte für Sie übel enden können." sagte Golon, der sich mit einem Nicken verabschiedete und mit Pettigrew in den Nebenraum wanderte.

(tag: David)
Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 22.03.11, 22:07
Im selben moment kam Doktor Mosr'anangq'uaig'ht aus dem Büro gestapft.
Sie hatte gerade im Labor einige Arbeiten erledigt, damit diese nicht liegenblieben.

Fast wäre sie mit Pettigrew zusammengestoßen, trat jedoch einen Schritt zurück und glotzte die beiden Männer mit ihren Facettenaugen an, ehe sich ihre Kieferzangen zu bewegen anfingen:
"Meine Herren, was kann ich für Sie tun?"
Sie legte beim Reden den Kopf schief, was bei ihrer Spezies als Geste der Freundlichkeit galt.
Titel: Antw:Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: AdmBennings am 24.03.11, 10:30
Nach einem etwas längerem Fußweg, den Jack hin und wieder unterbrechen mußte, da ihm immer schwindliger wurde, erreichte er die Krankenstation. Er torkelte in den Eingangsbereich und stützte sich an der Wand ab.

"Ich.......könnte ein wenig...Hilfe gebrauchen."

Jack fühlte sich garnicht gut, sein Blick vernebelte sich immer mehr.

"Im...Casino.....Verletzte........ich..."

mit diesen Worten fiel Jack ohnmächtig zu Boden.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: The Lurkaholic am 24.03.11, 19:04
Pettigrew, der noch halb in der eigentlichen Krankenstation stand, bekam das ganze mit und unterbrach Golon, bevor er etwas sagen konnte. "Da ist einer auf den Boden geknallt!" meinte er.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 24.03.11, 21:46
Mosr'anangq'uaig'ht blickte sich verwundert um.
Was war hier eigentlich los?

Sie marschierte durch den Raum und wanderte auf Jack zu, der noch immer am Boden lag.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Astrid am 24.03.11, 21:59
(OOT  Kommend aus dem Fusionsreaktorraum <--- http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2500.msg108648/topicseen.html#new (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2500.msg108648/topicseen.html#new))

"Hilfe! Sofort!!"

gerade als das Chaos perfekt war kam ein junger Crewmen im Strahlungsanzug in die Krankenstation,
in den Armen trug er die Junge leichtgewichtige blauhaarige Tolkien, ohnmächtig.
"Sie hat einen akuten Strahlenschock!", vor Erschöpfung durch den Sprint über mehrer Decks zur Krankenstation
in dem schweren Anzug fiel der Crewmen auf die Knie, konnte Astrid Kreutzer aber gerade so noch halten.

Saj.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: The Lurkaholic am 26.03.11, 06:15
Brücke ->

Hauptkrankenstation

Gerade als sich die ganze Situation etwas beruhigt hatte und sowohl Astrid als auch Jack in Behandlung lagen, kam Cully, wieder erschöpft von der Kletterarbeit, auf der Krankenstation an. Er ging an eine Wandkonsole, tippte etwas ein und rief Astrids Status auf. Sie lag auf der Intensivstation und war für den Moment stabilisiert.

Plötzlich fuhr ihn ein Crewman des medizinischen Stabs von hinten an, und moserte: "He, was machen Sie denn da? Haben Sie dazu Befugnis?"

Als sich Cully umdrehte, bemerkte der Crewman erst, um wen es sich handelte. Er wechselte in den militärischen Stillstand. "Oh, ähm...Commander McPherson, ich...ich wusste nicht...-"

Cully schnitt ihn ab:  "Ist schon in Ordnung, Crewman. Sie waren nur pflichtbewusst, das kann man Ihnen nicht vorhalten. Nächstes Mal nehmen Sie sich aber lieber die Zeit, wirklich nachzusehen wer da ist. Es hätte Sie zwei Sekunden gebraucht, um an mir vorbeizugehen. Dann hätten Sie gemerkt, dass ich es bin. Verstanden?"

"Jawohl, Sir!"

"Weggetreten."

Danach wandte sich Cully wieder besorgt dem Monitor zu. "Nicht du auch noch!" sprach er in Gedanken zu Astrid. Wenigstens waren ihre Lebenszeichen mittlerweile stabil. Er entschloss sich dazu, sich erstmal in den Warteraum zu setzen.

Warteraum

Zu seiner Überraschung stieß er dort auf Ensign Golon und Chief Pettigrew. Die standen wie von der Tarantel gestochen auf, und Golon meinte: "Oh, Sir, verzeihen Sie, wir machen uns sofort wieder an die Arbeit!"

Sie waren gerade dabei wieder die Krankenstation zu betreten als Cully schrie: "Halt!" Die beiden befürchteten das Schlimmste. "Sie setzen sich sofort wieder hin! Ich verstehe, dass Sie wegen Lieutenant Kreutzer betroffen sind. Das bin ich ja auch, und ich könnte mich anderswo nützlicher machen, tue ich aber nicht. Ich brauche Sie beide hier, falls ich weggerufen werde. Sollte Astrid in der Zwischenzeit wach werden, rufen Sie mich, sagen Sie ihr dass ich unterwegs bin, und leisten Sie ihr Gesellschaft bis ich wieder da bin. Verstanden?"

"Aye Sir!" sagten Sie im Einklang, ihre Stimmen beide voller Erleichterung, dass Sie nicht bestraft wurden, sondern noch weiter trauern durften.

Die beiden setzten sich hin, gefolgt von Cully, der sich vorher noch einen Antarianischen Zumbak-Blütentee beim Replikator bestellte.

Jetzt konnte er nichts tun außer - im wahrsten Sinne des Wortes - abwarten und Tee trinken. Stille erfüllte den Raum.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Astrid am 26.03.11, 07:19
"Gefahr....... Hüllenbruck auf deck 3.... Schotts nicht in funktion... wir verliren Atmosphäre...
feuer auf deck 4...feuer auf deck 4... Deck 19 instabil...schmeisst den Warpekrn raus, Schmeisstd en Warpkern raus!"


Astrids kopf neigte sich leicht hin und her. Ihr Körper wurde unruhig, sie war am träumen.

"Lyranisches Jagdgeschwader auf kollisionskurs.....kritisch....."

Meisstens waren es zumindest Träume.

"Energieanstieg im Lyranischen Führungsschiff... wir habenn deck 26 verloren!
USS Escort zerstört, ich wiederhole, wir haben das Admiralsschiff verloren, Deuteriumtanks instabil"


Astrid begann sich zu winden. Ein crewmen von medizinischen Personal hatte es bemerkt und begann sie zu scannen.
"Das wird einen ganz schönen Strahlungskater geben, schlimmer als jede Saufgelage", er wand sich wieder ab.

"Kritisch... Wir haben Deck 1 verloren! Rumpf kollabiert, alle Mann von Bord, alle verlassen sofort das Schiff!
Warpkern ausser Kontrolle, alle Mann von Bord, alle verlassen sofort das Schi-!"


Reflexartig hob sich der Brustkorb der leichten Tolkien als ihre Lungen sich schlagartig bis zum Rand mit Sauerstoff füllten.
Gestützt auf ihre Arme und Beine hob sich ihr ganzer Körper verkrampft vom Tisch.
Der Crewmen reagierte schlagartig, verhinderte ihr Abrollen und herunterfallen. Ihre Augen rissen auf, schauten wild um sich.
Sie brauchte eine Weile um zu bemerken dass sie nur geträumt hatte. Schliesslich schaltete sich ihr Verstand wieder ein.
"Willkommen bei den Lebenden...", grüsste sie der Crewman.
Sie sagte nichts, auch wenn sie wieder ruhig wirkte war sie immer noch benommen.

Saj.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: The Lurkaholic am 26.03.11, 17:14
Warteraum

Auf der Anzeigetafel im Warteraum bemerkte Cully indes, dass Astrid wach geworden war. Wie Phönix aus der Asche rappelte er sich auf und raste zur Intensivstation, ohne Rücksicht auf Golon oder Pettigrew zu nehmen. Kurz vorm Eingang verlangsamte er seinen Schritt und betätigte den Türknopf.

"Lieu...Astrid." sagte er ruhig; überzeugt, dass Formalität hier fehl am Platze war. Dabei legte er seine Hand unbewusst auf die ihre.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Astrid am 26.03.11, 18:12
Ihre Hand griff nach seiner, die Finegrnägel bohrten sich leicht in seine Haut, als ihr Blick seine Augen trafen lösste sich der
Druck allerdings wieder.

"Cully..."

"Ruhig..."

Ihre smaragtbrünen Augen musterten sein Gesicht, es war nicht klar in wie weit sie wach war oder nicht. Zumindest für
die ersten Sekunden.

"Ich kastriere sie eigenhändig...", sie hustete. Trotz des Kommentares war ihre Stimme sanft.

"kastrieren, wen?", hackte Cully nach.

"...die verdammten Techniker die bei der letzten Überholung das Typ 7A Sicherheitsventil zwischen reaktor 3 und 4
mit einer ordinären Plasmaleitung ersetzten..."

Sie hustete wieder, was aber eher auf eine Reizung als auf dauerhaften Schaden zurück zu führen war.
"Ich fuhr Reaktor 4 Hoch mit den Glauben dass dass das Ventil zwichen beiden Reaktoren geschlossen war.
Statdessen war es nie da, und die Strahlung hatte freie Bahn über umweg durch den Bruch zu entweichen.
Ich... bemerkte es... zu spät..."

Durch ihre plötzlichen Bewegungen des Schockartigen wachwerdens war die Isolierdecke vom Bett gerutscht.
Da Cully Astrid vorhin nur von links sah war es ihm nicht aufgefallen. Aber da er jetzt auf der rechten Seite des
Bettes stand sah er wie knapp es wirklich war. Die Tatsache dass sie nur noch Boxershorts und ein bauchfreies
Tanktop anhatte lies freien Blick auf die Sache.

"Plasmaverbrennungen...", fügte der Crewmen der noch dabei war hinzu. Wir konnten die untersten Hautschichten wieder
regenerieren, sogar verstärken um den Verlust aus zu gleichen. Die obersten Hautschichten in diesem Bereich sind
allerdings zertört.

Cullies Augen musterten Astrids schlanken grazilen Körper. Eine breite Narbe vom Hautgewebe das jetzt dunkler war als
ihre gesunde Haut startete über ihr linkes Auge, zog sich dann über den Nasenrücken runter der Seite ihrer rechten Wange
entlang. Runter zum Hals. Die Brandnarbe zog sich dann weiter der Seite ihres rechten Arms runter bis fast zur Hand welche
er am halten war.
Zusätzlich ging die nun breitere Narbe auch neben ihrer Schulter runter. Der Seite ihres Brustkorbes und Bauches entlang.
Ging seitlich über ihre Hüfte und ihr rechtes Bein runter bis zum Fuss.

"Lt Kreutzer hat sich geweigert an den Stellen neu gezüchtete Haut zu transplantieren", fügte der Crewmen hinzu.

Saj.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: The Lurkaholic am 26.03.11, 18:31
Auf einmal bemerkte Cully einen entfremdlichen Blick von Astrid. Ihm war gar nicht aufgefallen, dass er ihren Körper anstarrte. Um das Thema zu umgehen, meinte er: "Neu...neu gezüchtete Haut. Ähm, ja. Verständlich, ich würde auch keine künstliche Haut auf meinem Körper haben wollen."

Mit diesen Worten bückte er sich, um die Isolierdecke aufzuheben, und bedeckte Astrid wieder damit. "Wir wollen ja nicht, dass Schüttelfrost noch zu den Symptomen hinzukommt."

Cully schaute Astrid in die Augen. Die Zeit schien still zu stehen, und der Crewman fühlte sich sichtlich unbehaglich. "Wenn alles ohne Komplikationen verläuft, wird sie übermorgen die Krankenstation verlassen dürfen - dienstbereit ist sie aber erst in einer Woche."

Ziemlich genervt antwortete Cully: "Danke, Crewman, Sie dürfen jetzt gehen."

Den Blick wieder zu Astrid wendend, fragte er sie "Würde es Ihnen - dir - etwas ausmachen, wenn ich eine antarianische Heilungsmethode versuche? Sie nennt sich žalayu und basiert auf Telepathie."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Astrid am 26.03.11, 19:08
"Solange es..... mein neues 'Tattoo' nicht ruiniert...", sie schmunzelte. Ihr war sein Blick ganz und garnicht entgangen.
Sie schloss ihre Augen wieder, kniff sie leicht zusammen.  Sie wusste nicht ob ihr Kopf Momentan näher an ihrer linken
oder rechten Schulter war, der Gleichgewichtssinn war noch teilweise ausser Gefecht, wenn auch nicht für sehr lange.

"...gut zu wissen dass zumindest einer ein Auge auf mich hat" Kommentierte sie noch.

Saj.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: The Lurkaholic am 26.03.11, 21:11
Cully krempelte sich die Ärmel hoch und lehnte sich leicht über sie. Er griff mit seinen Händen sanft die Innenseite ihres Unterarmes, kurz vor dem Ellenbogen, und bat sie das gleiche mit der seinen zu tun. "Diese Erfahrung kann emotional und mental erstmal sehr belastend sein, doch sie wirkt regenerativ auf Körper und Geist."

Er verschwieg ihr, dass er bisher trotz seiner 58 Jahre dieses Ritual bisher erst einmal durchgeführt hatte. Dieses eine Mal lief jedoch glatt, und war auch mit einem Nicht-Antarianer.

Dann schloss auch er seine Augen und begann mit dem Ritual.

"Žauhaya ŋali euhau neẍap'ha ndanaya panga uhapi. Žauhaya ŋali..." murmelte er monoton.

Plötzlich durchkreuzten Astrids Gedächtnis zahlreiche Erinnerungen, Träume und Vorstellungen, die allesamt irgendwelche negativen Eindrücke auf Astrid hatten. Die Eindrücke waren so intensiv, dass sie einfach nur noch fliehen wollte, doch sie war vollkommen gelähmt, konnte noch nicht mal ihre Augen öffnen.

Dann wechselte die Stimmung schlagartig von allerlei negativen Gefühlen auf eine Art von Gedanke um: Überwindung. Sie erinnerte sich ans beklimmen von Berggipfeln, die Prüfungen der Sternenflottenakademie, sogar ihre ersten Laufversuche als Kind. Jede einzelne Erinnerung, jeder Traum und jede Hoffnung, die sie je auf Erfolg hatte, hatte sie nun vor Augen und wurde mit einer derartigen Intensivität von Erfolgsgefühlen überwältigt, wie sie noch nie zuvor irgendetwas gefühlt hatte.

Unerwartet geschah dann ein Filmriss, doch die Gefühle blieben bestehen. Sie hörte Cullys Stimme in ihren eigenen Gedanken. "Du bist nicht verletzt. Du bist kerngesund. Dir fehlt rein gar nichts. Eine gesündere Tolkien hat noch nie in der Sternenflotte gedient. Du kannst alle Gefahren überkommen. Konzentriere dich auf deine Gesundheit!"

Cully brach die Verbindung ab, doch Astrid blieb in ihrem fast Koma-artigen Zustand.

Der Crewman, der die Intensivstation wenige Minuten zuvor verlassen hatte, stürmte hinein und wollte Astrid ein Hypospray verabreichen. Cully hielt ihn auf.

"Die Patientin ist komatös, sie muss behandelt werden!" fuhr er ihn an.

"Nein, sie ist nicht komatös, sie ist žauhay."

"Sie ist bitte was?"

"Mit derselben Frage beschäftigen sich antarianische Telepathologen seit Jahrhunderten. Aber schauen Sie mal auf die Scans. Sie sollte viel stärker regenerieren."

Verwundert blickte der Crewman auf eine Konsole, und tatsächlich. Sie regenerierte sich mit der siebenfachen Normalgeschwindigkeit für Tolkiens. "Wie...?"

"Fragen Sie mich was Leichteres. Ich weiß nur, dass es funktioniert. Sobald ihre Regeneration komplett ist - ihren Angaben eben zufolge würde ich mal vermuten ungefähr morgen - wird sie wieder aufwachen. In der Zwischenzeit sollten Sie sie komplett in Ruhe lassen, aber sobald sie aufwacht sollten Sie ihr reichlich zu essen und zu trinken anbieten."

Cully ließ den Crewman vollkommen verdutzt stehen und machte sich auf den Weg zur Brücke.

-> Brücke
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 27.03.11, 12:06
-> vom Plasmalabor kommend.

Amelie hatte sich glücklicherweise nicht mit weiteren Verletzten beschäftigen müssen, nachdem sie die Wissenschaftssektion verlassen hatte.
Zurück auf die Krankenstation kommend, fand sie aber hier bereits das nächste Durcheinander vor.

"Statusbericht?", fragte sie einen ihrer Assistenten, während sie einen fragenden Blick auf Lieutenant Kreutzer warf.
Auf dem dunklen Hintergrund des Raumes spiegelte sich Amelies Gesicht. Sie brauchte einen Moment, um sich von dem Anblick zu lösen.
Ihre zuvor noch tadellos sitzende Frisur war völlig durcheinander geraten, einige Strähnen standen - bedingt durch die Hitze des Plasmafeuers - fürchterlich ab.

Amelie zwang sich, ihr eigenes Aussehen zu ruinieren, auch wenn sie am liebsten in ihr Büro verschwunden wäre, um erst mal die Haare zu richten.
Doch ihr Pflichtbewusstsein für Patienten gewann schnell wieder die Oberhand.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Astrid am 27.03.11, 12:15
Der Crewmen der Astrids Status nach der Operation überwacht hatte näherte sich Amelie, immer noch mit dem Datapad
in der Hand.

"Wir haben in letzter Zeit einiges zu Tun bekommen, Jack unser Barman liegt K.O. auf Bett3, Kreislaufkollaps wegen hohen
Blutverlustes, er ist bereits auf dem Weg der Besserung. Lieutenant Kreutzer hatte einen Strahlenschock erlitten.
Daneben noch Palsmaverbrennungen übelster Art. Soweit ist sie stabil Chief Cully hat sie in eine Art Koma gesetzt dass
er žauhay nennt. Momentan ist ihr Heilungsprozess um das siebenfache Beschleunigt. wärend sie in diesen Komatösen
Zustand ist.
Ich weiss nicht wie er das macht, aber anscheinend funktioniert es. Allerdinsg verbraucht die 7 fache Heilung auch Nährstoffe
in 7 Facher Geschwindigkeit. Einige Nährstoff transfusionen oder was zu essen wären wohl nicht verkehrt".

Saj.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 27.03.11, 12:21
"In Ordnung, kümmern sie sich bitte darum.", erwiderte Amelie.

Der von ihrem Assistenten genannte Begriff, weckte sowohl Neugierde, als auch Besorgnis in der Ärztin.
Daher beschloss sie, in ihrem Büro am Computer über dieses "Verfahren" zu recherchieren.
Wie hieß das noch?

žauhay.
Richtig.
Bevor ihr der schwer auszusprechende Begriff wieder entfiel, nahm Amelie an ihrem Schreibtisch im Büro platz und hoffte, dass die Computersysteme des Schiffes noch arbeiteten.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: The Lurkaholic am 27.03.11, 13:42
Der Computer zeigte die folgenden Informationen an:

"Das žauhay ist ein als komatös zu beschreibender Zustand, der durch das antarianische žalayu-Ritual hervorgerufen wird. Von einer medizinischen Sichtweise ist über das žauhay ziemlich wenig bekannt, da die telepathischen Fähigkeiten der Antarianer sehr komplex sind. Das žauhay darf nach dem derzeitigen Stand der Forschung nicht vorschnell unterbrochen werden, da dies zu starkem Gedächntisverlust und anderen Geisteskrankheiten führen kann. Dazu zählt die Nahrungsversorgung während des žauhay. Daher wird es empfohlen, erst nach dem erfolgreichen Abschluss der Regeneration den betroffenen Patienten mit zahlreichen Nährstoffen und Wasser zu versorgen.

Der sogenannte žalayep, d.h. derjenige, der das žalayu-Ritual durchgeführt hat, kann in den Tagen nach dem Ritual aufgrund seiner Intensivität an Albträumen, Stimmungsschwankungen und leichten Kopfschmerzen leiden. Andere Auswirkungen des žalayu auf den žalayep wurden bisher noch nicht gefunden."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 27.03.11, 14:17
"Faszinierend."
Amelie fand zwar weder einen Hinweis auf die Geschichte dieses Ritus, noch Informationen über Sinn und Zweck, aber telepathische Fähigkeiten waren schon immer ein Gebiet der Medizin, welches Sie interessierte.
Vielleicht lag dies auch ihrer Herkunft, da auch Rigelianer - wie alle vulkanoiden Völker - über begrenzte telepathische Fähigkeiten verfügten.
Bei ihr selbst war diese Fähigkeit jedoch nur äußerst schwach ausgeprägt.
Nahm ein anderer Telepath Kontakt zu ihr auf, war sie in der Lage, zu kommunizieren, aber damit hatte es sich auch schon.

Während sie den Text auf dem Bildschirm zu Ende las, stellte sie fest, dass sie eigentlich sich lediglich auf das Beobachten der Patientin zu beschränken brauchte.
Trotzdem wäre es sicher nicht verkehrt, mehr darüber zu erfahren, wenn möglich.

=A=

etwas später...

Allmählich begannen die Textzeilen vor Amelies Augen zu verschwimmen.
In den vergangenen Stunden hatte sich keine große Veränderung ergeben.
In Bezug auf den Zustand von Kreutzer hieß es weiterhin abwarten.

"Doktor."
Ohne dass sie es gemerkt hatte, war eine ihrer Assistenzärzte - Winchester - ins Büro gekommen.

"Sie sehen ziemlich k.o. aus, wenn sie mir den Kommentar gestatten.", meinte der mittelgroße Mann, der sich an den Türrahmen lehnte.
"War ja auch ein langer Tag, was?", erwiderte Amelie.

"Sie sollten sich etwas Ruhe gönnen.", schlug er vor. "Falls eine Veränderung eintritt oder ein Notfall passiert, ruf ich sie. Und so wie es aussieht, kommen wir aus unser Notlage auch heraus."
eigentlich eine gute Idee, dachte Amelie.

Sie erhob sich langsam aus ihrem Sessel:
"Mag sein. Okay, ich sollte die aktuelle Ruhephase vielleicht wirklich nutzen."

"Tun Sie das. Ich komme schon klar."
"Na schön".

Amelie verließ ihr Büro und wanderte zum Ausgang.
Gleichzeitig warf sie noch einen prüfenden Blick zu den Computeranzeigen über Kreutzers Bett - keine Veränderung.
"Ach Doktor.", Winchester schien wohl heute keine Ruhe zu geben.
"Ja.", Amelies Stimme transportiere einen kaum überhörbaren Unterton von Genervtheit mit sich.
"Falls es sie interessiert. UnityOne besitzt einige interessante Freizeiteinrichtungen, falls sie mal ausspannen möchten.", sagte Winchester. "Ich kann ihnen da besonders den Beachclub Paradise Island empfehlen."

Ein Beachclub? Amelie konnte sich darunter zwar nicht viel vorstellen, aber der Name Paradise Island klang schon irgendwie verlockend.
"Ich werde es in Betracht ziehen. Danke."
Bevor die nächste Katastrophe über sie hereinbrach, verließ Amelie die Krankenstation und machte sich auf den Weg zu ihrem Quartier.
Unterwegs fiel ihr ein, dass eine Besprechung im Konferenzraum anstandt.

Amelie machte auf dem Absatz kehrt und schlug einen neuen Kurs richtung Besprechungsraum ein.

->...

=A= Szene beendet =A=
-> Besprechungsraum ->  (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2468.75.html[/url)
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 21.04.11, 11:59
=A=
<-Quartier (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2544.msg110796.html#msg110796)
=A=

Etwas erholt kehrte Amelie auf die Krankenstation zurück.
Sie betrat ihr Revier durch einen Seiteneingang, der ins Wartezimmer führte, welches den Hauptbereich mit ihrem Büro und der Lobby verband.

In ihrem Büro herrschte entspannte Ruhe.
Amelie ließ sich vom Replikator einen Latté Macchiato mit Caramel-Aroma replizieren, anschließend betrat sie den Hauptbereich der medzinischen Station.

Ihr war noch immer keine Lösung eingefallen, wie sie Lt. Kreutzer behandeln sollte.
Der Computer hatte für ihren Zustand keine Behandlung vorschlagen können. Sie konnte also lediglich abwarten und den Zustand der Patientin überwachen.

Ihr medizinscher Stab - zumindest der Teil, der gerade Dienst hatte - hielt sich derzeit im Labor auf, welches sich in einem separaten Bereich befand.
Intensive und Post-OP waren leer.
Glücklicherweise hatte es nach dem Zwischenfall im Asteroidenfeld keine Schwerverletzten oder gar Todesfälle gegeben.

Amelie legte das Pad mit dem Statusbericht beiseite und lehnte sich an die Tür, welche zum sparaten Behandlungs- und Diagnoseraum führte.
Vielleicht gab es die nächsten Stunden ja wieder etwas für die Schiffsärztin zu tun.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 07.05.11, 07:36
=A=
<-Casino (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2474.msg111865.html#msg111865)
=A=

Es waren keine fünf Minuten seit dem Funkspruch vergangen, als Amelie die Lobby der medizinischen Abteilung betrat.

Lieutenant Francesca DeMarco hatte zur Zeit Dienst und saß zusammen mit der Xindi-Ärztin am großen Tisch.
"Ah, Doktor Madison.", Mosr'anangq'uaig'ht blickte auf, während ihre Kieferzangen schnarrten. "Wir haben möglicherweise eine Lösung für den Zustand von Lieutenant Kreutzer gefunden."

"Wirklich? Ich höre.", gab Amelie von sich.
Sie selbst hatte sich in den letzten Tagen mehrfach den Kopf über die in einer Art telepathischem Koma liegenden Frau zerbrochen, doch es war ihr keinerlei Behandlung eingefallen.

"Wir legen besagte Dame auf Eis."
"Wie bitte?"

"Es ist eine geniale Idee, Doktor.", sagte DeMarco fast euphorisch. "Wir rekonfigurieren einfach eine unserer Leichenkammern. Schockgefrieren quasi den Körper des Lieutenants und sobald wir eine Lösung haben, tauen wir sie einfach wieder auf."

Amelie glaubte, sich verhört zu haben.
So eine absurde Idee hatte sie lange nicht mehr gehört.

"Ich verstehe nicht viel von Kryogenik, Lieutenant.", gab sie zu. "Aber grundsätzlich wäre es zumindest eine temporäre Lösung."
Sie überlegte kurz.

"Aber ich müsste diese Angelegenheit erst mit Commander Katic klären."
"In Ordnung. Wenn Sie einverstanden sind, kann ich ja schon mal vorsorglich überprüfen, ob und wo sich eine entsprechende Möglichkeit ergibt."


"Tun Sie das."

Amelie verließ die Lobby wieder und ging in ihr Büro, wo sie am Schreibtisch eine Funkleitung öffnete: "Madison an Commander Katic."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: deciever am 07.05.11, 20:13
Ein paar Sekunden vergingen bis sich Lejla meldete, „Katic hier, ich höre.“ erklang es aus dem Intercom.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 07.05.11, 22:49
"Commander, ich müsste in einer wichtigen Angelegenheit mit Ihnen sprechen, wenn Sie Zeit haben.", sagte Amelie. "Ich würde jedoch vorziehen, dies nicht über Interkom zu erledigen."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: deciever am 08.05.11, 09:03
„Bin unterwegs.“ kam Lejla von sich und beendete die Verbindung.

Es dauerte keine 5 Minuten da betrat die Frau die Krankenstation. Zwar war die Excelsiorklasse Verhältnismäßigkeit groß, aber dank eines Ausgeklügelten Turboliftsystems, kam man wunderbar von A nach B in kurzer Zeit.
Die Frau hatte ihren Rangpin noch nicht angesteckt, so war sie für jeden immer noch Commander.
Ihr blick ging kurz durch die Krankenstation, der Bereich war der am hellsten ausgeleuchtet Teil des Schiffes.
Leicht kniff Lejla die Augen zusammen und blinzelte kurz. Da die Beleuchtung im Korridor ausgefallen war  und nur das Notlicht summte, war ihr das Licht für kurze Zeit unangenehm.
Anschließend sah sich Lejla nach der Schiffsärztin um und erblickte dies ein ihrem Büro.

Dort angekommen, klopfte Lejla am Türrahmen und betrat das Büro, „Doktor, was gibt’s?“ fragte sie dabei und sah die Frau vor ihr an.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 08.05.11, 10:30
"Commander, auf der einen Seite wollte ich Ihnen mitteilen, dass die Estrella nach dem Unfall keine Verluste zu vermelden hat.", begann Amelie ihren Bericht. "Allerdings gibt es immer noch ein ungelöstes Problem. Dies betrifft Lieutenant Kreutzer."

Sie stand von ihrem Platz auf und begann ein wenig auf und ab zu gehen, was sie immer tat, wenn sie mit schlechten Nachrichten aufwatete:
"Sie ist immer noch in einem offenbar tiefen komatösen Zustand und ich muss bedauerlicherweise einräumen, dass ich keine passende Behandlungsmethode habe. Ihr Zustand könnte sich sogar verschlechtern. Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, wäre zwar nur eine temporäre Lösung, aber ich bin mir nicht mal sicher, ob es uns mehr als nur etwas Zeit verschafft."

Amelies Augen blieben am Gesicht des Commander hängen.
Zweifellos überlegte diese bereits, wie als nächstes zu verfahren war.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: deciever am 08.05.11, 15:14
Lejla lauschte der Frau Doktorin und nickte leicht, zumindest war niemand an seinen Verletzungen erlegen. Doch die Sache mit der Technikerin war ziemlich seltsam, bisher hatte sie noch nie so eine Situation mitbekommen.
Die Frau verlagerte ihr Gewicht auf das Rechte Bein und neigte den Kopf leicht, „Ich höre.“
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 08.05.11, 15:45
Amelie war ziemlich gespannt auf Katic's Reaktion. Ob sie wohl zuerst ähnlich reagieren würde, wie sie selbst, als ihre Xindi-Kollegin ihr den Vorschlag gemacht hatte:

"Wir legen den Lieutenant auf Eis!", sagte sie schließlich.

Wie ein Sensorstrahl suchten Amelies goldene Augen in Leijlas Gesichtszügen nach einer deutbaren Reaktion.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: deciever am 08.05.11, 15:57
Lejla spitze die Lippen und zog die Augenbrauen zusammen, „Auf Eis?“
Bisher wusste Lejla nur, das die Technikerin im Koma lag, da war so etwas nicht wirklich nötig. Aber vielleicht gab es etwas das sie nicht wusste, „Wieso sollten wir sie auf Eis legen? Gibt es Komplikationen bei ihr?“

Noch erschloss sich ihr nicht der Sinn bei der Aktion.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 08.05.11, 16:28
"Ich muss zugeben, dass ich mir nicht völlig sicher bin.", sagte Amelie.
Sie setzte sich auf ihren Schreibtisch und kreuzte die Beine.

"Allerdings habe ich derzeit keinerlei Anhaltspunkte, wie ich ihren Zustand behandeln kann und in den letzten zwei Stunden haben ihre Biowerte zwei Mal einen Sprung nach unten gemacht."

Die Recherchen über diesen Fall waren ziemlich anstrengend.
Amelie strich sich eine Haarstähne aus dem Gesicht.

"Wenn ich keine Behandlung finde, und dieser Trend anhält, dann werden ihre Werte in den nächsten 12 Stunden so weit hinunter gehen, dass sie zweifellos sterben wird."

Es war nicht gerade einfach, Katic diesen Bericht zu geben:
"Und bislang, waren meine Erfolge, dies zu stoppen, ergebnislos. Wenn wir in spätestens 10 Stunden nicht in irgendeiner Form reagieren, dann bin ich mir sicher, werde ich den ersten Totenschein ausstellen müssen."

Den letzten Teil ihres Satzes betonte Amelie nachdrücklich.
Die Estrella del Alba war zweifellos nach dem Zwischenfall beschädigt worden, aber da sie keine große Ahnung von Ingenieurswesen hatte, wollte Amelie keine Parallelen ziehen.
"Eines ist sicher. Ohne eine Behandlungsmöglichkeit, wird Lieutenant Kreutzer spätestens in einem knappen halben Tag nicht mehr unter uns weilen."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: deciever am 08.05.11, 16:46
Das wäre dann Nummer 54 auf der Todesliste seit dem Zwischenfall, das konnte Lejla nicht zulassen. Zudem sie gerade wenige Stunden Captain war und schon der Erste Tote zu vermelden wäre.
Ihr Geburtstag hatte mied angefangen und hörte mies auf, zumindest als Captain sollte alles nicht so mies los gehen.
„Wenn Sie sicher sind das es klappt, tun Sie es.“ nickte Lejla.

Die Estrella hatte keine Ausrüstung dafür an Bord gehabt, drum sprach Lejla weiter, „Nehmen sie mit Unity One Kontakt auf, die können sicher auch helfen.“
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 08.05.11, 16:52
"In Ordnung.", Amelie hielt es ebenfalls für angebracht, die Station um Hilfe zu bitten.
Zweifellos besaß diese ein wesentlich größeres medizinisches Zentrum, was ebenfalls bedeutete, dass es möglicherweise einen Mediziner an Bord gab, der mehr von Kältetechnik verstand, als sie selbst.

"Gibt es eigentlich schon einen Hinweis darauf, was mit dem Schiff passiert ist, Commander?", fragte Amelie. "War es ein Asteroid aus dem Feld oder ein technischer Fehler?"
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: deciever am 08.05.11, 17:05
Die Kommandantin zuckte mit der Schulter, „Keine Ahnung, Harris kümmert sich darum.“
Zumindest hatte er den Auftrag bekommen. Bei seinem Zustand fragte sich aber wie lange, sollte es auf ein Rachefeldzug hinaus laufen, wäre es vorbei für ihn.

Anschließend wand sich Lejla zum gehen, „Geben Sie Bescheid wenn sich was ändert.“

[Wenn nichts mehr zu sagen ist, können wir die Episode somit beenden :) ]
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 08.05.11, 17:17
"Sehr wohl, Ma'am."

Amelie sah Katic noch einige Sekunden nach, bevor diese das Büro verlassen hatte.
Ein wenig Papierkram war noch zu erledigen, daher schwang sie sich wieder von ihrem Tisch herunter, wanderte zu ihrem Bürosessel, legte die Beine wieder auf den Tisch und begann damit, die ganzen Berichte ihrer Abteilung zu lesen.

Bürokratie lag ihr nicht besonders.
Waren Computer nicht in der Lage, diesen Blödsinn zu übernehmen?

Der Tag neigte sich dem Ende zu und sicherlich - so ein rigelianisches Sprichwort, hatten ungelöste Probleme auch bis dahin Zeit.

=A=
etwas später...
=A=

Urplötzlich wachte Amelie wieder auf.
Offenbar war sie an ihrem Schreibtisch eingeschlafen.
Wie spät war es eigentlich.

Dem Protest ihres Rückens zufolge, als sie sich aufrichtete, hatte sie wohl mindestens zwei Stunden im Büro verbracht.

Was zum Teufel hatte sie gerade geträumt?
Irgendeine Idee bezüglich ihrer Patientin war das letzte, an das sie sich erinnerte.

Sie stand auf, strich sich die Haare aus dem Gesicht und trat an den Replikator:
"Latté Macchiato mit Caramell-Zusatz. Heiß!"

Während sie die Tasse aus dem Gerät nahm und den ersten Schluck genoss, überlegte sie fieberhaft, an was sie sich erinnern wollte?
Schließlich fiel es ihr wieder ein:

"Computer, eine Verbindung zu Station Unity One aufnehmen. Medizinische Abteilung."

Medizinische Station auf Unity One

Eine leises piepen ertönte und schreckten Henry Smith aus seinen Tagträumen. Verwundert schaute es sich um bis ihm auffiel das die Krankenstation gerufen wurde. Nach einem weiteren Augenblick des zögerns nahm er das Gespräch an.
"Lieutnant Henry Smith von der Krankenstation auf Unity One. Was kann ich für sie tun?"

"Guten Tag, Lieutenant. Ich bin Lieutenant-Commander Amelie Madison, USS Estrella del Alba. Ich benötige bezüglich einer Patientin fachkundige Hilfe. Am besten jemanden, der mit Telepathie vertraut ist oder sogar selbst Telepath ist. Die Estrella verfügt derzeit über keine Person mit diesen Kenntnissen, daher richte ich meine Anfrage an Sie."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 09.05.11, 13:31
-->Kommend von Unity One http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2562.msg112431.html#msg112431 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2562.msg112431.html#msg112431)<--

Mit einem blauen flirren erschien Navina auf der Krankenstation der Estrella und blickte sich um. Plötzlich blickte sie in die großen Augen eines Xindi.
"Kann ich etwas für sie tun", fragte die Xindi. Sie hatte auch ihren Namen gesagt den Navina aber nicht verstanden hatte. Nach einem Augenblick des Zögerns antwortete sie: "Ja danke. Ich suche Doktor Madison sie hat Hilfe angefordert und hier bin ich nun".
"Verstehe dann sind sie der Kryospezialist. Wenn sie mir bitte folgen ich bringe sie zu Doktor Madison." Ein wenig verwundert folgte Navina der Xindi, die klackernd vor ihr herlief und sie in einen der angrenzenden Räume brachte. Auf einem Stuhl hinter einem Schreibtisch saß eine Frau mit goldenen Augen.
"Doktor Madison das ist der Spezialist den sie angefordert haben", sagte die Xindi und verließ kurz darauf den Raum und machte sich auf den Weg zu Astrid Kreutzer.
"Mein Name ist Lieutenant-Commander Navina Levinoi ich bin die Telepathin die sie angefordert haben."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 09.05.11, 13:36
"Das ging aber schnell."
Amelie war von dem Besuch ziemlich überrumpelt worden.
Schnell zog sie ihre Beine vom Schreibtisch und richtete sich auf.
Anschließend ging sie auf Navina zu.

"Willkommen an Bord, Frau Kollegin. Ich hoffe, ich habe sie nicht aus etwas Wichtigem herausgeholt."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 09.05.11, 13:57
"Nur aus dunklen Gedanken und Langeweille", anwortete Navina. "Wo bei brauchen sie denn meine Hilfe. Die Xindi sagte etwas von einem Kryospezialisten...", fragend blickte Navina Madison an.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 10.05.11, 10:24
"Es gibt folgendes Problem.", begann die Sagitta ihre Erklärung. "Ein Besatzungsmitglied der Estrella del Alba liegt in einer Art komatösen Zustand und meine konventionellen Heilungsmethoden sind wirkungslos. Sie wird binnen weniger Tage sterben und die einzige Möglichkeit, die ich noch sehe, wäre eine telepathische Verbindung. Möglicherweise könnte man ihr auf diese Weise helfen. Aber ich bin keine Expertin für Telepathie, daher bräuchte ich die Einschätzung eines Fachkundigen."

Amelie wusste, dass diese Idee durchaus ein Risiko für ihre Patientin darstellte.
Aber wenn sie nicht wenigstens diese mögliche Lösung in Betracht zog, gab es keine Überlebenschance für Lt. Kreutzer.

"Auf ihrer Heimatwelt könnte man ihr helfen, aber der Transport würde zu lange dauern. Wenn wir den Lieutenant jedoch auf Eis legen, dann würde sie den Transport überstehen."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 10.05.11, 13:06
Navina nickte während sie der Erklärung der Doktorin lauschte. Irgendwann während ihrer Zeit an der vulkanischen Botschaft hatte sie von einem ähnlichen Fall gehört. Inzwischen hatte sie den Liege mit der patientin erreicht. Erschrocken sog Navina die Luft ein als sie die Narben auf dem Gesicht sah. Auch die Stellen die frei von Narben waren kreidebleich und zeugten vom überaus schlechten Zustand de Frau. Ohne einen Augenblick weiter zu zögern wandte sie sich an die Xindi die inzwischen heran geetreten war.
"Könnten sie mir einen Stuhl besorgen." Nach wenigen Sekunde wurden die Klacklaute übersetzt.
"Natürlich, wie sie wünschen." Sie schien ein wenig verwirrt ob ihrer bitte, verschwand aber sofort. Kaum eine halbe Minute später tauchte sie aus einem der angrenzenden Räume wieder auf. Mit einem dankbaren nicken nahm Navina den Stuhl entgegen und possitionierte ihn hinter dem Kopfende der Liege. Mit einer fließenden Bewegung setzte sie sich, schloss die Augen und begann tief ein und aus zu atmen. Während der nächsten Minute geschah nichts bis Navina plötzlich die Arme hob und nach Art der Vulkanier an die Schläfen und andere Punkte legt. Die Xindi hatte alles stumm verfolgt doch jetzt konnte sie nicht mehr an sich halten.
"Doktor was tut die Frau da?"
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 10.05.11, 17:33
"Wirklich genau kann ich ihnen das nicht erklären.", meinte Amelie zu ihrer Xindi-Kollegin.
"Im Prinzip ist es eine Form der Telepathie. Also des Austauschs von Gedanken zwischen zwei Personen ohne akustische Kommunikation."

"Wirklich?", antwortete die Xindi schnatternd. "Faszinierend. Ich habe von diesen Fähigkeiten gehört, sie jedoch nie in der Praxis erlebt."

"Hm.", Amelie verschränkte die Hände hinter dem Rücken. "Das wollte ich Sie eigentlich schon länger einmal fragen. Ich bin mit insektoiden Völkern nicht besonders vertraut. Meines Wissens nach verfügen Xindi ihrer Volksgruppe nicht über Stimmbänder. Wie kommunizieren Sie eigentlich untereinander? Also ohne Universalübersetzer?"

Die Kieferzangen von Mosr'anangq'uaig'ht zuckten mehrmals schnell auf und zu.
"Das ist für Humanoide anscheinend immer recht schwer nachzu vollziehen, Frau Kollegin." sagte sie schließlich. "Im Grunde dienen uns die bei diesen Bewegungen erzeugten Töne in zusammenarbeit mit mimischen Reaktionen, wie zum Beispiel der beiden Fühler als Kommunikationsform."

"Also eine Mischung aus Akustik und Motorik."
"Präzise."
"Faszinierend. Gibt es eigentlich Insekten auf Sagittarius?"
"Jede Menge.", winkte Amelie ab, ohne das jedoch abwertend zu meinen. "Die größten erreichen jedoch nur eine Länge von etwa zehn Zentimetern."
"Ja ich habe schon vor längerer Zeit festgestellt, dass wir Xindi eine von nur ganz wenigen hochentwickelten Insektoiden sind.", erwiderte Mosr'anangq'uaig'ht.
Ihre Tonlage klang fast nach einem Bedauern.
"Wie auch immer. Ich sollte wieder an meine Arbeit gehen.", sagte sie schließlich.

"Ich hoffe, ich habe sie nicht aufgehalten."
"Keine Sorge, Commander." Mosr'anangq'uaig'ht neigte den Kopf zur Seite, was bei ihrer Spezies als eine freundliche Geste zu werten war. "Die Arbeit läuft mir nicht davon. War nett, diese Konversation mit Ihnen geführt zu haben."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 10.05.11, 17:42
Ohne das die beiden Frauen es bemerkt hatten, hatte Navina die Augen geöffnet.
"Dies wäre eher mein Spruch gewesen", sagte die Telepatin und lachte. "Doktor Madison könnten sie bitte kontrolliren wie es um die Vitalwerte der Frau steht." Ruckartig hob Navina die Hand an die Schläfe und verzog das Gesicht. Ein Seufzer des Schmerzes entrang sich ihrer Kehle. Drei, vier Sekunden war ihr Gesicht noch eine schmerzverzehrte Maske, doch genau so schnell wie der Schmerz gekommen war verschwand er auch wieder.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 10.05.11, 18:17
"Counselor. Schön sie wieder bei uns zu haben.", Amelie war ehrlich erfreut, wenn auch überrascht, dass die Counselor wieder erwacht war.
"Wir waren ziemlich besorgt um sie."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 10.05.11, 18:28
"Mir geht es gut. Danke der Nachfrage." Navina lächelte und hob beschwichtigend die Hände. "Vorerst sollte das ihren Zustand stabilisieren wenn mich nicht alles täuscht. Aber wecken will ich sie nicht, da ich ohne weitere Untersuchungen nicht sicher bin das es ihr nicht schadet."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 10.05.11, 18:36
"Das verstehe ich.", erwiderte Amelie. "Wann wissen wir, ob ihre Behandlung Erfolg zeigt?"
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 10.05.11, 18:44
"Eigentlich sofort. Sie können ja einmal die Vitalwerte kontrollieren. Sie sollten sich stabilisiert haben. Ich habe den verstärkt Heilungsprozess gestoppt. Sie sollten ihr aber einige Mittel zur Stärkung geben."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 10.05.11, 21:28
Amelie griff nach ihrem Tricorder und vollzog einen detaillierten Scan.
Überrascht wölbte sie eine Braue:
"Faszinierend.", offenbar hatte diese homöopathsiche Behandlung tatsächlich einen Anfangserfolg gebracht. "Ich registiere einen langsamen Anstieg sämtlicher Vitalfunktionen. Noch ist Kreuzer nicht ausser Gefahr, aber der Trend ist positiv. Danke für ihre Hilfe, Counselor."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 11.05.11, 07:40
"Sie müssen mir nicht danken. Ich bin Counselor geworden um anderen Lebewesen zu helfen." Müde fuhr sich Navina durch die langen kupferfarben Haare. "Kann ich hier irgendwo eine Tee bekommen. Am Besten einen Starken."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 11.05.11, 11:36
"Wie wäre es mit einer heißen Tasse in der Lobby?", fragte Amelie. "Da ist momentan nichts los und sie brauchen nicht den langen Weg zum Schiffscasino auf sich nehmen."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 11.05.11, 12:06
Mit einem dankbaren lächeln folgt Navina der Ärztin. Telepatie war anstrengend und ermüdend für Körper und Geist. Die meisten nicht Telepaten beneideten einen um diese Fähigkeit, doch wie soviele andere besondere Fähigkeiten war es ein zweischneidiges Schwert, dachte Navina.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 11.05.11, 12:28
Die Lobby befand sich nur zwei Räume vom Büro entfernt.
Lediglich das Wartezimmer war zu durchqueren, welches quasi als Ankerpunkt zwischen dem Hauptbereich der Krankenstation und den anderen beiden Bereichen diente.

Der Raum selbst war in wärmeren Farbtönen gehalten, als der Rest der Krankenstation.
Die Mitte der Lobby wurde von einem großen Konferenztisch dominiert.

Im Moment war die Lobby unbesucht, als Amelie und Navina den Raum betraten.

"Tee oder Kaffee?", fragte Amelie kurz, ehe sie an den Replikator trat.
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 11.05.11, 12:44
"Ein Schwarztee bitte." Während die ärztin sich am Replikator zu schaffen machte, setzte Navina sich auf einen der frei Stühle. Sie haben ihre Krankenstation sehr gut im griff ich hatte erwartet das hier alles drunter und drüber geht so kurz nach dem Unfall."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 11.05.11, 12:50
"Vielen Dank.", Amelie kam mit zwei Tassen heißem Inhalts an den Tisch zurück und nahm Platz. "Glücklicherweise hat die Krankenstation bei unserem Unfall nur geringe Schäden genommen. Und das Personal hat in der Krise hervorragend gearbeitet, um die Verletzten schnell und effektiv zu behandeln. Glücklicherweise gab es keine Todesfälle bei den Verletzten. Aber ich hörte, das Schiff hat dennoch gute Leute verloren."

Sie hasste es, Totenscheine auszustellen und Angehörige benachrichtigen zu müssen.
Daran konnte sich Amelie besonders gut erinnern, als sie während des Dominionkrieges im Lazarett auf Sternbasis 126 gearbeitet hatte.
Manchmal war einem der Stress damals zu Kopf gestiegen.

"Ich habe hier eigentlich den richtigen Job gefunden, den ich gesucht habe."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 11.05.11, 13:06
"Vom Dominion-Krieg war ich glücklicherweise nicht direkt betroffen. Ich war zum Glück im letzten Jahr an der Akademie als der Breenangriff erfolgte und zu dem Zeitpunkt grade an der Vulkanischen Botschaft um erste praktische Erfahrung im Bereich Diplomatie zu machen. Als der Krieg geendet hatte habe ich dort dann auch die nächsten zwei Jahre gearbeitet bevor ich auf die Odyssey kam." Navina schlürfte ein Schluck vom heißen Tee und verzog das Gesicht. Er scmeckte schäußlich. Wenn ich wirklich auf dieses Schiff versetzt werden sollte, muss ich wohl Tee mitnehmen oder dem Replikator ein wenig erweitern.
"Ich kann mir vorstellen, dass das austellen von Totenscheinen keine angenehme Aufgabe ist. Zum Glück bleibt dies einem Counselor normalerweise erspart."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: David am 11.05.11, 13:12
"Nein, nicht wirklich.", gab Amelie zu. "Ich kann mich auch noch gut an den Krieg erinnern. Ich arbeitete damals als Stationsärztin auf Sternbasis 126, nicht weit von der Front entfernt."

Sie stellte fest, dass Navina recht hatte. Auch der Latté schmeckte nicht so, wie Amelie es gewohnt war.
Besser, jemand kümmerte sich demnächst um das Replikatorsystem.

"Ich habe fast acht Jahre dort gearbeitet, bis zum Vorfall im Bassen-Graben. Dann wollte ich dort eigentlich nur noch weg. Einen ruhigeren Posten bekommen. Aber ich schätze, auch als Counselor hatte man in der Zeit viel zu tun. Physische Verletzungen sind leicht zu finden und zu behandeln. Sie haben es dagegen sicherlich meist nicht ganz so einfach."
Titel: Antw:RPG: Deck 3 - Krankenstation
Beitrag von: Oddys am 11.05.11, 13:28
"Das ist wahr, wobei mir dank der Telepatie ein Sinn gegeben ist über den nur die wenigsten Counselor verfügen was mir die arbeit deutlich erleichtert. Der Schiffcounselor auf der Odyssey verfügt zum Beispiel nicht darüber. Er muss auf andere Hinweise achten. Von ihm habe ich viel gelernt." Plötzlich piepte Navina Kommunikator.
"Navina wo steckst du. Ich habe etwas interessantes entdeckt", erklang Alisons Stimme. "Ich bin auf der Estrella und habe der Bordärztin bei einem Problem geholfen. Gib mir zehn Minuten dann bin ich wieder da." Damit unterbrach Navina die Verbindung. Mit einem entschuldigenden lächeln auf den lippen fuhr sie an die Amelie gewand fort: "Wenn sie irgendwann Hilfe brauchen schäuen sie sich nicht zu fragen. " Sie hob die Hand zum Kommunikator und rief einen der Transporterräume von Unity One. Einige Augenblicke später verschwand Navina im blauen Flirren des Transporterstrahls.
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