Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

FanFiction => Fan-Fiction Allgemein => Thema gestartet von: Will Pears am 11.05.09, 21:08

Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 11.05.09, 21:08
Hallo,

da es scheinbar Kult ist hier einen Meine-Ideen-Thread zu eröffnen, will ich auch mal meine Ideen posten.

Also mein höchstes, persönliches Ziel ist eine Fanfiction über eine Organisation, die ich \"Royal Squadron\" genannt habe. Dabei wird es sich um ein Sonderkommando handeln, welches im Namen der Queen der Sternenflotte den Hals rettet. Die Schiffe werden meine Lieblingsschiffchen sein (Excelsior, Akira, Defiant und Nebula). Die Uniformen werden sich hingegen sehr von der SF unterscheiden (Kilt-Uniformen z.B.). Ansonsten sind die Mitglieder allesamt Briten, die Schiffe erhalten statt USS H[er] M[ayesty\'s] S[hip] und eine etwas andere Namensgebung.

Das Problem ist nur, dass ich will, dass diese Geschichte etwas besonderes wird. Es soll keinesfalls so plump sein, wie meine RPG-Postings oder anderen Fanfictionversuche. Sollte ich i-wann mal in der Lage sein grafisch Personen, Uniformen oder Schiffe darzustellen, werde ich sie hier

EDIT:

===------===
The Daily Sum
===------===

19.10.10:
- Ausarbeitung des Prolog zur Pilot-\"Episode\" von ST Reliant (Arbeitstitel)
- Ausarbeitung des Konzept der Pilot-Folge (Aufreihung von Plots, Einführung der versch. Charaktere)
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.05.09, 11:09
Also ich weiß nicht so recht.
Die Idee an sich ist ja nicht übel. Aber eine Spezialeinheit, die nur aus Briten besteht und der Queen dienen und auch noch Starfleetequipment benutzt, ist ziemlich weit hergeholt.
Aber ein Urteil bilde ich mir erst, wenn ich was davon gelesen habe. Kann ja sein, dass das Setting funktioniert. Aber das wird eine ziemliche Gradwanderung für dich. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und vorallem viel Spaß beim schreiben.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Tolayon am 12.05.09, 12:51
Also innerhalb des \"normalen\" Universums halte ich diese Idee eigentlich für so gut wie gar nicht realisierbar.
Wenn schon dann wäre ein alternatives Universum denkbar, in dem auf der Erde - aus welchem Grund auch immer - Großbritannien das Sagen hat oder sich eine sonstige weltweite Monarchie durchgesetzt hat.

In diesem Universum würde die Föderation dann \"Commonwealth\" heißen und die Sternenflotte wäre entsprechend die \"Royal Starfleet\".

Aber wie gesagt, eine Mischung mit dem bekannten StarTrek-Universum halte ich für sehr unglaubwürdig.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.05.09, 12:55
Das trifft eigentlich genau auf den Punkt. Genauso meinte ich es, wusste nur nicht so genau, wie ich das sagen soll.  :baby:
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 12.05.09, 13:05
Meine Idee war eigentlich die Erklärung, dass die Queen während des III. Weltkriegs einen Warpantrieb sychron zu Chocrane entwickeln ließ, Chocrane aber früher sein Schiff fertig bekam. Danach ließ die gute Queen im Geheimen weiter werkeln, sodass während des Irdisch-Romulanischen Krieges das erste Raumschiff der Royal Navy zum Einsatz kam. Als Dank für die Rettung der Enterprise bekommt die Queen Ressourcen zugesichert. Mit diesen Ressourcen verschwindet die Royal Navy aus dem Gebiet der Föderation und verbirgt sich in Gefilden, in denen Nebel Gang und Gebe sind. Auf der Erde wird die Queen durch die UFP i-wann entmachtet, doch die Royal Navy überlebt als unabhängige Organisation und wird während des Dominion-Krieges tätig, indem es erneut ein Schiff rettet. Da sollte dann die Pilotepisode einsetzen...

Das Alternative Universum ist insofern uninteressant, da es die Idee ja schon des Öfteren gab. Also die Idee, dass der Commonwealth zu einer Interstellaren Macht wird. Und ob es dabei um ST Technik geht, oder i-was anderes ist ja eigentlich egal... zumindest für mich...
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.05.09, 14:30
Kleiner Tipp:

deine erklärung klingt interessant, sollte aber in einer der ersten episoden ausgebaut mit in die Story einfließen.
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Beitrag von: Will Pears am 12.05.09, 15:21
Hast du zufällig einen Tip für mich, wie man solche Erklärungen einfließen lässt. Ich habe nämlich immer das Problem, dass das dann zu einer ellenlangen Erklärung wird und die lässt dann die Story lahm werden
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.05.09, 15:28
Mhm, das ist immer so eine Sache. Bei Fakten aus der Personalakte die kann man so nach und nach einfließen lassen.

Ich versuche meistens gewisse Punkt in einer Rückblende zu erklären. Beschreibe doch wie das Royal navy Schiff der Enterprise den Hintern rettet.

So nach dem Motto: Die NX 01 kämpft gegen paar Rommies (die müssen überlegen sein) keine Aussicht auf Verstärkung. dann geht plötzlich ein frmedews Schiff untger warp und verpasst den Spitzohren eine packung.

Und dann im kennenlern-Dankgespräch kannst diu einige der Fakten zur entwicklung des Warpantreibes erklären.

Aber ohen direkten text kann ich da schwer kritik abgeben. wenn du willst, kannst du mir, wenn diu den text fertig hast, mir ihn mal per PM schciken. Zum lesen. Dann kann ich dir sicherlich sagen, was gut ist udn was eventuell besser zu machen wäre.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: SSJKamui am 12.05.09, 16:32
Eine \"kleine\" Flotte der Queen könnte man vielleicht durch \"Representanzgründe\" erklären, so ähnlich wie bei der Palastwache und/oder bei der Gründung der Erdregierung oder Föderation wurde das so bestimmt als Kulanz- oder Respektsgeste.

Die Frage währe allerdings, ob die Vulkanier bei soetwas \"mitgespielt\" hätten.

Die Idee wirkt auf mich zwar auch ein wenig seltsam, aber es könnte auch interessant werden, die Sternenflotte mal aus einem so anderen Blickwinkel zu sehen.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 04.08.09, 00:15
So, nachdem mir vorerst der Spaß an einer \"Royal Navy\"-FF vergangen ist, habe ich einfach mal eine neue Serie gestartet, wie viele ja, größten Teils mit Begeisterung, bemerkt haben. Diese Serie wird Ende des Jahres 2378 spielen und den Namen \"Star Trek Erbe des Dominionkrieges\" tragen. Zugegeben wäre es zwar eigentlich passender für Belars Fanfictions, aber das ist vorerst der Titel.

Die Serie wird von den Abenteuern der USS Damar handeln und vor allem Forschung und Diplomatie in den Missionen behandeln, da es im UO Universum spielt und sich daher nicht um die große Krise kümmern muss. Auch wird es auf der Damar sehr viel Charakterentwicklung geben und ich will auf eure Wünsche eingehen, mal schauen wie.

Ich werde demnächst ein paar Daten über die Damar veröffentlichen als Vorspann auf den 2. Teil, denn die Damar kommt im Pilot nicht vor. Dieser ist übrigens fertig und wird von einem Hobby-Beta-Leser aus der SFG (http://www.sf-germany.de/index.php?n=SFG.Home) im Moment gegengelesen. Der Thread über die Pilotfolge wird nicht weitergeführt und die Folge wird als ganzes in Form einer PDF-Datei gepostet. Ich bin gespannt, wie ihr auf meine zukünftigen Werke reagieren werdet und freue mich auf jedwede Kritik.

mfg
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 04.08.09, 00:19
Klingt schonmal recht interessant. Ich freue mich schon drauf. Das Thema passt sehr gut ins UO Universum. Ich finde es auch toll, dass die Geschichte ein Schiff behandelt, das möglicherweise kein TF Schiff ist und außerhalb der Allianzkrise agiert. Das erlaubt dir zum einen, einen Blick von Außen auf die Ereignisse, lässt aber auch Raum für das klassische Trek. Wenn du Hilfe brauchst, stehe ich als Consultant gerne zur Verfügung.

Gruß
J.J.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 04.08.09, 00:47
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Klingt schonmal recht interessant. Ich freue mich schon drauf. Das Thema passt sehr gut ins UO Universum. Ich finde es auch toll, dass die Geschichte ein Schiff behandelt, das möglicherweise kein TF Schiff ist und außerhalb der Allianzkrise agiert. Das erlaubt dir zum einen, einen Blick von Außen auf die Ereignisse, lässt aber auch Raum für das klassische Trek. Wenn du Hilfe brauchst, stehe ich als Consultant gerne zur Verfügung.

Gruß
J.J.


Ich würde dich bitten mal drüber zu schauen als Kritiker, wenn die Folge hinterher fertig ist. Ob du da Fehler in deinem \"Canon\" findest.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 04.08.09, 01:43
Kein Problem. Mache ich gerne.
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 04.08.09, 08:32
@will

das mit der Langeweile von der alten Serie kenne ich. Ich freu mich aber auf dein neues Werk.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Maik am 04.08.09, 09:29
Zitat
Original von Will Pears
So, nachdem mir vorerst der Spaß an einer \"Royal Navy\"-FF vergangen ist, habe ich einfach mal eine neue Serie gestartet, wie viele ja, größten Teils mit Begeisterung, bemerkt haben. Diese Serie wird Ende des Jahres 2378 spielen und den Namen \"Star Trek Erbe des Dominionkrieges\" tragen. Zugegeben wäre es zwar eigentlich passender für Belars Fanfictions, aber das ist vorerst der Titel.


Der Dominionkrieg tut des den meisten ganz schön an :D freue mich aber auf den Lesestoff von dir schon ;)

Wie viele Seiten hasten bei deiner ersten Geschichte bis jetzt fertig bekommen schon?
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 04.08.09, 09:53
Zitat
Original von MaikWie viele Seiten hasten bei deiner ersten Geschichte bis jetzt fertig bekommen schon?



Das wird noch net verraten ;D Musst du dir schon morgen runterladen, wenn du es wissen willst.
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Beitrag von: Maik am 04.08.09, 09:57
Stellst so gesagt morgen den ersten teil Online?
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 04.08.09, 11:43
Zitat
Original von Maik
Stellst so gesagt morgen den ersten teil Online?


Ja, denn Beta-Leser wird erst dann mit der Überarbeitung fertig sein.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 04.08.09, 13:09
Ich dachte, ich soll vorher drüberlesen?  ?(
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Beitrag von: Will Pears am 04.08.09, 13:16
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich dachte, ich soll vorher drüberlesen?  ?(


Hm, daran hatte ich gerade net gedacht. Ich hatte gedacht, dass ich es erst hochlade, aber das macht wohl nicht so sonderlich viel Sinn. Ich schicks dir per Mail, ok Belar? Diese ganze Gegenlesen-Sache ist noch so neu, genau wie FFs im Allgemeinen.
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 04.08.09, 13:34
Würde wirklich nicht viel Sinn machen. Ja, schicks mir per Mail. Ich schreibe dann drin rum und schicke es dir zurück. Bis zum Ende der Woche bin ich fertig. Je nachdem wie groß, das Teil ist.

Gruß
J.J.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Maik am 04.08.09, 14:20
Mach ja nichts habe ja noch bissel was von Belar zu lesen und von Lairis :D
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Max am 04.08.09, 20:45
Zitat
Original von Will Pears
So, nachdem mir vorerst der Spaß an einer \"Royal Navy\"-FF vergangen ist, habe ich einfach mal eine neue Serie gestartet, wie viele ja, größten Teils mit Begeisterung, bemerkt haben. Diese Serie wird Ende des Jahres 2378 spielen und den Namen \"Star Trek Erbe des Dominionkrieges\" tragen.

Hmm, eigentlich schade, \"Royal Navy\" hatte jedenfalls einen recht eigenständigen Charakter. Ich sehe nicht, wie eine (weitere) Serie rund um die Auswirkungen des Dominionkrieges das überhaupt erreichen will :(
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 04.08.09, 21:19
Zitat
Original von Max
Hmm, eigentlich schade, \"Royal Navy\" hatte jedenfalls einen recht eigenständigen Charakter. Ich sehe nicht, wie eine (weitere) Serie rund um die Auswirkungen des Dominionkrieges das überhaupt erreichen will :(


Denkbar einfach, indem sie nicht von den Auswirkungen des Dominionkrieges handelt. Ich plane, wie du es, wenn ich mich recht entsinne, bei meiner Royal Navy Fanfiction verlangt hattest, eine langfristige Reihe über Forschung und Diplomatie.

Um jedoch es jedoch nicht unlogisch erscheinen zu lassen, also eine Großmacht in Kontakt mit dutzenden feindlich gesonnen Völkern im Frieden zu schaffen, lasse ich die Taskforces den Kriegsteil machen, während mein Schiff zur Forschung aufbricht.

Außerdem wird die Serie \"Royal Navy\", wenn ich Lust habe weiter geführt. Allerdings will ich nicht, dass ich, ähnlich wie Belar, erst mal eine Staffel von minderwertiger Quali schreibe, die ich dann später wieder editieren muss. Stattdessen übe ich mich erst an etwas anderem.

mfg
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Beitrag von: Max am 04.08.09, 21:22
Also \"Erbe des DK\" insofern, als dass die Leute nun nicht kämpfen müssen, sondern sich um andere Dinge kümmern können?
Gut :))
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Beitrag von: Alexander_Maclean am 04.08.09, 21:36
Zitat
Original von Will Pears
Außerdem wird die Serie \"Royal Navy\", wenn ich Lust habe weiter geführt. Allerdings will ich nicht, dass ich, ähnlich wie Belar, erst mal eine Staffel von minderwertiger Quali schreibe, die ich dann später wieder editieren muss. Stattdessen übe ich mich erst an etwas anderem.

mfg


Och editieren macht doch Spaß.

Morning Star habe ich auch mehr als einmal editiert. (Und mich dann immer gewundert, dass es fünf Seiten mehr wurden ;) )

Aber ich kann dich verstehen. Die Erstlingswerke sind meistens die Dinge, die man nur ungern vorzeigt.
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Beitrag von: Will Pears am 04.08.09, 22:53
Zitat
Original von Max
Also \"Erbe des DK\" insofern, als dass die Leute nun nicht kämpfen müssen, sondern sich um andere Dinge kümmern können?
Gut :))


Genau, denn ich werde die Taskforce Idee von Belar aufgreifen, sodass die sternenflotte sich anderen Bereichen als Militär widmen kann. Das sehe ich als Erbe des DK an und daher nenne ich es so. :D
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.08.09, 03:45
@ Will
Die Erste Staffel von UO war aber nicht gänzlich schlecht.  :(
Ich muss nur noch an den ersten 7 Geschichten ein bißchen rumdrehen.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 05.08.09, 04:01
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Will
Die Erste Staffel von UO war aber nicht gänzlich schlecht.  :(
Ich muss nur noch an den ersten 7 Geschichten ein bißchen rumdrehen.


Falls das so rüberkam, dann tut es mir leid. Ich wollte keinesfalls sagen, dass die gesamte erste Staffel schlecht war, im Gegenteil, du kennst meine Kritiken, ich fand sie vom Pilot an genial. Aber du hast dich extrem gesteigert. Und diese Steigerung habe ich lieber auf der Damar als in meinem Kronjuwel.

Ich wolllte dich auf keinen Fall kränken oder dein Projekt von der Qualität her runtersetzten, sonst würde ich meine Story ja nicht als Homage ins UO-Universe setzen.

mfg
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.08.09, 11:56
@ Will
Sehen wir es einfach so. Die erste Staffel von UO ist so wie die in einer realen Serie. Die sind immer etwas schwach.  :]
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 05.08.09, 12:07
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Will
Sehen wir es einfach so. Die erste Staffel von UO ist so wie die in einer realen Serie. Die sind immer etwas schwach.  :]


OK, das stimmt  :D
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 10.08.09, 00:27
So, nun steht auch für mich fest, wohin es mit der USS Damar geht. Wenn alles gut geht, wird die gesamte erste Staffel im tiefen Beta-Quadranten spielen. Dabei fällt mir ein. Wo waren noch gleich Taskforces, es waren  ja 7 Stück. Mal schauen: Breen-Raum, UO, Erde, Vulkan, Tellarus, Andor und Neutrale Zone (?). Beim letzten bin ich nicht sicher. Belar, kannst mir gerade mal auf die Sprünge helfen?

Die zweite Staffel wird dann schließlich wieder im Alpha-Quadranten spielen, aber mind eine Folge im Gamma-Quadranten.

Joa, das Grundkonzept für einzelne Folgen habe ich mir jetzt auch schon überlegt. Romulaner-Fans werden einige der Grünbluter zu lesen bekommen.

Bevor jedoch noch mehr Folgen folgen werden, werde ich die Schiffsdaten erarbeiten und mich der Crew noch widmen. Dann geht\'s erst richtig los.

So, nun aber genug gespoilt.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.08.09, 00:36
@ Will Pears
Zitat
So, nun steht auch für mich fest, wohin es mit der USS Damar geht. Wenn alles gut geht, wird die gesamte erste Staffel im tiefen Beta-Quadranten spielen. Dabei fällt mir ein. Wo waren noch gleich Taskforces, es waren ja 7 Stück. Mal schauen: Breen-Raum, UO, Erde, Vulkan, Tellarus, Andor und Neutrale Zone (?). Beim letzten bin ich nicht sicher. Belar, kannst mir gerade mal auf die Sprünge helfen?


Na das klingt doch schonmal sehr vielversprechend. Es wird dich auch freuen zu hören, dass ich mit der Korrektur des Prologs oder wars schon der Pilot, den du mir geschickt hast begonnen habe. Die ersten 5 Seiten habe ich schon durch. Ich denke im laufe der Woche werde ich fertig. Es dauert deshalb so lange, weil ich gerade Besuch aus Potsdam habe, die meine ungeteilte Aufmerksamkeit ab Morgen benötigt. Übers Wochenende war sie woanders.

Nun zu deiner Frage:

1. TF - Erde
2. TF - Vulkan
3. TF - Andoria
4. TF - Tellar
5. TF - Cardassianischer Raum
6. TF - Gamma Ausgang des Bajoranischen Wurmlochs
7. TF - Breen Besatzungszone

Nicht vergessen, die Romulaner sind nach wie vor mit der Sternenflotte alliiert.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 10.08.09, 00:56
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Will Pears
Zitat
So, nun steht auch für mich fest, wohin es mit der USS Damar geht. Wenn alles gut geht, wird die gesamte erste Staffel im tiefen Beta-Quadranten spielen. Dabei fällt mir ein. Wo waren noch gleich Taskforces, es waren ja 7 Stück. Mal schauen: Breen-Raum, UO, Erde, Vulkan, Tellarus, Andor und Neutrale Zone (?). Beim letzten bin ich nicht sicher. Belar, kannst mir gerade mal auf die Sprünge helfen?


Na das klingt doch schonmal sehr vielversprechend. Es wird dich auch freuen zu hören, dass ich mit der Korrektur des Prologs oder wars schon der Pilot, den du mir geschickt hast begonnen habe. Die ersten 5 Seiten habe ich schon durch. Ich denke im laufe der Woche werde ich fertig. Es dauert deshalb so lange, weil ich gerade Besuch aus Potsdam habe, die meine ungeteilte Aufmerksamkeit ab Morgen benötigt. Übers Wochenende war sie woanders.

Nun zu deiner Frage:

1. TF - Erde
2. TF - Vulkan
3. TF - Andoria
4. TF - Tellar
5. TF - Cardassianischer Raum
6. TF - Gamma Ausgang des Bajoranischen Wurmlochs
7. TF - Breen Besatzungszone

Nicht vergessen, die Romulaner sind nach wie vor mit der Sternenflotte alliiert.


Danke, Belar.

Ich nehme an, dass die Neutrale Zone unverändert weiter existiert? Trotz Allianz, meine ich.

Davon abgesehen eignet sich die Allianz auch wunderbar dazu, vom Romulanischen Reich aus, den Beta-Quadranten zu erkunden. Mir schweben da noch einige Szenarios im Kopf herum.

Da meine Geschichte im Ende des Jahres 2378 spielt, wird wohl der Shinzon Aufstand und das Remaner Problem eine Rolle spielen.

Alles in allem glaube ich, könnten da recht interessante Plots bilden.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 29.09.09, 19:43
So, nun ist es fest. Die Geschichten der USS Damar werden meine Serie ;)

Die 1. Staffel wird völlig im Romulanischen Reich spielen und +/- 18 Episoden beinhalten. Sie wird dementsprechend auch einige Jahre benötigen, um auszureifen.

Die nächste Episode ist bereits in rohster Rohform niedergeschrieben. Sobald ich diese als ausgeschriebene Form habe, bräuchte ich so ca. zwei unabhängige Beta-Leser. Wer Interesse hat, viele Beta-Leser sind immer willkommen. Ich schätze jedoch ohnehin, dass es noch bis Januar/Februar dauern wird, bis das Werk \"fertig\" (bzw. bereit für Korrekturen) ist. ;)

so long,
Will Pears
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Max am 29.09.09, 21:54
Hmm, komplett im romulanischen reich? Interessant :)
Als Beta-Leser komme ich leider nicht infrage. Das ist momentan zeitlich einfach nicht drin :(
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Alexander_Maclean am 30.09.09, 07:41
Zitat
Original von Max
Hmm, komplett im romulanischen reich? Interessant :)
Als Beta-Leser komme ich leider nicht infrage. Das ist momentan zeitlich einfach nicht drin :(


Dem kann und muss ich zustimmen. In beiden Punkten.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: ulimann644 am 30.09.09, 10:01
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zitat
Original von Max
Hmm, komplett im romulanischen reich? Interessant :)
Als Beta-Leser komme ich leider nicht infrage. Das ist momentan zeitlich einfach nicht drin :(


Dem kann und muss ich zustimmen. In beiden Punkten.


Dito - momentan bin ich in meinen Projekten zu gefangen...
Falls das Ganze jedoch wirklich noch eine Weile länger als angekündigt dauern sollte - so bis März/April 2010 - dann klopf doch nochmal kurz an...
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 30.09.09, 19:21
Also da es ja ein indirekter UO Spinoff ist, bin ich fast schon automatisch ein Betaleser. Ich melde mich freiwillig, auch wenn es dauern kann, bis ich alles gelesen habe. Ich bin auch noch immer an deiner ersten Geschichte dran. Aber ich werde es auf jeden Fall fertig machen. Aber ohne Rechner sind mir im Moment die Hände gebunden. Einfach die Geschichte bei Fertigstellung an mich schicken.

Gruß
J.J.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: ulimann644 am 30.09.09, 21:05
Zitat
Original von Will Pears
So, nun ist es fest. Die Geschichten der USS Damar werden meine Serie ;)

Die 1. Staffel wird völlig im Romulanischen Reich spielen und +/- 18 Episoden beinhalten. Sie wird dementsprechend auch einige Jahre benötigen, um auszureifen.


+/- 18 Episoden !!
Hast du da schon komplett die Exposé´s geschrieben über die sich die Hauptstory verteilt ??
Ansonsten wunderts mich, wie du auf eine solche Hausnummer kommst...

Ich für meinen Teil weiß gerade mal, was bis zu Episode 4 passiert in ST-ICICLE, wobei Episode 4 noch etwas schwimmt - für 1-3 gibt es die Storys als Exposé´s.

Zwar habe ich ein grobes Konzept, was danach passieren soll, aber für wie viele Episoden das recht - schwer zu sagen...

Wobei natürlich auch die Länge der Episoden ausschlaggebend ist.
BTW: Wie lang sollen deine einzelnen Episoden werden... ( Bei 60-80 Seiten, wie bei mir, hast du so in etwa ein Projekt vom Umfang \"Herr der Ringe\" vor dem Latz...  8o  8o  8o )
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: ulimann644 am 30.09.09, 21:10
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar

1. TF - Erde
2. TF - Vulkan
3. TF - Andoria
4. TF - Tellar
5. TF - Cardassianischer Raum
6. TF - Gamma Ausgang des Bajoranischen Wurmlochs
7. TF - Breen Besatzungszone

Nicht vergessen, die Romulaner sind nach wie vor mit der Sternenflotte alliiert.


Was mir gerade zum ersten Mal richtig auffällt:
Da gibt es eine ziemliche Konzentration um Sol - Vulkan liegt nur 16 Lj weit weg - Andoria nicht viel mehr ( da sind die Vulkanier Nachbarn )

Hatte noch gar nicht realisiert, dass da drei TF´s auf engstem Raum operieren, zumal auch die Sternenflotte da noch Kontingente herumschwirren hat...

Und wenn Tellar auch nicht so weit weg liegen sollte - jaaaaa....  8o
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 30.09.09, 21:58
Zitat
Original von ulimann644
+/- 18 Episoden !!
Hast du da schon komplett die Exposé´s geschrieben über die sich die Hauptstory verteilt ??
Ansonsten wunderts mich, wie du auf eine solche Hausnummer kommst...

[...]

Wobei natürlich auch die Länge der Episoden ausschlaggebend ist.
BTW: Wie lang sollen deine einzelnen Episoden werden... ( Bei 60-80 Seiten, wie bei mir, hast du so in etwa ein Projekt vom Umfang \"Herr der Ringe\" vor dem Latz...  8o  8o  8o )


Das Ziel ist es schon, ab der ersten Episode nach dem Pilot, den ich ja gepostet hab, so 60 Seiten in Kapitelform zu erreichen. Dabei könnte es, ohne zu viel verraten zu wollen, natürlich vorkommen, dass mal vereinzelt Grafiken in den Textfluss eingebaut werden, einfach mal, um was neues auszuprobieren.

Ansonsten habe ich einfach mal ein Brainstorming gemacht, zu Ideen für Plots, dann habe ich überlegt, welche ich davon einsetze, welche Highlights werden (z.B. durch Doppelfolgen) und kam dann auf eine Struktur, die in etwa 18 Episoden in Anschlag nehmen wird.

Natürlich ist davon nicht jeder völlig ausgereift, aber z.B. zum Ende der 1. Staffel, welche direkt in Nemesis übergehen wird, habe ich drei relativ ausgereifte Ideen, welche natürlich noch mit Belar abgesprochen werden müssen (was aber durchaus noch Zeit hat).

Soviel erst einmal dazu. Zum Zeitrahmen allgemein ließe sich noch sagen, dass ich ja jetzt gerade mal 17 bin. Wenn ich also pro Episode 1/2 Jahr bräuchte, wäre ich noch vor meinem 30. Geburtstag damit fertig. Außerdem denke ich sinkt die Bearbeitungszeit mit der Übung und Routine. Was sich aber trotz allem sagen lässt ist, dass die Serie eher sehr langfristig geplant ist (wenn ich das durchhalte, werde ich wohl später i-wann mal von Lebenswerk reden können, *g*)

mfg,
Will Pears


Ps: @Belar: Thx für dein Angebot
@Ulimann666: März 2009 klingt doch ganz passend, wird sich sicher noch ein wenig ziehen, bis ich mit der Story durch bin. Schreibe dich beizeiten darauf an ;)
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: ulimann644 am 01.10.09, 09:47
Okay, mit 17 hast du Zeit - aber was ist mit deinen Lesern...??  8o
( Ich werde 43 - ich habe nicht unendlich Zeit, um auf den Schlussband zu warten... ;) )

BTW: Das mit der schnelleren Bearbeitung kannst du vergessen, da du immer höhere Ansprüche an dich stellen wirst...

Aber wenn du das wirklich bis zu deinem 30 Purzeltag durchziehst ( wo ich hier - nix für Ungut - mal meine Bedenken anmelde ;) ) dann ziehe ich meinen Hut...
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 01.10.09, 14:46
Zitat
Original von ulimann644
Aber wenn du das wirklich bis zu deinem 30 Purzeltag durchziehst ( wo ich hier - nix für Ungut - mal meine Bedenken anmelde ;) ) dann ziehe ich meinen Hut...


Leser kommen ja auch neue dazu und dass ich in 15 Jahren nicht die Lust verliere, glaube ich auch (noch) nicht wirklich, andererseits denke ich, dass das durchaus ein literarisches Ventil meiner selbst werden könnte und ich darin meinen Hang zur Selbstverewigung ausdrücken könnte... Von daher, wer weiß ;) Ich will es auf jeden Fall versuchen
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: ulimann644 am 01.10.09, 16:06
Zitat
Original von Will Pears
Zitat
Original von ulimann644
Aber wenn du das wirklich bis zu deinem 30 Purzeltag durchziehst ( wo ich hier - nix für Ungut - mal meine Bedenken anmelde ;) ) dann ziehe ich meinen Hut...


Leser kommen ja auch neue dazu und dass ich in 15 Jahren nicht die Lust verliere, glaube ich auch (noch) nicht wirklich, andererseits denke ich, dass das durchaus ein literarisches Ventil meiner selbst werden könnte und ich darin meinen Hang zur Selbstverewigung ausdrücken könnte... Von daher, wer weiß ;) Ich will es auf jeden Fall versuchen


Dass du die Lust daran verlierst glaube ich auch nicht - schon eher, dass du die Zeit dafür verlierst...
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Max am 01.10.09, 19:30
Die Lust wirst Du insofern vielleicht verlieren, weil Dich das ursprüngliche Setting ziemlich sicher nicht über Jahrzehnte reizen wird.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: ulimann644 am 01.10.09, 19:49
Zitat
Original von Max
Die Lust wirst Du insofern vielleicht verlieren, weil Dich das ursprüngliche Setting ziemlich sicher nicht über Jahrzehnte reizen wird.


Warum nicht - wenn es gut genug ist...
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Max am 01.10.09, 19:57
Weil Science Fiction immer auch eine Technik-Komponente hat und da verändert sich der Bezug ziemlich automatisch. Wenn man die Geschichte mit der (gefühlten) Modernität schritthalten läßt oder eine besondere Freude an womöglich überkommenem High Tech und Stil hat (was es auch gibt und geben kann; Stories, die das bewusst betreiben, haben auch einen Reiz), gibt es tatsächlich nicht so große Hindernisse.
Ich möchte aber nicht den Einfluss der Umgebung unterschätzen. Wenn die alltägliche Technik Sprünge macht und cooler aussieht, als das, was man über viele Jahre in Geschichten beschreibt, die z.B. alle im Jahr 2379 spielt, dann weiß ich nicht, ob man nicht der Versuchung erliegt, etwas Neues auszuprobieren.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 02.10.09, 13:58
Zitat
Original von Max
Weil Science Fiction immer auch eine Technik-Komponente hat und da verändert sich der Bezug ziemlich automatisch. Wenn man die Geschichte mit der (gefühlten) Modernität schritthalten läßt oder eine besondere Freude an womöglich überkommenem High Tech und Stil hat (was es auch gibt und geben kann; Stories, die das bewusst betreiben, haben auch einen Reiz), gibt es tatsächlich nicht so große Hindernisse.
Ich möchte aber nicht den Einfluss der Umgebung unterschätzen. Wenn die alltägliche Technik Sprünge macht und cooler aussieht, als das, was man über viele Jahre in Geschichten beschreibt, die z.B. alle im Jahr 2379 spielt, dann weiß ich nicht, ob man nicht der Versuchung erliegt, etwas Neues auszuprobieren.



Also der technische Anteil ist für mich bei Science Fiction nicht so wichtig. Solange die Charaktere gut interagieren und die Stories gut sind, reicht mir das. Davon einmal abgesehen wird der Warp-Antrieb niemals wirklich Out sein, oder ;)
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Max am 02.10.09, 14:16
Das stimmt. Und ich kenne eine Reihe guter Konzepte, bei denen alles funktioniert, ohne dass man sich weiter darum kümmern muss, in welcher Zeit (oder an welchem Ort) die Handlung spielt.
Aber gerade ST ist hin und wieder so technikverspielt und verliebt (gewesen), dass das bei Beschreibungen eine Rolle spielt.
Ein anderer Aspekt ist natürlich, dass es heute noch viele Geschichten um TOS gibt und die funktionieren ja auch oder gerade weil sie eine Umgebung zeigen, die nach heutigien Maßstäben nicht mehr die \"modernste Zukunft\" ist. Sowas kann in ein paar Jahren für eine VOY-Zeit-Story auch gelten.
Nur ob das ein Selbstläufer wird? Mal sehen :)
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 02.10.09, 15:42
Zitat
Original von Max
Das stimmt. Und ich kenne eine Reihe guter Konzepte, bei denen alles funktioniert, ohne dass man sich weiter darum kümmern muss, in welcher Zeit (oder an welchem Ort) die Handlung spielt.
Aber gerade ST ist hin und wieder so technikverspielt und verliebt (gewesen), dass das bei Beschreibungen eine Rolle spielt.
Ein anderer Aspekt ist natürlich, dass es heute noch viele Geschichten um TOS gibt und die funktionieren ja auch oder gerade weil sie eine Umgebung zeigen, die nach heutigien Maßstäben nicht mehr die \"modernste Zukunft\" ist. Sowas kann in ein paar Jahren für eine VOY-Zeit-Story auch gelten.
Nur ob das ein Selbstläufer wird? Mal sehen :)


Da muss ich dir recht geben, wenn ich bedenke, wie die bei DS9 mit Laptops rumrannten, die locker 10 Centimeter dick waren. Oder aber die Mysteriösen Metallfässer/Felsen/... aus Pappmaché, die man durch die Gegend geworfen hatte.

Das zog sich sogar bis nach ENT durch. Man bedenke dieses Attentat auf Archer, wo die Säule und die Decke abbrachen. Das so krass künstlich aus ;) ;) ;)

mfg,
Will Pears
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 02.10.09, 18:33
Ach ja, bevor ich es vergesse: Ein NAchtrag:

In ST hat ja der Fokus bisher auf meschanisch/physikalischer Ebene gelegen. Wie wäre es mit einem Fokus auf Chemische und Biologische Naturwissenschaft statt meschanischer Fortschritte?

Was ich damit meine ist schnell gesagt: Man stelle sich bitte eine Welt vor, die statt einer auf Sauerstoff basierende Atmosphäre über eine auf Chlor aufbauende vor. Welche chemischen Reaktionen bzw. welche für uns normalen Reaktionen würden gar nicht mehr in dieser Form ablaufen? Die gesamten Oxidationen und Reduktionen würden zumindest anders ablaufen. Oder stellen wir uns das Fehlen von Metallen und damit von Salzen vor.

Und um das noch einmal zu toppen, komme ich dazu, wie ich so eine Story angehen will (diese würden dann zum einen DIE highlights, zumindest für mich, aber auch rech langfristige). Ich plane derzeit, alles, was ich erwähne mit Versuchen gewissermaßen nachzufühlen. Denn das meiste, kann man mittles \"einfacher\" Versuche nacharbeiten. Ich weiß zwar noch nicht genau wie, aber ich könnte mir vorstellen, dass das zum einen und viele Bücher/Quellen zum anderen zu dem oben genannten Fokus auf Bio/Chemie führen könnten.

Was meint ihr?


mfg,
Will Pears
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: ulimann644 am 02.10.09, 19:07
Zitat
Original von Will Pears
Ach ja, bevor ich es vergesse: Ein NAchtrag:

In ST hat ja der Fokus bisher auf meschanisch/physikalischer Ebene gelegen. Wie wäre es mit einem Fokus auf Chemische und Biologische Naturwissenschaft statt meschanischer Fortschritte?

Was ich damit meine ist schnell gesagt: Man stelle sich bitte eine Welt vor, die statt einer auf Sauerstoff basierende Atmosphäre über eine auf Chlor aufbauende vor. Welche chemischen Reaktionen bzw. welche für uns normalen Reaktionen würden gar nicht mehr in dieser Form ablaufen? Die gesamten Oxidationen und Reduktionen würden zumindest anders ablaufen. Oder stellen wir uns das Fehlen von Metallen und damit von Salzen vor.

Und um das noch einmal zu toppen, komme ich dazu, wie ich so eine Story angehen will (diese würden dann zum einen DIE highlights, zumindest für mich, aber auch rech langfristige). Ich plane derzeit, alles, was ich erwähne mit Versuchen gewissermaßen nachzufühlen. Denn das meiste, kann man mittles \"einfacher\" Versuche nacharbeiten. Ich weiß zwar noch nicht genau wie, aber ich könnte mir vorstellen, dass das zum einen und viele Bücher/Quellen zum anderen zu dem oben genannten Fokus auf Bio/Chemie führen könnten.

Was meint ihr?


mfg,
Will Pears


Sehr schöne Idee - wäre auch auf Wasserstoff-Basis vorstellbar, mit Ammoniak als Katalysator - Druck und Temperatur müssten natürlich hoch genug sein, damit die Lebewesen einer solchen Welt kein FLÜSSIGES Ammoniak ausatmen...
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 28.11.09, 21:08
Ich hatte soeben eine wie ich finde gute Idee für eine Fanfiction, SciFi, die ich gerade notieren möchte, damit sie mir nicht ab Handen kommt.

Die 300jährige Isolation: Die Asische Koalition, die Europäische Union, die USA, sowie das Freie Afrika isolieren sich vollkommen, wirtschaftlich, politisch, etc. Südamerika verfällt in Bürgerkriege, von denen es sich nie wieder erholen kann.

Alle Nationen, die nichts zu den oben aufgelisteten Bündnissen beitragen konnten, Ressourcen oder Forschung, wurden zu unterdrückten Nationen. Einiger der ehemaligen Staaten der UdssR werden der Asischen Koalition zugefügt. In Europa werden diverse Staaten oder Landstriche unterdrückt.

Während die USA und die Asischen Koalition einen neuen Kalten Krieg, dieses Mal jedoch auf den Pazifik ausgerichtet, beginnen, beginnt in Europa \"La Grande Déroute (Die Große Flucht)\" (Französisch hat nach dem Wirtschaftseinbruch der United Kingdoms im Jahre 2129 die Rolle der Allgemeinen Sprache innerhalb der EU eingenommen), während die Afrikaner ihren bisweilen herrschenden \"Verbrecheradel\" stürzen und einen freiheitsliebenden Staatenbund bilden, der sich frei von der wirtschaftlichen Kolonialherrschaft entwickelt.

Die Grande Déroute beinhaltet indessen zwei große Projekte: Die Raumflucht zum Mond und das Generationenschiff. In den 300 Jahren entwickeln diverse Physiker, Chemiker und Biologen ein Raumschiff, das 2/3 der Europäischen Bevölkerung tragen können soll und bauen eine gigantische Flotte von Kleinschiffen, die zwischen dem Mond und der Erde hin und her fliegen.

Während sie von den USA und der Asischen Koalition verspottet werden, baut sich dort eine große Kolonie der Europäer auf. Im Laufe der Zeit evakuieren sie große Teile der europäischen Bevölkerung, aber auch Tibeter und andere unterdrückte Asiaten, Südamerikaner und einige tausend Afrikaner. Damit wird aus dem Mond: \"Essaie Deuxième (der zweite Versuch)\". Die Chance der Menschheit, sich erneut zu beweisen.

Nach 297 Jahren der Bemühungen Europas die Flucht vor dem Asi-Ami Krieg vorzubereiten, endet die Isolation der Russen mit einem Mal. Sie und ihre Hauptverbündeten, China und Japan, entsenden Diplomaten in die USA und verbünden sich gegen die EU.

Diese werden jedoch gewarnt von einem Asischen (nur so nebenbei, ich weiß, dass es eigentlich asiatisch heißen müsste) Politiker, dem Dalailama, gewarnt. Viel zu früh hebt das Generationen Schiff ab, viele Europäer sterben bei der Evakuierung, weil die Russen und Amerikaner sie gemeinsam angreifen, doch das ist eigentlich sogar eine Verbesserung der Sitution für das noch unfertige Raumschiff der Größe Zentraleuropas.

Während der Evakuierung Europas letzter Einwohner wird das Europäische Festland maltretiert von Atombomben. Einigen Schaden wenden jedoch die verräterischen Vorderasier ab, indem sie Sabotage verüben und offene Rebellion betreiben. Dennoch ist Europa und Kleinasien am Ende ein atomar verseuchtes vom Krieg gebeuteltes Territorium. Niemandsland, unbesetzbar.

Nachdem Europa so darliegt, stürzen sich die Amerikaner auf die Aiser, die im \"Krieg\" gegen Europa, was eigentlich ein Bürgerkrieg in Asien war, weit größere Verluste hatten. Es kommt Durch Atomare Verstrahlung nach Südamerika (USA) oder Australien (Asische Koalition) getrieben, bleibt nicht viel von Asien und Amerika übrig. Nuklear-Raketentreffer (oder, wie Homer Simpson sagte, \"Nukular, das Wort heißt nukular\") verwüsten indessen aber auch die bewohnbaren Gebiete Australiens und lassen vom Südafrikanischen Kontinent nicht mehr als Regenwald, in dem Guerrilla Kämpfe, ähnlich denen im Australischen Outback, ausbrechen.

Einzig die Afrikaner überleben als Koalition und blühen auf, wie ihrerzeit die EU. Im Laufe der Zeit werden der Raumhafen in Kapstadt und Algier zu zentralen Punkten der Versorgung des Mondes. In dieser Konstellation überlegt man, wie man weiter vorgehen soll. Der Schritt ins All ist vollbracht. Ein Generationenschiff sucht nach einem geeigneten Lebensraum, doch was tuen die Erdenbewohner in der Zeit.

Man kommt zu dem Schluss, dass es der sicherste Weg sei, mit der Erforschung vom \"le reste\" zu beginnen, wie man die Überbleibsel des Restes der Welt bezeichnete. Historiker versuchten die verbliebenen Reste des Internets zu einem vollständigen Bild zu rekonstruieren, diverse Zentralrechner, des Militärs beispielsweise, haben überlebt, sind aber unter Gewächs zu Schäden gekommen.

Seit Anbeginn der Isolierung sind 450 Jahre vergangen. Inzwischen gibt es erste Erfolge bei der Archivierung der Erde. Die DNA wurde in Südafrika entschlüsselt, womit man alsbald auch die DNA sämtlicher Tierarten, sofern diese nicht ausgerottet wurden, entschlüsseln konnte. Auf dem Mond gelang die Rekonstruktion des Amerikas des 21., 22. und 23. Jahrhunderts, also während der Isolation. Immer weiter gehen die Forschungsergebnisse, bis auf einmal ein Raumgefährt mit der Mitteilung, dass das Generationenschiff eine Welt gefunden habe, auftaucht.

Erneut stellt man sich die Frage, was nun zu tun sei. Die Technik zum Bau eines zweiten Schiffes wäre vorhanden, doch die Ressourcen sind nur schwer zugänglich, da vieles noch immer verstrahlt ist.

So, den Beginn der Isolierung würde ich 2050 ansetzen, einfach, damit etwas Zeit bleibt. Na, irgendwer Ideen?
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 15.07.10, 13:10
Heyho,

ja, es ist wahr, eine lange Zeit lang, hab ich mir hier nicht blicken lassen, aber das ist vorbei. Ich habe nämlich 6 Wochen Zeit, in denen keine Prüfungen, keine Hausaufgaben und einfach kein Gar Nichts mich davon abhalten wird, zu tun, was ich will, und das beinhaltet unter anderem die Wiederaufnahme meiner großen Star Trek Fanfiction-Serie \"Erbe des Dominionkrieges\"..

Während ich mir jedoch die Pilotfolge durchlas fiel mir auf, dass ich vieles gerne ändern würde, vor allem, dass ich Pilot und die darauffolgende Episode zusammen nehmen würde, denn der Pilot ist kaum mehr als der \"Prolog\" einer vernünftigen Episode und von daher überlege ich, ob ich das ganze Projekt nicht noch einmal neu aufsatteln sollte.

Dabei stellt sich jedoch die Frage: Würde sich jemand das noch einmal antun? Wäret ihr bereit, die Geschehnisse, die in den ersten, wenigen Seiten des bisher veröffentlichten Werks skizziert wurden, noch einmal in einer verbesserten und interessanteren Weise lesen wollen? Oder soll ich einfach fortfahren und nicht noch einmal die beiden ersten Teile zurücknehmen und editieren?

Meine Ideen beziehen sich größtenteils auf die Art, wie ich etwas beschreiben würde. Ich will nicht sagen, dass ich das Wort neu erfinden würde, noch, dass sich die Story großartig ändern würde, doch es wäre definitiv mehr Liebe zum Detail, mehr Informationen und dadurch auch um einiges plausibler. WÜrde ich neu beginnen, würde ich mich erst einmal mit Belar austauschen, wann ich diese Story ansetzen kann, ohne damit den ewigen Zorn der 5. Taskforce auf mich zu ziehen ;)

Schließlich ist ST: Erbe des Dominionkrieges nach wie vor ein Spinnoff von ST: Unity One und wird im Laufe der Missionen der 1. Staffel, die, wie ihr euch vielleicht noch erinnert, die Crew der USS Damar ins Herz des Romulanischen Reiches verschlagen wird und dort mitunter auch politische Relevanz haben wird.

Ich will eben nur auch nicht, mein Come Back mit einem Leser feiern, weil alle anderen davon ausgehen, dass sie die erste Episode schon kennen würden, wenn ich denn neu anfinge mit besagter Serie. Ich würde daher gerne abwarten, wie die Nachfrage sich darstellt und ob wirklich Interesse an einem Revival oder eben einer Fortsetzung besteht. Dann könnte ich besser abwägen, ob es sich lohnt, die Serie unter einem besseren Stern neu zu beginnen oder einfach fortzufahren ;=) Ihr seid gefragt!!!

mfg,
d\'Daniel
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.07.10, 13:19
ich würde es durchaus nochmal lesen.

wenn ich bedenke, wie oft bereits mein Pilot von \"Morning star\" eine Frischzellenkur erfahren hat, dann bin ich der letzte der gegen eine neuauflage was hat.

Zudem hatte die geschichte potenzial.

Interessante Charaktere, wie der barkeeper oder die Sicherheitschefin(?) mit Beförderungsstop.

Außerdem bin ich ja von Haus aus ein Fan der Midwayklasse.  :)  :)  Von daher kann es nie genug geschichten mit den kleinen schnucklichen schiffchen geben.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 15.07.10, 13:32
@ Will

Schön, dass du wieder da bist. Die Idee mit der Überarbeitung scheint mir eine gute zu sein. Aber bevor wir in Gespräche eintreten, wie wir deine Geschichte ins UO Universum einordnen, empfehle ich dir, die UO Lücken zu schließen und die noch nicht gelesenen Geschichten nachzuholen. Auch die der Spinoffs, denn es ist einiges während deiner Abwesenheit, das evtl. für dich relevant wäre. Wenn du dann eine Idee zu deinem Spinoff hast, bin ich der letzte, der Nein sagt. Aber um ehrlich zu sein, als ich damals, obwohl von der Grundstory und den Charakteren begeistert, deinen Piloten \"angelesen\" habe, ist der Funke bei mir leider nicht übergesprungen. Andererseits musst du dich auch nicht auf Teufel komm raus, meinen UO Regeln unterwerfen und das Ding so aufziehen, wie du es gern möchtest. Ich bitte das zu bedenken. Denn ich bin was das angeht, recht streng. Mit einer eigenen Serie hättest du allerdings alle Freiheiten, dein Universum so zu gestalten, wie du möchtest. Nur so als Denkanstoss. Ein weiterer UO Spinoff ist dennoch immer Willkommen.

Gruß
J.J.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Visitor5 am 15.07.10, 13:33
Hallo,

vielleicht hilft es dir wenn ich eingestehe, dass mir meine eigene Geschichte selbst nicht mehr so gefällt.

Da ich es mir ja zur Aufgabe gemacht habe viele Handlungsstränge zu verweben, ergibt sich die Notwendigkeit, ein paar Änderungen machen zu müssen. Mir ist es nämlich passiert, dass ich die Geschichte um 4 Jahre vordatieren muss, zum Beispiel. 4 Jahre - oder 8 Semester - fehlen einem Charakter nun und es ist unmöglich, dass sie schon Ärztin ist. Ich bin also gezwungen, einen weiteren Char einzupfriemeln um diese Lücke zu füllen.

Sicher, auch ohne diese Änderung würde die Welt nicht untergehen, auch nicht die Föderation oder das Dominion, aber mich stört es eben wie ein kleiner pieksender Stein im Schuh... :D
Manche Dinge zu überarbeiten kann einfach notwendig werden.

Zudem solltest du dir vor Augen halten, dass dir die Geschichte ja auch gefallen sollte! Ich habe den Standpunkt, dass ich meine Geschichte auf jedenfall überarbeiten werde, auch wenn manche Leser es ablehnen (aufgrund Zeitmangels, etc. pp), diese nochmals zu lesen. Ich schreibe - in letzter Konsequenz - ja nur für mich, nicht für ein zahlendes Publikum. Bei letzterem würden gewiss andere Kriterien gelten...


Mfg

Visitor5
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 16.07.10, 09:27
@Belar: Vermutlich wäre es das klügste, diese Stories nicht im UO Universum anzusiedeln, da die Plots ja wenig mit den Konflikten zu tun haben werden. Es ließe mir auch einige Freiheiten meh, eine eigene Serie zu entwickeln.

Aufgrund der drei bisherigen Meinungen, die meine Ansichten auch beeinflusst haben, denke ich, dass ich meinem Wunsch nachgehen sollte, die beiden bisherigen Episoden zu überarbeiten und verbessern.

Dass wird konkret bedeuten, dass ich sicherlich ein paar Monate brauchen werde, dann aber auch ein Werk zu erwarten ist, was sich wirklich Pilot nennen kann und mehr als nur zwei Charaktere einleitet. Vor allem werde ich mich damit beschäftigen, an den Romulaner-Chars zu feilen.

Damit ist es beschlossen, ST: Erbe des Dominionkrieges wird editiert unter dem NAmen \"Star Trek: Harmony\", obwohl der Titel solangen WIP bleibt, bis das erste Buch steht.. Änderungen im Forum, bezüglich der Unterforen, werde ich erst mit dem ersten Buch vornehmen.

mfg,
d\'Daniel
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.07.10, 11:10
@ Will Pears

Gut, dann würde ich sagen, machen wir es so. Du kannst dich ja dann melden, wenn etwas an den Filebases geändert werden muss.

Gruß
J.J.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 18.07.10, 12:10
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Will Pears

Gut, dann würde ich sagen, machen wir es so. Du kannst dich ja dann melden, wenn etwas an den Filebases geändert werden muss.

Gruß
J.J.


Werde ich tun! Wird aber ohnehin noch ein weilchen dauern
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.07.10, 11:13
Alles klar. Dass es etwas dauern wird, macht ja nichts.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 20.10.10, 01:15
Oh, ja, mein alter Thread. Ich glaube, ich bin soweit, zu melden, dass ich wieder aktiv was ins Auge gefasst habe.

Mein Pläne beinhalten derzeit genau zwei Projekte:

- Meine FF-Serie (Arbeitstitel \"Reliant\", benannt nach dem Schiff, USS Reliant, ehemals USS Damar): Nach ungefähr einem Jahr, in dem ich nie wirklich davon los kam, packt mich die Lust, es erneut zu versuchen, nachdem die Charaktere so gut ankamen

- Eine kleine \"Sachbuch-FF\"/Wiki für meine FF-Serie. Ich habe ja hier und da schon gespoilt, indem ich meine Ansichten über die UFP, Shinzon-Putsch und dergleicehn geschildert habe. In diesem Buch würden die Grundlagen geliefert: Wie sieht meine UFP aus? Wie verliefen die historischen Ereignisse bei mir? Welche weiteren Völker treten in meiner ST-Welt auf?

Zu letzterem habe ich noch keinen Klaren Titel. Ich weiß nur, wie ich es in etwa strukturieren möchte. Wenn jemand Star Wars - Die Illustrierte Enzyklopädie (http://www.amazon.de/STAR-WARS-Kompendium-illustrierte-Enzyklop%C3%A4die/dp/3802536061) kennt, wird ihm die \"Sachbuch-FF\" am Ende strukturell recht vertraut vorkommen.

Darüber hinaus werden für letzteres Werk Graphiken benötigt/Verwendet werden. Ich halte mich selbst nicht für geschult genug, sowohl Personen, Schiffe als auch eine UFP Karte zu skizzieren. Letzteres, sowie Porträt zeichnen, beherrsche ich einigermaßen, aber gerade was Schiffe angeht, bin ich aufgeschmissen.

Für mich stellt sich nun die Frage, ob ich selbst alles zeichnen soll, unter der Prämisse, dass bestimmte Dinge verwehrt blieben. Andere Option wäre, auf eure Mithilfe zu setzen, wenn ich die Skizzen/Beschreibungen liefere. Ein anderer Gedanke, der mir im Kopf rumschwirrte, wäre der, Star mal zu fragen, ob sie Interesse hätte, weil sie ja mit Skizzen und sowas vertraut ist.

Ich bin noch unentschlossen, wie ich da vorgehen werde. Da dieses Werk aber ohnehin synchron zur FF-Serie über die USS Reliant entstehen wird, werde ich das einfach mal offen lassen, wie ich mit den Graphiken handhabe.

Stattdessen wird nun noch eine Neuerung bekannt gegeben: Ich werde im Eröffnungspost täglich editieren und zwar unter dem Titel \"The daily sum\". Dabei liegt der Gedanke darin, mir selbst und euch ein bisschen zu zeigen, was ich am jeweiligen Tag für meine beiden Projekte getan habe.

Einziges Problem bei dieser Idee, wäre natürlich, dass der Thread jedes mal in vergessenheit gerät, woran das Editieren natürlich nichts ändert, weil das ja nicht als \"neues Posting\" gewertet wird. Hat ein Mod/Admin nen Vorschlag, wie ich das lösen könnte?
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 20.10.10, 18:08
@ Will

Klingt interessant. Ich behalte das mal im Auge. Was dein Problem angeht, beim editieren deines Eingangsposts, gibt es eine ganz einfache Lösung. Editiere deinen Eingangspost und schreibe einen Post unten mit dem Hinweis \"editiert am, XYZ hinzugefügt, Link\" das reicht aus, um den Thread hochzupushen. So mache ich es in meinem Portfolio und in unserem Partnerseitenthread wenn jemand dazu kommt oder wegfällt.
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 21.10.10, 00:11
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Will

Klingt interessant. Ich behalte das mal im Auge. Was dein Problem angeht, beim editieren deines Eingangsposts, gibt es eine ganz einfache Lösung. Editiere deinen Eingangspost und schreibe einen Post unten mit dem Hinweis \"editiert am, XYZ hinzugefügt, Link\" das reicht aus, um den Thread hochzupushen. So mache ich es in meinem Portfolio und in unserem Partnerseitenthread wenn jemand dazu kommt oder wegfällt.


oke, sehr gute Idee. Ich denke, das wird ausreichen, wenn ich das alle 7-14 Tage mal wieder hoch-pushe. Es reicht ja, wöchentlich zu posten, dass die \"Daily Sum\" wieder mal editiert wurde ;)
Titel: Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 22.10.10, 13:46
Genau so dachte ich mir das. :thumb:
Titel: Antw:Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 17.03.12, 19:59
Nun bin ich doch tatsächlich wieder einmal genötigt, diesen Thread zur "Ideen-Ablage" zu nutzen. Mir schwirren nämlich gefühlte 1000 Ideen für Fanfictions ein und ich muss das einfach mal kurz skizzieren.

1. Star Trek Feldgeflüster: Der Dominionkrieg aus der Sicht eines MACOs (Military Assault Commando Octet), einer achtköpfigen Kommandoeinheit. Ihre Einsätze als Enterkommando, als Unterstützungseinheit für große Invasionen, als Kommandoteam hinter den feindlichen Linien wären natürlich die primären Themen. Aber auch die Belastung des Krieges, Verlust, die Sinnlosigkeit des Krieges, mangelnde Kampfmoral, Liebe im Schützengraben, usw. wären sehr wichtige Themenkomplexe. Der Wandel der Charaktere wäre auch enorm wichtig.

Denkbar wären hier aber auch, eine zweite und evtl. sogar eine dritte Gruppe einzuführen, nämlich sowohl ein x-beliebiges Starfleet Schiff, was sich am Dominionkrieg beteiligt. Da würden sich dann die Dinge als Themen anbieten, die ich in diesem Thread vor kurzem näher ausgeführt habe: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1671.120.html (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1671.120.html)

Die dritte Gruppe wären dann wohl Zivilisten auf Kolonien auf Mitgliedswelten, deren Leben im DK sicher auch die ein oder andere Geschichte wert wäre.

2. Star Trek Geständnisse: 2375, die Stunde, in der das Dominion endlich die bedingungslose Kapitulation unterschreibt, wird von Jake Sisko zum Anlass genommen, Leute zu interviewen. Er reist von Cardassia bis Romulus, von der Erde bis Antares, von Deep Space 9 bis Q'onoS um die Wahrheit über den Dominionkrieg aufzuklären. Sein Anliegen ist es, den (wahren) Beteiligten des Dominionkriegs (Soldaten, aber auch Strategen, Admirals sowie Zivilisten; und zwar Beteiligte aller Fraktionen, die an diesem Krieg teilnahmen) das Wort zu erteilen. Auf die Idee kam er, weil die Holo-Serie "Deep Space 9" den Dominionkrieg völlig verzerrt und sich als eine billige Föderationspropaganda-Serie entpuppt, was Jake Sisko nicht hinnehmen kann und will.

Die Fanfiction selber wäre das Buch, was Jake veröffentlicht: "Geständnisse - Das Wahre Gesicht der Dominionkriege". Keine Erklärungen, kein echtes Erzählen. Lediglich ein Vorwort des fiktiven Verfassers (J. Sisko) und seine Widmungen dienen als Einleitung. Der Inhalt bestünde aus 30 oder mehr Interviews (alle nicht länger als 3-4 Seiten).

Was haltet ihr von der Idee, auf diese Weise zu schreiben? Eine FF, die rein universe-intern verfasst wäre! Die sich auf ein gewisses Vorwissen stützen müsste, denn es wäre ja mehr als unlogisch, wenn ein Charakter dann die Aufklärung des Lesers vornehmen würde. Denkt man an echte Interviews, so gehen die Journalisten und Interviewten ja auch von einem gewissem Kenntnisstand aus. Man müsste darauf eben auch peinlich genau achten; es wäre ja ärgerlich, wenn man Ende die Interviews konstruiert und absolut nicht überzeugend wirken würden. Ich sehe hier persönlich große Chancen, aber auch große Gefahren. Wie seht ihr das?

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Angesiedelt wären diese beiden Stories natürlich im Audacious-verse, was massive Unterschiede zu DS9 bedeutet. Da dies jedoch den Rahmen dieses Thread sprengen würde, habe ich einen Thread dazu geschaffen: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3003.0.html (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3003.0.html)

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Kurzer Zwischenstand zu Star Trek Audacious. Für alle Fans meines lieben Protagonisten Boe (der bolianische Kleinhändler in meiner mehrfach begonnen FF) gibt es schon bald das fröhliche Wiedersehen: 1/3 der FF ist bereits in trockenen Tüchern.

Ich bin auf Seite 50, doch davon sind noch immer noch viele Seiten reine Stichpunkte, was darauf hindeutet, dass ich am Ende mit weit über 50 Seiten enden werden muss. Das Schreiben daran macht mir im Moment sehr viel Spaß und von daher, werden die Stichpunkte-Seiten weniger und der volle Text mehr.

Ich hoffe, dieses Jahr (vllt. im Sommer) veröffentlichen zu können!
Titel: Antw:Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 17.03.12, 20:19
Hi,

Zitat
Nun bin ich doch tatsächlich wieder einmal genötigt, diesen Thread zur "Ideen-Ablage" zu nutzen. Mir schwirren nämlich gefühlte 1000 Ideen für Fanfictions ein und ich muss das einfach mal kurz skizzieren.

1. Star Trek Feldgeflüster: Der Dominionkrieg aus der Sicht eines MACOs (Military Assault Commando Octet), einer achtköpfigen Kommandoeinheit. Ihre Einsätze als Enterkommando, als Unterstützungseinheit für große Invasionen, als Kommandoteam hinter den feindlichen Linien wären natürlich die primären Themen. Aber auch die Belastung des Krieges, Verlust, die Sinnlosigkeit des Krieges, mangelnde Kampfmoral, Liebe im Schützengraben, usw. wären sehr wichtige Themenkomplexe. Der Wandel der Charaktere wäre auch enorm wichtig.

Denkbar wären hier aber auch, eine zweite und evtl. sogar eine dritte Gruppe einzuführen, nämlich sowohl ein x-beliebiges Starfleet Schiff, was sich am Dominionkrieg beteiligt. Da würden sich dann die Dinge als Themen anbieten, die ich in diesem Thread vor kurzem näher ausgeführt habe: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1671.120.html (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1671.120.html)

Die dritte Gruppe wären dann wohl Zivilisten auf Kolonien auf Mitgliedswelten, deren Leben im DK sicher auch die ein oder andere Geschichte wert wäre.

Klingt schon mal recht interessant. Das erinnert mich vom Stil her an so Filme, wie Full Metal Jacket, Apokalypse Now, Blackhawk Down etc. und da du dich auch hier mit meinem Lieblingsthema dem Dominionkrieg beschäftigst, bin ich daran natürlich sehr interessiert.

Zitat
2. Star Trek Geständnisse: 2375, die Stunde, in der das Dominion endlich die bedingungslose Kapitulation unterschreibt, wird von Jake Sisko zum Anlass genommen, Leute zu interviewen. Er reist von Cardassia bis Romulus, von der Erde bis Antares, von Deep Space 9 bis Q'onoS um die Wahrheit über den Dominionkrieg aufzuklären. Sein Anliegen ist es, den (wahren) Beteiligten des Dominionkriegs (Soldaten, aber auch Strategen, Admirals sowie Zivilisten; und zwar Beteiligte aller Fraktionen, die an diesem Krieg teilnahmen) das Wort zu erteilen. Auf die Idee kam er, weil die Holo-Serie "Deep Space 9" den Dominionkrieg völlig verzerrt und sich als eine billige Föderationspropaganda-Serie entpuppt, was Jake Sisko nicht hinnehmen kann und will.

Die Fanfiction selber wäre das Buch, was Jake veröffentlicht: "Geständnisse - Das Wahre Gesicht der Dominionkriege". Keine Erklärungen, kein echtes Erzählen. Lediglich ein Vorwort des fiktiven Verfassers (J. Sisko) und seine Widmungen dienen als Einleitung. Der Inhalt bestünde aus 30 oder mehr Interviews (alle nicht länger als 3-4 Seiten).

Was haltet ihr von der Idee, auf diese Weise zu schreiben? Eine FF, die rein universe-intern verfasst wäre! Die sich auf ein gewisses Vorwissen stützen müsste, denn es wäre ja mehr als unlogisch, wenn ein Charakter dann die Aufklärung des Lesers vornehmen würde. Denkt man an echte Interviews, so gehen die Journalisten und Interviewten ja auch von einem gewissem Kenntnisstand aus. Man müsste darauf eben auch peinlich genau achten; es wäre ja ärgerlich, wenn man Ende die Interviews konstruiert und absolut nicht überzeugend wirken würden. Ich sehe hier persönlich große Chancen, aber auch große Gefahren. Wie seht ihr das?

Hierzu hätte ich, obgleich mir auch diese Idee ausnehmend gut gefällt, die ein oder andere Frage.

1. Warum Dominionkriege?
2. Wenn Jake wirklich eine objektive Berichterstattung abgeben will, dann muss er auch in den Gamma Quadranten reisen, um die Gründer, Vorta und Jem'Hadar zu interviewen.
3. Ich bezweifle, dass die Föderation Propaganda nötig hat und wenn schon, dann keine verzerrende. Wenn dies von einem privaten Holosender kommt, dann kann man es noch nachvollziehen. Aber ich gehe davon aus, dass die PR Abteilung der Föderation die Serie vor der Ausstrahlung gestoppt hätte.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 17.03.12, 20:46
1. Warum Dominionkriege?
2. Wenn Jake wirklich eine objektive Berichterstattung abgeben will, dann muss er auch in den Gamma Quadranten reisen, um die Gründer, Vorta und Jem'Hadar zu interviewen.
3. Ich bezweifle, dass die Föderation Propaganda nötig hat und wenn schon, dann keine verzerrende. Wenn dies von einem privaten Holosender kommt, dann kann man es noch nachvollziehen. Aber ich gehe davon aus, dass die PR Abteilung der Föderation die Serie vor der Ausstrahlung gestoppt hätte.

1. Ich habe mir überlegt, dass der Term "Dominionkrieg" in meinem Audacious-verse erst durch die Holoserie "DS9" eingeführt wurde, während es in Wahrheit eigentlich schon immer mehrere Dominionkriege waren; der Krieg um Bajor und DS9, der im Prinzip von Ross und Sisko gegen die Gründerin und Wejoun geführt wurde, fand in meinem Audacious-verse zeitgleich zu mehreren anderen Konflikten statt. Ich fände es auch i-wie falsch, von einem einzigen Krieg zu sprechen, wenn um hunderte Welten gefochten wurde. Für die Bevölkerung so einer Welt, dürften die "Schlachten" bereits kleine Kriege gewesen sein. Deshalb Dominionkriege.

Inspiration dazu hab ich auch aus Star Wars, wo es ja bekanntlich auch die Klonkriege sind und nicht der Klonkrieg.

2. Auch das Dominion wird zu Wort kommen. Ich weiß noch nicht, wer es sein wird oder wie ich das einbaue, aber das wird auch ein Teil sein.

3. Kommt drauf an wie man es sieht. Wie, wenn nicht mit Propaganda, hätte die Föderation mehr und mehr Rekruten im Dominionkrieg bekommen können. Sich darauf zu verlassen, dass der Patriotismus der Föderationsbürger reicht, wäre imo sehr utopisch.

Ich halte insgesamt nicht viel von der Föderation, die so ein bisschen als "Liga der Gerechtigkeit" auftritt. Die USA sehen sich heute ja schon so ein bisschen wie die Föderation. Sie verteidigen die Demokratie, sind Retter der Freiheit und bringen sie sogar an die Orte, wo es noch keine Demokratie gibt.

Ich glaube auch nicht, dass ein Gebilde, welches 150 Spezies (nach dem DK 189 Spezies) vereint, wirklich durchgängig die ethisch richtigen Entscheidungen treffen kann. Man muss bedenken, dass man längst nicht bei jedem Problem moralischer oder ethischer Natur weiß, was richtig und was falsch wäre.

Star Trek war immer Kritik an aktueller Poltiik, Gesellschaft, Wirtschaft, usw. Die moralische Überlegenheit wurde zum Spiegel für getroffene Entscheidungen in der realen Welt. Doch das ist eben alles durchkonstruiert. Die Föderation in TNG und DS9 konnte und musste stets die richtige Entscheidung treffen.

Doch wenn man anders ansetzt und sich mal tiefer hineinversetzt kann man das auch anders verstehen. Beispielsweise dürfte man z.B. als Benjamin Sisko, der ja auch die Ideale der Föderation verraten hat, abgewogen haben, ob die Werte der Föderation nicht geschützt werden müssen gegen das Dominion, auch wenn er selbst sich dafür ein mal mehr nicht daran halten kann. Schließlich ging es um die weitere Existenz der Föderation. Und das würde dann auch für den Präsidetnen oder sonst wen gelten. Wenn man die Augen stets darauf richtet, die UFP am LEben zu erhalten, dürfte man selbst zu Propaganda greifen.

Ist halt ne unterschiedliche Sicht auf die UFP, die wir an dieser stelle haben. Denke ich zumindest.
Titel: Antw:Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: SSJKamui am 18.03.12, 10:11
Hört sich beides interessant an.

Ich denke bei der Föderation ähnlich. Auch der Vergleich mit den USA ist gut. Ich denke, die USA sind ein perfektes Beispiel das jede Nation irgendwie "dreck am Stecken" hat, egal wie moralisch sie ist/tut. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Föderation auch nicht besonders besser ist.
Titel: Antw:Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Max am 18.03.12, 11:41
Ich finde vor allem das zweite Konzept mit den Interviews sehr innovativ und gut erdacht.
Ähnlich wie im "Dominionkrieg im Audacious-verse"-Thread sehe ich auch hier das Mittel zu Distanz genauso wertvoll wie erweiternde Einblicke. Hier ginge es ja darum, ein großes Ereignis um Blicke zu erweitern, die a priori subjetiv sind. So wird schnell mal eine gute Identifikationskraft für die Rezipienten erzeugt, gleichzeitg aber auch nicht für den Wahrheitsgehalt der Informationen gebürgt.
Titel: Antw:Fanfictionsprojekte des Will Pears
Beitrag von: Will Pears am 18.03.12, 12:45
@SSJ: Freut mich, dass du meine Einschätzung in der Hinsicht teilst. Ich denke auch, dass richtig und falsch, besser und schlechter, gut und böse sehr stark den Sachverhalt verfremden. Ich denke, viele Präsidenten der USA haben wirklich geglaubt, Gutes zu tun und wenn sie auch nur Gutes für ihr Land tun wollten. Dass das nicht richtig war oder, dass sie sich bewusst gegen ihr eigenes Gewissen entschieden haben, dürfte nur bei einem Teil der Fall gewesen sein.

Zumal jede "richtige" Entscheidung auch ihre Probleme birgt. Beispielsweise verbietet die Föderation, wie wir es bei Dr. Bashir gesehehen haben, genetische Modifikationen. Dadurch wird sichergestellt, dass keine "Super-Wesen" entstehen, aber gleichzeitig verhindert es, dass einige Lebewesen ihr Leben wirklich genießen können, weil sie eben eingeschränkt sind aufgrund ihrer Erbanlagen.

Das gilt im Prinzip für jedes kontroverse Thema und insofern kann man beinahe überhaupt nicht bewerten, ob die Position eines Staates, ob fiktiv oder real, zu einem ethischen Problem nun "richtig" oder "falsch" ist. Es ist immer nur ein Standpunkt in dieser Angelegenheit, der in jedem Fall seine Gründe hat.

Insofern kann man die utopische Föderation gar nicht vollständig utopisch gestalten. Entweder verzerrt man die Konsequenzen ethischer Entscheidungen so, dass es nur Vorteile gibt, aber die Nachteile gar nicht beleuchtet werden (=sehr unrealistisch; Durchführung unmöglich) oder man stellt es ambivalent dar, indem man beispielsweise erläutert, dass die Bevölkerung der Föderation im demokratischen Sinne hinter den Entscheidungen steht (=bedingt realistisch; aber möglich).

@Max: Schön, dass dir das Konzept gefällt. Es ist ein wenig von Tolys "Anatov" (die ich mir erstmal runtergeladen, aber noch nicht vollständig gelesen habe) abgekupfert bzw. auch von den "Zeitungen", die in dem RPG-Verband existierten (heute sind nicht mehr genügend engagierte Spieler dafür da), in dem ich spiele. Ich finde das Konzept fiktionsintern zu schreiben einfach sehr interessant, da es einfach mal was anderes ist.

Btw. deine Satyr-Geschichten sind das nächste auf meiner Lese-Liste. Das bisschen, was ich hier und da las, finde ich unheimlich interessant und daher sind die demnächst dran!
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