Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

FanFiction => Fan-Fiction Allgemein => Thema gestartet von: Star am 10.07.09, 00:30

Titel: Starfleet Academy - Ideenthread
Beitrag von: Star am 10.07.09, 00:30
Gelöscht
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.07.09, 11:05
jaja.

Alles auf mich schieben ;)

Klingt nach ner Menge Stoffe, der aber auch ziemlich interessant ist. nur der starke militärische Drill hat mich erstmal überrascht.


kleine Idee am Rande:

Drake könnte ja auch das Elite Force Training machen. Ich wollte das in der zweiten Staffel (etwa 2380) einführen.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Maik am 10.07.09, 11:40
Das Cover sieht ja mal klasse aus :D :thumb: Besonders das kleine Wesen unten rechts neben den mit den gelben Harren^^
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: David am 10.07.09, 12:36
Klingt schon mal alles sehr interessant, wenn auch recht fragmentarisch.

Aber in jedem Falle würde es mich freuen, wenn du aus Starfleet Academy wirklich noch was großes - langfristiges - machst.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 10.07.09, 15:57
Um den Text etwas übersichtlicher zu gestalten, habe ich die Parts, die eine eigene Geschichte abgeben würden, mal mit einem roten Titel versehen. Da kommt schon einiges zusammen.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
nur der starke militärische Drill hat mich erstmal überrascht.


Es ist immer noch eine Akademie und kein Kinderspielplatz, wie Janeway so nett formulierte :P


Zitat
kleine Idee am Rande:

Drake könnte ja auch das Elite Force Training machen. Ich wollte das in der zweiten Staffel (etwa 2380) einführen.


Sicher, ich bin immer froh, wenn ich Ereignisse mit anderen FF-Serien verknüpfen kann. Solange das ein Spezialtrainig in Akademienähe ist, bin ich dabei. Kannst du einen kurzen Abriss zu diesem Training abgeben? Darf ich mir das so vorstellen wie in Elite Force 2?


Zitat
Original von David
Klingt schon mal alles sehr interessant, wenn auch recht fragmentarisch.

Aber in jedem Falle würde es mich freuen, wenn du aus Starfleet Academy wirklich noch was großes - langfristiges - machst.


Danke ;) Du darfst gerne Wünsche bezüglich Yoko äußern
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.07.09, 16:28
Zitat
Original von Star
Zitat
kleine Idee am Rande:

Drake könnte ja auch das Elite Force Training machen. Ich wollte das in der zweiten Staffel (etwa 2380) einführen.


Sicher, ich bin immer froh, wenn ich Ereignisse mit anderen FF-Serien verknüpfen kann. Solange das ein Spezialtrainig in Akademienähe ist, bin ich dabei. Kannst du einen kurzen Abriss zu diesem Training abgeben? Darf ich mir das so vorstellen wie in Elite Force 2?


So genau habe ich mir da noch keinen Kopf gemacht.

Da ich ja erst mit der 1. Staffel von Elite Force angefangen habe, habe ich da nur ein paar grobe Stichpunkte.

Elite Force II wollte ich eher unberücksichtigt lassen.

Fürs Training hatte ich nur folgende grobe Gedanken gemacht.

- nur für die besten Kadetten des 4. Jahres aus dem Bereich Security und Taktik.(die Leute, die dann fertig sind, sollen zu Beginn der 3. Staffel neue Teams bilden)
--> kann sich aber ändern

- Mischung aus Vorlesungen(solche Sachen wie Waffenkunde, Kampfstraegien, taktische Beurteilung anderer Völker) und praktischen Holodecktraining (wirklich harte Szenarien, noch etwas härter als dein Angriff aus \"Beginnings\")

- ich weiß noch nicht ob Munro überlebt, aber als bekanntes Gesicht kannst du ruhig Chell nehmen.


ansonsten bin ich offen für Ideen. Die Ausbildung ist nämlich nur eien Art rahmenbedingung für die geplanten Storys.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: David am 10.07.09, 17:57
Gefällt mir alles soweit ganz gut.
Wüsste nicht, was man da an Wünschen noch äußern könnte.

Es freut mich schon sehr, dass du offenbar \"Starfleet Academy\" nun doch in eine \"Quasi-Miniserie\" ummünzen willst.

Scheint so, als sei deine Schreiblust wieder im Aufwind.

Sehr interessant klingen IMO folgende \"Bände\", \"Folgen\", \"Episoden\"(?)



Über Endings kann man noch nix sagen, da hier nur Infos über ein paar der Charaktere stehen.
Aber in jedem Falle versprechen die Infos eine hervorragende Idee zu sein.
Und wenn alle diese Geschichten auch nur halb so gut werden, wie \"Beginnings\", dann wird Starfleet Academy mit Abstand deine beste Serie werden.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 10.07.09, 23:17
Zitat
Original von Alexander_Maclean

Fürs Training hatte ich nur folgende grobe Gedanken gemacht.

- nur für die besten Kadetten des 4. Jahres aus dem Bereich Security und Taktik.(die Leute, die dann fertig sind, sollen zu Beginn der 3. Staffel neue Teams bilden)
--> kann sich aber ändern


Hier beißt sich das schon ein bisschen, weil Drake für dein Team zu jung wäre. Er ist zum Zeitpunkt seines ersten Auftritts erst im zweiten Akademiejahr. Ich will ihn aber dort schon in irgendeiner Spezialausbildung haben, damit er auch Grund hat mit unserem werten Belar als einziger anwesender Profi-Cadett zu kämpfen. Andererseits hat Belar hier mal etwas praktisches gepostet, wo \"Tactical Training\" aufgelistet wird:

(http://img269.imageshack.us/img269/7107/orgchart.gif)

Das könnte die Vorstufe für die Elite Force sein und nur die besten des taktischen Trainings werden für deine Spezialeinheit rekrutiert. Ich kann das auf jeden Fall in Drakes Lebenslauf einbauen. Ob das irgendwann Verwendung findet, ist natürlich eine ganz andere Frage, die bei meiner Schreibgeschwindigkeit schon fast zu beantworten ist ;/

Zitat
- Mischung aus Vorlesungen(solche Sachen wie Waffenkunde, Kampfstraegien, taktische Beurteilung anderer Völker) und praktischen Holodecktraining (wirklich harte Szenarien, noch etwas härter als dein Angriff aus \"Beginnings\")


Klingt gut. Ich würde noch hartes körperliches Training bis zur Belastungsgrenze ergänzen. Stichwort: Bootcamp :)

Zitat
Original von David
Es freut mich schon sehr, dass du offenbar \"Starfleet Academy\" nun doch in eine \"Quasi-Miniserie\" ummünzen willst. Scheint so, als sei deine Schreiblust wieder im Aufwind.


Ich habe nur Ideen gepostet, die schon länger existieren. Das noch nichts zu bedeuten. Da ich schon mit Cast Away und Legend meine Probleme habe, traue ich mir NOCH eine neue Serie ja selbst kaum zu. Aber wer weiß, wer weiß :)

Zitat
Über Endings kann man noch nix sagen, da hier nur Infos über ein paar der Charaktere stehen.


Der Zweiteiler würde den Großteil des vierten Jahres umfassen und sich mit Drake und Shannyn während ihrer Praktikumszeit auf dem ersten echten Raumschiff beschäftigen. In der Geschichte würde ich Shannyn, die sich zu dem Zeitpunkt auf einem Höhenflug befindet, erst langsam und dann schnell den Boden unter den Füßen wegziehen. Das dürften die meisten kennen. Man denkt man ist durch die Schule vorbereitet... und dann schlagen in der Arbeitswelt die Wellen über einem zusammen, sodass man das Gefühl hat zu ertrinken. Zu allem Überfluss geht es bei ihr dann auch persönlich den Bach runter. Bin halt fies ;)
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Polarus am 11.07.09, 09:37
Wo habt ihr immer nur die ganzen Ideen her?? Oder die Zeit sie zu definieren und dann daraus etwas zu formen und zu Papier zu bringen????

Sehr schöne Ideen. Ich hoffe nur, dass andere Serie nicht zu kurz kommen ;)

Wichtig wäre auf jeden Fall die weitere Entwicklung des Teenager zum kämpfenden Etwas,zum Einzelgänger, wie sie in Cast Away beschrieben wird, zu erläutern.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 11.07.09, 13:05
Zitat
Original von Polarus
Wo habt ihr immer nur die ganzen Ideen her??


Die ergeben sich meistens einfach aus den Charakteren und ihren Beziehungen zueinander. Die Rahmenhandlungen kommen dann von selbst.

Zitat
Sehr schöne Ideen. Ich hoffe nur, dass andere Serie nicht zu kurz kommen ;)


Kein Kommentar 8[

Zitat
Wichtig wäre auf jeden Fall die weitere Entwicklung des Teenager zum kämpfenden Etwas,zum Einzelgänger, wie sie in Cast Away beschrieben wird, zu erläutern.


Das ist der Sinn der Sache. Shan würde im Laufe der Zeit immer ruhiger und in sich gekehrter werden. Da ist der Verlust eines guten Freundes, die Erkenntnis, dass die (archäologische) Arbeitswelt weit weniger einfach und glamourös ist, als sie sich das vorstellt, die Konflikte mit einer eigentlich guten Freundin, Drake, das Wissen um ihren Todesmoment... das wird alles wird für Ernüchterung sorgen und \"Sha\'Nyn\" nach und nach zu der \"Shannyn\" machen, die wir kennen. Auf dem Papier klingt das jedenfalls schon mal ganz gut und glaubhaft. Ob das auch so interessant wäre, wie es sich hier vielleicht liest, sei mal dahingestellt.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Polarus am 11.07.09, 13:08
Es ist zumindst dann interessant, wenn man Shan mag, so wie ich. Sie hat etwas charismatisches, dass Du ihr gegeben hast, was sie interessant macht!
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: ulimann644 am 23.11.09, 08:40
Zitat
Original von Star
Zitat
Original von Polarus
Wo habt ihr immer nur die ganzen Ideen her??


Die ergeben sich meistens einfach aus den Charakteren und ihren Beziehungen zueinander. Die Rahmenhandlungen kommen dann von selbst.


Das unterschreibe ich... :Andorian
Dass ich zuerst nur die Story habe passiert zwar auch mal - aber eher selten...

Der einzige Kritikpunkt bisher - habe aber vom Eingangspost erst die Hälfte durch ( das muss ich mir mal ganz in Ruhe Daheim ansehen ) sind die Zeiten für das Abendessen und für den Zapfenstreich ( aus 19.00 würde ich 18.00 Uhr machen - selbst Kadetten brauchen etwas Erholung, und die sind auch ansonsten genug gefordert bei dem sonst gelungenen Zeitplan... )
Was den Zapfenstreich angeht, da würde ich sagen 21.00 auf dem Campus und 22.00 Uhr Zapfenstreich ( ist eine realistische Zeit beim Militär )
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 23.11.09, 13:46
Kann ich ja noch anpassen. Sicher, der Lehrplan ist sehr (str)eng, allerdings handelt es sich auch um Leute des 24. (fast 25.) Jahrhunderts. Die sollte dank maximal gesunder Ernährung und einem treffsicheren Training auch gut durchhalten können. Viel interessanter finde ich die Frage, ob es überhaupt einen Tag mit 24 Stunden gibt (wovon ich stark ausgehe). Wie geht die Akademie (oder die Flotte allgemein) mit Leuten um, die von anderen Welten mit ganz anderer Rotationsgeschwindigkeit kommen? Wird ein Durchschnittswert aus allen 150 Mitgliedswelten errechnet? Wäre wohl der netteste Kompromiss, von dem ich aber - wie gesagt - nicht ausgehe. Letztendlich ist die Föderation ja doch ein Homo Sapiens-Club ;P
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 18.12.09, 01:28
Nachdem hier viel über die Akademie und mögliche Geschichten geschrieben wurde, habe ich eines glatt vergessen - oder eher gesagt: als bekannt vorausgesetzt: Die Charaktere. Aber das ist natürlich Blödsinn, denn nicht jeder liest sich einen 400-Seiten Wälzer durch. Höchste Zeit also, um ein paar Beschreibungen nachzureichen. Mit so tollen Dienstakten wie ihr sie kreiert, kann ich zwar nicht dienen (wie auch, bei Kindern, die noch gar keinen Dienst verrichtet haben?), aber ich hoffe, ein paar Kurzbeschreibungen werden einen ähnlichen Zweck erfüllen.

Ich fange mit Staffelführerin Tala und Sha\'Nyn an:

(http://img8.imageshack.us/img8/9968/talakarte.th.jpg) (http://img8.imageshack.us/img8/9968/talakarte.jpg)

(http://img707.imageshack.us/img707/7355/shankarte.th.jpg) (http://img707.imageshack.us/img707/7355/shankarte.jpg)
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.12.09, 06:39
@star
Ich weiß nicht was du hast. die beschreibungen sind doch toll.

Tala will also ein Schiff der Wallaceklasse kommandieren. ;) Interessant.

Aber was mich bei Shan immer noch wuindert. Wie kommt sie zu ihren Spitznamen \"Spike\". Das klingt eher nach einen Hund (ich glaube der bei Tom und Jerry hieß so.)
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: ulimann644 am 18.12.09, 09:49
@Star:
Zwei gelungene Bios - Was ich zum Schmunzeln fand war die Dheran-Schule... :Andorian
Könnte nach einem seiner Vorfahren benannt worden sein ( Thy´Ron Dheran ) der mit einer Aenar verheiratet war...
Einziger Schwachpunkt in Talas Akte ist IMO diese unsägliche Vanguard-Non-Canon-Quadratbeziehung zwischen Andorianern - nicht nur weil sie dem Canon widerspricht, sondern weil so etwas besser zu einer Rasse gepasst hätte, die in Trek wenig bis gar nicht Erwähnung fand ( davon gibt es sicherlich reichlich )
Bei dem Punkt, dass sie kältere Temperaturen gewohnt ist dachte ich schmunzelnd: Ist nicht jeder Andorianer kältere Temperaturen gewohnt ( ich weiß, wie es gemeint war, und diesen Punkt finde ich interessant - trotzdem... )
Ihre Zielvorstellung finde ich für eine Andorianerin passend - warum sich mit Weniger, als dem größten Schiff der Flotte zufrieden geben... ( vorerst - danach kann man sich immer noch ein neues setzen: Chiefadmiral o.ä. )
Die Zeichnung der Andorianerin hat mich begeistert. Auch wenn ich etwas die hochgezogenen Brauenenden vermisse - was dem Gesicht sicher einen zusätzlichen Pfiff geben könnte.

Sha´Nyn ( gefällt mir besser als Shannyn ) gefällt mir - b.z.w. die Bio. Zu dem, was ich bislang angelesen habe scheint das alles sehr gut zu passen...
Bin schon auf die übrigen Bios gespannt...

@Alex:
Stimmt: Spike war diese mächtige Bulldogge, die Tom des öfteren vermöbelt hat...
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Lairis77 am 18.12.09, 09:54
Zitat
Original von ulimann644
Einziger Schwachpunkt in Talas Akte ist IMO diese unsägliche Vanguard-Non-Canon-Quadratbeziehung zwischen Andorianern - nicht nur weil sie dem Canon widerspricht,


Bin mir gar nicht so sicher, ob das Non-Canon ist.
Irgendjemand (ich glaube, es war der Doc aus Voyager), erwähnte mal, dass zu einer Andorianer-Serie vier Personen gehören. Allerdings war nie die Rede von vier Geschlechtern.

@Star:
Beides tolle Charakterbeschreibungen :).
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: ulimann644 am 18.12.09, 10:40
Zitat
Original von Lairis77
Zitat
Original von ulimann644
Einziger Schwachpunkt in Talas Akte ist IMO diese unsägliche Vanguard-Non-Canon-Quadratbeziehung zwischen Andorianern - nicht nur weil sie dem Canon widerspricht,


Bin mir gar nicht so sicher, ob das Non-Canon ist.
Irgendjemand (ich glaube, es war der Doc aus Voyager), erwähnte mal, dass zu einer Andorianer-Serie vier Personen gehören. Allerdings war nie die Rede von vier Geschlechtern.


Wobei Shran einmal von \"einer\" Lebensgefährtin sprach...
Auch die Geschlechtsspezifische Namensgebung ( mit den klein geschriebenen Vorsilben ) - wie in Vanguard - kommt so nicht im Canon vor...

Übrigens ist dies die Aussage zu Shrans Tochter - die ich so interpretiere, dass es nur zwei Geschlechter gibt ( ansonsten wäre das sehr... faszinierend... )
http://memory-alpha.org/de/wiki/Talla
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.12.09, 10:44
Das mit der Vierer Ehe wird laut MA Englisch in \"Data\'S Tag erwähnt.

Was mich aber überraschte, war das andorianische Kinder grün sind. (wird in \"Data\'s nachkomme gezeigt)

hier mal die Artikel:

http://memory-alpha.org/de/wiki/Andorianer

http://memory-alpha.org/en/wiki/Andorian

@star
Tala müsste da also rein theoretisch noch leicht grünlichs ein, oder?
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Max am 18.12.09, 10:46
Die Akten habe ich jetzt nur mal überflogen, wollte auf jeden fall aber gleich mal loswerden, dass ich die Aufbereitung vor allem mit der Einbindung der Bilder sehr sehr gelungen finden!

Zitat
Original von Lairis77
Zitat
Original von ulimann644
Einziger Schwachpunkt in Talas Akte ist IMO diese unsägliche Vanguard-Non-Canon-Quadratbeziehung zwischen Andorianern - nicht nur weil sie dem Canon widerspricht,


Bin mir gar nicht so sicher, ob das Non-Canon ist.
Irgendjemand (ich glaube, es war der Doc aus Voyager), erwähnte mal, dass zu einer Andorianer-Serie vier Personen gehören. Allerdings war nie die Rede von vier Geschlechtern.

Hmm, ja, oder Phlox aus ENT! Mir kommt es jedenfalls auch so vor, als sei das Canon (oder gar doch schon in TOS?) erwähnt worden.
Ich finde das auch gar nicht schlecht, wenn man einer anderen Zivilisation in wichtigen Beziehungen (ihm wahrsten Sinne des Wortes) anders gehandelt als bei der sonst so \"anleitenden\" Menschheit.

EDIT: Ah, TNG war\'s? ;) Vielleicht haben sie es ja später nochmal erwähnt.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Tolayon am 18.12.09, 10:48
Das mit dem grünen Make-up soll aber eigentlich eher produktionstechnisch bedingt sein, weil die Schauspielerin vor einer Blue-Screen aufgenommen wurde (zumindest glaube ich das mal wo gelesen zu haben, vielleicht auf Ex Astris Scientia).

Was die Vierer-Ehe angeht, so denke ich dass es sich um eine Bindung aus zwei Einzelpaaren handelt, bei denen jeder wenn er will mit jedem könnte - aber nicht zwangsläufig muss; der Vorteil wäre zudem, dass wenn ein Elternpaar verstirbt, dessen Kinder von dem zweiten automatisch mit versorgt werden würden.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Max am 18.12.09, 10:51
Vielleicht werden die - nicht lachen ;) :D - Andorianer erst blau, wenn sie älter werden?
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.12.09, 11:03
Da ich die version von Toly über die andorianische Vierehe schon länger kenne, verwundert es nicht, dass ich diese Version ziemlich sinnvoll finde.

Macht ja auch sinn.

ich meine die meisten Humanoiden haben i.d.R. zwei Geschlechter. Drei, wenn man die aus \"Cogenitor\" rechnet.

Ich kann es mir auch nur schwer vorstellen wie das ganze mnit vieren laufen soll.

@max
Toller Spruch.  :D  :D  :D
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Max am 18.12.09, 11:06
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Ich kann es mir auch nur schwer vorstellen wie das ganze mnit vieren laufen soll.

Na ja, das könnte schon alles gehen, pseudowissenschaftlich mit Enzymzugaben wie bei ENT...

Zitat
Original von Alexander_Maclean
@max
Toller Spruch.  :D  :D  :D

;) :D Tja, so ist das eben ;)
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: ulimann644 am 18.12.09, 11:06
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Das mit der Vierer Ehe wird laut MA Englisch in \"Data\'S Tag erwähnt.

Was mich aber überraschte, war das andorianische Kinder grün sind. (wird in \"Data\'s nachkomme gezeigt)

hier mal die Artikel:

http://memory-alpha.org/de/wiki/Andorianer

http://memory-alpha.org/en/wiki/Andorian

@star
Tala müsste da also rein theoretisch noch leicht grünlichs ein, oder?


Wobei sich die Frage stellt - in wie weit hat man Quellen wie eben Vanguard mit einfließen lassen...??
Und Viererehe besagt nicht, dass es auch vier Geschlechter gibt.
Sei es drum - ich halte mich in meinen FF lieber an den ENT-Canon
Mal ketzerisch gefragt: Wer bringt eigentlich bei zwei Müttern das Oberteil und wer das Unterteil des Babys zur Welt ( und wie setzt man dann beides zusammen...?? )

Leider gibt es keine gesicherte Auskunft, wann der Farbwechsel stattfindet ( Teenager ist ein dehnbarer Begriff )
Der Beginn der Pubertät wäre meine Vermutung...
Von daher könnte Tala bereits die finale Farbe haben ( Dheran übrigens auch, als er zur Akademie kam )
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Max am 18.12.09, 11:13
Zitat
Original von ulimann644
Wobei sich die Frage stellt - in wie weit hat man Quellen wie eben Vanguard mit einfließen lassen...??
Und Viererehe besagt nicht, dass es auch vier Geschlechter gibt.
Sei es drum - ich halte mich in meinen FF lieber an den ENT-Canon

Eigentlich schade, dass die das dort so konventionell gelöst haben, Andorianer als blaue, reizbar willensstarke Menschen :(
Ob man nun die Vierervorgabe zu vier Geschlechtern wandelt oder nicht,... da ist das persönliche Empfinden gefragt, aber wenn man schon so eine Steilvorlage bekommt...
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: ulimann644 am 18.12.09, 11:24
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von ulimann644
Wobei sich die Frage stellt - in wie weit hat man Quellen wie eben Vanguard mit einfließen lassen...??
Und Viererehe besagt nicht, dass es auch vier Geschlechter gibt.
Sei es drum - ich halte mich in meinen FF lieber an den ENT-Canon

Eigentlich schade, dass die das dort so konventionell gelöst haben, Andorianer als blaue, reizbar willensstarke Menschen :(
Ob man nun die Vierervorgabe zu vier Geschlechtern wandelt oder nicht,... da ist das persönliche Empfinden gefragt, aber wenn man schon so eine Steilvorlage bekommt...


Bei einem nichthumanoiden Volk ( oder einem physiologisch gänzlich anderem humanoiden ) zu dem man noch keinen Bezug hat - eine tolle Idee...
Das wäre IMO besser gewesen, als zu einem gängigen Volk hausgemachte Widersprüche zu produzieren ( hier wusste schlicht wieder der eine Drehbuchautor nicht, was der andere dazu schreibt... )
Und wenn Steilvorlage, dann bitte richtig, mit einer schlüssigen Erklärung wie sich das Ganze gesellschaftlich, physiologisch u.s.w. verhällt - und nicht nach dem Motto: Och sowas hatten wir noch nicht - erwähnen wir es also einfach mal, Erklärungen egal...
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.12.09, 11:31
Zitat
Original von Max
Eigentlich schade, dass die das dort so konventionell gelöst haben, Andorianer als blaue, reizbar willensstarke Menschen :(
...


So blöde das jetzt auch klingt, man kann die meisten Aliens nicht viel anders schreiben. gerade wenn humanoid sind.

Es gibt dann oft nur kleinere Unterschiede, sei es nun physiologsicher Natur (Exosklett oder sie sind schon eher erwachen, wie Durkin der schon fünf Jahre ist)
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Max am 18.12.09, 11:37
@ Star:

Talas Bio scheint mir interessant zu sein, ich weiß allerdings nicht, in wie weit die Beschreibung Anspruch darauf erheben kann, das wichtigste über diese Person mitzuteilen. Aber es ist ja auch so, dass sie erst am Anfang einer langen Karriere steht.
Nett finde ich die Anspielung mit Schlumpfine; nicht, weil ich wirklich glaube, dass die Schlümpfe im 24. Jahrhundert noch so präsent sein werden, sondern einfach, weil ich an \"Dances with Smurfs\" - also Camerons \"Avatar\" - denken musste ;) :D Und auch bei Sha\'Nyn hat Dein toller Sinn für ausgefallene Details wieder zugeschlagen: Eine Schmetterlings-Phobie finde ich keine schlechte Idee.

Zitat
Original von ulimann644
Bei einem nichthumanoiden Volk ( oder einem physiologisch gänzlich anderem humanoiden ) zu dem man noch keinen Bezug hat - eine tolle Idee...
Das wäre IMO besser gewesen, als zu einem gängigen Volk hausgemachte Widersprüche zu produzieren ( hier wusste schlicht wieder der eine Drehbuchautor nicht, was der andere dazu schreibt... )
Und wenn Steilvorlage, dann bitte richtig, mit einer schlüssigen Erklärung wie sich das Ganze gesellschaftlich, physiologisch u.s.w. verhällt - und nicht nach dem Motto: Och sowas hatten wir noch nicht - erwähnen wir es also einfach mal, Erklärungen egal...

Nein, wieso denn? Es ist doch gerade ein Reiz für die FanFiction, dass man hier in der Lage ist, die Vorlagen der Serie, die ledigich mystisch benannt und nicht näher erklärt wurden. Es wäre doch gerade dann der Spaß, sich eien physiologische oder gesellschaftliche Grundlage auszudenken.
So gängig sind die Andorianer nun auch wieder nicht. In TOS hat man sie nicht allzu häufig gesehen. Ihre Auftritte dort lassen in Bezug auf Geschlechts- und Beziehung-Eigenheiten keine eindeutigen Aussagen zu, außer ein canon-Satz hat ein Detail besonders beleuchtet. Die TNG-Erwähnung ist sicher nicht viel, aber sie besteht halt und in ENT wurde Shran zwar lange gezeigt, aber er ist ein Andorianer und damit nicht automatisch repräsentativ. Die Klingonen und ihre Gesellschaft sind so eingehend gezeigt worden, dass man keine größeren Änderungen mehr ausführen kann, bei den Andorianern ist das mMn nicht der Fall.
Nun kann man freilich sagen: \"Mich kümmert nicht, ob die Sache mit der Viererehe vor der ENT-Produktion als Ein-Satz-Statement ins Spiel gebracht wurde, ich will die konventionelle Idee\".
So ganz weiß ich nicht, warum originelle Ideen denn für nicht-humanoide Wesen reserviert sein sollten. Falls es keine biologischen Gründe geben kann, dann kann es ja eine kulturelle Erklärung geben.


Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zitat
Original von Max
Eigentlich schade, dass die das dort so konventionell gelöst haben, Andorianer als blaue, reizbar willensstarke Menschen :(
...


So blöde das jetzt auch klingt, man kann die meisten Aliens nicht viel anders schreiben. gerade wenn humanoid sind.

Es gibt dann oft nur kleinere Unterschiede, sei es nun physiologsicher Natur (Exosklett oder sie sind schon eher erwachen, wie Durkin der schon fünf Jahre ist)

Optisch ja, daran krankt auch ST oft. Kulturelle Dinge kann man aber jenseits der Menschenähnlickeit und der Konvention beschreiben.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: ulimann644 am 18.12.09, 12:03
Zitat
Original von Max
Nein, wieso denn? Es ist doch gerade ein Reiz für die FanFiction, dass man hier in der Lage ist, die Vorlagen der Serie, die ledigich mystisch benannt und nicht näher erklärt wurden. Es wäre doch gerade dann der Spaß, sich eien physiologische oder gesellschaftliche Grundlage auszudenken.


Sofern es dann später keine Widersprüche gibt bin ich bei dir...

Zitat
Original von Max
So gängig sind die Andorianer nun auch wieder nicht. In TOS hat man sie nicht allzu häufig gesehen. Ihre Auftritte dort lassen in Bezug auf Geschlechts- und Beziehung-Eigenheiten keine eindeutigen Aussagen zu, außer ein canon-Satz hat ein Detail besonders beleuchtet. Die TNG-Erwähnung ist sicher nicht viel, aber sie besteht halt und in ENT wurde Shran zwar lange gezeigt, aber er ist ein Andorianer und damit nicht automatisch repräsentativ. Die Klingonen und ihre Gesellschaft sind so eingehend gezeigt worden, dass man keine größeren Änderungen mehr ausführen kann, bei den Andorianern ist das mMn nicht der Fall.


Wobei jedoch die Aussagen zur Beziehung Shran/Talas als auch Shran/Jhamel schon gewisse Schlüsse auf \"Zweierbeziehungen\" zulassen...

Zitat
Original von Max
Nun kann man freilich sagen: \"Mich kümmert nicht, ob die Sache mit der Viererehe vor der ENT-Produktion als Ein-Satz-Statement ins Spiel gebracht wurde, ich will die konventionelle Idee\".


Die IMO mit einem Volk, dass ( Canon ) wie alle anderen \"Zweigeschlechtlichen\" Humanoiden von einer Urrasse abstammt, besser funktioniert, weil folgerichtiger...

Zitat
Original von Max
So ganz weiß ich nicht, warum originelle Ideen denn für nicht-humanoide Wesen reserviert sein sollten. Falls es keine biologischen Gründe geben kann, dann kann es ja eine kulturelle Erklärung geben.


Für \"Vierehe\" ja - für \"Viergeschlechtlich\", eben durch den canonischen Bezug zur gleichen Urrasse eher weniger...
Und ich finde mit der sehr gut dargestellten \"dreigeschlechtlichen\" Kultur hätte man es belassen sollen ( Was kommt als Nächstes ?? GS weil siebengeschlechtlich ?? )
Hier den Fehler zu machen möglichst viele Geschlechter als exotisch zu werten halte ich für fragwürdig - ein Konzentrieren auf kleine aber wirklich gelungene Besonderheiten bringt da mehr IMO...

Eben kleine aber feine Details, wie die Schmetterlingsphobie bei Sha´Nyn o.ä.

Ein \"Grundübel\" was SF in Film und Fernsehen angeht, ist natürlich die Tatsache, dass man auf Schauspieler angewiesen ist ( oder war, sofern man genug Zeit und Geld hat )
Wobei die Insektenwesen und die Aquarianer der Xindi ein Schritt in die richtige Richtung waren, um exotische Völker darzustellen...
Diese Limitierung hat man zum Glück nicht, wenn man schreibt und ein eigenes Universum kreiert. Dennoch würde ich eher auf Fremdartigkeit, als auf mehrgeschlechtlich setzen - obwohl die Beschreibung einer dreigeschlechtlichen, humanoiden Kultur in Perry Rhodan sehr interessant - weil schlüssig und hervorragend erklärt - zu lesen war.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 18.12.09, 13:56
Ich finde beide Charakterbögen richtig schön geschrieben. Gut, bei Talas kann man jetzt streiten, ob das mit der Viererehe funktioniert, aber wenn dem in Starfury so ist, kann ich das akzeptieren. Ob die Andeutung auf das größte Schiff der Flotte, auf die Wallace Klasse gemünzt ist, kann man auch nicht so genau sagen, aber möglich wäre es. Auch Shans Akte passt zu dem, was ich von ihr aus Academy kenne. Toll gemacht.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 18.12.09, 15:33
Wow, was habe ich denn hier losgetreten? Vielen Dank, für das Interesse und das viele Feedback erstmal!

Die Starfury ist in Legend nur die Vorhut einer ganzen Task-Force und jene Task-Force wird von gewaltigen Schiffen angeführt, die man auch als mobile Außenposten bezeichnet. Und niemand geringeres als Tala soll in Legend das Flaggschiff dieser neuen Schiffsklasse kommandieren. Bis dahin ist es zwar noch ein weiter Weg, aber ich traue Tala das ohne weiteres zu. Ihre Karrierewünsche, die ich als so eine Art Vorbote eingebaut habe, sind also nicht weit her gegriffen. Wie Uli schon sagte: warum sollte sich eine fähige Andorianerin mit weniger als dem Besten zufrieden geben? Welchen Preis sie dafür in Form von Individualitätsverlust zahlen muss (gehorsame Soldatin, die irgendwann aufhört Fragen zu stellen) wird später gezeigt und behandelt - sofern ich dazu komme.

Was die vier Geschlechter betrifft, so habe ich tatsächlich etwas aufgegriffen, was in den Büchern erweitert wurde (eben von Datas Satz verursacht), was ich gleichzeitig aber natürlich für einen eigenen Blick auf die andorianische Kultur nutzen möchte. Ich finde das birgt ungeheuer viel Raum und viele Ideen für gute Geschichte. Die Reproduktion selbst wurde in den Büchern recht gut beschrieben und ich sehe da keine Ungereimtheiten und keinen Grund den genauen Ablauf innerhalb einer Geschichte noch mal explizit zu erwähnen - ich finde es lustiger, dass Tala auf entsprechende Fragen immer sagt: \"Es ist... kompliziert\". Und wenn es wirklich so kompliziert ist (ist es), dann wäre auch die Geburtenrate sehr niedrig, was man wiederum als Erklärung verwenden könnte, warum Andorianer in TNG und DS9 kaum noch aufgetaucht sind. Eventuell haben sie an medizinischen Lösungen gearbeitet und starke gesellschaftliche Umwälzungen durchgeführt, um das Überleben ihrer Spezies zu sichern - womit ich meinen Kopf auch wider aus der ICICLE-Schlinge ziehen könnte. Eventuell werden diese Quadro-Ehen \"heute\" also nur noch in bestimmten Regionen durchgeführt. Es wird oben erwähnt, dass Tala radikale Ansichten hat was andorianische Angelegenheiten betrifft. Das hat mit diesen Umwälzungen und den vier Geschlechtern zu tun und DAS will ich auf jeden Fall behandeln.

Damit mag ich einen anderen Weg als die meisten gehen, aber... UMUK und so. Das ist doch das schöne an FF - jeder kann das Universum auf seine eigene Art interpretieren und erforschen. Wenn das jetzt Starfleet Academy von den anderen Werken hier abgrenzt, ist das schade, aber ich stehe trotzdem dazu und bin auch der Meinung, dass man zur Not alles durch erweiterte Erklärung wieder in Einklang bringen kann.

Und ja, ich ziele bei den Kadetten ganz bewusst auf viel Exotik. In Cast Away sind eigentlich alle handelnden Aliens Menschen mit Make-Up. In SF hingegen gibt es nur einen Menschen in der Gruppe und das ist Shan. Alle anderen sollen diesen Sense of Wonder zu Star Trek zurückbringen, der irgendwann verloren gegangen ist. Die Kadetten sind sehr verschieden und bei ihnen prallen tatsächlich Welten aufeinander. Trotzdem lernen sie ganz gut miteinander auszukommen. Wenn ich mich dabei aus dem Fenster lehne, dann passt es ja nur in mein Schema der extremen Erzähl-Stile :P
 
@Alex
Den Spitznamen \"Spike\" bekommt Shan von Drake - und nur von Drake - verpasst und das ist Teil einer kleineren Geschichte, die ich noch nicht verrate. Sie mag den Kosenamen selbst nicht, was Drake aber kein bisschen dran hindert, ihn zu benutzen und sie somit ein bisschen liebevoll zu ärgern ;)

@Grün in der Jugend:
Das habe ich völlig übersehen. Ich behaupte jetzt einfach, dass Talas \"Blauwerdung\" so gut wie abgeschlossen ist. Lediglich hinter ihren Ohren ist sie noch sehr grün, aber das verbirgt sie einfach durch geschicktes Kämmen der Haare... :Ugly
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: ulimann644 am 18.12.09, 16:05
Zitat
Original von Star
Welchen Preis sie dafür in Form von Individualitätsverlust zahlen muss (gehorsame Soldatin, die irgendwann aufhört Fragen zu stellen) wird später gezeigt und behandelt - sofern ich dazu komme.


Das ist ein Satz bei dem sich meine Nackenhaare aufstellen.
Denn: Gerade die besten Soldaten DÜRFEN NIEMALS damit aufhören Fragen zu stellen. ( Hat nichts mit Pflichtauffassung, Loyalität oder Gehorsam zu tun - aber gerade Kombatanten dürfen das eigenständige Denken nie verlieren IMO. Dazu ist ihre Aufgabe zu verantwortungsvoll )

Und die Aufgabe ihrer Individualität spricht auch eher dagegen IMO...
Ich finde, ganz im Gegenteil, man darf gerade als Soldat seine Individualität nicht opfern...
Und ich würde auch nur ungern von einer Andorianerin lesen, die rüber kommt, wie eine desillusionierte Vietnam-Veteranin... ( Leider klingt es momentan fast so )

Zitat
Original von Star
Was die vier Geschlechter betrifft, so habe ich tatsächlich etwas aufgegriffen, was in den Büchern erweitert wurde (eben von Datas Satz verursacht), was ich gleichzeitig aber natürlich für einen eigenen Blick auf die andorianische Kultur nutzen möchte. Ich finde das birgt ungeheuer viel Raum und viele Ideen für gute Geschichte. Die Reproduktion selbst wurde in den Büchern recht gut beschrieben und ich sehe da keine Ungereimtheiten und keinen Grund den genauen Ablauf innerhalb einer Geschichte noch mal explizit zu erwähnen - ich finde es lustiger, dass Tala auf entsprechende Fragen immer sagt: \"Es ist... kompliziert\". Und wenn es wirklich so kompliziert ist (ist es), dann wäre auch die Geburtenrate sehr niedrig, was man wiederum als Erklärung verwenden könnte, warum Andorianer in TNG und DS9 kaum noch aufgetaucht sind. Eventuell haben sie an medizinischen Lösungen gearbeitet und starke gesellschaftliche Umwälzungen durchgeführt, um das Überleben ihrer Spezies zu sichern - womit ich meinen Kopf auch wider aus der ICICLE-Schlinge ziehen könnte. Eventuell werden diese Quadro-Ehen \"heute\" also nur noch in bestimmten Regionen durchgeführt. Es wird oben erwähnt, dass Tala radikale Ansichten hat was andorianische Angelegenheiten betrifft. Das hat mit diesen Umwälzungen und den vier Geschlechtern zu tun und DAS will ich auf jeden Fall behandeln.


Klingt durchaus interessant.
Nicht dass ich da missverstanden werde, die Idee als solche ist nicht so schlecht und lässt sich sicher toll umsetzen - aber warum auf Andorianer anwenden und Widersprüche erzeugen, als ein eigenes Volk dafür schaffen. Die Föderation ist groß - da hätte sich ein unbelastetes Völkchen finden lassen IMO...

Zitat
Original von Star
Damit mag ich einen anderen Weg als die meisten gehen, aber... UMUK und so. Das ist doch das schöne an FF - jeder kann das Universum auf seine eigene Art interpretieren und erforschen. Wenn das jetzt Starfleet Academy von den anderen Werken hier abgrenzt, ist das schade, aber ich stehe trotzdem dazu und bin auch der Meinung, dass man zur Not alles durch erweiterte Erklärung wieder in Einklang bringen kann.


Darin sehe ich keinen Nachteil - nicht alle FF können/sollten sich nahtlos an einander fügen...

Für ICICLE hingegen sähe es - als UO-Spin-Off - schon seltsam aus, wenn ich mit vier Geschlechtern herumeiern würde und damit die Existenz der Tochter Belars und Tailany´s in Frage stelle, weil diese dann eigentlich - so wie in UO beschrieben - unmöglich wäre...

Zitat
Original von Star
Und ja, ich ziele bei den Kadetten ganz bewusst auf viel Exotik. In Cast Away sind eigentlich alle handelnden Aliens Menschen mit Make-Up. In SF hingegen gibt es nur einen Menschen in der Gruppe und das ist Shan. Alle anderen sollen diesen Sense of Wonder zu Star Trek zurückbringen, der irgendwann verloren gegangen ist. Die Kadetten sind sehr verschieden und bei ihnen prallen tatsächlich Welten aufeinander. Trotzdem lernen sie ganz gut miteinander auszukommen. Wenn ich mich dabei aus dem Fenster lehne, dann passt es ja nur in mein Schema der extremen Erzähl-Stile :P


Ich denke eher, dass es zum Alter der Akteure sehr gut passt...
Vielleicht wirken sie später weniger exotisch weil sie einfach ruhiger werden, oder stärker an einander gewöhnt haben...
 
Zitat
Original von Star
@Grün in der Jugend:
Das habe ich völlig übersehen. Ich behaupte jetzt einfach, dass Talas \"Blauwerdung\" so gut wie abgeschlossen ist. Lediglich hinter ihren Ohren ist sie noch sehr grün, aber das verbirgt sie einfach durch geschicktes Kämmen der Haare... :Ugly


Wobei man das auf andere Art und Weise \"sieht\"...
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 18.12.09, 16:59
Zitat
Original von ulimann644
Und die Aufgabe ihrer Individualität spricht auch eher dagegen IMO...
Ich finde, ganz im Gegenteil, man darf gerade als Soldat seine Individualität nicht opfern...
Und ich würde auch nur ungern von einer Andorianerin lesen, die rüber kommt, wie eine desillusionierte Vietnam-Veteranin... ( Leider klingt es momentan fast so )


Ich habe mich ungeschickt ausgedrückt. Das \"sie hört auf Fragen zu stellen\" klingt krasser, als es eigentlich gemeint ist. Ich habe nicht vor eine willenlose Marionette zu zeigen, die Morde begeht, wenn man ihr das befiehlt - ganz bestimmt nicht. Mir geht es vielmehr darum die unterschiedlichen Richtungen hervorzuheben, die Shannyn und Tala im Laufe ihres Lebens einschlagen. Während Shannyn immer eine Individualistin bleibt, die ihren eigenen Kopf hat und den Mund (möglicherweise zu weit) aufmacht - und dadurch irgendwann in einem Trümmerhaufen steht, der sowohl ihre Karriere, als auch ihr Privatleben darstellt, wird Tala mehr und mehr zur Teamspielerin (Soldatin), die auch zum dämlichsten Geplapper von Vorgesetzten und Kollegen noch nickt und sich ihren Teil denkt, sofern sie das ihrem Ziel näherbringt. Und das tut es. Im Gegensatz zu Shannyn erklettert sie die Karriereleiter schnell, effizient und verdient. Sie rechtfertigt sich damit, dass sie als Kommandantin eines großen Schiffes mehr erreichen und Bewegen kann, als eine kleine, selbstgerechte Archäologin, die in ihrer Schrottkarre durch das Universum tuckert (zwischen den beiden Freundinnen kommt es irgendwann zum großen Zerwürfnis). Wenn sie dafür anderen in den Hintern kriechen muss, dann wäre das ein kleiner Preis den sie zu zahlen bereit ist. Shannyn hingegen wirft ihr vor sich selbst zu verraten und damit auch die Ideale, für die sie angeblich eintritt. Beide haben irgendwo recht. Es stünde ihnen gut voneinander zu lernen... ;)



Zitat
Klingt durchaus interessant.
Nicht dass ich da missverstanden werde, die Idee als solche ist nicht so schlecht und lässt sich sicher toll umsetzen - aber warum auf Andorianer anwenden und Widersprüche erzeugen, als ein eigenes Volk dafür schaffen. Die Föderation ist groß - da hätte sich ein unbelastetes Völkchen finden lassen IMO...


Tala war im Grunde ein Schnellschuss. Bei Starfleet Academy hatte ich so gut wie gar keinen Plan, die Geschichte habe ich entwickelt, während ich sie geschrieben habe. Tala gehörte zu den Ideen in letzter Minute. Ich fand es toll eine Andorianerin, einen Tellariten und zwei Vulkanier in einen Topf zu werfen und zu sehen, was dabei herauskommt. Viel mehr habe ich mir nicht dabei gedacht. Irgendwo in der Geschichte wird aber kurz auf die unterschiedlichen Geschlechter eingegangen - es war keine große Sache - aber ich will jetzt nicht wieder was ändern und dabei bleiben, zumal sich - wie gesagt - sehr interessante Möglichkeiten daraus ergeben. Ich habe da schon viele Ideen (aber wann habe ich die auch nicht :/)

Zitat
Für ICICLE hingegen sähe es - als UO-Spin-Off - schon seltsam aus, wenn ich mit vier Geschlechtern herumeiern würde und damit die Existenz der Tochter Belars und Tailany´s in Frage stelle, weil diese dann eigentlich - so wie in UO beschrieben - unmöglich wäre...


Wie gesagt, eventuell wurden inzwischen medizinische Möglichkeiten gefunden, damit die Reproduktion... unkomplizierter ist. Aber wie du sagt, es muss ja nicht alles zusammenpassen. Ich finde es zwar sehr schade, dass \"mein\" Universum immer etwas außerhalb steht (andere Zeit, anderer Ort, anderer Canon), aber so ist es eben :/

Inzwischen passt es ja nicht mal mehr zum offiziellen oder Semi-Canon. In Beginnings feiern Spock und Janeway Gastauftritte (auch wenn bei ersterem nie der Name erwähnt wird.) Inzwischen wäre das dank Star Trek XI und den Relaunches bei beiden nicht mehr möglich. Doof :(

Zitat
Ich denke eher, dass es zum Alter der Akteure sehr gut passt...
Vielleicht wirken sie später weniger exotisch weil sie einfach ruhiger werden, oder stärker an einander gewöhnt haben...


Vermutlich.
 
Hier sind übrigens die nächsten beiden Charakterbeschreibungen - beide sind wieder knapp gehalten, aber hoffentlich vermitteln sie dennoch einen ungefähren Eindruck. Ich präsentiere: Dick und doof... und klein und klug:

(http://img704.imageshack.us/img704/1650/cerakarte.th.jpg) (http://img704.imageshack.us/img704/1650/cerakarte.jpg)

(http://img20.imageshack.us/img20/9972/graukarte.th.jpg) (http://img20.imageshack.us/img20/9972/graukarte.jpg)
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: ulimann644 am 18.12.09, 17:56
Zitat
Original von Star
Ich habe mich ungeschickt ausgedrückt. Das \"sie hört auf Fragen zu stellen\" klingt krasser, als es eigentlich gemeint ist. Ich habe nicht vor eine willenlose Marionette zu zeigen, die Morde begeht, wenn man ihr das befiehlt - ganz bestimmt nicht. Mir geht es vielmehr darum die unterschiedlichen Richtungen hervorzuheben, die Shannyn und Tala im Laufe ihres Lebens einschlagen. Während Shannyn immer eine Individualistin bleibt, die ihren eigenen Kopf hat und den Mund (möglicherweise zu weit) aufmacht - und dadurch irgendwann in einem Trümmerhaufen steht, der sowohl ihre Karriere, als auch ihr Privatleben darstellt, wird Tala mehr und mehr zur Teamspielerin (Soldatin), die auch zum dämlichsten Geplapper von Vorgesetzten und Kollegen noch nickt und sich ihren Teil denkt, sofern sie das ihrem Ziel näherbringt. Und das tut es. Im Gegensatz zu Shannyn erklettert sie die Karriereleiter schnell, effizient und verdient. Sie rechtfertigt sich damit, dass sie als Kommandantin eines großen Schiffes mehr erreichen und Bewegen kann, als eine kleine, selbstgerechte Archäologin, die in ihrer Schrottkarre durch das Universum tuckert (zwischen den beiden Freundinnen kommt es irgendwann zum großen Zerwürfnis). Wenn sie dafür anderen in den Hintern kriechen muss, dann wäre das ein kleiner Preis den sie zu zahlen bereit ist. Shannyn hingegen wirft ihr vor sich selbst zu verraten und damit auch die Ideale, für die sie angeblich eintritt. Beide haben irgendwo recht. Es stünde ihnen gut voneinander zu lernen... ;)


Beruhigend zu hören - das klang zuvor tatsächlich etwas krasser...
Wobei das \"in den Hintern kriechen\", zwar auch nicht meiner Vorstellung entspricht, aber ich denke das ist ebenfalls nicht in der schleimigen Weise gemeint, wie manche Leute sowas drauf haben... ( Natürlich muss man manchmal böse Miene zu bösem Spiel machen, wenn man nach oben will - so verstehe ich es in etwa bei Tala... Ein L mehr und sie könnte als (Halb)Aenar durchgehen... )

Zitat
Original von Star
Tala war im Grunde ein Schnellschuss. Bei Starfleet Academy hatte ich so gut wie gar keinen Plan, die Geschichte habe ich entwickelt, während ich sie geschrieben habe. Tala gehörte zu den Ideen in letzter Minute. Ich fand es toll eine Andorianerin, einen Tellariten und zwei Vulkanier in einen Topf zu werfen und zu sehen, was dabei herauskommt. Viel mehr habe ich mir nicht dabei gedacht. Irgendwo in der Geschichte wird aber kurz auf die unterschiedlichen Geschlechter eingegangen - es war keine große Sache - aber ich will jetzt nicht wieder was ändern und dabei bleiben, zumal sich - wie gesagt - sehr interessante Möglichkeiten daraus ergeben. Ich habe da schon viele Ideen (aber wann habe ich die auch nicht :/)


Hier ging das Gesagte auch mehr in Richtung diverser Drehbuch- und Buchautoren...
Die Zusammenstellung an sich ( die vier Gründer gehören einfach rein IMO ) gefällt mir sehr gut

Zitat
Original von Star
Zitat
Für ICICLE hingegen sähe es - als UO-Spin-Off - schon seltsam aus, wenn ich mit vier Geschlechtern herumeiern würde und damit die Existenz der Tochter Belars und Tailany´s in Frage stelle, weil diese dann eigentlich - so wie in UO beschrieben - unmöglich wäre...


Wie gesagt, eventuell wurden inzwischen medizinische Möglichkeiten gefunden, damit die Reproduktion... unkomplizierter ist. Aber wie du sagt, es muss ja nicht alles zusammenpassen. Ich finde es zwar sehr schade, dass \"mein\" Universum immer etwas außerhalb steht (andere Zeit, anderer Ort, anderer Canon), aber so ist es eben :/


Ganz offen - manchmal fluche ich auch, dass ich aus Dheran keinen Captain der regulären SF gemacht habe - dann wäre ein verdammt toller Plot möglich, den ich für UO so ncht schreiben kann. ( der mir leider erst nach ICICLE 1 einfiel )
Darum finde ICH manchmal schade DASS ICICLE nicht außen vor ist. Andererseits wird das aber auch durch die Möglichkeiten aufgewogen DIE sich durch UO ergeben... ( Man kann nicht alles haben )

Zitat
Original von Star
Inzwischen passt es ja nicht mal mehr zum offiziellen oder Semi-Canon. In Beginnings feiern Spock und Janeway Gastauftritte (auch wenn bei ersterem nie der Name erwähnt wird.) Inzwischen wäre das dank Star Trek XI und den Relaunches bei beiden nicht mehr möglich. Doof :(


Da bekommt man doch so richtig Lust darauf, einige Leute aufzumachen, wie eine Dose Kitekat... :Viking

Zu Dick und Doof werde ich mich gleich auslassen - habe momentan keine Zeit zum studieren der DA´s ( oder besser keine Ruhe ;) )
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: David am 18.12.09, 18:25
Ich finde, dass du diese Texte allesamt sehr gut ausgearbeitet hast.
Auch das Design finde ich sehr gelungen.

Kommt der Rest der Truppe noch dazu? :D
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 18.12.09, 18:29
Hab ich schonmal erwähnt, dass ich das Grau sehr cool finde  :D
auch in UO gibt es solch eine Rasse, die allerdings Föderationsmitglieder sind und sich Grey nennen und eben jene Aliens waren, die seinerzeit Entführungen vorgenommen haben. Warum sie das taten erkläre ich auch noch.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.12.09, 18:33
Zitat
Original von David
Ich finde, dass du diese Texte allesamt sehr gut ausgearbeitet hast.
Auch das Design finde ich sehr gelungen.

Kommt der Rest der Truppe noch dazu? :D


Die Frage stelle ich mir auch.

Gerade die von Shan\'s Busenkumpel und dem Prinzilien werden sicherlich imteressant.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 18.12.09, 18:44
Zitat
Original von ulimann644
Natürlich muss man manchmal böse Miene zu bösem Spiel machen, wenn man nach oben will - so verstehe ich es in etwa bei Tala...


Exakt! Und während Shannyn einige Vorgesetzte im Rücken hat, die mehr Wert auf Loyalität und Freundschaft legen, gerät Tala überwiegend an Leute vom Schlage eines Captain Styles - auch hier verläuft die Karriere der beiden also wieder sehr unterschiedlich :)


Zitat

Da bekommt man doch so richtig Lust darauf, einige Leute aufzumachen, wie eine Dose Kitekat... :Viking


Na ja, Veränderungen sind schon okay. Ich finde es auch nicht schlimm, wenn sich Buch- oder Drehbuchautoren auch mal was wagen und jemanden sterben lassen. Wenn das allerdings zu Konflikten mit der eigenen FF-Geschichte führt, ist das natürlich ärgerlich.

Zitat
Original von David
Kommt der Rest der Truppe noch dazu? :D


Sicher kommen die noch. Solltest du Anregungen oder Wünsche für Yokos Jahre vor der Akademie haben (Familie, Ausbildung, etc), schreib mir bitte eine PN. Den Vulkanier will ich nämlich als nächstes angehen!

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Hab ich schonmal erwähnt, dass ich das Grau sehr cool finde  :D
auch in UO gibt es solch eine Rasse, die allerdings Föderationsmitglieder sind und sich Grey nennen und eben jene Aliens waren, die seinerzeit Entführungen vorgenommen haben. Warum sie das taten erkläre ich auch noch.


Vielleicht sollte ich Grau mal auf einen Grey treffen lassen. :Ugly
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: ulimann644 am 18.12.09, 18:49
Zwei weitere tolle Typen, wobei mir Grau gut gefällt.
Lediglich wie man Geräusche riecht und Gerüche hört - das hätte ich gerne genau erklärt... :D

Doch auch Cera ist ein tolles Original.
Mit einer anrührenden Geschichte - interessant gemacht. Bin  gespannt, wie der ganze Verein von Extremisten dann am Ende funktioniert...
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 18.12.09, 18:50
@ Star
Zitat
Vielleicht sollte ich Grau mal auf einen Grey treffen lassen.


Das wäre doch mal was.
Die Grey können aber reden und sind dennoch Telepathen. Sie werden ebenso uralt, wie dein Grey und die Sternenflotte hat bereits zu UO Zeiten einen Fleetadmiral dieser Rasse.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.12.09, 18:54
Zitat
Original von ulimann644
Doch auch Cera ist ein tolles Original.
Mit einer anrührenden Geschichte - interessant gemacht. Bin  gespannt, wie der ganze Verein von Extremisten dann am Ende funktioniert...


Er funktioniert zeimlich gut. Zwar mit paar schwierigkeiten aber die sind lustig.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 18.12.09, 19:08
Zitat
Original von ulimann644
Zwei weitere tolle Typen, wobei mir Grau gut gefällt.
Lediglich wie man Geräusche riecht und Gerüche hört - das hätte ich gerne genau erklärt... :D


Ich fürchte da musst du einen Briori fragen. ICH schreibe ja nur die Erzählung nieder :D

Zitat
Doch auch Cera ist ein tolles Original.
Mit einer anrührenden Geschichte - interessant gemacht. Bin  gespannt, wie der ganze Verein von Extremisten dann am Ende funktioniert...


Vielen Dank! In der Chaotentruppe hat sich anfangs jeder mit jedem in der Wolle, aber schon in der ersten Geschichte werden sie durch geschickte Lehrmethoden der Akademieleitung zu einem wunderbaren Team zusammengeschweißt, das von der Verschiedenheit seiner Mitglieder profitiert. Jeder bringt andere Stärken mit und zusammen sind sie natürlich größer als die Summe ihrer Teile. Dazu müssen sie nur lernen Dinge wie Stolz und Vorurteile zu überwinden - was ja ganz im Sinne Star Treks ist. =)

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Die Grey können aber reden und sind dennoch Telepathen. Sie werden ebenso uralt, wie dein Grey und die Sternenflotte hat bereits zu UO Zeiten einen Fleetadmiral dieser Rasse.


Das wäre gar nicht so schlecht. Dann könnte Grau auf einen Mentor zurückgreifen, der ihm helfen kann, seine Kommunikationsschwierigkeiten zu überbrücken. Bisher versucht die Sternenflotte ja ihm einen Apparat zu konstruieren, mit dem er verbal Kommunizieren kann. Wobei ich ihn auch gar nicht perfekt reden lassen will - mir ist Grau als exotischer kleiner Kerl lieber, der in der Gegend herumflitzt und einfach... Alien ist.

Zitat

Er funktioniert zeimlich gut. Zwar mit paar schwierigkeiten aber die sind lustig.


Danke Alex! Ein heiterer, fröhlicher Ton war auch genau das, was ich anstreben wollte. =)
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 19.12.09, 04:13
Und weiter geht\'s. Hier sind mein heimlicher Favorit Durkin und die beiden Streithähne Sortak und Galak (den ich - wie man sieht - nach meinem Bildnis geschaffen habe...)

(http://img691.imageshack.us/img691/2973/durkkarte.th.jpg) (http://img691.imageshack.us/img691/2973/durkkarte.jpg)

(http://img12.imageshack.us/img12/8789/sortakkarte.th.jpg) (http://img12.imageshack.us/img12/8789/sortakkarte.jpg)

(http://img691.imageshack.us/img691/9863/galakkarte.th.jpg) (http://img691.imageshack.us/img691/9863/galakkarte.jpg)

Jetzt fehlen nur noch Wotan und Yoko. Den Eingangspost habe ich entsprechend der neuen Dienstakten noch mal editiert, damit sie leicht zu finden sind.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: ulimann644 am 19.12.09, 08:58
Tolle Bio des Tellariten - so in etwa stelle ich mir einen vor...

Beim Vulkanier hatte ich das Gefühl er hätte außer seinen Eltern noch drei Paten namens: Indy, Anakin und Spock-wie in Teil XI... was die Bio zwangsläufig gut macht.

Die Bio des Thronfolgers halte ich für die Beste - und für die schlechteste...
Grund: Die Story ist einfach toll da gibt es nichts.
Die Tatsache, dass er pudelnackt herumläuft und die Sternenflotte dies auch noch duldet ( besonders Letzteres ) halte ich schlicht für misslungen - da hätten mir andere exotische Eigenheiten besser gefallen... ( Trägt permanent ein Tier auf dem Kopf herum, dass verblüffend an einen Dackel erinnert - keine Ahnung, was anderes halt... )
Das klingt so gar nicht nach Starfleet IMO... ( Wo steckt bei dem der Kommunikator...?? :Ugly - Okay, ich will es gar nicht wissen... )
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.12.09, 09:47
Tolle Bios.

Ich wusste doch es ginbt gute Gründe, warum ich durkin mag.

Was Galaks \"Uniform\" angeht. Ich meine Starfeleet hat uzwar zu TNG Zeiten rumgeheult wegen den bajoranischen Ohrringen, aber ich denke da hat man sich die Finger verbrannt, weswegen man in solchen kulturellen eigenheiten offener ist.

Aßerdem dürfte es gerade im fall des Prinziliens auch eine Frage der Diplomatie sein.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.12.09, 09:50
Auch wieder ein paar sehr gelungene Bios. Am besten gefallen  mir Sortak und Durkin. Galak ist dir auch sehr gelungen, wobei ich mich das selbe Frage, wie Uli. Wo hat der Mann seinen Kommunikator? Ansonsten finde ich seinen Charakter richtig toll, wobei es mich weniger stört, dass er keine Uniform trägt. Dennoch hat Uli Recht, ich bin mir ebenfalls unsicher, ob da die Sternenflotte mitmachen würde.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Max am 19.12.09, 11:46
Zitat
Original von ulimann644
Sofern es dann später keine Widersprüche gibt bin ich bei dir...

Na ja gut, Widersprüche gibt es in Star Trek genug; umso leichter hat man es, wenn über ein Volk nicht so viel bekannt ist.

Zitat
Original von ulimann644
Wobei jedoch die Aussagen zur Beziehung Shran/Talas als auch Shran/Jhamel schon gewisse Schlüsse auf \"Zweierbeziehungen\" zulassen...

Nicht zwangsläufig.
Aber selbst wenn: Shran ist nur ein Andorianer von Millionen. Vielleicht will der nur eine Zweierbeziehung.
Wenn es ein kulturell  bestimmtes Verhalten ist, kann es da auch Phasen geben, sodass man zur ENT- vielleicht wirklich mehr Zweierbeziehungen als zur TNG-Zeit vorfindet.


Zitat
Original von ulimann644
Die IMO mit einem Volk, dass ( Canon ) wie alle anderen \"Zweigeschlechtlichen\" Humanoiden von einer Urrasse abstammt, besser funktioniert, weil folgerichtiger...

Ja, der Kniff mit der Urrasse war kein schlechter Schachzug (übrigens auch der Erklärungsversuch beim TOS\'schen \"Obelisken\"). Allerdings glaube ich nicht, dass canon gesagt wurde, dass das wirklich alle Humanoiden beträfe. Theoretisch ist nicht undenkbar, dass (analog zu der Cogenitor-Erklärung, wenn ich sie richtig in Erinnerung habe) sich in der Evolution wirklich irgendwelche Enzym- und Hormon-Dinge so verändern, dass ein Embryo nicht mehr nur mit zwei Individuen gesund wachsen kann. Nicht besonders wahrscheinlich und nicht wirklich durch die Biologie, die wir kennen, belegt - aber hey, es ist Science Fiction. Und wenn man akzeptiert, dass die anderen - auch körperlichen - Veränderungen durch eine Evolution nach der Urrasse (die im übrigen recht androgyn wirkte) Fühler u.ä. entstehen, darf man ruhig auch weiterdenken.


Zitat
Original von ulimann644
Für \"Vierehe\" ja - für \"Viergeschlechtlich\", eben durch den canonischen Bezug zur gleichen Urrasse eher weniger...
Und ich finde mit der sehr gut dargestellten \"dreigeschlechtlichen\" Kultur hätte man es belassen sollen ( Was kommt als Nächstes ?? GS weil siebengeschlechtlich ?? )
Hier den Fehler zu machen möglichst viele Geschlechter als exotisch zu werten halte ich für fragwürdig - ein Konzentrieren auf kleine aber wirklich gelungene Besonderheiten bringt da mehr IMO...

Gerade wenn man keine Möglichkeit hat, als auf Menschen als Schauspieler zurückzugreifen, muss man andere Wege finden, um Exoitik zu transportieren. Mehr ist freilich nicht besser, aber wenn man in TNG den mehr als nur deutlichen Hinweis auf eine Viererehe hat, darf man ihn doch auch nutzen.
Ich glaube, ich würde mir die geniale Vorlage nicht entgehen lassen, den Andorianern eine Viererehen zu verpassen. Wenn man das nicht biologisch begründen will, dann eben kulturell und dann hat man endlich mal eine Möglichkeit, ein bisschen das Abziehbild des Außerirdischen, der den Lebensweg des Menschen spiegelt, zu durchbrechen.

Zitat
Original von Star
Und niemand geringeres als Tala soll in Legend das Flaggschiff dieser neuen Schiffsklasse kommandieren. Bis dahin ist es zwar noch ein weiter Weg, aber ich traue Tala das ohne weiteres zu.

Und Du als Autor solltest es wissen ;) :D
Ich finde, den Weg, den Du für Tala vorgesehen hast, hört sich spannend und charakterlich tiefgründig an :)


Zitat
Original von Star
Was die vier Geschlechter betrifft, so habe ich tatsächlich etwas aufgegriffen, was in den Büchern erweitert wurde (eben von Datas Satz verursacht), was ich gleichzeitig aber natürlich für einen eigenen Blick auf die andorianische Kultur nutzen möchte. Ich finde das birgt ungeheuer viel Raum und viele Ideen für gute Geschichte. Die Reproduktion selbst wurde in den Büchern recht gut beschrieben und ich sehe da keine Ungereimtheiten und keinen Grund den genauen Ablauf innerhalb einer Geschichte noch mal explizit zu erwähnen - ich finde es lustiger, dass Tala auf entsprechende Fragen immer sagt: \"Es ist... kompliziert\". Und wenn es wirklich so kompliziert ist (ist es), dann wäre auch die Geburtenrate sehr niedrig, was man wiederum als Erklärung verwenden könnte, warum Andorianer in TNG und DS9 kaum noch aufgetaucht sind. Eventuell haben sie an medizinischen Lösungen gearbeitet und starke gesellschaftliche Umwälzungen durchgeführt, um das Überleben ihrer Spezies zu sichern - womit ich meinen Kopf auch wider aus der ICICLE-Schlinge ziehen könnte. Eventuell werden diese Quadro-Ehen \"heute\" also nur noch in bestimmten Regionen durchgeführt. Es wird oben erwähnt, dass Tala radikale Ansichten hat was andorianische Angelegenheiten betrifft. Das hat mit diesen Umwälzungen und den vier Geschlechtern zu tun und DAS will ich auf jeden Fall behandeln.

Das hört sich doch alles recht gut an und zeigt, dass das Motiv mit der Vierehe oder -Geschlechtlichkeit eine Menge Potenzial hat.

Zitat
Original von ulimann644
Das ist ein Satz bei dem sich meine Nackenhaare aufstellen.
Denn: Gerade die besten Soldaten DÜRFEN NIEMALS damit aufhören Fragen zu stellen. ( Hat nichts mit Pflichtauffassung, Loyalität oder Gehorsam zu tun - aber gerade Kombatanten dürfen das eigenständige Denken nie verlieren IMO. Dazu ist ihre Aufgabe zu verantwortungsvoll )

Und die Aufgabe ihrer Individualität spricht auch eher dagegen IMO...
Ich finde, ganz im Gegenteil, man darf gerade als Soldat seine Individualität nicht opfern...
Und ich würde auch nur ungern von einer Andorianerin lesen, die rüber kommt, wie eine desillusionierte Vietnam-Veteranin...

Ist doch vielleicht auch mal wert, das zu zeigen. Wenn die Sternenflotte wirklich als militärische Organisation fungiert, tja, dann kann auch sowas passieren. Den \"tolle Soldat\" mal nicht dadurch zu hinterfragen, indem er die Grausamkeit des Krieges einfach durchleidet und sich dennoch den \"Realzwängen\" entgegenstellt, sondern indem den inneren Bruch und den Identitäsverlust zeigt, an dessen Ende freilich ein Scheitern stehen kann und/oder sollte, ist doch auch mal etwas.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: ulimann644 am 19.12.09, 13:18
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von ulimann644
Wobei jedoch die Aussagen zur Beziehung Shran/Talas als auch Shran/Jhamel schon gewisse Schlüsse auf \"Zweierbeziehungen\" zulassen...

Nicht zwangsläufig.
Aber selbst wenn: Shran ist nur ein Andorianer von Millionen. Vielleicht will der nur eine Zweierbeziehung.
Wenn es ein kulturell  bestimmtes Verhalten ist, kann es da auch Phasen geben, sodass man zur ENT- vielleicht wirklich mehr Zweierbeziehungen als zur TNG-Zeit vorfindet.


Wobei ich dann noch befremdlicher finden würde, dass die Fortpflanzung einmal zu Zweit ( Shran/Jhemal )  - und dann wieder nur zu Viert klappt...

Zitat
Original von Max
Zitat
Original von ulimann644
Die IMO mit einem Volk, dass ( Canon ) wie alle anderen \"Zweigeschlechtlichen\" Humanoiden von einer Urrasse abstammt, besser funktioniert, weil folgerichtiger...

Ja, der Kniff mit der Urrasse war kein schlechter Schachzug (übrigens auch der Erklärungsversuch beim TOS\'schen \"Obelisken\"). Allerdings glaube ich nicht, dass canon gesagt wurde, dass das wirklich alle Humanoiden beträfe. Theoretisch ist nicht undenkbar, dass (analog zu der Cogenitor-Erklärung, wenn ich sie richtig in Erinnerung habe) sich in der Evolution wirklich irgendwelche Enzym- und Hormon-Dinge so verändern, dass ein Embryo nicht mehr nur mit zwei Individuen gesund wachsen kann. Nicht besonders wahrscheinlich und nicht wirklich durch die Biologie, die wir kennen, belegt - aber hey, es ist Science Fiction. Und wenn man akzeptiert, dass die anderen - auch körperlichen - Veränderungen durch eine Evolution nach der Urrasse (die im übrigen recht androgyn wirkte) Fühler u.ä. entstehen, darf man ruhig auch weiterdenken.


Darf und soll man...
Aber es hätte da Alternativen gegeben... ;)

Zitat
Original von Max
Zitat
Original von ulimann644
Für \"Vierehe\" ja - für \"Viergeschlechtlich\", eben durch den canonischen Bezug zur gleichen Urrasse eher weniger...
Und ich finde mit der sehr gut dargestellten \"dreigeschlechtlichen\" Kultur hätte man es belassen sollen ( Was kommt als Nächstes ?? GS weil siebengeschlechtlich ?? )
Hier den Fehler zu machen möglichst viele Geschlechter als exotisch zu werten halte ich für fragwürdig - ein Konzentrieren auf kleine aber wirklich gelungene Besonderheiten bringt da mehr IMO...

Gerade wenn man keine Möglichkeit hat, als auf Menschen als Schauspieler zurückzugreifen, muss man andere Wege finden, um Exoitik zu transportieren. Mehr ist freilich nicht besser, aber wenn man in TNG den mehr als nur deutlichen Hinweis auf eine Viererehe hat, darf man ihn doch auch nutzen.
Ich glaube, ich würde mir die geniale Vorlage nicht entgehen lassen, den Andorianern eine Viererehen zu verpassen. Wenn man das nicht biologisch begründen will, dann eben kulturell und dann hat man endlich mal eine Möglichkeit, ein bisschen das Abziehbild des Außerirdischen, der den Lebensweg des Menschen spiegelt, zu durchbrechen.


WENN man diese Exotik auf dem Screen gezeigt hätte würde ich das ganze ja noch einsehen...
Aber du sagtest es: Als Autor hat man ganz andere Möglichkeiten !!
Warum dann ausgerechnet eine Buchreihe die Lösung einer Fernsehserie aufgreift verstehe ich offen gestanden nicht...

Zitat
Original von Max
Zitat
Original von ulimann644
Das ist ein Satz bei dem sich meine Nackenhaare aufstellen.
Denn: Gerade die besten Soldaten DÜRFEN NIEMALS damit aufhören Fragen zu stellen. ( Hat nichts mit Pflichtauffassung, Loyalität oder Gehorsam zu tun - aber gerade Kombatanten dürfen das eigenständige Denken nie verlieren IMO. Dazu ist ihre Aufgabe zu verantwortungsvoll )

Und die Aufgabe ihrer Individualität spricht auch eher dagegen IMO...
Ich finde, ganz im Gegenteil, man darf gerade als Soldat seine Individualität nicht opfern...
Und ich würde auch nur ungern von einer Andorianerin lesen, die rüber kommt, wie eine desillusionierte Vietnam-Veteranin...

Ist doch vielleicht auch mal wert, das zu zeigen. Wenn die Sternenflotte wirklich als militärische Organisation fungiert, tja, dann kann auch sowas passieren. Den \"tolle Soldat\" mal nicht dadurch zu hinterfragen, indem er die Grausamkeit des Krieges einfach durchleidet und sich dennoch den \"Realzwängen\" entgegenstellt, sondern indem den inneren Bruch und den Identitäsverlust zeigt, an dessen Ende freilich ein Scheitern stehen kann und/oder sollte, ist doch auch mal etwas.


Ist doch auch mal was - ist gut... ;)
Als hätte man das nicht in zahllosen Vietnam-Filmen bereits gehabt...
Da würde ich mir wirklich etwas Neues/Eigenständiges und vor allem Anderes wünschen...
Wenn Star allerdings am Ende genau so einen desillusionierten Typen Marke: Geistiges Wrack haben will - dann will ich nichts gesagt haben...
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 19.12.09, 16:19
Zitat
Original von ulimann644
Beim Vulkanier hatte ich das Gefühl er hätte außer seinen Eltern noch drei Paten namens: Indy, Anakin und Spock-wie in Teil XI... was die Bio zwangsläufig gut macht.


Joa, Anakin passt ganz gut. Und danke fürs Kompliment!

Zitat
Die Tatsache, dass er pudelnackt herumläuft und die Sternenflotte dies auch noch duldet ( besonders Letzteres ) halte ich schlicht für misslungen - da hätten mir andere exotische Eigenheiten besser gefallen...


Hier stellt sich die Frage, wie die Sternenflotte mit jemandem umgehen soll, für den das Tragen von Kleidung schlicht inakzeptabel ist. Es ist gesellschaftlich verpönt, wo er herkommt. Ein absolutes No-Go. Sicher, es ist eine militärisch aufgebaute Akademie, die von den Besten der Besten (höhö) Regelbefolgung und Anpassung verlangt, - und wer sich nicht anpassen will, hat den falschen Beruf gewählt - aber ich will keine gewöhnliche Militärakademie ala West Point zeigen, sondern eine, die zwar militärisch aufgebaut ist, aber hauptsächlich eine andere Denkweise vermitteln möchte. Hier werden keine Soldaten ausgebildet. Hier werden Sternenflotten-Offiziere ausgebildet und die haben etwas besseres zu sein. Bei einer so reichhaltigen Zahl an Kadetten und Lebensformen, muss eine gewisse Flexibilität seitens der Akademieleitung zwangsläufig vorhanden sein. Wie soll man den Leuten den Geist öffnen, wenn man selbst ans Regelbuch des Homo Sapiens-Clubs gefesselt ist? (Ich kann mir übrigens auch nicht vorstellen, wie man beispielsweise einen Tholianer in eine Uniform stopfen will. Oder Wotan...)

Außerdem kommt hinzu, dass Galaks Anwesenheit mehr oder weniger einen politischen Schachzug darstellt und man ihn auf der Akademie haben möchte. Da wird man wohl auch gerne noch ein Eingeständnis machen. Vielleicht hat man ihn auch deswegen in eine Gruppe gesteckt, die sich um solche Dinge nicht schert, weil sie noch zu jung sind.

Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass man die Zügel auch gleich in den Dreck werfen kann, wenn man sie einmal zu locker hält, aber ich sehe das anders. Sternenflotten-Kadetten sollten aus einem besseren Holz geschnitzt sein (oder werden), als gleich darauf zu reagieren, wenn einem in ihrer Mitte etwas anderes gewährt wird, als den anderen.

Den Kommunikator wird er sich übrigens ganz normal an die Brust heften können. In der Zukunft sollten die Dinger mit was anderem halten als mit einer Nadel. Da sehe ich nun wirklich kein Problem - ich vergesse nur immer die Dinger einzuzeichnen. Bei den anderen auch.

Zitat

Gerade wenn man keine Möglichkeit hat, als auf Menschen als Schauspieler zurückzugreifen, muss man andere Wege finden, um Exoitik zu transportieren. Mehr ist freilich nicht besser, aber wenn man in TNG den mehr als nur deutlichen Hinweis auf eine Viererehe hat, darf man ihn doch auch nutzen.
Ich glaube, ich würde mir die geniale Vorlage nicht entgehen lassen, den Andorianern eine Viererehen zu verpassen. Wenn man das nicht biologisch begründen will, dann eben kulturell und dann hat man endlich mal eine Möglichkeit, ein bisschen das Abziehbild des Außerirdischen, der den Lebensweg des Menschen spiegelt, zu durchbrechen.


So sehe ich das auch.

Zitat

Und Du als Autor solltest es wissen


Als Autor etwas zu planen, und das später durchzuführen, sind zwei völlig verschiedene Dinge. Ich kann das schlecht erklären, aber es passiert oft genug, dass plötzlich die Charaktere beim Schreiben das Ruder übernehmen und MIR den weiteren Verlauf der Story diktieren. Nicht umgekehrt.

Zitat
Wobei ich dann noch befremdlicher finden würde, dass die Fortpflanzung einmal zu Zweit ( Shran/Jhemal ) - und dann wieder nur zu Viert klappt...


Na ja, meine Meinung zu These are the voyages ist ja allgemein bekannt. Wir haben da nicht mehr und nicht weniger als ein Holoprogramm gesehen. Vielleicht war es ein Holoroman von jemandem, der schlicht keine Ahnung hatte und sich einfach für Shran und Jhemal etwas hinzugedichtet hat, ohne die Fakten zu prüfen ;)

Zitat

Wenn Star allerdings am Ende genau so einen desillusionierten Typen Marke: Geistiges Wrack haben will - dann will ich nichts gesagt haben...


Nein, eben nicht! Die (durch einen Krieg bedingten) seelischen Wracks gibt es in Cast Away, die brauche ich nicht nochmal in Starfleet Academy :Ugly

Tala wird keine seelenlose Tötungsmaschine, keine Angst. (in \"meinem\" Universum wird der Dominion-Krieg sowieso der letzte Konflikt sein, in den die Föderation verwickelt ist. Hab die Schnauze voll vom Krieg in Star Trek). Aber in der Realität gelten nun mal andere Regeln, als man sie mit seinen idealistischen sechzehn Jahren noch vermutet.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: ulimann644 am 19.12.09, 17:44
Zitat
Original von Star
Zitat
Die Tatsache, dass er pudelnackt herumläuft und die Sternenflotte dies auch noch duldet ( besonders Letzteres ) halte ich schlicht für misslungen - da hätten mir andere exotische Eigenheiten besser gefallen...


Hier stellt sich die Frage, wie die Sternenflotte mit jemandem umgehen soll, für den das Tragen von Kleidung schlicht inakzeptabel ist. Es ist gesellschaftlich verpönt, wo er herkommt. Ein absolutes No-Go. Sicher, es ist eine militärisch aufgebaute Akademie, die von den Besten der Besten (höhö) Regelbefolgung und Anpassung verlangt, - und wer sich nicht anpassen will, hat den falschen Beruf gewählt - aber ich will keine gewöhnliche Militärakademie ala West Point zeigen, sondern eine, die zwar militärisch aufgebaut ist, aber hauptsächlich eine andere Denkweise vermitteln möchte. Hier werden keine Soldaten ausgebildet. Hier werden Sternenflotten-Offiziere ausgebildet und die haben etwas besseres zu sein. Bei einer so reichhaltigen Zahl an Kadetten und Lebensformen, muss eine gewisse Flexibilität seitens der Akademieleitung zwangsläufig vorhanden sein. Wie soll man den Leuten den Geist öffnen, wenn man selbst ans Regelbuch des Homo Sapiens-Clubs gefesselt ist? (Ich kann mir übrigens auch nicht vorstellen, wie man beispielsweise einen Tholianer in eine Uniform stopfen will. Oder Wotan...)


Hier mal ketzerisch gefragt: Wie verhältst DU dich im Ausland??
Ziehst du da dein Ding durch - egal wie es dort ankommt ??
Oder hältst du dich eher an das alte Sprichwort: \"Wenn du in Rom bist, benimm dich wie ein Römer\"??

Ich halte die Einstellung des jungen Galak von diesem Standpunkt aus betrachtet für reichlich arrogant, weil er anscheinend erwartet, dass man sich auch in der Fremde ganz nach den Sitten und Gebräuchen seines Volkes richtet...
Und wenn nach seinen Bräuchen, warum macht es die Sternenflotte dann bei allen anderen Spezies nicht ??
Die Antwort ist relativ einfach und ich denke nicht, dass ich das hier vorkauen muss...

Nicht von Ungefähr wird es - auch im Akademiebetrieb - sicherlich einen kleinsten gemeinsamen Nenner geben...

Und nur durch Veränderungen wird Galak neue Erfahrungen machen, oder sich sein Geist öffnen - sicher nicht dadurch auf seinen eingefahrenen Sitten und Gebräuchen zu beharren - und ich denke doch, das dies das Ziel der Akademie sein sollte: Eben den Geist der Kadetten zu öffnen, für Neues...
Nicht den des Lehrpersonals und den der Kadetten zu belassen wie er ist...
Wie will ein Kadett wie Galak denn eine neue Sichtweise bekommen, wenn er diese Veränderungen rundheraus verweigert...??
Ne - Leute - so wird das nix...

Und: Bei Terranern ist es verpönt KEINE Kleidung zu tragen ( und bei Klingons auch ) Trotzdem respektiert man den Brauch auf Betazed nackt zur Hochzeit zu erscheinen...
Dann bitte aber auch umgekehrt... Denn für eine solche Toleranz und für eine solche Respektbezeigung steht die Föderation IMO...
Und diese ( guten ) Werte sollte man nicht deswegen über Bord werfen, weil einzelne Typen von irgend einer Welt arrogant daher kommen und meinen sie brauchen da nicht mitzuspielen...
Das ist IMO der falsche Ansatz... ( mag sein, dass Mancher dies anders sieht )

Zitat
Original von Star
Außerdem kommt hinzu, dass Galaks Anwesenheit mehr oder weniger einen politischen Schachzug darstellt und man ihn auf der Akademie haben möchte. Da wird man wohl auch gerne noch ein Eingeständnis machen. Vielleicht hat man ihn auch deswegen in eine Gruppe gesteckt, die sich um solche Dinge nicht schert, weil sie noch zu jung sind.


Da würde ich dann aber als Betazoide oder Vulkanier oder Andorianer auf mein Recht auf Gleichberechtigung pochen und ebenfalls in \"Räuberzivil\" erscheinen, oder die Akademie hätte eine Klage am Hals wegen Diskriminierung !! ( Ist zugegeben ein krasses Beispiel aber darauf würde es hinauslaufen... )

Zitat
Original von Star
Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass man die Zügel auch gleich in den Dreck werfen kann, wenn man sie einmal zu locker hält, aber ich sehe das anders. Sternenflotten-Kadetten sollten aus einem besseren Holz geschnitzt sein (oder werden), als gleich darauf zu reagieren, wenn einem in ihrer Mitte etwas anderes gewährt wird, als den anderen.


Wenn sie das tatsächlich sind, dann respektieren sie sicherlich die Bräuche und Regeln einer solchen Institution - sonst sind sie es IMO nicht...
Eben hier sollte derjenige, der zu Unrecht eine Vergünstigung bekäme einmal gut nachdenken und danach handeln...

Zitat
Original von Star
Zitat
Wobei ich dann noch befremdlicher finden würde, dass die Fortpflanzung einmal zu Zweit ( Shran/Jhemal ) - und dann wieder nur zu Viert klappt...


Na ja, meine Meinung zu These are the voyages ist ja allgemein bekannt. Wir haben da nicht mehr und nicht weniger als ein Holoprogramm gesehen. Vielleicht war es ein Holoroman von jemandem, der schlicht keine Ahnung hatte und sich einfach für Shran und Jhemal etwas hinzugedichtet hat, ohne die Fakten zu prüfen ;)


Wie man es gerade braucht... ;)

Zitat
Original von Star
Tala wird keine seelenlose Tötungsmaschine, keine Angst. (in \"meinem\" Universum wird der Dominion-Krieg sowieso der letzte Konflikt sein, in den die Föderation verwickelt ist. Hab die Schnauze voll vom Krieg in Star Trek). Aber in der Realität gelten nun mal andere Regeln, als man sie mit seinen idealistischen sechzehn Jahren noch vermutet.


Gut zu hören...
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 19.12.09, 19:11
Hm, da hilft kein Winden. Was soll ich zu deiner stichhaltigen Contra-Argumentation bezüglich Galak noch großartig sagen außer ein enttäuschendes; wollte es halt so machen :/? Du hast recht, er sollte wohl doch eine Uniform tragen. Ich sehe ihn aber lieber weiterhin in seiner Sonderrolle. (Wie man es braucht...) Dafür büße jetzt wohl ordentlich Glaubwürdigkeit ein.

Hier sind die letzten beiden: Yoko und Wotan

(http://img687.imageshack.us/img687/2792/yokokarte.th.jpg) (http://img687.imageshack.us/img687/2792/yokokarte.jpg)

(http://img130.imageshack.us/img130/9941/wotankarte.th.jpg) (http://img130.imageshack.us/img130/9941/wotankarte.jpg)
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: ulimann644 am 19.12.09, 19:31
Wie du den guten David zu Yoko verarbeitet hast - inklusive seines Hanseatischen Patriotismus oder des Hobby´s ( Volleyball ) ist schon toll zu lesen - bei der unbeabsichtigten Zerstörung des \"heiligen Balles\" hätte ich mich fast kaputtgelacht... :Rofl

Was ich von Wotan halten soll...
Keine Ahnung.
Als außergewöhnliches Wesen sicher toll gemacht und zweifellos gibt die Figur sehr viel her.
Mit ST verbinde ich persönlich solche abgedrehten Lebewesen nicht so recht...
Vielleicht bekomme ich da ja eine etwas andere Sichtweise, wenn ich die Geschichte dazu lese...
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Max am 20.12.09, 10:41
Zitat
Original von ulimann644
Wobei ich dann noch befremdlicher finden würde, dass die Fortpflanzung einmal zu Zweit ( Shran/Jhemal )  - und dann wieder nur zu Viert klappt...

Wer sagt, Shran und Jhemal hätten zur Zeugung keine Hilfe in Form von zwei weiteren Andorianern gehabt?

Zitat
Original von ulimann644
Als hätte man das nicht in zahllosen Vietnam-Filmen bereits gehabt...
Da würde ich mir wirklich etwas Neues/Eigenständiges und vor allem Anderes wünschen...

Bei den FanFictions, in die ich in den vergangenen Jahren hineingelesen habe, in denen die Föderation, die Sternenflotte gegen die Romulaner, die Klingonen, die Borg oder das Dominion u.a. antreten muss, habe ich nur sehr wenig gefunden, was dieser Maßgabe an Qualität und Eigenständigkeit gerecht werden würde.
(Und trotzdem suchen sich die Hobby-Autoren keine neuen Themen)


Zitat
Original von Star
Zitat

Gerade wenn man keine Möglichkeit hat, als auf Menschen als Schauspieler zurückzugreifen, muss man andere Wege finden, um Exoitik zu transportieren. Mehr ist freilich nicht besser, aber wenn man in TNG den mehr als nur deutlichen Hinweis auf eine Viererehe hat, darf man ihn doch auch nutzen.
Ich glaube, ich würde mir die geniale Vorlage nicht entgehen lassen, den Andorianern eine Viererehen zu verpassen. Wenn man das nicht biologisch begründen will, dann eben kulturell und dann hat man endlich mal eine Möglichkeit, ein bisschen das Abziehbild des Außerirdischen, der den Lebensweg des Menschen spiegelt, zu durchbrechen.


So sehe ich das auch.

Da sind wir uns man wieder uns mal wieder einig :) Ich finde es sehr schön zu sehen, wie die Wege einschlägst bzw. ausreizt, wie man Exotik in die Sache reinbringen kann (auch wenn es möglich ist, dass ich für manche Exotik gar etwas zu konservativ bin ;) :D)

Zitat
Original von Star
Na ja, meine Meinung zu These are the voyages ist ja allgemein bekannt. Wir haben da nicht mehr und nicht weniger als ein Holoprogramm gesehen. Vielleicht war es ein Holoroman von jemandem, der schlicht keine Ahnung hatte und sich einfach für Shran und Jhemal etwas hinzugedichtet hat, ohne die Fakten zu prüfen ;)

Sehr gutes Argument! \"TatV\" hat keinen Wert, weil die Ereignisse so, wie sie gezeigt wurden, ja nicht stattgefunden haben - so oder so nicht.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: ulimann644 am 20.12.09, 12:06
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von ulimann644
Wobei ich dann noch befremdlicher finden würde, dass die Fortpflanzung einmal zu Zweit ( Shran/Jhemal )  - und dann wieder nur zu Viert klappt...

Wer sagt, Shran und Jhemal hätten zur Zeugung keine Hilfe in Form von zwei weiteren Andorianern gehabt?


Das ist die Aussage auf MA:
Zitat
Talla ist die gemeinsame Tochter von Shran und Jhamel.

Natürlich kann man anhand dieser Aussage ohne weiteres auf eine Zeugung durch VIER Andorianer ausgehen - aber man gestatte mir darauf hinzuweisen, dass ich in diesem Fall die \"Gedankensprünge\" des Betreffenden aufrichtig bewundere...
Da man von der bajoranischen Fortpflanzung eigentlich - was den Canon angeht - auch nicht mehr weiß, könnte ich da locker auch fünf verschiedene Gechlechter voraussetzen ( aber die Gefahr, dass mir Lairis mit dem Hintern voran ins Gesicht springt, sollte ich das tatsächlich in ICICLE so schreiben, ist mir zu groß... ;) )
Der \"Gedankensprung\" wäre auch nicht größer...

Zitat
Original von Max
Zitat
Original von ulimann644
Als hätte man das nicht in zahllosen Vietnam-Filmen bereits gehabt...
Da würde ich mir wirklich etwas Neues/Eigenständiges und vor allem Anderes wünschen...

Bei den FanFictions, in die ich in den vergangenen Jahren hineingelesen habe, in denen die Föderation, die Sternenflotte gegen die Romulaner, die Klingonen, die Borg oder das Dominion u.a. antreten muss, habe ich nur sehr wenig gefunden, was dieser Maßgabe an Qualität und Eigenständigkeit gerecht werden würde.
(Und trotzdem suchen sich die Hobby-Autoren keine neuen Themen)


Hier möchte ich einschränken und sagen \"Sie suchen sich nicht um jeden Preis neue Themen\" - was ich nicht grundsätzlich verteufele, wenn eine spannende und eigenständige Story dabei herausschaut...

Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Star
Na ja, meine Meinung zu These are the voyages ist ja allgemein bekannt. Wir haben da nicht mehr und nicht weniger als ein Holoprogramm gesehen. Vielleicht war es ein Holoroman von jemandem, der schlicht keine Ahnung hatte und sich einfach für Shran und Jhemal etwas hinzugedichtet hat, ohne die Fakten zu prüfen ;)

Sehr gutes Argument! \"TatV\" hat keinen Wert, weil die Ereignisse so, wie sie gezeigt wurden, ja nicht stattgefunden haben - so oder so nicht.


Da frage ich mal mit deinen eigenen Worten: \"Wer sagt, dass die Ereignisse so NICHT stattfanden...?? ;)

Was uns wieder zur Frage bringt, die ich schon ansprach: Was passiert, wenn jeder den Teil des Canon weglässt, der ihm nicht in den Kram passt ( Einige ignorieren aus den fadenscheinigsten Gründen auch die Doppelfolge ENDGAME... )

Ich selbst bin übrigens kein Stück besser, da ich mich weigere ST-XI und das Abramsverse anzuerkennen - das macht es aber IMO nicht besser...

Am Ende sollte jeder der FF schreibt natürlich selbst entscheiden, welchen Teil des Canon ( Semi-Canon, Non-Canon ) er - besonders bei Widersprüchen - einbauen möchte...
Ganz abhängig davon, wie sehr oder wie wenig er/sie seine Geschichte an den Canon anlehnen möchte...
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 20.12.09, 12:31
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von ulimann644
Wobei ich dann noch befremdlicher finden würde, dass die Fortpflanzung einmal zu Zweit ( Shran/Jhemal )  - und dann wieder nur zu Viert klappt...

Wer sagt, Shran und Jhemal hätten zur Zeugung keine Hilfe in Form von zwei weiteren Andorianern gehabt?


Das ist die Aussage auf MA:
Zitat
Talla ist die gemeinsame Tochter von Shran und Jhamel.

Natürlich kann man anhand dieser Aussage ohne weiteres auf eine Zeugung durch VIER Andorianer ausgehen - aber man gestatte mir darauf hinzuweisen, dass ich in diesem Fall die \"Gedankensprünge\" des Betreffenden aufrichtig bewundere...
Da man von der bajoranischen Fortpflanzung eigentlich - was den Canon angeht - auch nicht mehr weiß, könnte ich da locker auch fünf verschiedene Gechlechter voraussetzen ( aber die Gefahr, dass mir Lairis mit dem Hintern voran ins Gesicht springt, sollte ich das tatsächlich in ICICLE so schreiben, ist mir zu groß... ;) )
Der \"Gedankensprung\" wäre auch nicht größer...


Dem stimme ich zu.

wobei aber eines interessant ist. Canon hat man nie einen Halbandorianer gesehen. Zufall? Möglicherweise.

oder sie sind nicht kompatibel mit anderen Humanoiden. (würde aber Belars tochter ind Dherans Kinder ad adsurdum führen.)

Wie gesagt, mir gefällt die idee mit der Viererehe, zwei Paare zusammen am besten. Und so setzte ich es um, sollte ich mal andorianer einbauen.

Außerdem gäbe es damit Optionen, mit denen meine Storys in den USK als Mature eingestuft werden. :D :D :D

Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von ulimann644
Als hätte man das nicht in zahllosen Vietnam-Filmen bereits gehabt...
Da würde ich mir wirklich etwas Neues/Eigenständiges und vor allem Anderes wünschen...

Bei den FanFictions, in die ich in den vergangenen Jahren hineingelesen habe, in denen die Föderation, die Sternenflotte gegen die Romulaner, die Klingonen, die Borg oder das Dominion u.a. antreten muss, habe ich nur sehr wenig gefunden, was dieser Maßgabe an Qualität und Eigenständigkeit gerecht werden würde.
(Und trotzdem suchen sich die Hobby-Autoren keine neuen Themen)


Hier möchte ich einschränken und sagen \"Sie suchen sich nicht um jeden Preis neue Themen\" - was ich nicht grundsätzlich verteufele, wenn eine spannende und eigenständige Story dabei herausschaut...


Eben. Außerdem gibt es \"neue\" Themen nach meiner Erfahrung nicht.

- Erstkontakt mit einer fremden Spezies
- Zeitreise
- Planetenuntersuchung
- Raumkampf
- private problem der charas

haben wir zu 1000 gesehen oder gelesen

@max
Wenn du neue Grundthemen hast immer her damit.

Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Star
Na ja, meine Meinung zu These are the voyages ist ja allgemein bekannt. Wir haben da nicht mehr und nicht weniger als ein Holoprogramm gesehen. Vielleicht war es ein Holoroman von jemandem, der schlicht keine Ahnung hatte und sich einfach für Shran und Jhemal etwas hinzugedichtet hat, ohne die Fakten zu prüfen ;)

Sehr gutes Argument! \"TatV\" hat keinen Wert, weil die Ereignisse so, wie sie gezeigt wurden, ja nicht stattgefunden haben - so oder so nicht.


Da frage ich mal mit deinen eigenen Worten: \"Wer sagt, dass die Ereignisse so NICHT stattfanden...?? ;)

Was uns wieder zur Frage bringt, die ich schon ansprach: Was passiert, wenn jeder den Teil des Canon weglässt, der ihm nicht in den Kram passt ( Einige ignorieren aus den fadenscheinigsten Gründen auch die Doppelfolge ENDGAME... )

Ich selbst bin übrigens kein Stück besser, da ich mich weigere ST-XI und das Abramsverse anzuerkennen - das macht es aber IMO nicht besser...

Am Ende sollte jeder der FF schreibt natürlich selbst entscheiden, welchen Teil des Canon ( Semi-Canon, Non-Canon ) er - besonders bei Widersprüchen - einbauen möchte...
Ganz abhängig davon, wie sehr oder wie wenig er/sie seine Geschichte an den Canon anlehnen möchte...


was tatv angeht bin ich auf folgenden Standpunkt. Das grobe drumherum, Gründung der Föderation, persönliche Daten der Figuren werden schon einfluß gehabt haben. Von daher dürfte Shrans Tochter schon Canon sein. das war etwas, was riker durch sein handeln als Figur inden programm nicht hätte ändern können.

bei den einzelgesprächen wäre ich aber sehr skeptisch und es stellt sich die Frage, inwieweit einige passagen durch Rikers Interaktionen  beinflusst wurden.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: ulimann644 am 20.12.09, 13:30
Zitat
Original von Alexander_Maclean
wobei aber eines interessant ist. Canon hat man nie einen Halbandorianer gesehen. Zufall? Möglicherweise.

oder sie sind nicht kompatibel mit anderen Humanoiden. (würde aber Belars tochter ind Dherans Kinder ad adsurdum führen.)


Dazu gibt es einen ganzen Thread - in dem ich das mal kritisch beleuchtet habe...
http://tpick.pytalhost.com/forum/thread.php?threadid=1599&sid=

Da aber Belar - für den UO-Canon bereits Fakten geschaffen hatte - habe ich mich halt daran gehalten, allerdings mit der Einschränkung: Gen-Therapie !!

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Wie gesagt, mir gefällt die idee mit der Viererehe, zwei Paare zusammen am besten. Und so setzte ich es um, sollte ich mal andorianer einbauen.

Außerdem gäbe es damit Optionen, mit denen meine Storys in den USK als Mature eingestuft werden. :D :D :D


Das ließe sich auch anders regeln...

Was mich noch auf einen anderen Gedanken bringt...
Allein vier Menschen unter einen (Beziehungs)Hut zu bekommen dürfte alles andere als unkompliziert sein - aber vier so emotionale Wesen wie die Andorianer...  8o  8o  8o
Da brennt doch sicher permanent die Luft... :Andorian :Andorian :Andorian :Andorian
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: David am 20.12.09, 14:40
Gelungene Profile, Star.

Auch das von Yoko gefällt mir sehr gut.
Brauchst nix mehr dran ändern.

Freu mich auf die - hoffentlich bald folgende - Fortsetzung der SFA Abenteuer.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 20.12.09, 15:08
Zitat
Original von ulimann644
Wie du den guten David zu Yoko verarbeitet hast - inklusive seines Hanseatischen Patriotismus oder des Hobby´s ( Volleyball ) ist schon toll zu lesen - bei der unbeabsichtigten Zerstörung des \"heiligen Balles\" hätte ich mich fast kaputtgelacht... :Rofl


Yoko muss man einfach gern haben. Er sorgt durch seine schrullige Art für viele Lacher ohne lächerlich zu sein. Ein großes Dank gebührt unserem David/Martin, der mir viel Freiraum ließ und Sportsgeist und Humor zeigte. :)

Zitat

Mit ST verbinde ich persönlich solche abgedrehten Lebewesen nicht so recht...


Ja, Wotan ist schon sehr grenzwertig. Bei ihm habe ich mich weit aus dem Fenster gelehnt und an manchen Stellen auch sicher übertrieben - sprich: bin rausgefallen. Man ist eben im \"Flow\" der Geschichte und tut Dinge, die man nicht wirklich hinterfragt, weil es grade zur Stimmung passt. Zuerst habe ich auch kurz überlegt, ob ich nicht lieber einen Kzinti einbauen soll, aber... wozu? Wenn man sich als Leser auf (größtenteils) aufrecht laufende, humanoide Katzen einlassen kann, kann man ich auch gleich einen genetisch aufgewerteten Tiger nehmen. Aber ich mag ihn sehr. Ich finde auch das geistige bild cool, dass Shannyn einen Tiger in ihrer Seite hat. (Und wenn ich ehrlich bin... das war wohl der einzige Grund für Wotans Erschaffung - ja, ich bin primitiv) Und es ist witzig, dass ausgerechnet ein geistig total verwirrter Vulkanier und eine Raubkatze die vernünftigsten in der Gruppe sind...

Zitat

Vielleicht bekomme ich da ja eine etwas andere Sichtweise, wenn ich die Geschichte dazu lese...


Mebbe

Zitat
Original von Max
Bei den FanFictions, in die ich in den vergangenen Jahren hineingelesen habe, in denen die Föderation, die Sternenflotte gegen die Romulaner, die Klingonen, die Borg oder das Dominion u.a. antreten muss, habe ich nur sehr wenig gefunden, was dieser Maßgabe an Qualität und Eigenständigkeit gerecht werden würde.
(Und trotzdem suchen sich die Hobby-Autoren keine neuen Themen)


Und nicht nur die. In den Roman-Fortsetzungen zeigen sich auch die immer ewig gleichen Themen. Borg greifen an, weil sie... na ja, assimilieren wollen halt. Romulaner führen Putsch-versuche durch, weil sie... na ja hinterhältig sind halt. Klingonen führen Putschversuche durch, weil sie... na ja Krieger sind halt. Und alle greifen dabei die Föderation an, weil sie... na ja, die Sicht zum Uranus versperrt, halt. Und die Föderation gewinnt natürlich immer, weil sie... na ja, die Menschen sind, halt. Die ehemals tolle Aussage, die Menschen seien so viel weiterentwickelt, weil sie Krieg hinter sich gelassen hätten, wird völlig dadurch terminiert, dass sie als größere Organisation immer noch an allen Ecken und Kanten Kriege führen. Natürlich muss die Föderation reagieren, wenn sie herausgefordert wird, aber... irgendwann hat man als gegnerische Großmacht (Klingonen, Romulaner) doch auch mal genug auf\'s Maul bekommen, oder? :/ Für mich geben solche Geschichten nicht mehr all zu viel her. Spätestens seit dem Dominion-Krieg brennt der Alpha-Quadrant ja wirklich komplett und dauerhaft - alleine was \"Destiny\" für einen Trümmerhaufen hinterlassen hat... Ne, das ist nicht mehr meine Trek-Welt. Ich finde das schade. Für eine Weile macht Krieg (in Star Trek) ja wirklich Spaß - und wer macht sich nicht die Hose nass, wenn er sieht, wie sich die Flotte in \"Sacrafice of Angels\" in Bewegung setzt -, da gibt es immer was zu zeigen, immer was zu erzählen. Ich mache da keine Ausnahme, mit Cast Away bin ich ja selbst auf den Zug aufgesprungen, eine sehr viel dreckigere Seite von Star Trek zu zeigen. Aber irgendwann muss auch mal wieder gut sein. ;D

Zum Glück ist das Trek-Angebot so reichhaltig, dass für jeden etwas dabei ist. Für die Schlachten-Fans ist aber ein deutlich größeres Angebot vorhanden, als für die anderen...

Zitat
Da sind wir uns man wieder uns mal wieder einig smile Ich finde es sehr schön zu sehen, wie die Wege einschlägst bzw. ausreizt, wie man Exotik in die Sache reinbringen kann (auch wenn es möglich ist, dass ich für manche Exotik gar etwas zu konservativ bin Augenzwinkern großes Grinsen)


Das ist ja auch vollkommen in Ordnung. Jeder hat andere Vorstellungen von Star Trek. Bei mir sind auch sehr schräge Ideen willkommen - wenn sie denn gut und mit einem Hauch feiner Ironie umgesetzt werden.

Zitat
Original von ulimann644
Da man von der bajoranischen Fortpflanzung eigentlich - was den Canon angeht - auch nicht mehr weiß, könnte ich da locker auch fünf verschiedene Gechlechter voraussetzen.


Wie bei Spezies 8472? ;) Der Vergleich mit den Bajoranern hinkt ein wenig, weil man sie sieben Jahre lang sehr ausführlich zu Gesicht bekommen hat. Sogar eine schwangere Bajoranerin (obwohl sie nicht mal die Mutter war - so viel zu medizinischen Problemen...) Was bei den Andorianern einfach nicht der Fall ist. Da hat man noch viel Spielraum - und der Canon hindert einen doch nicht daran, noch ein paar Eigenarten zur Spezies hinzuzufügen, wenn bereits Hinweise gelegt wurden (in beide Richtungen). Die Freiheit hat man doch als (Hobby-)Autor. Und du nutzt sie genauso - gehst halt nur in eine andere Richtung, die mehr zu deiner Vorstellung der Spezies (oder zu Dheran) passt. Ist doch super!

Zitat

Was uns wieder zur Frage bringt, die ich schon ansprach: Was passiert, wenn jeder den Teil des Canon weglässt, der ihm nicht in den Kram passt


Dann sind die unterschiedlichen FFs genauso löchrig, wie der so heiß geliebte Canon, wodurch wir uns der Serie gleich wieder annähern. Oder sollte ich sagen, dann sind die FFs voller mannigfaltiger Möglichkeiten in genauso mannigfaltigen Variationen? :D

Nein, ernsthaft, ich glaube keiner von uns lässt Teile des Canons (wie ich das Wort hasse) einfach bewusst und gerne weg, sondern er hat sie entweder nicht richtig im Kopf, oooder interpretiert sie für sich schlicht anders, um Star Trek als Sprungbrett für die Phantasie und zur Auslebung der selbigen zu nutzen - und um in einem Internetforum auf der Hoffnung nach Groupies prahlen zu können. ;D Und nicht, um sich sklavisch an eine Vorlage zu halten, die so superkrass durchdacht und stimmig nun auch wieder nicht ist.

Und zumindest ich bin jetzt mal ganz ehrlich in dem ich sage, dass ich auch langsam den Überblick verliere. Mir fehlen, wie ich gestehen muss, sowohl Zeit, als auch schlicht und ergreifend (und das ist der wahrscheinlich wichtigere Punkt) die LUST, einen Überblick über 6 Serien, 11 Kinofilme, unzählige Romane und dann auch noch alle unterschiedlichen FF-Serien zu behalten. Das ist ja schon eine Wissenschaft für sich und mir raucht vom Studium der Kopf schon genug. Alleine wenn jemand DS9-Fan ist, und eventuell den Buch-Relaunch noch mag und darauf eingeht, dann sprechen wir plötzlich von der Fiktion (FF) zur Fiktion (Buch) zur Fiktion (DS9) zur Fiktion (TNG) zur Fiktion (TOS). Die darüber hinaus alle noch völlig unterschiedliche Fakten zum gleichen Ereignis liefern können. Und dann schleichen sich immer noch Fehler ein, wenn man die anderen Fiktionen zu den erwähnten Fiktionen übersieht und nicht dauernd auf Memory Alpha nachblättert. WTF (Publishing)?

Dafür werde ich für\'s Schreiben einfach nicht gut genug bezahlt ;)


Moment mal... ich werde ja gar nicht bezahlt...?!

Was in Ghus Namen?!?!?!
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: ulimann644 am 20.12.09, 17:13
Zitat
Original von Star
Und nicht nur die. In den Roman-Fortsetzungen zeigen sich auch die immer ewig gleichen Themen. Borg greifen an, weil sie... na ja, assimilieren wollen halt. Romulaner führen Putsch-versuche durch, weil sie... na ja hinterhältig sind halt. Klingonen führen Putschversuche durch, weil sie... na ja Krieger sind halt. Und alle greifen dabei die Föderation an, weil sie... na ja, die Sicht zum Uranus versperrt, halt. Und die Föderation gewinnt natürlich immer, weil sie... na ja, die Menschen sind, halt. Die ehemals tolle Aussage, die Menschen seien so viel weiterentwickelt, weil sie Krieg hinter sich gelassen hätten, wird völlig dadurch terminiert, dass sie als größere Organisation immer noch an allen Ecken und Kanten Kriege führen. Natürlich muss die Föderation reagieren, wenn sie herausgefordert wird, aber... irgendwann hat man als gegnerische Großmacht (Klingonen, Romulaner) doch auch mal genug auf\'s Maul bekommen, oder? :/ Für mich geben solche Geschichten nicht mehr all zu viel her. Spätestens seit dem Dominion-Krieg brennt der Alpha-Quadrant ja wirklich komplett und dauerhaft - alleine was \"Destiny\" für einen Trümmerhaufen hinterlassen hat... Ne, das ist nicht mehr meine Trek-Welt. Ich finde das schade. Für eine Weile macht Krieg (in Star Trek) ja wirklich Spaß - und wer macht sich nicht die Hose nass, wenn er sieht, wie sich die Flotte in \"Sacrafice of Angels\" in Bewegung setzt -, da gibt es immer was zu zeigen, immer was zu erzählen. Ich mache da keine Ausnahme, mit Cast Away bin ich ja selbst auf den Zug aufgesprungen, eine sehr viel dreckigere Seite von Star Trek zu zeigen. Aber irgendwann muss auch mal wieder gut sein. ;D


Das war für mich überhaupt der Grund eher die Personen, als den Krieg zu beleuchten.
Natürlich wird es auch den einen oder anderen Kampfeinsatz geben - aber gerade I2 zeigt, glaube ich, dass man eine gute Story auch anders erzählen kann...
Was mir am Herzen liegt, ist einen Blick auf die Ereignisse zwischen den Schlachten zu werfen - die ich nutzen kann aber eben nicht nutzen muss...

Zitat
Original von Star
Zum Glück ist das Trek-Angebot so reichhaltig, dass für jeden etwas dabei ist. Für die Schlachten-Fans ist aber ein deutlich größeres Angebot vorhanden, als für die anderen...


Ich denke das scheint nur so, weil es gerade Mode ist TREK etwas kriegerischer zu schreiben...
Dass es im MU etwas harscher zugeht darf dabei allerdings nicht verwundern...

Zitat
Original von Star
Zitat
Original von ulimann644
Da man von der bajoranischen Fortpflanzung eigentlich - was den Canon angeht - auch nicht mehr weiß, könnte ich da locker auch fünf verschiedene Gechlechter voraussetzen.


Wie bei Spezies 8472? ;) Der Vergleich mit den Bajoranern hinkt ein wenig, weil man sie sieben Jahre lang sehr ausführlich zu Gesicht bekommen hat. Sogar eine schwangere Bajoranerin (obwohl sie nicht mal die Mutter war - so viel zu medizinischen Problemen...) Was bei den Andorianern einfach nicht der Fall ist. Da hat man noch viel Spielraum - und der Canon hindert einen doch nicht daran, noch ein paar Eigenarten zur Spezies hinzuzufügen, wenn bereits Hinweise gelegt wurden (in beide Richtungen). Die Freiheit hat man doch als (Hobby-)Autor. Und du nutzt sie genauso - gehst halt nur in eine andere Richtung, die mehr zu deiner Vorstellung der Spezies (oder zu Dheran) passt. Ist doch super!


Da sind wir uns einig - aber gefallen wird mir das mit den vier Geschlechtern wohl nie...
Das hat mir übrigens schon vor der Entwicklung von Dheran nicht geschmeckt - vielleicht auch deshalb, weil ich es gerade bei einer so emotionalen Rasse als seltsam empfinde ( allein bei zwei von denen dürften die Fetzen fliegen... )

Ein wenig erinnert mich das an meine Militärzeit - da waren auf unserer Stube von acht Leuten vier Skorpione ( keine gute Idee )
Die übrigen Vier waren eigentlich arme Schweine, schon weil sie nie recht verstanden warum mal wieder voll die Post abgeht, und warum wir einmütig auf jeden losgingen, der sich auf eine der vier Seiten stellen wollte... :D
Und ob gerade alles nur Spaß oder aber voller Ernst war, wussten sie eigentlich auch zumeist nicht...

Zitat
Original von Star
Nein, ernsthaft, ich glaube keiner von uns lässt Teile des Canons (wie ich das Wort hasse) einfach bewusst und gerne weg, sondern er hat sie entweder nicht richtig im Kopf, oooder interpretiert sie für sich schlicht anders, um Star Trek als Sprungbrett für die Phantasie und zur Auslebung der selbigen zu nutzen - und um in einem Internetforum auf der Hoffnung nach Groupies prahlen zu können. ;D


Wäre ich in deinem Alter - wäre letzteres natürlich DAS Argument, und ich wäre bereits überzeugt... ;) :D

Zitat
Original von Star
Und zumindest ich bin jetzt mal ganz ehrlich in dem ich sage, dass ich auch langsam den Überblick verliere. Mir fehlen, wie ich gestehen muss, sowohl Zeit, als auch schlicht und ergreifend (und das ist der wahrscheinlich wichtigere Punkt) die LUST, einen Überblick über 6 Serien, 11 Kinofilme, unzählige Romane und dann auch noch alle unterschiedlichen FF-Serien zu behalten. Das ist ja schon eine Wissenschaft für sich und mir raucht vom Studium der Kopf schon genug. Alleine wenn jemand DS9-Fan ist, und eventuell den Buch-Relaunch noch mag und darauf eingeht, dann sprechen wir plötzlich von der Fiktion (FF) zur Fiktion (Buch) zur Fiktion (DS9) zur Fiktion (TNG) zur Fiktion (TOS). Die darüber hinaus alle noch völlig unterschiedliche Fakten zum gleichen Ereignis liefern können. Und dann schleichen sich immer noch Fehler ein, wenn man die anderen Fiktionen zu den erwähnten Fiktionen übersieht und nicht dauernd auf Memory Alpha nachblättert. WTF (Publishing)?


Wobei ich grundsätzlich nur Serien und Filme ( und hier auch nicht den letzten ) als Canon ansehe. Bücher Comics oder auch FF schließe ich da aus...

Was das Recherchieren angeht - da oute ich mich und gebe zu: Das macht mir einen bannigen Spaß ( ich erwarte nicht, dass Andere das auch so halten ) So macht es mir z.B. diebischen Spaß, dass der Schauspieler, der Kunanga verkörpert, tatsächlich, wie Kunanga, auf der Odyssey war... oder aber dass es auf der Starbase 375 tatsächlich eine Andockrampe 11 gibt ( die Defiant legte dort mal an ) wo die USS EXODUS in Dherans Rückblende andockt...
Ich nehme keinem krumm, der auf solche Details pfeift - ich mag sowas halt...
Perfekt werden auch meine Story´s dadurch nicht, aber das Recherchieren solcher Details bringt mich - unter anderem - z.T. auf neue Ideen, weil man dabei wiederum Dinge liest, die man zuvor nicht mit eingerechnet hat, weil man sie schlicht noch nicht kannte, oder vergessen hatte...
So bin ich aber auch in anderen Bereichen... Z.B. habe ich die tatsächlichen Spektraltypen und Sternengrößen der vier Sonnen des Capella-Systems für BREAKABLE herausgesucht - obwohl vermutlich kein Mensch gemerkt hätte, wenn ich irgendwelche genommen hätte - aber so pingelig bin ich eben...

Worauf ich jedoch bei ICICLE akribisch achte, ist die Vorgabe durch UO auch wenn sie dem Canon widerspricht...
Wenn man ein Spin-Off schreibt muss man halt bereit sein die eine oder andere Kröte zu schlucken...

Das dir das Wort Canon quergeht verstehe ich - nicht umsonst habe ich Lockruf in einem eigenen Universum angesiedelt, wo ich machen kann, wonach mir der Sinn steht... ( auch wenn mir nie einfallen würde dort die physikalischen Gesetzmäßigkeiten auf den Kopf zu stellen... )
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Max am 20.12.09, 19:10
Die Andorianer-Sache habe ich ausgelagert, weil das vielleicht für Stars Thema zu weit (weg) führt.

Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von ulimann644
Als hätte man das nicht in zahllosen Vietnam-Filmen bereits gehabt...
Da würde ich mir wirklich etwas Neues/Eigenständiges und vor allem Anderes wünschen...

Bei den FanFictions, in die ich in den vergangenen Jahren hineingelesen habe, in denen die Föderation, die Sternenflotte gegen die Romulaner, die Klingonen, die Borg oder das Dominion u.a. antreten muss, habe ich nur sehr wenig gefunden, was dieser Maßgabe an Qualität und Eigenständigkeit gerecht werden würde.
(Und trotzdem suchen sich die Hobby-Autoren keine neuen Themen)


Hier möchte ich einschränken und sagen \"Sie suchen sich nicht um jeden Preis neue Themen\" - was ich nicht grundsätzlich verteufele, wenn eine spannende und eigenständige Story dabei herausschaut...

Eben, und deswegen müssen auch die Vietnam-Filme nicht jede notwendige Facette beleuchtet haben.

Zitat
Original von ulimann644
Da frage ich mal mit deinen eigenen Worten: \"Wer sagt, dass die Ereignisse so NICHT stattfanden...?? ;)

Was uns wieder zur Frage bringt, die ich schon ansprach: Was passiert, wenn jeder den Teil des Canon weglässt, der ihm nicht in den Kram passt ( Einige ignorieren aus den fadenscheinigsten Gründen auch die Doppelfolge ENDGAME... )

Wobei es hier einen Unterschied gibt, der sehr gewaltig ist und in der Erzählweise von \"TatV\" liegt. Wie können die Aussagen in der Küche von den Crewmitgliedern wirklich so stattgefunden haben, wenn Riker interaktiv mitgewirkt hat?

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Außerdem gibt es \"neue\" Themen nach meiner Erfahrung nicht.

- Erstkontakt mit einer fremden Spezies
- Zeitreise
- Planetenuntersuchung
- Raumkampf
- private problem der charas

haben wir zu 1000 gesehen oder gelesen

@max
Wenn du neue Grundthemen hast immer her damit.

Ja und weil es Limitierungen gibt und weil die Perspektiven der Autoren und die Feinauswahl bei Themengewichtung und -darstellung von Bedeuntung sind, war ich eben auch der Meinung, man könne durchaus auch mal zeigen, dass die Sternenflotte mit ihren Schlachten und Hierarchieideen seelische Wracks produzieren kann.
Das ist nicht unbedingt mein Weg, weil ich bei einer überlegten ST-Geschichte (da ist schon was in der \"Pipeline\") einfach in eine Richtung gehe, in der von irgendwelchen Kriegen keine Spur ist.
Natürlich kann man sagen, dass man nach Bibel und Homer wirklich nichts neues mehr finden und erzählen kann, was aus menschlicher Sicht erfahr- und beschreibbar ist. Nun gut.
Aber gerade soetwas würde ich in Deine Liste vielleicht noch hinzufügen:

- Erfahrbarkeit der Umwelt durch den Menschen.

Gerade das All fordert zu diesem Thema auf.


Zitat
Original von Star
Zitat
Original von Max
Bei den FanFictions, in die ich in den vergangenen Jahren hineingelesen habe, in denen die Föderation, die Sternenflotte gegen die Romulaner, die Klingonen, die Borg oder das Dominion u.a. antreten muss, habe ich nur sehr wenig gefunden, was dieser Maßgabe an Qualität und Eigenständigkeit gerecht werden würde.
(Und trotzdem suchen sich die Hobby-Autoren keine neuen Themen)


Und nicht nur die. In den Roman-Fortsetzungen zeigen sich auch die immer ewig gleichen Themen. Borg greifen an, weil sie... na ja, assimilieren wollen halt. Romulaner führen Putsch-versuche durch, weil sie... na ja hinterhältig sind halt. Klingonen führen Putschversuche durch, weil sie... na ja Krieger sind halt. Und alle greifen dabei die Föderation an, weil sie... na ja, die Sicht zum Uranus versperrt, halt. Und die Föderation gewinnt natürlich immer, weil sie... na ja, die Menschen sind, halt. Die ehemals tolle Aussage, die Menschen seien so viel weiterentwickelt, weil sie Krieg hinter sich gelassen hätten, wird völlig dadurch terminiert, dass sie als größere Organisation immer noch an allen Ecken und Kanten Kriege führen. Natürlich muss die Föderation reagieren, wenn sie herausgefordert wird, aber... irgendwann hat man als gegnerische Großmacht (Klingonen, Romulaner) doch auch mal genug auf\'s Maul bekommen, oder? :/ Für mich geben solche Geschichten nicht mehr all zu viel her. Spätestens seit dem Dominion-Krieg brennt der Alpha-Quadrant ja wirklich komplett und dauerhaft - alleine was \"Destiny\" für einen Trümmerhaufen hinterlassen hat... Ne, das ist nicht mehr meine Trek-Welt. Ich finde das schade. Für eine Weile macht Krieg (in Star Trek) ja wirklich Spaß - und wer macht sich nicht die Hose nass, wenn er sieht, wie sich die Flotte in \"Sacrafice of Angels\" in Bewegung setzt -, da gibt es immer was zu zeigen, immer was zu erzählen. Ich mache da keine Ausnahme, mit Cast Away bin ich ja selbst auf den Zug aufgesprungen, eine sehr viel dreckigere Seite von Star Trek zu zeigen. Aber irgendwann muss auch mal wieder gut sein. ;D

Die Sache ist halt auch die, dass viele Bücher (und andere Produkte) wohl einen vorhandenen Markt bedienen. Die Leute wollen wohl diese ewig gleichen Konflikte lesen. Ich finde das aber besonders auch deswegen schade, weil damit das Bild einer Utopie nachhaltig beschädigt wird. Science Fiction hat viele Möglichkeiten für Botschaften, die positive wird so oft verschwiegen. Schade, denn es wäre auch klug, man zu zeigen, wie eine Gesellschaft im Frieden lebt.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 20.12.09, 22:28
Zitat
Original von ulimann644
Das war für mich überhaupt der Grund eher die Personen, als den Krieg zu beleuchten.


Ich wollte nicht die FF-Landschaft kritisieren, auch wenn es bei uns viel Knallbumm gibt (was ja auch okay ist). Von den richtigen Buchserien erwarte ich aber einfach mehr. Wenn da der halbe Alpha-Quadrant erneut von den Borg in Schutt und Asche gelegt wird, dann ist das für mich kein Star Trek mehr, sondern Star Wars mit den von mir geliebten Charakteren (Wir haben ja wenigstens noch unsere eigenen). :/

Zitat

Ich denke das scheint nur so, weil es gerade Mode ist TREK etwas kriegerischer zu schreiben...
Dass es im MU etwas harscher zugeht darf dabei allerdings nicht verwundern...


Das MU ist ja auch wieder was anderes. Das wurde praktisch genutzt um mal so richtig \"auf die Kacke zu hauen\", wenn man mir den Ausdruck verzeiht. Da allerdings auch im normalen Universum immer mehr auf selbige gehauen wird, ist das MU fast schon nichts außergewöhnliches mehr...

Zitat

Was das Recherchieren angeht - da oute ich mich und gebe zu: Das macht mir einen bannigen Spaß


Mir macht es Spaß, wenn ich für eine Geschichte zu etwas anderem recherchieren muss als Star Trek-Zeug - obwohl das natürlich auch nicht ohne Reiz ist, ganz klar. Aber hier verlasse ich mich lieber auf meine Erinnerung oder auf das, was mir in dem Moment durch den Kopf schießt (was zugegebenermaßen meistens nicht sonderlich viel ist ;D)

Zitat
Das dir das Wort Canon quergeht verstehe ich


Vielleicht bin ich dem Wort gegenüber etwas überempfindlich, weil es so unfassbar viele Trekkies da draußen gibt, die gegen jeden Fortschritt, gegen jede Idee, gegen jede neue Serie (bei Voyager und Enterprise habe ich es stark mitbekommen) wettern und gleich mit ihrem verdammten Canon ankommen. Canon my ass :P

In der FF brauchen wir diese Canon-Diskussionen natürlich für unsere Storys (obwohl man sich eh alles so zurecht biegen kann und wird, wie es einem gefällt - ob bewusst oder unterbewusst). Um uns zu überprüfen und gute \"Produkte\" abzuliefern. Trotzdem hat das Wort diesen ekelhaft bleiigen Beigeschmack bekommen. Zumindest für mich.

Zitat
Original von Max
- Erfahrbarkeit der Umwelt durch den Menschen.

Gerade das All fordert zu diesem Thema auf.

[...]

Die Leute wollen wohl diese ewig gleichen Konflikte lesen. Ich finde das aber besonders auch deswegen schade, weil damit das Bild einer Utopie nachhaltig beschädigt wird. Science Fiction hat viele Möglichkeiten für Botschaften, die positive wird so oft verschwiegen. Schade, denn es wäre auch klug, man zu zeigen, wie eine Gesellschaft im Frieden lebt.


Volle Zustimmung.

So. Nachdem ich jetzt so viel über die typischen Klischee-Kampf-Storys gemeckert habe, ist es höchste Zeit wieder selbst aktiv zu werden. Und zwar in dem ich einen typischen Klischee-Kampf-Charakter vorstelle... (bin halt auch phantasielos). Hier ist der junge Adrian Drake mit einem Handstaubsauger:

(http://img163.imageshack.us/img163/1379/drakekarte.th.jpg) (http://img163.imageshack.us/img163/1379/drakekarte.jpg)
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 21.12.09, 09:53
Adrian wirkt ein wenig wie eine Mischung aus Gibbs von NCIS (Lebensinhalt ist die Jagd auf böse Jungs) und O\'neill aus Stargate(Charme, Humor, stellt sich dümmer als er ist)

Da aber beide Herren zu meinen Lieblingschars im TV gehören, macht das nix.

Außerdem mag ich Adrians hang zur zerstörung. (ich hab auch eine kleine pyromanische Ader. In TF 2 spiele ich gerne den Pyro :Ugly)

Sprich adrain gefällt mir sehr.

PS den spitznamen Knallkopf hat er doch sicherlich von Shan
  :D
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: ulimann644 am 21.12.09, 11:54
Interessanter Charakter - bei dem Namen hätte ich einen Engländer erwartet der ein Schiff namens GOLDEN HIND kommandiert ( gegen eine große Armada )

New Pacifica liest sich wie das LA der Galaxis... :D ( und Adrian wie der Junge aus BEL AIR... )

Ich würde lachen, der erwischt eines Tages wirklich mal nur den Handstaubsauger und wenn er abzieht macht das Ding nur Möööh... :D ( Das Gesicht wäre sicher 100 Meter Film wert... )

Insgesamt kommt mir Adrian vor wie Adrian Hood - der es den Fiesen der Galaxis heimzahlen will ( der hat den Counselor nötig IMO... )
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 21.12.09, 14:20
Hehe, Drake gefällt mir schon jetzt.
Der passt zu meiner Vorstellung eines witzigen und coolen Helden. 1A :thumb:
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Lairis77 am 21.12.09, 18:33
Die Bios gefallen mir alle super, auch wenn einige (Galak, Cera) schon ziemlich hart an der Grenze des Glaubwürdigen sind. Dabei stört mich der Tiger eigentlich am wenigsten, war halt ein genetisches Experiment.
Adrian Drake kann man jetzt viel besser verstehen, da man seine Geschichte kennt. Das Grau fand ich schon im Roman genial, aber so richtig knuffig ist Yoko. Vielleicht, weil die Parallenen zu realen Vorbild nicht zu übersehen sind :D.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: David am 21.12.09, 19:23
Zitat
Original von Lairis77
... aber so richtig knuffig ist Yoko. Vielleicht, weil die Parallenen zu realen Vorbild nicht zu übersehen sind :D.


Ich nehme das mal als Kompliment. :D
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 21.12.09, 22:41
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Adrian wirkt ein wenig wie eine Mischung aus Gibbs von NCIS (Lebensinhalt ist die Jagd auf böse Jungs) und O\'neill aus Stargate(Charme, Humor, stellt sich dümmer als er ist)


Ich sehe ihn eher als eine abenteuerliche Mischung aus Indiana Jones (wer hätte DAS jetzt gedacht?!) und Colonel Shepperd aus SG:A.

Zitat
Außerdem mag ich Adrians hang zur zerstörung.
Ooooooh ja, der ist erst glücklich, wenn er viel in die Luft jagen kann. Ich sag nur:
Shannyn: \"Was freust du dich denn so?!?\"
Drake, grinsend: \"Na ja, wir haben ein paar Leben gerettet, den Isanza in den Hintern getreten und etwas verdammt großes weggepustet - wenn du mich fragst, war\'s ne tolle Nacht!\"

Ich find ihn genial :D :Ugly

Zitat
PS den spitznamen Knallkopf hat er doch sicherlich von Shan   :D


Ja, eben weil es bei ihm öfters mal knallt - explosionstechnisch gemeint. In romantischeren Situationen wird er sicher zum Knallköpfchen ;)

Zitat
Original von ulimann644
Insgesamt kommt mir Adrian vor wie Adrian Hood - der es den Fiesen der Galaxis heimzahlen will ( der hat den Counselor nötig IMO... )


Ja, aber eigentlich hat er sich ganz gut im Griff. Die Tiefgründigkeit des Charakters blitzt nur ab und zu durch. Wäre ja auch langweilig sonst. Ich will kein psychisches Wrack, sondern einen (Anti-)Helden, der in erster Linie viel Spaß macht, und trotzdem nicht oberflächlich ist.

Zitat
Original von Lairis77
Die Bios gefallen mir alle super, auch wenn einige (Galak, Cera) schon ziemlich hart an der Grenze des Glaubwürdigen sind.


Vielen Dank!

Zitat
aber so richtig knuffig ist Yoko. Vielleicht, weil die Parallenen zu realen Vorbild nicht zu übersehen sind :D.


Ja, das glaube ich auch. Unseren Martin muss man schon gern haben und Yoko profitiert davon natürlich ordentlich :D
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 21.12.09, 23:02
Zitat
Original von Star
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Adrian wirkt ein wenig wie eine Mischung aus Gibbs von NCIS (Lebensinhalt ist die Jagd auf böse Jungs) und O\'neill aus Stargate(Charme, Humor, stellt sich dümmer als er ist)


Ich sehe ihn eher als eine abenteuerliche Mischung aus Indiana Jones (wer hätte DAS jetzt gedacht?!) und Colonel Shepperd aus SG:A.


War doch nahe dran.

das amn sheppard auch gerne als \"der Klon\" bezeichnet dürfte IMo mehr oder weniger schon bekannt sein.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 01.04.10, 15:18
Bin immer noch an einer möglichen Fortsetzung am tüfteln. Zumindest macht es - wie üblich - Spaß mit ein paar Ideen zu spielen. Hier wären drei neue Charaktere, die eine etwas prominentere Rolle übernehmen würden.

(http://img192.imageshack.us/img192/9086/survchars.jpg)
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 01.04.10, 15:24
Wirken beide interessant.

Machst du aus dem letzten beiden ein paar.

ich mag diskussionen die nicht zur Storty beitragen, aber dafür Chras voranbringen. Die beiden wären für solche \"Abseits\" szenen die perfekte Kombo.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 01.04.10, 15:37
Das habe ich noch nicht entschieden. Freunde werden sie auf jeden Fall sein, aber um einen Kontrast zu unseren doch noch recht kindlichen Hauptcharakteren zu schaffen, würde ich bei den beiden sowieso eher auf die stillen Töne setzen. Vielleicht deute ich was an, vielleicht auch nicht. Ich glaube ich überlasse in diesem Falle die Zügel den Charakteren und achte einfach auf die Chemie beim Schreiben. :)
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: David am 01.04.10, 16:27
Coole Portfolios.

Darf man solche Gedankenspiele als erhöhte Chance auf einee Fortsetzung auslegen?  ;)

Würde mich sehr freuen.
Die Beschreibungen und die Zeichnungen sind wieder super gelungen.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 01.04.10, 17:27
Ich glaube es ist weitaus klüger, wenn ich in Sachen \"Kommt was? Und wann kommt es?\" einfach die Klappe halte und nie mehr etwas ankündige :/
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: David am 01.04.10, 17:45
Ja, da is was wahres dran.

Aber man soll die Hoffnung ja nie aufgeben.
Mich würds freuen, wenn du mal wieder zur Feder, äh, will sagen Tastatur greifst.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 02.04.10, 01:08
Also ich werde die Hoffnung niemals aufgeben. Und wenn erst in 10 Jahren wieder was neues zu Academy kommt und das Forum so Gott will noch bestehen sollte, dann freue ich mich auch genauso, als würde morgen was neues rauskommen. Die Portfolios sind in der Tat sehr gut gelungen. Das Gesicht des Akademiepiloten kommt mir sehr bekannt vor, ist das Renard deChattilion (schreibt man das so?) aus \"Königreich der Himmel\" oder John C. McCloy der CEO von Biocite Pharmaceuticals aus \"M:I 2\" oder Menelaos aus \"Troja\"? Aber am besten gefällt mir die dunkelhäutige Dame. Die hat was geheimnisvolles und anziehendes. Toll gemacht, obwohl die Uniformen nicht in deine Zeit passen. Aber davon haben wir es glaube ich schonmal gehabt. Stilvoll sind sie allemal.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Lairis77 am 02.04.10, 10:45
Die Profile gefallen mir auch. Toll gezeichnet :thumbup.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 09.04.10, 14:45
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also ich werde die Hoffnung niemals aufgeben. Und wenn erst in 10 Jahren wieder was neues zu Academy kommt und das Forum so Gott will noch bestehen sollte, dann freue ich mich auch genauso, als würde morgen was neues rauskommen.


Danke sehr :) Ob es das Forum in dieser... Form in zehn Jahren noch gibt, weiß ich auch nicht, aber die Community selbst? Daran zweifle ich überhaupt nicht. Wenn man bedenkt, dass ich Leute wie Martin und Trekman jetzt auch fast seit einem Jahrzehnt \"kenne\"... Bin sicher, in zehn Jahren werden ein paar von uns auch noch irgendwo virtuell zusammenhocken ;) So Altersheim-mäßig (\"Kannste nicht mal auf deine Rechtschreibung achten?\" \"Neee, hab ja jetzt Arthritis\") :Ugly

Zitat
Das Gesicht des Akademiepiloten kommt mir sehr bekannt vor, ist das Renard deChattilion (schreibt man das so?) aus \"Königreich der Himmel\" oder John C. McCloy der CEO von Biocite Pharmaceuticals aus \"M:I 2\" oder Menelaos aus \"Troja\"? Aber am besten gefällt mir die dunkelhäutige Dame. Die hat was geheimnisvolles und anziehendes.


Bei Dayita und Memy hatte ich keine Vorbilder, bei Frenk habe ich mich hingegen an unserem Busfahrer orientiert :Ugly

Zitat
Toll gemacht, obwohl die Uniformen nicht in deine Zeit passen. Aber davon haben wir es glaube ich schonmal gehabt. Stilvoll sind sie allemal.


Die TNG-Variante ist meiner Meinung nach die schönste Kadetten-Uniform, deswegen verwende ich die auch lieber.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.04.10, 15:39
@ Star
Zitat
Danke sehr smile Ob es das Forum in dieser... Form in zehn Jahren noch gibt, weiß ich auch nicht, aber die Community selbst? Daran zweifle ich überhaupt nicht. Wenn man bedenkt, dass ich Leute wie Martin und Trekman jetzt auch fast seit einem Jahrzehnt \"kenne\"... Bin sicher, in zehn Jahren werden ein paar von uns auch noch irgendwo virtuell zusammenhocken Augenzwinkern So Altersheim-mäßig (\"Kannste nicht mal auf deine Rechtschreibung achten?\" \"Neee, hab ja jetzt Arthritis\") Ugly


Ich auch nicht. Aber ich werde alles dransetzen, dass es auch noch in 10 Jahren existiert. Was TrekNews schafft, schaffen wir schon lange. Aber was den Rest angeht, stimme ich dir zu. Das Internet ist klein und man begegnet sich immer wieder.

Zitat
Bei Dayita und Memy hatte ich keine Vorbilder, bei Frenk habe ich mich hingegen an unserem Busfahrer orientiert


Also ich könnte schwören das ist dieser Mann.
http://thefaust.files.wordpress.com/2010/01/brendan_gleeson.jpg

Zitat
Die TNG-Variante ist meiner Meinung nach die schönste Kadetten-Uniform, deswegen verwende ich die auch lieber.


für mich ist es die FC Variante. Aber du hast Recht. Diese Uniform ist auch schön.

Gruß
J.J.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 24.07.10, 10:53
Guten Gorgen,

hier kommen wie versprochen meine Statements:

Zum Sportunterricht:
Ich denke, das was du dort durchziehen willst, ist viel zu viel!

Eine Stunde Schwimmen, 45 Minuten Laufen, 15 Minuten Kraftsport – das ist ein Workout für Leute die vorhaben zu den US Navy SEALs zu gehen – und das absolvieren sie in der Form auch nicht täglich!

Muskeln wachsen nach dem Training, in der Ruhephase, wenn der Körper die Muskeln regeneriert und „Überkompensiert“ – nicht während den Trainingsstunden!


„Meine Leute“ haben täglich eine Stunde für „sportliche Aktivitäten“ – darunter fällt aber vieles: Von Laufen über Schwimmen, bis hin zu einem kleinen Fußballspiel, Gymnastik, Aerobic (bei den Damen hauptsächlich kommt noch Turnen und Tanz hinzu). Sie müssen sich ihre Fitness bewahren und einen gewissen Level halten, mehr nicht, hier werden keine Schwarzeneggers gezüchtet!

Ich rate definitiv davon ab, allen Kadetten zwei „Mörderstunden Sport“ am Tage zu verpassen, effektiver wären wohl eher die unterschiedlichsten Team-Spiele.

 

Zur Kadettenzahl:
Ist die Anzahl der „Frischlinge“ nicht etwas winzig im Vergleich, wenn man andere große internationale Universitäten anschaut, sei es Harvard, MIT, Boston, ...? Unsere Hochschule hat ja alleine 1.500 Anfänger akzeptiert... Schließlich handelt es sich bei der Sternenflottenakademie um eine interplanetare Einrichtung.


Zu deinen Staffeln, dazu habe ich die meisten Fragen:
Du erwähntest, dass deine Andorianerin ihren Leuten Freiheiten zugesteht, solange ihre Noten über dem Staffeldurchschnitt liegen;
Du hast also Teams von 7 bis 10 Leuten;

Wieso diese Größe und keine andere? Sind alle im gleichen Studienjahr? Was macht eine Staffel aus? Wie fand sie zusammen? Was ist der Unterschied zwischen einer Staffel und einer Lerngruppe? Welche Aktivitäten finden in der Staffel statt? Welchen Zweck erfüllt diese Staffel?


Meiner Meinung nach solltest du deine Kadetten mehr zusammenschweißen.
Ich habe zwar gleich mit „Tension“ angefangen (mein Fehler ;) ), aber es kommt innerhalb von 80 Seiten mit keiner Silbe das Team und gemeinsame Aktivitäten zur Sprache, wie ich sie mir gewünscht hätte. Jeder geht seinen eigenen Weg, zumindest kommt es so rüber, bzw. es wird nichts Gegenteiliges erwähnt. (Wie gesagt – meiner Meinung nach. Ich bin aber auch mehr der Typ, der viele Details schildert, J.J. Belar überlässt auch vieles dem Leser ;) ) Ich würde mir mehr Teamgeist wünschen, ein Miteinander, auch wenn jeder einen anderen Schwerpunkt hat. Man könnte zumindest gemeinsam zu Mittag essen und sich gegenseitig auf den neuesten Stand bringen oder so... Ich lese leider nur etwas von „Kadetten“, aber nichts von der „Omega-Staffel“.


Zum Tagesablauf und dem Lernpensum:
Die Kadetten haben acht Stunden Vorlesungen, wenn man so will, aber wenig Zeit, selbständig und in Eigenregie zu lernen und zu üben, wie ich finde – denn eine Stunde für Aufgaben halte ich für viel zu wenig! Schließlich willst du Offiziere „züchten“, die selbständig arbeiten und das sollte geübt werden. Oder hast du für solche Dinge schon Zeit innerhalb der acht Stunden reserviert?


Das „Warmup“ für die Kadetten finde ich äußerst human, vielleicht einen Tick zu weich. Ein bisschen Drill muss sein – gut finde ich die Zimmerinspektionen, aber darüber hinaus sollte es noch etwas mehr geben.



Weitere Vorschläge:

Gemeinsame Arbeit? Man könnte den Staffeln irgendeinen Gemeinschaftsdienst in Rotation aufbrummen, was weiß ich: Den Aufenthaltsraum der Baracke säubern oder die Zufahrtswege kehren, Küchendienst... Sicher, „Küchendienst“ klingt im Zeitalter von Replikatoren nach finsterem Mittelalter – aber Fakt ist: So etwas schweißt zusammen! Und dienen zu lernen ist doch auch etwas, das man jedem Kadetten beibringen sollte, kurz: Diesen Part der Ausbildung sollte nicht vernachlässigt werden.

Lass deine Kadetten die Verantwortung über einen Raum der Akademie, Labor-Equipment, ein Shuttle, ... irgend etwas anderes tragen und bringe ihnen bei, damit umzugehen. Dies muss kein Fulltime-Job sein, es geht nur darum vielfältig und auch Themenfremd zu arbeiten! Auch ein Sicherheitsoffizier kann ruhig mal für ein Labor zuständig sein, ein Arzt für einen Waffenschrank, ein Wissenschaftler für ein Shuttle und ein Kommandooffizier für den kleinen Med-Raum im Gebäude, wieso auch nicht!? Die Sternenflottenakademie will das Handwerkszeug lehren, um ein guter Offizier zu sein und das bedeutet, dass man immer über den Tellerrand hinausschauen MUSS! (Ich habe durchaus vor, dieses Konzept in meiner Geschichte auch anzuwenden.)


„Hellweek“!? :D
Zudem würde bei mir keine Woche vergehen, in der ich die Kadetten nicht vor ein kleines außerplanmäßiges Problem gestellt hätte. Ich würde auch keine Rücksicht auf Akademie-Leistungen nehmen: Wieso sollte nicht ein Frischling das Kommando über drei Studenten erhalten, die schon zwei bis drei Jahre der Akademie angehören? Dies ist eine Charakterprüfung für jeden einzelnen! Man hat immer mal mit jemandem zu tun, der zwar rangniederer ist wie man selbst, der aber dennoch weisungsbefugt ist! Garantiert wird dort der ein oder andere sein blaues Wunder erleben...

Ich würde auch mal einen Angehörigen der Kommandoschicht mit Technikern, Ärzten und Wissenschaftlern eine Kampfsimulation durchführen lassen, einfach um ihnen beizubringen, die spezifischen Kenntnisse jedes einzelnen gezielt für die Mission zu nutzen! Sie müssen lernen, das zu nutzen was sie haben! Sie haben nun mal nicht immer den passenden Ingenieur, ihren Nahkampfspezialisten oder ihr Taktik-Genie zur Hand, um ein Problem zu lösen. (Bei der Bundeswehr fällt dies unter die Kategorie: „Wir sind hier bei „So ist es!“ und nicht bei „Wünsch‘ dir ’was!“!“)

So etwas funktioniert natürlich nur bei ad hoc zusammengestellten Teams – nicht wenn man die Staffel antreten lässt! Öffne deine Sinne, rechne mit dem Unerwarteten, sei Allzeit bereit und gib dein Bestes – dieses Kredo sollte jeder Kadett, der in den Weltraum starten möchte, genauso verinnerlicht haben wie die Prinzipien von Freiheit und Gleichheit auf der die Föderation basiert.

Man kann aus jedem Idioten einen Ingenieur machen, aber nur aus den wenigsten werden gute Anführer! Kampfgeist, Kommunikation, die Fähigkeit, auch komplexe Aufgaben delegieren zu können; Andere anzuleiten, zu motivieren und ihnen zu helfen sich selbst zu verbessern – das sind meiner Meinung nach die Kernkompetenzen eines Sternenflottenoffiziers.

Kampfgeist bedeutet für mich aufzustehen, wenn man fällt – und nach einem sportlichen Wettkampf dem Sieger die Hand zu schütteln und aufrichtig zu gratulieren.

Hier wird auch deutlich, wieso ich zu Beginn diese Fragen zu deinen Staffeln gestellt habe. Ich wollte sehen, welche Rolle die Staffelzugehörigkeit bei der Kadettenausbildung spielt. Es macht einen Unterschied, ob eine Staffel nur eine „Verwaltungseinheit“ ist, ob auf diese Art Spezialisten des gleichen Fachgebietes zusammengefasst werden, oder ob es ein buntes Team ist.
Ein buntes Team ist natürlich das faszinierendste, doch auch das am schwierigsten zu bewertende und auch ich werde solche Teams als Grundlage der Kadettenausbildung verwenden.
Meine Teams dürfen sich teilweise selbst finden, teilweise werden sie auch zusammengestellt. Die Ausbilder wissen, was die Kadetten zu leisten vermögen, noch bevor es ihnen selbst bewusst wird – so hast du dich inhaltlich ausgedrückt. Dieses Kredo finde ich klasse und auch ich werde es so handhaben.
Auf ein Team (ich tendiere im Moment zu den 5 Mann-Squads wie zu Crushers Zeiten), das sich 2366 bildet, werde ich in meiner Geschichte auch näher eingehen. Meine Ideensammlung ist dazu schon recht umfangreich. Dieses Team besteht aus einem Anführer und vier Quasi-Versagern (also solchen Leuten, denen die Professoren und Ausbilder ein bis zwei Wochen einräumen, mehr nicht ;) ). Tatsächlich gelingt es dem Anführer seine Leute soweit zu bekommen, dass alle ins zweite Jahr kommen. Sicher werden bis zum Ende nicht alle dabei geblieben sein, aber das ist unwichtig. Der Kern ist, dass der Anführer das Angebot bekommt, den Red Squad (RS) beizutreten, er aber ablehnt. Er ist der Meinung, dass jeder RS-Kadetten kommandieren kann, aber dass es eine ganz andere Herausforderung ist, diese „Quasi-Versager“ auszubilden. Hätte sich dieser Kadett den RS angeschlossen, hätte er sich gewiss seinen Posten nach Beendigung der Akademie aussuchen können – doch er verzichtet darauf. Ich lasse den amtierenden Kommandeur der RS dann sagen: „Je mehr ich von Ihnen höre, umso mehr bedaure ich, dass Sie ablehnen, Kadett.“

Ich lege großen Wert auf die „Softskills“ bei der Akademie-Ausbildung und ich hoffe dass es mir auch gelingen wird, dies auch so rüberzubringen.


Sicher ist ein gutes Lehrkonzept etwas, das nicht leicht auszuknobeln ist – derzeit sind ja wieder umfassende Schulreformen am Laufen. Wenn sich also schon die „Profis“ damit ihr Hirn zermartern müssen, dann ist es für uns ebenfalls nicht einfach! ;)


Darshas „Ausbildung“ fährt etwa auf der Schiene „Duale Ausbildung“ – Schule sowie Praxis. Derzeit schreibe ich gerade eine Passage, in der auch etwas über die Methoden erzählt wird. Ich habe hier das Problem, dass ich binnen kürzester Zeit jemanden, dem vorgeschrieben wurde, was er zu tun zu sagen und zu denken hat, dazu erziehen und ausbilden muss, selbständig zu handeln. Dies wird nicht ohne Schwierigkeiten ablaufen und es wird die Kleine im ersten Jahr noch viel Blut kosten... ;) Ich komme um diese Passage aber nicht herum, denn schließlich soll Darsha ja mehr tun aus nur die Kantine fegen...

Auch hier wieder die Anregung bei der Ausbildung nicht nur Wert auf Akademisches zu legen, sondern darüber hinaus auf das Gesamtbild eines „Offiziers und Gentlemans“.

Fasziniert bin ich auch von deiner Idee eine Akademie-Episode über die Redefreiheit zu verfassen, vielleicht kommt ja auch deswegen der „Ausbilderische Anteil“ in der Geschichte zu kurz? Ich hoffe diese Inspiration kommt nicht daher, dass euch die Professoren den Mund verboten haben!? :D

Da du ja mehrere Episoden schreiben möchtest – vielleicht hilft dir ja das in oder andere Kommentar ein Stückchen weiter. Ich hoffe ich konnte dir auch ein paar Dinge darlegen, an die du bislange selbst noch nicht dachtest.


Mfg

Visitor5
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 24.07.10, 14:22
Zunächst mal, Danke fürs Feedback :)

Zitat
Original von Visitor5
Zum Sportunterricht:
Ich denke, das was du dort durchziehen willst, ist viel zu viel!

Eine Stunde Schwimmen, 45 Minuten Laufen, 15 Minuten Kraftsport


Ich weiß beim besten Willen nicht, wo du das her hast. Ich habe täglich drei Stunden Sport angegeben (eine Morgens, zwei Abends), aber wie genau sich diese drei Stunden auseinandersetzen, habe ich absichtlich nicht beschrieben. Die Kadetten werden kaum jeden Tag das gleiche machen - ich weiß, dass Muskeln Zeit zur Regeneration brauchen und auch nur in diesen Ruhephasen wachsen. Muskeln sind hier aber nicht alles ;) Es sind beim Akademie-Sport viele verschiedene Trainingseinheiten und Workouts dabei, unter die auch schlicht Meditation, Yoga, Stretching und sonst was fällt. Die Sternenflotte kann bei ihrem Training auf den Erfahrungsschatz von 150 Welten schöpfen und ist sicher mit zusätzlich perfekt abgestimmter Ernährung in der Lage, die Kadetten täglich zu pushen, und zu maximalleistungen zu bringen, ohne dass sich negative Trainingseffekte bemerkbar machen.

Zitat

„Meine Leute“ haben täglich eine Stunde für „sportliche Aktivitäten“ – darunter fällt aber vieles: Von Laufen über Schwimmen, bis hin zu einem kleinen Fußballspiel, Gymnastik, Aerobic (bei den Damen hauptsächlich kommt noch Turnen und Tanz hinzu). Sie müssen sich ihre Fitness bewahren und einen gewissen Level halten, mehr nicht, hier werden keine Schwarzeneggers gezüchtet!


Wer will, kann sich in Extra-Kurse einschreiben, die noch tiefer in die Materie gehen - Tanz, Teamspiele, usw. So habe ich es für mich gelöst. Das ist natürlich für angehende Sicherheitsoffiziere attraktiv. Aber JEDER Kadett muss ein bestimmtes Maß an Fitness erreichen und hier liegt die Latte hoch. Sie muss hoch liegen. Das sollen mal Astronauten werden, die auf das Unerwartete vorbereitet werden müssen, auf höhere Gravitation, auf Gefechtssituationen, usw. Und die Akademie hat vor allem eine Aufgabe: Dafür zu sorgen, dass die Kadetten nicht nur mutig in den Weltraum vorstoßen - das kann jeder Depp - sondern dass sie in einem Stück auch wieder heil zurückkommen. Dafür muss jeder auf den andere zählen können, dafür muss jeder körperlich absolut fit sein.

Wenn in einer Gefechtssituation die Trägheitsdämpfer eines Schiffes Aussetzer haben und gravimetrische Kräfte auf einen Offizier drücken, der nicht fit genug ist, der Belastung standzuhalten und seine Konsole zu bedienen, können und werden Leute sterben. Dann war die Ausbildung schlecht, dann hat die Akademie versagt. Daher sehe ich es als durchaus erforderlich, die Kadetten mit gutem Training an die Grenzen der Belastbarkeit und darüber hinaus zu bringen.


Zitat
Zur Kadettenzahl:
Ist die Anzahl der „Frischlinge“ nicht etwas winzig im Vergleich, wenn man andere große internationale Universitäten anschaut, sei es Harvard, MIT, Boston, ...? Unsere Hochschule hat ja alleine 1.500 Anfänger akzeptiert... Schließlich handelt es sich bei der Sternenflottenakademie um eine interplanetare Einrichtung.


Ich habe mich schwer damit getan, mich auf eine Zahl festzulegen und ich weiß auch nicht, ob die so vertretbar ist oder nicht. Aber 4000 Studenten an einer Einrichtung ist schon recht viel - zumal die Akademie in SF ja bei Weitem nicht die einzige ist- vermutlich nicht einmal auf der Erde. In UO wurde das Sternenflottenkommando nach der Attacke durch die Breen auf die Erde dezentralisiert und ich denke das ist auch für die Akademie eine gute Idee. David schreibt beispielsweise von einer Akademie in Hamburg. Da denke ich das 4000 Schüler pro Einrichtung schon okay ist. Aber sicher bin ich natürlich nicht. Welche Zahl würdest du denn angeben?


Zitat
Zu deinen Staffeln, dazu habe ich die meisten Fragen:
Du erwähntest, dass deine Andorianerin ihren Leuten Freiheiten zugesteht, solange ihre Noten über dem Staffeldurchschnitt liegen;
Du hast also Teams von 7 bis 10 Leuten;

Wieso diese Größe und keine andere? Sind alle im gleichen Studienjahr? Was macht eine Staffel aus? Wie fand sie zusammen? Was ist der Unterschied zwischen einer Staffel und einer Lerngruppe? Welche Aktivitäten finden in der Staffel statt? Welchen Zweck erfüllt diese Staffel?


Die Staffeln werden nach dem Frischlingsommer gebildet, wenn die Eingewöhnungszeit vorbei ist, der Unterricht anzieht und richtig erst losgeht. Zu diesem Zeitpunkt sollten sich bereits Freund- und Feindschaften und Lerngruppen herausgebildet haben. Die Akademieleitung weiß ganz genau, was auf dem Campus vor sich geht und - wie ich immer gerne sage - sie wissen, was die Kadetten tun, noch bevor sie es selbst wissen. Man schaut sich genau an, welche Leute voneinander profitieren würden - charakterlich, schulisch und persönlich - und die werden dann zu einem Team gebildet - egal, wie die aufeinander zu sprechen sind. Idealerweise werden diese Teams bereits in Tests und Prüfungen zusammengeschweißt, ohne, dass die Kadetten davon etwas merken. Das ist auch \"Beginnings\", dem ersten Roman geschehen. Man hat eine relativ zerstrittene Gruppe in eine ausweglose Situation gebracht, in der sie sich zusammenraufen und von ihren unterschiedlichen Fähigkeiten profitieren mussten.

Zitat Janeway, Seite 136:
„Was Ihnen spontan erscheint, haben wir
schon kommen sehen, als wir Ihre Bewerbung akzeptierten. Wenn man ein guter Sternenflotten-Offizier werden will, muss man Situationen voraussehen, bevor sie eintreffen, und sich auf sie vorbereiten. Das ist neunundneunzig Prozent von dem, was Sie hier lernen... man muss vorbereitet sein. Wenn Sie durch das Leben gehen und einfach nur auf das reagieren, was Ihnen widerfährt, wird Sie früher oder später das Wahrscheinlichkeitsgesetz einholen und Sie werden von etwas überwältigt werden, mit dem Sie nicht gerechnet haben.“

Zitat Sturak, Seite 418:

\"Wir haben sie alle... mit ihren schlimmsten Ängsten konfrontiert und ihre Belastbarkeit getestet. Sie dachten, sie hätten in der Vergangenheit versagt, aber die Qualitäten, die jeden von ihnen auszeichnen – Mut, Opferungsbereitschaft, Instinkt, Intelligenz und Führungsqualität – formten, sobald sie vereint waren - aus einer Gruppe zerstrittener und unterschiedlicher Kadetten, eine Macht, die mehr war, als die Summer ihrer Teile. Und genau darum geht es in der Flotte.\"


Und genau darum geht es bei den Staffeln. Zum einen, damit die Mitglieder gegenseitigen Respekt und Teamwork erlernen und zum anderen, damit man sie direkt mit der Kommandokette vertraut macht, indem man einen von ihnen zum Teamleader erklärt - der in die Rolle natürlich auch erst hereinwachsen muss. Und das ist - wie man in \"Tension\" sieht - nicht leicht. Hier habe ich Tala in die Zwickmühle gebracht, ob sie eher auf Autorität, oder Freundschaft beim Umgang mit ihren Teamitgliedern setzen soll. Soziale Fähigkeiten sind in der Flotte ungeheuer wichtig, aber man kann nicht davon ausgehen, dass sie auf jeder Mitgliedswelt gleich ausgeprägt sind. In der Gruppendynamik werden es die Kadetten lernen. Deswegen stellt man nicht unbedingt die Leute zusammen, die sich bestens verstehen - aber die Akademieleitung kennt die psychologischen Profile genau. Die wissen schon, wer sich zusammenraufen wird und wer nicht.

In \"Beginnings\" hat die Omega-Staffel zueinander gefunden. Ein eingespieltes Team sind sie aber noch nicht, weshalb es mir noch möglich ist, so etwas wie \"Tension\" zu schreiben, wo sie aneinander geraten können. Das wird sich mit zunehmender Erfahrung und Reife legen. Das will ich ich nach und nach zeigen - wenn ich denn weiterschreibe.

Darüber hinaus sind die Staffeln wichtig für Spezialprogramme, wie das Flugtraining, das Überlebenstraining, Sportaktionen usw.

Es soll möglichst kein \"unsere Staffel ist besser als die da\"-Gefühl aufkommen - auch wenn ich sicher genau so etwas machen werde, weil es... na ja, Stoff für eine gute Geschichte ist ;) Das ist eben alles Teil der Lernerfahrung einer Gruppendynamik. Das ist die Praxis zur Theorie und natürlich wichtig für Tala, die schließlich Kommandooffizier werden will. Sie steht unter großem Druck. Sie ist dafür verantwortlich, dass es jeder Kadett ins nächste Jahr schafft. Wenn einer durchfällt, bleibt das an ihr hängen und wirkt sich auf ihre Bewertung aus. Sie muss also direkt lernen den Spagat zwischen Führen und Freundschaft zu lernen und die anderen sollten lernen, ihrer Staffelführerin unter die Arme zu greifen, usw.

Die Staffeln sind also nicht irgendetwas nur bürokratisches. Im Gegenteil. Sie sind der essentielle erste Schritt Richtung Teamfähigkeit.

Zitat
Meiner Meinung nach solltest du deine Kadetten mehr zusammenschweißen.
Ich habe zwar gleich mit „Tension“ angefangen (mein Fehler ;) ), aber es kommt innerhalb von 80 Seiten mit keiner Silbe das Team und gemeinsame Aktivitäten zur Sprache, wie ich sie mir gewünscht hätte. Jeder geht seinen eigenen Weg, zumindest kommt es so rüber, bzw. es wird nichts Gegenteiliges erwähnt.


Na ja, zum einen habe ich bereits in \"Beginnings\" sehr ausführlich geschildert, wie die Gruppendynamik und der gemeinsame Unterricht aussieht und zum anderen spielt \"Tension\" an einem Wochenende. Das musste einfach sein, damit die Geschichte funktioniert. Der Lehrplan ist so straff, dass die Kadetten unter der Woche kaum Zeit haben werden, Demonstrationen zu organisieren, oder aufeinander stinkig zu sein. Und am Wochenende findet nur freiwilliger Unterricht statt und die Kadetten verteilen sie sich nun mal etwas stärker.

Ich habe für mich ausgetüftelt, dass jeder Kadett 20 Hauptfächer hat, die bei ALLEN gleich sind.

1 Sternenflotte I (Einführung in Regeln, Protokolle, Ehrencode etc)
2 Sternenflotte II (Sternenflotten-Geschichte und Fallstudien)
3 Sternenflotte III (Vorbereitung aufs Offiziersdasein, inklusive Brückenoperationslehre, Taktik, Kommando, etc)
4 Erste Direktive - Theorie und Praxis
5 Wissenschaft I (Biologie)
6 Wissenschaft II (Chemie)
7 Wissenschaft III (Physik)
8 Selbstverteidigung
9 Technik I (Antriebstechnologie)
10 Technik II (Systemtechnologie)
11 Technik III (Materiallehre)
12 Astrowissenschaft I
13 Astrowissenschaft II
14 Überlebensstrategien
15 Föderation (Geschichte, Aufbau, Gesetze, Werte)
16 Diplomatie
17 Politik
18 Erstkonaktverhalten
19 Soziale Wissenschaft
20 Philosophie, Literatur und Ideen

(Das ist nicht in Stein gemeißelt - wenn jemand bessere Ideen hat, dann nur her damit)

Darüber hinaus können sie aus einem sehr breiten Spektrum an weiteren Fächern wählen, um sich zu spezialisieren - dafür haben sie 15 weitere \"Slots\" übrig und hier verteilen sich die Gruppen dann natürlich. Durkin und Galak haben in etwa die gleichen Fächer, genau wie Shannyn und Yoko (weshalb die beiden anfangs im gleichen Kurs sitzen). Der Rest geht eigenen Dingen nach. Hin und wieder überschneiden sich die Extra-Kurse.




Zitat
Ich würde mir mehr Teamgeist wünschen, ein Miteinander, auch wenn jeder einen anderen Schwerpunkt hat. Man könnte zumindest gemeinsam zu Mittag essen und sich gegenseitig auf den neuesten Stand bringen oder so... Ich lese leider nur etwas von „Kadetten“, aber nichts von der „Omega-Staffel“.


Lies die Geschichte mal ein bisschen weiter, das kommt alles noch ;)


Zitat
Zum Tagesablauf und dem Lernpensum:
Die Kadetten haben acht Stunden Vorlesungen, wenn man so will, aber wenig Zeit, selbständig und in Eigenregie zu lernen und zu üben, wie ich finde – denn eine Stunde für Aufgaben halte ich für viel zu wenig!


Zum (selbstständigen) Lernen und Üben ist hauptsächlich das Wochenende da. Es muss einfach viel Stoff vermittelt werden - vier Jahre sind nicht viel, zumal das letzte Jahr fast ausschließlich aus Praktikas besteht. Wer nicht mitkommt, ist nicht geeignet.

Zitat
Das „Warmup“ für die Kadetten finde ich äußerst human, vielleicht einen Tick zu weich. Ein bisschen Drill muss sein – gut finde ich die Zimmerinspektionen, aber darüber hinaus sollte es noch etwas mehr geben.


Ich bin für Anregungen dankbar. Was schwebt dir vor?

Zitat
Gemeinsame Arbeit? Man könnte den Staffeln irgendeinen Gemeinschaftsdienst in Rotation aufbrummen, was weiß ich: Den Aufenthaltsraum der Baracke säubern oder die Zufahrtswege kehren, Küchendienst... Sicher, „Küchendienst“ klingt im Zeitalter von Replikatoren nach finsterem Mittelalter – aber Fakt ist: So etwas schweißt zusammen! Und dienen zu lernen ist doch auch etwas, das man jedem Kadetten beibringen sollte, kurz: Diesen Part der Ausbildung sollte nicht vernachlässigt werden.


Da stimme ich mit dir absolut überein. Das alles sinnvoll in eine Geschichte mit einer Aussage zu verpacken ist natürlich ein Kunststück. In Tension hat es nicht wirklich gepasst, aber in Zukunft werde ich mir mehr Möglichkeiten offen halten um so etwas zu zeigen :)

Zitat
Lass deine Kadetten die Verantwortung über einen Raum der Akademie, Labor-Equipment, ein Shuttle, ... irgend etwas anderes tragen


Im Grunde haben sie das ja schon: Sie sind für ihre Zimmer verantwortlich, die es sauberzuhalten gilt.


Zitat
Zudem würde bei mir keine Woche vergehen, in der ich die Kadetten nicht vor ein kleines außerplanmäßiges Problem gestellt hätte.


Auch hier stimme ich mit dir überein. In \"Beginnings\" konnte ich ein paar solcher (teils heimlicher) Tests schon zeigen und in \"Tension\" mache ich auch Andeutungen, ob nicht sogar Sidaks Anwesenheit auf dem Campus ein Test ist. Das hat auch langsam Auswirkungen:

Tension, Seite 111:

Wotan hatte recht. Die Akademieleitung hatte bisweilen
ein Wissen über die Kadetten gezeigt, dass sie schlicht nicht haben konnten. Sie wussten, was die Kadetten tat, noch bevor sie es selbst wussten – dafür war die gesamte Einrichtung bekannt. Und man unterzog sie tatsächlich am laufenden Band Tests, die stete Wachsamkeit forderten. Vielleicht beobachtete sie jemand die ganze Zeit, selbst hier. Jemand, der all ihre Aktionen und Entscheidungen überwachte, und sich kleine Notizen machte, die sofort in ihre
Dienstakten wanderten, die-
Nein!
Das war doch genau das, was sie wollten. Die Kadetten so lange zu verwirren, bis sie nicht mehr wussten, was Real und was Test war, und sich somit zu jeder Zeit an jedem Ort wachsam und... perfekt verhielten. Die perfekte Gehirnwäsche.


Zitat
Ich würde auch keine Rücksicht auf Akademie-Leistungen nehmen: Wieso sollte nicht ein Frischling das Kommando über drei Studenten erhalten, die schon zwei bis drei Jahre der Akademie angehören? Dies ist eine Charakterprüfung für jeden einzelnen! Man hat immer mal mit jemandem zu tun, der zwar rangniederer ist wie man selbst, der aber dennoch weisungsbefugt ist! Garantiert wird dort der ein oder andere sein blaues Wunder erleben...


So etwas \"ähnliches\" habe ich in \"Beginnings\" gemacht, als die Frischlinge mit höheren Kadetten aneinander geraten sind.

Beginnings, Seite 137:

„Ein Ideal von Erforschung und Kooperation. Das bedeutet, wir
alle arbeiten zusammen. Und wir erreichen gar nichts, in dem wir Gewalt
anwenden - erst recht nicht, wenn wir sie gegen unsere eigenen Kameraden
einsetzen.“
„Vor ein paar Wochen noch, hat mir rohe Gewalt das Leben gerettet.“,
beteuerte Sha’Nyn.
Janeway schüttelte den Kopf. „Wo auch immer Sie herkamen, was
auch immer Sie waren, bevor Sie die Tore der Akademie betraten, jetzt
sind Sie ein Kadett des ersten Jahres. Die niedrigste Stufe der Leiter. Als
solche, dürfen Sie nicht herumrennen und Vorgesetzten den Kiefer brechen.
Einem höheren Offizier muss gehorcht werden.“
„Finnegan soll über mir stehen?“
„Im Rang, ja.“ Sie machte eine vage Geste. „Ist es möglich, dass Sie
besser sind, als er? Vielleicht. Vielleicht nicht. Aber Sie kommen nie dazu,
das zu beweisen, wenn Sie ihm den Kiefer zertrümmern. Das wird
Sie nicht weiterbringen. Beim Maquis gegebenenfalls, aber nicht bei uns.
Wenn jeder Befehl mit einer Faust kommentiert werden würde, bräche
die komplette Kommandostruktur auf einer Sternenflotteneinrichtung zusammen
und wir wären sofort bei den Klingonen. Wenn Sie jedoch der
Kommandostruktur der Sternenflotte folgen wollen, dann müssen Sie
andere Wege friedlicher Art finden, die Leute dazu zu bringen, Sie anzuhören,
oder sogar das zu tun, was Sie von ihnen verlangen. Ohne jemanden
zu Foltern. Ist das klar?“



Zitat
So etwas funktioniert natürlich nur bei ad hoc zusammengestellten Teams – nicht wenn man die Staffel antreten lässt! Öffne deine Sinne, rechne mit dem Unerwarteten, sei Allzeit bereit und gib dein Bestes – dieses Kredo sollte jeder Kadett, der in den Weltraum starten möchte, genauso verinnerlicht haben wie die Prinzipien von Freiheit und Gleichheit auf der die Föderation basiert.


Exakt.

Zitat
Man kann aus jedem Idioten einen Ingenieur machen, aber nur aus den wenigsten werden gute Anführer! Kampfgeist, Kommunikation, die Fähigkeit, auch komplexe Aufgaben delegieren zu können; Andere anzuleiten, zu motivieren und ihnen zu helfen sich selbst zu verbessern – das sind meiner Meinung nach die Kernkompetenzen eines Sternenflottenoffiziers.


\"Ehre, Pflicht, Wahrheit. Das sind die Grundpfeiler, auf denen diese Organisation aufbaut. Ein Kadett ist eine Person von Integrität. Er steht für das ein, was richtig ist. Er sagt die Wahrheit und sorgt dafür, dass die Wahrheit bekannt wird. Er ist Fair in all seinen Aktionen. Er respektiert die Kultur und Herkunft aller Lebensformen. Er verkörpert Exzellenz ohne Arroganz und er ehrt die Ideale der Sternenflotte und der vereinten Föderation der Planeten und vertritt sie mit all seiner Kraft.\"

Das ist - zumindest bei mir - der Leitcode der Akademie.

Zitat
Hier wird auch deutlich, wieso ich zu Beginn diese Fragen zu deinen Staffeln gestellt habe. Ich wollte sehen, welche Rolle die Staffelzugehörigkeit bei der Kadettenausbildung spielt. Es macht einen Unterschied, ob eine Staffel nur eine „Verwaltungseinheit“ ist, ob auf diese Art Spezialisten des gleichen Fachgebietes zusammengefasst werden, oder ob es ein buntes Team ist.


Es ist ein buntes Team

Zitat
Dieses Team besteht aus einem Anführer und vier Quasi-Versagern (also solchen Leuten, denen die Professoren und Ausbilder ein bis zwei Wochen einräumen, mehr nicht ;) ).


Wenn ich die Frage stellen darf: Warum wurden sie dann erst aufgenommen? Normalerweise sollten solche Kandidaten bereits bei den Eignungstests ausgesiebt werden. Die einzige Ausnahme, die ich mir vorstellen kann, sind politische Hintergründe, oder eben Vitamin B.

Zitat
Ich lege großen Wert auf die „Softskills“ bei der Akademie-Ausbildung und ich hoffe dass es mir auch gelingen wird, dies auch so rüberzubringen.


Softskills?

Zitat
Darshas „Ausbildung“ fährt etwa auf der Schiene „Duale Ausbildung“ – Schule sowie Praxis.


Dass die Akademie sowohl Theorie als auch Praxis lehrt ist ja nichts neues. Für Praxis ist es bei mir aber noch nicht an der Zeit. Die Kadetten befinden sich gerade erst am Anfang des ersten Jahres. Sie direkt in Flieger oder auf Raumbasen zu stecken ist zu früh. Ich will es mir selbst schwer machen und die ersten Geschichten ausschließlich auf dem Campus spielen lassen. Stoff zu finden, den Akademiealltag darzustellen ist nicht schwer. Das dann aber in eine sinnvolle Geschichte zu verweben allerdings schon.

Zitat
Fasziniert bin ich auch von deiner Idee eine Akademie-Episode über die Redefreiheit zu verfassen, vielleicht kommt ja auch deswegen der „Ausbilderische Anteil“ in der Geschichte zu kurz?


Wie gesagt, damit die Geschichte funktionierte wollte ich die Ereignisse nicht über mehrere Tage strecken und habe das ganze daher auf ein Wochenende verlegt, wo der ausbilderische Anteil eben geringer ist. Da der in \"Beginnings\" recht hoch war, sah ich darin kein Problem. Offenbar brauche ich bei \"Tension\" für neue Leser wohl zu lange, um zur Sache zu kommen - das beunruhigt mich etwas. Kommst du denn wenigstens einigermaßen mit, oder macht es sich schwer bemerkbar, dass du den Vorgänger nicht kennst?

Zitat
Ich hoffe diese Inspiration kommt nicht daher, dass euch die Professoren den Mund verboten haben!? :D


Im Gegenteil :)

Zitat
Da du ja mehrere Episoden schreiben möchtest – vielleicht hilft dir ja das in oder andere Kommentar ein Stückchen weiter. Ich hoffe ich konnte dir auch ein paar Dinge darlegen, an die du bislange selbst noch nicht dachtest.


Absolut. Vielen Dank! :)
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 24.07.10, 15:37
Hallo,

Zitat
Zitat
Zum Sportunterricht:
Ich denke, das was du dort durchziehen willst, ist viel zu viel!

Eine Stunde Schwimmen, 45 Minuten Laufen, 15 Minuten Kraftsport


Ich weiß beim besten Willen nicht, wo du das her hast[…]


Meine Quellen beruhen auf einem realen Fitnesstraining für all diejenigen, die sich zu den Kampfschwimmern der Bundesmarine oder eine vergleichbare Einheit (US Navy SEALS) vorbereiten. Das angegebene Pensum entspricht der 18. Woche und war als Vergleichswert gedacht, was es überhaupt bedeutet, so viel Sport zu machen.



Zitat
[…] ist sicher mit zusätzlich perfekt abgestimmter Ernährung in der Lage, die Kadetten täglich zu pushen, und zu maximalleistungen zu bringen, ohne dass sich negative Trainingseffekte bemerkbar machen.


Der biologische Faktor ist der Begrenzende. Muskeln brauchen zur Regeneration Zeit. Sicher kann man täglich trainieren, dann trainiert man an gerade Tagen den oberen, an ungeraden den unteren Körperbereich, zum Beispiel. Aber sogar drei Stunden täglich!? Uff... :D



Zitat
[…]Dafür muss jeder auf den andere zählen können, dafür muss jeder körperlich absolut fit sein.


Fit – Ja. Aber ich wage zu bezweifeln dass jeder Sternenflottenoffizier „Kampfschwimmer-Fit“ ist, und mit so einem Pensum, immerhin 3 Stunden am Tag, kommst du dem recht nahe.



Zitat
Wenn in einer Gefechtssituation die Trägheitsdämpfer eines Schiffes Aussetzer haben[…]


Bei den immensen Geschwindigkeiten, die es im Star Trek-Universum gibt nützt es nicht viel, fit zu sein! ;) Allerdings, das gebe ich unumwunden zu, sollte man als Sternenflottenoffizier auf Vulkan schon über den Markt schlendern können, oder nach einem Sanitäter rufen zu müssen!



Zitat
Zur Kadettenzahl:
[…]zumal die Akademie in SF ja bei Weitem nicht die einzige ist- vermutlich nicht einmal auf der Erde.[…]


Ich denke damit wird es dann schon relativiert! ;)

Ich würde mir noch die Pilotenausbildung als Grundkurs und für alle verbindlich wünschen. Ein Shuttle ist in dieser Zeit etwas wie ein Auto und mittels Computerunterstützung gewiss nicht schwerer zu steuern! Das sollten alle beherrschen. Natürlich braucht kein Arzt eine Kampfpilotenausbildung, aber er sollte wissen, wie er sein Shuttle starten, landen und zu fliegen hat, sowie die Flugsicherheitsbestimmungen etc. pp. kennen.



Zitat
Zitat
Ich würde mir mehr Teamgeist wünschen, ein Miteinander […] lese leider nur etwas von „Kadetten“, aber nichts von der „Omega-Staffel“.


Lies die Geschichte mal ein bisschen weiter, das kommt alles noch ;)


Es wird dich gewiss beruhigen, dass ich „Tension“ beiseite gelegt, und mir „Beginnings“ gezogen habe! ;)



Zitat
Zitat
Zum Tagesablauf und dem Lernpensum:
Die Kadetten haben acht Stunden Vorlesungen, wenn man so will, aber wenig Zeit, selbständig und in Eigenregie zu lernen und zu üben, wie ich finde – denn eine Stunde für Aufgaben halte ich für viel zu wenig!


Zum (selbstständigen) Lernen und Üben ist hauptsächlich das Wochenende da. Es muss einfach viel Stoff vermittelt werden - vier Jahre sind nicht viel, zumal das letzte Jahr fast ausschließlich aus Praktikas besteht. Wer nicht mitkommt, ist nicht geeignet.


Hier muss ich einen kleinen Einspruch einlegen: Man sollte nicht erwarten, dass man vier Jahre die Ohren aufsperrt und es dann im fünften Jahr alles anwenden kann. Es sollte Zeit sein, zum Üben und Anwenden, zumindest werde ich es so handhaben.



Zitat
Zitat
Das „Warmup“ für die Kadetten finde ich äußerst human, vielleicht einen Tick zu weich. Ein bisschen Drill muss sein – gut finde ich die Zimmerinspektionen, aber darüber hinaus sollte es noch etwas mehr geben.


Ich bin für Anregungen dankbar. Was schwebt dir vor?


Da hast du mich ertappt. Sicher habe ich ein paar Ideen, wie Apelle, Rituale und so, aber wirklich etwas, das einem Auf der Zunge zergehen würde – Fehlanzeige! :D



Zitat
Zitat
Lass deine Kadetten die Verantwortung über einen Raum der Akademie, Labor-Equipment, ein Shuttle, ... irgend etwas anderes tragen


Im Grunde haben sie das ja schon: Sie sind für ihre Zimmer verantwortlich, die es sauberzuhalten gilt.


Ich sehe es aus einem anderen Blickwinkel: Es ist etwas anderes, ob du dein Zimmer putzen musst, oder ob du auch dafür sorgen musst, dass der Müll regelmäßig aus dem Wohnzimmer entfernt wird. Das eine tust du „für dich“, das andere ist ein Dienst an der Gemeinschaft.

Und diesen Gemeinschaftsdienst habe ich ja schon differenziert: Da gibt es Aufgaben wie das Putzen, solche Dinge die einen daran erinnern, dass man sich für die Gemeinschaft opfert und auch solche unliebsamen Dinge tut, und es gibt die angeseheneren Arbeiten, in der man Aufgaben für einen Fachbereich übernimmt, bei dem man sich eventuell sogar etwas einarbeiten muss, weil es in einem anderen Fachbereich liegt.



Zitat
Zitat
Dieses Team besteht aus einem Anführer und vier Quasi-Versagern (also solchen Leuten, denen die Professoren und Ausbilder ein bis zwei Wochen einräumen, mehr nicht ;) ).


Wenn ich die Frage stellen darf: Warum wurden sie dann erst aufgenommen? Normalerweise sollten solche Kandidaten bereits bei den Eignungstests ausgesiebt werden. Die einzige Ausnahme, die ich mir vorstellen kann, sind politische Hintergründe, oder eben Vitamin B.



Nunja, Thema „Eignungstest“: Ein Beispiel: Körperlich in Bestform zu sein macht dich noch immer nicht tauglich für die Kampfschwimmer! Leidensfähigkeit ist da mindestens ebenso wichtig - und du willst deine Kadetten doch nicht in einem Eignungstest anfangen zu foltern? :D Manche Dinge zeigen sich einfach ein bisschen später als andere

Man kann vielem vorbeugen, aber vergessen wir nicht: Kadetten können mit 16 (!!!) Jahren bereits zur Akademie gehen; Chakotay war 15; Unser Abitur erreicht man nach 13 (12) Schuljahren, das heißt: 6+13 = 19. Zur Akademie kann man also schon drei Jahre früher, also ohne Oberstufe.

Auf Basis dessen kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass dort „nur“ die Creme de la Creme ankommt! Das, was uns in TNG mit Wesley Crusher verkauft wird, halte ich für einen Witz! Wesley ist so genial und stellt die ganze Crew reihenweise in den Schatten, das ist fern jedweder Relation!

Kurzum: Die Akademie bildet weder Q noch Götter zu Offizieren aus! Es sind alles Sterbliche, die dort ankommen. Ich halte es durchaus für realistisch wenn dort Leute ankommen, die eben nicht lange bestehen werden, Tests hin oder her!

Anderes Rechenbeispiel: Wie hoch legst du die Messlatte der Kandidaten bei den Eignungstests? Akzeptierst du nur Leute, die mit 1.0 die Akademie meistern werden? Oder lässt du auch Leute zu, die es mit einer 2.0 schaffen? Mit einer 2.4? Wo ist für dich die Grenze? Du verstehst, worauf ich hinaus möchte? Mein Schlagwort, um diesen Umstand zu beschreiben war eben „Quasi-Versager“. Jede Akademie braucht zudem Abgänger und solche, die es eben nicht schaffen! Alles andere wäre ja langweilig, auch für uns Autoren! ;)
Schau mal deine Pakled an: Sie könnte man durchaus – nach meiner Definition – in diese Kategorie stecken. Natürlich wird Gangsta XY, der jeden Satz mit „Jou alda ey“ beendet wohl aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse nicht zugelassen werden, das ist auch in meinen Geschichten so! ;)


Zitat
Zitat
Ich lege großen Wert auf die „Softskills“ bei der Akademie-Ausbildung und ich hoffe dass es mir auch gelingen wird, dies auch so rüberzubringen.


Softskills?


All das, was du können musst, für das es aber keinen Kurs gibt, all das, was man \"nebenbei\" lernen muss. Ich habe beispielsweise weder Projektmanagement noch Rethorik auf deinem Stundenplan gelesen und doch wirst du mir zustimmen dass Projektmanagement für jedes Studium existentiell ist, genauso Zeitmanagement, Vorträge abzuhalten, ...



Zitat
Dass die Akademie sowohl Theorie als auch Praxis lehrt ist ja nichts neues. Für Praxis ist es bei mir aber noch nicht an der Zeit. Die Kadetten befinden sich gerade erst am Anfang des ersten Jahres. Sie direkt in Flieger oder auf Raumbasen zu stecken ist zu früh. Ich will es mir selbst schwer machen und die ersten Geschichten ausschließlich auf dem Campus spielen lassen. Stoff zu finden, den Akademiealltag darzustellen ist nicht schwer. Das dann aber in eine sinnvolle Geschichte zu verweben allerdings schon.


Ja, das ist schon richtig. Ich benutze meine Passagen hauptsächlich dazu um Arbeitsweisen und Charakterentwicklungen darzulegen, nicht um ein politisches Thema zu thematisieren so wie du. Du machst es dir ja gleich richtig schwierig! :D



Zitat
Zitat
Fasziniert bin ich auch von deiner Idee eine Akademie-Episode über die Redefreiheit zu verfassen, vielleicht kommt ja auch deswegen der „Ausbilderische Anteil“ in der Geschichte zu kurz?


Kommst du denn wenigstens einigermaßen mit, oder macht es sich schwer bemerkbar, dass du den Vorgänger nicht kennst?


Wie gesagt: Ich beginne nun mit \"Beginnings\"; Zum Zeitpunkt meiner Niederschrift für dich war ich bei \"Tension\" nicht durch. Diese war ja auch weniger als Leserkritik gedacht, sondern als Ideenanregung. Zudem hatte ich turbulente Tage hinter mir, bin also auch etwas durcheinander gewesen und abgelenkt. Auch ich kann eben nicht 24/7 hier Geschichten lesen und kommentieren! :D Wenn jemand eine Zeitmaschine kreiern würde, damit man die Zeit anhalten kann zum Lesen - ich hätte interesse daran! ;)

Ich werde beide Geschichten lesen und dann auch gerne Kritik/ Ideen direkt dazu zum Besten geben. Meine Intension beruhte mehr auf der anfänglichen Ideensammlung, die du angestrebt hattest und ich dachte ich stelle dazu meine Fragen, bzw. äußere mich auf basis meines bisherigen Wissensstandes.


Mfg

Visitor5
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 24.07.10, 15:49
@ Star

Wann wurde denn in UO das Sternenflottenkommando dezentralisiert?  ?(  Das fette Hauptquartier ist nach wie vor in San Fransico. Aber es gibt noch die ein oder andere Außenstelle. Auf Vulkan oder Andoria zum Beispiel. Danach kommen die Sektorenkommandos, die zumeist auf Raumbasen sind oder aber auch auf dem einen oder anderen Kolonieplaneten.

Zum Thema Softskills kann ich helfen:

- Hardskills: sind fachliche Fähigkeiten.
- Softskills: sind soziale Fähigkeiten.

Gruß
J.J.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 24.07.10, 16:34
Zitat

Der biologische Faktor ist der Begrenzende. Muskeln brauchen zur Regeneration Zeit. Sicher kann man täglich trainieren, dann trainiert man an gerade Tagen den oberen, an ungeraden den unteren Körperbereich, zum Beispiel. Aber sogar drei Stunden täglich!? Uff... :D


Wie gesagt, sie werden nicht täglich das gleiche machen. Kann auch sein dass sie einfach Montags, Mittwochs und Freitags hartes Training machen und in den Tagen dazwischen Stretching und Meditation und Dergleichen stattfindet.

Zitat

Fit – Ja. Aber ich wage zu bezweifeln dass jeder Sternenflottenoffizier „Kampfschwimmer-Fit“ ist, und mit so einem Pensum, immerhin 3 Stunden am Tag, kommst du dem recht nahe.


Ich denke schon, dass sie enorm Fit sein müssen, wie gesagt. Der Einsatzbereich eines Sternenflotten-Offiziers ist enorm breit gefächert, die müssen einfach für alles vorbereitet sein. Ich bin gerade die \"A Time to\"-Reihe am lesen und bei einer Geschichte dran, in der einige Mitglieder der Enterprise-Crew Covert-Ops Missionen durchführen müssen, die sowohl in Eisregionen, den Bergen, unter Wasser, im Dschungel und Wüsten stattfinden - und das unter härtesten Bedingungen und Zeitdruck, um einen interplantaren Konflikt zu verhindern. Da kann keiner sagen \"Ich hätte gerne erst ein paar Tage, um mich körperlich fit zu machen und vorzubereiten\". Die müssen direkt bereit sein - auch für solche Einsätze, die nicht alltäglich sind.

Zitat

Bei den immensen Geschwindigkeiten, die es im Star Trek-Universum gibt nützt es nicht viel, fit zu sein! ;) Allerdings, das gebe ich unumwunden zu, sollte man als Sternenflottenoffizier auf Vulkan schon über den Markt schlendern können, oder nach einem Sanitäter rufen zu müssen!


Du weißt, was ich meine. ;) Wir sehen die Schiffe oft genug schlingern und wie die Brückenbesatzung dann durch den Kontrollraum rollt. Man macht es um Spannung zu erzeugen. Technisch und In-Universe hat man es mit Aussetzern oder leichten Verzögerungen bei den Trägheitsdämpfern erklärt. Auch dafür sollten die Leute gerüstet sein - geistig und körperlich.


Zitat

Ich würde mir noch die Pilotenausbildung als Grundkurs und für alle verbindlich wünschen. Ein Shuttle ist in dieser Zeit etwas wie ein Auto und mittels Computerunterstützung gewiss nicht schwerer zu steuern! Das sollten alle beherrschen. Natürlich braucht kein Arzt eine Kampfpilotenausbildung, aber er sollte wissen, wie er sein Shuttle starten, landen und zu fliegen hat, sowie die Flugsicherheitsbestimmungen etc. pp. kennen.


Stimmt, hier habe ich sogar einen Fehler gemacht. Der Lehrplan da oben ist für das erste Jahr. Das Flugtraining sollte erst im zweiten oder dritten erfolgen - halbes Jahr Theorie, halbes Jahr Praxis. In \"Tension\" habe ich aber bereits Flugsimulationen erwähnt. Hm, das muss ich ändern, oder den Flugunterricht (Vehikelkontrolle - Boden und Luftfahrzeuge?) direkt in den Lehrplan fürs erste Jahr einfügen. Danke für den Hinweis!



Zitat

Es wird dich gewiss beruhigen, dass ich „Tension“ beiseite gelegt, und mir „Beginnings“ gezogen habe! ;)


Oh je. Da brauche ich noch viel länger, ehe ich zur Sache komme :Ugly


Zitat

Hier muss ich einen kleinen Einspruch einlegen: Man sollte nicht erwarten, dass man vier Jahre die Ohren aufsperrt und es dann im fünften Jahr alles anwenden kann. Es sollte Zeit sein, zum Üben und Anwenden, zumindest werde ich es so handhaben.


Dann wäre es ja einfach, dann könnte es ja jeder schaffen.

Zitat

Ich sehe es aus einem anderen Blickwinkel: Es ist etwas anderes, ob du dein Zimmer putzen musst, oder ob du auch dafür sorgen musst, dass der Müll regelmäßig aus dem Wohnzimmer entfernt wird. Das eine tust du „für dich“, das andere ist ein Dienst an der Gemeinschaft.


Auch wieder wahr

Zitat

Nunja, Thema „Eignungstest“: Ein Beispiel: Körperlich in Bestform zu sein macht dich noch immer nicht tauglich für die Kampfschwimmer! Leidensfähigkeit ist da mindestens ebenso wichtig - und du willst deine Kadetten doch nicht in einem Eignungstest anfangen zu foltern? :D Manche Dinge zeigen sich einfach ein bisschen später als andere


Den in TNG gezeigten Eignungstest halte ich auch für zu hoch gegriffen. Da gebe ich dir recht. Du hast es nur so formuliert, als ob deine Akademieleitung den Kadetten nicht einmal eine reelle Chance einräumt. Das wäre auf der einen Seite nicht nur fies von ihnen, sondern auf der anderen Seite auch noch Verschwendung von Studienplätzen und Zeit. Daher die Frage :)

Zitat
Anderes Rechenbeispiel: Wie hoch legst du die Messlatte der Kandidaten bei den Eignungstests? Akzeptierst du nur Leute, die mit 1.0 die Akademie meistern werden?


Nein, aber ich würde nur Leute akzeptieren, die auch eine reelle Chance haben, den Anforderungen gewachsen zu sein - selbst, wenn man ihnen unter die Arme greift.

Zitat
Jede Akademie braucht zudem Abgänger und solche, die es eben nicht schaffen! Alles andere wäre ja langweilig, auch für uns Autoren! ;)


Klar, ich habe auch so jemanden in der Gruppe (Ja, die Pakled :Ugly). Die hat man aufgenommen, obwohl es äußerst unwahrscheinlich ist, dass sie den Anforderungen entspricht. Aber das hat ein paar politische Hintergründe (die aber nicht so gut ausgearbeitet sind, wie ich zugeben muss). Ich wollte auch nur darauf hinaus, dass du dir dann gute Gründe überlegen solltest, warum diese Kadetten doch noch aufgenommen wurden, weil es sonst die Akademieleitung sehr kalt dastehen lässt. Ich habe das ein bisschen zu lapidar behandelt, in das selbe Schlagloch solltest du nicht auch fallen. Das ist dann eben etwas, bei dem ich DIR helfen kann :Ugly


Zitat

Ich habe beispielsweise weder Projektmanagement noch Rethorik auf deinem Stundenplan gelesen und doch wirst du mir zustimmen dass Projektmanagement für jedes Studium existentiell ist, genauso Zeitmanagement, Vorträge abzuhalten, ...


Das kann auch alles unter Sternenflotte I, II und III fallen. Und wie gesagt, es gibt noch unzählige Nebenfächer. Wenn ich mal viel Zeit habe, schreibe ich die alle mal auf, dann können wir ein bisschen Brainstormen.


Zitat

Ja, das ist schon richtig. Ich benutze meine Passagen hauptsächlich dazu um Arbeitsweisen und Charakterentwicklungen darzulegen, nicht um ein politisches Thema zu thematisieren so wie du. Du machst es dir ja gleich richtig schwierig! :D


Wenn ich so viel von meinen Charakteren verlange, kann ich mich auch ruhig ein bisschen anstrengen, sonst fühle ich mich noch wie der Sadistenautor, der ich bin :Ugly


Zitat

Wie gesagt: Ich beginne nun mit \"Beginnings\"; Zum Zeitpunkt meiner Niederschrift für dich war ich bei \"Tension\" nicht durch. Diese war ja auch weniger als Leserkritik gedacht, sondern als Ideenanregung. Zudem hatte ich turbulente Tage hinter mir, bin also auch etwas durcheinander gewesen und abgelenkt. Auch ich kann eben nicht 24/7 hier Geschichten lesen und kommentieren! :D Wenn jemand eine Zeitmaschine kreiern würde, damit man die Zeit anhalten kann zum Lesen - ich hätte interesse daran! ;)


Trag mich in die Bestellung mit ein!

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Star

Wann wurde denn in UO das Sternenflottenkommando dezentralisiert?  ?(  Das fette Hauptquartier ist nach wie vor in San Fransico. Aber es gibt noch die ein oder andere Außenstelle. Auf Vulkan oder Andoria zum Beispiel. Danach kommen die Sektorenkommandos, die zumeist auf Raumbasen sind oder aber auch auf dem einen oder anderen Kolonieplaneten.


Komisch. Ich hätte schwören können, etwas entsprechendes in der Wiki-Timeline gelesen zu haben. Vielleicht habe ich es auch in einem Star Trek-Roman gelesen und dann verwechselt. Sorry :/

Ich sollte Wotans Rat beherzigen und auch mal schlafen :mood
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.07.10, 16:40
Zitat
Original von Star
Zitat

Fit – Ja. Aber ich wage zu bezweifeln dass jeder Sternenflottenoffizier „Kampfschwimmer-Fit“ ist, und mit so einem Pensum, immerhin 3 Stunden am Tag, kommst du dem recht nahe.


Ich denke schon, dass sie enorm Fit sein müssen, wie gesagt. Der Einsatzbereich eines Sternenflotten-Offiziers ist enorm breit gefächert, die müssen einfach für alles vorbereitet sein. Ich bin gerade die \"A Time to\"-Reihe am lesen und bei einer Geschichte dran, in der einige Mitglieder der Enterprise-Crew Covert-Ops Missionen durchführen müssen, die sowohl in Eisregionen, den Bergen, unter Wasser, im Dschungel und Wüsten stattfinden - und das unter härtesten Bedingungen und Zeitdruck, um einen interplantaren Konflikt zu verhindern. Da kann keiner sagen \"Ich hätte gerne erst ein paar Tage, um mich körperlich fit zu machen und vorzubereiten\". Die müssen direkt bereit sein - auch für solche Einsätze, die nicht alltäglich sind.


Hier möchte ich mal einhaken.

In der Doppelfolge \"Geheimmission auf Celtris III\" trainieren jean Luc und crusher auch und sehen hinterher aus als hätten sie drei stunden mit nen Klingonen geboxt. (habdne sie ja auch im prinzip.)

Gut die beiden sind älter als die Kadetten, dennoch sind sie aber nicht sofort total fit um die Mission zu absolvieren. Was sie aber nach deiner Logik hätten sein müssen.

Fazit: SF Offiziere sind Fit genug um ohne größere probleme solche ewanderungen wie in ST IX zu bewältigen, dennoch halt es es ähnlich wie Visitor etwas unwahrscheinlich, dass sie SEAL tauglich sind.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Tolayon am 24.07.10, 18:17
Ich denke, wenn die jungen Fähnriche frisch von der Akademie kommen strotzen sie nur so vor Fitness (jeder Durchschnitts-Offizier könnte mit einem heutigen Navy Seal gleichziehen und ein Spezialist von der Sicherheit würde diesen noch übertrumpfen).

Doch im Laufe der Dienstjahre werden gerade die Blauhemden zunehmend zu \"Lab Potatoes\" wie ich sie gerne nenne, sprich sie hocken tendentiell lieber in ihren Laboren als sich im schiffseigenen Fittness-Studio abzurackern.

Kommando-Offiziere und Ingenieure dürften in Sachen Fittness und Kampfbereitschaft wohl irgendwo zwischen Wissenschaftlern und Sicherheits-Personal liegen (bei Captains und Ersten Offizieren hängt die persönliche Fitness auch stark davon ab, aus welcher Abteilung sie ursprünglich kommen).
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 24.07.10, 18:41
So in etwa sehe ich das auch. Nach dem Bestehen der Akademie ist sicher nicht Schluss - Auch Offiziere werden weiterlernen und Kurse verfolgen müssen - wenn auch nur ab und zu auf dem Holodeck - schon allein um immer auf dem neuesten Stand zu sein. Ich denke auch im Fitnessbereich ist längst nicht Sense - die jährliche medizinische Untersuchung will schließlich auch absolviert werden. Mal ganz davon abgesehen, dass der Sportunterricht auf der Akademie nicht so... abschreckend sein dürfte wie in den meisten unserer Schulen und tatsächlich Spaß am Fach weckt, wodurch sich die meisten schon von selbst in Form halten sollten. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass man später auf den Schiffen und Raumbasen in dieser Beziehung sehr viel lockerer ist und Seitens der medizinischen Untersuchung auch mal ein Auge zudrückt, weshalb es die älteren Semester und Wissenschaftler schlauchen lassen - was aber schnell fatal enden könnte.

Das Celtris-Beispiel ist ein sehr guter Einwurf, Alex, aber ich finde da wird auch ein recht schwaches Bild von Sternenflotten-Offizieren gezeigt. Es ist damit zu rechnen, dass sie sich in Umgebungen zurechtfinden müssen, die höhere Gravitation haben, einen niedrigeren Sauerstoffgehalt, dass sie schweres Equipment schleppen, weite Strecken zurücklegen und eventuell verwundete Kameraden tragen müssen. Da muss man nicht einmal zu einer Militäreinheit gucken, um entsprechende Anforderungen zu finden, sondern einfach zu Feuerwehrmännern. Und ein Sternenflottenoffizier sollte ja wohl mehr drauf haben als - nichts für ungut - ein Feuerwehrmann des 21. Jahrhunderts. Die erwarten schließlich ganz andere Gefahren.

Guck doch nur mal zu Cast Away. D\'Agosta und Penkala sind auch nicht fit. Sind durch den Krieg irgendwie so durchgerutscht und haben die physische Aus- oder Weiterbildung schlauchen lassen - genau wie ein Großteil der Mannschaft. Und was bringt es ihnen? Ramina hingegen hat auch nach dem Krieg weitertrainiert und die kommt klar.

Und unter uns - soooo unmöglich viel sind drei Stunden Sport nun wirklich nicht - erst recht nicht als Jugendlicher. Ich hab vor meinem Amerika-Antritt teilweise auch drei Stunden am Tag \"trainiert\" (nach entsprechender Vorlaufzeit und Eingewöhnung natürlich - was im Akademiefall der  Frischlingsommer wäre, bei dem man ganz ruhig und langsam startet). Wenn du eine Stunde läufst, eine Stunde kontrolliertes und nicht überstürztes Workout betreibst, und dann noch sauber ausgeführtes Stretching hinzufügst - halbe Stunde davor, halbe Stunde danach, dann hat man den Soll ja schon erfüllt, ohne sich zu hetzen. Am nächsten Tag dann halt Entspannungsübungen oder sonstwas. Mich hat das weder zu einem Navy-Seal, noch zu einem Schwarzenegger gemacht, ganz gewiss nicht (hab mich aber auch nicht gehetzt). Da würde ich eher noch mehr erwarten von einem SF-Offizier. Klar, es ist etwas anderes, wenn man dann noch einen vollen Studienplan hat, aber wie gesagt, die Sternenflotte sollte entsprechende Methoden haben, ein ideales Training aufzustellen, dass die Kadetten fordert und formt und ihnen dennoch nicht schadet. Wahrscheinlich werden dann die Energydrinks auch endlich mal schmecken ;D

Was mir eher Kopfzerbrechen bereitet, ist die Tatsache, dass auch viele Nicht-Humanoide in den Unterricht miteinbezogen werden müssen. Was macht man mit Wotan oder Grau? Wie misst man bei denen ihre Fähigkeiten und wie integriert man ihr Training - wenn es denn eines für sie gibt - in das der anderen?
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 24.07.10, 19:24
Guten Abend,

Zitat
Ich denke, wenn die jungen Fähnriche frisch von der Akademie kommen strotzen sie nur so vor Fitness (jeder Durchschnitts-Offizier könnte mit einem heutigen Navy Seal gleichziehen und ein Spezialist von der Sicherheit würde diesen noch übertrumpfen).


Tut mir leid, damit stimme ich überhaupt nicht überein. Leute, wißt ihr, was es bedeutet, was die SEALS da leisten müssen? Kein Kampfpilot ist so fit wie die und auch kein Astronaut! Ihr setzt hier die absoluten Fitnessprofis unseres Jahrhunderts (!!!) gegen Hinz und Kunz aus der Sternenflotte, das kann doch nicht gut gehen!

Das, was die SEALS draufhaben läuft auf die Ironman-Wettkämpfe hinaus - und das soll jeder können!? Jeder, vom Wissenschaftler bis zum Ingenieur? Okay - die Sicherheitsabteilung wird da schon hinreichen, sie gewiss in manchen Punkten übertreffen, aber garantiert wird diese Stufe des Trainings nicht das Alltägliche und der Durchschnittsstand sein!

Zitat
Was mir eher Kopfzerbrechen bereitet, ist die Tatsache, dass auch viele Nicht-Humanoide in den Unterricht miteinbezogen werden müssen. Was macht man mit Wotan oder Grau? Wie misst man bei denen ihre Fähigkeiten und wie integriert man ihr Training - wenn es denn eines für sie gibt - in das der anderen?


Genau hier beginnt nämlich der Wahnsinn, wie ihr selbst zugeben müsst: Vulkanier sind von Geburt aus kräftiger, ausdauernder als die Menschen beispielsweise, sie brauchen weniger Sauerstoff etc. pp. - wie soll ein Mensch jemals mit denen mithalten können? Ein einheitlicher Level an Fitness? Undenkbar!

Ich denke die Sternenflotte will schon ein Mindestmaß an Fitness haben - dies aber an den Leistungsdaten der einzelnen Spezies messen, nicht an einer Meßlatte, die für alle gleich ist! Jeder Offizier soll seine Fitness verbessern und halten, ganz individuell, etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen! Ein Vulkanier im Dauerlauf gegen einen Tellariten? Wie soll der Tellarite denn gewinnen, oder eine Chance haben?

Ich habe das gleiche Problem bei meiner von mir erschaffenen Spezies, wenn ihr euch erinnert: Das sind die absoluten \"Sportnullen\", wenn man so will. Wie soll ich ihre Leistungen bewerten? Ist ihre Fitness ein KO-Kriterium? Ich komme zu dem Schluss, dass es dies nicht ist und nicht sein kann!

Die Sternenflotte lehrt Toleranz und Gleichberechtigung. Jeder soll eine Chance haben, der Sternenflotte zu dienen. Wenn man das Level zu hoch ansetzt könnten ja nur noch die Vulkanier bestehen! Also setzt man es niedriger an, gibt den Andorianern und Menschen noch eine Chance! Wißt ihr, was das für ein Aufschrei auf Tellar wäre, wenn ein Tellarite gar nicht beitraten kann, weil seine Gene \"nicht tauglich\" sind? Die Vorstellung die Sternenflotte bestände nur aus SEALS macht mir Angst. Schaut euch mal \"Akte Jane\" oder die Bilder der alten DDR-Ringerinnen an, dann wißt ihr was mit Frauen passiert, die es mit der Fitness übertreiben! So etwas wollt ihr nicht neben euch sitzen haben, Männers. ;)

Ich denke genau das ist der Punkt, der nicht zu der Sternenflotte passt! Sicher, die Sternenflotte verlangt Maßstäbe - aber einen Fitnesslevel wie ihr euch den vorstellt kann es nicht geben.


Dies ist meine Meinung, es darf jeder eine andere haben - zugegebenermaßen bin ich da aber auch ziemlich kompromisslos mit meiner Einstellung, da müsst ihr schon ziemlich gute Argumente bringen, um mich zu überzeugen. :D


Mfg

Visitor5
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 24.07.10, 20:06
Zitat
Original von Visitor5
Genau hier beginnt nämlich der Wahnsinn, wie ihr selbst zugeben müsst.


Ich sehe da keinen Wahnsinn, sondern nur einen großen Lehr- und Verwaltungsaufwand, bei dem ich nicht genau weiß, wie er wohl aussehen wird.

Die humanoiden Kadetten werden sicher nach dem bewertet, was die phyisichen Eigenschaften ihrer Spezies erlaubt. So stelle ich es mir jedenfalls vor. Wenn ein (ideal trainierter) Mensch erwiesenermaßen dazu in der Lage ist soundsoviele Kilometer mit soundsoviel Gepäck auf dem Rücken zu laufen, dann ist es die Aufgabe der Akademie, die menschlichen Studenten auf ein entsprechendes Level zu heben, wo sie das schaffen und in den entsprechenden Belastungstests müssen es die Kadetten dann zeigen. Für sie gilt es die absolute Fitnesshöhe ihrer Spezies zu erreichen.

Dasselbe gilt für Tellariten, Vulkanier und etliche andere, die entsprechend der Möglichkeiten der Physiologie ihrer Spezies maximal geschult, getestet und bewertet werden.

Was nichthumanoide betrifft... ja, das ist schon etwas schwieriger zu beurteilen. Ob es da nicht besser wäre, sie für die Noncom-Ausbildung zu empfehlen, statt der Offizierslaufbahn?

Zitat
Ich denke die Sternenflotte will schon ein Mindestmaß an Fitness haben - dies aber an den Leistungsdaten der einzelnen Spezies messen, nicht an einer Meßlatte, die für alle gleich ist!


Ja, wie gesagt. Ich kanns mir gut vorstellen. Dass die entsprechenden Leute dann hohe Posten erreichen... eher nicht. Ich kann einen Binären beispielsweise schlecht in der Rolle des XO sehen, der körperlich anstrengende Außenteams leiten muss. Daher stelle ich mir gerade doch die Frage, ob es nicht ein Mindestmaß an Fitness-Voraussetzungen geben muss.

Zitat
Ich habe das gleiche Problem bei meiner von mir erschaffenen Spezies, wenn ihr euch erinnert: Das sind die absoluten \"Sportnullen\", wenn man so will. Wie soll ich ihre Leistungen bewerten? Ist ihre Fitness ein KO-Kriterium? Ich komme zu dem Schluss, dass es dies nicht ist und nicht sein kann!


Wenn sie einfach nur faul sind, werden sie kaum ein Anrecht darauf haben das Offizierspatent zu erhalten, ganz einfach. Wenn sie physisch zu keinen großen Leistungen in der Lage sind... wird man schon einen Weg finden, sie zu integrieren. Ob mit oder ohne Offizierslaufbahn.

Zitat
Die Sternenflotte lehrt Toleranz und Gleichberechtigung. Jeder soll eine Chance haben, der Sternenflotte zu dienen.


Diese Chance hat ja auch jeder. Nur eben nicht als Offizier.

Zitat
Schaut euch mal \"Akte Jane\" oder die Bilder der alten DDR-Ringerinnen an, dann wißt ihr was mit Frauen passiert, die es mit der Fitness übertreiben! So etwas wollt ihr nicht neben euch sitzen haben, Männers. ;)


Tod durch Snu Snu?
http://www.youtube.com/watch?v=ilk08Yt4huo

Nur um das klar zu stellen: Es geht - zumindest mir - nicht um äußerliches. Ich will auch keine Akademie zeigen, die besessen davon ist, ihren Studenten Waschbrettbäusche und Knackärsche zu verpassen (auch wenn das - zumindest bei Menschen - mit dem Training meist einhergeht...). Durkin als Tellarit ist auch etwas fülliger, aber wenn er trotzdem die an ihn gestellten hohen physischen Anforderungen erfüllt, dann ist es wurscht, ob er eine kleine Wampe hat.

Zitat
Ich denke genau das ist der Punkt, der nicht zu der Sternenflotte passt! Sicher, die Sternenflotte verlangt Maßstäbe - aber einen Fitnesslevel wie ihr euch den vorstellt kann es nicht geben.

Dies ist meine Meinung, es darf jeder eine andere haben - zugegebenermaßen bin ich da aber auch ziemlich kompromisslos mit meiner Einstellung, da müsst ihr schon ziemlich gute Argumente bringen, um mich zu überzeugen. :D


Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich für meinen Teil empfinde es schlicht als logisch, dass man von den Offiziersanwärtern größtmögliche Fitness verlangt, damit sie den Anforderungen da draußen gewachsen sind.



Edit:

Wenn ich recht darüber nachdenke... hm, vielleicht bildet sich hier sogar Stoff für eine gute Geschichte zum Thema Diskriminierung. Das könnte was... das könnte was geben. Mit ein bisschen mehr Input.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Tolayon am 24.07.10, 21:01
Dass ein durchschnittlicher Akademie-Absolvent gleich mit heutigen SEALs mithalten kann ist vielleicht übertrieben, mit einem ebenfalls heutigen Marine aber könnte er es aber wahrscheinlich aufnehmen.
Immerhin wäre es nämlich denkbar, dass die Menschen im 24. Jahrhundert aufgrund besserer Ernährung, medizinischer Versorgung und allgemeinem Sport fitter sind als der heutige Durchschnitt - und das ohne genetische Aufwertung wie bei Julian Bashir oder kybernetische Implantate.

Ansonsten denke ich auch, dass jede Spezies nach ihren eigenen Maßstäben beurteilt werden sollte, alles andere wäre schlichtweg unmöglich, es sei denn man will die Schwächeren mit obigen illegalen Methoden \"pimpen\".
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.07.10, 21:27
Vielleicht gibt es noch eine dritte Möglichkeit zum Thema Sport

Laut Julian Bashirs Akte war er Teamchef der Raquetballmannschaft an der Akademie und hat dabei auch in Wettbewerben teilgenommen.

http://de.memory-alpha.org/wiki/Julian_Bashir

Folgende Theorie:

Es gibt eine Stund ergelmäßiger Sport, sagen wir frühs eine Stunde laufen, leichtathletik whatever.

Daneben gibt es Sportteams. In mindestens in eins MUSS jeder Kadett eingetragen sein. Das Team teilt sich die Trainingszeiten selbst ein.

Zum einen lernen die Kadetten damit auch eine gewisse Selbstverantwortung, aber auch Teamarbeit.
Und es gibt den Ansporn nicht das schwächste Gleid inder Gruppe zu sein.

Und genau der letzte Aspekt greift dann beim normalen Einsatz. Man kommt aufs Schiff und will vor seinen neuen Kollegen nicht um da stellen. also strengt man sich an um auf das Level der alten Hasen zu kommen.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 10.08.10, 18:28
Der Eingangspost wurde editiert. Ich habe den Sport von drei auf zwei Stunden heruntergefahren, und dafür Flugtraining und etwas mehr Freizeit eingeräumt. Außerdem ist \"Inferno/Grau\'s Inferno\" aus der Liste der geplanten Geschichten rausgefallen und wurde von \"Like a Virgin\" und \"Voiceless\" ersetzt, die sich beide als nächste Geschichte anbieten würden. Welche weiß ich aber noch nicht.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.08.10, 18:39
Also wenn du \"Like a virgin\" machst, erwarte ich aber, dass du VIELE Bilder dazu zeichnest.

Wobei mir \"Voiceless\" mehr gefällt.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 10.08.10, 18:45
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Also wenn du \"Like a virgin\" machst, erwarte ich aber, dass du VIELE Bilder dazu zeichnest.

Wobei mir \"Voiceless\" mehr gefällt.


Bin selber noch unsicher. Bei \"Voiceless\" wollte ich ganz normale Alltagsprobleme des kleinen Mannes zeigen, und wie es außerhalb der Sternenflotte zugeht. Ich würde die Kadetten gerne mit einem Problem konfrontieren, bei denen ihnen ihre Technik, und ihre Wissenschaft rein gar nichts bringt. Trotz ihrer Schiffe, trotz ihrer Phaser, trotz ihres Wissens sind sie hier machtlos. Es ist ein Rechtsproblem. Das ist für Shannyn nicht greifbar und frustrierend, und im Bestreben zu Helfen, macht sie alles nur noch schlimmer. Dafür kennt sich Galak natürlich in dem Bereich aus... leider würde das natürlich einen selbstlosen Einsatz verlangen. Es wäre eine schöne Gelegenheit ihm etwas Profil zu verpassen, und ich habe ein sehr nettes Ende im Kopf, das in etwa aussagt, dass in jedem von uns - ganz egal wie klein und unbedeutend - die Macht steckt, etwas großes zu bewegen.

\"Like a Virgin\" hingegen wäre wieder etwas lustiger und... jugendlicher, würde sich die Geschichte doch erneut eher auf die soziale Komponente und die Probleme des Erwachsenwerdens konzentrieren. Gruppendruck, Erwartungshaltung, usw. Die Meermänner sind nur der McGuffin.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 10.08.10, 19:04
Hmm... widerspricht sich \"Like a Virgin\" nicht ein bisschen selbst? Viele Jungfrauen auf dem Campusgelände? Ich mein\' ja nur... ein bisschen suspekt ist mir das schon! :P

Tala hat ja nicht einmal Galak ausgelassen, sie wird wohl kein Opfer werden... :D
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.08.10, 19:08
Zitat
Original von Visitor5
Tala hat ja nicht einmal Galak ausgelassen, sie wird wohl kein Opfer werden... :D


Die werden sich alle auf Shannyn und Cera stürzen. :Ugly :Ugly
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 10.08.10, 19:13
Ich weiß nicht, wessen Charme schlimmer ist! :D

Hm, du solltest die chronologisch erste Folge nehmen, das ist von der Kontinuität nicht so fehleranfällig...
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 10.08.10, 19:17
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zitat
Original von Visitor5
Tala hat ja nicht einmal Galak ausgelassen, sie wird wohl kein Opfer werden... :D


Die werden sich alle auf Shannyn und Cera stürzen. :Ugly :Ugly


Wäre es für Shannyn nicht viel frustrierender, wenn sogar Cera nicht in Gefahr ist? Ich kann mir die Stelle in der Geschichte sehr gut vorstellen, wenn Tala meint, sie sei keine Kandidatin, und Cera stolz auf die Schulter klopft, nachdem Pakled äußert, sie wäre wohl auch in Sicherheit...
... und wie sich dann alle Köpfe langsam zu Shannyn drehen.
 
:D
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 10.08.10, 19:20
Und ich dachte ich hätte eine sadistische Ader... :D

Dann muss wohl Darsha das nächste Mal noch ein bisschen leiden! :Viking

Hm, Galak würde sich gewiss für Fausti opfern und sich anbieten, oder?  :D
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.08.10, 19:26
Zitat
Original von Star
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zitat
Original von Visitor5
Tala hat ja nicht einmal Galak ausgelassen, sie wird wohl kein Opfer werden... :D


Die werden sich alle auf Shannyn und Cera stürzen. :Ugly :Ugly


Wäre es für Shannyn nicht viel frustrierender, wenn sogar Cera nicht in Gefahr ist? Ich kann mir die Stelle in der Geschichte sehr gut vorstellen, wenn Tala meint, sie sei keine Kandidatin, und Cera stolz auf die Schulter klopft, nachdem Pakled äußert, sie wäre wohl auch in Sicherheit...
... und wie sich dann alle Köpfe langsam zu Shannyn drehen.
 
:D


ich glaube da würde shannyn sich amnifestieren und dir eine verpassen.

aber die idee hat was.

@visitor
Ich glaube nicht. schließlich will galak vermutlich nicht sein \"Teil\" verlieren.

Apropos Star und sadistische Ader.
Wenn du cast away kennen würdest, wüsstet du wie gemein er zu seinen figuren sein kann. :D  :D  :D
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 10.08.10, 19:28
Spinnenweibchen fressen die Männchen ja manchmal, nach dem Akt... ich glaube diese Angst ist bei Fausti ebenfalls berechtigt, schließlich kann sie auch keine Kritik vertragen... :P

Jetzt müssen wir nur noch abwarten, wie sich der Autor entscheidet! ;)
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 10.08.10, 19:39
Zitat
Original von Visitor5
Jetzt müssen wir nur noch abwarten, wie sich der Autor entscheidet! ;)


Voiceless. Ich habe mich gerade für Voiceless entschieden. Der Rhytmus würde stimmen.

Tension: Auf dem Campus, mit Drake.
Voiceless: Außerhalb vom Campus, ohne Drake.
Like a Virgin: Auf dem Campus mit Drake
Greed: Außerhalb vom Campus, ohne Drake.

Das ist eine schöne Abwechslung. Damit bin ich zufrieden. Jetzt muss ich noch ein paar Gedanken in den Anfang stecken, damit es auch glaubhaft ist, warum ausgerechnet Shan, Cera und Galak auf der Transporterplattform stehen und \"verbeamt\" werden, und dann steht die Geschichte eigentlich auch schon. Vielleicht lasse ich mir auch noch eine kleine nette Nebenhandlung mit Tala und Co einfallen. Ich will auf jeden Fall, dass Tala noch einen Rüffel bekommt für das, was in Tension passiert ist. Man kann es drehen und wenden wie man will, sie hat einen vorgesetzten Offizier geschlagen. Das kann ich nicht unerwähnt lassen. Vielleicht wäre es eine nette Strafe, sie zum Frontmodell der neuen Uniformen zu machen? :P
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.08.10, 19:43
Zitat
Original von Star
 Vielleicht wäre es eine nette Strafe, sie zum Frontmodell der neuen Uniformen zu machen? :P


Und als extrastrafe das präsentieren des Starfleetkadetten - Badeanzuges vor der gesamten Akademie.  :P  :P  :P  :P
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 10.08.10, 19:44
Uh, das gefällt mir. Ich lasse es die ganze Geschichte darauf hinauslaufen, und dann, wenn sie vor die Menge tritt: Abblenden. Szene zuende, Buch zuende. Äbätsch! :D :D :D
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 10.08.10, 19:45
Okay...

Können wir dann damit rechnen die Geschichte morgen früh in der Kaffeepause lesen zu können? :D
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 11.08.10, 04:31
Sprichst du mit mir? Dem König des vorbeigezischten Veröffentlichungstermins? Sofern du deine Zeitmaschine noch nicht fertig hast, wirst du die Kaffeepause morgen nur mit Kaffeetrinken verbringen müssen :Ugly :D
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 11.08.10, 04:33
Ich wußte es - die Sache hat \'nen Haken... :mist:

:D
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 12.08.10, 01:29
;) Habe noch \"War business\" als kleine Geschichte ins zweite Jahr eingefügt.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.08.10, 10:39
@ Star

Ist ein ziemlich guter und starker Titel. Kannst du uns schon sagen, worum es da ungefähr gehen wird? Wahrscheinlich um Krieg, aber in welchem Zusammenhang, würde mich schon sehr interessieren.

Gruß
J.J.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 12.08.10, 10:41
Er könnte es uns gewiss sagen, aber dann müsste er uns töten... :D

Spaß beiseite! Worum geht\'s? Wie ist die Storyline!?
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.08.10, 11:00
offenbar sind alle zu faul (außer ich ;) ) den eingangspost von Star erneut zu lesen. aber ich will euch mal unter die arme greifen.

Zitat
Original von Star
War business
Nach der Katastrophe besucht Adrian Drake den \"Ground Zero\"-Bereich in Holocity, da ihn die Erlebnisse nicht so unberührt zurückgelassen haben, wie ihm lieb wäre. Als er inmitten der Trümmer einen einzelnen Grez\'An entdeckt, der sich auf äußerst piätätlose Art und Weise um die Leichen kümmert (Rülps), platzt Drake der Kragen und er begegnet dem außerirdischen Scheusal mit Waffengewalt. Nach kurzem Kampf jedoch, bei dem Drake unterliegt, stellt er fest, dass der Grez\'An bei weitem nicht so primitiv ist, wie zunächst angenommen, und er bekommt von dem mutmaßlichen Monster den Spiegel vorgehalten, und eine Lektion in Menschlichkeit erteilt...
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: David am 12.08.10, 11:07
Oha, der Kurztext zur \"War Business\" hat mich aber schon neugierig gemacht.

Da bin ich aber gespannt, was du uns da vorsetzen wirst.

Aber auch die hier klingt schon sehr spannend:

Zitat
Like a Virgin Der Herbst bricht herein, aber die Hormone purzeln nach wie vor wie im Frühling; erst recht in Anbetracht des bald stattfindenden alljährlichen Lairis Ilana-Tanzes, bei dem die Gepflogenheiten einmal umgekehrt verlaufen, und es an den Damen liegt, den Herren den Hof zu machen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, für Shan Bartez – hat sie doch absolut kein Interesse an solchem Blödsinn, zumal sie zähneknirschend feststellen muss, dass sie selbst unter Androhung von Gewalt keinen Partner findet (woran das nur liegt?!) -, trübt auch noch eine ein beängstigendes Mysterium die Vorfreude auf das festliche Ereignis: Es werden immer mehr junge Kadettinnen in völlig apathischem Zustand auf dem Campus gefunden, als hätte ihnen etwas die Seele aus dem Leib gesaugt. Was zunächst für eine um sich greifende Krankheit gehalten wird, entpuppt sich schon bald als Attacke aus dem Ozean: Niemand geringeres als die legendären Meermänner sind auf der Jagd nach neuen Opfern. Und dabei scheinen sie einzig und alleine an Jungfrauen interessiert zu sein...
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 12.08.10, 11:10
Tatsächlich... es stand da! :duck: Ich geh\' mir einen Blindenhund zulegen... muss der mir eben die neuen Geschichten vorlesen.  :(
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.08.10, 12:17
Ich muss gestehen, ich bin nicht mal auf die Idee gekommen, nachzusehen. Bin heute etwas verwirrt. Aber was ich da so lese macht Lust auf mehr. Auch im Hinblick auf \"Like a Virgin\". Wo nimmt unser Star nur immer diese genialen Ideen her. Dagegen komme ich mir vor wie ein Aufgusskocher, der immer das selbe schreibt.  8o
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 12.08.10, 12:21
Hm, ich denke du hast die falschen Freunde, J.J. Belar. ;)

Ich erinnere mich daran, dass die Ideen zu Yoko auch real im Umfeld von Star passiert sind - die Notiz, sich später Notiz zu machen wurde in dem Zusammenhang mal explizit erwähnt.

 Solange du also nicht mit... außergewöhnlich intelligenten Leuten zu tun hast ist es schwierig, sich so außergewöhnliche Ideen zu \"borgen\".
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.08.10, 12:30
Das sehe ich etwas anders.
Ich entleihe mir nur sehr wenige Charaktereigenschaften von meinen Freunden. Der einzige, der die meisten Charaktereigenschaften hat, ist J.J. Belar und die hat er von mir. Ich denke mir aber am liebsten die Charaktereigenschaften meiner Charaktere selbst aus. Sicher, hin und wieder haben auch meine Erfahrungen, Freunde und deren Eigenschaften einen Einfluss auf meine Geschichten, aber das meiste ist frei erfunden.

Ich schreibe inzwischen sehr viel nebenher als Notiz auf. Nur bewundere ich Star dafür, dass er es immer wieder schafft, so tolle Szenarien zu erdenken.

Und meine Freunde sind sehr intelligent und zwar jeder einzelne. Die sind teilweise so intelligent, dass ich mir manchmal doof vorkomme, obwohl ich auch einiges in der Birne habe. Ich umgebe mich privat nur mit Leuten, die was im Grips haben, alle anderen sind schon vor Jahren aus meinem Leben verschwunden.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 12.08.10, 12:44
So ernst war das jetzt nicht gemeint, aber ich muss auch zugeben, dass Star mich ziemlich überrascht hatte als ich erfuhr, dass Yoko einen \"Paten\" hat! ;)

Entweder man hat eben ein kreatives, inspiratives Umfeld, oder man muss anders an seine Ideen kommen. :D
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.08.10, 12:49
Das stimmt. Ein kreatives Umfeld kann sehr dazu beitragen. Aber meine Ideen kommen meistens direkt aus meinem Hirn.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 12.08.10, 14:30
Nur mal als Anmerkung: macht bitte nicht den Fehler, von Yoko auf David zu schließen. Yoko mag die ein oder andere Schrulligkeit von ihm haben, aber die sind allesamt äußerst stark überspitzt. Ich dachte das sei klar. David beweist viel Sportsgeist und Humor, dass er mich so machen lässt. Normalerweise verbaue ich Freunde nicht (mehr) in meine Geschichten. Das hier war mal eine Ausnahme, und ich versuche Yoko zwar mit viel Witz, aber auch mit viel Feingefühl zu schreiben. Er ist kein Pausenclown, das hat der Charakter mehr als bewiesen. Wenn aber die Gefahr besteht, dass sich jemand nur auf die Gagparade stürzt, und die beiden miteinander verwechselt, dann höre ich auch direkt wieder damit auf. Das ist es nicht wert.

Was die Ideen anbelangt... ja, da weiß ich auch nicht, wo die herkommen. Höchstens wann. Nämlich immer beim Sport - jedenfalls, wenn man gerade etwas macht, dass nicht viel Konzentration, sondern einfach nur Ausdauer/Routinebewegungen verlangt. Joggen oder Boxen beispielsweise. Da ist es nicht verkehrt, wenn man sich gedanklich ein bisschen ausklingt. Man kann den Tag noch mal Revue passieren lassen, und wenn man damit fertig ist, und immer noch ein paar Kilometer vor sich hat, dann denkt man eben über die Sternenflotten-Akademie nach, damit man nicht merkt, wie stark man eigentlich aus der Puste ist :Ugly

Davon abgesehen muss bei mir jede Geschichte mindestens eine von zwei Bedingungen erfüllen; Entweder sie muss ein gutes (am besten schweres) Thema mit einer Aussage haben, oder sie muss mindestens die Charaktere in irgendeiner Form stark weiterentwickeln. Am besten ist natürlich beides. Wenn nichts davon gegeben ist, lasse ich die Finger von einer Idee.

Alles andere - das kann ich gar nicht oft genug betonen - kommt von den Charakteren. Dabei ist es nicht einmal so wichtig, den Charakteren einen möglichst detaillierten Lebenslauf zu geben - nein, es ist (meiner Meinung nach) wichtig, ob dass sie zueinander passen. Man muss seine Gruppe gut aufeinander einstimmen. Die müssen sehr verschieden sein und sich gegenseitig ergänzen. Da müssen Reibungspunkte gegeben sein, aber auch Gemeinsamkeiten. Bevor man den ersten Satz einer neuen Geschichte/Serie schreibt weiß man am besten schon, wer zu wem wie stehen wird und warum. Erst wenn Gruppendynamiken vorhanden sind, wird die Sache interessant und dann kommen die Ideen eigentlich von ganz alleine.

Bei Starfleet Academy ist es allerdings auch so, das gebe ich zu, dass die erste Geschichte aus einem Aufbruchsgefühl entstanden ist. Da bin ich grade frisch ausgewandert und in eine mir nicht unbedingt vertraute Umgebung geschleudert worden. Daraus sind ungeheuer tolle Freundschaften entstanden, und das merkt man vielleicht an Tension. So was fließt also auch durchaus mit ein.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das stimmt. Ein kreatives Umfeld kann sehr dazu beitragen. Aber meine Ideen kommen meistens direkt aus meinem Hirn.


Vielleicht ist das der Fehler. Ideen sollten aus dem Herzen kommen. Zumindest wenn man Charakterorientiert schreibt :)
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 12.08.10, 14:43
David war der Quell deiner Inspiration? Hm, ich hoffe ich bin niemandem zu Nahe getreten, das wäre nicht in meinem Sinne gewesen!

Ich werde gewiss nicht von Yoko auf David schließen und auch ich habe vor David großen Respekt. Ich gehe mal so weit und behaupte einfach mal, dass wir uns was Ideen und Vorgehensweisen anbelangt in letzter Zeit schon fast perfekt ergänzt haben.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 12.08.10, 14:49
Gut. Wollte nur darauf hinweisen, um... Verwechslungen gleich zu vermeiden :)
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.08.10, 14:49
Oh Gott, bitte nicht falsch verstehen. Ich finde die Figur des Yoko durchaus witzig, aber auch ernsthaft und tiefgründig und ich stelle mal abgesehen von der äußerlichen Ähnlichkeit keine Verbindung zwischen ihm und David her. Ich habe auch den höchsten Respekt, dass er bereit ist, \"seinen\" Charakter so anlegen zu lassen. Also bitte meine Aussagen nicht falsch verstehen, denn so waren sie nicht gemeint.

Vielleicht sollte ich mich auch mal einem solchen Training oder Auswanderszenario unterziehen. Das klingt sehr flussfördernd.

Zitat
Vielleicht ist das der Fehler. Ideen sollten aus dem Herzen kommen. Zumindest wenn man Charakterorientiert schreibt


Sie kommen auch aus meinem Herzen, aber mein Hinr übernimmt den Feinschliff. Mir fehlt es anscheinend noch etwas an tief gehender Fantasie. Aber ich werde darauf künftig mehr mein Augenmerk legen.

Gruß
J.J.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: David am 12.08.10, 15:03
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Oh Gott, bitte nicht falsch verstehen. Ich finde die Figur des Yoko durchaus witzig, aber auch ernsthaft und tiefgründig und ich stelle mal abgesehen von der äußerlichen Ähnlichkeit keine Verbindung zwischen ihm und David her. Ich habe auch den höchsten Respekt, dass er bereit ist, \"seinen\" Charakter so anlegen zu lassen. Also bitte meine Aussagen nicht falsch verstehen, denn so waren sie nicht gemeint.


Keine Sorge, ich habe die Diskussion bezüglich Yoko hier als sehr erheiternd empfunden.

Klar, es gibt da einige Ähnlichkeiten zwischen mir und Yoko in Rene\'s beiden Romanen, aber ich habe damit kein Problem; sonst hätte ich ihm damals auch nicht den Vorschlag \"unterbreitet\", dass er ja mein \"AlterEgo\" gern in das Werk einbauen könnte.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 22.08.10, 15:24
Kleinere Neuigkeiten:

Starfleet Academy hat nun auch einen Leitartikel in der Wiki:
http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Star_Trek:_Starfleet_Academy

Außerdem wurde das Konzept der San Francisco-Akademie weiter ausgebaut...
http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Starfleet_Academy_-_San_Francisco

...inklusive Lehrplan
http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Starfleet_Academy_-_Lehrplan

Ich habe mir Mühe gegeben möglichst alle Bereiche abzudecken, sodass der Lehrplan auf die meisten FFs anzuwenden ist. Ich glaube damit kann man bequem ausztüfteln, welche Fächer so ein eigener Charakter belegt haben könnte. Sollte ich etwas wichtiges vergessen haben, lasst es mich wissen.

Eine nähere Beschreibung von San Francisco habe ich mir natürlich auch nicht nehmen lassen :D
http://de.trekspace.wikia.com/wiki/San_Francisco

Und wo ich schon dabei war, habe ich das Cover zu \"Beginings\" überarbeitet, und die PDF gestrafft - Die ganzen Comic-Bildchen sind rausgeflogen.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: SSJKamui am 22.08.10, 16:31
Zitat
Original von Star
Ich habe mir Mühe gegeben möglichst alle Bereiche abzudecken, sodass der Lehrplan auf die meisten FFs anzuwenden ist. Ich glaube damit kann man bequem ausztüfteln, welche Fächer so ein eigener Charakter belegt haben könnte. Sollte ich etwas wichtiges vergessen haben, lasst es mich wissen.


Den Artikel finde ich ganz gut und jetzt schon ziemlich Umfassend.

Bei dem Thema Algorithmen in Computerwissenschaft müsste vielleicht noch (algorithmische) Komplexitätstheorie erwähnt werden (im Hinblick auf Laufzeit und benötigten Speicherplatz), denn dies sind auch die Grundlagen  für die Erstellung moderner Verschlüsselungsalgorithmen. (Man sucht dort nämlich Algorithmen, die bei ihrer Ausführung eine möglichst geringe Komplexität haben, wo aber das Herausfinden, welcher Verschlüsselungsalgorithmus auf die Daten angewandt wird aber möglichst komplex ist.)

Vielleicht währe das Thema Steganographie, also das Verstecken sensibler Daten in anderen, unauffälligeren Daten wie irgendwelchen Photos damit diese möglichen Feinden, die Datenleitungen abhören gar nicht erst auffallen ein weiteres wichtiges Thema für Kryptographie und Abhörsicherheitsvorlesungen.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 22.08.10, 20:33
Hmm... hat jemand diese Fächer schonmal mit bestehenden Personalakten abgeglichen? :D
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 13.01.11, 15:23
Neuer Wiki-Artikel \"Technologie und Ausrüstung der Sternenflottenakademie\" hinzugefügt. Ist aber noch ein starker WIP.

http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Starfleet_Academy_-_Technik_und_Ausr%C3%BCstung
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 13.01.11, 15:38
Beim ersten Überfliegen habe ich viele Dinge gefunden, die mir sehr gefallen, aber auch ein paar Punkte, die mir nicht so sehr gefallen.

Wieso sollte man beispielsweise die Notsitze ausgerechnet im Puffer haben? Man kann sie doch auch als Klappsitze hinter einer kleinen Wandplatte anbringen: Man nimmt die Platte ab, klappt den Sitz herunter...
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.01.11, 15:50
@visitor
Platz.

Weggeklappte sitze brauchen mehr Platz im Cockpit als ein Transportpuffer speicher.

Und da man offenbar schon zu zweit mit \"den Ohren an den Knien\" fliegt, würde der Platz dann fehlen. IMO
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 13.01.11, 15:54
Hm, du sollst ja nicht in dem Cockpit tanzen - sondern mit den Knien an den Ohren auf deinem Platz sitzen und fliegen! :D

Also entweder ist der Platz für zwei weitere Plätze vorhanden, oder nicht. Klappsitze sollten doch nicht sooo sperrig sein (zudem könnte man sie in die Wand integrieren), so dass ich mangelnden Platz nicht als Argument gelten lassen möchte, das ist nicht sehr logisch.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.01.11, 15:56
Dann mal anders herum gefragt:

was spricht dagegen die sitze im Transporterpuffer zu haben.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 13.01.11, 16:02
Zitat
Original von Visitor5
Beim ersten Überfliegen habe ich viele Dinge gefunden, die mir sehr gefallen, aber auch ein paar Punkte, die mir nicht so sehr gefallen.

Wieso sollte man beispielsweise die Notsitze ausgerechnet im Puffer haben? Man kann sie doch auch als Klappsitze hinter einer kleinen Wandplatte anbringen: Man nimmt die Platte ab, klappt den Sitz herunter...


Ja, du hast recht. Das ist auch sicherer für den Fall eines Energieverlusts oder Versagens der Transportersysteme. Ich mache Klappsitze draus. Danke :)

Edit: Habe den Artikel entsprechend bearbeitet
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: SSJKamui am 13.01.11, 18:33
Also, mir gefällt der Artikel schon ganz gut. Es war aber gut, dass das mit dem Transporterpuffer rausgenommen wurde, denn das war zumindest für mich auch ein wenig undeutlich formuliert.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Max am 13.01.11, 18:34
Entschuldigt, wenn ich nur einen kleinen Kommentar zu einem Detail schreibe...

Zitat
(http://images2.wikia.nocookie.net/__cb20110113143757/trekspace/de/images/thumb/2/29/Remedy2.jpg/477px-Remedy2.jpg)

Wow, da merkt man dann auch immer wieder, dass Du auch technische Zeichnungen super drauf hast :))
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 14.01.11, 10:38
Der Jäger und die Trainingsschiffe haben mir schon immer gefallen. Den Jäger hätte ich gerne für UO. Hab mal vor einiger Zeit Blueprints davon in die Lost Concepts gepostet. Hast du toll umgesetzt. Tolle Zeichnungen.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: David am 14.01.11, 12:23
Cool.  8o

Dat nenn ich doch ma einen gelungenen Raumgleiter.
Wo kann man den kaufen?  :D  :D
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 14.01.11, 13:08
Zitat
Original von Max
Wow, da merkt man dann auch immer wieder, dass Du auch technische Zeichnungen super drauf hast :))


Vielen Dank :) :)

@Belar, ich glaube du meinst ein anderes Schiff.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 14.01.11, 13:26
Nope, ich habe diese Jäger gemeint. Vielleicht ist das Bild auch gecrashed. Aber ich bin sicher, dass wir da vor ein paar Jahren lange drüber diskutiert haben, als es darum ging, was als UO Jäger geeignet wäre.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 15.01.11, 00:31
Nun ja, von den kleinen Trainingsschiffen habe ich kaum etwas im Internet gefunden. Man hatte sie in \"The first Duty\" soweit ich mich erinnere auch nur als grobe Darstellung auf den Computerbildschirmen gesehen - offenbar existierte nicht einmal ein richtiges Modell. Die Warpvariante ist nur Spielerei. Jemand auf Deviantart setzt sie vielleicht noch als 3D-Modell um  :]  :]
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 15.01.11, 00:44
Nuja, zumindest kenne ich den gelben Starfleet Academy Flight Trainer. den gibt es sogar als Modell zum basteln.

http://images4.wikia.nocookie.net/__cb20091203231709/memoryalpha/en/images/1/14/Academy_flight_trainer_studiomodel.jpg

http://www.fantastic-plastic.com/StarfleetAcademyTrainerPage.htm

Gruß
J.J.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: David am 16.01.11, 22:43
Moin.
Wie geht es denn mit deinem Projekt voran?

Ist schon ein dritter Band über die Kadetten in Planung oder gar in Arbeit?
Freue mich schon darauf, weitere Abenteuer zu lesen.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 17.01.11, 10:31
Ist eine Fortsetzung in Planung? Oh ja, definitiv. Ist eine in Arbeit? Leider nein :/

Bei den beiden möglichen Fortsetzungen bin ich auf ein paar Strukturprobleme gestoßen, die ich bisher nicht überwinden konnte. Die rettende Idee fehlt noch. So ein halbgares Gedöns wie mit der Computer-KI in Tension will ich nicht nochmal machen.

Kennt ihr das, wenn man so viele tolle Ideen für die Charaktere hat, so viele gute Dialoge und Kapitel, dann aber ausgerechnet bei der Hintergrundhandlung ins Stocken gerät? :/
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: David am 17.01.11, 10:34
Yep, kenn ich.
In \"Opferung\" habe ich deswegen mehrere unfertige Szenen vorerst überspringen müssen und mit anderen Abschnitten der Story weiterarbeiten müssen, weil mir einfach für bestimme Szenen nix einfallen will.

Aber ich denke, das passiert jedem Autor mal an seinen Werken.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 17.01.11, 10:37
Zitat
Original von Star
Kennt ihr das, wenn man so viele tolle Ideen für die Charaktere hat, so viele gute Dialoge und Kapitel, dann aber ausgerechnet bei der Hintergrundhandlung ins Stocken gerät? :/


Nur allzu gut.

aber umgekehrt kenne ich das auc. man aht eine gute Hintergrundstory, aber die Figuren wollen nicht mitziehen. gemeine Bande

aber wie David bereits richtig bemerkte ist das das los eines autors.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 22.01.11, 18:44
Das passt nicht zur Sternenflotte als Gala-Uniform, oder? :/

(http://img717.imageshack.us/img717/7382/galaux.jpg)

Edit: Alternativen

(http://img844.imageshack.us/img844/7338/normalef.jpg)
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 22.01.11, 19:04
Ich würden Kadetten noch kein schwert in die hand geben. In der US navy bekommen die offiziere ihres erst wenn sie fertig sind.

Oder ist das bloß so ein Blaskapellendirigentenstock?

aber von der farbe her passt das schon, finde ich.

wird das farbige \"Schultergurt\" in der Farbe der fachrichtung eingefärbt?
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 22.01.11, 19:18
Ja, die Gurte wären in der Farbe des entsprechenden Fachbereichs (Bei Tala ist es ja Rot). Das Schwert würde dann erst bei der Abschlusszeremonie hinzukommen. Die Uniform ist zwar hübsch, obwohl ich, wenn ich sie ansehe, den Titelsong zu \"Saber Rider\" höre (:Ugly), aber irgendwie will sie nicht zu den Standard-Uniformen passen. Ich glaube es wird wohl doch auf die Gala-Uniform von \"Der Aufstand\" hinauslaufen - eben nur ein bisschen anders eingefärbt, um zu verdeutlichen, dass es sich um Kadetten handelt. Hm. Mal sehen.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: ulimann644 am 22.01.11, 19:23
Zitat
Original von Star
Das passt nicht zur Sternenflotte als Gala-Uniform, oder? :/

(http://img717.imageshack.us/img717/7382/galaux.jpg)


Ganz und gar nicht, aber die weißen Parts etwas schmaler und in Silber, dann wäre das eine Prima-Uniform für die Andorianischen-Kommandotruppen ( gier, lechtz... ;) :Andorian )
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: deciever am 22.01.11, 19:57
saaaber riiiiders  and the staaar sheriffs


Jo, sieht wirklich etwas unpassend aus. Schick ists trotzdem

Hingegen wirken die beiden anderen entwürfe passender. Versuch das doch ein wenig zu vermischen.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: David am 22.01.11, 23:19
Ich persönlich finde das mittlere Design besonders gut.

Die roten Bänder und ein paar andere Dinge im ersten Design lassen die Uniform zu militaristisch wirken.
Das passt IMO nicht zur Sternenflotte.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 23.01.11, 01:40
Hmmm. Ich bin anscheinend der einzige, der die erste Uniform als Galauniform verwenden würde. Die ist nämlich richtig stylisch und elegant. Tala macht sich gut in dieser Uniform.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 23.01.11, 06:43
Die erste Uniform sieht gut aus.

erinnert nur sehr an das hier.

(http://img133.imageshack.us/img133/9221/200pxstarsheriffssaberriderqp9.jpg) (http://img133.imageshack.us/i/200pxstarsheriffssaberriderqp9.jpg/)
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Max am 23.01.11, 12:24
Zitat
Original von Star
Das passt nicht zur Sternenflotte als Gala-Uniform, oder? :/

(http://img717.imageshack.us/img717/7382/galaux.jpg)

Edit: Alternativen

(http://img844.imageshack.us/img844/7338/normalef.jpg)

Na ja, doch, doch. Gut aussehen tuen alle und bis auf die letzte Version (die wirkt so, hmm..., \"streng\") kann ich mir auch alle gut als Gala-Uniform vorstellen.
Und obwohl Du\'s mit den Schwertern hast :D Das würde ich weglassen...
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: SSJKamui am 23.01.11, 14:29
Also, mir gefiel die erste Version auch am Besten, obwohl sie sehr an Sei Juushi Bismarck/Saber Rider erinnert. (Vielleicht würde da ja einfach helfen, weiße und schwarze Flächen einfach umzutauschen. )
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 23.01.11, 15:43
Hm, eine einfache Aussage:

\"Ich würde am Ehesten die dritte Variante mit der Sternenflotte assoziieren.\"


Natürlich finde ich die Saber-Rider-Uniform auch am Gelungendsten! :D


Edit 1: Tippfehler behoben.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Tolayon am 23.01.11, 16:29
Ich würde die zweite Variante bevorzugen, wobei ich die Farbe des Hemds etwas ändern würde, damit sie sich von der Jacke abhebt.

Nummer Eins ist mir auch zu militärisch und das nicht nur wegen dem Schwert.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 23.01.11, 17:17
Ich bekomme den Titelsong nicht mehr aus dem Kopf.

Can you feel the thunder inside
Saaaabäääär Ridääääär

:Ugly

Warum die erste Variante so militärisch erscheint, verstehe ich - vom Schwert abgesehen - nicht ganz. Im Grunde geht es ja ein bisschen in die Richtung der Admiralsuniform aus dem ersten Star Trek-Film.

Inzwischen tendiere ich aber auch eher zur mittleren Variante - allerdings spiele ich noch ein bisschen mit den Farben herum. Es fügt sich so zumindest am besten in die restlichen Uniformen ein, bei denen ich mich ja mehr oder weniger stark an den First Contact-Uniformen orientiere. So wie ich das verstanden habe, tragen Kommandooffiziere komplett weiß, Offiziere weiß mit blauem Hemd, und Unteroffiziere (?) sind komplett blau. Da würde es passen, das den Kadetten, die ja noch über den Unteroffizieren stehen, zumindest schon einmal weiße Schulterpartien hätten.

(http://uss-marathon.bluefirestorm.net/images/database/Uniforms/DressWhite.jpg)
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: SSJKamui am 23.01.11, 17:22
Nun ja, diese roten \"Fäden\" an der ersten Uniform haben mich auch sehr an alte britische und preußische Uniformen erinnert, da dieses Element in Sci Fi auch zugegebenermaßen eher selten ist. (Mit ausnahmen wie Legend of the galactic Heroes.)
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 23.01.11, 17:24
Zitat
Original von Star
Ich bekomme den Titelsong nicht mehr aus dem Kopf.

Can you feel the thunder inside
Saaaabäääär Ridääääär

:Ugly


was soll ich da sagen. Ich ahbe heute drei folgen am Stück auf Youtube angeschaut.

Zitat

Warum die erste Variante so militärisch erscheint, verstehe ich - vom Schwert abgesehen - nicht ganz. Im Grunde geht es ja ein bisschen in die Richtung der Admiralsuniform aus dem ersten Star Trek-Film.

Inzwischen tendiere ich aber auch eher zur mittleren Variante - allerdings spiele ich noch ein bisschen mit den Farben herum. Es fügt sich so zumindest am besten in die restlichen Uniformen ein, bei denen ich mich ja mehr oder weniger stark an den First Contact-Uniformen orientiere. So wie ich das verstanden habe, tragen Kommandooffiziere komplett weiß, Offiziere weiß mit blauem Hemd, und Unteroffiziere (?) sind komplett blau. Da würde es passen, das den Kadetten, die ja noch über den Unteroffizieren stehen, zumindest schon einmal weiße Schulterpartien hätten.

(http://uss-marathon.bluefirestorm.net/images/database/Uniforms/DressWhite.jpg)


Interessante Idee. Müsste man aber sehen.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 23.01.11, 17:53
Hm, jain...

Vorsicht, was die Aussage \"stehen über den Unteroffizieren\" anbelangt.

http://www.kurzonline.de/Bundeswehr/Dienstgrade-Heer.jpg

Hier sieht man sehr schön, welcher Ausbildungs-Offiziersdienstgrad mit welchem Unteroffiziersdienstgrad zu vergleichen ist (drittes Segment) - und auch nur \"zu vergleichen\", anhand von Dienststellungen.


Ich wäre vorsichtig, das 1:1 auf die Sternenflotte umzumünzen - ich glaube da besteht auch Einigkeit, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

Es bleibt nun zu überlegen, in welchem Jahr die Kadetten die \"Gruppen-\" bzw. \"Zugführer-Prüfung\" ablegt, um diese dann den entsprechenden Unteroffiziersdienstgraden gleichzusetzen.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Alexander_Maclean am 23.01.11, 19:44
Ich bin auch nicht dafürdie Kadetten ÜBER den Unteroffizieren einzusortieren.

aber nicht weil das heute so üblich ist. sondern weiles in DS9 so gezeigt wurde.

als Nog noch Kadett war hat er zu allen selbst zu Miles \"Sir\" gesagt. aber als er dann sein Patent hatte, muss der Cheif zu dem kleinen Ferengi \"Sir\" sagen.

Macht auch Sinn:

Wenn ein Cheif gerade in der Technik oder inder Sicherheit Unterricht gibt, dann müssen ihn die Kadetten respektieren. Und da nun nicht alle leute Vorgesetzte wie Jean Luc Picard sind, muss manches mal auch der rang reichen.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Visitor5 am 23.01.11, 19:48
Hm, das ist kein hundertprozentiges Argument - es gibt auch rangniedere, die aufgrund von der Dienststellung weisungsbefugt  und vorgesetzt sind!

Nunja, wir sind in der Zukunft - da ist alles möglich.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Tolayon am 23.01.11, 20:19
Tut mir leid wenn ich das Offtopic-Palaver kurz noch einmal verschlimmere, aber war das nicht auch ein Problem auf der Gorch Fock, dass die Offiziersanwärter nicht auf das hören wollten was ein erfahrener Matrose/ Unteroffizier von ihnen verlangte?
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: Star am 23.01.11, 20:21
Ich kann jetzt selber nicht mehr sagen, woher ich das habe, aber bisher ging ich tatsächlich davon aus, dass Unteroffiziere so ziemlich das einzige sind, bei denen das \"Sir\" und Strammstehen eines Kadetten kein Muss, sondern eher Höflichkeit darstellt, und das Kadetten streng genommen Weisungsbefugt sind - zumindest auf dem Papier. Was ich nicht ausdrücken wollte war, dass irgendwer mehr Wert ist, als der andere. Eigentlich meinte ich nur, dass die Kadetten näher dran sind, sich ihre komplett weiße Offiziersuniform zu erarbeiten, als der Unteroffizier, weshalb sie dann auch den weißen Kragen bekommen könnten.
Titel: Starfleet Academy - Ideen aus der Gruft
Beitrag von: David am 23.01.11, 22:38
Gutes Argument, Star.

Man sollte ja bedenken, dass Kadetten - trotz Allem - eine Offizierslaufbahn eingeschlagen haben.

Während Unteroffiziere, rein technisch gesehen, Mannschaftsdienstgrade haben.

Aber ich finde, deine Idee ist durchraus logisch.
TinyPortal © 2005-2019