Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

FanFiction => Fan-Fiction Allgemein => Thema gestartet von: Tolayon am 12.03.10, 11:50

Titel: Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Tolayon am 12.03.10, 11:50
Besonders im Fan-Fiction-Bereich gibt es des Öfteren Crossover-Geschichten oder zuweilen gar ganze Serien, in denen Ereignisse oder Personen/ Völker aus anderen SciFi-Universen mit einbezogen werden.
In den meisten Fällen scheint das immer in ein \"STAR WARS vs. STAR TREK\"-Duell hinauszulaufen, zumindest wenn die Geschichte in Form eines kleinen Video-Clips präsentiert wird.

Lairis hat hier aber auch mal ein Crossover mit \"Stargate\" veröffentlicht, das erfreulicherweise sogar ohne Parallel-Universums-Reisen auskam.

Was meine Wenigkeit betrifft, so war ich in dieser Hinsicht immer sehr vorsichtig...
Aber seit \"Avatar\" geht mir eine Spinnerei nicht mehr aus den Kopf: Die Na\'vi sollten unbedingt in das StarTrek-Universum, weil Wesen wie sie gibt es bis jetzt nicht und sie dürften mit Sicherheit eine Bereicherung sein.

Ich könnte mir vorstellen, dass es Lairis aufgrund ihrer Begeisterung für den Film fast schon unter den Fingern juckt, sie irgendwie einzubauen, etwa in einer Defender-Episode, wo Pandora im Gamma-Quadranten liegen könnte.

Ich habe auch schon darüber nachgedacht wie ich sie einbinden könnte; bei mir läge Pandora aber im klingonischen Terrotorium und die \"Bösewichter\" wären dann dementsprechend auch die Klingonen.

Ich möchte nun wissen was ihr von solchen Crossover-Fantasien haltet, sowohl generell als auch speziell in Hinblick auf die Na\'vi und ihre Integration ins StarTrek-Universum
Titel: Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Max am 12.03.10, 12:08
Ich halte von Crossovern so gut wie gar nichts, im Allgemeinen und auch im speziellen Na\'vi-Fall.
Sicher, die Ausdruckskraft der \"Avatar\"-Bilder ist super, aber ich sehe keinen Grund, daraus mehr zu ziehen als Inspiration und die Anregung, eigene Dinge in die eigenen ST-FanFictions unterzubringen. An Phantasiereichtum können es manche Geschichten und Autoren mit \"Avatar\" aufnehmen - ich denke da zum Beispiel an die Beschreibungen von Stanislaw Lem, die zwar allesamt nicht so bunt sein dürften, aber dennoch mindestens genauso eindrucksvoll sind -, aber ich denke nicht, dass man diese Konzepte deswegen 1:1 einbauen sollte.
Das eine ist das eine, das andere das andere. Man wird beidem nicht gerecht und mindert umgekehrt eher noch die Wirkung beider Konzepte.
\"Avatar\" spielt im Jahr 2154, eine Zeit, die in Star Trek so belegt ist, dass kein Zusammenkommen beider Konzepte möglich scheint. Klar kann man sagen, man pfeife auf canon, aber das alles bloß, damit lustige blaue Wesen in einem ST-Universum rumlaufen?
Wenn man sich an \"Avatar\" orientieren will und eigene Welten mit eigenen Wesen entwirft, dann ist alles andere als tragisch, wenn man merkt, dass der FanFiction-Autor beim Schreiben \"Avatar\" noch im Hinterkopf hatte.
Ich plädiere immer für die eigene Vorstellungskraft.
Titel: Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.03.10, 12:11
Puh Crossover generell

Allgemein bin wieder direkt dagegen noch explizit dafür.

Ich sehe das so: gerade bei bei der Fraktion SW vs. ST ist es immer eine FRage, wer wen gerade Platt machen darf.

Wobei ich da auch schon ein paar wirklich gute Geschichten gelesen habe.

Und dann muss ich auch dazu sagen:

Jeder FF Autor, der sich nicht aussschließlich mit ST beschäftigt hat bestimmt schon mal an eine Crossover story gedacht. Ich auch.

Wenn dann dahinter ne tolle Geschcihte und ne halbwegs logische erklärung dahinter steht spricht nichts dagegen.

Die Na\'vi im ST Universum.

Da hab ich mir auch gedanken gemacht und als spezies an sich, why not. aber mal den Plot des Films ausgeklammert, dürften die Föds maximla einen getarnten Beobachtungsposten haben. (Exobiologen würden sich freuen) aber ansonsten wegen der Obersten Direktive keinen Kontakt aufnehmen. Und dass würde denke ich viel von den Möglichkeiten nehmen.

Jedoch die Kreativität der Autoren bei der Kreation der Pandora Flora und Fauna, hut ab. Wenn ich mal ne längere Forschungsmission auf einen Planten schreibe, werde da vielelicht nach Avatar Vorbild etwas getier und Pflanzen entwerfen.
Titel: Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Visitor5 am 12.03.10, 12:21
Hallo,

also ich muß sagen ich baue prinzipiell Dinge ein, die mir gefallen und die ich erklären kann, z.B.:


Lichtschwerter (Satr Wars-Universum):
Allerdings funktionieren die ein bisschen anders... Eingesetzt werden sie nur von einer handvoll Personen und auch nicht so großzügig, bislange mehr zu Zeremonien und um eine mystische Atmosphäre zu schaffen. Sie sind definitiv nicht dazu da, um die Star Trek-Atmosphäre zu dominieren oder sogar komplett das galaxisweite Geschehen umzukrempeln!


Tech-Magier (Babylon 5):
Die Idee ist, mit Holografien und miniaturisierten Technologien (Replikatoren, Traktorstrahlprojektoren, o.ä.) magische Effekte zu generieren.


Ganze Spezies (Star Wars):
Erstens mag ich manche Spezies einfach;
Zweitens macht es das Schreiben leichter, wenn man so eine Spezies nutzt, denn wenn man zum Beispiel \"Hutt\" schreibt, dann weiß man sofort, welche Charaktereigenschaften auf diese Wesen passen, wie sie aussehen, etc. pp.

Ich habe beispielsweise einen eigenen abgelegenen Sternensektor mit Leben füllen müssen und auch, wenn ich mir bislange schon etwa 10 Spezies selbst ausgedacht habe, so wird es doch bei genügend großer Anzahl so komplex, dass man nicht mehr weiß, was sich hinter diesem Spezies-Namen verbirgt! Mit einem Nachschlagewerk nebendran zu schreiben - das will ich eigentlich vermeiden, denn nichts ist hässlicher und demotivierender, wenn man eigene Spezies/ Technologien, etc. pp. durcheinander wirft.

Aber auch dieser Sektor ist viel zu abgelegen und technologisch zu unbedeutend, um in der aktuellen Politik eine Rolle zu spielen.


Eine Ideen (Visitor5 (C)):
Ich bin ziemlich stolz auf die von mir zusammengereimten \"Kristallwesen\", die sich von positiven Gefühlen ernähren und durch Schmerz und Leid ab einem gewissen Level in kleine Kristallsplitter zerspringen. (Im Star Trek-Universum gibt es ja ein Wesen, das sich von negativen Gefühlen ernährt!) Diese Splitter gibt es in unzähligen Farbvariationen. Das Besondere daran ist nun jedoch, dass sie eine nicht zu berechnende Halbwertszeit haben: Es kann sein, dass ein Splitter Jahrhunderte überdauert, manch einer zerfällt aber schon nach Sekunden zu Staub. Das Geheimnis darum wird aber auch in einer der Stories gelüftet.

Eine weitere Besonderheit dieser Splitter ist, dass sie nicht nur in drei Dimensionen existieren, sondern auch noch in weiteren, was zu... ziemlich mystischen Effekten führt.

Diese Wesen leben aber normalerweise nicht im Star Trek-Universum, sondern in einer Art Parallel-Universum.

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Ich sehe das so: Solange der Star Trek-Touch nicht verloren geht, kannst du gerne einbauen, was du möchtest, allerdings solltest du es dann so aufziehen, dass auch reine Trekkis deine Story verstehen, d.h.: du mußt dann eben alle Dinge, die sich normalerweise nicht im Star Trek-Universum finden lassen, erläutern.

Wenn deine Na\'vi also nur eine von 1.000 Welten ist, die das Klingonische Imperium gerade zu plätten versucht, sei\'s drum! Wenn sie allerdings übermorgen mit einer Flotte von Todessternen die Erde bedrohen würden, hielte ich das für ein bisschen viel für das \"Star Trek-Universum\".

Ich bin vor allem gespannt auf ulimann644\'s Meinung zu dem Thema, da er das viel kritischer sieht und Fremdeinflüsse nicht so gerne hat. Ich erinnere mich da an den Transpari-Stahl, den J.J. Belar in einer seiner Stories unterbrachte und der dann im nachhinein nicht zuletzt wegen seines Statements in \"transparentes Aluminium\" umgewandelt wurde! ;)


Mfg

Visitor5
Titel: Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: SSJKamui am 12.03.10, 12:41
Nun ja, Übernahme von \"Fremdtechnologie\" und Bezeichnungen gibt es teilweise sogar auch in lizensierten Werken. Zum Beispiel benutzten glaubig in Starfleet Corpos of Engineers  die Protagonisten \"Schallschraubenzieher\", die eigentlich eine Technologie aus Dr.Who sind.

Bei den Green Lantern Comics gibt es meines Wissens nach auch einen Planeten namens Arisia, dessen Name aus der amerikanischen Heftromanserie Lensman aus den 30ern genommen wurde.

Bei solchen \"Crossovern\" kommt es aber darauf an, wie Spezifisch das Element und sein Name sind. Zum Beispiel halte ich das Nutzen des Ausdrucks Metamenschheit aus Shadowrun und dem DC Universum nicht für Problematisch, da dies einfach  quasi \"Nebenmenschheit\" heißt. Andere sachen währen ausserhalb von speziellen Crossovergeschichten aber Problematisch, zum Beispiel ein möglicher Fleetadmiral \"Luke Skywalker\", ausgebildet von Obi Wan Kenobi auf Tatooine würde in einer reinen Star Trek Geschichte wahrscheinlich ein wenig zu weit gehen.
Titel: Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Lairis77 am 12.03.10, 13:45
Zitat
Original von Tolayon
Ich könnte mir vorstellen, dass es Lairis aufgrund ihrer Begeisterung für den Film fast schon unter den Fingern juckt, sie irgendwie einzubauen, etwa in einer Defender-Episode, wo Pandora im Gamma-Quadranten liegen könnte.


Nee, da muss ich dich enttäuschen. Defender bleibt strikt ST-Canon-gebunden und meine Avatar-Begeisterung lebe ich doch lieber im 2D-Bereich aus ;).

Wenn Pandora im Gamma-Quadranten liegen würde, bräuchten die Menschen kein 6 Jahre bis dahin, sondern mindestens 60 ^^.
Ich denke daher, dass Pandora ziemlich \"nahe\" bei der Erde liegt, also - wenn man den ST-Faden weiterspinnen will - mitten im Territorium der Feds (wie langweilig ;)).

Allerdings hab ich große Zweifel, dass man diese beiden Universen zusammen kloppen kann. Das ginge IMO nur, wenn Avatar im 21. Jh. spielen würde, also in der düsteren Zeit vor dem WW3. Tut\'s aber nicht  :rolleyes:.  

Grundsätzlich habe ich nichts gegen Crossovers einzuwenden, mag aber diese Paralleluniversums-Geschichten nicht wirklich (zu abgedroschen ^^).
Nur leider ist es alles andere als einfach, zwei voneinander unabhängige Universen ins eins zu stopfen, ohne dass die Logik davonfliegt.
Wie Toly schon erwähnt hat, hatte ich es auch mal versucht:
http://www.tpick.pytalhost.com/forum/thread.php?threadid=1036&sid=

Stargate und Voyager hat sich angeboten, weil SG1 in der Gegenwart spielt und das Projekt so geheim war, dass man im 24.Jh. u.U. nicht mehr davon weiß. Die Goa\'uld hab ich den Borg zum Fraß vorgeworfen und die beiden Stargates auf der Erde dem Dritten Weltkrieg zum Opfer fallen lassen ^^.
Meine Geschichte ist von 2002 und inzwischen längst Makulatur, weil  vom \"realen\" SG-Universum eingeholt: Nirrti tot, Selmak tot und SG-U schießt mir sicher auch noch irgendwie dazwischen :(.
Titel: Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.03.10, 14:39
Also wenn überhaupt mag ich nur Crossovers innerhalb des Universums, in dem meine Geschichten spielen. Wie zum Beispiel TNG Chars auf DS9 Chars treffen zu lassen um gemeinsame Missionen zu bestreiten. Verschiedene Universen zu kreuzen macht für mich kaum einen Sinn. Lairis Geschichte war da eine Ausnahme. Normalerweise lese ich sowas gar nicht, hat mich aber doch überrascht, wie plausibel sie die beiden Universen verschmolzen hat und hat mir gefallen. Was den Crossovern auch meistens anhängt sind diese Dies vs. Das Szenarien, die immer auf das gleiche hinauslaufen. Das Universum, das der Autor am liebsten hat, gewinnt. Lichtschwerter in ST sind für mich persönlich ein NoGo und ich mache darum einen weiten Bogen. Schwerter ja, aber keine zivilisierten Waffen aus zivilisierteren Tagen. Pandora von den Klingonen ausbäuten zu lassen, mag passen und auch das Volk mag ins ST Universum passen, dennoch bin ich aus irgendeinem Grund skeptisch. Aber sollte diese Geschichte eines Tages entstehen, werde ich sie mir durchlesen, eben weil es nicht Dies vs. Das klingt und sicher einige interessante Ideen einfließen werden.
Titel: Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Tolayon am 12.03.10, 16:44
Also ein Lichtschwert habe ich auch mal in einer RPG-Mission im Spiegeluniversum erwähnt, aber nur dort. Einer der nächsten Spieler hat die Idee dann so aufgegriffen dass ein Klingone, nicht ahnend was das für ein Teil ist draufschaut und die Strahlenklinge sich dann bei der versehentlichen Aktivierung direkt durch sein Auge und seinen Kopf bohrt :Ugly

So gesehen kann man in einem ohnehin schon so verrückten Universum wie dem Spiegeluniversum als Fan durchaus das eine oder andere Element aus weiteren, vergleichbar \"brutalen\" Universen einbauen solange man es wie in diesem Fall eher parodistisch macht ;)

Auch sonst gibt es in unserem RPG ein paar leichtere Anspielungen anhand diverser Namen, z.T. leicht abgeändert wie einen Crewman namens \"Luke Solo\" und dergleichen. Auch ich verwende hin und wieder Namen die an andere SciFi-Universen oder gar Nicht-SciFi-Geschichten erinnern, aber stets etwas abgewandelt.


Auch bei den Na\'vi und deren Planeten könnte ich ähnlich verfahren; vielleicht würde es schon reichen nur ein paar Eigenheiten des Planeten selbst zu übernehmen, wie die fliegenden Felsen, natürlich nur mit plausiblerer Erklärung warum sie fliegen. Allerdings kennt man dieses Phänomen  bereits aus anderen phantastischen Geschichten, so dass es nicht unbedingt wie aus Avatar direkt übernommen erscheinen müsste.
Titel: Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Max am 12.03.10, 19:53
Anspielungen stehen meiner Meinung nach aber ohnehin auf einem anderen Blatt. Das empfinde ich nicht nur als erlaubt, sondern auch als nette Idee, um andere SciFi-Konzepte zu ehren oder damit gar eine weitere kontextuelle Ebene in die eigene Geschichte einzubauen. (Crossover sind freilich auch erlaubt - wo kämen wir hin, wenn es anders wäre! Bloß ihr Sinn erschließt sich mir nicht wirklich).


(
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Schwerter ja, aber keine zivilisierten Waffen aus zivilisierteren Tagen.

Kann es überhaupt sowas wie eine zivilisierte Waffen geben ?... :rolleyes: )
Titel: Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Neir am 12.03.10, 20:03
Ich finde die Idee eines Crossover gar nicht sooo schlecht, sicher, meist gleitet sie in ein stupides Dieses Universum vs. das andere Universum ab.
Aber die Herausforderung zwei verschiedene Universen, logisch und erklärbar miteinander zu verbinden hat schon einen gewissen Reiz.

Allerdings so etwas wie Star Wars und Star Trek zu verbinden halte ich für sinnlos, da viele Sachen des einen Universums im Anderen nicht existieren können und das beinahe unmöglich ist plausibel zu erklären.

Avatar und Star Trek, diese Idee hatte ich auch schon.
War sogar schon dabei einen Plot auszuarbeiten, aber am Ende sah ich ein das es nicht wirklich funktioniert.
Ohne, dass das Einzigartige von beiden Universen verloren geht.

Star Trek und BSG oder Stargate und BSG, dass wäre etwas was ich mir vorstellen könnte, da das eine das andere nicht ausschließt.
Allerdings sollte so eine Geschichte dann auch nicht in dem üblichen \"Wer hat die bessere Technologie und bläst den anderen vom Feld?\" Quatsch, auslaufen.

Mittlerweile beschäftige ich mich aber mit meinem eigenen Universum, was Einflüsse von vielen Filmen, Serien usw. hat aber nichts kopiert.

LG
Titel: Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.03.10, 20:24
Stargate und BSG bietet sich IMO sehr an. weiß einer von euch, wie weit ein Sprung per FTL geht.

Ich nicht.

Ich hatte mal vor ein oder zwei Jahren mal ne Idee, die Galactica bei Atlantis ankommen zu lassen.

(und die kampferprobten Viperpiloten mit den Wraith den Boden wischen lassen)

Dafür brauchte dann aber Roslin und Adama Hilfe von Weir und Co. weil sich ein paar Schiffe versprungen hatten bzw. zu früh den Alarnsprung ausführten, sodass die jetzt ein wenig verlorenw waren. Und über die staragtes ist es einfacher, die schiffe zu finden.

(Dann aht man aber in der 4. Staffel von Atlantis die Idee mit diesen reisenden eingebracht.)
Titel: Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Mr Ronsfield am 14.03.10, 01:00
Ich bin kein Großer Fan von Crossover Geschichten! Ich denke jede SF Reihe hat ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten und dabei sollte man es belassen!
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Drake am 06.02.12, 20:00
Entschuldigt dass ich diesen Anno Tobak-Thread ausgrabe, aber ich hab das Bedürfnis, hier mal ein paar positive Worte zu Crossovern loszuwerden (vor allem weil ich ein Fan von denen bin und selbst mit solchen Elementen arbeite).

Erstmal: Ja, Crossover haben einen schlechten Ruf, nicht zuletzt durch eine Menge Geschichten, die sich darauf beschränken einen Kampf zwischen zwei Universen durchzuspielen. Wenn man so etwas schreiben will, ist die Wahrscheinlichkeit natürlich extrem hoch, dass es daneben geht - allein weil viele Crossover-Autoren jenseits von "Ich will die Enterprise gegen Sternzerstörer kämpfen sehen!" kaum Gedanken in das Werk investieren.

Aber sie KÖNNEN funktionieren. Es bedarf eines gewissen Fingerspitzengefühls und Kenntnis der beteiligten Charaktere, aber es ist durchaus möglich am ende etwas herausragendes abzuliefern. Und "Charaktere" halte ich hier für das Schlüsselwort. Genauer gesagt: Charaktere die sich gegenseitig bekämpfen (dauerhaft, wohlgemerkt) sind nicht unbedingt die beste Idee. Der Reiz besteht IMO darin zu sehen, wie Charaktere aus zwei verschiedenen Universen miteinander interagieren. Mein Lieblingsbeispiel ist und bleibt wohl "A Life Less Extraordinary", eine Geschichte innerhalb des Firefly-Universums, in der Mal Reynolds' Crew auf den zehnten Doktor (Doctor Who) trifft. Sowohl die Crew der Serenity, als auch der Doktor sind absolut großartig getroffen und ergänzen sich wunderbar, ohne dass eine der beiden Parteien zu sehr in den Vordergrund gespielt wird. Die Konversationen wirken einfach natürlich, der Plot involviert eine kombinierte Bedrohung aus dem Firefly- und dem Who-Universum und bleibt dabei immer glaubhaft. Man hat weder von der Seite des einen, noch des anderen Franchises Probleme zu glauben, dass sich die Charaktere genau so wie der Autor es beschreibt verhalten würden.

Das ist, wie gesagt, die Messlatte, die ich anlege. Klar, auch absurd-überdrehte Crossover haben hin und wieder ihren Reiz, aber mehr den Reiz der Skurrilität. Da gibt's eine Reihe die ich verfolge, die so ziemlich ALLE Serien die im 20. oder 21. Jahrhundert spielen einmal in den Mixer wirft. Und man mag es kaum glauben, aber eine Geschichte die im wesentlichen davon handelt dass (u.a.) SG-1, Buffy Summers, Batwoman, Hellboy, der Doktor, Supergirl und Alucard zusammen gegen eine Allianz aus Neonazi-Supersoldaten und Anubis kämpfen, funktioniert ebenfalls. Weil der Autor es wiederum schafft, all die widersprüchlichen Hintergründe miteinander zu verweben und hier und dort Überschneidungen konstruiert.

Aber insgesamt sehe ich den Ruf von Crossovern als deutlich zu negativ an. Es gibt unter den Fanfics immer gute und schlechte Ideen aber ich würde nur wegen einem "My Immortal" (einer berüchtigten Harry-Potter-Mary-Sue-Fanfic, bei der sich bis heute darum gestritten wird, ob sie ernst gemeint oder einfach nur ein groß aufgezogener Trollversuch war) nicht auf Perlen wie "Hidden Frontier" verzichten wollen. Und mit den Crossovern ist es ähnlich. Es ist nicht so, dass sie grundsätzlich schlecht wären, man muss nur die Perlen aus dem Schweinetrog herausfischen können.

Just my 2 cents. ;)
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: SSJKamui am 07.02.12, 08:08
Nun ja, es gibt die Kampf Crossover und die sogenannten Fusion Fics, die auch Backgrounds zusammen schmeißen. Letzteres kann sogar in großen Maßen manchmal funktionieren. (Bekanntestes Beispiel ist wohl die Super Robot Wars Spielereihe, die sogar als offiziell lizensiertes Produkt existiert (Bandai besitzt so gut wie alle Merchandise Rechte von Sci Fi Serien auf der ganzen Welt, was die bei dieser Spielereihe teilweise benutzt haben für ein mega Crossover von asiatischen Sci Fi Geschichten) und über 60 unterschiedliche Sci Fi Universen vereint. Das einzige Problem dabei ist, die Technologie der Universen addiert sich dadurch etwas zu einem richtig übertriebenen Sci Fi Kriegsetting und es gibt in manchen Spielen mehrere Möglichkeiten für Spieler, versehentlich den Weltuntergang auszulösen. )
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 07.02.12, 08:53
@ssj
eben

@all
aus der Diskussion heraus sehe ich vier Probleme bei Crossovern:

1. Das typische Verse vs. Verse
Klassiker sind dabei die SW vs. ST Storys. Und hier ist es halt dem Gusto und der Vorliebe des Autors überlassen.

2. Wer ist der Feind?
wenn man den Klassiker aus 1. weg nimmt und beide Heldenteams zusamnenarbeiten lässt unmd was für ein problem sollen sich beide teams kümmern, das sie wiederum nur gemeinsam lösen können.

3. Technologie auf einen Nenner

gehen wir mal von dem Fall aus das die Enterprise in der Pegasusgalaxie strandet. Im Vergleich zur Daedalus zieht die Enterprise in wenig den kürzen. die BC 304 ist schneller, die asgardstrahler haben mehr Wumms als die Phaser. Nur in Sachen torpedowaffen haben Jean Luc und Co einen Vorteil. und ich schätze mal, Phaser sind auch effektiver gegen wraith.

4. Der Status quo

Wie kommt man zurück zumn status quo? Ich meine wir arbeiten mit geborgten welten. deshalb würde ich es auch als autorenpflicht sehen die Konsistenz dieser welten weites gehend zu bewahren. Wie gestaltet man daher den schluss.
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: SSJKamui am 07.02.12, 09:14
Ich stimme zu, das sind wirklich die Hauptprobleme. Das mit der Konsistenz ist so eine Sache. Für eine meiner alten Crossover Fanfics wurde erwähnt, dass das Universum des Crossovers nicht das reale Universum sei, sondern ein von den Q erschaffenes Paralleluniversum, um eine Bedrohung zu verhindern, die auf das Universum zuzukommen drohte. (Am Ende stellte sich allerdings heraus, dieser Eingriff hat die Bedrohung in Wahrheit erst erschaffen, weshalb im gesamten Universum am Ende selbst Chaos ausbrach von übelster Sorte (und dabei ein Krieg zwischen Föderation, Cardassia und Romulanern ausgelöst wurde, die Sonne des Sol Systems sich in eine Supernova verwandelt hatte und man beim Versuch, zum Schutz davor die Erde zu evakuieren irgendwie einen Warpkernbruch ausgelöst hatte, der die Erde selbst schon vor der Supernova vernichtet hatte.) Deshalb sahen sich die Protagonisten am Ende selbst gezwungen, das Universum zu zerstören, als letztes Mittel um die Bedrohung zu stoppen. (Ja, es stimmt, ich war als ich das geschrieben hatte wirklich mega schlecht gelaunt.) ) Deshalb gab es so auch so gut wie keine Konsistenzprobleme.

2. Wer ist der Feind?
wenn man den Klassiker aus 1. weg nimmt und beide Heldenteams zusamnenarbeiten lässt unmd was für ein problem sollen sich beide teams kümmern, das sie wiederum nur gemeinsam lösen können.


Da habe ich meistens hauptsächlich die Varianten "Ganz neuer Feind" , "Antagonist aus einem oder alle Antagonisten aus allen beteiligten Werken zusammen oder selbst gegeneinander" oder Fraktion aus einem Werk mit neuem Chef gelesen/gesehen. (Also ohne bekannten Charakter) Viele Werke haben auch Mischformen. (Super Robot Wars, was ich erwähnt hatte im letzten Post zum Beispiel nutzt alle Varianten auf einmal.)


Zum Thema Technologie, das kommt teilweise auf das Verse an. Manche Sachen lassen sich relativ gut verbinden, aber man wird immer etwas zurechtbiegen müssen. Manche Elemente können aber auch die taktische Raffinesse erhöhen. Zum Beispiel Alienartefakte lassen sich eigentlich ganz gut integrieren und bieten auch einige Vorteile. Das Problem sind aber auch, wenn unterschiedliche Serien ganz unterschiedliche Prinzipien anwenden bei der Darstellung der Technologie, zum Beispiel der typische Konflikt "Realistische Technologie" zu "Jede Woche eine neue Sensation und einen Feind mit einer spektakulären Superwaffe zeigen". Da kann es durchaus sehr starke Probleme geben bei der Kombination.

Zu ähnliche Technologien und Situationen können aber auch Probleme machen. Zum Beispiel hatte ich mal ein mehr Serien Crossover gesehen, wo in kurzer Zeit 2 mal hintereinander ein verschollenes Raumschiff (Voyager Stil) wieder zur Erde kam.  Das wirkte dann doch mehr als Komisch.
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Drake am 07.02.12, 11:57
@all
aus der Diskussion heraus sehe ich vier Probleme bei Crossovern:

1. Das typische Verse vs. Verse
Klassiker sind dabei die SW vs. ST Storys. Und hier ist es halt dem Gusto und der Vorliebe des Autors überlassen.

Okay, wie schon gesagt, wenn man nicht eine WIRKLICH interessante Geschichte zu erzählen hat, dann sollte man davon Abstand halten. Ich kenne eigentlich nur zwei VS.-Crossover, die wirklich funktioniert haben: Einmal "Unity" von SFDebris, das dadurch punktet, dass der Konflikt nicht rein militärisch, sondern primär politisch ist und die Story ganz anders abläuft, als man erwarten würde (z.B. beginnt alles damit, dass das Imperium die Föderation dazu manipuliert, sich mit ihm zu alliieren und sich damit einen Brückenkopf in der Milchstraße verschafft). Den Namen der anderen habe ich gerade nicht im Kopf, aber es ging um eine Invasion der Tom-Clancy-Verse-Erde durch Battletech-Piraten (natürlich mit Mechs). Diese Story lebte von der Darstellung von Taktiken, die "reale" Militärs gegen Riesenroboter einsetzen.

2. Wer ist der Feind?
wenn man den Klassiker aus 1. weg nimmt und beide Heldenteams zusamnenarbeiten lässt unmd was für ein problem sollen sich beide teams kümmern, das sie wiederum nur gemeinsam lösen können.

Es muss nichtmal NUR gemeinsam lösbar sein. Die beiden "Teams" können auch nur zusammenarbeiten, weil sie sich beide verantwortlich fühlen oder beide ähnliche Ziele haben (Beispiele: Föderation und Rebellen wollen beide das Imperium aufhalten, sowohl SG-1 als auch der Doktor haben ein Interesse am Schutz der Erde, usw...). Natürlich sollte man das Szenario so wählen, dass beide Teams etwas beitragen, sonst gerät das Ganze ins Ungleichgewicht und man sieht sich mit Vorwürfen konfrontiert, seine "Lieblinge" zu "bevorzugen".

Als Feind (bzw. allgemeiner gesprochen "Problem") kann dabei eigentlich alles herhalten, was denkbar ist. Aus beiden Universen oder sogar aus einem dritten. Die Star Trek/Star Wars-Fic "Unity" (geschrieben von Chuck Sonnenberg aka SFDebris) nutzt quasi abwechselnd Figuren und Rassen aus beiden Universen (Borg, verschiedene Imperiums-Befehlshaber, Sith, Romulaner, Cardassianer, etc. pp.). Das wäre die "klassische", militärische Problemstellung.
Aber es wäre auch möglich, der Crew der Enterprise-E und SG-1 ein unbekanntes/gefährliches Weltraumphänomen vor die Nase zu setzen an dessen Erforschung/Beseitigung die klugen Köpfe beider Seiten mitarbeiten.

3. Technologie auf einen Nenner
gehen wir mal von dem Fall aus das die Enterprise in der Pegasusgalaxie strandet. Im Vergleich zur Daedalus zieht die Enterprise in wenig den kürzen. die BC 304 ist schneller, die asgardstrahler haben mehr Wumms als die Phaser. Nur in Sachen torpedowaffen haben Jean Luc und Co einen Vorteil. und ich schätze mal, Phaser sind auch effektiver gegen wraith.

Zugegeben, knifflig. Wenn man den technischen "Schwanzvergleich" (man entschuldige den Ausdruck) unbedingt drin haben will, dann würde ich persönlich sagen man sucht sich "ähnliche" Technologien aus dem jeweils anderen Universum und stellt damit Vergleiche an. Hyperantrieb aus Star Wars? Bei Star Trek ein weiteres, bisher unbekanntes Transwarpkonzept. Turbolaser? Hochenergie-Plasmawaffen. Todesstern? "Achja, kennen wir, die Xindi haben vor zweihundert Jahren mal was Ähnliches gebaut."
Um die Differenzen auszuräumen also besser von den Gemeinsamkeiten ausgehen - oder die Technik komplett ignorieren und sich nur auf die Charaktere beschränken.

4. Der Status quo
Wie kommt man zurück zumn status quo? Ich meine wir arbeiten mit geborgten welten. deshalb würde ich es auch als autorenpflicht sehen die Konsistenz dieser welten weites gehend zu bewahren. Wie gestaltet man daher den schluss.

Hmm. Erstmal meine persönliche Meinung: Status Quo ist nicht Gott. Vor allem nicht für einzelne Geschichten.
Auch wenn ich normalerweise relativ konsistent mit dem Hintergrund bleibe, hätte ich z.B. keine Probleme damit, für eine Crossover-Fanfic in der sich das Star Wars-Imperium mit dem Dominion verbündet den Verlauf und Ausgang des Dominionkriegs komplett über den Haufen zu werfen. Im Zweifel ist's halt einfach eine alternative Zeitlinie, die von der "Primären" abweicht.
Aber auch wenn man innerhalb der Kontinuität bleiben will, kann man da einiges tricksen, um zu verhindern dass sich der Status Quo verändert. Man kann seine Geschichten auf einen kleinen Handlungsrahmen beschränken und erklären, dass die Ereignisse im großen Maßstab einfach keine wirkliche Bedeutung haben. Man kann es so drehen dass das Technobabble, dass das Crossover möglich macht zugleich verhindert, dass beliebig zwischen beiden Universen gereist werden kann oder das Crossover nur ein einmaliger Unfall war. Technologietransfer kann man durch Zerstörung der relevanten Technologie verhindern, bevor diese analysiert werden kann.

Und ja, ich würde mit Dimensions-/Universumssprüngen arbeiten, denn vorauszusetzen dass zwei Franchises "immer schon" in einem Universum existierten bringt im Zweifel mehr Plotlöcher, als man Nutzen daraus schöpfen kann. Es gibt Ausnahmen, aber das muss wiederum sehr gut geplant und ausgearbeitet sein. Warum sich also mehr Arbeit machen als man muss?
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: SSJKamui am 07.02.12, 12:36
Möglich wäre auch Universum A ist die Zukunft von Universum B bei einem Crossover, und Medium A ist vor über 100 Jahren passiert, weshalb dort die Aufzeichnungen ungenau sind.
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Drake am 07.02.12, 13:08
Benutzte ein Star Trek/40k-Crossover, das ich mal gelesen habe und das leider unvollendet geblieben ist. Problem ist halt,d ass man sich je nach zusammenspielenden Universen trotzdem in Widersprüche verstricken kann. Beispiel Star Trek und Doctor Who: Wieso ist die Föderation nie auf die Daleks oder Cybermen gestoßen? Ganz zu schweigen von den generell sehr unterschiedlichen Geschichtsverläufen.

Wobei, wenn man nach diversen Romanen geht, dann ist es ziemlich offiziell, dass sich der Doktor zumindest IRGENDWANN mal im trek-Universum rumgetrieben hat. Immerhin behauptet ein Techniker aus dem Cast von "Vanguard", er habe seinen Sonic Screwdriver einem "exzentrischen Reisenden" abgenommen und in einem Hochsicherheitslager der Behörde für temporale Ermittlungen steht die TARDIS. :D
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: ToVa am 07.02.12, 14:49
Querverweise sind oft ganz Amüsant, wirklich gute Crossover kenne ich kaum.
Das liegt in meinen Augen auch daran das jede Serie schon über etablierte "Helden" verfügt, die jeweisl eigene Nischen besetzen. Star Trek Serien haben um die 8 Hauptcharaktere... von denen die Hälfte meist eh schon kaum zum tragen kommt. Kombiniert man das mit anderen guten Figuren, bleibt noch weniger Raum... einige Protagonisten gehen dann zwangsläufig unter, was wiederum dazu beiträgt das ganze nicht wirklich für "voll" zu nehmen.

Letztlich ist die Science Fiction der letzten Jahre auch nicht so innovativ... viele Konzepte sind inzwischen nur leicht varriiert und adaptiert von Sci Fi Serien übernommen worden. Cylonen - Terminatoren - Borg - Technik Allianz/Grievious  (Star Wars) sind zB mit wenigen, eher unerheblichen Modifikationen fast ein und dasselbe Konzept an Spezies. 

Aktuell läuft auch ein Star Trek Crossover als Comic;

(http://3.bp.blogspot.com/-LflPqyToKbk/TsX4fJ9tq7I/AAAAAAAAEXg/D5Pw09pRP4w/s320/Star+Trek-Legion+of+Super-Heroes+%25235.jpg)
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: The Scout am 07.02.12, 15:44
Zum Thema Crossover kann ich auch etwas beitragen. Die "USS Katana" im Pathfinder-Project ist ebenfalls ein Crossover, ermöglicht durch ein Wurmloch das in andere Paralleluniversen führen die dann eben entsprechend nach anderen Sci-Fi-Konzepten gestaltet  sind. Das ganze 'funktioniert' im großen ganzen soweit auch gut, wichtig ist dabei nur, dass die jeweiligen Sci-Fi-Konzepte eben ihr jeweiliges Paralleluniversum haben. Also insofern eben schon eine Trennung zumindest nach Universum stattfinden muss.

Persönlich habe ich da auch meistens meine Bauchschmerzen mit diesem Crossover. Selbst wenn es in Paralleluniversen mit einem Sci-Fi geht das mir persönlich gefällt bzw. in dem ich mich einigermaßen auskenne ist da immer so ein Zweifel dabei. Am schwierigsten wird es, wenn es sich um ein sci-fi Konzept handelt mit dem ich dann gar nicht anfangen kann. Mir ist es persönlich ach lieber, wenn die Mission im 'beheimateten Star Trek' Universum bleibt. Meiner Meinung nach sind das dann auch die 'glaubwürdigsten' und besten Stories.
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 07.02.12, 15:54
Was als crossover funktionieren kann, zumindest bei ST wäre eine art Holoumgebung, sei es nun als defektes Holoprogramm oder als Test der "Bösen". Nur so als option in den raum gestellt.

Hätte den vorteil, dass man zum teil auch OHNE die helden des anderen Universums arbeiten kann und nur mit dem entsprechenden setting.

Und man könnte einw enig mit diesen "TV serien" Modus spielen.
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: ToVa am 07.02.12, 16:46
Boah... ne. Also ehrlich, das wäre nix für mich. Ich kann keine Holodeck Stories mehr sehen. :(
Es gibt wirklich ein oder zwei reizvolle Holodeck Universen... wie zB das James Bond Setting in DS9 oder die Flash Gordon Variante von Voyager... aber insgesamt ist das Holodeck in meinen Augen inzwischen zu oft strapaziert worden. Wäre ich Captain einen Raumschiffes würde ich das Ding sofort abschalten. Zum einen zu gefährlich, zum anderen geht zuviel Zeit drauf... XD
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Drake am 07.02.12, 20:45
wirklich gute Crossover kenne ich kaum.

Och, wenn's nur das ist... Willst du Inhaltsangaben oder reichen dir Links? ;)

Das liegt in meinen Augen auch daran das jede Serie schon über etablierte "Helden" verfügt, die jeweisl eigene Nischen besetzen. Star Trek Serien haben um die 8 Hauptcharaktere... von denen die Hälfte meist eh schon kaum zum tragen kommt. Kombiniert man das mit anderen guten Figuren, bleibt noch weniger Raum... einige Protagonisten gehen dann zwangsläufig unter, was wiederum dazu beiträgt das ganze nicht wirklich für "voll" zu nehmen.

Sehe ich jetzt nicht so als Problem, bzw. (was das Untergehen von Helden angeht) gar nicht so. IMHO machen sich Charaktere die in verschiedenen Franchises denselben Stereotyp bedienen als Team gerade ziemlich gut. Immerhin sind sie ähnlicher Meinung und man hat dadurch ein paar nette Möglichkeiten für "freundschaftliche Wettstreite" unter den beiden "Actionhelden" oder "Bücherwürmern" oder dergleichen.

Letztlich ist die Science Fiction der letzten Jahre auch nicht so innovativ... viele Konzepte sind inzwischen nur leicht varriiert und adaptiert von Sci Fi Serien übernommen worden. Cylonen - Terminatoren - Borg - Technik Allianz/Grievious  (Star Wars) sind zB mit wenigen, eher unerheblichen Modifikationen fast ein und dasselbe Konzept an Spezies. 

Ist aber a.) irgendwie schon ein anderes Thema und b.) sehe ich das nicht so dramatisch. Neue Ideen schön und gut, aber ich sehe es auch ganz gerne, wenn auf den ALTEN aufgebaut wird und sie ausgereizt werden (s. aktuelle Star Trek-Romane und das "Recycling" der "kleineren" Machtblöcke als Typhon-Pakt oder einige Missionsketten aus Star Trek Online).

Zum Thema Crossover kann ich auch etwas beitragen. Die "USS Katana" im Pathfinder-Project ist ebenfalls ein Crossover, ermöglicht durch ein Wurmloch das in andere Paralleluniversen führen die dann eben entsprechend nach anderen Sci-Fi-Konzepten gestaltet  sind. Das ganze 'funktioniert' im großen ganzen soweit auch gut, wichtig ist dabei nur, dass die jeweiligen Sci-Fi-Konzepte eben ihr jeweiliges Paralleluniversum haben. Also insofern eben schon eine Trennung zumindest nach Universum stattfinden muss.

Klingt nach einer ähnlichen Idee, wie ich sie (wennn auch in anderem Maßstab) bei Revelation einsetze: Universumssprünge durch Anomalien. Ist aus meiner Sicht auch die für den Autor sauberste Möglichkeit für Crossover, da nur dort Überlappung entsteht wo man sie haben will und sich später mit der oben erwähnten Änderung des Status Quo nicht rumschlagen muss. ;)
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: The Scout am 15.02.12, 09:08
Zum Thema Crossover kann ich auch etwas beitragen. Die "USS Katana" im Pathfinder-Project ist ebenfalls ein Crossover, ermöglicht durch ein Wurmloch das in andere Paralleluniversen führen die dann eben entsprechend nach anderen Sci-Fi-Konzepten gestaltet  sind. Das ganze 'funktioniert' im großen ganzen soweit auch gut, wichtig ist dabei nur, dass die jeweiligen Sci-Fi-Konzepte eben ihr jeweiliges Paralleluniversum haben. Also insofern eben schon eine Trennung zumindest nach Universum stattfinden muss.

Klingt nach einer ähnlichen Idee, wie ich sie (wennn auch in anderem Maßstab) bei Revelation einsetze: Universumssprünge durch Anomalien. Ist aus meiner Sicht auch die für den Autor sauberste Möglichkeit für Crossover, da nur dort Überlappung entsteht wo man sie haben will und sich später mit der oben erwähnten Änderung des Status Quo nicht rumschlagen muss. ;)

Ja, das ganze über Praralleluniversen (mit entsprechenden Verbindungen wie Wurmlöcher o.ä.) zu erklären halte ich für die einzige einigermaßen akzeptable Möglichkeit ein Crossover zu gestallten. Bei der Katana haben mal ein oder zwei Autoren gegen dieses Prinzip mal verstossen und InGame auch in unserem ST-Universum ein Sprungtor aus Stargate 'entdeckt'. Das hat InGame für jede Menge Probleme gesorgt und unter allen Beteiligten einen ziemlichen Streit ausgelöst. Letztendlich musste man dass dann auch umständlich bereinigen und quasi Rückgängig machen..

Fazit für mich persönlich: Eigentlich doch lieber reine ST RPGs/FanFictionn (bzw. reine andere Sci-Fi Konzepte) ;-)
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Tolayon am 15.02.12, 12:15
Wobei gerade STAR WARS durchaus im selben Universum wie STAR TREK stattgefunden haben könnte, wenn man die Phrasen "Vor langer Zeit" und "In einer weit entfernten Galaxis" ernst nimmt.
Dann könnte ein Schiff der Sternenflotte auch schon mal auf einen Jedi-Ritter oder ein paar Stumtruppen in Stasekapsel(n) treffen.

Nur die ganz großen Schlachten sollte man dabei außen vor lassen, denn wie gesagt, im StarTrek-Universum sind die Ereignisse aus STAR WARS schon längst Vergangenheit.
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: ulimann644 am 15.02.12, 12:26
Nur die ganz großen Schlachten sollte man dabei außen vor lassen, denn wie gesagt, im StarTrek-Universum sind die Ereignisse aus STAR WARS schon längst Vergangenheit.

Woraus ergibt sich diese Feststellung...??
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Oddys am 15.02.12, 14:51
Das hat Toly doch begründet dadaurch das Star Wars damit gebinnt: "Vor langer Zeit in einer weit entfernten Galaxie." Wird deutlich das dieses Ereignisse von jetzt gesehen in der Vergangenheit sind während Star Trek: "Von einer weit entfernten Zukunft", spricht also von jetzt in der Zukunft liegt.

Wenn man die Fähigkeiten der Q dann noch auf die Macht schiebt passt doch alles zusammen. Sowie die Vorfahren aller Humanoiden die selben sind die in Star Wars handeln, Alles natürlich rein hypothetisch und aus meiner Sicht gehören Star Wars und Star Trek nicht zusammen aber rein theoretisch wäre es machbar.
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Drake am 15.02.12, 16:17
Wobei gerade STAR WARS durchaus im selben Universum wie STAR TREK stattgefunden haben könnte, wenn man die Phrasen "Vor langer Zeit" und "In einer weit entfernten Galaxis" ernst nimmt.

Das wurde mal geretcont in den letzten Jahren. Keine Ahnung wo das genau angesprochen wurde, aber "Vor langer Zeit in einer weit entfernten Galaxis" hat nichts mit dem Standpunkt des Zuschauers zu tun. Das bezieht sich nur auf die Perspektive irgendeiner supermächtigen Alien-Spezies, die im Geheimen eine Chronik aller Ereignisse der Star Wars-Galaxis erstellt.
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: SSJKamui am 15.02.12, 16:24
Wobei gerade STAR WARS durchaus im selben Universum wie STAR TREK stattgefunden haben könnte, wenn man die Phrasen "Vor langer Zeit" und "In einer weit entfernten Galaxis" ernst nimmt.

Das wurde mal geretcont in den letzten Jahren. Keine Ahnung wo das genau angesprochen wurde, aber "Vor langer Zeit in einer weit entfernten Galaxis" hat nichts mit dem Standpunkt des Zuschauers zu tun. Das bezieht sich nur auf die Perspektive irgendeiner supermächtigen Alien-Spezies, die im Geheimen eine Chronik aller Ereignisse der Star Wars-Galaxis erstellt.

Haben die was mit den Wills zu tun aus einem der ersten Drehbuchentwürfe? Dort war nämlich Star Wars zuerst auch ein Bericht von solchen Aliens. Diese Aliens wurden auf ein paar Seiten auch mit den Beobachtern (Uatu etc.) aus dem marvel Universum gleich gesetzt.
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: Drake am 15.02.12, 16:55
Haben die was mit den Wills zu tun aus einem der ersten Drehbuchentwürfe? Dort war nämlich Star Wars zuerst auch ein Bericht von solchen Aliens. Diese Aliens wurden auf ein paar Seiten auch mit den Beobachtern (Uatu etc.) aus dem marvel Universum gleich gesetzt.

Ja, die Whills waren gemeint. Aber ich muss zurück nehmen, was ich eben geschrieben habe (ich sollte mir angewöhnen, Infos die ich vage im Kopf habe ERST nachzuschlagen und DANN zu schreiben). Laut Lucas selbst waren die Whills in den ersten Versionen des Scripts drin, aber wurden mehr und mehr durch den "Willen der Macht" ersetzt und schließlich nur noch eine Randnotiz.
Titel: Antw:Crossover zwischen STAR TREK und anderen Universen
Beitrag von: SSJKamui am 15.02.12, 17:28
Haben die was mit den Wills zu tun aus einem der ersten Drehbuchentwürfe? Dort war nämlich Star Wars zuerst auch ein Bericht von solchen Aliens. Diese Aliens wurden auf ein paar Seiten auch mit den Beobachtern (Uatu etc.) aus dem marvel Universum gleich gesetzt.

Ja, die Whills waren gemeint. Aber ich muss zurück nehmen, was ich eben geschrieben habe (ich sollte mir angewöhnen, Infos die ich vage im Kopf habe ERST nachzuschlagen und DANN zu schreiben). Laut Lucas selbst waren die Whills in den ersten Versionen des Scripts drin, aber wurden mehr und mehr durch den "Willen der Macht" ersetzt und schließlich nur noch eine Randnotiz.

Aha, interessant. Danke für die Erklärung. Ich fand dieses Whills Konzept irgendwie immer cool . (Weil ich auch die Beobachter cool fand.) Finde es interessant, dass dies auch noch kanonisiert wurde durch Sekundärliteratur, nach dem Kiber Kristall (der in einem der ersten Bücher auftauchte), dem Namen Starkiller etc. (Und einigen Elementen durch Lucas selbst, wie den Namen Mace Windy aus einem der ersten Drehbücher, der in anderer Form es in die PT geschafft hatte.)
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