Auch wenn das schon ein ziemlicher Ass Move ist, sollte man nicht den Teufel gleich an die Wand malen.
Bisher hat CBS immer nur Projekte aufs Korn genommen die einen gewissen Leuchtfackel Status hatten oder es zu weit getrieben haben oder auch eine gewisse Konkurrenz darstellten.
Ich habe vollstes Verständniss für jeden der sagt das er den schei* Laden nicht mehr supporten will.DSC macht es einem auch bislang sehr leicht, so eine Haltung konsequent durchzuziehen. Immerhin etwas.
Wo ist der Unterschied zwischem dem was der Mann dort gemacht hat und wir hier mit Unity One? Streng genommen ist es doch kein großer Unterschied...oder?Die Ent-D ist ein echtes "Produkt" vom Schirm, wenn man so will; UO nicht. Das ist immerhin ein Unterschied.
Wo ist der Unterschied zwischem dem was der Mann dort gemacht hat und wir hier mit Unity One? Streng genommen ist es doch kein großer Unterschied...oder?Die Ent-D ist ein echtes "Produkt" vom Schirm, wenn man so will; UO nicht. Das ist immerhin ein Unterschied.
(Okay, nachdem UO ja mir nichts, dir nichts in einem offiziellen Comic aufgetaucht ist, könnte man den Status dann auch wieder hinterfragen ;))
@ Max.Nein, denn UO kam weder in TOS, TAS, TNG, DS9, VOY, ENT, den Filmen oder DSC vor.
Der eizige Unterschied zwichen den obigen Projekt und UO ist das letzteres kaum bekannt und diesbezüglich schwerer von denen zu finden ist,
Was meinst du damit es ist ein echtes Produkt?Die Ent-D ist ein Original, kein Design, das ein Fan entwickelt hat. Das meine ich. Nicht ausgeschlossen, dass sie Scragnog auch den Laden dicht gemacht hätten, wenn er einen Eigenentwurf auf diese Weise umgesetzt und präsentiert hätte. Das hat er aber nicht, er entschied sich für die Ent-D - wohl auch nicht von ungefähr, denn sie ist ein phantastischer Entwurf und lädt mit ihrer ganzen Art dazu ein, erforscht zu werden. Wie Alex geschrieben hat: Dadurch wird sowas zu einem Leuchtturmprojekt.
Unsere Sachen kann man doch genauso konsumieren. Geschichten, Bilder, 3D Modelle, Filme, Comics. Wir dürften breiter aufgestellt sein als diese eine Person die an einem 3D Model gebastelt hat. Was würde uns denn zu einem echten Produkt machen? Wenn wir unsere 3D Modelle jeden zur Verfügung stellen? (so wie es viele gemacht haben mit dessen 3D Modelle hier einige User Bilder produzieren)
@ Max.Nein, denn UO kam weder in TOS, TAS, TNG, DS9, VOY, ENT, den Filmen oder DSC vor.
Der eizige Unterschied zwichen den obigen Projekt und UO ist das letzteres kaum bekannt und diesbezüglich schwerer von denen zu finden ist,
Wie ich gleich auch noch mal schreiben werde: Ich möchte damit nicht sagen, dass UO deswegen wirklich sicher wäre - aber es ist ein Unterschied.
Was meinst du damit es ist ein echtes Produkt?Die Ent-D ist ein Original, kein Design, das ein Fan entwickelt hat. Das meine ich. Nicht ausgeschlossen, dass sie Scragnog auch den Laden dicht gemacht hätten, wenn er einen Eigenentwurf auf diese Weise umgesetzt und präsentiert hätte. Das hat er aber nicht, er entschied sich für die Ent-D - wohl auch nicht von ungefähr, denn sie ist ein phantastischer Entwurf und lädt mit ihrer ganzen Art dazu ein, erforscht zu werden. Wie Alex geschrieben hat: Dadurch wird sowas zu einem Leuchtturmprojekt.
Unsere Sachen kann man doch genauso konsumieren. Geschichten, Bilder, 3D Modelle, Filme, Comics. Wir dürften breiter aufgestellt sein als diese eine Person die an einem 3D Model gebastelt hat. Was würde uns denn zu einem echten Produkt machen? Wenn wir unsere 3D Modelle jeden zur Verfügung stellen? (so wie es viele gemacht haben mit dessen 3D Modelle hier einige User Bilder produzieren)
Auch wenn es ein Assi-Move von CBS ist, wird hier glaube ich etwas durcheinander geworfen: Eure UO wurde von euch entworfen und ausgebaut, das ist nichts, was Paramount oder CBS entworfen oder lizensiert haben, oder die Rechte daran besitzen. Es ist zwar von euch im Star Trek Universum angesiedelt, aber wenns hart auf hart kommt, könnt ihr immer noch die Logos und sonstige Verweise zu Star Trek austauschen und weiter nutzen, denn Unity One ist eben nichts, was Gene Roddenberry/Paramount/CBS erfunden haben.
@ Max.
Der eizige Unterschied zwichen den obigen Projekt und UO ist das letzteres kaum bekannt und diesbezüglich schwerer von denen zu finden ist,
@ Suthriel
Wenn du einem Richter das Bild der Enterprise und dann das Bild von, sagen wir Belars Flagschiff in UO vor die Nase hälst glaubst du wirklich der wird sagen "Nein das ist nicht Star Trek?"
Ich will mich da nicht wohl fühlen, Bauch sagt mir das kann hässlisch werden. Nicht dass ich gegen UO bin, ich bin voll und ganz dafür aber mein innerer Einzelhändler sagt mir das reicht so nicht.
Kaum bekannt as in das Deutsch im Fandom generell weniger vertreten ist als Englisch.
Suche nach Star Trek Material auf Deutsch und dann auf englisch. Der Unterschied an schierer Masse ist enorm.
@ Suthriel
Wenn du einem Richter das Bild der Enterprise und dann das Bild von, sagen wir Belars Flagschiff in UO vor die Nase hälst glaubst du wirklich der wird sagen "Nein das ist nicht Star Trek?"
Ich will mich da nicht wohl fühlen, Bauch sagt mir das kann hässlisch werden. Nicht dass ich gegen UO bin, ich bin voll und ganz dafür aber mein innerer Einzelhändler sagt mir das reicht so nicht.
Es gibt einen Unterschied zwischen einem offiziellem Modell und einem von einem offiziellem Modell inspirierten Modell ;) Solange eure verwendeten Sachen eure ureigensten Kreationen sind, die zwar vom Star Treek Universum inspiriert sind, gibts eben noch einen gravierenden Unterschied zwischen UO und Stage 9.
jeder Richter sollte dann erstmal fragen, wer die UO erfunden hat, bevor weiteres folgt. Wenn die Ähnlichkeiten zu groß sind, so dass sowas wie Geschmacksmuster verletzt werden, müsstet ihr diese Teile abändern, aber komplett verbeiten wie bei Stage 9 ginge nicht so einfach. In Stage 9 ist insofern der Wurm drin, das mit der Ent-D ein offizielles Schiff in diesem Spiel nachgebaut wurde. Wäre das eine Eigenkreation gewesen, zB sowas wie die Protector aus Galaxy Quest, hätte es CBS wesentlich schwerer gehabt.
Dennoch wäre es spätestens jetzt sicher eine gute Überlegung, die UO in ein eigenes Universum zu hieven, Galaxy Quest und Orville-mäßig.
(und wenn man stinkig ist, auch dem Comic eine reinknallen, dafür, das er ungefragt fremdes Material verwendet)
Es muss doch wie in diesem Fall nichtmal zur Gerichtsverhandlung kommen. Gab es eigentlich, von Axanar abgesehen, Gerichtsverfahren? Oder hat man einfach nur ordentlich die Keule geschwunden und Sachen verboten?
Lassen wir mal aussen vor das es eine einzige Idiotie ist seine Fans so zu behandeln und kostenlose Werbung zu verbieten, stellt sich doch die Frage, will man sowas noch unterstüzen? Und sei es nur aus dem Grund weil man gefahr läuft abgewatschelt zu werden.
Es muss doch wie in diesem Fall nichtmal zur Gerichtsverhandlung kommen. Gab es eigentlich, von Axanar abgesehen, Gerichtsverfahren? Oder hat man einfach nur ordentlich die Keule geschwunden und Sachen verboten?
Da ich mich in der ST-Szene nicht sonderlich gut auskenne, kann ich nur raten: Nö. Allerdings ist bei dieser Frage auch vorrangig das Problem, welches andere Fan-Projekt abseits von Axanar hatte genug Geld eingenommen (was ja eigentlich schon dem Fanprojekt-Wesen widerspricht), um sich eine Gerichtsverhandlung leisten zu können?
ZitatLassen wir mal aussen vor das es eine einzige Idiotie ist seine Fans so zu behandeln und kostenlose Werbung zu verbieten, stellt sich doch die Frage, will man sowas noch unterstüzen? Und sei es nur aus dem Grund weil man gefahr läuft abgewatschelt zu werden.
Ich würds jedenfalls nicht mehr, da sind wir auf einer Seite. Schade ist, das die beiden beliebtesten Universen (SW und ST) so bescheiden zu Fans sind. Da bin ich um so erfreuter über Sachen wie Rebel Galaxy, und was Double Damage für einen Aufwand für die Fans betreibt.
Scheinbar muss man erstmal alle Fanarbeiten auf solche kleinen Universen oder eben komplett eigene verlegen, damit die großen merken, das sie ohne ihre treuen und vor allem zahlenden Fans eben nichts wert sind :/
Verkommen ist IMO der falsche Ausdruck. Auch schon frühere Serien wurden nicht gemacht aus Spaß an der Freude. Sondern um Geld zu verdienen. Und wenn es keine Gewinne gab wurde der Stecker gezogen. Siehe TOS oder auch ENT.
Aktuell ist Star Trek eben etwas, womit man Geld verdienen kannn und auch will.
Was sich verändert hat ist die Reichweite der Fanarbeiten durch das Internet. Deshalb kollidieren diese schneller mit den Interessen der Macher.
Dennoch glaube ich, dass kleinere Projekte wie unser Forum oder auch Astrid s Arbeiten relativ sicher sind.
@sven
Mit diesem Risiko haben wir schon immer gelebt. Seit ein jeder von uns seine Werke im Internet veröffentlicht. Ist natürlich blöd wieder daran erinnert zu werden.
@sven
Mit diesem Risiko haben wir schon immer gelebt. Seit ein jeder von uns seine Werke im Internet veröffentlicht. Ist natürlich blöd wieder daran erinnert zu werden.
Ich schätze mal vor fünf Jahren hatten wir schon Internet und waren auch recht aktiv unterwegs...oder? Wie hoch war die Wahrscheinlichkeit zu der Zeit das ein Fan mt einem nicht kommerziellen Projekt eine auf den Deckel bekommt? Höher oder niedriger als Heute?
Es gab immer so eine kleine goldene Regel. Verdiene damit kein Geld und alles ist in Butter. Aber das gilt anscheinend nicht mehr. Klar konnten die Rechteinhaber immer schon sagen "schluss jetzt Leute, wir verbieten das", das haben sie aber, trotz aktiver Fan Gemeinde bei Star Trek, nie gemacht.....bis halt die neuen Richtlinien rauskamen. Aus dem Grund haben die Leute sich ja auch aktiv involviert und eigene Projekte hochgezogen, weil sie dachten es wäre in Ordnung solange sie kein Geld damit verdienen. Schließlich wurde das ewig so gehandhabt. Hätte man immer schon eine solche Politik verfolgt wie man es aktuell tut, glaubst du denn das sich soviele Leute erst kreativ auf dieses Francise eingelassen hätten?
Ich finde es zum einen sehr schade, dass das Projekt verhindert und damit eingestellt wurde.
Aber persönlich mache ich mir keine Sorgen, dass uns das passiert. Wir sind zu klein.
Und selbst wenn ich solch einen Brief bekommen sollte, dann bin ich ja noch nicht verklagt. Dann baue ich eben um.
Und bis dahin, mache ich weiter wie bisher.
Aber ansonsten? Ich weiß nicht, was passieren müsste, damit CBS & Co. ihre Politik wirklich ändern.
Mal so gesehen, jede Firma hat eine Adresse/Kontaktdaten über die man diese erreichen kann.Ich habe mich früher auch an den Aktionen beteiligt, um ENT zu retten; ein Brieflein in nettem Englisch abgefasst. Ich schätze, das war furchtbar naiv und wahrscheinlich würde ich es heute trotz allem wieder machen, auch wenn ich und die Bemühungen anderer keine fünfte, sechste, siebte ENT-Staffel erwirken konnten.
Das könnte man, wenn man einiges ignoriert, aus meinem Posting herauslesen, dann allerdings nicht aus der zitierten Stelle, sondern aus der "Ich bin kein Netflix-Kunde"-Passage.Aber ansonsten? Ich weiß nicht, was passieren müsste, damit CBS & Co. ihre Politik wirklich ändern.
Das ist die "Ich bin ja nur ein einzelner, was kann ich schon machen?" Argumentation.
Ist die Frage was richtig oder falsch ist - wirklich an die Überlegung gebunden, welchen Unterschied mein Verhalten dann im Grossen und Ganzen macht? Tue ich also lieber nichts oder etwas falsches - nur weil, wenn ich das richtige täte, es vielleicht keinen Unterschied macht?Nein, ist sie nicht. Dieses richtige Handeln hat aber auch nichts Heroisches, nichts Erhabenes, ist kein grandioses Märtyrertum.
Das ist die "Ich bin ja nur ein einzelner, was kann ich schon machen?" Argumentation.Was leitest Du daraus ab? Wenn ich als Einzelner "richtig" handle, ist das gut, unabhängig davon, ob es einen Unterschied macht oder nicht. Gleichzeitig aber schwingt dieses altbekannte 'Wenn alle Einzelnen zusammen so handeln würde, würden sie etwas bewegen' da mit - und gleichzeitig bleiben die Fragen unbeantwortet: Was würde wirklich etwas ändern? Wie würden CBS & Co. die Lehren ziehen, um die es ging?
Ist die Frage was richtig oder falsch ist - wirklich an die Überlegung gebunden, welchen Unterschied mein Verhalten dann im Grossen und Ganzen macht? Tue ich also lieber nichts oder etwas falsches - nur weil, wenn ich das richtige täte, es vielleicht keinen Unterschied macht?
Nein, ist sie nicht. Dieses richtige Handeln hat aber auch nichts Heroisches, nichts Erhabenes, ist kein grandioses Märtyrertum.
Was leitest Du daraus ab? Wenn ich als Einzelner "richtig" handle, ist das gut, unabhängig davon, ob es einen Unterschied macht oder nicht. Gleichzeitig aber schwingt dieses altbekannte 'Wenn alle Einzelnen zusammen so handeln würde, würden sie etwas bewegen' da mit - und gleichzeitig bleiben die Fragen unbeantwortet: Was würde wirklich etwas ändern? Wie würden CBS & Co. die Lehren ziehen, um die es ging?
Ich versteh die Frage in dem Zusammenhang immer noch nicht. Wenn CBS so mit Leuten/Fans/Material umgeht, sage ich, dass ich sie nicht mehr unterstütze. Ich schau mir ihre Produkte nicht an und kauf nichts von ihnen. Wenn RWE zur Braunkohleförderung einen Forst rodet weil sie der Zeit 100 Jahre hinterher sind, mach ich das auch so - ich versuch mich von dieser Firma zu trennen. Das sind schritte die ICH tue, weil mir das Gebaren dieser Leute nicht gefällt. Ob mein Verhalten dazu geeignet ist CBS oder RWE zum Umdenken zu bewegen, hat mit dieser Überlegung doch erstmal gar nichts zu tun.Ich greife mal Deine Analogie auf: Es kann Leute geben, denen in erster Linie mal wichtig ist, dass ihre Heizung zuhause stressfrei warm bleibt, es kann Leute geben, die den Energieanbieter wechseln, und es kann die Leute geben, die überhaupt erst verhindern wollen, dass der Forst wirklich gerodet wird.
Ich würde auch erst reagieren, wenn wirklich etwas auf dem Tisch liegt. In der allgemeinen Reaktion von CBS sehe ich ziemlich viel Trotz hinsichtlich der gehäuften Kritik sowohl an der Kelvin Timeline als auch an DSC und allem was damit zusammenhängt.
Es erinnert mich eher an ein Machtspielchen und ich glaube nicht, dass CBS da wirklich monetär etwas davon hat.
Ich denke, wenn die Fans ruhig bleiben und berechtigte Kritik weiter äußern, wird CBS irgendwann auch erkennen, dass der Weg ohne die Fans nicht funktionieren wird.
Das schlimmste was passieren könnte, ist dass die Fangemeinde zu einer schweigenden Masse aus Konsumenten mutiert
Vielleicht sind die Discovery Macher enttäuscht und trotzig - aber CBS ist gross. Wird der Produktionsmanager deswegen auch trotzig? Der Studiochef auch? Und am Ende die Rechtsabteilung? Ist es wirklich logisch anzunehmen in einem Studio wo Geld regiert, wird eine Horde teurer Anwälte aus "Trotz" in Bewegung gesetzt?Vorweg: Ich weiß nicht, ob Trotz eine Rolle spielt. Aber ich schätze schon, dass es am Ende immer eine Person oder eine ziemlich kleine Gruppe gibt, die wirklich eine Entscheidung trifft, die dann von anderen Abteilungen mitgetragen und bzw. oder ausgeführt werden (muss).
Stell Dir mal für eine Sekunde folgendes vor: Der CBS Chef liest hier im Forum mit.Das kann man so sehen. Denn vielleicht ist es für CBS egal, ob Reaktionen positiv oder negativ ausfallen.
Was würde er sehen? Diesen Thread hier: Empörung! Gegenargumente gegen CBS und Verunsicherung? Trotz und viel viel negative Kritik am Verhalten von CBS würde er lesen können.
Und was sieht er noch? Das diesselben Fans/Leute die noch gestern empört waren einen Tag später in den Discovery Thread wandern und dort den Comic-Con Trailer hypen und lieber der "Kontroverse" um einen bärtigen Spock beiwohnen. Die Empörung ist vergessen oder spielt keine Rolle mehr.
Ich kann natürlich nicht für TrekMan sprechen, aber ich hätte das jetzt (zumindest zu einem großen Teil) so interpretiert, dass es nicht unbedingt für das Studio und für die, die damit Geld verdienen, das Schlimmste ist, sondern eigentlich für das Format selbst und eben für die dadurch erodierende Fan-Gemeinde.Das schlimmste was passieren könnte, ist dass die Fangemeinde zu einer schweigenden Masse aus Konsumenten mutiert
Warum schlimm? Das ist für ein Studio doch das beste was passieren kann: Konsumenten die alles Kritik- und gedankenlos ansehen und kaufen. Das ist der Idealzustand für ein Studio. Wie kommst Du auf die Idee CBS (oder ein anderes Studio/Sender) tut irgendetwas was diesem Idealzustand für sie abträglich wäre?
Aber ja, and Ende ist all das nur reine Mathematik. Mathematik zu zweck der Gewinnmaximierung, nur sind es hier weniger Zahlen als Dinge wie Fans, Fanprodukte, eigene Produkt,Darin steckt für mich die Prämisse, dass die Entscheider wirklich in der Lage sind, Gewinnmaximierung zu betreiben.
erwartete Gewinne, erwartete Kosten etc pp.
Aber ich schätze schon, dass es am Ende immer eine Person oder eine ziemlich kleine Gruppe gibt, die wirklich eine Entscheidung trifft, die dann von anderen Abteilungen mitgetragen und bzw. oder ausgeführt werden (müssen).
... ob das vollständige Ignorieren den Königsweg darstellt; unter anderem, weil das von CBS auch als Akzeptanz gewertet werden kann.
Ich kann natürlich nicht für TrekMan sprechen, aber ich hätte das jetzt (zumindest zu einem großen Teil) so interpretiert, dass es nicht unbedingt für das Studio und für die, die damit Geld verdienen, das Schlimmste ist, sondern eigentlich für das Format selbst und eben für die dadurch erodierende Fan-Gemeinde.
Das denke ich auch - aber da ist eben zu erwarten, dass es in einem grösseren Studio/Sender das Management oder einer der Chefs sein wird - der mit dem eigentlichen Produkt kaum zu tun hat. Nimmt jemand wirklich an, ein Studiochef sei trotzig weil die Kelvin Timeline so rummurkst? Die hätten bei so einer Aussage vermutlich keine Ahnung worum es überhaupt geht. Die wirklichen "Entscheider" sind von den Kreativen Prozessen und Produkten insoweit abgekoppelt das sie da durchaus rein rational entscheiden, vermute ich.Da spielt wieder das mit hinein, was ich nach Astrids Posting geschrieben habe...
Hmm...... ob das vollständige Ignorieren den Königsweg darstellt; unter anderem, weil das von CBS auch als Akzeptanz gewertet werden kann.
Den Satz verstehe ich nicht ganz. :/
Schon (so in etwa) klar. Nur - bricht man diese Argumentation runter, läuft sie doch so ab;Ich glaube, dass ich schon verstanden habe, was Du meinst, und widerspreche Dir nicht.
Fan: "Die Fans sind wichtig weil sie das Format unterstützen und mittragen, weil sie Einnahmen gerieren. Sie tragen das Format auch über eine Pause oder Durststrecke. Also kümmert euch doch besonders um die Fans."
Studiochef: "Warum kümmern? Die Fans schauen das Format doch eh, egal wie wir sie behandeln. Und wird die Serie irgendwann eingestellt ist das halt so - nach 5 Jahren ohne Star Trek kommen sie angekrochen und schauen alles was wir ihnen vorsetzen."
Denken wir jedoch an die Fans - und zwar nur an die Fans und nicht an die Politik ihres Handelns...
Es ist umgekehrt denke ich auch leicht möglich, Verständnis für die Fans aufzubringen, die einfach ihrem Hobby nachgehen wollen, ohne es zu benutzen, um ein Exempel zu statuieren. Sie bleiben dem Format aus Nostalgie treu und sind neugierig auf das Neue, mögen das Alte und führen es auf ihre Weise fort und haben womöglich ob der Entwicklung einfach immer weniger Spaß daran. Dass das schade ist, kann man ja auch einfach mal mit Nachsicht konstatieren, würde ich sagen.
Ich würde auch erst reagieren, wenn wirklich etwas auf dem Tisch liegt. In der allgemeinen Reaktion von CBS sehe ich ziemlich viel Trotz hinsichtlich der gehäuften Kritik sowohl an der Kelvin Timeline als auch an DSC und allem was damit zusammenhängt.
Es erinnert mich eher an ein Machtspielchen und ich glaube nicht, dass CBS da wirklich monetär etwas davon hat.
Wie kommst Du darauf, Du kannst das Verhalten doch gar nicht unterscheiden?
Ich mach es mal an Axanar (auch wenn das ein Sonderfall ist).
a) Man geht aus "Trotz" gegen Axanar vor, weil das einer alten Serie (ENT) thematisch zugehörig ist und nicht die neue Serie oder Kelvin Timeline unterstützt (anbei bemerkt, soweit ich weiß sind TV und Kinovermarktungsrechte noch immer getrennt, CBS hätte also keinen Nutzen davon für Paramount die Kelvin Timeline zu unterstützen und die Kritik an der Kelvin Timeline muss sich CBS auch nicht an den Schuh binden).
b) Man geht gegen Axanar vor weil es CBS Geld kostet, beziehungsweise CBS annimmt Axanar verringert den Absatz ihrer Produkte.
c) CBS stellt fest das Axanar das bessere Drehbuch, bekanntere Gesichter und generell mehr "Trek" Feeling hat als ihr Produkt. Nun kann CBS nachbessern - oder sich Axanar vom Hals schaffen. Nachbessern ist aber leider deutlich teuer, mehr Geld für Drehbücher, Autoren, Gaststars usw. CBS möchte aber nicht mehr Geld ausgeben - also - bleibt alles wie es ist, aber Axanar muss weg.
Ob a, b oder c als Grund hinter dem Verhalten von CBS stehen, ist völlig spekulativ und nach aussen hin nicht zu unterscheiden.
Tatsächlich ist es sogar so, dass CBS aus "Trotz" etwas täte, die mit Abstand unwahrscheinlichste Option. Vielleicht sind die Discovery Macher enttäuscht und trotzig - aber CBS ist gross. Wird der Produktionsmanager deswegen auch trotzig? Der Studiochef auch? Und am Ende die Rechtsabteilung? Ist es wirklich logisch anzunehmen in einem Studio wo Geld regiert, wird eine Horde teurer Anwälte aus "Trotz" in Bewegung gesetzt?
Ich denke, wenn die Fans ruhig bleiben und berechtigte Kritik weiter äußern, wird CBS irgendwann auch erkennen, dass der Weg ohne die Fans nicht funktionieren wird.
Auch hier: Aufgrund welcher Beobachtung ziehst Du diese Schlussfolgerung?
Stell Dir mal für eine Sekunde folgendes vor: Der CBS Chef liest hier im Forum mit.
Was würde er sehen? Diesen Thread hier: Empörung! Gegenargumente gegen CBS und Verunsicherung? Trotz und viel viel negative Kritik am Verhalten von CBS würde er lesen können.
Und was sieht er noch? Das diesselben Fans/Leute die noch gestern empört waren einen Tag später in den Discovery Thread wandern und dort den Comic-Con Trailer hypen und lieber der "Kontroverse" um einen bärtigen Spock beiwohnen. Die Empörung ist vergessen oder spielt keine Rolle mehr.
Insofern: Mission accomplished. CBS bringt sein Produkt an den Mann und was sonst noch passiert ist vergessen.
Warum also was ändern?
Das schlimmste was passieren könnte, ist dass die Fangemeinde zu einer schweigenden Masse aus Konsumenten mutiert
Warum schlimm? Das ist für ein Studio doch das beste was passieren kann: Konsumenten die alles Kritik- und gedankenlos ansehen und kaufen. Das ist der Idealzustand für ein Studio. Wie kommst Du auf die Idee CBS (oder ein anderes Studio/Sender) tut irgendetwas was diesem Idealzustand für sie abträglich wäre?
Doch. Trekman. Einer Firma ist es lieber, wenn Fans nur dumm konsumieren.
Man könnte die Haltung der Firmen so formulieren: "Wie kann die Kuh es wagen, sich einzubilden, sie hätte bei der Zubereitung des Steak was mit zu reden?"
Ich würde eher sagen, das es aus Firmensicht so aussieht: Je dümmer der Kunde und je weniger Kritik am Produkt deswegen kommt (bzw. der Kram dennoch gekauft wird), umso billigeren Rotz können sie für weiterhin teures Geld verkaufen, ohne Kunden und damit Geld zu verlieren.Das, genau das. Den Dreck hab' ich im Einzelhandel gelernt gehabt.
Gewinnmaximierung durch Kosteneinsparung auf der Qualitätsseite der Produktpalette.
Die Frage ist aber, ob aus dem Boykott die richtigen Schlussfolgerungen gezogen werden.Doch. Trekman. Einer Firma ist es lieber, wenn Fans nur dumm konsumieren.
Man könnte die Haltung der Firmen so formulieren: "Wie kann die Kuh es wagen, sich einzubilden, sie hätte bei der Zubereitung des Steak was mit zu reden?"
Ich würde eher sagen, das es aus Firmensicht so aussieht: Je dümmer der Kunde und je weniger Kritik am Produkt deswegen kommt (bzw. der Kram dennoch gekauft wird), umso billigeren Rotz können sie für weiterhin teures Geld verkaufen, ohne Kunden und damit Geld zu verlieren.
Gewinnmaximierung durch Kosteneinsparung auf der Qualitätsseite der Produktpalette.
Finanzielle Einbußen sind heutzutage wohl das einzige, was solche Firmen zum umdenken bringt. also alle liebe Kritik bringt nichts, wenn nicht ebenfalls finanzieller Boykott damit einher geht.
Die Frage ist aber, ob aus dem Boykott die richtigen Schlussfolgerungen gezogen werden.Doch. Trekman. Einer Firma ist es lieber, wenn Fans nur dumm konsumieren.
Man könnte die Haltung der Firmen so formulieren: "Wie kann die Kuh es wagen, sich einzubilden, sie hätte bei der Zubereitung des Steak was mit zu reden?"
Ich würde eher sagen, das es aus Firmensicht so aussieht: Je dümmer der Kunde und je weniger Kritik am Produkt deswegen kommt (bzw. der Kram dennoch gekauft wird), umso billigeren Rotz können sie für weiterhin teures Geld verkaufen, ohne Kunden und damit Geld zu verlieren.
Gewinnmaximierung durch Kosteneinsparung auf der Qualitätsseite der Produktpalette.
Finanzielle Einbußen sind heutzutage wohl das einzige, was solche Firmen zum umdenken bringt. also alle liebe Kritik bringt nichts, wenn nicht ebenfalls finanzieller Boykott damit einher geht.
Und das muss man leider oft mit nein beantworten.
Zwei Beispiele:
"Solo" wurde von einigen wegen dem miesen "The Last Jedi" boykottiert. Ende vom Lied: Die Nebenfilme werden runter gefahren, während die Hauptreihe und der verantwortliche bei TLJ bekommt eine weitere Trilogie.
Oder um bei Star Trek zu bleiben: die neuen Filme haben von Film zu Film mit sinkenden Einnahmen zu kämpfen. weil weniger in die Kinos gehen. Man hat versucht, für den nächsten Film deswegen die Kosten zu senken und den Schauspielern wenige rzu zahlen. Was ist passiert: Chris Pne hört auf und der nächste Star Trek Film kommt vermutlich nicht. :(
also:
Kritik ist angebracht. Und es muss eine Möglichkeit geben, dass diese Kritik an die richtige Stelle kommt. Wenn es aber bedeudet, dass etwas, was man liebt, verschwindet, dann ist das ein Preis der IMO zu hoch ist.
Die
Kritik ist angebracht. Und es muss eine Möglichkeit geben, dass diese Kritik an die richtige Stelle kommt. Wenn es aber bedeudet, dass etwas, was man liebt, verschwindet, dann ist das ein Preis der IMO zu hoch ist.
"Solo" wurde von einigen wegen dem miesen "The Last Jedi" boykottiert. Ende vom Lied: Die Nebenfilme werden runter gefahren, während die Hauptreihe und der verantwortliche bei TLJ bekommt eine weitere Trilogie. Die Frage ist aber, ob aus dem Boykott die richtigen Schlussfolgerungen gezogen werden.
Und das muss man leider oft mit nein beantworten.
Oder um bei Star Trek zu bleiben: die neuen Filme haben von Film zu Film mit sinkenden Einnahmen zu kämpfen. weil weniger in die Kinos gehen. Man hat versucht, für den nächsten Film deswegen die Kosten zu senken und den Schauspielern wenige rzu zahlen. Was ist passiert: Chris Pine hört auf und der nächste Star Trek Film kommt vermutlich nicht.
Wenn es aber bedeudet, dass etwas, was man liebt, verschwindet, dann ist das ein Preis der IMO zu hoch ist.