Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction
FanFiction => Autorentipps => Thema gestartet von: David am 20.01.13, 21:52
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Ich hätte da mal eine kleine Frage.
Leider kann ich keine Umfrage erstellen, daher mache ich es mit einer Liste.
Wenn ihr schreibt, gibt es ja einige Themengebiete, um die sich eine Geschichte drehen kann.
Was für "Themen" bevorzugt ihr?
Ihr könnt natürlich auch mehrere wählen:
- Action (u.a. Raumschlachten)
- Zeitreisen
- Erforschung unbekannter Phänomene
- Persönliche Geschichten der Charaktere
- Spiegeluniversum
- Liebesgeschichten
- Freundschaft
- Erster Kontakt
- Außenmissionen
- andere, nicht aufgeführte Themen
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Ich war so frei, eine Umfrage zu erstellen, David. Aber eigentlich solltest du das auch können. Hat nicht Oddys gerade eine laufen? Auf jeden Fall hat ein User gerade eine am laufen und du solltest das eigentlich auch können.
Wie dem auch sei, ich habe
- Action / Raumschlachten: weil ich den taktischen Aspekt und die Spannung so gerne habe.
- Zeitreisen: Weil es immer interessant ist, zu sehen wie die Zeitlinie geschützt werden muss.
- Das MU: bestens geeignet für die dunklen Seiten eines Charakters.
gewählt.
BTW: Jeder hat 3 Stimmen.
Gruß
J.J.
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Danke.
Bedauerlicherweise sehe ich kein Tool, mit dem man eine Umfrage erstellen kann.
Habe mal einen Screenshot eingefügt.
Meine Favoriten:
- Forschung
- Außenmission
- Liebesgeschichten
Geschichten, die nur oder vorwiegend auf einem Raumschiff oder einer Raumstation spielen, ist nicht mein Ding.
[attachment deleted by admin]
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Das geht auch nicht im Postbildschirm, sondern nachträglich hier:
[attachment deleted by admin]
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Hm,... komisch.
Diese Funktion ist mir nie aufgefallen.
=A=
Verdummich auch, du hast recht.
Das gibt es doch nicht.
Ich hab es jetzt mal mit einem testthread in meinem Bereich gemacht und da hat es gefunzt.
Allerdings kann ich den Therad nicht löschen (seltsam, obwohl ich den Thread eröffnet hat und es in meinem Serienforum geschehen ist).
Sorry, aber ich musste mich vergewissern.
Daher jetzt der nonsens thread
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Ich probiere mich eigentlich ganz gerne an allem mal und wechsle dementsprechend auch oft das Genre. Schon alleine um mich selbst immer wieder neuzuerfinden. Liebesgeschichten und Humor waren bislang das am schwersten zu erlenende. Eine Liebesgeschichte zu schreiben, die nicht in die Kitsch-Ecke abdriftet ist komplizierter, als man meint. Unbekannte Leser zum Lachen zu bringen, ohne albern zu werden, ist sogar noch schwerer. Herz einer jeden Geschichte bei mir sind aber immer die Charaktere. Die sind das A und O. Von daher:
- Persönliche Geschichten der Charaktere
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Ich hab gewählt:
Persönliche Geschichten
Erforschung
Anderes:
Horror/Grusel
Politik, Intrigen
Militärplots
Ich hatte mal eine ähnliche Umfrage gestartet: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1510.msg48853.html#msg48853 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1510.msg48853.html#msg48853)
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Ah ja.
Diese betrafen aber wohl eher die Übergeordneten Genres.
Ich dachte, es wäre mal sinnvoll, die handlungstechnischen Genres nachzufragen.
Könnte interessant werden.
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Ah ja.
Diese betrafen aber wohl eher die Übergeordneten Genres.
Ich dachte, es wäre mal sinnvoll, die handlungstechnischen Genres nachzufragen.
Könnte interessant werden.
Zustimmung. Deshalb finde ich es auch gut, dass du eine Umfrage zu Plotthemen eröffnet hast.
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Danke.
Ich dachte mir, da ein wenig in die Tiefe zu gehen, konnte nicht schaden.
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Freut mich wenn ich helfen konnte.
Ich kenne das, manchmal sieht man den Wald vor lauter Schaltflächen nicht.
Dafür bin ich ja unter anderem da.
Gruß
J.J.
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Neben der Umfrage könnt ihr hier auch gerne über Vor- und Nachteile der einzelnen Genres diskutieren.
Warum schreibt ihr beispielsweise am liebsten über bestimmte Genres?
War reitzt euch daran?
Was für Erfahrungen habt ihr mit den einzelnen Themengebieten?
Gibt es ein Thema, das ihr bislang nicht genutzt habt? Warum?
Gab es Schwierigkeiten?
Oder lag euch das entsprechende Thema einfach nicht?
=A=
Ich habe mich früher an den meisten Themen schon versucht - außer Liebesgeschichten.
Mit Sex-Szenen habe ich mich früher sehr schwer getan, aber mittlerweile komme ich auch damit klar.
Da muss man immer einen Mittelweg zwischen Andeutung und pornografischer Beschreibung finden, was immer eine Gradwanderung ist.
Aber ich denke, ich habe da ein recht guten Mittelweg gefunden.
Früher hatten mich auch Zeitreisen immer sehr interessiert, aber ich finde es mittlerweile sehr schwierig, da ein interessantes Thema, bzw. eine interessante Ära zu finden, da man letztlich immer auf die Menschheit zu sprechen kommt.
Zweifellos könnte das Thema Zeitreise dennoch immer noch POtenzial für gute Stories bieten, wenn man vielleicht zum Bleistift die Geschichte anderer Föderationswelten beleuchtet.
Aber im Moment reizt mich das Thema nicht, besonders auch deswegen, weil ich ja - wie hier im Forum sicher schon oft gepostet - mich immer sehr schwer tu, mit vielen Charakteren in meinen Romanen zu arbeiten.
Raumschlachten reizen mich dagegen wenig bis gar nicht.
Schön anzusehen im TV sind sie sicher - keine Frage. Aber in einem Buch so etwas lesen?
Das ist IMO nicht dasselbe.
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Bei mir ist es mittlerweile ein guter Mix geworden.
Am liebsten mag ich aber immer noch Charaktergeschichten. das ist für mich das wichtigste. Gut "lebensechT" rüberkommende Charaktere nicht nicht überdrüber sind aber auch nicht plaktaiv böse. Die eine nachvollziehbare Handlungsweise haben, vom leben geprägt sind.
Die müssen was können aber auch nicht die tollesten und besten in ihren Job sein.
Dann finde ich eine gut geschriebene außenmission hat auch was feines. Wobei sowas eher eine Plattform ist und nicht nur zu Selbstzweck.
Ich mag da her die inezelnen Charakterszenen die dann zwangsläufig "unterwegs" passieren.
Aber auch gute Actionszenen. Auch hier mag ich den Focus auf den Figuren. Ihre Ideen, Pläne, Finessen. das Teamwork.
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Ich habe für "Erforschung" und "Andere" getimmt.
Was mit Erforschung gemeint ist, dürfte wohl klar sein, aber das "andere" kann ich im Moment noch gar nicht genau benennen. Vielleicht deutete es auch die Mischung vieler Aspekte an.
Wahrscheinlich liebe ich das Forscher-Genre so sehr, weil es da leicht zu einem Aha-Moment kommen kann.
Ein Thema, das für mich in der Science Fiction immer sehr wichtig war: Das "Feeling" für die Zukunft. In ST erleben wir die Welt in etwa 400 Jahren und daraus leitet sich mMn nach die Notwendigkeit ab, in der Darstellung darauf zu achten, dass man die gegenwärtigen Zustände weiterspinnt und nicht einfach nur in einen anderen technischen Rahmen wirft. (Deswegen auch so Geschichten wie "L'homme nouveau").
Ansonsten versuche ich es wie Star und Alex zu halten und diverse Themen auftauchen zu lassen. Hier bin ich eigentlich mit der Satyr-Reihe ganz glücklich, weil sie mir einen besseren Rahmen dafür bietet als Einzelgeschichten.
- Action und Raumschlachten will ich an sich nicht in den Vordergrund stellen. Vorkommen sollen und dürfen sie trotzdem, aber halt ungern zum Selbstzweck.
- Zeitreisen sind immer etwas heikel. Sie bieten sich meiner Wahrnehmung nach häufig an, vor allem für eine Lösung eines schier aussichtslosen Problems, aber die Schwierigkeiten, die sich mit ihr ergeben, kennen wir ja auch alle.
- Persönliche Geschichten, Freundschaften und Charakterentwicklungen schiebe ich ungern in den Fokus. Ich bin der Meinung bzw. kenne es von meinem Leseverhalten, dass mich eine Geschichte nicht fesseln kann, wenn ich in ihr nur etwas über Personen oder "Geflechte" lesen, wenn dabei die eigentliche Handlung keine Faszination besitzt. Deswegen denke ich immer umgekehrt: Die Story sollte gut sein, dann ergibt sich die tolle Charakterentwicklung ganz von selbst; denn es ist ja ohnehin so, dass man "persönliche Geschichten" schreibt, sobald Personen agieren.
- Das Spiegeluniversum reizt mich gar nicht. Die dunklen Seiten der Charaktere kann man mMn schon im normalen Umfeld erforschen, im SU wird hingegen einfach gefühlt überzeichnet und häufig mündet es ja auch in Schlachten zum Selbstzweck.
- Liebesgeschichten können sehr reizvoll sein. Ein paar Geschichten sind hier bei mir in der Schwebe; manche fertige kann man wenn man will unter solch einer Genre-Prämisse lesen ("Die Schlucht" etwa). Ich schätze hier vor allem die leisen Töne, die zum Schreiben auch viel aufregender sind als die leidenschaftlichen Stories.
- Erste Kontakte zu beschreiben, hat auch was. Immerhin hat man hier viele Möglichkeiten und die Bandbreite von Erfolg, über Unverständnis bis hin zum Fehlschlag und außerdem kann man eine neue Spezies zeigen, die sich endlich von den Canon Alien-of-the-Week unterscheidet.
- Außenmission - ich weiß nicht, inwieweit ich das als eigenen Genre herausstreichen würde. Es gehört halt zu vielen Geschichten dazu: Man kann einen Planeten erforschen, einen ersten Kontakt bei eienr Außenmission durchführen, ein Crewman kann sich während einer Außenmission verlieben usw.
Ich habe mich früher an den meisten Themen schon versucht - außer Liebesgeschichten.
Mit Sex-Szenen habe ich mich früher sehr schwer getan, aber mittlerweile komme ich auch damit klar.
Liebesgeschichten haben meiner Meinung nach nicht in erster Linie mit Sex-Szenen zu tun - man kann sich da noch so explizit austoben, das Kriterium einer Liebesgeschichte ist mMn deswegen noch lange nicht erreicht. Die Schwierigkeit liegt doch in erster Linie darin, die Gefühlswelten zu beschreiben. Und für die Sci-Fi hat man noch die Herausforderung, das ganze in einen neuen sozialen Rahmen einzubauen.
Natürlich gehört das Körperliche zur Liebe dazu, deswegen kann es selbstverständlich auch in Geschichten auftauchen. Aber als Leser reizt mich die Darstellung des hochkomplexen und tiefgehenden Gefühls der Liebe mehr als die Pornografie. Umgekehrt kann natürlich es in den Geschichten auch zu Sex-Szenen ohne Liebe kommen ;) ;) ;)
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In meinen Geschichten geht es eher um Charaktere und deren Entwicklung. Ich beleuchte da eher weniger die Sternenflotte, denn diese sehe ich als "provilegierte Elite". Wer in der Sternenflotte ist, hat es geschafft!
In meinen Geschichten spielen aber meist Wesen eine Rolle, die weniger Glück hatten oder eben nicht so hochtalentierte Streber wie zB. Wesley sind. Wir kennen das doch alle: Die Anzahl derer hier im Forum, die direkt nach der Schule ihren Beruf erlernt haben - und noch immer in dieser Sparte arbeiten - sind äußerst wenige. Geradlinigkeit gibt es zwar schon, aber das ist eher die Ausnahme.
Jedes Wesen hat eine andere Moral, Ethik und Wertvorstellungen und entwickelt sich aus der Interaktion mit der Umwelt eben in eine bestimmte Richtung. Ich halte es für falsch gewisse Elemente kategorisch auszuklammern (sei es Liebe, Sex oder Gewalt), denn das Leben ist voll davon! Und so schreibe ich über alles mögliche: Über Forscher, die dem Geheimnis der "Dämonen aus der Luft und Finsternis" nachjagen, über Zeitphänomene, Kriege aus den unterschiedlichsten Interessen, der Pubertät eines Mädchens, über egoistische Eigeninteressen und dem Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit.
Manche Ideen für meine Geschichten entstanden aus kleinen Gedankenexperimenten, so auch die neueste Veröffentlichung "Monolog einer Vulkanierin (Silar/ Selan)". Ich habe versucht nachzuvollziehen, wie man als emotionsloses, komplett logisches Wesen (im Idealfall!) wohl handeln würde. Diese Kurzgeschichte ist, wie auch die anderen, Teil eines großen, miteinander verwobenen Ganzen, ganz nach meinem Motto:
Der Tod ist Teil des Lebens.
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Also, warum ich in diesen Bereichen schreibe. Einmal habe ich eine bestimmte Vermutung. Ich habe im Myers Briggs Persönlichkeitstypen Indikator die INTJ Kategorie als Ergebnis bekommen, was bedeutet, dass ich nicht so gut in emotionalen Themen bin, aber extrem gut in Logik, strategischem Denken und Planung. Ich denke, da könnte es eine Korrelation mit meinem Interesse in Militärplots und Forschungsgeschichten geben. (Diese Eigenschaften die ich genannt habe, sind ja "notwendige Tugenden", sowohl in der Schlacht als auch in der Forschung.)
Zu meinem Interesse in Militärgeschichten gibt es auch noch ein paar spezielle Gründe:
1. Ich bin interessiert in Geschichte und neben Zeitreiseplots sind Militärgeschichten eigentlich am Besten geeignet, um historische Themen aufzugreifen. (Die Geschichte der Menschheit bestand ja auch fast nur aus Krieg.)
2. Militärgeschichten eignen sich gut, um langfristige Serienplots zu stricken, ohne in "Planet der Woche" Muster zu verfallen.
3. Militärgeschichten eignen sich gut für politische Themen, ohne sich direkt "Plot technisch" einer Seite anschließen zu müssen. Man kann Sachen besser aus neutralen Blickwinkeln besprechen. (Im Gegensatz zum Beispiel zur Utopie, wo man eigentlich zwingend für einen Gesellschaftsentwurf argumentiert.)
4. Trotz der Politik bleibt noch Platz für das persönliche Drama.
5. Irgendwie muss ich zugeben, komischerweise habe ich persönlich irgendwie ein Faible für Uniformen, Märsche und sonstiges militärisches Zeug
6. Meine 3D Modelle sind besonders dann beliebt, wenn sie die Thematik von Militärfahrzeugen haben. (Neben Computertechnologie und Raumschiffen.)
7. Man kann neutralere "Gegner" zeigen, die auch menschlich sind und auch Opfer der Umstände sind, ähnlich wie die Protagonisten, anstatt das sie das pure Böse verkörpern.
Bei Forschungsthemen spielt wahrscheinlich sehr stark mein Geek - tum und deshalb vorhandenes großes Interesse in wissenschaftlichen Bereichen. Ich habe aber meistens Probleme mit der typischen "Christoph Columbus Erforschung", die man häufig in Space Operas wie Star Trek sieht. Ich empfinde dies als suboptimal und würde lieber mehr naturwissenschaftlichere Forschung sehen. (Dies versuche ich bei mir in Dimensional Prophecy of Zohar auch umzusetzen mit der mathematischen Thematik.)
Und eigentlich empfinde ich dieses Forschungsthema auch als den eigentlichen, ursprünglichen Kern des Science Fiction Genres. Also als die Science Fiction Mäßigste Science Fiction.
Das Thema Horror ist für mich eng mit dem Forschungsthema verknüpft. (Auch durch das Thema der paranormalen Ermittlung wie in Serien wie Akte X und Fringe.) Außerdem kann man durch Horrorelemente den Gegner noch viel andersartiger darstellen, als es in Science Fiction sonst üblich ist. Gleichzeitig kann man auch die Charakterentwicklung gut vorantreiben, wenn man die Charaktere mit extremer Angst konfrontiert.