Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

Star Trek => Technik => Thema gestartet von: Max am 18.02.09, 13:09

Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 18.02.09, 13:09
Man denkt ja mal hier hin, mal dort hin ;)
Im Moment verfestigt sich bei mir die Vorstellung einer Raumstation der Sternenflotte.
Grob habe ich eine zugehörige Geschichte im Sinn (die, wie bei mir ja eigentlich üblich, wohl singulär ohne weitere Folgen [im wahrsten Sinne des Wortes ;)] bleiben wird), bei der Frage, wie sie optisch aussehen wird, habe ich schon konkretere Gedanken. Aber über ungelegte Eier rede ich nicht - wenn mal wirklich was fertig ist, bekommt Ihr es natürlich an geeigneter Stelle auch zu sehen.

In diesem Thema würde ich gerne den \"allgemeinen Rahmen\" von Raumstationen der Sternenflotte beleuchten.

Wie glaubt Ihr regeln die (fiktionintern) die ungleich größere Mannschaft (man vergleiche eine \"Pilz-Station\" mit der Voyager ;)). Sowas will organisiert sein...
Durch was unterscheiden sich die unterschiedlichen Typen: Also was macht eine Forschungsstation zu einer Forschungsstation, eine Verwaltungsbasis zu einer Verwaltungsbasis und einen taktischen Außenposten zu einen taktischen Außenposten? Klar, Basics stehen für die unterschiedlichen Typen fest: Sensoren, Infrastruktuelle Vorteile, Waffen u.a. Aber wenn man mal einen Blick in die Tiefe wagt...?
Es wären noch einige andere Fragestellungen möglich...

Durch \"Unity One\" haben viele hier ja sicher schon eingehende Überlegungen zu diesen Thema angestellt und ich würde mich freuen, im Rahmen dieses Themas daran teilhaben zu können :)
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: SSJKamui am 18.02.09, 13:20
Also, bei der Bauweise von Forschungsstationen denke ich, dass es da nicht eine bestimmte, einheitliche Bauweise/Ausrüstungskonfiguration für alle Stationen gibt sondern je nach Forschungsgebiet unterschiedliche Varianten. (Eine Station zur Entwicklung neuer Computersysteme wird ja zum Beispiel bestimmt nicht die selben Sensorsysteme brauchen wie eine Station zur Untersuchung eines Raumphänomens.)

Bei der Besatzung denke ich mir, dass sie auch entsprechend der Aufgabe der Station ausgewählt wird.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 18.02.09, 13:27
Was sich natürlich auch über Spezialmodule erreichen läßt.
Umgekehrt: Eigentlich brauchen doch auch die anderen Stationstypen ganz auf die individuelle Aufgabe zugeschnittenene Komponenten. Vielleicht wird das aber auch überinterpretiert. Ich kann mir nämlich auch vorstellen, dass zumindest bei manchen Forschungseinrichtungen und bei vielen Verwaltungsstationen das Personal entscheidet.

Zitat
Original von SSJKamui
Bei der Besatzung denke ich mir, dass sie auch entsprechend der Aufgabe der Station ausgewählt wird.

Das ist aber wirklich eine Aufgabe für die Personalabteilung: Je nach Station könne es vielleicht bis zu 100.000 Stellen zu besetzen geben!
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 18.02.09, 13:34
Also der Raumkomplex Unity One vereint viele Aufgabengebiete in sich. Als größte Stationen Klasse der Föderation hat die Unity One Administrative, diplomatische und taktische Aufgaben. Zum Beispiel als Flottenstützpunkt, um einen unsicheren Krisensektor zu befrieden. Unity One ist zwar eine Militäreinrichtung, trotzdem haben Zivilisten ihre Geschäfte dort, um den cardassianischen Sektor auch wirtschaftlich zu stabilisieren. Es gibt diplomatische Nierderlassungen, der Klingonen, Romulaner, Födis, Ferengi und Cardassianer. Die Station kann eigene Schiffe bauen, sich aufgrund der angeschlossenen Raffineriestationen mit Rohstoffen versorgen, die zum Bau der Schiffe benötigt werden und ist ebenfalls ein medizinisches Zentrum für den cardassianischen Sektor. Aber die Hauptaufgabe bleibt, als Stützpunkt zu dienen und den Raum der ehemaligen Cardassianischen Union zu sichern.

Allgemein zu den Raumstationen: Pilzstationen sind soweit ich weiß fast reine Flottenstützpunkte mit den entsprechenden Einrichtungen. Natürlich verfügen die auch über Büros des Sternenflottenkommandos und eventuell auch das Sektorenkommando. Auch im 24. JH werden für Forschungszwecke zumeist Stationen des Regulatyps eingesetzt, welche auch als Sektorenkommandanturen herangezogen werden. Wie zum Beispiel SB 375 unter dem Kommando von Admiral William Ross, der Sektorenkommandant für Bajor war. DS9 bildet da die Ausnahme, sie hat eher diplomatische Aufgaben, aber allen voran soll sie Bajor und das Wurmloch schützen. Dann gäbe es da noch Einrichtungen wie die Jupiter Station, die als Holo Programing Center bekannt geworden ist, aber auch an der Antriebsentwicklung von Schiffen Anteil hat. Bis jetzt kenne ich mit K7 aus TOS nur 4 verschiedene Stationstypen der Föderation, die Canon sind.

Gruß
J.J.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 18.02.09, 13:43
Ich überlege nur, wieviel eine besondere Größe bringt. Klar, man bekommt viel Personal unter. Man kann auch stationintern für riesige Mengen Ressourcen u.ä. unterbringen. Aber sind da die Verhältnisse wirklich in der Relation sinnvoll? Wenn ich da an die Pilzstation aus TNG denke! Hunderte, womöglich tausende Decks!
Eine gewisse Größe ist wahrhscheinlich besonders bei \"Allroundstationen\" nötig. Das ein Beamtenapparat schnell riesig wird, leuchtet ein, das Militär ist eh\' immer \"aufgeblasen\", höchstens Forschungseinrichtungen könnten mit einem gemäßigten Stab auskommen.
Den ökologischen Aspekt habe ich bislang gar nicht richtig beachtet. Eine Mall in Mitten des Alls :D Naja, warum nicht...
Dass eine Raumstation wie die im Stil der Ragular-Station bei DS9 noch im Betrieb war, würde ich rein auf produktionstechnische Realzwänge schieben. Besonders viele Raumschiffklassen haben wir schon nicht gesehen, bei den Stationen wurde noch mehr gespart. Den Verwaltungskomplex aus TMP finde ich übrigens schöner als Regular, und das, obwohl es das selbe Modell ist :D
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.02.09, 13:48
Noch ein paar gedanekn zur Besatzung dieser Stationen:

ich denke man sollte sich von den gedanken verabscheiden, dass alle kadetten, welche die Akademie absolviert haben, dann auch auf einen raumschiff landen. Sprich ich denke die Hälfte bsi zu drei viertel werdene rstmal am A*** der galaxis auf irgendeiner Raumbasius anfangen.

(Von daher halte ich es auch für unwahrscheinlich, dass nur an der sternenflottenakademie in san Fransisico Offizire ausgebildet werden. oder die einrichtung ist vieeeel größer als sich das veilleicht einige vorstellen.)

Was die Größe aber an sich angeht. ich denke der meiste teil geht besonders bei den Pilzartigen Stationen geht für die Innenhangars drauf. da passen ja auch schiffe der Galalxyklasse rein.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: SSJKamui am 18.02.09, 13:54
Zitat
Original von Max
Was sich natürlich auch über Spezialmodule erreichen läßt.
Umgekehrt: Eigentlich brauchen doch auch die anderen Stationstypen ganz auf die individuelle Aufgabe zugeschnittenene Komponenten. Vielleicht wird das aber auch überinterpretiert. Ich kann mir nämlich auch vorstellen, dass zumindest bei manchen Forschungseinrichtungen und bei vielen Verwaltungsstationen das Personal entscheidet.



Das mit den Modulen währe denkbar, denn dann könnte man Stationen schnell umrüsten.

Zitat
Original von Max
Zitat
Original von SSJKamui
Bei der Besatzung denke ich mir, dass sie auch entsprechend der Aufgabe der Station ausgewählt wird.

Das ist aber wirklich eine Aufgabe für die Personalabteilung: Je nach Station könne es vielleicht bis zu 100.000 Stellen zu besetzen geben!


Möglicherweise ist ja eine Station in kleinere Verwaltungsbereiche unterteilt, die dann jeweils eigene Personalabteilungen haben.

Ein anderes, wichtiges Kriterium, dass über den Aufbau der Station entscheidet ist wahrscheinlich auch der jeweilige Standort. (Zum Beispiel müssten Stationen in manchen Nebeln möglicherweise stärker gegen bestimmte Bestandteile des Nebels geschützt werden und eine Station in der Nähe von \"Feindgebiet\" müsste natürlich stärker bewaffnet sein als eine in einer \"ungefährlicheren\" Region.)

Außerdem spielen wahrscheinlich noch solche Dinge wie Frachtrouten eine Rolle. (Eine Station, die direkt an einer \"belebten Frachtroute\" gebaut wird müsste wahrscheinlich weniger Ressourcen selbst produzieren können als eine entlegene Station.)

Zitat
Original von Alexander_Maclean
(Von daher halte ich es auch für unwahrscheinlich, dass nur an der sternenflottenakademie in san Fransisico Offizire ausgebildet werden. oder die einrichtung ist vieeeel größer als sich das veilleicht einige vorstellen.)


Das denke ich auch. Rein Logistisch währe das nämlich eigentlich auch Unsinn, alle Kadetten aus der Föderation zur Erde zu Bringen um sie dort auszubilden und dann wieder zu \"verteilen\".

Außerdem wird es ja auf vielen Planeten vor ihrem Föderationsbeitritt Universitäten gegeben haben und die alle zu schließen und stattdessen fast alle Studenten auf der Erde auszubilden währe auch eigentlich eine ziemliche Verschwendung.

Ich habe mal gelesen, bei der Föderation würde beim Beitreten von Mitgliedern das Militär des Planeten in die Sternenflotte eingegliedert werden. Wahrscheinlich wird das beim \"Wissenschaftsbetrieb\" ähnlich ablaufen. (Wenn das tatsächlich so währe gäbe es zwangsläufig mehrere Ausbildungsstätten für Offiziere.)
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: TrekMan am 18.02.09, 13:58
Zitat
Wie glaubt Ihr regeln die (fiktionintern) die ungleich größere Mannschaft (man vergleiche eine \"Pilz-Station\" mit der Voyager  ). Sowas will organisiert sein...
Durch was unterscheiden sich die unterschiedlichen Typen: Also was macht eine Forschungsstation zu einer Forschungsstation, eine Verwaltungsbasis zu einer Verwaltungsbasis und einen taktischen Außenposten zu einen taktischen Außenposten? Klar, Basics stehen für die unterschiedlichen Typen fest: Sensoren, Infrastruktuelle Vorteile, Waffen u.a. Aber wenn man mal einen Blick in die Tiefe wagt...?
Es wären noch einige andere Fragestellungen möglich...



Im Prinzip sind Raumstationen mit Raumschiffen schon vergleichbar.

Ihre innere Struktur (ich rede jetzt nicht von technischen Konstruktion, sondern von Ablauf- und Aufbauorganisation, von Arbeitsprozessen u.ä)  müssen die gleichen Sein, denn die Organisation für beide tätig sind, ist die gleiche. Der Unterschied macht hier im ersten Augenblick die Masse.

Eine Hierarchie würde anhand der Personalgröße tiefer Unterglieder. Es würde mehr Stabsstellen geben, mehr Gruppen und Teamleiter. Die Abteilungsleiter besäßen mehr Verantwortung, sind weiter weg von einzelnen Maßnahmen.

Logisch wäre, dass sich dass auch in Besoldung und Rang nieder schlagen würde. Ich kann mir schon vorstellen, dass bei richtig großen Einrichtungen, wie der Sterneflottenakademie, dem Hauptquartier oder anderen Stellen die Abteilungsleiter im Rang eines Commander/Captain beginnen und bis in die Admiralsränge reichen.

Als vergleich möchte ich zwei Beispiele bringen.

1) Heeresamt des Bundes auch hier sind die Abteilungsleiter Generäle.  
2) Truppenschulen des Bundes sind i. R. die Lehrgruppenkommandeure im Rang eines Oberstleutnant, Oberst oder Oberst i. G.

Aber wie immer im Leben, der Ton macht die Musik.

Forschungseinrichtungen beschäftigen sich mit ihren speziellen Themen und besitzen dafür auch das entsprechende Einrichtungen und Personal.

Auch sie werden Verwaltungspersonal oder Sicherheitseinrichtungen haben, je Geheimer desto mehr aber auch je offener desto weniger.

Das könnte sogar soweit gehen, das die Einrichtung selbst keine Gruppierung dafür bereit stellt sondern, von einer nahe gelegenen Einheit Unterstützung bezieht, oder sogar zivile Sicherheitskräfte beschäftigt (Machen hierzulande einige Truppenschulen)

Ich denke die Organisation einer solchen Einrichtung hängt von mehreren Faktoren ab:

A: Aufgabenstellung
B: Geheinhaltungsgrad
D: Wie autark kann/muss diese Einrichtung sein?
E:  Anschluss an zivile Einrichtungen,
F: Standort
G: Sonstige Einrichtungen der SF in der Nähe
...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 18.02.09, 15:32
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Noch ein paar gedanekn zur Besatzung dieser Stationen:

ich denke man sollte sich von den gedanken verabscheiden, dass alle kadetten, welche die Akademie absolviert haben, dann auch auf einen raumschiff landen. Sprich ich denke die Hälfte bsi zu drei viertel werdene rstmal am A*** der galaxis auf irgendeiner Raumbasius anfangen.

(Von daher halte ich es auch für unwahrscheinlich, dass nur an der sternenflottenakademie in san Fransisico Offizire ausgebildet werden. oder die einrichtung ist vieeeel größer als sich das veilleicht einige vorstellen.)

Was die Größe aber an sich angeht. ich denke der meiste teil geht besonders bei den Pilzartigen Stationen geht für die Innenhangars drauf. da passen ja auch schiffe der Galalxyklasse rein.

Zur Besatzung: Ich denke auch, dass ein großer Prozentsatz der Besatzung einer Station nicht direkt die Mühlen der SF durchlaufen. Da werden eine Menge Zivilisten unterkommen! Dessen ungeachtet halte ich Deine These für plausibel.

Natürlich sind \"Pilzstation\" ziemlich ausgehöhlt, aber wenn man sich mal die Dicke der Außenwände anschaut: Da gehen auch schon eine Menge Räume ein.
Ein anderer logistischer Aspekt: Die Erreichbarkeit der \"extremsten\" Orte.

Zitat
Original von SSJKamui
Möglicherweise ist ja eine Station in kleinere Verwaltungsbereiche unterteilt, die dann jeweils eigene Personalabteilungen haben.

Ein anderes, wichtiges Kriterium, dass über den Aufbau der Station entscheidet ist wahrscheinlich auch der jeweilige Standort. (Zum Beispiel müssten Stationen in manchen Nebeln möglicherweise stärker gegen bestimmte Bestandteile des Nebels geschützt werden und eine Station in der Nähe von \"Feindgebiet\" müsste natürlich stärker bewaffnet sein als eine in einer \"ungefährlicheren\" Region.)

Außerdem spielen wahrscheinlich noch solche Dinge wie Frachtrouten eine Rolle. (Eine Station, die direkt an einer \"belebten Frachtroute\" gebaut wird müsste wahrscheinlich weniger Ressourcen selbst produzieren können als eine entlegene Station.)

Klingt alles sehr einleuchtend.

Zitat
Original von TrekMan
Im Prinzip sind Raumstationen mit Raumschiffen schon vergleichbar.

Ihre innere Struktur (ich rede jetzt nicht von technischen Konstruktion, sondern von Ablauf- und Aufbauorganisation, von Arbeitsprozessen u.ä)  müssen die gleichen Sein, denn die Organisation für beide tätig sind, ist die gleiche. Der Unterschied macht hier im ersten Augenblick die Masse.

Eine Hierarchie würde anhand der Personalgröße tiefer Unterglieder. Es würde mehr Stabsstellen geben, mehr Gruppen und Teamleiter. Die Abteilungsleiter besäßen mehr Verantwortung, sind weiter weg von einzelnen Maßnahmen.

Logisch wäre, dass sich dass auch in Besoldung und Rang nieder schlagen würde. Ich kann mir schon vorstellen, dass bei richtig großen Einrichtungen, wie der Sterneflottenakademie, dem Hauptquartier oder anderen Stellen die Abteilungsleiter im Rang eines Commander/Captain beginnen und bis in die Admiralsränge reichen.

Also gut, die Besoldung lassen wir mal außen vor ;) Es sei denn, wir müssten auf das Thema Geld in ST zu sprechen kommen ;)
Dein Konzept mit der Stärkung von Unterabteilungsleitern klingt wirklich passend und dass das bisher noch nicht richtig \"gelebt\" wurde, in den Serien und Filme also nicht wirklich zu sehen war, bedeutet ja nicht, dass es sie nicht gibt.


Zitat
Original von TrekMan
Forschungseinrichtungen beschäftigen sich mit ihren speziellen Themen und besitzen dafür auch das entsprechende Einrichtungen und Personal.

Auch sie werden Verwaltungspersonal oder Sicherheitseinrichtungen haben, je Geheimer desto mehr aber auch je offener desto weniger.

Das könnte sogar soweit gehen, das die Einrichtung selbst keine Gruppierung dafür bereit stellt sondern, von einer nahe gelegenen Einheit Unterstützung bezieht, oder sogar zivile Sicherheitskräfte beschäftigt (Machen hierzulande einige Truppenschulen)

Ich denke die Organisation einer solchen Einrichtung hängt von mehreren Faktoren ab:

A: Aufgabenstellung
B: Geheinhaltungsgrad
D: Wie autark kann/muss diese Einrichtung sein?
E:  Anschluss an zivile Einrichtungen,
F: Standort
G: Sonstige Einrichtungen der SF in der Nähe

... Was aber auch wieder für eine stärkere Spezialisierung spricht. Eine etwaige Station müsste also sehr genau auf die Anforderungen zugeschnitten werden.



Allgemein widerspricht das auch wiederum nicht komplett dem Bild der Serie, denn wenn man sich erinnert, gibt es doch für spezielle Aufgaben einzelne Stationen.

- Das Amagosa-Observatorium in \"Generations\". Ein sehr genialer und auch mal ein etwas kleinerer Entwurf.
- Die Relaisstation 47.
- Die Argus-Phalanx (die ja im Grunde auch nichts anderes als eine unbemannt (!) Niederlassung der Sternenflotte im All war)
- Epsilon IX.

So schlimm wie ich oben befürchtet hatte, ist es bei nährer Betrachtung doch nicht um die Vielfalt bestellt ;)

Auffällig ist, wie wenig der Aspekt der militärischen Außenbasen konsequent betrieben wurde, was man natürlich negativ finden kann, aber zum einen war ST ja immer mehr auf die Schiffe zugeschnitten und zum anderen sind ja die meisten Stationen, die man zu Gesicht bekam, eher auf einen pazifistischen Rahmen ausgerichtet oder befinden sich schlicht und ergreifend tief im sicheren Föderationsgebiet. Die ein oder andere \"Pilzstation\" muss deswegen auch nicht überbewaffnet sein.
Eine starke und ständige Versorgungslage, die nicht so \"automatisch\" abläuft wie bei DS9 dürfte aber die Regel sein.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 18.02.09, 17:10
Ich denke, dass der erste Gedanke hier lauten sollte:
Wofür möchte ich diese Station haben ??

Davon hängt nämlich in der Folge wesentlich ab:
1.Welche Größe braucht die Station
2.Besatzungsstärke und Zusammensetzung der Mannschaft.
3.Davon abhängig sind Aufteilung und Zusammensetzung der Räumlichkeiten.

Wenn die Station sowohl für die Forschung, als auch für die Flotte dienen soll, dann wäre auch ein Grund für diese Station nicht schlecht ( Warum nicht ein planetarer Stützpunkt ?? oder ähnliche Gedankengänge )

Bei einer Spezialisierung bräuchte eine Station sicher mehr Hangars, Reparaturwerften - samt dem technischen Personal u.ä. wenn es sich um eine Flottenbasis handeln soll - vielleicht auch noch in der Nähe von Krisenregionen. In diesem Fall wäre zudem eine Schutztruppe für die eventuelle Verteidigung nötig, falls ein Gegner die Station angreift und übernehmen möchte.

Die Größe einer solchen Station hängt dann wiederum wesentlich davon ab, für welche Anzahl von Raumschiffen diese Station zuständig sein soll.

Die Kraftstationen werden sicher auch mehr Platz einnehmen, als bei einer Forschungsstation, da Waffensysteme zur Verteidigung und starke Schilde gespeist werden müssten.

Außerdem wäre ein gewisses permanentes Kontingent an Verteidigungsschiffen nicht schlecht - da eine Raumstation gegenüber beweglichen Aggressoren meist im Nachteil ist.

Dann stellt sich die Frage - bleiben diese Schiffe immer Draußen oder soll die Station in der Lage sein sie aufnehmen zu können, was einen gewaltigen Hangar voraussetzt.

Sicher bräuchte eine solche Station auch mehr Andockvorrichtungen, als ein Forschungsposten mit einer weniger starken Frequenz an Leuten, als eine militärisch oder - wie B5 - wirtschaftlich/diplomatisch genutzte Station

Das wären meine Gedanken dazu - erst mal ganz grob.
Wenn du dich entschieden hast, welchem Zweck die Station dient und welche Größenordnung sie haben soll werde ich sicher mehr und detailierter dazu posten können...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 18.02.09, 18:15
Erstmal danke für Eure rege Beteiligung :)



Zitat
Original von ulimann644
Ich denke, dass der erste Gedanke hier lauten sollte:
Wofür möchte ich diese Station haben ??

Davon hängt nämlich in der Folge wesentlich ab:
1.Welche Größe braucht die Station
2.Besatzungsstärke und Zusammensetzung der Mannschaft.
3.Davon abhängig sind Aufteilung und Zusammensetzung der Räumlichkeiten.

Wenn die Station sowohl für die Forschung, als auch für die Flotte dienen soll, dann wäre auch ein Grund für diese Station nicht schlecht ( Warum nicht ein planetarer Stützpunkt ?? oder ähnliche Gedankengänge )

Dann laßt uns doch auch allgemein überlegen, welche Vorteil eine Raumstation hat.
Nach \"ST:XI\" muss man jedenfalls nicht mehr davon ausgehen, dass eine Werft im Orbit sein muss ;)


Zitat
Original von ulimann644
Bei einer Spezialisierung bräuchte eine Station sicher mehr Hangars, Reparaturwerften - samt dem technischen Personal u.ä. wenn es sich um eine Flottenbasis handeln soll - vielleicht auch noch in der Nähe von Krisenregionen. In diesem Fall wäre zudem eine Schutztruppe für die eventuelle Verteidigung nötig, falls ein Gegner die Station angreift und übernehmen möchte.

Die Größe einer solchen Station hängt dann wiederum wesentlich davon ab, für welche Anzahl von Raumschiffen diese Station zuständig sein soll.

Die Kraftstationen werden sicher auch mehr Platz einnehmen, als bei einer Forschungsstation, da Waffensysteme zur Verteidigung und starke Schilde gespeist werden müssten.

Außerdem wäre ein gewisses permanentes Kontingent an Verteidigungsschiffen nicht schlecht - da eine Raumstation gegenüber beweglichen Aggressoren meist im Nachteil ist.

Dann stellt sich die Frage - bleiben diese Schiffe immer Draußen oder soll die Station in der Lage sein sie aufnehmen zu können, was einen gewaltigen Hangar voraussetzt.

Sicher bräuchte eine solche Station auch mehr Andockvorrichtungen, als ein Forschungsposten mit einer weniger starken Frequenz an Leuten, als eine militärisch oder - wie B5 - wirtschaftlich/diplomatisch genutzte Station

Die Größenfrage ist wahrscheinlich etwas, das auch wieder hochspezialisiert auf den speziellen Fall gemünzt werden muss, denn ich könnte mir sowohl riesige Forschungs- und kleine taktische Raumstationen vorstellen.
Ich glaube, in der Praxis sollte man nicht damit arbeiten, Basen zu erdenken, die besonders viele Raumschiffe in ihrem Inneren aufnehmen. Wie sinnvoll ist es, im Fall der Fälle im Inneren einer Station ausharren zu müssen? Aber wahrscheinlich bin ich hier vollkommen subjektiv voreingenommen, denn ich habe mit der ausufernden Gigantomie so meine Probleme - die \"Pilzstation\" in TNG ist so unfassbar groß, dass sie einerseits den Fortschrittsgedanken verdeutlicht, andererseits so bar jeder Umsetzbarkeit erscheint, dass ihre Existenz den Rest (Raumschiffe z.B.) fast schon wieder in Frage stellt
Wie seht Ihr das? Größer = besser?

Wie dem auch sei: Eine Begleitflotte (aus welchem Zweck auch immer, Verteidigung oder Versorgung) müsste eigentlich vorhanden sein.


Zitat
Original von ulimann644
Das wären meine Gedanken dazu - erst mal ganz grob.
Wenn du dich entschieden hast, welchem Zweck die Station dient und welche Größenordnung sie haben soll werde ich sicher mehr und detailierter dazu posten können...

Hmm, ich glaube ich möchte dieses Thema gar nicht zu direkt auf meinen Stationsentwurf beziehen; ich vermute vielmehr darauf, dass die hier geäußerten Meinungen und Erkenntnisse noch indirekt in meine Ausarbeitung einfließen werden.

Was den Zweck angeht: Nun, wie hast Du mich und meine Geschichten hier denn bisher kennengelernt? :D Richtig: Es wird keine Militärstation :D Momentan läuft alles auf eine Forschungsstation hinaus :)
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 18.02.09, 18:21
Also Größer ist sicher nicht besser. Ich habe für UO Unity One deswegen so groß entwickelt, weil ich mir dabei gedacht habe, dass Schiffe wie die Scoparius auch darin platz finden sollen. Außerdem besteht meine Flotte aus 150 Schiffen, die dort stationiert sind. Es sind sicher nie alle anwesend. Aber die Schiffe sollen schon Platz in ihren Garagen haben. Ich habe es so angelegt, dass mindestens 70 Schiffe gleichzeitig anlegen können. Die Umsetzbarkeit ist eine Sache, aber wenn es die Borg schaffen, so gewaltige Schiffe zu bauen, gegen die die Scoparius oder die UO selbst ein Witz sind, warum sollte die Sternenflotte nicht in der Lage sein, sowas zu bauen. Größe spielt im Weltraum meines Wissens nach keine Rolle. Und obwohl sie nicht so wirkt, DS9 ist gewaltig groß.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.02.09, 18:22
Zur Erreichbarkeit der extremsten Orte

Zum einen der gute malte Turbolift.

dieses Turbozusatz hat er vermutlich nicht nut bekommen, weil es so gut klingt das heißt das dinbg solte schon recht schnells eben um von der oberen zur unteren Ebene schnell zu kommen.

Dann wurde in Seaquest eine Art magbetbahn gezeigt, die quer durch das schiff geht.
Sowas ähnliches hat man auch für ein Monstergebäude gepalnt, dass man in taiwan bauen will.
Will sagen so etwas könnte ich mir auch vorstellen.

Und dann wäre doch die einfachstse Methode die , wie sie in Atlantis praktiziert wird. Der ort zu Ort Transporter zu schlüsselpositionen
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 18.02.09, 18:27
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also Größer ist sicher nicht besser. Ich habe für UO Unity One deswegen so groß entwickelt, weil ich mir dabei gedacht habe, dass Schiffe wie die Scoparius auch darin platz finden sollen. Außerdem besteht meine Flotte aus 150 Schiffen, die dort stationiert sind. Es sind sicher nie alle anwesend. Aber die Schiffe sollen schon Platz in ihren Garagen haben. Ich habe es so angelegt, dass mindestens 70 Schiffe gleichzeitig anlegen können. Die Umsetzbarkeit ist eine Sache, aber wenn es die Borg schaffen, so gewaltige Schiffe zu bauen, gegen die die Scoparius oder die UO selbst ein Witz sind, warum sollte die Sternenflotte nicht in der Lage sein, sowas zu bauen. Größe spielt im Weltraum meines Wissens nach keine Rolle. Und obwohl sie nicht so wirkt, DS9 ist gewaltig groß.

Das mit den Borg ist ein Spezialfall: Immerhin sollen hier ja noch Unterschiede bestehen; Grundsätzlich sollten die Borg ja weiter sein als die Sternenflotte.
Ich finde, Größe spielt schon eine Rolle, denn die verschiedenen Komponenten müssen ja erstmal  geplant und gebaut werden um schließlich im Zusammenspiel auch noch problemlos zu funktionieren. Wenn das nicht schwierig ist und schwierig wäre, dürfte auch eine Dysons Sphäre kein Problem sein...
Vergleicht man DS9 mit den \"Pilzstation\" (egal ob aus den Filmen oder der Serie), ist sie schon eher klein. Gerade weil ihre einzelnen Kompenten trotz ihrer Größe in der Gesamtheit nicht \"wahnsinnig\" (z.B. im Vergleich des Umfangs des \"Huts\" der \"Pilzstation\") sind, wirkte sie auf mich immer akzeptabel realistisch.
Die ST-Schiff wirkten auf mich immer sehr \"frei\", sehr autark, sodass ich von selbst nie auf den Gedanken der Garagenanalogie gekommen wäre.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zur Erreichbarkeit der extremsten Orte

Zum einen der gute malte Turbolift.

dieses Turbozusatz hat er vermutlich nicht nut bekommen, weil es so gut klingt das heißt das dinbg solte schon recht schnells eben um von der oberen zur unteren Ebene schnell zu kommen.

Dann wurde in Seaquest eine Art magbetbahn gezeigt, die quer durch das schiff geht.
Sowas ähnliches hat man auch für ein Monstergebäude gepalnt, dass man in taiwan bauen will.
Will sagen so etwas könnte ich mir auch vorstellen.

Und dann wäre doch die einfachstse Methode die , wie sie in Atlantis praktiziert wird. Der ort zu Ort Transporter zu schlüsselpositionen

Ja, das sind alles kluge Lösungen.

Nur am Rande: Schaut man sich TOS, TNG und VOY an, dann fragt man sich aber tatsächlich, wieso die Dinger Turbolifte heißen ;)
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 18.02.09, 18:36
Naja, in UO ist die Scoparius und die UO das größenextremste, das je gebaut wurde und auch das letzte. Ich wills auf keinen Fall übertreiben. Sicher, die Schiffe sind durchaus autark und operieren frei, es ist nur ständig ein kleineres kontingent anwesend, das die Station und ihre anhängenden Nebenstationen beschützen soll. Und die sind geparkt und in Bereitschaft. die Escort ist zum Beispiel, ähnlich wie die Defiant ein Bedarfsschiff und ist ständig an der Station gedockt, der Rest der Schiffe dockt für Reparaturen, Landurlaub, Versorgungsgüteraufnahme etc an der Station. außerdem verfügt die Station über Privatparkplätze für die Schiffe der Besucher und Botschafter und natürlich über einige Shuttle und Jägerhangars. Ebenso sind dort auch Workbees und Raffinerieschiffe untergebracht. Deswegen die Größe. Bevor sich die romulanischen und klingonischen Flottenkontingente von UO zurückgezogen haben, um ihren Völkern bei der Verteidigung zu helfen, mussten die natürlich auch irgendwo untergebracht werden.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 18.02.09, 18:51
Zitat
Original von Max
Ich glaube, in der Praxis sollte man nicht damit arbeiten, Basen zu erdenken, die besonders viele Raumschiffe in ihrem Inneren aufnehmen. Wie sinnvoll ist es, im Fall der Fälle im Inneren einer Station ausharren zu müssen?


Hat aber einige Vorteile die man nicht vorschnell abtun sollte:

1. Entladearbeiten würden, da Gravitation und Atmosphäre vorhanden sind, einfacher und effektiver ablaufen ( Frachtschiffe mit Nachschub )

2. Gilt ebenso für Werften IN der Station - keine Arbeiten in hinderlichen Raumanzügen... ( Diese Werften dürfen dann natürlich nicht so aufgebaut sein, wie das Innere der Pilz-Station )

3. Je nachdem wie gewaltig die Energieerzeuger der Station sind, könnte es selbst einer Borgflotte passieren, dass sich die Station bei Beschuss nur müde schüttelt und die Schiffskommandanten sich im Innern der Station einen Ast lachen - weil ihre weniger geschützten Schiffchen in der Station, unter einem bombastischen Schild, sicherer sind, als in Abrahams Schoß...

Letzteres ist nun stark übertrieben und wäre zugegebenermaßen jeder spannenden Geschichte abträglich, aber man sollte zumindest mal mit diesem Gedanken, vielleicht nicht in ganz so drastischer Form, spielen...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 18.02.09, 19:25
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Ich glaube, in der Praxis sollte man nicht damit arbeiten, Basen zu erdenken, die besonders viele Raumschiffe in ihrem Inneren aufnehmen. Wie sinnvoll ist es, im Fall der Fälle im Inneren einer Station ausharren zu müssen?


Hat aber einige Vorteile die man nicht vorschnell abtun sollte:

1. Entladearbeiten würden, da Gravitation und Atmosphäre vorhanden sind, einfacher und effektiver ablaufen ( Frachtschiffe mit Nachschub )

2. Gilt ebenso für Werften IN der Station - keine Arbeiten in hinderlichen Raumanzügen... ( Diese Werften dürfen dann natürlich nicht so aufgebaut sein, wie das Innere der Pilz-Station )

3. Je nachdem wie gewaltig die Energieerzeuger der Station sind, könnte es selbst einer Borgflotte passieren, dass sich die Station bei Beschuss nur müde schüttelt und die Schiffskommandanten sich im Innern der Station einen Ast lachen - weil ihre weniger geschützten Schiffchen in der Station, unter einem bombastischen Schild, sicherer sind, als in Abrahams Schoß...

Letzteres ist nun stark übertrieben und wäre zugegebenermaßen jeder spannenden Geschichte abträglich, aber man sollte zumindest mal mit diesem Gedanken, vielleicht nicht in ganz so drastischer Form, spielen...


Zu 1.: Das bedeutet (siehe auch 2.), dass es energetisch günstiger sein muss, diese Weg zu wählen, als den Transporter zu benutzen. Umgekehrt könnte Schwerelsigkeit eigentlich auch ein logistischer Vorteil sein.
Zu 2.: Dann braucht man eine Menge Sauerstoff, Heizsysteme u.ä., denn so eine Atmosphäre kommt ja nicht von selbst; aber gut. Darüber läßt sich schon nachdenken.
Zu 3.: Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Station so stark sein kann, dass sie auf Dauer gegen die Borg bestehen könnten. Und selbst wenn: Den \"ursprünglichen\" Borg wäre es egal, denn sie müssten nich wie besessen assimilieren und für die Föderationstechnologie könnten sie andere Quellen finden.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Naja, in UO ist die Scoparius und die UO das größenextremste, das je gebaut wurde und auch das letzte. Ich wills auf keinen Fall übertreiben. Sicher, die Schiffe sind durchaus autark und operieren frei, es ist nur ständig ein kleineres kontingent anwesend, das die Station und ihre anhängenden Nebenstationen beschützen soll. Und die sind geparkt und in Bereitschaft. die Escort ist zum Beispiel, ähnlich wie die Defiant ein Bedarfsschiff und ist ständig an der Station gedockt, der Rest der Schiffe dockt für Reparaturen, Landurlaub, Versorgungsgüteraufnahme etc an der Station. außerdem verfügt die Station über Privatparkplätze für die Schiffe der Besucher und Botschafter und natürlich über einige Shuttle und Jägerhangars. Ebenso sind dort auch Workbees und Raffinerieschiffe untergebracht. Deswegen die Größe. Bevor sich die romulanischen und klingonischen Flottenkontingente von UO zurückgezogen haben, um ihren Völkern bei der Verteidigung zu helfen, mussten die natürlich auch irgendwo untergebracht werden.

\"was je gebaut wurde\" ist eine etwas endgültige Aussage ;) Oder war das rein auf Dein Wirken bezogen?
Ich bin mir nicht sicher, daraus ablesen zu können, warum die Schiffe wirklich im Inneren der Station unterkommen müssen.
Im Zentrum Deiner und auch Ulimanns Überlegungen scheint wohl der Schutzaspekt stehen und dazu muss ich echt fragen, in wieweit so eine Station ein wirkliches Energie- und Schildwunder darstellt. Dem Raumdock in ST:IV ging jedenfalls schnell das Licht aus.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 18.02.09, 19:38
Die Borg waren hier nur ein Beispiel welches für jeden anderen Aggressor auch zutrifft... ;)

Die Ökonomie abzuwägen ist natürlich eine andere Sache bei Werften in einer Station - wenn aber ein Schiff im Ernstfall doppelt so schnell wieder flott gemacht werden kann ist das nicht zuletzt auch ein taktischer Vorteil, für den man eventuell die Kosten in Kauf nimmt ( wenn eine Flottenbasis )
Für rein zivile Stationen macht das, bei höheren Kosten, vielleicht nicht ganz so viel Sinn - das gebe ich zu.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.02.09, 19:41
Die sache mit der Sonde in ST IV ist ja auch ein sonderfall
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 18.02.09, 19:45
Unverhofft kommt oft.
Man kann sagen, die Macher haben sich da keine sonderliche Mühe gegeben und keine Unterschiede gemacht. Die Energie jedenfalls viel genauso rapide ab wie bei der Saratoga und wenn die Station wirklich (eben auch in Relation) enorm viel stärker gewesen wäre, hätte sie zumindest ein bisschen länger durchhalten müssen.

Zitat
Original von ulimann644
Die Borg waren hier nur ein Beispiel welches für jeden anderen Aggressor auch zutrifft... ;)

Okay, einfach weil sie stark sind ;) Mehr auf Eroberung sind natürlich die Klingonen und die Romulaner aus (wenngleich die wieder weniger stark sind).

Zitat
Original von ulimann644
Die Ökonomie abzuwägen ist natürlich eine andere Sache bei Werften in einer Station - wenn aber ein Schiff im Ernstfall doppelt so schnell wieder flott gemacht werden kann ist das nicht zuletzt auch ein taktischer Vorteil, für den man eventuell die Kosten in Kauf nimmt ( wenn eine Flottenbasis )
Für rein zivile Stationen macht das, bei höheren Kosten, vielleicht nicht ganz so viel Sinn - das gebe ich zu.

Und dann kommt da doch wieder der ST-Effekt des Luxus\'. Ich sehe aber auch aus Werftgründen her große Vorteile der Schwerelosigkeit.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 18.02.09, 20:01
Zitat
Original von Max
Und dann kommt da doch wieder der ST-Effekt des Luxus\'. Ich sehe aber auch aus Werftgründen her große Vorteile der Schwerelosigkeit.


Da könnte ich mir denken, dass dir die Jungs und Mädels auf der internationalen Raumstation ISS etwas anderes erzählen würden - bezüglich arbeiten in Raumanzügen und - von wegen davonschwebendes Werkzeug... :D

Rein militärisch gesehen ist natürlich der Schutzaspekt ein ganz wesentlicher Faktor für eine Sternenbasis - schon deswegen, weil große Kraftstationen in großen Basen auch große ( starke ) Geschütze ermöglichen - und da es bei den Stories des Admirals und auch in einigen von meinen hin und wieder etwas rustikal zugeht denken wir natürlich auch sofort an diesen Punkt.
Liegt sicher mit am jeweiligen Schreibsti,l was einem da zuerst in den Sinn kommt...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.02.09, 20:10
Wgen der Frage nach schwerelosigkeit innewrhalb des raumdocks.

Mal eine Frage zum nachdenken:

Was pasiert mit dem Raumschiffen, wenn man die Schwerkraftgeneratoren der Sternenbasis anschaltet?
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 18.02.09, 20:47
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Wgen der Frage nach schwerelosigkeit innewrhalb des raumdocks.

Mal eine Frage zum nachdenken:

Was pasiert mit dem Raumschiffen, wenn man die Schwerkraftgeneratoren der Sternenbasis anschaltet?

Jo, da mache ich mir nämlich auch eher Sorgen :)

Zitat
Original von ulimann644
Da könnte ich mir denken, dass dir die Jungs und Mädels auf der internationalen Raumstation ISS etwas anderes erzählen würden - bezüglich arbeiten in Raumanzügen und - von wegen davonschwebendes Werkzeug... :D

Bist Du etwa ein Fan der ST11-Schweißer?
Die Werftarbeiten, wie ich sie mir im (modernen) ST vorstelle, kommen weitgehend ohne die Heerscharen von Arbeitern aus. Da geschieht viel automatisch.

Zitat
Original von ulimann644
Rein militärisch gesehen ist natürlich der Schutzaspekt ein ganz wesentlicher Faktor für eine Sternenbasis - schon deswegen, weil große Kraftstationen in großen Basen auch große ( starke ) Geschütze ermöglichen - und da es bei den Stories des Admirals und auch in einigen von meinen hin und wieder etwas rustikal zugeht denken wir natürlich auch sofort an diesen Punkt.
Liegt sicher mit am jeweiligen Schreibsti,l was einem da zuerst in den Sinn kommt...

Kampf ist nicht alles :)
Was die Schutzbefähigung durch Größe und wohl auch Energie angeht, muss ich Euch wohl einfach vertrauen.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 18.02.09, 21:53
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Wgen der Frage nach schwerelosigkeit innewrhalb des raumdocks.

Mal eine Frage zum nachdenken:

Was pasiert mit dem Raumschiffen, wenn man die Schwerkraftgeneratoren der Sternenbasis anschaltet?

Jo, da mache ich mir nämlich auch eher Sorgen :)


Dann fallen die Schiffchen auf den Boden und gehen kaputt... :D ;)

Seriös: Dann sollte die Schiffe entweder ihre Aggregate einschalten - oder besser die Werft setzt Antigrav-Polster ein um das Schiff zu halten - oder Klammern - oder, oder, oder... ( bleibt der Vorstellungskraft des Autoren überlassen das im Einklang mit der ST-Technik zu lösen )

Zitat
Original von Max
Zitat
Original von ulimann644
Da könnte ich mir denken, dass dir die Jungs und Mädels auf der internationalen Raumstation ISS etwas anderes erzählen würden - bezüglich arbeiten in Raumanzügen und - von wegen davonschwebendes Werkzeug... :D

Bist Du etwa ein Fan der ST11-Schweißer?
Die Werftarbeiten, wie ich sie mir im (modernen) ST vorstelle, kommen weitgehend ohne die Heerscharen von Arbeitern aus. Da geschieht viel automatisch.


Da wir uns zuvor auf noch keine genaue Zeit festgelegt hatten habe ich diesen Punkt für alle Zeitabschnitte allgemein gehalten...

Zitat
Original von Max
Zitat
Original von ulimann644
Rein militärisch gesehen ist natürlich der Schutzaspekt ein ganz wesentlicher Faktor für eine Sternenbasis - schon deswegen, weil große Kraftstationen in großen Basen auch große ( starke ) Geschütze ermöglichen - und da es bei den Stories des Admirals und auch in einigen von meinen hin und wieder etwas rustikal zugeht denken wir natürlich auch sofort an diesen Punkt.
Liegt sicher mit am jeweiligen Schreibsti,l was einem da zuerst in den Sinn kommt...


Kampf ist nicht alles :)
Was die Schutzbefähigung durch Größe und wohl auch Energie angeht, muss ich Euch wohl einfach vertrauen.


Zustimmung - aber dieser Punkt sollte nicht unerwähnt bleiben, weil er - im weitesten Sinne - dazu gehört...
Der Vorteil einer Station ist, dass sie höchst selten einen Warp-Antrieb braucht. Deswegen kann sie mehr Energie für den Verteidigungsperimeter aufbringen, als ein Schiff mit - im Verhältnis - vergleichbar großen Energieerzeugern...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 18.02.09, 22:53
Zitat
Original von ulimann644
Seriös: Dann sollte die Schiffe entweder ihre Aggregate einschalten - oder besser die Werft setzt Antigrav-Polster ein um das Schiff zu halten - oder Klammern - oder, oder, oder... ( bleibt der Vorstellungskraft des Autoren überlassen das im Einklang mit der ST-Technik zu lösen )

Klar, aber Du musst zugeben: Das hat ordentliches Risikopotential.

Zitat
Original von ulimann644
Da wir uns zuvor auf noch keine genaue Zeit festgelegt hatten habe ich diesen Punkt für alle Zeitabschnitte allgemein gehalten...

Ganz ehrlich: Schon für TOS (~2240) hätte ich keine Schweißertrupps mehr angenommen.
Meine Station wird schon eher modern sein, also spätes 24. Jahrhundert.

Zitat
Original von ulimann644
Zustimmung - aber dieser Punkt sollte nicht unerwähnt bleiben, weil er - im weitesten Sinne - dazu gehört...

Stimmt und das ist für dieses Thema besonders wichtig, weil ich ja ein eher allgemeineres Topic für Raumstationen wollte.

Zitat
Original von ulimann644
Der Vorteil einer Station ist, dass sie höchst selten einen Warp-Antrieb braucht. Deswegen kann sie mehr Energie für den Verteidigungsperimeter aufbringen, als ein Schiff mit - im Verhältnis - vergleichbar großen Energieerzeugern...

Auch damit hast Du sicher Recht.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Friedebarth am 18.02.09, 22:57
Mhm und mehr Nachlieferungen und mehr Personal passen drauf. Plus, Raumstationen können nicht so ohne weiteres im Deltaquadranten oder irgendeiner anderen Galaxie stranden...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 19.02.09, 07:38
Wahrhscheinlich, wenn man die künstlichen Gründe dafür herannimmt. Ein Wurmloch dürfte aber stark genug sein, um eine Station zu versetzen- das wäre mal was. Allgemein glaube ich aber auch nicht, dass das als besonders wahrscheinliche Risiko bei Vorüberlegungen durch eine Rolle spielen wird.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.02.09, 11:20
@ Max
Zitat
\"was je gebaut wurde\" ist eine etwas endgültige Aussage  Oder war das rein auf Dein Wirken bezogen?
Ich bin mir nicht sicher, daraus ablesen zu können, warum die Schiffe wirklich im Inneren der Station unterkommen müssen.
Im Zentrum Deiner und auch Ulimanns Überlegungen scheint wohl der Schutzaspekt stehen und dazu muss ich echt fragen, in wieweit so eine Station ein wirkliches Energie- und Schildwunder darstellt. Dem Raumdock in ST:IV ging jedenfalls schnell das Licht aus.


Ist rein auf mein Wirken bezogen. Ich werde nie wieder in Unity One etwas größeres auf Seiten der Föderation bauen lassen, als die Scoparius und die Unity Stationen. Der Schutzaspekt spielt schon eine große Rolle, aber die Wartung und be- und entladen sind wichtiger. Außerdem können die Mannschaftsmitglieder so bequem in die Station laufen oder mit dem Tutbolift fahren. Für die kleinen Schiffe, so in etwa der Größe der Voyager gibt es aber auch Liegeplätze am Andockring. Die werden genutzt, wenn das Schiff keinen langen Aufenthalt hat. Was die Sonde und die Pilzstation angeht, würde ich sagen, dass die Station schon ihre Schilde oben hatte, was ihr nur nicht viel genützt hat, da die Sonde offensichtlich ein Energiedämpfungsfeld emittiert hat. Keine Energie, keine Schilde. Bumms, Lichter aus.

Gruß
J.J.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: SSJKamui am 19.02.09, 13:30
Eine weitere Frage der Gesamtplanung, die beim Stationsbau wichtig sind ist wahrscheinlich die Frage, was an Infrastruktur von Hilfskostenstellen (Kostenstellen, die Dienstleistungen für andere Kostenstellen tätigen.) benötigt wird und wo vielleicht so eine Infrastruktur schon vorhanden ist. Zum Beispiel wird eine Station zur Entwicklung neuer Antriebstechnicken wahrscheinlich eher neben eine Werft gebaut als irgendwo anders hin, denn in der Werft können die Entwicklungen direkt getestet werden.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Friedebarth am 19.02.09, 13:37
Was ich übrigens noch mal sagen wollte:

Stationen zur Erforschung eines konkreten Phänomens sind blöd, hirnrissig und nutzlos. Sagen wir mal ich baue ne Station zur Erforschung eines Zeitreise-Wurmlochs. Nach sagen wir mal zwei Jahren ist alles geklärt, das Wurmloch ist zu einer Seite instabil und somit unbrauchbar.

Toll. Und was mache ich jetzt mit der Station? Ins Wurmloch schieben oder wie?
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.02.09, 13:37
Genauso ist UO geplant. Sie besteht ja nicht nur aus dem Zentralen Komplex, sondern aus vielen einzelnen, kleineren Raumstationen, die in ihrer Periferie rumschwirren.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 19.02.09, 15:17
Der Hauptgrund für eine Raumstation ist - unter anderem - sich dort eine Nachschubasis für Raumschiffe zu schaffen, wo es weit und breit keine geeigneten Planeten für einen Stützpunkt gibt. In diesem Fall sollte die Station groß genug sein um eine geraume Weile selbst autark zu sein, und ohne Nachschub auszukommen - Stationseigene Produktionsstätten ( Werften - Ersatzteile - Bedarfsgüter ) wären da natürlich ideal...

Ein anderer Grund - den ich in \"Lockruf der Sterne\" habe einfließen lassen - ist: Es Raumschiffen zu ermöglichen eine Strecke zu überwinden, für die die normale Überlichtreichweite des Schiffes nicht ausreicht. Ein Abgrund zwischen zwei Galaxien z.B.
Ein Weltraumbahnhof wo Schiffstriebwerke komplett erneuert werden und das Schiff wieder auf die volle Reichweite gebracht wird - als Relais-Station könnte man sagen...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 20.02.09, 11:57
Zitat
Original von SSJKamui
Eine weitere Frage der Gesamtplanung, die beim Stationsbau wichtig sind ist wahrscheinlich die Frage, was an Infrastruktur von Hilfskostenstellen (Kostenstellen, die Dienstleistungen für andere Kostenstellen tätigen.) benötigt wird und wo vielleicht so eine Infrastruktur schon vorhanden ist. Zum Beispiel wird eine Station zur Entwicklung neuer Antriebstechnicken wahrscheinlich eher neben eine Werft gebaut als irgendwo anders hin, denn in der Werft können die Entwicklungen direkt getestet werden.

Ja, bestimmte Querverbindungen und Infrastrukturen werden wirklich viel Einfluss haben.

Zitat
Original von Friedebarth
Stationen zur Erforschung eines konkreten Phänomens sind blöd, hirnrissig und nutzlos. Sagen wir mal ich baue ne Station zur Erforschung eines Zeitreise-Wurmlochs. Nach sagen wir mal zwei Jahren ist alles geklärt, das Wurmloch ist zu einer Seite instabil und somit unbrauchbar.

Toll. Und was mache ich jetzt mit der Station? Ins Wurmloch schieben oder wie?

Hmm, das sehe ich nicht so extrem, denn ich denke, Sinnzweifel liegen in dem von Dir gewählten Fallbeispiel.
Hier kann man schon einen Blick in die Gegenwart wagen: Es gibt feste Forschungseinrichtungen an der Antarktis, doch wohl auch am Fusse von Vulkanen und für metereologische Betrachtungen z.B. auch auf der Zugspitze.

Natürlich könnte es viele flüchtigere Phänomene in der ST-Weltraumforschung geben, deren Untersuchung durch die mobileren Raumschiffe sinnvoller ist. Auf der anderen Seite sind diese Raumschiffe womöglich gegenüber Raumstationen in punkto Ausrüstung und Fachpersonal vielleicht im Hintertreffen.

Zitat
Original von ulimann644
Der Hauptgrund für eine Raumstation ist - unter anderem - sich dort eine Nachschubasis für Raumschiffe zu schaffen, wo es weit und breit keine geeigneten Planeten für einen Stützpunkt gibt. In diesem Fall sollte die Station groß genug sein um eine geraume Weile selbst autark zu sein, und ohne Nachschub auszukommen - Stationseigene Produktionsstätten ( Werften - Ersatzteile - Bedarfsgüter ) wären da natürlich ideal...

Ein anderer Grund - den ich in \"Lockruf der Sterne\" habe einfließen lassen - ist: Es Raumschiffen zu ermöglichen eine Strecke zu überwinden, für die die normale Überlichtreichweite des Schiffes nicht ausreicht. Ein Abgrund zwischen zwei Galaxien z.B.
Ein Weltraumbahnhof wo Schiffstriebwerke komplett erneuert werden und das Schiff wieder auf die volle Reichweite gebracht wird - als Relais-Station könnte man sagen...

Mit beidem sprichst Du einen Punkt an, der Raumstation geradezu romantisch erscheinen läßt: Der letzte Außenposten vor dem Unbekannten.
Ja, Nachschubbasen haben eine ganz starke Berechtigung, auch was die Frage der festen Positionierung angeht.
Deine zweite Idee ist natürlich nicht vollkommen auf ST anzuwenden, aber sie ist nichts desto trotz sehr interessant!
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 20.02.09, 15:25
Zitat
Original von Max
Mit beidem sprichst Du einen Punkt an, der Raumstation geradezu romantisch erscheinen läßt: Der letzte Außenposten vor dem Unbekannten.
Ja, Nachschubbasen haben eine ganz starke Berechtigung, auch was die Frage der festen Positionierung angeht.
Deine zweite Idee ist natürlich nicht vollkommen auf ST anzuwenden, aber sie ist nichts desto trotz sehr interessant!


Das mit dem letzten Außenposten vor dem Unbekannten - als Sprungbrett oder Brückenkopf - scheint mir persönlich noch der gescheiteste Grund für eine solche Station. Ein Ort von dem man aus sich weiter vor wagen kann und Grenzen ausweitet.

Die zweite Idee ist zugegebenermaßen eher weniger für TREK gedacht, obwohl bei einem eventuellen Sprung nach Magellan könnte man´s in kleinem Rahmen auch nutzen.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 26.07.09, 18:26
Wie groß kann man eine Raumstation überhaupt bauen oder lohnt es sich zubauen (wegen der Bauzeit) im 24 Jahrhundert?

Gibt es noch größere Raumstation als die Erde Raumdock oder Sternbasis 73?
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 26.07.09, 19:53
Ja, Unity One ;) :D

Grundsätzlich glaube ich nicht, dass man große Raumbasen aufgrund der langen Bauzeit verwerfen müsste. Man muss sich im Vorfeld halt nur die Schwierigkeiten bewusst machen.

Was die Größenlimits angeht, nun, da haben wir hier im Forum andere Spezialisten :D
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.07.09, 02:25
Ich würde sagen, im Weltraum sind Größenlimits egal. Es gibt ja keine atmosphärischen Kräfte, keinen Druck und ähnliches, was verhindern würde, dass eine Station klein gehalten werden muss. Je nach Nutzungsbestimmung der Station kann man sie also so groß oder so klein bauen, wie man will. Die Borg scheren sich auch nicht um Größe. Siehe den Unikomplex. Ich wage zu behaupten, dass der noch größer als UO ist.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 27.07.09, 05:49
Max: Welche anderen Spezialisten? :D

Belar: Das stimmt, Unikomplex von der Borg ist wirklich riesig. Wenn man auch bedenkt wie groß nur ein Teil ist geben ein Borgwurfel (der ja schon riesig ist geben eine ganze Flotte der Sternflotte).

Wenn man auch die Bauzeiten beschleunigen könnte in 24 oder 25 Jahrhundert durch eine Art Replikator, dann müsste sie ja nicht 100Jahre dran bauen.

Weis jemand wie lange die für das Raumdock gebraucht haben? In ST1 scheint sie ja noch nicht geben zuhaben, aber paar Jahre später in ST4 schon :D
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.07.09, 11:22
Auch wenn ich die Bauzeit bei Unity One ein wenig zu knapp bemessen habe: Aber die Station war in 4 Jahren errichtet und einsatzfähig. Natürlich hat man auch nach der Inbetriebnahme noch daran gearbeitet.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 27.07.09, 11:31
Ja das stimmt wenn man bei der einen Seite fertig ist fängt man bei der anderen wieder an, weil diese schon wieder veraltet ist und man umrüsten muss :D
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Daret am 27.07.09, 14:07
Hi,
also ich habe es bei meiner Station Y Alpha so gelöst:
Die Station hat 1240 Deck die in 20 Sektoren aufgeteilt sind.
Ein Sektor umfast 62 Decks.

Und dann gibt es ja noch die City Deck 1 bis 3.

Außerdem ist meine Station Multitasking  fähig.  
Des weiteren, werden dort auch neue Schiffe gebaut, gewartet und Repariert.
Zu dem, kann meine Raumstation Sich noch unsichtbar machen und mit Warpfliegen.

Hoffe, das jetzt meine Station nicht so übermächtig rüberkommt.

Hier mal kurz die Fakten:      

STARBASE
Y
Alpha




Avalanche- Klasse

Technische Daten

Klassifikation: Raumdock

Zweck: Raumdock, Forschungsbasis, Sektorverteidigung

Erster Stapellauf und
Dienstzeit:                  2537

Modernität: Hochmodern

       
Abmessung

Durchmesser: 6.800.00 m

Höhe: 8950 m

Masse: 436.646.406 t

Decks: 1240

Sektoren: 20
Jeder Sektor umfast 62 Decks  

Besatzung:  nominal 153.600 Mann, davon 100.600 Personal und 53.000 Offiziere
Maximalbesatzung: 600.000 Mann; Durchschnittliche Zivilisten pro Tag 80.000  


Energieversorgung  

Energieerzeuger: 36 schwere Fusionsreaktoren des Typs Y

Warpkern: 4 schwere Omega Warpkerne
Transwarpkern: 1

Warp 7,8
Warp 8 für 1 Stunde

Transwarp


Defensivsysteme  

Schilde: Klasse Omegaschildgeneratoren, regenerativ, automodulierend  
Maximaler Schildausstoß: 50.234.123 TJ  
Hülle: schwere Duranium/Tritanium vierfach gepanzert
4 Tarngeneratoren


Offensivsysteme  
 
Energiewaffen:        3000 Typ XII-Phaserbänke, ringförmig
Projektilwaffen:       200 Torpedobatterien des Typ 1
                                100 Quantenbatterien des Typ1
Vorrat:                     60.000 Photonentorpedos, 20.000 Quantentorpedos,: regenarierend
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 27.07.09, 14:10
Schick schick nur Warp 7 ?( Kann die Station fliegen? :D
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.07.09, 14:11
Ähm daret, mal ganz doof gefrAgt.

Für was braucht eine Raumsation einen Warpantrieb.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.07.09, 14:16
@ Daret
Also ich muss dir ganz ehrlich sagen, dass mir deine Station schon ein wenig zu fanboyisch rüberkommt. Mit der Größe könnte ich noch leben. Aber schon alleine die Deckzahl und dass sie sie sich tarnen geschweige denn mit Warp fliegen kann, ist für meinen Geschmack zu viel des guten. Unity One hat zwar auch so ihre Fähigkeiten, aber so weit habe ich mich nicht aus dem Fenster gelehnt. Man sollte immer drauf achten, dass eine Station oder ein Schiff nicht zu overpowered wirkt und auch Schwächen hat. Erstens macht das die Geschichten spannender und zweitens gewinnt man dadurch an Glaubwürdigkeit. Ich stelle es mir ziemlich langweilig vor, wenn eine Station oder ein Schiff jeden Gegner in jeder Geschichte innerhalb eines Wimpernschlages ausradieren kann. Denk mal drüber nach. Ich würde zumindest die Warpfähigkeit weglassen, denn das Wort Station kommt von dem Wort stationär, was so viel bedeutet, wie feststehend. Andererseits wäre es dann ja ein Schiff und keine Station. Aber es ist ja deine FF und darin bist du der Große Fisch und kannst machen was du willst. Wie ich dir ja schonmal per PN gesagt habe, wäre sie aber nichts für mein UO Universum.

Gruß
J.J.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Daret am 27.07.09, 14:21
Wieso sollte eine Station keinen Warpantrieb haben?

Ich habe dabei eher an DS9 gedacht, als die zum Wurmloch getuckert ist, und dabei beinahe zerstört worden ist. Deswegen, habe ich einen Warpkern einbauen lassen. Bzw. 4.

Maik@ Warp 7,5 xd. Weil ich denke, dass es immer noch was anderes ist, wenn ein Schiff mit Warp fliegt und eine Station. Beides sind zwei verschieden Wellten.

Belar@ danke für deine Kritik. Mit dem Warp fliegen ist auch die größte schwäche der Station, was noch später allen klar wird in der Serie Starbase y Alpha.

Nur dank  der Tarnung konnte die Station überhaupt die Invasion überleben.    
Bei der Deckzahl werde ich auch noch mal gucken, sie vielleicht auf 1000 Runtersetzen.
Denn die Starbase 001 hat ja schon über 900 Decks.^^
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 27.07.09, 14:25
Ja stimmt ist mal was neues? Nur wo sind die Warpspulen untergebracht? Der Warpkern muss ja riesig sein?

Wegen den Decks von mir aus könnte es so gar mehr sein, mag ja wie ich immer wieder sagen kann, große Raumstationen/Schiffe und viele Konsolen^^
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Daret am 27.07.09, 14:30
Zitat
Original von Maik
Ja stimmt ist mal was neues? Nur wo sind die Warpspulen untergebracht? Der Warpkern muss ja riesig sein?

Wegen den Decks von mir aus könnte es so gar mehr sein, mag ja wie ich immer wieder sagen kann, große Raumstationen/Schiffe und viele Konsolen^^


Vielleicht hat ja Mr. Ronsfield irgendwann mal Lust, mir die Station zu basteln.
Das wäre echt cool. Ronny lieb anblinzelt.^^  

Bei den Warpkernen handelt es sich um neuartige Omegakerne, die ein bisschen so aussehen wie die der Nova-Klasse und daher eben genau richtig sind für eine Station.

Aber später in Folge 7 Wird man die Kerne ausbauen.

http://image10.webshots.com/10/2/74/36/181027436uLzsID_fs.jpg

Sieht ihr diese vier runden Dinger da sind die Kernen untergebracht
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.07.09, 14:35
@ Daret
Zitat
Wieso sollte eine Station keinen Warpantrieb haben?


Darum ich zitiere mich mal selbst:
Zitat
denn das Wort Station kommt von dem Wort stationär, was so viel bedeutet, wie feststehend. Andererseits wäre es dann ja ein Schiff und keine Station.


Zitat
Ich habe dabei eher an DS9 gedacht, als die zum Wurmloch getuckert ist, und dabei beinahe zerstört worden ist. Deswegen, habe ich einen Warpkern einbauen lassen. Bzw. 4.


Nur so nebenbei, das waren Impulstriebwerke, die Station im Notfall im Orbit von Bajor hätten halten sollen und von O\'Brien für diesen Stunt zweckentfremdet wurden. Ich denke, das strukturelle Integritätsfeld einer Station würde bei Warp nicht standhalten. Desweiteren müsste deine Station einen gewaltigen Warpkern und riesen Gondeln haben, um sie gänzlich in einer Warpblase einzuhüllen. Je nachdem in welcher Zeit deine Geschichte spielt ist das nahezu unmöglich, selbst im 25. JH. glaube ich nicht daran, dass es bereits eine solche Technologie gibt.

Aber wie gesagt, ist dein Universum.
Für mich ist es einfach eine Spur zu übertrieben. Sorry.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Daret am 27.07.09, 14:38
Die Warpkerne kommen ja auch nur einmal vor.^^
Außerdem es noch alles offen
und daher kann ich nach Herzenslust schalten und walten.

Wieso 25. J.? Meine Story spielt im 26. ^^
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.07.09, 14:39
Zum Thema Ds9

Die Staion hat nur manövriertreibwerke, die eigentlich dazu da sind, die Staion bei leichten Veränderungen inden Gravitaionsverhältnissen an ort und Stelle zu halten.
Was sehr gut in der Folge mit Q zu sehen ist.

Chief O\'Brian ist es nur gelungen, die Schilde zu zu remodulieren, dass die Station in ein Subraumfeld einbettet,was die realtive Masse verringert, wodurch der Schub der Düsen ausreicht um die Station zu bewegen,
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.07.09, 14:43
@ Daret
Zitat
Wieso 25. J.? Meine Story spielt im 26. ^^


War nur eine Annahme und ein Beispiel. Die Technologie wie du sie beschreibst, wäre meine Meinung nach erst so im 27. oder 28. JH. möglich, wenn überhaupt.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 27.07.09, 14:46
In 26Jahrhundert könnte es schon möglich sein das man neue Techniken hat was Warpkerne und Warpflug angeht. Aber Belar hat schon recht Station ist Station. Und der Energie verbrauch muss ja auch riesig sein, was da pro Minute an Materie durch geht :D
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Daret am 27.07.09, 14:46
Ich sage nur das die Sternenflotte nicht alleine an dem Bau beteiligt war.
Klingonen so wie Romulaner haben ja mit an dem Bau gewirkt, da zwischen den drei Mächten nun Frieden herrscht.

Sonnst hätte ich so eine Station auch niemals in betracht gezogen. Glaub mir das mal.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 27.07.09, 14:48
@Daret: ich glaube dir ja und die Station kommt mir bekannt vor da gab es mal ein PC Spiel von Star TZrek wo die Sternflotte und Klingonen zusammen eine riesige Station im All gebaut haben.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Daret am 27.07.09, 14:50
Zitat
Original von Maik
@Daret: ich glaube dir ja und die Station kommt mir bekannt vor da gab es mal ein PC Spiel von Star TZrek wo die Sternflotte und Klingonen zusammen eine riesige Station im All gebaut haben.


Welsches Spiel meinst du? Grübelt
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 27.07.09, 14:54
Glaube Fleet Commander 3 wenn ich mich nicht irre. Muss ich mal suchen liegt irgendwo in mein Spiele Stapel mit rum.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Daret am 27.07.09, 14:56
Kenne ich gar nicht. Mmh überleg.
Habe nur 4 Star Trek Games, habe ich gerade festgestellt.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.07.09, 15:07
Stimmt, das war in Fleetcommander III.
Die Station nannte sich übrigens auch Unity One.  ;)
Nur bei mir wurde sie von den Feds, den Romulanern und den Klingonen erbaut und sieht wesentlich besser aus.  ;)
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 27.07.09, 15:09
Stimmt Unity One hieß sie da :D Man sieht sie beim Intro schon.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Daret am 27.07.09, 15:11
Belar@ bei mir wurde sie ja auch von der Förderation den Romulanern und den Klingonen erbaut. Aber deine Station find ich echt klasse.^^  


Nur eine kleine Frage.

Bei mir ist es so das es Frieden gibt, aber alle haben immer noch ihre eigenen Gebiete.
Soll sich das ändern bei mir, oder nicht?

So wie es ist, finde ich es gut.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 28.07.09, 10:49
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Daret
Also ich muss dir ganz ehrlich sagen, dass mir deine Station schon ein wenig zu fanboyisch rüberkommt. Mit der Größe könnte ich noch leben. Aber schon alleine die Deckzahl und dass sie sie sich tarnen geschweige denn mit Warp fliegen kann, ist für meinen Geschmack zu viel des guten. Unity One hat zwar auch so ihre Fähigkeiten, aber so weit habe ich mich nicht aus dem Fenster gelehnt. Man sollte immer drauf achten, dass eine Station oder ein Schiff nicht zu overpowered wirkt und auch Schwächen hat.

Aber das ist doch interessant: Was Du übertrieben findest, ist in Darets Augen für die Station passend.

Über die Deckanzahl würde ich mir keine Gedanken machen; das müsste bei den Pilzstationen aus TNG vielleicht sogar noch schlimmer sein!
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 28.07.09, 11:03
Ja wie man bedenkt das die Enterprise d 42Decks hat und wie winzig sie ist gegen diese Station :D
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 28.07.09, 11:06
Eben.

Wieviele Decks hat eigentlich UO? Wenngleich die Station vom Verhältnis Länge / Breite nicht so sehr nacht unten gezogen ist, dürfe sie bei den Ausmaßen, die ich so von der Größenordnung grob im Gedächtnis habe, auch keine Schwierigkeiten haben, in den vierstelligen Deckbereich zu gelangen.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.07.09, 13:18
@ Max
Zitat
Aber das ist doch interessant: Was Du übertrieben findest, ist in Darets Augen für die Station passend.


Und das ist vollkommen in Ordnung für mich.

Zitat
Wieviele Decks hat eigentlich UO? Wenngleich die Station vom Verhältnis Länge / Breite nicht so sehr nacht unten gezogen ist, dürfe sie bei den Ausmaßen, die ich so von der Größenordnung grob im Gedächtnis habe, auch keine Schwierigkeiten haben, in den vierstelligen Deckbereich zu gelangen.


Hast Recht. Ich habe das letztens zusammen mit Ulimann durchgerechnet und wenn der Pilzhut einen Durchmesser von 7km hat, ist die länge so zwischen 11 und 12 km. Wobei sie dann mindestens 300 - 400 Decks hat. Die Besatzungsstärke beläuft sich auf 1,5 Millionen wobei die Schiffsbesatzungen und Zivilisten nicht mitgerechnet sind, wohl aber die  Stationsbesatzung. Aber das sind noch nicht die endgültigen Werte. Ich werde mir da mal technische Daten ausdenken.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 28.07.09, 13:31
Wow, also 1,5 Millionen Besatzungmitglieder - das ist schon eine echte Hausnummer!
Ich würde diese Zahl, beziehungsweise diesen Faktor, nicht einfach auf Basis des klassischen Raumbedarfs hochrechnen. Manche Infrastrukurdinge werden sicher leichter, wenn sie für eine größere Zahl Menschen gelten, andere schwieriger.
Hast Du vor, die Mannschaftsstärke her gering oder großzügig zu bemessen? Eine Station, die auch der Verteidung dienen soll, muss natürlich gut besetzt sein, auf der anderen Seite: 1.500.000 Personen effektiv zu evakuieren, dürfte eine ganz schöne Herausforderung sein!
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.07.09, 13:41
@ Max
Zitat
Wow, also 1,5 Millionen Besatzungmitglieder - das ist schon eine echte Hausnummer!


Das habe ich mir auch gedacht. Ich war ziemlich überrascht.
Aber mit weniger ist die Station nicht zu betreiben. Ist halt eine Stadt im Weltraum.

Zitat
Ich würde diese Zahl, beziehungsweise diesen Faktor, nicht einfach auf Basis des klassischen Raumbedarfs hochrechnen. Manche Infrastrukurdinge werden sicher leichter, wenn sie für eine größere Zahl Menschen gelten, andere schwieriger.


Das ganz sicher, aber ich wüsste jetzt nicht, wie ich sonst die Besatzungsstärke ermitteln sollte. Ich halte 1,5 Mio schon für ziemlich realistisch. Wenn man noch die Schiffsbesatzungen und die Besatzungen der Periferstationen hinzurechnet und auch noch die Zivilisten, dann kommt man sicher auf 3 - 4 Mio.

Zitat
Hast Du vor, die Mannschaftsstärke her gering oder großzügig zu bemessen? Eine Station, die auch der Verteidung dienen soll, muss natürlich gut besetzt sein, auf der anderen Seite: 1.500.000 Personen effektiv zu evakuieren, dürfte eine ganz schöne Herausforderung sein!


Eher großzügig. Die Station hat genug Rettungskapseln, Shuttles und zur Not auch noch Schiffe, um jeden einzelnen evakuieren zu können.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 28.07.09, 13:58
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Max
Zitat
Wow, also 1,5 Millionen Besatzungmitglieder - das ist schon eine echte Hausnummer!


Das habe ich mir auch gedacht. Ich war ziemlich überrascht.
Aber mit weniger ist die Station nicht zu betreiben. Ist halt eine Stadt im Weltraum.

es gibt auch Städte, die weniger als eine Millionen Einwohner hat ;)
Im Ernst: Wir sprechen hier vom 24. Jahrhundert und von der Sternenflotte. Bei dem Grad an Automatisierung, braucht man wirklich nicht besonders viele Leute. Was müssen denn die Tausenden von Menschen in der Praxis alles erledigen?

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das ganz sicher, aber ich wüsste jetzt nicht, wie ich sonst die Besatzungsstärke ermitteln sollte. Ich halte 1,5 Mio schon für ziemlich realistisch. Wenn man noch die Schiffsbesatzungen und die Besatzungen der Periferstationen hinzurechnet und auch noch die Zivilisten, dann kommt man sicher auf 3 - 4 Mio.
[...]
Eher großzügig. Die Station hat genug Rettungskapseln, Shuttles und zur Not auch noch Schiffe, um jeden einzelnen evakuieren zu können.

Na dann hoffen wir mal das Beste. Je mehr Menschen, desto größer doch das Chaos!
Es läßt sich allgemein formulieren: Wie will man eine so große Gruppe unter einen Hut bekommen, was muss kontrolliert werden und ab wann bekommt eine Menschenmasse eine unasehbare Eigendynamik?...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 28.07.09, 14:04
hier muss ich Max zustimmen.

Ein siebenstellige Bevölkerungszahl ist too much. Auch weil man nie aus deinen beschreibungen den Eindruck hatte, dass es auf UO hektisch zugeht.

Wir reden hier schließlich von einer Einwohnerzahl von ganz Manhattan.

ich denke eine 0 weniger klingt imo realistischer.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 28.07.09, 14:10
Das ist doch der perfekte Ort um Kadetten auszubilden den Techniken zuzeigen oder mal eine Sektion abzusperren und mal eine Übung durchlaufen zulassen.

Außerdem könnte die Kadetten hier viele Leute über die schulter schauen bei ihren Arbeit, neben den ganzen bereich die bei so einer großen Station ja gibt. Alleine schon die Ärzte können hier den angehen Ärzten ein schön Alttag zeigen weil ja auf den Krankenstation schon was los ist immer und die Kadetten lernen mit Stress umzugehen und ruhiger zu werden.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 28.07.09, 14:37
Zitat
Original von Max
Wow, also 1,5 Millionen Besatzungmitglieder - das ist schon eine echte Hausnummer!
Ich würde diese Zahl, beziehungsweise diesen Faktor, nicht einfach auf Basis des klassischen Raumbedarfs hochrechnen.


Lustig - ähnliche Bedenken habe ich gestern per PN auch schon angemeldet.

Allerdings habe ich mir dann auch überlegt, dass Städte nur 2D sind - hier haben wir es jedoch mit eine 3D-Stadt zu tun, was nicht vergessen werden sollte.

Dann habe ich noch überlegt, dass hier eine Flotte von 150 Schiffen Support gegeben werden muss ( logistisch wie technisch - die Besatzung wird bei größeren Wartungs oder Reparaturarbeiten überfordert damit sein, b.z.w. zu lange brauchen, bis das Schiff wieder einsatzfähig ist... ) Wenn man hier für jedes Schiff 500 Leute rechnet haben wir bereits 75.000 Männer und Frauen, die nur hierfür zuständig wären
Aber die Station soll ja auch Produktionsstätten u. ä. haben ( Aus- und Weiterbildungsstätten für das Flottenpersonal, Einrichtungen zum trainieren von Kampfsituationen ( und die entsprechenden Ausbilder, MACO´s u.v.m.

Abgesehen davon muss eine solche Riesenstation ja auch selbst gewartet und \"in Schuss\" gehalten werden, wofür allein wahrscheinlich mehr Leute eingespannt sind, als zur Wartung der gesamten Flotte der 5.TF...

Da kommt schnell eine gehörige Mannschaft zusammen - allerdings tendiere ich eher zu einem Wert von etwa 800.000 - 900.000 Leuten - soviele könnten es IMO bei einer solch gewaltigen Station durchaus sein...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 28.07.09, 14:45
@ulimann644: Jepp genau, wenn man mal eine Schiffwerft bei uns auf der Erde jetzt mal nimmt und da 5 Schiffe gebaut werden wo später 2000Leute drauf schippern werden und die ganzen Firm die da aktiv sind mit ihren Leuten. Würden die Firmen und deren Mitarbeiter auf den Werftgelände wohnen mit ihren Familien noch. Dan würde aus dem Gelände schnell eine Stadt. So wie Hyndai, die haben auch eine Stadt da wo ihre ganzen Werkshallen stehen.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 28.07.09, 14:47
800000 insgesamt mit allen Peripherieeinrichtungen klingt durchaus vernünftig.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.07.09, 14:47
Also Ulimanns Argumente sind sehr gut. Ich denke auch, dass sich das so auf die 800 - 900.000 einpendeln wird.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 28.07.09, 15:03
Wer kommandiert so eine große Einheit mit sie vielen Abteilungen und Einrichtungen?

Ein Captain wird es ja nicht sein ein 2-4 Sterne Admiral sollte es ja schon sein, besonders da es ja auch eine wichtige und strategische Station ist.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.07.09, 15:26
@ Maik
Es ist ein Fleetadmiral. Mit 5 Sternen. Und zwar Fleetadmiral J.J. Belar. Einfach hier lesen:
http://www.tpick.pytalhost.com/forum/filebase.php?filebaseid=8&sid=
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 28.07.09, 22:54
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Wow, also 1,5 Millionen Besatzungmitglieder - das ist schon eine echte Hausnummer!
Ich würde diese Zahl, beziehungsweise diesen Faktor, nicht einfach auf Basis des klassischen Raumbedarfs hochrechnen.


Lustig - ähnliche Bedenken habe ich gestern per PN auch schon angemeldet.

Allerdings habe ich mir dann auch überlegt, dass Städte nur 2D sind - hier haben wir es jedoch mit eine 3D-Stadt zu tun, was nicht vergessen werden sollte.

Dann habe ich noch überlegt, dass hier eine Flotte von 150 Schiffen Support gegeben werden muss ( logistisch wie technisch - die Besatzung wird bei größeren Wartungs oder Reparaturarbeiten überfordert damit sein, b.z.w. zu lange brauchen, bis das Schiff wieder einsatzfähig ist... ) Wenn man hier für jedes Schiff 500 Leute rechnet haben wir bereits 75.000 Männer und Frauen, die nur hierfür zuständig wären
Aber die Station soll ja auch Produktionsstätten u. ä. haben ( Aus- und Weiterbildungsstätten für das Flottenpersonal, Einrichtungen zum trainieren von Kampfsituationen ( und die entsprechenden Ausbilder, MACO´s u.v.m.

Abgesehen davon muss eine solche Riesenstation ja auch selbst gewartet und \"in Schuss\" gehalten werden, wofür allein wahrscheinlich mehr Leute eingespannt sind, als zur Wartung der gesamten Flotte der 5.TF...

Da kommt schnell eine gehörige Mannschaft zusammen - allerdings tendiere ich eher zu einem Wert von etwa 800.000 - 900.000 Leuten - soviele könnten es IMO bei einer solch gewaltigen Station durchaus sein...


Wieviel der Stadtvergleich wohl wirklich bringt? Ich weiß, wenn man irgendwelche Dokus über Flugzeugträger sieht, wird da auch immer wieder auf die schwimmende Stadt verwiesen, aber das kann auch eine Art Anbiederung sein, um den Zuschauern Analogien zu geben.
klar passt vieles, aber ein nicht unbeträchtlicher Teil eben auch wieder nicht.

Gerade was die Wartung angeht, so halte ich Sternenflottenschiffe und -Station für nicht besonders arbeitsanfällig, gerade auch wegen der Computerunterstützung un der nicht gerade als hoch anzunehmen Verschleißrate.
Ich muss auch sage, ich wäre maßlos enttäuscht, wenn ich zur Sternenflotte gegangen wäre, nur um dann einzig und allein auf eine Station versetzt zu werden um dort die Ladung von Raumschschiffen zu löschen oder in Produktionsstätten zu malochen.
Mir ist schon klar, dass auf für solche einfacheren Tätigkeiten Personal benötigt wird, aber das muss nicht in übermäßigen Mengen sein.

Wenn Stationen wie UO aber auch den Zweck erfüllen, Personal (für die Station selbst, ihre Raumschiffe oder andere Einsatzgebiete) auszubilden, dann gibt das aber natürlich schon einen \"boost\".
Was natürlich auch stimmt: Auf jeden Offizier können mehrere Angehörige kommen und dann ergibt sich auch aus relative geringen Mannschaftstärken ein Vielfaches.

Auf jeden Fall muss es einige Substrukturen, ein hierarchisches System geben. Läßt sich das Leben und Wirken von 60.000 bis 1.500.000 Personen von \"Insel-Lösungen\" wie einer OPS frei von Choas halten?
Oder soll man - auf den Stadt-Vergleich zurückgreifend - die Station einfach sich selbst überlassen und nur in einzelnen strukturellen Aspekten Hilfestellungen zu geben?
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 29.07.09, 07:03
Ich schätze mal das die Computer eigentlich nur aller 1-2 Jahre mal gewartet werden müssten, den die Materialen und Technologien dürften ja besser sein als Unsere Recheneinheiten und Datenspeichermedien :D
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 29.07.09, 16:24
Zitat
Original von Max
Wieviel der Stadtvergleich wohl wirklich bringt? Ich weiß, wenn man irgendwelche Dokus über Flugzeugträger sieht, wird da auch immer wieder auf die schwimmende Stadt verwiesen, aber das kann auch eine Art Anbiederung sein, um den Zuschauern Analogien zu geben.
klar passt vieles, aber ein nicht unbeträchtlicher Teil eben auch wieder nicht.


Der Stadtvergleich liegt mir selbst auch nicht so besonders, aber da er in einigen Posts zuvor herangezogen wurde, habe ich mich - der Einfachheit halber - darauf bezogen...

Zitat
Original von Max
Gerade was die Wartung angeht, so halte ich Sternenflottenschiffe und -Station für nicht besonders arbeitsanfällig, gerade auch wegen der Computerunterstützung un der nicht gerade als hoch anzunehmen Verschleißrate.
Ich muss auch sage, ich wäre maßlos enttäuscht, wenn ich zur Sternenflotte gegangen wäre, nur um dann einzig und allein auf eine Station versetzt zu werden um dort die Ladung von Raumschschiffen zu löschen oder in Produktionsstätten zu malochen.
Mir ist schon klar, dass auf für solche einfacheren Tätigkeiten Personal benötigt wird, aber das muss nicht in übermäßigen Mengen sein.


Bei einer \"Forschungsflotte\" in Friedenszeiten stimme ich dir zu, aber die 5. Taskforce ist in ungleich mehr Kampfeinsätze verstrickt, als die normale Sternenflotte - zumindest habe ich diesen Eindruck, wenn ich UO lese...

Von daher wird auch der Posten \"Reparatur und Wartung\" ungleich größer sein ( Gefechtsschäden, Waffen-Upgrades u. ä. )
Und was auch nicht unerwähnt bleiben sollte - der Laden soll rund um die Uhr laufen...
Da kann man dann dieses Personal - für drei Schichten - bequem verdreifachen...

Zitat
Original von Max
Auf jeden Fall muss es einige Substrukturen, ein hierarchisches System geben. Läßt sich das Leben und Wirken von 60.000 bis 1.500.000 Personen von \"Insel-Lösungen\" wie einer OPS frei von Choas halten?
Oder soll man - auf den Stadt-Vergleich zurückgreifend - die Station einfach sich selbst überlassen und nur in einzelnen strukturellen Aspekten Hilfestellungen zu geben?


Ich würde die zivilen Bereiche von den rein \"militärischen\"  Sektoren der Station abgrenzen, eben damit sich kein Chaos auf der OPS ausbreiten kann. ( Ähnlich der Trennung wie auf Babylon 5 )
Vom Stadt-Vergleich halte ich - wie oben erwähnt - nicht besonders viel...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 29.07.09, 16:43
Ich habe gesehen das man beim Raumdock nur 72.000 Angibt und in Klammern nur Zivilisten und Reisende angeben werden, da ist ja noch nicht mal das Sternflottenpersonal dabei was ja auch Offizieren, Offiziersanwärter und Unteroffizieren besteht.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 29.07.09, 21:26
Zitat
Original von ulimann644
Bei einer \"Forschungsflotte\" in Friedenszeiten stimme ich dir zu, aber die 5. Taskforce ist in ungleich mehr Kampfeinsätze verstrickt, als die normale Sternenflotte - zumindest habe ich diesen Eindruck, wenn ich UO lese...

Ja, da ist natürlich was dran ;) In UO wird schon häufig was kaputt gemacht, was natürlich dann repariert werden muss.

Zitat
Original von ulimann644
Von daher wird auch der Posten \"Reparatur und Wartung\" ungleich größer sein ( Gefechtsschäden, Waffen-Upgrades u. ä. )
Und was auch nicht unerwähnt bleiben sollte - der Laden soll rund um die Uhr laufen...
Da kann man dann dieses Personal - für drei Schichten - bequem verdreifachen...

Ja aber mal ehrlich: Da müssen nicht Horden von Menschen (oder Außerirdischen) selbst den Schraubenzieher schwingen! Die Sternenflotte wäre gut beraten, wenn sie nicht auf den Faktor Personal setzen würde, wenn es darum geht, Schäden schnell zu reparieren. Uneinheitliches Niveau bei der Kompetenz bzw. bei den Fähigkeiten und die Arbeitsumgebung mit den unwirtlichen Bedingungen wie Schwerelosigkeit, (praktisch) Vakuum und Strahlung scheinen nicht gerade für den Faktor Mensch zu sprechen.
Klar, Maschinen müssen überwacht und im Bedarfsfall gesteuert werden und für viele Tätigkeiten (im geschützen) Schiffsinneren wird der komplxierte und geniale Mechanismus der menschlichen Hand super Dienste leisten können, aber deswegen muss man die Zahlen Science Fiction gemäß (jedenfalls für Star Trek) echt nicht sonderlich hoch ansetzen müssen, in Relation auch bei Betrieb rund um die Uhr und auf vielen Schiffen.

Zitat
Original von ulimann644
Ich würde die zivilen Bereiche von den rein \"militärischen\"  Sektoren der Station abgrenzen, eben damit sich kein Chaos auf der OPS ausbreiten kann.

Jetzt rein auf die OPS bezogen?
Joah.
Eine (zusätzliche) Frage ist, inwieweit man verschiedene Bereiche (\"Wartungshallen\", Waffensysteme, Frachtbereiche, administrative Zonen) wirklich von den \"privaten\" Sektoren getrennt sein sollten!
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.07.09, 22:21
@ Max
DS9 wird auch von einer stattlichen Anzahl von Sternenflottenangehörigen und Bajoranern betrieben. Ich sehe es ebenso wie Ulimann. Die militärischen Bereiche sollten in jedem Fall von den zivilen abgegrenzt sein. Das wäre die OPS, der Reaktorraum, die Waffen, der Schiffshangar, die Jägerhangar, die Waffenlager etc. da hat kein Zivilist was drin verloren. Was mich allerdings interessieren würde ist, wieviele Besatzungsmitglieder würdest du für eine Station einsetzen, die mehr als doppelt so groß wie ein Standard Raumdock ist. Nicht zu vergessen, die Fleetyards, welche eigene Raumstationen sind, Jägerstützpunkte, Abhörposten, nicht automatische Waffenplattformen, Raffinerien und und und? Wir reden ja nicht nur von UO selbst, sondern auch vom kompletten Raumkomplex.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 30.07.09, 07:08
Ich würde so viel Leute einsetzen wei nötig sind :D  Erstmal alle Wichtigen Position je 3 Mann berechnen würde. Wegen Schichtwechsel und Ausfall durch Krankheit.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 30.07.09, 16:41
Zitat
Original von Max
Ja aber mal ehrlich: Da müssen nicht Horden von Menschen (oder Außerirdischen) selbst den Schraubenzieher schwingen! Die Sternenflotte wäre gut beraten, wenn sie nicht auf den Faktor Personal setzen würde, wenn es darum geht, Schäden schnell zu reparieren. Uneinheitliches Niveau bei der Kompetenz bzw. bei den Fähigkeiten und die Arbeitsumgebung mit den unwirtlichen Bedingungen wie Schwerelosigkeit, (praktisch) Vakuum und Strahlung scheinen nicht gerade für den Faktor Mensch zu sprechen.
Klar, Maschinen müssen überwacht und im Bedarfsfall gesteuert werden und für viele Tätigkeiten (im geschützen) Schiffsinneren wird der komplxierte und geniale Mechanismus der menschlichen Hand super Dienste leisten können, aber deswegen muss man die Zahlen Science Fiction gemäß (jedenfalls für Star Trek) echt nicht sonderlich hoch ansetzen müssen, in Relation auch bei Betrieb rund um die Uhr und auf vielen Schiffen.


Ich dachte da in der Tat nicht an die Außenhülle o. ä. sondern eben an die Schäden, die auch das Schiffsinnere in Mitleidenschaft ziehen ( und da schick mal eine klobige Maschine in den letzten \"Wartungsschacht\" oder in ein Zwischendeck wo Schlangenmenschfähigkeiten gefragt sind... )
Was auch ein Faktor für hohe Zahlen in diesem Bereich ist - der Zeitfaktor !! Reparaturen ausführen oder sie \"schnellstmöglich\" ausführen ist IMO ein Unterschied...

Zitat
Original von Max
Jetzt rein auf die OPS bezogen?
Joah.
Eine (zusätzliche) Frage ist, inwieweit man verschiedene Bereiche (\"Wartungshallen\", Waffensysteme, Frachtbereiche, administrative Zonen) wirklich von den \"privaten\" Sektoren getrennt sein sollten!


War eigentlich auf alle Bereiche bezogen, in denen Zivilisten nix verloren, also auch nichts zu suchen haben...
Wobei ich bei \"privat-Sternenflotte\" und \"privat-Zivil\" Unterscheiden würde...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 30.07.09, 20:18
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Jetzt rein auf die OPS bezogen?
Joah.
Eine (zusätzliche) Frage ist, inwieweit man verschiedene Bereiche (\"Wartungshallen\", Waffensysteme, Frachtbereiche, administrative Zonen) wirklich von den \"privaten\" Sektoren getrennt sein sollten!


War eigentlich auf alle Bereiche bezogen, in denen Zivilisten nix verloren, also auch nichts zu suchen haben...
Wobei ich bei \"privat-Sternenflotte\" und \"privat-Zivil\" Unterscheiden würde...


Wie willst du das denn kontrollieren.

Muss dann jeder eine Art ID - Card vorweisen?
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 30.07.09, 20:35
Also ich denke dass man durch Scanner, die etwa nach der DNA gehen den Unterschied zwischen einem reinen Zivilisten und Sternenflotten-Angehörigen In Zivil leicht automatisch herausfinden können müsste (bei den Zigtausenden von Leuten auf der Station auch angenehmer als permanente manuelle Kontrollen).

Was man aber auch bedenken sollte ist, dass einige Zivilisten die etwa im Auftrag des Föderations-Rats unterwegs sind, unter Umständen auch Zugang zu Bereichen haben können die sonst nur Sternenflotten-Personal vorbehalten sind (hauptsächlich wohl die OPS der Station).
In einer TOS-Folge kam ja mal ein \"High Commissioner\" der Föderation vor, der sogar Kirk und seine Leute ein bisschen rumkommandiert hat.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 30.07.09, 20:48
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Was mich allerdings interessieren würde ist, wieviele Besatzungsmitglieder würdest du für eine Station einsetzen, die mehr als doppelt so groß wie ein Standard Raumdock ist.

Ja das empfinde ich als eine ganz schwierige Frage; wäre es anders, hätte ich schon eigene Zahlen ins Spiel gebracht.

Eins voraus: Jede Konstruktion (sei es nun eine Sonde, ein Raumschiff, eine Station...) des 24. Jahrhunderts (sozusagen im Umfeld der Föderation) wäre ein absoluter Reinfall, wenn sie nicht entweder voll automatisch oder mit einer Handvoll Personal betrieben werden kann.
Nach unten gibt es also - theoretisch - kaum eine Grenze!
Und auch praktisch sehe ich zunächst keinen Grund, voll in die Hundertausende zu gehen.

Joah, was könnte ich mir vorstellen, wo wieviele Leute gebraucht werden?...
Die eigentliche Führungscrew samt Ablöse und Hilfsdeppen: mal großzügig: 80
Substruktur, Führungscrew der Dockplätze, samt Ablöse und Hilfsdeppen, x 50: 4.000
Eigentliche Mannschaft (gar nicht recht einzuschätzbar, vielleicht etwas mehr als die Deck/Person-Ratio bei der Ent-D), gerechnet auf 1000 Decks: 25.000
Anhang, für die eben formulierte Prämisse, Schnitt von 3: 75.000
Wartungcrew, x 50: 10.000

Und nocheinmal das gleiche, als Potential für Gäste, Kadetten, Wechselmannschaft, mehr Anhang und so weiter, großzügig aufgerundet:

114.080 plus
115.920 ergibt
230.000

Also das finde ich schon recht großzügig. Natürlich kann man sich mehr reindenken, aber auch wirklich auch weniger.
Die Aufstellung ist relativ willkürlich, aber quoi faire?


Zitat
Original von ulimann644
Ich dachte da in der Tat nicht an die Außenhülle o. ä. sondern eben an die Schäden, die auch das Schiffsinnere in Mitleidenschaft ziehen ( und da schick mal eine klobige Maschine in den letzten \"Wartungsschacht\" oder in ein Zwischendeck wo Schlangenmenschfähigkeiten gefragt sind... )
Was auch ein Faktor für hohe Zahlen in diesem Bereich ist - der Zeitfaktor !! Reparaturen ausführen oder sie \"schnellstmöglich\" ausführen ist IMO ein Unterschied...

Viele Schäden müssten aber eigentlich die Außenhüllen betreffen.
Und in Zeiten von Naniten - oder nehmen wir die Wundertüten-Ausgaben, die Borg-Nanosonden - werden Reparaturen auch im Kleinsten gehen. Und, ja: heutige Wartungssysteme (zur Kontrolle von Schächten) und die ST-Beispiele machen Mut, dass auch im Innenbereich nicht auf Unterstützung von Maschinen verzichtet werden muss.
Ich will ja nicht sagen, dass man gar kein Personal braucht, aber eben nicht ewig viel!

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Max
DS9 wird auch von einer stattlichen Anzahl von Sternenflottenangehörigen und Bajoranern betrieben. Ich sehe es ebenso wie Ulimann. Die militärischen Bereiche sollten in jedem Fall von den zivilen abgegrenzt sein. Das wäre die OPS, der Reaktorraum, die Waffen, der Schiffshangar, die Jägerhangar, die Waffenlager etc. da hat kein Zivilist was drin verloren.

Zitat
Original von ulimann644
War eigentlich auf alle Bereiche bezogen, in denen Zivilisten nix verloren, also auch nichts zu suchen haben...
Wobei ich bei \"privat-Sternenflotte\" und \"privat-Zivil\" Unterscheiden würde...


Alles hat vor und Nachteile. Klar, die Kindergärtnerin sollte vielleicht nicht mir ihren Schützlingen ins Waffendepot spazieren. Aber im Zuge von frischen Ideen sollte man auch über eine Dezentralisierung nachdenken können.
Es könnte eine Verbesserung der Lebensqualität bedeuten, wenn man zum Beispiel Entspannungsräume in Hangarnähe positioniert.

Zitat
Original von Tolayon
Also ich denke dass man durch Scanner, die etwa nach der DNA gehen den Unterschied zwischen einem reinen Zivilisten und Sternenflotten-Angehörigen In Zivil leicht automatisch herausfinden können müsste (bei den Zigtausenden von Leuten auf der Station auch angenehmer als permanente manuelle Kontrollen).

Freiheit ade?! Unschön! Also in der heutigen Zeit regen sich viele Leute jedenfalls sehr über eine solche Erfassung auf; gut, vielleicht ändert sich auch das in der Zukunft  :(
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 31.07.09, 15:21
Zitat
Original von Max
Eins voraus: Jede Konstruktion (sei es nun eine Sonde, ein Raumschiff, eine Station...) des 24. Jahrhunderts (sozusagen im Umfeld der Föderation) wäre ein absoluter Reinfall, wenn sie nicht entweder voll automatisch oder mit einer Handvoll Personal betrieben werden kann.
Nach unten gibt es also - theoretisch - kaum eine Grenze!
Und auch praktisch sehe ich zunächst keinen Grund, voll in die Hundertausende zu gehen.

Joah, was könnte ich mir vorstellen, wo wieviele Leute gebraucht werden?...
Die eigentliche Führungscrew samt Ablöse und Hilfsdeppen: mal großzügig: 80
Substruktur, Führungscrew der Dockplätze, samt Ablöse und Hilfsdeppen, x 50: 4.000
Eigentliche Mannschaft (gar nicht recht einzuschätzbar, vielleicht etwas mehr als die Deck/Person-Ratio bei der Ent-D), gerechnet auf 1000 Decks: 25.000
Anhang, für die eben formulierte Prämisse, Schnitt von 3: 75.000
Wartungcrew, x 50: 10.000

Und nocheinmal das gleiche, als Potential für Gäste, Kadetten, Wechselmannschaft, mehr Anhang und so weiter, großzügig aufgerundet:

114.080 plus
115.920 ergibt
230.000

Also das finde ich schon recht großzügig. Natürlich kann man sich mehr reindenken, aber auch wirklich auch weniger.
Die Aufstellung ist relativ willkürlich, aber quoi faire?


Hier eine Frage: Wie kommst du auf den Faktor 50 ??

Zitat
Substruktur, Führungscrew der Dockplätze, samt Ablöse und Hilfsdeppen, x 50: 4.000


Wenn du dich hier auf die Schiffe in den Hangars beziehst  - eventuell gibt es auch die Möglichkeit - oder die Notwendigkeit - Schiffe an den Außenandockbereichen zu reparieren b.z.w. Reparaturteams auch auf die anderen 100 Schiffe zu schicken, dann wäre dieser Faktor vielleicht zu gering bemessen !!

Zitat
Original von Max
Viele Schäden müssten aber eigentlich die Außenhüllen betreffen.


Unter anderem natürlich auch diese - aber eben nicht nur...

Bei diesem Comment fiel mir die Doku über die Schlacht um Midway - von Walter Lord -  wieder ein, die ich mal gelesen habe. Da wurde sehr Eindrucksvoll berichtet, dass die japanische Fliegerbombe, die das Flugdeck der YORKTOWN, bei der Schlacht in der Korallensee, durchschlug, wesentlich mehr Probleme UNTER Deck hinterließ, als beim Flugdeck selbst...

Zitat
Original von Max
Und in Zeiten von Naniten - oder nehmen wir die Wundertüten-Ausgaben, die Borg-Nanosonden - werden Reparaturen auch im Kleinsten gehen. Und, ja: heutige Wartungssysteme (zur Kontrolle von Schächten) und die ST-Beispiele machen Mut, dass auch im Innenbereich nicht auf Unterstützung von Maschinen verzichtet werden muss.
Ich will ja nicht sagen, dass man gar kein Personal braucht, aber eben nicht ewig viel!


Hat die Föderation mittlerweile diese Technik ??
Wäre denkbar - ebenso denkbar wie die Panzertechnik und die Transphasentorpedos aus ENDGME... ;)

Mir selbst würde eine solche Automation gefallen, allerdings wurde eine solche in den Shows oder Filmen eben nie gezeigt - nicht einmal Ansatzweise - weshalb ich sie erstmal nicht mit einbezogen habe... ( zumindest gilt dies für die Föderation - gezeigt wurde eine solche Technik natürlich schon in ENTERPRISE, als die NX-01 von einer Alienstation repariert wurde... )

Zitat
Original von Max
Alles hat vor und Nachteile. Klar, die Kindergärtnerin sollte vielleicht nicht mir ihren Schützlingen ins Waffendepot spazieren. Aber im Zuge von frischen Ideen sollte man auch über eine Dezentralisierung nachdenken können.
Es könnte eine Verbesserung der Lebensqualität bedeuten, wenn man zum Beispiel Entspannungsräume in Hangarnähe positioniert.


Könnte man durchaus als Alternative mit einfließen lassen - wichtig ist hier der grundsätzliche Zweck einer Station, der über den Grad einer \"Bewegungsfreiheit\" für Zivis bestimmen sollte... ( oder - mal abseits von UO - ob es überhaupt welche gibt... )

Zitat
Original von Max
Freiheit ade?! Unschön! Also in der heutigen Zeit regen sich viele Leute jedenfalls sehr über eine solche Erfassung auf; gut, vielleicht ändert sich auch das in der Zukunft  :(


Wie oben angedeutet - kommt sicherlich auf den Zweck der Station an.
Bei UO würde ich das Sicherheitsdenken in den Vordergrund stellen - bei Stationen mit Handelspostencharakter wird dieser Punkt sicher etwas anders aussehen können/müssen.

Bei der von mir geplanten Station \"Fortress-Alpha\" wird es gar keine Zivis geben - diese Station dient ganz \"Flottenzwecken\" - ist aber keine Station der TF´s sondern eine der Sternenflotte...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: SSJKamui am 31.07.09, 16:06
Im Bezug auf die Zivilbevölkerung währe auch eine interessante Frage, ob es bei Star Trek eigentlich auch sowas gibt, wie Raumhabitate, also permanente, bewohnte Kolonien im All (also quasi zivile \"Weltraumstädte\", die vom Militär nur beschützt werden.).

Die Nasa hatte ja auch mal solche Pläne. (Zum Beispiel dieses Stationsdesign: http://de.wikipedia.org/wiki/O%27Neill-Kolonien )

Solche Kolonien tauchten ja schon in vielen Sci Fi Serien auf, zum Beispiel Gundam, aber bei Star Trek kann ich mich leider nicht erinnern, ob sowas schon erwähnt wurde.

Solche Stationen würden wieder andere Sicherheitsbedingungen haben.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 31.07.09, 16:14
Wenn man DS9 als Beispiel angeht, dann sind solche Stationen schon Städte im All.

Aber bei Unity One ist es ja so, dass die Station eher militärisch genutzt wird.

Daher halte strengere Sicherheitsmaßnahmen, ähnlich den Einschränkungen für Zivilisten auf einen Starfleetraumschiff für sinnvoll.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 31.07.09, 16:16
Zitat
Original von SSJKamui
Im Bezug auf die Zivilbevölkerung währe auch eine interessante Frage, ob es bei Star Trek eigentlich auch sowas gibt, wie Raumhabitate, also permanente, bewohnte Kolonien im All (also quasi zivile \"Weltraumstädte\", die vom Militär nur beschützt werden.).

Die Nasa hatte ja auch mal solche Pläne. (Zum Beispiel dieses Stationsdesign: http://de.wikipedia.org/wiki/O%27Neill-Kolonien )

Solche Kolonien tauchten ja schon in vielen Sci Fi Serien auf, zum Beispiel Gundam, aber bei Star Trek kann ich mich leider nicht erinnern, ob sowas schon erwähnt wurde.

Solche Stationen würden wieder andere Sicherheitsbedingungen haben.


In der Tat - ich würde mir denken, dass hier die Starfleet nur geladener Gast - falls überhaupt - ist und keine Weisungsbefugnis hat.

Hier würde dann vermutlich ein ziviler Beamter - in Funktion eines Gouverneurs - das gesamte Chaos leiten...

Auch könnte ich mir vorstellen, dass der Sicherheitslevel hier - zumindest etwas - geringer ausfällt, da keine kritische Technik, wie z.B. Waffentechnik zu holen ist.
Obwohl für Manche natürlich sicher auch die \"Ziviltechnik\" der Föderation verlockend wäre... ( Einen gewissen Schutz durch die Flotte sollte es von daher schon geben - aber keine Einmischung in stationsinterne Belange... )
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: SSJKamui am 31.07.09, 16:26
Dem stimme ich zu.

Bei einigen \"sensiblen Bereichen\" wie möglichen Steuerkontrollen für Kurskorrekturen und Atmosphärenkontrollsystemen braucht man aber trotzdem noch ein wenig Sicherheit. Terroristen könnten mit diesen Systemen nämlich leicht eine hohe Opferzahl verursachen, zum Beispiel in dem mit Hilfe von Steuerdüsen die Kolonie dazu gebracht wird, auf einen Planeten abzustürzen. So einen \"Colony Drop\" könnte man strenggenommen auch als Waffe gegen eventuell in der Nähe befindliche Sternenflottenschiffe/ Stationen nutzen, in dem man diese Objekte mit der \"gekaperten\" Station rammt.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 31.07.09, 16:31
Nicht nur Terroristen auch kleine Kinder oder Jugendlich die sich ein Spaß erlauben und nicht so weit denken was für Ausmaße es haben kann :D

Eigentlich brauch man doch Schiff die Andocken so gut wi nicht mit zählen, die laufen in ihrer Freizeit auf der Station rum, aber sie wohnen ja nicht drauf.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: SSJKamui am 31.07.09, 16:39
Zitat
Original von Maik
Nicht nur Terroristen auch kleine Kinder oder Jugendlich die sich ein Spaß erlauben und nicht so weit denken was für Ausmaße es haben kann :D


Das währe auch möglich. Insbesonders, wenn die dafür genutzten Computersysteme mit dem Hauptnetz verbunden währen.  Selbst Sicherheitssperren währen wahrscheinlich für viele Leute eher noch ein Ansporn, sich in diese Systeme zu Hacken.

Dann würden nach kurzer Zeit Anleitungen, wie man auf diese Systeme illegal Zugriff nimmt im Netz kursieren.

Strenggenommen würden einige dieser Probleme aber auch auftauchen auf Planetenkolonien auf nicht Klasse M Planeten.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 31.07.09, 16:44
Vielleicht ist auch das Sicherheitsnetz doch schon sicher genug um das man das System erst auf der Sternflottenakademie erklärt bekommt.

Aber man weis es ja trotzdem nicht und ich stimme dir auch zu, wenn was verboten oder geheim ist ist es ein reiz das zu hacken.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 31.07.09, 16:56
@maik
Als Informatiker gebe ich zu bedenken, dass es ein 100% unknackbares Sicherheitssystem nicht geben kann.

Egal, was man für Technologie hat. irgendeiner versucht sie imemr zu knacken und schafft es auch irgendwann.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 31.07.09, 17:00
Ja ich weis jemand muss ja das Sicherheitssystem erfunden gebaut und ach warten und somit gibt es immer welche die es auch knacken können. ich weis das es nie was sicheres geben wird.

Aber mit Geheimhaltung ect. könnte man es dämmen und mal weis wie die Computer in der Zukunft so arbeiten.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: SSJKamui am 31.07.09, 17:00
Zitat
Original von Maik
Vielleicht ist auch das Sicherheitsnetz doch schon sicher genug um das man das System erst auf der Sternflottenakademie erklärt bekommt.


Das Wissen zur Steuerung geheim zu halten ist ein Ansatz, der im begrenzten Maß funktioniert, aber dann gibt es immer noch die Möglichkeiten von Zufallsenteckungen der Funktionsweise des Systems. Zum Beispiel war die Steuerung von Telephonsystemen, (also, zum Beispiel wie die Verbindung im Netz zwischen beiden \"Gesprächsteilnehmern\" gesteuert wird.). Eines Tages hat jeman in Amerika aber mal ins Telephon gepfiffen und konnte damit irgendwas im System steuern. Dadurch wurde publik, dass damals diese Steuerung über akustische Signale von Statten ging, weshalb Leute Systeme entwickelt haben, um diese Signale künstlich zu erzeugen und so einige \"manipulationen\" vor zu nehmen, unter Anderem einen Modus an öffentlichen Telephonen zu aktivieren, der eigentlich Technickern der Telephongesellschaften vorbehalten ist und bei dem keine Gebühren fällig werden.

Später hat man zwar glaubig diese akustische Steuerung bei Telephonen abgeschafft, aber es ist ein gutes Beispiel dafür, wie schnell sensible Daten durch Zufall publik werden können.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 31.07.09, 17:57
Zitat
Original von ulimann644
Hier eine Frage: Wie kommst du auf den Faktor 50 ??

Zitat
Substruktur, Führungscrew der Dockplätze, samt Ablöse und Hilfsdeppen, x 50: 4.000


Wenn du dich hier auf die Schiffe in den Hangars beziehst  - eventuell gibt es auch die Möglichkeit - oder die Notwendigkeit - Schiffe an den Außenandockbereichen zu reparieren b.z.w. Reparaturteams auch auf die anderen 100 Schiffe zu schicken, dann wäre dieser Faktor vielleicht zu gering bemessen !!

Ja, der Faktor 50 hat mit den Innenliegeplätzen zu tun.
Dann wird aus der Wartungscrew von 10.000 eben 30.000 Leute und die bekommen auch gleich Anhang, 90.000.
Die Führungscrew muss auch angepasst werden.
Das sollte so 232.080 Personen bedeuten. Vielleicht im Dreihunderttausender-Bereich wenn man noch einen Superpuffer wie oben formuliert haben will.
Mehr wären natürlich nötig, wenn nicht 150 Schiffe, sondern eine Flotte von 40.000 Schiffen zur Wartung vor der Tür steht. Aber ich halte halt einfach nicht viel von der Gigantomanie.
Was machen denn eigentlich die vielen, vielen, vielen, vielen Leute der Wartungscrew, wenn mal keine Trümmerschiffe da sind? Schon allein aus diesem Grund kann man vielleicht den Faktor des Familienanhangs der Wartungsleute noch einmal ordentlich hochschrauben :D

Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Und in Zeiten von Naniten - oder nehmen wir die Wundertüten-Ausgaben, die Borg-Nanosonden - werden Reparaturen auch im Kleinsten gehen. Und, ja: heutige Wartungssysteme (zur Kontrolle von Schächten) und die ST-Beispiele machen Mut, dass auch im Innenbereich nicht auf Unterstützung von Maschinen verzichtet werden muss.
Ich will ja nicht sagen, dass man gar kein Personal braucht, aber eben nicht ewig viel!


Hat die Föderation mittlerweile diese Technik ??
Wäre denkbar - ebenso denkbar wie die Panzertechnik und die Transphasentorpedos aus ENDGME... ;)

Mir selbst würde eine solche Automation gefallen, allerdings wurde eine solche in den Shows oder Filmen eben nie gezeigt - nicht einmal Ansatzweise - weshalb ich sie erstmal nicht mit einbezogen habe...

Ja, das ist natürlich ein Problem - und wieder produktionsbedingt :(
Also, Naniten hat die Föderation in jedem Fall. Sie und die simplen aber erstaunlich beweglichen Wartungsroboterchen der Gegenwart dienten nun lediglich als Beispiel dafür, dass der Innenraumeinsatz von Hilfsmaschinen beim zu erwartenden Potential keine allzugewagte Prognose ist. Auch wenn es leichter zu sein scheint, destruktive Techniken zu entwickeln, wäre die Sternenflotte gut bedient, hier auch mal Hand anzulegen. Wir kommen zu einem Punkt, denn ich gar nicht gerne ansprechen wollte, weil ich das VOY-MHN nie besonders toll fand, aber es ist nicht canon, dass einfache Hologramme auch zur Wartung benutzt wurden? Es gäbe viele Möglichkeiten.
Aber Deine Argumentation ist natürlich schon valide: Man hat nichts davon gesehen.

Zitat
Original von ulimann644
Könnte man durchaus als Alternative mit einfließen lassen - wichtig ist hier der grundsätzliche Zweck einer Station, der über den Grad einer \"Bewegungsfreiheit\" für Zivis bestimmen sollte... ( oder - mal abseits von UO - ob es überhaupt welche gibt... )

Mir geht es nicht um diese Art von Zivilisten/Militär-Denken.
Jede Person, die nicht rund um die Uhr arbeitet, wird irgendwann \"Zivilist\", nämlich, wenn ihre Schicht beendet ist oder sie einfach eine Pause braucht. Eine Struktur und Organisation, die die Bereiche Arbeit und Freizeit stärker durchmischt, wirkt sich sicherlich positiv bei der Leistungsfähigkeit und beim Engagement aus. Und an dieser Stelle lohnt sich noch einmal ein Blick auf die Horden der unbeschäftigten Arbeiter selbst, ihrer Ablösungs-Schichten und deren Anhang.
Und je nach Aufbau böte eine stärkere Durchflechtung der klassischen Abteilungen dem Gegner auch weniger eindeutige Angriffsziele (sei es nun was die militärischen oder \"weichen\" Ziele angeht).
Das gilt freilich nicht nur in Bezug auf Raumstationen.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 31.07.09, 23:22
Was mir speziell bei Deep Space Nine schon immer etwas komisch vorgekommen ist:

Die Station an sich ist deutlich größer als ein Raumschiff der Galaxy-Klasse; trotzdem kann Sisko sie in den ersten Staffeln schon im Rang eines Commanders leiten.
Erst als die Defiant fertig gestellt ist, wird Sisko zum Captain befördert um sie zu kommandieren...

Dabei würde ich rein von den Größenverhältnissen her eher das Umgekehrte erwarten:
Die Defiant ist so klein, dass eigentlich schon als regulärer Kommandant ein Lieutenant-Commander oder Commander reichen sollte.
Dagegen sollte man für so eine große Station wie DS-9 schon den Rang eines Captains haben um sie zu leiten...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Mr Ronsfield am 31.07.09, 23:34
An Bord von DS9 kann man aber nicht soviel Schaden anrichten wie an Bord einer Definat  :D  :D  ;)
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 01.08.09, 06:35
Zitat
Original von Mr Ronsfield
An Bord von DS9 kann man aber nicht soviel Schaden anrichten wie an Bord einer Definat  :D  :D  ;)


Wie meinste das?

@Tolayon: Laut Memory Alpha hat die Station 2000 normal Besatzung, 7000 sind Maximal. Also es könnte schon eher eine Commandore sein :D
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 01.08.09, 10:05
Zitat
Original von Maik
Zitat
Original von Mr Ronsfield
An Bord von DS9 kann man aber nicht soviel Schaden anrichten wie an Bord einer Definat  :D  :D  ;)


Wie meinste das?

Wohl so, wie er es geschrieben hat ;)
Wenn man davon ausgeht, dass mit steigender Verantwortung auch der Rang steigen sollten, dann sollte man schon auch annehmen, dass nur jemand mit der Aufgabe der Führung einer Kampfmaschine wie der Defiant betraut werden sollte, der auch die Weihen eines Captains hat, mit allem was dazu gehört ;)

@ Tolayon:
Aber sagt nicht  der Begriff des \"Commanders\" an sich schon aus, dass er kommandieren darf?
Für eine Station reicht das vielleicht aus...  :rolleyes:
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 01.08.09, 10:27
Zitat
Original von Max
Die Führungscrew muss auch angepasst werden.
Das sollte so 232.080 Personen bedeuten. Vielleicht im Dreihunderttausender-Bereich wenn man noch einen Superpuffer wie oben formuliert haben will.
Mehr wären natürlich nötig, wenn nicht 150 Schiffe, sondern eine Flotte von 40.000 Schiffen zur Wartung vor der Tür steht. Aber ich halte halt einfach nicht viel von der Gigantomanie.


Ich auch nicht - vor allem nicht bei STAR TREK.
Mir waren seinerzeit schon die plötzlich tausende von Schiffen starke Sternenflotte zu groß - einige hundert Schiffe hätte mir hier besser gefallen...

Zitat
Original von Max
Was machen denn eigentlich die vielen, vielen, vielen, vielen Leute der Wartungscrew, wenn mal keine Trümmerschiffe da sind? Schon allein aus diesem Grund kann man vielleicht den Faktor des Familienanhangs der Wartungsleute noch einmal ordentlich hochschrauben :D


Das fragt man sich tatsächlich - eine Möglichkeit ist, sie im Bedarfsfall - das gilt auch für die Freischichten - zur Verteidigung der Station einzusetzen, falls Infiltrationstruppen auf UO landen sollten.

In Zeiten, wo weniger passiert ist das natürlich ein Problem.
Das ist auch ein Grund, warum z.B. in \"Lockruf der Sterne\" ein 20 km durchmessender Weltraumbahnhof soweit automatisiert ist, dass eine \"Minimalbesatzung\" von 5.000 Leuten bereits für die unbedingt notwendigen Funktionen ausreicht ( Schiffsbesatzungen der Wachflotte nicht gerechnet )
Standard sind dabei aber eher sowas um die 50.000 Leute...

Frag mal den Fleetadmiral was er dazu sagt - die Besatzungsanzahl war ja seine und nicht meine Idee...
Vielleicht hat er da ja andere Vorstellungen, die wir hier noch nicht einfließen lassen haben...

Zitat
Original von Max
Ja, das ist natürlich ein Problem - und wieder produktionsbedingt :(
Also, Naniten hat die Föderation in jedem Fall. Sie und die simplen aber erstaunlich beweglichen Wartungsroboterchen der Gegenwart dienten nun lediglich als Beispiel dafür, dass der Innenraumeinsatz von Hilfsmaschinen beim zu erwartenden Potential keine allzugewagte Prognose ist. Auch wenn es leichter zu sein scheint, destruktive Techniken zu entwickeln, wäre die Sternenflotte gut bedient, hier auch mal Hand anzulegen. Wir kommen zu einem Punkt, denn ich gar nicht gerne ansprechen wollte, weil ich das VOY-MHN nie besonders toll fand, aber es ist nicht canon, dass einfache Hologramme auch zur Wartung benutzt wurden? Es gäbe viele Möglichkeiten.
Aber Deine Argumentation ist natürlich schon valide: Man hat nichts davon gesehen.


Hier haben wir genau das Problem:
Macht man es nach dem Canon - oder entwickelt man das was man hat weiter und zieht sich möglicherweise den \"Zorn\" der Canon-Anhänger zu ?? ( Vorausgesetzt man kommt überhaupt erst einmal auf die entsprechenden Ideen... )

Ich persönlich bin ein Verfechter von Letzterem - IMO liegt doch genau in der - behutsamen - Weiterentwicklung dessen was in den Shows und Filmen da war, der Reiz einer FF.

Seltsamerweise haben dann einige Leute Probleme damit, wenn man - eigentlich nachvollziehbare - Entwicklungen einbringt, nur weil es nie gezeigt oder angedeutet wurde.

Das mit den Hologrammen hat was - ist andererseits ein zweischneidiges Schwert. Falls die Energie ausfallen sollte, oder die Grundprogrammierung geändert würde ( man stelle sich vor, die Hologramme wenden sich plötzlich gegen ihre Schöpfer und helfen dem Feind nach Einspielung eines Computervirus´... Die würden glatt die Besatzung überrennen - zu töten oder zu betäuben sind sie ja nicht... )
Auch ein Punkt wäre - man müsste wirklich ÜBERALL die entsprechenden Holoemitter installieren - um auch überall Reparaturen ausführen zu können...

Was die Naniten angeht: Da verstehe ich, wenn jemand denkt: Das ist mir zu gewagt - was dabei herauskommen KANN sah man bei den Borg...
Grundsätzlich finde diese Idee übrigens prima.

Da würde ich dann schon eher auf handliche - am besten schwebefähige - Spezialroboter zurückgreifen. Warum sollte man die nicht in den letzten Jahren entwickelt haben...??

Die wichtigste Frage ist bei sowas aber immer: Was will der Autor ??
Wenn ihm ein Idee nicht in das geplante Konzept passt kann sie noch so gut sein - da hilft ( leider ) alles nichts...

Zitat
Original von Max
Mir geht es nicht um diese Art von Zivilisten/Militär-Denken.
Jede Person, die nicht rund um die Uhr arbeitet, wird irgendwann \"Zivilist\", nämlich, wenn ihre Schicht beendet ist oder sie einfach eine Pause braucht.


Einspruch: Auch nach \"Dienstschluss\" bleibt - um mal bewusst beim militärischen Vergleich zu bleiben - ein Kombattant ein Kombattant. Er hört nicht auf einer zu sein, nur weil er gerade keinen Dienst hat ( und er kann ja bei einer Alarmierung jederzeit wieder zum Dienst herangezogen werden )
Er erlangt also KEINEN Zivilistenstatus, solange seine Dienstzeit dauert... ( Dazu müsste er aus dem Militärdienst/Flottendienst ausscheiden - sprich: Seine Karriere beenden )

Von daher gibt es also eine klare Abgrenzung von Kombattant/Zivilist...

Zitat
Original von Max
Eine Struktur und Organisation, die die Bereiche Arbeit und Freizeit stärker durchmischt, wirkt sich sicherlich positiv bei der Leistungsfähigkeit und beim Engagement aus. Und an dieser Stelle lohnt sich noch einmal ein Blick auf die Horden der unbeschäftigten Arbeiter selbst, ihrer Ablösungs-Schichten und deren Anhang.
Und je nach Aufbau böte eine stärkere Durchflechtung der klassischen Abteilungen dem Gegner auch weniger eindeutige Angriffsziele (sei es nun was die militärischen oder \"weichen\" Ziele angeht).
Das gilt freilich nicht nur in Bezug auf Raumstationen.


Dazu siehe bereits oben: Alternative Aufgabenbereiche wären durchaus folgerichtig - darum auch die Erwähnung, einige Posts zuvor, der Trainingsbereiche für Bodenkampf u. ä.

Grundsätzlich möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich Belars Gründe für die Besatzungsstärke zwar anerkennen kann und sich auch Argumente dafür finden lassen - ich selbst jedoch nicht so viele Leute einsetzen würde.

Das hindert mich jedoch nicht auch nach Gründen zu suchen, die eine solch hohe Besatzungsstärke plausibel machen können ( Dass diese Argumente dann auch Gegenargumente nach sich ziehen steht auf einem anderen Blatt... ;) )
Vor allem da diese Besatzungsgröße von Belar so gewünscht ist - was hier ein wichtiger Punkt ist IMO...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 01.08.09, 10:40
Zitat
Original von ulimann644
Ich auch nicht - vor allem nicht bei STAR TREK.
Mir waren seinerzeit schon die plötzlich tausende von Schiffen starke Sternenflotte zu groß - einige hundert Schiffe hätte mir hier besser gefallen...


Der Umschwung war zu plötzlich. In TNG hatte man ja schon Probleme, weil man 39 Schiffe bei Wolf 359 verloren hat. (Sprach da nicht Shelby von 10% der Flotte?)

Wenn man aber bedenkt dass die Föderation über 150 Mitgliedswelten ( + Kolonien?) hat, dann sind paar 100 Schiffe wenig.

Ich meine, da sind ja zum Teil einigen Marineverbände unterschiedlichster Staaten größer (Rußland, USA, China)

Von daher sind die Tausende Schiffe, wie sie in Ds9 gezeigt wurden IMO realistischer.
 
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Ja, das ist natürlich ein Problem - und wieder produktionsbedingt :(
Also, Naniten hat die Föderation in jedem Fall. Sie und die simplen aber erstaunlich beweglichen Wartungsroboterchen der Gegenwart dienten nun lediglich als Beispiel dafür, dass der Innenraumeinsatz von Hilfsmaschinen beim zu erwartenden Potential keine allzugewagte Prognose ist. Auch wenn es leichter zu sein scheint, destruktive Techniken zu entwickeln, wäre die Sternenflotte gut bedient, hier auch mal Hand anzulegen. Wir kommen zu einem Punkt, denn ich gar nicht gerne ansprechen wollte, weil ich das VOY-MHN nie besonders toll fand, aber es ist nicht canon, dass einfache Hologramme auch zur Wartung benutzt wurden? Es gäbe viele Möglichkeiten.
Aber Deine Argumentation ist natürlich schon valide: Man hat nichts davon gesehen.


Hier haben wir genau das Problem:
Macht man es nach dem Canon - oder entwickelt man das was man hat weiter und zieht sich möglicherweise den \"Zorn\" der Canon-Anhänger zu ?? ( Vorausgesetzt man kommt überhaupt erst einmal auf die entsprechenden Ideen... )

Ich persönlich bin ein Verfechter von Letzterem - IMO liegt doch genau in der - behutsamen - Weiterentwicklung dessen was in den Shows und Filmen da war, der Reiz einer FF.

Seltsamerweise haben dann einige Leute Probleme damit, wenn man - eigentlich nachvollziehbare - Entwicklungen einbringt, nur weil es nie gezeigt oder angedeutet wurde.


Da hast du Recht. das Problem ist aber zum teil auch durch die vielen fanboy- Starwarsauswüchse entstanden.

Zitat
Original von ulimann644
Das mit den Hologrammen hat was - ist andererseits ein zweischneidiges Schwert. Falls die Energie ausfallen sollte, oder die Grundprogrammierung geändert würde ( man stelle sich vor, die Hologramme wenden sich plötzlich gegen ihre Schöpfer und helfen dem Feind nach Einspielung eines Computervirus´... Die würden glatt die Besatzung überrennen - zu töten oder zu betäuben sind sie ja nicht... )
Auch ein Punkt wäre - man müsste wirklich ÜBERALL die entsprechenden Holoemitter installieren - um auch überall Reparaturen ausführen zu können...


Willkommen bei Waterloo. :D :D

Zitat
Original von ulimann644
Was die Naniten angeht: Da verstehe ich, wenn jemand denkt: Das ist mir zu gewagt - was dabei herauskommen KANN sah man bei den Borg...
Grundsätzlich finde diese Idee übrigens prima.

Da würde ich dann schon eher auf handliche - am besten schwebefähige - Spezialroboter zurückgreifen. Warum sollte man die nicht in den letzten Jahren entwickelt haben...??

Solche Roboter gab es doch. Wurden in der Folge \"Datas Hypothese\" gezeigt. Exocomp hießen die, glaube ich.

Zitat
Original von ulimann644
Die wichtigste Frage ist bei sowas aber immer: Was will der Autor ??
Wenn ihm ein Idee nicht in das geplante Konzept passt kann sie noch so gut sein - da hilft ( leider ) alles nichts...


100% agree
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 01.08.09, 11:04
Zitat
Original von Max
Wohl so, wie er es geschrieben hat ;)
Wenn man davon ausgeht, dass mit steigender Verantwortung auch der Rang steigen sollten, dann sollte man schon auch annehmen, dass nur jemand mit der Aufgabe der Führung einer Kampfmaschine wie der Defiant betraut werden sollte, der auch die Weihen eines Captains hat, mit allem was dazu gehört ;)


Ach so ja das stimmt, deswegen hätte ich mir auch gut eine 2 Sterne Admrial auf DS9 vorstellen können und es wäre schon gewesen wenn sie da eine Geschichte mal um eine Station plus Admiral gedreht hätte. Danke Belar kann ich mir sowas wenigsten jetzt lesen (Unity One).
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 01.08.09, 11:10
Zitat
Original von ulimann644
Ich auch nicht - vor allem nicht bei STAR TREK.
Mir waren seinerzeit schon die plötzlich tausende von Schiffen starke Sternenflotte zu groß - einige hundert Schiffe hätte mir hier besser gefallen...

Ja und deshalb würde ich auch gerne mit Besatzungszahlen vorsichtig agieren, aber wie Du in Deinem Beitrag ja herausstellst, sind wir uns ja auch in diesem Punkt mehr oder weniger einig :)

Zitat
Original von ulimann644
Das fragt man sich tatsächlich - eine Möglichkeit ist, sie im Bedarfsfall - das gilt auch für die Freischichten - zur Verteidigung der Station einzusetzen, falls Infiltrationstruppen auf UO landen sollten.

In Zeiten, wo weniger passiert ist das natürlich ein Problem.
[...]
Frag mal den Fleetadmiral was er dazu sagt - die Besatzungsanzahl war ja seine und nicht meine Idee...
Vielleicht hat er da ja andere Vorstellungen, die wir hier noch nicht einfließen lassen haben...

Ja, dann müsste sich der Admiral hier mal wieder äußern :D Aber vielleicht wurde der Thread zu umfangreich, weshalb es keine Lust hat, sich durch die Beiträge zu pflügen  :rolleyes:
Auch für die UO-Geschichten gehe ich von vielen Zeiten aus, in denen einfach nichts los ist.
Wenn es gerade der Fall sein sollte, dass die Station vor Überfällen geschützt werden muss, was ja eine mögliche Aufgabe für freigewordenen Kräfte wäre, dann ist aber auch die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die zugehörigen Schiffe in einen Kampf verwickelt wurden und nun von der Wartungscrew repariert werden müssten: Entweder es ist zu viel oder zu wenig los, entweder die Leute kommen kaum nach mit der Arbeit oder langweilen sich zu Tode.

Zitat
Original von ulimann644
Hier haben wir genau das Problem:
Macht man es nach dem Canon - oder entwickelt man das was man hat weiter und zieht sich möglicherweise den \"Zorn\" der Canon-Anhänger zu ?? ( Vorausgesetzt man kommt überhaupt erst einmal auf die entsprechenden Ideen... )

Ich persönlich bin ein Verfechter von Letzterem - IMO liegt doch genau in der - behutsamen - Weiterentwicklung dessen was in den Shows und Filmen da war, der Reiz einer FF.

Seltsamerweise haben dann einige Leute Probleme damit, wenn man - eigentlich nachvollziehbare - Entwicklungen einbringt, nur weil es nie gezeigt oder angedeutet wurde.

Das mit den Hologrammen hat was - ist andererseits ein zweischneidiges Schwert. Falls die Energie ausfallen sollte, oder die Grundprogrammierung geändert würde ( man stelle sich vor, die Hologramme wenden sich plötzlich gegen ihre Schöpfer und helfen dem Feind nach Einspielung eines Computervirus´... Die würden glatt die Besatzung überrennen - zu töten oder zu betäuben sind sie ja nicht... )
Auch ein Punkt wäre - man müsste wirklich ÜBERALL die entsprechenden Holoemitter installieren - um auch überall Reparaturen ausführen zu können...

Was die Naniten angeht: Da verstehe ich, wenn jemand denkt: Das ist mir zu gewagt - was dabei herauskommen KANN sah man bei den Borg...
Grundsätzlich finde diese Idee übrigens prima.

Da würde ich dann schon eher auf handliche - am besten schwebefähige - Spezialroboter zurückgreifen. Warum sollte man die nicht in den letzten Jahren entwickelt haben...??

Die wichtigste Frage ist bei sowas aber immer: Was will der Autor ??
Wenn ihm ein Idee nicht in das geplante Konzept passt kann sie noch so gut sein - da hilft ( leider ) alles nichts...

Da ist natürlich wirklich behutsames Vorgehen gefragt. Und in Bezug auf verschiedene Methoden (herkömmliches Personal, \"Roboter\", Hologramme, Naniten...) gilt es wohl einfach eine gute Bandbreite zum Einsatz kommen zu lassen (von allem ein bisschen, ohne sich zu sehr auf einen Faktor zu verlassen) und das ganze in einem vernünftigen Rahmen zu lassen und keine Wunderdinge darzustellen.

Naniten werden ganz bestimmt schon benutzt (schließlich griff Wes ja auf etwas bestehendes zurück und wollte sie verfeinern). Es gilt höchstens - wie weiland in der Folge gesehen - eher darum, zu verhindern, dass sich ein eigenes Naniten-Bewusstsein bildet; mit Bio-Kybernetik à la Borg haben sie meiner Ansicht nach nichts zu tun.
Das MHN hat ja damals ein großes Fass aufgemacht, als es um die Rechte von Hologrammen ging. Aber von diesen Ethik-Bemühungen mal abgesehen: Mit ein paar Emittern mehr, ja, das müsste man freilich schon investieren... aber dafür können Regionen erreicht werden, die z.B. aufgrund von Schäden kontaminiert sind.

Zitat
Original von ulimann644
Einspruch: Auch nach \"Dienstschluss\" bleibt - um mal bewusst beim militärischen Vergleich zu bleiben - ein Kombattant ein Kombattant. Er hört nicht auf einer zu sein, nur weil er gerade keinen Dienst hat ( und er kann ja bei einer Alarmierung jederzeit wieder zum Dienst herangezogen werden )
[...]
Von daher gibt es also eine klare Abgrenzung von Kombattant/Zivilist...

Ja das vielleicht, aber nach diesem Verständnis braucht es eine Abgrenzung von zivilen und militärischen Bereichen umso weniger!
Wenn jederzeit etwas passieren kann und man sein Personal schnell und effektiv am (jeweiligen) Einsatzort braucht, kann man nicht erstmal warten, bis sie vom \"Habitatsbereich\" zu Hunderten auf die Lifte zustürzen und dann Minuten lang durch die Station fahren, bis sie irgendwann dort sind, wo sie ihren Aufgaben nachkommen.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 01.08.09, 11:20
Zitat
Original von Max
Ja das vielleicht, aber nach diesem Verständnis braucht es eine Abgrenzung von zivilen und militärischen Bereichen umso weniger!
Wenn jederzeit etwas passieren kann und man sein Personal schnell und effektiv am (jeweiligen) Einsatzort braucht, kann man nicht erstmal warten, bis sie vom \"Habitatsbereich\" zu Hunderten auf die Lifte zustürzen und dann Minuten lang durch die Station fahren, bis sie irgendwann dort sind, wo sie ihren Aufgaben nachkommen.


Wenn es meine Station wäre gäbe es sogenannte \"Transporternischen\" entlang der Gänge - auf allen Decks. Das Liftsystem allein wäre mir da nicht effektiv genug für eine schnelle Personalbewegung ( Aber es ist nicht meine Station... )

Auf \"Fortress-Alpha\" wird es sowas geben - je nach Sektor in verschiedenen Größen und Abständen, obwohl diese Station nur halb so groß ist wie UO...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 01.08.09, 11:47
Man kann sich auch auf UO innerhalb der Station beamen. Ist in jedem Fall effektiver und eine gute Ergänzung zum Liftsystem.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 01.08.09, 11:52
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Man kann sich auch auf UO innerhalb der Station beamen. Ist in jedem Fall effektiver und eine gute Ergänzung zum Liftsystem.


Wie wäre es denn (Zumindest in den Außenring der Station.) extra noch eine Art Magnetbahn mit großen Passagierkapseln mit ca. 20 Sitzplätzen Die dann aber auch schnell genug ist.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 01.08.09, 11:52
So krass es klingt: Man sollte über ein Treppensystem nachdenken. Nicht umsonst soll man ja Aufzüge nicht im Brandfall benutzen. Und Beamen braucht auch Energie.

Belar, hast Du Dir was überlegt, was die Heerscharen von Wartungsarbeiter mit sich und ihrer zeit anfangen können, wenn sie nicht gebraucht werden?
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 01.08.09, 12:01
@Max: Dafür gibt es ja die Jeffries-Röhre die jedes Deck und Sektion verbinden untereinander. Und wenn es kein Feuer ist könnte auch die Stillen Turbolifte genutzt werden.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 01.08.09, 12:03
Ja, aber die Röhren sind nicht dafür geeignet, viele Leute schnell von A nach B zu bringen und wie anstrengend es ist, die Liftschächte rauf und runter zu klettern, haben Kirk und McCoy (und Spock) ja am eigenen Leib erfahren :D
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 01.08.09, 12:08
Ja stimmt aber so ein Treppensystem würde auch ein gewissen Platz beanspruchen (da sie ja für solche Fälle) ein gewisse Breite durch das gesamt Decksystem brauchen :D
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 01.08.09, 12:16
Zitat
Original von Max
So krass es klingt: Man sollte über ein Treppensystem nachdenken. Nicht umsonst soll man ja Aufzüge nicht im Brandfall benutzen. Und Beamen braucht auch Energie.

Ja, aber die Röhren sind nicht dafür geeignet, viele Leute schnell von A nach B zu bringen und wie anstrengend es ist, die Liftschächte rauf und runter zu klettern, haben Kirk und McCoy (und Spock) ja am eigenen Leib erfahren :D


Da sagst du was - in \"Lockruf der Sterne\" benutzt der Terranisch-Atlantaranische Kommandotrupp genau solch ein \"Nottreppensystem\" innerhalb des Weltraumbahnhofs ( unter anderem um nicht so schnell entdeckt zu werden ) und quält sich 60 !! Decks nach oben... ( und obwohl es hier normale Treppen sind, waren die anschließend ganz schön fertig... :D )
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 01.08.09, 12:19
Zitat
Original von ulimann644
Da sagst du was - in \"Lockruf der Sterne\" benutzt der Terranisch-Atlantaranische Kommandotrupp genau solch ein \"Nottreppensystem\" innerhalb des Weltraumbahnhofs ( unter anderem um nicht so schnell entdeckt zu werden ) und quält sich 60 !! Decks nach oben... ( und obwohl es hier normale Treppen sind, waren die anschließend ganz schön fertig... :D )


Dann kannste dir Vorstellen wenn der Rettungsdienst oder Feuerwehrleute unter Schwer Ausrüstung und Geräte die sie mit schleppen zutun haben :D  :D Besonder denke ich meist was für eine Leistung die Feuerwehr Leute in New York am 11 September geleistet haben die bis 30 und mehr Stockwerke erkundet haben.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 01.08.09, 12:20
@ Max
woran ich alles denken muss, wird mir erst jetzt bewusst. Da schwirrt einem ja der Kopf. Die Heerscharen von Wartungsarbeitern werden in Schichten so eingeteilt, dass sie immer eingesetzt werden können. es gibt immer was zu schrauben.

@ Alex
Die Idee mit der Magnetschwebebahn gefällt mir. Werde ich für den Ring umsetzen.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 01.08.09, 12:39
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Max
woran ich alles denken muss, wird mir erst jetzt bewusst. Da schwirrt einem ja der Kopf. Die Heerscharen von Wartungsarbeitern werden in Schichten so eingeteilt, dass sie immer eingesetzt werden können. es gibt immer was zu schrauben.


Singen - ja, ja, yippie, yippie, yeeeee.... :D :D :D

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Alex
Die Idee mit der Magnetschwebebahn gefällt mir. Werde ich für den Ring umsetzen.


In welchem Takt fahren diese Bahnen ??
Wieviele Stationen gibt es bei einer Umrundung ??
Werden mehrere Bahnen evt. gegenläufig fahren ??
Wie schnell fahren diese Bahnen ??
Können die auch ( oder nur, damit des Transporternetz nicht überbelastet wird ?? ) von Zivilisten benutzt werden ??
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 01.08.09, 12:48
@ ulimann644
Zitat
In welchem Takt fahren diese Bahnen ??
Wieviele Stationen gibt es bei einer Umrundung ??
Werden mehrere Bahnen evt. gegenläufig fahren ??
Wie schnell fahren diese Bahnen ??
Können die auch ( oder nur, damit des Transporternetz nicht überbelastet wird ?? ) von Zivilisten benutzt werden ??


Puhhhhh. Du stellst Fragen.  ;)
Ich denke, es gibt zwei Bahnen, die immer parallell zueinander um den Ring fahren. So alle 5 Minuten könnten sie an jeder der 4 Stationen halten. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es vier Bahnen gibt auf zwei Decks jeweils zwei. Die einen fahren nach Rechts, die anderen nach Links. Also wie schnell die Bahnen fahren kann ich dir nicht sagen, sie werden aber schneller sein, als ein Turbolift. Da der Ring ein Andochring ist, werden wohl eher seltener Zivilisten damit fahren. Aber ein Zivilschiff kann da ja auch docken. Warum also nicht? außerdem werden die Turboliftfahrten nicht sonderlich lange dauern, anders als bei Raumschiffen gibt es auf UO nicht nur eine Turboröhre und es gibt teilweise auch 4 Turbokapseln nebeneinander. Es gibt ja auch Bürogebäude, die mehrere Fahrstühle haben. Unser Rathaus zum Beispiel hat 4 und es hat 15 Stockwerke. Die Wartezeiten sind sehr kurz.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 01.08.09, 12:56
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Puhhhhh. Du stellst Fragen.  ;)


Jopp - das sind übrigens, von der Art her, dieselben Fragen, die ich mir selbst stelle, wenn ich eine Idee ausknoble...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 01.08.09, 13:00
Also ich muss dir da ganz ehrlich mal meinen Respekt ausdrücken. Ich denke selten soweit. :duck:
Ich hielt UO für eine gute Idee und arbeitete auch ihren Missionszweck und gewisse Sachen aus, aber an Sachen wie die Crewrotierungen oder wie die Crew von A nach B kommt, habe ich bisher nicht gedacht. Aber jetzt bin ich was diese beiden Punkte angeht durch euch sensibilisiert und werde das sicher in einer meiner kommenden Geschichten erwähnen und ausarbeiten.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: SSJKamui am 01.08.09, 13:20
Das mit dem Treppensystem halte ich auch für richtig, denn da muss man nicht warten, bis die Technick, die zum Transport benutzt wurde wieder so einsatzbereit ist, um weitere Leute auf dieser Etage zu transportieren.

Bei meinem Comicprojekt haben so gut wie alle Gebäude treppen. (Bei Gebäuden auf Planetenoberflächen ist das ja eigentlich auch selbstverständlich.) Bei dem Schiff der Al Khwarizmi Klasse habe ich zwar noch keine Inneneinrichtungen gebaut, aber Treppen halte ich selbst dort für sinnvoll.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 01.08.09, 13:32
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also ich muss dir da ganz ehrlich mal meinen Respekt ausdrücken. Ich denke selten soweit. :duck:
Ich hielt UO für eine gute Idee und arbeitete auch ihren Missionszweck und gewisse Sachen aus, aber an Sachen wie die Crewrotierungen oder wie die Crew von A nach B kommt, habe ich bisher nicht gedacht. Aber jetzt bin ich was diese beiden Punkte angeht durch euch sensibilisiert und werde das sicher in einer meiner kommenden Geschichten erwähnen und ausarbeiten.


Solche - manchmal quälenden - Fragen zu stellen hilft mir dabei von etwas ein genaueres Bild zu bekommen.
Auch Ungereimtheiten lassen sich so schon im Vorfeld erkennen und später vermeiden.

Bei Charakteren ist eine solche Fragerei oft noch wichtiger - da habe ich manchmal eine Idee zu einer Handlung und stelle dann durch Hinterfragen fest: Das passt gar nicht zu seinem Charakter...
Oder ich frage mich, wie die Handlung einer Person durch andere Personen meiner Geschichte beurteilt wird...

Dieser - oft nur scheinbare - Mehraufwand rechnet sich, da man später beim Schreiben viele Dinge bereits sehr klar vor sich sieht und viel weniger ins Stocken gerät...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 01.08.09, 13:45
Zitat
Original von SSJKamui
Das mit dem Treppensystem halte ich auch für richtig, denn da muss man nicht warten, bis die Technick, die zum Transport benutzt wurde wieder so einsatzbereit ist, um weitere Leute auf dieser Etage zu transportieren.

Bei meinem Comicprojekt haben so gut wie alle Gebäude treppen. (Bei Gebäuden auf Planetenoberflächen ist das ja eigentlich auch selbstverständlich.) Bei dem Schiff der Al Khwarizmi Klasse habe ich zwar noch keine Inneneinrichtungen gebaut, aber Treppen halte ich selbst dort für sinnvoll.


Aber wenn unbedingt Leute auf ein Deck müssen um da Leute zu behandeln oder Reparaturen durch zuführen, dann gibt es jeffries rohre im Schiff. Und die Mannschaft müsste ja eigentlich trainiert sein und sowas mit Leichtigkeit schaffen. Vergleiche das mal unseren Soldaten jetzt. Wenn die an der Front Hilfe brauchen oder in ein Gebiet und keine Transportfahrzeuge bereit stehen müssen sie doch auch hinlaufen und sie wären nicht gleich mit 30kg Gebäck nach 1 Kilometer schon fertig auf die Knochen.
Tuvok und Chakotay haben das in zwei Folgen auch schon mal angesprochen das man es trainiert hat oder einige Einheiten wie Sicherheitsleute es ob und zu trainieren um Fit zubleiben.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: SSJKamui am 01.08.09, 14:42
Zitat
Original von Maik
Zitat
Original von SSJKamui
Das mit dem Treppensystem halte ich auch für richtig, denn da muss man nicht warten, bis die Technick, die zum Transport benutzt wurde wieder so einsatzbereit ist, um weitere Leute auf dieser Etage zu transportieren.

Bei meinem Comicprojekt haben so gut wie alle Gebäude treppen. (Bei Gebäuden auf Planetenoberflächen ist das ja eigentlich auch selbstverständlich.) Bei dem Schiff der Al Khwarizmi Klasse habe ich zwar noch keine Inneneinrichtungen gebaut, aber Treppen halte ich selbst dort für sinnvoll.


Aber wenn unbedingt Leute auf ein Deck müssen um da Leute zu behandeln oder Reparaturen durch zuführen, dann gibt es jeffries rohre im Schiff. Und die Mannschaft müsste ja eigentlich trainiert sein und sowas mit Leichtigkeit schaffen. Vergleiche das mal unseren Soldaten jetzt. Wenn die an der Front Hilfe brauchen oder in ein Gebiet und keine Transportfahrzeuge bereit stehen müssen sie doch auch hinlaufen und sie wären nicht gleich mit 30kg Gebäck nach 1 Kilometer schon fertig auf die Knochen.
Tuvok und Chakotay haben das in zwei Folgen auch schon mal angesprochen das man es trainiert hat oder einige Einheiten wie Sicherheitsleute es ob und zu trainieren um Fit zubleiben.


Das stimmt natürlich, aber wenn im Notfall das Schiff evakuiert werden muss währen die Jeffries Röhren keine gute Wahl, weil da ja nicht so viele Leute gleichzeitig drauf passen, wie auf eine Treppe.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 01.08.09, 14:48
Es kommt aber drauf an wie breit die Treppe oder Treppen sind von deck zu Deck und in ST7 gab es doch auch keine solche Treppen auf der Enterprise D trotzdem konnten innerhalb von Minuten das gesamte Maschinensektion evakuiert werden.
OK, zwar hatte man auch die Turbolifte, aber trotzdem hätten sie allein nicht gereicht.

Außerdem gibt es ja nicht nur ein Schacht der von einer Ebende zur nächsten führt sondern bestimmt 5-8 pro Deck.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 01.08.09, 15:11
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Max
woran ich alles denken muss, wird mir erst jetzt bewusst. Da schwirrt einem ja der Kopf. Die Heerscharen von Wartungsarbeitern werden in Schichten so eingeteilt, dass sie immer eingesetzt werden können. es gibt immer was zu schrauben.

Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen? Das klingt ja nicht sehr ermutigend :(
Gut, sie könnten in den Werften eingesetzt werden, um in Fällen, in denen keine Schadensreparaturen vorgenommen werden müssen, an neuen Schiffen zu arbeiten.

Zitat
Original von ulimann644
In welchem Takt fahren diese Bahnen ??
Wieviele Stationen gibt es bei einer Umrundung ??
Werden mehrere Bahnen evt. gegenläufig fahren ??
Wie schnell fahren diese Bahnen ??

Stichwort Paternoster!

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich hielt UO für eine gute Idee und arbeitete auch ihren Missionszweck und gewisse Sachen aus, aber an Sachen wie die Crewrotierungen oder wie die Crew von A nach B kommt, habe ich bisher nicht gedacht. Aber jetzt bin ich was diese beiden Punkte angeht durch euch sensibilisiert und werde das sicher in einer meiner kommenden Geschichten erwähnen und ausarbeiten.

Ja, das wäre in jedem Fall gut.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 01.08.09, 15:17
Zitat
Original von Max
Stichwort Paternoster!


Dann dürfen die Bahnen aber nicht mit halber Schallgeschwindikeit vorbeibrausen... :Andorian ;)
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: SSJKamui am 01.08.09, 15:18
Zitat
Original von Maik
Außerdem gibt es ja nicht nur ein Schacht der von einer Ebende zur nächsten führt sondern bestimmt 5-8 pro Deck.


Natürlich könnten Jeffries Röhren auch zur Evakuierung genutzt werden. Insbesondere, falls durch beschädigte Türen Räume nicht auf normalem Wege verlassen werden können.

Allein zur Evakuierung währen Jeffries Röhren aber eher unpraktisch. Wenn die Crew erst einmal durch ein Labyrinth von Röhren klettern müsste um zu Rettungskapseln zu gelangen währe das ein großes Sicherheitsrisiko.

Außerdem gibt es ja eigentlich sowieso noch andere Möglichkeiten, schnell durch ein Schiff zu kommen. Ich meine, bei Star Trek: First Contact hatten sie gezeigt, dass man in manchen Stellen von den Gängen im Schiff klappen öffnen könnte um so zu einem höheren/tieferen Korridor im Schiff zu gelangen. Bequemer als das währen Treppen alle mal.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 01.08.09, 15:27
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Stichwort Paternoster!


Dann dürfen die Bahnen aber nicht mit halber Schallgeschwindikeit vorbeibrausen... :Andorian ;)

Ja für die horizontale Beföderung bietet sich dann eher ein Laufbandsystem wie auf Flughäfen an ;)
Weniger Geschwindigkeit, weniger Unfälle :D
Prinzipiell sollten halt Wartezeiten minimiert und Beförderungskapazitäten maximiert werden.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 01.08.09, 15:43
Zitat
Original von SSJKamui
Natürlich könnten Jeffries Röhren auch zur Evakuierung genutzt werden. Insbesondere, falls durch beschädigte Türen Räume nicht auf normalem Wege verlassen werden können.

Allein zur Evakuierung währen Jeffries Röhren aber eher unpraktisch. Wenn die Crew erst einmal durch ein Labyrinth von Röhren klettern müsste um zu Rettungskapseln zu gelangen währe das ein großes Sicherheitsrisiko.

Außerdem gibt es ja eigentlich sowieso noch andere Möglichkeiten, schnell durch ein Schiff zu kommen. Ich meine, bei Star Trek: First Contact hatten sie gezeigt, dass man in manchen Stellen von den Gängen im Schiff klappen öffnen könnte um so zu einem höheren/tieferen Korridor im Schiff zu gelangen. Bequemer als das währen Treppen alle mal.


Also aller höchstens würden solche treppen sind machen, wenn man die auf Zivilistendecks anbringt oder da wo die meisten Leute rund um die Uhr sind (durch Arbeiten udn Quartiere).

Mit den Thema Fluchtkapseln, die gibt es eigentlich auf jeden Deck oder jeden zweiten Deck anzutreffen.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 01.08.09, 16:00
Zitat
Original von Maik
Also aller höchstens würden solche treppen sind machen, wenn man die auf Zivilistendecks anbringt oder da wo die meisten Leute rund um die Uhr sind (durch Arbeiten udn Quartiere).

Mit den Thema Fluchtkapseln, die gibt es eigentlich auf jeden Deck oder jeden zweiten Deck anzutreffen.


Wobei sich mir die Frage stellt: Sollte eine gewaltige Station wie UO nicht auch im Kernbereich solche Kapseln besitzen, die dann durch Röhren ins All geschossen werden können ?? ( Sonst sind Diejenigen, die im Innensektor Dienst tun ziemlich gekniffen... )
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 01.08.09, 16:04
Könnte ja auch sein das sie eingeteilt sind zu Shuttlehangers die sich ja meist mehr in die Station reinsetzen. Oder eben was du meinst das sie so hinaus geschleudert werden, aber was ist denn ein solcher Schacht beschädigt worden ist.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 01.08.09, 16:06
@ ulimann644
Zitat
Wobei sich mir die Frage stellt: Sollte eine gewaltige Station wie UO nicht auch im Kernbereich solche Kapseln besitzen, die dann durch Röhren ins All geschossen werden können ?? ( Sonst sind Diejenigen, die im Innensektor Dienst tun ziemlich gekniffen... )


Gut, dass du hier bist.
Das ist DIE Killeridee. So wirds gemacht.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 01.08.09, 16:07
Zitat
Original von Maik
Könnte ja auch sein das sie eingeteilt sind zu Shuttlehangers die sich ja meist mehr in die Station reinsetzen. Oder eben was du meinst das sie so hinaus geschleudert werden, aber was ist denn ein solcher Schacht beschädigt worden ist.


Gutes Argument - könnte man aber auch für Hangars anführen.
Mit anderen Worten: Sch**** passiert. Pech haben kann man immer und überall...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 01.08.09, 16:11
Das Stimmt an der Hülle befindliche Flutkapseln könnten auch beschädigt worden sein :D

Aber ich gehe mal Stark davon aus das man sie mit größeren Shuttle (massen Transport) in Sicherheit bringt und nur diejenigen die Flutkapseln nutzen die sich in der nähe einer Flutkapsel an der Hülle befinden.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 01.08.09, 16:13
Zitat
Original von Maik
Das Stimmt an der Hülle befindliche Flutkapseln könnten auch beschädigt worden sein :D

Aber ich gehe mal Stark davon aus das man sie mit größeren Shuttle (massen Transport) in Sicherheit bringt und nur diejenigen die Flutkapseln nutzen die sich in der nähe einer Flutkapsel an der Hülle befinden.


Und da auch die Hangars in der Regel nahe der Außenhülle sind dachte ich halt an eine Fluchtmöglichkeit für die inneren Sektoren...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 01.08.09, 16:16
Man sollte aber auch nicht vergessen, wenn nicht gerade ein Kernbruch von der Energieerzeugung oder so ist, man in der innen Sektion am sichersten ist. Als an der Hülle wo 20m tief ein Torpedo im Umkreis von vielleicht wieder 50m alles vernichtet.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 01.08.09, 16:32
Zitat
Original von Maik
Man sollte aber auch nicht vergessen, wenn nicht gerade ein Kernbruch von der Energieerzeugung oder so ist, man in der innen Sektion am sichersten ist.


Genau an einen solchen Fall hatte ich gedacht...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 01.08.09, 16:37
Aber selbst die Leute auf der OPS oder Brücke müssten meist 1-2 Decks tiefer um an die Flutkaspel zu kommen und sie befinden sich an der Hülle außen.

Bei so ein Beispiel natürlich wieder so das man im innen nicht sicher ist aber an der Hülle, außer man schisst noch auf die Station/Schiff :D
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 01.08.09, 16:42
@uli
Die Fluchtkapselidee hat was.

zum Thema Treppen noch ein nachsatz.

Treppensteigen ist Sport. Musste auch das Hazardteam leidvoll erfahren. ;)
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 01.08.09, 19:26
Jau, Treppensteigen und das am besten auch noch im Eiltempo...
Wieviele Decks hat Unity One noch mal? :Ugly
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Mr Ronsfield am 01.08.09, 19:45
Ich muß jetzt hier mal ein Bild einer Raumstation posten die kaum jemand beachtet hat ;) :

http://www.moviemaze.de/media/wallpaper/files/images/068342761e4f4ef003207e75cfae7225bc60e4ff2/star-trek-11-wallpaper-45-1280.jpg

Was haltet ihr davon? Ich find sie klasse! Obwohl man diese Kugel in der Mitte auch noch austauchen könnte!
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 01.08.09, 20:00
Stimmt. Die war ganz nett. Nur ledier hat man sie nur für ein paar Sekunden gesehen.

Anstatt  der Kugel vielleicht ein zylinder, wie bei Sternenbasis 1 nur ohne die Pilzkappe.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 01.08.09, 20:51
Mir gefällt die Station aus ST11 sehr gut ist mal eine schönes Konzept mit der Kugel in drin. Aber die Hülle und so rings her könnte mehr Sternflotten mäßiger sein, sieht so aus aus würde sie aus ein anderen Film oder Serie stammen.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 01.08.09, 21:16
Also die Station sieht wirklich gut aus...

Wäre es aber zu weit hergeholt, die Kugelform der Hauptsektion als eine Anleihe aus STAR WARS (siehe Todesstern) zu interpretieren?
Immerhin wurde von den Machern mehrfach angekündigt, sich bei dem neuen StarTrek-Film etwas mehr an STAR WARS zu halten.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 01.08.09, 21:18
Zitat
Original von Tolayon
Immerhin wurde von den Machern mehrfach angekündigt, sich bei dem neuen StarTrek-Film etwas mehr an STAR WARS zu halten.


Star Trek und Star Wars sind zweigeteilte Lager und sollten das auch bleiben.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 01.08.09, 21:20
Zitat
Original von Maik
Zitat
Original von Tolayon
Immerhin wurde von den Machern mehrfach angekündigt, sich bei dem neuen StarTrek-Film etwas mehr an STAR WARS zu halten.


Star Trek und Star Wars sind zweigeteilte Lager und sollten das auch bleiben.


Amen.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 01.08.09, 21:45
Ich stimme Tolayon zu, Treppen wären bei der riesen Deckzahl wohl nicht die beste Lösung für UO. Aber es gibt auch Treppen auf UO. Zum Beispiel zu Belars Büro auf der OPS und die OPS selbst hat zwei Ebenen. Die Flugleitoffiziere sitzen nämlich auf einer Gallerie, die sich so 3 Meter über dem Hauptdeck befindet.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 02.08.09, 10:13
Zitat
Original von Maik
Star Trek und Star Wars sind zweigeteilte Lager und sollten das auch bleiben.

Das Problem ist bloß, dass Abrams ja bewusste SW-Anleihen haben wollte, insofern ist die Interpretation (leider) gar nicht so gewagt.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich stimme Tolayon zu, Treppen wären bei der riesen Deckzahl wohl nicht die beste Lösung für UO. Aber es gibt auch Treppen auf UO. Zum Beispiel zu Belars Büro auf der OPS und die OPS selbst hat zwei Ebenen. Die Flugleitoffiziere sitzen nämlich auf einer Gallerie, die sich so 3 Meter über dem Hauptdeck befindet.

Natürlich haben Treppen große Nachteile - und einer wird gar nicht richtig bedacht, nämlich die mangelnde Barrierefreiheit. Aber was will man machen? Treppen kommen halt ohne Energie aus und sind platzsparend. Bei Röhren mit Leitern ist der Platzbedarf natürlich noch geringer, aber man kann nicht behaupten, dieses System sei weniger anstrengend. Am besten wäre natürlich etwas ganz neuartiges, darüber kann man ja noch nachdenken.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 02.08.09, 12:00
Mir kommt gerade der Gedanke, überall wo Treppen zum Einsatz kämen, Rolltreppen einzusetzen. Wie wäre es damit?
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 02.08.09, 12:08
Da das wäre eine gute Idee, besonders um eventuell Verletzte besser zu transportieren und man könnte ja im Notfall die Rolltreppen schneller laufen lassen :D
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: SSJKamui am 02.08.09, 12:19
Rolltreppen sind eine gute Idee. Bei den Modellen der Innenräume meiner Föderationsbasis habe ich schon einige verändert. (Bei den \"Größenvorstellungen\", die ich an viele meiner Räume anlege sind die aber auch bitter nötig. :) )
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 02.08.09, 13:02
Man müsste mal den Platzbedarf überschlage, der nötig wäre, um Transportbänder - im energielosen Zustand: Rampen - unterzubringen, die die einzelnen Ebenen / Decks miteinander verbinden könnten. Aber Platz sollte eigentlich kein Problem sein, weder bei UO noch allgemein bei Einrichtungen der Sternenflotte, die ja deutlich weniger Realzwängen unserer Tage unterliegen.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 02.08.09, 13:10
Das einzigste wo es schwer wäre wären kleine Schiffe wo eh schon Platzmangel ist wie Nova oder Defiant Klasse.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 02.08.09, 13:14
Zitat
Original von Max
Man müsste mal den Platzbedarf überschlage, der nötig wäre, um Transportbänder - im energielosen Zustand: Rampen - unterzubringen, die die einzelnen Ebenen / Decks miteinander verbinden könnten. Aber Platz sollte eigentlich kein Problem sein, weder bei UO noch allgemein bei Einrichtungen der Sternenflotte, die ja deutlich weniger Realzwängen unserer Tage unterliegen.


Wobei ich selbst - bei Raumschiffen, wie bei Raumstationen - immer den Eindruck habe ( zumindest wenn ich diese selbst entwickle - abseits von STAR TREK ) dass man verzweifelt jeden Kubilzentimeter sinnvoll nutzen sollte und kein Platz verschwendet werden darf - unabhängig von der Größe...

Das ist eine gewisse \"Effizienz-Manie\" bei mir - ich kann´s nicht ändern...  8o  8o  8o
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 02.08.09, 13:15
Zitat
Original von ulimann644
Wobei ich selbst - bei Raumschiffen, wie bei Raumstationen - immer den Eindruck habe ( zumindest wenn ich diese selbst entwickle - abseits von STAR TREK ) dass man verzweifelt jeden Kubilzentimeter sinnvoll nutzen sollte und kein Platz verschwendet werden darf - unabhängig von der Größe...

Das ist eine gewisse \"Effizienz-Manie\" bei mir - ich kann´s nicht ändern...  8o  8o  8o

Auch Freiräume sind auf ihre Art und Weise effizient. Sie erfüllen einen repräsentativen Nutzen oder bieten in Notfällen wie Evakuierungen den Platz, den Menschenmassen brauchem, um möglichs gefahrlos von einem Ort zum anderen zu kommen. Wie anklang: Ich bin nicht für sinnlos gigantische Bauten, aber ich sehe auch keinen Grund für Sparsamkeit. Außerdem muss man icht an Klaustrophobie leiden, um enge Umgebungen auf die Dauer unangenehm zu finden :D

Zitat
Original von Maik
Das einzigste wo es schwer wäre wären kleine Schiffe wo eh schon Platzmangel ist wie Nova oder Defiant Klasse.

Streng genommen müsste die Form ja eigentlich der Funktion folgen, sodass nicht die geringe Größe einer Nova- oder Defiant-Klasse den Maßstab für die inneren Strukturen festlegen dürfte, sondern umgekehrt.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 02.08.09, 13:38
Zitat
Original von Max
Auch Freiräume sind auf ihre Art und Weise effizient. Sie erfüllen einen repräsentativen Nutzen oder bieten in Notfällen wie Evakuierungen den Platz, den Menschenmassen brauchem, um möglichs gefahrlos von einem Ort zum anderen zu kommen. Wie anklang: Ich bin nicht für sinnlos gigantische Bauten, aber ich sehe auch keinen Grund für Sparsamkeit. Außerdem muss man icht an Klaustrophobie leiden, um enge Umgebungen auf die Dauer unangenehm zu finden :D


Freiräume gibt es auf Flugzeugträgern auch - aber eben auch Rohre für Fangkabel, die quer durch die Kabinen einiger Mannschaftsmitglieder führen...

Natürlich soll Trek moderner und weniger klaustrophobisch sein. Trotzdem kommt mir - gerade bei der Platzverschwendung in den Hangars - immer wieder der Gedanke: \"Was man da an zusätzlichen Aggregaten unterbringen könnte, ohne dass man weniger Shuttles an Bord hätte...\"

Zitat
Original von Max
Streng genommen müsste die Form ja eigentlich der Funktion folgen, sodass nicht die geringe Größe einer Nova- oder Defiant-Klasse den Maßstab für die inneren Strukturen festlegen dürfte, sondern umgekehrt.


Außerdem dürfte die Besatzungsstärke, und die Größe der Aggregate dort, der Größe des Schiffes entsprechen. Daher sollte dort eigentlich kein \"Platzmangel\" im Sinne des Wortes herrschen. ( Natürlich haben DEFIANT-CLASS Schiffe nicht die geräumigen Kabinen einer SOVEREIGN-CLASS, aber das musste man an Bord kleinerer Schiffe schon immer in Kauf nehmen - auch bei der irdischen Seefahrt... )
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 02.08.09, 21:53
Zitat
Original von ulimann644
Freiräume gibt es auf Flugzeugträgern auch - aber eben auch Rohre für Fangkabel, die quer durch die Kabinen einiger Mannschaftsmitglieder führen...

Natürlich soll Trek moderner und weniger klaustrophobisch sein. Trotzdem kommt mir - gerade bei der Platzverschwendung in den Hangars - immer wieder der Gedanke: \"Was man da an zusätzlichen Aggregaten unterbringen könnte, ohne dass man weniger Shuttles an Bord hätte...\"

Das ist ja lustig :) Mir ging es immer genau anders rum: \"Wie schön, dass da eben nun nicht mehr rumsteht\" - oder auch von der Technik zu sehen ist. Ich mochte diese aufgeräumten Ent-D-Shuttlerampen immer so gerne! Hübsch sauber, übersichtlich, (im Rahmen der Möglichkeiten) auch grundsätzlich großzügig... und am Boden noch ein paar orange-gelbe Markierungen, damit man weiß, wo die Shuttles hin müssen :D
Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich als Kind von der Zukunftsvision Star Trek so leicht zu begeistern war, aber irgendwie gehört das für mich ziemlich untrennbar zu ST dazu.

Zitat
Original von ulimann644
Außerdem dürfte die Besatzungsstärke, und die Größe der Aggregate dort, der Größe des Schiffes entsprechen. Daher sollte dort eigentlich kein \"Platzmangel\" im Sinne des Wortes herrschen. ( Natürlich haben DEFIANT-CLASS Schiffe nicht die geräumigen Kabinen einer SOVEREIGN-CLASS, aber das musste man an Bord kleinerer Schiffe schon immer in Kauf nehmen - auch bei der irdischen Seefahrt... )

Ja so ist es.
Für Raumstationen müssen natürlich bei der grundsätzlichen Dimensionierung vorab auch Überlegungen angestellt werden. Aber wenn UO zum Beispiel ohnehin schon als großer Raumkomplex mit riesigen Innendockkapazitäten geplant wurde, dann kann man auch die anderen, inneren Strukturen von Zwängen befreit organisieren :)
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Friedebarth am 02.08.09, 22:30
Ich finde auch, diese Geräumigkeit, Freundlichkeit und Klarheit der Räume gehört zu ST wie die Beengung, Kälte und Unaufgeräumtheit zu heutigen Militäreinrichtungen, bzw. -vehikeln. Ich finde Wissenschaftslabore mit den Ausmaßen einer Opernhalle, Shuttlerampen in der Größe von Schulaulen und Brücken mit einer Fläche von einem halben Tennisfeld oder größer machen Star Treks verschwenderisch-sorglosen Stil aus. Darum mag ich ja auch die Sovereign- und Defiantklassen nicht so sehr. Nova hat wenigstens noch freundlichere Farben, aber der latent militaristische Stil von Siskos Ballerspielzeug und Picards kinderlosem Traumschiff hat mir noch nie gefallen.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 24.01.10, 10:35
Ich wollte mal fragen: Wie klein kann eine Raumstation der Föderation in euren Augen sein?
Die meisten bisherigen Beispiele, vor allem die aus dem Canon sind deutlich größer als Raumschiffe; ich glaube mich aber auch noch daran zu erinnern, dass es in \"Star Trek - Der Film\" einen orbitalen Bürokomplex gab, der war gerade mal so etwa zwischen 300 und 400 Meter hoch und im Durchmesser noch deutlich schmaler. Auch Regula 1 schien etwa genauso groß wie ein Schiff der Sternenflotte zu sein.

Ich habe mir auch schon überlegt, dass man für eine zivile Forschungs-Station im 24. Jahrhundert die Untertasse einer alten Constitution (die hat nur etwa 120 Meter im Durchmesser) als Zentrum nehmen und eventuell durch einen äußeren Ring und einen Zylinder ergänzen könnte, der durch die Mitte geht.
Ich denke, für ganz spezifische Aufgaben könnte eine solch kleine Station (oder vielleicht noch kleiner, siehe die heutige ISS und früher die MIR) völlig ausreichend sein, wenn vielleicht gerade mal ein paar Dutzend Mann Besatzung benötigt werden.
Platz für Shuttles gäbe es im Beispiel meiner Constitution-basierten Station dann allerdings kaum, zumindest die Runabouts müssten dann andocken.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Astrid am 24.01.10, 10:55
Ich würde mal sagen dass die Grösse einer Station sehr stark
von deren Missionsprofil abhängt.
Für einen Forschungsaussenposten reicht ein Regula Typ locker aus.

Bei einen Aussenpossten der andere Raumschiffe versorgen und
repareirern soll sieht die Sache schon wieder ganz anders aus
da muss dann die entsprechende lagerkapazität teils vorhanden sein.

Ein schönes Beispielw as man alles mit einer Regula Typ Station anfangen kann findet sich hier:

http://mamori.familie-baum.net/lcarsStart.htm

Sajuuk
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 24.01.10, 12:14
Zitat
Original von Tolayon
Ich wollte mal fragen: Wie klein kann eine Raumstation der Föderation in euren Augen sein?

Da kann quasi \"nach unten offen\" gelten...
So mit die kleinste Einrichtung im All war canon bislang wohl das Amargosa-Observatorium.
Freilich muss man da Abstriche machen und man hat in \"Generations\" ja auch gesehen, dass so eine Raumstation Angriffen nichts entgegen zu setzen hat, aber das war bei der Regula-Station ja auch nicht der Fall. Ein paar Aspekte wie die Wehrsamkeit können auch getrost ausgespart werden, wenn man weiß, was man mit der Station vorhat. Eine Forschungsbasis im Zentrum der Föderation muss schlicht und ergreifend nicht signifikant (vor Feindeinwirkungen) geschützt werden.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 24.01.10, 13:02
Ich stimme da Max zu.

Ich denek zwischn einer Station von der Größe einer Pilzsstation aus TNG (die haben Pi mal dauemen einen durchmesser von 6km bzw. Unity One und einer Forschungssation gibt es sicherlich unterscheidliche Stationen in verscheidenen Größen.


In Bridge Comnmander haben selbst die Cardies unterscheidliche Station. Von den großen der Nor - KLasse b is hinzu kleinen Außenposten, die nur den inneren Hapitatring haben und zu Verwaltung von werften dienen.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 25.01.10, 04:46
Auch ich sehe es so wie Max, die kleinste Station die man imo in Star Trek gesehen hat, war nicht das Armagosa Observatorium, sondern die Subraumrelaisstation auf der Lieutenant Aquiel Unari gedient hat und die von Mr. Ronsfield nachgebaut wurde. Die hatte nur 3 Mann Besatzung mit Rotation, das heisst, die Crew wird in regelmäßigen Abständen ausgetauscht. Aber es sollte zumindest platz für ein warpfähiges Shuttle sein. Auch bei einer noch so kleinen Station.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 25.01.10, 08:52
Ich würde auch sagen: Die Funktion bestimmt die Größe...
Von daher ist von einer besseren Hundehütte - bis zur Sternenfestung a la \"Fortress-Alpha\" alles drin IMO...

Ein Beiboot, mit dem man notfalls bis zum nächsten Fed-Stützpunkt kommt sollte vorhanden sein - wie Belar treffend bemerkte...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 25.01.10, 19:33
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Auch ich sehe es so wie Max, die kleinste Station die man imo in Star Trek gesehen hat, war nicht das Armagosa Observatorium, sondern die Subraumrelaisstation auf der Lieutenant Aquiel Unari gedient hat und die von Mr. Ronsfield nachgebaut wurde.

Stimmt, die dürfte wohl noch um einiges kleiner gewesen sein.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Mr Ronsfield am 26.01.10, 00:41
Ich mag ja die Jupiter Station aus Voyager.

http://drexfiles.wordpress.com/2009/04/28/rick-sternabach-jupiter-station-classic-starfleet/
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 26.01.10, 01:00
Joa, die ist auch toll.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 26.01.10, 09:07
Zitat
Original von Mr Ronsfield
Ich mag ja die Jupiter Station aus Voyager.

http://drexfiles.wordpress.com/2009/04/28/rick-sternabach-jupiter-station-classic-starfleet/

Ja, die hat wirklich auch Stil, denn meiner Meinung nach vereinbart klassische Formen (noch \"vor\" Star Trek) mit dem Sternenflotten-Wiedererkennungswert und genau dem richtigen Maß an Innovation...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Mr Ronsfield am 26.01.10, 14:39
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Mr Ronsfield
Ich mag ja die Jupiter Station aus Voyager.

http://drexfiles.wordpress.com/2009/04/28/rick-sternabach-jupiter-station-classic-starfleet/

Ja, die hat wirklich auch Stil, denn meiner Meinung nach vereinbart klassische Formen (noch \"vor\" Star Trek) mit dem Sternenflotten-Wiedererkennungswert und genau dem richtigen Maß an Innovation...


Ich denke auch das die Sonnen Segel nicht überholt sind! Warum soll mn Energie verschwenden die einem praktisch vor die Haustür gelegt wird?
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 26.01.10, 15:05
@ Ronny
Dem stimme ich zu. Das wäre eine ziemliche Dummheit.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: SSJKamui am 20.05.10, 16:08
Währe eigentlich ein \"Colony Drop\" also das geplante Abstürzen lassen einer Raumstation um so durch den Aufprall auf der Planetenoberfläche Schaden an zu richten bei Raumstationen der Föderation möglich?

Ich kam auf diese Frage, da ich mir bei meinem Star Trek - Ragnarok Projekt mal eine Episode überlegt hatte, wo die Silitheren die Starbase 1 im Erdorbit kapern und bei vollen Schilden auf die Erde stürzen lassen wollen um durch den Aufprall den Transatlantischen Schutzschild, einen der Hauptschilde der Erde zu überlasten und so Funktionsuntüchtig zu machen.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 20.05.10, 17:22
Geplant ja.

Ungeplant eher nicht. Denn ich denke es wird Notfallsysteme geben die so etwas verhindern.


Aber in dem von dir beschreibenen Fall würde es ordentlich Krawumm machen
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: SSJKamui am 20.05.10, 17:37
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Geplant ja.

Ungeplant eher nicht. Denn ich denke es wird Notfallsysteme geben die so etwas verhindern.


Ich denke auch, es wird Sicherheitssysteme geben um einen ungeplanten Absturtz zu verhindern. (So was in der Art gibt es ja meines Wissens nach auch jetzt schon.)

Bei dem geplanten Absturz könnte es bei kleineren Stationen sogar ein Programm dafür geben, diese Stationen mit deaktivierten Schilden geplant so zum Absturz zu bringen, dass sie Verglühen oder in ungefährlichen \"Weltraumschrott\" zusammenfallen, ähnlich wie man das bei der Mir damals gemacht hatte. Bei großen Stationen könnte dies aber vielleicht gefährlich werden.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Astrid am 20.05.10, 18:04
Jede Station grösser als die Mir wird am Stück runter kommen.
Erst recht wenn diese aus härteren metall als die Mir besteht.
Die Mir war bereits grenzwertig.

Lass eine 500 Meter grosse Station mit einigen Kilogramm
Antimaterie (Shuttletreibstoff) runter krachen und das Ding
wird Todesopfer in die 100 000de ider sogar Millionen fordern.

Es gibt einen Grund warum in einer Scince Fiction serie aus Japan
die ich zu schätzen weiss jedes Schiff das Antimaterie an Bord
hat es untersagt ist auf einen Planeten zu landen beziehungsweise
auch nur ind essen niedrigen Orbit vor zu stossen.

5 Kg Antimaterie (Zwei Föderations Photonentorpedos) haben
genug Zerstörunspotenzial um einen kleinen Kontinent platt zu machen.

//Edit:

Du willst die Erde in einer Story angreifen?

Nimm Warpfähige Shuttles, platziere sie auf der Oberfläche
und zünde deren Reaktoren.
Das reicht für kollateralschäden in die Millionen Tote.

Sajuuk
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Maik am 20.05.10, 18:33
Zitat
Original von Sajuuk
5 Kg Antimaterie (Zwei Föderations Photonentorpedos) haben
genug Zerstörunspotenzial um einen kleinen Kontinent platt zu machen.


Finde das aber jetzt irgendwie viel oder nicht? Denn wenn zwei solcher Dinge rauf die Feindlichen Schiffe Treffen oder auf deren Schilde müssten ja im Großen Umkreis auch die Schiffe beschädigt werden (wenn es das Angelgriffendes Schiff das noch überstanden hat).
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: SSJKamui am 20.05.10, 18:33
Zitat
Original von Sajuuk
//Edit:

Du willst die Erde in einer Story angreifen?

Nimm Warpfähige Shuttles, platziere sie auf der Oberfläche
und zünde deren Reaktoren.
Das reicht für kollateralschäden in die Millionen Tote.

Sajuuk


Nun ja, die Erde ist in meiner Story sogar schon zum Teil besetzt wurden von den Silitheren. Teile Nordamerikas und Europas konnten sie aber nicht erobern, weil dort der Transatlantische Schild beim Angriff der Silitheren rechtzeitig aktiviert wurde und so die Angreifer \"ausgesperrt\" wurden. Die Silitheren suchen nach einer Möglichkeit, den Schild zum kollabieren zu bringen. Weiteres hierzu auf dem Trekspace Wiki in folgendem Artikel: http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Transatlantischer_Schild
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 20.05.10, 18:36
Ich denke aber, dass die raumstationen nicht allzuviel antimaterie an Bord haben, da sie eher mit Fusionsreaktoren betrieben werden.

Und die Torpedos wurden während vermutlich während des ersten angriffes verballert.


--> ergo
DerAngriff wäre eher balistsicher Natur. (würde aber dennoch genügend schaden machen.

Wie schwer war gleich noch mal der Asteroid der die Dinos gekillt hat.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: deciever am 20.05.10, 22:16
Zitat
Original von Sajuuk
Jede Station grösser als die Mir wird am Stück runter kommen.
Erst recht wenn diese aus härteren metall als die Mir besteht.
Die Mir war bereits grenzwertig.

Lass eine 500 Meter grosse Station mit einigen Kilogramm
Antimaterie (Shuttletreibstoff) runter krachen und das Ding
wird Todesopfer in die 100 000de ider sogar Millionen fordern.

Es gibt einen Grund warum in einer Scince Fiction serie aus Japan
die ich zu schätzen weiss jedes Schiff das Antimaterie an Bord
hat es untersagt ist auf einen Planeten zu landen beziehungsweise
auch nur ind essen niedrigen Orbit vor zu stossen.

5 Kg Antimaterie (Zwei Föderations Photonentorpedos) haben
genug Zerstörunspotenzial um einen kleinen Kontinent platt zu machen.

//Edit:

Du willst die Erde in einer Story angreifen?

Nimm Warpfähige Shuttles, platziere sie auf der Oberfläche
und zünde deren Reaktoren.
Das reicht für kollateralschäden in die Millionen Tote.

Sajuuk


Ich denke man sollte irgend ein animezeugs nicht mit star trek vergleichen.

Das ein Photonentorpedo nicht gerade den größten schaden auf oberflächen anrichten hat man schon öfters in ST gesehen. Es hielt sich immer in grenzen. (Beispiel ST5)
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Astrid am 21.05.10, 05:48
@ dev.

Mit diesen vVergleich habe ich zugrunde gelegt wie gefährlich Antimaterie ist. Mehr nicht.

Aber wenn du es so wills, die Macher dieser Serie legten sehr viel
Wert auf realismus. Mehr als Star Trek tat. Aber das nicht als Thema.

Das was ich gesagt habe habe ich als Info von einen guten Freund.

Hawkeye, im Spitznamen. Momentan stationiert auf einen
Amerikanischen Flugzeugträger der Nimitz klasse.

Aber keine Sorge,d ieser Offizier ist nicht die einzige Quelle.
Ich habe da auch einige Wissenschaftsseiten in meiner liste.

Zitat
Original von Maik
Zitat
Original von Sajuuk
5 Kg Antimaterie (Zwei Föderations Photonentorpedos) haben
genug Zerstörunspotenzial um einen kleinen Kontinent platt zu machen.


Finde das aber jetzt irgendwie viel oder nicht? Denn wenn zwei solcher Dinge rauf die Feindlichen Schiffe Treffen oder auf deren Schilde müssten ja im Großen Umkreis auch die Schiffe beschädigt werden (wenn es das Angelgriffendes Schiff das noch überstanden hat).

Naja, das ist aber nunmal deren Zerstörungspotenzial.
Und Föderationsschiffe sind stark genug um genau das
ohne grösseren Schaden zu überleben. Frag\' Gene R.

Sajuuk
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: SSJKamui am 21.05.10, 07:47
Zitat
Original von deciever
Zitat
Original von Sajuuk
Jede Station grösser als die Mir wird am Stück runter kommen.
Erst recht wenn diese aus härteren metall als die Mir besteht.
Die Mir war bereits grenzwertig.

Lass eine 500 Meter grosse Station mit einigen Kilogramm
Antimaterie (Shuttletreibstoff) runter krachen und das Ding
wird Todesopfer in die 100 000de ider sogar Millionen fordern.

Es gibt einen Grund warum in einer Scince Fiction serie aus Japan
die ich zu schätzen weiss jedes Schiff das Antimaterie an Bord
hat es untersagt ist auf einen Planeten zu landen beziehungsweise
auch nur ind essen niedrigen Orbit vor zu stossen.

5 Kg Antimaterie (Zwei Föderations Photonentorpedos) haben
genug Zerstörunspotenzial um einen kleinen Kontinent platt zu machen.

//Edit:

Du willst die Erde in einer Story angreifen?

Nimm Warpfähige Shuttles, platziere sie auf der Oberfläche
und zünde deren Reaktoren.
Das reicht für kollateralschäden in die Millionen Tote.

Sajuuk


Ich denke man sollte irgend ein animezeugs nicht mit star trek vergleichen.

Das ein Photonentorpedo nicht gerade den größten schaden auf oberflächen anrichten hat man schon öfters in ST gesehen. Es hielt sich immer in grenzen. (Beispiel ST5)


Nun ja, in der Serie, die den Ausdruck \"Colony Drop\" erfunden hatte gab es keine Antimaterie sondern nur Fusionsreaktoren. (Ich habe den Ausdruck \"Colony Drop\" dafür auch nur deshalb verwendet, weil er im Internet am häufigsten für diese Taktik verwendet wurde.) Deshalb ist Sajuuk\'s Beschreibung der Folgen eines solchen Absturzes nicht basierend auf den in dieser Serie gezeigten.

Diese Taktik tauchte auch schon bei einigen Westlichen Produktionen auf, aber meistens wurde dort kein eigener Name dafür genannt. (Es gab sogar mal ein Star Wars Infinities Comic wo der Todesstern so genutzt wurde.)
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 21.05.10, 11:14
Nur eine kleine Anmerkung am Rande: Die Sprengkraft von Torpedos kann man einstellen. Niveau 6 ist die öchste Stufe und wird sogut wie nie eingesetzt. Auch wenn die Station keine Treibstoffe mehr an Bord hat, reicht ihre Masse, um einen hübschen Krater zu erzeugen. Eine Station von der Größe des Erddocks hat ganz sicher Auswirkungen auf den Planeten wie ein Global Killer.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 13.08.10, 23:09
Da ich nicht gleich einen Thread zu Raumstationen, die nicht zur Sternenflotte gehören eröffnen will, möchte ich meine Frage mal hier stellen:

Wann ist es eurer Meinung nach nötig oder sinnvoll, dass eine Raumstation von der Sternenflotte oder zivilem Personal der Föderation geleitet wird?
In der TOS-Folge mit den Tribbels wird K7 der Uniform (oder besser dem Overall) nach von Zivilisten geleitet, obwohl es sich um einen ziemlich großen Komplex handelt. Könnte die zivile Leitung deshalb eingesetzt worden sein, um die Klingonen nicht unnötig zu provozieren?
Denn immerhin kam es gleich zu einer Schlägerei, als die Leute von der Enterprise in der Stations-Kneipe auf die damaligen Erzfeinde der Föderation trafen.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Mr Ronsfield am 14.08.10, 00:56
Gute Frage!
Ich denke das liegt daran das K7 eher ein Waren Umschlagplatz ist, und keine Flottenstation! K7 ist meines Wissens nach auch nicht bewaffnet.
Das ist die gleiche Frage wie nach den Frachtern, gehören die zur Sternenflotte oder nicht?
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 14.08.10, 05:59
Zitat
[...]Könnte die zivile Leitung deshalb eingesetzt worden sein, um die Klingonen nicht unnötig zu provozieren?


Möglich. Allerdings würde das bedeuten, den Klingonen gegenüber Schwäche zu zeigen - und das wäre verheerend!

Nicht alles, was durch den Weltraum kreucht und fleucht muss zwangsläufig der Sternenflotte angehören, es gibt durchaus viele zivile Projekte...

Wir haben das ja auch erst neulich in einem anderen Thread besprochen. Je nachdem, wie groß man die Sternenflotte annimmt, gehört mal mehr, mal weniger dazu. Manche, wie zum Beispiel J.J. Belar, legen auch politische Ämter in die Zuständigkeit der Sternenflotte (namentlich: Gouverneur von Cardassia, wenn mich nicht alles täuscht).

Es ist alles vieles machbar.

Ich sehe es eher so, dass K7 ein ziviles Projekt ist, und dass diese Zivilisten, die ursprünglich ja gar nicht den Beistand und die Hilfe der Sternenflotte annehmen wollten, sich eingeferkelt haben, als sie die Klingonen gesehen haben und dann doch ein Raumschiff der Flotte um Hilfe riefen.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 15.08.10, 12:46
Ich halte K7 ebenfalls für einen zivilen Warenumschlagsplatz für den Sherman Planeten und andere Kolonien in diesem Sektor. Es könnte sich bei der zivilen Administration um Teile des Kolonieprojekts handeln, die eigentlich nur von der Sternenflotte beschützt werden. Ich komme daher zu dem Schluss, dass wenn K7 eine Einrichtung der Sternenflotte wäre, diese die Klingonen gar nicht erst auf die Raumstation gelassen hätte, sondern gefordert hätte, dass die mit ihrem Kreuzer ganz schnell wieder verschwinden. Außerdem scheint K7 in einem neutralen Raumgebiet zu stehen, da es zu dieser Zeit auch eine \"Neutrale Zone\" zwischen den Feds und den Klingonen gegeben zu haben scheint.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 19.09.10, 12:17
Mir spukt im Moment ein Design für eine Raumstation der Sternenflotte im Kopf herum.

Aber ich habe arge Probleme, wenn es um die Größeneinordnung geht. Stationen der Sternenflotte dürfen ja schon mal größer sein, Beispiel gibt es ja canon mit Pilzstationen, in denen sich sogar eine Galaxy-Klasse \"bewegen\" kann und die Unity One-Station setzt ja im FF-Bereich Maßstäbe.

So riesig wollte ich meine Station nicht halten. Die Schlüsselfrage müsste für mich sein, ob der Innenhangar nur für ein oder zwei (nicht besonders große) Schiffe Platz bieten sollte oder nicht.

Auch wenn ich weiß, dass es da keine Fausregel gibt, Übergänge fließend sind und viele Faktoren bestimmend sein können...
Wie würdet ihr eine Zuordnung gestalten?...


Sehr kleine und Kleine Station (à la Amargosa-Observatorium): Forschungs-Station, Verwaltungs-Station

Mittelgroße Station (à la K-7, RB 375 oder DS9): Forschungs-Station, Verwaltungs-Station, Versorgungs-Station, Militär-Station, Werft-Anlage

Große und riesige Station (à la RB 74/\"Pilzstation\", UO): Verwaltungs-Station, Versorgungs-Station, Militär-Station, Werft-Anlage


Kann man das überhaupt so ausdrücken? EIgentlich ist für jede Funktion eine logische Stationsgröße denkbar: Auch militärische Einrichtungen können klein sein, wenn es nur um eine Spezialaufgabe wie Horchposten oder um eine kleine Station geht, die im Verbund mit anderen wirkt. Auch Forschungsstationen könnten riesig sein, wenn es darum geht, einen außergewöhnlichen Planeten in der Gesamtheit seiner Phänomene über Jahrzehnte hinweg zu studieren.
Damit wäre die oben stehende Aufstellung hinfällig.

Für welchen Stationstypen ist ein Innenhangar mit Schiffsanlegeplätzen unabdingbar?...

Ich bin mir nämlich noch nicht mal ganz im Klaren darüber, welchen Aufgabenschwerpunkt die neue Station haben sollte.

Die Form wäre für eine ganz kleine Station nicht soooo günstig, bei einer riesigen geht aber \'der Witz\' verloren und Darstellungsprobleme könnte es auch geben, weil dann Fenster- und Deckebenen \"untergehen\", es sei denn, man wählt für das Bild einen kleinen Ausschnitt.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 19.09.10, 14:09
Hm…
Du willst also eine... \"Station kreieren\", weißt nicht, wozu sie dienen soll und welche Aufgaben sie wahrnehmen wird? Das ist… schwierig! :D

Okay, die Eckpunkte entnehme ich mal aus:

Zitat
Die Schlüsselfrage müsste für mich sein, ob der Innenhangar nur für ein oder zwei (nicht besonders große) Schiffe Platz bieten sollte oder nicht.


Zitat
Für welchen Stationstypen ist ein Innenhangar mit Schiffsanlegeplätzen unabdingbar?



Begriffsdefinition:

\"Trockendock\":
Als \"Dock\" wird ein Platz bezeichnet, auf dem Schiffe gewartet oder repariert werden.
Ein \"Trockendock\" ist also eine Fertigungsanlage, die das Schiff aus seinem Element herausholt.

Wenn ich lese, was im Star Trek-Universum alles als \"Trockendock\" bezeichnet wird bekomme ich graue Haare! Tatsächlich wird ja schon jede Montagebühne als Trockendoch bezeichnet... X(

Ein Trockendock ist in diesem Zusammenhang also ein Platz, auf dem das Schiff mit Atmosphäre (nicht zwingend Schwerkraft!) umgeben ist (damit wäre es aus seinem Element, dem Weltraum, gerissen und die Bezeichnung \"Trockendock\" gäbe entsprechenden Sinn).

Nachdem wir nun wissen, was hinter diesen Begriffen steht - oder stehen sollte - können wir sie nun verwenden, um unser Problem zu lösen.



Unterscheiden wir zwei Typen:

1.0 Eine Raumstation mit einem Hangar und
2.0 Eine Raumstation mit einem richtigen Trockendock



1.0   Eine Raumstation mit einem Hangar
Ein Hangar dient dem Schutz des Schiffes vor Energie (Strahlung), Plasma und Materie (Staubteilchen). Er schützt vor Sicht und verhindert „dass irgend etwas verloren geht“.

Hier drin müssten die Arbeiter aber nach wie vor Raumanzüge mit eigener Sauerstoffversorgung tragen.


2.0 Eine Raumstation mit einem richtigen Trockendock
In einem richtigen Trockendock herrscht dann sowohl eine angemessene Temperatur als auch Atmosphäre, so dass die Arbeiter in voller Bewegungsfreiheit in gewohnter Umgebung zu Werke gehen können – diese Version entspräche dann einem „Shuttlehangar für Raumschiffe“.

Hinterfragen wir beide Konzepte.

Wieso sollte man in einer lebensfeindlichen Umgebung wie dem Weltraum Raumschiffe bauen? Ganz einfach: wegen der Schwerelosigkeit.

In wie fern es allerdings Sinn macht, Raumschiffe in einer solchen schwerelosen Umgebungen zu bauen, wenn man auf Planeten Traktorstrahlen zur Verfügung hat und auch Geräte, um die Schwerelosigkeit aufzuheben in der Lage sind (Repulsor-Felder?), überlasse ich jedem selbst herauszufinden.


Auf Jeelja’ala (Darsha wird diese Kolonie noch besichtigen! :D ) werden die Raumschiffe in „Shuttlehangars“ gebaut, auf einem Asteroiden unter „normaler Schwerkraft“, wenn man so möchte. Roboter und Traktorstrahlen sowie Repulsorfelder unterstützen die Arbeiter allerdings, so dass dies kein wirklicher Nachteil ist.


Fazit:

Einen geschlossenen Hangar brauchst du unter keinen Umständen!

Ich kann mir keinen Job vorstellen, den man nicht mit Kraftfeldern, Schilden und Shuttles zu jeder Zeit an jedem Ort durchführen könnte also kannst du dich auf ästhetische Punkte konzentrieren!
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 19.09.10, 15:20
Zitat
Original von Visitor5
Hm…
Du willst also eine... \"Station kreieren\", weißt nicht, wozu sie dienen soll und welche Aufgaben sie wahrnehmen wird? Das ist… schwierig! :D

Ja, das ist in der Tat der heikle Punkt :D
Ich habe halt ein Design im Kopf, aber die Optik allein drängt keine Funktion auf :(

Der Entwurf ist ein bisschen originell, aber nicht revolutionär - aber in Ermangelung einer Struktur wie einen \"Pilzhut\" fehlt mir der Platz, um echte Schiffe im Inneren der Station unterzubringen.
Es bliebe die Trockendockvariante, wie man sie erstmals in TMP gesehen hat, aber das ist eigentlich auch nicht der Eindruck, den die Station vermitteln sollte.

Aus dem Entwurf eine Forschungs- und/oder Verwaltugsstation zu machen, geht freilich immer - da brauche ich dann auch nicht die Möglichkeit, anreisende Schiffe \"aufzunehmen\". Eine Wertanlage soll die Station ohnehin nicht darstellen.

Die größten Hangar-ähnlichen Strukturen, die die Station dann besäße wären (neben Treibstoff- und sonstigen Lagern) dann Shuttlerampen.
Vielleicht könnte sie dann als \"lokaler Bahnhof\" für Shuttles und andere kleinere Transportvehikel für ein Sternensystem fungieren? Besteht für sowas wohl in der Sternenflotte gedarf?

Eine andere Idee wäre es, einen produktionsbedingten canon-Umstand aufzugreifen:
Ich könnte das Grunddesign erstmal klein halten und mir die Option offenhalten, eine optisch fast gleiche Version später noch nachlegen, die aber vielleicht, sagen wir: zehnmal größer ist, damit dort dann wirklich Schiff ins Stationsinnere passen.
Immerhin hätte ja eine Ent-D auch nicht in die Pilzstation aus ST:III gepasst...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 19.09.10, 15:28
Hm, die Antwort liegt vielleicht im modularen Design - Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut...

Ich halte vielmehr Andockstationen und vollautomatische Containerverladeeinrichtungen für das Wahl der Mittel - dazu braucht man keinen riesigen \"Pilzhut-Hangar\"! :D

Sicher, die YT-2400 widersprechen diesem Konzept, dafür sind es auch Stückgutfrachter und laufen auf einer ganz anderen Schiene...

Zu dem Frachttransport: Damit etwas transportiert werden muss, muss es an einem Ort im Überfluss vorhanden sein, während an einem anderen Bedarf beherrscht - hier stellt sich die Frage ob nicht eine Produktion vor Ort im Orbit einer Sonne und mittels Replikatoren, also \"Energie-Materie-Wandler\" die sinnvollere Möglichkeit wäre. Sicher würde dies das ganze Transportwesen ad absurdum führen...  :(

Beschreibe doch mal das Design, vielleicht hilft es uns weiter. Und wo soll denn diese Station angesiedelt werden? Wir sprechen hier von einer Raumbasis, nicht wahr? Also keine Sternenbasis auf einem Planeten, richtig?
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 19.09.10, 15:39
Zitat
Original von Visitor5
Hm, die Antwort liegt vielleicht im modularen Design - Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut...

Ich halte vielmehr Andockstationen und vollautomatische Containerverladeeinrichtungen für das Wahl der Mittel - dazu braucht man keinen riesigen \"Pilzhut-Hangar\"! :D

Joah, aber ein modulares Design widerspricht wohl schon etwas dem nicht-modularen Design, das ich mir vorgestellt habe :D


Zitat
Original von Visitor5
Zu dem Frachttransport: Damit etwas transportiert werden muss, muss es an einem Ort im Überfluss vorhanden sein, während an einem anderen Bedarf beherrscht - hier stellt sich die Frage ob nicht eine Produktion vor Ort im Orbit einer Sonne und mittels Replikatoren, also \"Energie-Materie-Wandler\" die sinnvollere Möglichkeit wäre. Sicher würde dies das ganze Transportwesen ad absurdum führen...  :(

Hmm, ja aber es werden nicht nur Güter transportiert - sondern auch Menschen (bzw. Außerirdische)!
Und hier stellt sich aber auch die Frage, ob \"Raumhäfen\" wirklich sinnvoll sind, um den Flugverkehr zwischen Planeten eines Systems und eventuell vorbeikommenden Großraumschiffen zu regeln oder ob da Basen auf einem Planeten weiser wären...
Mit Deiner Vermutung hast Du Recht: Es soll eine Station im All sein, und nicht auf einem Planeten.


Zitat
Original von Visitor5
Beschreibe doch mal das Design, vielleicht hilft es uns weiter. Und wo soll denn diese Station angesiedelt werden?

Ja, ich gebe zu: Ich bin ein schwieriger Patient :D - Denn das Design verrate ich jetzt gleich noch nicht :D ;)

Im Moment konkretisiert sich das Bild einer Station, die in einem \"erweiterten\" Orbit um einen von mehreren bewohnten Planeten eines Sternensystems liegt, dort Forschungs- und Administrationsaufgaben erledigt, sowie den Pendelverkehr innerhalb des Systems als Raumhafen koordiniert. Auch eine gute mögliche - zusätzliche - Funktion: Funkrelaisstation.
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 19.09.10, 15:51
Hm... Okay, fangen wir mal an, das Pferd von hinten aufzuzäumen.

Wir haben also ein Sternensystem innerhalb des Star Trek-Universums.

Zum \"guten Ton\" gehört es mit Warp an so ein System heranzufliegen, dann auf Impuls zu gehen und innerhalb des Sternensystems auch nur damit zu fliegen, innerhalb eines Raumdocks mit Manövriertriebwerke. (Okay Major Kira durfte im System warpen, und Saavik flog mit... ein viertel Impuls (?) aus dem Raumdock - ein viertel Lichtgeschwindigkeit um ein Raumdock zu verlassen? Also ich würde mich nicht trauen, da auch nur auf\'s Gaspedal zu husten, bei dieser Geschwindigkeit!)

Damit würden sich folgende Aufgaben anbieten:

Verkehrskontrolle: Bei regem Flugverkehr wäre es schon sinnvoll die ab- und ankommenden Schiffe zu überwachen.

Zollkontrolle: Hier sehen wir, dass es durchaus sinnvoll ist, den Flugverkehr von außen nach innen und von innen nach Außen zu beschränken und an einem Nadelöhr zu kontrollieren.

Kommunikation: Auch hier ergibt sich vielleicht eine sinnvolle Trennung zwischen Innen- und Außenkommunikation.

Personenverkehr: Ebenfalls ist es sinnvoll, Reisende zu checken. Dies kann man an Hunderttausend planetaren Liegenschaften machen oder... eben an besagtem Nadelöhr.

So eine Station könnte auch Durch- und Weiterreisende beherrbergen, die vielleicht gar nicht auf den Planeten wollen/ sollen.

Viele dieser Punkte sind natürlich in einer Zollunion oder einem Staatenkonstrukt wie der Vereinten Föderation der Planeten (Stichwort: Offene Grenzen/ Schengener Abkommen) obsolet - allerdings sollten wir hier eines nicht vergessen: Das Raumgebiet der Föderation ist nicht homogen: Es gibt überall Planeten und Welten, die ihr nicht angehören...
Titel: Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 19.09.10, 23:46
Ja, ja, das Viertel Impuls im Raumdock :D Vielleicht ist das keine Geschwindigkeits- sondern eine Energie-Angabe, die durch die \'Leistung\' des Antriebs in eine Geschwindigkeit übersetzt werden kann. Nicht gerade so logisch, aber na ja ;) Es ist ja auch schon spät :D

Nun, mein Bild von Star Trek ist ja ziemlich verklärend utopisch geprägt, sodass Marktelemente wie Zollüberwachung keine oder doch zumindest keine große Rolle spielt. Damit würde ich diese Funktion für die Station nicht in den Fokus nehmen.

Mit der Verkehrskontrolle sieht das anders aus. Das kann ich mir sehr gut vorstellen: Koordinierung einfliegender Raumschiffe und dem \"Bus\"-Pendelverkehr von Shuttles und Runabouts.
Ebenso den Kommunikations-Verkehr :) Auch die Idee mit dem, joah, \"Hotelbetrieb\" - also die Aufnahme von Durchreisenden - gefällt mir :)


Die Station besitzt (\"im Moment\") 27 Decks, aber eine Höhe von etwas über 560 Meter (und Breite von etwa 1,5 Kilometer) - und wird über Innenhangars verfügen, die weit davon entfernt sein werden, Raumschiffe, und seien sie nur von der Größe der \"Defiant\", in sich aufnehmen zu können :D

Ich habe die fixe Idee, da ein MSD zu machen, irgendwie auch weil ich - neben der Tatsache, dass ich einfach dazu Lust habe - finde, die sind bei Stationen mehr als unterrepräsentiert.
Schon bei dieser nicht so großen Station wird auch deutlich, warum. Bei der Größe verschwimmen die Decks und die Elemente aus der Ferne einfach...  :(

Na ja, mal sehen wie weit ich mangels Zeit komme.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 13.12.11, 20:03
Da ich hier gerade was von "Einem Viertel Impuls" lese: Voller Impuls bezieht sich auf gerade einmal 25 Prozent der Lichtgeschwindigkeit, um relativistische Zeitverzerrungen (siehe Zwillings-Paradoxon) zu vermeiden. Das heißt, ein Viertel Impuls entspricht dann 6,25 Prozent der Lichtgeschwindigkeit, was immer noch 18750 Kilometer pro Sekunde sind.
Zum Verlassen eines Raumdocks eigentlich immer noch zu schnell, aber solange der Weg vollkommen frei ist durchaus im Bereich des Möglichen.

__________________________________________________________________________________________________

Jetzt hätte ich aber wieder eine Frage zu zivilen Raumstationen der Föderation:

Von den Raumschiffen auf diesem Sektor wissen wir, dass sie nicht bis nur gering bewaffnet sind; im Falle eines Angriffs können sie immerhin versuchen, mit erhöhter Geschwindigkeit zu entkommen, wobei vergleichsweise starke Schilde eine gute zusätzliche Lebensversicherung sein dürften.

Eine Station ist jedoch unbeweglich und jedem Angriff direkt ausgesetzt. Daher frage ich mich, ob in einem solchen Fall eine etwas stärkere Bewaffnung nicht doch Sinn machen könnte - die Sternenflotte kann nicht zwangsläufig immer rechtzeitig zur Stelle sein, man sollte einen möglichen Angreifer zumindest lange genug in Schach halten können bis die "Kavallerie" eintrifft.

Die Frage ist nun, wie stark kann man die Bewaffnung einer solchen Zivil-Raumstation machen, ohne dass sie mit den Exemplaren der Sternenflotte konkurriert?
Zum Vergleich: Bei zivilen Schiffen sollen vier Typ-Vier-Phaserbänke das Maximum sein (auch wenn diese Angabe aus einer höchstens Semi-Canon-Quelle stammt, erscheint sie mir doch plausibel). Welche Anzahl und Stärke wären nun bei einer Station von sagen wir der Größe Deep Space Nines sinnvoll und vertretbar? Könnte man ihr auch ein oder zwei Torpedowerfer spendieren, sofern sie nur Photonen-Torpedos auf dem Sternenflotten-Niveau von vor 20 bis 30 Jahren abfeuern?
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Oddys am 13.12.11, 20:10
Ich denke mal in Punkto-Bewaffnung werden sie durch aus gleichwertig sein. Eben aus den von dir genannten Gründen. Wobei das eher auf grenznahe Statioen Zutrifft solche im Kerngebiet können ruhig keine bzw. nur ein schwach haben.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.12.11, 21:43
Moment mal Freunde.

Gehen wir mal anders an der Sache heran.

Muss eine zivile Raumstation überhaupt fürchten angegriffen zu werden.

ich sage da nämlich eher nein?

Zivile Raumstation sind entweder Handelsstationen oder Forschungsposten wie Regula Eins (und die konnte sich nicht mal gegen ein raumschiff der Miranda Klasse halten.

Und die müssen nicht fürchten angegriffen zu werden. Und wenn eine Station ein strategisch interessantes Ziel wird, dann werden sich entweder Starfleet oder zumindest eine planetare Vertedigungstreitmacht einmischen. und diese wiedeum ahben das recht bzw. die Möglichkeiten eine sokche Station aufzurüsten. und wenn das nicht möglich ist, könnenw enigstens schiffe als schutz stationiert werden.

also braucht eine REIN ZIVILE Station keine Torpedos.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: CptJones am 13.12.11, 21:53
Und Piraten und sonstige nette Vertreter Typen zählen nicht als potenzielle Bedrohung? Zumindest müßte eine Bewaffnung und Schilde vorhanden sein die es ermöglicht die Herrschaften solange bei Laune zu halten bis die Sternenflotte da ist.

Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: The Scout am 13.12.11, 22:05
Hängt vielleicht auch einwenig vom Standortab? Du weißt doch wie das bei Immobilien ist, was zählt sind drei Dinge: Location, Location, Location! ;-)

Denke aber auch, dass zumindest ein gewisses defensives Potential verhanden sein sollte.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: CptJones am 13.12.11, 22:07
Hängt vielleicht auch einwenig vom Standortab? Du weißt doch wie das bei Immobilien ist, was zählt sind drei Dinge: Location, Location, Location! ;-)



So was nennt man auch "Immobilie in heikler Lage!" *g*
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 13.12.11, 22:07
Moment mal Freunde.

Gehen wir mal anders an der Sache heran.

Muss eine zivile Raumstation überhaupt fürchten angegriffen zu werden.

ich sage da nämlich eher nein?

Zivile Raumstation sind entweder Handelsstationen oder Forschungsposten wie Regula Eins (und die konnte sich nicht mal gegen ein raumschiff der Miranda Klasse halten.

Und die müssen nicht fürchten angegriffen zu werden. Und wenn eine Station ein strategisch interessantes Ziel wird, dann werden sich entweder Starfleet oder zumindest eine planetare Vertedigungstreitmacht einmischen. und diese wiedeum ahben das recht bzw. die Möglichkeiten eine sokche Station aufzurüsten. und wenn das nicht möglich ist, könnenw enigstens schiffe als schutz stationiert werden.

also braucht eine REIN ZIVILE Station keine Torpedos.

Sehe ich etwas anders.
Grund: Es kommt darauf an was zu holen ist - und manch einer will sich vielleicht nur eine eigene Raumstation holen, die er dann widerum bewaffnet um sie als (Piraten)Basis zu nutzen...

Und auch Nicht-Zivile Basen im Kern der Föderation würde ich nicht zu schwach bewaffnet lassen.
Ein gern gemachter Fehler in der SF ist es anzunehmen, dass man durch Grenzen und dortige Befestigungen aufgehalten wird... Aber wie will man auf einer Station, deren Nachbar Lichtjahre weit entfernt ist, eine Flotte mit Warp 9 aufhalten, die zwischen denen hindurchrauscht...?? Die bleiben außer Schussweite und durch sind sie... Und dann fliegen sie einfach eine der schwach bewaffneten Stationen innerhalb der Föderation an - erst recht dann, wenn es getarnte Schiffe sind.

Ich habe es schon öfter angesagt und ich sage es gerne nochmal - im All kann man kein Territorium verteidigen, dazu ist es schlicht zu groß. Man kann nur Welten und Stützpunkte verteidigen, und die sollten entsprechend geschützt sein - entweder durch Flottenschiffe, und/oder stationäre Waffen...

Um es mal auf den Punkt zu bringen: Die Basen entlang der Neutralen Zone taugen nur dazu, Feinde zu orten, als Verteidigung kommen sie nicht in Frage - da das Netz viel zu weitmaschig gestrickt ist (noch dazu dreidimensional, und nicht, wie bei Grenzen auf der Erde, entlang einer Linie...)
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.12.11, 22:18
@cpt
Ein gewissen defensiven Potenzial wird sicherlich vorhanden sein. aber es müssen nicht die schweren Geschütze frisch aus der nächsten Starfleet Waffenfabrik sein. ein reihe Typ IX Phaser dürften da durchaus reichen.

Die meisten Piraten haben keine Schiffe die allzuschwer bewaffnet sind. Schiffe wie das aus "Gambit" sie und ja her selten und die sind plündernd und mordend durch die Galaxis gezogen und mussten letzten endes auch von starfleet aufgehalten werden.

Und STARKE Piratenaktivität - die eine stärkere Bewaffnung erfordern - wird zwangsläufig eine Intervention von seiten starfleets nach sich ziehen.

@uli
das macht man aber nicht, wenn nur 5 Lichtjahre weiter ne große sternenbasis steht von wo aus man als Pirat unangenehmen besuch bekommen kann. Zu riskant.

ich stimme dir aber zu, das man mit stationen kein gebit verteidgt. das geht nur mit raumschiffen.

Und genau DESHALB halte ich die 5000 Schiffe, die du für starfleet veranschlagst für unterdimensioniert.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: CptJones am 13.12.11, 22:31
Zitat
Die meisten Piraten haben keine Schiffe die allzuschwer bewaffnet sind. Schiffe wie das aus "Gambit" sie und ja her selten und die sind plündernd und mordend durch die Galaxis gezogen und mussten letzten endes auch von starfleet aufgehalten werden.

Vergiss nicht dass sich Piraten über den Schwarzmarkt durchaus mit militärischen Gerät versorgen können, was man in TNG erleben konnte als Ferengie mit klingonischen B´rels die Enterprise einnahmen. Alleine diese Schiffe haben ein Potenzial dass jede zivilie Einrichtung zu einer gigantischen Zielscheibe mutieren lässt.

Dann darf man auch nicht vergessen dass die Wracks der Kreuzer, die im Dominionkrieg zerstört oder Kampfunfähig geschossen wurden bestimmt nicht alle von deren Besitzern auch geborgen werden konnten und somit auch diese Einheiten oder Komponenten sich auf dem einen oder anderen Schwarzmarkt wieder finden, was auch wieder eine potenzielle Bedrohung beinhaltet.
Denn man stelle sich vor was eine voll aufgerüstete Miranda oder Excelsior Einheit anrichten kann wenn diese wildernd durch die Gemeinde zieht. Da reichen die paar Phaser auch nicht aus.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 13.12.11, 22:39
@uli
das macht man aber nicht, wenn nur 5 Lichtjahre weiter ne große sternenbasis steht von wo aus man als Pirat unangenehmen besuch bekommen kann. Zu riskant.

Und wenn er nur die Technik klaut, und/oder neue Sklaven kassiert, und verkauft... ;)

ich stimme dir aber zu, das man mit stationen kein gebit verteidgt. das geht nur mit raumschiffen.

Und genau DESHALB halte ich die 5000 Schiffe, die du für starfleet veranschlagst für unterdimensioniert.

Warum willst du denn Raumgebiete verteidigen ??
Das hat keinen Wert - du könntest selbst mit 100.000 Schiffen kein Raumgebiet verteidigen, innerhalb dessen das Sonnensystem liegt. Und selbst mit 1.000.000 Schiffen klappt das nicht, denn du müsstest dreidimensional abriegeln, nicht nur zweidimensional.

Nein - Raumgebiete lassen sich generell nicht verteidigen, nur die Objekte darin. Dazu reichen dann die Schiffe.
Der Gegner fliegt in Föderationsraum ein - ja und? Soll er doch. Wenn er dann über jedem bewohnten Planeten in jedem System die Jacke voll bekommt hat er nichts davon.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.12.11, 22:57
ich sage mal doch.

ich erkläre auch warum:

Raumschiffe können sich bewegen. Das heißt, jedes feindliche Schiffe hat ne Abfangreichweite. Das heißt ich muss die umfliegen, das heißt ich brauche länger. Was weiderum bedeutet der Gener kann mehr schiff ezusammenziehen. Mit anderwn orten, eine flotte and er richtigen stelle kann mehrere systeme

In ST wurden vornehmlich Raumgefechte bei Impuls gezeigt. aber das finde ich quatsch. Es wird meines Erachtens auch im warpraum gekämpft undda snicht zu knapp.

Btw: ich habe ne gute Strategie in Petto wie man mit etwas gedudd und nur wegen schiffen, ne sternenbasis zerstören könnte, die nicht durch schiffe geschützt wird.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 14.12.11, 10:26
ich sage mal doch.

ich erkläre auch warum:

Raumschiffe können sich bewegen. Das heißt, jedes feindliche Schiffe hat ne Abfangreichweite. Das heißt ich muss die umfliegen, das heißt ich brauche länger. Was weiderum bedeutet der Gener kann mehr schiff ezusammenziehen. Mit anderwn orten, eine flotte and er richtigen stelle kann mehrere systeme

Damit würdest du nur auf mein Ablenkungsmanöver reagieren, und den drei restlichen Flotten Tür und Tor öffnen - nein so funktioniert Raumstrategie nicht.

BTW: Die Scannerreichweite ist nicht unbegrenzt - da schlüpft ein Warp-9 Verband durch die Maschen. Für eine lückenlose Überwachung ist die Föderation zu groß

Sicher kannst du auf Hilferufe eines Sternensystems reagieren, aber selbst der Flug von einer halben Stunde könnte bereits zu lang sein. Als Unterstützung für ein bestehendes Verteidigungsnetz hingegen sind kleine Flotten, die zwischen den Systeme patrouillieren nicht schlecht - als Raumverteidigung fallen sie aus

In ST wurden vornehmlich Raumgefechte bei Impuls gezeigt. aber das finde ich quatsch. Es wird meines Erachtens auch im warpraum gekämpft undda snicht zu knapp.

Einerseits richtig - andererseits, was machst du, wenn der Gegner beschließt den Kampf lieber unterlichtschnell fortzusetzen und unter Warp fällt?

Btw: ich habe ne gute Strategie in Petto wie man mit etwas gedudd und nur wegen schiffen, ne sternenbasis zerstören könnte, die nicht durch schiffe geschützt wird.

Ich auch - fünf mit nur einem Schiff, wie die ICICLE... (ICICLE-4)

Raumstationen haben generell alle Nachteile einer ortsgebundenen Verteidigung. Der Gegner bestimmt immer wann, wie, und in welcher Stärke angegriffen wird...
Eine Raumbasis ohne Schiffsverteidigung ist gefährlicher Unsinn
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 14.12.11, 10:30
Da ich hier gerade was von "Einem Viertel Impuls" lese: Voller Impuls bezieht sich auf gerade einmal 25 Prozent der Lichtgeschwindigkeit, um relativistische Zeitverzerrungen (siehe Zwillings-Paradoxon) zu vermeiden. Das heißt, ein Viertel Impuls entspricht dann 6,25 Prozent der Lichtgeschwindigkeit, was immer noch 18750 Kilometer pro Sekunde sind.
Zum Verlassen eines Raumdocks eigentlich immer noch zu schnell, aber solange der Weg vollkommen frei ist durchaus im Bereich des Möglichen.
das kann ja - wild spekuliert! - auch weniger als Geschwindigkeits-, als vielmehr als Energieangabe gemeint sein, so im Sinne von "Engergie für alle Manövertriebwerke bereit stellen, wie sie einem 1/4 Impuls entspricht".
Gut, ich gebe zu: nicht ganz sinnvoll ;) :D

Die Frage ist nun, wie stark kann man die Bewaffnung einer solchen Zivil-Raumstation machen, ohne dass sie mit den Exemplaren der Sternenflotte konkurriert?
Die Frage ist mMn schon mal, wo sich eine zivile Station überhaupt befindet! Denn in den gefährlichsten Raumsektor an die Grenze zu anderen Mächten würde ich sie schon gar nicht setzen, sodass die Bedrohungslage auch keine großen Waffen nötig macht.
Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, dass die Föderation kein Ingenieurskorps der Sternenflotte bereitstellen würde, wenn es darum ginge, eine zivile Station so herzurichten, dass sie auch mal einem Angriff standhalten könnte.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.12.11, 10:36
Die Frage ist nun, wie stark kann man die Bewaffnung einer solchen Zivil-Raumstation machen, ohne dass sie mit den Exemplaren der Sternenflotte konkurriert?
Die Frage ist mMn schon mal, wo sich eine zivile Station überhaupt befindet! Denn in den gefährlichsten Raumsektor an die Grenze zu anderen Mächten würde ich sie schon gar nicht setzen, sodass die Bedrohungslage auch keine großen Waffen nötig macht.
Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, dass die Föderation kein Ingenieurskorps der Sternenflotte bereitstellen würde, wenn es darum ginge, eine zivile Station so herzurichten, dass sie auch mal einem Angriff standhalten könnte.
Genau das wollte ich mit meine Post ausdrücken.

Nur würde ich bei einer solchen Aufrüstung dann auch paar Sternenflottenoffiziere stationieren. Auch Im Kommandostab.

Vielleicht ein ziviler Kommandant, aber sein Stellvetreter ist halt ein Sternenflottenoffizier. Kann ja je nach Größe der Station alles zwischen Lt. und Commander sein.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 14.12.11, 10:37
Ja, das klingt für mich sehr plausibel.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 14.12.11, 10:45
Die Frage ist nun, wie stark kann man die Bewaffnung einer solchen Zivil-Raumstation machen, ohne dass sie mit den Exemplaren der Sternenflotte konkurriert?
Die Frage ist mMn schon mal, wo sich eine zivile Station überhaupt befindet! Denn in den gefährlichsten Raumsektor an die Grenze zu anderen Mächten würde ich sie schon gar nicht setzen, sodass die Bedrohungslage auch keine großen Waffen nötig macht.
Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, dass die Föderation kein Ingenieurskorps der Sternenflotte bereitstellen würde, wenn es darum ginge, eine zivile Station so herzurichten, dass sie auch mal einem Angriff standhalten könnte.
Genau das wollte ich mit meine Post ausdrücken.

Nur würde ich bei einer solchen Aufrüstung dann auch paar Sternenflottenoffiziere stationieren. Auch Im Kommandostab.

Vielleicht ein ziviler Kommandant, aber sein Stellvetreter ist halt ein Sternenflottenoffizier. Kann ja je nach Größe der Station alles zwischen Lt. und Commander sein.

Auch eine Aufgabenteilung wäre denkbar - der Sternenflottenfuzzy muss dann nicht der Stellvertreter sein.
Im Verteidigungsfall übernimmt dann die Sternenflotte das Kommando, bis der Alarm wieder aufgehoben wird. Ansonsten untersteht die Station einem zivilen Stab, bei dem die Sternenflottenoffiziere nur beratende Funktion haben.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.12.11, 10:52
Interessante Idee.

wäre auch ein ziemlich guter Grundplot für ne Serie.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Oddys am 14.12.11, 11:23
Die Basis müsste dann nurnoch Atlantis heißen. ;)

Aber ich gebe dir Recht Ulis Idee ist gut und macht Sinn.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.12.11, 12:07
Die Basis müsste dann nurnoch Atlantis heißen. ;)

Zwei dumme eine Gedanke.

Man muss ja diesen Streit Zivilisten vs. Militär nicht so ausarten lassen wie bei SGU.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 14.12.11, 12:11
Die Basis müsste dann nurnoch Atlantis heißen. ;)

Zwei dumme eine Gedanke.

Man muss ja diesen Streit Zivilisten vs. Militär nicht so ausarten lassen wie bei SGU.

Ich denke, dass diese Streitsache eher was für SGA war - bei ST setze ich voraus, dass die eine erwachsenere Lösung finden werden.

Interessant wäre für mich eine Geschichte, in der dieses Konzept voll aufgeht. Da könnte man sich dann auf andere Inhalte konzentrieren.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.12.11, 12:22
Die Basis müsste dann nurnoch Atlantis heißen. ;)

Zwei dumme eine Gedanke.

Man muss ja diesen Streit Zivilisten vs. Militär nicht so ausarten lassen wie bei SGU.

Ich denke, dass diese Streitsache eher was für SGA war - bei ST setze ich voraus, dass die eine erwachsenere Lösung finden werden.

Interessant wäre für mich eine Geschichte, in der dieses Konzept voll aufgeht. Da könnte man sich dann auf andere Inhalte konzentrieren.

Es sagt ja keiner das sich die "Zivilsten" und die Sternenflottenleute ständig in der wolle haben sollten.  War ja bei Sheppard und Weir auch nicht der Fall.

Sondern eher eine unterschiedliche Sicht der Dinge haben. Und mal funktioniert die normale Lösung besser, mal die der Sternenflotte.

Und vielleicht auch ein wenig da selbstverständnis der sternenflotte ein wenig differenzieren.

Es gibt einen TOS - Roman genannt "Die Raumschiff Falle" in der ein Politiker Starfleet las Kriegstreiber bezeichnet um so Wählerstimmen zu sammeln.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 14.12.11, 12:39
Es sagt ja keiner das sich die "Zivilsten" und die Sternenflottenleute ständig in der wolle haben sollten.  War ja bei Sheppard und Weir auch nicht der Fall.

Sondern eher eine unterschiedliche Sicht der Dinge haben. Und mal funktioniert die normale Lösung besser, mal die der Sternenflotte.

Ich dachte eigentlich eher daran, dass man in dem Fall eher wissenschaftlich ausgerichtetes und geschultes Sternenflottenpersonal zur Unterstützung der Zivis abstellt - die können wesentlich besser supporten, als es ein Kirk gekonnt hätte. Einerseits verstehen die dieses besondere Völkchen, andererseits gammeln die in Friedenszeiten nicht unnütz auf der Station herum.

Sheppard auf Atlantis hätte wohl kaum Meredith bei seinen wissenschaftlichen Gedankensprüngen folgen können, der war halt lediglich Militär - bei der SF könnte das aber anders aussehen.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 14.12.11, 15:59
Zitat
Ein paar kurze Fakten: (mein Senf)

Die Oberfläche der Erde beträgt rund 511 Millionen km²;
Eine Kugel mit dem Radius der Strecke SonneErde (1 AE) hat eine Oberfläche von 28.120.000.000 Millionen km²;

Man man nun anfängt zu kalkulieren, dass man, um die Oberfläche der Erde zu verteidigen/ blockieren, ein Raumschiff benötigt, dann benötigt man 55 Millionen Raumschiffe (!) und hat noch nicht einmal das Sonnensystem blockiert.

Mit anderen Worten: Der Weltraum - unendliche Weiten[...]


Zitat
Im Verteidigungsfall übernimmt dann die Sternenflotte das Kommando, bis der Alarm wieder aufgehoben wird. Ansonsten untersteht die Station einem zivilen Stab, bei dem die Sternenflottenoffiziere nur beratende Funktion haben.

K7 lag an der klingonsichen Grenze, die Station hatte schon konkurrierbare Schilde (glaube ich mich zu erinnern) - aber im Verteidigungsfalle war Kirk es, der hätte  eingreifen müssen, als Vertreter der Sternenflotte. Das war eine Tribble-Folge, glaube ich. Weiß jemand um die Fakten? Eventuell ließe sich damit mindestens ein Fall (eine zivile Raumstation) mit Canon-Fakten belegen.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 14.12.11, 17:03
K7 lag an der klingonsichen Grenze, die Station hatte schon konfigurierbare Schilde (glaube ich mich zu erinnern) - aber im Verteidigungsfalle war Kirk es, der hätte  eingreifen müssen, als Vertreter der Sternenflotte. Das war eine Tribble-Folge, glaube ich. Weiß jemand um die Fakten? Eventuell ließe sich damit mindestens ein Fall (eine zivile Raumstation) mit Canon-Fakten belegen.

Regula war auch eine zivile Station - dass es die gibt ist soweit auch klar.
Es ging mehr um die Führung auf der Station, die man geteilt betreiben kann, da war K-7 etwas anderes. Hier war die Sternenflotte nicht mit einem Kontingent auf der Station, sondern wurde - in Form der Enterprise - zu Hilfe gerufen.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 14.12.11, 17:56
Bist du sicher, dass es auf K7 Flottenoffiziere gab? Ich dachte die Zivilisten haben diese erst angefordert? (Kirk und die Enterprise)
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: ulimann644 am 14.12.11, 21:57
Bist du sicher, dass es auf K7 Flottenoffiziere gab? Ich dachte die Zivilisten haben diese erst angefordert? (Kirk und die Enterprise)

Umgekehrt - ich schrieb, dass sie kein Kontingent auf K-7 hatten.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 17.02.13, 19:48
Ich möchte mal wissen, wie ihr euch die Verteilung der Sternenflotten-Stationen und -Basen auf die Mitgliedswelten vorstellt, auch in Hinblick auf eventuelle Kooperationen/ Streitigkeiten mit planetaren Behörden.

Nehmen wir mal als - wenn auch nicht gerade durchschnittliches - Beispiel Bajor nach einem Beitritt zur Föderation:
Da haben wir weiterhin Deep Space Nine, welches nun komplett von der Sternenflotte (vielleicht noch mithilfe einer Handvoll planetarer Miliz-Offiziere wegen des "Himmelstempels") geleitet wird.

Darüber hinaus scheint es im Sternensystem jeder Mitgliedswelt eine Flottenwerft zu geben, welche wohl auch weiterhin Schiffe für den "Heimgebrauch", überwiegend aber für die Sternenflotte bauen wird. Und eine solche Werft dürfte ihren eigenen Verwaltungskomplex haben, welchen man zusammen mit den Trockendocks ebenfalls zur Überkategorie "Raumstation" zählen kann.

Kommen wir nun zu einem etwas kritischeren Bereich - dem Orbit des zentralen Planeten selbst.
Hier stelle ich mir gerade im Falle Bajors eine planetare Raumstation mit weitgehender Sternenflotten-Kompatibilität vor, welche aber von einem Colonel oder je nach Größe auch General der Miliz geleitet wird.
Die Sternenflotte hätte dann wiederum eine Niederlassung auf der Planetenoberfläche, nebst einer Zweigstelle der dazugehörigen Akademie.

Oder würdet ihr im Orbit um Föderations-Bajor lieber eine riesige Pilzstation der Sternenflotte sehen?
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 18.02.13, 12:22
"Pilzstationen" werden wahrscheinlich nicht allzu häufig zum Einsatz kommen. Trotz der großen Möglichkeiten des 24. Jahrhunderts - kein großer Ressourcenmangel etwa, dazu technische "Hilfestellung" beim Bauen - kann ich mir nicht vorstellen, dass der Aufwand zur Errichtung solch einer großen Station gering ist. Das heißt, dass man sich genau überlegen dürfte, wo man so eine Station platziert; eine lange Bauzeit muss sich dann ja quasi "rentieren". Wie ging DS9 eigentlich? Darf die Föderation den Gamma-Quadranten ausführlich bereisen? Falls ja kann eine große Station um Bajor als "Hafen" schon sinnvoll sein.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 19.02.13, 13:07
Die zukünftige Präsenz der Föderation im Gamma-Quadranten ist schon eine ziemlich heikle Sache. Ich denke einerseits, sie wird sich ein Stück weit stärker dort ausbreiten, aber andererseits das bestehende Territorium des Dominions weitestgehend intakt lassen.

Belar hat, soweit ich mitbekommen habe, in seinem Universum am Gamma-Ende des Wurmlochs eine komplette Taskforce samt Riesenstation vom Typ "Unity One" angesiedelt. Ich würde zwar nicht so weit gehen, aber eine kleine Sternenbasis bzw. Deep-Space-Station der Sternenflotte am Gamma-Ausgang wäre nicht verkehrt.

Eine wirklich große Station könnte es im bajoranischen Sektor durchaus geben, aber die würde ich eher am Rande des Systems ansiedeln, weit genug weg um Deep Space Nine nicht den Rang abzulaufen, aber noch nahe genug um Im Fall des Falles Unterstützung schicken zu können (wobei die dann aus dem Gamma-Quadranten dank Wurmloch ebenso schnell kommen könnte).
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 19.02.13, 13:22
Eine wirklich große Station könnte es im bajoranischen Sektor durchaus geben, aber die würde ich eher am Rande des Systems ansiedeln, weit genug weg um Deep Space Nine nicht den Rang abzulaufen, aber noch nahe genug um Im Fall des Falles Unterstützung schicken zu können (wobei die dann aus dem Gamma-Quadranten dank Wurmloch ebenso schnell kommen könnte).
Die Frage könnte aber vielleicht auch sein, ob DS9 ihren Rang überhaupt behalten dürfte. Die Station war ja zu anderen Zwecken gebaut worden und hat sich im Krieg zwar gut gehalten, aber die Frage ist schon, für welche Herausforderungen sie mit ihren Anlagen überhaupt geschaffen ist. Für Verwaltungsaufgaben ist sie sicher gut, aber wenn der Handelsverkehr mit dem Gamma-Quadranten noch zunehmen sollte, kann man fast anzweifeln, dass sie als Umlagsplatz "groß" genug ist. Auch für militärische Zwecke könnte eine andere Anlage besser sein.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: SSJKamui am 19.02.13, 13:47
Eine wirklich große Station könnte es im bajoranischen Sektor durchaus geben, aber die würde ich eher am Rande des Systems ansiedeln, weit genug weg um Deep Space Nine nicht den Rang abzulaufen, aber noch nahe genug um Im Fall des Falles Unterstützung schicken zu können (wobei die dann aus dem Gamma-Quadranten dank Wurmloch ebenso schnell kommen könnte).
Die Frage könnte aber vielleicht auch sein, ob DS9 ihren Rang überhaupt behalten dürfte. Die Station war ja zu anderen Zwecken gebaut worden und hat sich im Krieg zwar gut gehalten, aber die Frage ist schon, für welche Herausforderungen sie mit ihren Anlagen überhaupt geschaffen ist. Für Verwaltungsaufgaben ist sie sicher gut, aber wenn der Handelsverkehr mit dem Gamma-Quadranten noch zunehmen sollte, kann man fast anzweifeln, dass sie als Umlagsplatz "groß" genug ist. Auch für militärische Zwecke könnte eine andere Anlage besser sein.

Nach der Geschichte zwischen Bajor und Cardassia zu Urteilen könnte DS9 auch zum Mahnmal umgewandelt werden.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.02.13, 14:29
Eine wirklich große Station könnte es im bajoranischen Sektor durchaus geben, aber die würde ich eher am Rande des Systems ansiedeln, weit genug weg um Deep Space Nine nicht den Rang abzulaufen, aber noch nahe genug um Im Fall des Falles Unterstützung schicken zu können (wobei die dann aus dem Gamma-Quadranten dank Wurmloch ebenso schnell kommen könnte).
Die Frage könnte aber vielleicht auch sein, ob DS9 ihren Rang überhaupt behalten dürfte. Die Station war ja zu anderen Zwecken gebaut worden und hat sich im Krieg zwar gut gehalten, aber die Frage ist schon, für welche Herausforderungen sie mit ihren Anlagen überhaupt geschaffen ist. Für Verwaltungsaufgaben ist sie sicher gut, aber wenn der Handelsverkehr mit dem Gamma-Quadranten noch zunehmen sollte, kann man fast anzweifeln, dass sie als Umlagsplatz "groß" genug ist. Auch für militärische Zwecke könnte eine andere Anlage besser sein.

Für sowas ist DS9 sicherlich zu klein.

deswegn hat ja JJ auch in seiner Storys zwei Unity KOmplexe, die teilweise Aufgaben von Ds9 übernhmen.

einmal Unity One
und dann die basis im gammaquadranten.

@ssj
Interessante Idee.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 19.02.13, 16:31
Man könnte Deep Space Nine auch erweitern, was aber schwer fällt ohne die Gesamtform zu zerstören. Denkbar wäre vielleicht noch, die doch sehr hohen Pylone zu entfernen, einen weiteren Außenring hinzuzufügen und an diesem dann die Pylone wieder anzubringen.
Der Gesamtdurchmesser der Station könnte so vielleicht fast verdoppelt werden, und den unteren Anbau mit dem Fusionsreaktor könnte durch eine entsprechend breitere Variante ersetzen.

Die Station zu einem Mahnmal umzubauen wäre auch denkbar, der Name "Deep Space Nine" könnte dann auf eine vielleicht immer noch sehr ähnlich aussehende, aber größere Station übertragen werden.
Aber wo würde man dann das Original platzieren? Wieder im Orbit um Bajor, während die Nachfolgerin den alten Platz am Wurmloch einnimmt?
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 19.02.13, 18:17
Ich mag solche "Erweiterungs-Bastelarbeiten" nicht, die führen meistens zu unbefriedigenden Ergebnissen. Sollte dies aber Storytechnisch gewollt sein, nur zu.

Am Eingang zu einem Wurmloch gibt es definitiv Bedarf für eine Sternenbasis! Diese Sternenbasis sollte auch als Flottenstützpunkt dienen können, demnach darf es durchaus auch eine dieser Pilzstationen sein, meiner Meinung nach!


Die Frage die ich mir gerade stelle ist die, was mit ausgemusterten Stationen passieren würde. Ich hätte gern ein paar alte "Wachturmstationen" zweckentfremdet...
Gerade Raumstationen müssen langlebiger sein, als ihre Raumschiff-Pendants, daher kann ich mir schon vorstellen, dass eine Wachtum-Klasse-Raumstation auch annähernd 100 Jahre benutzt werden würde. Doch ab einem gewissen Datum kann auch sie nicht mehr effizient gewartet werden, so dass man sie dann doch ausmustern würde.
Ich erinnere mich an da eine Geschichte von Jugendlichen, die eine Raumstation besuchten, es handelte sich um eine leichte Gruselgeschichte. weiß jemand, von welcher ich rede und kann mir Autor und Titel nennen? Es war gewiss jemand aus unserem Forum. Ich würde mich mit ihm gerne mal über seine Theorie zu dieser "Aufgabe von Raumbasen" unterhalten.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.02.13, 18:37
@visitor
Die geschichte due du meinst müsste eine der "Antonov" storys von Tolayon gewesen sein.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 19.02.13, 18:52
Bist du dir ganz sicher? Also ich hätte jetzt eher auch eine Story von Star getippt...  :duck Nunja... ist ja schon eine Weile her, dass ich diese gelesen habe, aber mh, das ist mir jetzt schon ein bisschen peinlich. Nun, dann werde ich mich mal mit Tolayon kurzschließen.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 19.02.13, 18:59
Das ist eine der alten Geschichten, die ich zugunsten der Magazin-Ausgabe gelöscht habe...

Es ging dabei um eine alte Station des Regula-Typs (bekannt aus STAR TREK II), welche im 24. Jahrhundert zunächst als Bergbaustation verwendet, anschließend aber aufgegeben wurde. Ein paar abenteuerlustige Jugendliche sind mit einer gestohlenen Zivil-Yacht zu diesem fast komplett entkernten Objekt geflogen, um dort eine Art "Geisterbeschwörung" abzuhalten. Auch sonst ranken sich um die alte Station diverse Gruselgeschichten - ganz so, wie es heute bei alten Gemäuern der Fall ist.

Aber einen wirklich übernatürlichen Zusammenhang gab es dabei soweit ich noch sagen kann nicht, es ging allein um Gerüchte, Verschwörungstheorien und die allgemein unheimliche Atmosphäre, die auf alten aufgegebenen Raumstationen herrscht.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Visitor5 am 19.02.13, 19:10
Stimmt, jetzt erinnere ich mich wieder! Mal sehen, ob ich diese Story noch irgendwo finden kann! Du hast wirklich diese Stories alle löschen lassen? Nunja, auch wenn sie nicht mehr ins Universum passen... aufgegeben hätte ich persönlich sie dann doch nicht.  :( Hast du denn meine PM schon gelesen? Habe da keine Rückmeldung deinerseits bekommen.

Hm, wenn sie vom Regula-Typ war, dann ist sie doch recht klein und lässt sich eher nicht auf mein Problem anwenden. Ich denke es macht schon einen Unterschied, ob man so ein kleines Ding aufgibt oder so einen "Riesenbrocken"...
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 22.02.13, 16:34
Nach der Geschichte zwischen Bajor und Cardassia zu Urteilen könnte DS9 auch zum Mahnmal umgewandelt werden.
Das halte ich einen großartigen Einfall!

Ich mag solche "Erweiterungs-Bastelarbeiten" nicht, die führen meistens zu unbefriedigenden Ergebnissen.
Optisch kann das sicherlich schnell geschehen. Ich glaube aber auch, dass der Aufwand womöglich in keiner Relation zum Nutzen des Ergebnisses steht.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: David am 22.02.13, 16:37
Nach der Geschichte zwischen Bajor und Cardassia zu Urteilen könnte DS9 auch zum Mahnmal umgewandelt werden.

Das finde ich eine außerordentlich gute Idee.
Ich denke, dass könnte sogar ein guter Aufhänger für meine DS9-Story sein, wenn ich das übernehmen darf.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 23.02.13, 17:29
Eigentlich herrschte ja schon zu Serienzeiten, also bevor Bajor der Föderation beitritt schon ein reger Verkehr durch das Wurmloch, und ich glaube kaum dass der sich hinterher um ein Vielfaches erhöht, zumal man wie ich bereits erwähnt habe dem Dominion nicht wieder zu sehr auf die Füße treten will.

Ich werde die Verteilung der Raumstationen in meinem "Fanon" daher wie folgt handhaben:
Deep Space Nine bleibt mindestens bis Anfang des 25. Jahrhunderts äußerlich unverändert; zwecks "Vorsortierung" der Schiffe, die das Wurmloch passieren wollen, gibt es je eine größere Sternenbasis am Gamma-Ende als auch im Alpha-Quadranten am Eingang zum bajoranischen System.

Wenn die alte Station eines Tages doch noch zu einem Mahnmal umfunktioniert wird, könnte ich mir Folgendes vorstellen:
Man integriert Deep Space Nine in den (größtenteils) transparenten oberen Bereich einer Pilzstation. Deren Durchmesser könnte vielleicht sogar das Dreifache der alten Station selbst betragen, so dass an dieser im Innern nach wie vor Schiffe andocken können (sofern diese nicht allzu groß sind).
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Tolayon am 03.03.13, 22:23
Hat keiner was zu meinem Mahnmal-/ Erweiterungs-Vorschlag zu sagen?

Hier auf jeden Fall noch eine mögliche Variante:
Deep Space Nine oder eine Station derselben Klasse wird mit "abgesägten" bzw. begradigten unteren Pylonen auf der Oberfläche eines Asteroiden verankert, dessen Inneres dann wiederum durch gezieltes Aushöhlen (oder Nutzung natürlicher Hohlräume) die ursprüngliche Station ebenfalls stark erweitern kann.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: David am 04.03.13, 01:11
Ich finde beide deiner Ideen faszinierend, Toly.
Das hätte wirklich etwas, wobei ich allerdings die Variante auf dem Asteroiden bevorzugen würde.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: SSJKamui am 04.03.13, 01:39
Nach der Geschichte zwischen Bajor und Cardassia zu Urteilen könnte DS9 auch zum Mahnmal umgewandelt werden.

Das finde ich eine außerordentlich gute Idee.
Ich denke, dass könnte sogar ein guter Aufhänger für meine DS9-Story sein, wenn ich das übernehmen darf.

Kannst du machen.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: David am 04.03.13, 01:39
Danke.
Allerdings ist diese Story noch nicht dran.
Aber ich komme gerne darauf zurück. ;)
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 04.03.13, 18:13
Man integriert Deep Space Nine in den (größtenteils) transparenten oberen Bereich einer Pilzstation. Deren Durchmesser könnte vielleicht sogar das Dreifache der alten Station selbst betragen, so dass an dieser im Innern nach wie vor Schiffe andocken können (sofern diese nicht allzu groß sind).
Das wäre in jedem Fall ein imposanter Anblick, wenn man so mit seinem Raumschiff in die Pilzstation einfliegt und dann doch DS9 schweben sieht. Ich weiß nicht so recht, was ich von dieser Idee halten soll. Einerseits charmant, andererseits nicht unbedingt soooo ökonomisch - allerdings würde das dann wieder die Bedeutung als Mahnmal hervorheben.

Hier auf jeden Fall noch eine mögliche Variante:
Deep Space Nine oder eine Station derselben Klasse wird mit "abgesägten" bzw. begradigten unteren Pylonen auf der Oberfläche eines Asteroiden verankert, dessen Inneres dann wiederum durch gezieltes Aushöhlen (oder Nutzung natürlicher Hohlräume) die ursprüngliche Station ebenfalls stark erweitern kann.
Hmm, sodass also der ausgehöhlte Asteroid auch aus Station(steil) mitgenutzt wird? Das wirkt für mich auch nach einem großen Aufwand, dessen Nutzen sich mir persönlich nicht gleich erschließt. Man müsste ja sehr mit den Bedingungen vor Ort - also dem Aufbau des Asteroiden - arbeiten, während ein Stationsneubau den Vorteil hat, dass man sich gleich alles so planen kann, wie man es möchte und man nicht auf eine Kombination vom Materialien (Stein und Duranium) achten muss.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: David am 04.03.13, 18:26
Ich denke, auf die ein oder andere Weise wird sich die Station sicher erhalten lassen, vorausgesetzt, die Bajoraner und auch evtl. die Cardassianer wünschen dies.
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Max am 04.03.13, 18:42
Ich denke, auf die ein oder andere Weise wird sich die Station sicher erhalten lassen, vorausgesetzt, die Bajoraner und auch evtl. die Cardassianer wünschen dies.
Hmm, haben denn die Cardassianer da ein Mitspracherecht? Bei den Bajoranern könnte ich mir das indes schon gut vorstellen. Hier könnte aber ein Grund für Tolys Einfall liegen, weshalb man DS9 in eine Pilzstation "verschieben" (die passt doch nicht durch die Hangars ;) :D) sollte: Vielleicht wollen die Bajoraner sie aus dem Weg, aus dem Orbit haben :D
Titel: Antw:Raumstationen der Sternenflotte
Beitrag von: Mr Ronsfield am 04.03.13, 23:57
Vielleicht wird DS9 auch zu einem der Monde gbracht, und fungiert dort wieder als das was sie mal war, als Bergbau und Rafinations Station.
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