Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

Star Trek => Technik => Thema gestartet von: Alexander_Maclean am 23.06.10, 17:15

Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Alexander_Maclean am 23.06.10, 17:15
Die TaskForce setzt zwar fast immer auf ihre Raumschiffe, wenn es um die Verteidigung der Föderation geht.

Aber sie verfügt auch über eine schlagkräftige Bodenkampftruppe, die MACO (Military Assault and Command Operations)

Und in diesen Thread kann man über die Ausrüstung diskutieren, zu der ich mir ein paar Gedanken gemacht habe.

Und ich freue mich über eure ideen.

Handfeuerwaffen

Tetryon Puls Werfer

siehe das Bazooka teil das Worf in Insurrection benutzt.

Bodenfahrzeuge

MAV (Military Assault Vehicle)

Eckdaten

-   sechs Räder, Einzelradaufhängung, Einzelmotorenantrieb für alle sechs Räder
-   6 Meter lang
-   Fusionsgenerator
-   leichte Vollpanzerung (sicher bis Phaserstufe 12)
-   acht Plätze inklusive Fahrer und Bordschütze
-   schwere Impulsphaserkanone ausfahrbar
-   sechsfach Photonengranatwerfer winkelverstellbar (40 Stück Munition)
-   breite Ausstiegsklappe am Heck
-   Extrastauraum für Waffen, zwei Halterungen für Tetryon Pulswerfer

Beschreibung:

Als leichter Truppentransporter und Unterstützungsfahrzeug bilden die MAVs die erste Welle bei schnellen Bodengestützen Operationen. Schnell und wenig entegehn sie oft den für sie gefährlichen abwehrfeuer feindlicher geschützstellungen AG - Panzer und Jagdbomber.

Sie einigen sich perfekt für Anti - Infanterieangriffe.

Aufgrund ihrer geringen Größe können sie von Landungsbooten des Typs \"Rhino\" mitgeführt werden.

Auch Schiffe der Midway - Klasse verfügen über ein MAV, das im Falle einer Landung über einen speziellen Fahrstuhl abgesenkt werden kann.

Scout \"Skorpion\"
- vier räder
- Besatzung 3: Fahrer, Aufklärer, Bordschütze
- Bewaffnung: Phaserkanone auf dem Dach
- Panzerung bis Stufe 8

Beschreibung:
Als geschlossene Variante des Aufklärungsfahrzeuges für die \"Argo\" dient der Skorpion als Bodenfahrzeug für Aufklärungseinsätze. mit eine Geschwindigkeit von bis zu 250 km/h können schnell größere Gebiete schnell erkundet und seien geringe Größe erlaubt es ihm, selbst in unwegsameres Gelände vorzuddringen.

Nur Kämpfe sind nach Möglichkeit zu vermeiden.

Luftfahrzeuge

leichtes Landungsboot \"Herkules\"

Länge 23 Meter
Besatzung 2:
8 Passagiere (mit Bodenfahrzeug \"Scorpion\") 30 ohne.
Bewaffnung:
zwei Pulsphaserkanonen in den Flügeln
vier typ IV Phaser
ein Microtorpedowerfer

Warp max 5 reise 4,5

Beschreibung:
Da die Landungsschiffe vom Typ \"Rhino\" nicht auf keluienr Schiffen der Taskforce stationiert konnten, und ein Transport von Truppen zwischen einzelnen Schiffen während eiens kampfes nicht möglich ist, wurde auf Basis der \"Argo\" ein kleineres Landungsschiff entwickelt. Die Herkules ist drei meter länger als ihre \"Schwester\" und fasst mehr Platz.

sie ist prädistiniert klleinere Truppenkontigente zur errichtung von Vorposten abzusetzen, ist aber im Luftkampf gegn feindliche Jäger stark unterlegen, besonders in sachen wendigkeit. In Gruppen kann sie aber im Notfall durch aus auch für die Luftüberlegenheit sorgen.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: David am 23.06.10, 17:21
Interessante Liste.
Ein paar Grafiken könnten das Ganze etwas aufwerten.

Allerdings ist die Bazooka, die Worf in ST IX verwendet, kein Tetryonpulsdisruptor sondern ein Isomagnetischer Desintegrator.

Aber das nur am Rande.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: SSJKamui am 23.06.10, 18:13
Also, die bisherigen Entwürfe gefallen mir schonmal gut. (Das mit dem Radfahrzeug als Truppentransporter hat mich jetzt ein wenig überrascht, da ich häufig bei meinem Comicprojekt für die Darstellung von Radfahrzeugen kritisiert wurde. (Ich meine mich erinnern zu können auch du, Alexander_MacLean hast mich mal dafür kritisiert.) Außerdem sprachen sich hier viele User in entsprechenden Threads gegen diese Technik aus. Kann es sein, dass ich da ein leichtes \"Umdenken\" ausgelöst habe?)

Bei schweren Bodenfahrzeugen denke ich, neben Panzern etc. könnte auch eine mobile Startrampe für Interkontinental Raketen eine gute Idee sein, da so vielleicht auch von nicht gut einsehbaren Orten vom Planeten aus auf sich im Orbit befindliche Raumschiffe geschossen werden könnte, was einen taktischen Vorteil wegen des Überraschungsmoments und der für den Feind geringen Sichtbarkeit von solchen Stellungen.

In meinem Comicprojekt nutzte die Sternenflotteninfanterie auch fahrbare Raketenwerfer für Raketen mit geringerer Reichweite. Solche könnte man auf Planeteneinsätzen wahrscheinlich auch als mobile FLAK verwenden, weshalb sowas auch nützlich für MACO Einheiten sein könnte.

Zur Koordinierung der Arbeit einer Infanteriedivision könnten auch fahrbare Kommandozentren nützlich sein, von denen ein Team von Crewmen Gefechtsdaten vor Ort analysiert und nach Beurteilung dieser Daten neue Befehle erteilt. (Ich weiß leider nicht, wie diese Wagen genannt werden, ich habe sie aber schon in mehreren Sci Fi Medien gesehen und habe deshalb für mein Comicprojekt ein Modell des Innenraums eines solchen Wagens im Starfleet Design erstellt. Falls gewünscht kann ich das Bild mal hier zeigen.)

Bei Flugzeugen werden in EInsätzen auf anderen Planeten bestimmt auch Aufklärungsflugzeuge gebraucht ähnlich der AVACS des 20. Jahrhunderts. (Insbesonders falls eine Radaraufklärung nicht von einem sich in der Nähe befindlichen Raumschiff durchgeführt werden kann.)
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Visitor5 am 23.06.10, 18:19
Guten Abend.

Ich kommentiere mal kurz die Ideen:

Zitat
Schnell und wenig entegehn sie oft den für sie gefährlichen abwehrfeuer feindlicher geschützstellungen AG - Panzer und Jagdbomber.


Das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn man bedenkt dass eine Hellfire-Rakete oder eine Sidewinder mit einem leicht gepanzerten Ziel kurzen Prozess machen halte ich weder die Wendigkeit noch die Geschwindigkeit für ausreichend um sich feindlichem Feuer zu entziehen!

Effektiver wären wohl Täuschkörper unterschiedlichster Art. Möglich wären zum Beispiel holografische Projektionen, gekoppelt mit kleinen Antigrav-Sonden, die falsche Signaturen projizieren.



Zitat
Sie einigen sich perfekt für Anti - Infanterieangriffe.


Nunja, jede Aerosol-Granate/ thermobare Granate tut dies ebenfalls äußerst effektiv.
Meine Frage: Wieso sollte dieses Fahrzeug sich also so perfekt für die Bekämpfung von Infanteristen eignen? Als Möglichkeit sehe ich beispielsweise automatische und schnellfeuernde Typ2- oder Typ3-Phaser, gekoppelt mit einer Sensorenphalanx. Mit dem Entgehen dieses Feuers wären wohl die Reflexe eines jeden Humanoiden überfordert.



Zitat
sechsfach Photonengranatwerfer


Ich halte eine hohe Anzahl von Abschussrohren für die falsche Antwort um das alte Prinzip der englischen Langbogenschützen umzusetzen:

Um möglichst viele Projektile in die Luft zu bekommen würde ich eher auf Mehrfach(spreng)köpfe setzen: Speziell konstruierte Geschosse teilen sich an einem taktisch günstigen Punkt auf und bekämpfen dann selbständig ihr Ziel/ ihren Sektor.

Man sollte auch von dem Bild einer fliegenden Rakete wegkommen und sich eher an einem Quadcopter-Spielzeug orientieren: Geschosse, die solch eine Wendigkeit besitzen, gekoppelt mit der Geschwindigkeit von einer \"herkömmlichen Rakete\" sind wohl eher geeignet um auf den Schlachtfeldern des 24. Jahrhunderts als Geschosse bestehen zu können. Intelligente Munition kann ja schon erkennen ob ein Ziel zerstört ist oder nicht und entscheidet dann selbständig, ob es das Ziel ebenfalls nochmals angreif oder ob der Schaden größer ist im Abstand von X einzuschlagen...



Ein tolles Beispiel des Prinzips \"wenige Fluggeräte\" sind auch die Son\'a Jagd-Sonden: Ein einfacher kleiner Phaser in der Spitze würde genügen um eine Schneise in die Linien des Aggressors zu schlagen. (Und schon um dieses kleine wendige Ziel effektiv bekämpfen zu können wären wiederum Sensoren mit automatischen Phaser notwendig!)

In \"Star Trek - Der Aufstand\" wurde effektheischend dargestellt wie diese Jagdsonden abgeschossen wurden, ich wage allerdings zu bezweifeln dass ein so kleines Objekt, das mit 300 km/h fliegt und von einer intelligenten Software gesteuert wird (!!!) so leicht abzuschießen ist! Man würde sich bodennah nähern, vor dem Auftauchen dann eventuell falsche Sensorechos projizieren (die Voyager projiziert bei einem Kampf gegen die Kazon talaxianische Schiffe) und zuschlagen! Verzichtet man auf die holografischen Fähigkeiten wäre es immer noch logischer aus möglichst vielen Richtungen gleichzeitig zuzuschlagen um die Abwehr zu irritieren, die Deckung zu negieren und die Verteidigung unmöglich zu machen! Von daher ist der gezeigte Kampf ziemlich mau, in meinen Augen.

Diese zugrunde liegenden Taktiken finden heutzutage schon Anwendung! Schon 1990 im Golfkrieg wurden diese Taktiken angewendet - davon ist also nichts weit hergeholt. (Die Tornados flogen an, teilten sich am Punkt X auf, irritierten damit das Radar und überflogen das Ziel auf sich kreuzenden Bahnen; Der Funkturm in Bagdad des Geheimdienstes wurde von einer Drohne mit einer Hellfire-Rakete ausgeknippst.)


Ich würde zudem weniger auf \"Panzer\" setzen, als vielmehr auf intelligente Gefechtsfeld-Nahunterstützung: Sensorenphalangen und Störgeräte, Holografische Projektionen und ähnliches sind wohl wertvoller als eine \"dicke Wumme\". Damit hätte man dem Leitgedanken der Föderation wieder etwas Rechnung getragen und die MACOS mit ihren Intelligenten Waffen hätten ein Alleinstellungsmerkmal mehr. Diese Dicke Wumme ist mehr Klingon-Like - schließlich müsst ihr ja nicht nur die Föderations-Infanterie hochrüsten, sondern auch ihre Verbündeten und Kontrahenten!

Stellt euch vor ihr entert ein Schiff. Ihr wißt, dass 5 Meter weiter um die Ecke euch zwei Sicherheitsleute den Weg versperren werden. ICH würde ein Holobild eines leeren Ganges vor diesen Helden projizieren, mich nähern und dann mit einem Kameraden möglichst gleichzeitig abdrücken, denn auch wenn der Feind merkt, dass etwas \"nicht stimmt\" sieht er euch nicht, er kann höchstens versuchen euch mit blindem Sperrfeuer aufzuhalten. Gekoppelt mit den Anzügen, die die Lebenszeichen dämpfen/ maskieren ist dies eien äußerst effektive Methode ohne eine Personen-Tarnvorrichtung einsetzen zu müssen!



Entscheiden muss man sich auch, in wie weit die Luft-Boden-Unterstützung zum Einsatz kommen soll: Wenn man mit Jabos plant braucht man auch eine Jagd-Waffe oder zumindest andere geeignete Mittel, um den Luftraum über den eigenen Truppen feindfrei zu halten.

Ich hoffe meine strategischen und taktischen Kenntnisse stießen wieder ein paar neue Ideen an.

SSJKamui: Vorsicht vor deinen Interkontinentalraketen: Machst du Raketen, die auf planetare Ziele abgeschossen werden sollen zu groß, ist das Ziel weg, die Front weg und wenn du Pech hast auch der Planet, auf dem du stehst. Man muss da äußerst feinfühlig vorgehen, wenn man die Sprengkraft solcher Waffen kalkuliert.

Natürlich ist die Raumschiffabwehr auch eine Möglichkeit, allerdings denke ich dass das schon wieder so spezialisiert ist - und auch so viel Kapazität benötigt (Schildenergie, Waffenenergie, Torpedo-Sprengkraft), dass man diesen Punkt gesondert betrachten sollte. Ich denke ein Photonentorpedo würde eine unserer heutigen Städte wohl komplett ausradieren und uns eventuell in einen Atomaren Winter stürzen! Zumindest hat er diese Kapazität - sollte der Planet nach dem Detonieren noch immer als solcher existent sein. :D


Mfg

Visitor5
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Tolayon am 23.06.10, 18:24
Wirklich interessante Vorschläge, wobei die \"Worfzooka\" entgegen der bisherigen Meinung tatsächlich der Tetryon-Pulswerfer sein könnte, während es sich bei dem Isomagnetischen Desintegrator um die modifizierte Version eines Phasergewehrs handeln könnte - siehe dazu auch folgenden Artikel:
-> \"Worfzooka\" (http://www.phasers.net/2370/worfzooka.htm)


Abgesehen davon würde ich auch möglichst wenig Gegenwart-Taktik und -Ausrüstung in das 24. Jahrhundert transferieren, sondern mehr eigenständige Varianten einführen die heute noch undenkbar wären.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Mr Ronsfield am 23.06.10, 18:33
Ich hab ja mal für die Escort einen Maco Raum gemacht, und dafür hab ich dann auch ein Kampfmesser erstellt:

(http://img515.imageshack.us/img515/7655/macomesserzz7.th.jpg) (http://img515.imageshack.us/i/macomesserzz7.jpg/)

Uploaded with ImageShack.us (http://imageshack.us)
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: SSJKamui am 23.06.10, 18:35
Zitat
Original von Visitor5
SSJKamui: Vorsicht vor deinen Interkontinentalraketen: Machst du Raketen, die auf planetare Ziele abgeschossen werden sollen zu groß, ist das Ziel weg, die Front weg und wenn du Pech hast auch der Planet, auf dem du stehst. Man muss da äußerst feinfühlig vorgehen, wenn man die Sprengkraft solcher Waffen kalkuliert.

Natürlich ist die Raumschiffabwehr auch eine Möglichkeit, allerdings denke ich dass das schon wieder so spezialisiert ist - und auch so viel Kapazität benötigt (Schildenergie, Waffenenergie, Torpedo-Sprengkraft), dass man diesen Punkt gesondert betrachten sollte. Ich denke ein Photonentorpedo würde eine unserer heutigen Städte wohl komplett ausradieren und uns eventuell in einen Atomaren Winter stürzen! Zumindest hat er diese Kapazität - sollte der Planet nach dem Detonieren noch immer als solcher existent sein. :D


Mfg

Visitor5


Nun ja, mit Interkontinentalraketen meinte ich das ehrlichgesagt die Reichweite der Raketen und vielleicht auch eine Möglichkeit der Raketen, eine Planetenatmosphöre zu verlassen und in eine weitere einzutreten.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Alexander_Maclean am 23.06.10, 18:44
Zitat
Original von Tolayon
Abgesehen davon würde ich auch möglichst wenig Gegenwart-Taktik und -Ausrüstung in das 24. Jahrhundert transferieren, sondern mehr eigenständige Varianten einführen die heute noch undenkbar wären.


mal ganz ketzerisch gefragt.

Warum sich neue Taktiken ausdenken, wenn sich die alten bewährt haben.


Außerdem:
Wie sagte es Chakotay in einer Folge mal:
jeder alte Trick aus dem AQ ist im DQ neu.

oder anders ausgedrückt.
Der feind wird von Taktiken überrascht die hunderte von Jahren alt sind, weil sie nicht mehr aktuell sind.

@ronny
Hübsches Messer.

@visitor
Das Antiinfanterie gilt eher dahingehend, dass seine Panzerung auch Beschuss aus Infanteriewaffen aushält.

Die Granatwerfer sind eher als Antipanzerwaffe gedacht, wobei niedlichkeiten wie Aerosolgranaten auchwas für sich haben *stift zück*
Quasi wie die TOW beim M2 Bradley Schützenpanzer heute

http://de.wikipedia.org/wiki/TOW_%28Panzerabwehrlenkwaffe%29

Anmerkung: ich zocke zur zeit \"world in Conflict\"


und natürlich wird es auch passive verteidiigungsmassnahmen geben. Fakebilder sind ne gute idee, wobei es hier auch wieder um die Frage des Stromverbrauchs geht.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Visitor5 am 01.07.10, 14:29
Hallo,

Zitat
Abgesehen davon würde ich auch möglichst wenig Gegenwart-Taktik und -Ausrüstung in das 24. Jahrhundert transferieren, sondern mehr eigenständige Varianten einführen die heute noch undenkbar wären.


Ich weiß, was du meinst - allerdings: Liest man Texte wie die \"36 Strategeme\" oder \"Sun Zi - Die Kunst des Krieges\" dann wird einem schnell klar, dass ein Kampf immer den gleichen Regeln folgt: Massierung der eigenen Kräfte gegenüber dem Gegner um ihm punktuell so viel Schaden zuzufügen, dass er verliert - was auch immer \"Kräfte\" dann in der aktuellen Situation zu bedeuten vermag!


Beispiel 1:
Alexander der Große gegen Dareios:

Alexander verstärkte seine rechte Seite der Phalanx, brach damit in die Front ein. Während das Gros seiner Armee noch nicht einmal kämpfte sah der übermächtige Gegner seine eigenen Leute zurückweichen - damit brach Panik aus und die ganze persische Front brach zusammen!


Beispiel 2:
Römische Standarttaktik nach der Heeresreform:

Die Legionäre warfen punktuell ihre Pila auf einen kleinen Frontabschnitt der Barbaren, setzten mit ihren Kurzschwertern nach, brachen die Front auf und brachten die Linien zum Wanken!


Beispiel 3:
Lord Horatio Nelson - Battle of the Nile/ Schlacht bei Aboukir:

Während die französischen Schiffe gegen den Wind vor Anker lagen gelang es dem findigen und mutigen Captain Foley mit einer handvoll Schiffe die Linien des Feindes zu umgehen. Dann wurde abgebremst - und jedes feindliche Schiff mit einer 2:1 Überlegenheit zusammengeschossen! Die Franzosen, durch den Wind manövrierunfähig, konnten nur hilflos mitansehen, wie ihre Kameraden in die Luft flogen...


Beispiel 4:
2. Weltkrieg, Frankreichfeldzug, 16. bis 21. Mai 1940: Durchbruch durch die Ardennen:

Die für Panzer unüberwindliche gehaltenen Ardennen werden durch Panzerdivisionen durchstoßen und die Alliierten bei Dünkirchen eingekesselt, was gleichzusetzen ist mit dem Ende der Verteidigung Frankreichs.


Fazit:
Die Taktik \"Massierung der Kräfte\" und \"Durchstoßen der Front\" ist einfach, primitiv und gilt schon seit mehr als 2.000 Jahren!

Und mal ehrlich - Benjamin Sisko hat bei der Rückeroberung von DS 9 auch nichts anderes gemacht.

Damit wäre bewiesen, dass eben grundsätzliche Prinzipien der Kriegsführung durchweg auch auf kommende Schlachten anwendbar sind!


Jede Auseinandersetzung, jedes Messen von Kräften - ein Fußballspiel beispielsweise - beruht auf dem selben Grundprinzip: Die eigenen Stärken ausspielen und verhindern, dass der Kontrahent seine ausspielen kann!

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~




hier noch etwas aus der Trick-Kiste, um gegen die Jem\'Hadar besser gewappnet zu sein:

Um die Tarnfähigkeit der Jem\'Hadar zu negieren würde sich ein \"Nebelwerfer\" gut machen:

Eine Substanz, möglichst eine Art durchsichtiges Gas, würde (zerstäubt und) verteilt werden. Läuft ein Jem\'Hadar hindurch gibt es Verwirbelungen - und eine Konzentration der Substanz auf seinem Körper. Mittels einer Art HUD oder ähnliches, das innen gegen das Visier der Helme der MACOs projiziert wird, müssten sie nur noch auf die größten Konzentrationen, die sich ja auch bewegen, draufhalten! ;)

Dies ist dann die militärische Version meiner zivil-improvisierten \"Mehlbombe\" (C) (TM) :D , die Lairis für ihren Captain in Lizenz verwenden möchte!


Mfg

Visitor5
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Alexander_Maclean am 01.07.10, 14:39
Der Hinweis mit \"Massierung der Kräfte\" ist sehr gut.

Bsp:

ich plane für UO 2x08 einen Angriff auf ein Gefangenlager.

die feindlichen truppen sind, inklusive freiwache, den MACOs 4:1 überlegen, können aber aufgrund der Korridore ihre Überlegenheit nicht ausspielen.

Dafür haben die MACOs etwas besseres Equipment.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Visitor5 am 01.07.10, 14:55
Hallo,

ein sehr gutes Beispiel! Die hauptsächliche Gefahr für einen Kommandotrupp ist es, aufgerieben zu werden, also schau zu, dass sie nicht getrennt werden! :D



Worüber sprechen wie hier überhaupt?
Wieder ein heutiger Vergleich:

CSAR - \"Combat Search and Resque\" ist eine an Ausbildung und Material so anspruchsvolle militärische Kernfähigkeit, dass sie die Bundeswehr (noch) nicht vorweisen kann!

Ein Beispiel für solch eine Operation wäre wohl ein Infiltrationsteam am Boden aus US Navy SEALs oder Reacon Marines (von den Rangern halte ich nicht so viel, tut mir leid) und eine Luftkomponente aus Supercobras der Marines oder Apachees der Army und ein Transporthelikopter.

Es gibt zu dem Thema CSAR, Air-Cavallery, und taktische Reserve (luftverlegbare Einheiten) auch einiges an Material im Netz zum aktuellen Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr bei dem dieser Mangel an Ausrüstung auch zur Sprache kommt. Experten sind der Meinung, dass sich die Bundeswehr mit Übernahme dieser Aufgabe sehr weit aus dem Fenster gelehnt hat - aber die Merkel will eben ihren ständigen Sitz im Rat. :rolleyes:


Ich bin schon gespannt, wie du das besser machst, Alexander! Ich vertrau dir da eher wie... :D


Mfg

Visitor5
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Alexander_Maclean am 05.07.10, 16:30
Mal ein anderes thema zur Ausrüstung

Die Uniformen

An Bord eines Raumschiffes tragen die macos die normale Sternenflottenuniform, wie alle anderen auch, nur eben mit dem grünen Shirt.

Und im Einsatz, Körperpanzer. (wurde in UO 2x05 \"crossover\") beschreiben.

Und dazwischen:

Ich meine, dass die normale Uniform schlecht ist was die Schutzfunktion angeht ist logisch.

Dennoch denke, ich dass es Momente im Einsatz gibt, wo eine solche Panzerung samt Helm stört.

1. Zum einen schränkt ein Vollhelm das Blickfeld ein, bzws die Drehung des Kopfes.
2. Wie lange dauert es denn, von Uniform auf Panzerung zu wechseln?
3. Die sieht Beweglichkeit mit einer Panzerung aus?
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Visitor5 am 05.07.10, 16:37
Hallo,

nun, man musste schon immer zwischen Panzer und Beweglichkeit wählen...


Mfg

Visitor5
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: SSJKamui am 05.07.10, 16:50
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Mal ein anderes thema zur Ausrüstung

Die Uniformen

An Bord eines Raumschiffes tragen die macos die normale Sternenflottenuniform, wie alle anderen auch, nur eben mit dem grünen Shirt.

Und im Einsatz, Körperpanzer. (wurde in UO 2x05 \"crossover\") beschreiben.

Und dazwischen:

Ich meine, dass die normale Uniform schlecht ist was die Schutzfunktion angeht ist logisch.

Dennoch denke, ich dass es Momente im Einsatz gibt, wo eine solche Panzerung samt Helm stört.

1. Zum einen schränkt ein Vollhelm das Blickfeld ein, bzws die Drehung des Kopfes.
2. Wie lange dauert es denn, von Uniform auf Panzerung zu wechseln?
3. Die sieht Beweglichkeit mit einer Panzerung aus?


Nun ja, es kommt eigentlich darauf an, wie viele Teile der Panzer hat. Je schwerer der Panzer, desto weniger beweglich würde man sein und je mehr Teile der Panzer hat, desto länger dauert natürlich auch das Anziehen.

Falls mit dem Panzer die etwas Stormtrooper Artige Rüstung gemeint ist, die einige Charaktere auf Belars alten Heromachine Bildern trugen, das sah mir verhältnismäßig Leicht aus, weshalb es wegen beiden Eigenschaften eigentlich keine Probleme geben dürfte. (Der Powesuit aus meinem Comic ist da schon eher Problematisch. ;))
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Tolayon am 05.07.10, 16:55
Man könnte als Zwischenlösung einfach die Infanterie-Uniform der Sternenflotte nehmen, die man in mindestens einer DS9-Folge gesehen hat - für die MACOs entsprechend mit grünem Streifen. Die wären auch weniger auffällig als die \"Atlantis\"-Version mit den silbernen Jacken.
Die besagte Infanterie-Variante kann ruhig hinsichtlich Material und Beschaffenheit modernisiert worden sein, muss sich aber nicht zwangsläufig von dem Modell aus dem Dominion-Krieg unterscheiden.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Alexander_Maclean am 05.07.10, 17:41
@Toly
an die PES habe ich gar nicht gedacht.

ich hatte auch schon an die MACO Uniform aus ENT gedacht. aber da bekommt man noch schlechter Bilder von.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Visitor5 am 05.07.10, 20:15
Hallo,

ich erinnere mich, dass jemand ein Tutorial machte, wie man Taucheranzüge oder Catsuits oder etwas ähnliches in Uniformen modeln kann. Wäre so etwas nicht auch bei euren Uniformen möglich?


Mfg

Visitor5
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Alexander_Maclean am 05.07.10, 20:22
Zitat
Original von Visitor5
Hallo,

ich erinnere mich, dass jemand ein Tutorial machte, wie man Taucheranzüge oder Catsuits oder etwas ähnliches in Uniformen modeln kann. Wäre so etwas nicht auch bei euren Uniformen möglich?


Mfg

Visitor5


Daran bin ich gerade dran.

Mal schaun was da raus kommt.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.07.10, 23:24
Also die MACOs aus UO haben zwei Arten von Panzerungen. Zum einen einen leichten Körperpanzer mit Helm bei Demonstrationen, Bewachungen, Personenschutz etc getragen und den schweren Körperpanzer mit Helm und Backpack für schwere Gefechte, wie in UO \"Crossover und Fall of Paris\" beschrieben. Man kann auch verschiedene Personen, verschieden ausrüsten. So würde ich im Hinblick auf Beweglichkeit den Scout und Scharfschützen des Teams mit dem leichten ausrüsten, während ich den heavy Gunner und den Demo mit schweren Panzern ausrüsten würde. Im Allgemeinen würde ich sagen, tragen die Unterstützungseinheiten wie Feldsani, Scout, Feldtechniker etc. die leichten Varianten, während die schweren von den tatsächlich kämpfenden getragen werden und auch von den Kommandooffizieren, wie zum Beispiel Belar. Ich habe mich da etwas an den SWAT orientiert, wo die an forderster Front kämpfenden auch schwerer gepanzert sind, als die Kommandotrupps und Scharfschützen. Macht das Sinn?

So leichte felduniformen wie in DS9 gesehen bringen imo gar nichts für den Schutz. Bestenfalls für die Tarnung und dafür haben unsere Rüstungen ja die Camouflagebeschichtung, die sich automatisch an die Farben der Umgebung anpasst. Man hat ja gesehen, wie schnell die DS9 Truppen gestorben sind, wenn sie getroffen wurden. Unsere Körperpanzer halten den ein oder anderen Disruptorstoss aus einem klingonischen Disruptor aus.

Gruß
J.J.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Visitor5 am 06.07.10, 04:32
Guten Morgen,

deine Ideen, J.J. Belar, entsprechen auch meinen Vorstellungen, mit ein paar weiteren taktischen Überlegungen:

Beim Entern eines Schiffes, wenn es darum geht durch enge Korridore zu dringen, sind meine Truppen stark gepanzert:

Erstens:
Sie tragen einen schweren Panzer, der sie 1-2 direkte schwere Treffer verkraften lassen würde, indem die Energie der Schüsse auf die ganze Fläche verteilt wird.

Zweitens:
Zusätzlich befinden sie sich in einer kleinen Schildblase, den sie ebenfalls den ein oder anderen direkten Treffer überstehen lässt.
Selbst Admiral Leyton meint, dass er genug persönliche Kraftfelder habe, um damit eine Armee auszustatten. Schade, dass man diese Technologie im ganzen Dominion-Krieg nicht zu sehen bekommt.

Drittens:
Wenden sie nun die Taktik des \"Überschlagenden Vorgehens\" (sie wechseln sich immer ab, immer der, der über die im Moment beste Panzerung/ höchste Schildstärke verfügt), so kann das Team auch unter denkbar ungünstigen Bedingungen vorgehen und ihre Schilde können immer wieder neu aufgeladen werden. Dies erweckt auch den Eindruck von Unverwundbarkeit und demoralisiert die Verteidiger.


* Relativierung:
In wie fern diese Taktik und Technologie gegen eine Horde Jem\'Hadar oder Klingonen wirkungsvoll ist, sei mal dahingestellt - schließlich sind beides exzellent ausgebildete und ausgerüstete Krieger - gegen einen mehr oder minder desolaten Haufen an Piraten wirkt allein schon diese Taktik überwältigend.




Wie du schon sagtest: Der erste Mann bei einem SWAT-Team ist am Stärksten gepanzert und trägt z.B.: auch das Sturmschild. Bei einem Enterkampf kann man wohl auf Beweglichkeit verzichten da man viele Korridore zu überwinden hat, in denen die Panzerung von größerer Wichtigkeit ist.

Wenn das Team nun eine Sonde mitnimmt, die quer über den Flur das holografische Bild eines leeren Ganges projiziert ist das Team zusätzlich geschützt, indem es aus der Deckung heraus operieren kann. Möglich sind auch kleine Spähsonden, eventuell auch mit automatischen Waffen...


Für jede Aufgabe gibt es das richtige Werkzeug und die richtige Methode, sie zu bewältigen.




Was mir noch einfällt und was euch in eurem UO-Universum wohl auch weiterhelfen könnte:

Bei einem Wachauftrag ist die größte Gefahr, dass die Wächter unbemerkt ausgeschaltet werden. Ich würde ihnen einen Totmannschalter in die Hand geben: Eine Wache hat ein Gewehr in der Hand, der andere eine Pistole und eben diesen Schalter: geht er zu Boden wird der Alarm ausgelöst.

Man könnte dies natürlich auch noch technisch hochwertiger umsetzen und die Biowerte der Posten überwachen. Dr. Crusher nutzt auch des öfteren so ein Gerät, um die Hirnwellen im Auge zu haben. Eicht man nun den Computer darauf, im Falle einer Bewußtlosigkeit Alarm zu schlagen gerät der Agressor wieder ins Hintertreffen bei seinem Angriff.

Ich handhabe dies beispielsweise so, dass ein kleiner Med-Scanner in meinen Rüstungen integriert ist. Die zuständige Kommandostelle ist damit immer auf dem Laufenden, wie es um das körperliche Wohl der Soldaten bestellt ist. Mit Evakuierungstransportern in Bereitschaft lässt sich dann ein weiterer zusätzlicher Schutz für die Soldaten aufbauen um Schwerverletzte zu evakuieren, bzw. Reserven augenblicklich an Ort und Stelle transportieren zu können.


Mfg

Visitor5
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: SSJKamui am 06.07.10, 07:41
Bei den Panzern gibt es natürlich noch den Effekt der psychologischen Kriegsführung. Ein dickerer Panzer macht den Soldaten optisch größer und kräftiger, weshalb er eher Angsteinflößender wirkt und deshalb der Gegner eher verunsichert wird oder direkt reis aus nimmt. Dieser Faktor ist nicht zu unterschätzen.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.07.10, 09:18
Dann gibt es aber ein praktisches Problem.

Woher die Uniformen nehmen um die Köpfe drauf zu packen.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: SSJKamui am 06.07.10, 09:22
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Dann gibt es aber ein praktisches Problem.

Woher die Uniformen nehmen um die Köpfe drauf zu packen.


Bei einer klassischen Power Suit Panzerrüstung ähnlich wie im Original Starship Troopers Buch oder im Starship Troopers Anime, die fast den gesamten Körper mit Panzerungen bedeckt, sodass eigentlich keine organischen Körperkonturen des Trägers sich mehr in der Rüstung abzeuchnen könnte man das vielleicht so lösen, dass einer der 3D Modeller ein Rüstungsmodell ohne Kopf baut was dann von anderen Leuten für die Charaktere benutzt wird. Da so der ganze Rüstungskörper eher anorganisch aussehen würde währe der auch viel einfacher zu modellieren als eine normale Figur.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.07.10, 09:24
Interessante ideen.

Ich muss da gleich mal was probieren.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: SSJKamui am 06.07.10, 09:32
Als Beispiel für das, was ich meinte mit \"eher anorganischer Rüstung\":

http://www.trooperpx.com/AFS/AFS01.html

(Das Bild wollte ich eigentlich schon eben in meinem Post posten aber ich fand das Bild leider nicht so schnell.)

Das ist ein Power Suit Design, was ein japanischer Buchverlag entwickeln ließ für die Cover der dortigen Buchausgabe von Starship Troopers. Später wurden diese Designs für die Anime Adaption Uchû no Senshi verwendet und gelten heute als die akkurateste Darstellung von Heinleins originalem Power Suit Konzept. (Im Realfilm von Paul Verheufen wurde das originale Konzept des Power Suits über den Haufen geworfen für eine dünnere Version auf Basis von einigen realen Ideen des US Militärs. Später mit dem Marauder Suit im dritten Film versuchte man sich wieder etwas stärker dem originalen Power Suit anzunähern.)

Dieses Power Suit Design war zum Teil auch das Vorbild für den Power Suit aud meinem Comicprojekt.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.07.10, 11:36
@ssj
Das sieht wirklich etwas massiv aus.


ich denke mittlerweile eher in Folgende Richtung.

(http://img823.imageshack.us/img823/3400/masseffect2n7armorupdat.th.jpg) (http://img823.imageshack.us/i/masseffect2n7armorupdat.jpg/)
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Visitor5 am 06.07.10, 11:45
Hallo,

ja, so in der Art stelle ich mir das auch vor...  :))


Mfg

Visitor5
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: SSJKamui am 06.07.10, 11:50
Zitat
Original von Alexander_Maclean
@ssj
Das sieht wirklich etwas massiv aus.


ich denke mittlerweile eher in Folgende Richtung.

(http://img823.imageshack.us/img823/3400/masseffect2n7armorupdat.th.jpg) (http://img823.imageshack.us/i/masseffect2n7armorupdat.jpg/)


Ja, sowas oder eine Mischung aus dieser Mass Effect Rüstung und der Rüstung aus Halo währe auch eine ganz gute Möglichkeit.

Sowas sähe dann auch nicht zu Furchteinflössend aus. Die Föderation und insbesonders Starfleet will ja meistens auch nicht zu bedrohlich wirken.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.07.10, 11:57
Eben.

Deshalb habe ich auch nach einer Variante ohne Helm gesucht bzw. ohne die sogenannte \"Todesmaske\".
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Visitor5 am 06.07.10, 11:58
Hallo!

SSJKamui:

Wenn du ein Team zum Entern rüberschickst und mit Verbrechern der übelsten Sorte rechnest (oder mit Jem\'Hadar), dann bin ich sicher, dass es der Föderation recht egal ist, ob sie damit bedrohlich wirkt...

Ich habe >>Hier<< (http://www.besportier.com/archives/motorcycle-body-armour-review-dainese-wave-v-1-2-3-neck-jacket.jpg) einen Motorrad-Panzer gefunden, vielleicht gibt das auch noch ein paar Ideen. Ich suche noch immer fieberhaft eine Art \"Rucksack\" für meine Truppen, der nicht aufträgt aber genug Platz bietet, alle Technologie unterzubringen, hauptsächlich die Schildtechnologien/ Akkus/ Holoprojektor (??)... Die Funktionen eines PADDs (Computer), einen Trikorders (Sensoren), Communicator (Kommunikation) unterzubringen ist ja aufgrund der geringen Größe kein Problem! ;)


Mfg

Visitor5


Edit:
Hier noch eine Kleinigkeit, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

(http://aftermathnews.files.wordpress.com/2007/04/robocop.jpg)

Und hier ist die Adresse der Quelle:
http://aftermathnews.wordpress.com/2007/04/11/
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: SSJKamui am 06.07.10, 12:17
Zitat
Original von Visitor5
Hallo!

SSJKamui:

Wenn du ein Team zum Entern rüberschickst und mit Verbrechern der übelsten Sorte rechnest (oder mit Jem\'Hadar), dann bin ich sicher, dass es der Föderation recht egal ist, ob sie damit bedrohlich wirkt...


Ja, da ist natürlich auch was dran.

Für das Farbdesign des Powersuits im ungetarnten Zustand könnte man vielleicht so eine Typische 70er Jahre weiße Farbgebung nutzen. Das würde eigentlich ganz cool aussehen und würde auch gut zu Star Trek passen. (Als Beispiel was ich damit meine hier ein Raumanzug aus einem Sci Fi Anime aus den 70er Jahren in ähnlicher Farbgebung: http://otakuism.animeblogger.net/wp-content/uploads/2007/07/vlcsnap-261599.jpg  )

edit:
@Visitor5:
Diese Rüstung sieht auch ganz cool aus.:thumb:
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Visitor5 am 06.07.10, 12:29
Hallo,

also mir gefällt diese Rüstung nicht, sie dient lediglich zur Anregung der Fantasie und gibt einen Einblick, wo unsere heutige Technologie schon steht.

Ein Exoskelett mit getunten Muskelfasern wäre natürlich auch etwas Feines.
Aber wenn dann vulkanische oder klingonische Fasern, die sind stärker! :D

Stand der Technik:
>>Hier<< (http://bleex.me.berkeley.edu/bleex.htm)

Okay, das sind dort (Quelle!) noch keine Muskelfasern - aber da die Sternenflotte 2371 mit Bioneuralen Gelpacks arbeitet sollte die Adaption von Muskelfasern dann eigentlich auch kein allzugroßes Problem mehr darstellen...

Hm... an die Autoren: Nutzt jemand schon aktiv diese muskelverstärkenden Technologien, egal ob es sich um Kraft oder Ausdauer handelt? Auch wenn meine Kommandos hochtechnisierte effiziente Soldaten sind habe ich diese Kraftverstärkung bislange noch komplett außen vor gelassen und mich eher auf die Defensive gegen Energiewaffen konzentriert.


Mfg

Visitor5
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: SSJKamui am 06.07.10, 12:32
Also, bei mir im Comic gibt es bei den Power Suits eine Kraftverstärkung. Diese ist aber rein normal mechanischer Natur und nicht über irgendwelche künstlichen Muskeln.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.07.10, 12:58
Also im Fall einer Enterung haben die MACOs von UO sicher auch die dicken Rüstungen an. So wie die Halo oder Mass Effect Uniformen stelle ich mir unsere auch vor. Auch die neue Polizeiuniform, wie von Visitor gepostet, könnte was sein. Sicher verfügen unsere MACO Rüstungen auch über das ein oder andere Gimmick. Aber solche Powersuites wie in G-I- Joe sind es nicht. Was ich mittlerweile zu unseren Rüstungen sagen kann ist folgendes:

1. Sie sind mit einer einer ablativen Armierung beschichtet, um Strahlenstösse verteilen und absorbieren zu können (3-4 Treffer).

2. Sie haben intelligente Rezeptoren, die die Rüstung tarnmäßig an die Umgebung des Soldaten anpassen.

3. Tricorder und Kommunikator sind im Handgelenk und eine kleine Hilfstaschenlampe ist am anderen Handgelenk.

4. Der Helm hat mehrere Sichtmodi (Tag, Nacht, Infrarot, Fernglas, Ultraviolett etc).

4. Die Energiezelle des Anzugs, befindet sich in der Rüstung, nicht im Rucksack und lädt sich bei Tag selbst auf. Was durch die Rezeptoren, die auch für die Tarnung zuständig sind gewährleistet wird.

5. Am Gürtel befinden sich Energiezellen für das Gewehr oder die andere Waffe, die der MACO mit sich rumschleppt und für den Handphaser (ST VI), sowie Photonen- und Betäubungsgranaten und eine oder zwei Feldflaschen.

6. Der Anzug verstärkt durch Servos die Ausdauer und die Kraft. Nur in keinem Fanboymaßstab. Die MACOs können keine Stahlträger, über den Kopf heben.

7. Die Idee mit der Lifeanzeige finde ich gut und wird deshalb übernommen.

8. Personenschilde, die zusätzlich vielleicht noch 4 oder 5 Treffer einstecken können, dann aber ausfallen, wegen zu hohem Energieverbrauch. Maximal hält unser Suite bis zu 9 - 10 Volltreffer aus einem Plasmagewehr oder einem Disruptor aus.

9. Ein Messer am Stiefel.

Die von SSJkamui geposteten Kamprüstungen sind für mich etwas zu mangamäßig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Föderation sowas einsetzen würde. Künstliche Muskeln werden auch nicht verwendet. Es handelt sich um reine Technik.

Gruß
J.J.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.07.10, 13:04
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
1. Sie bestehen aus einer ablativen Armierung, um Strahlenstösse verteilen und absorbieren zu können.

2. Sie haben intelligente Rezeptoren, die die Rüstung tarnmäßig an die Umgebung des Soldaten anpassen.

3. Tricorder und Kommunikator sind im Handgelenk und eine kleine Hilfstaschenlampe ist am anderen Handgelenk.

4. Der Helm hat mehrere Sichtmodi (Tag, Nacht, Infrarot, Fernglas, Ultraviolett.

4. Die Energiezelle des Anzugs, befindet sich in der Rüstung, nicht im Rucksack und lädt sich bei Tag selbst auf.

5. Am Gürtel befinden sich Energiezellen für das Gewehr oder die andere Waffe, die der MACO mit sich rumschleppt und für den Handphaser (ST VI), sowie Photonen- und Betäubungsgranaten und eine oder zwei Feldflaschen.

6. Der Anzug verstärkt durch Servos die Ausdauer und die Kraft. Nur in keinem Fanboymaßstab. Die MACOs können keine Stahlträger, über den Kopf heben.

7. Die Idee mit der Lifeanzeige finde ich gut und wird deshalb übernommen.

8. Personenschilde, die zusätzlich vielleicht noch 4 oder 5 Treffer einstecken können, dann aber ausfallen, wegen zu hohem Energieverbrauch.

9. Ein Messer am Stiefel.


Mit den Punkten kann man arbeiten.

Nur

Zitat

3. ... Kommunikator sind im Handgelenk und eine kleine Hilfstaschenlampe ist am anderen Handgelenk.


Beißt sich ein wenig mit einen Helmträger. Oder meinst du jetzt nur die steuerelemente dafür?
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: SSJKamui am 06.07.10, 13:19
Also soll der Power Suit eine Art Zwischending aus dem klassischen Power Suit und dem sogenannten Skinsuit Typus ( http://en.wikipedia.org/wiki/Powered_exoskeletons_in_fiction#Skinsuits ) werden.

Das darf aber nicht zu stark gehen in die Skinsuit Richtung, da es sonst nicht so einfach modellierbar währe.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.07.10, 13:19
@ Alex

Ich meinte die Steuerelemente dafür. Aber wie kommuniziert ein MACO, wenn er den Helm ausgezogen hat, mit seinem Schiff oder teilen seiner aufgeteilten Truppe?

@ SSJKamui

Das könnte ich mir vorstellen. Ich habe mir beim Entwurf des schweren Anzugs starke HALO und Star Wars Anleihen geleistet, da dieser für mich die absolute Obergrenze an massiver Struktur darstellt. Ich möchte keine 12 Meter hohen RAMRODs wie aus Sabre Rider oder Zords, wie aus Power Rangers in UO haben.  ;)

Eine Rüstung, wie die Ultramarines in Warhammer wäre schon zu viel.

Gruß
J.J.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: SSJKamui am 06.07.10, 13:22
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich meinte die Steuerelemente dafür. Aber wie kommuniziert ein MACO, wenn er den Helm ausgezogen hat, mit seinem Schiff oder teilen seiner aufgeteilten Truppe?


Nun ja, bei Astronautenanzügen gibt es auch Kommunikationssysteme im Helm. Also währe das in der Zukunft durchaus machbar. (Und die Urform des Power Suit ist ja eigentlich auch nichts Anderes als eine erweiterte Variante eines Raumanzuges. Deshalb sind die Bilder, die ich geposted habe auch so breit. Die Idee, Power Suits und Raumanzüge zu trennen kam erst später innerhalb der Sci Fi. )
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Visitor5 am 06.07.10, 13:23
Hallo,

das ist doch kein Beinbruch: durch einen zweiten Satz Lautsprecher/ Mikrofon, das ebenfalls über den Kommunikator geschleift wird!?

Ähm, J.J. Belar, eine Frage bleibt dann aber noch, das habe ich noch nicht verstanden: Es gibt doch bei euren MACOs diesen Musterpuffer, nicht wahr? Oder ist das eine eigenständige, nur von Ulimann verwendete Idee?


Mfg

Visitor5
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.07.10, 13:23
Wie gesagt, das ist nicht das Problem. Das Problem besteht darin zu kommunizieren, wenn man den Helm mal kurz absetzt. Helmmikros gibt es schon ewig.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: SSJKamui am 06.07.10, 13:25
Vielleicht geht es über ein Mikrophon am Halsteil so ähnlich wie es Stars häufig bei \"Lifeauftritten\" in TV Sendungen wie \"Wetten Das?\" oder \"Die Ultimative Chart Show\" haben. Nur halteben festinstalliert anstatt als Clip.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.07.10, 13:28
Wäre eine gute Idee.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: SSJKamui am 06.07.10, 13:36
Vielleicht könnte man falls man eine zusätzliche Atemeinheit für Nicht Typ M Atmosphären als Abnehmbares Zusatzgerät für den Anzug hat (was ich für sehrnotwendig halten würde) könnte man dort auch ein Mikro integrieren.

Vielleicht könnte man über spezielle Systeme auch eine Ausrüstung zum Tauchen aus dem Power Suit machen.(Das könnte bei Wasserplaneten nützlich werden.)
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.07.10, 13:40
@ SSJKamui

Dem stimme ich in allen Punkten zu. Die Rüstungen sollten in jedem Terrain nutzbar sein.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: SSJKamui am 06.07.10, 13:46
Mit der Atemeinheit könnte man das Ganze vielleicht sogar auch als Raumanzug nutzen. (Nur währe der Suit dann nicht mehr so leicht.)

Eigentlich müsste der Powersuit so aber auch nicht auf MACOs beschränkt werden. Man könnte es eigentlich auch als Schutzanzug für Kampfflieger  gebrauchen.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Visitor5 am 06.07.10, 14:22
Hallo,

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ SSJKamui

Dem stimme ich in allen Punkten zu. Die Rüstungen sollten in jedem Terrain nutzbar sein.



Dies setzt dann einen modularen Aufbau voraus:

Mfg

Visitor5
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.07.10, 14:44
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Alex

Ich meinte die Steuerelemente dafür. Aber wie kommuniziert ein MACO, wenn er den Helm ausgezogen hat, mit seinem Schiff oder teilen seiner aufgeteilten Truppe?


Wenn man bedenkt wie klein die normalen Kommunikatoren bei ST sind, könnte ich mir vorstellen, dass eine art Knopfkommuikator im Ohr ausreichend wäre.

ferengi haben ihren UT ja auch dort.(wobei die größere lauscher haben.)

Hätte den Vorteil, dass es irellevant ist ob mit oder ohne Helm
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Visitor5 am 06.07.10, 15:27
Hallo,

das wäre auch eine sehr gute Idee!

Erweiternd könnte man also die Ohrknöpfe auch mit Geräuschfiltern ausstatten, um Schlachtgetöse auszufiltern oder Schallwellenangriffe abzuwehren. Diese Steuerungslogik und Übertragungstechnik müsste ja nicht im Ohr selbst sitzen, ich meine in einem Bluethooth-Headset sitzt ja auch kein Handy!? ;)

Hmm... was ist mit Janeways Implantat, mit dem sie ihr Shuttle steuern kann? Natürlich kann man alle Technisierung auch übertreiben... :D


Mfg

Visitor5
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: SSJKamui am 06.07.10, 15:43
Ich denke, in der Rüstung sollte auch quasi eine \"Tracking Vorrichtung\" integriert sein, die mit Positionssonden/Satelliten synchronisiert werden kann, die von Raumschiffen in den Orbit gebracht werden können, damit so der Kommandant des jeweiligen Battalions weiß wo sich seine Soldaten im Moment aufhalten. (Ich meine, ich hätte mal gehört, heutzutage gäbe es da schon ähnliche Technicken, die vom US Militär benutzt würden.)

Durch diese Signalcodes könnte man vielleicht auch Friendly Fire eindämmen, sodass zum Beispiel das Display im Helm anzeigt, der gegenüber gehört zu den eigenen Soldaten.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Visitor5 am 06.07.10, 15:58
Hallo,

ja, diese Technologie ist möglich. GPS-Tracking ist ja schon bei Fahrzeugen der Fall. Der Knackpunkt bei der Infanterie/ persönlichen Ausrüstung ist die Energie, die der Soldat dazu benötigt, und die liegt heutzutage etwa bei einem Tag, die sie ausreicht. \"Network-Centric Warfare\" ist das Schlagwort dazu bei den Amerikanern.

Bei meinen Leuten handhabe ich das auch so: Die durch Sonden und Satelliten gewonnenen Daten, sowie die der persönlichen Scanner jedes Soldaten werden zu einem Bild errechnet, das auf dem Schirm angezeigt wird. Interaktiv hat dann zumindest der Teamleader die Möglichkeit, auch jedem seiner Leute ein Ziel zuzuweisen. Wer möchte kann sich ja mal die bei Scharfschützen verwendete Technologien anschauen: Jeder \"Spotter\" hat einen Knopf an seinem Fernglas. Hat sein Schütze den Feind im Visier, drückt er drauf. Sein Commander bekommt dann ein Signal. Haben alle seine Scharfschützen einen der Täter im Visier, gibt er die Schüsse frei. Im Idealfall sind damit alle Aggressoren zeitgleich erledigt und es gibt niemand mehr, der zu einer Rachehandlung fähig ist.


Mfg

Visitor5
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.07.10, 16:14
Man kann es aber auch übertreiben mit den spielzeug, finde ich.

Vor allen,was macht man dann in einer Umgebung, in der solche technischen spielereien nicht mehr funktionieren.

Und letztendlich lässt sich solches mhm taktieren schwer schreiben. da bin ich eher für den kampf ala FC als picard und Co den maschienenraum einnehmen wollten.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Visitor5 am 06.07.10, 16:21
Hallo,

ja, das bin ich auch, allerdings musst du das verzichten auf diese \"Hochtechnologie\" ja auch irgendwie rechtfertigen. Wieso Leben riskieren und opfern, wenn es auch mit weniger Verlusten möglich ist?

Ich versuche meine Technologien so einzusetzen, dass ich keine Verluste an Leben habe.

Diese Steuerungsimplantate gibt es zwar auch, allerdings werden die nicht verteilt wie Bonbons zu Fasnachtszeiten! ;)


Mfg

Visitor5
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.07.10, 12:02
Also Raumtauglichkeit könnte ich mir für die MACO Anzüge vorstellen. Aber das wars dann auch. Wärme und Kälterrregulierend versteht sich von selbst. Aber die Unterwäsche interessiert mich nur wenig. Ich müsste dann um die Rüstung zu erklären, eine eigene Geschichte schreiben und das erscheint mir dann etwas zu viel des guten und neige da zu Alex\' Meinung. Es sind Kampfrüstungen und keine Knight Rider. Von der Tracking Vorrichtung hatten wir es ja schon in Form der Lifeanzeige. Die kann man auch zum tracken verwenden. Das Kommando und der Gruppenführer wissen also immer, wie es ihren Soldaten geht und wo sie sind. Aber mal abgesehen von all dem Spielzeug stimme ich Alex auch wieder zu, wenn er sagt, was macht man in Umgebungen, wo solche Sachen nicht funktionieren? Es reicht schon ein Transportscrambler und schon kann man einen MACO trotz Verletzungen nicht vom Schlachtfeld beamen. Außerdem will ich den Kampf nicht zu sehr technisieren, sondern eher den Mensch machen lassen. Wenn ich noch mehr Spielereien einbaue, könnte ich auch gleich ferngesteuerte Kampfroboter ins Feld schicken. Was aber nicht das selbe ist. Ich bin da altmodisch. Suchsonden und den ganzen anderen Kram haben sie ja. Aber der Kampf selbst wird nicht durch die Rüstung ausgetragen, sondern durch den der drin steckt.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Visitor5 am 07.07.10, 12:37
Hallo,

selbstverständlich - ich stehe auch immer vor diesem Problem, meine hochgezüchteten \"Elite-Rambos\" nicht mit dem letzten Overkill auszustatten.

Wie gesagt, meine Prämisse ist gerade so viel Technologie, um keine Toten haben zu müssen.

Beispiel Enterung der \"Glorreiche Jagd\". Ich denke es ist auch für weniger gut ausgerüstete, aber gut ausgebildete und hochdisziplinierte Soldaten ein Leichtes, einen Kahn voller Süchtigen, die gerade \"auf einem Trip\" sind, hochzunehmen. Die Kunst ist nun diese vermeintlichen Fanboy-Overkill-Rambos \"menschlich\" darzustellen, so dass jedem ersichtlich ist, dass hier keine Götter am Werk waren.

Es ist aber auch interessant, sich einmal über die Möglichkeiten Gedanken zu machen - und seien sie auch nur fiktiv.

Ich nutze diese \"Ultra-Technologie\" eher für Überwachung, Spionage und Aufklärung, während die Zugriffsteams dann weniger gut ausgerüstet sind.

Du nennst es
Zitat
Außerdem will ich den Kampf nicht zu sehr technisieren, sondern eher den Mensch machen lassen


- ich habe das Problem, genau das erklären zu müssen, warum jemand seine Möglichkeiten eben nicht zu 100 Prozent ausschöpft. Irgendwann kommt es auch in einer meiner Geschichten zur Sprache. Vielleicht sogar durch die Kleine, mal sehen. Sie ist ein intelligentes gewitztes Mädchen, mit einem Auge für Details, sonst hätte sie nicht so lange überlebt... ;)


Mfg

Visitor5
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Alexander_Maclean am 07.07.10, 16:13
Zitat
Original von Visitor5
Du nennst es
Zitat
Außerdem will ich den Kampf nicht zu sehr technisieren, sondern eher den Mensch machen lassen


- ich habe das Problem, genau das erklären zu müssen, warum jemand seine Möglichkeiten eben nicht zu 100 Prozent ausschöpft. Irgendwann kommt es auch in einer meiner Geschichten zur Sprache. Vielleicht sogar durch die Kleine, mal sehen. Sie ist ein intelligentes gewitztes Mädchen, mit einem Auge für Details, sonst hätte sie nicht so lange überlebt... ;)


Mfg

Visitor5


Zu den thema habe ich mal folgendes sinngemäßes Zitat gehört aber fragt mich nicht wo:

Krieg muss etwas Grausames bleiben. würden wir keine Leute mehr verlieren können, würde der Krieg seinen Schrecken verlieren.
Titel: MACO Equipment
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.07.10, 16:38
Das Zitat stammt aus einem Film, soweit ich weiß.

Aber @ Visitor

Ich finde, in solch einem Fall ist es gut, dass wir beide jeweils unsere eigene FF haben und so jeder von uns, seine Vorstellung verwirklichen kann. Ich empfinde das mehr als Vor- denn als Nachteil. Es ist auch nichts schlimmes, wenn wir mal nicht einer Meinung sind.  ;) Größtenteils sind wir es aber. Ich denke, man sollte die Soldaten bestmöglich schützen, soweit gehe ich mit dir konform. Aber ich will keine hochgezüchteten Superrambos, ala Ultra Marines, denn die haben ihre gesamte Menschlichkeit verloren. Durch ihren blinden Fanatsimus und ihre Superrüstungen. Da kommt zwangsläufig eine Arroganz und ein Nimbus der Unbesiegbarkeit auf, den ich nicht mal in UNITY ONE und im besonderen nicht in Star Trek sehen möchte. Zumindest nicht in meinen von mir geschriebenen FFs. Deswegen gibt es bei mir keine Superschiffe und wenn, dann haben sie gravierende Schwächen.

Gruß
J.J.
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