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FanFiction => UNITY ONE - Prequels & Spinoffs => Star Trek - UNITY ONE - FanFiction => Star Trek: Salahadin => Thema gestartet von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.07.08, 15:28

Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.07.08, 15:28
Hallo Freunde!

Vor einigen Wochen begann ich ein Projekt, welches das Leben von J.J. Belar als Lieutenant beleuchten soll. die Geschichte behandelt den Beginn seiner Karriere als Sicherheitschef der USS. Salahadin bis hin zu seiner Beförderung zum Captain der Tigershark. Der erste teil handelt von seinem Antritt auf dem Schiff und einem heraufziehenden Grenzkonflikt mit den Tzenkethi, der in DS9 Erwähnung findet. Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung bei den folgenden Seiten.

Cover
[/b]
(http://img524.imageshack.us/img524/5176/startreksalahadincoveruh5.jpg)

DOWNLOAD: https://www.deviantart.com/joran-belar/art/Star-Trek-Salahadin-01-151945260
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Blacktek am 12.07.08, 19:36
...,hab es mal ganz kurz und schnell überflogen!..denkst du wirklich,dass ein Captain der sich in einem schweren Gefecht befindet selbst wenn er Zeit hätte,sich daran erfreuen würde,wenn er Leben oder ganze Schiffe zerstört??
..werd`s mal ganz lesen.weil mich das jetzt interessiert!
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.07.08, 19:44
Erstens geht es um eine Andorianerin, die einer sehr kriegerischen Rasse entstammt und zweitens befindet sie sich im Kampf um Leben und Tot mit einem äußerst grausamen Feind. Die Angst in einem kann zu solchen Gefühlen durchaus mal hinreißen. Auch wenn sie ein Sternenflottencaptain ist. Gut möglich, daß der Satz etwas ungeschickt ausgedrückt ist. Aber auch ein achso ruhiger und besonnener Mann wie Picard kann sich mal vergessen, wenn er seiner Nemesis gegenübersteht (siehe ST VIII). Das töten der Borg hat er in der Tat genossen und er hatte kein schlechtes Gewissen dabei. Da kann man mal sehen, wie wenig sich die Menschen sogar im 24. JH weiterentwickelt haben. Ich freue mich über Leser, du fängst sogar in der richtigen Reihenfolge an.  ;) Obwohl es die neuste Geschichte ist, ist es doch eigentlich die erste.
Fürs erste  ;)

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Mr Ronsfield am 13.07.08, 01:29
Habs mir grade gezogen, ich werds mir morgen mal durchlesen! :D
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 13.07.08, 09:20
Freut mich zu hören. Danke für den DL.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Lairis77 am 14.07.08, 16:04
Ich hab schon mal angefangen, bin ca. auf Seite 10 und bis jetzt gefält mir die Story sehr gut!
Man kann sich einwandfrei in Belar reinversetzen und was den Schreibstil angeht, ist es vielleicht sogar dein bestes Werk.

Zitat

Er hatte noch nie Probleme mit Frauen. Weder sie
kennen zu lernen, noch den ersten Schritt zu machen oder eine Beziehung zu führen, aber
sie warf ihn völlig aus der Bahn. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, seine Adern
pulsierten, sein Magen fühlte sich an, als hätte er zu viel Gagh gegessen und sein
Blickfeld trübte sich.
Sie lächelte wieder. Offensichtlich lachte sie ihn gerade aus. Welcher Idiot wiederholte
auch zwei Mal den selben Satz.
„Wo wollen sie hin?“ fragte sie freundlich.
„Captain.“ Antwortete Belar einsilbig und starrte stur an die Wand. Er konzentrierte sich
darauf, das Blut aus einer bestimmten Stelle in das Gehirn umzuleiten. Der Erfolg blieb
aus.


:Rofl Das ist einfach nur geil! Ich hätte es nicht besser schreiben können.

Zitat

 „Es hat mich gefreut, sie kennen zu lernen, Lieutenant. Bitte kommen sie so schnell wie
möglich zu ihrer Routinemusterung auf die Krankenstation.“ Sagte sie und mit einem
verschmitzten Lächeln fügte sie hinzu: „Ich wollte schon immer wissen, wie weit die
Flecken nach unten reichen.“ sagte sie und zwinkerte ihm zu.


Hihi, ich muss der Spruch auf jeder Fed Con anhören. Schön, dass es auch mal die Männer trifft ^^.

Zitat

Auf ihrer rechten Wange zeichnete sich eine Narbe
ab, die das Gesamtbild ein wenig störte. Belar fragte sich, warum sie die Narbe nicht mit
einem Hautregenerator entfernen ließ.


\"Danke, Doktor, aber ohne diese Narbe sehe ich aus wie ein Versandhausmodel\" :D

Ein paar Grammatik- und Kommafehler sind mir noch aufgefallen, aber das poste ich morgen mit Teil zwei der Kritik.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 15.07.08, 08:47
@ Lairis77
Zitat
Ich hab schon mal angefangen, bin ca. auf Seite 10 und bis jetzt gefält mir die Story sehr gut!
Man kann sich einwandfrei in Belar reinversetzen und was den Schreibstil angeht, ist es vielleicht sogar dein bestes Werk.


Das freut mich ganz ehrlich zu hören, daß sich mein Schreibstil immer noch verbessert. Es freut mich auch, daß ich es geschafft habe, Belar plausibel und was mir persönlich am wichtigsten ist, trillisch (menschlich) darzustellen.

Zitat
Das ist einfach nur geil! Ich hätte es nicht besser schreiben können.


Ich habe von den besten gelernt.  ;)
Diesen Absatz zu schreiben, hat einen riesen Spaß gemacht. Die Ärztin und Belar werden noch den ein oder anderen Wortwechsel und vielleicht das ein oder andere amouröse Zwischenspiel haben.

Zitat
Hihi, ich muss der Spruch auf jeder Fed Con anhören. Schön, dass es auch mal die Männer trifft ^^.


Den wollte ich schon lange mal in Bezug auf Belar anbringen. Scheint wohl zu einem geflügelten Spruch geworden zu sein, seit es Jadzia gab.

Zitat
\"Danke, Doktor, aber ohne diese Narbe sehe ich aus wie ein Versandhausmodel\"


Ganz genau so. LOL

Zitat
Ein paar Grammatik- und Kommafehler sind mir noch aufgefallen, aber das poste ich morgen mit Teil zwei der Kritik.


Ist auch bis jetzt nur die Alpha. Die Geschichte liegt schon bei Opi\'s Wahn zur Lektur. Durch seinen Umzug stapeln sich gerade meine Geschichten bei ihm. TDWC gibts ja im Moment auch nur in der Alpha.

Ich freue mich schon auf die endgültige Kritik. Ich hoffe, ich konnte nach dem guten Start das Niveau halten.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Lairis77 am 15.07.08, 17:21
Auf jeden Fall! Ich bin jetzt durch und schon gespannt auf die Fortsetzung! Wie viele Episoden sollen\'s denn werden?

Besonders gut gefällt mir die dramatische Kampfszene auf der Newton, während die Selbstzerstörung läuft. Man ist richtig \"mittendrin\".
Aber auch die Szenen mit Belar fügen sich gut dazu und geben ein schönes Kontrastprogramm.

Da die Story noch nicht lektoriert wurde, will ich mal nicht weiter auf den Fehlern rumreiten ;).

Zwei Kleinigkeiten sind mir aber noch aufgefallen:
1. Du schreibst an einer Stelle, die Crewmitglieder wurden \"von den Beinen geholt\". Das klingt irgendwie komisch. Besser wäre: \"von den Beinen gerissen.
2. Die Ärztin sagt, \"Ich bin in einer festen Partnerschaft\" - aber das klingt so geschraubt, so redet kein Mensch. Warum sagt sie nicht einfach: \"Ich habe einen Freund\" oder \"Ich bin in festen Händen\"?

Nur ein Vorschlag ...
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 15.07.08, 19:31
@ Lairis77
Zitat
Auf jeden Fall! Ich bin jetzt durch und schon gespannt auf die Fortsetzung! Wie viele Episoden sollen\'s denn werden?


Gut. Sind die Leser glücklich, bin ich glücklich. Ziel erreicht.
Die Fortsetzung wird noch ein paar takte auf sich warten lassen, aber mein Kopf rattert schon. Es werden auf jeden Fall mindestens 3 Geschichten und maximal 6. Ich will Belars Karriere vom Lieutenant bis zum Captain etwas näher beleuchten. Die Serie endet dann mit der übernahme der Tigershark und deren Aufbruch zu ihrer 5 Jahresmission. Danach werde ich wohl noch die Abenteuer der Tigershark schreiben. Mal sehen.

Zitat
Besonders gut gefällt mir die dramatische Kampfszene auf der Newton, während die Selbstzerstörung läuft. Man ist richtig \"mittendrin\".


Dann habe ich auch hier mein Ziel erreicht. Es lag mir viel daran, mal einen guten Nahkampf zu beschreiben, da ich die meisten vorangegangenen eher versemmelt habe. Ich bin auch ziemlich stolz auf diese Szene. Als ich sie schrieb, war ich ebenfalls mit dabei und hab mitgelitten.

Zitat
Aber auch die Szenen mit Belar fügen sich gut dazu und geben ein schönes Kontrastprogramm.


Klasse. Wie gesagt, Belar wird in diesen Geschichten eher die Nebenrolle spielen und muss eben nach der Pfeife von Captain Hassad tanzen, der ihn unter die Fittiche nimmt. Ich hoffe, daß ich es hinbekomme, die Freundschaft von den beiden, die sich nach und nach entwickelt, glaubhaft aufzubauen. Hassad soll in UO nämlich mal einen Gastauftritt bekommen.

Zitat
1. Du schreibst an einer Stelle, die Crewmitglieder wurden \"von den Beinen geholt\". Das klingt irgendwie komisch. Besser wäre: \"von den Beinen gerissen.


Richtig, das war ein bißchen ungeschickt gewählt. Werd ich verbessern, wenn Opi\'s Wahn mit der Lektur durch ist und ich die V2 hochlade.

Zitat
2. Die Ärztin sagt, \"Ich bin in einer festen Partnerschaft\" - aber das klingt so geschraubt, so redet kein Mensch. Warum sagt sie nicht einfach: \"Ich habe einen Freund\" oder \"Ich bin in festen Händen\"?


Auch hier hast du recht. Das wirkt wirklich sehr gestelzt. wird auch verbessert.

Was denkst du eigentlich über die Tzenkethi?

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Lairis77 am 15.07.08, 19:34
Die sind schon ziemlich cool, obwohl ich mir beim besten Willen keine autokratische Gesellschaft bei Katzen vorstellen kann ^^.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 15.07.08, 19:37
Die sehen nur aus wie Katzen, verhalten sich aber aufgrund ihrer Intelligenz ein wenig anders.  :D
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Mr Ronsfield am 15.07.08, 20:26
Ich werd mir die Geschichte nächste Woche im Urlaub mal vornehmen! :D
Beziehst du die bei dem Namen \"Salahadin\" eigendlich auf den Muslimischen Sultan? Dann ist der name nämlich falsch geschrieben, der schreibt sich \"Saladin\"!!
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: sven1310 am 15.07.08, 20:32
Hey, ich habe gerade die Widmung gelesen.
Vielen dank :)

Ich werde mir die Geschichte die Tage nochmal ganz durchlesen.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 15.07.08, 20:53
@ Ronny

Mach das. Ich freu mich schon auf dein Feedback.
Ich habe das Schiff nach Saladin, dem muslimischen Sultan genannt, der Jerusalem von den Kreuzrittern zurückerobert hat. Saladin kann man in mehreren schreibweisen schreiben. Salahudin, saladin und Salahadin.
http://de.wikipedia.org/wiki/Saladin Ich habe quasi aus Salah ad-Din ----> Salahadin gemacht. Damits besser auf die Hülle passt.  ;)

@ sven1310

Zitat
Hey, ich habe gerade die Widmung gelesen.
Vielen dank


Gerngeschehen. Irgendwie muss ich ja von Zeit zu Zeit meine Jungs belohnen.  ;)

Zitat
Ich werde mir die Geschichte die Tage nochmal ganz durchlesen.


Würde mich freuen.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 24.07.08, 11:55
Und gibts schon was neues? Verzeiht meine ungeduld, aber da mir die Geschichte selbst recht gut gefällt, bin ich umso gespannter, ob sie euch auch gefällt. Also keine Scheu. Ich beiße nicht. oder doch?  :D
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Mr Ronsfield am 24.07.08, 13:20
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Und gibts schon was neues? Verzeiht meine ungeduld, aber da mir die Geschichte selbst recht gut gefällt, bin ich umso gespannter, ob sie euch auch gefällt. Also keine Scheu. Ich beiße nicht. oder doch?  :D


Habs noch nicht gelesen, gut das du mich dran erinnerst!
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 24.07.08, 15:26
@ Ronny
Zitat
Habs noch nicht gelesen, gut das du mich dran erinnerst!


Gerngeschehen.  :D
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Polarus am 24.07.08, 19:14
ICh werde in den nächsten drei Wochen lesen. Da habe ich Urlaub und hoffentlich genug Zeit! Bin schon sehr gespannt.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 24.07.08, 19:16
Ich freu mich auch schon auf dein Feedback. Ab wann hast du denn Urlaub? Wenn alles klappt, ist am WE \"Freelancer\" fertig.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Selius am 24.09.08, 18:24
So ich habe mir es jetzt durch gelesen, und bin positiv überrascht.
Für mich ein positiver Punkt ist das diese FF-Geschichte kein Roman von über 100 Seiten ist.  :D
Also du hast es echt drauf. Der Anfang kam für meine Begriffe schleppend voran aber als die Newton ins Gefecht kommt bist du voll in deinen Element was :] ?

Einen großen Kritikpunkt wie ich finde bezieht sich auf folgendes Zitat.
Zitat
Kein Wunder, dass die Lyraner, welche eine Wolfsrasse waren, seit Jahrzehnten mit den Tzenkethi im Streit lagen. Sie waren sprichwörtlich wie Hund und Katz.

Mit diesen Satz hast du in meinen Augen die Tzenkethi verniedlicht was die Aggressivität der Tzenkethi kaput macht ich musste da an Tom und Chery denken.
Ansonsten war mein erster Gedanke zu den Tzenkethi WingCommander ;) .
Noch eins finde ich nicht ganz so passend
Zitat
Mit einem Ruck riss der Lord die Kehle Brunwalds heraus und verschlang sie
musste er die Kehle unbedingt verschlingen, hätte doch gereicht sie weg zuwerfen.
Ich finde für intelligente Wesen schickt es sich nicht auch für so Kriegerische.
Aber alles im allen hat Spaß gemacht es zu lesen und ich werde mir nochmehr demnächst von dir rein ziehen. :))
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Mr Ronsfield am 24.09.08, 18:44
Kann es sein das ich die immer noch nich gelesen hab? :popo
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 25.09.08, 07:37
@ Selius
Zitat
So ich habe mir es jetzt durch gelesen, und bin positiv überrascht.
Für mich ein positiver Punkt ist das diese FF-Geschichte kein Roman von über 100 Seiten ist.


Vielen dank, das freut mich sehr. Nuja es sind deswegen noch keine 100 Seiten, weil ich bis jetzt noch nicht die Geduld hatte, soviel zu schreiben. Aber ich arbeite drauf hin. Bist wohl nicht so die Leseratte oder? Es gibt doch nichts schöneres, als mit einem guten Buch und einer Tasse Tee, den Abend ausklingen zu lassen. Aber das ist Geschmackssache.

Zitat
Also du hast es echt drauf. Der Anfang kam für meine Begriffe schleppend voran aber als die Newton ins Gefecht kommt bist du voll in deinen Element was


Um ehrlich zu sein, bin ich kein allzugroßer Fan von Einleitungen. Aber verstehe, daß sie nötig sind, um das Setting zu etablieren. Am liebsten würde ich gerne mal voll einsteigen und bis zum Ende so weitermachen. Die meisten Einleitungen sind eher langatmig, weil der Autor da viel zu den Rahmenbedingungen erklären muss.

Zitat
Einen großen Kritikpunkt wie ich finde bezieht sich auf folgendes Zitat.

Zitat
Zitat:
Kein Wunder, dass die Lyraner, welche eine Wolfsrasse waren, seit Jahrzehnten mit den Tzenkethi im Streit lagen. Sie waren sprichwörtlich wie Hund und Katz.

 
Mit diesen Satz hast du in meinen Augen die Tzenkethi verniedlicht was die Aggressivität der Tzenkethi kaput macht ich musste da an Tom und Chery denken.
Ansonsten war mein erster Gedanke zu den Tzenkethi WingCommander  .
Noch eins finde ich nicht ganz so passend


Das habe ich mit Absicht so gewählt. Die Tzenkethi sind eine katzenartige Spezies und die Lyraner eine wolfsartige und ihre Einflussbereiche liegen in der Nachbarschaft des anderen. Mit diesem Satz wollte ich verdeutlichen, daß sie sich nicht sonderlich ausstehen können und immer mal wieder aneinenader geraten. Das machen viele Schreiberlinge so, daß sie solch eine Phrase verwenden, die der Leser kennt, damit dieser gleich weiß, aha, die sind sich nicht sehr grün.

Zitat
Zitat
Mit einem Ruck riss der Lord die Kehle Brunwalds heraus und verschlang sie
 

musste er die Kehle unbedingt verschlingen, hätte doch gereicht sie weg zuwerfen.
Ich finde für intelligente Wesen schickt es sich nicht auch für so Kriegerische.
Aber alles im allen hat Spaß gemacht es zu lesen und ich werde mir nochmehr demnächst von dir rein ziehen.


Auch das war Absicht. Ich wollte die Tzenkethi zu blutrünstigen Kriegern machen, die vor nichts zurückschrecken und in einigen Belangen schlimmer als die Klingonen sind. Außerdem habe ich mir gedacht, daß eine Rasse, die von Raubtieren abstammt, solch eine Tötung als Ritual über einen besiegten Gegner durchführen, um dessen Stärke in sich aufzunehmen. Die Maya und Azteken waren auch zivilisiert und opferten ihre Prinzessin und andere Jungfrauen in einem Blutopfer. Die Kelten zum Beispiel tranken nach einer Schlacht das Blut ihrer Feinde, damit deren Kraft auf sie übergeht. Du siehst als, soweit hergeholt war das gar nicht. Außerdem wollte ich ein bißchen provozieren und schocken.

@ Ronny
Schande über dich. :Viking

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: xionix am 25.09.08, 17:57
gute geschichte habs gestern und heut durchgelesen, hoffentlich kommt da noch nen 2ter teil, sonst wäre sie ziehmlich blöd zu ende gegangen,

aber eines muss ich schon fragen, wie konnte surol mit einem gebrochenen bein einen sprung machen mit seitwärtsrolle :D, dass ist wirklich eine glanz leistung
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Mr Ronsfield am 25.09.08, 20:30
Habs grade gelesen, und ich bin durchaus begeistert! Die Story ist wie immer gut geschrieben, und es ist eine tolle Idee Belars Werdegang zu beleuchten.
Der Kampf ist auch echt klasse. Nur schade um die schöne Consti! :D
Ich freu mich schon darauf zu erfahren wie es weiter geht!
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 26.09.08, 07:37
@ xionix
Zitat
gute geschichte habs gestern und heut durchgelesen, hoffentlich kommt da noch nen 2ter teil, sonst wäre sie ziehmlich blöd zu ende gegangen,


Freut mich, daß es dir gefallen hat. Es wird mit Sicherheit einen zweiten Teil geben. Geplant sind 6. Du hast mein Wort drauf. Wenn ich ein offenes Ende schreibe, dann nur wenn ich auch vorhabe, die Sache fortzusetzen, kann allerdings noch ein bißchen dauern, Da ich jetzt ertsmal Freelancer fertig mache, danach Pieces of Zero beginne und nebenbei noch zwei Contestgeschichten schreiben muss. Aber in der Zwischenzeit hätte ich da noch andere Geschichten im Angebot.  ;)  

Zitat
aber eines muss ich schon fragen, wie konnte surol mit einem gebrochenen bein einen sprung machen mit seitwärtsrolle , dass ist wirklich eine glanz leistung


Er ist eben ein echter Held  ;)
Nee im ernst, hast mich erwischt. Das war ein ganz dummer Fehler, der mir erst jetzt aufgefallen ist.

@ Mr. Ronsfield
Zitat
Habs grade gelesen, und ich bin durchaus begeistert! Die Story ist wie immer gut geschrieben, und es ist eine tolle Idee Belars Werdegang zu beleuchten.
Der Kampf ist auch echt klasse. Nur schade um die schöne Consti!  
Ich freu mich schon darauf zu erfahren wie es weiter geht!


Vielen dank. Dieser Kampf war genau das Niveau, das ich die ganze Zeit versucht habe, hinzubekommen, ich habe jeden einzelnen Satz genossen zu schreiben und war voll in meinem Element. Jetzt muss ich es nur noch schaffen, das Niveau zu halten oder zu steigern. Leider musste die Consti draufgehen, sonst wäre ja der Grund für eine Fortsetzung flöten gegangen. Mir tut es aber mehr um den Captain leid, ich konnte sie sehr gut leiden.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: xionix am 26.09.08, 18:21
@Original von Fleetadmiral J.J. Belar

Freut mich, daß es dir gefallen hat. Es wird mit Sicherheit einen zweiten Teil geben. Geplant sind 6. Du hast mein Wort drauf. Wenn ich ein offenes Ende schreibe, dann nur wenn ich auch vorhabe, die Sache fortzusetzen, kann allerdings noch ein bißchen dauern, Da ich jetzt ertsmal Freelancer fertig mache, danach Pieces of Zero beginne und nebenbei noch zwei Contestgeschichten schreiben muss. Aber in der Zwischenzeit hätte ich da noch andere Geschichten im Angebot.  ;)  

@
find ich super, das du da vorhast weiter zu machen, mit der hintergrundgeschichte ist wirklich prima gemacht.

@Original von Fleetadmiral J.J. Belar

Er ist eben ein echter Held  ;)
Nee im ernst, hast mich erwischt. Das war ein ganz dummer Fehler, der mir erst jetzt aufgefallen ist.

@
Ok ist ja nicht weiter schlimm, belassen wir es dabei das er im eifer des gefechtes und dem drang zu überleben den bein bruch vergessen hat ;)
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.09.08, 17:16
@ xionix
Nochmals vielen dank.
Bei der Ressonanz MUSS ich ja weitermachen. Es interessiert mich aber auch sehr, wie sich die Sache noch weiterentwickelt und daher ist eine Fortsetzung definitiv versprochen.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.02.09, 10:18
Sind eventuell schon weitere Meinungen, Anregungen und Kritiken verfügbar?
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Alexander_Maclean am 11.02.09, 11:58
ich hatte deine Gesachichte zwar schon früher gelesen, aber aus einen Grund nicht bewertet.

Aber okay, das hole ich jetzt nach. (nachdem ich jetzt noch mal gelesen habe.

Sehr positiv finde ich hier deine Beschreibung von belar. Auf der einen seite ereknnt man schon den erfahrenenen Kommadanten, der er in UO in auch TDWC bereits ist, gleichzeitig ist er aber auch ein junger Offizier der noch einiges zu lernen hat.

Und dann auch den Kampf der Newton mit den Tzenkethi. Sehr deatailliert, aber auch stimmig geschrieben.

Wobei ich bei dem Teil einen kritikpunkt habe. Ich halte es für etwas fraglich ob in den vierzihger Jahren des 24. Jh. noch Constis eingesetzt werden. Eine Constellation wäre auch nicht schlecht gewesen.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.02.09, 12:25
@ Alex
Zitat
ich hatte deine Gesachichte zwar schon früher gelesen, aber aus einen Grund nicht bewertet.

Aber okay, das hole ich jetzt nach. (nachdem ich jetzt noch mal gelesen habe.


Vielen dank. Eure Meinungen sind mir immer sehr wichtig.

Zitat
Sehr positiv finde ich hier deine Beschreibung von belar. Auf der einen seite ereknnt man schon den erfahrenenen Kommadanten, der er in UO in auch TDWC bereits ist, gleichzeitig ist er aber auch ein junger Offizier der noch einiges zu lernen hat.


Das war mir für diese Geschichte sehr wichtig. Ich wollte den jungen Belar so darstellen, das man erkennen kann, dass er zwar noch jung und unerfahren ist, aber die Anlagen zum Kommandooffizier und brilliantem Taktiker bereits vorhanden sind. Was mich aber wundert ist, dass du das aus den kurzen Beschreibungen von Belar herauslesen konntest. Es ging in der Geschichte ja primär um die Newton und die Tzenkethi Situation.

Zitat
Wobei ich bei dem Teil einen kritikpunkt habe. Ich halte es für etwas fraglich ob in den vierzihger Jahren des 24. Jh. noch Constis eingesetzt werden. Eine Constellation wäre auch nicht schlecht gewesen.


Och ich denke schon, dass es in dieser Zeit noch ein paar Constis gab. Zum einen haben die Sternenflottenschiffe von vorn herein eine Lange Lebensdauer. Die Excelsior zum Beispiel von 180 Jahren. Gut möglich, dass das auch so bei der Consti ist. Es müsste aber zu der Zeit gewesen sein, als die Constis langsam endgültig ausgemustert wurden. Ein paar wird es wohl noch gegeben haben. Außerdem wollte ich mal eine Geschichte mit einem Consti Refit schreiben. Ich hab mir zwar auch Gedanken darüber gemacht, es war mir dann aber im Endeffekt egal, da ich dieses Schiff endlich mal verwenden wollte.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Alexander_Maclean am 11.02.09, 12:31
Vielelicht habe ich mein \"Wissen\" über Belar einfach mit dem Verknüpft, was über ihn gesagt wurde. Gerade derKontakt mit Captain hassad oder auch an der Luftschleuse mit seinen Vorgänger war imo sehr aussagekräftig.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.02.09, 13:07
Das kann gut sein und gehört auch zum Gesamtplan, dass man so viel wie möglich über sein Leben mitbekommt. Irgendwann wird es auch Academygeschichten geben. Ich plane sein komplettes Leben auszuarbeiten, bis zu seinem Tod.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Max am 11.02.09, 17:59
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
[...] bis zu seinem Tod.

Oha, kannst Du gar schon absehen, wann es soweit sein wird?
 8o
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.02.09, 22:29
Das ist eine sehr gute Frage. Entweder stirbt er in der letzten UO Folge oder geht nur einfach still und leise in den Ruhestand und stirbt dann. Ich weiß es noch nicht. Nicht einmal, ob er überhaupt stirbt. Kommt drauf an, wie sich UO weiterentwickeln wird. Aber der Plan ist da. Aber keine Sorge nach UO gibts ein weiteres UO.  :D
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Max am 11.02.09, 22:48
Achso, das klang jetzt so, als wüsstest Du schon ganz genau was passieren würde!
Also meine Meinung: Erlaube Belar einen friedlichen Tod nach einem erfüllten Leben ohne eine letzte Heldentat. Das wäre angenehm und - ja - neu!
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.02.09, 08:28
Es gibt Ideen, aber einen gewissen Plan habe ich noch nicht, da ich noch viel Zeit bis dahin habe und ich immer nur maximal 4 oder 5 Folgen im voraus durchplane. Aber in der Tat favorisiere ich ebenfalls, die stille Sterbeart im Kreise seiner Freunde. Die heldenhafte Variante scheint mir ebenfalls ziemlich ausgelutscht zu sein.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: ulimann644 am 13.02.09, 12:47
Zitat
Original von Max
Achso, das klang jetzt so, als wüsstest Du schon ganz genau was passieren würde!
Also meine Meinung: Erlaube Belar einen friedlichen Tod nach einem erfüllten Leben ohne eine letzte Heldentat. Das wäre angenehm und - ja - neu!


Angenehm - ja. Neu - nein, da sage ich nur: John J. Sheridan.
Die letzte B5 Folge war - was das angeht - der würdigste Abschluss einer SF-Serie. Das war mal ein Filmtod, wie man ihn nicht alle Tage sieht. Einfach nur SUPER gemacht !!
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Star am 13.02.09, 13:07
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Irgendwann wird es auch Academygeschichten geben.


Uh, uh, uh, haben will!

Ich weiß übrigens das Ende meiner Geschichten, Serien und Hauptcharaktere schon immer im Voraus. Arme, arme Shannyn. Das wird nicht gut ausgehen für dich :D
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Max am 13.02.09, 13:43
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Achso, das klang jetzt so, als wüsstest Du schon ganz genau was passieren würde!
Also meine Meinung: Erlaube Belar einen friedlichen Tod nach einem erfüllten Leben ohne eine letzte Heldentat. Das wäre angenehm und - ja - neu!


Angenehm - ja. Neu - nein, da sage ich nur: John J. Sheridan.
Die letzte B5 Folge war - was das angeht - der würdigste Abschluss einer SF-Serie. Das war mal ein Filmtod, wie man ihn nicht alle Tage sieht. Einfach nur SUPER gemacht !!

(Leider?) nie gesehen. B5 war nie mein Fall; ich habe einige Folgen gesehen, nicht richtig am Stück, aber es wurde von verschiedenen Seite schon viel positives über die Serie gesagt und geschrieben. Ich glaube, ich würde eine Vorabinformation vertragen, auch für den Fall, das ich B5 mal später mal in Reihe anschae: Wie wurde das da (genau) gelöst?
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: ulimann644 am 13.02.09, 17:32
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Achso, das klang jetzt so, als wüsstest Du schon ganz genau was passieren würde!
Also meine Meinung: Erlaube Belar einen friedlichen Tod nach einem erfüllten Leben ohne eine letzte Heldentat. Das wäre angenehm und - ja - neu!


Angenehm - ja. Neu - nein, da sage ich nur: John J. Sheridan.
Die letzte B5 Folge war - was das angeht - der würdigste Abschluss einer SF-Serie. Das war mal ein Filmtod, wie man ihn nicht alle Tage sieht. Einfach nur SUPER gemacht !!

(Leider?) nie gesehen. B5 war nie mein Fall; ich habe einige Folgen gesehen, nicht richtig am Stück, aber es wurde von verschiedenen Seite schon viel positives über die Serie gesagt und geschrieben. Ich glaube, ich würde eine Vorabinformation vertragen, auch für den Fall, das ich B5 mal später mal in Reihe anschae: Wie wurde das da (genau) gelöst?


:nuke - - - ACHTUNG SPOILERWARNUNG - - - :nuke

Ist fast ein Sakrileg, dass vorweg zu nehmen - aber bitte...
Im Fall Sheridan stand schon nach seiner Rückkehr von Z´ha´dum fest, dass er nur noch zwanzig Jahre zu leben hat ( Er starb auf diesem Planeten am Ende der dritten Staffel - was ihm Kosh in der Zweiten Staffel bereits ankündigte, mit den Worten \"Sie können nach Z´ha´dum fliegen - aber Sie werden sterben.\" ) Nach seinem Himmelfahrtseinsatz auf diesem Planeten wurde er vom \"Allerersten\", welchen er dort antraf wiederbelebt - für die besagten zwanzig Jahre.
In der letzten Folge schließlich - fast exakt zwanzig Jahre nach diesem Ereignis - spürt er, dass seine Zeit gekommen ist. Dr. Franklin bestätigt ihm, dass er nur noch etwa eine Woche zu leben hat, worauf er noch einmal seine Freunde und Mitstreiter zu sich - nach Minbar - einläd.

Danach schaut er sich - früh morgens - den Sonnenaufgang an.

Schließlich - an einem Sonntag, nach Terranischem Kalender - verabschiedet er sich von seiner Frau ( Delenn ) nimmt sich ein Schiff und fliegt zuerst noch einmal B5 an, bevor er sich auf den Weg zum Coriana-System macht - dort wurde der Schattenkrieg beendet.

Sheridan kommt bei Coriana 6 an und seine Lebenskräfte schwinden mehr und mehr. Delenn, alleine in ihrem Bett auf Minbar, beginnt zu weinen, als Sheridans Schiff im Weltraum treibt. Sheridan schaltet alle Systeme ab und schaut zu den Sternen, als sich langsam seine Augen schliessen.

Ein helles Licht bringt ihn noch einmal zu Bewußtsein, als Lorien Stimme in seinen Ohren klingt und dort die Fragen stellt, die die einzelnen Fraktionen im Schattenkrieg kennzeichnete.

\"Wer bist du? Was willst du?\"

Und plötzlich steht Lorien ( der Allererste ) neben ihm und fährt fort: \"Wohin willst du?\"
\"Denkst du, wir hätten dich vergessen?\" fügt er mit einem Lächeln hinzu. \"Wir haben auf dich gewartet.\" \"Jenseits aller Grenzen\", beendet Sheridan den Satz für ihn und Lorien nickt.

\"Kann ich zurückkommen?\" fragt Sheridan. \"Nein\", antwortet Lorien. \"Diese Reise ist zuende. Eine neue beginnt. Es ist Zeit, zu ruhen.\" Sheridan lächelt und Licht umgibt das Innere des Schiffes \"Sieh doch nur\", sagt Sheridan, als er ins Licht blickt. \"Die Sonne ist für mich aufgegangen.\" Das Licht vergeht und das Schiff bleibt im Dunkel zurück.

Ivanova Stimme danach:
\"Einige Tage später fand eine Suchmannschaft, die in den Coriana-Sektor entsandt worden war, Sheridans Schiff. Ihn selbst fand man nie. Alle Luftschleusen waren geschlossen, aber im Innern des Schiffes gab es keine Spur von ihm. Manche Minbari glauben, daß er eines Tages zurückkehren wird. Ich habe ihn in meinem Leben nicht mehr gesehen.\"
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 13.02.09, 21:13
@ ulimann644
Zitat
Angenehm - ja. Neu - nein, da sage ich nur: John J. Sheridan.
Die letzte B5 Folge war - was das angeht - der würdigste Abschluss einer SF-Serie. Das war mal ein Filmtod, wie man ihn nicht alle Tage sieht. Einfach nur SUPER gemacht !!


Neu sicher nicht. Aber die Szene von B5 ist mir gar nicht erst eingefallen. Mal sehen, ich kann da noch nicht wirklich etwas dazu sagen, wie Belar das zeitliche segnen wird. Das Projekt ist ja noch am Anfang. Aber ich tendiere schon eher zu einem friedlichen Tod. Er ist sein Leben lang heldenhaft, mal mehr mal weniger freiwillig. Da muss er nicht unbedingt heldenhaft drauf gehen..

@ Star
Zitat
Uh, uh, uh, haben will!


Ist für dieses Jahr geplant.  :D
Mal sehen, ob ich dazu komme.

@ Max
Zitat
(Leider?) nie gesehen. B5 war nie mein Fall; ich habe einige Folgen gesehen, nicht richtig am Stück, aber es wurde von verschiedenen Seite schon viel positives über die Serie gesagt und geschrieben. Ich glaube, ich würde eine Vorabinformation vertragen, auch für den Fall, das ich B5 mal später mal in Reihe anschae: Wie wurde das da (genau) gelöst?


Also wenn du mich fragst, ist das eine der besten SF Serien ever. Hin und wieder mit unterirdischen Stories und Effekten, aber auch mit vielen Sternstunden und vorallem mit extrem sympathischen Charakteren. Ein näherer Blick lont auf jeden Fall. Ich habs jedenfalls nicht bereut, mir die Boxen zuzulegen.

@ All
Jetzt aber bitte BTT.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: ulimann644 am 14.02.09, 00:13
Insgesamt eine tolle Episode - vielleicht deine Beste bisher.

Komme ich also zu den Details:

The same ol´ Lovestory - also mir ging das diesmal etwas zu schnell mit dem Verknallen - bei Beiden übrigens, obwohl ich solchen Gefühlsbeschreibungen sonst nicht abgeneigt bin. ( Hier könnte der Eindruck eines liebestollen Schürzenjägers entstehen, dessen Gehirn mehr im Unterleib zu suchen ist... Und dass ein solcher Typ es bis zum Fleetadmiral bringt ist eher unwahrscheinlich )

Man kann so etwas schon gezielt mit einbringen um Pfeffer in die Geschichte zu bringen, aber ich denke, hier wäre es besser das Ganze in Maßen und nicht in Massen einzusetzen...

Wenn Belar es etwas besser im Griff gehabt, und Joanne NICHT sofort Bescheid gewußt hätte ( was sie vielleicht verwirrt, da sie offenbar sonst leichtes Spiel mit den Herren hat ) und sie sich beide gegenseitig zappeln lassen würden - das wäre wohl reizvoller zu lesen IMO... ( ...und am Ende folgt dann ein wahrer Vulkanausbruch... !! )

Wobei mir - wieder einmal - der Hut hochging, war der Begriff: Transparistahl. Der gehört definitiv NICHT zu Star Trek sondern zu STAR WARS. Wenn man den Begriff nicht kennt juckt es einen vielleicht gar nicht, da ich aber nebenher auch hin und wieder mal Star Wars Romane lese und diesen Begriff dort standardmäßig vorfinde, graust es mir jedesmal wenn ich über den dann in einer Trek-Story stolpere...
( Wenn ich anders herum bei Star Wars etwas über Phaserbänke, Warpspulen oder Photonentorpedos, anstatt der üblichen Protonentorpedos, lesen würde - wäre die Reaktion übrigens dieselbe... )
Dieses Durcheinandermischen verschiedener Universen kann einem den Lesegenuß schon bis zu einem gewissen Grad verhageln... :Abg :Against

Gut beschrieben war die zweite Hälfte der Geschichte - eine andorianische Kommandantin ist schonmal was wert :Andorian - allerdings benahm sie sich etwas zu sehr wie ein Mensch. ( Kleinigkeiten, wie das Falten der Hände oder die Redewendung: \"Knallen Sie ihm einen Torpedo vor den Latz\" - wobei das Händefalten weniger ins Gewicht fiel... )
Man ist schnell dabei so etwas nicht zu bemerken - ich selbst habe das 2. Kapitel, an dem ich momentan noch intensiv herumschraube, bereits einige Male abgeändert - eben weil einem solche typischen Dinger reinrutschen.

Ein Weg, den ich bei Andorianern beschritten habe ist, ihre Antennen stark mit in ihren Gefühlszustand einzubauen - oder auch mal nur am Rande zu erwähnen, dass sie die Dinger nach hinten anlegen, bevor sie um eine Ecke spähen - solche Feinheiten vergißt man schnell; beim ersten Niederschreiben habe ich Einen spähen lassen, ohne daran zu denken dass die Antennen normalerweise vorwitzig überstehen würden...

Ganz kann man dieses \"Menscheln\" ohnehin nicht vermeiden, aber diese typischen Sprüche ( \"Vor den Latz knallen\" ) versuche ich irgendwie zu umgehen.
Gut gelungen war hingegen der - auf andorianische Bedürfnisse abgewandelte - Spruch: \"Der kann mich mal an den Fühlern kraulen\" genau das ist die Art, die den Unterschied zu Terranern deutlich machen sollte...

Die Tzenkethi waren dann das absolute Highlight - Deren Auftritt fühlte sich in jeder Phase \"richtig\" an, selbst das Herausreißen der Lunge hatte was, obwohl das starker Tobak war. 8o ( ...und mir im Allgemeinen solche vordergründigen Brutalitäten in der SF immer ein gewisses Bauchweh bereiten )
Mit diesem Volk hast du den ganz großen Wurf gelandet - von denen würde ich gerne - ruhig auch zu späteren Zeitepochen - mehr lesen... :respect:

Ach ja - um noch ein letztes Mal auf Belars Tod zurück zu kommen: Diesen zu beschreiben, macht IMO nur dann einen Sinn, wenn es eine interessante ( notwendige ) Geschichte dazu gibt - gemeint ist hier nicht der Heldentod - ansonsten wäre es vielleicht sogar besser, sich erst einmal über ein mögliches Ende auszuschweigen.
( Bei Sheridan z.B. hat man davon erzählt, weil es eben kein \"gewöhnlicher\" friedlicher Tod war - ansonsten hätte man sich diese Episode vermutlich gespart. ( Wurde nicht auch Valen/Sinclair auf die andere Seite geholt ?? )
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 14.02.09, 10:45
@ ulimann644
Zitat
Insgesamt eine tolle Episode - vielleicht deine Beste bisher.


Also erstmal vielen lieben dank.

Zitat
Komme ich also zu den Details:

The same ol´ Lovestory - also mir ging das diesmal etwas zu schnell mit dem Verknallen - bei Beiden übrigens, obwohl ich solchen Gefühlsbeschreibungen sonst nicht abgeneigt bin. ( Hier könnte der Eindruck eines liebestollen Schürzenjägers entstehen, dessen Gehirn mehr im Unterleib zu suchen ist... Und dass ein solcher Typ es bis zum Fleetadmiral bringt ist eher unwahrscheinlich )

Man kann so etwas schon gezielt mit einbringen um Pfeffer in die Geschichte zu bringen, aber ich denke, hier wäre es besser das Ganze in Maßen und nicht in Massen einzusetzen...

Wenn Belar es etwas besser im Griff gehabt, und Joanne NICHT sofort Bescheid gewußt hätte ( was sie vielleicht verwirrt, da sie offenbar sonst leichtes Spiel mit den Herren hat ) und sie sich beide gegenseitig zappeln lassen würden - das wäre wohl reizvoller zu lesen IMO... ( ...und am Ende folgt dann ein wahrer Vulkanausbruch... !! )


Also in Massen habe ich es meiner Meinung nicht eingesetzt, verknallt sind die beiden auch noch nicht, geschweige denn zusammen. Sie haben sich nur zum ersten Mal gesehen und fanden sich anziehend und Belar hat eben drauf reagiert. Man darf nicht vergessen, dass er ein Jungspund ist, der der Pupertät gerade seit ein- zwei Jahren entwachsen ist. Und bis zum Fleetadmiral sind noch 30 oder mehr Jahre Zeit, da kann sich einiges bei unserem Admiral ändern. Zum Beispiel Joannes Tod. wird dafür sorgen, dass er sich verändert. Und zusammen sind sie auch noch nicht. Das wird auch noch dauern. Ich wollte nur gleich zu anfang aufzeigen, dass sich die beiden mögen und an- beziehungsweise ausziehend finden.  ;)

Zitat
Wobei mir - wieder einmal - der Hut hochging, war der Begriff: Transparistahl. Der gehört definitiv NICHT zu Star Trek sondern zu STAR WARS. Wenn man den Begriff nicht kennt juckt es einen vielleicht gar nicht, da ich aber nebenher auch hin und wieder mal Star Wars Romane lese und diesen Begriff dort standardmäßig vorfinde, graust es mir jedesmal wenn ich über den dann in einer Trek-Story stolpere...
( Wenn ich anders herum bei Star Wars etwas über Phaserbänke, Warpspulen oder Photonentorpedos, anstatt der üblichen Protonentorpedos, lesen würde - wäre die Reaktion übrigens dieselbe... )
Dieses Durcheinandermischen verschiedener Universen kann einem den Lesegenuß schon bis zu einem gewissen Grad verhageln...


Ok, da muss ich dir Recht geben. Das resultiert aus mangelndem Einfallsreichtum. Ich brauchte Transparentes Metall, für Fenster und da mir kein gescheiter Begriff eingefallen ist, habe ich mir diesen geliehen. Ich denke aber weiter darüber nach. Ich mache sowas mittlerweile auch ungern, aber hin und wieder fühle ich mich genötigt, so einen Begriff auszuleihen, um etwas zu beschreiben. Sorry.

Zitat
Gut beschrieben war die zweite Hälfte der Geschichte - eine andorianische Kommandantin ist schonmal was wert Andorian - allerdings benahm sie sich etwas zu sehr wie ein Mensch. ( Kleinigkeiten, wie das Falten der Hände oder die Redewendung: \"Knallen Sie ihm einen Torpedo vor den Latz\" - wobei das Händefalten weniger ins Gewicht fiel... )
Man ist schnell dabei so etwas nicht zu bemerken - ich selbst habe das 2. Kapitel, an dem ich momentan noch intensiv herumschraube, bereits einige Male abgeändert - eben weil einem solche typischen Dinger reinrutschen.


Nuja, ich kenne nur Menschen und kann mir nur bedingt verhaltensweisen von Aliens einfallen lassen. Shran wirkte auch recht menschlich auf mich. Die Dame war ihr Leben lang mit Menschen zusammen und auf Reisen. Da übernimmt man schonmal die Macken und die Aussprüche der anderen an. Also Hände falten auch die Cardassianer, die Romulaner, die Vulkanier und die Bajoraner. Ich denke nicht, dass die Menschen ein Monopol darauf haben. Im Prinzip waren die einzelnen Rassen in Star Trek immer Spiegelbilder für gewisse Aspekte des Menschseins. Ich werde zwar versuchen hin und wieder rassenspezifische Ausdrücke und Verhaltensweisen, wie das bewegen der Fühler einzubauen, will aber eine bereits vorhandene Rasse nicht neu erfinden. Ich beschreibe meine Andorianer nach Serienvorlage.

Zitat
Ein Weg, den ich bei Andorianern beschritten habe ist, ihre Antennen stark mit in ihren Gefühlszustand einzubauen - oder auch mal nur am Rande zu erwähnen, dass sie die Dinger nach hinten anlegen, bevor sie um eine Ecke spähen - solche Feinheiten vergißt man schnell; beim ersten Niederschreiben habe ich Einen spähen lassen, ohne daran zu denken dass die Antennen normalerweise vorwitzig überstehen würden...


Das mache ich auch so. Ist ja auch Fakt. Nur in dieser Geschichte scheine ich das versäumt zu haben.

Zitat
Ganz kann man dieses \"Menscheln\" ohnehin nicht vermeiden, aber diese typischen Sprüche ( \"Vor den Latz knallen\" ) versuche ich irgendwie zu umgehen.
Gut gelungen war hingegen der - auf andorianische Bedürfnisse abgewandelte - Spruch: \"Der kann mich mal an den Fühlern kraulen\" genau das ist die Art, die den Unterschied zu Terranern deutlich machen sollte...


Das stimmt. Ich denke Andorianer haben auch so ihre Sätze und der Universalübersetzer, übersetzt es dann so, wie er es versteht. Außerdem kann die Dame wie gesagt, schon viel Zeit mit Menschen verbracht haben. Ich erinnere an Spock: \"Ich habe keinen Bock, Jim.\" Ich versuche, aber weiterhin, die Völker etwas zu entmenscheln und wenn es passt auch solche Ausdrücke, wie das mit den gekraulten Fühlern einzubauen.

Zitat
Die Tzenkethi waren dann das absolute Highlight - Deren Auftritt fühlte sich in jeder Phase \"richtig\" an, selbst das Herausreißen der Lunge hatte was, obwohl das starker Tobak war. geschockt ( ...und mir im Allgemeinen solche vordergründigen Brutalitäten in der SF immer ein gewisses Bauchweh bereiten )
Mit diesem Volk hast du den ganz großen Wurf gelandet - von denen würde ich gerne - ruhig auch zu späteren Zeitepochen - mehr lesen... respect


Vielen dank. Die werden sicher noch recht oft und vorallem in Salahadin auftreten, aber auch für UO werde ich sie hin und wieder verwenden. Ich wollte sie brutal darstellen, da sie Raubkatzen sind, aber auch barbarisch geblieben sind, obwohl sie das Weltall erreicht haben. Ich will einen Feind, dessen bloße Erwähnung unseren Protagonisten die Angst einjagt. Ich habe ganz bewusst, das ganze recht blutig zu gestalten, um deren Grausamkeit und ihre Art zu leben, besser darstellen zu können. Aber keine Sorge, sie werden kein Stereotyp, sie bekommen noch mehr Facette. Freut mich, dass sie dir gefallen.

Zitat
Ach ja - um noch ein letztes Mal auf Belars Tod zurück zu kommen: Diesen zu beschreiben, macht IMO nur dann einen Sinn, wenn es eine interessante ( notwendige ) Geschichte dazu gibt - gemeint ist hier nicht der Heldentod - ansonsten wäre es vielleicht sogar besser, sich erst einmal über ein mögliches Ende auszuschweigen.
( Bei Sheridan z.B. hat man davon erzählt, weil es eben kein \"gewöhnlicher\" friedlicher Tod war - ansonsten hätte man sich diese Episode vermutlich gespart. ( Wurde nicht auch Valen/Sinclair auf die andere Seite geholt ?? )


Also sollte sich UO so entwickeln, dass Belars Tod unsinnig ist, dann wird es keinen Tod geben. Wie gesagt, was da angeht, steht noch alles in den Sternen.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.02.09, 14:46
@JJ
Wegne durchsiuchtigen \"Metall\" Nimm doch das Gute alte Transparente Aluminium\"
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: ulimann644 am 14.02.09, 15:33
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also in Massen habe ich es meiner Meinung nicht eingesetzt, verknallt sind die beiden auch noch nicht, geschweige denn zusammen. Sie haben sich
nur zum ersten Mal gesehen und fanden sich anziehend und Belar hat eben drauf reagiert. Man darf nicht vergessen, dass er ein Jungspund ist, der der Pupertät gerade seit ein- zwei Jahren entwachsen ist. Und bis zum Fleetadmiral sind noch 30 oder mehr Jahre Zeit, da kann sich einiges bei unserem Admiral ändern. Zum Beispiel Joannes Tod. wird dafür sorgen, dass er sich verändert. Und zusammen sind sie auch noch nicht. Das wird auch noch dauern. Ich wollte nur gleich zu anfang aufzeigen, dass sich die beiden mögen und an- beziehungsweise ausziehend finden.


Etwas subtiler wäre mir das Ganze lieber gewesen - aber jeder wie er es mag...
Ich ziehe ( auch privat ) die nicht so einfachen Beziehungen vor. Und: Es liest sich einfach interessanter, wenn sich zwei Personen zwar sofort sympathisch sind, aber dennoch eine Weile \"belauern\" IMO...

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ok, da muss ich dir Recht geben. Das resultiert aus mangelndem Einfallsreichtum. Ich brauchte Transparentes Metall, für Fenster und da mir kein gescheiter Begriff eingefallen ist, habe ich mir diesen geliehen. Ich denke aber weiter darüber nach. Ich mache sowas mittlerweile auch ungern, aber hin und wieder fühle ich mich genötigt, so einen Begriff auszuleihen, um etwas zu beschreiben. Sorry..


Warum ausgerechnet Metall ??
Die können doch auch eine exotische Verbindung benutzen ( Es sei denn das mit dem Metall wäre Canon )
In dem Fall lässt sich aber sicher ein anderer Name finden...
Beschreibungen sind ganz Allgemein eine feine Sache - manchmal muss man aber gar nicht so sehr ins Detail gehen.
Bei Perry Rhodan gibt es z.B. seit Anfang der Sechziger das transparente Raumschifffenster-Material \"Panzertroplon\" - aber bis heute weiß kein Mensch woraus dieses Zeug eigentlich genau besteht. Das war immer nur einfach \"Panzertroplon\"...

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Nuja, ich kenne nur Menschen und kann mir nur bedingt verhaltensweisen von Aliens einfallen lassen. Shran wirkte auch recht menschlich auf mich.

Die Dame war ihr Leben lang mit Menschen zusammen und auf Reisen. Da übernimmt man schonmal die Macken und die Aussprüche der anderen an. Also Hände falten auch die Cardassianer, die Romulaner, die Vulkanier und die Bajoraner. Ich denke nicht, dass die Menschen ein Monopol darauf haben. Im Prinzip waren die einzelnen Rassen in Star Trek immer Spiegelbilder für gewisse Aspekte des Menschseins. Ich werde zwar versuchen hin und wieder rassenspezifische Ausdrücke und Verhaltensweisen, wie das bewegen der Fühler einzubauen, will aber eine bereits vorhandene Rasse nicht neu erfinden. Ich beschreibe meine Andorianer nach Serienvorlage..


Das sie wie Menschen wirken ist ja klar - immerhin werden sie von Menschen gespielt.
Es gibt aber einige recht typische Gesten und Sätze, die man prompt als \"menschlich\" identifiziert - oder anderen bekannten Personen zuweist.
Bei den verschränkten Händen in Krisensituationen sehe ich z.B. sofort Sisko vor meinem geistigen Auge. Das hat er sehr oft gemacht, und ist - übertrieben ausgedrückt: SEINE Geste... ( Der Zweite, an den ich sofort denken musste war der Khan... )
Oft reichen auch schon einige winzige Abänderungen bei Sprichwörtern - ( \"Da könnte man violett vor Neid werden...\" - statt grün z.B. - )

Bei Andorianern habe ich immer vor meinem geistigen Auge, dass die immer auf dem Sprung zu sein scheinen. Selbst wenn Shran sich im Sessel zurücklehnt - in ENT - habe ich den Eindruck, der steht unter Spannung.
Bei einer sitzenden Haltung schwebt mir da immer mehr eine Position vor, in der er auf der Stuhlkante sitzt, ein Bein vorgestreckt, das andere angezogen - die Hände auf die Vorderkanten der Lehnen - den Körper etwas vorgestreckt; so als wolle er jederzeit aufspringen...
Als leidenschaftliche Wesen stehen die - so sehe ich das - immer etwas unter Strom, und dahin gehend versuche ich auch ihre Gestik auszulegen...

Auch ich versuche meine Andorianer nach Vorlage ( Enterprise ) zu beschreiben - für die Stellung der Antennen im Verhältnis zu der jeweiligen Stimmung habe ich einige Stunden damit verbracht, sämtliche Andorianer-Folgen der vier Staffeln nochmal zu schauen und zu jeder Antennenstellung die jeweilige Szene kurz notiert...
Bei einigen Gemütszuständen gab es da natürlich mehrere Optionen, in dem Fall habe ich dann die genommen, die am meisten dieser Stimmung entsprach... ( oder die noch nicht einer anderen Stimmung zugeordnet war... )

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also sollte sich UO so entwickeln, dass Belars Tod unsinnig ist, dann wird es keinen Tod geben. Wie gesagt, was da angeht, steht noch alles in den Sternen...

Gruß
J.J.


Na, ja - sterben wird er irgendwann - falls nichts Besonderes dazwischen kommt - das ist jedem bewußt.
Deshalb meinte ich, man muss nicht unbedingt eine Sterbeszene verfassen, falls dieser Tod ein ganz durchschnittlicher Altersschwäche-Tod war. Was aber IMO unbedingt einer Erwähnung wert wäre - was aus seinem Symbionten wurde, sprich: wer wird der/die nächste Belar...
( Da gäbe es dann DIE Chance eine ganz neue, junge Figur, mit der Erfahrung eines Fleetadmirals aufzubauen - Wow !! )
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 15.02.09, 13:21
@ ulimann644
Zitat
Etwas subtiler wäre mir das Ganze lieber gewesen - aber jeder wie er es mag...
Ich ziehe ( auch privat ) die nicht so einfachen Beziehungen vor. Und: Es liest sich einfach interessanter, wenn sich zwei Personen zwar sofort sympathisch sind, aber dennoch eine Weile \"belauern\" IMO...


Ist es mir normalerweise auch. Aber in diesem Fall, wollte ich das ganze mal ein wenig offensiver schreiben. Bis jetzt ist zwischen den beiden ja noch nix passiert und sie werden auf äußere Schwierigkeiten stossen und sie werden erst mal gute Freunde werden, bevor sie in der Kiste landen.  :D
Nur eine gewisse sexuelle Spannung ist vorhanden und wird sicher auch für schwierigkeiten sorgen.

Zitat
Warum ausgerechnet Metall ??
Die können doch auch eine exotische Verbindung benutzen ( Es sei denn das mit dem Metall wäre Canon )
In dem Fall lässt sich aber sicher ein anderer Name finden...
Beschreibungen sind ganz Allgemein eine feine Sache - manchmal muss man aber gar nicht so sehr ins Detail gehen.
Bei Perry Rhodan gibt es z.B. seit Anfang der Sechziger das transparente Raumschifffenster-Material \"Panzertroplon\" - aber bis heute weiß kein Mensch woraus dieses Zeug eigentlich genau besteht. Das war immer nur einfach \"Panzertroplon\"...


Also bei Star Trek gibt es ja das transparente Aluminium. Das erscheint mir aber ungeeignet für Raumschifffenster. Ich denke, ich werde mir da beim nächsten mal ein neues Material erfinden. Vielleicht eine transparente Polyduraniumlegierung, die wie die Außenhülle beschaffen ist, aber eben transparent ist.

Zitat
Das sie wie Menschen wirken ist ja klar - immerhin werden sie von Menschen gespielt.
Es gibt aber einige recht typische Gesten und Sätze, die man prompt als \"menschlich\" identifiziert - oder anderen bekannten Personen zuweist.
Bei den verschränkten Händen in Krisensituationen sehe ich z.B. sofort Sisko vor meinem geistigen Auge. Das hat er sehr oft gemacht, und ist - übertrieben ausgedrückt: SEINE Geste... ( Der Zweite, an den ich sofort denken musste war der Khan... )
Oft reichen auch schon einige winzige Abänderungen bei Sprichwörtern - ( \"Da könnte man violett vor Neid werden...\" - statt grün z.B. - )

Bei Andorianern habe ich immer vor meinem geistigen Auge, dass die immer auf dem Sprung zu sein scheinen. Selbst wenn Shran sich im Sessel zurücklehnt - in ENT - habe ich den Eindruck, der steht unter Spannung.
Bei einer sitzenden Haltung schwebt mir da immer mehr eine Position vor, in der er auf der Stuhlkante sitzt, ein Bein vorgestreckt, das andere angezogen - die Hände auf die Vorderkanten der Lehnen - den Körper etwas vorgestreckt; so als wolle er jederzeit aufspringen...
Als leidenschaftliche Wesen stehen die - so sehe ich das - immer etwas unter Strom, und dahin gehend versuche ich auch ihre Gestik auszulegen...

Auch ich versuche meine Andorianer nach Vorlage ( Enterprise ) zu beschreiben - für die Stellung der Antennen im Verhältnis zu der jeweiligen Stimmung habe ich einige Stunden damit verbracht, sämtliche Andorianer-Folgen der vier Staffeln nochmal zu schauen und zu jeder Antennenstellung die jeweilige Szene kurz notiert...
Bei einigen Gemütszuständen gab es da natürlich mehrere Optionen, in dem Fall habe ich dann die genommen, die am meisten dieser Stimmung entsprach... ( oder die noch nicht einer anderen Stimmung zugeordnet war... )


Naja, ich denke, wenn der Alien Hände hat, dann wird er sie auch einsetzen. Ich werde künftig darauf achten, dass sie mal in der Muttersprache fluchen oder Sprichwörter aus ihrer Kultur zum besten geben. Hast schon Recht.

Zitat
Na, ja - sterben wird er irgendwann - falls nichts Besonderes dazwischen kommt - das ist jedem bewußt.
Deshalb meinte ich, man muss nicht unbedingt eine Sterbeszene verfassen, falls dieser Tod ein ganz durchschnittlicher Altersschwäche-Tod war. Was aber IMO unbedingt einer Erwähnung wert wäre - was aus seinem Symbionten wurde, sprich: wer wird der/die nächste Belar...
( Da gäbe es dann DIE Chance eine ganz neue, junge Figur, mit der Erfahrung eines Fleetadmirals aufzubauen - Wow !! )


Da ich ja vorhabe, sein ganzes Leben zu zeichnen, ist der Tod sehr wichtig. Auch wenn er unspektakulär wird. Aber du scheinst meine Gedanken zu lesen. Für den Symbionten gehen die Planung in eben jene Richtung, die du vorschlägst.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Alexander_Maclean am 15.02.09, 13:43
ich stell mir gearde spontan eine witzige Szene vor.

fleetAdmiral Renee O\'Connor (noch immer so hübschj wie eh und je) steht inder OPS von Unity One. da kommt ein ihr unbekannter Trill Lieutnant vorbei, grüsst sie, geht in IHR Büro und setzt sich dann hinter IHREN Stuhl.

Dazusage ich dann nur Autsch
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 15.02.09, 14:48
Das wäre echt ne witzige Sache.  :D
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Max am 15.02.09, 23:26
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also bei Star Trek gibt es ja das transparente Aluminium. Das erscheint mir aber ungeeignet für Raumschifffenster.

Wieso? Ist doch toll: Fest und durchsichtig :D
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.02.09, 08:15
@ Max
Zitat
Wieso? Ist doch toll: Fest und durchsichtig


Ja schon, aber ist Aluminium nicht ein weiches Metall? Ich denke, ich bleibe bei transparentem Polyduranium. Das klingt auch noch so schön innovativ.  ;)
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.02.09, 10:47
wegen den Transparenten Aluminium

Wenn amn sich mal die entsprechdne Szene in ST IV anschaut ist es ein Künsttoff mit einer zeiemlich komplexen Molekülkette. Scotty und Pille zeigen ihn ja auf dem Computer von diesen Firmemnfritzen, den sie das Plexiglas abschwatzen.

Wir war das nur gerade eingefallen, weil ich das Buch zum Film lese.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.02.09, 12:17
Ich bin mir halt nur nicht sicher, ob das Material auch problemlos als Raumschiff Bullaugenglas einsetzbar ist.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.02.09, 12:54
Alos laut men Alpha geht das.

da sind die Außenfenster der ENT-D aus Trasnaprenten Aluminium

Hier der Link:
http://memory-alpha.org/de/wiki/Transparentes_Aluminium
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.02.09, 13:12
Womit wir das geklärt hätten. Auf die Idee bei Mem Alpha nachzusehen, wäre ich jetzt nicht gekommen. Abs sofort werden meine Protagonisten aus Fenstern, die aus transparentem Aluminium bestehen schauen. Obwohl ich transparentes Polyduranium cooler gefunden hätte.  ;)

Danke für deine Hilfe. :bier
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.02.09, 15:14
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Womit wir das geklärt hätten. Auf die Idee bei Mem Alpha nachzusehen, wäre ich jetzt nicht gekommen. Abs sofort werden meine Protagonisten aus Fenstern, die aus transparentem Aluminium bestehen schauen. Obwohl ich transparentes Polyduranium cooler gefunden hätte.  ;)

Danke für deine Hilfe. :bier


Bitte bitte.

Aber warum sollte Polyduranium nicht eghen, kannst ja in einen Nebensatz erklären, warum sie besser sind als die alten fenster. denn so stabil ist transparentes Alumium nun doch nicht.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: ulimann644 am 16.02.09, 16:47
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Max
Zitat
Wieso? Ist doch toll: Fest und durchsichtig


Ja schon, aber ist Aluminium nicht ein weiches Metall? Ich denke, ich bleibe bei transparentem Polyduranium. Das klingt auch noch so schön innovativ.  ;)


Na, bitte - das hört sich doch wirklich schon sehr viel mehr nach Trek ( und auch besser IMO ) an... :dafür
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.02.09, 19:29
Also dann entscheide ich mich jetzt, dass die Fenster auf künfigen TF Schiffen aus transparentem polyduranium bestehen.  ;)
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: ulimann644 am 16.02.09, 19:45
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also dann entscheide ich mich jetzt, dass die Fenster auf künfigen TF Schiffen aus transparentem polyduranium bestehen.  ;)


Klingt sogar ein wenig danach, als wäre das Prinzip des transparenten Aluminiums weiterentwickelt worden - fast kanonisch - auch von daher eine gelungene Lösung. ( Und um Einiges eigenständiger als \"Transparistahl\"... :thumbup )
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.02.09, 19:49
Finde ich auch. Warum ist mir das nicht früher eingefallen. Aber anyway, das Forum hat mir einmal mehr bewiesen, dass es seinen Zweck erfüllt. Danke Jungs.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Max am 16.02.09, 19:49
@ulimann:
Uih, beinahe vergessen: Danke für die Zusammenfassung :)

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Max
Zitat
Wieso? Ist doch toll: Fest und durchsichtig


Ja schon, aber ist Aluminium nicht ein weiches Metall? Ich denke, ich bleibe bei transparentem Polyduranium. Das klingt auch noch so schön innovativ.  ;)

Na ja, so schwach wirds schon nicht sein, aber ich bin sehr für Innovationen zu haben - insofern: *thumbup*
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.02.09, 19:53
Cool, dann haben wir zusammen ein Problem gelöst. Ich finde das Klasse. Eure hilfsbereitschaft verdient echt mal ein Lob.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Alexander_Maclean am 16.02.09, 20:18
Tja wie soll ich sagen.

Wir leben hier eben in einer symbiotischen bezeihung.  :D
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.02.09, 20:33
Alles Trill hier, ich wusste es.  :D
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Maik am 09.08.09, 10:02
Habe mir jetzt mal diese Geschichte raus gesucht um die Anfänge von  Belar besser zu verstehen.

Ist sehr gut geschrieben wie ich es von Unity One gewohnt bin :D

Bin auf Seite 7 war erst aber die kommende Woche wird die Kritik dann abgeben^^
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.08.09, 13:27
@ Maik
Vielen dank. Das freut mich. Aber vorsicht, es wird gegen Ende hin ziemlich blutig.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Maik am 09.08.09, 13:31
Aber wenigsten wird es hier um die Sternflotte gehen und nicht um irgendwelche Blutrünstige Leute aus ein Spielgeluniversum.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.08.09, 13:51
Aber es geht um die blutrünstigen Tzenkethi. :Chain :Angel
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Maik am 09.08.09, 17:29
Na toll :)

Lieutenant Belar hat es ja hier auch wieder mit den Mädels was, kaum ging es los auf den Schiff kann er es nicht lassen nach den weiblichen Offizieren den Kopf zu verrenken :D

Und verschlafen du er zu gern, erst auf Unity One wo er den ersten Tag das Kommando über die Station hat und jetzt wo er den ersten Tag auf der Salahadin dienen und versetzt werden soll :D
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.08.09, 17:48
Tja, der gute hat eben auch weniger gute Angewohnheiten.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Maik am 09.08.09, 19:15
So ich bin jetzt durch und ich freue mich schon den zweiten Teil in Zukunft zu lesen, ob die Salahadin auch ein blutigen Kampf gegen über steht.

Ich muss sagen die Kampfhandlung kannst sehr gut schreiben, hat mir sehr gefallen die Geschichte zu lesen.

Ich glaube die Geschichte müsste unseren neues Crewmitglied Assets sehr gefallen, besonders die Tzenkethi die drin vorkommen  :D
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.08.09, 19:21
@ Maik
Vielen dank.
Ich weiß noch, als ich den Kampf geschrieben habe, wars so intensiv wie noch nie zuvor. Ich war fast dabei. Könnte gut sein, dass die Geschichte ihm auch gefällt. Die Salahadin wird auf jeden Fall noch mit den Tzenkethi zu tun bekommen.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Maik am 09.08.09, 19:30
Ja das klingt wirklich sehr intensiv die Geschichte besonders wo die drei noch überlebenden Brückenoffziere um ihr überleben Kämpfen und wo Lieutenant Brunwald die Kehle durch gebissen und rausgerissen wird durch den Marshall.

Muss echt sehr blutig zugegangen sein auf den Schiff.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.08.09, 19:31
In der Tat.
Das war die wohl brutalste Szene, die ich je geschrieben habe.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Maik am 09.08.09, 19:36
Mal weis was du noch so alles schreiben wirst in dein Leben an Geschichten, wird ja auch nicht der letzte Kampf an Board eines Schiffes/Station oder auf ein Planeten sein.

Ich bin nur froh das eben die Sternflotte/Förderation nicht so blutrünstig ist und sich gegebenenfalls nur so hart wert.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.08.09, 21:20
@ Maik
Es sind sicher noch nicht alle Kämpfe ausgefochten. Da wird es noch einiges geben.
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Visitor5 am 11.03.10, 12:01
Hallo zusammen,

ich habe die Geschichte nun dreimal gelesen. Ja, richtig: 3x! Dies hatte folgenden Grund: Ich wollte schließlich nicht Dinge aufzählen, die hier schon durchgekaut wurden.

Also schließe ich mich meinen Vorrednern an und steure als selbständige Arbeit folgende Fakten bei:



Punkt_1
Ein Moslem als Raumschiff-Captain – finde ich super! (die einzig auch nur annähernd ähnliche Person, die ich in „meinem Universum“ zu bieten habe, ist ein junger Mann dessen Mutter aus der Region stammt, die früher einmal Persien war. Er spielt zwar auch eine nicht unbedeutende Rolle ab ~2373, wenn der Dominion-Krieg ausbricht aber ich habe den religiösen Aspekt auch (noch) komplett ausgespart. Daran habe ich mich aufgrund mangelnder Erfahrungen mit der Materie einfach noch nicht getraut. Ja, ich meine Erfahrungen - nicht das, was man im Religionsunterricht als Propaganda vorgekaut bekommt.

Ich finde es klasse, wie du diesen Offizier in Szene setzt. Ich bin zwar kein Moslem, kann daher nur aus der Sicht eines... nunja „Christinen“ eben sprechen, aber mir gefällt diese Vorstellung: Der Teppich, der Weihrauch, das echte Buch... Sollte es jemals eine Fortsetzung geben werde ich gewissenhaft nach weiteren Ausschmückungen bin Hassad betreffend, suchen. Hast du denn jemand in deinem Bekanntenkreis, der dir da ein wenig zur Hand gehen kann? Es wäre zu schade diese brillante Idee durch fehlerhafte Details zu ruinieren und Gläubige dadurch zu diskreditieren!



Punkt_2
Wir haben: Ein 40 Jahre altes Schiff, ein Captain mit 30 Jahre Kommandoerfahrung, eine seit 10 Jahren eingespielte Crew – Das ist mehr als nur eine Crew, das ist eine Familie! Allerdings sind 10 Jahre eine lange Zeit, und es ist wirklich fraglich, wie lange diese Familie zusammenbleiben kann, denn schließlich wollen ja alle Karriere machen. Zwischen Ensign und dem Lieutenant Junior Grade liegen zwei oder drei etwa Jahre, bis zum \"Full Lieutenant\" dann nochmals zwei oder drei. Ich halte Schiffe wie Kirks Enterprise, bei dem man wohl jedem den Rang eines Captains gab, der bis drei zählen konnte, für wenig realistisch – zumindest sollte es dann für die Zusammenstellung der Crew sehr gute Gründe geben! Und vergessen wir nicht: Ein Lieutenant entspricht einem Hauptmann, der eine Kompanie führen kann! Das sind dann etwa 600 Mann – damit könnte man schon wieder ein Raumschiff bemannen...



Punkt_3
Warum Belar sich ausgerechnet an Captain Hassad klammert und seine Hoffnung auf diesen Captain setzt, diese Stelle hättest du noch ein wenig ausformulieren können.

Belar ist nicht irgendwer, er hat Probleme mit Autoritäten – da kommt bin Hassad und verlangt in einem Satz, dass Belar ab sofort sein Leben in seine Hände legen soll, absolut und ohne Widerspruch. Dieses geistige Zwiegespräch hätte einen eigenen kleinen Absatz verdient. Du kannst dort ruhig bereits Gesagtes widerholen: Belars Probleme, die Antiaggressionstherapien, ... und es muss einen Grund geben, warum bin Hassad der Richtige ist, und nur er! Und wenn es auch nur deshalb ist, weil es wirklich die letzte Chance für Belar ist. Diese Angst vor einem verpfuschten Leben sollte deutlicher zum Vorschein kommen.



Punkt_4
Über die Tzenkethi zu urteilen erspare ich mir. Es tut mir leid, aber ich habe einfach nicht genügend Fakten um diese Situation und diese Spezies wirklich beurteilen zu können.



Punkt_5
Taktik und Strategie
Was mich ein wenig verblüfft ist, dass alle Phaser wohl zur selben Zeit leergeschossen waren, es keine Ersatzmagazine gab – obwohl man die Enterlust des Feindes kannte! Das erinnert mich an die Tatsache, dass die Voyager von den Kazon geentert werden konnte: Keine strategisch positionierten Sicherheitskräfte, keine Reserven, keine automatischen Waffen, keine deaktivieren oder stimmenkodierte Turbolifte um den Feind zu bremsen – und kein verdammter auf Streuung eingestellter Phaser! Nun gut, es ist wohl erst das frühe 23. Jahrhundert, aber dennoch! Es tut mir leid, ich kann mir nicht erklären, warum genau so etwas nicht gemacht wurde. Eine Handgranate und eine MP5 unserer Zeit hätten den Eindringlingen mehr Schaden zugefügt als 30 dieser Sternenflotten-Sicherheitskräfte-Heinis, die doch das Non-Plus-Ultra der ganzen Föderation in allen taktischen belangen darstellen sollten!

Aber: Mindestens an das Ausgeben von Ersatzmagazinen hätte man denken können – müssen!

Und zudem: Wie viele Schüsse wurden denn mit einem Magazin abgegeben? Eine normale Pistole hat ein Magazin mit 13 Schuss, eine MP 5 hat 30. Ich denke ein Phaser sollte schon so 20 Schüsse fassen können - Sonst hat jeder Polizist unserer Zeit mehr Munition in der Tasche als das ganze Sicherheitsteam eines Raumschiffes. :D

CQB ist eine taktische Kunst für sich, aber beim Boarding/ Enterkampf ist es genau das, worauf es ankommt.



Punkt_6
Genial fand ich allerdings die Idee, die Sensoren der Newton zu täuschen, so dass sie tatsächlich die Grenze verletzte! Das hätte wohl in jedem Falle zu einem Nachspiel für die Crew geführt.



Punkt_7
Die Idee, dass sich Belar an die Freundin von diesem eingebildeten Schnösel ranmacht finde ich auch interessant. Aber schrillen bei einer Frau nicht sofort die Alarmglocken, wenn sie mit jemand flirtet, der ihrem jetzigen Freund am Liebsten ein Messer in den Rücken stecken würde und sie davon auch noch in Kenntnis setzt? Mh, ich bin ja mal gespannt, wie sich das entwickelt...



Punkt_8
Von Rechtschreib- und Grammatikfehlern einmal abgesehen ist es eine schöne Geschichte, die ich gerne gelesen habe. (Keine Sorge – der, der fehlerfrei schreibt muss erst noch geboren werden! Ich denke da wird mir jeder Autor zustimmen)


Zusammenfassung:
Eine schöne Geschichte, die sich flüssig lesen lässt und aufgrund vieler Interessanter Details bin ich wirklich neugierig auf die Fortsetzung.

Was mir allerdings wirklich am Herzen liegen würde ist eine grobe zeitliche Einteilung. In deinem Lesetutorial gibt es nur ein Datum, (2361 bis 2366) im Zusammenhang mit der Tigershark. Sicher, das gehört nicht in jede Geschichte (auf jede Seite, ...), aber wenn man viele Stories liest, also auch hin und her springt, oder etwas durcheinander liest, verliert man leicht den Überblick und den Zusammengang. Und den benötigt man ja, um das Verhalten der Charaktere beurteilen zu können.

Schießt ein Sternenclottencaptain ohne zu fragen auf ein sich enttarnendes Klingonenschiff - okay, wenn sich 2290 ein Klingonenkreuzer im Erdorbit enttarnen würde ist das schon nachvollziehbar - 2374, als sogar die Romulaner der Allianz gegen das Dominion beigetreten sind, würde man sich dann schon fragen, ob dieser Captain nicht eine Stunde zu lange an der Frontlinie stand... ;)

Wäre es denn möglich in deinem Leseturorial noch das ein oder andere Datum zu ergänzen? Bestimmt gibt es ja noch den ein oder anderen, der sich fragt, was denn gerade parallel an einem anderen Ort im Star Trek-Universum passiert...


Mfg

Visitor5
Titel: Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 13.03.10, 21:27
@ Visitor5

 8o Wow, das nenne ich mal eine umfangreiche Stellungnahme. Da werde ich mal ohne Umschweife mit dem antworten beginnen...

Zitat
Hallo zusammen,

ich habe die Geschichte nun dreimal gelesen. Ja, richtig: 3x! Dies hatte folgenden Grund: Ich wollte schließlich nicht Dinge aufzählen, die hier schon durchgekaut wurden.

Also schließe ich mich meinen Vorrednern an und steure als selbständige Arbeit folgende Fakten bei:


 8o Auch sehr beeindruckend, wie ich finde. Jetzt kannst du die Geschichte sicher auswendig rezitieren oder? Aber es macht nichts, wenn dir Kritikpunkte auffallen, die anderen auch aufgefallen sind.

Zitat
Punkt_1
Ein Moslem als Raumschiff-Captain – finde ich super! (die einzig auch nur annähernd ähnliche Person, die ich in „meinem Universum“ zu bieten habe, ist ein junger Mann dessen Mutter aus der Region stammt, die früher einmal Persien war. Er spielt zwar auch eine nicht unbedeutende Rolle ab ~2373, wenn der Dominion-Krieg ausbricht aber ich habe den religiösen Aspekt auch (noch) komplett ausgespart. Daran habe ich mich aufgrund mangelnder Erfahrungen mit der Materie einfach noch nicht getraut. Ja, ich meine Erfahrungen - nicht das, was man im Religionsunterricht als Propaganda vorgekaut bekommt.


Ich fand es war an der Zeit, die \"achsobösen Moslems\" im Sinne der Toleranz in ST einzuführen. Und so ist mein Captain entstanden und weil mich die Kulturen des Islam schon immer fasziniert haben. Die heutigen interessieren mich nicht so. Aber zu Zeiten von Saladin oder den anderen arabischen Herrschern waren die Kulturen noch toll. Den religiösen Aspekt werde ich nur darauf beschränken, was ich ganz sicher weiß. ich werde mich sicher nicht in irgendwelche Sachen stürzen, die ich gar nicht kennen kann. Der Mann ist gläubig und liest den Koran. Das ist auch schon alles. Aber wir werden ihn nicht erleben, wie er zum Beispiel eine Hochzeit feiert. Weil ich keine Ahnung habe, wie das bei den Moslems abläuft und ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen möchte. Aber auch bin Hassad verzichtet auf Schweinefleisch. Auch auf repliziertes. Alkohol trinkt er auch keinen.

Zitat
Ich finde es klasse, wie du diesen Offizier in Szene setzt. Ich bin zwar kein Moslem, kann daher nur aus der Sicht eines... nunja „Christinen“ eben sprechen, aber mir gefällt diese Vorstellung: Der Teppich, der Weihrauch, das echte Buch... Sollte es jemals eine Fortsetzung geben werde ich gewissenhaft nach weiteren Ausschmückungen bin Hassad betreffend, suchen. Hast du denn jemand in deinem Bekanntenkreis, der dir da ein wenig zur Hand gehen kann? Es wäre zu schade diese brillante Idee durch fehlerhafte Details zu ruinieren und Gläubige dadurch zu diskreditieren!


Also eine Fortsetzung wird es auf jeden Fall geben und wie gesagt, ich schreibe nur etwas über bin Hassads Religion, wenn ich mir ganz sicher bin. Da wird recherchiert. Mir ist wichtig, zum einen neutral zu bleiben und niemandem vor den Kopf zu stossen, das ich unwissentlich durch meine Unwissenheit verbockt habe. Ich habe leider keine Freunde, die Moslems sind, daher kann ich auf eine solche Informationsquelle leider nicht zurückgreifen.

Zitat
Punkt_2
Wir haben: Ein 40 Jahre altes Schiff, ein Captain mit 30 Jahre Kommandoerfahrung, eine seit 10 Jahren eingespielte Crew – Das ist mehr als nur eine Crew, das ist eine Familie! Allerdings sind 10 Jahre eine lange Zeit, und es ist wirklich fraglich, wie lange diese Familie zusammenbleiben kann, denn schließlich wollen ja alle Karriere machen. Zwischen Ensign und dem Lieutenant Junior Grade liegen zwei oder drei etwa Jahre, bis zum \"Full Lieutenant\" dann nochmals zwei oder drei. Ich halte Schiffe wie Kirks Enterprise, bei dem man wohl jedem den Rang eines Captains gab, der bis drei zählen konnte, für wenig realistisch – zumindest sollte es dann für die Zusammenstellung der Crew sehr gute Gründe geben! Und vergessen wir nicht: Ein Lieutenant entspricht einem Hauptmann, der eine Kompanie führen kann! Das sind dann etwa 600 Mann – damit könnte man schon wieder ein Raumschiff bemannen...


Du hast Recht, es ist eher unwahrscheinlich, dass eine Crew ohne Veränderungen zu erfahren über so viele Jahre 1:1 bestehen bleibt. Aber das ist ja bei Salahadin nicht der Fall. Der Steuermann ist neu, der Sicherheitschef geht und wird durch Belar ersetzt etc. Es herrscht meiner Ansicht nach genug Fluktuation in der Kommandocrew. Das ist mehr, als die Ent-D Crew je erlebt hat. Der Captain und sein Erster Offizier sowie Chefingenieur und Wissenschaftschef sind möglicherweise schon eine Weile zusammen. Es gibt ja auch die Möglichkeit eine Versetzung auszuschlagen. Und das Sternenflottenkommando reißt sicher nicht willkürlich eine perfekt funktionierende Kommandocrew auseinander. Das ist noch nie passiert. Aber es geht ja um Belar als Lieutenant. Eines Tages geht auch der Erste Offizier und wenn Belar Lieutenant Commander ist, übernimmt er dessen Posten. Ist alles Teil der Serie.

Zitat
Punkt_3
Warum Belar sich ausgerechnet an Captain Hassad klammert und seine Hoffnung auf diesen Captain setzt, diese Stelle hättest du noch ein wenig ausformulieren können.

Belar ist nicht irgendwer, er hat Probleme mit Autoritäten – da kommt bin Hassad und verlangt in einem Satz, dass Belar ab sofort sein Leben in seine Hände legen soll, absolut und ohne Widerspruch. Dieses geistige Zwiegespräch hätte einen eigenen kleinen Absatz verdient. Du kannst dort ruhig bereits Gesagtes widerholen: Belars Probleme, die Antiaggressionstherapien, ... und es muss einen Grund geben, warum bin Hassad der Richtige ist, und nur er! Und wenn es auch nur deshalb ist, weil es wirklich die letzte Chance für Belar ist. Diese Angst vor einem verpfuschten Leben sollte deutlicher zum Vorschein kommen.


Belar klammert sich nicht an Hassad und der Captain nicht an Belar. Sie erkennen nur recht schnell, dass ihre Leben miteinander verwoben sind. Und das von außen so beeinflusst worden ist. Ist alles Teil des großen UNITY ONE Plots. Hassad bereitet Belar auf seine Bestimmung vor, die irgendwann in UO zum finalen Abschluss gebracht wird. Belar hat nicht so viel Mist gebaut, dass er einer letzten Chance bedarf. Er muss nur noch etwas geschliffen werden. Hassad ist deshalb so gut geeignet, weil er früher änlich war. Und von den Leuten, die das ganze forcieren für diese Aufgabe ausgewählt wurde. Mehr verrate ich noch nicht.

Zitat
Punkt_4
Über die Tzenkethi zu urteilen erspare ich mir. Es tut mir leid, aber ich habe einfach nicht genügend Fakten um diese Situation und diese Spezies wirklich beurteilen zu können.


Ich habe auch keine Fakten und das macht sie für mich zu idealen Aliens, die ich nach meiner Vorstellung ausbauen kann.

Zitat
Punkt_5
Taktik und Strategie
Was mich ein wenig verblüfft ist, dass alle Phaser wohl zur selben Zeit leergeschossen waren, es keine Ersatzmagazine gab – obwohl man die Enterlust des Feindes kannte! Das erinnert mich an die Tatsache, dass die Voyager von den Kazon geentert werden konnte: Keine strategisch positionierten Sicherheitskräfte, keine Reserven, keine automatischen Waffen, keine deaktivieren oder stimmenkodierte Turbolifte um den Feind zu bremsen – und kein verdammter auf Streuung eingestellter Phaser! Nun gut, es ist wohl erst das frühe 23. Jahrhundert, aber dennoch! Es tut mir leid, ich kann mir nicht erklären, warum genau so etwas nicht gemacht wurde. Eine Handgranate und eine MP5 unserer Zeit hätten den Eindringlingen mehr Schaden zugefügt als 30 dieser Sternenflotten-Sicherheitskräfte-Heinis, die doch das Non-Plus-Ultra der ganzen Föderation in allen taktischen belangen darstellen sollten!

Aber: Mindestens an das Ausgeben von Ersatzmagazinen hätte man denken können – müssen!

Und zudem: Wie viele Schüsse wurden denn mit einem Magazin abgegeben? Eine normale Pistole hat ein Magazin mit 13 Schuss, eine MP 5 hat 30. Ich denke ein Phaser sollte schon so 20 Schüsse fassen können - Sonst hat jeder Polizist unserer Zeit mehr Munition in der Tasche als das ganze Sicherheitsteam eines Raumschiffes. großes Grinsen

CQB ist eine taktische Kunst für sich, aber beim Boarding/ Enterkampf ist es genau das, worauf es ankommt.


Dies ist wohl der Dramatik geschuldet. Du hast auf jeden Fall Recht. Aber mein Konzept wäre nicht aufgegangen, wenn ich es nach deinem Vorschlag geschrieben hätte. Da musste ich einige Zugeständnisse machen.

Zitat
Punkt_6
Genial fand ich allerdings die Idee, die Sensoren der Newton zu täuschen, so dass sie tatsächlich die Grenze verletzte! Das hätte wohl in jedem Falle zu einem Nachspiel für die Crew geführt.


Vielen Dank.
Das war damals ein ganz schöner Act, das halbwegs glaubhaft rüberzubringen.

Zitat
Punkt_7
Die Idee, dass sich Belar an die Freundin von diesem eingebildeten Schnösel ranmacht finde ich auch interessant. Aber schrillen bei einer Frau nicht sofort die Alarmglocken, wenn sie mit jemand flirtet, der ihrem jetzigen Freund am Liebsten ein Messer in den Rücken stecken würde und sie davon auch noch in Kenntnis setzt? Mh, ich bin ja mal gespannt, wie sich das entwickelt...


Noch ist gar nichts passiert. Sie freunden sich erstmal nur an. Bis sie zusammenkommen wird noch eine ganze Weile vergehen. Sicher könnten die Alarmglocken läuten. Aber Joanne ist unglücklich mit ihrem Kerl und sie ist sicher froh jetzt erstmal einen Freund zu haben, der ihr zuhört und um ihrer selbst willen Zeit mit ihr verbringt. Bei Sheridan ist fast alles Berechnung und Kalkül. er geht eine Beziehung an, wie einen Job. Und Belar ist einfach nur für sie da. Er spannt Joanne auch nicht bewusst aus. Es ergibt sich einfach im Laufe der Zeit.

Zitat
Punkt_8
Von Rechtschreib- und Grammatikfehlern einmal abgesehen ist es eine schöne Geschichte, die ich gerne gelesen habe. (Keine Sorge – der, der fehlerfrei schreibt muss erst noch geboren werden! Ich denke da wird mir jeder Autor zustimmen)


Vielen dank.
Aber was das angeht, muss ich noch um einiges sicherer werden. Auch wenn ich immer eine 1 oder 2 in Deutsch hatte.

Zitat
Zusammenfassung:
Eine schöne Geschichte, die sich flüssig lesen lässt und aufgrund vieler Interessanter Details bin ich wirklich neugierig auf die Fortsetzung.

Was mir allerdings wirklich am Herzen liegen würde ist eine grobe zeitliche Einteilung. In deinem Lesetutorial gibt es nur ein Datum, (2361 bis 2366) im Zusammenhang mit der Tigershark. Sicher, das gehört nicht in jede Geschichte (auf jede Seite, ...), aber wenn man viele Stories liest, also auch hin und her springt, oder etwas durcheinander liest, verliert man leicht den Überblick und den Zusammengang. Und den benötigt man ja, um das Verhalten der Charaktere beurteilen zu können.

Schießt ein Sternenclottencaptain ohne zu fragen auf ein sich enttarnendes Klingonenschiff - okay, wenn sich 2290 ein Klingonenkreuzer im Erdorbit enttarnen würde ist das schon nachvollziehbar - 2374, als sogar die Romulaner der Allianz gegen das Dominion beigetreten sind, würde man sich dann schon fragen, ob dieser Captain nicht eine Stunde zu lange an der Frontlinie stand... Augenzwinkern

Wäre es denn möglich in deinem Leseturorial noch das ein oder andere Datum zu ergänzen? Bestimmt gibt es ja noch den ein oder anderen, der sich fragt, was denn gerade parallel an einem anderen Ort im Star Trek-Universum passiert...


Mfg

Visitor5


Vielen Dank. Es freut mich sehr, dass dir die Geschichte soweit gefallen hat. Was die zeitl. Einteilung angeht, kann ich dir helfen:

- Salahadin: 2351 - 2361
- Tigershark: 2361 - 2367
- TDWC: 2373 - 2375
- Unity One: 2380 - open

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.03.11, 12:48
Anfangspost von J.J. Belar am 11.03.2011 editiert: PDF angehängt

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Laurus Akrem am 08.10.13, 12:28
Am Wochenende hatte ich Zeit beide Werke noch einmal ausführlich zu lesen.
Und nun kommen wir zu meinem Review:

----------------------

Als aller erstes möchte ich sagen dass "SALAHADIN" sehr gut und flüssig geschrieben war, sodass ich es am Sonntagnachmittag an einem Stück durchgelesen habe. Der Name des Schiffes gefällt mir als alten Geschichtsfreund natürlich ganz besonders. Nun aber erst einmal zu den einzelnen Punkten der Story.

Gleich zu beginn beschreibst du Belar sehr menschlich und sympythisch, wie er Aufgrund seiner neuen Aufgabe zuerst vor Aufregung nicht Schlafen kann und dann natürlich deswegen Verschläft. Ja die Unsicherheit in neue Situationen zu gehen die kenne ich auch. Und dennoch zeigt uns Belar, zumindest in einer kleinen Rückblende, dass er durchaus auch ein kleiner "Draufgänger" sein kann. So wie einem Kriminellen alleine eine Falle zu stellen.

Dann kam diese wundervolle Liftszene mit Joanne McMasters und Belar. Einfach zum Brüllen! Hervorragend inszeniert, wie unserem Helden sprichwörtlich die Kinnlade herunterklappt und "die Körpermitte das Denken übernimmt". Und dann der kurze und bescheidene Gedanke von McMasters, sie wisse um die Wirkung auf Männer. Anschließend noch dieser Selbstläufer "wie weit die Flecken eines Trill wohl hinunterreichen würden" - kurzum wirklich sehr, sehr gelungen.

Die Hauptbrücke der SALAHADIN, eine kurze und knackige Beschreibung des Aussehens und wo welche Possitionen zu finden sind. Alles wirklich gut getroffen und man sofort das typische Erscheinungsbild einer Excelsiorbrücke vor Augen. Auch die kurze Erwähnung der leitenden Chefingenieurin war ziemlich sympathisch.

Dann der Antrittsbesuch bei Captain Ahmed bin Hassad, der mit Abstand einer der besonderen Höhepunkte der ganzen Story darstellte. Nicht nur das er ein muslimischer Captain war, wobei mir diese Idee sehr gut gefällt, einer dem die Tradition offensichtlich sehr am Herzen lag und sowohl sehr sympathisch als auch autentisch rüber kam. Zwei Männer die vom Schicksal, alias Q, zusammengeführt worden waren. Ein junger "Heißsporn" der in dem sehr erfahrenen Captain einen Mentor und Vörderer fand. Ja, solche Leute kann man auch im wirklichen Leben immer wieder brauchen und gerade deshalb gefiel mir diese Begegnung der beiden sehr.

Der Hinterhalt für die NEWTON war gut durchdacht und beschrieben. Der einzelne Jäger, welcher sie immer Tiefer und Tiefer in die bereits aufgestellte Falle lokte. Dabei besonders gut fand ich wie die Tzenkethi die Sensoren der NEWTON gestört hatten, somit sich diese zum Zeitpunkt des Überfalls wirklich bereits auf Tzenkethi-Territorium befand. Der darauffolgende Kampf war recht kurz, aber dafür gut beschrieben. Dir liegen Kampf- und Actionszenen einfach wirklich gut.

Der Enterkampf und die anschließende Selbstzerstörung der NEWTON waren mMn strategisch in Ordnung aber taktisch gesehen etwas fragwürdig. Das sich zum Zeitpunkt der Enterung weder einige extra Sicherheitskräfte auf der Brücke befanden, noch das die drei Überlebenden keine Ersatzenergiezellen für ihre Phaser dabei hatten, trug mMn nicht umbedingt zur Glaubwürdigkeit der Szene bei. Gut dies alles war vom Captain ja nur ein Ablenkungsmanöver um so viele Tzenkethi wie möglich auf das Schiff zu locken, aber dennoch. Wieso sollten die Tzenkethi nur über den Turbolift die Brücke zu erstürmen versuchen? Und nicht einfach von Deck 2 her ein oder zwei Löcher in die Decke/Boden sprengen oder schneiden. Natürlich um einen dramatischen Nahkampf zwischen den beiden Kommandanten zu zeigen eignete sich dieses Szenario welches du hier gezeigt hast besser, keine Frage. Drotzdem hat dies mMn einige taktische Mängelchen, aber was solls, dem Lesefluss tat dies bestimmt keinen abbruch.

Im Allgemeinen gefielen mir die Tzenkethi, als durchaus intelligente, Bösewichter sehr gut. Ihre wilde Akrisivität, die vorliebe zum Nahkampf und die lauernde Wolfrudeltaktik, machen sie in meinen Augen zu einem sehr interessanten Gegenspieler der Föderation. Welche in jener Zeit in diesem Punkt ja wirklich nicht besonders gut aufgestellt sein dürfte, im besondern neben dem Cardassianischen-Krieg. Eigentlich schade dass nur du den Tzenkethi-Krieg in dieser Serie einzuweben gedachtest. Denn dein Konzept für dieses Volk finde ich recht interessant und würde es daher gern öfter noch zu Gesicht bekommen.

Schlussendlich bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich mich auch dieses mal wieder mit einer deiner Storys sehr gut unterhalten habe. Und mich bereits jetzt auf die Fortsetzung freue, in diesem Sinne...

mfg Laurus
Titel: Antw:Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.10.13, 12:45
@ Laurus

Zitat
Am Wochenende hatte ich Zeit beide Werke noch einmal ausführlich zu lesen.
Und nun kommen wir zu meinem Review:

Auch hierfür meinen Dank.

Zitat
Als aller erstes möchte ich sagen dass "SALAHADIN" sehr gut und flüssig geschrieben war, sodass ich es am Sonntagnachmittag an einem Stück durchgelesen habe. Der Name des Schiffes gefällt mir als alten Geschichtsfreund natürlich ganz besonders. Nun aber erst einmal zu den einzelnen Punkten der Story.

Da haben wir einiges gemeinsam. Ich bewundere Sultan Saladin seit langem. Natürlich auch sein Pendant Richard the Lionheart.

Zitat
Gleich zu beginn beschreibst du Belar sehr menschlich und sympythisch, wie er Aufgrund seiner neuen Aufgabe zuerst vor Aufregung nicht Schlafen kann und dann natürlich deswegen Verschläft. Ja die Unsicherheit in neue Situationen zu gehen die kenne ich auch. Und dennoch zeigt uns Belar, zumindest in einer kleinen Rückblende, dass er durchaus auch ein kleiner "Draufgänger" sein kann. So wie einem Kriminellen alleine eine Falle zu stellen.

Er ist in diesem Punkt exakt wie ich. Als ich meine neue Karriere als Erzieher startete konnte ich in der Nacht vor dem ersten Tag im Kindergarten auch nicht schlafen. Neue Situationen sind für mich schon immer sehr verwirrend und aufregend gewesen und das hat nun auch Belar mitbekommen. Er wird nur besser damit fertig als ich. Die Sache mit den Kriminellen wird in der dritten Belar ORIGINS Geschichte eine Rolle spielen. Aber zuerst beleuchte ich Renee O'Connor.

Zitat
Dann kam diese wundervolle Liftszene mit Joanne McMasters und Belar. Einfach zum Brüllen! Hervorragend inszeniert, wie unserem Helden sprichwörtlich die Kinnlade herunterklappt und "die Körpermitte das Denken übernimmt". Und dann der kurze und bescheidene Gedanke von McMasters, sie wisse um die Wirkung auf Männer. Anschließend noch dieser Selbstläufer "wie weit die Flecken eines Trill wohl hinunterreichen würden" - kurzum wirklich sehr, sehr gelungen.

Hier habe ich meinen zugegebenermaßen schlüpfrigen Humor auf die Welt losgelassen, um mal zu testen, ob ich auch witzige Szenen schreiben kann. Freut mich, dass mir das gelungen zu sein scheint.

Zitat
Die Hauptbrücke der SALAHADIN, eine kurze und knackige Beschreibung des Aussehens und wo welche Possitionen zu finden sind. Alles wirklich gut getroffen und man sofort das typische Erscheinungsbild einer Excelsiorbrücke vor Augen. Auch die kurze Erwähnung der leitenden Chefingenieurin war ziemlich sympathisch.

Das ist im allgemeinen auch eine Schwäche von mir. Die Beschreibung von Umgebungen fällt mir manchmal noch schwer, weswegen ich sie meist recht kurz halte. Aber daher finde ich es umso besser, dass es mir dennoch gelungen ist, ein Bild einer Excelsiorbrücke heraufzubeschwören. Von der CENG werden wir sicher noch das ein oder andere mitbekommen.

Zitat
Dann der Antrittsbesuch bei Captain Ahmed bin Hassad, der mit Abstand einer der besonderen Höhepunkte der ganzen Story darstellte. Nicht nur das er ein muslimischer Captain war, wobei mir diese Idee sehr gut gefällt, einer dem die Tradition offensichtlich sehr am Herzen lag und sowohl sehr sympathisch als auch autentisch rüber kam. Zwei Männer die vom Schicksal, alias Q, zusammengeführt worden waren. Ein junger "Heißsporn" der in dem sehr erfahrenen Captain einen Mentor und Vörderer fand. Ja, solche Leute kann man auch im wirklichen Leben immer wieder brauchen und gerade deshalb gefiel mir diese Begegnung der beiden sehr.

Auf diese Szenen habe ich ganz besonderen wert gelegt, da es mir sehr wichtig war, bereits hier ein Band zwischen Mentor und Protege zu knüpfen und da ich vor der islamischen Kultur und Geschichte, trotzallem was seit 9/11 vorgefallen ist, einen riesen Respekt habe, bin ich mit eben diesem Respekt an die Sache rangegangen. Mir war es auch wichtig, einen islamischen Captain zu kreiieren, der gütig, gerecht und freundlich ist und auch einen Bezug zur Wissenschaft hat, trotz seines Glaubens und eben nicht der Böse ist, wie er oftmals in Filmen dargestellt wird, seit die Katastrophe in New York passiert war. Das war so mein kleines Zeichen an die Welt, dass nicht alle (die meisten) Moslems die Bösen sind und genau wie wir, sowohl gute als auch böse Seiten haben.

Zitat
Der Hinterhalt für die NEWTON war gut durchdacht und beschrieben. Der einzelne Jäger, welcher sie immer Tiefer und Tiefer in die bereits aufgestellte Falle lokte. Dabei besonders gut fand ich wie die Tzenkethi die Sensoren der NEWTON gestört hatten, somit sich diese zum Zeitpunkt des Überfalls wirklich bereits auf Tzenkethi-Territorium befand. Der darauffolgende Kampf war recht kurz, aber dafür gut beschrieben. Dir liegen Kampf- und Actionszenen einfach wirklich gut.

Kampf- und Actionszenen zähle auch ich zu meinen Stärken und sie machen mir mitunter sehr viel Spaß. Ein Umstand, der mich manchmal nachdenklich macht, was mir mir nicht stimmt, dass ich so auf Kämpfe abfahre. Ich mag auch taktische Situationen und versuche mich da reinzuversetzen. Ich war damals im Multiplayer von C&C der einzige meiner Freunde, der nicht den gefürchten Tankrush bevorzugt hat, sondern auch mal Flankenangriffe gestartet hat oder die feindliche Basis mit der Luftwaffe zuerst geschwächt habe. Ich mag das einfach.

Zitat
Der Enterkampf und die anschließende Selbstzerstörung der NEWTON waren mMn strategisch in Ordnung aber taktisch gesehen etwas fragwürdig. Das sich zum Zeitpunkt der Enterung weder einige extra Sicherheitskräfte auf der Brücke befanden, noch das die drei Überlebenden keine Ersatzenergiezellen für ihre Phaser dabei hatten, trug mMn nicht umbedingt zur Glaubwürdigkeit der Szene bei. Gut dies alles war vom Captain ja nur ein Ablenkungsmanöver um so viele Tzenkethi wie möglich auf das Schiff zu locken, aber dennoch. Wieso sollten die Tzenkethi nur über den Turbolift die Brücke zu erstürmen versuchen? Und nicht einfach von Deck 2 her ein oder zwei Löcher in die Decke/Boden sprengen oder schneiden. Natürlich um einen dramatischen Nahkampf zwischen den beiden Kommandanten zu zeigen eignete sich dieses Szenario welches du hier gezeigt hast besser, keine Frage. Drotzdem hat dies mMn einige taktische Mängelchen, aber was solls, dem Lesefluss tat dies bestimmt keinen abbruch.

Ich bin mir jetzt nicht so sicher, aber war die Brücke nicht vom Rest des Schiffes abgeschnitten? Ist ne Weile her, dass ich die Geschichte gelesen habe. Die Phaser haben sie ja aus den Konsolenfächern und ich weiss nicht, ob sie dann noch rechtzeitig drangekommen sind. Auperdem gab es auf der Brücke ja ein Feuer und somit könnten die Reservezellen unzugänglich gewesen sein. An die Bodenluken von Deck 2 zu Deck 1 habe ich damals wohl schlicht und einfach nicht gedacht. Asche auf mein Haupt.

Zitat
Im Allgemeinen gefielen mir die Tzenkethi, als durchaus intelligente, Bösewichter sehr gut. Ihre wilde Akrisivität, die vorliebe zum Nahkampf und die lauernde Wolfrudeltaktik, machen sie in meinen Augen zu einem sehr interessanten Gegenspieler der Föderation. Welche in jener Zeit in diesem Punkt ja wirklich nicht besonders gut aufgestellt sein dürfte, im besondern neben dem Cardassianischen-Krieg. Eigentlich schade dass nur du den Tzenkethi-Krieg in dieser Serie einzuweben gedachtest. Denn dein Konzept für dieses Volk finde ich recht interessant und würde es daher gern öfter noch zu Gesicht bekommen.

Die Tzenkethi werden bei mir immer wieder eine Rolle spielen, vorallem in SALAHADIN, aber sie werden auch noch in anderen Geschichten aufgegriffen werden und ich werde sie weiter ausbauen, darauf mein versprechen. Ich sehe mich nämlich ein bißchen als Anwalt der vernachlässigten Trekvölker. Zum einen weil sie noch viel Potenzial und Möglichkeiten etwas dazuzudichten bergen und zum anderen, weil sie neu und frisch sind und man noch viel erzählen kann.

Zitat
Schlussendlich bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich mich auch dieses mal wieder mit einer deiner Storys sehr gut unterhalten habe. Und mich bereits jetzt auf die Fortsetzung freue, in diesem Sinne...

mfg Laurus

Diese wird wohl noch auf sich warten lassen, da ich ja gegenwärtig an Tigershark II schreibe. Aber eine Fortsetzung wird es geben. Vielen Dank für deine Review und die konstruktive Kritik.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Dahkur am 23.01.16, 10:38
So, jetzt habe ich gerade noch diese FF verschlungen. Wollte eigentlich etwas anderes machen und nur mal kurz reinlesen, aber dann bin ich hängen geblieben.

Belar kommt hier glaubwürdiger rüber als in den anderen von mir bisher gelesenen Geschichten - einfach deswegen, weil er hier völlig normal wirkt ;) . So kann ich mir einen Lieutenant bei seinem Dienstantritt wunderbar vorstellen. Die Szenen mit der Ärztin und seinem neuen Captain haben mir gut gefallen, da werden vorsichtig neue Verhältnisse aufgebaut. Dass ausgerechnet Sheridan mit auf der Salahadin von Partie ist macht die gesamte Ausgangslage wunderbar prekär (ganz davon zu schweigen, dass die Ärztin auch noch seine Freundin ist).

Was mich jetzt aber am meisten begeistert hat, sind die Szenen mit der Newton und den Tzenkethi. Ich würde ganz grob behaupten, dass diese Szenen das Beste sind, was ich bisher von Dir gelesen habe. Die Charaktere sind glaubwürdig, keine Helden auf der einen und  Bösewichter auf der anderen Seite. Die unbeabsichtigte Grenzübertretung ist ein guter Schachzug, welcher das Sternenflottenschiff plötzlich als Aggressor dastehen lässt. Captain Shrez handelt glaubwürdig und fatalistisch. Das Ende von ihr und dem Schiff ist sehr dynamisch und bewegend geschrieben.
- wie anfangs erwähnt: Gefällt mir ausgezeichnet! Von dieser Art von Szenen gerne mehr!  :thumb
Titel: Antw:Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 23.01.16, 12:23
@ Dahkur

Zitat
So, jetzt habe ich gerade noch diese FF verschlungen. Wollte eigentlich etwas anderes machen und nur mal kurz reinlesen, aber dann bin ich hängen geblieben.

Das alleine ist schon Lob genug. Vielen Dank.

Zitat
Belar kommt hier glaubwürdiger rüber als in den anderen von mir bisher gelesenen Geschichten - einfach deswegen, weil er hier völlig normal wirkt ;) . So kann ich mir einen Lieutenant bei seinem Dienstantritt wunderbar vorstellen. Die Szenen mit der Ärztin und seinem neuen Captain haben mir gut gefallen, da werden vorsichtig neue Verhältnisse aufgebaut. Dass ausgerechnet Sheridan mit auf der Salahadin von Partie ist macht die gesamte Ausgangslage wunderbar prekär (ganz davon zu schweigen, dass die Ärztin auch noch seine Freundin ist).

In SALAHADIN habe ich seinerzeit versucht etwas neues auszuprobieren und Belar vorallem mehr Tiefe zu geben. Das war mein erster Versuch in dieser Richtung und seitdem versuche ich das immer wieder. Ich weiss ja auch nicht, warum Belar manchmal so rüberkommt. Bewusst mache ich es jedenfalls nicht, dass er wirkt wie ein Superheld.
Diese Dreierbeziehung zwischen McMarsters, Sheridan und Belar wird auf der SALAHADIN noch für einigen Zündstoff sorgen, das kann ich versprechen.

Zitat
Was mich jetzt aber am meisten begeistert hat, sind die Szenen mit der Newton und den Tzenkethi. Ich würde ganz grob behaupten, dass diese Szenen das Beste sind, was ich bisher von Dir gelesen habe. Die Charaktere sind glaubwürdig, keine Helden auf der einen und  Bösewichter auf der anderen Seite. Die unbeabsichtigte Grenzübertretung ist ein guter Schachzug, welcher das Sternenflottenschiff plötzlich als Aggressor dastehen lässt. Captain Shrez handelt glaubwürdig und fatalistisch. Das Ende von ihr und dem Schiff ist sehr dynamisch und bewegend geschrieben.
- wie anfangs erwähnt: Gefällt mir ausgezeichnet! Von dieser Art von Szenen gerne mehr!  :thumb

Sowas geschieht, wenn ich beim Schreiben anfange eine Szene zu "leben". Ich bin dann voll drin. Es passiert leider nicht oft aber wenn, dann sind das aus meiner Erfahrung heraus meine besten Szenen. Ich versuche sowas immer hinzubekommen. Mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg. Aber es freut mich sehr, dass dir diese Szene gefallen hat. Sie ist bis heute immer noch eine meiner liebsten.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Dahkur am 24.01.16, 19:29
Sowas geschieht, wenn ich beim Schreiben anfange eine Szene zu "leben". Ich bin dann voll drin. Es passiert leider nicht oft aber wenn, dann sind das aus meiner Erfahrung heraus meine besten Szenen. Ich versuche sowas immer hinzubekommen. Mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg. Aber es freut mich sehr, dass dir diese Szene gefallen hat. Sie ist bis heute immer noch eine meiner liebsten.

Dann wünsche ich  Dir, dass Du noch ganz oft "in the zone" bist. Denn diese Szene ist bislang auch definitiv meine Lieblingsszene von Dir. Die hat mich echt mitgerissen.
Titel: Antw:Star Trek - Salahadin_Episode I_
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 26.01.16, 20:06
@ Dahkur

Das hoffe ich auch.
So eine Szene habe ich allerdings in solch einer Intensität nicht mehr hinbekommen.
Aber mal sehen, vielleicht gelingt es mir ja mal wieder.

Gruß
J.J.
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