so, ich hink ma wieder hinterher wie die Alt Fasnacht, aber ich habs jetzt auch mal geschafft das zu lesen...:
Klasse. Du wirst immer besser :-)
Allerdings hab ich ein paar kleine Rechtschreib (Groß-/Klein-) fehler entdeckt...
du könntest mir nicht zufällig deine gesammelten Werke mailen?
Was bisher bei Star Trek: Unity One geschah:
Wir schreiben das Jahr 2381
Zu Beginn diesen Jahres startete die Allianz unabhängiger Völker, bestehend aus den Gorn, den Tholians, den Kel\'Daxar, den Talarianern und der Sheliak Kooperation eine groß angelegte Offensive auf Cardassia, das klingonische Reich und das romulanische Imperium. Während die Invasion der Gorn auf Cardassia unter großen Verlusten zurückgeschlagen werden konnte, waren die Tholianer, die Kel\'Daxar und die Talarianer erfolgreicher und konnten einige Welten im klingonischen Reich und dem romulanischen Imperium erobern und ihre Stellung festigen. In der Schlacht um Cardassia ging das Verbandsleitschiff der 5. Taskforce unter dem Kommando von Fleetcaptain Renee O\'Connor verloren und hinterließ, zusammen mit den verloren Leben eine große Lücke. Da die Klingonen und die Romulaner stark von der Allianz bedrängt wurden, entschied das Sternenenflottenkommando, die 7. Taskforce unter Fleetadmiral Sovrane zur Unterstützung der Klingonen und die 3. Taskforce zur Verstärkung der Romulaner zu entsenden, da sich die Föderation in der Schlacht von Cardassia etwas Ruhe erkaufen konnte. Dennoch lief die Verteidigung der beiden Bündnispartner schlecht. Man munkelte, dass sich die Allianz einige übrig gebliebene Werften des Dominion im Alphaquadranten sichern konnte und ihre Schiffsbestände schneller, als die noch sehr angeschlagenen Klingonen und Romulaner aufzustocken vermochten. Ein Umstand, der die Frustration in Fleetadmiral Sovrane nur verstärkte, denn das Sternenflottenkommando schien nicht gewillt oder in der Lage zu sein, die notwendige Entscheidung zu treffen, ihm Entsatz zukommen zu lassen. Kurzentschlossen schickte Fleetadmiral Belar, einige seiner Schiffe zur Unterstützung Sovranes ins klingonische Reich. Inzwischen wurde die 3. Taskforce im romulanischen Imperium stark dezimiert und musste sich nach Romulus zurückziehen. Einige Zeit nach der Schlacht von Cardassia zogen die Klingonen und die Romulaner ihr jeweiliges Flottenkontingent von Unity One ab, um ihre schwachen Linien zu verstärken. Zurück blieben die Botschafter und die Verbindungsoffiziere der beiden Imperien. Unity One wurde abermals erschüttert, als ein Bombenanschlag in einem zivilen Sektor der Station viele Todesopfer forderte. Admiral Belar verhängte daraufhin den Ausnahmezustand über die Station und ließ seine Sicherheitsleute die Station durchkämmen. Schnell bekannte sich eine radikale, dominiontreue Splittergruppe der Cardassianer, die Front dominiontreuer Cardassianer, zu diesem Anschlag. Während sie damit drohten, eine weitere Bombe zur Detonation zu bringen, sollte sich die Sternenflotte nicht ebenfalls aus dem cardassianischen Raum zurückziehen, sandte Belar, Fleetcaptain O\'Connor aus, die geheime Operationsbasis der FDC ausfindig zu machen und zu neutralisieren. Zur selben Zeit, gelang es, den Bombenleger auf Unity One unschädlich zu machen. Er war jedoch nicht alleine. Sein Kollege überwältigte Belar in seinem Büro und zwang ihn, ihn auf die Müllverarbeitungsebene zu begleiten um den Admiral dort umzubringen. Dort gelang es Belar, die Oberhand über seinen Gegner zu erlangen und ihn zu töten. Die Station war für den Moment außer Gefahr. Im Februar des Jahres 2381 übergab Admiral Kathryn Janeway, der Besatzung von Unity One das neue Verbandsleitschiff der Executor Klasse, die brandneue U.S.S. ESCORT-A. Deren Pläne und anderer Schiffe durch eine undichte Stelle auf der Raumstation in die Hände einer Agentin des neuen terranischen Imperiums aus dem Spiegeluniversum gelangten, die auch insgeheim die Allianz der Gorn und der Tholianer unterstützen. Der Diebstahl blieb leider unbemerkt. Währenddessen fand die Einweihungszeremonie und die Übergabe der neuen Leitschiffe für die 5. und 7. Taskforce statt. Zusammen mit der ESCORT und der PENDRAGON, wurden die EXECUTOR, die TYPHOON und die HURRICANE an die Taskforces übergeben. Am darauf folgenden Tag fand auf Unity One ein Treffen zwischen der Taskforceleitung und den neu dazu gestossenen Captains statt, um sich kennen zu lernen. Im Anschluss daran, eröffnete Janeway, bevor sie wieder auf die Erde zurückkehrte, Belar, dass sie beunruhigende Veränderungen im Sternenflottenkommando wahrgenommen habe und ihr eine Datei des Logbuchs von Captain Sisko zugespielt wurde, in der Sektion 31 erwähnt wurde und Mutmaßungen geäußert wurden, dass diese Gruppe, die höchsten Ebenen des Sternenflottenkommandos unterwandert hätte, was für Belar schwer zu glauben war. Dennoch gab er zu, dass das SFC in letzter Zeit in der Tat recht seltsame Entscheidungen traf, was auch die Frustration von Sovrane plausibel machte. Er versicherte Janeway, sie bei ihren Ermittlungen in diese Richtung zu unterstützen und ermahnte sie, vorsichtig vorzugehen.
Auf der anderen Seite des Spiegels setzte die neue terranische Flotte, unter der Leitung der Großadmiräle Belar, Bashir und O\'Brien, Kurs auf die Erde, um diese zurückzuerobern. Die Schlacht verlief sehr erfolgreich, selbst Vulkan konnte befreit werden, was nicht zum ursprünglichen Plan des Imperiums gehörte. Aber als sich herausstellte, wie schlecht verteidigt der Planet war, entschied man, ihn zusammen mit der Erde zu befreien. Im Anschluss an die Rückeroberung der Erde, tötete Belar den cardassianischen Gouverneur und O\'Brien, im Auftrag Bashirs, der sich daraufhin selbst zum ersten Imperator des neuen terranischen Imperiums krönte. Auch die Ziele des Imperiums wurden klar dargelegt. Unterstützung der Gorn Allianz, bis die Föderation und ihre Verbündeten geschwächt sind und anschließender Einfall auf der anderen Seite zur Eroberung der Föderation und des gesamten Alpha- und Betaquadranten.
Und nun die Fortsetzung...
Raumkomplex Unity One
10. März 2381 (Sternzeit: 58187.48)
Commander G’Kor, der klingonische Erste Offizier und Verbindungsoffzier auf Unity One beobachtete auf dem Hauptschirm die an- und abfliegenden Raumschiffe und ließ einen Moment seine Gedanken schweifen. Es war nun acht Monate her, seit die I.K.C. Morak vernichtet worden war und er seinen Bruder verloren hatte. Am liebsten würde er seinen Posten hier aufgeben und sich seinem Volk im Kampf gegen die Allianz anschließen. Doch wusste er auch, dass seine Aufgabe auf dem Raumkomplex Unity One von entscheidender Wichtigkeit war. Aber um seinen gefallenen Bruder zu ehren hätte er jetzt, in diesem Moment, im Weltraum sein müssen, um die Tholians und die anderen Völker, die es gewagt hatten das klingonische Reich herauszufordern, für den Tod seines Bruders gebührend bezahlen zu lassen.
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sich hinter ihm eine Konsole durch ein aufdringliches Piepen bemerkbar machte. Er drehte sich um, sammelte seine Gedanken und schlenderte gemächlich zu seiner Station. Auf dem kleinen Display las er die hereinkommenden Informationen ab. Ein weiteres Schiff hatte sich soeben angemeldet und bat um Andockerlaubnis. G’Kor rief die Daten des Schiffes ab und suchte einen freien Anlegeplatz für das Schiff. Es handelte sich um ein Schiff der Nova Klasse und brauchte daher nicht viel Platz. So wies er also dem kleinen Raumer einen Liegeplatz am Andockring zu, zumal der Aufenthalt des Schiffes lediglich für einen Tag vorgesehen war, um Vorräte an Bord zu nehmen. Der Name des Schiffes lies ihn allerdings aufmerksam werden. Der Admiral hatte ihm befohlen, dass er unbedingt unterrichtet werden wollte, sollte dieses Schiff andocken.
G’Kor überlegte nicht lange und öffnete eine Sprechverbindung zum Admiral.
„G’Kor an Belar. Die U.S.S. Starfury ist soeben eingetroffen und bittet um Andockerlaubnis.“ meldete der Erste Offizier der Station seinem Kommandanten.
„Verstanden, weisen sie dem Schiff einen Liegeplatz zu.“ sagte der Admiral knapp und beendete die Verbindung.
„Schon geschehen.“ sagte G’Kor mehr zu sich selbst, als zu jemand anderem, drehte sich wieder um und starrte weiter gedankenverloren auf den Hauptschirm.
„Haben sie ein Problem, Commander? Gibt es irgendetwas das ich tun kann?“ erklang eine Stimme hinter G’Kors Rücken.
Er drehte sich wieder um und erkannte, dass die Frage von Subcommander Tarell, dem romulanischen Verbindungsoffizier und Sicherheitschef der Raumstation stammte.
Tarell und G’Kor waren sicher keine Freunde. Doch obwohl ihre beiden Völker früher Todfeinde waren und es auch heute noch böses Blut zwischen ihnen gab, hatten G’Kor und Tarell im laufe der Zeit gelernt, miteinander auszukommen. Es war nicht immer einfach gewesen, aber inzwischen existierte ein professioneller Respekt und eine gute Arbeitsbeziehung zwischen den beiden. Sie stritten sich zwar hin und wieder immer noch. Aber man konnte durchaus sagen, dass ihre Arbeitsbeziehung auf Vertrauen und Loyalität zueinander basierte.
G’Kor blickte den Romulaner verständnislos an und verschränkte die muskulösen Arme vor der Brust.
„Was meinen sie?“ fragte der hoch gewachsene Klingone mit seiner sonoren, tiefen Stimme und machte ein verärgertes Gesicht.
„Naja, sie sind schon den ganzen Tag abwesend und recht einsilbig. Das bin ich von ihnen nicht gewohnt.“ sagte Tarell.
„Mit mir ist alles in Ordnung. Kümmern sie sich um ihren eigenen Kram.“ knurrte G’Kor und wollte sich wieder umdrehen.
„Liegt es an der Morak?“ platzte Tarell einfach heraus.
G’Kor fuhr herum und blickte den Romulaner eisig an. Tarell blieb jedoch unbeeindruckt stehen und erwiderte den Blick des Klingonen, ohne mit der Wimper zu zucken.
„Ich wüsste nicht, was sie das angeht, Subcommander. Kümmern sie sich lieber um ihre Pflichten als Sicherheitschef.“ knurrte der Commander.
„Das tue ich. Als Zweiter Offizier der Raumstation obliegt es unter anderem mir, die Einsatzfähigkeit der Besatzung aufrecht zu erhalten und sie Commander, sind bei weitem nicht einsatzfähig. Sie stehen die ganze Zeit wie eine Salzsäule herum, starren vor sich hin und kümmern sich nur mäßig um ihre Pflichten.“ entgegnete Tarell.
G’Kor umrundete den Lagetisch und stellte sich Gesicht an Gesicht zu Tarell. Seine Stimme war scharf wie ein Messer. Er ergriff den Arm des Romulaners und drückte fest zu.
„Hören sie mir jetzt genau zu, Commander. Es geht sie nichts an, womit ich mich gerade beschäftige. Selbst wenn sich meine Gedanken um die Morak drehen würden, würde ich sicher nicht mit einem Romulaner darüber reden, der von solchen Dingen keine Ahnung hat und wenn sie noch einmal fragen, breche ich ihnen ihren Arm.“ zischte G’Kor.
„Haben wir uns verstanden?“
Tarell blieb nichts anderes übrig, als zu nicken. Denn obwohl Romulaner eine hohe Schmerztoleranz besaßen, fühlte sich der Griff des Klingonen wie eine Schraubzwänge an und war wenig angenehm.
„Gut.“ knurrte G’Kor abermals, ließ den Subcommander los und begab sich wieder auf seine Seite des Tisches. Mit einem prüfenden Blick über die OPS versicherte er sich, dass niemand der anderen Besatzungsmitglieder diesen kleinen Disput mitbekommen hatte und wandte sich dann wieder seinen Kontrollen zu. Der Andockvorgang der Starfury war mittlerweile abgeschlossen und G’Kor startete den routinemäßigen Scan nach Fremdstoffen, Mikrofrakturen oder Bomben an der Hülle und im inneren des kleinen Schiffes.
Diese Prozedur gehörte seit dem Bombenanschlag auf Unity One von vor einigen Monaten zur Standardvorgehensweise bei ankommenden Schiffen. Die Reparaturarbeiten waren nach wie vor im Gange und würden innerhalb der kommenden Woche endlich abgeschlossen werden und der Bereich der Raumstation wieder für den allgemeinen Verkehr zugänglich gemacht werden.
„I.K.C. Morak, ein Schiff der Vor’Cha Klasse, Variante Zwei. Und siehe da, der Captain war ihr älterer Bruder.“ stellte Tarell fest.
G’Kor blickte wütend von seiner Konsole auf und brauchte alle Selbstbeherrschung, die er aufbringen konnte, um nicht über den Tisch zu springen und Tarell die Speiseröhre heraus zu reißen.
„Sie…“ begann er.
„ Es stimmt also. Der Captain war ihr Bruder und sie vermuten, dass er noch lebt.“
„Ich weiß, dass er noch lebt, sie verdammter, grünblütiger…….Romulaner.“
Tarell ballte triumphierend die Faust.
„Wusste ich es doch. Sie können mir nichts vormachen.“
„Ja, und das bleibt unter uns verstanden?“
„Selbstverständlich. Aber was gedenken sie jetzt zu tun? Sie können ja nicht alleine, in feindlichem Raum, nach ihrem Bruder suchen.“ fragte Tarell.
G’Kor wirkte zerknirscht. Offensichtlich machte er sich seit Wochen Gedanken, wie er dieses Problem lösen konnte. Als er keine Antwort auf diese Frage fand, starrte er den Romulaner nur noch an. Tief in seinem Inneren hoffte er, der Romulaner hätte eine Lösung für sein Dilemma. Er vertraute ihm nur bedingt, aber dieses Spitzohr war anders, als die Romulaner, die G’Kor im laufe seiner Militärkarriere kennen lernen durfte.
Tarell wies mit seinen Augen auf eine stille Ecke der OPS und bedeutete, dem Krieger, ihm zu folgen. G’Kor schaltete seine Konsole zu einem der Flugleitoffiziere auf der zweiten Ebene der OPS um und übergab ihm somit die Gesamtaufsicht über den Flugverkehr, für die Zeit seiner Abwesenheit und folgte dem Romulaner.
Es missfiel ihm, dass er sich zusammen mit einem Romulaner in eine Ecke drückte und flüsterte. Ein Krieger flüsterte nicht, er konspirierte nicht und sprach stets frei und laut aus, was ihm auf dem Herzen lag. Wenn General Kor’Nath oder der Botschafter ihn sahen, würde ihnen sicher die falschen Ideen kommen. Doch seine Neugier war wesentlich stärker und schließlich war nichts dabei, wenn der stellvertretende Kommandant und der Zweite Offizier der Station, eine kleine Besprechung abhielten. G’Kor stieg zusammen mit Tarell die Stufen zum PIT hinunter, wo alle Schaltkreise zusammenliefen und direkten Zugang zu allen Daten- und Energieleitungen der Raumstation gewährten.
Dort angekommen, begannen sie zu flüstern.
Wie er das hasste. „Romulaner“ dachte angeekelt und hörte den Argumenten des Sicherheitschefs interessiert zu.
„Wie sie wissen, war ich nicht immer Sicherheitschef der Station. Im Gegenteil, vor zwei Jahren war ich noch Sicherheitschef in Konsul Olmacs Beraterstab, welcher damals der stellvertretende Leiter des Tal’Shiar war. Ich war kein Angehöriger des Tal’Shiar, sondern als Militärangehöriger eher ein externer Mitarbeiter, trotzdem genoss ich Olmacs Vertrauen und besaß einige Entscheidungsfreiheiten, was die Operationen des Tal’Shiar anging. Vor ungefähr sieben Jahren, entscheid das romulanische Imperium, die tholianische Versammlung zu unterwandern, um herauszufinden, ob sie uns im Falle einer Invasion unsererseits etwas entgegensetzen zu haben und um festzustellen, ob die Tholians mit dem Dominion liebäugeln. Also schickten wir zwei Agenten in den tholianischen Raum, die nie zurückkehrten. Als diese beiden Agenten nicht in die Heimat zurückkehrten, fürchtete Olmac, sie könnten in Gefangenschaft geraten und verhört worden sein. Tal’Shiar Agenten haben zwar den Befehl, sollten sie in Gefangenschaft geraten, sich mittels einer Giftpille selbst zu töten, doch kommt es manchmal vor, dass sie nicht mehr dazu kommen. Also schickten wir einen Warbird los, der herausfinden sollte, wo die beiden Spione abgeblieben waren oder zumindest eine Bestätigung für ihren Tod zu finden. Bei seinen Recherchen, stieß der Warbird auf einen Planeten der Dämon Klasse, in dessen Orbit sich acht Werften des Dominion befanden. Also hatten wir somit die Bestätigung, dass die Tholians an der Seite des Dominion standen. Die Werften selbst, wurden von Sklaven betrieben und halfen dem Dominion unter Zwang ihre Schiffe zu bauen. Wir kamen leider nicht mehr dazu, diese Werften zu vernichten, als wir in den Krieg eingestiegen waren. Unsere Flotte war zu eng in die Kampagnen des Reiches und der Föderation eingebunden. Als der Krieg dann zu ende war, gingen wir davon aus, dass sie die Werften bei ihrem Abzug zerstört haben, doch als ich erfuhr, dass die Sternenflotte vermutet, dass die Allianz nach wie vor über Dominionwerften zu verfügen scheint, wusste ich, dass es genau diese Werften waren, die wir bereits vor Jahren hätten vernichten sollen.“ erklärte der Subcommander.
„Und was hat das mit mir zu tun?“ knurrte G’Kor gelangweilt.
Tarell verdrehte die Augen. Er konnte nicht glauben, dass der Klingone nicht in der Lage zu sein schien, Eins und Eins zusammenzuzählen.
„Na das ist doch völlig offensichtlich.“ begann er.
„Die Morak wurde von den Tholianern zerstört. Nicht von den Gorn, auch nicht von den Talarianern und schon gar nicht von den Lyranern. Nein mein Freund, sie wurden von den Tholians vernichtet und sollte einer ihrer Krieger überlebt haben, dann wurde er sicher zu den Dämon Werften gebracht, um der Allianz beim Bau ihrer Schiffe zu helfen. Die haben sicher eine ziemlich hohe Sterblichkeitsrate und müssen daher für Nachsschub sorgen.“
G’Kor schlug blitzschnell und voller Zorn gegen die Wand.
„Klingonen würden sich nie gefangen nehmen lassen. Jedenfalls nicht lebend.“ brüllte er und zog somit die Aufmerksamkeit der gesamten OPS Besatzung auf sich. Tarell bedeutete ihm, sich zu beruhigen und G’Kor schnaufte einmal tief durch und lenkte dann seine Aufmerksamkeit zurück auf ihr Gespräch.
„Das ist so nicht ganz korrekt, mein Bester. Ihr heutiger Kanzler war auch einmal ein Gefangener des Dominion und brachte sich nicht selbst um.“ erinnerte Tarell.
Dieses Argument musste G’Kor bedauerlicherweise gelten lassen und nickte zerknirscht.
„Das Dominion nahm ihm damals jede Möglichkeit, sich ehrenvoll selbst zu töten.“ sagte er.
„Na also. Wie sie sehen, ist es gut möglich, dass ihr Bruder noch lebt.“
„Ja, aber wie kommen wir dahin? Der Admiral würde uns nie die Genehmigung dazu erteilen.“ warf der Commander ein.
„Ich habe ein eigenes Shuttle, das über eine Tarnvorrichtung verfügt. Die Escort bricht Morgen zu einem ausgedehnten Testflug auf und wird erst wieder zwei Wochen hier zurückerwartet. Da sie dann das Kommando haben, können sie es auf jemanden übertragen und wir beide machen uns auf die Suche nach ihrem Bruder. Außerdem liegt es auch im Interesse der Sternenflotte, wenn wir bestätigen können, wo die Werften liegen, wie gut sie bewacht sind und wie viele Gefangene und vermisste sich dort abplagen müssen. Wir erweisen damit dem gesamten Alphaquadranten einen Dienst und tragen möglicherweise dazu bei, dass der Krieg mit der Allianz früher endet, als wir angenommen haben. Das ist doch ein hehres Ziel, oder nicht?“
G’Kor dachte einen Moment über den Vorschlag des Romulaners nach. Er musste zugeben, dass Tarells Argumente äußerst überzeugend waren und er, wie sehr er es auch versuchte, keine Möglichkeit hatte, diese zu entkräften. Andererseits, warum sollte er sie entkräften wollen? G’Kor reichte dem Romulaner die Hand. Beide Offiziere umfassten den Unterarm des anderen zum Kriegergruß und schlossen somit einen Pakt.
„in Ordnung ich bin dabei. Wie sieht ihr Plan aus?“ sagte G’Kor, dessen Laune sich erheblich verbessert hatte. Endlich war er in der Lage, etwas zu tun und musste nicht nutzlos, irgendwelche Schiffe zu ihren Andockplätzen führen.
„Nicht hier. Besuchen sie mich heute Abend nach Dienstschluss in meinem Quartier. Dort werden wir den Plan im Detail erörtern.“ sagte Tarell, schaute sich verstohlen um und stieg die Stufen aus dem PIT nach oben, um an seine Arbeit zurückzukehren.
Original von ulimann644
Ganz im Gegensatz zu Alex freue ich mich auf den MU-Part - und der könnte IMO noch SEHR relevant werden...
Insgesamt ein schöner Einstieg. ich hatte aber eher erwartet, dass die gesichichte um die Morak einme weitere eigene Episode erhält.
Aber der Einführungstext ist nicht ganz gelungen. natürlich ist er notwendig, gerade wegen der Geschichte mit den Kels\' die du meies Wissens in \"Crossover\" eingeplant hast. Du gibst jedoch indem teil zu viel Informationen.
Ich hätte vor allen den Spiegeluniversumsteil rausgelassen, da er imo nicht relevant ist. Und wie weit die geschcihte um Sovrane bereits in der geschichte zum Tragen kommt, erschließt sich mir auch nicht.
argh ich hatte mir geschworen keine Spoiler/leseproben mehr zu lesen argh jetzt kann ich es net mehr erwarten
Klingt ganz gut soweit - allerdings glaube ich nicht, dass ein Klingon in irgendeiner Form von A nach B SCHLENDERN würde. Das ist eine stolze Kriegerrasse - da wird aufrecht gegangen, aber nicht geschlendert...
Ganz im Gegensatz zu Alex freue ich mich auf den MU-Part - und der könnte IMO noch SEHR relevant werden...
Im Grunde habe ich nichts gegen MU. Ich freue mich eher sogar darauf, wennes weitergeht. Nur vermute ich nach der Beschreibung der geschichte, dass es nicht in dieser Epi passiert.
Ich vermute stark, der Admiral hat es deshalb erwähnte um MU-Fans für seine Geschichten zu gewinnen, die die Vorgeschichte nicht kennen - so zu sagen Schleichwerbung...
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Alex
Es ist ja kein Vorwort im eigentlichen Sinne, sondern eine Zusammenfassung der bereits geschehenen, wichtigen Ereignisse in der zweiten Staffel. Polarus und ein paar andere hatten vor einiger Zeit, bei der Veröffentlichung von \"Terra Victoria\" angemerkt, dass sie so langsam bei all meinen Serien und der daraus resultierenden längeren Wartezeit bis zur nächsten UO Geschichte, nicht mehr wissen, was vorher war. Also werde ich künftig eine kurze Zusammenfassung der vergangenen Episode machen, damit der Leser wieder den Anschluss findet. Es ist nicht wie in einer Serie. Außerdem hat gerade bei UO so ziemlich jede Episode Auswirkungen auf die darauf folgende oder die übernächste. Künftig wird es ja nicht mehr so eine lange Einleitung geben. Das war dieses Mal nur notwendig, da ich das noch nie gemacht habe und so den kompletten Anschluss an die 2. Staffel liefern wollte. Glaub mir, ich mach das nicht gerne, aber die Argumente von Polarus und den anderen waren nicht von der Hand zu weisen und ich musste zugeben, dass dies bei der Menge meiner Serien sinnvoll ist und der Leser so besser mitkommt. Neue Leser sollten sowieso von vorne anfangen und wer sich noch an die vorangegangenen Geschichten erinnern kann, kann die Einführung ja überspringen. Sie wird extra markiert sein, sodass man bequem zum eigentlichen Beginn der Geschichte springen kann.
Gruß
J.J.
Und durch die Originalwortwahl ( ...und jetzt die Fortsetzung. ) hatte ich für einen Moment eine der Originalstimmen aus den Fernsehserien im Ohr.
Was bisher bei Star Trek - Unity One geschah:
Wir schreiben das Jahr 2381
Auf einem der ersten Testflüge des neuen Flaggschiffs, der 5. Taskforce, der U.S.S. ESCORT-A, empfing das Schiff unter dem Kommando von Fleetadmiral J.J. Belar, einen Notruf von der U.S.S. ENTERPRISE-E, die auf Befehl von Fleetadmiral William Sheridan und ohne Belar zu informieren, der seines Zeichens der Sektorenkommandant der ehemaligen cardassianischen Union war, Kontakt mit den Kel\'Daxar aufnehmen sollte, um über einen Waffenstillstand zu verhandeln und um sie davon zu überzeugen, dass die Föderation keine Ambitionen hatte, in ihren Raum einzufallen, wie die Gorn ihnen glauben machen wollten. Es kam niemals zu Verhandlungen. Noch bevor die ENTERPRISE in den Raum der Kel\'Daxar einfliegen konnte, wurde sie angegriffen und gewann nur knapp die Oberhand. Schwer beschädigt trieb das Schiff im Raum und musste einen Notruf absetzen, der von der ESCORT empfangen wurde. Schäumend vor Wut, befahl Belar einen Abfangkurs zu setzen, um die ENTERPRISE zu retten. An deren Position angekommen, musste er feststellen, dass Captain Jean Luc Picard von den Kel\'Daxar entführt wurde und trat mit Hilfe eines Einsatzteams der MACOs und der Admiralsyacht die Verfolgung an. Sie stellten die Entführer,schafften es Picard auf die Yacht des Admirals zu beamen und zwangen den feindlichen Raumer zur Landung. Im laufe des Gefechts wurde auch der Antrieb der Yacht so schwer beschädigt, dass auch das Team um Belar auf diesem Sumpfplaneten Notlanden musste. Auf Hilfe von der ESCORT und der ENTERPRISE wartend, musste sich nun das MACO Team mit den Überlebenden des Kel\'Daxar Schiffes auseinander setzen. Es kam zum Kampf zwischen den beiden Gruppen. Als die Hoffnung auf rechtzeitige Rettung schwand und die Kel\'Daxar immer weiter vorrückten, trat gerade noch die ESCORT auf den Plan und rette die kleine Gruppe des Admirals aus ihrer misslichen Lage, mit Hilfe eines Luftschlags, welcher vom Jagdgeschwader der ESCORT ausgeführt wurde. Auch auf persönlicher Ebene musste Belar kämpfen. Er musste ausgerechnet jenen Mann retten, den er Seit Wolf 359 hasste und all seine Vorwürfe im Zusammenhang mit diesem Ereignis aufbürdete. Überrascht musste er feststellen, dass Picard keineswegs, die Person ist, die Belar nur als Locutus von Borg kannte und musste einsehen, dass die vielen Jahre der Wut gegen diesen Mann vollkommen vergebens waren.
In der Zwischenzeit auf Unity One, erfuhr Subcommander Tarell davon, dass der Kommandant der vor einem Jahr zerstörten I.K.C. MORAK, Commander G\'Kors Bruder war und dieser glaubte, dass sein Bruder noch lebte und von den Tholians gefangen gehalten wurde. Tarell nahm den Klingonen daraufhin beiseite und Schlug ihm vor, mit ihm zusammen seinen Bruder zu suchen. Er hatte auch schon eine ungefähre Ahnung, wo er gefangengehalten werden könnte. Gemeinsam machten sie sich, ohne Wissen des Admirals oder ihrer Regierungen auf, um G\'Kors Bruder zu suchen und wenn möglich zu befreien. Mit Tarells getarntem Shuttle setzten sie Kurs auf die tholianischen Werften, welche noch ein Überbleibsel aus dem Dominionkrieg und ursprünglich zum Bau von Jem\'Hadar Schiffen vorgesehen waren, aber bei deren Flucht übrig bleiben. Dort angekommen, bot sich ihnen ein Anblick, den sie nicht so leicht einordnen konnten. Es öffnete sich ein Spalt im Raum und ein Raumschiff der Föderation drang hindurch. G\'Kor der bereits an Verrat glaubte, traute seinen Ohren nicht, als Tarell dieses Schiff mit dem Namen I.S.S. TITAN, dem terranischen Empire aus dem Spiegeluniversum zuschrieb. Dieser Umstand war eigentlich unmöglich, denn Tarells Wissen nach, existierte das Empire schon seit über 90 Jahren nicht mehr. Noch bevor sie mit der Suche nach G\'Kors Bruder beginnen konnten, geschweige denn von den Ereignissen dem Admiral zu berichten, wurden sie von den Gorn aufgebracht und verschleppt.
Auf dem Heimatplaneten der Tholianer tagte einmal mehr der Rat der Liga der unabhängigen Völker, welche weitere Pläne zur Vernichtung der Großmächte schmiedeten. Auch ein neuer Verbündeter, in Form eines Cardassianers, mit dem Namen Legat Naret trat auf den Plan und stellte sich als Führer der FDC vor. Er bat um Unterstützung für seine Sache und versorgte die Liga mit der Information, dass Admiral Belar in einigen Tagen das neue Regierungsgebäude der cardassianischen Regierung einweihen würde. Schnell wurde beschlossen, an diesem Tag ein weiteres Attentat auf den Admiral zu verüben, da man glaubte, dass sich mit seinem Tod die Föderation aus dem cardassianischen Gebiet zurückziehen würde.
Und nun die Fortsetzung...
kapitel 1
STANDPAUKEN & TERMINE
Raumkomplex Unity One
OPS / Admiral Belars Büro
15.03.2381 (Sternzeit: 1058201.14)
Auch nachdem Belar nun schon einige Tage wusste, dass Subcommander Tarell und Commander G\'Kor auf eigene Faust losgezogen waren, um G\'Kors Bruder, der für tot gehalten wurde, zu suchen, war die Wut des Admirals nicht verraucht. Im Gegenteil. Erst jetzt hatte er die Gelegenheit mit den beiden Botschaftern der Romulaner und der Klingonen zu sprechen, um sie zu befragen. Er schäumte vor Wut und brüllte, wie ein Auerochse, um seiner Wut Luft zu machen. Er stand hinter seinem gläsernen Schreibtisch auf dem sich die Berichte stapelten und gestikulierte wie wild. Von der OPS aus betrachtet, sah das schon komisch aus, aber jeder wusste, dass man in solch einem Moment am besten nicht in diesem Büro sein sollte, wenn so ein Donnerwetter niederging. Fleetcaptain Renee O\'Connor hatte dieses Glück nicht. Sie war zwar nicht direkt betroffen, aber als Adjutantin des Admirals hatte sie bei offiziellen Gesprächen zugegen zu sein. Man sah ihrem angestrengten Blick an, dass sie Mühe hatte noch folgen zu können.
“Admiral ich versichere ihnen, wir wussten auch nichts von dieser Aktion. Es handelt sich dabei um keine Mission, die von uns oder den Klingonen in Auftrag gegeben wurde.“ versicherte der romulanische Botschafter beschwichtigend. Sein klingonischer Amtskollege, Botschafter Kor\'Nath, pflichtete ihm bei.
„Wir haben erst davon erfahren, als sie schon verschwunden waren und uns eine automatische Botschaft von deren Absichten unterrichtete.“ fuhr der Romulaner fort.
„Es spricht nicht gerade für die Disziplin ihrer beiden Militärapparate, wenn sich zwei hochrangige Offiziere zu solch einer wahnsinnigen Aktion verleiten lassen. Sie hätten mit mir sprechen müssen.“ schäumte Belar laut. Die beiden Botschafter verfielen in betretenes Schweigen.
„Es steht ihnen natürlich frei, als ihr kommandierender Offizier, die Art der Bestrafung festzulegen.“ knurrte der Klingone, der den Angriff Belars auf die Integrität der ruhmreichen klingonischen Verteidigungsstreitmacht bemerkt hatte. Aber da der Botschafter in der Defensive war und nichts erwidern konnte, musste er diesen Schlag auf die Ehre des Reichs einstecken. Manchmal hasste er es, in den diplomatischen Dienst gegangen zu sein, anstatt eine Karriere als Krieger anzustreben.
“Nun frage mich allerdings, was sie dort zu finden glauben. Wir vermuten dort zwar eine aufgegebene Dominionwerft, die noch aus dem Krieg stammt und von den Tholians reaktiviert wurde, konnten die Geheimdienstberichte jedoch bis jetzt noch nicht bestätigen. Da wir von den beiden außerdem noch nichts gehört haben, können wir davon ausgehen, dass sie entweder gefangen genommen wurden, oder tod sind.” erklärte Belar nun etwas ruhiger.
“Der Tal\'Shiar ist sich ziemlich sicher, dass die Tholians und die Gorn die Werften, welche sich ja auf dem tholianischen Territorium befinden, für ihre Zwecke gegen uns einsetzen und dort ihre Hauptproduktionsstätte für neue Schiffe ist.” antwortete Botschafter Loncus von den Romulanern.
“Wir gehen davon aus, dass G\'Kor versucht seinen Bruder zu finden und sich deshalb dieser Mission angeschlossen hat.” fügte Kor\'Nath hinzu.
Belar begann eine unruhige Wanderung hinter seinem Schreibtisch. Bis er sich schließlich wieder an die beiden Würdenträger wandte.
“Ich wünsche alles zu erfahren und kommen sie mir ja nicht auf die Idee, etwas im Sinne der Geheimhaltung zurückzuhalten. Wenn ich eine Rettungstruppe aufstellen will, dann muss ich jedes bekannte Detail wissen.” sagte der Admiral und machte somit klar, dass er die üblichen Spielchen nicht dulden würde.
Der Romulaner seufzte und setzte sich dem Admiral gegenüber an den Schreibtisch. Sein klingonischer Amtskollege tat es ihm gleich.
“Wie sie ja wissen, war Subcommander Tarell seinerzeit Militärberater des Chefs des Tal\'Shiar. Nach dem Shinzonputsch, den seine Eltern unterstützt hatten, fiel die Familie in Ungnade. Er ebenso, obwohl unsere Analysen ergaben, dass er nichts mit den Machenschaften seiner Eltern zu tun hatte. Dennoch wurde er degradiert und hierher versetzt. Ich gehe nun also davon aus, dass er versucht, die Gerüchte um die Dämonwerften zu bestätigen, um sein Ansehen wiederzuerlangen.” Versuche Loncus das Verhalten Tarells zu erklären.
“G\'Kor schien ihm da gerade recht zu kommen. Denn der Commander konnte den Tod seines Bruders nie akzeptieren und glaubte nicht daran. Da die Tholians und die Gorn zum Bau ihrer Schiffe Arbeitskräfte brauchen, glaubt er wahrscheinlich, sein Bruder würde dort gefangen gehalten werden. Tarell muss ihn überzeugt haben, dass sie sich gegenseitig helfen könnten und so auch für unsere Allianz von nutzen sein könnten.” ergänzte der klingonische Botschafter den Bericht des Romulaners.
Belar strich sich über den Kinnbart und wirkte nachdenklich.
“Ich kann beide Motive verstehen, dennoch kann ich es nicht durchgehen lassen, dass meine Offiziere und seien sie auch keine Sternenflottenoffiziere, auf eine derart gefährliche Mission gehen.” stellte der Trill fest. Die beiden Botschafter gaben ihm stumm Recht.
“Sie haben Recht, Admiral. Aber bedenken sie, sollte die Mission der beiden ein Erfolg werden, dann haben wir endlich die Gewissheit und können eine Operation planen, um die Dämonwerften auszuschalten.” sagte der Romulaner.
“Das stimmt, aber zuerst müssen wir die beiden da wieder herausholen und ich kann mir nicht vorstellen, dass wir da einfach reinmaschieren können, ohne auf Gegenwehr zu stossen. So wie ich die Tholians und die gesamte Allianz einschätze, haben sie das System hermetisch abgeriegelt.” stellte Belar fest.
“Wir sind gerne bereit, einige Schiffe für die Rettungsoperation abzustellen.” sagte der romulanische Botschafter.
“Das klingonische Reich wird sich ebenfalls daran beteiligen. Ich habe bereits mit Kanzler Martok gesprochen und er versprach mir, zehn Schiffe zu schicken.”
“Ausgezeichnet. Wir werden ebenfalls zehn Schiffe stellen. Die Flotte wird allerdings von uns geleitet. Ist das klar?” entgegnete Belar. Die beiden Botschafter sahen sich kurz an, entschieden wohl dass es in diesem Punkt keine Einwände gab und nickten dann.
“Sehr gut, Captain O\'Connor?”
“Ja Sir?” antwortete diese.
“Befehlen sie Captain Francis Kendall von der U.S.S. MIDWAY, dass er sich mit zehn Schiffen der FRF bereit machen soll, auszulaufen. Sagen sie es geht um eine Such- und Rettungsmission und sagen sie ihm auch, er bekommt noch romulanische und klingonische Unterstützung. Errechnen sie außerdem einen Rendezvouspunkt, wo sich die Flottenteile treffen werden. Außerdem erstellen sie einen Einsatzplan und zwar basierend auf unseren Geheimdienstdaten und denen der Romulaner. Ich denke, Botschafter Loncus kann sie mit den entsprechenden Daten versorgen.” befahl Belar und stand auf. Die beiden Botschafter taten es ihm gleich und verneigten sich diplomatisch, was Belar seinerseits erwiderte.
“Aye, Sir. Ich mache mich sofort an die Arbeit.” bestätigte O\'Connor und machte sich daran, das Büro des Admirals zu verlassen, um die Befehle umzusetzen. Sie wartete aber noch geduldig, bis sich die beiden Botschafter verabschiedet hatten.
“Wir danken ihnen, Admiral. Wir stehen tief in ihrer Schuld.” sagte Loncus
“Da haben sie verdammt Recht, Botschafter. Aber wir sind alliierte und die beiden sind meine Offiziere, auch wenn sie zu ihrem Militär gehören. Wir lassen niemanden im Feld zurück. Auch nicht, wenn sie Mist gebaut haben.” versetze Belar und verneigte sich abermals.
Die beiden Botschafter und O\'Connor verließen kurz darauf das Büro und schritten die Stufen hinab. Während O\'Connor am OPS Kommandotisch Position bezog, um Kendall zu verständigen, verließen die beiden Botschafter per Turbolift die große, zweistöckige Kommandozentrale.
Der Admiral ließ sich in seinen Sessel sinken und starrte auf seine gläserne Vitrine, die in einer Ecke, seines geräumigen Büros stand und mit allerlei Andenken gefüllt war. Er stand auf und näherte sich der Vitrine. Versonnen schaute er ins innere und betrachtete sein französiches Rapier, ein Degen mit einem sibernen Parierkorb und einem schwarzsamtenen Griff, seine beiden silbernen Colts, deren Knäufe mit Permutt verkleidet waren und die verschiedenen anderen Waffen, die er im laufe der Jahre zusammengetragen hatte. Sein Blick streifte verschiedene Fotos, die ihn mit Sendra, seiner Nochehefrau, seiner Kinder oder Joanne zeigten. Außerdem standen Bilder von seiner Abschlussklasse an der Akademie, ihm und Sovrane und Captain bin Hassad in der Vitrine. Viele dieser Bilder zeigten Menschen und Kollegen, Freunde die bereits verstorben waren. Mit Sendra lebte er in Scheidung, seine Kinder hatte er schon ewig nicht mehr gesehen, geschweige denn hatte er noch nicht einmal die Zeit, um seine Tochter, die er und Tailany gezeugt hatten und bei Tailanys Eltern auf Andoria aufwuchs, zu besuchen. Er hatte sie noch nie gesehen. Lediglich auf Holobildern. Selbst seinen Mentor Captain Ahmed bin Hassad, hatte er seit seinem Kommandoantritt auf der U.S.S. TIGERSHARK nicht wieder gesehen. Lediglich zu seinem besten Freund Fleetadmiral S.T. Sovrane hatte er regelmäßigen Kontakt. Das aber nur, weil Sovrane im klingonischen Reich an der Seite Martoks gegen die Allianz kämpfte und regelmäßig Frontberichte schickte. UNITY TWO, sein eigentliches Aufgabengebiet hatte Sovrane sicher schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen.
Belar war froh, dass er vor einigen Wochen die FRF ins Leben gerufen hatte und so nun in der Lage war, sehr schnell auf Tarells und G\'Kors verschwinden reagieren zu können. Fleetcaptain O\'Connors Idee würde sich nun bewähren müssen. Die FRF war eine schnelle Eingreifgruppe, bestehend aus Schiffen, die gerade an UNITY ONE dockten und gegenwärtig keine Missionen hatten. Die Zusammensetzung dieser kleinen Einheit wechselte ständig. So auch deren Kommandeur. Zumeist wurde der Dienstälteste Captain zum Verbandsleiter dieser kleinen Bereitschaftsflotte. Die FRF hatte die Aufgabe, schnell an Ort und Stelle zu sein, um die Stellung zu halten, bis Entsatz eintraf. Im Gegensatz zu den anderen gedockten Schiffen, befanden sich die Schiffe, welche der FRF per Rotationsprogramm ausgewählt wurden, stets in Alarmbereitschaft, um sofort auslaufen zu können. Die Schiffe welche dann wieder eine Mission antraten, nachdem ihre Bereitschaftszeit abgelaufen war, wurden dann duch andere ersetzt, die Laut dem Bereitschaftsplan an der Reihe waren. Heute musste die FRF, welche im Moment von Captain Francis Kendall kommandiert wurde, allerdings ohne Verstärkung auskommen und zusammen mit einem klingonischen und einem romulanischen Verband die Dämonwerften finden, angreifen, scannen und Tarell, G\'Kor und eventuell dessen Bruder befreien. Belar beneidete Kendall nicht um diese Aufgabe, denn die Wahrscheinlichkeit eines scheiterns war sehr hoch. Aber wenn es einer zu Wege bringen konnte, dann dieser Captain. Kendall und die MIDWAY waren noch nicht lange Teil der 5. Taskforce, doch schon jetzt hatte der Captain einen ausgezeichneten Ruf. Am liebsten würde Belar mit der ESCORT mitfliegen, doch die lag zurzeit in der Werft, um repariert zu werden. Die Schäden am Schiff, die durch das Gefecht mit den Kel\'Daxar verursacht wurden, waren schwerer als zunächst angenommen. Außerdem hatte Belar heute einen vollen Terminkalender. Einer dieser Termine duldete keinen Aufschub.
Er wandte sich von der Vitrine ab und schaute auf das Wandchronometer. Zehn Uhr am Morgen. Der Tag hatte erst begonnen und er gefährdete schon jetzt wieder die Leben seiner Untergebenen. Wie er das hasste. Wenn er könnte, würde er am liebsten alles selbst machen. Doch das ging selbstverständlich nicht.
Nachdem er sich über die Uhrzeit informiert hatte, setzte er sich wieder hinter seinen Schreibtisch.
“Computer, Termine des heutigen Tages anzeigen.” befahl er.
“Möchten sie die Daten auf dem Schirm ihres Deskviewers oder als Audioversion?” fragte die weibliche Computerstimme pflichtschuldigst.
“In der Audioversion.” entschied Belar, der zu faul zum lesen war.
“Bestätigt. Lade Daten.” ließ sich der Computer vernehmen.
“ 10:30 Uhr – Friseurtermin bei Mr. Mott auf dem Promenadendeck.
10:50 Uhr – Gespräch mit Captain Quentin McKallan von der U.S.S. ALVARADO / Thema: Zuteilung eines neuen Schiffes und Wechsel in die 5. TF.
11:30 Uhr – Essen mit Captain Jean Luc Picard von der U.S.S. ENTERPRISE und Captain William Riker von der U.S.S. TITAN
12:30 Uhr – Abflug mit der U.S.S. TITAN nach Cardassia / Grund: Einweihung des neuen Regierungsgebäudes der cardassianischen Regierung.
14:00 Uhr – Ankunft auf Cardassia.
14:10 Uhr – Offizieller Empfang durch Premierminister Garak.
15:10 Uhr – Rede des Admirals zur Einweihung des Regierungsgebäudes vor der Bevölkerung von Cardassia City. Symbolische Schlüsselübergabe.
15:30 Uhr – Verabschiedung und Rückkehr nach UNITY ONE
17:00 Uhr – Ankunft auf UNITY ONE
17:10 Uhr – Gespräch mit dem Sternenflottenkommando über den Verlauf der Einweihung.
17:30 Uhr – Abendessen mit Tailany
18:20 Uhr – Flug zu FLEETYARD BETA, um die Reparaturarbeiten an der U.S.S. ESCORT zu begutachten.
20:00 Uhr – Dienstende.” zitierte der Computer.
Belar verollte die Augen. O\'Connor hatte ihm zwar auch für private Dinge Zeit gelassen, dennoch hatte sie seinen Terminkalender am heutigen Tage mehr als sonst zugepackt. Aber Belar hatte Verständnis. Tage wie dieser, waren eine Ausnahme und wäre die hochdiplomatische Einweihung des neuen Regierungsgebäudes von Cardassia nicht gewesen, hätte er wohl den ganzen Tag hinter seinem Schreibtisch gesessen und Berichte gelesen, genehmigungen oder Absagen erteilt, mit dem Sternenflottenkommando gesprochen und und und. Er freute sich schon sehr darauf Premierminister Garak, zu dem er ein gutes Arbeitsverhältnis unterhiet, wieder zu sehen. Am heutigen Tage würde Cardassia einen weiteren, wichtigen Schritt in die Richtige Richtung unternehmen.
kapitel 2
Beinahe unmerkliche Veränderungen
In einem anderen Kontinuum
15.03.2381 (Sternzeit: 1058201.14)
“Es beschleunigt sich.”
“Ich weiß.”
“Wie kannst du das wissen?”
“Ich spüre die Strings, wie sie vibrieren, sich ausdehnen, zusammenziehen und reissen.”
“Der Schaden wird immer größer.”
“Auch das weiß ich.”
“Was sollen wir tun?”
“Das was wir schon längst hätten machen sollen, den Einen ins Vertrauen ziehen.”
“Wird er uns glauben schenken?”
“Zuerst wohl nicht. Sie sind misstrauisch diese primitiven Völker.”
“Aber früher oder später wird er uns glauben oder?”
“Hoffentlich früher, denn wenn er zu lange zögert, wird der Schaden wohl irreversibel sein.”
“Q?”
“Ja, Q?”
“Ich habe Angst.”
“Ich auch.”
Auf einem der ersten Testflüge des neuen Flaggschiffs, der 5. Taskforce, der U.S.S. ESCORT-A, empfing das Schiff unter dem Kommando von Fleetadmiral J.J. Belar, einen Notruf von der U.S.S. ENTERPRISE-E, die auf Befehl von Fleetadmiral William Sheridan und ohne Belar zu informieren, der seines Zeichens der Sektorenkommandant der ehemaligen cardassianischen Union war, Kontakt mit den Kel\'Daxar aufnehmen sollte, um über einen Waffenstillstand zu verhandeln und um sie davon zu überzeugen, dass die Föderation keine Ambitionen hatte, in ihren Raum einzufallen, wie die Gorn ihnen glauben machen wollten.
Auf einem der ersten Testflüge des neuen Flaggschiffs ---- der 5. Taskforce ---- der U.S.S. ESCORT-A ---- empfing das Schiff unter dem Kommando von Fleetadmiral J.J. Belar ---- einen Notruf von der U.S.S. ENTERPRISE-E ---- die auf Befehl von Fleetadmiral William Sheridan und ohne Belar zu informieren ---- der seines Zeichens der Sektorenkommandant der ehemaligen cardassianischen Union war ---- Kontakt mit den Kel\'Daxar aufnehmen sollte ---- um über einen Waffenstillstand zu verhandeln und um sie davon zu überzeugen ---- dass die Föderation keine Ambitionen hatte ---- in ihren Raum einzufallen ---- wie die Gorn ihnen glauben machen wollten.
Rein vom orthographischen Standpunkt gesehen, finden sich leider schon nicht so wenige Komma-Fehler. Ich behaupte gar nicht, auf dem Gebiet einer echter Fachmann zu sein, aber in ein paar Fällen störten die zu viel gesetzten Zeichen ein wenig den Lesefluss.
Vielleicht als ein kleiner Tipp, der natürlich nicht als harte Regel anwendbar ist; aber trotzdem: Kommas schaffen ja Sinn- und Klangeinheiten und eindeutige(re) Bezüge. Spricht man die Strukurierungen etwas überzogen nach, merkt man oft recht schnell, ob an einigen Stelle wirklich ein Komma gehört oder nicht.
Vom Satzaufbau wird auch die Stelle mit G\'Kor und Tarell in meinen Augen etwas verkompliziert. Natürlich versteht man aus den Zusammenhängen ganz leicht, wer wessen Bruder ist usw. aber die Snytax macht das unnötig kompliziert:
\"In der Zwischenzeit auf Unity One, erfuhr Subcommander Tarell davon, dass der Kommandant der vor einem Jahr zerstörten I.K.C. MORAK, Commander G\'Kors Bruder war und dieser glaubte, dass sein Bruder noch lebte und von den Tholians gefangen gehalten wurde.\"
\'Dieser\' verweist eigentlich auf den näherstehenden Bezugspunkt, also G\'Kors Bruder. Somit wäre \'jener\' eigentlich die passendere Wortwahl, aber damit läuft man Gefahr, auf Tarell zu verweisen...
Aber wie gesagt, man versteht die Zusammenhänge schon.
Wird die Zusammenfassung auch im fertigen Teil dabei stehen? Wenn ja, dann ist eigentlich nicht so notwendig, das eigenmächtige Verhalten von Tarell und G\'Kor nocheinmal so genau darzustellen, denn man weiß ja nun, dass der totgeglaubte Bruder gesucht wird.
Die Szene in Belars Büro ist sehr schön beschreiben, inklusive der Frustration des klingonischen Botschafts smile Auch die Darstellung der Zusammenhänge, warum Tarell in Ungnade fiel, finde ich gelungen.
Wenn beide Botschafter jedoch ohne Einschränkungen mit Belar zusammenarbeiten sollten, sähe mir das wieder ein wenig nach \"zu reibungslos\" aus. Belar ist sauer und plant eine Befreiungsaktion, aber ich weiß nicht, ob das ausreichen würde, um ihm Geheimnisse zu verraten. Zwar geht es hier auch darum, die guten Beziehungen zur Föderation nicht zu riskieren, aber sollten größere Interessen im Spiel sein, wäre der Tal-Shiar vielleicht durchaus geneigt, Geheimes geheim sein zu lassen und einen Mann, Tarell, zu opfern. Aber in diesem Fall dürften die Informationen einfach nicht so brisant sein - oder der Botschaft sagt Belar eben doch nicht alles oder ist selbst nicht voll im Bilde.
Ich teile aber nicht den Standpunkt, die Botschafter stünden (stellvertretend für ihre Reiche) in Belars Schuld, weil sie zum einen eigentlich alleine eine Befreiungsflotte stellen könnten oder zum anderen fast schon geneigt sein könnten, ihre Leute zu opfern (Romulaner: \"Pech gehabt, Tarell\", Klingonen: \"Dann ist er ehrenvoll im Kampf gestorben. Der nächste bitte\").
Die FRF stellt schön und in der Kürze prägnant vor. Das las sich sehr gut und informativ smile
Wie gut die Erfolgsaussichten sind, kann aber doch eigentlich gar nicht einschätzen oder? Ein einzelnes Shuttle zu besiegen, dürfte schon einem gegnerischen Schiff möglich sein, insofern könnte die alliierte Flotte theoretisch doch eigentlich ausreichend sein; man weiß doch eigentlich nichts gegenteilig.
Mit dem einfachen Satz \"Wenn er könnte, würde er am liebsten alles selbst machen\" zeichnest Du schnell und präzise ein Bild Belars nach, das Du schon in den zahlreichen Folgen zuvor aufgebaut hast. Ich finde das an dieser Stelle sehr konsequent, sehr schlüssig, sehr passend!
Der bisherige (?) Teil von Kapitel 2 ist Dir auch sehr gut gelungen. Es muss nicht immer alles beschrieben sein, einfach ein Dialog zur rechte Zeit; das funktioniert und schafft wie in diesem Fall nicht nur eine ganz eigene atmosphäre sondern auch Spannung und Neugierde.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also auf dem Gebiet bin ich zum Beispiel schon immer recht unsicher gewesen und baue seit je her \"gefühlte\" Kommas ein. Diese Schwäche haben mir schon meine Lehrer und ein User aus Treknews aufgezeigt. Und ihr alle habt Recht. Ich werde diese von dir angegebenen Mängel beseitigen. Es stimmt nämlich. Bei nochmaligem durchlesen erscheint auch mir der Satzbau ziemlich doof.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Hast Recht. \"Jener\" ist geschickter. Manchmal fallen einem eben auch diese offensichtlichen Alternativen nicht ein.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ja wird sie. Darum wurde ich gebeten. Und zwar aus dem Grund, dass schon einige Zeit zwischen den Folgen liegt und man so den Einstieg leichter wiederfinden kann. Es geht ja in meinen Rückblicken immer um die Schlüsselereigniss aus der vorangegangenen Episode und ich denke schon, dass Tarell und G\'Kor erwänt werden müssten.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zum einen sind diese drei Völker in allen Belangen auch auf Geheimdienstlicher Ebene, so lange diese Geheimnisse auch die Alliierten betreffen, verbündet und dies ist sicher auch Teil des Allianzvertrages, dass es ein Datenaustausch geben muss, sollte das geheimnis die Allianz als Ganzes betreffen. Und zum anderen muss der Botschafter damit rausrücken, da die Romulaner und die Klingonen alleine nicht die Stärke aufbringen können, um da reinzufliegen. Wenn Die FRF unvorbereitet, aufgrund mangelnder oder zurückgehaltener Daten in die Katastrophe fliegen würde, hätte das Konsequenzen für die drei Reiche und würde der Liga in die Hände spielen. Das ist nämlich genau das was sie wollen. Es ist also im Interesse der Romulaner, die Daten vorbehaltlos zugänglich zu machen, da ja auch ihre Soldaten involviert werden und sie sich den Verlust von Schiffen nicht leisten können. Man darf dabei nicht vergessen, die Klingonen und die Romulaner kämpfen bereits gegen die Liga.
Original von Fleetadmiral J.J. BelarZitatMit dem einfachen Satz \"Wenn er könnte, würde er am liebsten alles selbst machen\" zeichnest Du schnell und präzise ein Bild Belars nach, das Du schon in den zahlreichen Folgen zuvor aufgebaut hast. Ich finde das an dieser Stelle sehr konsequent, sehr schlüssig, sehr passend!
Super, dann ist das schonmal gelungen. Freut mich sehr.
kapitel 4
Haarige Angelegenheiten
Raumkomplex Unity One
Promenadendeck vor Mr. Mott\'s Friseursalon
10:30 Uhr
Der Admiral zögerte, als er vor dem Eingang des neuen Friseursalons auf UNITY ONE stand und die Auslage betrachtete. Im Schaufenster des Salons standen Kopfbüsten mit verschiedenen Frisuren, aller Kulturen der Föderation und darüber hinaus. Unter den Perücken, die als Anschauungmaterial für die Fähigkeiten des Ladeninhabers dienen sollten fand man turmhohe betazoidische Steckfrisuren, bis hin zu jamaicanischen Dreadlocks. Belar gab sich einen Ruck. Schließlich hatte er eine Entscheidung getroffen und wenn er in der Lage war, sich einer Dominionflotte entgegenzuwerfen ohne mit der Wimper zu zucken, dann war er ja wohl auch im Stande, seine Frisur zu wechseln, die ihn seit Sechs Jahren geschmückt hatte. Belar hatte sich nämlich immer den Luxus erlaubt, entgegen dem Protokoll seine Haare lang zu tragen. Aber seit einiger Zeit, fühlte er sich zu alt für diese doch rebellische Ader. Außerdem hatte er nunmehr seit einem Jahr einen Posten inne, der viel mit dem repräsentieren der Föderation nach außen zu tun hatte und so reifte im Laufe der Zeit, die Entscheidung, seine Haare abschneiden zu lassen.
Er fasste sich ein Herz und schritt durch die Tür. Kaum über die Schwelle getreten, schwappte ihm ein schwerer, süßlicher Duft entgegen. Eine Mischung aus den Gerüchen der verschiedensten Haarkuren, Parfums und Farbstoffen. Belar fühlte sich völlig fehl am Platze. Obwohl der Laden erst seit einer Woche auf dem Promenadendeck existierte, war er sehr gut besucht, wenn nicht sogar etwas überfrequentiert. Viele der Besatzungsmitglieder und Zivilisten nahmen mit Freuden die Dienste des angeblich besten Coiffeurs der Föderation wahr.
Inmitten des Geschehens stand ein korpulenter Bolianer und dirigierte seine Angestellten zu den Kunden. Er selbst machte sich gerade an der Haarpracht einer weiblichen Lotra zu schaffen. Als er aufblickte und den Admiral sah, legte er sofort mit viel Getöse und Tamtam seine Utensilien beiseite und stürzte dem Trill wild gestikulierend entgegen.
“Admiral, welch eine Ehre sie in meinem bescheidenen Etablisement willkommen heissen zu dürfen.” sagte der Bolianer aufgeregt, während er dem Admiral heftig die Hand schüttelte. Belar war schon jetzt genervt, denn Mr. Mott galt nicht nur als der beste Friseur der Föderation sondern auch als Meister der banalen Redekunst, dem Smalltalk.
“Guten Tag, Mr. Mott. Wie ich sehe haben sie sich bereits eingerichtet.” sagte Belar freundlich und wusste nicht, in welches Wespennest er gerade gestochen hatte.
Mott winkte ab und verrollte theatralisch die Augen.
“Ach hören sie auf. Es war ein Alptraum, bis ich einen passenden Laden gefunden habe und meine Einrichtung von der ENTERPRISE hier hergebracht hatte. Diese Leute die abgestellt wurden, um meine Einrichtung hierher zu transferieren, waren nicht in der Lage, sorgsam damit umzugehen und es dauerte Sechs Stunden, bis die Haartrocknungsstrahler an das Stationsnetz angeschlossen waren.” beschwerte er sich.
Belar tat verständnisvoll und machte es damit nur noch schlimmer.
“Das tut mir leid zu hören. Aber wie sie wissen ist das eine große Station und die Ingenieurscrew hat sehr viel zu tun, da kann es schonmal ein wenig dauern, bis sie sich um die Bedürfnisse aller kümmern können. Aus diesem Grunde standen sie sicher auch auf einer Warteliste.” erklärte Belar geduldig.
“Wie dem auch sei, ich hatte angenommen, dass ich in meiner Eigenschaft als Starcoiffeur der crème della crème der Föderation, einen gewissen Vorzug genieße. Aber da habe ich mich wohl getäuscht. Auf der ENTERPRISE war das anders.” nörgelte Mott.
“Nunja, die ENTERPRISE ist ein Raumschiff und dies eine Raumstation, da läuft es etwas anders.” sagte Belar mit einer gewissen Schärfe in der Stimme.
“Hören sie Mr. Mott, ich habe in Zwanzig Minuten einen Termin mit einem Captain, haben sie etwas Zeit?” fragte Belar dann.
“Aber selbstverständlich. Für den Mogul der Station werde ich persönlich die Scheren schwingen.” antwortete Mott begeistert und wieß auf einen freien Platz. Er rieb sich mit Vorfreude die Hände, als Belar im Stuhl platz nahm und in den Spiegel blickte.
“Und welche Dienste möchten sie heute in Anspruch nehmen? Sie müssen mir die Bemerkung verzeihen, aber wer in aller Welt hat sie so verunstaltet? Das ist ja alles Kraut und Rüben auf ihrem Kopf. Eines Admirals von ihrem Couleur kaum würdig, möchte ich meinen.” echauffierte sich Mott, während er das lederne Haarband des Admirals löste und in dessen Haaren übertrieben herumwühlte.
“Nunja..” begann Belar und kam nicht viel weiter, als Mott ihn unterbrach.
“Wie dem auch sei. Sie müssen nie wieder zu diesem Stümper, denn jetzt haben sie ja mich an Bord und ich werde für ihre Fisur in Zukunft persönlich die Verantwortung tragen, Sir.” kündigte der Bolianer an, als sei dies ein heiliger Schwur.
“Wie sie meinen.” antwortete der Admiral knapp.
“Darf ich ihnen empfehlen, einen talarianischen Fassonschnitt zu versuchen, der bringt ihre Augen zur Geltung und würde ihre etwas zu hohe Stirn kaschieren.” riet der Friseur und zeigte dem Admiral ein Bild dieser Frisur auf einem Bildschirm, der in der rechten, oberen Ecke des Spiegels eingelassen war.
Belar schüttelte den Kopf, denn der Schnitt, würde ihn seiner Ansicht nach total entstellen.
“Nein danke, ich dachte eigentlich an etwas dezenteres. Haben sie noch andere Bilder?” lehnte Belar ab und betrachtete weiter das Display. Mr. Mott schien von der Zurückweisung etwas eingeschnappt zu sein, denn er sagte kein Wort, als er die Bildfolge wieder laufen ließ. Der Bildschirm begann nun die verschiedensten Schnitte zu zeigen. Von klingonisch klassisch, über vulkanisch modern bis hin zu andorianisch alternativ, die Frisur der andorischen Jugend, welche momentan der letzte Schrei war. Belar verzog beim Anblick dieser Frisur das Gesicht. Schließlich kamen die Bilder für menschliche, bajoranische und trillianische Frisuren. Beim vierten Bild ließ Belar stoppen und deutete auf das Bild.
“Die will ich haben.” sagte er begeistert. Mott verzog nun seinerseits das Gesicht, was der Admiral allerdings nicht im Spiegel sah.
“Wie sie wünschen. Aber ich muss ihnen sagen, dass ich von ihnen etwas enttäuscht bin. Ich dachte, sie hätten etwas mehr Mut zur extravaganz.” meckerte der Friseur und betrachtete das Bild. Es handelte sich dabei um einen schlichten Kurzhaarschnitt im Stil des frühen 21. Jahrhunderts der Erde und war alles andere als extravagant.
“Mr. Mott, mein Leben ist extravagant genug. Ich bin sicher, sie können ihre Kreativität an anderen Kunden ausüben. Für mich jedoch reicht eine pflegeleichte und seriöse Haartracht. Entgegnete der Trill und wunderte sich darüber, dass er noch immer ruhig geblieben ist. Normalerweise wäre er spätestens jetzt in den Befehlston verfallen.
“Wie sie meinen.” sagte der Bolianer resigniert und ein wenig eingeschnappt und begann mit seiner Arbeit. Belar beschloss die Stimmung des Bolianers etwas zu heben und begann nun seinerseits einen Smalltalk.
“Captain Picard kann es nicht leichtgefallen sein, sie gehen zu lassen oder?”
“In der Tat, denn wissen sie, der Captain und ich sind so etwas wie Brüder. Ein brillianter Mann und so ein guter Captain.” schwärmte Mott und kreuzte bei dem Wort Brüder die Finger um anzuzeigen, dass er und der Captain dick miteinander befreundet sind. Belar konnte am Blick des Bolianers im Spiegel erkennen, dass dieser maßlos übertrieb.
“Er hat sich wortreich bei mir für all die Jahre der treuen Zusammenarbeit bedankt und mich sogar in die Offiziersmesse zu einem Abschiedsessen mit der Kommandocrew eingeladen. Sie können sicher verstehen, dass mir in diesem Moment die Äuglein feucht wurden.” fuhr der Friseur fort.
Belar nickte pflichtschuldigst und sah dabei zu, wie sein Haar immer kürzer und kürzer wurde. Mott ließ virtuos die Schere über seine Haare gleiten. Er benutzte vorzugsweise Scheren, im Gegensatz zu seinen Angestellten. In den folgenden Minuten sprachen sie darüber, wie er die Entscheidung traf, die ENTERPRISE zu verlassen, als er UNITY ONE zum ersten Mal vor ein paar Wochen von einem Fenster aus gesehen hatte und sich nun endlich entschieden hatte, sich zu vergrößern, um einer größeren Kundschaft zur Verfügung zu stehen. Danach redeten die beiden so unterschiedlichen Männer über Cardassia und die dortige Lage, die Angriffe der Liga, wobei Belar erstaunt war, wie gut Mott bescheid zu wissen schien und teilweise Gerüchte kannte, die Belar erst heute Morgen in seinem Büro als brandneue Geheimdienstberichte auf dem Schreibtisch hatte. Und schließlich und endlich erklärte Mott seinem Kunden auch noch, warum er noch vorzugsweise Scheren verwendete.
Als Mott seine Arbeit beendet hatte, steckte er die Schere in das dafür vorgesehene Futteral an seinem Gürtel und wandte sich um, um an einem Gelspender etwas von der crème abzuzapfen. Er verrieb dieses wohlriechende Gel, das aus aus Teebaumöl und Eukalyptusextrakt zusammengerührt wurde auf den handflächen und trug es auf die Frisur des Admirals auf, um ihr eine Form zu geben. Als er damit fertig war, reinigte er seine Hände und klatschte dann. Er zeigte Belar auf dem Monitor des Spiegels eine Aufnahme von seinem Hinterkopf und der Admiral nickte anerkennend.
“Sehr schön.” sagte er als er sich durch die Haare fuhr. Nach Sechs Jahren spürte er nun wieder einen leichten Lufthauch auf der Kophaut.
“Wirklich sehr gute Arbeit Mr. Mott. Ich werde sie weiterempfehlen. Was bin ich ihnen schuldig?” sagte Belar und rechnete schon mit eine gewaltigen Summe an cardassianischen Leks, dem offiziellen Zahlungsmittel im cardassianischen Gebiet. Mr. Mott jedoch winkte gönnerhaft ab.
“Ihr Lob ist mir Lohn genug, Admiral.” sagte er und lächelte breit.
“Na schön. Vielen Dank. Wenn ich irgendwann mal etwas für sie tun kann, dann lassen sie es mich bitte wissen.” sagte der Trill und verabschiedete sich.
“Das werde ich. Ich wünsche ihnen einen schönen Tag, Sir.” sagte der Bolianer und verneigte sich andeutungsweise.
Als sich die Tür hinter Belar geschlossen hatte und er auf die Promenade hinaus trat konnte er gerade noch vernehmen, wie Mott begeistert mit seinen Kunden über den Admiral zu sprechen begann. Belar war sich sicher, demnächst wäre sein Leben dank Mr. Mott ein Leben von öffentlichem Interesse. Er fühlte sich schon wieder wie ein Politiker. Wie war das nur geschehen? “Ach richtig, ich habe die Taskforce gegründet und mich zum Fleetadmiral befördern lassen. So was dummes.” dachte er und schmunzelte in sich hinein. Während er so seinen Gedanken nachhängend über die Promenade streifte, um zu seinem nächsten Termin mit Captain McKallan von der ALVARADO zu gelangen, bemerkte er gar nicht, wie die Passanten ihm anerkennende Blicke zuwarfen und ihn musterten. Seine neue Frisur schien zu wirken.
Es handelt sich um Belars Besuch bei Mr. Mott. als kleine Hilfestellung: stellt euch einen dicken Bolianer vor, der seine Stimme ein bißchen angewärmt benutzt, wenn ihr wisst was ich meine. ;)
Seine neue Frisur schien zu wirken.
Ein nettes Kapitel, Belar smile
Das ist schon eine lustige Idee, Mott auf die UO-Station zu holen. Ansonsten stimme ich Visitor5 zu, möchte nur aber anmerken, dass Mott schon in TNG ein Klischee verkörperte - für lustige Passagen ist das natürlich nicht zu streng zu nehmen, aber ich würde für die Zukunft empfehlen, da immer noch man einen Blick darauf zu werfen, ob damit das nicht mal aus dem Ruder läuft.
Ansonsten wie gesagt eine gute Idee, mit der Du schnell eine schöne Lockerung bewirken kannst.
Zwei Anmerkungen noch:
- Ein Protokoll für die Art und Weise, wie man in der Sternenflotte seine Haare zu tragen habe, halte ich persönlich für zu strikt und das würde die Sternenflotte auf, wie ich finde unnötigem Sektor, näher an eine harte militärische Organisation rücken.
- Wenn Belars neue Frisur schon als eine aus dem frühen 21. Jahrhundert erkannt werden kann, dann halte ich das schon für extravagant genug. Man übertrage das auf heute: Eine Haarmode aus dem 17. Jahrhundert, tja, das könnte insofern schon zu etwas auffälligen werden, wenn man bedenkt, dass ein Backenbart, der weitaus jünger ist, schon völlig aus der Mode ist.
Original von Lairis77
@Belar:
Die blaue Nervensäge ist schon mal gut getroffen. Aber ich hätte doch gerne gewusst, wie \"andorianisch alternativ\" aussieht :D.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Mott wird sicherlich von mir nicht umgekrempelt werden, ich versuche ihn an TNG anzulehnen und zu erweitern. Aber homosexuell wird er nicht. Nur ein klein wenig tuffig. Aber ich werde wegen ihm mal eine Runde recherchieren. Habe letztens die Folge gesehen, wo er vorkommt (Datas Tag) und da war er schon ein bißchen überdreht und tuffig.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Nunja, meine Frisur könnte gut auch noch im 24. JH existieren. Jedenfalls unterscheidet sie sich kaum von denen in den TV Folgen. Deshalb denke ich, dass sie auch im 24. JH nichts besonderes ist.
@Belar:
Die blaue Nervensäge ist schon mal gut getroffen. Aber ich hätte doch gerne gewusst, wie \"andorianisch alternativ\" aussieht
Ja, heute, wenn ich die Folge anschaue, wäre ich vielleicht auch mit dem TNG-Mott nicht ganz so zufrieden, aber das sind sicher Perfektionsansprüche an die Serie, die so ein wenig abgehoben sein sollte, denen die auch nie gerechtwerden (wollte und/oder) könnte; denn so eine Figur ist schon lustig, bedient auf der anderen Seite ein Klischee schon gnadenlos
Ja mag sein, aber wenn die Frisur aus dem 21. Jahrhundert gegenüber einer aus dem 24. keinen großen Unterschied darstellt, also nichts besonderes ist, dann ist es doch auch kaum möglich oder sinnvoll, sie als eine Frisur des 21. Jahrhunderts zu charakterisieren.
Auch wenn man hier an den Leser denkt, der eine klare Begrifflichkeit wünscht, so fände ich dennoch besser, den Schnitt genauer zu beschreiben, statt ihn unter den Titel \"schlichten Kurzha*****nitt im Stil des frühen 21. Jahrhunderts der Erde\" zu stellen. (Als Alternative könnte ansonsten auch ein \"schlichter Kurzha*****nitt\" genügen).
Da vier der Führungsoffiziere der Midway (Kendall, Perkins, Einsatzoffizier Morax und Chief Nyuy der MACO Leiter) in Kriegsgefangenschaft waren, wird diese Mission für sie was PERSÖNLICHES.
Und glaube mir, du möchtest mindestens drei von denen nicht gegen dich haben, wenn sie auf einer persönlichen Mission sind.
@JJ
Die Szene an sich gefällt mir sehr gut - bis auf Kleinigkeiten
So verblüfft es mich immer wieder, dass in beinahe jeder SF-Geschichte Mond und Planeten in Reihe auf derselben Seite der Sonne stehen...
Was für die Voyager-Missionen (die echten jetzt) ein Glücksfall war, das passiert nicht wirklich oft und war wirklich ein ungeheurer Zufall und Glücksfall für die NASA...
Ich würde es wirklich zu gerne mal erleben, dass jemand auf dem Weg zum Saturn erst einmal dicht an der Sonne vorbei muss, weil der Planet gerade genau auf der anderen Seite steht. Sicher sind solche Übereinstimmungen gelegentlich möglich, aber sie scheinen so oft vorzukommen, dass es schon wieder ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Sehr gut: Der Fokus auf Belar und Sheridan. Allerdings würde ich mir mehr Substanz wünschen, was die Rivalität der beiden angeht. Dass Sheridan Belar einfach so verspottet - wegen seiner Flecken o.ä. - das ist mir zu wenig. Da sollten noch tiefer verwurzelte Gründe erläutert werden
Ich hoffe, dass die Staffelmitglieder vor diesem Kapitel näher vorgestellt werden. Der rigelianische Name gefällt mir... ;)
BTW: Hatte Belar eigentlich zu Akademiezeiten ein Techtelmechtel - oder gab es da nur die Rivalität mit Sheridan...?? ;)
Ansonsten bin ich schon sehr gespannt auf Belar als Teenie - und noch grün hinter den Ohren.
Tja öhm, es wird wohl auf den Standesdünkel hinauslaufen. Sheridan ist eben ein verzogener und chronisch schlechtgelaunter Schnösel und Belar muss es eben ausbaden. Wenns keine Schlüsselszene wäre, würde ich sie posten.
Belar wird sicher auch sein Quäntchen dazu beitragen. Aber vorerst ist er nur Sheridans Opfer. Das kennt man ja aus den Schulen, dass es einen gibt, der sich scheinbar unmotiviert einen vermeintlich schwächeren aussucht, um sich an ihm auszutoben und zu erhöhen versucht.
Ich bin für Vorschläge offen.
Ich finde es auch ein wenig dünn. Wie wäre es, wenn schon die Väter ihre Probleme miteinander hatten. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Lieutenant Andrel Belar für den Karriereknick eines von Sheridans Elternteilen verantwortlich sein könnte.
was wäre mit Überlebenstraining? Der Getupfte komtm mir schon einw wenig als "Pfadfinder" rüber. ;)
Hi Leute,
ich habe mir sehr lange darüber Gedanken gemacht.
Ich war die letzten Jahre mit meinem literarischen Output nicht zu frieden. In den letzten 4 Jahren habe ich glaube ich nur 3 Geschichten geschrieben und veröffentlich.
Da das Schreiben aber nach wie vor eines meiner liebsten Hobbies ist, hab ich mir Gedanken gemacht und hin und her überlegt, wie ich das ändern kann.
Ich habe einfach nicht mehr Zeit, in schneller Folge große Geschichten rauszuhauen.
Daher habe ich die Entscheidung getroffen, kürze Geschichten in mehreren Teilen (so wie früher zu schreiben) und diese dann episodenweise in Mehrteilern zu veröffentlichen.
Das versetzt mich hoffentlich in die Lage, wieder mehr zu schreiben und zu veröffentlichen, wenn die Geschichten nicht mehr als 20-30 Seiten haben werden.
Mal sehen, ob das klappt.
Damit erhoffe ich mir auch wieder etwas mehr Austausch im Forum und vielleicht die ein oder andere neue kreative Idee im Hinblick auf UO und dessen Ableger und Standalones.
Gruß
J.J.