Im Voraus möchte ich mich schon mal dafür entschuldigen, dass ich mir mit Feedback so viel Zeit gelassen habe. :( Ich habe die Geschichte vor etwa vier Wochen gelesen, und irgendwie habe ich es danach einfach verpeilt, etwas dazu zu schreiben. Das sollte man wirklich nicht machen und das werde ich auch nicht noch mal wiederholen. Es soll auch keine Aussage über die Qualität von "Dunkelgrün" in dieser Pause zu finden sein, denn die Geschichte war durchaus gut! Kein absolutes Highlight, aber ein weiterer, grundsolider Eintrag in diese Serie, die sich ja ohnehin schon auf einem recht hohen Niveau bewegt.Juhuu, ein weiterer Star-Review :) :bounce Ich danke Dir :)
Die Versuche, die Quimbele aufzuhalten waren gut geschrieben - vor allem die Stelle, an der man nur die Kommunikation der Ranger hört. Ein bisschen schade finde ich es aber doch, dass es der Satyr schließlich gelungen ist, das Schiff zu stoppen. Mir hat Guttaperchas Gedankengang, was denn wohl mit der Quimbele geschehen würde, wenn man sie nicht aufhält, sehr gut gefallen und auch ein bisschen meine Phantasie beflügelt. Es wäre jedenfalls ein tolles offenes Ende gewesen, das man ja vielleicht sogar in einer zukünftigen Satyr-Geschichte noch einmal hätte aufgreifen können, in dem man das Schiff tatsächlich wieder zurückkehren lässt. Wäre sicher eine tolle Mysterie-Episode geworden.Du hast Recht, es wäre schon irgendwie toll gewesen, wenn die "Quimbele" "durchgekommen" wäre. Ich glaube, ich ließ das nicht zu, weil das sozusagen die perfekte Beweisvernichtung war, die das Ende mit Linc und Guttapercha dann doch auch irgendwie definiert. Trotzdem stimmt es, was Du sagst. Vielleicht gibt es ja mal eine Möglichkeit, etwas vergleichbares - das also nicht eins zu eins das Setting mit der "Quimbele" noch einmal durchspielt, aber auch nicht zu einem zweiten "Friendship One"-Konzept wird - umzusetzen. Lustig ist übrigens, dass ich nocht eine Geschichte als Fragment habe, in der die "Satyr" ein verlorengegangenes Schiff "einfangen" muss ;)
Das anschließende Gespräch mit Linc war dann schon ein ziemlich psychologisches. Anscheinend hat der gute Captain die Ereignisse des Dominion-Krieges doch nicht so leicht überstanden. Mir hat gefallen, wie Guttapercha ihm begegnet - und ihn durchschaut. Er hat Linc schön reden lassen, kaum was abgestritten, aber auch nichts wirklich eingestanden. Dass dann natürlich der Fels über ihm zusammenbricht, weil er da hinlangt, wirkt ein wenig konstruiert, passt aber dennoch ganz gut, weil es ein schönes, ambivalentes Ende schafft.Stimmt, das ist wirklich einigermaßen konsturiert - leider gilt dasselbe so ein wenig für Captain Linc, denn auch bei ihm sorgt das Prinzip, dass die Satyr-Folgen immer recht kurz sind, sodass er auch nicht viele Seiten erhält, um "aufgebaut" zu werden. Seine Psyche musste recht rasch erforscht werden und das tut ihm natürlich nicht soooo gut, weil er dann schneller labiler rüberkommt, als er wahrscheinlich dann doch ist.
Das Anfangsgespräch zwischen den Eheleuten empfand ich schön menschlich. Jedoch hat es nichts mit der Geschichte zu tun, oder? (oder ich habe das nicht begriffen?)Das stimmt, mit der restlichen Geschichte hat das eigentlich nichts zu tun :) Aber es sollte wirklich ein Seitenblick auf das Leben an Bord sein und gerade bei einem Schiff der "Galaxy"-Klasse hat eine Familienplanung durchaus Berechtigung :)
Das ist auch mal eine andere Idee, dass die Sternenflotte ein „abgehauenes“ Raumschiff jagen muss. Klar, wenn so ein Prototyp in falsche Hände fällt (was so ziemlich alle Nicht-Sternenflotten-Hände wären), ist das natürlich eine Katastrophe. Dass das aufgrund der besseren Leistung des Prototyps über Geschwindigkeit und Waffen nicht machbar ist, ist natürlich ein arger Rückschlag für die Verfolger.Ich glaube die Idee wäre eine Grundlage für viele verschiedene auch actiongeladene Geschichten. Eigentlich lacht da das Herz eines Jungen :D Aber man kann (so auf Anhieb) ja nur eine Version schreiben ;)
Die Situation auf der USS Ranger über die Lautsprecher zu hören ist ein guter Kniff – auch wenn ich wegen der Absatzzeichen zwischen diesem und dem vorangegangen Abschnitt erst einen Moment brauchte, um zu begreifen, welchem Gespräch ich da Zeuge wurde.
Erschrocken bin ich über die Erwähnung des Tods von Liz. Das war nur ein kurzes Gastspiel mir ihr. Mir haben ihre und Berts Gespräche so gut gefallen. Wird es eine FF über ihren Tod geben? Es bleibt im Unklaren, ob sie friedlich gestorben oder umgekommen ist. Obwohl … aufgrund der Altersstruktur und der guten Versorgung ist wohl eher zweiteres der Fall.Ja, da wird es eine eigene Folge geben, die ich sehr wichtig finde und die deswegen wohl auch noch nicht fertig wurde.
Und dann kommt Captain Linc. Korrigier mich, Max, aber diese Szene ist das erste Mal, dass Du nicht aus der Sicht eines Satyr-Crew-Mitglieds geschrieben hast, oder? Mir fiel es jedenfalls sofort auf, als der POV auf Linc wechselte. Es fühlte sich … anders … an.Hmm, aber eine Verbindung zur "Satyr"-Crew ist doch noch da gewesen, oder? Ich muss die Geschichte noch mal lesen ;) So sehr wollte ich mich wohl nicht einschränken lassen. Es wäre sicherlich auch spannend gewesen, eine Figur einzig und allein durch die vertrauten Charaktere zu sehen.
Seine psychischen Probleme, die er nicht wahrhaben möchte, hast Du ausgezeichnet herübergebracht. Ich habe die Atmosphäre als unbestimmt bedrohlich empfunden, weil er wie ein Pulverfass wirkte. Und irgendwie konnte ich mir vorstellen, dass ein altgedienter, erfahrener Haudegen tatsächlich so einen völlig blöden Kurzschluss bekommt.Danke. Ich denke wirklich, dass es in gewissen Konstellationen und Situation nur ein ganz kleiner Schritt zu einem Fehler ist, den man normalerweise nie begehen würde.
Dadurch, dass Du zuvor bereits das Medikament und seine Nebenwirkung beschrieben hast, wirkte die „Lösung“ von Lincs Problem nicht so aus der Tasche gezaubert, wie es andernfalls eventuell der Fall gewesen wäre. Es gab bei mir da eher ein Aha-Erlebnis, so nach dem Motto „stimmt, darauf hat er uns zuvor hingewiesen“. Gar nicht so übel!Es ist sehr nett, dass Du das schreibst. Ich muss gestehen, ich finde diese "Vorstellung" des Medikaments vorher ein wenig, hmm... billig :( Das ist so ein typischer Hollywood-Trick: Man wird etwas später brauchen und macht das Publikum scheinbar en passant ziemlich früh damit vertraut, damit es sich später nicht überrumpelt vorkommt oder das Ex machina-Gefühl bekommt. Leider ist es trotzdem auffallend, weswegen ich an sich kein großer Fan davon bin. Aber es ist halt auch einfach ein praktischer Weg, ein schließlich auftauchendes Problem zu lösen ;)
Mir kam jedoch die Frage, ob es denn nicht möglich gewesen wäre, mithilfe von Schutzanzügen die Quimbele zumindest zu stoppen, um sie später bergen zu können, nachdem der Großteil der Crew in Sicherheit gebracht war. Es ist ja nicht ein 0815-Schiff, dessen Verlust nicht so groß ins Gewicht fällt. Auch wenn es vielleicht in dem Moment in der Absicht des Captains lag, den Aussetzer zu vertuschen, hätten andere ranghohe Offiziere doch sicherlich so eine Möglichkeit in Betracht ziehen können?Ja da hast Du Recht. Ich bin da in dem Sinne Betriebsblind geworden, als dass ich ja ganz klar auf etwas anderes - nämlich Linc - hinauswollte, was eigentlich merkwürdig ist, weil ich ja auch ein großes Interesse für die Raumschiffe und die Technik in ST habe, sodass ich das eigentlich auch ins Zentrum hätte rücken können.
Auch wenn die Episode für mich kein solches Highlight wie andere Satyr-Folgen war, hast Du wieder ein paar interessante Punkte aufgegriffen, über die ich grübeln konnte. Danke!Danke schön, Dahkur!
So. Ich hatte mal wieder Zeit und hab mir mal wieder SATYR geschnappt.Hui, das ist ja schon ein bisschen wie Weihnachten :) :w00t
Hui war das eine schöne Folge.Cool! Es freut mich, dass Dir die Geschichte gefallen hat :)
Schon der Einstieg hat mir gefallen. Das auch die stellvertretende Kommandantin der SATYR so ganz natürlich über Familienplanung sprich, finde ich ein schönes Teil, das hre Figur weiter ausbaut.Danke :) Das Prinzip der Reihe war (und ist) ja eigentlich auch, dass die Figuren Stück für Stück ein bisschen Profil gewinnen dürfen, auch dann, wenn sie gar nicht so im Mittelpunkt stehen, sodass sich erst über das gesamte ein Bild auch formen kann. Das hat natürlich auch Schattenseiten, aber nicht nur ;) :)
Dann waren die beiden "Kampfszenen" mit Quimbele, sowohl das Com Over von der Ranger als auch der Angriff der SATYR, die bei mir zum ersten mal in deiner Reihe Kopfkino geschaffen.Das freut mich, wobei es natürlich auch schön gewesen wäre, wenn frühere Szenen, ganz anderer Natur, auch etwas ähnliches erreicht hätten. Aber das Lob freut mich - und animiert mich, mir die Geschichte selbst auch noch mal durchzulesen :thumbup
aber der Schluss ist ja der Hammer. Der Captain der Qimbele ist ja schon auf halben Wege Richtung Layton. Und nur wir Leser wissen es.Ein Thema bei der Satyr-Reihe soll(te) ja auch sein, dass die Gesellschaft die Folgen des Krieges erst noch verarbeiten müssen. Ich weiß gar nicht, wie viel kriminelle Energie der Captain der "Quimbele" hat, ich glaube halt, dass er, joah, irgendwie überfordert war - mit der Situation - und weiterhin überfordert ist - mit den Konsequenzen, die das eigentlich für ihn haben müsste.