Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

Star Trek => Völker & Organisationen => Thema gestartet von: Visitor5 am 06.03.10, 10:56

Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Visitor5 am 06.03.10, 10:56
Hallo zusammen!

Spätestens mit Star Trek – Enterprise erkämpften sich die Orioner einen gewissen Bekanntheitsgrad unter den Fans des Star Trek-Kontinuums, nicht zuletzt spielt ja auch eine Kadettin im neuen Star Trek-Film eine Rolle.

Was denkt ihr über die Orioner? Wie stellt ihr sie euch und ihre Gesellschaft vor?

Ich muss zum Beispiel sagen, dass ich kein Freund von dieser Aussage, die Männer seien die eigentlichen Sklaven bin…


Mfg

Visitor5
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.03.10, 11:08
Wobei es aber Sinn macht. ich meine Was machen wir menschlichen Männer schon manches mal, wenn uns eine hübsche Frau becirct. und bei den Orionerinnen muss das ja noch wesentlich heftiger sein, dank der Pheromone.

Was die Gesellschaft angeht: In der Reihe \"Cast Away\" von star gibt es ein Mitglied der Sicherheitsabteilung, die Halborionerin ist, Ramira.

In Band 3 oder 4 hat sie Erinnerungen an ihre Teenagerzeit, die auch einen guten Einblick in eine Form der Oriongesellschaft geben, die ich an anhand der Canon Fakten für sehr wahrscheinlich halte.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Max am 06.03.10, 11:51
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Wobei es aber Sinn macht. ich meine Was machen wir menschlichen Männer schon manches mal, wenn uns eine hübsche Frau becirct. und bei den Orionerinnen muss das ja noch wesentlich heftiger sein, dank der Pheromone.

Ein wirklich gutes Argument :D

Das Problem ist, dass man in den weiteren Episoden \"nach\" der ENT-Auflösung der Zusammenhänge nichts von dem gesellschaftlichen Verhältnisen gemerkt hat. Man könnte fast behaupten: Mehr continuity-Fehler als bei anderen Alienrassen, deren Namen z.B. ja immerhin dezent verschwiegen wurden.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Visitor5 am 06.03.10, 12:08
Hallo,

was hat eine Sklavin davon, verkauft zu werden beispielsweise? Was hat sie von ihrem Dasein, wenn sie doch ganz leicht mehr erreichen könnte? Die Drecksarbeit machen, als \"Frischfleisch\" für Perverse herhalten... naja... es gibt bessere Jobs!



@ Alexander:
Du meinst damit dieses Projekt?

Projekt \"Cast Away\" (http://www.argonica.de/starfury/Cast-Away/indexd483.html?seite=episodenguide)


Mfg

Visitor5
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: deciever am 06.03.10, 12:19
Ich hab auch ne Orionerin in der Crew der Explorer
(http://www.dmcia.de/bilder/mirajia_1.jpg)

Die Vierte Folge handelt ein klein wenig über die Gesellschaft der Orioner. Wobei ich keinen Plan hab ob das irgendwie hin kommt.
Aber es passte irgendwie.

Ansonst hab ich ihr eine Beziehung mit einer Frau verpasst.

Männer können die sich ja an jeder Ecke angeln. Einfach die Pheromone einschalten und los gehts. Ner Frau wird da ja eher schlecht ;)
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: hescendreon am 06.03.10, 12:30
Was ich wesentlich interessanter fände ist die Frage, ob sich ein weiblicher Orioner einer speziellen Behandlung unterziehen muss um in der Flotte dienen zu können. Was allerdings vorab die Frage impliziert, ob die \"bezaubernden\" weiblichen Vertreter dieser Spezies überhaupt die Pheromenemission überhaupt willentlich steuern können?
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: SSJKamui am 06.03.10, 12:53
Zitat
Original von hescendreon
Was ich wesentlich interessanter fände ist die Frage, ob sich ein weiblicher Orioner einer speziellen Behandlung unterziehen muss um in der Flotte dienen zu können. Was allerdings vorab die Frage impliziert, ob die \"bezaubernden\" weiblichen Vertreter dieser Spezies überhaupt die Pheromenemission überhaupt willentlich steuern können?


Bei Deltanerinnen gab es glaubig einen ähnlichen Effekt wie die Pheromone der Orionerinnen. Die mussten glaubig deshalb einen Zölibatseid ablegen.

Viellleicht kann man in der Flotte die Folgen, die sich für Orionerinnen durch ihre Pheromone einschränken, in dem Man für Orionerinnen ein spezielles Verhaltenstraining einführt, wo man so die Verhaltensweisen, die Negativ für die Leistung der Crew sein könnten ein wenig einschränken kann.

Außerdem könnten die Pheromone ja auch ein paar positive Eigenschaften haben. Vielleicht könnten die Pheromone zum Beispiel eine beruhigende Wirkung auf die Crew haben und irgendwie Stressreduzierend wirken.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.03.10, 13:12
Zitat
Original von Visitor5
Hallo,

was hat eine Sklavin davon, verkauft zu werden beispielsweise? Was hat sie von ihrem Dasein, wenn sie doch ganz leicht mehr erreichen könnte? Die Drecksarbeit machen, als \"Frischfleisch\" für Perverse herhalten... naja... es gibt bessere Jobs!


Gutes Gegenargument.

Aber:

Wieviele Orionerinnen haben wir Canon kennengelernt.

die eine die bei Pike tanzt. (Original - TOS Opener bzw. Talos IV Tabu)

dann die drei von der Enterprise und die beiden (es gibt noch eine in den deleted scences) in ST XI

Ansonsten war ja immer nur nebenbei vom Orionsyndikat die Rede, dass zum teil auch nicht Orioner als Mitgleider hat udn eher eine Art Mafia ist.

Nur so als Idee, was mir spontan aus der ENt Episode kommt

Vielleicht lassen sich die Damen Freiwillig verkaufen, um andere Völker zu infiltrieren und gegebenfalls deren gefahrenpotenzial
feststellen. Der Orioner der die drei Mädels \"verkauft\" hat fühlte sich hinterher ziemlich schelcht, wie ein drogenabhängigher auf entzug,was meiner Meinung anch impliziert, dass die männlichen orioner ihre Frauen nie freiwillig hergeben. Ergo: Die frauen WOLLEN verkauft werden.

und ich denke, sie werden ihre Fähigkeiten so gut einsetzen um nur dinge zu tun, die sie wirklich wollen.

Conclusion:

Ich gehe mal davon aus, dass bei den orionern ein ziemlich strenges Materiarchat herrscht. Sprich die Frauen haben das sagen. Da ihnen aber bei ihren Weltraumreisen aufgefallen ist, dass auf anderen Welten meist, die Männer das sagen haben, \"verstecken\" sich die orionerinnen hinter ihren Männern, die durchaus eine gewissen soldatenrolle innehaben, nur eben keine Führungsposition.

Die Sklavenstory dürfte folglich entweder ein verdammt raffinierte ´Tarnung sein oder aber eine Fehlinterpreatation anderer Völker die sich zu einen Vorurteil weiterentwickelt hat.


Zitat

@ Alexander:
Du meinst damit dieses Projekt?

Projekt \"Cast Away\" (http://www.argonica.de/starfury/Cast-Away/indexd483.html?seite=episodenguide)


Mfg

Visitor5


Jap, genau das.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.03.10, 13:26
Also in meinem Unity One Universum gibt es zur Zeit zwei Orionerinnen. Zum einen eine die wie Worf oder Nog per Aufnahmeverfahren in der Sternenflotte dient, obwohl ihr Volk nicht zur Föderation gehört. Die andere dient als Ingenieurin auf einem Schmugglerschiff. Beide haben im Unity One Universum die Fähigkeit, ihre Hormonausschüttung selbstständig zu kontrollieren und brauchen daher weder einen Zöllibatseid noch eine spezielle Behandlung. Das macht für mich Sinn, da die Orionerinnen in Ent in der Tat ihre Ausströmungen zu kontrollieren schienen. Was die Gesellschaft der Orioner angeht, gehe ich davon aus, dass sie sowas wie eine Anarchie haben und mehr oder weniger durch verschiedene Syndikate lose regiert werden, die zusammen das Orionsyndikat bilden.

Hier mal meine beiden Charaktere:

Zitat
(http://img405.imageshack.us/img405/8531/tymarilan768x1024rv7.jpg)


Tymari Lan
Bio und Charakterbeschreibung

Rang: - - -
Vorname: Tymari
Nachname: Lan
Geburtsdatum: 21.05.2360
Position: Ingenieur an Bord der S.S. Courageous (ziviles Frachtschiff)
Alter: 21 (2381)
Rasse: Orion
Heimatplanet: Vescela Minor (Planet des Orion Syndikats)
Nationalität: - - -
Sternzeichen: Zwillinge
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Bernstein
Merkmale: Grüne Haut, kindliches Äußeres

Familie:
Vater: Shas Ol Lan (Schmuggler, verstorben)
Mutter: Netana Ol Lan (Schmugglerin, verstorben)
Geschwister: keine

Lebenslauf:

2360: Tymari wird an Bord des orionischen Schmugglerschiffes „Kynax“ geboren.
2365: Sie begleitet ihre Eltern zum ersten Mal bei einem Auftrag, als das Schiff von einem rivalisierenden Schmuggler angegriffen wird. Ihre Eltern kommen dabei ums Leben. Tymari ist die einzige Überlebende. Als der Schmuggler das Kind bei seiner Enterung entdeckt, nimmt er es gefangen und verkauft es auf dem Sklavenmarkt an einen orionischen Zuhälter. Tymari muss fortan in seinem Etablissement, die Drecksarbeiten machen und lernt schnell von einem anderen Sklaven, wie man Maschinen und Geräte repariert. Er ist der einzige, der sie gut und wie eine Tochter behandelt.
2370: Mit 10 Jahren muss sie hilflos miterleben, wie ihr Wohltäter von seinem und ihrem Besitzer totgeprügelt wird, weil dieser an nahm, dass der Sklave Nahrung, aus den Vorratskammern gestohlen hätte. Dabei zerbricht etwas in dem kleinen Mädchen. Sie öffnet sich, aus Angst, wieder so leiden zu müssen, niemandem mehr und bleibt für sich.
2376: Mit 16 ist sie nach der Ansicht, ihres Besitzers alt genug, um Geld zu verdienen und so zwingt er sie, die Kunden als Prostituierte zu bedienen. Ihr kindliches und wunderschönes Aussehen, gereicht ihr dabei nicht unbedingt zum Vorteil. Schnell wird sie die beliebteste Komfortfrau, im Betrieb ihres Peinigers, der sich eine goldene Nase an ihr verdient.
2380: Captain Rhade entdeckt, Tymari im Haus ihres Besitzers, als er für ihn eine Kiste mit tholianischer Seide liefern möchte und bekommt einen Streit zwischen Tymari und ihrem Besitzer mit. Dieser schlägt sie mit einem Stock zu Boden und prügelt sie, bis sie sich nicht mehr rührt. Rhade geht dazwischen und schlägt den Sklavenhalter nieder. Als dieser einen Phaser zieht, bleibt Rhade nichts anderes übrig, als ihn zu erschiessen. Mit der kleinen Orionerin auf der Schulter, ist Rhade gezwungen, sich den Weg freizukämpfen. Den beiden gelingt die Flucht und Rhade bringt sie auf sein Schiff. Anfangs ist seine Besatzung nicht sehr von dem Neuzugang begeistert, doch schnell stellt sich heraus, dass die kleine Orionerin mehr kann, als nur gut auszusehen. In einer Notsituation repariert sie instinktiv, die Triebwerke, sodass das Schiff entkommen kann. Sie rettet damit die gesamte Besatzung und erntet damit deren Respekt. Rhade bietet Tymari an, fest als Ingenieur des Schiffes zu arbeiten und an den Gewinnen beteiligt zu werden. Tymari nimmt die Stelle aus Dankbarkeit und weil sie nicht weiß, was sie sonst tun soll an.
2381: Tymari wird bei einem Gefecht, mit cardassianischen Schiffen, die Teil der FDC sind, verletzt und an Bord der U.S.S. Protector behandelt.

Charakter:

Tymari ist trotz des Leids, das sie in ihrem jungen Leben erfahren musste, eine erstaunlich aufgeweckte und warmherzige Persönlichkeit. Ihr schwarzer Humor und vor allem ihre Attraktivität machen sie bei der Besatzung sehr beliebt. Vor allem der Captain des Schiffes scheint ein Auge auf sie geworfen zu haben. Insgeheim, hegt sie auch romantische Gefühle für ihren Retter, kann sich allerdings nicht so recht, zwischen ihm und dem Steuermann, Dunnigan entscheiden. Sie hat sich recht eng, mit Syrianna Kegor, der cardassianischen stellvertretenden Kommandantin der Courageous und dem andorianischen Schiffsarzt angefreundet, die sie wie eine Tochter behandeln und mit Argusaugen über sie wachen. Ihre Aufgaben als Technikerin des Schiffes erledigt sie, dank ihres scheinbar angeborenen Talents, bravourös. Im Umgang mit Maschinen ist sie ein kreatives Naturtalent. Der Captain bezeichnet sie als „Wunderknabe“, in Anlehnung an Montgomery Scotts Spitznamen, da sie es wahrscheinlich sogar schaffen würde, Borgtechnologie und Ferengitechnologie in Harmonie zu vereinen.

END OF FILE


Zitat
(http://img23.imageshack.us/img23/5940/lieutenantral768x1024.jpg)


Lieutenant J.G.
Linara R\'al - Taggert
Bio und Charakterbeschreibung

Rang: Lieutenant Junior Grade
Vorname: Linara
Nachname: R\'al - Taggert
Geburtsdatum: 27.05.2351
Position: Stellvertretende Chefingenieurin und Warpfeldspezialistin U.S.S. ESCORT -  NCC - 74200-A
Alter: 30 (2381)
Rasse: Orionerin
Heimatplanet: Vragesh IV
Nationalität: - - -
Sternzeichen: - - -
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Grau-Gelb
Merkmale: Grüne Haut
Dienstatus: Aktiv

Familie:

Vater: unbekannt / Adoptivvater: Rearadmiral Timothy Taggert
Mutter: unbekannt / Adoptivmutter: Jade Taggert
Geschwister: unbekannt
Ehegatte: unbekannt
Kinder: - - -

Karriere:

2353: Im Alter von 2 Jahren wird Linara auf dem Planeten Dalek XII durch Zufall, durch ein Außenteam einer Forschungsmission, in den Trümmern eines orionischen Kaperschiffes gefunden, das anscheinend dort notgelandet ist. Sie ist die einzige Überlebende der zehnköpfigen Mannschaft. Lange kann der Absturz noch nicht zurückgelegen haben, denn sonst wäre auch sie an Unterernährung gestorben. Das Außenteam nimmt sie mit sich auf die U.S.S. GRANVILLE, die zur Raumbasis 55 unterwegs ist. Dort wird das Mädchen den Behörden überstellt, die alles versuchen, um die kleine Orionerin, die allen ans Herz gewachsen ist, wieder nach Hause zu bringen. Da die Beziehungen zu den Orions eisig sind, haben diese an einer Rückführung der kleinen kein Interesse, zumal es auch keine lebenden Verwandten zu geben scheint. Der Kommandant von SB 55 und dessen Frau, die keine Kinder bekommen können, bieten sich daraufhin als Adoptiveltern an und bekommen vom SF – JAG, das Kind zugesprochen.

2363: Mit 12 Jahren erwacht die Sexualität des Mädchens und mit ihr auch die Pheromonausschüttung, die sie anfangs noch nicht steuern kann. Zuerst gibt es nur kleine Schwierigkeiten. Wie zum Beispiel einen Haufen ihr hinterherrennende Jungs auf der Station.

2367: Just mit der Vollendung des 16. Lebensjahres tritt Linara in die Finale Phase ihrer Pubertät ein und schleppt einen Jungen nach dem anderen ab und sammelt so erste Erfahrungen im Schlafzimmer. Noch immer kann sie ihre Pheromonausschüttung nicht kontrollieren. Um Linara ein kontrolliertes Umfeld zu bieten, schickt sie ihr Vater auf die Sternenflottenakademie. Er hegt die Hoffnung, dass sie durch den vollgepackten Stundenplan und der strenge Disziplin abgelenkt wird und so auch lernt, ihre Verströmungen zu kontrollieren. Leider irrt er sich. Schnell ist Linara auf der Akademie dafür bekannt, Reihenweise Männerherzen zu brechen. Auch der eine oder andere Professor kann sich nur durch ein medizinisches Mittel blockieren. Linara, die von Anfang an nicht begeistert war, dass sie fortgeschickt wurde, fühlt sich aber sehr schnell wohl und studiert in ihrer Freizeit die Daten, welche die Sternenflotte von ihrem Volk, das sie ausgestossen hat, gesammelt hat. Abscheu für ihr Volk keimt auf. Sie verinnerlicht die Ideale der Föderation und studiert dann Ingenieursewesen mit dem Schwerpunkt Warpfelddynamik und Theorie.

2368: Da sie unter ihren Mitschülern die beste Ingenieurskadettin ihres Jahrgangs ist, wird sie vom RED SQUAD Korp aufgenommen und erhält eine gesonderte Ausbildung, um ihr Talent zu fördern. Dennoch behält sie ihre alten Freunde und bleibt auf dem Teppich, anders als die arroganten Schnösel aus ihren Kursen. In Teamspielen fügt sie sich allerdings perfekt ein und lernt nach und nach ihre Pheromone zu kontrollieren.

2371: Linara wird nach Abschluss der Akademie im Rang eines Ensigns in die Entwicklungsabteilung der Sternenflotte versetzt und wirkt auf Utopia Planitia beim Entwurf diverser Schiffe mit. Vorallem beim Bau der Warpsysteme.

2374: Beförderung zum Lieutenant J.G.

2375: Linaras tadellose Akte erhält einen Fleck, als sie gegen den Befehl eines Vorgesetzten die experimentellen Warpsysteme eines Schiffes hochfährt, um eine Theorie zu beweisen und infolgedessen, ein Schiffsweiter Notfall von überall überlastenden Plasmaleitungen auftritt. In Abstimmung mit dem SFC werden bis auf weiteres Beförderungen ausgesetzt.

2379: Lieutenant Zetal wirkt in Commander Donald Scotts Team, beim Bau der neuen EXECUTOR KLASSE mit und arbeitet vorallem auf dem zweiten Schiff dieser Klasse.

2380: Als die U.S.S. ESCORT in der Schlacht von Cardassia zerstört wird und das SFC entscheidet, das zweite Schiff, als Flaggschiff der 5. TF in Dienst zu stellen und es in ESCORT-A umzubenennen, bittet Linara um ihre Versetzung auf dieses Schiff für den Posten des Chefingenieurs, da dieser wieder mit dem alten CENG der ESCORT besetzt wird, entscheidet das SFC, sie als seine Stellvertreterin einzusetzen, um sie für ihre gute Arbeit beim EXECUTOR Projekt zu belohnen. Die Beförderungssperre wird ebenfalls aufgehoben.

- 2381: Die ESCORT wird der 5. TF überstellt und mit ihr Linara R\'al.

Charakter:

Linara R\'al ist eine typische Orionerin. Sexy, Gerissen, Impulsiv und Intelligent, aber mit den ethischen und moralischen Grundsätzen der Föderationsgesellschaft ausgestattet. Sie eckt zwar hin und wieder bei Autoritäten an, ist aber im großen und ganzen eine angenehme und beliebte Person. Männer liegen ihr schnell zu Füssen, was sie viel und ausgiebig zu nutzen weiß. Ihre Liebschaften wechseln so oft, wie ein schwitzender Pakled, die Uniform wechselt, sagen einige ihrer Freunde über sie. Dennoch ist dieses Verhalten für eine Orionerin ihrers Alters völlig normal und sie achtet peinlich genau darauf, dass die Beziehungen die sie pflegt von Anfang an nur unverbindlich sind und beide Seiten keine Verpflichtungen eingehen. Ihre Partner informiert sie darüber gewissenhaft und klärt die Fronten. Dennoch sehnt sie sich nach einem Mann fürs Leben. Sie hat ihn nur noch nicht gefunden. Es müssen wohl noch einige geprüft werden. Linara ist außerdem eine offene und humorvolle Person und eine brilliante Ingenieurin. Zusammen mit Chefingenieur Ten\'ai Ardelon bildet sie ein unschlagbares Team im Maschinenraum. Er besitzt die Phantasie und sie die Finesse. Die Crew der ESCORT nennt sie beide die Königin und den König der Zahnräder. Auch Privat verstehen sich die beiden sehr gut und Linara beginnt den Bajoraner mehr als nur zu mögen. Auch dieser reagiert sehr positiv auf sie und das ohne Zugabe von orionischen Pheromonen. Ihre Freizeit verbringen sie gemeinsam, sind aber nach eigener Aussage nur Freunde. Ihre gemeinsamen Freunde und Kollegen sehen das anders. Obwohl Ardelon aufgrund seiner Erlebnisse im Dominionkrieg und der Besatzung von Bajor enge Bindungen meidet, gelingt es Linara als einziger zu ihm durchzubrechen.

END OF FILE


Über die Gesellschaft der Orions habe ich mir in der ersten Geschichte von :ST - FREELANCER: (http://www.tpick.pytalhost.com/forum/filebase_entry.php?entryid=127&sid=) den einen oder anderen Gedanken gemacht.

Gruß
J.J.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: SSJKamui am 06.03.10, 13:47
Einige Sachen, die ich mir mal über die Orioner überlegt habe:

Ich denke, es gibt ähnlich wie bei Star Fleet Battles  so eine Art Zivilregierung Orions, die das Orion Syndikat eigentlich bekämpft aber auf der anderen Seite gibt es auch Politiker, die vom Syndikat bestochen werden und deshalb die Ermittlungen behindern.

Dies könnte auch dazu führen, dass es ganze Stadtteile auf Orion gibt, die nicht von der Regierung kontrolliert werden können und deshalb dem Syndikat als Verstecke dienen, ähnlich wie Kowloon Walled City in Hong Kong ( http://en.wikipedia.org/wiki/Kowloon_Walled_City ) Diese Bereiche könnten dann ähnlich chaotisch, labyrinthartig und kompakt aufgebaut sein, ähnlich wie Kowloon Walled City. (Weshalb diese Bereiche auch gut zum Versteck genutzt werden können.)

Wegen dem großen Einfluss des Syndikats wird wahrscheinlich auf Orion das Geschäft mit Steroiden, genmanipulationen und anderem Blühen, mit dem man die körperliche Leistungsfähigkeit erhöhen kann, denn das Syndikat  wird auch viele \"Söldner\" brauchen, die die körperliche Drecksarbeit wie die Liquidation von Feinden, Plünderungen von Frachtern oder andere Dinge machen, zum Beispiel bei Erpressten Unternehmen, die kein Schutzgeld zahlen die Gebäude niederbrennen/sprengen.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: deciever am 06.03.10, 13:54
Zitat
Original von SSJKamui
Einige Sachen, die ich mir mal über die Orioner überlegt habe:

Ich denke, es gibt ähnlich wie bei Star Fleet Battles  so eine Art Zivilregierung Orions, die das Orion Syndikat eigentlich bekämpft aber auf der anderen Seite gibt es auch Politiker, die vom Syndikat bestochen werden und deshalb die Ermittlungen behindern.


Ja, so ists bei Explorer. Der Vater von Mirajia ist der \"Mister President\" (^^) der Orion. Hat aber nichst, zumindest wissen wir das nicht, mit dem Syndikat zu tun ;)

Da ich Mirajias Hintergrund weiter beleuchten möchte, ist dieser Thread ziemlich hilfreich. Hier bekomm ich noch ein paar Infohäppchen.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.03.10, 13:54
@ SSJKamui

Das ist gut vorstellbar. Kann ja sein, dass die Regierung inzwischen ihre Macht mehr oder weniger an das Syndikat verloren hat und von korrupten Abgeordneten durchsetzt ist. So weit wir wissen, existiert das Syndikat seit mindestens 300 Jahren. Man stelle sich vor, was die in all der Zeit geleistet haben müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, wenn sie bis ins 24. JH überlebt haben, dass sie noch irgendwas nicht kontrollieren und innerhalb ihrer Regierung noch ernstzunehmende Gegner haben.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.03.10, 13:58
@belar
vielleicht gibt es immer mal wieder paar indealistische Regierungsvertreter, die aber entweder gegen Windmühlen kämpfen oder schlicht und ergreifend vom Syndikat liquidiert werden.

btw: Wennes nicht gegen die oberste Direktive verstossen würdde, könnte die Föderation ja versuchen die Regierung zu stärken und damit das Syndikat zu neutralisieren.

Weil ich denke mir, dass es in einer vom Syndikat kontrollierten regierung auch keine bestrebung geben wird, der Föderation beizutreten.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: SSJKamui am 06.03.10, 14:03
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ SSJKamui

Das ist gut vorstellbar. Kann ja sein, dass die Regierung inzwischen ihre Macht mehr oder weniger an das Syndikat verloren hat und von korrupten Abgeordneten durchsetzt ist. So weit wir wissen, existiert das Syndikat seit mindestens 300 Jahren. Man stelle sich vor, was die in all der Zeit geleistet haben müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, wenn sie bis ins 24. JH überlebt haben, dass sie noch irgendwas nicht kontrollieren und innerhalb ihrer Regierung noch ernstzunehmende Gegner haben.


Das halte ich auch für wahrscheinlich. Solche Phänomene wie Klüngel etc. werden in der Regierung Orions wahrscheinlich auch blühen. (Vielleicht sogar so weit, dass Politiker ihre Konkurrenten gegen Gegenleistungen durch das Syndikat liquidieren lassen.)

Zur Entstehung des Syndikats hatte ich mir mal ausgedacht, es gab auf Orion mal einen Bürgerkrieg und reiche Unternehmer hatten während dieser Zeit zum Schutz ihrer Industrieanlagen vor Dieben und Vandalismus Söldner angeworben, die für einen geringen Lohn arbeiteten. Irgendwann realisierten diese Söldner dann, dass diese Unternehmer von ihnen abhängig waren. Dies nutzten sie zuerst aus um höhere Löhne mit Gewalt einzufordern. Im Laufe der Zeit verstrickten sich diese Söldner aber immer mehr in kriminelle Machenschaften und gründeten zur besseren Organisation ihrer Aktionen später das Syndikat. (So ähnlich wie auch die Cosa Nostra in Sizilien entstand.)
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.03.10, 14:03
@ Alex
Kann gut sein. Aber eine Chance werden die wohl nicht haben. Die Föderation hat innerhalb des Föderationsraums sicher einen Handelsboykott gegen die Waren der Orions verhängt. Deshalb auch die boomende Schmuggelindustrie. Sicher ist auch, dass die Födis Agenten im orionischen Gebiet hat und das imo nicht erst seit dem Dominionkrieg. Ich kann mir gut vorstellen, dass die innerhalb ihrer Möglichkeiten der regulären Regierung hilft. Denn die Orions sind warpfähig und wenn die Regierung um Hilfe bittet, kann die Föderation schon etwas tun.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.03.10, 14:05
@belar
Das ist mir schon klar. Dennoch sind die Optionen sehr beschränkt.

Denn eine von Syndikat kontrollierte Regierung wird die Föderation sicherlich nicht um Hilfe bitten.

Was das hndelboykott angeht:

Bei waren, die offiziell im födraum vertreiben werden dürfen, könnte man über externe Händler gehen. Zum Beispiel man verkauft waren an eien Ferengi, die sicherlich keinen Boykott haben und die Verkaufens an die Föds.

Der Schmuggel wird sich eher auf Sachen konzentrieren, die sowieso verboten sind. Drogen, waffen, biomimetisches gel ;) etc.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Thunderchild am 06.03.10, 14:05
Ich hatte für meine eigene Homepage mal einen Alien-Guide über die Orioner geschrieben.

http://euderion.de/Alien%20Guide%20Orioner.htm

Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen interessant.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: SSJKamui am 06.03.10, 14:12
Ich denke ehrlichgesagt auch, dass die Föderation zum Teil versucht Einfluss zu nehmen um das Syndikat zu schwächen, denn auf der einen Seite ist das Syndikat ja auch für die Föderation ziemlich gefährlich und zudem könnten wie ich schon vermutet habe mit Hilfe des Orion Syndikats Genmanipulationsverbote etc. der Föderation ausgehebelt werden und die Föderation setzte sich eigentlich immer sehr stark für die Einhaltung dieser Verbote ein.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Tolayon am 06.03.10, 16:42
In unserer aktuellen RPG-Mission spielen die Orioner auch eine Rolle als Waffenlieferanten, die spezielle Projektilgewehre gegen die Borg entwickelt haben.
Dabei habe ich in einem Post den Planeten selbst ein wenig mit der Schweiz verglichen, da er sich mitten im Föderations-Gebiet befindet und doch nicht richtig Mitglied ist. Ich denke auch eher dass die orionische Regierung nicht komplett mit der Syndikats-Spitze identisch ist, aber massivst von dieser infiltriert wurde.

Der Orioner der in unserer Mission die Waffen geliefert hat ist übrigens eher ein Freiberufler der mit dem Syndikat selbst eher wenig zu tun haben will, auch wenn dieses ihm einen menschlichen Aufpasser zur Seite gestellt hat.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 06.03.10, 19:05
@ Tolayon
Orion liegt im Föderationsgebiet? Ich dachte immer, die hätten in der nähe des klingonischen Raumes ein eigenes kleines Territorium. Worauf fußt deine Annahme? Würde mich sehr interessieren, weil ich sie in UO in die nähe von Cardassia versetzt habe aber auch in die nähe des klingonischen Reiches.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Tolayon am 06.03.10, 19:13
Also Cardassia und klingonisches Reich sollten eigentlich auch nicht gerade Nachbarn sein, aber in DS9 wurde da so einiges mit den Entfernungen geschludert...

Wo genau das orionische Territorium ist lässt sich aus dem Canon soweit ich weiß nur schwer sagen; es wäre zumindest denkbar dass die Föderation im Lauf der Jahrhunderte gewissermaßen drum herum gewachsen ist, denn wenn der Planet wirklich außerhalb und in der Nähe des klingonischen Reichs läge, hätten die Klingonen wahrscheinlich schon längst einen Eroberungs-Feldzug versucht und es vielleicht sogar geschafft den Orion zu annektieren.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.03.10, 19:32
Also laut Heel Sternenatlas liegt Orion etwa 30 Lj von der Erde entfernt, mitten im Föderationsgebiet.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Visitor5 am 08.03.10, 07:34
Schönen guten Morgen!

Tja, Freunde, ihr habt mein Konzept ziemlich über den Haufen geschmissen! :D Ich werde wohl Einiges umschreiben müssen. Deswegen hat meine Antwort an dieser Stelle auch so lange gedauert, denn ich musste meinen Standpunkt komplett überdenken. Vieles ist noch in der Schwebe, aber ich will euch meine Überlegungen nun nicht länger vorenthalten.




Orion

Orion liegt im \"Borderland\" von Vulkan/ der Föderation ausgehend Richtung Klingonen, soweit ich weiß.

Dass das Orionsyndikat auch bei Cardassia operiert hat nichts mit der Lokation ihrer Heimatwelt zu tun. Die Föderation operiert auch im Deltaquadrant, oder? Sie konnte es zwar nicht beeinflussen, tut es aber.

Das Orionsyndikat breitet sich entlang von Handelsstrassen und Einflusssphären, sowie vorhandenen Machtvakuum aus, wo auch immer sich Reichtum und Macht sammeln. Erinnert euch an den Mann im Wetterkontrollzentrum. Er muss nur ein frustrierter Ehemann sein, und ein Sklavenhändler kann ihm befehlen, was immer er will im Austausch gegen ein Schäferstündchen mit einer Sklavin...


Die Gesellschaft

Wenn wir davon ausgehen, dass wirklich die Frauen die Kontrolle haben, dann herrscht wohl, wie schon genannt, ein Matriarchat vor.

Die \"Regierung\" wird wohl so eine Art Gremium der mächtigsten und einflussreichsten Matronen sein und haben mehr mi der Mafia oder Salvatores Dunkelelfen zu tun, als mit dem, was man sich als Staatsbürger so unter \"Regierung\" vorstellt.

Möglich wäre aber auch eine Art Piratengesellschaft wie damals auf Tortuga (Stichwort Bukanier u.a.) oder diesem Ghetto, das hier jemand aus der Runde andeutete.

/*
Einschub:
Wenn mich nicht alles täuscht wurden damals die Romulaner von Orionischen Piraten überfallen und versklavt, so dass sie darauf hin ihre Flotte bauten, die Erdenschiffe für Orioner hielten und paranoid abschossen, ohne Fragen zu stellen - was wie wir wissen - in dem vierjährigen Krieg gipfelte und nicht zuletzt zur Gründung der Föderation führte. Ist dies eigentlich wirklich Canon? Ich zweifle da ein wenig, um ehrlich zu sein, aber die Entstehung der Romulaner wurd eh nie wirklich plausibel erklärt.
*/

Was wissen wir über Orion? \"Sklavenmädchen von Orion\" ist ein geflügeltes Wort, das gebe ich zu - aber wo steht geschrieben, dass damit explizit die Orionerinnen selbst gemeint sind? Was uns Quark an Holoprogrammen aufschwatzen will - ich glaube wir sind uns einig, dass Quark wenigstens zu 50% lügt, wenn er den Mund aufmacht, und das in guter Ferengitradition! \"Habe keine Angst, ein Produkt falsch anzuspreisen!\", lautet doch eine der Erwerbsregeln, oder?

Ergo: \"Sklavenmädchen von Orion\" müssen also nicht die Orionerinnen selbst sein.


Die Pheromone

Die Orionerinnen besitzen die Gabe, Männer um den Finger wickeln zu können, da sind wir uns einig. Dass sie daher \"die Kontrolle\" über sie haben, klingt plausibel, doch ich denke die orionische Gesellschaft ist viel heimtückischer und verworrener. Von einem Matriarchat auszugehen würde ich ablehnen, denn dies würde bedeuten, dass die Frauen offen die Herrschaft in den Händen halten - doch das tun sie ja gerade nicht. Sie regieren und agieren im Verborgenen.

Was bedeutet dies nun für die Gesellschaft?

Fakt ist: Die Frauen haben die Macht, die Männer durch ihre Pheromone zu beeinflussen - Dies bedeutet aber auch, dass sie den Mann, den sie beeinflussen wollen, gezielt so lange \"ihre Droge\" verabreichen müssen, bis das was sie von ihm wollten auch getan ist! Da sie sich also immer nur einem Opfer widmen können ist es nur logisch anzunehmen, dass sie sich Männer mit gewissem Einfluss aussuchen, um mehr als nur ein Individuum kontrollieren zu können. Dies setzt jedoch auch voraus, dass Männer eine gewisse Macht haben (können), wenn auch nur über andere Männer/ Frauen anderer Spezies.

Es heißt aber auch, dass Frauen, die ein zweites Opfer ausgemacht haben, eine Freundin ihres Vertrauens ausschicken müssen, um dieses Opfer zu beeinflussen. Ambitionierte Frauen könnten zum Schein darauf eingehen, um ihrerseits Macht und Einfluss anzuhäufen, sich von ihrer Chefin in einem günstigen Moment loszusagen und selbst ihre Wünsche und Ideen durchzusetzen.

Damit haben wir den Weg für Korruption, Intrigen, Meuchelmord, Raffgier, Habsucht, ... Tür und Tor geöffnet und ich vermute mittlerweile, dass genau dies der Punkt ist. Es gibt keine \"Gemeinschaft\", wie auch immer man es nennen mag, denn das widerspricht der Situation von im verborgenen agierenden Frauen. Frauen sind raffiniert, nicht einfach nur schlau, sie sind gerissen!


Warum Sklavin sein?

\"Orionerinnen, die sich von Männern als Sklaven verkaufen lassen\" - Dieser Punkt jedoch wirft mehr Fragen auf, als dass er beantwortet.

Wie schon gesagt wurde, damit können sie ihre Besitzer welchseln - aber wieso tun sie das nicht offen? Eine Orionerin reist auf eine Föderationsraumstation, schlendert durch die Einkaufsmeile und wickelt den Sicherheitschef um den Finger - durchaus denkbar, oder? Wieso muss sie sich da auf das Niveau einer Sklavin herablassen? Um unerkannt zu bleiben? Das könnte sie auch sicherer haben, als sich so auszuliefern, denn wie gesagt: Nur solange sie dem Opfer seine \"tägliche Dosis\" verabreichen kann, hat sie ihn unter Kontrolle...

Aber was ist, wenn sich die Gabe, die Pheromone absondern zu können, erst in der Pubertät entwickelt, wenn überhaupt? Was ist, wenn durchaus auch reinrassige Frauen geboren werden, die diese Fähigkeit nicht mehr haben? Die Orioner sind die ersten, die trotzdem versuchen werden aus diesen Nachkommen Profit zu schlagen, sei es durch Sklaverei! Was bringt einer Matrone schon eine Tochter, die ihre Interessen nicht durchzusetzen vermag?

Damit gäbe es dann allerdings eine Zwei-Klassen-Gesellschaft unter den Orion, was ich auch nicht so prikelnd finde, aber es wäre plausibel.

J.J. Belar sagte aus, seine Orionerinnen hätten diese Gabe zu 100%. Wieso lässt sich dann Tymari Lan so behandeln? Wieso geht sie nicht zum erstbesten Besitzer eines kleinen Frachters hin, wickelt ihn um den Finger, lässt sich das Schiff überschreiben - oder zumindest leihweise übergeben und zieht ihres Weges? Sie könnte auch Kunden ihrer Gang manipulieren, so dass die Gang vorteilhaftere Verträge schließen kann. Auch wenn sie nicht als Betrügerin auftreten will, aufgrund von moralischen Vorstellungen, so könnte sie doch ihre Fähigkeiten einsetzen, einen Frachter zu erwerben, die erste Rate hinauszuzügern und den Händler zu vertrösten, etc. pp... (Okay, fiese Fragen an der Stelle... aber Neugierde ist die Triebfeder, die uns weiterbringt und ich habe in meiner Story ganz ähnliche Probleme. Ich erhoffe mir eine zweite Meinung, die mich weiterbringt - ich möchte dich also in keinster Weise diskreditieren oder deine Geschichte als schlecht darstellen, J.J. Belar, im Gegenteil! Mir hat sie sehr gefallen und ich kann die Fortsetzung kaum erwarten)

Mit Linara R\'al ist es ja anders: Es steht klar geschrieben, dass sie mit den föderalen Wertvorstellungen aufgewachsen ist!


\"Zielsuchened Pheromone\"

Frauen reagieren mit Kopfschmerzen auf die Orionerinnen. Ergo: Männer werden schwach - und die Konkurrenz wird vergrault - okay, das kann man akzeptieren, aber nun kommt der Haken:

Wie selektiv ist die Ausstreuung der Pheromone? Wir erinnern uns an die drei Schwestern auf Archers Schiff. Ziel: Die Kontrolle übernehmen! Die Männer werden schwach, die Frauen vergrault - aber wieso sind die Schwestern immun gegen diesen Effekt? Hat das etwas mit der Spezies zu tun? Wohl nicht, wenn T\'Pol und Tucker sind auch immun. Durch eine Art gestige Verschmelzung (der Meinung ist zumindest T\'Pol - und seien wir mal ehrlich: Vulkanier handeln logisch, aber das heißt nicht, dass sie auch wirklich alle Fakten kennen!) - oder genügt sogar schon geistige Disziplin? Reicht ein wirklich starkes Gefühl von Verlangen der Ehefrau gegenüber, dass man diesen Pheromonen gegenüber immun wird?

Oder werden die Wirkungen der Pheromone nur übertrieben dargestellt? Die Frauen mit den Kopfschmerzen könnten sich ja selbst durch Eifersucht schaden - wobei die Pheromone nur als Katalysatoren dienen, nicht mehr, nicht weniger?

Genauso bei den Männern: Sobald sie sich auf die Frauen einlassen (wollen), sobald ein Verlangen besteht, erst dann kommt die Wirkung der Pheromone voll zum Tragen, denn bedenken wir: Es sind nciht nur die Pheromone, sondern auch das folgende Schäferstündchen! *()

Obi-Wan Kenobi würde sagen: \"Die [...] kann
großen Einfluss haben, auf die geistig Schwachen.\"

Was denkt ihr? Wo gibt es Übereinstimmungen zwischen eurer Meinung und eurem Wissen, wo müsst ihr aufgrund welcher Fakten widersprechen?


Mfg

Visitor5




*() Wir können daher davon ausgehen, dass die Orioner deswegen eine ganz andere Einstellung zu diesem Thema haben als andere Spezies. Es ist ein legitimes Mittel um zu bekommen, was man möchte. Ich denke die Orioner sind daher sehr viel freizügiger, was dieses Thema anbelangt, es wird nicht verschwiegen, es ist an der Tagesordnung, beginnend in der Pubertät, wenn nicht schon früher. Wenn ein Mädel sieht/ hört/ mitbekommt wie ihre ältere Schwester/ Freundin/ Nachbarin den Lehrer um den Finger wickelt, um die Hausaufgaben nicht machen zu müssen...
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 08.03.10, 08:35
Zitat
Original von Visitor5
Schönen guten Morgen!


Auch dir einen guten Morgen. ich nehme mal zu den text Stellung, da ich hier eher mitkomme als bei den Trills

Zitat

Tja, Freunde, ihr habt mein Konzept ziemlich über den Haufen geschmissen! :D Ich werde wohl Einiges umschreiben müssen. Deswegen hat meine Antwort an dieser Stelle auch so lange gedauert, denn ich musste meinen Standpunkt komplett überdenken. Vieles ist noch in der Schwebe, aber ich will euch meine Überlegungen nun nicht länger vorenthalten.


Sowas kann schon mal passieren. ich habe auch das eine oder andere hier im Forum hinzugelernt und paar Ansichten geändert.

Aber okay, kommen wir zu deinen Überlegungen.

Zitat

Orion

Orion liegt im \"Borderland\" von Vulkan/ der Föderation ausgehend Richtung Klingonen, soweit ich weiß.


Das wird durch den Heelatlas mehr oder weniger bestätigt. Da die Aussage übner die Position orions aus TOS bzw. ENT stammen dürfte (und da war die Föderation wesentlich kleiner bzw. gar nicht existent, dürfte die Positionierung durch den Heelatlas, 30 LJ von der Erde entfernt gut dazu passen.

Zitat

Dass das Orionsyndikat auch bei Cardassia operiert hat nichts mit der Lokation ihrer Heimatwelt zu tun. Die Föderation operiert auch im Deltaquadrant, oder? Sie konnte es zwar nicht beeinflussen, tut es aber.

Das Orionsyndikat breitet sich entlang von Handelsstrassen und Einflusssphären, sowie vorhandenen Machtvakuum aus, wo auch immer sich Reichtum und Macht sammeln. Erinnert euch an den Mann im Wetterkontrollzentrum. Er muss nur ein frustrierter Ehemann sein, und ein Sklavenhändler kann ihm befehlen, was immer er will im Austausch gegen ein Schäferstündchen mit einer Sklavin...


Das halte ich für eine gute Erklärung. Woebi man meines Erachtens aber durchaus trennen sollte zwischen den offiziellen Handlungen der Marionettenregierung auf Orion und dem Syndikat selber.

Zitat

Die Gesellschaft

Wenn wir davon ausgehen, dass wirklich die Frauen die Kontrolle haben, dann herrscht wohl, wie schon genannt, ein Matriarchat vor.

Die \"Regierung\" wird wohl so eine Art Gremium der mächtigsten und einflussreichsten Matronen sein und haben mehr mi der Mafia oder Salvatores Dunkelelfen zu tun, als mit dem, was man sich als Staatsbürger so unter \"Regierung\" vorstellt.

Möglich wäre aber auch eine Art Piratengesellschaft wie damals auf Tortuga (Stichwort Bukanier u.a.) oder diesem Ghetto, das hier jemand aus der Runde andeutete.


Wäre eine interessante Variante. Meiner Meinung nach könnte es sich bei der Regierung auf Orion um einen Rat handeln, der aber zu eien Großteil vom Syndikat unterwandert ist bzw. nicht direkt macht hat, um was gegen das Syndikat zu unternehmen, weil Polizei und Militär unterwandert sind.

Vergleichbar wäre es mit der Situation in Chikago zur Zeit der Prohibition (wenn mal die versuche der US Regierung über FBI und Co. außen vorlässt)

Zitat

/*
Einschub:
Wenn mich nicht alles täuscht wurden damals die Romulaner von Orionischen Piraten überfallen und versklavt, so dass sie darauf hin ihre Flotte bauten, die Erdenschiffe für Orioner hielten und paranoid abschossen, ohne Fragen zu stellen - was wie wir wissen - in dem vierjährigen Krieg gipfelte und nicht zuletzt zur Gründung der Föderation führte. Ist dies eigentlich wirklich Canon? Ich zweifle da ein wenig, um ehrlich zu sein, aber die Entstehung der Romulaner wurd eh nie wirklich plausibel erklärt.
*/

Die Erklärung wäre mir neu. Sie macht zwar vom Grundverhalten der Romulaner (Paranoia, Erst Schießen dann Fragen) Sinn, widerspricht aber den ENT Dreiteiler über das romulanische Drohnenschiff,dass von den Aenar gesteuert wird.

Zitat

Was wissen wir über Orion? \"Sklavenmädchen von Orion\" ist ein geflügeltes Wort, das gebe ich zu - aber wo steht geschrieben, dass damit explizit die Orionerinnen selbst gemeint sind? Was uns Quark an Holoprogrammen aufschwatzen will - ich glaube wir sind uns einig, dass Quark wenigstens zu 50% lügt, wenn er den Mund aufmacht, und das in guter Ferengitradition! \"Habe keine Angst, ein Produkt falsch anzuspreisen!\", lautet doch eine der Erwerbsregeln, oder?

Ergo: \"Sklavenmädchen von Orion\" müssen also nicht die Orionerinnen selbst sein.

das könnte im 24. Jh. aber bei den expliziten Auftritte der \"Sklavenmädchen von orion\"
- Ent Folge und TOs \"Talos IV tabu\" traten wirklich grünhäutige, leicht bekleidete Damen auf.

Hier stellt sich jedoch zum teil die Frage inwieweit da nicht auch per Chirurgie oder genmanipulation nachgeholfen wurde. Den abgesehen von der Hautfarbe sind die Orioner den menschen sehr ähnlich. und es ist oft relativ einfach ein Alien in einen Menschen zu verwandeln. (man nimmt ihnen die Maske weg ;) )

Zitat

Die Pheromone

Die Orionerinnen besitzen die Gabe, Männer um den Finger wickeln zu können, da sind wir uns einig. Dass sie daher \"die Kontrolle\" über sie haben, klingt plausibel, doch ich denke die orionische Gesellschaft ist viel heimtückischer und verworrener. Von einem Matriarchat auszugehen würde ich ablehnen, denn dies würde bedeuten, dass die Frauen offen die Herrschaft in den Händen halten - doch das tun sie ja gerade nicht. Sie regieren und agieren im Verborgenen.


Gut, vielleicht ist die Bezeichnung Matriarchat etwas übertriben ist, weil es wirklich nur sinn macht, wenn auch Männer gewisse machtpositionen erreichen können.

Aber de facto dürften dennoch die Frauen die letztendliche entscheidungen treffen. Sprich wenn die Kerle was planen, was die Frauen nicht wollen, wird nichts daraus.

Zitat

Was bedeutet dies nun für die Gesellschaft?

Fakt ist: Die Frauen haben die Macht, die Männer durch ihre Pheromone zu beeinflussen - Dies bedeutet aber auch, dass sie den Mann, den sie beeinflussen wollen, gezielt so lange \"ihre Droge\" verabreichen müssen, bis das was sie von ihm wollten auch getan ist! Da sie sich also immer nur einem Opfer widmen können ist es nur logisch anzunehmen, dass sie sich Männer mit gewissem Einfluss aussuchen, um mehr als nur ein Individuum kontrollieren zu können. Dies setzt jedoch auch voraus, dass Männer eine gewisse Macht haben (können), wenn auch nur über andere Männer/ Frauen anderer Spezies.

Es heißt aber auch, dass Frauen, die ein zweites Opfer ausgemacht haben, eine Freundin ihres Vertrauens ausschicken müssen, um dieses Opfer zu beeinflussen. Ambitionierte Frauen könnten zum Schein darauf eingehen, um ihrerseits Macht und Einfluss anzuhäufen, sich von ihrer Chefin in einem günstigen Moment loszusagen und selbst ihre Wünsche und Ideen durchzusetzen.

Damit haben wir den Weg für Korruption, Intrigen, Meuchelmord, Raffgier, Habsucht, ... Tür und Tor geöffnet und ich vermute mittlerweile, dass genau dies der Punkt ist. Es gibt keine \"Gemeinschaft\", wie auch immer man es nennen mag, denn das widerspricht der Situation von im verborgenen agierenden Frauen. Frauen sind raffiniert, nicht einfach nur schlau, sie sind gerissen!


ich bin ein bisschen skeptisch, was den Fakt angeht dass Frauen nur immer einen Mann becircen können. ich denke es geht da noch mehr mehr. Die Orion Frauen werden einen ganzen \"Harem\" an Männern haben.

Zitat

Warum Sklavin sein?

\"Orionerinnen, die sich von Männern als Sklaven verkaufen lassen\" - Dieser Punkt jedoch wirft mehr Fragen auf, als dass er beantwortet.

Wie schon gesagt wurde, damit können sie ihre Besitzer welchseln - aber wieso tun sie das nicht offen? Eine Orionerin reist auf eine Föderationsraumstation, schlendert durch die Einkaufsmeile und wickelt den Sicherheitschef um den Finger - durchaus denkbar, oder? Wieso muss sie sich da auf das Niveau einer Sklavin herablassen? Um unerkannt zu bleiben? Das könnte sie auch sicherer haben, als sich so auszuliefern, denn wie gesagt: Nur solange sie dem Opfer seine \"tägliche Dosis\" verabreichen kann, hat sie ihn unter Kontrolle...

Puh schwere Frage.

Folgende Möglichkeit:

Nicht alle sind so nett (und zum Teil auch gutgläubig) wie die Föds. ich denke da an Romulaner, Klingonen etc. Die werden offen keine Mitglieder anderer Völker in ihren Kolonien und Außenposten zulassen. Und wie kommt man am einfachsten an deren Sicherheitssystemen vorbei. Als Ware. und ist man erstmal drin sollte die infiltration einfach gehen.

[/quote]
Aber was ist, wenn sich die Gabe, die Pheromone absondern zu können, erst in der Pubertät entwickelt, wenn überhaupt? Was ist, wenn durchaus auch reinrassige Frauen geboren werden, die diese Fähigkeit nicht mehr haben? Die Orioner sind die ersten, die trotzdem versuchen werden aus diesen Nachkommen Profit zu schlagen, sei es durch Sklaverei! Was bringt einer Matrone schon eine Tochter, die ihre Interessen nicht durchzusetzen vermag?

Damit gäbe es dann allerdings eine Zwei-Klassen-Gesellschaft unter den Orion, was ich auch nicht so prikelnd finde, aber es wäre plausibel.
[/quote]

Für mich auch.

Zitat

J.J. Belar sagte aus, seine Orionerinnen hätten diese Gabe zu 100%. Wieso lässt sich dann Tymari Lan so behandeln? Wieso geht sie nicht zum erstbesten Besitzer eines kleinen Frachters hin, wickelt ihn um den Finger, lässt sich das Schiff überschreiben - oder zumindest leihweise übergeben und zieht ihres Weges? Sie könnte auch Kunden ihrer Gang manipulieren, so dass die Gang vorteilhaftere Verträge schließen kann. Auch wenn sie nicht als Betrügerin auftreten will, aufgrund von moralischen Vorstellungen, so könnte sie doch ihre Fähigkeiten einsetzen, einen Frachter zu erwerben, die erste Rate hinauszuzügern und den Händler zu vertrösten, etc. pp... (Okay, fiese Fragen an der Stelle... aber Neugierde ist die Triebfeder, die uns weiterbringt und ich habe in meiner Story ganz ähnliche Probleme. Ich erhoffe mir eine zweite Meinung, die mich weiterbringt - ich möchte dich also in keinster Weise diskreditieren oder deine Geschichte als schlecht darstellen, J.J. Belar, im Gegenteil! Mir hat sie sehr gefallen und ich kann die Fortsetzung kaum erwarten)

Mit Linara R\'al ist es ja anders: Es steht klar geschrieben, dass sie mit den föderalen Wertvorstellungen aufgewachsen ist!


Da musst du den Admiral fragen.

[/quote]
\"Zielsuchened Pheromone\"

Frauen reagieren mit Kopfschmerzen auf die Orionerinnen. Ergo: Männer werden schwach - und die Konkurrenz wird vergrault - okay, das kann man akzeptieren, aber nun kommt der Haken:

Wie selektiv ist die Ausstreuung der Pheromone? Wir erinnern uns an die drei Schwestern auf Archers Schiff. Ziel: Die Kontrolle übernehmen! Die Männer werden schwach, die Frauen vergrault - aber wieso sind die Schwestern immun gegen diesen Effekt? Hat das etwas mit der Spezies zu tun?
[/quote]

Bei den orionerinnen dürfte es wirklich mit der Spezies zu tun haben. ich meine, sonst würde es ja keienen sinn machen gruppenweise loszuziehen. Und wir wissen nicht wie genau die Pheromone der orionerinnen aufgebaut sind.

Zitat

Wohl nicht, wenn T\'Pol und Tucker sind auch immun. Durch eine Art gestige Verschmelzung (der Meinung ist zumindest T\'Pol - und seien wir mal ehrlich: Vulkanier handeln logisch, aber das heißt nicht, dass sie auch wirklich alle Fakten kennen!) - oder genügt sogar schon geistige Disziplin? Reicht ein wirklich starkes Gefühl von Verlangen der Ehefrau gegenüber, dass man diesen Pheromonen gegenüber immun wird?


Trips Immnunität ist meine erachtens eines der komischstes elemente an der geschcihte. Etwas dass sich nicht so ganz erklären lässt.

Zitat

Oder werden die Wirkungen der Pheromone nur übertrieben dargestellt? Die Frauen mit den Kopfschmerzen könnten sich ja selbst durch Eifersucht schaden - wobei die Pheromone nur als Katalysatoren dienen, nicht mehr, nicht weniger?

Genauso bei den Männern: Sobald sie sich auf die Frauen einlassen (wollen), sobald ein Verlangen besteht, erst dann kommt die Wirkung der Pheromone voll zum Tragen, denn bedenken wir: Es sind nciht nur die Pheromone, sondern auch das folgende Schäferstündchen! *()

Obi-Wan Kenobi würde sagen: \"Die [...] kann
großen Einfluss haben, auf die geistig Schwachen.\"

Was denkt ihr? Wo gibt es Übereinstimmungen zwischen eurer Meinung und eurem Wissen, wo müsst ihr aufgrund welcher Fakten widersprechen?


Mfg

Visitor5




*() Wir können daher davon ausgehen, dass die Orioner deswegen eine ganz andere Einstellung zu diesem Thema haben als andere Spezies. Es ist ein legitimes Mittel um zu bekommen, was man möchte. Ich denke die Orioner sind daher sehr viel freizügiger, was dieses Thema anbelangt, es wird nicht verschwiegen, es ist an der Tagesordnung, beginnend in der Pubertät, wenn nicht schon früher. Wenn ein Mädel sieht/ hört/ mitbekommt wie ihre ältere Schwester/ Freundin/ Nachbarin den Lehrer um den Finger wickelt, um die Hausaufgaben nicht machen zu müssen...


Ich denke es wird teilweise ein Lerneffekt sein, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass bei \"talentierten\" orionerinnen auch ein gewisser Trainigseffekt vorhanden ist.

Um mal bei deinen SW vergleich zu bleiben: Jedi Ritter müssen auch trainieren, auch wenn einige von natur aus sehr talentiert sind z.B. Anakin Skywalker.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Visitor5 am 08.03.10, 09:39
Hallölle,

hier kommt mein Statement:  :))

Zitat
Das halte ich für eine gute Erklärung. Woebi man meines Erachtens aber durchaus trennen sollte zwischen den offiziellen Handlungen der Marionettenregierung auf Orion und dem Syndikat selber.


Damit unterstellst du eine Gesellschaft nach Maßstäben von dem, was wir als richtig und falsch ansehen. Du differenzierst zwischen dem, was bei uns als Verbrecher gilt und was als „normal“. Ich bin äußerst skeptisch, denn eine andere Kultur hat auch andere Moralvorstellungen, das sehen wir ja schon wenn wir Menschen und Ferengi vergleichen!

Wobei ich dir zustimme ist, dass das, was als „Orionsyndikat“ bekannt ist, nicht zwangsläufig deckungsgleich mit der Orionische Gesellschaft sein muss! Ich könnte ja auch als Mensch in einer Kneipe „Zum Lachenden Orion“ sitzen und mit meinen Kumpels das „Orion-Syndikat“ aus der Taufe heben! Ich hätte es auch gerne „Zur lachenden Wildsau“ benannt, wäre das der Name der Kneipe gewesen! :D


Zitat
das könnte im 24. Jh. aber bei den expliziten Auftritte der \"Sklavenmädchen von orion\"
- Ent Folge und TOs \"Talos IV tabu\" traten wirklich grünhäutige, leicht bekleidete Damen auf.

Hier stellt sich jedoch zum teil die Frage inwieweit da nicht auch per Chirurgie oder genmanipulation nachgeholfen wurde. Den abgesehen von der Hautfarbe sind die Orioner den menschen sehr ähnlich. und es ist oft relativ einfach ein Alien in einen Menschen zu verwandeln. (man nimmt ihnen die Maske weg  )


Aus Picard wurde auch ein Romulaner gemacht, aus Sisko, O’Brien, Odo wurden Klingonen... Und ich verwette die gesamte Sternenflotte dass jeder Ferengi sich das erstbeste Opfer schnappen, es grün anmalen und dir als Orionsklavin verkaufen würde, wenn du ihm sagst, dass du dafür bereit bist für eine Orionsklavin ein kleines Vermögen abzudrücken! Von Holoprogrammen ganz zu schweigen! Auch da stimme ich dir zu, dass das nicht unbedingt wirklich eine Orionerin gewesen sein muss.


Zitat
Warum Sklavin sein?

Da stimme ich deiner Idee zu. Es gibt viele Spezies die sich als überlegen betrachten und so die Aussicht auf Erfolg \"garantiert\" ist. Es ist einfach für eine Frau, sich unter das Sklavenvolk zu mischen und verkauft zu werden. Allerdings ist es dann schwierig an den Richtigen zu geraten, nicht wahr? Die Planung dieser Mission ist äußerst schwierig. Ich würde davon abraten - erst recht von Versteigerungen!

Und was ist mit den Männern, die ihre Ehefrauen verkaufen/ versteigern dürfen, wenn sie mit ihnen unlücklich sind? Sicher, sie würden nur unglücklich werden, wenn die Frauen dies zulassen, allerdings könnte sich die Frau dann doch ohne ihrem verhassten Ex ein Vermögen zu bescheren einem anderen Mann um den Hals werfen!?


Zitat
ich bin ein bisschen skeptisch, was den Fakt angeht dass Frauen nur immer einen Mann becircen können. ich denke es geht da noch mehr mehr. Die Orion Frauen werden einen ganzen \"Harem\" an Männern haben.


Natürlich haben sie einen Harem, aber nehmen wir mal an, sie müssen ihrem Opfer 1x am Tag eine Dosis verabreichen, sonst wird das Einwickeln wieder schwächer. Wie soll eine Frau alleine die Kontrolle über ihre Flotte behalten? Ich meine die Raumschiffe schwirren doch nicht nur im Orbit herum und kommen einmal am Tag zum Kaffee und zum Auffrischen ihrer Pheromon-Dosis vorbei? Auch auf dem Planeten ist es schwer: Nehmen wir mal an, Orionerin X lullt den Präsidenten ein und geht sich dem nächsten widmen – wer garantiert, dass nicht die Orionerin Y ihre Chance nutzt und ihn in deren Abwesenheit einlullt? Sicher haben die Damen gewiss ihren Männerharem, aber den unter Kontrolle zu halten ist schon ein immenser Aufwand – erst Recht bei Raumschiffkapitänen!

Zitat
Bei den orionerinnen dürfte es wirklich mit der Spezies zu tun haben. ich meine, sonst würde es ja keienen sinn machen gruppenweise loszuziehen. Und wir wissen nicht wie genau die Pheromone der orionerinnen aufgebaut sind.


Das heißt es wirkt bei allen Wesen, nur nicht den Orionerinnen? Das halte ich zwar für möglich, aber sehen wir es mal so: Männer zu teilen bringt einer Orionerin nichts – ich denke die Evolution würde der Orionerin schon helfen, ihr Revier zu verteidigen! Auch das ist möglich, klingt auch sehr plausibel, wenn man daran denkt, wie viele Tiere allein auf unserem Planeten über Botenstoffe ihr Revier markieren...

Mit dem Lerneffekt stimme ich dir zu. Sicher gibt es auch Männer, die schwerer einzulullen sind wie andere. Ein glücklich verheirateter Mann der monogam erzogen ist wird sich wohl nicht so leicht auf eine hübsche Frau einlassen wie ein Single-Mann, der sein Leben in großen Zügen genießt...


Mfg

Visitor5



Edit 1, 08.03.2010, 10:55 Uhr: Ich habe hier einen Link über die Romulanische Geschichte, mit Quellen. Ich habe diese allerdings nicht geprüft!

Romulaner und die Orions (http://www.tos.net/empires/romulan/timeline.html#F1)
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: SSJKamui am 08.03.10, 10:14
Ich halte diese überlegungen zu den Orionern, die Visitor 5 aufstellte für ziemlich wahrscheinlich.

Das mit dem Vorfall zwischen Orion und den Romulanern habe ich auch schonmal gehört, aber ich bezweifle, dass diese im 22. Jahrhundert alle späteren Föderationsmitglieder für Orioner gehalten haben.

Ich gehe eher davon aus, dass der romulanische Tal Shiar das Orion Syndikat auch zum Teil für seine eigenen Zwecke während des Krieges manipuliert hat um so die Staaten, die die Romulaner erobern wollten noch ein wenig weiter von innen zu schwächen.

Ich denke auch, dass das Syndikat sogar eine kleine Infiltration des Föderates geschafft hat. (In einer älteren Geschichte von mir wurde der Außenminister der Föderation in eine Affäre verstrickt, die um gefälschte Visa für Orion Sklavenmädchen ging. )

Eine Möglichkeit der Rekrutierung neuer Leute für das Syndikat bei anderen Spezies ausser den Orionern dürften auch bestimmte Jugendgruppierungen mit kriminellem Anteil, zum Beispiel \"Motorradgangs\" (oder Pendants dazu, zum Beispiel im Bereich von Kleinstraumschiffen) sein. (So ähnlich, wie es die Yakuza in der Realität in Japan häufig macht, um neue Mitglieder zu gewinnen.)
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Visitor5 am 08.03.10, 11:10
Hallo,

ja ich wieder!

Kamui:

Zitat
Ich gehe eher davon aus, dass der romulanische Tal Shiar das Orion Syndikat auch zum Teil für seine eigenen Zwecke während des Krieges manipuliert hat um so die Staaten, die die Romulaner erobern wollten noch ein wenig weiter von innen zu schwächen.


Das wird aber ziemlich schwierig: Erst müsste der Tal Shiar herausfinden, dass die Frauen die Machthaber sind und dann braucht er auch noch eine Frau, die erstens die Macht und zweitens den Willen hat, sich benutzen zu lassen um das gesteckte Ziel des Tal Shiar auch zu erfüllen...

Für das Orionsyndikat arbeiten auch Betazoiden - Ich denke man kann dieses Föderations-Paradies-Friede-Freude-Eierkuchen-Gehabe nicht auf alle Individuen übertragen! Es gibt immer jemand, dem es nach Macht oder irgend etwas anderes gelüstet und dazu bereit ist, die Moralvorstellungen der Föderation kurz zu vergessen.

Ich bin sicher es gibt vor allem fern dem Föderationskern genug Individuen, die nicht von der Gemeinschaft profitieren! Beispiel Turkana IV, eine ehemalige Menschenkolonie. (In einem meiner Geschichten ist es sogar ein korrupter Sternenflottenadmiral.)


Mfg

Visitor5
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: SSJKamui am 08.03.10, 11:18
Zitat
Original von Visitor5
Hallo,

ja ich wieder!

Kamui:

Zitat
Ich gehe eher davon aus, dass der romulanische Tal Shiar das Orion Syndikat auch zum Teil für seine eigenen Zwecke während des Krieges manipuliert hat um so die Staaten, die die Romulaner erobern wollten noch ein wenig weiter von innen zu schwächen.


Das wird aber ziemlich schwierig: Erst müsste der Tal Shiar herausfinden, dass die Frauen die Machthaber sind und dann braucht er auch noch eine Frau, die erstens die Macht und zweitens den Willen hat, sich benutzen zu lassen um das gesteckte Ziel des Tal Shiar auch zu erfüllen...

Für das Orionsyndikat arbeiten auch Betazoiden - Ich denke man kann dieses Föderations-Paradies-Friede-Freude-Eierkuchen-Gehabe nicht auf alle Individuen übertragen! Es gibt immer jemand, dem es nach Macht oder irgend etwas anderes gelüstet und dazu bereit ist, die Moralvorstellungen der Föderation kurz zu vergessen.

Ich bin sicher es gibt vor allem fern dem Föderationskern genug Individuen, die nicht von der Gemeinschaft profitieren! Beispiel Turkana IV, eine ehemalige Menschenkolonie. (In einem meiner Geschichten ist es sogar ein korrupter Sternenflottenadmiral.)


Mfg

Visitor5


Meine Idee war ja auch keine direkte Manipulation, sondern eher eine Indirekte, wie zum Beispiel dem Orion Syndikat Sicherheitsrelevante Daten über Mittelsmänner zustecken, sodass das Syndikat zum Beispiel bei neueren Frachtern der Vulkanier die Sicherheitssysteme deaktivieren kann oder bei Banken auf einigen Planeten die Codes, um quasi Online die Konten zu plündern. Das wird wahrscheinlich für das Orion Syndikat schon ausreichen um Vorübergehend die Plünderungsaktionen etc. eher in diese Richtung zu unternehmen. Wenn die Romulaner in im Krieg erbeuteten Erd/Vulkan/Andoria Schiffen Routenpläne von Frachtern, zum Beispiel \"Geldtransportern\" gefunden haben hätten sie diese auch über Händler ans Orion Syndikat verkaufen können, was dann auch möglicherweise Aktionen des Syndikats auf diese Frachter provoziert hätte.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Visitor5 am 08.03.10, 11:29
...

Ich glaube nicht, denn der Tal Shiar teilt nicht gern. Die Romulaner sind isolationistisch und paranoid. Und sie hassen Sklavenjäger.

Da würde ich als romulanischer Admiral lieber die untereinander konkurrierenden Piratenflotten nach und nach durch direkte Angriffe dezimieren.

Militärs haben sich schon immer kriminellen Organisationen bedient - ob es die US Army im WW II auf Sizilien war oder in kürzerer Vergangenheit in Südamerika...

Aber bitte wieder zurück zum Thema, es soll hier ja mehr um das Volk der Orioner gehen als um die kriminelle Organisation \"Orionsyndikat\". Ich hätte gerne ausgelootet, welche Fähigkeiten und Möglichkeiten die Orioner rassebedingt haben und welche Kultur sich daraus ergibt, sofern wir das extrapolieren können, um sie dann besser in literarischen Werken einbauen zu können.


Mfg

Visitor5
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: SSJKamui am 08.03.10, 11:37
Zitat
Original von Visitor5
...

Ich glaube nicht, denn der Tal Shiar teilt nicht gern. Die Romulaner sind isolationistisch und paranoid. Und sie hassen Sklavenjäger.

Da würde ich als romulanischer Admiral lieber die untereinander konkurrierenden Piratenflotten nach und nach durch direkte Angriffe dezimieren.

Militärs haben sich schon immer kriminellen Organisationen bedient - ob es die US Army im WW II auf Sizilien war oder in kürzerer Vergangenheit in Südamerika...

Aber bitte wieder zurück zum Thema, es soll hier ja mehr um das Volk der Orioner gehen als um die kriminelle Organisation \"Orionsyndikat\". Ich hätte gerne ausgelootet, welche Fähigkeiten und Möglichkeiten die Orioner rassebedingt haben und welche Kultur sich daraus ergibt, sofern wir das extrapolieren können, um sie dann besser in literarischen Werken einbauen zu können.


Mfg

Visitor5


Ah, ok.

Eine Frage, die sich bei Orionern natürlich auch stellt ist die grüne Hautfarbe. Möglicherweise ist diese Hautfarbe Chlorophylbedingt, was den Körpern der Orioner ermöglichen würde, über Photosynthese Energie zu gewinnen.

Vielleicht werden die Pheromone der Orionerinnen auch irgendwie aus Abfallprodukten der Photosynthese im Körper erzeugt.

Die grauen Orioner aus Star Trek: TAS könnten vielleicht eine Mutation sein, die entstanden ist in Gebieten auf Orion mit nur wenig Sonne, zum Beispiel in großen Höhlensystemen. Bei diesen Höhlenbewohnern hat sich dann mit der Zeit der Chlorophylanteil zurückgebildet, was die Hautfarbe zu einem Grau veränderte. (Eine andere Möglichkeit währe es, dass die grauen Orioner Mischlinge sind zwischen Orionern und einer anderen Spezies, die vielleicht schon ausgestorben ist und sich deshalb der Chlorophylanteil bei den grauen Orionern veränderte. )

Wenn bei diesen grauen Orionern tatsächlich weniger Chlorophyl vorhanden währe könnte das auch bedeuten, dass diese mehr Essen müssen und deshalb als Crewmitglieder von Piratenschiffen eher 2. Wahl sind, da sie teurer im Unterhalt sind.

Die Pheromone der  Orionerinnen könnten vielleicht auf anderen Welten als Aphrodisiaka gelten und der Verkauf von gesammelten Pheromonen könnte eine weitere Einnahmequelle der orionischen Wirtschaft sein. (Und vielleicht auch in manchen Staaten, zum Beispiel der Föderation könnte dieses Pheromonmittel illegal sein. )
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.03.10, 14:51
@ Visitor5
Zitat
Orion liegt im \"Borderland\" von Vulkan/ der Föderation ausgehend Richtung Klingonen, soweit ich weiß.


Ich denke, das passt so. So genau wurde das nie erwähnt.

Zitat
Dass das Orionsyndikat auch bei Cardassia operiert hat nichts mit der Lokation ihrer Heimatwelt zu tun. Die Föderation operiert auch im Deltaquadrant, oder? Sie konnte es zwar nicht beeinflussen, tut es aber.


Das stimmt, dennoch wird der Flugverkehr vom und nach dem Orionsyndikat sicher überwacht werden.

Zitat
Das Orionsyndikat breitet sich entlang von Handelsstrassen und Einflusssphären, sowie vorhandenen Machtvakuum aus, wo auch immer sich Reichtum und Macht sammeln. Erinnert euch an den Mann im Wetterkontrollzentrum. Er muss nur ein frustrierter Ehemann sein, und ein Sklavenhändler kann ihm befehlen, was immer er will im Austausch gegen ein Schäferstündchen mit einer Sklavin...


Klingt logisch, doch haben die Orionschmuggler sicher im Gegensatz zu den Orionpiraten ihre eigen Wege und werden sicher nicht auf den bekannten Routen oder offiziellen Handelsrouten rumschippern.

Zitat
Die Gesellschaft

Wenn wir davon ausgehen, dass wirklich die Frauen die Kontrolle haben, dann herrscht wohl, wie schon genannt, ein Matriarchat vor.

Die \"Regierung\" wird wohl so eine Art Gremium der mächtigsten und einflussreichsten Matronen sein und haben mehr mi der Mafia oder Salvatores Dunkelelfen zu tun, als mit dem, was man sich als Staatsbürger so unter \"Regierung\" vorstellt.

Möglich wäre aber auch eine Art Piratengesellschaft wie damals auf Tortuga (Stichwort Bukanier u.a.) oder diesem Ghetto, das hier jemand aus der Runde andeutete.

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Einschub:
Wenn mich nicht alles täuscht wurden damals die Romulaner von Orionischen Piraten überfallen und versklavt, so dass sie darauf hin ihre Flotte bauten, die Erdenschiffe für Orioner hielten und paranoid abschossen, ohne Fragen zu stellen - was wie wir wissen - in dem vierjährigen Krieg gipfelte und nicht zuletzt zur Gründung der Föderation führte. Ist dies eigentlich wirklich Canon? Ich zweifle da ein wenig, um ehrlich zu sein, aber die Entstehung der Romulaner wurd eh nie wirklich plausibel erklärt.
*/

Was wissen wir über Orion? \"Sklavenmädchen von Orion\" ist ein geflügeltes Wort, das gebe ich zu - aber wo steht geschrieben, dass damit explizit die Orionerinnen selbst gemeint sind? Was uns Quark an Holoprogrammen aufschwatzen will - ich glaube wir sind uns einig, dass Quark wenigstens zu 50% lügt, wenn er den Mund aufmacht, und das in guter Ferengitradition! \"Habe keine Angst, ein Produkt falsch anzuspreisen!\", lautet doch eine der Erwerbsregeln, oder?

Ergo: \"Sklavenmädchen von Orion\" müssen also nicht die Orionerinnen selbst sein.


Was die Gesellschaft angeht, bin ich da auch ein wenig ziwiegespalten. Ich ziehe den Gedanken vor, dass die Frauen im Hintergrund die Fäden ziehen und sicher nicht alle von ihnen mächtig sind. Einige werden wohl auch als Sklavinnen verkauft werden und keine Rechte besitzen, wie zum Beispiel meine Tymari. Soweit wie ich das in Ent verstanden habe, sind die Orionfrauen ziemlich stolz auf ihren \"Beruf\" als Sklavin. Ich denke man kann davon ausgehen, dass dieser Begriff nicht dem Wortsinn entspricht. Sondern wohl eher als Berufsbezeichnung. Auch wissen wir, dass die Orions auch andere Völker haben. Aber die ursprünglichen Sklavenmädchen vom Orion waren nur die grünen Damen. Im laufe der Jahrhunderte sind sicher auch einige andere Mädchen dazugekommen. Aber die Originale sind eben nur die dort geborenen Orionfrauen, die eben dieser Spezies angehören. Die Idee mit der Piratengesellschaft von Tortuga gefällt mir persönlich sehr gut. Ich denke, so könnte das Syndikat aufgebaut sein. Um nochmal auf das Thema Sklavin zurückzukommen, denke ich dass die Damen sich in der Tat freiwillig verkaufen lassen. Zumindest die grünen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und um Einfluss zu erlangen. Ich glaube auch kaum, dass die Orionmänner unterdrückt werden. Harad Sar, der Händler der drei Damen erschien mir völlig klar im Kopf. Ich denke eher es handelt sich dabei um eine Geschäftspartnerschaft mit der Vorgabe es seien Sklavinnen, um die Phantasie der potenziellen Käufer zu beflügeln und so entsand meiner Ansicht nach eine Legende innerhalb der Föderation, die nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen muss. Vielleicht ist das Wort \"Sklavin\" auch nur eine Erfindung der Käufer, weil sie diesen Gedanken reizvoll finden.

Was die Sache mit den Romulanern angeht, teile ich diese Meinung nicht. Gut möglich, dass die Romulaner einige Leute durch Orions verloren haben, aber ich denke, die Motive ein Imperium zu errichten waren andere. Man darf nicht vergessen, dass sie von den ursprünglichen Vulkaniern abstammen und die waren aggressiv, leidenschaftlich und wussten ihre Stärke zu schätzen. Der romulanische Exodus fand ja soweit ich weiß aus Protest vor Suraks Lehren statt. Und weil diese sich den Lehren entzogen haben und ihr ursprüngliches Naturell beibehalten haben, haben sie ein Reich nach ihren Vorstellungen gegründet.

Zitat
J.J. Belar sagte aus, seine Orionerinnen hätten diese Gabe zu 100%. Wieso lässt sich dann Tymari Lan so behandeln? Wieso geht sie nicht zum erstbesten Besitzer eines kleinen Frachters hin, wickelt ihn um den Finger, lässt sich das Schiff überschreiben - oder zumindest leihweise übergeben und zieht ihres Weges? Sie könnte auch Kunden ihrer Gang manipulieren, so dass die Gang vorteilhaftere Verträge schließen kann. Auch wenn sie nicht als Betrügerin auftreten will, aufgrund von moralischen Vorstellungen, so könnte sie doch ihre Fähigkeiten einsetzen, einen Frachter zu erwerben, die erste Rate hinauszuzügern und den Händler zu vertrösten, etc. pp... (Okay, fiese Fragen an der Stelle... aber Neugierde ist die Triebfeder, die uns weiterbringt und ich habe in meiner Story ganz ähnliche Probleme. Ich erhoffe mir eine zweite Meinung, die mich weiterbringt - ich möchte dich also in keinster Weise diskreditieren oder deine Geschichte als schlecht darstellen, J.J. Belar, im Gegenteil! Mir hat sie sehr gefallen und ich kann die Fortsetzung kaum erwarten


Das liegt daran, dass ich nicht glaube, dass alle Frauen der Orions auf der selben Machtstufe stehen. Tymari wurde von einem Kopfgeldjäger nach dem Tod ihrer Eltern in der Tat an dieses Etablissement verkauft und ist ganz offizielle eine Sklavin. Ich denke, es gibt solche und solche in der orionischen Gesellschaft. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass der Besitzer ihres Etablissements, sie irgendwie an sich gebunden hat, wie zum Beispiel durch Pheromonunterdrückende Drogen oder so ein Sklavenimplantat, das explodiert, wenn man sich zu weit weg von seinem Stall bewegt. Deswegen ist sie nicht geflohen. Ich werde da sicher auch noch in meinen FREELANCER Geschichten drauf eingehen.

Zitat
Mit Linara R\'al ist es ja anders: Es steht klar geschrieben, dass sie mit den föderalen Wertvorstellungen aufgewachsen ist!


Das stimmt. Aber sowohl die Triebe, als auch die Nutzung der Pheromone brechen sicher das eine oder andere Mal bei ihr unbewusst durch.

Zitat
Wie selektiv ist die Ausstreuung der Pheromone? Wir erinnern uns an die drei Schwestern auf Archers Schiff. Ziel: Die Kontrolle übernehmen! Die Männer werden schwach, die Frauen vergrault - aber wieso sind die Schwestern immun gegen diesen Effekt? Hat das etwas mit der Spezies zu tun? Wohl nicht, wenn T\'Pol und Tucker sind auch immun. Durch eine Art gestige Verschmelzung (der Meinung ist zumindest T\'Pol - und seien wir mal ehrlich: Vulkanier handeln logisch, aber das heißt nicht, dass sie auch wirklich alle Fakten kennen!) - oder genügt sogar schon geistige Disziplin? Reicht ein wirklich starkes Gefühl von Verlangen der Ehefrau gegenüber, dass man diesen Pheromonen gegenüber immun wird?


Als ich Linara angelegt habe, habe ich mir in der Tat die selben Fragen gestellt. Ich denke, das geht sehr gezielt. Ich stelle es mir so vor, dass sie jemanden siehr, der Interesse erweckt und sie sich ihm ganz normal nähert. Und dann irgendwann verströmt sie eben ihre Pheromone, um ihre annäherung zu unterstützen. Aber ich denke auch, dass sie die Ausschüttung steuern und sogar dosieren können. Und da die Sexualität in der Pubertät erwacht, gehe ich auch davon aus, dass erst dann diese Fähigkeiten voll ausgreift sind. Ich denke, die Folge in Ent kann man mit Vorsicht geniessen. Denn die Aussage der Folge war unter anderem, dass sich Trip und T\'Pol lieben und  Trip deshalb stark genug war, den Pheromonen zu widerstehen. Die Grundaussage sollte wohl sein: Dass die Liebe alles überwindet.

Zitat
*() Wir können daher davon ausgehen, dass die Orioner deswegen eine ganz andere Einstellung zu diesem Thema haben als andere Spezies. Es ist ein legitimes Mittel um zu bekommen, was man möchte. Ich denke die Orioner sind daher sehr viel freizügiger, was dieses Thema anbelangt, es wird nicht verschwiegen, es ist an der Tagesordnung, beginnend in der Pubertät, wenn nicht schon früher. Wenn ein Mädel sieht/ hört/ mitbekommt wie ihre ältere Schwester/ Freundin/ Nachbarin den Lehrer um den Finger wickelt, um die Hausaufgaben nicht machen zu müssen...


Darauf möchte ich wetten. Ich vergleiche die Orioner gerne mit den Risanern, die ebenfalls eine sehr offene Beziehung zum Sex haben. Sie machen es einfach gerne und sehen das wesentlich entspannter als die Menschen. Ich denke, Orionerinnen haben weder Probleme damit, sich vor fremden auszuziehen oder sogar mit ihnen zu schlafen. Risaner sehen darin sogar eine ganz entspannte Art, jemandem Freundschaft angedeiehen zu lassen. Unkompliziert und einfach. Wenn man sich mag, warum dann nicht mal miteinander schlafen. Ich muss ganz ehrlich sagen, dieses Konzept würde uns Menschen auch gut zu Gesicht stehen. Wer hat denn noch nicht schonmal vom Sex mit einer Freundin oder einem Freund geträumt. Und manchmal passiert es sogar.

Gruß
J.J.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Visitor5 am 08.03.10, 15:14
Hallo...

Zitat

Zitat:
Orion liegt im \"Borderland\" von Vulkan/ der Föderation ausgehend Richtung Klingonen, soweit ich weiß.


Ich denke, das passt so. So genau wurde das nie erwähnt.


Borderland: Laut T’Pol in \"Star Trek Enterprise Borderland\":
„unberechenbare Region zwischen dem Klingonischen Reich und dem Orion-Syndikat“


Zitat
Zitat:
Mit Linara R\'al ist es ja anders: Es steht klar geschrieben, dass sie mit den föderalen Wertvorstellungen aufgewachsen ist!


Das stimmt. Aber sowohl die Triebe, als auch die Nutzung der Pheromone brechen sicher das eine oder andere Mal bei ihr unbewusst durch.


Gibt es dazu schon Textpassagen in deinen Geschichten? Ich würde sie zu gerne lesen! Gewiss könnte ich davon einiges lernen!


Zitat
Die Grundaussage sollte wohl sein: Dass die Liebe alles überwindet.


So ähnlich sehe ich das auch. Auch Prinzessin Leia widersetzte sich Prinz Xizor aufgrund eines starken Gedankens, aber da war es glaube ich die Wut auf ihren Mann! (für Interessierte: Star Wars \"Schatten des Imperiums\", glaube ich. Jedipedia sollte da weiterhelfen)


Mfg

Visitor5
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.03.10, 15:22
@ Visitor5
Zitat
Borderland: Laut T’Pol in \"Star Trek Enterprise Borderland\":
„unberechenbare Region zwischen dem Klingonischen Reich und dem Orion-Syndikat“


Auch das Boderland.
Ja, das passt. Frage ist halt nur, ob es durch die Grenzveränderungen im 24. JH noch in dieser Form existiert.

Zitat
Gibt es dazu schon Textpassagen in deinen Geschichten? Ich würde sie zu gerne lesen! Gewiss könnte ich davon einiges lernen!


Bis auf die Dienstakte und die Erwähnung des Spiegeluniversumcharakter in \"Terra Victoria\" gibt es noch keine genaueren Daten zu ihr. Aber das hole ich nach. Ihr Char wird demnächst eingeführt.

Zitat
So ähnlich sehe ich das auch. Auch Prinzessin Leia widersetzte sich Prinz Xizor aufgrund eines starken Gedankens, aber da war es glaube ich die Wut auf ihren Mann! (für Interessierte: Star Wars \"Schatten des Imperiums\", glaube ich. Jedipedia sollte da weiterhelfen)


Ist ein geniales Buch. Steht auch bei mir im Schrank. Genauso dachte ich mir das. Denn durch starke gefühle ist man in gewisser Weise abgelenkt und lässt sich nicht so leicht aus der Bahn werfen. Wenn ich persönlich zum Beispiel verliebt bin, dann sind mir Gegenargumente von anderen völlig egal oder wenn ich wütend bin, lenkt mich da auch nichts ab. Das sind beides mächtige Gefühlszustände, die so ein paar Pheromone durchaus aushebeln können.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Visitor5 am 09.03.10, 14:00
Hallo,

aus gegebenem Anlass: Wäre es Orionerinnen möglich, auch das eigene Geschlecht einzuwickeln und zu beeinflussen!?

Denkbar wäre dass die Pheromone bei ihnen nicht wirken, da ihr Körper ja eigene Pheromone produziert und diese die Pheromone der anderen Frau als Fremdkörper identifizieren und bekämpfen können!

Dann wäre aber immer noch nicht geklärt wie es mit Frauen anderer Spezies aussieht...


Mfg

Visitor5
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.03.10, 14:11
Wir haben ja bei der ENT - CREw die sache mit den Kopfschmerzen gesehen. Meiner meinung anch handelt es sich dabei ebenfalls um eine Abwehrreaktion.

Wenn Phlox Hoshi oder eine der anderen Frauen genauer untersucht hätte, hätte er möglicherweise sogar eine erhöhte temperatur festgestellt, da das Immunsystem der Frauen auf die anderen pheromonone reagiert. Denn ich denke aufgrund der Pheromonkonzentration dürften diese über die Atemluft in den Körper und ins Blut gelangen. Und dann kommt es bei Frauen zu einer Abwehrreaktion des Immunsystems.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Visitor5 am 09.03.10, 14:44
Hallo,

damit implizierst du aber, dass der Körper von Frauen diese Pheromone auf immunbiologischer Basis bekämpft/ bekämpfen kann - der Körper der Männer hingegen nicht. Ich finde das nicht sehr schlüssig.

Die Wirkungsweise an Chromosomen zu koppeln, mh... das macht es ziemlich verzwickt und kompliziert. Okay, man könnte es auch an den komplexeren Hormonhaushalt der Frauen binden...

Es ist doch so, um es mal farbenfroh und schnippisch auszudrücken:
Die Autoren wollten die Chrew außer Gefecht setzen - bei den Männern geht der Trieb durch und Frauen haben Migräne! :D Das sind Phänomene, die wir aus dem täglichen Leben kennen, das können wir uns vorstellen und akzeptieren. Und die Autoren sparen sich die Mühe erklären zu müssen, wie genau dieser \"Pheromon-Angriff\" auf die Crew wirkt, denn sie müßten ja den Zuschauern irgendwie erzählen, was da passiert, sonst versteht man ja den Zusammenhang nicht.

Die Pheromone sind dazu da, den Körper aus dem Gleichgewicht zu schieben, indem sie Hormone und Botenstoffe manipulieren - Damit greifen sie die Nerven an. Die Kopfschmerzen müssen also nicht unbedingt eine Abwehrreaktion sein, es ist vielleicht plausibler zu sagen, dass die Pheromone die Schmerznerven stimulieren, bzw. die Botenstoffe des Gehirns.

Für deine Theorie spricht allerdings die Art und Weise der Verbreitung: Die Pheromone werden ausgeschüttet, gelangen in die Luft - das Umweltkontrollsystem erkennt sie nicht - und verteilt sie im ganzen Schiff! Es ist also ebenso unlogisch zu sagen, dass nur die Frauen Kopfschmerzen bekommen... Mh, es ist nie einfach sich auf logische Fehler einen Reim machen zu müssen! Also dann doch die Kopplung an das Chromosom? Und andersartige Spezies, deren DNS ein bisschen anders funktioniert? Vielleicht Mehrere Geschlechter kennt als nur zwei?

Natürlich können die Autoren ja auch nicht die ganze weibliche Crew lesbische Tendenzen annehmen lassen... Obwohl es mit dem PSI 2000-Virus ja ziemlich... ausschweifend wurde.


Mfg

Visitor5

Edit 1: 09.03.2010, 15:45 Uhr: Entschuldigt, ich habe einen kleinen Rechtschreibfehler korrigiert. :(
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.03.10, 14:56
Ich denke die Hormonsache trifft es ganz gut.

Frauen haben ihr Sexualhormon genau wie die Männer. (Östrogen vs. Testosteron.)

Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber haben nicht ALLE Tiere , die zwei trennbare Geschlechter ausbilden, unterschiedliche Sexualhormone. Also wäre doch anzunehmen, dass das auch auf andere Spezies zutrifft.

Und wie man anhand von gängigen Bluttests nachweisen kann, befinden sich die Sexualhormone im Blut.

Wie wäre es,wenn sich diese Hormone mit den Pheromonen zu einer Art Neurotransmitterstoff verbinden. Aufgrund der unterschiedlichen Sexualhormone, würde es auch die unterschiedlichen wirkungen geben. Männer setzt dieser Stoff die gehirnteile fürs rationale Denken aus.

oder noch besser: Die Pheromone regen die Produktion von männlichen Sexualhormonen an. Da die Frauen dann nicht wissen, wass sie sind bzw. diese nicht produzieren können, kommt es zu einer anderen körperlichen Reaktion. (Immunreaktion zum beispiel.)
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Visitor5 am 09.03.10, 15:10
Hallo,

Zitat

oder noch besser: Die Pheromone regen die Produktion von männlichen Sexualhormonen an. Da die Frauen dann nicht wissen, wass sie sind bzw. diese nicht produzieren können, kommt es zu einer anderen körperlichen Reaktion. (Immunreaktion zum beispiel.)


diese Erklärung von dir finde ich sehr gut!

Ich werde sie wohl auch so in der Art übernehmen und eventuell einbauen, dass die Pheromone auch durchaus andersherum wirken können, dass eben die Frauen kirre werden und die Männer die Kopfschmerzen bekommen. :D Dies wäre vielleicht auch etwas für J.J. Belar, der ja sein orionisches Teeny-Mädel Verwirrung stiften lassen möchte. ;)

Mfg

Visitor5
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: SSJKamui am 09.03.10, 16:42
Bei der Abwehrreaktion müsste es aber auch Spezies mit anderen Symptomen geben oder auch Spezies ohne Auftreten der Abwehrreaktion. Streng genommen könnte es auch bei Spezies wie den Menschen durch Mutation einen kleinen Teil Individuen geben, deren Reaktionen auf die Pheromone abweichen.

Wenn die Hormone bei den meisten Männern die Fähigkeit zum logischen Denken ausschalten, könnten da normalerweise bei Träumen auch ähnliche Deaktivierungen passieren die Hormone in starken Dosierungen Männer in einen traumähnlichen Zustand versetzen und deshalb möglicherweise eine gewisse halluzinogene Wirkung entfalten.

Da eigentlich jede Bewusstseinsveränderung prinzipiell auch eine Sucht auslösen kann könnte ein weiterer Effekt der Pheromone auch sein, dass Männer quasi Süchtig nach der Nähe zu Orionerinnen werden können, was ein weiteres Mittel der Kontrolle währe.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.03.10, 17:17
Zitat
Original von SSJKamui
Bei der Abwehrreaktion müsste es aber auch Spezies mit anderen Symptomen geben oder auch Spezies ohne Auftreten der Abwehrreaktion. Streng genommen könnte es auch bei Spezies wie den Menschen durch Mutation einen kleinen Teil Individuen geben, deren Reaktionen auf die Pheromone abweichen.

Gibt es doch.

Anstatt horny zu werden fällt Phlox ja in seinen Winterschlaf, obwohl sein letzter Zyklus erst paar Tage her war.

Und Trip scheint ja Immun zu sein.
Ich wage da zu behaupten, dass es nicht an T\'pol lag.

Und bei irh denke ich, dass es an dem allgemien robusteren Immunsystem der vulkanier lag dass sie nicht betroffen wurde.

Zitat

Wenn die Hormone bei den meisten Männern die Fähigkeit zum logischen Denken ausschalten, könnten da normalerweise bei Träumen auch ähnliche Deaktivierungen passieren die Hormone in starken Dosierungen Männer in einen traumähnlichen Zustand versetzen und deshalb möglicherweise eine gewisse halluzinogene Wirkung entfalten.

Da eigentlich jede Bewusstseinsveränderung prinzipiell auch eine Sucht auslösen kann könnte ein weiterer Effekt der Pheromone auch sein, dass Männer quasi Süchtig nach der Nähe zu Orionerinnen werden können, was ein weiteres Mittel der Kontrolle währe.


Genau das waren meine Gedanken. ich denke mit der Veränderung des Hormonhaushaltes der betroffenen druch die Pheromone lassen sich alle gezeigten reaktionen (letztendlich ahben wir ja nur die von der ENT - Crew gesehen) gut erklären.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.03.10, 15:38
@ Visitor5

Die Ideen gefallen mir alle sehr. Aber wie ja gestern im ICQ erwähnt, ist das Teenymädel mit dem Namen Linara zu UO Zeiten kein Teeny mehr, sondern eine erwachsene Frau und hat ihre Pheromone im Griff. Aber ich hab dir ja von der geplanten Reihe: UNITY ONE ORIGINS erzählt und da werde ich das Thema sicher aufgreifen.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: SSJKamui am 21.05.10, 08:46
Zur IT Infrastruktur von Orion habe ich mir eben folgende Überlegungen gemacht:

Wahrscheinlich war es mit der Telekommunikationstechnologie so, dass häufig in Armenvierteln von Orion sich die armen Schichten der Bevölkerung, die sich keinen legalen Zugang zum Netz leisten konnten illegal bei den Servern der Telephongesellschaften miteingeklinkt haben (zum Beispiel dadurch,  das man die Admins der Server bestochen hat,des Nachts einbrach oder vom Heimanschluss irgendwie mit entdeckten Steuersignalen über Funk nicht aktivierte Accounts für sich Nutzbar gemacht hat) oder die Anschlüsse von \"Reichen Bürgern\" modifiziert hat um die illegal mitnutzen zu können. Nach anfänglichen Versuchen, das Einzudämmen wurde das ganze Gebilde zu einem fast unkontrollierbar großen \"Dark Net\".

Nach gewisser Zeit begann das Orion Syndikat diese Technologien auch zu nutzen, um so unentdeckt von Polizeiorganisationen kommunizieren zu können. Um das noch Sicherer zu machen hat man dann bestimmte Proxyserver Funktionen ähnlich dem heutigen Anonymisierungsdienst TOR eingefügt.

Um dem Syndikat diese Kommunikationsmöglichkeit zu nehmen hatte die Regierung mal ein Gesetz erlassen, welches über technische Maßnahmen wie Störfunk und der Verlegung von Serveranlagen den Ausschluss dieser Armenviertel vom Netz vorsah, aber nach massiven Protesten aus der Bevölkerung wurden diese Pläne aufgegeben.

Da dieses \"Dark Net\" auch Umschlagplatz für viele illegale Daten ist haben viele ausländische Regierungen den Zugang ihrer Bürger zum orionischen Netz über Netzsperren eingeschränkt aber es gibt immer noch Möglichkeiten diese Sperren zu überwinden.

Teilweise wird das orionische Netz aber auch von Presseorganisationen genutzt um sensible Daten zu verbreiten, zum Beispiel Daten über Menschenrechtsverletzungen anderer Nationen oder über Korruption. (Ähnlich wie Wikileaks heutzutage.)
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 21.05.10, 11:16
Das setzt aber voraus, dass die orionische Regierung eine normale Regierung ist und nicht aus Syndikatsmitgliedern besteht. Wie gesagt, ich glaube, dass die Orioner nicht wirklich eine funktionierende Regierung haben, sondern eher ein Schattenkabinett bestehend aus den einzelnen Paten.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: SSJKamui am 21.05.10, 11:41
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das setzt aber voraus, dass die orionische Regierung eine normale Regierung ist und nicht aus Syndikatsmitgliedern besteht. Wie gesagt, ich glaube, dass die Orioner nicht wirklich eine funktionierende Regierung haben, sondern eher ein Schattenkabinett bestehend aus den einzelnen Paten.


Nunja, meine Überlegung bisher war, das die Regierung von Orion zwar massivst vom Syndikat unterwandert wurde, es aber immer noch eine Fraktion gibt, die das Syndikat bekämpfen will. Diese wurde in früheren Jahrhunderten mal stärker und mal schwächer, aber verschwunden war sie nie.  (Nur meistens sehr machtlos.) Diese Fraktion hatte dann auch die Aktivitäten gegen das Dark Net geplant.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 21.05.10, 11:47
Verstehe. Ich denke es ist nicht möglich, dass sich alle Politiker dem Syndikat unterwerfen und sich kaufen lassen. Es wird sicher eine kleine Opposition geben.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Visitor5 am 21.05.10, 13:19
Hallo,

ihr differenziert immer noch zwischen Syndikat und Politiker, ich habe da eine andere, vielleicht negativere/ pessimistischere Einstellung.

In meinen Augen sind all diese Leute Geschäftsmänner. Niemand hält sich für Böse - das was die Leute unterscheidet ist nur ihre Einstellung, ihre Moral und ihr Gewissen, die ihnen ihre Grenzen vorgeben und Möglichkeiten auftun!

Ein rechtschaffener Politiker der Orion wird vielleicht gegen das Ermorden von Unschuldigen vorgehen wollen, es aber durchaus als gerechtfertigt und positiv ansehen, wenn sich zwei Banden gegenseiten versuchen auszuradieren;

Ein Geschäftsmann findet es zwar okay, verbotenes Glücksspiel anzubieten, würde sich aber nie am Drogenschmuggel beteiligen.

Ein anderer verkauft Waffen an Freiheitskämpfer/ Terroristen

- Denken wir doch mal an die Ansata aus TNG - Terror auf Rutia IV: Ich glaube wir alle sind der Meinung, dass das keine Art und Weise ist, miteinander umzugehen, und dass man jeden, der den Ansata Waffen verkauft, verhaften sollte - aber schon beim Waffenhandel mit den Bajoranern würden wir uns überlegen ob es deren Ziele und Situation nicht doch rechtfertigt, \"das Gesetz zu übertreten\"! Würden wir nicht an dieser Stelle unser Gewissen beiseite schieben und den Bajoranern Waffen verkaufen, auch wenn wir wissen dass womöglich, oder sehr wahrscheinlich, auch Zivilisten getötet werden könnten!?

Es ist alles eine Frage des Standpunktes, prinzipiell!

Schaut mal: Unsere Parteien haben alle Schwarze Konten - wer glaubt, nur die CDU hätte damit zu schaffen darf wohl zurecht als naiv gelten! Es ist gegen das Gesetz und doch wird es wissentlich übertreten, um einen Vorteil zu erhaschen!

Damit fängt es an - da braucht man gar nicht mal schauen, wie viele Politiker wie große Summen in Steueroasen transferiert haben und nun sich wehement gegen den Ankauf von diesen Steuersünder-CDs wehren!

Kurzum: Jedes Lebewesen und jede Kultur haben eine eigene Moral. Diese Moral sollte Basis unserer Urteilsfindung sein, nicht ob sie sich als \"Politiker\" oder als \"Orionsyndikatsboss\" bezeichnen.

Bedenkt auch: Wie lange kann ein \"machtloser\" Politiker überleben, wenn er offen gegen Möder schimpft, die teuren Drogen der Bosse beschlagnahmen lässt und dem Verbrechen den Kampf ansagt!? Oder seine Frau und seine Kinder!?


Mfg

Visitor5
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 21.05.10, 23:01
@ Visitor5
Also ich persönlich mache mir mein UO - Syndikat so, dass eben die Paten die direkte Regierungsgewalt haben und keine Politiker. Und wenn es doch Politiker gibt, dann sind es nur noch Marionetten des Syndikats.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Visitor5 am 22.05.10, 05:58
Guten Morgen,

hehe, ja, so kann man es machen. Denkbar wäre auch, dass es eine Art \"Rat\" gibt wie die Piraten in Fluch der Karibik, oder ein Mafia-Rat, wie man es aus diversen Filmen kennt. Damit spiegelt diese Regierungsform vergangene Jahrhunderte wider, in denen Fürsten sich gegenseitig unterstützt oder bekriegt haben, wie es ihnen eben zum VOrteil gereichte.

Eine \"Regierung\" wie wir sie kennen, lehne ich für mich auch ab.


Mfg

Visitor5
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 22.05.10, 13:09
Ungefähr so habe ich mir das vorgestellt, dass die Paten der einzelnen Organisationen zusammenkommen, um sich zu beraten.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: SSJKamui am 17.08.10, 15:35
So, ich habe schonmal angefangen, die Theorien aus dem Thread, die sich um das Orion Syndikat drehen in einem Wiki Artikel zusammenzufassen: http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Orion_Syndikat#Theorien_von_sf3dff.de.vu

(Alexander_MacLean meinte zwar, solche Artikel sollten erstmal im Forum vorgeschrieben, aber es fällt mir leichter, solche Artikel direkt im Wiki zu verfassen und außerdem kann man das Ganze so ja auch immer wieder Editieren und Verbessern. )
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Visitor5 am 17.08.10, 16:04
Der Vorteil der wiki-Technologie ist, dass alle an einem Dokument arbeiten können... ;) Hier müsste man es immer wieder kopieren und Textpassagen zusmmenschnippeln - dort ist es mit weniger Aufwand verbunden.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: SSJKamui am 17.08.10, 16:06
Zitat
Original von Visitor5
Der Vorteil der wiki-Technologie ist, dass alle an einem Dokument arbeiten können... ;) Hier müsste man es immer wieder kopieren und Textpassagen zusmmenschnippeln - dort ist es mit weniger Aufwand verbunden.


Genau meine Meinung.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 17.08.10, 16:15
Gut, ich geb zu, meine Idee alles vorschreiben und dann erst ins Wiki stellen war nicht ganz so klug.

sie sollte aber verhindern dass nicht wie wild ins wiki gepostet wird. aber ich denke wir alle sind erwachsen genug, damit das nicht passiert.
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: Visitor5 am 17.08.10, 17:19
Du hast schon recht damit, dass wir unsere Posts dort mit Sinn und Verstand eingeben.

Ich würde unser Wiki in vielen Belangen ja auch nur als \"Erweiterung\" von Memory-Alpha.org sehen:

Ein Beispiel:
Vulkan
Ein paar einleitende Sätze über den Planeten, dann einen Link zu Memory-Alpha.org und unten drunter die Besonderheiten, die wir uns dazu ausgeknobelt haben, denn seien wir mal ehrlich:

Uns bringt es nichts etwas zu schreiben, was man dort drüben auch lesen könnte... Allerdings sind wir ja alle kreative Köpfe und wir haben viel zu bieten - und genau darauf sollten wir uns auch konzentrieren.

Das wäre zum Beispiel eine Konvention, die ich gerne sehen würde: Eine \"Oberste Direktive\", wie so ein Artikel auszusehen hat, wenn bei Memory-Alpha.org etwas dazu besteht (dies bezieht sich also nicht auf gänzlich eigene Kreationen, sondern nur auf Dinge, die wir erweitert und mit eigenem Inhalt gefüllt haben!)
Titel: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
Beitrag von: SSJKamui am 17.08.10, 19:12
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Gut, ich geb zu, meine Idee alles vorschreiben und dann erst ins Wiki stellen war nicht ganz so klug.

sie sollte aber verhindern dass nicht wie wild ins wiki gepostet wird. aber ich denke wir alle sind erwachsen genug, damit das nicht passiert.


Ich fand die Idee zuerst eigentlich auch gar nicht so schlecht, unter Anderem da man so auch Diskussionsteilnehmer bei der Erstellung des Artikels miteinbeziehen konnte, die keinen Account im Wiki haben.

Da aber fast jeder Diskussionsteilnehmer, der zu diesem Thema was beigetragen hatte auch einen Wiki Account besitzt dachte ich, in dem Fall sei eine Regelübertretung ausnahmsweise Legitim.
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