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FanFiction => SF3DFF RPG: U.S.S. ESTRELLA DEL ALBA => Star Trek - UNITY ONE - FanFiction => RPG: INGAME - EPISODE IV => Thema gestartet von: Alexander_Maclean am 26.01.13, 21:26
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25.7.2381 - 10.30 SD: 58562.8
Richard Harris hatte das Kommando auf der Brücke und beobachtete wie Lt. JG Okana mit den Kontrollen ihrer Station umging. In den zwei Tagen, welche die junge Bajornaerin un ihren Diesnt auf der ESTRELLA versah, hatte sie sich sehr schnell in die Systeme des Schiffes eingearbeitet. Selbst Huxley, der gerüchteweise damit gerechnet hatte, selber Chef zu werden, musste zugeben, dass Ravenna einiges auf den Kasten hatte.
Auch Stanley Clark war hin und her gerissen von seiner neuen Sitznachbarin wenn auch aus einen anderen Grund.
Doch dann drehte sich der Steuermann um und bemerkte: "Commander, wir nähern uns DS9."
"Auf Impuls gehen für Anflug.", entschied der erste Offizier.
"Lt. Okana, rufen sie die Station."
Rick drückte auf ein Bedienpanel an der Konsole zwischen den Plätzen für Captain und erster Offizier. "Harris an Katic. Captain wir nähern uns DS9."
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"Ay Sir..." gab sie zurück und widmete sich unter den interessierten Blicken der Brückencrew ihrer Aufgabe. Ihre Finger flogen über die Konsole. Schnell hatte sie einen Kanal offen und drehte sich zu Commander Harris um. "Kanal offen, Commander..." meinte sie zu ihm und lächelte.
Dann fiel ihr der Blick von Lieutenant Clark auf und sie sah ihn fragend an.
"Lieutenant, ich hoffe doch sehr ihr reges Interesse gilt meiner Arbeit...." brummte sie leise. Sein Blick gefiel ihr momentan gar nicht.
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"Deep Space Nine, hier ist die USS ESTRELLA DEL ALBA, wir erbitten um Andockerlaubnis."
"Verstanden ESTRELLA.", ertönte die Stimme einen s jungen Mannes. "Docken sie am oberen Pylon drei."
"Danke Deep Sapce Nine. ESTRELLA Ende."
Rick schmunzelte kurz weil er den spitzen Kommentar von ravenne mitbekommen hatte, mit dem sie Stanley eiskalt hatte abblitzen lassen. 'Zwei Tage und sie wissen schon das Clark ein idiot ist.", dachte der erste Offizier amüsiert. 'Ich wusste doch, dass es mehr als einen grund gibt, das sich sie eingestellt habe.'
Laut bemerkte er: "Mr. Clark, konzentrieren sie sich auf ihre Konsole. Und docken sie uns an"
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Ravenna lächelte darüber, dass der Commander anscheinend den Blick des Steuermannes ebenfalls ähnlich gedeutet hatte wie sie und ihn auch aus seinen Gedanken riss.
Sie strich sich durchs Haar und sah auf den Hauptschirm vor sich. Vor den funkelden Sternen kam langsam die Station näher. Es war beeindruckend. Raven hatte DS9 bisher nur als Model auf dem Schreibtisch ihres Vaters gesehen, doch in Natura war es noch schöner.
Sie öffnete ihre rosigen Lippen und blickte erstaunt auf den Schirm. 'Wunderschön...' dachte sie für sich.
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Clark beugte sich leicht zu ihr hin und grinste wie der größte Don Juan im Universum, er wollte gerade einen seiner Preisgekrönten Anmachsprüche von sich geben, als Rick ihn zurückpfiff.
Also lehnte sich der Steuermann wieder zurück und schaute auf seine Konsole.
'Du wirst meinem Scharm nicht wiedersehen können, glaub mir.' ging durch seinen Kopf, er war sich seiner sehr sicher.
Kurz darauf betrat die Kommandantin die Brücke der Estrella.
Die hochgewachsene, schmale Frau blickte auf den Hauptschirm. Deep Space Nine lag direkt voraus. Sie lächelte Rick kurz zu als sich die blicke trafen, „Ich bin froh wieder hier zu sein.“ sagte sie dabei. Sie lies damit offensichtlich anmerken das Sarpedia ihr nicht gefiel.
Die Frau blieb in der Mitte der Brücke stehen und verschränkte die Arme vor der Brust.
Elegant und geschmeidig flog die Escelsior Klasse einen dezenten Bogen um an einen der obere Andockpylonen fest zu machen. Lejla war schon kurz davor Clark dafür zu loben das er es schick hinbekam. Aber dann würde sein Ego explodieren und würde sicherlich niemand an Bord haben wollen.
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Rick stellte sich neben Lejla: "Er ist wirklich gut. Nur schade dass er charakterlich Schwächen aufweist. Von einen Führungsoffizier warte ich eben mehr.", flüsterte er ihr zu.
Dann stoppte er: "Schon nervös wegen der Untersuchung?"
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Lejla blickte Rick von der Seite an und schmunzelte leicht bei seinem Kommentar zu Clark. Vielleicht würde er eines Tages die Kurve kriegen, aber so lange es nicht der Fall war, blieb er halt nur ein guter Pilot.
Bei der frage ob sie nervös sei, verschwand ihr schmunzelt und wechselte zu einem dezenten Kopfschütteln, „Nein, noch nicht.“ lies sie ihn wissen.
Clark wand sich nun den beiden Führungsoffizieren zu, „Wir haben festgemacht.“ lies er sie wissen.
Lejla nickte dem Steuermann zu und sah zu Rick, „Wir werden nicht sofort losstarten. Die Crew kann sich für ein paar Stunden auf DS9 aufhalten. Gib die Freigabe durch.“
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------> Behandlungsräume des Counselors
Als Navina die Brücke betrat war de Estrella grade am andocken. Auf dem Weg zu "ihrem" Stuhl kam sie dabei zufällig an harris und Captain Katic vorbei und kam nicht umhin einen Teil der kurzen unterhaltung zu verstehen. Als Rick von einer Untersuchung sprach wurde Navina stuzig. Was für eine Untersuchung", grübbelte sie. Akribisch durchforstete sie ihr Gedächtnis und ihr fielen immer mehr Situationen ein in dennen die Hände des Captains gezittert hatten. So auch nachdem sie von Sarpedia zurückgekehrt waren und lejla fastt fluchtartig die Shuttleramp verlassen hatte. Einen Augenblick lang überlegt sie ob sie den Captain darauf ansprechen sollte. Da sie aber keinen engeren Umgang mit ihr pflegte entschied sie sich dagegen,
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Der Kommunikationsoffizier warf einen Blick auf seine Anzeigen und wunderte sich nicht, als hunderte von Meldungen gleichzeitig eintrafen. Die Ankunft auf einer Sternenbasis war stets begleitet von hunderten von persönlichen Nachrichten, neuen Befehlen Versetzungsgesuchen oder Bewerbungen. Es reichte vom einfachen Transfer eines iridianischen Papageis bis hin zur Überstellung von Material, was meist unmittelbar vom OPS Offizier bearbeitet wurde. Ein Mitteilung war jedoch unmittelbar für den Captain bestimmt.
"Captain, hier kommt eine Botschaft des Wissenschaftsrates der Föderation herein. Sie bitten uns einen ihrer gestrandeten Wissenschaftler aufzunehmen und ihn auf unserem Flug bei der nächsten Gelegenheit auf Raumbasis 375 abzusetzen. Sie glauben gar nicht, wie der Mann heißt. Doktor William von Oestrow. Ob der mit unserem Oestrow wohl verwandt ist?"
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Lejla blickte zu einer der Seitlichen Konsolen an dem ein Offizier hockte und die Flut von anfragen bearbeitet. Beim Namen Oestrow machte es natürlich klingeling, schließlich hatten sie auch einen an Bord.
„Kann ich jetzt noch nicht sagen, da wir die nächsten Befehle abwarten müssen. Sagen Sie ihm das die anfrage bearbeitet wird.“ und winkte leicht ab. Sie konnte kein Taxi spielen für einen Wissenschaftler, es sei dem man würde an der Sternenbasis vorbei kommen.
Sie wand sich nun an die neue OPS Offizierin, „Lt. Okana melden Sie der Station das wir festgemacht haben und erfragen sie ob und wann wir neue Befehle bekommen.“
Sie bemerkte jetzt erst die Counselor auf der Brücke, ein kurzes nicken signalisierte dies, jedoch wand sich Lejla wieder an Rick, „Bitte keine Eskortmission.“ und verzog das Gesicht.
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"Ich gebe es an die Mannschaft weiter. Und würde mich dann auch gleich verkrümeln."
Laut dem Flugplan, den ihm sein Cousin geschickt, waren er zusammen mit Dr. Miller und DER. McNamara bereits seit ein paar Stunden auf der Station. Vielleicht konnte Ed etwas Licht ins Dunkel bringen. Und vorher musste er noch mit Lt. M'Rass die drei Unglücksraben aus dem Geolabor verarzten. Er würde noch vorher seine Nachrichten auf Post von der juristischen Abteilung überprüfen.
Dann seufzte kurz den er teilte den Wunschs einer Vorgesetzten.
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Raven wühlte sich gerade durch einen Berg an Anfragen die bei ihr ankamen. Es war ungewohnt so viel auf einmal vor sich zu haben.
Und als dann auch noch der Befehl ihres Captains dazu kam pustete sie die Backen auf und nickte.
"Natürlich, Captain..."
Schnell hatte sie der Station den erfolgreichen Andockvorgang gemeldet und hielt kurz Rücksprache wegen den neuen Befehlen.
"Captain," sie drehte sich zu der schlanken braunhaarigen Frau um. "Der Andockvorgang wurde bestätigt." Ravenna lächelte leicht und mit spitzen Zähnen.
"Unsere Befehle bekommen wir im Laufe des Tages..." sie sah noch einmal auf ihre Komsole. "Außerdem haben wir einen Anfrage für sie... Captain Kira möchte sie sprechen... Der Grund ist allerdings noch nicht genannt..."
Erneut bemerkte sie Clarks Blick, ignorierte es jedoch.
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Oh, wenn Clark könnte würde er... aber er spürte den Blick des Commanders, nein, er würde seine Chance abwarten und dann Raven erzählen wie toll er doch sei. Nur wegen ihr hatte er auch die Estrella so schwungvoll und elegant geparkt.
Lejla nickte der jungen Frau zu als Bestätigung, „Intercom oder Persönlich?“ fragte sie anschließend.
Sicherlich würde es um die Mission gehen, der Termin mit Miller und co war später.
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"Persönlich, Ma'am. Sie werden in etwa einer Stunde im Büro des Captains erwartet...." antwortete sie freundlich. Ungewollt laut lies sie ihre Knöchel klacken und drehte sich wieder zu ihrer Konsole.
"Soll ich das Treffen bestätigen?"
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„Mh.“ gab Lejla von sich und nickte erneut, „Ja, tun Sie das, Lt.“ sagte sie anschließend. Ihr blick ging dann zu Rick, „Sicherlich was interessantes.“
Da die Estrella ein Forschungsschiff im Dienste der Sternenflotte war und nicht angehöriger der Task Force, würde irgend ein Forschungsauftrag anliegen. Trotz der angespannten Lage gab es genug Möglichkeiten.
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"Ay, Captain..."
Schnell hatte sie die Bestätigung nach DeepSpace9 rübergeschickt. Ein freundliches "Genießen sie ihren Aufenthalt...!" kam als letztes von der Station, dann wurde die Verbindung vorerst unterbrochen.
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Lejla wand sich vom Hauptschirm ab und wollte in ihrem Raum gehen, als sie auf ihrer Armlehne es piepen sah. Eine Persönliche Nachricht war angekommen, da sie intern war, ging das nicht über die OPS.
Die Kommandantin ging zu ihrem Stuhl und aktivierte das kleine Display, las sich das kurz durch und bestätigte.
Sie sah zu Rick rüber, „Bleibe in Bereitschaft, sobald ich aus dem Büro der Kommandantin wieder raus bin, melde ich mich. Je nachdem.“ und schmunzelte beim letzten Satz.
Sie machte sich nun auf in die Krankenstation...
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"Ich muss sowieso noch die drei Experten vom Geolabor versorgen. wenn etwas sein sollte ich bin in meinen Büro.", erwiderte Rick.
Er drehte sich um: "Lt. Tahilos, sagen sie Lieutenant Bradley er soll die drei um eins zu meinen Büro bringen."
Die FRau nickte: "Ja, Commander."
Dann sah er nach vorn: "Lt. Okana, sie haben die Brücke. Wenn es Probleme gibt ich bin in meinen Büro."
Er merkte noch wie Stanley Clark sich zu ihm überrascht umdrehte.
Aber Rick hatte das Protokoll auf seiner Seite. Ravenna war Führungsoffizier, der Steuermann, trotz seines höheren Ranges nun mal nicht.
--> Büro des ersten Offiziers.
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„NooooOUUUUUUUUUUUU!!!!!!!!“ schrie es durch Clarks Kopf. Er schüttelte sich kurz und blickte wieder auf seine Konsole. Okana aufstand um den Platz in der Mitte einzunehmen, blickte er ihr dann doch wieder hinterher.
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Anhand von Clarks Reaktion ließ sich leicht erkennen das er gehofft hatte das Kommando zu erhalten. Ravenna war sich Navina sicher würde ihren Job gut machen. Zumindest zum einem Zeitpunkt wie diesen wie es um ihre Fähgikeiten im Ernstfall stand musste sich noch zeigen. Zufrieden das es keine Problem mit Okana gab verließ Navina die Brücke. Sie war zu dem Schluss gekommen das sie doch einmal mit dem Captain wegen der untersuchung sprechen sollte.
------> Krankenstation
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"Aaaaaber Commander..." wollte Ravenna protestieren, doch er war schon weg. Sie blickte sich um. Sie hatte das Kommando? Wie? das konnte einfach nicht sein.
Langsam erhob sie sich und trat von ihrer Konsole weg. Ihre Hände zitterten so, dass sie Fäuste ballte. Sie schritt elegant zum Captainschair und sah sich um. Es stand ihr zu sich zu setzen, also tat sie das auch.
Vosichtig setzte sie sich.
Raven fühlte sich ganz klein, noch kleiner als sie sowieso schon war.
Das Gefühl war ziemlich gut. Sie seufzte leise und sah sich auf der Brücke um. Von diesem Platz aus konnte sie alles sehen. Auch das verdatterte Gesicht von Clark sah sie. Es machte ihr ein schlechtes Gewissen.
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Ravenna sackte in dem großen Captainschair zusammen. So langsam fielen ihr die Augen zu. Sie rappelte sich wieder auf und sah sich um. Gefühlmäßig waren schon gut 6 Stunden vergangen, seit Commander Harris ihr die Brücke übergeben hatte. Sie wusste genau, es war weit weniger, und trotzdem war ihr Blutdruck im Keller.
Ihr kam eine Idee. Raven setzte sich wieder aufrecht hin und strich sich über die augen. Dann öffnete sie per intercom einen Kanal zum Captain.
"Okana an Captain Katic. Ich erbitte Erlaubnis die Brücke an jemanden anderes übergeben zu können.
meinte sie in den Kommunikator.
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Nun, Lt. Wenn sie einen triftigen Grund haben warum Sie die Brücke verlassen wollen?
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"Ich hoffe mein extrem niedriger Blutdruck ist ein triftiger Grund, Ma'am. Ich müsse mal etwas essen.
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Dann tun Sie das. Versuchen Sie in zukunft so etwas im Dienst zu vermeiden oder lassen Sie sich entsprechend sich vom Dr. Madison untersuchen um entgegen zu wirken, Lt.
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"Danke, Captain. Das kommt nie wieder vor. Okana Ende.
Raven seufzte laut. Sie hatte es sich verscherzt, zumindest jetzt gerade. Sie kniff die Augen zu und stand langsam auf. Schnell sah sie sich um. "Lieutenant Clark, übernehmen sie." brummte Okana und machte sich aufden Weg in Richtung desTurbolifts.
Die junge Frau strich sich durch ihr dunkles Haar und begab sich zu ihrem Quartier.
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Wenig später betrat Okana die Brücke. Sie hatte den Raktajino ausgetrunken und stellte die Tasse zurück in den Replikator. Etwas unischer was sie machen sollte sah sie sich um. Auf dem Captainschair hatte sich Lt. Clark breit gemacht.
Sollte sie ihn wegschicken? sollte sie sich an die OPS Konsole begeben? Was war die richtige Reaktion...? Es schwirrte in ihrem Kopf und sie blieb einfach wie angewurzelt stehen.
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Clark sah zu Ravenna auf, er war natürlich ein Gentleman durch und durch. Also stand er auf und machte der Frau platz. Pluspunkte sammeln.
„Bittesehr.“ sagte er und setzte sein 'DamitbekommichjedeFrau' lächeln auf.
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Ravenna nickte ihm zu und lächelte freundlich. Sein Lächeln überraschte sie sehr. 'Was will er bloß mit diesem Blick sagen?' schoss es ihr durch den Kopf, als sie sich setzte.
Einige Zeit verging als sich plötzlich ihr Kommunikator meldete.
"Krankenstation an Lieutenant Ravenna." ertönte es.
Raven zuckte zusammen. Sie tippte auf ihren Kommunikator. "Okana hier..." stotterte sie leise.
"Lieutenant. Ich stehe kurz davor, die Routinechecks der Crew abzuschließen und sie stehen noch auf der Liste der offenen Posten." sagte Amelie mit freundlicher Stimme. "Falls Sie Zeit hätten, kommen Sie auf die Krankenstation."
"Ich habe noch Dienst...." meinte sie, unsicher ob sie schon wieder einfach verschwinden durfte.
"Das ist kein Problem, Lieutenant." sagte Amelie. "Es wird nicht allzulange dauern und medizinische Belange stehen für gewöhnlich über dem Dienstprotokoll. Also kein Grund zur Sorge."
Sie nickte unbewusst. "Gut... Ich komme so schnell wie möglich. Okana Ende!" sie sah sich ein wenig unsicher um und stand dann auf. "Clark... Übernehmen sie noch einmal!" dann verschwand sie in Richtung Krankenstation.
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Als Okana kurze Zeit später wieder von der Krankenstation zurückkehrte plazierte sie sich wieder auf dem Sessel des Kommandanten. Clark sprang erneut auf und trabte zurück zu seiner Konsole.
Raven schlug die schlanken Beine über einander und legte den Kopf nach hinten. Ihr Blick ging unbeirrt nach oben an die Decke, doch sie sah nichts. Ihr Kopf war so leer.
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Kurz nach Dienstschluss erwachten in Ravenna wieder die Lebensgeister. Die Offiziere der Spätschicht tanzten auf der Brücke an und die junge Bajoranerin begann ihrer Ablösung den Status Quo zu verklickern.
Sie fuhr sich mit beiden Händen durchs Haar und nickte. Dann machte sich Okana auf den Weg nach DS9 um dort die letzten Angelegenheiten zu erledigen.
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Bereitschaftsraum des Captain, kurz nach 18 Uhr
Captain Lejla Katic saß in ihrem Büro hinter der Brücke und arbeitete ein paar Pads ab. Als Erster Offizier blieb sie nicht davon verschont und als Captain erst recht nicht. So folgte ein Bericht nach dem anderen.
Eine Erleichterung war dann als Hykes an der Tür summte und von ihr herein gebeten wurde.
Lejla stand auf und, „Commander, was führt Sie zu mir?“
Der Commander nickte förmlich und fing dann direkt an, „Captain, ein Problem mit den Ersatzteilen die wir von Unity One erhalten haben.“
Die Augenbrauen der jungen Kommandantin schoben sich nach oben, das fing ja nicht gut an, er sprach weiter, „Es gab ein Produktionsfehler bei den Materialien für die meisten Ersatzteile, darunter auch die der Deuterium Tanks der übrigens morgen wieder gefüllt wird.
Lt. Oestrow prüft mit einem Team alles neuen Teile gegen.“
Lejla runzelte die Stirn, das ganze klang nicht sehr gut und bereitete ihr sorgen, „Ist der Start für morgen früh gefährdet?“
Die Mission abblasen würde ein noch schlechteres Licht auf sie und die Estrella werfen, das sie sowieso schon beim Oberkommando hatte.
„Wir müssen abwarten. Zum Glück ist das ganze überschaubar.“
Lejla schüttelte den Kopf, „Sobald Sie was haben, sagen Sie Bescheid, egal wie viel Uhr es ist.“
„Natürlich Ma’am.“ mit diesen Worten beendete der Commander das Gespräch und verzog sich wieder, es lag eine ganze Menge Arbeit an.
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8 Uhr
Die Kommandantin betrat die Brücke der Estrella, sofort sprang Clark auf und wand sich zu ihr.
„Captain auf der Brücke!“ rief er und alle wurden wach.
Eigentlich waren auch alle wach, aber Clark wollte nun mal zeigen was für ein vorzeige Offizier er doch war.
Lejla schmunzelte leicht und schüttelte dann den Kopf, „Wie schon bei meinem Vorgänger so ist es auch bei mir nicht notwendig, Lt.“
„Aye.“ sagte er und ging zur Navigationskonsole um den dort sitzenden Ensign abzulösen, ärgerte sich leicht dabei das er keine Pluspunkte gesammelt hatte.
Lejla setzte sich auf den Stuhl in der Mitte und ging die Ersten Berichte durch, darunter war auch die Statusmeldung von Hykes mit dem Vermerk das er, wenn die Kommandantin im Dienst sei, mit ihr reden würde.
Es schien aber alles geklappt zu haben, da er grünes Licht gab.
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Zwei Minuten nachdem die Kommandantin auf der Brücke angekommen war, trat auch Raven aus dem Turbolift. Als sie Katic sah musste sie schlucken.
"Captain. Ich melde mich zum Dienst..." hauchte sie und stellte sich stramm hin.
Ihr Blick ging einmal durch den Raum. Sie sah Clark, der aufdringliche Steuermann war abgesehen von ihrer Vorgesetzten die einzige Person, die sie kannte.
Dann sah sie wieder zu Katic und wartete dass sie sich setzen durfte. Sie dachte sich zumindest, dass sie es müsste.
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Lejla blickte zur Offizierin hinauf und nickte, „Sehr schön.“ anschließend deutete sie zur Steuerkonsole, „wir werden in 2 Stunden die Station verlassen. Gehen Sie die Checklisten für den Start durch und lassen Sie sich schonmal das OK von der Station geben.“
Dies freute Clark wieder sehr, so hatte die hübsche Bajoranerin wieder die Ehre neben ihm Platz nehmen.
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Sie nickte lächelnd. "Aye, Captain.... Wird sofort erledigt.."
Dann tanzte sie förmlich zu ihrem Posten und setzte sich als Ablösung eines dicklichen Bolianers an die Ops Konsole. Sofort merkte sie wie Clark sie dümmlich anstarrte. Es machte ihr jedoch nichts aus und sie erwiderte mit einem freundlichen Lächeln den Blick.
"Guten Morgen, Lieutenant..." grinste sie und widmete sich dann wieder ihrer Arbeit. Heute morgen lies sich die junge Frau durch nichts die Laune verderben.
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8:45
Als Rick auf die Brücke kam, merkte er wie alle ihn musterten. Er ignorierte die Blicke und setzte sich dann auf seine Stuhl.
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Erstaunt darüber wie still der Commander war, drehte sich Lejla leicht zu ihm, „Normalerweise sagt man sowas ähnliches wie Hallo oder Guten Morgen.“
Dabei sah sie ihn prüfend an, vielleicht hatte er schlecht geschlafen?
Das hatte sie zwar auch, aber das war kein Grund für eine negative Laune, aber vielleicht hatte es ja andere Gründe.
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„Einen wundervollen Guten Morgen auch Ihnen, Lt.“ grinste Clark verführerisch. Derweil stellte er sich vor wie die Frau wohl ohne Uniform aussehen würde. Sicherlich weiblicher als die Kommandantin. Klar, da waren auch Brüste und ne Hüfte, aber im vergleich zu ‚normalen‘ Frauen, eher wenig. Außerdem war Lejla zu groß, bei großen Frauen würde er komplexe bekommen. Das wäre nicht gut für sein Ego.
Dabei sprangen seine Gedanken dazu um, wie seine Karriere aussehen würde, wenn er ein Verhältnis mit der Kommandantin hätte. Weniger gut…
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"Entschuldige. Guten Morgen.", erwiderte der Commander leise. "Mir schwirrt eine Menge im Kopf herum. ich hatte vorhin eine interessante Besprechung mit Counselor Levinoi."
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"Den hab ich...." schmunzelte Raven und lies ihren Blick kurz zum Hauptschirm wandern, und dann wieder auf ihre Konsole. Sie prüfte ob alles soweit bereit war und holte sich auch die Abflugerlaubnis von DS9.
Als der Commander Eintraf blickte sich die junge Frau erschrocken zu ihm um und wartete auf irgendeine Reaktion, als keine kam entspannte sie sich wieder ein wenig.
'Hoffentlich hat er das schon wieder vergessen.... Oh ja.... Bitte lass es ihn vergessen haben.....' dachte sie und tippte auf der Bedienoberfläche herum.
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Interessiert lehnte sich Lejla leicht zu Rick, „Welches Thema, wenn ich fragen darf?“ und blickte ihn neugierig an.
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„Ich auch.“ grinste Clark und zwinkerte ihr zu, ehe er sich auch an seine Konsole wendete...
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Rick war kurz von dem unruhigen hin und her rutschen von Ravenna abgelenkt und ihm foel wieder die letzte Begegnung ein.
'warum sind die Uniformen auch so eng geschnitten., dachte er für sich, als er die junge Bajorin musterte.
Er räusperte sich dezent und bemerkte dann: "Nichts weltbewegendes. Nur eine Kleine Meinungsverscheidenheit. Und mir ist klar geworden, warum Cousnelor Levinoi und ich in Punkto Crewführung so unterschiedliche Positionen vertreten. Ist quasi berufsbedingt."
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„Berufskrankheit eines Counselor. Ich kenn das.“ schmunzelte Lejla, auch Sie durfte sich öfters mal mit dem alten Counselor auseinander setzten. Jedoch war es nie so heftig wie bei Rick und Levinoi gewesen.
„In knapp einer Stunde fliegen wir ab.“ sagte sie und stand dabei auf, „laut Hykes Bericht wurde alles überprüft und, wenn nötig, ausgetauscht. Ich treffe mich gleich mit ihm um das ganze abschließend zu besprechen. Ebenso muss die Crew um neun Uhr vollzählig auf dem Schiff sein, sollte sich also noch jemand auf DS9 verlaufen haben, du weißt ja.“
Das war ein indirekter Befehl sich darum zu kümmern, dass bis zum Start alles sauber war, gut das Ravenna bereits damit angefangen hatte und die Liste abarbeitete.
„Ich bin im Maschinenraum.“
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"Natürlich Captain, ich kümmere mich darum."
Kaum war Lejla weg, drehte sich Richard zur Sicherheitsstation um und wandte sich an den dort arbeitenden David Bradley: "Sind wir denn schon vollzählig?"
Der Lieutenant ging die Daten durch: "Von der Originalmannschaft sind alle an Bord. ich sehe mal nach den Neuzugängen."
Er stutze: "Da fehlt einer."
Richard stellte sich hinter den Mann: "Wer ist es?"
Der Sicherheitsoffizier rief die Daten auf: "Lt. John Clanc. taktischer Offizier."
Der Comamnder seufzte. Die Mission sprach von einen Einsatz im tiefen cardassianischen Raum. Möglicherweise auch Kontakt zur Liga. Da ohne taktischen Offizier zu fliegen war unklug. Zum Glück gab es ein paar aus der Sicherheit, welche den Posten übernehmen konnten. Aber dennoch.
"Frag mal bei der Sicherheit von DS9 nach, ob die etwas über den verbleib wissen. Vielleicht hat er verschlafen oder sitzt sogar in deren Brigg."
David nickte: "Mach ich, Boss."
9:30
"Die Sicherheitstruppe, die Anderson überstellen sollte, ist zurück.", meldete David Bradley.
Er machte eine Pause: Außerdem gibt es Nachrichten bezüglich unseren vermissten. Leider keine guten. offenbar hat er ein Transportschiff genommen, dass in einen Klasse 9 Ionensturm geraten ist und zerstört wurde."
Rick seufzte: "Gibt es Überlebende?"
"Nein, Boss. Man hat eine Suche gestartet aber nichts gefunden."
Der Commander schnitt eine Grimasse: "Wir können nicht auf Ersatz warten. Dann müssen die aus der Sicherheit ran, die einen Taktikkurs haben. Schick Ynarea eine Nachricht. Sie soll den Dienstplan anpassen und bis heute Abend bei mir vorlegen."
Der Mann nickte: "Mach ich."
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Um etwa kurz vor Zehn lehnte sich Ravenna von ihrer Konsole zurück. Sie lächelte zufrieden. "Wir haben ab sofort Starterlaubnis von DS9... Auch die Mannschaft ist startbereit..." lies die junge Frau verlauten. Sie strich sich galant eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah kurz zu Clark herüber. Dann drehte sie sich zum Sessel des Kommandanten um. Sie war so in ihre Arbeit vertieft gewesen, dass sie nicht bemerkt hatte, wie Captain Katic gegangen war. Nun sah sie erschrocken in das Gesicht des Commanders. Sofort drehte sie sich wieder um und traf dabei Clarks Blick. Nervös tippelte sie auf ihrem Knie herum.
'Nana, Schnucki, du musst doch nicht direkt nervös werden wegen mir...' dachte Stanley schmunzelnd. "Commander, soll ich abdocken...?" fragte er. Natürlich sollte er. Und endlich hatte er wieder die Chance sein Können zu zeigen und anzugeben.
Harris sah von Ravenna zu Stanley und nickte. "Ja...."
Schwungvoll dockte der junge Mann ab und entfernte die Estrella von DS9.
"Kurs setzen, Lieutenant." befahl Rick. "In den Wasanissektor, Warp 6." Clark tippte kurz auf seiner Konsole herum. Dann nickte er bestätigend.
"Energie....!"
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Persönliches Logbuch Commander Richard T. Harris Steinzeit 58603.8 (09.08.2381 9:17)
Seit knapp zwei Wochen – Flugzeit von Deep Space Nine mit eingerechnet - erforschen wir den Wasanissektor, einen abgelegenen Raum innerhalb des cardassianischen Territoriums. Bisher gab es nichts, was unsere Aufmerksamkeit erregte. Nicht das ich mich beschweren möchte. Mein Arbeitspensum hat sich zur Freude meiner Töchter reduziert. Ich hole sie jetzt meisten selbst gegen 16:00 Uhr Bordzeit, beschäftige mich mit ihnen bis zu ihrer Bettgehzeit und mache dann noch etwas Schreibkram bis 23:00. Aber dennoch ein wenig Aufregung wäre nicht schlecht.
Rick schloss sein Logbuch und sah sich um. Wie immer um diese Zeit hatte die Alphaschicht Dienst. Lejla saß neben ihm, mit einem Padd in der Hand. Ynarea Tohan und M’Rass an ihren Stationen, genauso wie Stanley Clark und Okana Ravenna. Hin und wieder hatte auch Commander Hykes die Runde ergänzt, aber zurzeit war die technische Station der Brücke unbesetzt.
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Seit eindeutig zu langer Zeit saß Ravenna nur rum. Gut, sie hatte einiges zu tun gehabt so lange sie an Bord war. sie hatte sich daran gemacht ihre Abteilung kennen zu lernen, hatte die Logbücher der letzten Missionen gelesen, und privat auch einiges getan. Zwar hatte sie nicht wie angeraten viele neue soziale Kontakte geknüpft, aber sie hatte sich an schwierigeren Tänzen geübt und viel gelesen.
Die junge Frau saß dort, auf ihrem Posten, ein Padd in der Hand und las, völlig in Gedanken versunken.
Plötzlich piepste ihre Konsole. Ravenna schreckte auf. Die Sensoren meldeten sich. Schnell tippte sie mehrmals auf dem Bedienfeld herum.
"Captain, die sensoren melden etwas...." lies sie sofort verlauten.
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Lejla überschlug die Beine anders herum und senkte das Padd, „Ich höre.“ sagte sie und blickte zur OPS Offizierin.
Was könnte jetzt spannendes passieren, nach zwei Wochen?
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"Eine Energiesignatur wird angezeigt." gab Raven sofort zurück. Sie Strich sich ihre Haare aus dem Gesicht und konzentrierte sich auf die Anzeigen. "Bisher noch unbekannt wozu diese Signatur gehört.... Ich lasse es mal analysieren, dann wissen wir mehr." sie drehte sich um. "Sie kommt aus eine nahegelegenen Sternensystem...."
Ravenna sah sie schlanke Kommandantin an und wartete auf eine Reaktion.
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Lejla stand auf und ging zur OPS Station, blickte der Frau über die Schulter, die dort gezeigten Werte sahen recht normal aus. Dennoch war stand die Frage im Raum, warum waren da Energiewerte?
„Können Sie das von hier näher analysieren?“
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Sie sah der Frau einen Moment lang in die Augen. Dann wieder auf ihre Station.
"Nicht so gut, Captain. Ich kann es natürlich versuchen." hauchte sie und gab schnell einige Parameter zur Analyse ein. "Aber das Signal ist zu weit weg.... Die Langstreckensensoren nehmen zwar etwas auf, doch sie können es nicht umwandeln...." Raven sah die Kommandamtin besorgt an. "Wir müssten näher heran um ein klares Signal zu bekommen..."
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Sie erwiderte den Blick Ravennas als diese Nachdachte, vernahm dabei den dezenten Duft ihres Parfüms. Musste sicherlich was Bajoranisches sein, dachte sich die Frau nur und blickte zusammen mit ihr wieder auf die Konsole.
Als Ravenna sie besorgt ansah, richtete sich Lejla wieder auf. Sie verlagerte ihr Fliegengewicht auf die rechte Seite und stemmte dabei die rechte Hand in die Hüfte, mit der linken rieb sie sich Nase.
Nach ein paar Sekunden wendete sie sich schwungvoll ab und blickte zu Rick, „Ich denke das sollten wir uns ansehen.“
Lejla wartete ab was Rick dazu sagen würde.
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Da Lejla sich mit Ravenna unterhielt, hatte sich der Commander die Sternekarte angesehen. So wies es aussah kam das Signal aus dem Faras System, das unbewohnt sein sollte. Daher nickte er: "Der Meinung bin ich auch, Captain."
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Während Katics kurzer Absprache mit Harris hatte sich Raven an ihr vorbei zu Clark gebeugt und sah ihn an. "Lieutenant?" hauchte sie ihm entgegen.
Sofort grinste er sie an. "Ja, meine gute...." schleimte er äußerst indiskret herum.
Sie sah ihn etwas irritiert aber auch geschmeichelt an. Dann gab sie ihm die Koordinaten herüber, falls der Captain den Abflug befahl war er vorbereitet.
Dann wollte sie sich wieder in ihre Sensoranzeigen vertiefen, doch Clark lächelte sie noch einmal mit seinem patentierten "Ich-krieg-jede-Frau-rum-Lächeln" an. "Ich hab mich noch nie so sehr über Koordinaten gefreut..." lächelte er.
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Lejla warf Clark einen allessagenden Blick zu, gut das er ihn nicht sah. Irgendwann würde ihm sein Getue Kopf und Kragen kosten.
Heute nicht, jetzt gab es erst einmal Befehle für ihn, „Clark, bringen Sie uns hin, Warp 5. Schauen wir uns das mal an.“
Bei den Worten sah sich Lejla nach M’Rass um, die schon ganz gespannt an ihrer Wissenschaftskonsole hockte und sich freute das es was zum Untersuchen gab.
„Aye Ma’am.“ sagte der Steuermann und bestätigte die Eingaben. Er war sich sicher das Ravenna was von ihm wollte, wieso würde sie ihn denn dann sonst nett die Koordinaten schicken. Ja, seine Mission wäre noch Bedeutungsvoller als die Landung des Ersten Menschen auf dem Mond!
"Ankunft in 12 Minuten!"
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M'Rass studierte eifrig die Daten auf ihrer Konsole.
"Ein einfaches Sternensystem mit einer gelben Zwergsonne", gab sie schließlich bekannt. "Sechs Planeten, davon einer Klasse L. Der dritte, genauer gesagt." Sie rotierte mit ihrem Drehstuhl Richtung Ravenna. "Es sieht ganz so aus, als ob dort das Signal herkommt. Was sagen Sie, Lieutenant?"
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Raven drehte sich zu M'Rass um und nickte. Sie hatte immer noch Angst vor der Katzen-Frau.
"Ich vermute, die Energiesignatur kommt genau daher..." stellte sie fest und sah wieder auf ihre Sensoren. "Da ist was...!" brummte sie und sah sich das ganze nochmal genauer an.
"Es scheint als sei da unten ein größeserer Komplex...." munkelte sie über das was sie da sah. "Die Signatur.... Sie ist eindeutig ...." Ravenna schluckte und drehte sich um. "Captain, das ist eindeutig eine Warp Signatur des Dominion...."
Sie schüttelte sich als sie es aussprach. Kalte Angst kroch in ihr hoch, doch sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
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'Dominion? Verflucht.', dachte Rick noch und sprang aus seinen Stuhl. "Gelber Alarm, Schilde hoch.", ordnete er ganz instinktiv an.
'Ich sollte vorsichtiger mit meinen Wünschen sein.', dachte er noch.
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Kurz warf Lejla ein blick zu Rick, das war nicht besonders gut.
„Wachsam bleiben.“ sagte die Kommandantin und ging zur Wissenschaftsstation an der M’Rass saß, „Können Sie etwas über den Komplex herausfinden?“ und sah sie fragend an.
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M'Rass schüttelte den Kopf. "Dazu brauche ich mehr Zeit. Das Dominion versteht seine geheimen Stützpunkte sehr gut zu tarnen."
Verstohlen blickte sie zu Lt. Okana. Die junge Bajoranerin machte den Eindruck, als wollte sie am liebsten in ihre Konsole reinkriechen und nicht mehr rauskommen.
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Immer noch leicht in Panik neigte Raven den Kopf und starrte auf die Sensorenanzeige. Sie mahnte sich noch einmal der Ruhe. Es war, so sah sie es gerade zumindest, äußerst kontraproduktiv solch eine Angst zu haben.
Man hatte Ravenna schließlich früh genug gesagt, dass die Estrella im Cardassianischen Raum operiere und es eventuell zu Kontakt kommen würde. Trotzdem war sie, als sie die Anzeigen gesehen hatte, urplötzlich, Aschfahl geworden.
'Reiß dich zusammen, Okana Ravenna.' knurrte die junge Frau sich in ihrem Kopf an. 'Du kannst keine Lebenszeichen da unten scannen, naja genauergenommen, kannst du im Grunde gar nichts da unten scannen....'
Sie drehte ihren Stuhl wieder den Anderen Offizieren zu und straffte die Schultern
"Anscheinend gibt es irgendwelche Störungen in der Atmosphere des Planeten, aber die Sensoren kommen nicht soweit durch, dass ich genauere Scans vom Rest des Komplexes machen kann...." warf die junge Bajoranerin ein und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Sie blinzelte einige Male. "Aber eines kann ich sagen: Die Energiesignatur ist eine Warpsignatur des Dominion..." sie blickte sich im Raum um und jeden der Anwesenden an.
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Die Caitianerin schüttelte den Kopf. "Das dürfte eigentlich nicht sein. Das Dominion ist zerfallen, nachdem die Propheten das Wurmloch dichtgemacht haben und die Gründerin, die das Ganze zusammengehalten hat, im Alphaquadranten festsaß. Die meisten Gründer und Vorta haben sich Odo angeschlossen. Was aus dem unverbesserlichen Rest geworden ist, weiß niemand. Odo hatte gehofft, dass ihre Sehnsucht nach der VGroßen erbindung irgendwann so übermachtig wird, dass sie freiwillig in den Schoß der Familie zurückkeheren - aber das ist bisher nicht passiert. Möglicherweise haben sie irgendwo am Rand des Gammaquadranten eine neue Verbindung gegründet - oder ..." M'Rass' Ohren, Schwanz und Wirbelsäule richteten sich kerzengerade auf. "Könnten einige von Ihnen in den Alpha-Quadranten gelangt sein und sich mit der FDC zusammengetan haben?"
Bei diesen Worten wurde Raven noch bleicher.
M'Rass erhob sich und ging langsam auf sie zu. "Alles in Ordnung?"
Als die Caitianerin sich näherte, zuckte Ravenna zusammen.
M'Rass stutzte. Bisher hatte sie angenommen, dass die Ausssicht auf eine Begegnung mit den Cardassianern oder dem Dominion die junge Bajoranerin so aus der Fassung brachte - aber vielleicht war sie damit auf dem Holzweg. Okana hatte doch nicht etwas Angst vor ihr?
"Lieutenant, ich beiße nicht", scherzte sie und ihr Schwanz formte sich wie ein Henkel. "OK, das entspricht nicht ganz der Wahrheit - aber Sie haben nichts zu befürchten. Schließlich sind Sie keine Cardassianische Maus, kein Jem'Hadar oder Lieutenant Anderson."
Die zierlich Bajoranerin blickte zweifelnd und immer noch leicht ängstlich zu ihr auf.
"Den letzten Satz bitte aus dem Protokoll streichen", fügte M'Rass schnell hinzu.
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Commander Harris hatte sich zu Ynarea begeben und war mit ihr zusammen die Berichte des Geheimdienstes durchgegangen. Was nicht sehr ergiebig war. Er warte kurz ab, bis M'rass fertig und erwiderte dann: "ich bin geneigt M'Rass zuzustimmen. Mein heißester Tipp wäre auch die FDC. Wenn Gorn und THolianer alte Kriegsgefangenlager übernommen haben, würde mich es nicht wundern, wenn die FDC alte Anlagen übernommen hat. Zu der hier gibt es aber beim SFI keine genauen berichte. Der letzte Bericht ist von August 75. da hat man im Wasanissektor Transportschiffe gesichtet, deren Ziel man nicht feststellen konnte. Man hat acht Systeme überprüfen wollen, Faris eingeschlossen. Man konnte aber nur zwei überprüfen. dann wurde das Agententeam entweder abgezogen oder abgefangen. und nach dem krieg hat man das nicht weiter verfolgt."
Der Commander dachte nach: "Dennoch ist es komisch, dass da eine Warpsignatur angezeigt wird. Haben die dort vielleicht ein einsatzbereites Schiff? Können wir bestimmen, was für ein Typ es ist?"
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Die junge Bajoranerin zuckte zusammen und sah M'Rass an. "Entschuldigung..... Ich bin gerade leicht überfordert und ....." sie ballte ihre Hände zu Fäusten und sah sie entschuldigend an.
Sie sah sich zu Commander Harris um. "Ich kann da nichts schiffähnliches Ausmachen.... Aber wie schon gesagt, die Sensoren kommen auch nicht weit genug durch." sie rutschte leicht nervös auf ihrem Sitz hin und her.
Die Caitianerin stand immer noch hinter ihr, und auch die Aussicht auf eine eventuelle Konfrontation mit FDC oder ehemaligen Mitgliedern des Dominion machte die Sache nicht besser. Auf ihrem Posten wirkte die schlanke Frau jetzt noch kleiner als sie eh schon war.
Etwas geistesabwesend beäugte sie M'Rass Schwanzspitze.
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M'Rass Schwanzspitze tänzelte über dem Boden und sie legte den Kopf leicht schief, während sie nachdachte. "Warpsignaturen können sich - je nach Beschaffenheit des Subraums - bis zu acht Wochen halten. Das heißt, unter Umständen ist das Schiff längst über alle Berge. Aber das macht die Sache nicht weniger beunruhigend ... Die FDC könnte sich ein cardassianisches Kriegsschiff, dessen Warpkern mit Dominion-Technologie getunt wurde, unter die Krallen gerissen haben und treibt damit sein Unwesen in den unerforschten Territorien des cardassianischen Raums. Ziemlich gruselige Vorstellung, ehrlich gesagt." Ihr Fell sträubte sich leicht bei diesem Satz. "Ich schlage vor, Kontakt zu Gul Belora Kathal vom Sternenflotten-Verbindungsbüro des Zentralkommandos aufzunehmen. Sie war früher Austauschoffizier auf der DEFENDER und jagt die FDC wie Ungeziefer."
M'Rass wartete die Reaktuion der anderen Offiziere ab.
Ravanna wandte sich kurz zu ihr um und runzelte die Stirn. Die Tatsache, dass M'Rass diese Cardassianerin persönlich kannte kannte, machte sie in den Augen der Bajoranerin wohl noch furchterregender.
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Richard nickte: "Behalten wir es mal im Hinterkopf. Genauso wie einen Anruf bei der 5. Taskforce."
Er trat neben Lejla: "Ich finde aber, wir sollten vorerst Funkstille halten. Wir müssen die FDC nicht mit der Nase drauf stoßen, dass wir hier sind." Der Commander dachte nach: "Vielleicht sollten wir einfach ein paar Minuten in einen geosynchronen Orbit über der Anlage bleiben um zu sehen, ob das jemanden interessiert. Wenn nicht schicken wir ein Außenteam runter."
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M'Rass nickte und schaute von Rick zu Lejla.
"Captain, Commander, werde ich für die nächsten 1-2 Stunden auf der Brücke gebraucht? Ich habe nämlich um 10:30 Uhr eine Teamleitersitzung, die ich nicht schon wieder absagen möchte!"
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Lejla musterte die Caitianerin kurz, „Ja, das werden Sie.“ sagte sie, kurz und knapp. Schließlich war M’Rass auf der Explorer Wissenschaftsoffizier Nummer 1. Danach hatte sie genug Zeit, so sah es zumindest die Kommandantin.
„Wenn wir den Planten erreichen, möchte ich eine Abtastung der Oberfläche, insbesondere die Anlage.“ Lejla wand sich nun von M’Rass ab und blickte zur OPS Station, „Sammeln Sie alle Warpsignaturen zusammen die sie hier ausmachen können. Vielleicht lässt sich da noch mehr herausfinden, sollte dort etwas sein.“
Die Frau ging wieder zum Stuhl in der Mitte, „Ansonsten gilt für alle, wachsam bleiben.“
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Rick trat zum Geländer hinter den plätzen für den den komamdanten und den ersten Offizier und beugte sich nach vorne. "Du hast gar nichts zu meinen Vorschlag gesagt."
Dann räusperte er sich und und flüsterte leise, das es niemand außer Lejla hören könnte: "Außerdem, wenn etwas Kritik an deinen Führungsstil gestattet ist: Mit diesen Wachsamkeits Durchhalteparolen machts du dich etwas lächerlich. Wir sind hier keine Kadetten auf unseren ersten Flug. Wir sind alle Profis und wissen was wir tun. Selbst solche speziellen Kollegen wie Lt. Clark. Wir wissen wie gefährlich Dominiontechnologie ist, egal ob die Nutzer ehemalge Gründer samt Anhang, Löffelköpfe oder Schmuggler und ähnlich unangenehme Typen sind."
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„Sobald hier oben alles geklärt ist gehst du sowieso runter.“ bemerkte die Kommandantin, „Mit der Funkstille bin ich mir noch nicht sicher, da möchte ich erst die Scanns abwarten.“
Als Rick dann aber seinen Rat von sich gab, blickte sie ihn erst irritiert an, zog dann aber die Augenbrauen zusammen und schüttelte kurz den Kopf, „Und darüber werden wir später reden, Commander.“
„Erreichen den Rand des Sonnensystems.“ lies Clark alles wissen und tippelte herum, das Schiff sprang aus dem Warp und schoss auf den Planeten mir vollen Impuls zu.
Genau wie Clark, blickte Lejla zur OPS Station, „Irgendetwas auffälliges, Lt.?“ fragte sie anschließend.
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Die junge Frau hob ihren Blick von der Konsole zum Haupzschirm. Dann blickte sie sich zu den anderen Offizieren um.
"Nein, ich bedaure...." sie versuchte die sensoren noch einmal feiner einzustellen, sodass sie die Fluktuationen in der Atmosphäre durchdringen konnten.
"Nichts.... Nur diese Warpsignatur des Dominion..... Ich finde allerdings nichts wo sie herkommen könnte, dort ist lediglich dieser Komplex, den ich aber nicht weiter scannen kann...."
Sie raufte sich mit leicht zittrigen Fingern die Haare und mahnte sich erneut der Ruhe. Ihr Blick suchte irgendjemanden, der nicht angespannt war und ihr etwas Sicherheit geben konnte.
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Rick räusperte sich dezent. Das Lejla ihn mit seine Rang ansprach, zeigte, dass er den Bogen etwas überspannt hatte. Das war eben Berufsrisiko. Er würde aber auch dennoch in Zukunft nicht darauf verzichten Lejla die Meinung zusagen, wenn er etwas an ihren Verhalten auszusetzen hatte.
Er sah vorne und bemerkte die nervöse Reaktion von Ravenna. 'Genau deswegen bin ich kein Freund solcher Durchhalte parolen. Die fuunktionieren nämlich nie, und signalisieren nur, dass man selber keine Ahnung hat. und das sollte einen guten Kommandanten nicht passieren. Vor allen nicht in einer Krisensituation.
Er lächelte der jungen Bajoranerin aufmunternd zu und setzte sich: "Können sie feststellen ob der Warpkern sich in einer Sektion befidnet, die groß genug wäre um einen Raider zu parken."
Dann drehte er sich zur Sicherheit um: "Ynarea scanne nach aktiven Waffensignaturen."
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Das warme Lächeln des Commanders munterte sie etwas auf und sie konzentrierte sich auf ihre Arbeit. Unterbewusst wurde ihr klar, dass sie ihr Angst nicht kontrollieren konnte, aber sie verdrängte es und versuchte durch zu halten wie der Captain es wollte.
"Commander, das Signal fluktuiert zwar, aber ich denke, das dort unter keinen Umständen solch ein Schiff hineinpassen würde." sie schüttelte den Kopf. "Sir, selbst wenn nur jeder vierte Wert annähernd stimmt, vermute ich, dass dort kein Schoff zu finden sein wird. Zumindest nicht mehr ..." sie blinzelte ihn mit ihren schönen, blauen Augen an.
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Rick runzelte die Stirn und dachte nach. Wenn da kein Schiff war, was machte der Kern dann da unten. Vileiicht hatte M'ras mit dem abgeflogenen Schiff recht. Seine Neugierde wuchs und so wandte er sich wieder an seine Nachfolgerin: "Was ist mit Waffensignaturen."
"Auf den Planten sind keine aktiv. Die Sensoren hätten vermutlich Probleme, wenn sie auf Standby geschaltet sind.", erwiderte die Trill: "Aber dann müssen diese hochgefahren werden und das dauert ein paar Sekunden. In der zeit könnt eich die ersten Ziele erledigen."
Der Commander überlegte: "Ich glaube wir können ein Außenteam herunterschicken, dass sich da mal umsieht. Oder Captain?"
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Lejla runzelte die Stirn und dachte kurz nach, anhand der gesammelten Informationen schien es, mehr oder minder, sicher zu sein. Ein Team könne schnell herausfinden wer oder was da unten war.
Sie nickte Rick zu, „Stelle ein Team zusammen und dann runter.“
Vielleicht gab es sogar alte Überbleibsel aus dem Krieg, sowas fand man immer wieder mal.
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Richard nickte: "Verstanden, Captain."
Er dachte kurz nach: "Ynarea, M'Rass, Okana, wir treffen uns in 15 Minuten im Transporterraum 3. Yni ich will Lt. Bradleys Team als zusätzliche Sicherheitseskorte. Phasergewehre für die Sicherheit und für mich."
Die Trill nickte: "Verstanden. ich bringe dein Zeug mit."
Richard lächelte und wandte sich Richtung Turbolift. Der wollte schon zu seinen Kommunikator greifen, um Hykes zu fragen wer sein Experte für Transportertechnik war. Aber das wusste er schon: "Harris an Lieutenant Brewster. melden sie sich in 10 Minuten in Transporterraum 3."
--> Transporterraum
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"Was?" erschrocken blickte sich Okana zu Harris um. "Ich?"
Sie starrte ihm hinterher. 'In 15 Minuten in Transporterraum 3.' hörte sie seine Stimme in Gedanken.
"Mit Verlaub, Commander, ich bin nicht sicher ob das so eine gute Idee ist...." sie wirkte, obwohl sie es nicht wollte leicht verzweifelt.
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Rick drehte sich um: "Sie schaffen das schon Lieutenant.", erwiderte er aufmunternd. Aus der von sich selbst überzeugten Frau, die er auf Sarpedia kennengelernt hatte, war eine sehr kleinlaute junge Frau geworden. Einerseits verständlich da sie kaum Außendiensterfahrung hatte.
Auf der anderen Seite vertraute der Commander auf seinen Instinkt. Und der sagte ihm, dass Ravenna aus härteren Holz geschnitzt war, als sie selber glaubte. Und wenn sie nicht auf der Stelle stehen bleiben wollte, dann musste sie auch mal Dinge tun, die sie sich normalerweise nicht zutraute. Und wenn die Bajoranerin einen kleinen Schubs brauchte, dann schubste Rick nur allzugerne.
Außerdem brauchte er möglicherweise einen Computerspezialisten.
"Wir sehen uns in 15 Minuten."
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Sie seufzte laut und nickte. "Klar, Sir ...."
Das war ein Befehl gewesen, also würde sie ihn befolgen. Raven sah wieder vorne auf ihre Konsole. Wie lange würde sie wohl brauchen um zum Transporterraum zu kommen? Sie über legte und drehte sich dann zu ihrem Kommandanten um.
"Bitte um Erlaubnis meinen Posten verlassen zu dürfen." sie erhob sich schonmal und strich ihre Uniform glatt.
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Die Kommandantin nickte der jungen Frau zu.
Ebenso ging ein kurzer Blick zu Rick, ein Team voller Frauen und er dazwischen.
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Sie setzte sich langsam in Bewegung in Richtung des Turbolifts. Ihre tänzelnden Schritte brachten sie unter dem genauen Blick von Lt.Clark auf den weg zum Transporterraum.
Raven war immer noch unsicher wegen der Außenmission.
-> Transporterraum
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Lejla musterte die Caitianerin kurz, „Ja, das werden Sie.“ sagte sie, kurz und knapp. Schließlich war M’Rass auf der Explorer Wissenschaftsoffizier Nummer 1. Danach hatte sie genug Zeit, so sah es zumindest die Kommandantin.
"Aye, Captain", antwortete der Caitianerin leicht widerwillig.
Ihr fielen auf Anhieb mindest drei oder vier fähige Wissenschaftoffiziere ein, die Sie auf der Brücke vertreten konnten. Da ihre Sensoren eh keinen Millimeter durch die Schutzschilde des Komplexes dringen konnten, fühlte sie sich momentan ziemlich überflüssig auf ihrem Posten. Ihre Hauptaufgabeaufgabe war es, das Science Lab zu leiten - so sah sie das jedenfalls. Die Teamleitersitzung war schon drei Mal verschoben worden, weil immer irgend jemand keine Zeit hatte. Das Verschwinden von Anderson, der sich während seiner Überstellung auf Deep Space Nine überraschend abgesetzt hatte, die Folgen des Unfalls im Geolab und die Aufarbeitung von McMerediths alten Projekten hielten die gesamte Wissenschaftsabteilung über Gebühr auf Trab.
Immerhin hatte M'Rass eine Gelegenheit gefunden, die Beiden neuen für ihren jeweiligen Aufgabenbereich einzuteilen und sich kurz mit ihnen zu unterhalten. Zu kurz für ihren Geschmack. Jasmine Sharp wurde erst mal dem Teil von McDougal zugeteilt, Allision bekam die Position des bei Liropar verstorbenen Teamleiters für Chemie und Materialwissenschaften.
In diesem Moment verkündete Rick: "Ynarea, M'Rass, Okana, wir treffen uns in 15 Minuten im Transporterraum 3."
"In fünfzehn Minuten - verstanden", wiederholte M'Rass.
Das schoss natürlich ihren gesamten Terminplan in den Denorius-Gürtel, aber ein Teil von ihr freute sich, endlich mal wieder rauszukommen.
Sie tippte schnell ein Memo mit Anweisungen in ihre Konsole und sendete es an alle Teamleiter. Dann folgte sie Ravenna in den Turbolift.
Die junge Bajoranerin lehnte an der Wand, als wären ihre Beine aus Pudding. Als sie die 1,80 Meter große Caitianerin neben sich erblickte, zuckte sie erneut und blickte erschrocken auf, als würde sich ein furchterregendes zähnefletschendes Monster über sie beugen. Dabei galt sie auf Cait und aus der Sicht menschlicher Katzenfreunde als ausgesprochen hübsches Wesen.
M'Rass blickte mit einem Augenzwinkern auf Raven herab und fing an, beruhigend zu schnurren.
"Keine Angst, Lieutenant, ich tue Ihnen nichts - auch wenn Sie beinahe Beutegröße haben."
Raven lächelte unsicher und M'Rass erkannte, dass das nicht gerade die richtigen Worte waren, um ihre Panik zu lindern. Sie widerstand dem mütterlichen Impuls, die zierliche Frau einfach wie ein junges Kätzchen herumzutragen.
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Lejla blickte der Truppe hinterher und beobachtete anschließend wie sich die Ersatzleute auf den Posten verteilten.
Natürlich hatte sie M’Rass leichte Verärgerung mitbekommen, aber Befehl war nun mal Befehl, zudem ging sie sowieso davon aus das die Caitianerin zum Außentem gehören würde und so war es dann auch.
Die Frau setzte sich auf ihren Stuhl, überschlug die Beine und blickte auf den Hauptschirm. Der Planet wirkte sehr ruhig und friedlich, irgendwie schien das aber zu trügen.
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Jasmine traf mit dem Rest der Ersatzleute ein. Die Offiziere verteilten sich zügig und Jasmines Sicht auf den Kontrollraum wurde erstmals frei - und er war noch beeindruckender, als sie ihn sich vorgestellt hatte - eine Kraft und Eleganz zum Ausdruck bringende Struktur, auf ihresgleichen suchte. Ihr Körper reagierte instinktiv auf das Summen der Bordsysteme, das Piepen der Konsolen, das leise Gemurmel der Offiziere, sowie eine Tänzerin auf Musik reagierte, und alle Zweifel waren wie weggeblasen.
Ihr Vorgesetzter Whitmore hatte es veranlasst, dass sie dem Brückendienst eingeteilt worden war. Der Anthropologe bangte um seine Stellung an Bord, und versuchte Jasmin daher den anderen Abteilungen unterzuschieben - allen voran M'Rass. Jasmine war davon überzeugt, dass er im Grund keine bösen Absichten hegte, sich nur ein wenig bedroht fühlte, und sie war gleichermaßen überzeugt, dass sie ihm klarmachen konnte, ihn gar nicht ersetzen zu wollen, vielleicht sogar eine gute Assistentin sein zu können, sobald sie sich ein bisschen besser kennenlernten. Also hatte sie artig genickt, als er M'Rass vorgeschlagen hatte, zunächst in andere Abteilungen reinzuschnuppern, um sich zu akklimatisieren. Und sie hatte eifrig genickt, als man sie mit Brückendienst betraute, der heute erstmals begann.
Insgeheim war sie nicht sonderlich begeistert gewesen, aber sie hatte versucht sich einzureden, dass es sich um eine gute Chance handelte, ganz oben auf sich aufmerksam zu machen. Nun, wo sie die besondere Atmosphäre des Kontrollraums spürte, waren die Zweifel wie weggeblasen. Der ganze Raum war von einer beispiellosen Professionalität erfüllt, die man fast greifen konnte. Und auf einmal wollte sie unbedingt ein Teil davon sein! Einen Moment lang fiel ihr Blick auf die elegante Frau, die sich gerade in den Kommandostuhl setzte und Jasmine fragte sich, wie es wohl sein mochte, dort zu sitzen. Sie ertappte sich dabei, stehen geblieben zu sein und riss sich schnell von dem Anblick los.
Sie wollte nicht beim ehrfürchtigen Starren erwischt werden.
Zielstrebig begab sie sich zur bislang noch unbesetzten sekundären Wissenschaftskonsole im rückwärtigen Bereich der Brücke und übernahm den Posten, auch wenn sie nicht die geringste Ahnung hatte, was es zu tun gab, da ihr nähere Aufgaben nicht zugeteilt worden waren. Sie rief sich ihr Training ins Gedächtnis und begann mit einer Ebene 1 Diagnose der wissenschaftlichen Systeme, während sie gleichzeitig die vorherigen Operationen aufrief, an denen mit dieser Konsole gearbeitet wurde. Das würde ihr schon einen Überblick verschaffen.
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"Brücke, hier von Oestrow. Shuttlerampe 2 in Bereitschaft. El Salvador und Trinidad stehen zu ihrer Verfügung. Zeit 35.02 Minuten. Achso, ich entrichte meinen Gruß die Damenmannschaft der Wissenschaftsabteilung. Jemand von ihnen hat die laterale Sensorenphalanx der Trinidad bei ihrer letzten Übung grob misshandelt. Meine Jungs und ich erwarten, dass wir dafür heute Abend im Casio in Syntheol entschädigt werden."
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Als Ersatz für Ynarea Tohan trat Lt. Kavi Tahilos den Posten auf der Brücke. Da die Sicherheit auch die taktische Station mit übernehmen musste, war die Halborionerin eher in den Genuss des Brückendienstes gekommen,d a sie die entsprechende Zusatzausbildung hatte. Sie mochte das nicht unbedingt, war sie doch lieber im Fronteinsatz und beneidete daher David Bradley ein wenig.
Sie registrierte kurz wie für den Transport des Außenteams die Schilde gesenkt wurden und dann sechs Sekunden brauchten um sich neu zu etablieren, viele zu lange für Kavis Geschmack. Sie startete eine Ebene 2 Diagnose der Schildemitter und sah sich während dessen auf der Brücke um. Ein paar Kollegen aus den anderen Abteilungen kannte sie mittlerweile. Cliff Huxley, der Lieutenant Okana an der OPS vertrat zum Beispiel. Aber die junge Frau hinter hier an der zweiten Wissenschaftskonsole war neu.
Lt. Tahilos beugte sich zu ihr rüber, etwas neugierig was so ein 'Küken' schon auf der Brücke machte: "Hallo. Ich Bin Kavi Tahilos.", stellte sie sich leise vor, immer mit einen kurzen Seitenblick zum Captain. Denn diese wusste die Orionerin noch nicht so richtig einzuschätzen.
Während sie auf Jasmine Sharps stahl sich ein Lächeln auf das Gesicht der Frau, angesichts der Meldung von Lt. Oestrow.
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Jasmine versteifte sich kurz, als sie plötzlich angesprochen wurde. Sie hatte gerade die Sensoren einer schnellen Diagnose unterzogen, was Standartprozedur war nun dabeigewesen, sich die laufenden Arbeitsprozesse anzusehen, um die Arbeit ihres Vorgängers fortführen zu können - wer immer das auch war. Nun blickte sie in das Gesicht einer Orionerin, die zu ihrer linken, von der sie neugierig gemustert wurde. Jasmine wartete die Meldung vom Hangardeck ab und beugte sich dann im gleichen Flüsterton zu ihr herüber, um ihr lächelnd die Hand zu schütteln. "Jasmine Sharp. Jazzman für meine Freunde. Freut mich." Sie warf einen flüchtigen Blick zum Hauptschirm und sah dann die Frau wieder an. "Einiges Los heute, hm?"
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Kavi nickte: "Freut mich."
Die Frau sah kurz auf ihre Konsole um zu sehen wie weit die Analyse war. "Naja zumindest mehr als die letzten Tage. Es bringt eben alles ein wenig durcheinander, wenn Commander Harris drei Führungsoffiziere mit auf eine Außenmission nimmt."
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„Verstanden.“ gab Lejla von sich und betätigte den Kommunikator wieder um die Verbindung zu beenden.
Sie rutschte auf dem Stuhl etwas nach vorn und legte die Hände auf die Lehnen, blickte dann kurz über die Brücke, bevor sie sich an Huxley wandte, „Geben Sie mir eine Taktische Darstellung der Position des Außenteams.“
Huxley verstand und tippelte herum, drehte sich dann resignierend zur Kommandantin um, „Etwas stört die Sensoren, ich werde kein Bild rein bekommen.“
Sie nickte, „Versuchen Sie es dennoch weiter, nehmen Sie die Wissenschaftsabteilung zur Hilfe.“ und schob ihren Po wieder zurück in den Stuhl hinein.
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Hykes betrat die Brücke der Estrella, er war bereits ein paar mal hier oben gewesen, jedoch nie länger als fünf Minuten. Das war auch schon auf seinem vorherigen Posten so. Kommen, gucken, gehen.
Der Posten der Technischen Abteilung war daher von einem Lt. besetzt, der gerade aufstehen wollte als er Hykes sah. Der Commander deutete mit einer Handbewegung das er ruhig sitzen bleiben durfte.
Lejla blickte zu ihm auf und nickte.
„Ma’am.“ grüßte er zurück.
„Ist es ihnen da unten zu stickig geworden?“ fragte sie anschließend mit einem leichten Schmunzeln.
Der Commander schüttelte den Kopf und grinste, „Neugierte, Captain. Ich bin gleich wieder weg.“
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Da kam plötzlich die Meldung von Lieutenant Brewster rein: "Transporterraum drei an Brücke, Commander Harris und sein Team kehren unplanmäßig mit einen Zusatzobjekt zurück."
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Die Kommandantin grübelte und wartete ab, bisher hatte sich Rick nicht gemeldet um mal einen Status abzugeben, was die da unten überhaupt gefunden hatten oder was im Allgemeinen war. Dabei gehörte ein kurzer Statusbericht schon dazu.
Als sich Brewster meldete, stand Lejla auf und tippte auf den Kommunikator, „Was heißt, Zusatzobjekt?“ wollte die Kommandantin wissen.
Derweil blickte Clark zu den ganzen neuen Brückenoffizieren, besonders die neue hatte es ihn angetan, wie alle neue. Er hatte ihren Namen mit bekommen, Sharp, und war hin und weg.
Hykes hingegen verzog nur das Gesicht, ein Zusatzobjekt, klang seltsam.
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"Weiß ich noch, Captain. Transportvorgang ist im Gange. Die Störungen der Atmosphäre sorgen für Schwierigkeiten", erwidert Jordan.
Im Hintergrund hörte man das Sirren des Transportereffekt und danach eine erschrockene Technikerin."OH, mein Gott.".
Kurz darauf vernahm man noch die Stimme von Commander Harris "Beamen sie Lt. Bradley, Chief Bru'eck und dieses Ding auf die Krankenstation." und danach war alles still.
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Lejla und alle anderen auf der Brücke wurden hellhörig, was war da unten passiert?
Sie wartete ab, nichts kam mehr. Da Sie Rick gehört hatte, würde er, so wie sie ihn kannte, nun auf die Brücke kommen…
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<--- Korridore
Als Commander Harris aus dem Turbolift stürmte, sahen ihn die Anwesenden verdutzt an, Die Uniform des Mannes war immer noch eingestaubt von den Wind auf den Planeten. Noch erstaunter war die wütende Miene des Menschen. "Außenteam meldet sich zurück. Mission vorzeitig abgebrochen."
Lejla blickte zu dem Commander, verlagerte das Gewicht auf ihr rechtes Bein, zog kurz die Augenbrauen zusammen und musterte ihn, sie nickte dann kurz um zu signalisieren er solle mitkommen. Als sie losging, fragte sie zeitgleich, „Was ist da unten passiert?“
Rick sah sich um: "Nicht hier." erwiderte er mühsam beherrscht und folgte Lejla.
Lejla und Rick gingen zum hinteren Teil der Brücke und betraten den Bereitschaftsraum, der noch immer recht spärlich aussah.
Rick betrat den Raum und ging ein paar Schritte wütend auf und ab.
„Was ist da unten passiert.“ Wiederholte Lejla ihre Frage, diesmal mit ein wenig mehr Druck in der Stimme. Laut Ricks Gemüt zu urteilen, nichts Gutes.
Rick stoppte und sah sie an. in seinen Blick lag eine Mischung aus Wut und Trauer: "Ich habs verbockt Lejla. meine erste Außenmission als Erster Offizier und was bringe ich mit: Zwei meiner besten Leute sind ausgefallen.", erwiderte er mit belegter Stimme. "Chief Bru'eck ist tot, Lieutenant Bradley schwer verletzt. Das ist passiert."
Die Frau zog die Lippen zusammen, sie wusste genau wie es ihm ging, dasselbe hatte sie auch durchgemacht. Jedoch geht jeder anders mit solchen Situationen um, ihr hatte man es damals nicht angesehen, doch nächtelang lag sie wach im Bett und machte sich vorwürfe.
„Scheiße.“ sagte sie leise und runzelte die Stirn, „wie? Bzw. warum? Was war da unten los?“
Sie blieb, genau wie Rick, stehen, blickte ihn an und versuchte in seinen Augen zu lesen.
Nun setzte sich der Commander und hob frustriert die Hände: "Zu Anfangs lief alles normal. Brewster hat uns 400 Meter entfernt abgesetzt. ich wollte auf Nummer Sicher gehen, falls es Patrouillen oder Verteidigungssysteme gibt. Aber nichts. Wir sind dann zu dem Gebäude und fanden auch gleich eine Tür. Okana hat die aufgeknackt als wäre sie schon ein Dutzend Mal in irgendwelche Anlagen einstiegen."
Der Commander biss sich auf die Lippe: "Ich hab dann Bradley und Bru'eck an die Spitze geschickt. Die zwei sind zusammen ein verdammt gutes Team gewesen. meine besten Scouts. Und dann griff uns dieses Ding an. Bru'eck hatte keine Chance und wurde gegen die Wand und auch Bradley unterlang im Ringen. Es schein auch nicht auf unseren Beschuss zu reagieren. erst als ich ihm vier Scüsse auf Stufe neun verpasste, fiel es um."
Lejla schüttelte den Kopf, „Tut mir leid.“ sagte sie und ging zu ihrem Schreibtisch, drehte sich Rick wieder zu und lehnte sich an, stützte sich dabei mit den Händen an der Platte ab.
„Ist es dieses Zusatzobjekt was jetzt an Bord ist?“ fragte sie um sicher zu gehen.
Rick nickte. Er war dankbar das Lejla ihm keine Vorwürfe machte, er machte sich schon selber genug. "Ich habe es mit Bru'eck und Bradley auf die Krankenstation beamen lassen. Vielleicht kann mir Amelie genau sagen, was es ist."
Es folgte ein Nicken, „Ein weiteres Team sollte in voller Montur da runter. Bevor das passiert will ich wissen was das für ein Ding ist auf der Krankenstation. Sobald genaueres bekannt ist werde ich das Oberkommando informieren.“
Sie deutete mit der Hand auf das recht kleine Fenster in der Ecke, „Eins ist klar, das gehört hier sicherlich nicht hin.“
Anschließend stieß sie sich vom Tisch wieder weg, „Jetzt sollten wir uns erst einmal auf diese Sache konzentrieren, alles andere sorgt für Unachtsamkeit.“
Sie musterte Rick einen kurzen Augenblick, die Frage ob alles Okay sei, ersparte sie sich und ihm. Vor ihnen lag ein Rätsel zu lösen, so hart es war, das hatte Vorrang.
„Wenn ich dir irgendwie helfen kann.“ sagte sie aber dann noch, letztendlich war mal für Freunde ja da.
Richard wagte ein zaghaftes Lächeln: "Danke. Ich werde jetzt duschen, meine Uniform wecheln und dann auf der Krankenstation nach David sehen." Er ging zur Tür und drehte sich um: "Das nächste Mal sind wir vorbereitet. Wir fahren an schwerem Gerät alles auf, was wir haben. Egal wer dort unten wartet, FDC, Dominion oder sonst ein verrückter Wissenschaftler, wir kriegen sie."
Er ging durch die Tür und dachte für sich: ' Die Mistkerle räuchere ich aus.
Sie nickte und zauberte ebenfalls ein zaghaftes lächeln auf die Lippen, „Ist gut. Ich werde mir das Ding mal ansehen.“
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Die Kommandantin verließ ihr Bereitschaftsraum und betrat die Brücke, kurz ließ sie ihren Blick schweifen und stellte fest, dass noch immer die Ersatzcrew anwesend war.
Sie ging erst einmal zur Wissenschaftsstation, dort war eine ganz neue Offizierin zu finden, „Sharp, lassen Sie die Oberfläche abtasten auf weitere Einrichtungen, anschließend versuchen Sie von dem uns bekannten Komplex eine Taktische Darstellung zu bekommen.“
Sie wollte nicht wieder Blind da rein. Vielleicht würde es die Offizierin schaffen mit Hilfe der Sensoren den Komplex herzustellen, dies wäre ein deutlicher Taktischer Vorteil.
Lejla wand sich zum Hauptschirm um, „Clark, Sie haben die Brücke. Lassen Sie um 11 Uhr eine Besprechung des Außenteams ausrufen.““
Mit diesen Worten drehte sie sich um und verließ das Kommandozentrum der Estrella, ihr weg würde sie nun in die Krankenstation führen.
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"Ja, Sir.", murmelte Jasmine überflüssigerweise, denn der Captain war bereits im Turbolift verschwunden. Sie hatte nicht einmal eine Bestätigung ihres Befehls abgewartet. Jasmine sah ihr blass nach.
Eine taktische Darstellung bekommen, dachte sie entmutigt. Natürlich. Warum auch nicht? Es war ja nicht so, als wären bereits der Wissenschaftsoffizier, der stellvertretende Wissenschaftsoffizier und der Ops-Offizier an der Aufgabe gescheitert, die atmosphärischen Störungen mit den Sensoren zu durchdringen. Da lag es natürlich nahe, dass ausgerechnet sie, die einem ganz anderen Fachgebiet angehörte, diese unmögliche Aufgabe bewältigen würde.
Dein Sarkasmus wird dir jetzt auch nicht weiterhelfen, schalte sie sich selbst. Jasmine beschloss, sich die Sache wenigstens einmal genauer anzusehen. Die meisten hatten auch gedacht, die Durchquerung des Glühofens sei inzwischen unmöglich und Jasmine hatte den Gegenbeweis erbracht. Sie wandte sich wieder ihrer Konsole zu und rief sich alle nötigen Daten auf den Schirm. Zunächst besah sie alles, was M'Rass und Okana bereits unternommen hatten. Nachdem sie im Bilde war, versuchte sie es mit der gleichen Methode erneut - einfach der Gründlichkeit halber.
Sie nutzte die Kurzstreckensensoren für eine Reihe von Beta-Scans unterschiedlicher Stärke, und unter Zuhilfenahme der Azimut- Elevationszielpunkt- und Koordinatenbestimmung, aber auch bei ihr blieb das Ergebnis gleich: Die Sensoren wurden von natürlichen, elektromagnetischen Störungen in der Atmosphäre abgelengt. Zwar erhielt sie ein grobes Bild der Umgebung, aber genaue - und vor allem; zuverlässige - Daten waren unter diesen Voraussetzungen unmöglich zu erhalten. Also griff sie zu den komplexeren Hilfsmitteln und probierte es nacheinander mit EM-Scannung, einem virtuellen Neutrino-Spektrometer und schließlich auch mit den Kurzstrecken-Quarkresonanz-Sensoren.
Nichts.
Keine Veränderung.
Die Daten blieben ungenau.
Jasmine schnaubte und lehnte sich mit zerfurchter Stirn in ihrem Stuhl zurück, aber auch aus dieser Perspektive verrieten ihr die Monitoranzeigen nichts besseres als zuvor. Mit herkömmlichen Mitteln kam sie nicht weiter und sie war keine Expertin für Sensortechnik. Aber sie war Archäologin, also versuchte sie das Problem von der Warte der Archäologie aus zu betrachten. Du hast da etwas, das du haben willst, aber es steckt tief im Boden. Was machst du? Graben. Die Erde beiseite räumen. Aber wie? Gab es vielleicht einen Weg eine Art atmosphärisches Loch zu schaffen? Einen Störungsfreien Bereich, den die Sensoren durchdringen konnten? Vielleicht, aber sie hatte keine Ahnung wie. Mit Kraftfeldern möglicherweise, oder einer ausgedehnten Warpblase.
Nein, dachte sie. Du denkst zu kompliziert.
Du willst das Ding doch gar nicht ausgraben. Du willst nur ein genaues Bild von ihm erhalten. Das macht man natürlich mit einem Scanner, und schon bist du wieder am Anfang des Problems.
Aber vor zwei-dreihundert Jahren hatte man keine Scanner gehabt. Ein Gedanke schoss ihr durch den Kopf. Die irdische Archäologie war nicht immer ein so begünstigter Bereich gewesen wie heute, früher hatte man die Ausgrabungen noch Finanzieren müssen; da hatte es keinen Raum für Fehler gegeben. Man hatte also schon bevor man den ersten Spatenstich setzte, ein ziemlich gutes Bild des Endergebnis haben müssen. Und sie wusste auch, wie die Leute das früher gemacht hatten - mit Ultraschall. Sie hatten einen Radarstrahl in den Boden geschossen, und wenn etwas da war, dass es sich auszugraben lohnte, dann hatten diese Objekte das Radarbild reflektiert.
Dasselbe Prinzip wandte man noch immer an, allerdings wesentlich komplexer, mit starken Energiefeldern. Aber die wurden zerstreut.
Du brauchst also etwas anderes
Sie lehnte sich wieder vor und ihre Finger begannen geschickt über die Tasten zu huschen, kleinen eifrigen Spinnen gleich, und immer schneller. Sie richtete die untere Sensorkuppel so aus, dass sie ein kontinuierliche, harmonische Dissonanzfelder aussandte - die würden von den Störunge nicht betroffen sein. Das war leicht. Aber das alleine brachte noch nicht viel.
Wesentlicher komplizierter war der nächste Schritt. Sie verschaffte sich Zugriff auf die lateralen Sensoren und schloss einige der missionsspezifischen Sensorpaletten zusammen - Palette 1, mit dem Weitwinkel EM-Strahlenquellen-Scanner, Palette 4 mit den aktiven magnetischen Interferometrie-Scannern und den parametrischen Drucksensoren und Palette 6 mit der virtuellen Partikelerfassungskamera und schrieb anschließend ein Programm, mit dem die Paletten nach dem ausgesandten Dissonanzfeldern suchten. Zunächst tat sich nicht viel, also erhöhte Jasmine die Stärke der Dissonanzfelder, schickte ein regelrechtes Bombardement an Dissonanzen auf die Anlage runter. Das zeigte Wirkung. Die Sensoren zeichneten nach kurzer Zeit erfolgreich auf, wie die Dissonanzfelder von Objekten auf der Oberfläche reflektiert wurden.
Alles, was sie jetzt noch tun musste, war, die rohen Daten in eine optische Darstellung umzuwandeln. Nach einigen Minuten erschien vor ihr ein drehbares Gittermodell der planetaren Anlage, und nach und nach rechnete der Computer die verschiedenen Etagen hinzu - je tiefer es ging, desto ungenauer das Bild, aber immerhin. Sie sah, wie sich vor ihr Korridore aufbauten, Räume... ganze Hallen. Mehr als Schematas der Räume würde bei dieser Methode nicht bei rumkommen... Lebensformen konnten mit dieser Methodik nicht identifiziert werden, und kleinere Gegenstände oder technische Einrichtungen erst recht nicht.
Aber darum hatte man sie auch nicht gebeten.
Außerdem, so dachte Jasmine, wirst du auch so schon genug Probleme haben, zu erklären, wie du das hier eigentlich hinbekommen hast. Während der Computer weiterrechnete, sah sie sich kurz auf der Brücke um. Noch war alles ruhig, die Kommandooffiziere abwesend. Ihr Blick glitt nacheinander zur Hauptwissenschaftstation und dann zur Konsole des Ops-Offiziers. Irgendwie hatte sie Angst vor der Reaktion ihrer Vorgesetzten auf ihren kleinen Trick. Das... würde sie definitiv in den Fokus rücken, mit den positivne, wie den negativen Seiten. Jasmine seufzte. So hatte sie sich ihren ersten Tag auf der Brücke auch nicht vorgestellt.
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"McDougal an Fähnrich Sharp. Sitzen Sie an den Brückenkonsolen? Ich bin Beeindruck von ihrer Finesse, wie sie mit den Sensoren umgehen. Dürfte ich ihnen vorschlagen, dass sie die Signale über die Deflektor-Schüssel empfangen und einen heuristischen Rauschalgorithmus auf die Daten los lassen, möglicherweise können sie so Signalauflösung verbessern."
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Clark räusperte und überlegte kurz, stand auf und ging zu Huxley, „Hey, kannst du die Durchsage an die Leute vom Außenteam machen?“
Huxley schüttelte den Kopf und tippte Clark dann auf die Stirn, „Dein Befehl.“
„Idiot.“ gab Clark von sich und grübelte nach wie er das nun anstellen sollte. Derweil verdrehte Huxley nur die Augen und wand sich seiner Konsole wieder zu.
Clark ging wieder zum Stuhl des Captain zurück und betätigte eine Taste, „Ehm… Um 13 Uhr möchte sich bitte das… ehm… Außenteam, also die Rückkehrer vom Außenteam… ehm… also um 13 Uhr im Besprechungsraum melden. Danke.“
Huxley grinste und wiederholte seine Worte, „Idiot.“
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"McDougal an Fähnrich Sharp. Sitzen Sie an den Brückenkonsolen? Ich bin Beeindruck von ihrer Finesse, wie sie mit den Sensoren umgehen. Dürfte ich ihnen vorschlagen, dass sie die Signale über die Deflektor-Schüssel empfangen und einen heuristischen Rauschalgorithmus auf die Daten los lassen, möglicherweise können sie so Signalauflösung verbessern."
Jasmine unterbrach ihre aktuelle Eingabe in die Konsole und runzelte die Stirn. McDougal schien ihre Aktion genau durchschaut zu haben. Sie betätigte ihren Kommunikator. "Ja, Sir, Ich sitze an der sekundären Wissenschaftsstation. Ich bin ihnen für ihren Vorschlag dankbar - einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Den Signalempfang über die Deflektor-Schüssel zu leiten dürfte kein Problem sein. Ich... fürchte aber, dass mich der heuristische Rauschalgorithmus etwas überfordert. Sensortechnik ist nicht unbedingt mein Fachgebiet. Gibt es vorprogrammierte Algorithmen in der Datenbank, auf die ich zurückgreifen kann?"
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"Gehen Sie in die wissenschaftliche Datenbank. Suchen Sie nach dem Stichwort HQAN-1. Sie sollten im Bereich der Geophysik mehrere Beispiele für die Analyse der Sensoraufzeichnungen von Bodenproben finden. Sie müssen nur die Parameterbasis angleichen. Wollen wir hoffen, dass das Außenteam ausreichend Aufzeichnungen von Atmosphäre und Boden gemacht hat. Nutzen sie diese Informationen dazu. "
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Ein entsprechender Algorithmus war schnell gefunden und kopiert. Ihn anzupassen dauerte allerdings etwas länger. Sie warf einen kurzen Blick über die Schulter zum Chronometer über dem Sichtschirm. Wenn sie schnell arbeitete, würde sie vielleicht fertig sein, ehe der Captain zurückkehrte. Jasmine wandte sich wieder der Konsole zu und nahm mit fliegenden Fingern Zugriff auf die Tricorderaufzeichnungen des Außenteams. Auch diese Daten konnte man als bestenfalls vage bezeichnen. Aber besser ging es eben nicht, sie musste mit dem arbeiten, was sie hatte.
Sie gab die nötigen Parameter ins Programm, speicherte die Veränderungen ab und schaltete den Algorithmus dann der Datenanalyse hinzu. McDougal musste sie nicht informieren, sie war sicher, dass er gerade jeden ihrer Schritte verfolgte, und vermutlich genauso gespannt auf das Ergebnis war, wie sie selbst. Tatsächlich tat sich nach ein paar Sekunden etwas. Wo sie bislang nur die Schemata der ersten paar Ebenen des Komplexes erhalten hatte, kamen nun mehr hinzu... und mehr...
Ihre Augen wurden größer je tiefer die Anlage zu reichen schien.
"Sehen sie das auch?", flüsterte sie in ihren Kommunikator.
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Der Bildschirm zeigte ein komplexes System von Röhren und Tunneln zu erkennen, die tief unter die Oberfläche reichten. Sie alle verbanden riesige Hallen miteinander, die wenn man sie von oben betrachtete, sich wie ein Hufeisen präsentierten, das sich unterirdisch um den halben Gebirgszug legte.
Man hörte ein leises Pfeifen.
"Allerdings ... das ist kein kleiner Außenposten! Das sieht eher wie eine Fabrikationsanlage aus. Aber wo sind die militärischen Einrichtungen? Es scheint weder Verteidigungstürme noch ein Flugfeld zu geben? Das ist mehr als ungewöhnlich, Fähnrich. Das Dominion würde niemals so eine Anlage ungeschützt lassen und sei sie noch so weit von der Grenze entfernt. Sie sollten das Suchraster erweitern. Holen Sie sich die Erlaubnis vom Captain um einige Sonden der Klasse V los zu schicken, nötigenfalls die Shuttles. Sie sollen die anderen Planeten untersuchen. Möglicherweise liegt hier der Hund tiefer begraben, als wir denken. Was mich nur stört, ist die Frage: Wer betreibt diese Anlage?"
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Jasmine war sich nicht sicher, ob Verteidigungstürme überhaupt erforderlich waren. Das Erdreich, in das sich die Anlage fraß, war äußerst massiv, konnte vermutlich sogar ein orbitales Bombardement wegstecken, ohne, dass die unteren Ebenen schaden nehmen würden. "Wer betreibt diese Anlage", fragte McDougal gerade. Jasmine wollte es eigentlich gar nicht wissen. "Ich informiere sofort den Captain." Dann fügte sie hinzu: "Und danke für ihre Hilfe, Sir." Sie schloss den Kommunikationskanal, zögerte aber, ehe sie den Kommunikator ein weiteres Mal berührte. Sollte sie nicht lieber warten? Vielleicht störte sie den Captain bei einem wichtigen Gespräch. Sie warf einen erneuten Blick auf das Drahtgittermodell, dass auf ihrem Monitor noch immer anwuchs. Nein, dachte sie. Das hier war wichtig genug um eine eventuelle Störung zu rechtfertigen. Sie aktivierte den Kommunikator. "Ensign Sharp an den Captain."
(Den Ruf kann Deci ja erhalten, wenn er aus dem OP raus ist, muss nicht direkt sein)
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Die Stimme der Kommandantin ertönte. Lejla erkannte man immer recht deutlich an der Stimme, sie hatte diesen leicht osteuropäischen Akzent und unterschied sich daher ein wenig von der Standartsprache. Akzente wurden sowieso immer seltener, da meistens nur noch Standard gelehrt wurde.
„Katic hier, Ensign, was gibt’s?“
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"Captain" , sprach Jasmine in den Kommunikator. "Es ist mir gelungen, durch die atmosphärischen Störungen zu dringen und eine taktische Karte zu erstellen." Sie zögerte. "Ich denke sie sollten sich das mal ansehen."
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„Bin unterwegs.“ ertönte es, keine 5 Minuten später betrat die Kommandantin wieder die Brücke der Estrella und erblickte sogleich eine aufgeweckte Offizierin an der Wissenschaftsstation die schon darauf wartete los zu sprudeln.
Die große schlanke Frau stellte sich an die Station und blickte kurz auf die Bildschirme, sie erkannte die Strukturen eines Unterirdischen Komplexes, anschließend zur Offizierin, „Ziemlich gute Arbeit, was haben wir hier genau?“
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Jasmine deutete auf die schematische Darstellung der Anlage - sie wurde gerade von oben dargestellt. "Wie sie sehen, haben wir es hier mit einem Komplex zu tun, der sich unterirdisch um den gesamten Bereich legt. Das ist aber nicht das Erstaunlichste." Sie betätigte einige Tasten und das Bild begann zu rotieren, um den Komplex von der Seite zu zeigen, wo die wahren Ausmaße zu Tage traten. "Die Gebäude auf der Oberfläche sind wie die Spitze einer Pyramide - oder eines Eisberges. In Wahrheit ist die Struktur viel Größer als bisher angenommen und erstreckt sich tief ins Erdreich!" Sie sah zur Kommandantin hoch, um ihre Reaktion zu beobachten.
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"Brücke, Fähnrich Sharp. Bitte vergleichen sie die Konstruktion der Anlage mit Bauwerken der Sona. Wenn mich nicht alles täuscht, wurde dieser Komplex von ihnen erbaut. Ich war einmal auf ihrem Heimatplaneten, um ihre kulturellhistorische Bauwerke zu studieren. Dabei habe ich einen Industriekomplex gesehen, der diesem hier sehr ähnlich sieht."
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Lejla tippte ihren Kommunikator an und antwortete statt Jasmine, „Lt. wie sollten mit Vermutungen erst mal vorsichtig sein.“
Er hockte sicherlich wieder im Sensordome, ganz alleine und beobachtete die Sterne. Vor 100 Jahren hatte die dort auch immer wieder mal Dienst geschoben.
„Sie können sich später damit weiterbeschäftigen. Katic Ende.“ Damit beendete sie die Verbindung und blickte zu Sharp, „Sie sind bei der Besprechung um 11 dabei, suchen Sie alle relevanten Daten zusammen.“
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Jasmine bestätigte mit einem "Ja, Ma'am" und machte sich sogleich an die Arbeit.
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Nach einiger Zeit betrat Ravenna die Brücke. Sie seufzte kaum hörbar und trat aus dem Turbolift. Ihre dunkeln Haare hatte sie streng nach hinten gebunden, nur eine einzelne Strähne hang ihr im Gesicht.
"Lieutenant Okana meldet sich zurück." lies sie verlauten, sodass Captain Katic es hörte. Raven wartete jedoch nicht auf eine Antwort und trat nach vorne zur OPS Konsole. Ensign Huxley saß dort, den Blick auf das Anzeigenfeld gerichtet. Die junge FRau wollte nicht unhöflich sein und ihn einfach von seinem Posten verscheuchen, obwohl sie eigentlich jetzt dort weiterarbeiten sollte. Deshalb stellte sie sich hinter ihn und sah ihm über die Schulter.
Als der junge mann sie bemerkte drehte er sich um und setzte sich aufrechter hin. "Lieutenant...."
Sie rang sich ein Lächeln ab. "Haben wir was neues....?"
Schnell wies er sie in alles ein was geschehen war als sie auf der Planetenoberfläche und in ihrem Quartier war. "Die Sensoren kommen durch....?" fragte Raven erstaunt. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie nur die Hälfte von allem was Huxley gesagt hatte mitbekommen hatte.
"Sehr gut gemacht, Ensign." lobte sie ihn. "Wie sind sie denn auf die Idee gekommen...?"
Er sah die junge Bajoranerin verwirrt an. Dann machte er eine wirre Handbewegung und wies nach hinten an die Wissenschaftskonsole, wo Sharp und Katic standen, die anscheinend nichts mitbekommen hatten.
"Ach so...." jetzt verstand sie. "Die Wissenschaftler.... Das erklärt einiges...."
Sie seufzte. "Macht es ihnen etwas aus, wenn ich wieder übernehme?" fragte sie den Ensign.
Schnell sprang er auf, was bei seinem Nebenmann Clark ein Lachen bewirkte. "Natürlich, Lieutenant....Bitte übernehmen sie...."
Raven nickte ihm dankend zu. Dann setzte sie sich und strich sich die Strähne aus dem Gesicht. Clark beugte sich zu ihr herüber.
"War ein ganz schönes Abenteuer da unten, was?" lächelte er. "Ich wäre nur zu gern dabei gewesen..."
"Schnauze, Clark!" knurrte Raven wütend, und wahrscheinlich zu laut. Da unten war jemand gestorben, mal abgesehen davon, dass David immer noch nicht über den Berg war, so wie Okana gehört hatte. Es ging ihr gegen den Strich, das der junge Mann dies auf die leichte Schulter nahm.
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Kurz beobachtete Lejla das treiben auf der Brücke, sowie den anschiss von Ravenna an Clark, plötzlich war er ganz still geworden.
Sie schüttelte den Kopf und wand sich wieder an Sharp, „Bringen Sie McDougal mit.“ schließlich hatte er mit ihr zusammen die Taktische Ansicht erstellt.
Als sie das bestätigte nicken von Sharp vernahm, wand sie sich ab und ging zu ihrem Stuhl, sie schüttelte ihren Rechten Arm damit die Uhr etwas runtertuschte um drauf zu sehen, bemerkte aber das ja über dem Hauptschirm ebenfalls die Uhr war und sah stattdessen da drauf. Es waren noch 10 Minuten Zeit, dennoch machte sie sich nun auf den Weg.
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„Nichts zu Melden, Captain", erwiderte Clark und trat vom Stuhl des Captain fort.
"Es gab aber Anfragen von einigen Abteilungen, wie dem Casino oder dem Kindergarten, wegen des permanenten Gelben Alarms, Ma'am. Einige der Abteilungsleiter lassen fragen, ob er sein Personal auf erhöhte Bereitschaft zurückstufen kann, sofern keine unmittelbare Gefahr besteht. Besonders die Schule würde sich es wünschen. Offenbar musste man dort eine wichtige Prüfung unterbrechen. Und Lieutenant Oestrow meldet die planmäßige Startbereitschaft der Runabouts Trinidad und El Salvador."
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Lejla blickte kurz auf den Schirm, dann wieder zurück zu Clark.
„Alarm Gelb bleibt bestehen, so lange bis wir die Untersuchung abgeschlossen haben. Sekundärabteilungen können zurück zur Bereitschaft.“
So durfte die Schule wieder ihren Dienst verrichten und auch der Koch durfte wieder an die Töpfe. Alle Abteilungen die für die Primärfunktionen der Estrella zuständig waren, blieben auf Alarm Gelb.
„Geben Sie Oestrow Bescheid, er soll die Trinidad und El Salvador startklar machen, weitere Instruktionen folgen.“
Clark fühlte sich jetzt wie ein Captain. Zwar hatte er Befehle erhalten, aber er konnte nun welche verteilen. Captain Stanley Clark, der Kommandant dem die Frauen vertrauen!
Lejla verließ die Brücke um einen kurzen Abstecher zur Krankenstation zu machen.
Clark setzte sich hin und tippte den Befehl der Alarm Gelb Regelung in die Konsole an der Lehne des Stuhls, tippte anschließend auf den Kommunikator, „Ostrow, hier spricht Capt… ehm.. Clark. Sie möchten bitte die Runaboats startklar machen.“
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"Harris an Brücke. Außenteam mit zwei Shuttles unterwegs.", meldete sich der Commander über das Kommunikationssystem.
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(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png) (http://www.dmcia.de/bilder/rpg/clark.png)
Lejla betrat die Kommandozentrale der USS Estrella und blickte sich kurz um.
Sie ging auf ihren Stuhl zu und fragte dabei, „Status der Shuttles?“
Clark antwortete direkt, „Gerade gestartet, Ma’am.“
Die Frau nickte und blieb vor ihrem Stuhl stehen, drehte sich dem Hauptschirm zu und sah auf den Planeten, „Geben Sie eine Taktische Darstellung der Mission auf den Hauptschirm, schauen wir denen ein bisschen zu.“
Der Hauptschirm wechselte zur Taktischen Ansicht, diese war in mehrere kleinere Bildschirme aufgeteilt und einen Hauptschirm, zu finden waren alle notwendigen Informationen.
"Harris an Brücke. Außenteam mit zwei Shuttles unterwegs." Ertönte es dann aus dem Intercom.
Lejla tippte ihren Kommunikator an, „Ihr fliegt auf eine Schlechtwetterfront zu, holt euch keine nassen Füße.“ ließ sie ihn wissen.
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"Verstanden ESTRELLA. haben wir bereits registriert.", bestätigte Commander Harris den Hinweis.
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Die Besatzung sah gebannt auf den Hauptschirm. Die Taktische Darstellung zeigte ein verzerrtes Bild der Shuttlefrontkameras, immer wieder vielen diese aus, stockten oder blieben einfach stehen. Zeitweise war sogar ein Shuttle von den Sensoren verschwunden, tauchte aber kurz darauf wieder auf dem Schirm auf.
Dank der ganzen Automatisierungssysteme war normalerweise auch ein Shuttleflug durch ein Gewitter sehr angenehm, doch hier herrschten etwas andere Bedingungen und daher war die Automatik nicht 100% zuverlässig.
Die Shuttles näherten sich nun der Langezone.
„Die El Salvadore piept uns an, aber ich bekomme kein Signal zur Kommunikation rein. Sollte aber gleich gehen, je mehr sie sich vom Sturm entfernen.“ bemerkte Clark
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Clark runzelte die Stirn, „Ich bekomme immer wieder eine Verbindung, die dann aber sofort abbricht.“
Er klang leicht verzweifelt und blickte zur Kommandantin.
Lejla nickte und tippte auf den Kommunikator, „Maschinenraum, ich benötige ein Techniker für die Kommunikationsanlage.“
Es kam prompt eine Antwort, „Ja, Ma’am, wir schicken jemanden rauf.“
Sie ging zu Clark und blickte ihm über die Schulter auf die Konsole, Clark hatte zwar eine Menge drauf, aber er war nunmal kein Techniker. Die konnten sich viel besser in die Systeme hineinversetzten und Dinge hervorholen, die niemand jemals zuvor gesehen hat.
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Exet mochte keine gelben Alarme, wurde ihr einmal mehr klar als sie im Turbolift zur Brücke fuhr.
Gelb stand für so etwas wie Unsicherheit, alles was man wusste, war, dass man noch nicht explodiert war mit dem Schiff, dies aber jeden Moment ohne Vorankündigung geschehen konnte. Alarm Rot hingegen bedeutet eher, das man eben schon fast einmal explodiert war, sich dann aber kurzfristig anders entschieden hatte. Rot war eine Entscheidung. Gelb eine verfluchte Zumutung, weil... deutlich diffuser.
Deswegen, so ihre Vermutung, trugen auch Techniker gelb. Keiner wusste so genau was sie alles konnten, aber man erwartet das alles möglich von ihnen.
Das hatte die Sternenflotte geschickt eingerichtet mit dem ganzen Gelb.
Der Turbolift öffnete die Türen, ihre künstliche Hand griff unwillkürlich fester um den schweren Toolkit. Sie wollte sich das abgewöhnen. Es brachte nichts die Prothese dazu zu benutzen Gefühle auszudrücken.
Sie war nervös.
Ihrem Rang gemäß war sie nicht oft auf der Brücke zu Gast. Eigentlich sogar so gut wie nie. Sie machte einen Schritt aus dem Lift und drehte ihren Fühler ein wenig, während sie die anwesenden Offiziere musterte.
Viele Gesichter, viele Pins, viele hohe Tiere. Gleich würden sie sie anstarren. Was für ein E-... nein, für so etwas war keine Zeit. Nun gut. Sie atmete hörbar durch. Sie hatten sie gerufen, da war sie.
Sie machte zwei weitere Schritte.
An wen wenden?
Protokoll! Die Captain war immer noch der höchste anwesende Offizier.
Sie trat vorsichtig aber gemessenen Schrittes an Captain Katic heran, „Ma'am, CPO Exet meldet sich. Welche Konsole ist explodiert?“
Lejla wandte ihren Blick von den immer wieder stotternden Bilder das Schirms ab, ihre Augenbraue zuckte nur minimal, „CPO Exet, noch ist nichts explodiert, und ich hoffe das bleibt so.“
Exet nickte andeutungsweise, „Verstehe Ma'am, dann kann ich es sehr wahrscheinlich auch reparieren.“
„Schön.“ die Captain deutet in Richtung der Kommunikation.
Clark, der nicht unweit stand, umriss das Problem mit wenigen kurzen Sätzen, währen Exet sich bereits an einer nahe gelegenen Hilfskonsole einloggte. Sie brauchte einen Moment um sich einen Überblick zu verschaffen. Sie seufzte kurz, und legte einen zusätzlichen energetischen Bypass an, bevor sie wieder aufsah;
„Ich kann nach einer ersten Analyse zwei Möglichkeiten anbieten die Kommunikation zu verstärken. Die eine Lösung besteht im Vorbereiten und dem Start eine mobilen Kommunikationsbake, die wir zwischen das Schiff und die Shuttles bringen und die die Signale verstärkt.
Die zweite Lösung wäre, dass ich Energie aus einem anderen System abziehe und die Emitterempfangsleistung unter Kopplung mit einem Hilfsemmiter auf 121% erhöhe. Diese Lösung ist jedoch nicht dauerhaft zu empfehlen, da eine Überlastung und dann ein dauerhafter Abfall eintreten kann. Die Maßnahme wäre noch um ca. 2% erfolgreichen wenn wir das Schiff mit den Steuerdüsen so ausrichten das der Hauptemitter in Richtung der Shuttles zeigt. Sollten sie Lösung zwei bevorzugen, bitte ich sie um die Freigabe einem Energiesystem auf dem Schiff die zusätzliche Energie entziehen zu können.“
Exet sah zwischen der Captain und dem Ensign in der roten Uniform hin und her. Es war nicht ihre Entscheidung. Hoffte sie. Genauso wie sie hoffte keine besseren Lösung übersehen zu haben. Die Brücke machte sie einfach noch.... nervös.
Sie drehte den Fühler in Richtung eines ihre unbekannte Lieutenents und fluchte ihn (und seine gesamte Familie bis auf 4 Generationen zurück) mit einer unscheinbaren Geste nett an, während sie auf eine Antwort wartet. Sowas entspannte sie immer.
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(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jordan.png)
Jordan Brewster, welche als stellvertretende Chefingenieurin Commander Hykes vertrat, bemerkte die Geste von Exet gar nicht. Sie kannte die Andorianerin auch nur flüchtig von sehen her, da diese seit DS9 neu zum Team gehörte, aber meistens in der Betwache Dienst tat. Die Menschenfrau rieb sich kurz verstohlen die Augen uns starrte auf ihren Monitor. 'Diese Doppelschichten sind nochmal mein Tod.'
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Cliff Huxley musterte die Anzeigen seienr Konsole aufmerksam. "Captain, ich glaube da kommt ein Signal vonder Oberfläche, aber nur sehr schwach. ich lege es auf die lautsprecher."
In den Kommlautsprechern knackte es kurz und dann folgte nur ein Rauschen wie bei einen antiken Funkgerät.
"Ich versuche das Signal zu verstärken.", bemerkte der junge Offizier und gab ein paar Befehle ein.
Und dann ertönte, wenn auch unter ständigen rauschen die Stimme des ersten Offiziers.".... Harris .... sie ....."
Ensign Huxley kniff die Zähen zusammen: "Tut mir leid Captain, besser ging es nicht."
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http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png (http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)
Lejla winkte ab, die Sonde erschien da um einiges effizienter als die Energie von einigen Systemen abzuziehen, nicht solange sie nicht sicher war ob nicht draußen jemand war.
„Wir starten eine Sonde, Sie werden das ganze überwachen, “ sagte Lejla zu der Technikerin. Ihr Name, Rang und Position war Lejla gut bekannt, sie hatte alle Akten der neuen studiert und Exet stich durch ihr exotisches aussehen und Herkunft hervor.
Sie sah wie die Frau nickte und sich auf den weg zu einer der seitlichen Operationskonsolen machte, sicherlich war es das erste mal das sie auf der Brücke einen Posten bezog, zudem musste die die Order an die Torpedorampe raus geben, statt einen Torpedo, einen Kommunikationssatellit abzuschießen.
Lejla wand sich an Huxley, „Sobald die Sonde draußen ist, versuchen sie es erneut.“
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Cliff Huxley nickte: "Verstanden, Captain."
An der taktischen Konsole ging Kavi Tahilos ebenfalls ihrer Arbeit anch. "Tahilos an Torpedorraum. Rohr eins eins mit Kommunikationssonde laden."
Wenig später leuchte auf ihren Display ein grünes Licht für den geladenen Werfer auf. Die Orionerin rief kurz die Kenndaten der Sonde ab und nahm ein paar Eibstellungen vor: "Captain, Sonde geladen und zum Abschuss bereit. Telemetrie wird an Hilffskonsole übermittelt."
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Irgendwo ziemlich weit unten (keiner wusste so genau wo das im Weltraum war), machte es ein metallischen Klick, als die Sonde sich von der Abschussluke entfernte und sich Schacht wieder schloss. Natürlich schluckte das Vakuum auch das Geräusch, es war bei derlei physikalischen Gegebenheiten sehr genau und ließ nicht nicht sich reden.
Ein Kameraauge folgte der Sonde und Exets Augen folgten den Bildern des künstlichen Auges, bevor sie die Anzeigen mit den eingespielten Telemetrieangaben abglich. Soweit sie es sagen konnte, tat die Sonde was Sonden so taten: Sie flog. Insofern war das ein Spitzenmodel ihrer Art. Sie flog elegant und gerade, blinzelte nicht nach rechts oder links, nahm keine Anhalter durch die Galaxie mit und liess sich keine gefährliche Strahlung anhängen und so begann die Elektronik im Kopf der Sonde auch schon ihre Sensoren in alle Richtungen auszustrecken, wie es eben ihre Aufgabe war.
Exet konzentrierte sich auf die Daten. Nicht weil diese so interessant waren, eher weil sie sich sonst auf nichts weiter konzentrieren musste.
Der Flugzeitraum der Sonde bevor sie in einer vorläufig perfekten Position war, betrug gerade einmal 27 Sekunden. Und bereits jetzt sah Exet auf den Monitor wie die Sonde die Kommunikation der Shuttles band und die Signale ihre Intensität wiedererlangten. Ob das am Ende so blieb, war schwer zu sagen. Die Atmosphäre und der Winkel in der sie am Ende zu Sonde und Shuttle stand spielte eine nicht unerhebliche Rolle.
Das in etwa waren die Gedanken der CPO, bevor etwas ungewöhnliches geschah. Sie sah sicherheitshalber zweimal auf die Anzeigen bevor sie meldete, „Sonde weicht in ihrer Flugbahn um 0,02 ab. Das Ergebnis wird davon nicht beinträchtigt. Sonde in 8 Sekunden in vorläufiger Position.“
„Ausgezeichnet.“ meinte jemand, der die Meldung offenbar mit den Ohren eines Offiziers gehört hatte, ein Techniker hätte sicher etwas anderes gehört. Etwas wie 'Das die Sonde auf eine derart kurze Entfernung bereits so weit abweicht ist... bestenfalls merkwürdig.' Und genau das fand Exet auch, obwohl das Ergebnis wohl gar nicht in Gefahr war. Sie strich sich die Haare etwas aus dem Gesicht, ihr Fühler zuckte kurz nervös.
... 0,02... war für das gewünschte Ergebnis nichts. Für die Flugbahn einer Sonde aber schon... einiges.
Die Sonde war fast da.
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Die Kommandantin runzelte die Stirn und verlagerte ihr Gewicht von einem Bein auf das andere, wartete ab.
Als die Sonde ihre Position erreicht hatte, warf sie einen Blick auf den Hauptschirm, die Taktische Anzeige offenbarte eine stärkere Signalverbindung. Das sollte reichen, theoretisch.
„Bekommen wir was rein?“ fragte sie in Huxleys Richtung.
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Cliff Huxley schüttelte mit dem Kopf: "Ich arbeite mich immer noch durch dieses Atmospäriche Kauderwelch. Keine Ahnung, wie da usnere Shuttles da durch gekommen sind."
Ihm kam plötzlich ein Gedanke: "Was, wenn diese brückenstückenhafte Meldung von Commander Harris ein Notruf war.", bemrekte er, erschrocken über die Tragweite, seiner eigenen Vermutung.
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Lejla schüttelte den Kopf, „Nein, wenn man der Flugbahn glauben darf, wird es eher ein Örtliches Problem sein, entweder wegen dem Wetter oder ein Störsignal.“ Sie deutete dabei auf den Hauptschirm der die beiden Shuttles zeigte. Diese bewegten sich normal vorwärts und zeigten keine Anzeichen von überhastet Ausweichmanövern.
Ihr blick ging zur Crewman an der Technischen Konsole die hastig ein paar Knöpfe betätigte und dabei war die ganze Kommunikationssache zu verbessern. Sollte aber wirklich ein Störfeld sein, könne sie dann auch nichts machen.
Sie sah wieder zum Hauptschirm, „Und wenn es ein Notfall ist, rausbeamen ist nicht. Höchstens wenn wir direkt über ihnen stehen.“ und in dem Falle wäre es ein Atmosphärenflug, für den die Excelsior nicht ausgelegt war, auch wenn es die Schiffe konnten.
„Warten wir ab bis sie landen, dann bekommen sie 15 Minuten.“
Schließlich war das oberste Gebot immer dasselbe. Wenn Kommunikation abbricht, wiederherstellen.
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Lejla riss die Augen auf, ein Geschütz feuerte auf eines der Shuttles. Soweit es sich erkennen ließ konnte das Shuttle abtauchen und flog nun wohl unter dem Geschütz. Dennoch war das ganze sehr unangenehm.
„Exet, wir benötigen die Kommunikation.“ Sagte Lejal mit Blick auf die Crewman an der Station, es lag ein gewisse Spannung in dem Satz.
Sie überlegte was man nun machen konnte, Vorrang hatte die Kommunikation. Ansonsten konnte man auch die Geschütze von oben bombardieren.
Doch sie wollte erst mit Rick reden, sollte es nicht klappen, würde sie auch nicht tatenlos zusehen.
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Die Kommandantin setzte sich auf ihren Stuhl und beobachtete die Taktische Darstellung auf dem Hauptschirm. Die Shuttles waren in einer sicheren Position und konnten von den Flakgeschützen nicht getroffen werden.
Kurz davor war Lejla bereit die Geschütze von oben zu zerstören. Das wäre jedoch extrem gefährlich für die beiden Shuttles geworden. Zwar hätte Lejla auf den Einsatz der Torpedos verzichtet, dennoch hätte es ein extremes Risiko gegeben.
Da die Kommunikation schwieg, blieb ihr sowieso erstmal nichts weiter übrig als zu warten.
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Huxley ‚sprang‘ auf, „Ma’am. Ich bekomme das Shuttle wieder rein. Schwach aber es ist was da!“
Die Kommandantin hatte schon Szenarien ausgedacht, wie man denen da unten helfen konnte, jetzt schien es, sie hatte sich unnötig Gedanken gemacht.
Sie stand auf und blickte zu dem Jungen Man, „Dann her damit.“
Der Offizier nickte und tippelte ein bisschen herum, kurz darauf ertönte Rick, "Außenteam an ESTRELLA, können sie mich hören?"
Er war deutlich zu hören, trotz der Überlagerung von Statik. Dank der Sonde wurde das Signal stark verbessert, das selbst den Commander erstaunte.
„Rick, wie ist euer Status?“ fragte Lejla erleichtert.
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(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)
"Captain wir sind am Zielort."berichtete der erste Offizier. "Es gibt aber ein paar Schwierigkeiten vornehmlich zwei.
1. Eine paar schwere Typ V Boden All Disruptorkanonen. Wir sind nahe genug am Boden um außer Gefahr zu sein, aber die dürften uns den Heimflug etwas erschweren.
2. Einen Störsender, die gesamte Kommunikation lahmlegt. Zurzeit ist das Ding ausgeschaltet, aber ich weiß nicht wie lange das vorhält.
Lt. Tohan meint, dass beides zu einen automatischen Sicherheitssystem gehört und Lt. Okana ist der Meinung, sie kann das System abschalten, wenn sie an ein Terminal in der Station rankommt.
Ansonsten bisher noch keinen Kontakt ooder gnerell keine Sichtung weiteren Wesen."
Rick überlegte: "Empfehle mit gebotener Vorsicht die Mission wie geplant fortzufahren."
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Die Frau runzelte die Stirn, das klang fast wie erwartet das Ganze.
„Das mit den Disruptoren sowie dem Störsender, erledigt sich vielleicht wenn ihr drinnen seid. Ansonsten werden wir uns um die Kanonen kümmern sollte es sich nicht von innen lösen lassen. Bei der Kommunikation arbeiten wir hier auch an dem Problem. Mal sehen.“
Sie blickte kurz auf die Taktischen Anzeige und sah sich die Position der Shuttles an, die nicht weit vom Landepunkt waren, „Okay, weiter machen.“
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Hab ich vergessen zu übertragen
"Verstanden, Captain."
Er dachte nach: "Wir melden uns wieder, wenn es möglich ist. Harris Ende."
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Lejla nickte, auch wenn es Rick sowieso nicht sah.
„Die Shuttles setzten zur Landung an.“ ließ Clark verlauten.
Die ganz Sache gefiel Lejla auch nicht, das Monster auf dem Totenbett, die Flugabwehr, was würde noch kommen? War es ein Fehler die Mission durchzuziehen? Jetzt war der falsche Zeitpunkt zum zweifeln.
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Nachdenklich betrachtet Navina die Szenarie auf der Brücke, irgendwas schien den Captain zu beschäftigen. Was wusste Navina nicht, aber so blas wie sie war musste es nichts gutes sein.
Plötzlich erhob sich der Captain, machte zwei Schritte Richtung Bereitschaftsraum wankte kurz und brach dann zusammen. Alle Blicke richteten sich auf die am Boden liegende Lejla teils geschockt, teils verwirrt. Auch Navina verblüffte dies, doch sie gestattet sich nicht darüber zu grübbeln. Sie ergriff die Initiative.
"Navina an Krankenstation, bitte kommen." Noch während sie auf eine Antwort wartet, hastet sie zum Captain. Inzwischen eholten sich noch mehr Personen und gesellten sich zu Navina.
"Krankenstation hier, was kann ich für sie tun", erklang eine für Navina unbekannte Stimme, während sie selbst nach dem Puls des captain tastet.
"Der Captain ist zusammen gebrochen, ihr Puls rast, sie ist nicht ansprechbar und reagiert nicht auf äußerliche Reize."
"Verstanden Brücke, wir schicken sofort ein Team." Einen Moment überlegt Navina warum sie sie nicht direkt auf die Krankenstation beamten, aber vielleicht haten sie ein verdacht was es war und hielten beamen für nicht ratsam.
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Stanley Clark erhob sich von seinen Platz an der CONN. "Counselor, kümmern sie sich um den Captain bis das medizinische Team eintrifft.", sagte er und versuchte dabei befehlsgewohnt zu klingen. Oder er wirkte nicht wie Captain Kirk, sondern wie eine Karikatiur von Captain Nathan Thorne, dem einzigen Captain in der Geschichte der Sternenflotte, gegen den gemeutert wurde, weil ihn seine Untergebenen für unfähig hielten.
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Navina blickte auf, legte den Kopf schief und blickte den jungen Mann aus ihren dunkelgrünen Augen an. Dieser konnte den Blick nur eine Sekunde erwiedern, bevor er ihn abwendete. Soweit Navina wusste waren alle höherangigen Offiziere außer dem Captain auf Farras III. Blieb also nur sie um das Kommando zumindest vorläufig zu übenehmen.
Anschließend sah sie sich um neben ihr hockte eine junge Frau im rang eine Liteunant Junior Grade und fühlte weiterhin den Puls. "Lieutnant", sprach Navina sie an: "Überwachen sie weiterhin den Zustand des Captains und begleiten, sie sie auf die Krankenstation." "Verstanden antwortet diese ohne aufzusehen und konzentrierte sich weiterhin auf den Puls. Gute Frau, dachte Navina und wandte sich anschließend an die restliche Brückencrew. Sie andern zurück an ihre Stationen, versuchen sie Kontakt zu Commander Harris herzustellen. Eilig nahmen sie wieder an ihren Stationen platz und fuhren mit ihrer Arbeit fort. Mit einem Seufzer ließ sich Navina auf dem Stuhl des Commanders fallen.
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"Feigling.", neckte Cliff Huxley seinen Freund lesie, als der Stuermann sich wieder setzte. Doch dann widmete der OPS Offizier wieder seiner Arbeit, denn eigentlich bemühte er sich weiterhin, das Außenteam zu erreichen. Aber dann verlangte ein Alarm seine volle Aufmerksamkeit. Der Ensign kontrollierte seine Anzeigen.
Und drehte sich dann um: "Cap... ähm Commander, die Langstreckensensoren orten ein Schiff, dass sich uns mit Warp sechs nähert. Die Energiesignatur ist cardassianisch. Nach der Größe zu urteilen, einer ihrer Kreuzer."
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"Voller Sensorscan. Wir müssen wissen was da kommt", befahl Navina ruhig. "Wie steht es um die Gefechtsbereitschft der Estrella?", wandte sie sich an Huxley. Dieser blickte sie verwirrrt an, scheinbar überrascht das ein Counselor direkt nach der Gefechtsbereitschft fragt. "Sicher ist sicher. Wir müssen schließlich noch da sein wenn der Commander zurückkehrt."
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"Ich glaube der der Gefechtsstatus gehört in meinen Bereich.", bemerkte Kavi Tahilos mit einen Spitzen Unterton und fügte dann noch ein: "Ma'am." an.
Sie räusperte sich: "Da Commander Harris bei Sichtung der Basis Alarm gelb angeordnet hat und das nicht ausgehoben wurde haben wir folgenden Status: Schilde sind online. Phaserkanonen sind auf Hot Standby. Torpedowerfer sind geladen, aber die Abschusssicherungen sind noch aktiv. Wir wären in 25 Sekunden Gefechtsklar. Die Sicherheitsmannschaften sind auf Bereitschaft, ebenso die Schadenskontrollteams."
Die Halborionerin strich sich eine schwarze Haarsträhne: "Es könnte aber auch ein Schiff der provisorischen Regierung sein. Nach dem Vertrag über die Besatzung wurde der Union ein kleines Kontingent von insgesamt 85 Schiffen für Polizeiaufgaben zugestanden."
Cliff Huxley drehte sich um: "Wäre möglich, Commander. Das näherende Schiff gehört definitiv zur GALOR oder KELDON Klasse. Die Subraumsignatur bei der Typen ist zu ähnlich für eine eindeutige Identifizierung. das geht erst, wenn sie unter Warp gehen."
"ETA 14 Minuten bis das fremde Schiff auf Kreisbahn ist.", ergänzte Stanley Clark. "Aber ich finde, wir sollten auf Roten Alarm gehen. Das sind Cardies. Den Löffelköpfen kann man nicht trauen."
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"Natürlich, entschuldigen sie", sagte Navina zu Kavi Tahilos.
Einen Augenblick später öffnete sich der Turbolift und zwei Sanitäter traten herraus und eilten zum Captain um sie zu untersuchen. "Atmung und Herzschlag unregelmäßig, Temperatur erhöht. Wir bringen sie besser auf die Krankenstation für eine eingehernde Untersuchung."
"Verstanden", antwortet Navina
Anschließend wandte sie sich an Stanley Clark. "Auch wenn ich die Caradassianer nicht als Löffelköpfe bezeichnen würde, so stimme ich ihnen doch zu das Alarm Rot angebracht scheint."
"Stellen sie bitte ein schiffsweite Kommunikation her", sprach Navina den mann an der Kommunikation an.
"Steht."
"Hier spricht Lieutnant-Commander Navina Levinoi, manche von ihnen wissen es vielleicht schon, aber noch einmal offiziel. Der Captain hat einen Zusammenbruch erlitten und befindet sich derzeit auf den Weg zur Krankenstation. Weitere Informationen stehen noch aus. Da ich nun der ranghöchste Offizier an Bord bin, werde ich bis zur Rückkehr von Commander Harris oder eines anderen höherangigen Offiziers das Kommando über die Estrella übernehmen. Außerdem nähert sich unserer Postion ein cardassianischer Kreuzer, weshalb ich in anbetracht der Umstände ab sofort Alarm Rot ausrufe. Levinoi Ende."
Nachdem sie ihr durchsage gemacht hatte wandte sich Navina erneut an Kavi Tahilos: "Haben wir noch weitere Optionen, um unsere Chancen im Falle eines Kampfes zu verbessern?"
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'Das Blauhemnd will Krieg spielen. Juhu', dachte Kavi sarkastisch. 'Und dann hört sie auch noch auf den Trottel der Truppe. Wie sagte es mein Ausbilder doch so gerne: Oh mein Gott, wir werden alle sterben.'
"Wir hätten noch Zeit, die Torpedobestückung von Photonen auf Quantentorpedos zu wechseln."
Die Frau trat näher und flüsterte Navina leise zu: "Aber allen nötigen Respekt, Commander, haben sie wirklich Grund zu der Annahme, dass das sich nähernde Schiff feindliche Absichten haben könnte?"
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Navina seufzte leise.
"In welcher Lage befinden wir uns derzeit? Wir befinden uns in einem unbewohnten System, mit einer mysteriösen Basis auf einem Planeten, die sich weigert gescant zu werden. Das alles ist schon merkwürdig genug. Wenn dann noch ein Schiff direkt darauf zu fliegt, schrillen bei mir alle Alarmglocken. Dann befindet sich ein Großteil der Führungscrew auf dem Planeten und der Captain ist außergefecht. In diesem Sinne muss unser erstes bestreben dem überleben gelten um alle wieder einzusammeln. Das mag für einen Counselor etwas merkwürdig erscheinen, aber ich habe zwei Jahre lang in der Task Force gedient, auf einem Schiff das in der Regel hinter den feindlichen Linien operierte. Das wir die meiste Zeit ungeschorren operieren und unserseits die Liga überall wo möglich angreifen konnten, verdanken wir in erster Linie der Vorsicht unseres Captains. Wie sie sich möglicherweise denken können färbt sowas ab. Bestücken sie die Hälfte der Rampen mit Quantentorpedos und hoffen sie das ich Unrecht habe."
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Kavi seufzte lautlos und kehrte zu ihrer Station zurück: "Verstanden, Commander. Ich werde aber von meinen Recht als diensthabende Sicherheitschefin Gebrauch machen und meine Bedenken im Logbuch eintragen."
Dann aktivierte sie das Interkom: "Torpedoraum, hier Brücke. Vordere Werfer mit Quantentorpedos bestücken. Achternwerfer bleiben bei Photonentorpedos."
Nun hieß es warten bis das cardassiansche Schiff in Reichweite. Kavi machte ihren Logbucheintrag und musterte dann Navna und dachte: ''Die Frau ist echt seltsam. Macht Commander Harris die Hölle heiß, weil er Missionsbedingt ein zwei Überstunden anordnet, geht aber selber gleich auf Kriegesmodus, sobald sich ein cardassiansches Schiff zeigt. Wer nun übertrieben handelt, wird sich nun zeigen. Aber sie kann ja nichts dafür, ist so ein Taskforce Betonklotz.'
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"Zur Kenntnis genommen", antwortet Navina nur und konzentrierte sich wieder auf den Bildschirm. Mit jeder Sekunde die verstrich wurde die Anspannung im raum größere und für Navina direkt fühlbar. Empathie hat auch ihre Schattenseiten.
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Gerade als die Anspannung am höchsten war, kam scheinbar als Erlösung die „Cardassiansches Schiff geht unter Warp.“, meldete Lt. Clark.
„Schiff als Kampfkreuzer der KELDON KLASSE indentifiziert.“, ergänzte Ensign Huxley nervös.
„Sie fahren ihre Schilde aus und gehen auf Abstand, Commander.“, fügte Kavi in einen leicht vorwurfsvoll klingenden Unterton hinzu, nachdem sie ihre Sensoranzeigen begutachtet hatte.
Sie machte eine Pause, bis ein Signal ihrer Konsole ihre Aufmekrsamkeit erregte: „Sie rufen uns.“
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"Auf den Schirm", sagte Navina ruhig und sammelte sich.
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Auf den Bildschirm erschien ein älterer Cardassianer der freundlich lächelte: "Ich bin Gul Ver Alor vom cardassianschen Schiff "Renell." Ich bin offizieller Vertreter der neuen cardassianischen Regierung. Wenn sie gestatten, übermittle ich Ihnen unseren Authentifizierungscode."
Navina schwieg einige Sekunden bevor sie antwortet: "Einverstanden."
Alor nickte jemanden außerhalb des Erfassungsbereiches zu. "Wir empfangen eine Datenübertragung", meldete Huxley. "Ich lasse den Code prüfen." Doch Navina konnte nicht darauf eingehen, denn Alor fragte: "Und ich spreche mit ...?"
"Authentifikation bestätigt", meldet sich Huxley, der Navina weiteres Schweigen richtig gedeutet hatte.
"Lieutnant Commander Navina Levinoi, Schiffscounselor der Estrella del Alba und amtierender Captain dieses Schiffes", beantwortet sie schließlich die Frage des Cardassianers.
Alor neigte seinen Kopf würdevoll zur Begrüßung. "Freut mich, sie kennenzuleren, Commander."
Er machte eine Pause: "Ich wundere mich aber offen gestanden über die Anwesenheit ihres Schiffes in diesen Sektor. Das zentrale Kommando hatte mich nur über die USS CORAL SEA im Arkassystem informiert. Aber wie ich sehe gehören sie nicht zur fünften Taskforce."
"Nein gehören wir nicht. Die Estrella ist ein Schiff der regulären Sternenflotte und befindet sich mit einer Forschungs- und Kartografierungsmission in diesem Sektor. Warum man sie über unsere Anwesenheit nicht in Kenntnis gesetzt hat, kann ich ihnen nicht beantworten."
"Bürokratie, Commander.", erwiderte Alor in einen amüsierten Unterton. "Selbst für eine kleine Verteidigungsstreitmacht, haben wir einen riesigen Verwaltungsapparat. Wo keiner genau weiß, was der andere tut. Da gehen bestimmt auch ein paar Informationen verloren."
Er machte eine Pause: "Ich möchte ja nicht neugierig sein, Commander, aber erforschen sie das All immer mit aktivierten Waffen? Das widerspricht allen, was ich vom friedvollen Forschungsauftrag der Sternenflotte gehört habe. Gibt es vielleicht ein Problem, bei denen wir Ihnen helfen können?"
"Nein ist es nicht." Navina überlegte einige Augenblicke bevor sie fortfuhr: "Möglicherweise können sie das wirklich. Auf der Oberfläche des Planeten scheint eine uns unbekannte Anlage zu sein, die in keiner der vorhergegangen Mission in dieses System existierte. Deshalb hielt ich es für angebracht Waffen und Schilde aktiv zu halten im Falle feindlicher Absichten. Können sie uns darüber aufklären, was es mit der Anlage auf sich hat."
Gleichzeitig konzentrierte sich Navina auf Huxleys Geist und trat mittels Telepathie mit ihm in Kontakt: "Bringen sie die Estrella langsam näher an das Schiff des Guls. Fragen sie nicht warum und nutzen sie nur die Manövriertriebwerke und versuchen sie es möglichst zu tarnen." Als Navina geendet hatte drehte sich Huxley verwirrt zu Navina um. Diese nickte nur knapp und blickte dann weiter auf den Schirm.
Nachdem er die Befehle des amtierenden Captains eingegeben hatte, sandte er Clark eine Nachricht: „Übernehme auf Geheiß des Captain Schiffsteuerung. Keine Fragen.“
Clark seufzte kurz lautlos, nickte dann aber und bestätigt die Übernahme der Flugsteuerung. Danach gestattete er sich aber, sich umzudrehen und Navina mit einen vernichtenden Blick zu bedenken.
Navina bemerkte Clarks Aufregung sofort, sagte jedoch nichts. Hier war Diskretion gefragt und das war nicht Clarks größte Stärke, sobald dies vorbei würde sie es ihm erklären.
"Eine Anlage hier im System. Sehr merkwürdig?", erwiderte Alor. "Mir war nichts darüber bekannt. Es kann sich daher nicht um eine Einrichtung meiner Regierung handeln." Er beugte sich nach vorn: "Glinn, scannen sie den Planeten."
Während Alor auf die Scanneranalyse wartete, übermittelte Huxley eine Textnachricht an das Display, dass an der rechten Armlehne des Stuhl des ersten Offiziers angebracht war. "Schiff hält Abstand."
Navina konzentrierte sich erneut auf Huxley: "Lassen sie die Estrella vom Schiff des Guls weg driften, wenn das Schiff weiter versucht den Abstand beizubehalten, gehen sie auf vollen Impuls Richtung der "Renell". Wir müssen näher an das Schiff herankommen, dann kann ich einen weiteren Trick versuchen."
Alor trat kurz aus dem Erfassungsbereich, anscheinend um sich die Sensorergebnisse ansehen. Als er wider zurückkehrte, erklärte er: "Sie haben tatsächlich recht, Commander. Aber über die Basis war mir nichts bekannt. Sie scheint vom Dominion erbaut worden sein, ach der Energiesignatur zu urteilen. Womöglich wurden die Unterlagen in den letzten Kriegstagen vernichtet."
Er machte eine Pause: "Aber ich war in dieser Zeit auch noch nicht für diesen Sektor zuständig."
Dann setzte der Cardassianer eine nachdenkliche Miene auf: "Aber es erklärt vielleicht die hohe Aktivität des Orionsyndiaktes in diesem Sektor. Deswegen hat man mich und meine Mannschaft auch hergeschickt, um zu patrouillieren. Was denken sie, Commander?"
Gleichzeitig schickte auch Huxley wieder eine Nachricht: "Schiff vergrößert weiter Abstand. Planetenkrümmung verhindert jetzt Beschuss."
"Von Aktivitäten des Orionsyndikats hätten wir sicher gehört, es sei denn unsere cardassianischen Freunde wollten irgendwas verbergen, was mit nichten der Fall ist, nicht wahr?" Es war eindeutig an der Zeit etwas aktiver an die Sache heranzugehen.
"Huxley bringen sie uns wieder auf Waffenreichweite an das Schiff heran", befahl Navina dem Ensign auf telepathischen Weg.
Alex und Oddys in : Wer ist die Katze und wer die Maus?