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Vorwort;
Der Thread ist dazu gedacht künstlerische Entwicklungen vorzustellen - wenn man mag. Woher man kommt, wohin die Reise ging - besonders aber warum man sich so entwickelt hat. Die Gründe für die Veränderung und Entwicklung können vielleicht Anregungen geben, Dinge auszuprobieren oder auch neue Perspektiven öffnen, Überlegungen nachvollziehbar machen und vielleicht wieder zu ganz neuen Ideen führen.
In dem Sinne darf und kann diesen Thread gerne jeder mit nutzen der (s)eine Entwicklung bei und von etwas näher darstellen mag/will. Das bezieht sich übrigens keineswegs nur auf graphische Sachen... auch wer zB Schreiberisch sein "Charkterdesign" vorstellen mag oder im 3D Bereich Entwicklungen teilen möchte... ich würd's gerne lesen. Wenn sich keiner traut, auch nicht so schlimm - dann stopf ich den Thread hier so nach und nach voll. =)
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Teil 1.1 "Personalakten"
Etwas was ich schon länger Vorhatte mal Revue passieren zu lassen - Personal-Akten... Design und Bildgestaltung. Insbesondere da ja das Thema "wie kann man so was vielfältig und kreativ gestalten" hin und wieder kursiert. Ich hab da, glaube ich, eine ziemlich langen Prozess durch und dachte ich... teile den mal. Um Euch zu... verschrecken mit meinen seltsamen Männleins, Fräuleins, Ausserirdischen. :D
Das wichtigsten was ich vielleicht vorweg anmerken sollte: einige der Bilder sind älter als 10 Jahre... und sie wurden meist zur Einbindung in Homepages erstellt, das heisst sie hatten oft gewissen Anforderungen an Formate die ich nicht übergehen konnte... zumindest nicht wenn später auf der Homepage noch etwas zu sehen sein sollte.
Phase I. - Die "Unvorzeigbaren"
Phase I überspringe ich hier eigentlich , weil sie mir doch... zu peinlich ist. XD Ich vermute aber mal das 99% aller Bild-ersteller so beginnen: Man nimmt eine Foto von sich und verpasst diesem Spitze Ohren und Trillflecken... und fertig ist das Bild. Etwas später verfällt man meist noch auf den Trichter das eine passende Uniform nicht schlecht wäre und schon beginnt die Arbeit sich auszuwachsen.
(http://www.abload.de/img/p00l0sua.jpg)
Im Prinzip ist die Phase auch weniger interessant, da man kaum künstlerischen Gestaltungsspielraum (Hintergründe, Posen etc.) hat, man versucht meist das Bild technisch erstmal auf die Reihe zu kriegen... viel mehr ist anfangs oft nicht drin.
Phase II. - Die "Personalakte"
Kurze Zeit später (ich sprech mal allgemein, da ich vermute das es fast allen so geht) guckt man sich sein(e) Erstlingswerke noch mal an und stellt fest das sie eigentlich nicht so richtig wie im TV aussehen... dazu sind zB die Originalfotos zu grobkörnig, die Belichtung zu mies, die Uniform zu schlecht montiert und die Gartenanlage hinterm eigenen Haus stört auch ein wenig den Eindruck das man sich im Weltraum befände. An der Stelle passieren meist 3 Dinge;
* man sucht bessere Uniformen
* man tauscht das eigene Gesicht gegen das eines Stars aus
* und man beginnt mit der "Gestaltung" (Hintergründe, Rahmen)
(http://www.abload.de/img/p02i5s1r.jpg)
Das Beispiel was ich an der Stelle von mir noch anbieten kann ist auch schon etwas komplexer, imitiert aber sehr deutlich den "Personalaktencharakter"
* es hat einen LCARs Rahmen
* es hat im Rahmen eingearbeitet persönliche Details des Charakters (Name, Rang, militärische Symbole)
* das Bild hat einen getauschten Hintergrund - die Sterne tauchen hier erstmals auf, aber eher als Verlegenheitslösung - es war eben nahe liegend.
* der Rang ist auch ins Bild integriert, ebenso wie eine rechtseitige Leiste mit persönlichen Details der Figur.
Mit dem Entwurf war ich dann zumindest auch erstmal etwas zufrieden. Es ist eben eine sehr... funktionelle Graphik, die wirklich den Personal-Style einer Akte imitiert. Genau deswegen habe ich sie aber irgendwann auch nicht mehr so gemocht. Denn die Graphik ist damit nicht sehr repräsentativ - von der Figur ist wenig zu sehen und wenn man dieses Muster auf mehrere Figuren anzuwenden versucht, wirkt es bald uneinheitlich und zerfahren. Ich hätte aber... gerne ein System gehabt das zudem die Person weiter "individualisiert" und zwar... graphisch.
Mein Versuch das ganze zumindest graphisch "aufzupeppen", der (wiederum naheligend) beim Hintergrund ansetzte, offenbarte denn auch umgehend die Probleme;
(http://www.abload.de/img/p02abccs9b.jpg)
Wenn der Backround schön toll mit glitzernden Effekten ausgestattet war, nahm er der Figur die Aufmerksamkeit weg und schluckte die Schrift. Figur, Hintergrund und Funktionalität nebeneinander waren... nicht machbar. Und (figürlich) individuell macht es das Bild auch nicht.
Phase IIA - "Was geht?"
Wie "individualisiert" man ein Bild? OK, Spitze Ohren und Trillflecken... aber ansonsten? An der Stelle habe ich mir überlegt was passiert wenn ich mich von dem Sternenhintergrund verabschiede... und stattdessen Persönliche Details aus der Biographie einfüge. Der erste zaghafte Versuch sah so aus;
(http://www.abload.de/img/p02aris0h.jpg)
* an der Figur hat sich wenig getan... klar, sie hatte nicht plötzlich Klauen und Reißzähne, es war also fürs Spiel wenig dran zu drehen
* der Hintergrund ist nun abstrakt blau... er hat einen Lichteffekt der zum Licht der Figur passt...
* im Hintergrund selbst stellen sich nun zaghaft erste "Individuelle" Dinge zur Person dar (bitte bedenken das es ein Bild für eine Webpage ist, es war also kein Ziel das Bild "selbstredend" zu machen) - so findet sich das Föderationslogo, denn die Figur ist ein Föderationsbürger, es findet sich das Starfleetsymbol angeschnitten, denn die Figur ist (nun) in der Sterneflotte, es findet sich angedeutet ein Militärisches Wappen (der ehemaligen Einheit der Figur) - und der obere Teil des Starfleetlogos ragt mit etwas Fantasie wie eine Dolchspitze auf... (Anspielung auf den militärischen Hintergrund der Figur)
Ich fand das ganz schick. Es war aber inzwischen keine funktionelle Graphik mehr... sondern eine repräsentative, die sagte "Guck her"... es sind die Bilder wie man die eigene Figur eben gerne sehen möchte. Repräsentations-bauten... in gewisser Weise.
Für mich war das aber mittelfristig auch nur ein Zwischenschritt... denn ich sah mich nun vor neuen Problemen: Funktionelle Details wie der Name fehlten... sie hätten die Graphik auch vom "reinen Hingucker" wieder in Richtung funktionell verschoben und was mich immer noch ärgerte, war, dass von der Figur so wenig zu sehen war. Im Prinzip hätte sie 8 Arme haben können... aber das Bild hätte es nicht rübergebracht...
An der Stelle habe ich mich unbewusst auch endgültig von zwei Sachen getrennt;
a) der Imitation, dass das Bild "Bestandteil" eins InGame -Irgendwas wie einer Personalakte sei und
b) das es ein "Echtes" Bild zu sein versucht. Mit dem Austausch des "echten" Hintergrundes war das gar nicht mehr erreichbar
Phase III - "Ganz oder gar nicht"
Das war dann der Punkt an dem ich begonnen habe die Sachen in Wallpaper Grösse zu machen und für die entsprechenden Homepages nur noch zu verkleinern. Meine "Lösung" der Fragen von Zuvor war allerdings ein Trick: Ein Mouse-over Effekt der das Bild wechselte. Ich bin also von einem Bild zu zweien übergegangen:
(http://www.abload.de/img/p03q3sbc.jpg)
a) das Grundbild zeigte 2/3 der Figur.... mit abstraktem Hintergrund, einheitlich (links)
b) ging man mit der Maus darauf wurde das Bild ausgetauscht gegen eine Nahansicht des Gesichtes mit individuellen Details. (rechts)
Diese Methode hat fast alle meine Bedürfnisse und Wünsche für (lange Zeit) abgedeckt. Ich hatte nun Ganzkörperansichten, als auch individuelle Details... ich hatte repräsentatives und informelles und beides in Kombination sah nicht so übel aus. Natürlich hatte das System Nachteile;
* zum einen war ich jetzt auf grosse Uniformvorlagen für die grösseren Manips angewiesen
* zum anderen waren es eben immer noch 2 Bilder, nicht mehr nur eines.
Die Nachteile wurden aber von einem weiteren Vorteil völlig "geschluckt": Ich neige eben wirklich zur Systematisierung und Vergleichbarkeit. Ich mag einheitliche Systeme. Und hier hatte ich eines gefunden, dass mich sehr ansprach. Und zwar konnte ich Motive und Farbe der Bilder wechseln... ohne das diese ihre "Identität" und ihre Einheitlichkeit verloren. Man erkannte immer noch, dass sie... zusammengehörten.
Mein System funktionierte wie folgt:
* Symbol im Hintergrund: Jede Figur hatte ein Symbol hinter sich. Bei Flottenangehörigen war es logischerweise das Starfleet Logo, bei Zivilisten das Logo der Föderation, bei Figuren anderer Spezies deren Speziessymbol (hier nur zu sehen bei Ta'Blac, der ein Ferengi Symbol hat, da er ein Spion der Ferengi ist)
* Jede Spezies hat eine eigene Hintergrund Farbe. Menschen waren dunkelblau, Trill hellblau, Betazoiden tiefviolett, Vulkanier rostbraun, Romulaner grün, Klingonen rot, Ferengi gelb, Bajoraner lila usw.
* dazu kam der Name und die Figur, beides war immer an derselben Stelle zum Logo ausgerichtet und platziert
Das sah auf Dauer recht gut aus (auch wenn mir langsam die Farben ausgingen), und nach diesem System entstanden dann erstmal eine Zeitlang meine Personalakten.
(http://www.abload.de/img/p03b4hsfc.jpg)
Das wurde eben, wie schon erwähnt ergänzt durch Mouse-Over... die die Individualisierung noch weiter-trieben. Persönliche Details der Spezies und der Figur tauchten andeutungsweise darin auf (hier mal 4 Auszüge)
(http://www.abload.de/img/p03amds04.jpg)
Das ging solange gut... bis mir der (Html) Mouse-Over Effekt auf den Geist ging... und ich weg wollte, von zweien wieder hin zu nur einem Bild.
/Ende Teil I. (Fortsetzung folgt sobald ich meine Archive geplündert habe ;) )
Bevor ich meine Chronologie in Teil 2 Abschliesse, noch (wieder) einige Vorworte. Nachdem ich in Phase III begonnen hatte mehrere Bilder herzustellen, kamen immer mehr Rollenspieler und fragten ob ich ähnliches für sie tun könne. Das hat meinen "Ermüdungseffekt" an der Phase deutlich verschnellert. Bald war mir der (ich vereinfache sehr grob) Kopf-auf-Uniform-drunter Prozess der Herstellung etwas... eintönig (obwohl ich bei einigen Charakterbildern auch das Schema verlassen habe).
Dazu kam das es eben auch keine individuellen Charakterbilder waren wenn sie in Serie gingen... die Uniformen waren gleich... der Hintergrund auch (dafür aber einheitlich) und lediglich im Mouseover Effekt Bild konnte ich mich künstlerisch etwas ausleben. Der Gestaltungsspielraum wurde mir also zu klein. Gleichzeitig entwickelten sich die Homepages und wurde eleganter. Bilder einzubinden war nur auch immer mehr eine Frage des Designs...
Teil 1.2 - "Personalakten"
Phase IV - All & Alles
Das oben genannte führte direkt in Phase 4.
In Phase 4 gab ich den Anspruch wieder auf, den ganzen Körper der Figur zeigen zu wollen... weil... bis dahin hatte sich bei den Uniformen eh wenig getan und die zwei drei Figuren die abwichen waren nicht Abendfüllend. Ich erachtete Ganzkörperansichten wieder als "nicht mehr notwendig" und entwickelte das Künstlerische Format das ich mit dem Mouse-Over Wechselbildern (siehe "Individuelle" Dinge zur Person) beschritten hatte weiter zu ganzen, ausgefeilteren Montagen. Und zwar im Längsformat.
Diese Bilder wurden in Biographien nicht mehr eingebunden sondern ihnen als ... Streifen vorangestellt.
In Gross sah das dann so aus (Achtung sehr groß, deswegen nur als Link)
http://www.abload.de/img/p379muoe.jpg (http://www.abload.de/img/p379muoe.jpg)
In Klein (Gebrauchsgrösse) so(http://www.abload.de/img/mcqueenrkuo9.jpg)
Und auf einer Homepage eingebunden so(http://www.abload.de/img/p38ekuks.jpg)
Hier tauchen nun auch erstmals die Space Backrounds wieder auf. Und die Montagen greifen durchweg Details zu den Figuren auf, um es an "Mr. Wolverine" zu veranschaulichen; er hat es zum Captain einer Sovereign Klasse gebracht (deswegen ist das Schiff) drauf, er ist eher ein Einzelgänger (deswegen marschiert da so ein Typ durch die Alien-Wüste), er hat den Spitznamen "Der Fussgänger" (auch deswegen läuft da einer durchs Bild) und er ist auch schon mehrfach mal auf einem Planet hängen geblieben. Alles in allem greift das Bild also seiner Biographie vor. Und zudem hat es eine thematische Farbe (blau).
Das mit der Farbe für die Figuren blieb auch so: Jedes Figurenbild hatte eine Dominante Farbe. Das ist auch noch eines der "anfänglichen" Bilder... es enthält noch relativ wenig Details...
Um zwei weitere Beispiele zu bringen; Für Tablac sah es so aus;
(http://www.abload.de/img/p229mubg.jpg)
(man erkennt andeutungsweise im Hintergrund das Gebiet der Ferengi auf einer Sternenkarte und es sind auch zwei Ferengi Marauder zu sehen - was beides darauf verweist das die Figur mal für sie spioniert hat).
Oder eine Figur die mal mit den Borg zu tun hatte; konnte zb so aussehen.
(http://www.abload.de/img/p230uubv.jpg)
In den Bildern war nun alles drin: die Person, Kopf, Uniform... und individuelle Details aus dem Leben... + Space-Scene... das war also (bis auf die Ganzkörperansicht) das All-inclusive Paket.
Und wenn man Lust hatte, lies sich das Format bis auf Wallpapergrösse aufblasen.
Hier eines der letzten die ich gemacht habe, zudem zu einem Fremdcharakter - man siehts auch... sehr viel Mühe habe ich mir nicht gegeben :/ ... natürlich alles mit Details die Bezug zur Figur haben, irgendwie:
(http://www.abload.de/img/p21sbuh1.jpg)
Im Laufe der Zeit habe ich auf die Art wohl (zumeist für Fremdcharaktere) an die 50 Bilder erstellt, mal mehr - mal weniger Gut. Irgendwann war die Luft auch hier raus: Inzwischen waren viele erdenklichen Posen, Gesichter, Farben und Andeutungen... ausgereizt und ich hatte, ohne es zu merken - den Zenit der "Dienstaktenbilder" überschritten.
Was nach diesem Format folgte, war eigentlich nur noch ein... Ausklingen der ganzen Geschichte. Zumal sich die Montagetechnik inzwischen stark abgenutzt hatte... Der endgültige Knick kam beim Versuch ein eigenes Charakterbild zu erstellen, nämliches dieses:
(http://www.abload.de/img/p20jyuj8.jpg)
Mit einem Mal waren die Ganzkörperansichten wieder da.
Und ab da, gab von vornherein nur noch Wallpaperformat.
Phase V - Kunst oder so ungefähr
Die Folge von der langen und ausufernden Phase IV waren drei Dinge: Ich wollte wieder MEHR von den Figuren sehen und/deswegen in grösserem Format arbeiten, ich wollte EINFACHERE Bilder mit mehr Anspruch und ... ich versuchte nicht mehr das ganze in ein System zu pressen. Eine Einheitliche Form war mir völlig egal geworden.
Zumal ich auf die Idee verfiel die Bilder so gross zu machen das man sie in Tabellen einfügen und so hinter die Biographien der Figuren schieben könne (ich erspare die Ansicht mal, je nach Browser kams da nämlich zu katastrophalen Verschiebungen... das Format war also reichlich unbrauchbar)... in jedem Fall ging es wild durcheinander und die Bilder entfernten sich immer weiter von ihrem Zweck.
Wie gesagt, da diese Phase keinen wirklich einheitlichen Kriterien folgte (ausser das viele Charaktere stark NX lastig waren), kann ich nur einiges beispielhaft zeigen... es ist insgesamt eher ein kreatives Chaos, als System.
(http://www.abload.de/img/p29htuh2.jpg)
(ganz ohne Star Trek Elemente)
(http://www.abload.de/img/p25w2uqy.jpg)
( mal jemand mit Warp-Plasmaverbrennungen)
Die Bilder gingen teils sogar wieder in Richtung "realistisches" Bild.
(http://www.abload.de/img/p26ykui3.jpg)
(http://www.abload.de/img/p244yudg.jpg)
-> Mein alter Ingenieur... keine Ahnung warum niemand zutrauen zu dem hatte. XD
Oder auch in Richtung Wallpaper.
(http://www.abload.de/img/p28e0ush.jpg)
Und eines Tages wollte ich einen Charakter namens Vee Vian bebildern... und damit war das Ende schon fast da. :D
Es sah nämlich so aus:
(http://www.abload.de/img/p30mlurs.jpg)
(http://www.abload.de/img/p31p5u2r.jpg)
Phase VI - Minimalismus und letzte Zuckungen
Wie man sieht ist auf obigen Bild kaum noch viel drauf. Und das was drauf ist als Hintergrund, hat mir nicht wirklich gefallen. Ich begann also zu experimentieren, wie ich das wieder verbessern könnte oder wohin es sich entwickeln würde. Und - böse wie sie nun mal sind - haben vier Vulkanierinnen in Personalunion diese Schwäche schamlos ausgenutzt und mir den Todesstoss verpasst (nicht das es nicht schön gewesen wäre X) ).
Die erste sptizohrige Dame war eine Auftragsarbeit;
(http://www.abload.de/img/p32ssu6e.jpg)
Hier sieht man das ich das angehende Nichts im Hintergrund noch mal nach dem "alten" Sinn-System zurückzudrängen: Vulkanisches Zeichen > Vulkanierin; Science Offizier > Atomssymbol und fliegende Neutrinos, Mathebegabung > Pi. Und das alles schön in einem Starfleet Symbol verpackt... schöner gings kaum. Leider war das eben auch das Problem; es wurde immer stylischer. Selbst die Formen begannen sich aufzulösen.
Es wurde jedenfalls so ansehnlich, dass nun alt-gediente Charaktere ähnlich gut aussehen wollten;
(http://www.abload.de/img/p33rcuwh.jpg)
Wie man sieht gibt’s hier extreme Schwankungen, der Backround spielt schon fast keine Rolle mehr, die Details versinken im Schwarz und damit in der Bedeutungslosigkeit.
(@Star; To'Va als Charakter ist... kaum interessant. Sie ist ein "ungewolltes" Kind. Eine Freundin hatte eine Vulkanierin namens Tokar und suchte für sie ein Bild. Ich erstellte eines was mir gefiel (das war der Fehler) und ihr nicht. Sie mochte es gar nicht... ich fand es aber zu schade zum wegwerfen und erstellte mir einen sehr simplen Charakter mit ähnlichem Namen (To'va) dazu. Die Biographie ist wirklich vollkommener Durchschnitt. Keine Jedikräfte, keine Toten Könige von Dänemark als Eltern, ihr Ziehson sieht nicht aus wie Kevin Costner, sie kann nicht mir Tieren reden - gar nichts. Sie sieht nur ganz gut aus. Es ist wirklich die "Normalvulkanierin. Was sich im Nachhinein als recht positiv herausstellte, da meines Erachtens Vulkanier die am schwierigsten zu spielende Spezies überhaupt sind. Sie war also ein Idealer Einstieg. Ich verwendete sie von da an auch eher als Notbehelf in RPG-Spielen, oder auch RPG basierten Vereinen wo es Tradition war einen Charakter zu führen, oder für kurze Episoden und Gastsspiele... immer wenn ich da eine Figur brauchte, musste sie herhalten. So auch eben als ich mich hier anmeldete. Sie ist/war mein Mädchen für alles. Interessanterweise hat sie es dann auch nie mehr zu einer verbesserten Biographie gebracht... aber immerhin zu 4-5 Bildern.)
Im nächsten und eigentlich abschließenden Bild meiner Entwicklung kam es dann noch dicker: Der Char hatte eigentlich gar keinen Hintergrund mehr, sondern stand schlicht im Weiß... umgeben von einem schwarzen, gestalteten Rahmen.
(http://www.abload.de/img/p343xua8.jpg)
Es sah so ideal aus das ich daran nicht mehr ändern wollte.
Aber was sollte nach reinem Weiß kommen? Ich experimentierte noch mal mit einem Nebencharakter und versuchte herauszufinden ob ich das Muster irgendwie... erweitern kann. Ich konnte es nicht. Nach drei Versuchen stand auch dieser Neben-Charakter am Ende vor einem weißen Hintergrund;
(http://www.abload.de/img/p3505u2u.jpg)
Also habe ich das dann auch beibehalten und sogar noch forciert. Die letzten Bilder die ich anfertigte waren... extrem schlicht und alle weiß. Ohne graphischen Spielereien irgendwelcher Art.
(http://www.abload.de/img/p36keuer.jpg)
Und das war dann das Ende.
"Ganz in Weiß" (ohne Blumen... und extrem schlicht. Und ich fand es war nicht mehr verbesserbar.
Das gesamte Format der Montage hatte sich... einmal überrundet und totgelaufen. Es gab nichts mehr zu entdecken oder noch zu abzubilden was... (so wie ich es sehe) nicht schon mal da war. Und an der Stelle habe ich mich, (neben diesen, anderen und auch aus Gründen des Tabletzeichnens, dann eben von den Montagen verabschiedet. Das Format war für mich... erledigt und ich sah (und sehe) keinerlei Ansatzpunkte mehr da noch was zu drehen (derzeit hoffe ich das ich mit den Zeichnungen nicht auch mal an so einem Endpunkt angelange). :/
/Ende
Ich glaube das passt hier ganz gut rein... Ich hatte Lust das einfach mal zu schreiben und zu demonstrieren - zumal ich ja immer einige erstaunte vulkanische Augenbrauen bekomme, was ich so unter dem Begriff "doodeln" abgebe. Ich versuch mal das zu verdeutlichen. Es hat einigen Spass gemacht es so aufzudröseln. :D
Es gibt zudem einige Einblicke in meine... *hust* verschrobenen Gedanken und daraus die Arbeitsschritte;
Spying the Ancient Energy Station - Step by Step
I. völlige Un-Conception aka Komödie der Irrungen & Wirrungen
a) Startpunkt Tunguska
Der Ausgangspunkt ist relativ unspektakulär. Da ich derzeit aus Zeitgründen gar nicht zu neuen Bildern komme und ab und zu nur mal an alten Skizzen vorbeischramme ist auch hier die "Grundlage" eine sehr alte Skizze. Man könnte sie mit dem Arbeitstitel "Tunguska" versehen - sie zeigt sehr primitiv einen Meteoriteneinschlag in einem Waldgebiet. Die Skizze war als PSD Datei aber beinahe 50 MB gross, so dass ich dachte... "Löschen oder besser machen." - denn wie zu sehen, ist die Skizze wirklich sehr rudimentär. Sie hat kaum Tiefe, keine Details und das Motiv ist auch... geschenkt.
Also habe ich "Tunguska" genommen und im Verbesserungsprozess... letztlich in einem Rutsch komplett und aufs Blaue hin übermalt, ohne Planung, ohne Netz und doppelte Boden... eben auch auf die Gefahr hin das das "Tunguska" Motiv komplett untergeht.
Am Ende sah das so aus;
(http://abload.de/img/02908sin.png)
Eigentlich denkt man das es zwei völlig verschiedne Bilder sind. Im Nachhinein habe ich aber bei genauerem Hinsehen bemerkt wie stark die Ausgangsskizze die Übermalung doch... vorgezeichnet hat. Viel mehr markante Linien als erwartet stecken in dem neuen Bild. ich war selber überrascht wieviel da drin war als ich dem Nachging... Wie gesagt, das war keine Absicht, aber wenn man es vergleicht ist es auch nicht zu übersehen;
(http://abload.de/img/0307gs64.png)
b) Auf der Suche nach dem Sinn
dann passierte etwas auf das ich nicht sonderlich stolz bin ... und was mich bis heute an dem Bild etwas... anfrisst. Der Schwebende Felsen... Er passte einfach dahin und war genauso plötzlich da. Ich hatte mehrfach erwogen ihn wieder zu übermalen... aber er hielt sich hartnäckig im Bild, als gehöre er dahin. Weswegen ich ihn nicht so mag, ist einfach das das Motiv so... abgegriffen ist inzwischen. Aber was solls, er war halt da.
(http://abload.de/img/031vmsu6.png)
An der Stelle stellte sich dann auch erstmals die Frage was aus dem Bild werden könnte. Meine eheste Idee in dem Moment ging zu einer art alten Kultstätte - also ein bisschen Indiana Jones oder Conan... Eine Hängebrücke über den Fluss... einige alte Symbole oder Gesichter vielleicht in die Felsen. Und wenn man genau hinsieht sieht man sogar schon die Treppen die hochführen... übrigens einer der Bildfehler die sich bis zuletzt ins fertige Bild gehalten haben, die oberen Treppen die auf den Felsen führen.
Statt diese Idee weiter zu verfolgen habe ich aber das Bild erstmal eingefärbt... die Farbe in den unteren Bereichen später wieder rausgenommen;
(http://abload.de/img/032trszb.png)
Warum an der Stelle bereits die Farbe reinkam statt das Motiv erstmal in S/W weiter zu verfolgen (was vermutlich das Bild völlig anders hätte enden lassen) kann ich nicht erklären.
c) Miami Vice
Farbe verleitet mich weiter zum probieren... und genauso kam es dann auch. Plötzlich hatte der fliegende Felsen eine Art "Energie" Tattoo... Auch wie sich diese "Idee" ergeben hat kann ich im Nachhinein nicht erklären. Vielleicht war es der Versuch dem ungeliebten fliegenden Felsen doch noch was originelles anzuhängen - vielleicht war es auch "Miami Vice" geschuldet... wo Sonny & Crocket eben durch das Neondurchflutete New York pilgerten... was 2 Uhr Nachts nebenher im TV lief. So oder so, den Farbkontrast fand ich schön und wollte den erhalten.
(http://abload.de/img/033dhsgv.png)
Zusätzlich hatte ich an der Tiefe gearbeitet und den oberen Felsspitzen von der linken Seite her einen starken Lichteinfach verpasst. Auch dazu hat mich die frühe Einfärbung verleitet - und das war nicht so gut, denn das hat mir später einige Arbeit verursacht. Jedenfalls kam das Licht nun eindeutig von Links mittig.
An dieser Stelle kam ich auch erstmals auf die Idee Figuren zu integrieren die... auf die Gebilde zusteuerten. Abenteurer.. Aliens... das war noch offen, aber die Idee ergab sich hier erstmals und es gab zwei mögliche/intuitive Punkte die Figuren zu integrieren... Wenn man genau hinsieht sieht man mit ihnen schon das nächste Problem heranrollen: Die Figuren kippen den Massstab des Bildes. Entweder setze ich sie so klein in den Vordergrund... dann sind die Treppen im Felsen viel zu gross für sie. Oder ich mache sie so gross das die Treppen passen, dann würden sie im Vordergrund des Bildes aber weite Teile des Bildes verdecken. Zudem wäre ich dann von einem Landschaftsbild in eine Figurenkomposition geraten... was ich nicht wollte.
Für eine kurzzeitige Überlegung den Widerspruch in Kauf zu nehmen, nämlich das sehr kleine Menschen auf eine Art riesiges Gebilde (Riesen) und Treppen zusteuern die für sie viel zu gross sind... dazu fehlte mir der Mut. Ich bin nicht davon ausgegangen das adäquat umsetzen zu können.
Und das dritte was sich hier ergab war; der Bildmittelpunkt war offenbar... ein leerer Hügel... im Fluss. :/
d) Gebäude, aber wozu?
Das im Bildmittelpunkt nun ein Gebäude aufragte ist keiner "Was könntest Du tun?" sondern einer "Was tust Du sonst nicht?" Überlegung geschuldet... ich tendiere nicht so oft dazu Gebäude in landschaftsbilder zu konzeptionieren... deswegen dachte ich; Dann versuch das hier doch mal.
Damit erschien das Gebäude... in der Flussinsel. Und das hat das Problem das die Figurenüberlegung schon andeutet umgehend realisiert; Der Massstab des Bildes war hin. Das Gebäude war zu klein für die bisher geplanten Dimensionen wie zB die Treppen oder das Leucht-Tattoo des Felsen... die Strukturen waren durch das Gebäude nun zu "stark". Die Szenerie wurde... viel offener und weiter im Massstab als zunächst angelegt.
Dies führte zu mehreren Entwicklungen: Zum einen haben ich den Felsen sein Tattoo wieder weggelasert und durch etwas feineres ersetzt... und zum zweiten war nun wieder die Frage offen; Was ist das denn für ein komisches Gebäude und... kann man es essen?
(http://abload.de/img/035bks4u.png)
Die Antwort lag in meinen Augen auf der Hand... das Gebäude musste etwas mit den Energiesachen an dem Felsen zu tun haben. Damit ergab sich der nächste Arbeitsschritt wie von selber: Das "Tattoo" auf die anderen Felsen ausdehnen und zu versuchen mit der Station in Beziehung zu setzen (Kabel?). Auf eine zu deutliche Beziehung sollte ich am Ende wieder verzichten - aber einige blaue Striche in der Station machten am Ende doch noch klar... irgendwie gehört da was zusammen.
Damit stand der erste Teil des Bildes nun erstmals halbwegs fest: Energieleitende Felsen - eine verarbeitet Station dazu. Und was macht die mit der Energie? Hm, wie wäre es, wenn sie die einfach in ein System/graben einspeist so dass die gewonnene Energie um die Station herumfliesst... bis sie benötigt wird?
So entstand der (ebenfalls blau leuchtende) Energiefluss.
3) Och nö - nicht schon wieder
Die Konzeption mit den Energiesachen mochte ich... aber in gewisser Weise war ich mit meinen Ideen und dem rumprobieren da auch schon am Ende. Was mich ab Gesamtbild zudem massiv ärgerte: Schon wieder nur Felsen... die zeichne ich nun oft genug... also schon wieder so ein Bild? Muss nicht sein.
Daher entstand nun ein breitflächiges... Gebüsch... im Vordergrund und im Hintergrund zumindest andeutungsweise. Etwas "Grün" hilet einzug ins Bild... So war ich etwas zufriedener mit dem Ganzen. Es war nicht mehr so gleich wie viele andere Felslandschaften. Und... ich hatte irgendwie das Bedürfnis die Energiefelsen zu verbinden.
Einen usprünglichen Versuch die Tattoos über die Felsen weiter nach unten zu ziehen hatte ich wieder überzeichnet... weil nicht gefallen. Die Kabel-TV Lösung zwischen den Felsen gefiel mir auch nicht... daher kam es noch zu dem umspannenden Energie-Ring. Auch ein Versuch, aber einer der mir am Ende gefiel.
(http://abload.de/img/035bks4u.png)
(Am Ende wird das Bild dadurch über mehrere Korrespondierende "Ringsysteme" verfügen... der Energiering um die Felsen zu dem der um die Station fliesst, und der Triebwerksring des Octos zu dem Lenseflare und diese beiden gegensätzlich ausgerichten Ringsystem zueinander)
Damit war das Bild für mich fertig. Das gesamte Bild hatte sich damit also eigentlich viel mehr aus Dingen entwickelt die ich nicht wollte... statt Dinge die ich bewusst gesucht hätte. Das Bild war also da und hate ein nur noch ein einziges Problem: Ich mochte dieIdeen... darauf. Aber das Bild an sich war irgendwie langweilig. Es hatte für mich ... nichts was einen zweiten Blick lohnte.
II. Planungen, technische Verbesserungen und erneute Sinnfrage
a) der Octolphin
... den hat mir genau genommen das Bild "geschenkt". Um das Bild wieder interessant zu machen kam ich auf die Idee mit den Personen zurück. Jedoch konnte ich die nun nicht mehr im Bildvordergund platzieren, da ich den ja mit einem schönen Gebüsch bepflanzt hatte. Also war die Idee eines Gleiters der darüber schwebt.. selbstverständlich.
Das es eine Art offenes Gefährt sein sollte war auch klar, da ich die "Person" eben noch irgendwie haben wollte. Die Ausgangsidee orientiere sich ganz grob an Luke Skywalkers Gefährt aus Star Wars, aber der Insasse sollte eher eine Art Räuber... wie die Tuskenraider im selben Film sein.
Das das ganze das deutlich eleganter wurde... war ein Designtechnischer Unfall. XD
b) die geschenkte Idee
damit war auch für mich erstmals die Idee hinter dem Bild vollständig und rund; sie lautet in etwa "Eine alte mysteriöse Energiestation, vermutlich ausserirdischer Herkunft, läuft seit Jahrtausenden immer weiter und weiter.. speichert Unmengen an Energie, ist aber im grossen und ganzen Unzugänglich da eine Energiebarriere um sie fliesst. Die Einheimischen - würden sich diese Technik oder der Station gerne bemächtigen, da sie selber technisch weit dahinter zurückliegen. Und so.. spionieren sie die Station im Morgengrauen aus... beobachten Veränderungen und planen in aller Stille ihren "Überfall" bzw. Zugriff auf die Station. Der Typ im Gleiter ist also eine Art Tusken-Scout der sich wieder einmal an die Station herangeschlichen hat und sie beobachtet."
Und um die Idee auch umzusetzen... habe ich an der Stelle erstmal eine Planung für den weiteren Bildaufbau gemacht;
(http://abload.de/img/03609s74.png)
c) Abschliessende Entwicklung / Bildkomposition
Nachdem der Octolphin da war... ergab sich der Rest auch wieder wie von selbst. Von der Perspektive her konnte ich den Octolphin nur an wenigen Orten platzieren... Und ich musste das Bild nun noch weiter auf die neuen Bildelemente fokusieren, daher die Idee mit krummen oder umgestürzten Baumstämmen die aus dem Dickicht ragen.
Dazu viele Details die das Bild runder machen; Wolken... das Sonnenlicht desanbrechenden Morgens... Morgennebel... Das Unterholz und eine Menge Details mehr, die eingefügt oder verfeinert wurden. Da der Bildaufbau nun endlich feststand gabs hier wenig Spielraum und wenig zu überlegen - alles ergab sich nun wie von selbst. :)
Und damit war das Bild fast wieder einmal fertig... zumindest vom Motiv her. Nur; Das Licht passte nicht mehr.
III. Letzte Technische Veränderungen
Bei den meisten Bilder verändere ich probeweise zum Schluss etwas das Farbspektrum (über die Tonwertkorrektur), einfach um mal zu schauen wie sie dann aussehen... Hier war aber nichtnur das nötig. Wie ganz weit oben mal geschrieben hatte ich auf die linken Felsenseiten ja recht kräftige Highlights aufgesetzt. Für diese war nun aber der Vordergrund und das Bild insgesamt noch etwas zu hell.
a) Weniger Licht
Ein Dreierschritt schaffte Abhilfe; Dem Fordergrund etwas Farbe entziehen, dann einen leichten Blaustich über das gesamte Bild legen und zuguterletzt den Vordergund massiv abdunkeln;
(http://abload.de/img/037uyssf.png)
b) mehr Format/Focus
was eigentlich schon zu Beginn absehbar war, war das Format umzuschneiden und zu kürzen. Ich habe etwas probiert und dann einigen Rechts und Links weggeschnitten, auch um die eher uninteressanten Ränder etwas los zu werden... und den Blick noch mehr ins Zentrum zu schieben.
(http://abload.de/img/038pms7p.png)
c) Fototricks
zudem habe ich noch zwei Fototricks eingebaut - wobei ich bis heute nicht so sicher bin wie notwendig sie sind, obwohl viele Zeichner sie trotzdem verwenden. Das eine ist ein Gewissen Bildrauschen... das die Bilder wohl realistischer machen soll. Ich habs hier mal probiert.... Ergebnis; Naja.
Das zweite war der Lenseflareeffekt... ich finde der passt recht gut ins Bild (die Stärke ist auch Absicht)... vielleicht schalte ich ihn irgendwann auch wieder ab. :D Hätte ich das Format quadratisch belassen hätte ich in der Endversion aber definitiv auf ihn verzichtet, da er sonst eine neue deplatzierte Lichtquelle einfügt.
d) Outakes
Am Ende hätte ich gerne noch einige Details in das Bild eingefügt... und hatte das auch probiert, zB wie es aussieht wenn sichtbar ist, wie die EnergieStation Energie aus dem Ring abzieht... auch hätte ich gerne noch ein paar putzige Vögel in die Äste gesetzt, oder einen Schwarm weiter in der Tiefe des Bildes.... auch den Triebwerkeffekt hatte ich überlegt zu erweitern. Aber es erschien da etwas zuviel... vielleicht ändere ich meine Meinung da auch nochmal irgendwann, aber... momentan wollte ich es mit Details nicht überladen. Irgendwie. Daher sind das dann auch Outakes oder reine Ideen geblieben.
(http://abload.de/img/0409dsv1.png)
.. so und das wars dann auch )Ok, nach gefühlten 80 Seiten text, kein guter Spruch). Aber deswegen ist das in meinen Augen auch ein typisches Doodel Bild... völlig konzeptionslos und... die meisten Dinge haben sich aus Zwängen oder Nicht schon wieder" Sachen irgendwie... ergeben, viel mehr als aus sinniger Planung oder Berechnung. Viele Versuche stecken drin und noch mehr planloses bis kurz vor Schluss. =)