Der Heimatplanet der Shan
Erstmal gratuliere zur Fertigstellung von Tigershark 2. :thumbup
Ich hab's mir gleich einmal gezogen. Allerdings wann ich dazukomme es zu lesen steht noch in den Sternen. Außerdem muss ich zuerst den ersten Teil erst einmal Reviewen... Aber definitiv freue ich mich bereits darauf deine neue Story zu lesen!
Was?! Oh mein Gott, sag nicht, dass es noch mehr von der Sorte gibt. Und dann auch noch einen ganzen Planeten? Rette sich wer kann! :D
Kleiner Scherz ;) Gratulation zur Fertigstellung. Das Cover sieht schon mal super aus :)
Ich warte lieber auf die Reader-Variante, dann hab' ich etwas zu tun während der vielen Zeit, die ich in öffentlichen Verkehrsmitteln verbringe. :(
Geduld ist der Pfad der Jedi... Aber wer will schon ein Jedi werden!? :))
Gratulation zur Fertigstellung. :thumb
Ich habe sie gleich runtergeladen und in meinen E-Book FanFiction Odner Assimiliert. :Borg
Gratulation zur Fertigstelklung.
Für heute hätte ich mir zwar den dritten ENT B Band gewünscht, aber TS II ist auch schön. ;)
Was schon? Ich habe frühstens vor dem Wochenende mit den ersten fertigen Lesern gerechnet. So ist das, da schreibt man fast 3 Monate immer mal wieder 2 Seiten am Abend und dann kommt so ein Leser daher und liest sie in einem Rutsch durch. ;) LIKE.Sowas hat schon was, das kenne ich aus eigener Erfahrung, weil ich mich in letzter Zeit immer schon auf Leelas und Stars Kommentare freuen konnte :)
@ V5ZitatIch warte lieber auf die Reader-Variante, dann hab' ich etwas zu tun während der vielen Zeit, die ich in öffentlichen Verkehrsmitteln verbringe. :(
Geduld ist der Pfad der Jedi... Aber wer will schon ein Jedi werden!? :))
Da hätte ich gleich mal eine Frage. Welche Schriftart- und Größe empfiehlt sich dafür? Ich habe das nie gebraucht, da mein Reader eine Vergrößernoption hat. Und da ich jetzt damit beginnen will, alle meine kommenden Geschichten auch mit einer Readervariante zu veröffentlichen, muss ich das wissen. Am Samstag ist alles fertig, versprochen.
[...]
Gruß
J.J.
Eine interessante Folge und ich muss auch gestehen, dass ich es sehr angenehm fand, dass sie nicht sehr lang war (nicht, weil sie schlecht war, sondern weil ich so eine Textlänge einfach mag).
Belars Vorschlag, dass die Shan einfach mit in die Föderation kommen sollen, gefällt mir sehr gut. Das ist nicht nur eine friedliche, das ist in erster Linie eine vernünftige und praktikable Lösung.
Ich habe mir die Frage gestellt, warum Dragan überhaupt mit Belar sprechen wollte, erstrecht, nachdem klar wurde, dass die "Tigershark" dem Purifier nicht gefährlich werden konnte. Die plausibelste Antwort war für mich: Neugier. Ein wenig lese ich diese Ansicht vielleicht auch heraus.
Interessant finde ich die Höflichkeit, mit der Belar Dragan von Anfang an begegnet ist, hat er doch immerhin die "Chefin" des Vernichtungsapparates vor sich. Einerseits bizarr, andererseits ist das genau der kühle Kopf, den er braucht, um als Diplomat zu arbeiten.
Die Idee, mit den Shok zu verhandeln, ist einerseits ehrbar. Andererseits hielte ich es für besser, ihnen die weiteren Pläne (der Abreise) nicht mitzuteilen. Die Frage, die sich hier nämlich stellen lässt: Welche Vorteile erwartet man sich von der Verhandlung? Ein wichtiger Teil ist vielleicht wirklich, dass man für die Shan Zeit gewinnen wollte. Darüber hinaus war nicht mit Entgegenkommen zu rechnen. Und wüssten die Shok nicht ohnehin schon von den Fluchtplänen, wäre es mMn gefährlich gewesen, diesen Plan so mitzuteilen. Spannend finde ich, dass Belar ziemlich offen ist, indem er die Zusammenhänge - auch die Art und Weise, wie die Föderation ins Spiel kam - preisgibt; gleichzeitig lügt er in Bezug auf die Klonanlagen. Aber das ist sicher auch ein Aspekt von Diplomatie.
Drake handelt hier wie ein, joah, typischer labiler Captain. Ich muss gestehen, das ist nicht negativ gemeint ;) :D Das ist so ein Captain, wie er auch in TOS hätte auftreten können und er bringt ein interessantes, belebendes Element in die Geschichte. Okay, dass er so handeln würde, wie er es tat, war nicht wirklich überraschend, aber das macht nicht so viel aus. Sieht man das Ereignis, sind die Einwände dagegen, Drake zum XO zu machen, umso berechtigter gewesen. Aber das ist unser Wissen, nicht das der Figuren.
Dass der Purifier zerstört wurde, nun, das finde ich aus dramaturgischer Sicht nicht ganz ideal, wenn ich ehrlich bin. Seine Zerstörung ging mir irgendwie zu leicht. Zunächst hast Du den Purifier ja als ein Ding beschrieben, das noch gewaltiger ist als der Planetenkiller aus TOS. Das fand ich eigentlich unnötig, denn erstens hatte der Purifier diesen Vergleich eigentlich nicht nötig und zweitens war der puristische Horror des Planetenkillers schon auch ein wenig ein einzigartiges Phänomen. Am Ende erschien der Purifier dann doch sehr verletzlich zu sein: Das untergräbt so ein wenig die erste Beschreibung.
Schade ist glaube ich auch, dass die Verhandlung so entgleiste. (Wobei die Kapitelüberschrift sehr schön gewählt ist). Aber das war durch die Grundlage wohl auch nicht anders möglich. Selbst wenn eine dritte Partei in diesen Konflikt reingezogen wird, sind die tiefen Probleme nicht einfach so zu lösen. Aber wie gesagt: Es bleibt halt so ein wenig der Eindruck bei mir, dass es schade ist, dass Belar ja deswegen nie eine Chance hatte, Verhandlungserfolg zu haben, und es stattdessen in einen Kampf mündete.
Das Ende ist zu abrupt, ein wenig wie beim Crossover mit Picard. Die Shok sind plötzlich keinerlei Bedrohung mehr und ihr Schicksal auch völlig perspektivlos. Dann hat man auch keinen Bezug zu Penny und wie Belar ihr Trost spendet, bleibt mir auch zu vage. Die Frage ist, ob es den Rahmen gesprengt hätte, hier mehr zu zeigen, aber so finde ich es auch nicht sooooo ideal.
Ich weiß halt nicht, ob man am Ende noch mal alle losen Fäden (Rückkehr zum Kern, die Shok, Sendra, Penny) aufgreifen und irgendwie auch verweben muss, statt das einfach frei oder offen zu lassen. Letzteren Weg wähle ich bei meinen Texten ja nicht eben selten. Aber das ist wahrscheinlich für mich deswegen ein gangbarer Weg, weil meine Geschichten ja zumeinst den Ansatz der Kurzgeschichte und nicht des Romans wählen.
Ich finde das Thema der Folge gut gewählt und auch gut umgesetzt. Und Du setzt auch nicht nur auf einfache Gut-/Böse-Schemata, weil die Shok auch die Gelegenheit bekommen, die Shan als ehemals bedrochliche Konflikttreiber darzustellen. So richtig ändert das freilich nichts an der Antagonistenstruktur. Belar kommt hier sehr interessant rüber: Seine Zweifel sind schön in Szene gesetzt und passen auch gut in die Entwicklung, die er ja durch ein Prequel erhalten soll. Und weil die Verhandlungen nicht zu einem guten Ausgang führen konnten, war für mich ein Highlight, ein Schlüssel zu Belars herausragender Rolle im Gefüge sein Einfall, die Shan in eine Föderationskolonie zu überführen. Wie angesprochen weiß ich aber nicht genau, ob es ideal war, den riesigen Konflikt, der sich da abgespielt hat, in einer Folge so zu einem Ende zu bringen.
Nicht eben wenige Flüchtigkeitsfehler hat der Text schon (à la "der trill", "Standgrußbotschaft" oder "auszutrahlen"). Das kann in der Leidenschaft des Schreibens aber schon passierend, schätze ich ;) Bedauerlicher Weise lassen sich einige Komma-Fehler finden. In letzter Zeit habe ich mich in meinen Geschichte was die Orthographie anbelangt auch nicht immer mit Ruhm bekleckert. Aber sich einmal so ein paar Komma-Regeln durchzulesen, ist sicherlich nicht tragisch und am Ende doch auch etwas hilfreich :)
Ein Detail am Ende: Das Cover ist schön gestaltet, vor allem auch unten bei der Schrift, die da fast was von einer Tiger-"Streifung" hat. Dass T'Von es aber auf das Cover geschafft hat, verwirrt mich nachträglich etwas, weil es da doch andere Kandidaten (Drake, jemand von den Shan oder Shok, Sovrane) gegeben hätte.
Du vergisst dabei aber, dass der PURIFIER gedockt war und im Prinzip deaktiviert war, was ihn genauso wehrlos macht, wie jedes andere Schiff. Ich wollte ganz bewusst klarmachen, dass eine Maschine oder Schiff, die noch so gefährlich ist, auch zerstört werden kann, wenn sie wehrlos ist. Die Beschreibung des Planetenkillers habe ich mir ausgedacht, da es das einzige bis Dato bekannte Gerät ist, das ganze Planeten vernichten kann. Ebenso wie der PURIFIER. Daher lag der Vergleich recht nahe. Ich hatte immer das Ziel, dass der PURIFIER vernichtet wird und Drake sollte das eigentlich tun. Aber ich fand seine Reaktion angemessen, da die Shok ja vorhatten die CRADLE anzugreifen, wo auch seine zweite Frau stationiert war und er diese nun zu schützen versuchte und da er ja bereits seine erste Frau verloren hatte, habe ich mich entschieden, ihn ausrasten zu lassen. Deshalb musste noch jemand anders her, der den PURIFIER vernichtet und das war in dem Fall Warren. Belar konnte nie einen Verhandlungserfolg haben, aber den wird er eines Tages in einer anderen Geschichte noch bekommen. Ich habe ganz bewusst darauf verzichtet, dass er die Actionsequenz ins Rollen bringt und nur reagiert, anstatt zu agieren. Einen Erfolg hatte Belar allerdings, er hat einen erfolgreichen Erstkontakt mit den Shan durchgeführt und sie davon überzeugt, mit auf das Föderationsgebiet zu kommen. Das ist doch auch was wert oder?Eindeutig ja :) Wie geschrieben, finde ich hier sein Einwirkung auch äußerst gelungen :)
Richtig und damit bin ich gar nicht zufrieden.Ja, sowas ist immer eine schwierige Abwägungssache. Das kann ich gut nachvollziehen. Ich habe ja gerade erst die Geschichte mit dem "Global Killer" gelesen und wenn ich da an den Schluss denke: Ich glaube, Dir könnten die einfühlsamen, ruhigen Töne ohne Pathos schon auch liegen, wodurch eine Szene mit Penny noch einmal eine Bereicherung wäre.
Ich korrigiere gegenwärtig die Datei und füge noch ein bis zwei Szenen hinzu, weil mir das ganze nicht so ganz gefällt. Auch mir geht es diesmal ein wenig zu schnell. Eigentlich haben die Shok eine Perspektive, aber diese nehmen sie sich selbst. Dafür kann Belar nichts. Er bot ihnen an, auch ihnen zu helfen und weiterhin zwischen ihnen und den Shan zu vermitteln.
Die Szene mit Penny hatte ich vor Augen und ich fand sie eigentlich schön, habe mich dann aber dagegen entschieden, was ich jetzt als Fehler sehe. Deshalb werde ich diese Szene noch schreiben und anfügen.
Kommafehler sind eine meiner Schwachstellen. Ich hab die Regeln, trotz guter Deutschnoten nie ganz kapiert, sodass ich da mehr nach Gefühl gehe. Aber ich werde sehen, was ich bei der Korrektur noch rausholen kann.Nach Gefühl vorzugehen, ist halt etwas heikel, wenn es Regeln gibt. Eine Division in der Mathematik kann man ja auch nur bedingt lösen, wenn man nach Gefühl vorgeht. Und sooooooo schwierig sind die Komma-Regeln ja nun auch nicht ;)
Sovrane kann aus bekannten Gründen nicht mehr aufs Cover. Drake hat als Bild bei der Covererstellung noch nicht existiert und außerdem soll das Cover die verschiedenen Meinungen der Besatzung symbolisieren. Hier kommt es weniger auf die beiden Figuren, als auf deren Einstellung das Problem betreffend an. Und leider habe ich von den Shan und den Shok noch keine Bilder. Das muss ich auch mal machen.Ah, danke für die Erklärung. Jetzt verstehe ich das :) :)
Eindeutig ja :) Wie geschrieben, finde ich hier sein Einwirkung auch äußerst gelungen :)
Der "Purifier"... ich bin immer noch so ein wenig spektisch. Wenn das Andocken (Deaktivieren) ihn so wehrlos machte, warum haben die Shok in dann überhaupt angedockt (bzw. deaktiviert)? Am Ende schreibst Du ja, dass er das Zentrum ihrer Macht darstellte. Ich hätte jetzt an sich auch angenommen, dass sie die Stärken und Schwächen ihrer Erfindung kennen und damit auch festgestellt haben müssten, dass die "Tigershark" unter den Dockbedingungen dann eben doch ein ordentliche Bedrohung werden kann. Die Botschaft, dass es keine Gefahr gibt, die nicht auch gebannt werden kann, mag ich. Nur gefühlt passiert hier der Wechsel - von 'gefährlicher als der Planetenkiller' zu 'fast nebenbei durch ein paar Torpedos zur völligen Zerstörung gebracht' - zu schnell. Das war irgendwie mein Problem damit.
Ja, sowas ist immer eine schwierige Abwägungssache. Das kann ich gut nachvollziehen. Ich habe ja gerade erst die Geschichte mit dem "Global Killer" gelesen und wenn ich da an den Schluss denke: Ich glaube, Dir könnten die einfühlsamen, ruhigen Töne ohne Pathos schon auch liegen, wodurch eine Szene mit Penny noch einmal eine Bereicherung wäre.
Die Shok... Mein Problem ist hier, dass die Geschichte an dieser Stelle - wenn es um das weitere Schicksal der Shok geht - plötzlich eine Weitsicht an den Tag legt, die untypisch ist: Wer sagt, dass sie unter den neuen Bedingungen nicht auch irgendwann zu einer neuen Politik finden? Vielleicht geschieht das nicht in einem Monat oder einem Jahr oder Jahrzehnt.
Aber auf mich wirkte das am Ende zu absolut, so als gäbe es für sie keine andere Option - und das ist ja nicht der Fall. Vielleicht hänge ich das subjektiv aber auch zu hoch, weiß nicht :)
(Kleines Detail: Ich finde den diesbezüglichen Satz in der Geschichte nicht so geschickt: "Belar bot ihnen zwar im Namen der Föderation Hilfe an und versprach ihnen auch für ihr Problem zu sorgen und vielleicht eine Kolonie zu ermöglichen, doch die Shok lehnten danken ab, woraufhin die TIGERSHARK ihre Kernmission fortsetzte."
Vergegenwärtigt man sich mal die Zustände: Nur, weil Belar und seine Leute auf der Bildfläche erschienen, wurden die Shok besiegt (ihr Purifier zerstört, Shok kamen doch auch ums Leben) und können ihr brutales Ziel, die Shan zu vernichten, denen Belar geholfen hat, nicht umsetzen. Stattdessen warten sie jetzt auf ihr Aussterben. Und dann kommt der Ruf von Belar, in dem er seine Hilfe anbietet und sie sagen "Danke schön, aber nein"? Die müssten doch sauer sein, oder habe ich da was nicht verstanden?)
Nach Gefühl vorzugehen, ist halt etwas heikel, wenn es Regeln gibt. Eine Division in der Mathematik kann man ja auch nur bedingt lösen, wenn man nach Gefühl vorgeht. Und sooooooo schwierig sind die Komma-Regeln ja nun auch nicht ;)
Wenn Interesse besteht, kann ich mal einen Thread für sowas erstellen.
Ich komme mir zwar ein wenig wie eine Deutschlehrer vor, aber es gibt ja hier im Forum einige Threads mit Tipps für Autoren und so unwichtig, wie man allgemein glaubt, ist das Thema vielleicht auch nicht, denn sowas wie Kommasetzung entscheidet auch über das Textverständnis.
Wie heißt der nette Spruch:
"Komm wir essen Opa" - Satzzeichen können Leben retten :D :D
Ah, danke für die Erklärung. Jetzt verstehe ich das :) :)
So, ich habe mir meine Ausgabe gesichert!
Gelesen wird wieder in der Bahn... Kritik gibt es dann vermutlich wieder so wie bei David Stückchen für Stückchen (Dann muss ich nicht ganz so viel schreiben und ich kann das mit etwas Glück abends noch machen! :whistle )
Bin schon gespannt! Bis morgen abend dann! :D
Zuerst einmal bitte ich zu entschuldigen, wenn ich Elemente aus dem ersten Teil nochmals zur Sprache bringe, aber beide Teile harmonieren so gut miteinander, als seien sie bloße Kapitel eines Buches – und „The Purifier“ nicht ein Werk, dass mit größerem Abstand nach dem anderen erschienen ist.
Zum Titel: Wenn wir uns jetzt schon darüber Gedanken machen müssen, dass Titel wie „The Purifier“ Eigentum eines anderen sind, dann dürfen wir bald ja gar keine Worte mehr verwenden!? Ich halte es nicht für sinnvoll an dieser Stelle über Plagiatsvorwürfe nachzudenken. Wer hat die Eragon-Bücher gelesen? Man erkennt klar eine Mischung aus diversen Werken, von Harry Potter über Star Wars bis hin zur „Magie-Erklärung“ aus Ultima Online. Und? Ich habe sie gerne gelesen. In meinen Augen haben sie durchaus ihre Daseinsberechtigung. Die Menschheit kann froh sein, dass es auf banale Dinge, wie die Hose oder das Rad kein Patent gibt!
Ebenfalls möchte ich nochmals kurz erwähnen, dass ich jemand bin, der gerne möglichst viele Details direkt aus der Geschichte erfahren möchte und damit im Kontrast zu denjenigen stehe, die den Leser das Meiste selbst per Kopfkino überlassen.
Zur Rechtschreibung und Grammatik hat Max ja schon einiges angedeutet, dazu werde ich mich auch nicht mehr auslassen. Zudem gilt auch bei deiner Story, dass man sie durchaus lesen und ohne großes Rätselraten verstehen kann.
Einhaken möchte ich auf Seite 3, dem größte Abschnitt auf der unteren Hälfte:
„Drake und seine Crew sind völlig in die Gesellschaft der Shan integriert, einige […] sind sogar bereits mit einer Shan verheiratet[…]“
Dies ist ein Satz, der mir großes Kopfzerbrechen bereitet hat, und zwar aus folgendem Grund: Captain Drake entscheidet sich dafür die Sternenflotte zu verlassen und bei einem anderen – der Föderation ebenbürtigen (*1) Volk zu leben. Bis Belar und seine Crew eintrifft ist er seit über zwei Jahren (!) Mitglied dieser Gemeinschaft. Er hat eine Familie gegründet, er lebt unter den Gesetzen dieses Volkes. Und das ist der Punkt: Warum tolerieren die Shan, dass jemand aus ihrer Mitte von einer fremden Macht verhaftet wird – zumal es noch nicht einmal diplomatische Beziehungen, Verträge und Auslieferungsabkommen gibt? Die Shan opfern einen Mann einfach so, und das ist für mich schon etwas unglaubwürdig. Ein Mann ist für die Shan mehr als nur eine Geninfusion (und das ist ja schon immens wichtig für dieses Volk)! Ein Mann bedeutet Hoffnung – nicht zuletzt da Drake und seine ehemalige Crew ja wichtige Erkenntnisse erforschten. Zu erlauben, dass er verhaftet werden darf ist etwas, das ich so nicht nachvollziehen kann, schon gar nicht dass dies von den Shan unkommentiert toleriert worden ist.
Selbst wenn Drake bestraft werden muss (und die Shan dies eingesehen hätten), hätte man einen Status Quo aushandeln können, in meinen Augen sogar müssen: Drake hat die Sternenflotte zu verlassen? Okay, das hat er ja schon, kein Problem. Drake soll einen Gefängnisaufenthalt verbüßen? Die Shan hätten der Föderation versprechen können ihn auf einer ihrer Welten unter „Hausarrest“ zu stellen… Dies sind diplomatische Möglichkeiten, die leider nicht zur Sprache kamen.
Zur Beeinflussung der Shan:
(*1) Soll heißen: Die Shan haben eine ähnlich hoch entwickelte Technologie – wenn sie nicht sogar schon über der Föderationstechnologie stehen. Sein Einfluss ist demnach minimal – nicht zuletzt, da die Shan über ihre Drohnen und „Mosquito-Sonden“ ja schon im ganzen Quadranten (wieso eigentlich nur im Alpha-Quadranten?) DNA gestohlen haben! Sie haben selbst die von den Cardassianern und ich glaube nicht dass ein Cardassianer unter der Crew von Drake war. In meinen Augen ist das „Verbrechen“, das Drake begangen hat, nicht wirklich existent.
Ich gehe davon aus, dass alle anderen um einen Konferenztisch herum sitzen und bis zu diesem Moment nur J. J. Belar (und die beiden Herren) steht.
Das Problem ist nämlich folgendes:
Gleich folgt eine atemberaubende und wirklich sehr gelungene Kampfszene, die nur einen kleinen Schönheitsfehler hat: Der Tisch in der Mitte der Diskutierenden scheint plötzlich nicht mehr existent zu sein.
Derjenige, der zuerst eine Schusswaffe in der Hand hat ist klar im Vorteil: Während die andern noch sitzen und zuerst aufstehen müssten sind sie prima Ziele; Die Nahkämpfer mit ihren Klingenwaffen müssen entweder über den Tisch springen oder um ihn herum laufen. Dass J.J. Belar’s Team so schnell so heftige Gegenwehr bekommen hat kann ich nur schwer anhand des Textes nachvollziehen. Das plausibelste in meinen Augen, für das ich allerdings keine belegende Textpassage finden konnte, wäre, dass die illustre Runde nicht mehr an diesem Konferenztisch saß, als der Kampf losging. An dieser Stelle fühlte ich mich als Leser etwas allein gelassen.
Dass das ganze Verhandlungsteam allem Anschein nach bis an die Zähne bewaffnet zu einem diplomatischen Gespräch aufbrach und auch mit funktionierenden Waffen in dem Konferenzsaal ankam – auch hier haben mir Details gefehlt. Mal abgesehen davon, dass diese Wahnsinnstat, um mit Torres‘ Worten zu sprechen „unsternenflottig“ ist, überhaupt gelingen konnte...
Genial empfand ich die Stelle mit dem angedockten Purifier: Vier Torpedos – das Schiff ist auch ohne Schilde sehr gut gepanzert gewesen, wofür ich die überlegene Technologie der Shok verantwortlich machte und demnach sind die zehn Minuten Todeskampf des Schiffes schon ein Zeichen hervorragender Ingenieursleistung! Ich stimme hier J.J. Belar absolut zu: Ein Schiff mit gesenkten Schilden hat so einer Attacke nur noch die Schiffshülle entgegenzusetzen! Ein schwerwiegender taktischer Fehler der Shok, die für eine Sekunde wohl entweder etwas überheblich gewesen sind oder zu vernarrt in ihre Protokolle und ihr Ehrgefühl. Beides ist denkbar und durchaus plausibel. Eine wirklich interessante Wendung der Geschichte.
Die Shok-Flotte, die ohne den Purifier so klar vernichtet werden konnte war für mich etwas zu einfach und warf in mir die Debatte auf, wie unschuldig und unmilitärisch die Shan überhaupt sein können. Sie scheinen – bis auf den Purifier – den Shok klar überlegen gewesen zu sein. Dieser Verdacht drängte sich mir zumindest auf.
Zu Drake:
Ich habe ja gehofft, dass ich ihn durch das Nachfolgende Werk etwas besser kennenlerne. Leider sind die Infos hierüber ziemlich dürftig. Seine Verhaftung zu akzeptieren ohne die Shan um Hilfe zu bitten kann ich nicht verstehen – er hat schließlich eine Familie unter den Shan. Dass er zum Selbstmordattentäter wird kann ich teilweise nachfühlen: Zu diesem Zeitpunkt hat er seine Shan-Familie verloren, aber das ist eigentlich die einzige wirkliche Gefühlsregung, die man über ihn erfährt. Keine Frage nach seiner Familie innerhalb der Föderation, kein Versuch ihnen vor der Verhandlung mit den Shok eine Art „Abschiedsbrief“ zukommen zu lassen, nichts – zumindest ist nichts im Text benannt. Gerade dadurch hätte der Familienvater allerdings etwas Farbe bekommen. Auch sein Sternenflottenabschied vor zwei Jahren – da hätte er in meinen Augen auch etwas mehr intervenieren können und müssen. Er ist Captain der Sternenflotte, er trifft doch seine Entscheidungen erst nach reiflichem Überlegen und steht dann mit Überzeugung dafür gerade! Wie gesagt: Er hat sich in meinen Augen einer gleichwertigen Kultur angeschlossen und keinem Steinzeitvölkchen Phaserwaffen verschafft.
Interessant fand ich die Geschichte auch deswegen, weil ich ja selbst ein aussterbendes Volk kreiert habe. Wie deren Entwicklung weitergehen wird, weiß ich noch nicht. Persönlich habe ich mich noch nie einem so radikalen Konzept einer Volksspaltung wie bei den Shan – Shok beschäftigt. Ich finde die Kultur der ShanShok äußerst inspirativ und hoffe nochmals von ihnen zu hören.
Alles in allem war die Geschichte sehr stringent, niemals hatte man das Gefühl man würde auch nur eine Handbreit vom Roten Faden abweichen! Die Ideen waren schlüssig, auch die Tatsache, dass nun wohl eine Aussöhnung anstand, haben mir sehr gefallen. Die Shok-Verhandlungen erinnerten mit ein wenig an Kirk: Eine Strategie, viele Waffen – Cowboy-Diplomatie, eben.
Das war's von meiner Seite. Bis zur nächsten Freelancer-Story werde ich zwar noch etwas warten müssen... aber das wird schon! ;)
"The Purifier" ist ein würdiger Nachfolger "des Nachfolgers".
@ V5Kein Problem, die akzeptiere ich unter Gentlemen doch gerne.
Was lange währt, wird endlich gut.
Tut mir leid, dass meine Antwort so lange auf sich warten ließ, aber ich bleibe selten eine schuldig.
Ich hatte neben der Con auch privat, schulisch und beruflich einiges um die Ohren, sodass ich es wohl irgendwie verbummelt habe. Hier also nochmal meine Entschuldigung.
Das ist nie ein Problem, aber es ermöglicht unseren Neulingen unsere Argumente unter diesem Standpunkt vielleicht noch etwas besser zu verstehen - und wer weiß, vielleicht bringt es sie selbst dadurch weiter. Dies ist zumindest meine Intension, warum ich diesen Satz gerne dazu schreibe.ZitatZuerst einmal bitte ich zu entschuldigen, wenn ich Elemente aus dem ersten Teil nochmals zur Sprache bringe, aber beide Teile harmonieren so gut miteinander, als seien sie bloße Kapitel eines Buches – und „The Purifier“ nicht ein Werk, dass mit größerem Abstand nach dem anderen erschienen ist.
Dann ist mir dieses Ziel schonmal gelungen, denn ich wollte die beiden Teile eng miteinander verknüpfen, da ja Teil 2 auf Teil 1 aufbaut und dessen direkter Nachfolger darstellt.ZitatZum Titel: Wenn wir uns jetzt schon darüber Gedanken machen müssen, dass Titel wie „The Purifier“ Eigentum eines anderen sind, dann dürfen wir bald ja gar keine Worte mehr verwenden!? Ich halte es nicht für sinnvoll an dieser Stelle über Plagiatsvorwürfe nachzudenken. Wer hat die Eragon-Bücher gelesen? Man erkennt klar eine Mischung aus diversen Werken, von Harry Potter über Star Wars bis hin zur „Magie-Erklärung“ aus Ultima Online. Und? Ich habe sie gerne gelesen. In meinen Augen haben sie durchaus ihre Daseinsberechtigung. Die Menschheit kann froh sein, dass es auf banale Dinge, wie die Hose oder das Rad kein Patent gibt!
So sehe ich das auch und habe entsprechend argumentiert. Man beruft sich dennoch darauf, dass in besagtem Spiel "StarCraft II" ebenfalls einen Purifier gibt, der ganze Welten vernichten kann und dies von meiner Seite aus ein Plagiat sei. Dennoch kann ich zweifelsfrei beweisen und auch durch die User, die 2009 schon hier angemeldet waren als Zeugen benennen zu können, dass der weltenvernichtende Purifier aus meiner Feder lange vor Blizzards Purifier entstanden ist. Ich neige sowieso dazu, verschiedenen Köpfen die selben Ideen zuzugestehen. Andere sind dazu anscheinend nicht in der Lage und sehen hinter jeder Häuserecke eine Verschwörung oder ein Verbrechen.
Es war nur wiedereinmal ein Versuch eines alten, blauen Bekannten mich in einem anderen Forum (hier Trek Nation) in Misskredit zu bringen.
BTW: Da fällt mir ein, da bin ich ihm noch eine Antwort schuldig. ;) Aber das hat definitiv Zeit.ZitatEbenfalls möchte ich nochmals kurz erwähnen, dass ich jemand bin, der gerne möglichst viele Details direkt aus der Geschichte erfahren möchte und damit im Kontrast zu denjenigen stehe, die den Leser das Meiste selbst per Kopfkino überlassen.
Und ich bin eher einer der Autoren, die gerne auch mal das Kopfkino des Lesers bemühen wollen. Ich hoffe, das ist künftig kein Problem.
Tja, jeder der nicht gerade in Deutsch auf 1.0 steht, wird diesen Umstand kennen! :]ZitatZur Rechtschreibung und Grammatik hat Max ja schon einiges angedeutet, dazu werde ich mich auch nicht mehr auslassen. Zudem gilt auch bei deiner Story, dass man sie durchaus lesen und ohne großes Rätselraten verstehen kann.
Das freut mich. Auch wenn ich wie gesagt, immer bemüht bin, korrekt zu schreiben und möglichst viele Fehler auszulöschen anstrebe, entwischt mir gerne auch mal das eine oder andere Fehlerchen.
Er hat sich ihnen angeschlossen, bleibt aber nach wie vor Bürger der Föderation? Darin sehe ich einen kleinen Widerspruch für mich selbst. Wie muss man sich das "Anschließen" denn vorstellen? Er hilft ihnen - okay, aber aber dadurch, dass er sein Patent zurückgibt, tritt er schonmal aus der Flotte aus. Eine Rückkehr zur Föderation scheint er auch nicht mehr zu erwägen. Wieso sollte er weiterhin Föderationsbürger bleiben wollen?ZitatEinhaken möchte ich auf Seite 3, dem größte Abschnitt auf der unteren Hälfte:
„Drake und seine Crew sind völlig in die Gesellschaft der Shan integriert, einige […] sind sogar bereits mit einer Shan verheiratet[…]“
Dies ist ein Satz, der mir großes Kopfzerbrechen bereitet hat, und zwar aus folgendem Grund: Captain Drake entscheidet sich dafür die Sternenflotte zu verlassen und bei einem anderen – der Föderation ebenbürtigen (*1) Volk zu leben. Bis Belar und seine Crew eintrifft ist er seit über zwei Jahren (!) Mitglied dieser Gemeinschaft. Er hat eine Familie gegründet, er lebt unter den Gesetzen dieses Volkes. Und das ist der Punkt: Warum tolerieren die Shan, dass jemand aus ihrer Mitte von einer fremden Macht verhaftet wird – zumal es noch nicht einmal diplomatische Beziehungen, Verträge und Auslieferungsabkommen gibt? Die Shan opfern einen Mann einfach so, und das ist für mich schon etwas unglaubwürdig. Ein Mann ist für die Shan mehr als nur eine Geninfusion (und das ist ja schon immens wichtig für dieses Volk)! Ein Mann bedeutet Hoffnung – nicht zuletzt da Drake und seine ehemalige Crew ja wichtige Erkenntnisse erforschten. Zu erlauben, dass er verhaftet werden darf ist etwas, das ich so nicht nachvollziehen kann, schon gar nicht dass dies von den Shan unkommentiert toleriert worden ist.
Ich denke, die Shan tolerieren dies, weil sie zum einen im Moment wichtigere Probleme haben und zum anderen respektieren, dass Drake ein Vertreter des Volkes ist, welches die Anklage erhebt und diese somit wissen, wie man mit ihm zu verfahren hat. Drake hat sich ihnen nur angeschlossen. Aber er ist immer noch Föderationsbürger und unterliegt somit deren Gesetzen. Aber ich kann auch dein Argument nachvollziehen, teile es aber nicht gänzlich. Sicher bedeutet ein Mann Hoffnung, aber sie sind ja nicht völlig auf Drake angewiesen. Es gibt ja noch die Geninfusion und seine ehemaligen Crewmember.
Je nachdem wie groß diese Kernregion ist, ist der erste und zweite Punkt natürlich verständlich. Der Dritte widerspricht aber ein wenig dem "Fehlenden Fragment" aus TNG: Beabsichtigt wurde die Ähnlichkeit aller Wesen in der Milchstraße zu erklären, da ist es doch gleich, ob Kazon, Klingone, Cardassianer oder Meridianer.ZitatSelbst wenn Drake bestraft werden muss (und die Shan dies eingesehen hätten), hätte man einen Status Quo aushandeln können, in meinen Augen sogar müssen: Drake hat die Sternenflotte zu verlassen? Okay, das hat er ja schon, kein Problem. Drake soll einen Gefängnisaufenthalt verbüßen? Die Shan hätten der Föderation versprechen können ihn auf einer ihrer Welten unter „Hausarrest“ zu stellen… Dies sind diplomatische Möglichkeiten, die leider nicht zur Sprache kamen.
Wie gesagt, die Situation war so gestaltet, dass die Shan und auch Belar und Konsorten ganz andere Probleme hatten, als sich um die weitere Behandlung von Drake zu kümmern. Hätte er überlebt, wäre das eine sehr gute Möglichkeit gewesen. Zugegeben.ZitatZur Beeinflussung der Shan:
(*1) Soll heißen: Die Shan haben eine ähnlich hoch entwickelte Technologie – wenn sie nicht sogar schon über der Föderationstechnologie stehen. Sein Einfluss ist demnach minimal – nicht zuletzt, da die Shan über ihre Drohnen und „Mosquito-Sonden“ ja schon im ganzen Quadranten (wieso eigentlich nur im Alpha-Quadranten?) DNA gestohlen haben! Sie haben selbst die von den Cardassianern und ich glaube nicht dass ein Cardassianer unter der Crew von Drake war. In meinen Augen ist das „Verbrechen“, das Drake begangen hat, nicht wirklich existent.
Und das ist die Crux an der Geschichte. Der Leser sollte selbst entscheiden, ob es nun ein Verbrechen in seinen Augen ist oder er eher Drakes Meinung ist. So verstehe ich Star Trek, nicht immer gleich eine Lösung zu bieten, sondern den Leser / Zuschauer auch mal selbst entscheiden lassen. Beispiel der Borg Hugh. Picard hatte die Möglichkeit Hugh mit dem Zerstörerprogramm nach Hause zu schicken und hätte somit ein zugegebenermaßen extrem feindseliges Volk ausgelöscht, was auch Alynna Nechajev zugibt und ihm direkt befiehlt, dies zu tun, sollte er nochmal eine solche Gelegenheit haben. Picard schiebt aber sein Gewissen und seinen Eid vor, der ihm dies verbietet. Nun hat der Zuschauer die Gelegenheit zu entscheiden, ob er eher Nachajevs Meinung ist oder Picards Ansichten teilt und das habe ich auch versucht. Und für den Grund warum die Shan nur im Alpha und Beta-Quadranten nach Material gesucht haben, gibt es mehrere Erklärungen:
1. Ihr Territorium, liegt fast direkt hinter der Barriere Richtung AQ.
2. Die Sonden haben nur eine begrenzte Reichweite.
3. Der Gencode der AQ und BQ Völker ist mit dem ihren am besten kompatibel.
Oh, dann wird sich in der Szene aber einiges tun! Ich bin schon gespannt, wie das dann ausgehen wird...ZitatIch gehe davon aus, dass alle anderen um einen Konferenztisch herum sitzen und bis zu diesem Moment nur J. J. Belar (und die beiden Herren) steht.
Das Problem ist nämlich folgendes:
Gleich folgt eine atemberaubende und wirklich sehr gelungene Kampfszene, die nur einen kleinen Schönheitsfehler hat: Der Tisch in der Mitte der Diskutierenden scheint plötzlich nicht mehr existent zu sein.
Scheint so.
Und du hast Recht, da ist mir ein Fehler unterlaufen.ZitatDerjenige, der zuerst eine Schusswaffe in der Hand hat ist klar im Vorteil: Während die andern noch sitzen und zuerst aufstehen müssten sind sie prima Ziele; Die Nahkämpfer mit ihren Klingenwaffen müssen entweder über den Tisch springen oder um ihn herum laufen. Dass J.J. Belar’s Team so schnell so heftige Gegenwehr bekommen hat kann ich nur schwer anhand des Textes nachvollziehen. Das plausibelste in meinen Augen, für das ich allerdings keine belegende Textpassage finden konnte, wäre, dass die illustre Runde nicht mehr an diesem Konferenztisch saß, als der Kampf losging. An dieser Stelle fühlte ich mich als Leser etwas allein gelassen.
Wie gesagt, du hast Recht. Ich habe den Tisch anscheinend völlig ignoriert (unbewusst), um es mir ein wenig einfacher zu machen. Ich werde das gegebenenfalls noch korrigieren.
Nun, wenn Föderations-/ Sternenflottenparlamentäre mit Waffen erscheinen, ist dies in meinen Augen schon zu viel des guten, ob Phaserchen oder Granatwerfer ist mir da egal - für eine diplomatische Konferenz ist das in meinen Augen ein klares "NoGo", von daher wählte ich den Ausdruck "bis an die Zähne bewaffnet". Der Rapier hat mich am wenigsten gestört, den fand ich sogar sehr passend! Warum die Waffen nicht funktionieren sollten? Ich hätte die Gäste an Bord gebeamt und damit die erste Schutzmauer errichtet: Waffen wären erkannt und deaktiviert worden. Zudem hätte ich ein Dämpfungsfeld errichtet, das das Abfeuern von Energiewaffen unmöglich macht... Aber naja, wenn man zu viele Mafiosi-Stories schreibt, beginnt man irgendwann hinter jedem Zahnstocher einen Shuriken zu sehen...ZitatDass das ganze Verhandlungsteam allem Anschein nach bis an die Zähne bewaffnet zu einem diplomatischen Gespräch aufbrach und auch mit funktionierenden Waffen in dem Konferenzsaal ankam – auch hier haben mir Details gefehlt. Mal abgesehen davon, dass diese Wahnsinnstat, um mit Torres‘ Worten zu sprechen „unsternenflottig“ ist, überhaupt gelingen konnte...
Keiner war bis an die Zähne bewaffnet. Sie hatten alle nur die Diplomatiewaffe und Belar sein Rapier und warum sollten die Waffen nicht funktionieren?
Es mag unsternenflottig sein, diese Tat zu vollführen, aber es ist menschlich. Drake ist nicht nur Sternenflottenoffizier und selbst wenn er es wäre, ist er schon gar kein perfekter. Er macht Fehler und er macht große Fehler und da er emotional stark kompromittiert ist, finde ich sein Verhalten nachvollziehbar. Wenn jemand das Vorhaben ankündigt, einen meiner geliebten Menschen, umzubringen, weiß ich nicht ob ich mich dann nicht zu einer Wahnsinnstat hinreissen lassen würde. Ich war noch nie in so einer Situation und will es auch nicht sein, aber ich kann es nachvollziehen, wie Drake reagiert.
Das sehe ich anders - auch Shuttles können die eigenen Schilde durchfliegen - sogar fremde Schiffe/ Waffen, wenn diese die Frequenz kennen und sich anpassen können. Dies ist Canon-Fact.ZitatGenial empfand ich die Stelle mit dem angedockten Purifier: Vier Torpedos – das Schiff ist auch ohne Schilde sehr gut gepanzert gewesen, wofür ich die überlegene Technologie der Shok verantwortlich machte und demnach sind die zehn Minuten Todeskampf des Schiffes schon ein Zeichen hervorragender Ingenieursleistung! Ich stimme hier J.J. Belar absolut zu: Ein Schiff mit gesenkten Schilden hat so einer Attacke nur noch die Schiffshülle entgegenzusetzen! Ein schwerwiegender taktischer Fehler der Shok, die für eine Sekunde wohl entweder etwas überheblich gewesen sind oder zu vernarrt in ihre Protokolle und ihr Ehrgefühl. Beides ist denkbar und durchaus plausibel. Eine wirklich interessante Wendung der Geschichte.
Danke dir.
So wars gedacht. Wie gesagt, das Schiff war komplett Offline, die Schilde und sämtliche Defensivsysteme down, da ist es ein leichtes, das Schiff zu vernichten. Aber ich glaube nicht an einen taktischen Fehler oder Überheblichkeit. Ich glaube, das ist ein technisches Problem. Ich glaube kaum, dass ein Schiff mit aktivierten Schilden docken kann und sich mit Versorgungs- und Energietransferleitungen, oder Gangways verbinden lassen kann, solange diese aktiviert sind.
Hm, richtig. Tiefe Spaltung - und vom Aussterben bedroht. Das mit der Spaltung... vielleicht sollte ich mich da auch mal daran versuchen. Naja, die Bele-und-Lokai-Folge aus TOS hat mir allerdings nie wirklich gefallen... ;)ZitatDie Shok-Flotte, die ohne den Purifier so klar vernichtet werden konnte war für mich etwas zu einfach und warf in mir die Debatte auf, wie unschuldig und unmilitärisch die Shan überhaupt sein können. Sie scheinen – bis auf den Purifier – den Shok klar überlegen gewesen zu sein. Dieser Verdacht drängte sich mir zumindest auf.
Die Shan haben ihr Schärflein sicher dazu beigetragen. Ich wollte damit herausstellen, dass die Shan militärisch mindestens ebenbürtig waren, bevor der PURIFIER in Dienst gestellt worden ist. Und erst dann sich ihr militärisches Geschick geändert hat.ZitatZu Drake:
Ich habe ja gehofft, dass ich ihn durch das Nachfolgende Werk etwas besser kennenlerne. Leider sind die Infos hierüber ziemlich dürftig. Seine Verhaftung zu akzeptieren ohne die Shan um Hilfe zu bitten kann ich nicht verstehen – er hat schließlich eine Familie unter den Shan. Dass er zum Selbstmordattentäter wird kann ich teilweise nachfühlen: Zu diesem Zeitpunkt hat er seine Shan-Familie verloren, aber das ist eigentlich die einzige wirkliche Gefühlsregung, die man über ihn erfährt. Keine Frage nach seiner Familie innerhalb der Föderation, kein Versuch ihnen vor der Verhandlung mit den Shok eine Art „Abschiedsbrief“ zukommen zu lassen, nichts – zumindest ist nichts im Text benannt. Gerade dadurch hätte der Familienvater allerdings etwas Farbe bekommen. Auch sein Sternenflottenabschied vor zwei Jahren – da hätte er in meinen Augen auch etwas mehr intervenieren können und müssen. Er ist Captain der Sternenflotte, er trifft doch seine Entscheidungen erst nach reiflichem Überlegen und steht dann mit Überzeugung dafür gerade! Wie gesagt: Er hat sich in meinen Augen einer gleichwertigen Kultur angeschlossen und keinem Steinzeitvölkchen Phaserwaffen verschafft.
Drake ist aber auch ein sehr verschlossener Mensch, der ungerne Schwäche zeigt. Er weiss nicht so genau, was er von Belar halten soll und würde ihn nur ungern nach seiner Tochter fragen, zumal Belar dazu weder die Zeit hat, diese persönlichen Dinge zu beantworten, noch sicherlich keine Kenntnis davon besitzt. Seine Shan Familie hat er nicht verloren, die Leben alle noch. Im Moment war es ja nur eine Ehefrau. Ein Kind oder so gab es noch nicht.ZitatInteressant fand ich die Geschichte auch deswegen, weil ich ja selbst ein aussterbendes Volk kreiert habe. Wie deren Entwicklung weitergehen wird, weiß ich noch nicht. Persönlich habe ich mich noch nie einem so radikalen Konzept einer Volksspaltung wie bei den Shan – Shok beschäftigt. Ich finde die Kultur der ShanShok äußerst inspirativ und hoffe nochmals von ihnen zu hören.
Die Shan zumindest werden in UO sicher noch den einen oder anderen Auftritt bekommen, das kann ich dir versprechen. Ich fand es sehr reizvoll, ein zu tief gespaltenes Volk zu kreieren, das auch noch vom aussterben bedroht ist. Das war ein Dilemma, das ich sehr gerne erforschen wollte und ich finde, es hat sich gelohnt. Ich hab das eine oder andere gelernt.
Kirk ist in meinen Augen ein besonders mieser Sternenflottenoffizier - aber dennoch ist er auch für mich eine Inspiration.ZitatAlles in allem war die Geschichte sehr stringent, niemals hatte man das Gefühl man würde auch nur eine Handbreit vom Roten Faden abweichen! Die Ideen waren schlüssig, auch die Tatsache, dass nun wohl eine Aussöhnung anstand, haben mir sehr gefallen. Die Shok-Verhandlungen erinnerten mit ein wenig an Kirk: Eine Strategie, viele Waffen – Cowboy-Diplomatie, eben.
Das mag daran liegen, dass ich meine roten Fäden sehr konsequent und verbissen verfolge, was aber auch ein Grund ist, warum die meisten meiner Geschichten, nahtlos ineinanderpassen und es kaum Diskrepanzen gibt. Kirk beeinflusst mich nach wie vor, zählt er doch neben Sisko zu meinen Favoriten und diese beiden genannten fackeln nicht lange und so ist auch Belar ein wenig und ich natürlich auch ein bißchen.
Freelancer, Freelancer, Freelancer! :duellZitatDas war's von meiner Seite. Bis zur nächsten Freelancer-Story werde ich zwar noch etwas warten müssen... aber das wird schon! ;)
"The Purifier" ist ein würdiger Nachfolger "des Nachfolgers".
So ist es.
Jetzt ist erstmal die neue UO Geschichte dran und dann wahrscheinlich Freelancer.
Aber vielen Dank für das Lob und deine Kritik.
Gruß
J.J.
So ich bin jetzt auch schon seit ein paar Tagen mit der Geschichte durch und möchte meine Meinung dazu Äußern. Ich finde Star Trek: Tigershark 02 ist eine gute und gelungene Fortsetzung von Star Trek: Tigershark 01 ist.
Was mir gefallen hat war das der Krieg zwischen den beiden Völkern von beiden seiten Gleich gesehen werden und es eigentlich nur noch darum geht Vergeltung zu üben. Während der eigentliche Grund, eine Lösung für das Aussterben, in den Hintergrund getterten ist. Das dann erst ein Außenstehender Kommen muss um die beiden Seiten aufzurütteln und den Krieg letztendlich beendet gefällt mir sehr.
Jedoch halte ich es nicht für klug den Gegner darüber zu informieren das man gedenkt zu Flüchten. Auch wenn die Gegenseite das bereits wusste.
Was mir jedoch ein wenig komisch vor kam war das die Ursprüngliche Crew die oberste Direktive gebrochen haben soll. Ich meine gut die Autoren der Fernsehserien haben die Direktive auch immer sehr unterschiedlich ausgelegt, aber hier erschließt es sich mir nicht ganz. Aber gut es kann ja bestimmt bzw. gibt bestimmt einen Passus der Direktive der es Sternenflotten Offizieren Verbittet in interne Angelegenheiten von Warp-Zivilisationen einzugreifen.
Alles in allem hat mir die Geschichte sehr gefallen.
@ KirkZitatSo ich bin jetzt auch schon seit ein paar Tagen mit der Geschichte durch und möchte meine Meinung dazu Äußern. Ich finde Star Trek: Tigershark 02 ist eine gute und gelungene Fortsetzung von Star Trek: Tigershark 01 ist.
Das freut ich sehr zu lesen. Auch hierfür meinen Dank.
ZitatWas mir gefallen hat war das der Krieg zwischen den beiden Völkern von beiden seiten Gleich gesehen werden und es eigentlich nur noch darum geht Vergeltung zu üben. Während der eigentliche Grund, eine Lösung für das Aussterben, in den Hintergrund getterten ist. Das dann erst ein Außenstehender Kommen muss um die beiden Seiten aufzurütteln und den Krieg letztendlich beendet gefällt mir sehr.
Jedoch halte ich es nicht für klug den Gegner darüber zu informieren das man gedenkt zu Flüchten. Auch wenn die Gegenseite das bereits wusste.
Das war mir sehr wichtig, dass der eigentliche Grund des Krieges seine Bedeutung verloren hat und es im Prinzip nur noch um puren Fanatismus geht und das Ziel den Gegner komplett zu vernichten. Belar mag da wohl ein wenig naiv gehandelt haben, allerdings mit den besten Absichten. Das war seine Art, den Shok einen Ölzweig zu reichen, indem er ihnen die Möglichkeit gab, die Shan einfach ziehen zu lassen und um damit Größe zu beweisen, da er ihnen vor Augen führen wollte, dass sie eigentlich ihr Ziel erreicht hatten, ohne alle Shan zu vernichten. Ist leider nach hinten losgegangen.ZitatWas mir jedoch ein wenig komisch vor kam war das die Ursprüngliche Crew die oberste Direktive gebrochen haben soll. Ich meine gut die Autoren der Fernsehserien haben die Direktive auch immer sehr unterschiedlich ausgelegt, aber hier erschließt es sich mir nicht ganz. Aber gut es kann ja bestimmt bzw. gibt bestimmt einen Passus der Direktive der es Sternenflotten Offizieren Verbittet in interne Angelegenheiten von Warp-Zivilisationen einzugreifen.
Alles in allem hat mir die Geschichte sehr gefallen.
Ich denke, die oberste Direktive bezieht sich nicht nur auf die Nichteinmischung in die Angelegenheiten fremder Völker die noch kein Warp erreicht haben. Sie gilt imo universell. Es gibt in ST auch die eine oder andere Folge, wo Warpzivilisationen einen Konflikt haben und zufällig hineingeratenen Captains das Leben schwer macht. So auch hier. Belar trifft eine Situation an, in der die Sternenflotte bereits mehr oder weniger unfreiwillig involviert ist (Drake) und erhält von Seiten der Shan ein offizielles Hilfsgesuch, was ihn zum handeln verpflichtet und er versucht dabei nicht Partei zu ergreifen. Was sich allerdings als sehr schwer darstellt, da er mit den Shan fühlt und nicht gänzlich unparteiisch ist. Dieses Dilemma wollte ich etwas näher untersuchen, ist mir mehr oder weniger gelungen und hat sicher seine Stolpersteine, die nicht ganz so plausibel sind.
Gruß
J.J.
Ich habe für die gute Unterhaltung im Zug zu danken.
Wie gesagt in den TV Serien haben die Autoren ja auch schon die Oberste Direktive, um Sovranes Worte zu nutzen, kreativ ausgelegt. Und gut die Crew hat sich wo eingemischt wo sie eigentlich nichts zu suchen hat, dazu kommt noch das Belar als Captain nun ja auch noch nicht der Erfahrenste ist, und das tut was er meint wichtig zu sein. Daher macht das schon Sinn wie du das geschrieben hast, da man das ja von den Original Machern so gewohnt ist man gucke nur VOY da haben die ja in jeder Folge die Direktive anderst gesehen, von den restlichen Vorschriften der Flotte mal ganz abgesehen.
Ich bin derzeit irgendwie im "lese und Review" Modus bin und nicht immer nur SATYR lesen wollte, habe ich mir spontan Tigershark 02 gegriffen und in einen Rutsch durchgelesen.
Schöne Fortsetzung des Vorgängers, an den ich mich - auch dank der wunderbaren Zusammenfassung - gut erinnern konnte.
Toll finde ich es, wie gerade Captain Belar auch mal schwankt, an sich zweifelt, was ihm als junger Kommandant durchaus zusteht, aber dennoch seinen moralischen Grundsätzen treu bleibt.
Und auch wenn der diplomatische Vorstoß letzten Endes nicht von Erfolg gekrönt war,war das nichts eine Schuld. Gute Argumente von ihm waren ja vorhanden nur ist gegen Fanatismus leider kein kraut gewachsen.
Positiv fand ich auch, dass die Shok bis auf die Nummer mit der Phasern als intelligente gegner gezeigt wurden. sowas mag ich.
Und wo wir gerade bei dem Thema sind:
Das Belar die Phaser eingepackt hat, hätte ich auch so geschrieben. Francis und auch Tobias hätten diese Entscheidung ähnlich getroffen. Toll wäre natürlich eine art Waffendeaktivator von Seiten der Shok gewesen, sodass sich Drake dann die waff einer der wachen hätten greifen müssen, aber ansonsten habe ich da nix auszusetzen.
und für alle die Mecker der PURIFIER sei zu schnell ausgeschaltet wurden. der erste Todesstern wurde mit zwei Torpedos zerstört, der zweite mit vier. und die waren größer.
Auch der Humor hat gestimmt. Bei dem gespräch zwischen Sovrane und T'Von habe ich mich gekugelt vor lachen.
An ein paar Stellen beschreibst du das geschehen zu stark. An manchen stellen sit da sehr schade weil da ein Zeigen IMO besser wäre. Beispielsweise wo die Matriarchin der Shan ihrer Trauer freien lauf lässt, dass hätte man IMO anders lösen können.
Ähnliches machst du dann auch gegen ende und da ist es persönlich zuviel beschreibung.
und im letzten Absatz von "was bisher geschah" hast du einen ziemlich verwirrenden satz drin.
Zum Thema Oberste Direktive:
Es ist immer eine Gradwanderung wie weit man dabei geht. ich finde Belars entscheidung hier schon weit aus dem Fenster gelehnt, ich glaube nicht das meine Captains da ähnlich entscheiden hätten. Und zumindest von Patrcia Lionel (XO der MORNING STAR) hätte er sich mehr anhören dürfen als nur den formalen Protest von Ventress und T'Von.
Beim letzten Kapitel hast du mich auch um lachen gebracht. allein mit der Überschrift: da hatte ich als "The Big Bang Theory" Fan, sofort Sheldons Klopfritual vor meinen Augen.
Fazit:
Dem Vorgänger habe ich eine gute zwei gegeben. The Purifier würde ich, weil ich ihn etwas besser fand, eine 1-.
Drake und seine Crew sind völlig in die Gesellschaft der Shan integriert, einige, so auch der ehemalige TIGERSHARK Captain, sind sogar bereits mit einer Shan verheiratet und brechen aus Belars und Sovranes Sicht Tag für Tag die oberste Direktive der Föderation, auch wenn sie großes Mitgefühl für das Schicksal der Shan, die faktisch genetisch mit den Menschen und anderen Völkern der Föderation verwandt sind und diese Praxis schon seit 200 Jahren betreiben, indem sie immer wieder durch geheime Wege genetisches Material heranziehen, sind Sovrane und Belar nicht bereit, sich in die internen Angelegenheit dieses Volkes einzumischen und stellen Drake unter Arrest.