Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

FanFiction => Fan-Fiction Allgemein => Non-STAR TREK Science-Fiction => Thema gestartet von: Max am 08.08.09, 17:31

Titel: Was wir hassen
Beitrag von: Max am 08.08.09, 17:31
Was wir hassen


Er ist der erste Mensch auf dem Mars - und er macht eine Entdeckung.


Diese Geschichte ist nur etwas für mutige Leser!

Zum einen gibt es da eine Schlusspointe, die ausgehalten werden will ;)
Zum anderen fordert diese Geschichte den Mut, sich auf eine wenn vielleicht nicht neue, dann doch zumindest andere Art des Lesens einzulassen.

Eigentlich ist "Was wir hassen" ganz konventionell geschrieben; Keine Zeitreisen, keine eigentlichen Rückblenden; nur die Zusammenhänge wurden, nun, "neu justiert".
Wahrscheinlich - und so kann der Titel auch in diesem Sinne verstanden sein - werdet Ihr mich für die Geschichte hassen ;) :D Acht)
Ich hoffe dennoch, in Euch den ein oder anderen Leser für diese Seiten zu finden und vielleicht könnt Ihr der Geschichte um die erste Marslandung etwas abgewinnen :)

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Titel: Was wir hassen
Beitrag von: Lairis77 am 08.08.09, 17:44
Du verstehst aber auch wirklich was von Marketing :D.

Nach dem Einleitungstest MUSSTE ich die Geschichte einfach runterladen ^^.

Kritik folgt ...
Titel: Was wir hassen
Beitrag von: Max am 08.08.09, 18:32
:D
Vielen Dank im Voraus.
Ich finde es schon preisverdächtig, wenn man die Geschichte von Anfang bis Ende durchliest :D Ich weiß nicht, ob ich es machen würde ;) Obwohl, doch ;) :)
Titel: Was wir hassen
Beitrag von: hescendreon am 08.08.09, 18:41
Ich habs mir gezogen und lese es gerade, Kritik kommt prompt.

Ich mag den Mars ;)
Titel: Was wir hassen
Beitrag von: Max am 08.08.09, 18:44
Cool :))
Ja, ich mag den Mars auch. Ich kann mir auch vorstellen, dass das nicht meine letzte Geschichte zu diesem Planeten ist. Das positive am Verfassen im generellen Bereich ist, dass man ja auch mehrere, sich unterscheidende Formate zu einem Thema schreiben kann.
Titel: Was wir hassen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.08.09, 18:51
Habs mir auch schon gezogen. Kann aber noch nicht sagen, wann ich zum lesen komme. Aber auch ich mag den Mars.
Titel: Was wir hassen
Beitrag von: Max am 08.08.09, 18:53
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Habs mir auch schon gezogen. Kann aber noch nicht sagen, wann ich zum lesen komme. Aber auch ich mag den Mars.

Danke. Der Mars ist aber auch toll, gerade durch sein äußeres Ansehen und auch die relative Nähe macht ihn auch für weniger visionäre Geschichten interessant.
Und, ich werde auch nicht müde darauf hinzuweisen: Meine Geschichten sind ja immer kurz. 12 Seiten sind schnell durchgelesen.
Titel: Was wir hassen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.08.09, 18:55
Mich hat der Mars schon immer fasziniert. Sowohl als Gott, als auch als Planet. Ich versuche deine Geschichte nach Lairis Defender zwischenreinzuschieben.
Titel: Was wir hassen
Beitrag von: Maik am 08.08.09, 21:45
Ich werde es noch ziehen den sowas klingt interessant. habe nur bissel zur zeit um die Ohren.
Titel: Was wir hassen
Beitrag von: Max am 09.08.09, 23:14
Würde mich trotzdem freuen, wenn Du irgendwie irgendwann die Zeit finden würdest :)


Ich habe die PDF ausgetauscht: Inhalt unverändert, nur beim Namen hatte ich vergessen, die Leerzeichen durch Unterstriche zu ersetzen, was ich nun korrigiert habe.
Titel: Was wir hassen
Beitrag von: ulimann644 am 10.08.09, 14:56
Habe die Geschichte gelesen und muss zuerst mal sagen: Die \"Marsszenen sind erstklassig - da gibt es gar nichts !!

Was mich etwas verblüfft hat war, was man dann auf dem Mars fand... ( b.z.w. was man nicht fand )
Es hätte da noch wesentlich mehr sein müssen - Reste von einem Skaphander z.B. ( der zersetzt sich nicht, oder verbrennt nicht, vollständig und hinterlässt das, was man fand, beinahe unversehrt... )

Und: Bei den Staubstürmen da oben, die z.T. über dem halben Planeten wüten, kann es auch eigentlich nicht zu lange da liegen, ohne unter einer roten Decke zu verschwinden, oder in alle Winde verstreut zu werden...

Der Clou wäre IMO nochmal so gut gelungen würde er nicht durch diese Unstimmigkeiten geschmälert...
Titel: Was wir hassen
Beitrag von: camir am 11.08.09, 07:20
Sodele, ich hab es mir auch mal gezogen und schnell gelesen.

Wie uli schon sagte: Die Marsszenen sind echt gut gelungen und wirken gut recherchiert, auch die Szenen auf der Erde dazwischen sind überzeugend.

Man mag auch irgendwie den Protagonisten. Ich musste zeitweise an \"The Astronaut\'s Wife\" denken und dachte, es ginge so ein wenig in die Richtung.

Da war der Schluss dann doch, wie uli auch schon sagte - etwas schwach.

Aber die Story ließ sich recht gut lesen. Von daher besteht Potential. :)
Titel: Was wir hassen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 11.08.09, 09:30
Achtung, Spoileralarm.

Ich habe die Geschichte durchgelesen, aber sie ließ mich - wie schon bei \"Der Trick\" - mit einen großem \"Häh!\" zurück.
Titel: Was wir hassen
Beitrag von: Max am 11.08.09, 22:41
Zitat
Original von ulimann644
Habe die Geschichte gelesen und muss zuerst mal sagen: Die \"Marsszenen sind erstklassig - da gibt es gar nichts !!

Also, zunächst mal hast Du einen Orden verdient für tapferes Durchlesen :)
Danke für das Lob. Man hätte dem Mars selber natürlich noch eine größere Rolle zugeben können, das wäre sicher nicht verkehrt gewesen, aber es freut mich zu hören, dass die Szenen im von mir hier gewählten Maße ganz gut ankamen.

Zitat
Original von ulimann644
Was mich etwas verblüfft hat war, was man dann auf dem Mars fand... ( b.z.w. was man nicht fand )
Es hätte da noch wesentlich mehr sein müssen - Reste von einem Skaphander z.B. ( der zersetzt sich nicht, oder verbrennt nicht, vollständig und hinterlässt das, was man fand, beinahe unversehrt... )

Und: Bei den Staubstürmen da oben, die z.T. über dem halben Planeten wüten, kann es auch eigentlich nicht zu lange da liegen, ohne unter einer roten Decke zu verschwinden, oder in alle Winde verstreut zu werden...

Der Clou wäre IMO nochmal so gut gelungen würde er nicht durch diese Unstimmigkeiten geschmälert...

Also das mit den Sandstürmen ist ein wirklich guter Punkt und das ist schon auch tragisch, denn einerseits wollte ich das Setting ja genauso haben, andererseits geht es mir selbst eigentlich auch zu weit, dafür gleich das Mars-Klima außer Acht zu lassen. Ob ich das wohl noch ändern werde. *grübel*  :(

Aber zum anderen Punkt: SPOILER
Dass bei dem, was gefunden wurde, nicht noch mehr lag, keine Ausrüstung oder ähnliches, ist genau so Absicht. Eigentlich soll dabei nämlich auch nicht mal ein kleiner Erklärungsansatz da sein, mit dem eine Art Rationalität geschaffen werden kann.
Denn es geht ja gerade darum, den für den Menschen schier unauflösbaren Widerspruch darzustellen. Die Unstimmigkeit gehört also unbedingt dazu!
Würde ich das aber auf die Sandstürme ausweisen, betrifft das nicht nur das Menschlich-Künstliche, sondern auch das wahrlich Natürliche - und das ist nach meiner Intention schon ein größeres Problem.


Zitat
Original von camir
Sodele, ich hab es mir auch mal gezogen und schnell gelesen.

Orden Nummer Zwei :D Und Blumen für die Dame obendrauf :) Danke fürs Lesen!!

Zitat
Original von camir
Wie uli schon sagte: Die Marsszenen sind echt gut gelungen und wirken gut recherchiert, auch die Szenen auf der Erde dazwischen sind überzeugend.

Man mag auch irgendwie den Protagonisten.

Danke für das Kompliment. Ich habe meine Figuren - eigentlich auch bei \"Pluto\" - nie so recht auf eine Sympathielenkung hin angelegt, weil mich immer eher die Themen und nicht die Figuren (an sich) interessieren. Aber in diesem Fall war das schon eher nötig, weniger für die Pointe, sondern mehr für die Botschaft.

Zitat
Original von camir
Ich musste zeitweise an \"The Astronaut\'s Wife\" denken und dachte, es ginge so ein wenig in die Richtung.

Ist das der mit Charlize Theron? Ich muss gestehen, ich mag die Dame nicht, deswegen bin ich auch dem Film ferngeblieben :( Aber ich sollte das mal mit einem Video nachholen.

Zitat
Original von camir
Da war der Schluss dann doch, wie uli auch schon sagte - etwas schwach.

Groß anders hätte er aber für die Aussage, die ich mit der Geschichte zum Ausdruck bringen möchte, gar nicht sein können.

Zitat
Original von camir
Aber die Story ließ sich recht gut lesen. Von daher besteht Potential. :)

Danke.
Und ein bisschen ist das Gefühl, es gebe noch Potenzial, ja nicht nur herausfordernd sondern auch beruhigend, denn sonst müsste ich ja das schreiben einstellen. Auch wenn im Nachhinein viele über ihr Meisterwerk sprechen oder von vielen über das Meisterwerk einer bestimmten Person gesprochen wird, weiß ich nicht, ob man wirklich jemals mit Bestimmtheit sagen kann, das eigene Potenzial wirklich ausgereizt zu haben.



Zitat
Original von Alexander_Maclean
Ich habe die Geschichte durchgelesen, aber sie ließ mich - wie schon bei \"Der Trick\" - mit einen großem \"Häh!\" zurück.

Oh, aber umso mehr freue ich mich, dass Du der Geschichte trotzdem eine Chance gegeben hast.
Es stimmt schon, \"Der Trick\" und \"Was wir hassen\" sind schon \"spezieller\", um es nett auszudrücken ;) Und wo in \"Der Trick\" noch Antworten eingewoben sind, zielt \"Was wir hassen\" ja auch auf eine etwas andere Wirkung ab, was allein schon durch die \"gemischte\" Zusammenstellung der Geschichtsteile zum Ausdruck kommt.
Letztendlich haben mich immer Geschichten fasziniert, bei denen mir selber als Leser Fragen gestellt werden, wenn die letzte Seite (der Geschichte oder des Kapitels) gelesen wurde und deswegen wollte ich durch die Zusammenstellung der Passagen zum einen Hinweis darauf geben, wie konstruiert das Verständis einer Sache ist (in diesem Fall halt durch das Sortieren durch den Autor) und mit der Pointe und der Botschaft den Umgang mit dem Unmöglichen in den Raum werfen. \"Details\" wie die Sache mit Martina und dem Einfluss des Titels gäbe es auch, aber die stehen nicht sooo im Fokus.
Titel: Was wir hassen
Beitrag von: ulimann644 am 12.08.09, 13:18
Zitat
Original von Max
Letztendlich haben mich immer Geschichten fasziniert, bei denen mir selber als Leser Fragen gestellt werden, wenn die letzte Seite (der Geschichte oder des Kapitels) gelesen wurde.


Kein Wunder, dass dir Arthur C. Clarke gefällt...

Eigentlich müsste dir dann auch der Film: \"Das Jesus-Video\" gefallen...
Titel: Was wir hassen
Beitrag von: Max am 12.08.09, 20:13
Zitat
Original von ulimann644
Eigentlich müsste dir dann auch der Film: \"Das Jesus-Video\" gefallen...

Die Grundidee fand ich auch mehr als nur cool! Auf der anderen Seite sind religiöse Dinge immer recht heikel, da gerät selbst Anspruchsvolles in gefährliche Fahrwasser! \"Das Jesus-Video\" scheint mir persönlich aber auch ein bisschen zu sehr auf Action-Showeffekte zu setzen ;)

Zitat
Original von ulimann644
Kein Wunder, dass dir Arthur C. Clarke gefällt...

Clarke hat schon was, aber leider finde ich, dass er nicht gerade besonders schön schreibt :(
Titel: Was wir hassen
Beitrag von: camir am 13.08.09, 02:26
Zitat
Ist das der mit Charlize Theron? Ich muss gestehen, ich mag die Dame nicht, deswegen bin ich auch dem Film ferngeblieben unglücklich Aber ich sollte das mal mit einem Video nachholen.


Kann sein, gesehen habe ich ihn auch nicht - aber die Inhaltsangabe kennt man dann doch schon irgendwie. :)

Zitat
Danke. Und ein bisschen ist das Gefühl, es gebe noch Potenzial, ja nicht nur herausfordernd sondern auch beruhigend, denn sonst müsste ich ja das schreiben einstellen. Auch wenn im Nachhinein viele über ihr Meisterwerk sprechen oder von vielen über das Meisterwerk einer bestimmten Person gesprochen wird, weiß ich nicht, ob man wirklich jemals mit Bestimmtheit sagen kann, das eigene Potenzial wirklich ausgereizt zu haben.

Das allerdings stimmt. :)
Titel: Was wir hassen
Beitrag von: Max am 13.08.09, 12:32
Zitat
Original von camir
Kann sein, gesehen habe ich ihn auch nicht - aber die Inhaltsangabe kennt man dann doch schon irgendwie. :)

Ich habe nur mal einen Trailer im zdf gesehen :D
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: Max am 18.04.11, 19:36
Ich habe gerade die Datei aktualisiert, und da fiel mir auf.........

Ich habs mir gezogen und lese es gerade, Kritik kommt prompt.
Hescendreon, ich würde ich mich auch immer noch über eine Kritik freuen. Dasselbe gilt natürlich für Lairis  :lieb
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: deciever am 18.04.11, 20:33
Ich habe gerade die Datei aktualisiert, und da fiel mir auf.........

Ich habs mir gezogen und lese es gerade, Kritik kommt prompt.
Hescendreon, ich würde ich mich auch immer noch über eine Kritik freuen. Dasselbe gilt natürlich für Lairis  :lieb

Ja, den Spruch mag ich auch ;)
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.04.11, 01:49
@ Max

Klasse. So langsam werden ja alle Sachen wieder aktualisiert. Das freut mich. Jetzt muss nur noch hescendreon lesen, was du geschrieben hast. Außer arbeiten und WOW spielen ist bei ihm leider nicht viel los. Gut, Hochzeitsvorbereitungen fallen da auch noch rein. Nichtsdestotrotz war er aber schon eine Weile nicht mehr hier und ich glaube, er weiß gar nicht mehr, was er hier geschrieben hat.  :duck
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: Max am 19.04.11, 08:15
Jetzt muss nur noch hescendreon lesen, was du geschrieben hast. Außer arbeiten und WOW spielen ist bei ihm leider nicht viel los. Gut, Hochzeitsvorbereitungen fallen da auch noch rein. Nichtsdestotrotz war er aber schon eine Weile nicht mehr hier und ich glaube, er weiß gar nicht mehr, was er hier geschrieben hat.
Stimmt, so drei Wochen ist es schon wieder her, dass er das letzte Mal hier im Forum war. Aber ich dachte mir, es sei einen Versuch Wert, beide daran zu erinnern  :baby:
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.04.11, 11:59
Kann sicher nicht schaden und da ich ja persönlich mit ihm zu tun habe, werde ich ihn mal dran erinnern, wenn ich mit ihm rede.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: Max am 20.04.11, 08:04
Joah, meine Geschichte ist zwar ein Highlight ;) Aber so wichtig ist es dann doch nicht, als dass Du Hescendreon bis hinein in die Hochzeitsvorbereitungen verfolgen müsstest :D Aber Danke für das Angebot :)
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: ulimann644 am 20.04.11, 08:58
Kann sicher nicht schaden und da ich ja persönlich mit ihm zu tun habe, werde ich ihn mal dran erinnern, wenn ich mit ihm rede.

Gruß
J.J.

Mit anderen Worten, der Admiral wird ihn vom Altar wegzerren, vor den nächsten PC - und dort auf dem Stuhl festbinden... :andopirate
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 20.04.11, 11:49
So ihn etwa.
Aber ich habe gestern mit ihm telefoniert und ihn drauf hingewiesen. Er hat es in der Tat vergessen. ::)
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: Max am 20.04.11, 18:11
Mit anderen Worten, der Admiral wird ihn vom Altar wegzerren, vor den nächsten PC - und dort auf dem Stuhl festbinden... :andopirate
Pfarrer: "Und wenn noch jemand einen Grund weiß, warum diese beiden nicht in den heiligen Stand der Ehe versetzt werden sollten, dann soll er jetzt sprechen, oder für immer schweigen!"
*Handheb*: "Joah, da gäbe es noch eine Sci-Fi-Geschichte, die sollte..."

;) ;) ;) ;) :D ;)

Danke für Deinen Einsatz, Belar :) Aber das wäre nicht nötig gewesen :)
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 20.04.11, 18:35
schon die zweite lustige Idee heute.

*Notizbuch zück*
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 20.04.11, 18:47
So oder so ähnlich könnte es in der Tat ablaufen. :harhar
Ich habs ja versprochen und was ich verspreche, das halte ich auch, auch wenn es manchmal etwas länger dauert. Gerngeschehen.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: Max am 20.04.11, 18:50
Nur hescendreon wird mich, wo er doch gerade anderes zu tun hat, hassen ;) :D
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 20.04.11, 20:14
Das glaube ich nicht.
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: Lairis77 am 27.04.11, 22:09
So, gelesen :). War gar nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte  :böse.

Nee, im Ernst, dein Schreibstil war wie immer erstklassig, besonders die Stimmung auf dem Mars hast du gut eingefangen, inkl. einem Gefühl der latenten Bedrohung und "Sense of Wonder". 
Auch die Überraschung am Ende ist dir gelungen.

Allerdings kam der Schluss für mich zu abrupt und ich hatte das Gefühl, keine KG gelesen zu haben, sondern den Teaser zu einem längeren Roman: Die Geschichte hört plötzlich auf, als sie gerade richtig losgeht. Auch die Rückblenden wirken dadurch aus dem Zusammenhang gerissen und scheinen keine richtige Funktion zu erfüllen - außer den Protagonisten besser kennenzulernen. Macht sich bei einem Roman immer gut, aber in einer KG lenkt es IMO vom wesentlichen ab.

Ergo: FORTSETZUNG!  :andorian
Oder ich werde immer grübeln, was mir der Dichter mit diesem Werk sagen wollte ;). 
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: Max am 28.04.11, 08:41
 :lieb Danke fürs Lesen, Lairis :lieb


So, gelesen :). War gar nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte  :böse.
Das ist doch schon mal schön :D

Nee, im Ernst, dein Schreibstil war wie immer erstklassig, besonders die Stimmung auf dem Mars hast du gut eingefangen, inkl. einem Gefühl der latenten Bedrohung und "Sense of Wonder". 
Auch die Überraschung am Ende ist dir gelungen.
Wow, danke für das Lob! Das freut mich sehr :)

Allerdings kam der Schluss für mich zu abrupt und ich hatte das Gefühl, keine KG gelesen zu haben, sondern den Teaser zu einem längeren Roman: Die Geschichte hört plötzlich auf, als sie gerade richtig losgeht. Auch die Rückblenden wirken dadurch aus dem Zusammenhang gerissen und scheinen keine richtige Funktion zu erfüllen - außer den Protagonisten besser kennenzulernen. Macht sich bei einem Roman immer gut, aber in einer KG lenkt es IMO vom wesentlichen ab.

Ergo: FORTSETZUNG!  :andorian
Oder ich werde immer grübeln, was mir der Dichter mit diesem Werk sagen wollte ;).
Der abrupte Schluss hängt so ein bisschen damit zusammen, was ich u.a. mit der Geschichte aussagen wollte: "Was wir hassen" - das ist auch so ein wenig das Motto, nicht nur für die Figuren, denen man es sozusagen unterstellen kann, dass sie mit dem Unmöglichen, das doch passiert ist, nicht gern umgehen. Genauso wie sie in ihrer Situation, können wir als Leser es an sich kaum ausstehen, wenn wir keine ordentlichen Antworten bekommen.
Die Idee einer Fortsetzung bzw. Ausweitung des Konzepts finde ich dennoch faszinierend! Das Dilemma, auf das der erste Mensch auf dem Mars da stößt, kann aber quasi per definitionem nicht gelöst werden, weil es sonst "nichts mehr wert" wäre: Man braucht ja dieses paradoxe, für das es keine Erklärung geben kann.
Den Text habe ich damals 'normal' runtergeschrieben, das heißt also in der "echten" Reihenfolge, sodass auch die Einrückungen der Absätze ganz regelmäßig immer weiter nach rechts rückten. Der größte Aufwand war dann, zu entscheiden, in welcher neuen Reihenfolge ich die Absätze dann anordnen will. Zu einem gewissen Teil dient das Ergebnis dann der Dramaturgie und stellt auch so etwas wie ein Spiel mit Wissen und Nicht-Wissen sowie mit Erwartungen (die dann enttäuscht werden können oder wirklich enttäuscht werden) dar.
Aber der Mars böte wirklich eine interessante Bühne für eine längere Version!
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: Star am 05.11.12, 16:07
Ein kleiner Blick über den Tellerrand ist hin und wieder ja auch ganz schön, deshalb habe ich heute auch "Was wir Hassen" gelesen. Viel zu schreiben brauche ich dabei fast nicht, da meine Meinung so ziemlich der von Lairis entspricht. Es ist erstaunlich, wie scheinbar mühelos es dir gelingt auf wenigen Seiten viel Atmosphäre aufzubauen, und den Leser in (d)eine Welt zu entführen. Die Sprache ist toll, das Team wirkt realistisch (nicht zuletzt durch den Multi-Kulti-Faktor), die Dialoge fühlen sich echt an, ohne ausschweifend zu sein. Mit der Formatierung hatte ich ein paar Probleme, was es nicht so leicht gemacht hat, sich bei den Rückblenden zurecht zu finden, aber das lag wohl eher an meinem Ebook-Reader.

Das Ende ist allerdings tatsächlich viel zu abrupt. Ich hatte ebenfalls den Eindruck hier lediglich den Prolog zu einer größeren Geschichte serviert zu bekommen. Dementsprechend gab es keine negativen Empfindungen, sondern eher ein Schulterzucken: "Schade, das hätte mehr verdient." Aber was nicht ist, kann ja noch werden. :)

Zitat
Aber der Mars böte wirklich eine interessante Bühne für eine längere Version!

Ich wollte dich auch schon fragen, ob du nicht mal vorhast, sollte dich Satyr in einigen Jahren langweilige, einen richtig langen Roman zu schreiben. Gerne auch mit Mars-Story. Ich würde es lesen :)
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: Max am 07.11.12, 14:19
Danke fürs Lesen, Star  :wgeil

Ein kleiner Blick über den Tellerrand ist hin und wieder ja auch ganz schön, deshalb habe ich heute auch "Was wir Hassen" gelesen. Viel zu schreiben brauche ich dabei fast nicht, da meine Meinung so ziemlich der von Lairis entspricht. Es ist erstaunlich, wie scheinbar mühelos es dir gelingt auf wenigen Seiten viel Atmosphäre aufzubauen, und den Leser in (d)eine Welt zu entführen. Die Sprache ist toll, das Team wirkt realistisch (nicht zuletzt durch den Multi-Kulti-Faktor), die Dialoge fühlen sich echt an, ohne ausschweifend zu sein.
Ich bin wirklich froh, das zu lesen. "Was wir hassen" spielt ja in einem ganz anderen Umfeld als die ST-Geschichten, auf die ich mich sonst ja häufig stürze. Insofern freut es mich noch einmal besonders, dass die Sprache und die Erzählweise und letztlich auch weite Teile des Inhalts funktionieren :)

Mit der Formatierung hatte ich ein paar Probleme, was es nicht so leicht gemacht hat, sich bei den Rückblenden zurecht zu finden, aber das lag wohl eher an meinem Ebook-Reader.
Die Formatíerung spielt in dieser Geschichte eine nicht unbedeutende Rolle. Wenn ich mich nicht sehr täusche, habe ich die Geschichte schon chronologisch "runtergeschrieben" - und dann die einzelnen Absätze neu angeorndet. Das war eine spannende Arbeit, weil es hier einiges abzuwägen galt, ich aber auch relativ begeistert davon, was für neue Brüche und Verbindungen sich dadurch einstellten. Je weiter nach innen der Einzug des Absatzes jedenfalls gerückt ist, desto später im normalen chronologischen Ablauf ist der Absatz zu verorten.

Das Ende ist allerdings tatsächlich viel zu abrupt. Ich hatte ebenfalls den Eindruck hier lediglich den Prolog zu einer größeren Geschichte serviert zu bekommen. Dementsprechend gab es keine negativen Empfindungen, sondern eher ein Schulterzucken: "Schade, das hätte mehr verdient." Aber was nicht ist, kann ja noch werden. :)
Na ja, das ist sozusagen leider schon auch Teil der Geschichte, die ja nicht ganz um sonst "Was wir hassen" heißt. Es geht nämlich bei der "Auflösung" auch darum, dass es eben manchmal etwas geben kann, bei dem man meint, es nie begreifen zu können und einer Sache vollkommen ratlos gegenüber zu stehen. Sowas kann man schon mal "hassen", muss man aber nicht ;)
Eine Lösung für das Rätsel habe ich nicht anzubieten, nicht, weil man sich da nichts ausdenken könnte, sondern eher, weil es für diese Geschichte nicht anders ging. Das heißt aber nicht, dass eine neue Geschichte nicht an einem ähnlich, wenn auch nicht am selben Punkt ansetzen kann bzw. wird :)

Ich wollte dich auch schon fragen, ob du nicht mal vorhast, sollte dich Satyr in einigen Jahren langweilige, einen richtig langen Roman zu schreiben. Gerne auch mit Mars-Story. Ich würde es lesen :)
Ich habe wirklich vor, mal etwas längeres zu schreiben, wobei das eine ganz andere Herausforderung ist und ich da wirklich spüre, hier viel mehr, ja, Kraft investieren muss. So eine neue Geschichte in Romanlänge wäre dann wohl nicht im ST-Universum angesiedelt.
Die bisher längste Story von mir, die Du vielleicht noch gar nicht kennst ;) - aber stammt aus diesem ST-Umfeld: "Fremde eigene Welten" (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2848.msg126272.html#msg126272) - es war sehr spannend, mal etwas größeres aufzuziehen!
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: Star am 07.11.12, 21:13
Zitat
Na ja, das ist sozusagen leider schon auch Teil der Geschichte, die ja nicht ganz um sonst "Was wir hassen" heißt. Es geht nämlich bei der "Auflösung" auch darum, dass es eben manchmal etwas geben kann, bei dem man meint, es nie begreifen zu können und einer Sache vollkommen ratlos gegenüber zu stehen. Sowas kann man schon mal "hassen", muss man aber nicht

Ach, ich weiß nicht, ob du langjährige Sci-Fi-Süchtlinge und Hobbyautoren wie uns mit so einem Mysterium unbedingt schocken oder zur verhassten(?) Ratlosigkeit bringen kannst. Als Trekkie, wo "Weird part of the job" ist, fallen einem da schon von selbst mögliche Antworten oder Anknüpfpunkte für die Story ein, wenn man sich anstrengt. Die "Schade" und "Viel zu abrupt geendet"-Reaktion bezieht sich bei mir eher darauf, dass ich einfach gerne weitergelesen hätte, weil mir der Rest so gut gefiel. :)

Zitat
Ich habe wirklich vor, mal etwas längeres zu schreiben, wobei das eine ganz andere Herausforderung ist und ich da wirklich spüre, hier viel mehr, ja, Kraft investieren muss. So eine neue Geschichte in Romanlänge wäre dann wohl nicht im ST-Universum angesiedelt.

Das würde ich sogar begrüßen. Nicht, dass ich deine Star Trek-Geschichten schlecht fände - ganz im Gegenteil. Aber du hast so viele tolle Ideen, dass ich in diesem Fall ein eigenes "Universum" sogar noch etwas reizvoller fände. Was den Kraftakt betrifft... ja, so ein langer Roman kostet ganz schön Energie und kommt schon fast einem Marathon gleich. Man muss sich die Kraft einteilen. Das letzte Stück ist immer höllisch, verhasst, demotivierend. Wenn man aber durchhält und die Zielgerade durchschreitet, hat man ein Hochgefühl :)

Zitat
Die bisher längste Story von mir, die Du vielleicht noch gar nicht kennst ;) - aber stammt aus diesem ST-Umfeld: "Fremde eigene Welten" - es war sehr spannend, mal etwas größeres aufzuziehen!

Ich kenne "Fremde eigene Welt". Die Story habe ich damals unmittelbar vor meinem... äh... Forenurlaub gelesen und kam daher nicht mehr dazu ein umfassendes Feedback zu geben. Erstaunlicherweise sind noch einige hängen geblieben. Zwar keine Namen, aber wenn es dir nichts ausmacht, dass ich die Dinge nicht mehr im Detail benennen kann, kann ich auf "Fremde eigene Welt" noch einmal eingehen. :)
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: Max am 08.11.12, 11:55
Ach, ich weiß nicht, ob du langjährige Sci-Fi-Süchtlinge und Hobbyautoren wie uns mit so einem Mysterium unbedingt schocken oder zur verhassten(?) Ratlosigkeit bringen kannst. Als Trekkie, wo "Weird part of the job" ist, fallen einem da schon von selbst mögliche Antworten oder Anknüpfpunkte für die Story ein, wenn man sich anstrengt. Die "Schade" und "Viel zu abrupt geendet"-Reaktion bezieht sich bei mir eher darauf, dass ich einfach gerne weitergelesen hätte, weil mir der Rest so gut gefiel. :)
Ja, der Hass als Reaktion ist schon in erster Linie für die Figur(en) gedacht. Es wäre zwar auch ein interessantes Experiment, einen Leser regelrecht zu verärgern, aber zum einen wäre das ja schon gemein und zweitens täte ich mir vielleicht auch selbst damit keinen Gefallen ;) :D Das abrupte Ende kann den Leser natürlich trotzdem mit einem Gefühl, nicht ganz "ausgelastet" zu sein, hinterlassen. "Hassen" ist natürlich ein starkes Wort und es übersteigert einiges, denn auch die Hauptfigur ist am Ende ja nicht von Ärger überwältigt.
Wenn ich lese, dass es schön gewesen wäre, wenn die Geschichte noch weiter"gelaufen" wäre, freut mich das natürlich sehr, weil das ein tolles Kompliment ist.

Das würde ich sogar begrüßen. Nicht, dass ich deine Star Trek-Geschichten schlecht fände - ganz im Gegenteil. Aber du hast so viele tolle Ideen, dass ich in diesem Fall ein eigenes "Universum" sogar noch etwas reizvoller fände. Was den Kraftakt betrifft... ja, so ein langer Roman kostet ganz schön Energie und kommt schon fast einem Marathon gleich. Man muss sich die Kraft einteilen. Das letzte Stück ist immer höllisch, verhasst, demotivierend. Wenn man aber durchhält und die Zielgerade durchschreitet, hat man ein Hochgefühl :)
Was ich gemerkt habe: Ich bin schon recht schnell im "Sci-Fi-Modus", deswegen wäre für mich die größte Herausforderung, eine Geschichte in unserer ganz normalen Gegenwart zu schreiben, die "nur" (wobei das natürlich der Clou dabei ist) um eine einzelne, faszinierende, den gewöhnlichen Horizont einer solchen Geschichte erweiternde Idee ergänzt wäre.
Aber auch eine eigene Science-Fiction-Geschichte hätte was. Zuletzt habe ich ja "Die Schlucht" geschrieben, aber bei einer größeren Geschichte könnte es schnell geschehen, dass ich in eine Richtung à la "L'homme nouveau" denken würde. Du erinnerst Dich :D ;) Das Ergebnis wäre also vielleicht relativ verstörend, aber auch spannend, weil es radikal versuchen würde, fundamentale Eckpfeiler der Gesellschaft wie Sprache, Liebe, Arbeit konsequent weiterzuspinnen.

Ich kenne "Fremde eigene Welt". Die Story habe ich damals unmittelbar vor meinem... äh... Forenurlaub gelesen und kam daher nicht mehr dazu ein umfassendes Feedback zu geben. Erstaunlicherweise sind noch einige hängen geblieben. Zwar keine Namen, aber wenn es dir nichts ausmacht, dass ich die Dinge nicht mehr im Detail benennen kann, kann ich auf "Fremde eigene Welt" noch einmal eingehen. :)
Über jede Art des Feedbacks würde ich mich sehr, sehr freuen  :bounce :bounce
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: Aneel Mkorian am 09.06.13, 14:00
Ich habe mir diese Kurzgeschichte aus Neugier heruntergeladen und sie in meinem Kopfkino ablaufen lassen.

Ich wurde nicht enttäuscht. Die Spannung ist ausgezeichnet erzeugt und man rutscht immer nervöser auf dem Stuhl herum, weil man auch auf der nächsten Seite immer noch nicht erfahren hat, was Semmel nun gefunden hat, das ihn derart verstört, erst auf der letzten Seite wird man, halbwegs, erlöst.
Halbwegs deshalb, weil eben durch das Lösen des Rätsels ein viel größeres und unbehaglicheres aufgetan wurde.

Alles in allem, Chapeau. Wunderbares Szenario.
Titel: Antw:Was wir hassen
Beitrag von: Max am 14.06.13, 14:11
Vielen Dank fürs Lesen und für das Feedback  :bounce
Es freut, dass Dir die Geschichte gefallen hat, denn ich mag sie eigentlich auch sehr :)
Das Ende ist natürlich zum einen wirklich eine Art Erkenntnis, auf der anderen Seite wird man von ihr, wie Du ja auch geschrieben hast, wirklich nicht vollkommen erlöst. Da kommt dann der Geschichten-Titel - "Was wir hassen" - auch wieder voll zum Tragen.
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