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FanFiction => Star Trek FanFiction - Generell => Star Trek: Defender => Thema gestartet von: Lairis77 am 08.07.09, 16:53

Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 08.07.09, 16:53
Weil sie mit ihrem Einsatz dazu beigetragen hat, einen Bürgerkrieg innerhalb der Föderation zu verhindern, erhält Captain Lairis das Kommando über die USS DEFENDER.
Während eines Testfluges empfängt Lairis den Notruf einer cardassianischen Forschungsstation, die von Klingonen angegriffen wurde. Unter den Überlebenden befindet sich Glinn Belora Karthal, eine scheinbar geistesgestörte cardassianische Offizierin, die mit einem gestohlenen Shuttle aus einem Hospital der Sternenflotte geflohen ist.
Doch die Rettungsoperation erweist sich als Wegkreuzung des Schicksals, denn die DEFENDER gerät unerwartet zwi-schen die Fronten des Cardassianisch-Klingonischen Krieges.
Um ihr Schiff und den Waffenstillstand zwischen Föderation und Klingonen zu retten, müssen Captain Lairis und ihr Erster Offizier aufs Äußerste gehen. Dabei stellt sich heraus, dass eine Macht im Hintergrund sie als Schachfiguren für einen perfiden Plan missbrauchen will.

(http://www.sandozean.de/defender/gffa/defender05-klein.jpg)[enid] 162 [/enid]

[attachment deleted by admin]
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Daret am 08.07.09, 16:58
Vielen dank Lairis für deine Arbeit.^^
Bin mal auf deine übernächsten Episoden gespannt.^^

Grüße Daret
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 08.07.09, 16:59
Meine übernächsten? Erst mal musst du Epi 02 lesen :D.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Polarus am 08.07.09, 17:08
Schon gesaugt und auf den Drucker geschickt!
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Maik am 08.07.09, 17:12
\"Captain Lairis\" \"USS DEFENDER\" jetzt weis ich was Belar immer damit meinte besonders heute bei der Versetzungsthema :D

@Lairis: Ich werden mir das gegeben falls auch mal ziehen, nur die Woche habe ich keine Zeit dazu mehr. Muss auch noch anderes lesen hier.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 08.07.09, 17:29
Schon gesaugt.

nach Tigershark werde ich Defender 05 lesen.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 08.07.09, 18:46
@ Lairis77
Ich habs auch schon gesaugt. Meinen Glückwunsch zur Fertigstellung. Ein Cover könntest, du aber schon in deinen Eingangspost setzen. Feedback folgt.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 08.07.09, 19:00
Hab das Cover hinzugefügt.  :))
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Maik am 08.07.09, 19:05
Das Cover sieht gut aus  ;) :respect:
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: David am 08.07.09, 19:28
Yep, über den Link im GFFA Forum gezogen.
Feedback folgt asap Acht)
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Daret am 08.07.09, 19:45
Bin mal wieder beeindruckt, von deinem Cover.
Mensche meine sehen bei weitem nicht so klasse aus.

*Grummel*

Hast gut gemacht Lairis.^^
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Selius am 08.07.09, 19:52
Hab mir 05 gezogen und bin auf das neue Abenteuer von Lairis Ilana gespannt. :]
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Daret am 08.07.09, 21:13
Bin mal gespannt, ob es nach Defender noch ein Abenteuer geben wird.
Bestimmt oder Lairis?

Grüße
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 08.07.09, 21:29
Also, Defender geht erst mal über 3 Staffeln, womit ich mehr als genug zu tun habe ^^.

Ansonsten gibt es noch ein Prequel namens Resistance:
http://www.tpick.pytalhost.com/forum/filebase.php?filebaseid=32&sid=

Eine Miniserie, die im 25. Jh. spielt, ist in Planung.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Daret am 08.07.09, 21:59
Okay.
Bin mal gespannt wie die Geschichte ist.
Habe mir sie so fort gezogen.^^

Grüße Daret
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.07.09, 00:21
@ Lairis77
Macht doch echt was her das Cover. Stichwort Marketing.  ;)
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: TrekMan am 09.07.09, 21:17
Das was ich bisher gelesen habe fand ich richtig gut. Es ist nur schade dass man, um es richtig zu verstehen die anderen Teile auch gelesen haben muss.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 09.07.09, 21:35
Freut mich, dass es dir gefällt  :)).
Vielleicht findest du ja irgendwann die Zeit, auch Teil 1-4 zu lesen.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Daret am 09.07.09, 21:43
Ich werde sie mir auf jeden Fall noch durchlesen. ;)

Freu mich schon richtig drauf und natürlich auf die anderen Story auch.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: TrekMan am 09.07.09, 22:42
Das werde ich weder ankündigen, noch versprechen. Das ist nicht mein Stil. Aber wenn ich es getan habe, erfährst Du es.

Nummer 1 hab ich bereits, aber das sagte ich schon.

Guter Stoff. Bleib drann. :thumb:

 
EDIT:
Zusammengeführt von Lairis77 wegen Doppelposting am 10.06.2009, 13:18 Uhr.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 10.07.09, 12:18
Zitat
Original von TrekMan
Das werde ich weder ankündigen, noch versprechen.


Hab ich auch weder verlangt noch erwartet, sondern lediglich eine Hoffnung geäußert ;).
Das mit der 1 war ein Tippfehler - ich meinte 2-4. Danke für dein Lob :).

BTW: Doppelposts in Zukunft bitte vermeiden (siehe Boardregeln).
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: TrekMan am 10.07.09, 12:29
Zitat
BTW: Doppelposts in Zukunft bitte vermeiden (siehe Boardregeln).


Das war auch sicherlich nicht meine Absicht. Mir war das nicht bewußt, das es da zwei gleiche Einträge gab.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 10.07.09, 12:52
Kein Problem :).
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: ulimann644 am 10.07.09, 14:35
Runtergeladen ist die Story schon - aber zum Lesen werde ich leider erst in ein bis zwei Wochen kommen. Ich freue mich aber schon darauf ( und auch auf so manche Geschichte anderer Autoren, für die ich noch keine Zeit hatte... )

Klingt alles schon sehr spannend, was da in der Inhaltsangabe steht ( hoffentlich kommt in dieser Episode die \"gesamte\" Defensiv-Technik mal zum Einsatz... ;) )
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.07.09, 14:37
@lairis
Ich ahbe mal neugiershalber auf die Defenderseite geschaut und du hast da ja noch gar nichts aktualisiert. ;)
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Polarus am 11.07.09, 10:02
Sehr gelungenes Cover. Du bist echt ein Allround-Talent.

Habe leider erst gestern Abend im bett mit der Story anfangen können. Aber die Sache mit den Cardis ist schon mal toll!
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Max am 11.07.09, 11:14
Ich bin auch schon mit etwas einem Zehntel der Geschichte durch. Bisher nur Cardassianer ;) :D
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 11.07.09, 11:21
Ja, die ersten 2 Kapitel spielen komplett auf einem cardassianischen Kriegsschiff. Ich führe mit der Episode einen neuen, cardassianischen Hauptcharakter ein, der sich einerseits als \"typisch cardassianisch\" erweist, anderseits später zur Föderation überläuft. Der Charakter muss jetzt schon so angelegt sein, dass dieser Schritt plausibel ist (Zweifel am cardassianischen System, trotzdem Misstrauen gegenüber der Föderation, die Liebe zu einem Dissidenten, will trotzdem Karriere machen im cardassianischen Militär --> Gefühlchaos extrem :Ugly).
Da ich keinen Bock auf hunderttausend Rückblenden hatte, hab ich es eben so gelöst.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Max am 11.07.09, 11:24
Ist ja auch gut so.
Ich bin neugierig: Achtest Du in solchen Fällen auf die Seitenzahlen oder sagst Du: Alles braucht seinen Platz (was bedeuten würde, dass Du ein etwaiges cardassianisches Übergewicht am Ende im Umfang der Gesamtgeschichte gar nicht schlimm finden würdest)?
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 11.07.09, 11:28
Es gibt kein cardassianischen Übergewicht. Das Werk hat insgesamt 9 Kapitel, davon spielen 2 auf der Relitek, der Rest in der Föderation.
Karthal ist zwar eine zentrale Figur, aber es dreht sich nicht alles um sie. Lairis muss schließlich ihr neues Kommando erhalten ,).

Im Großen und Ganzen achte ich schon darauf, dass die Handlung ausgewogen ist und kein Handlungsstrang alles andere überwuchert. Aber immer gelingt mir das auch nicht.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Star am 11.07.09, 15:58
SPOILER INBEGRIFFEN

Ich bin zwar erst an der Stelle, wo das Außenteam mit Prescott auf die Station beamt, aber ich wollte trotzdem schon mal ein paar Gedanken aufschreiben und mitteilen, weil ich das sonst eh wieder alles vergesse. Die Entwicklung von Defender als Serie und dir als Autorin ist ziemlich interessant, vor allem wenn man sich nochmal den Anfang durchliest. Du schlägst inzwischen einen sehr viel härteren Ton an, als beispielsweise noch mit dem Eröffnungszweiteiler, der stellenweise vor kleinen und teilweise leider unpassenden Witzen nur so strotzte. Das hat sich sehr stark gewandelt. Auch wenn die Härte fast schon beängstigend ist, freut es mich, dass solche anfänglichen Schnitzer, wie der Kadett, der selbst im Todeskampf noch durch die Gegend Kalauert, nicht mehr vorkommen - nun sitzt der Humor an den passenden und richtigen Stellen. Defender hat sich dadurch reichlich emanzipiert, wobei ich aber glaube, dass weniger die Leserkritik dabei eine Rolle spielt, als die Serie BSG, deren Einfluss - ob bewusst oder unbewusst -, man doch etwas spürt. Ich denke bei dir wird innerhalb der Geschichte in  einem ähnlichen Umfang ersichtlich, was du gerne schaust und liest, wie bei mir. Der Ton der Serie ist dennoch noch eigenständig genug, aber einem geübten Auge fällt es halt auf - gerade bei dem Verhör am Anfang. Kann aber auch sein, dass ich jetzt zu viel hineininterpretiere.

Die ersten Kapitel aus Sicht der Cardassianer zu zeigen war ein cleverer Schachzug, der auch aufgeht. Du has ihre Art gut vermittelt und auch Karthal gewinnt durch diese andere Perspektive an Glaubhaftigkeit. Der Charakter funktioniert jedenfalls sehr gut. Überhaupt ist es schön, den Konflikt Cardassia-Maquies mal aus der anderen Seite heraus zu sehen. Das hat es bei Star Trek zu selten gegeben.

Die vorhin erwähnte Härte findet sich so langsam auch in Lairis, die in letzter Zeit eine Seite zeigt, die mir sehr gefällt - und die den Charakter die Glaubhaftigkeit gibt, die bitternötig war. Ich habe jetzt jedenfalls keine Probleme mehr dabei, mir sie als Kommandantin des ersten großen Kriegsschiffes vorstellen. Ganz ehrlich gesagt: Das war am Anfang von Defender, als Lairis etwas... öh... \"witz-wibbeliger\" dargestellt wurde, noch anders. Der Hintergrund, den du ihr mit den Geschichten um die Besatzungszeit gegeben hast, tut ihr sehr gut. Du scheinst dich nun selbst viel besser mit ihr auszukennen und das merkt man deutlich. Man erkennt Lairis nach wie vor, aber sie ist um ein vielfaches Glaubwürdiger als noch am Anfang. Die Momente, wo sie Kitamura vorhielt, die Feds seien zu verwöhnt, oder wo sie Kayn zusammenstaucht, weil er ihre Autorität untergraben hat sind (mir als Leser) sehr wichtig!

Die Kommandoübergabe in Ross\' Büro hat mir dann auch sehr gut gefallen und ist ziemlich genauso geworden, wir ich mir das vorgestellt und gewünscht habe. Ross liefert gute Gründe, das ganze wirkt zu keinem Zeitpunkt aufgesetzt oder erzwungen - was leider nicht bei allen FFs so ist. Lairis hat zwar ein bisschen zu flott angenommen - da wäre mir vielleicht eine Szene mit ihrer Tochter noch lieb gewesen -, aber sei\'s drum.

Über den Rest habe ich erstaunlich wenig zu sagen, obwohl mir der ganze Part wo Lairis ihre Crew einsammelt und abdüst, sogar am besten gefallen hat. Ich mag die Aufbruchsstimmung solcher Buchpassagen immer und hier wurde auch alles richtig gemacht. Die Charaktere werden wundervoll weiterentwickelt, fast jeder hat seine kleinen Problemchen und Storyarchs (auch wenn Vixpan und Prescott noch ziemlich blass bleiben) und die Konstellationen (Lairis, Kayn) sind nach wie vor interessant. Ich sags mal ganz offen - dieses Crewleben ist für mich immer das spannendste an einer Serie, und... Ich kann hier - sicher sehr zu deinem Verdruss - nur loben und nicht meckern. So ein Mist aber auch ;)

Die Sprache habe ich in der Vergangenheit schon gelobt und tue es gerne nochmal. Defender hat seinen eigenen Trek-Slang, der sich um Wühlmäuse und sowas dreht und das machen viel zu wenige andere Autoren. Das war schon immer ein großer Pluspunkt von Defender und der ist auch weiterhin da.

Kritisieren kann ich tatsächlich nicht viel bisher. Mir fiel am Anfang die Unterscheidung der Cardassianer schwer, weil ihre Namen einfach sehr ähnlich sind, aber damit habe vielleicht nur ich Probleme. Karthal hat auch etwas schnell der Gedankenverschmelzung zugestimmt, aber das ist nichts, was mich großartig gestört hätte. Ansonsten passt alles. Die letzte Geschichte hat mich zwar insgesamt etwas mehr gefesselt bisher, aber das liegt einfach daran, dass ich ein Faible für Geschichten habe, wo Charaktere verschollen gehen - das hat nichts mit \"Ein neuer Anfang\" zu tun. Oh, da ist ja doch ein Kritikpunkt. *verzweifelt irgendwas such* Der Titel ist etwas... lame.

Restkritik folgt dann die Tage.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 12.07.09, 11:12
Danke für die Vorabkritik, Star - freut mich, zu lesen, dass es dir soweit gefällt! :)).

Zitat
Original von Star
Auch wenn die Härte fast schon beängstigend ist, freut es mich, dass solche anfänglichen Schnitzer, wie der Kadett, der selbst im Todeskampf noch durch die Gegend Kalauert, nicht mehr vorkommen - nun sitzt der Humor an den passenden und richtigen Stellen. Defender hat sich dadurch reichlich emanzipiert, wobei ich aber glaube, dass weniger die Leserkritik dabei eine Rolle spielt, als die Serie BSG, deren Einfluss - ob bewusst oder unbewusst -, man doch etwas spürt.


Nee, das waren alles die Killerspiele :D :D :D.
Im Ernst, es kann natürlich sein, dass BSG etwas eingeflossen ist. Am Anfang war es mehr Farscape. Obwohl das auch immer noch präsent ist (gewissen Parallele zwischen Aeryn Sun und Belora Karthal dürften dir wohl auch nicht entgangen sein ^^).

Zitat
Original von Star
Die ersten Kapitel aus Sicht der Cardassianer zu zeigen war ein cleverer Schachzug, der auch aufgeht. Du has ihre Art gut vermittelt und auch Karthal gewinnt durch diese andere Perspektive an Glaubhaftigkeit. Der Charakter funktioniert jedenfalls sehr gut.


Das freut mich! Schließlich will ich eine Cardie dazu bringen, dass sie sich freiwillig als Austauschoffizier bei  der sternenflotte meldet. Dazu muss der Charakter sehr gut vorbereitet werden (um den Preis, dass die 2. Hälfte der 1. Staffel wahrscheinlich arg cardie-lastig wird ^^).

Zitat
Original von Star
Der Hintergrund, den du ihr mit den Geschichten um die Besatzungszeit gegeben hast, tut ihr sehr gut. Du scheinst dich nun selbst viel besser mit ihr auszukennen und das merkt man deutlich. Man erkennt Lairis nach wie vor, aber sie ist um ein vielfaches Glaubwürdiger als noch am Anfang.


Es ist wohl normal, dass man seine Charaktere im Laufe der Serie immer besser kennenlernt und dass sie sich entwickeln. Lairis stand die ersten 4 Episoden lang sehr im Mittelpunkt und ist in Epi 5 eigentlich ein ganzes Stück zurückgetreten. Wenn sie trotzdem an Glaubwürdigkeit gewonnen hat - um so besser.  

Zitat
Original von Star  
Die Kommandoübergabe in Ross\' Büro hat mir dann auch sehr gut gefallen und ist ziemlich genauso geworden, wir ich mir das vorgestellt und gewünscht habe.


*Stein vom Herzen plumpst*
Die Szene war mir auch sehr wichtig. Eigentlich ist es DIE Schlüsselszene der 5. Episode, wenn nicht sogar der ganzen Serie. Denn wenn es mir nicht gelingt, das Dilemma und die Tarnvorrichtung und Lairis\' Kommandoübernahme vernünftig aufzulösen, kann ich im Grunde einpacken :Blink.

Zitat
Original von Star
 Ross liefert gute Gründe, das ganze wirkt zu keinem Zeitpunkt aufgesetzt oder erzwungen - was leider nicht bei allen FFs so ist. Lairis hat zwar ein bisschen zu flott angenommen


Sicher dachte sie in diesem Moment, so eine Chance bekommen ich kein zweites Mal. Sicher hat sie auch befürchtet, dass Ross es sich anders überlegen könnte, wenn sie noch länger herumeiert. So etwas kann leicht als Unentschlossenheit, also Führungsunfähigkeit ausgelegt werden.
Aber du hast leider recht: Das kommt nicht so rüber :(. Bei Gelegenheit werde ich die Episode mal überarbeiten und an der Stelle ein paar Gedankengänge von lairis einstreuen.

Zitat
Original von Star  
 - da wäre mir vielleicht eine Szene mit ihrer Tochter noch lieb gewesen -, aber sei\'s drum.


Ich hätte Julianna liebend gern mit reingebracht, aber sie hatte leider keinen Bock und telefoniert lieber mit ihrer besten Freundin ;).
Nee, ehrlich, irgendwie will mir für diesen Charakter nichts Vernünftiges mehr einfallen, also gönne ich ihr eine Pause.
Wobei sie in \"Pieces of Zero\" wieder richtig aufdreht ...

Zitat
Original von Star  
Die Charaktere werden wundervoll weiterentwickelt, fast jeder hat seine kleinen Problemchen und Storyarchs (auch wenn Vixpan und Prescott noch ziemlich blass bleiben)


Tja, ich beherrsche leider nicht das Kunststück, alle Charaktere gleichmäßig zu profilieren. Am Anfang drehte sich fast alles um Lairis, später um Karthal, Jerad bekommt auch noch eine ganze Episode, wo er im Mittelpunkt steht, Prescott am Ende auch. Aber ich fürchte, mit Vixpan, T\'Liza, Tygins und van de Kamp klappt es erst in der nächsten Staffel. Was nicht, dass ich sie nicht profilieren werde, nur ist für die nächste Zeit keine Episode geplant, wo sie eine tragende Rolle spielen.

Zitat
Original von Star
Die Sprache habe ich in der Vergangenheit schon gelobt und tue es gerne nochmal. Defender hat seinen eigenen Trek-Slang, der sich um Wühlmäuse und sowas dreht und das machen viel zu wenige andere Autoren. Das war schon immer ein großer Pluspunkt von Defender und der ist auch weiterhin da.


Tausend Dank im Namen aller Wühlmäuse :Bow.

Zitat
Original von Star
 Karthal hat auch etwas schnell der Gedankenverschmelzung zugestimmt,


Denke ich nicht.
Karthal hätte in dem Augenblick fast alles gemacht oder mit sich machen lassen, nur um zurück nach Cardassia zu kommen. Ich denke nicht, dass ihr wirklich klar war, was eine vulkanische Geistesverschmelzung bedeutet. Außerdem - auch wenn das etwas schräg klingt - hatte sie der Sternenflotte gegenüber tatsächlich schlechtes Gewissen.

 
Zitat
Original von Star
 Die letzte Geschichte hat mich zwar insgesamt etwas mehr gefesselt bisher, aber das liegt einfach daran, dass ich ein Faible für Geschichten habe, wo Charaktere verschollen gehen


Mir gefällt Episode 4 auch einen Tick besser. Abr ich bin froh, dass Epi 05 nicht so extrem dagegen abfällt, wie ich befürchtet hatte. Das hat mich nämlich beim Scheiben lange Zeit ganz schön ausgebremst.

 
Zitat
Original von Star
Oh, da ist ja doch ein Kritikpunkt. *verzweifelt irgendwas such* Der Titel ist etwas... lame.


Muss daran liegen, dass er bei Starfury geklaut ist :D :D :D.
Aber mal ehrlich - wie nennt man eine Geschichte, die sich hauptsächlich darum dreht, wie ein Captain seine Crew einsammelt?
Ich hoffe dohc, der Toitel der 6. Episode \"Labyrinth des Verrats\" ist etwas prickelnder ;).

So, nun freue ich mich auf deine Restkritik. :)):
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Star am 12.07.09, 13:02
VORSICHT, SPOILER

Zitat
Original von Lairis77
Nee, das waren alles die Killerspiele :D :D :D.
Im Ernst, es kann natürlich sein, dass BSG etwas eingeflossen ist. Am Anfang war es mehr Farscape. Obwohl das auch immer noch präsent ist (gewissen Parallele zwischen Aeryn Sun und Belora Karthal dürften dir wohl auch nicht entgangen sein ^^).


Ich habe ehrlich gesagt zu keinem Zeitpunkt an Aeryn gedacht. Parallelen zwischen FF-Charakteren und Serien-Charakteren ziehe ich sowieso keine, wenn sie sich nicht grade holzhammermäßig aufdrängen - was hier nicht der Fall ist. Nein, ich meinte eher die allgemeine Atmosphäre. Der raue Ton, die Fliegerstaffeln, die Brücke mitten im Schiff, das Verhör durch einen Piloten... wahrscheinlich habe ich deswegen die Parallelen gezogen.

Zitat
Das freut mich! Schließlich will ich eine Cardie dazu bringen, dass sie sich freiwillig als Austauschoffizier bei  der sternenflotte meldet. Dazu muss der Charakter sehr gut vorbereitet werden (um den Preis, dass die 2. Hälfte der 1. Staffel wahrscheinlich arg cardie-lastig wird ^^).


Wenn Defender weiterhin auf diesem Niveau bleibt, habe ich nichts dagegen. Da du selbst ordentlich spoilerst, weiß man ja schon mehr oder weniger, was mit Karthal passiert und bisher ist die Entwicklung nicht unglaubwürdig. Schon allein durch den Cliffhanger nicht.

Zitat
Original von Star
Es ist wohl normal, dass man seine Charaktere im Laufe der Serie immer besser kennenlernt und dass sie sich entwickeln.


Sicher. Trotzdem wollte ich es auch laut aussprechen, schließlich weiß ich, wie sehr man sich als Autor dann auch freut, wenn die Arbeit Früchte trägt ;)

Zitat

[...]Denn wenn es mir nicht gelingt, das Dilemma und die Tarnvorrichtung und Lairis\' Kommandoübernahme vernünftig aufzulösen, kann ich im Grunde einpacken :Blink.


Kenn ich, ist bei Legend genauso. Ein Schiff mit heikler Mission und neuester Technik in die Hände einer Frau legen, die nicht grade zu den Vorbildoffizieren gehört? Wurde hier aber gut gelöst. Besonders glaubwürdig wurde es durch den Fakt, dass andere (bessere) Captains das Kommando ablehnen, weil die Defender für ihre Karriere zu gefährlich sein könnte. Das ist ein Punkt, auf dem du hoffentlich noch weiter ausbaust und diesen Drahtseilakt weiter hervorhebst. Man könnte auf dem Schiff ganz große Geschichte schreiben - wenn man gut ist. Man könnte aber auch so richtig auf die Schnauze fliegen.

Zitat

Ich hätte Julianna liebend gern mit reingebracht, aber sie hatte leider keinen Bock und telefoniert lieber mit ihrer besten Freundin ;).
Nee, ehrlich, irgendwie will mir für diesen Charakter nichts Vernünftiges mehr einfallen


Öhm... wenn ihre Mutter überlegt, ob sie das Kommando über ein KRIEGSSCHIFF, dass ihre Karriere (oder ihr Leben) zerstören könnte, annimmt, dann hat Julianna sicher noch ein klitzekleines Wörtchen mitzureden, findest du nicht? Ross hat auf der Gedenkfeier ja schon angekündigt, dass er Lairis gerne im Kommandostuhl hätte. Danach wäre Gelegenheit gewesen für eine Szene, in der sich Lairis lange mit ihrer Tochter darüber debattiert. Letztendlich wäre dann auch das Problem gelöst, dass sie später recht schnell annimmt.

Zitat
Tja, ich beherrsche leider nicht das Kunststück, alle Charaktere gleichmäßig zu profilieren. Am Anfang drehte sich fast alles um Lairis, später um Karthal, Jerad bekommt auch noch eine ganze Episode, wo er im Mittelpunkt steht, Prescott am Ende auch. Aber ich fürchte, mit Vixpan, T\'Liza, Tygins und van de Kamp klappt es erst in der nächsten Staffel.


T\'Liza, Van de Kamp und Tygins waren doch gut eingebracht? Und selbst bei Prescott muss ich meinen Kommentar zurückziehen, immerhin hatte er später wieder mehr zu tun. Sie müssen ja nicht im Mittelpunkt stehen. Das war schon sehr gut so, grade die kleinen Sachen mit Tygins und Van de Kamps Miez wissen zu gefallen. Jetzt noch was nettes kleines zu Vixpan schreiben und es ist eine vollendete Ensemble-Show.


Zitat
Ich denke nicht, dass ihr wirklich klar war, was eine vulkanische Geistesverschmelzung bedeutet.


Ok, guter Punkt.

 
Zitat
Abr ich bin froh, dass Epi 05 nicht so extrem dagegen abfällt, wie ich befürchtet hatte. Das hat mich nämlich beim Scheiben lange Zeit ganz schön ausgebremst.  


Nein, Teil 5 fällt nicht ab. Eigentlich sehe ich ihn als logischen und konsequenten Schritt nach vorne und als natürliche Weiterentwicklung. Einen Abfall an Qualität kann ich jedenfalls nicht feststellen. Im Grunde geht es ja jetzt erst richtig los (mit dem Schiff).

Zitat

Muss daran liegen, dass er bei Starfury geklaut ist :D :D :D.


Was auch nicht schlimm ist (ich hab ihn von der Überschrift eines Star Trek-Magazins geklaut :P). Aber ich finde den Titel auch bei mir selbst inzwischen ziemlich... gähn. \"Ins Feuer\" \"In die Leere\" \"Freier Fall\" oder sowas klingt ein bisschen cooler, aber egal :P

So, Restkritik: Die Story nimmt an Fahrt auf und die Ereignisse überschlagen sich. Die Tatsache, dass Lairis, T\'Liza und Karthal REIN ZUFÄLLIG an derselben Station enden, ist aber schon ein bisschen Haarsträubend. \"How convenient\", würde Picard jetzt wohl sagen. Da hätte ich mir doch glatt einen entsprechenden Kommentar von einem der Charaktere gewünscht.
Prescott: \"Bin ich der einzige, der das ganze ein bisschen... Zufällig findet?\"
Kayn \"Ja, klingt fast, als hätte sich das ein zweitklassiger (no offense) Sci-Fi-Autor aus den Fingern gesogen.\"

DAS, gepaart mit dem Seitenhieb auf die Trek-Autoren am Anfang wäre herrliche Selbstironie gewesen, die sofort für alles entschuldigt hätte ;)

Wo die Gesichte bisher sehr gut abgeschnitten hat, kommt jetzt der Part, wo ich ein wenig... unglücklich bin. Die Defender hat im Kampf weit weniger gut abgeschnitten, als erhofft. Mit Ruhm bekleckert hat sich das Schiff hier jedenfalls nicht. Mir wäre es lieber gewesen, wenn du dich weniger auf die Energieverteilung der Systeme, als auf kluge Manöver konzentriert hättest. Irgendwas cooles, wo Lairis ganz kühl mit einer Reihe beeindruckender Befehle dafür sorgt, dass die Defender zwei Schiff ausmanövriert und dem dritten die Hucke vollhaut, während sie selbst eins auf den Deckel bekommt. Irgendwas grimmiges halt - vielleicht auch in Kombination mit einem ersten Einsatz der Kampfgeschwader, damit du direkt mal zeigst, was die Defender drauf hat und warum man sich nicht mit ihr anlegen sollte. Stattdessen hatte ich eher den Eindruck sie steht einfach da und wird ohne Plan zu Klump geschossen. Das lässt Lairis nicht grade in einem guten Licht dastehen. Jerad hat später einen sehr viel besseren Eindruck hinterlassen. Leider :/

Die Meldung von der Krankenstation war dafür wieder überraschend. Netter Plottwist, mit dem ich so nicht gerechnet hätte. Fügt sich aber gut ein und Logikfehler wurden dadurch verhindert, dass die Crew später eifrig spekuliert und jede Eventualität abdeckt. Und jetzt geht meine Lairis-Enttäuschung leider weiter. Sie begibt sich also alleine zu den Klingonen, soso. Robeau-Badass-Action, oder Archer-Syndrom? Wo ich bisher begeistert war, wie gut sie in den Kommandostuhl passt, muss ich leider einen Dämpfer aussprechen. Aus der Lairis-Fan-Fraktion heraus betrachtet, war der Kampf gegen die Klingonen nicht grade gut für sie. Und da du unsere lieblingsbajoranerin danach so schnell aus dem Geschehen nimmst, und sie für den Rest der Geschichte praktisch abservierst, bleibt ein schaler Nachgeschmack zurück. Als Teil des Cliffhangers funktioniert das jedenfalls nicht so gut. Ich hoffe in der nächsten Geschichte kommt noch etwas größeres von ihr. Etwas, das mich wieder versöhnt :/ Nicht falsch verstehen, ich will nicht, dass Defender zu einer One-Woman-Show wird, aber... he, das hier ist die Bewährungsprobe der Defender und ihres Captains. Da kann sie ruhig mal auf die Kacke hauen und sich dann für den Rest der Staffel soviel in Gefangenschaft begeben, wie sie mag. Ein bisschen Glorifizierung brauche ich irgendwie, wenn es um den Captain geht. Bis zum Eintreffen an der Station hat sie super abgeschnitten. Danach trübt sich der Eindruck leider was. Dass Kayn dann auch noch einen kleinen Umweg fliegt, um Karthal abzusetzen, während der Captain in möglicher Gefahr ist... eeeeeeeeeek. Grenzwertig ;)

Durchweg gut hingegen ist der Einsatz der Tarnvorrichtung. Dass man DURCH ein Klingonenschiff fliegt, um mal eben Ausschau nach dem Captain zu halten... das herrlich beknackt.  SO eine Tarnvorrichtung hätte ich auch gerne *den klingoninen beim Baden zuseh* Du hast das System sehr klug eingesetzt, auch später bei den Minen. Nettes System, das bietet sicher noch viel Stoff. Meine Neugierde ist jedenfalls geweckt.

Alles in allem aber eine sehr gute Geschichte auf gewohnt hohem Schreib-Niveau. Definitiv kein Rückschritt. Defender-Fans werden nicht enttäuscht und endlich geht sie Serie so richtig los. Wenn Lairis jetzt auch als CAPTAIN ein bisschen mehr zu tun bekommt (worauf glaube ich jeder seit dem Cassablanca-Flashback wartet), bin ich vollends zufrieden. ;)
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 12.07.09, 13:47
Zitat
Original von Star
Öhm... wenn ihre Mutter überlegt, ob sie das Kommando über ein KRIEGSSCHIFF, dass ihre Karriere (oder ihr Leben) zerstören könnte, annimmt, dann hat Julianna sicher noch ein klitzekleines Wörtchen mitzureden, findest du nicht? Ross hat auf der Gedenkfeier ja schon angekündigt, dass er Lairis gerne im Kommandostuhl hätte. Danach wäre Gelegenheit gewesen für eine Szene, in der sich Lairis lange mit ihrer Tochter darüber debattiert. Letztendlich wäre dann auch das Problem gelöst, dass sie später recht schnell annimmt.  


Guter Punkt. Kann ich vielleicht mal nachträglich einbauen: Bei der Überarbeitung, in einer Rückblende ... whatever.

Zitat
Original von Star
Die Tatsache, dass Lairis, T\'Liza und Karthal REIN ZUFÄLLIG an derselben Station enden, ist aber schon ein bisschen Haarsträubend. \"How convenient\", würde Picard jetzt wohl sagen. Da hätte ich mir doch glatt einen entsprechenden Kommentar von einem der Charaktere gewünscht.
Prescott: \"Bin ich der einzige, der das ganze ein bisschen... Zufällig findet?\"
Kayn \"Ja, klingt fast, als hätte sich das ein zweitklassiger (no offense) Sci-Fi-Autor aus den Fingern gesogen.\"


Coole Idee. Warum bin ich nicht darauf gekommen? ;(.
Klar, ist diese Art von \"Zufall\" haarsträubend. Aber wie sonst Karthal und die Defender zusammen bringen? Das war ehrlich gesagt ein Punkt, wo mir das Hirn gequalmt hat.

Zitat
Original von Star
Die Defender hat im Kampf weit weniger gut abgeschnitten, als erhofft. Mit Ruhm bekleckert hat sich das Schiff hier jedenfalls nicht. Mir wäre es lieber gewesen, wenn du dich weniger auf die Energieverteilung der Systeme, als auf kluge Manöver konzentriert hättest. Irgendwas cooles, wo Lairis ganz kühl mit einer Reihe beeindruckender Befehle dafür sorgt, dass die Defender zwei Schiff ausmanövriert und dem dritten die Hucke vollhaut, während sie selbst eins auf den Deckel bekommt. Irgendwas grimmiges halt - vielleicht auch in Kombination mit einem ersten Einsatz der Kampfgeschwader, damit du direkt mal zeigst, was die Defender drauf hat und warum man sich nicht mit ihr anlegen sollte.


Einspruch!
Die Defender wird schon noch zeigen können, was sie drauf hat (rein waffentechnisch), und auch was Lairis für coole Manöver in petto hat.
Aber an der Stelle war das einfach die falsche Zeit und der falsche Ort.

Ich zitiere:
Zitat

„Das reicht jetzt!“ brach es aus Lairis heraus. „Wilbury – schießen Sie Ihnen einen Quanten-torpedo vor den Bug, damit sie uns ernst nehmen.“
„Mit Vergnügen, Captain!“
„Besser nicht“, gab Jerad zu bedenken. „Bestimmte Kräfte im Hohen Rat lauern geradezu auf eine Gelegenheit, der Föderation den Krieg zu erklären. Jeder Geheimdienstbericht wird uns das bestätigen. Wir sollten ihnen den Gefallen nicht tun.“


Im Ernst: würdest du als CAPTAIN - wenn an deiner Entscheidung Krieg und Frieden hängt - erst mal ne Runde angeben, was dein tolles Kriegsschiff alles drauf hat, dann den Klingonen die Hucke voll ballern, vielleicht noch ein oder 2 Birds of Prey übern Jordan jagen und cool mit den Achseln zuckend hinnehmen, dass es KRIEG mit den Klingonen gibt?
Wie glaubwürdig wäre denn Lairis\' Beteuerung, dass sie nur auf einer Rettungsmission war und niemandem was Böses will, wenn sie tatsächlich ihr ganzes Waffenarsenal gegen die Klingonen abfeuert????
Eigentlich war es ziemlich inkonsequent von ihr, überhaupt zurück zu schießen, aber es hat ihr wohl einfach gelangt, dass die doofen Klingonen ihr ungestraft das Schiff unterm Hintern wegzuschießen versuchen :/.

Nee, ein Krieg mit den Klingonen ist das Letzte, was die Föderation gebrauchen kann - und dessen ist sich auch Lairis bewusst. Deshalb bleibt sie - selbst als sie sich wehrt, weil sie die nase voll hat - defensiv.

Dass sie sich allein auf das Klingonenschiff begibt, macht von dieser Warte aus auch wieder Sinn und der Plan geht letztendlich auf (aber erst in Episode 6 ;)). Wobei du von der Lösung (die völlig Raumschlachtenfrei ist), vielleicht auch enttäuscht sein wirst - vielleicht aber auch nicht. Denn Lairis hat eine herrlich beknackte Idee, um aus dem Minenfeld rauszukommen ^^. Während es in dieser Situation Jerad ist, der eher planlos vor sich hin wurstelt.

Der  Ex-O hat mit der Tarnvorrichtung die bessere Idee - aber, yo mei, er ist ein vereinigter Trill mit 6 Leben. Warum soll er nicht mal einen besserebn Plan haben, als Lairis?
Wobei er da auch nicht gerade den Kämpfer heraushängen lässt - im Gegenteil ^^.

Zitat
Original von Star
Dass Kayn dann auch noch einen kleinen Umweg fliegt, um Karthal abzusetzen, während der Captain in möglicher Gefahr ist... eeeeeeeeeek. Grenzwertig ;)


Er hat ja vorher nachgeschaut, ob es ihr gut geht ;). Von den Minen wusste er zu diesen Zeitpunkt noch nichts.
Dass er die Cardassianer loswerden will, bevor sie evtl. hinter das Geheimnis der Tarnvorrichtung kommen (und die Gefahr ist nicht ganz von der Hand zu weisen, wenn er versucht, Lairis zu retten!), ist IMO sehr verständlich.

Also, danke für deine Kritik - und Lairis wird schon noch genug Gelegenheit zum ballern haben, Spätestens in Episode 7 ;).
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Star am 12.07.09, 14:33
Zitat

Coole Idee. Warum bin ich nicht darauf gekommen? ;(.
Klar, ist diese Art von \"Zufall\" haarsträubend. Aber wie sonst Karthal und die Defender zusammen bringen? Das war ehrlich gesagt ein Punkt, wo mir das Hirn gequalmt hat.


Bei solchen Stellen, die einfach arg zufällig sein müssen, damit die Story vorankommt, versuche ich immer einmal kurz die Atmosphäre zu lockern, um den Leser zu verdeutlichen, das er das grade nicht so eng sehen soll. So nach dem Motte: \"Ich weiß, dass hier einige Zufälle im Spiel sind. Ihr wisst, dass hier einige Zufälle im Spiel sind. Ich weiß, das ihr wisst, dass hier einige Zufälle im Spiel sind. So. Und durch diesen kleinen Seitenhieb auf mich selbst, wisst ihr nun auch, dass ich weiß, dass ihr wisst, dass einige Zufälle im Spiel sind. Also drückt einfach ein Auge zu, damit wir fortfahren können, ja?\"

Und für gewöhnlich reicht das ;)

Zitat

Einspruch!
[...]
Eigentlich war es ziemlich inkonsequent von ihr, überhaupt zurück zu feuern, aber es hat ihr wohl einfach gelangt, dass die doofen Klingonen ihr ungestraft das Schiff unterm Hintern wegzuschießen versuchen. Und bevor sie richtig loslegen konnte, kam auch schon die Meldung aus der Krankenstation. Was aber - langfristig betrachtet - ganz gut ist ^^.


Genau das ist mein Problem, denn hier habe ich mich ernsthaft gefragt, was Lairis eigentlich tut. Sie will den Frieden nicht gefährden. Kann ich nachvollziehen. Gleichzeitig eröffnet sie das Feuer - womit sich die Sache mit dem Frieden auch schon wieder erledigt hat. Und dann hält sie sich aber mit dem Feuern  so weit zurück, dass sie es auch gleich sein lassen könnte, in der Hoffnung, dass sich die Sache mit dem Frieden doch nicht erledigt hat... während gleichzeitig ihre Crew und ihr Schiff gefährdet werden? Öh. Da wird nicht so ganz ersichtlich, was sie eigentlich bezweckt, immerhin konnte sie ja nicht wissen, dass der rettende Ruf von der Krankenstation erfolgen wird. Und genau das meine ich, wenn ich sage, dass Lairis in der Szene nicht besonders gut ausgesehen hat. Und ehe sie das wiedergutmachen kann, ist sie schon raus aus der Geschichte.

Das ist so ein bisschen mein Problem, verstehst du? Ich weiß, wie sich meine Kritik anhören muss. \"Der mag Shannyn, Shannyn kicks ass, jetzt will er das auch von Lairis.\" Nein, nicht wirklich. Aber man hat vier Geschichten darauf gewartet sie im Sessel dieses einen großen Schiffes zu sehen und wenn sie endlich da ist, kommt sie im ersten Scharmützel nicht so gut weg. Ich will keine Lairis, die Planeten aus dem Quadranten wegbombt, das muss nicht sein. Aber ich kann nicht wissen, was du in Zukunft noch mit ihr vorhast und ich nehme mal an, da sie dein Hauptcharakter ist, wird sie auch weiterhin lustig auf Außenmissionen gehen. Deshalb hätte ich mich gefreut, wenn sie an dieser einen Stelle hier durchblitzen lässt, was sie drauf hat, damit sie später ruhig woanders agieren kann. Sie hat gezeigt, was sie kann. Aber eben nicht auf der Defender. Wäre ich in diesem Moment auf der Brücke gewesen, wäre meine Skepsis dem neuen Captain gegenüber extrem groß. Ich würde da Jerad bevorzugen, der schien eher zu wissen, was er tut. (Eventuell kannst du das ja sogar nutzen?)

Zitat
Wobei du von der Lösung (die völlig Raumschlachtenfrei ist), vielleicht auch enttäuscht sein wirst - vielleicht aber auch nicht. Denn Lairis hat eine herrlich beknackte Idee, um aus dem Minenfeld rauszukommen.


Solange der Plan clever ist, bin ich dabei. Ich brauche nicht viel Krach-Bumm. Aber wenn auf der Brücke schon alles auseinanderfällt, weil grade SOWIESO Krach-Bumm ist, dann hätte ich gerne eine Lairis mit einem Plan in der Hinterhand. Ansonsten muss ich mich doch glatt auf die Seite der Edwardson-Fraktion schlagen!  ;)

Zitat
Der  Ex-O hat mit der Tarnvorrichtung die bessere Idee - aber, yo mei, er ist ein vereinigter Trill mit 6 Leben. Warum soll er nicht mal einen besserebn Plan haben, als Lairis?
Wobei er da auch nicht gerade den Kämpfer heraushängen lässt - im Gegenteil ^^.


Wie gesagt, der Kämpfer ist mir nicht wichtig, sonst würde ich nicht Jerads Zeit im Kommandostuhl loben. Aber eventuell bietet das ja sogar noch eine Menge Stoff für Geschichten, wenn der Trill einen ruhigeren, gewiefteren Captain abgibt, als der eigentliche Kommandant? Das hat definitiv viel Potential, auch wenn ich glaube, dass du nicht in diese Richtung gehen magst.

Aber gut, ich will nicht voreilig sein. Die Kritik ist vielleicht auch unangebracht, weil ich hier im Grunde nur den ersten Teil gelesen habe. Im zweiten Teil kann noch viel passieren und wenn sie meine Kritikpunkte dort in Luft auflösen, nehme ich alles zurück und behaupte ganz inkonsequent das Gegenteil. Ihr macht es mir aber auch wirklich nicht leicht, Peter David und du. Der lässt mich auch immer gerne warten, indem er mir wichtige Antworten und herbeigesehnte Handlungsstränge eine Weile vorenthält, weshalb es mir schwer fällt, mich auf die aktuelle Handlung zu konzentrieren ;) Bin halt ungeduldig. Aber im Grunde ist dieser organische Aufbau einer größeren Handlung, wie du ihn vollführst, auch wieder besser. Und vor allem... es ist mal was anderes.

Zitat

Er hat ja vorher nachgeschaut, ob es ihr gut geht ;). Von den Minen wusste er zu diesen Zeitpunkt noch nichts.
Dass er die Cardassianer loswerden will, bevor sie evtl. hinter das Geheimnis der Tarnvorrichtung kommen (und die Gefahr ist nicht ganz von der Hand zu weisen, wenn er versucht, Lairis zu retten!), ist IMO sehr verständlich.


Hmnnn mnhmnnmh mhmnhhhhmmmn. Ja, okeeeee. Nachgeschaut... Da kann jeden Moment immer noch ein klingonischer Folterknecht reinkommen und den Captain bedrohen, aber gut. Eventuell agiert Kayn hier auch wieder mehr der erfahrene Captain, den er in sich trägt, als der XO, dessen oberste Priorität die Sicherheit des Captains und der Crew steht. Vermutlich sieht er dank seiner besonnenen Art das größere Bild.

Zitat
Also, danke für deine Kritik - und Lairis wird schon noch genud Gelegenheit zum ballern haben, Spätestetns in Episode 7 ;).


Nicht, dass du Defender in eine Schlachtserie umwandelst nur wegen mir. Das wollte und will ich nicht. Wenn Lairis beweist, dass sie im Stuhl nicht versinkt, reicht mir das völlig.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 12.07.09, 14:51
OK, vielleicht schreibe ich die Szene um. Aber dann in die Richtung, dass Lairis NICHT feuert.
Bist jetzt hab ich die Episode weder bei TrekNews noch auf meiner HP hochgeladen, sondern nur hier. Quasi als Testballon.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Star am 12.07.09, 15:05
Das würde aber nur dann funktionieren, wenn auch die Klingonen nicht schießen. Sonst wäre das alte Problem: Lairis lässt auf sich schießen, wo ein Rückzug klüger wäre.

Und wie wäre es, wenn der Klingone einfach das Feuer eröffnet, auf einen neuen Kommunikationsversuch nicht reagiert und Lairis ihrerseits nur DESHALB feuert, weil sie die Waffensysteme der klingonen (vorübergehend) unbrauchbar machen will? Weil sie auf diese Weise den Frieden nicht enden lassen, sondern mit den Klingonen weiter REDEN will, und sich eine Wiederaufnahme der Gespräche erhofft, wenn die Klingonen merken, dass die Defender ihnen nichts tun will, aber KÖNNTE, wenn sie wöllte? Dann müsstest du nämlich nicht viel ändern, nur hier und da ein paar Worte oder kleinere Sätze umschreiben.

Gegen Ende des Kampfes, wenn Lairis von Tygis die nötigen Infos hat, könnte sie dann einfach einen Kanal öffnen und so was sagen wie: \"Hier ist Lairis Ilana von der Defender... erneut... Und ich weiß, dass sie mich hören. Nachdem wir die typisch klingonischen Nettigkeiten nun hinter uns gebracht haben, könnten wir vielleicht die Gespräche wieder aufnehmen, wir haben nämlich interessante Neuigkeiten, die sie interessieren dürften. Oh - und lassen sie sich durch den Fakt, dass wir sie jederzeit aus dem Welltall pusten könnten, es bisher aber nicht getan haben, was unsere guten Absichten unterstellen sollte, nicht in irgendeiner Weise beeinflussen mit uns zu kooperieren... Lairis Ende.\"

Ob sie die Schiffe aus dem Weltall pusten könnten, sei mal dahingestellt. Lairis könnte auch einfach bluffen, oder übertreiben. Klingonen schätzen so was mutiges. Ich denke darauf würde ein klingonischer Captain anbeißen und erneut einen Kanal öffnen.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.07.09, 15:10
Und der Spruch hätte auch was witziges an sich, dank dem \"erneut\"

@lairis
Bin gerade auf seite 40 und lache ziemlich viel. Toller Humor ist eindeutig deine Stärke.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 12.07.09, 15:12
OK, darüber muss ich erst mal nachdenken. Wir können die Diskussion gern per PN fortsetzen, sonst spoilert\'s zu sehr.

Bis dahin nehme ich die Episode wieder aus der Filebase, mit dem Hinweis, dass sie überarbeitet wird.
Gegen Captain-Glorifizierung sträubt sich zwar bei mir was - aber Lairis, die als Dummbeutel dasteht, geht gar nicht!!!
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Star am 12.07.09, 15:19
Zitat
Original von Lairis77
OK, darüber muss ich erst mal nachdenken. Wir können die Diskussion gern per PN fortsetzen, sonst spoilert\'s zu sehr.


Uuhh, okay. Tut mir leid, daran habe ich gar nicht gedacht. Aber anstatt die Episode aus der Filebase zu nehmen, würde ich sagen, dass du noch eine Zweitkritik abwartest. Vielleicht übertreibe ich ja auch und andere sehen den Punkt nicht so eng. Und abgesehen von diesem einen Punkt habe ich ja auch keine Kritik an \"Ein neuer Anfang\", denn der gesamte Rest hat mir sehr sehr gut gefallen.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 12.07.09, 15:24
Nee, ich fürchte, du hast recht. Die Klingonen-Szene hat mir scnhon immer Kopfschmerzen bereitet: Angriff = Bruch der Waffenstillstandsvereinbarung. Rückzug = feige = Fauxpas gegenüber Klingonen.
Also, was macht man da? Jerad hatte IMO die einzig richtige Idee - und das möchte ich in der neuen Version auch unbedingt beibehalten! Trotzdem soll Lairis nicht zu doof und unbeholfen dastehen. Arrrrgggh ....  X(
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Star am 12.07.09, 15:29
Na ja, wenn sie das mit ihrem bajoranischen Kampfgeist löst und sich sagt \"Die WERDEN mit mir reden! Und wenn ich sie verprügeln muss, um mir ihre Aufmerksamkeit zu erkaufen, dann ist es eben so!\", dann würde das auch wieder passen und sie hätte zumindest einen Plan. Mir gefällt diese Variante, weil du dann nicht viel umschreiben und erst recht nichts streichen müsstest. Der Kampf könnte ja mehr oder weniger so bleiben. Hier und da ein paar Sätze dazu... dann passts. Ich will dir ja hier keine Arbeit machen 8[

Im Grunde finde ich es ja sogar prima, dass sie und Jerad so unterschiedlich sind. In dieser Geschichte hätte man dann gesehen, dass der Weg von beiden funktioniert. Ihre wilde Herangehensweise und seine ruhige.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 12.07.09, 19:33
So, ich habe die Episode jetzt überarbeitet und die neue Version hochgeladen. Falls ihr sie schon gezogen, aber noch nicht gelesen habt, bitte ich euch, sie noch mal herunterzuladen.
Für alle, die schon fertig sind oder fast am Ende: Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr Seite 75-80 noch mal lesen würdet.
Auf Seite 33 wurden außerdem noch ein paar Gedankengänge von Lairis eingefügt, aber das ist m.E. nicht ganz so wichtig.

 Wer es jetzt noch wagt, an Captain Lairis\' Stuhl zu sägen, wird lebendig durch den Fleischwolf gedreht und an Lt. van de Kamps Katze verfüttert! :Viking ;).

Und versteht dann hoffentlich, dass man sich besser nicht mit ihr anlegt ^^.

EDIT:
Ich hab der überarbeiteten Szene noch mal den letzten Schliff verliehen (sprachlich) und die Episode ein drittes mal hochgeladen.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: TrekMan am 12.07.09, 21:48
Zitat
Wer es jetzt noch wagt, an Captain Lairis\' Stuhl zu sägen, wird lebendig durch den Fleischwolf gedreht und an Lt. van de Kamps Katze verfüttert!



Hmmmmm eine kleine Herausforderung, die liebe ich. :D
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 12.07.09, 22:03
Na, dann mal los ...

(\"Sie ist immer hungrig - und IMMER braucht sie Futter.\" :uf :bose1 )
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.07.09, 22:11
Zitat
Original von Lairis77
(\"Sie ist immer hungrig - und IMMER braucht sie Futter.\" :uf :bose1 )


Ich habe ja mittlerweil das Kätzchen kennengelernt. Da stand nichts davon, dass sie ursprünglich aus dem Grenzgebirge zu Mordor kommt.

Aber Lairis sollte sich vorsehen, falls mal so ein angerissener Zwerg kommt, der ständig mit sich selbst streitet, wenne r nicht gerade von seinen Schaaaaaaaaatz faselt und außer einen lendenschurz nichts trägt.  :D  :D  :D
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Star am 12.07.09, 22:13
Jetzt bin ich zu eingeschüchtert, um was zu sagen (http://img17.imageshack.us/img17/9096/frown8.gif)
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 12.07.09, 22:15
Hast du denn die neue Version gelesen?
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Star am 12.07.09, 22:16
Die verbesserten Stellen, ja
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 12.07.09, 22:18
Sonst hat sich ja auch nichts verändert.

(Jetzt fürchte ich, du findest es jetzt total kacke und nimmst meine nicht ganz ernst gemeinten Versuche, die Katzenfuttervorräte aufzustocken, wörtlich ^^).
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Star am 12.07.09, 22:23
Ich schreib dir mal eine PN, ok? Ist weniger peinlich, als wenn du mich vor der versammelten Mannschaft frisst (http://img17.imageshack.us/img17/9096/frown8.gif)
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 13.07.09, 11:10
@Star:

Nun, nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe und immer noch zu meiner Neufassung stehe (das will schon etwas heißen ^^), muss ich noch mal meinen Ketchup öffentlich dazu geben und versuche, ihn möglichst spoilerarm zu halten.
In der Hoffnung auf weiteres Feedback verspreche ich sogar aufrichtig, die Katzenfutterproduktion einzustellen (vorerst :bose1).

Rene, ich habe den Eindruck, dass dein Genörgel weniger von Lairis\' tatsächlichem Verhalten in der Geschichte herrührt, als von meiner eigenen Inkonsequenz hier in diesem Thread ;): Erst sage ich, Lairis wird den Frieden nicht aufs Spiel - und nun hätte sie am liebsten ihr ganzes Waffenarsenal an den Klingonen ausprobiert, wenn Jerad sie nicht in letzter Minute davon abgehalten hätte. Öhhhm ...:bahn

Voll verständlich, die Verwirrung ;).
Als du zu der ersten Fassung meintest, Lairs wäre inkonsequent und hätte mal besser gezeigt, was die Defender so drauf hat, musste ich im ersten Moment gegenhalten (schließlich sollen die schlaflosen Nächte, die mir diese blöde Szene bereitet hat, nicht umsonst gewesen sein :().
Inzwischen ist mir klargeworden: Das Ganze war nicht 100 pro durchdacht - bzw. ich hab mich zu sehr auf die politische Lage und die Sternenflottenprinzipien fixert und dabei meine Charaktere vergessen.

Stunden später, nach einem Bier mit meiner Mutter im garten und intensiver metaphysischer Zwiesprache mit Captain Lairis :D, bin ich zu einer ganz anderen - völlig gegenteiligen - Lösung gekommen. Einer Lösung, bei der sich Lairis verhalten darf wie Lairis und die Behauptung, dass Jerad mit ihrer ruhigen Art ihre perfekte Ergänzung sei, mal endlich in die Tat umgesetzt wird.

Aus Lairis\' Sicht stellt sich die Klingonensitution folgendermaßen dar: Die haben
- eine zivile Raumstation überfallen
- wehrlose Zivilisten in Filetstreifen geschnitten,
- werfen Lairis Grenzverletzung vor (obwohl das Territorium genau genommen noch den Cardis gehört)
- behaupten, sie hätte dadurch den Waffenstillszand gebrochen
- unterstellen der Föderation, ihren Bird of Prey geklaut zu haben
- lassen nicht vernünftig mit sich reden und versuchen die Defender zu Klump zu schießen (selbst dann, als sie sich nicht wehrt!).

Ehrlich gesagt, würde ich als Captain an dieser Stelle auch davon ausgehen, dass der Waffenstillstand im Eimer ist. Zumal die Klingonen zu diesem Zeitpunkt eh ziemlich übel drauf sind und man sich auf ihr Ehrgefühl nicht (mehr) verlassen kann. Wie sagte Worf so schön in \"Way of the Warrior\"? Wenn die Klingonen zu ihren alten Gewohnheiten zurückkehren, wollen sie erobern und das Einzige, was in einem Krieg ehrenhaft ist, ist der Sieg.
Diese nette Erkenntnis dürfte zum Zeitpunkt von Defender 05 quer durch die Ränge der Sternenflotte gesickert und auch zu Lairis durchgedrungen sein.

Ein Rückzug kommt - zumindest in der Anfangsphase des Gefechts - für Lairis nicht in Frage, dass das wäre das falscheste Signal, das man den Klingonen in dem Moment senden kann.
1. Affront! Schließlich haben die Klingonen von der Defender die Kapitulation gefordert - da werden sie sich kaum mit einem Rückzug abspeisen lassen. Im Gegenteil: eine \"feige Flucht\" der Defender könnten sie sogar zum Anlass nehmen, die Föderation anzugreifen, wil sie sich beleidigt fühlen.
2. \"Hurra, drei Treffer und sie hauen ab! Blöde Feds - leichte Beute.\" (von wegen alten Gewohnheiten, Erobern und so weiter).

Was bleibt Lairis also übrig? Sie wehrt sich, um sich wenigstens Respekt zu verschaffen und den Klingonen zu zeigen, dass man sich mit der Sternenflotte im Zweifelsfall nicht anlegt.
Natürlich besteht dabei eine gewisse Gefahr, dass die Defender den Kampf verliert und letztendlich doch zu Klump geschossen wird. So ein Mist aber auch.

Ich sehe hier ein Dilemma, aus dem man nur mit einer sehr unkonventionellen Lösung rauskommt.
Die zündende Idee hat nun (zum ersten mal in 5 Episoden) Jerad und nicht Lairis. Was IMO längst übrfällig war. Denn erstens ist Lairis nicht Supergirl und zweitens sollte ich auch zeigen, dass Jerad jetzt nach seiner Vereinigung deutlich mehr drauf hat als vorher. Wenn er mit seiner jahrhundertelangen Erfahrung nicht manchmal auch seinem Captain überlegen wäre oder den größeren Weitblick hätte, müsste er schleunigst nach Trill zurückfliegen und seinen Symbionten reklamieren ;).  
Das sieht schließlich auch Lairis ein, indem sie auf ihn hört und sich von der Palme runterholen lässt ;).
Dann aber sofort Lairis bashen und am liebsten vom Captain Sessel kicken wollen und Jerad reinsetzen, finde ich persönlich ein bisschen ... fannisch-radikal oder zumindest voreilig.
Denn er werden auch Situationen kommen, in denen Lairis mit ihrer kämpferisch Art weiter kommt und Jerad wenig ausrichten könnte.

Klar, soweit?   Acht)

Falls es immer noch Löcher in meiner Logik geben sollte, lasse ich mich gern korrigieren. Ebenso bei Passagen, wo meine Charaktere nicht entsprechend ihres eigenen Charakters handeln. Ich lasse mir auch meinen Schreibstil um die Ohren hauen, meine Umgangssprache, meine blöden Witze an unpassenden Stellen, meine abstruse Häufung von Zufällen, virtuellen Realitäten oder Hunde-/Katzenhaaren, die man nicht aus der Uniform rauskriegt ...  
Nehme ich alles nicht krumm - im Gegenteil! Aus Kritik lernt man ja auch und deine Kritik war in weiten Teilen sehr hilfreich und wertvoll. Sonst hätte ich das vorletzte Kapitel nicht umgeschrieben, was bitternötig war.

Aber ich bitte darum, dass man mir doch gewisse geistige Mindestvoraussetzungen zutraut, um den Plot sowie die Entwicklung der Charaktere in eine vernünftige Richtung laufen zu lassen. Möglicherweise ist es eine Richtung, die nicht jedem gefällt - aber Tel Aviv oder Sela Wie oder whatever :Ugly. Damit muss ich dann auch leben.

Liebe Grüße, Adriana.

Nachtrag:

So bei Licht betrachtet, finde ich die Tatsache, dass Lairis sich wortwörtlich als Geisel anbietet, auch nicht mehr so glücklich. Zumals damit die Parallelen zu der Conteststory \"Eine für alle\" zu offensichtlich sind und der Leser auf die dumme Idee kommen könnte, die gute hätte eine Art Jesus-Märtyrer-Selbstmordattentäter-Komplex ;).

Damit ihr nicht wieder die gesamte Episode runterladen oder gar ausdrucken müsst: Ich habe auf Seite 78 folgende Passage

Zitat

„Interessanter Vorschlag, Lairis!“ meldete sich Ko’tagh zu Wort. „Sie möchten uns also den Beweis persönlich überbringen und sich nebenbei als ... Pfand anbieten?“
Lairis nickte. „Sie dürfen die beiden Toten selbst untersuchen – falls Sie denken, wir hätten das Ergebnis gefälscht – und bis Ihre Mediziner zu einem Ergebnis gelangt sind, spiele ich Ihre ... Gefangene, Geisel ... wie immer Sie das nennen wollen.“
„Sie lassen sich freiwillig gefangen nehmen?“ vergewisserte sich der Klingone und brummte abfällig. „Ich bin kein Feigling, der es nötig hat, Geiseln zu nehmen!“
„Dann übergebe ich Ihnen die Toten und Sie schicken mich postwendend zurück.“


durch diese ersetzt:

Zitat

„Interessanter Vorschlag, Lairis!“ meldete sich Ko’tagh zu Wort. „Sie möchten uns also den Beweis persönlich überbringen und sich nebenbei als ... Pfand anbieten?“
Lairis nickte. „Ihre Mediziner bekommen die Gelegenheit, die beiden Toten selbst zu untersu-chen – falls Sie denken, wir hätten das Ergebnis gefälscht. Mich bekommen Sie als Zugabe – damit Sie sehen, wie ernst es mir ist, unsere Differenzen beizulegen und die Sache wie ver-nunftbegabte Wesen zu regeln. Mein Schiff ist schwer beschädigt und manövrierunfähig. Ich lasse es äußerst ungern allein – aber ich gehe davon aus, dass Sie mit niemand Geringerem als dem Captain reden wollen.“
„Wer sagt, dass ich mit Ihnen reden will?“ brummte Ko’tagh.
„Ich werde Ihnen einfach so lange auf die Nerven gehen, bis Sie es tun.“
„Hm, Sie haben wirklich Mut“, gestand der Klingone widerwillig ein. Dann sah er ihr prüfend in die Augen. „Können Sie mir garantieren, dass Sie keinen Sprengstoff, Viren oder ähnliche Überraschung im Gepäck mitbringen?“
„Können Sie mir garantieren, dass Sie mich nicht unterwegs abschießen?“
Ko’tagh zog die Lippen hoch. „Nein, das kann ich nicht.“


Noch eine kleine Änderung auf Seite 76, damit Jerad nicht so unverschämt wegkommt:

Zitat

„Jetzt reicht’s aber“, entfuhr es Lairis. „Prescott, Wilbury – Phaserkreuzfeuer!“
„Bei allem Respekt – das würde ich nicht empfehlen!“ rief Jerad.
Prescotts Hand zuckte zurück, dann Wilburys.
„Was soll das, Jerad?“ Sichtlich verärgert, wandte sich Lairis zu ihrem Ersten Offizier um. „Du siehst doch, dass die Klingonen nicht mit sich reden lassen. Ich fürchte, das war’s mit dem Waf-fenstillstand. Sie wollen einen guten Kampf? Den können sie haben.“


Nun hoffe ich, dass alle damit glücklich sind und ich nicht heute Abend Version 5 hochladen muss :D.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Star am 13.07.09, 12:43
Uh-kay...?

Zitat
Original von Lairis77
Als du zu der ersten Fassung meintest, Lairs wäre inkonsequent und hätte mal besser gezeigt, was die Defender so drauf hat, musste ich im ersten Moment gegenhalten


Ich hab nicht gesagt, dass sie inkonsequent ist, ich habe gesagt, dass sie plan- und hilflos erscheint. Sie zog sich nicht zurück, sie griff nicht richtig an, sie machte einfach irgendwas und wartete auf den rettenden Story-Gong, von dem sie eigentlich nichts wissen konnte. Es wurde nicht ersichtlich was sie vorhat. Als Leser hätte es mich gefreut, wenn ihr erstes Gefecht auf der Defender mehr Eindruck hinterlässt. Als Autor wollte ich verdeutlichen, dass sie vor dem Rest der neuen (!) Mannschaft keine gute Figur gemacht hat und das das Konsequenzen haben könnte.

Zitat
Dann aber sofort Lairis bashen und am liebsten vom Captain Sessel kicken wollen und Jerad reinsetzen, finde ich persönlich ein bisschen ... fannisch-radikal oder zumindest voreilig.


Hier muss ich mich entschieden wehren! Ich habe in meiner Kritik deutlich zum Ausdruck gebracht, dass Lairis gezeigt hat, was sie kann - nur eben nicht auf der Defender. Warum mir das aus Sicht des Lesers gefehlt hat, habe ich jetzt lange genug erklärt - und auch, warum du da kein bisschen drauf eingehen musst. Und warum ich aus Sicht eines kleinen Brückenoffiziers, der Lairis Geschichte nicht kennt, Jerad ihr vorziehen würde, habe ich nun auch ziemlich deutlich gemacht.

Du machst doch in der Geschichte selbst ein großes Brimborium um die Edwardson-Fraktion, und für die dürfte das geringste Anzeichen von Fehlern und Schwäche auf der Brücke ein gefundenes Fressen sein. Lairis holt sich ihre eigene Kommandocrew an Bord, weil sie befürchtet, dass die Crew ihr nicht loyal ist - und dann \"blafft\" Jerad sie in der neuen Version an, als Lairis ihre \"Wir WOLLEN ihnen nichts tun ... Ach, scheiß drauf - Bombs away!\"-Attidüde zeigt und du denkst das würde in der Mannschaft nicht die Runde machen?

Darauf kannst du doch sogar ganz prima eingehen! Wenn ich mir die Inhaltsangabe zur nächsten Geschichte ansehe, finden sich da unglaublich viele Möglichkeiten, wie du Lairis\' vermeintliche \"Fehler\" im Gefecht einsetzen kannst. Nur wenn du es da nicht machst, und jemand beschwert sich, dann wirst du völlig zurecht sagen: \"Warum hat mich da nicht VORHER jemand drauf hingewiesen\" - was ich hiermit getan habe. Pflicht erfüllt. Ob du drauf eingehst liegt an dir. Deswegen zu sagen ich würde deinen Charakter bashen ist... hart. Ehrlich. Sowas würde ich nie tun! Ich wollte nur helfen und meine Meinung als Leser und Autor äußern. Du musst auf meine Kritik nichts geben, du musst dich nicht rechtfertigen und du kannst mich getrost ignorieren, was ich ebenfalls betont habe.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 13.07.09, 13:24
Zitat
Original von Star
Ich hab nicht gesagt, dass sie inkonsequent ist, ich habe gesagt, dass sie plan- und hilflos erscheint. Sie zog sich nicht zurück, sie griff nicht richtig an, sie machte einfach irgendwas und wartete auf den rettenden Story-Gong, von dem sie eigentlich nichts wissen konnte.


Und damit hattest du völlig recht. Ich hab\'s eingesehen und die Passage entsprechend geändert.  

Zitat
Original von Star
Du machst doch in der Geschichte selbst ein großes Brimborium um die Edwardson-Fraktion, und für die dürfte das geringste Anzeichen von Fehlern und Schwäche auf der Brücke ein gefundenes Fressen sein. Lairis holt sich ihre eigene Kommandocrew an Bord, weil sie befürchtet, dass die Crew ihr nicht loyal ist - und dann \"blafft\" Jerad sie in der neuen Version an, als Lairis ihre \"Wir WOLLEN ihnen nichts tun ... Ach, scheiß drauf - Bombs away!\"-Attidüde zeigt und du denkst das würde in der Mannschaft nicht die Runde machen?


Darauf werde ich in Episode 6 und 7 auch noch eingehen (war so geplant ^^). Allerdings zieht Jerads Entscheidung einen Rattenschwanz nach sich, der ihn letztendlich bei der Mannschaft noch unbeliebter macht als Lairis ;).

Zitat
Original von Star
Deswegen zu sagen ich würde deinen Charakter bashen ist... hart. Ehrlich. Sowas würde ich nie tun!


Ich kann nicht definitiv sagen, warum das bei mir so angekommen ist.
Aber wenn ich etwas in den falschen Hals gekriegt habe, entschuldige ich mich!

Zitat
Original von Star
 Ich wollte nur helfen und meine Meinung als Leser und Autor äußern. Du musst auf meine Kritik nichts geben, du musst dich nicht rechtfertigen und du kannst mich getrost ignorieren, was ich ebenfalls betont habe.


Du hast mir ja auch sehr geholfen und dafür bin ich dir dankbar!
Mit manchen deiner Kritikpunkte gehe ich mit - und mit anderen eher nicht.

Nun bin ich wirklich auf die übrige Leserkritik gespannt.  :))
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: TrekMan am 13.07.09, 13:46
Zitat
Deswegen zu sagen ich würde deinen Charakter bashen ist... hart.


Ich findes auch unangebracht und unprofessionell. Das ist keine Art mit einer Kritik umzugehen.

Ich bin noch nicht ganz durch, deshalb verzichte ich jetzt auf ein größeres Feedback, der Story. Aber was das Angesprochene verhalten von Laris in dem Gefecht angeht, so Empfinde ich es als irgendwie, mir fällt nur ein Begriff dazu ein Sprunghaft.

Ich finde Du und Rene habt beide Recht und Unrecht zugleich.

Auf der einen Seite ist Laris wild entschlossen, den Klingonen aus dem Weltraum zu pusten, was meiner Ansicht nach vieleicht emotional gerechtfertig werden könnte, aber sicherlich nicht notwendig ist. Klingonen besiegt man in dem man sie sich selbst besiegen läst. Man schießt sie an, so dass sie sich eine Zeitlang ihre Wunden lecken müssen und die Commander sich vor ihren Untergebenen lächerlich machen.
Dann regelt sich das schon von alleine.  

Zumindest schien Laris genügend Vernuft zu besitzen, auf ihren Ersten Offizier zu hören, das Schiff nicht zu zerstören. Aber die Klingonen Kampfunfähig machen, das hätte Sie zumindest im Gespräch mit ihm anbringen können.

Was ich allerdings dann etwas abwegig fand, war die Aktion, das Sie selbst ein Shuttle zu den Klingonen fliegen wollte. Das war jetzt eine Wendung um 180 Grad. Nach dem Motto: \"... die Klingonen sind doch nur die armen Opfer einer Lüge geworden und sie tun uns nichts...\"  
Es spricht für Laris, das Sie sich bemüht eine  gewaltlose Lösung der Situation anzustreben. Aber sich selbst zu Opfern in der Situation ist merkwürdig. Wie soll sie wissen, das dieser Bird of Prey nicht von den falschen Klingonen gekapert wurde und die Brüder ihr nur eine gute Show vorspielen. Wenn sie eine Lösung auf der Verhandlungsseite sucht, dann hätte Sie auch anbieten können, das die Klingonen mit einem kleinen Trupp an Bord kommen könmnen, um die Leichen selbst zu inspizieren. Alternativ wäre möglich gewesen einen neutralen Ort vorzuschlagen. Da gibt es viele Möglichkeiten.


Wie auch immer ein Autor macht es wie er/sie es für Richtig hält. Aber ein persönlicher Angriff als Antwort auf eine geäußerte Kritik kann ich nicht gut heißen.

:No
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 13.07.09, 14:06
Zitat
Original von TrekMan
Zitat
Deswegen zu sagen ich würde deinen Charakter bashen ist... hart.


Ich findes auch unangebracht und unprofessionell. Das ist keine Art mit einer Kritik umzugehen.


OK, ich habe emotional überreagiert. Aber ich habe mich auch dafür entschuldigt. Irgendwann muss gut sein :(.

Zitat
Original von TrekMan Klingonen besiegt man in dem man sie sich selbst besiegen läst. Man schießt sie an, so dass sie sich eine Zeitlang ihre Wunden lecken müssen und die Commander sich vor ihren Untergebenen lächerlich machen.
Dann regelt sich das schon von alleine.  


Bin ich mir nicht sicher. Außerdem waren die Klingonen in der \"Überzahl\". Hätte also gewaltig nach hinten losgehen können.

Zitat
Original von TrekMan
Zumindest schien Laris genügend Vernuft zu besitzen, auf ihren Ersten Offizier zu hören, das Schiff nicht zu zerstören. Aber die Klingonen Kampfunfähig machen, das hätte Sie zumindest im Gespräch mit ihm anbringen können.


Ja, gut, das ist ein Punkt, der fehlt.

Zitat
Original von TrekMan
Es spricht für Laris, das Sie sich bemüht eine  gewaltlose Lösung der Situation anzustreben. Aber sich selbst zu Opfern in der Situation ist merkwürdig.  


Von \"Opfern\" ist eigentlich nie die Rede (jedenfalls nicht in der neuesten Version ;)).
Warum sie so handelt, begründet sie in der Geschichte. Das kann man als Leser so akzeptieren - oder auch nicht.

Zitat
Original von TrekMan
Wie soll sie wissen, das dieser Bird of Prey nicht von den falschen Klingonen gekapert wurde und die Brüder ihr nur eine gute Show vorspielen.


Hmmm, okay. Ist nicht ganz auszuschließen.
Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit nicht sehr groß, dass die Verschwörer gleich eine Vor\'Cha und drei Birds of Prey kapern.

Zitat
Original von TrekMan
Wenn sie eine Lösung auf der Verhandlungsseite sucht, dann hätte Sie auch anbieten können, das die Klingonen mit einem kleinen Trupp an Bord kommen könmnen, um die Leichen selbst zu inspizieren.


Jetzt muss ich dir heftig widersprechen ;). Die Defender hat schwerwiegende technische Probleme vorgetäuscht - nun sollen sie Klingonen an Board lassen, die dann sofort merken, dass es keine Probleme gibt? Soviel zum Thema Glaubwürdigkeit :/.  

Zitat
Original von TrekMan
 Alternativ wäre möglich gewesen einen neutralen Ort vorzuschlagen.


Bliebe höchstens die cardassianische Station, wo das Massaker stattgefunden hat.
Aber wie das Lairis helfen sollte, falls die Klingonen drauf aus sind, sie umzubringen, wüsste ich ehrich gesagt nicht.

Zitat
Original von TrekMan
Wie auch immer ein Autor macht es wie er/sie es für Richtig hält. Aber ein persönlicher Angriff als Antwort auf eine geäußerte Kritik kann ich nicht gut heißen.
:No


Liebe Mod-Kollegen und Admins - da ich mich nach Meinung einiger User hier offensichtlich daneben benommen habe, dürft ihr mir gern eine Verwarnung aussprechen, sofern ihr Lust dazu habt :Blink.

Ich mach jetzt erst mal eine Pause.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 13.07.09, 14:10
@ Lairis77
Zitat
Liebe Mod-Kollegen und Admins - da ich mich nach Meinung einiger User hier offensichtlich daneben benommen habe, dürft ihr mir gern eine Verwarnung aussprechen, sofern ihr Lust dazu habt Blink.

Ich mach jetzt erst mal eine Pause.


War vielleicht etwas im Ton vergriffen. Aber das passiert jedem Mal. Es war jedenfalls aus meiner Sicht nicht so schlimm, um verwarnt zu werden. Außerdem hast du dich entschuldigt.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: TrekMan am 13.07.09, 14:11
Zitat
Irgendwann muss gut sein


Während ich geschrieben hab, hast Du auch geschrieben. Du warst nur schneller.

Zitat
Jetzt muss ich dir heftig widersprechen Augenzwinkern. Die Defender hat schwerwiegende technische Probleme vorgetäuscht - nun sollen sie Klingonen an Board lassen, die dann sofort merken, dass es keine Probleme gibt? Soviel zum Thema Glaubwürdigkeit :/.


Na, ich hätte es ja auch nicht vorgetäuscht. Das mach ja auch keinen Sinn zusammen.  :D


Zitat
Liebe Mod-Kollegen und Admins - da ich mich nach Meinung einiger User hier offensichtlich daneben benommen habe, dürft ihr mir gern eine Verwarnung aussprechen, sofern ihr Lust dazu habt


Du fällst von einem Extremen ins andere. Ich denke das hat niemand verlangt und Deine Entschuldigung genügt ja. Dass es so aussieht, als habe ich noch einmal in die Kerbe gehauen, kommt davon das sich unsere Posts überschnitten haben. Wenn Du Die Reihenmfolge änderst, wirst Du sehen, das ich nur Rene beipflichte und nicht nachtreten möchte!
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Star am 13.07.09, 14:28
He, das war jetzt eine Sache zwischen mir und ihr, da muss sich nicht jeder einmischen ;P Ich kann die Reaktion ja nachempfinden. In so einer Geschichte steckt Herzblut und da ist man IMMER emotional dabei. Irgendwo zwischen Selbstzweifel (hab ich wirklich Mist gebaut?), Vorsicht (Will der mir etwa reinreden?) und den eigenen Vorstellungen (Ich würde es ihm ja gerne recht machen, aber, ich hab ein anderes Bild der Geschichte), verzettelt man sich leicht.

Weshalb ich auch immer sehr zögerlich dabei bin überhaupt Kritik auszusprechen. Meistens versuche ich sie dann wenigstens ein wenig locker zu verpacken, was hier wohl nach hinten losging und so gewirkt haben muss, als würde ich mich über Lairis lustig machen wollen. Was - wie ich nur nochmal betonen will - nicht der Fall war. Wenn ich ein Problem mit Defender oder ihrem Captain hätte, würde ich die Serie einfach nicht lesen, anstatt noch im selben Atemzug zu sagen, dass mir \"Ein neuer Anfang\" sehr gut gefallen hat und auf Platz 2 gerutscht ist.

Ich denke die Verbesserungen tun der Geschichte gut und sie ist jetzt auch gut, so wie sie ist. Wenn du jetzt noch viel an den entsprechenden Stellen änderst, machst du dich nur selbst verrückt. Lass es so, das passt schon alles. Der Rest fällt in die Hände der Zweit- oder Drittkritik.

Zitat

Liebe Mod-Kollegen und Admins - da ich mich nach Meinung einiger User hier offensichtlich daneben benommen habe, dürft ihr mir gern eine Verwarnung aussprechen, sofern ihr Lust dazu habt


Na jetzt sei mal nicht so hart zu dir selbst. Ich war im ersten Moment nur sehr überrascht, dass du mir zutraust gegen einen Charakter zu bashen - was nicht mein Stil ist. Ich greife direkt zu präventiven Maßnahmen gegen den User, wenn ich jemanden nicht mag ;D Aber ich kann\'s verstehen und auch - um Ortilons Worte zu benutzen - verkraften, von jemandem, der nur halb so groß ist, wie ich. ;D

Schwamm drüber. Der Geschichte hat es hoffentlich gut getan und das hier habe ich in zwei Tagen sowieso wieder vergessen. Nix passiert also. ;)
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: TrekMan am 13.07.09, 14:40
Ich für meinen Teilhabe kein Interesse mich einzumischen. Ich diskutiere lieber Fachliches hier, als emotionales.

Ich fand die Story bislang gut. In dieser Passage offenbarte sie einige Schwächen, aber wer weis wie es weitergeht. Vieleicht werden aus Schwächen ja noch stärken.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 13.07.09, 14:44
Zitat
Original von TrekMan
Laris ist genau wie Du. Du fällst von einem Extremen ins andere. Ich denke das hat niemand verlangt

Ich hätte \"Vorsicht, Ironie\" darüber schreiben sollen ;).
Das mit dem \"bashen\" war daneben, gebe ich zu - aber als persönlicher Angriff war das nie gemeint, sondern eher flapsig.

Zitat
Original von TrekMan
 und Deine Entschuldigung genügt ja. Dass ich da auch nocheinmal in die Kerbe gehauen habe, kommt davon das sich unsere Posts überschnitten haben.

Das war mir nicht klar.

Zitat
Original von TrekMan Auch mal Kritik, auch wenn Sie Dir nicht gefällt einfach mal als gut gemeinter Rat sehen, und nicht als Angriff auf Dich oder Deine Fähigkeiten.

Noch jemand dieser Meinung? :bose1

[ironie]Falls es zu sehr OFF-Topic wird: bitte einen Thread eröffnen \"Adrianas Kritikfähigkeit\"[/ironie]

Wenn Lairis von einem Extrem ins andere fällt, liegt das einzig und allein daran, dass sich die Situation durch die neuen Informationen extrem geändert hat. 

Du hättest es anders gelöst, Rene auch. Das nehme ich zur Kenntnis.

Aber, wenn ich ehrlich bin, hatte ich bei Renes Kritik wirklich einen Moment das Gefühl, er will mir reinreden und geht recht hemmungslos subjektiv von seinen eigenen Vorlieben aus. Obwohl Renes Kritik von einem Verriss weit entfernt war und er an mehreren Stellen betont hat, dass er mit seiner Einschätzung auch daneben liegen kann.
Trotzdem hatte ich so einen paranoiden Anflug, dass meinem Captain die Kompetenz abgesprochen werden soll, mir meine Logik und die Geschichte in eine Richtung gedrängt wird, die nicht mehr meine ist - während mir ein besserer, erfahrenerer Autor sagt, wo\'s langgeht. Bescheuert, ich weiß :(.
Sieht aus, als hätte ich überreagiert. Tut mir leid, Rene! :(

EDIT:
Ich würde mir wünschen, dass weitere Reviews von der Diskussion, die hier in den letzten Tagen gelaufen ist, weitgehend unbeeinflusst bleiben (obwohl ich fürchte, dieser Wunsch ist unrealistisch).
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 13.07.09, 15:10
Ich kann dir nur versprechen, dass ich versuchen werde, die Geschichte so objektiv wie möglich zu behandeln. Ich habe auch von den Kritikpunkten nicht viel mitbekommen, da ich nichts davon bis jetzt gelesen habe, um mich nicht spoilern zu lassen. Nur eben diesen kleinen Disput habe ich verfolgt. Da hab ich leider auch etwas Spoilermäßiges aufgenschnappt.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 13.07.09, 15:14
Am besten die allerneueste Version runterladen, dann bist du nicht auf den Thread hier angewiesen :)).
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: TrekMan am 13.07.09, 15:14
Edit (2):
Zitat
Aber, wenn ich ehrlich bin, hatte ich bei Renes Kritik wirklich das Gefühl, er will mir reinreden und geht recht hemmungslos subjektiv von seinen eigenen Vorlieben aus.

Kein Kommentar. Was zwischen Dir und Rene vorgefallen ist, geht mich nichts an. Ich weis nur, dass wir beide auch schon solche Dispute hatten und ich meine Lehren daraus gezogen habe.


Wenn das jetzt aber erledigt ist. dann kehren wir zum eigentlichen Thema zurück!

Zitat
Wenn Lairis von einem Extrem ins andere fällt, liegt das einzig und allein daran, dass sich die Situation durch die neuen Informationen extrem geändert hat.


Das ist korrekt und hier erfüllt sich wieder mal der Satz extreme Situationen verlangen extreme Maßnmahmen. Zugegeben ich fand hinterher die Situation interessant und spannend gelöst, Obwohl ich nun kein Freund dieser A-Phasischen Tarnvorrichtung bin. Wie es jetzt mit Laris weitergeht, wir werden sehen.

Edit (1):

Zwei Dinge noch:
1.)
Auf Seite 88 gibt es einen Rechtschreibfehler, der mir sogar ins Auge gesprungen ist: Catdassianer

2.)
Als Jared sich entschließt nicht sofort Laris zufolgen, handelt er wie ein Vorgesetzter und nicht wie der Erste Offizier, der seinen Captain schützen soll. Es macht den Eindruck, dass ihm Ihr Leben nicht so wichtig ist. Ist allerdings eine subjektive Meinung.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Polarus am 13.07.09, 17:23
Also ich lese die meisten Reviews der anderen erst, nachdem ich meine eingestellt habe.

Bislang bin ich auf Seite 70 angelangt und finde es toll, dass erst zum Ende hin Action eingebracht wird. Gerade die Tatsache, dass Du dir für die Charaktere soviel Zeit genommen und ihre inneren Konflikte dargestellt hast, ist das Besondere an diesem Teil.

Vor allem die Geschichte um Tygins gefällt mir besonders gut. Die Szene im Siskos ist absolut genial geschrieben.

Mehr , wenn ich durch bin.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 13.07.09, 18:19
Zitat
Original von TrekMan
Kein Kommentar. Was zwischen Dir und Rene vorgefallen ist, geht mich nichts an. Ich weis nur, dass wir beide auch schon solche Dispute hatten und ich meine Lehren daraus gezogen habe.


Warum das jetzt wieder aufgewärmt wird, verstehe ich nicht ganz. Ich schlage vor, das nicht weiter offen zu diskutieren, sondern, wenn überhaupt, dann per PN.
Ehrlich gesagt, wollte ich diesen Teil meines Beitrags löschen, weil ich sehe, dass es mein Fehler war, diesen Quatsch mit Soße noch mal umzurühren, wo eigentlich alles schon alles geklärt war.
Leider warst du mit dem Editieren schneller und hast den Stuss nun zitiert :(. Was solls, ich schreibe heute eh nur Blödfug und das erinnert mich, besser aufzuhören :(.

OK, wenn ich der Meinung bin, die Sache gut durchdacht zu haben, auch die Kritik durchdenke und dann nach reiflicher Überlegung zu dem Schluss komme, der Kritiker hat unrecht, kann ich meinen Standpunkt auch recht energisch verteidigen. Meinetwegen auch unter der Gefahr, als kritikunfähig zu gelten. Sei es, wie\'s ist.

Ich muss auch ehrlich sagen, vor einem Autor, der versucht, es allen recht zu machen, hätte ich nicht viel Respekt.  
Ein Autor, der das tut, ist kein Autor, sondern eine Knetmasse und wird nie wirklich gute, charkteristische Geschichten schreiben.
Dann ist es mir lieber, wenn mir einer widerspricht und sagt: Nope, danke, aber ich habe mir dies und das dabei gedacht.
Kann ich akzeptieren - und versuche dann den Knochen, unbedingt recht haben zu wollen, loszulassen. ;).

Wenn man nicht auf Kritik hört, hebt man andererseits sehr schnell ab oder schreibt unglaubwürdige Sachen. Es ist eben eine Gratwanderung.

Zitat
Original von TrekMan Catdassianer.


He, das reizt mich beinahe, in Photoshop umzusetzen :D.

Zitat
Original von TrekMan
Als Jared sich entschließt nicht sofort Laris zufolgen, handelt er wie ein Vorgesetzter und nicht wie der Erste Offizier, der seinen Captain schützen soll.


Ja, da hast du nicht ganz unrecht. An anderer Stelle wurde auch erwähnt, dass einer seiner früheren Wirte mal Captain war und dieser Impuls ab und zu mit ihm durchtrabt.
Aber das kriegt er auch noch in den Griff ;).

Zitat
Original von TrekMan
 Es macht den Eindruck, dass ihm Ihr Leben nicht so wichtig ist.


An welcher Stelle?

@Polarus:
Ich hoffe, dass du nach Seite 75 immer noch begeistert bist :/. Im Moment dürftest du dich ja mit Lairis, gut identifizieren können, als sie mit sich ringt, ob sie das Kommando über die Defender annehmen soll  :baby:.

Zitat
Original von Star
In so einer Geschichte steckt Herzblut und da ist man IMMER emotional dabei.


Nicht nur Herzblut - sogar etwas Gehirnschmalz (auch wenn das nicht auffällt ^^).

Danke für den Zuspruch. Keine Angst, ich hatte nicht vor, an der Geschichte noch was zu ändern ^^.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: TrekMan am 13.07.09, 20:13
Zitat
An welcher Stelle?


An der:

Zitat
Als Jared sich entschließt nicht sofort Laris zufolgen, handelt er wie ein Vorgesetzter und nicht wie der Erste Offizier, der seinen Captain schützen soll.


Zugegeben ist eine rein subjektive Einschätzung, aus Sicht eines Außenstehenden.

 ;)


Zitat
Ich muss auch ehrlich sagen, vor einem Autor, der versucht, es allen recht zu machen, hätte ich nicht viel Respekt. Ein Autor, der das tut, ist kein Autor, sondern eine Knetmasse und wird nie wirklich gute, charkteristische Geschichten schreiben. Dann ist es mir lieber, wenn mir einer widerspricht und sagt: Nope, danke, aber ich habe mir dies und das dabei gedacht. Kann ich akzeptieren - und versuche dann den Knochen, unbedingt recht haben zu wollen, loszulassen.


Siehst Du dasselbe gilt auch für Kritiker.  Manchmal kommen subjektive Eindrücke hinzu. Dann muss man cool bleiben, und die als solche werten.   ;)
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Mr Ronsfield am 13.07.09, 20:34
Ich muß gestehen, ich hab immer noch nicht mit defender angefangen :duck:
Aber in 2 Wochen hab ich Urlaub :eBounce und da werd ich es mir mal ausdrucken und anfangen zu lesen! :D
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 13.07.09, 20:36
Zitat
Original von Mr Ronsfield
Aber in 2 Wochen hab ich Urlaub


Du Glücklicher! Mein Urlaub ist morgen vorbei  ;(  ;(  ;(.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 13.07.09, 21:33
@ Lairis77
Zitat
Am besten die allerneueste Version runterladen, dann bist du nicht auf den Thread hier angewiesen


Hab ich schon gemacht.  :D
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.07.09, 13:22
So, nun bin ich mit der neusten Defenderstory durch.

ich finde es toll, wie du Belora einführst. Du lässt dir dabei richtig Zeit, auch wen der Einstieg ein wenig überrascht.

Dann ist ein Großteil (eigentlich bis zum Angriff der \"Klingonen\" auf Seite 64) sehr humorisch geschrieben. An einigen Stellen habe ich mich gekugelt vor lachen.

Und dann wurde es ziemlich düster,was aber zum Szenario passt.

Was mir gefehlt hat:

Ein Gespräch mit Julianna.

Das hätte nicht unbedingt vorher sein müssen. Hinterher wäre sogar besser gewesen. So ein zünftiger Mutter - Tochterstreit ala \"Erst riskierst du dein Leben und jetzt schleifst du mich auf ein verfluchtes Kriegsschiff.\" von Seiten Juliannas wäre sicherlich gut gekommen, auch wenn belora hier mehr im Focus stand.

So hat aber der Kenner der Serie das Gefühl, dass da noch jemand fehlte.

Und vielleicht ein Gespräch mit Captain Deveraux über lairis Unsicherheiten,was die DEFENDER angeht.

Fazit:
Ein neuer Anfang, ist einen Epsiode, die viele Autoren, auch ich, als Pilot gebracht hätten, nur noch etwas ausgebaut.

Aber sie ist gut, denn sie weckt die Sehnsucht auf den zweiten Teil.

1-

Ach ja ich verlange ein Bild von der Eishörnchenprinzessin.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 14.07.09, 13:49
Danke für\'s Feedback - ich ich freu mich, dass es dir gefällt! :eBounce

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Dann ist ein Großteil (eigentlich bis zum Angriff der \"Klingonen\" auf Seite 64) sehr humorisch geschrieben. An einigen Stellen habe ich mich gekugelt vor lachen.


Hm, ich kann mir schon denken, welche :D.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Was mir gefehlt hat:

Ein Gespräch mit Julianna.


Jaaah, das fehlt wirkich.  :rolleyes:
Aber, wie schon an anderer Stelle gesagt, mir ist leider nichts wirklich geistreiches zu dem Thema und dem Charakter eingefallen - also hab ich schweren Herzens auf Julianna verzichtet. Das erschien mir immer noch vernünftiger, als mir irgendwas abzukrampfen.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
So ein zünftiger Mutter - Tochterstreit ala \"Erst riskierst du dein Leben und jetzt schleifst du mich auf ein verfluchtes Kriegsschiff.\"


Ich weiß nicht, ob Julianna so reagieren würde.
Dass sie später auf Mama\'s Kriegsschiff lebt, kann ich mir auch nicht vorstellen. Sie ist jetzt fertig mit der Schule, will sicher studieren, vorher mit Freunden durch die Galaxis düsen ... whatever.
Was ich mir aber vorstellen könnte, ist, dass sie nun einen Heidenschiss um das Leben ihrer Mutter hat und deshalb vielleicht auch einen Streit anfängt.
Könnte ich als Rückblende in Epi 06 einbauen, spätestens Epi 07.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Und vielleicht ein Gespräch mit Captain Deveraux über lairis Unsicherheiten,was die DEFENDER angeht.


Ich hatte ursprünglich sogar vor, Devereaux mit reinzubringen. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass sich der Mittelteil eh etwas hinzieht bzw. arg Dialog- und Charakterszenenlastig ist.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Ein neuer Anfang, ist einen Epsiode, die viele Autoren, auch ich, als Pilot gebracht hätten, nur noch etwas ausgebaut.


Stimmt, das hätte auch als Pilot funktionieren können. Ich finde aber die 4 \"Prequel\"-Teile recht wichtig für den Gesamtplot.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Ach ja ich verlange ein Bild von der Eishörnchenprinzessin.


 ?(  ?(  ?(
Hilf mir mal bitte auf die Sprünge. ;)
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.07.09, 14:02
Zitat
Original von Lairis77
Ich hatte ursprünglich sogar vor, Devereaux mit reinzubringen. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass sich der Mittelteil eh etwas hinzieht bzw. arg Dialog- und Charakterszenenlastig ist.


Hätte mich nicht gestört.

Zitat
Original von Lairis77
Stimmt, das hätte auch als Pilot funktionieren können. Ich finde aber die 4 \"Prequel\"-Teile recht wichtig für den Gesamtplot.


Sicher, sicher. War ja auch keine Kritik in dem Sinne.

Nur eien Anmerkung von ein Autor zum anderen.

Zitat
Original von Lairis77
verwirrt verwirrt verwirrt
Hilf mir mal bitte auf die Sprünge. Augenzwinkern


na ein Bild von Lairis in Galauniform mit der Eishörnchenfrisur. :D :D :D
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 14.07.09, 14:18
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Sicher, sicher. War ja auch keine Kritik in dem Sinne.
Nur eien Anmerkung von ein Autor zum anderen.


Hab ich auch nicht als Kritik auffasst ;).

Zitat
Original von Alexander_Maclean
na ein Bild von Lairis in Galauniform mit der Eishörnchenfrisur.  


Oha ... :D
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Polarus am 19.07.09, 14:09
Habe die Geschichte nun voll und ganz durch und die Sache mit den Cardis ist wohl der Hammerhinterhalt, der genau zu ihrem Image passt.

Das meiste habe ich ja schon in kleinen Posts geschrieben! Deine Geschichte ist super in das durch DS9 definierte und bestehende Universum eingepackt. Da stimtm jede Kleinigkeit. Dein Schreibstil ist so was flüssig zu lesen, dass ich nun nachdem ich ja solange auf den 5. Teil warten musste, wieder weiß, warum Du eine meiner Lieblingsautoren / innen bist.

Die Idee von lairis selbst die Leichname zu den Klingonen zu bringen, steht in bester Cpt-Tradition. Eine sinnvolle, wenn auch gefährliche und damit mutige Entscheidung.

Auch der Einsatz der Tarnvorrichtung war gut getimt.

Besonders gefallen hat mir die Einführung von Belora. Sie gibt deiner Serie eine neue Facette, die Sicht von der anderen Seite, auch wenn Sie gemäßigt ist. Die gemäßigten Cardus kamen ja in DS9 immer wieder vor, aber doch insgesamt zu kurz.

Tja, wass soll ich noch sagen???? Ich war und bin begeistert, ich habe eigentlich keinen Kritikpunkt, den ich anführen könnte. Ich bin äußert gut unterhalten worden. Doch nun falle ich in ein Loch.

Wie lange wird es bis zum nächsten Teil den dauern. Hast Du da schon eine Idee. Auf deiner Webpage steht ja, dass der 6. Teil gerade überarbeitet wird, wobei da dein 5. Teil auch noch als \"70% fertig\" steht!
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 19.07.09, 20:53
Danke für deine Nicht-Kritik :D.

Nee, freut mich, dass es dir so gut gefallen hat :knuddel.

Wobei ich auch immer offen für Kritikpunkte bin, obwohl ich vielleicht in letzter Zeit nicht den Eindruck erweckt habe.

Nichts hält das Forum besser in Schwung als eine heiße Diskussion :D.  

Zitat
Original von Polarus
Die Idee von lairis selbst die Leichname zu den Klingonen zu bringen, steht in bester Cpt-Tradition. Eine sinnvolle, wenn auch gefährliche und damit mutige Entscheidung.


Juhu, endlich weiß jemand die Kamikaze-Qualitäten meines Captain zu schätzen :eBounce :D.
Ich denke auch, dass Lairis so handeln MUSSTE, um die Klingonen zu beeindrucken - obwohl sie damit sehenden Augens ihres Hals riskiert (mal wieder ^^)

Zitat
Original von Polarus
Besonders gefallen hat mir die Einführung von Belora. Sie gibt deiner Serie eine neue Facette, die Sicht von der anderen Seite, auch wenn Sie gemäßigt ist.


Da freu ich mich ganz besonders! Karthal ist ein komplizierter Charakter: einerseits eine typische Cardassianerin, andererseits kritisch dem eigenen System gegenüber. Ich hatte befürchtet, dass die ganze Episode zu cardi-lastig werden könnte und zu sehr von der Defender-Handlung abschweift - zum Glück scheint das niemanden zu stören :D.

Zitat
Original von Polarus
 Die gemäßigten Cardus kamen ja in DS9 immer wieder vor, aber doch insgesamt zu kurz.


Ich wollte eine gemäßigte, vergleichsweise liberale Cardie, weil sich jemand von der Hardliner-Fraktion kaum als Austauschoffizier bei der Sternenflotte melden würde. Außerdem lässt sich die cardassinische Gesellschaft dadurch sehr schön hinterfragen. Das war mir wichtig: Cardassianische Sicht - aber keine Cardassia-Verherrlichung!

Zitat
Original von Polarus
Ich bin äußert gut unterhalten worden. Doch nun falle ich in ein Loch. Wie lange wird es bis zum nächsten Teil den dauern. Hast Du da schon eine Idee.


So lange wie auf Teil 5 musst du sicher nicht noch mal warten ;). Die ersten 10 Seiten der neuen Episode stehen, ich habe den Plot sehr gut im Kopf und kann auch viel alten Material recyclen. Eine 5 Jahre alte Rohfassung dieser Episode existiert schon, aber die muss stark umgeschrieben werden.
Ich rechne noch dieses Jahr mit einer Veröffentlichung. Wenn allles gut geht, im Herbst.

Zitat
Original von Polarus
Auf deiner Webpage steht ja, dass der 6. Teil gerade überarbeitet wird, wobei da dein 5. Teil auch noch als \"70% fertig\" steht!


Jaahh, ich sollte mal endlich die HP updaten :Ugly.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 22.07.09, 15:43
Sorry, Doppelpost - aber jetzt ist es auch bei TrekNews ^^:

http://www.treknews.de/treknews/newspro-treknews/static/124826032799084.php
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 22.07.09, 15:50
hat ich schon gemerkt.

Daher habe ich gleich mal meinen Post auch recycelt.

Vielleicht schreibe ich noch nen kleinen Kommentar.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 22.07.09, 15:54
Hab schon gesehen. Danke! :knuddel
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 22.07.09, 16:12
Stets zu Diensten, mylady. :Knight
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Star am 22.07.09, 16:58
Gratulation zur Veröffentlichung :thumb:
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: ulimann644 am 25.07.09, 15:44
Habe es endlich geschafft mich bei DEFENDER auf den neuesten Stand zu bringen.

Die Figur Belora gefiel mir von Anfang an - eine Bereicherung der Serie !!
Ansonsten hat sich die Episode sehr kurzweilig gelesen, wobei ich aber phasenweise den Eindruck hatte, die Unterhaltungen nehmen kein Ende - hier hätte ich mir etwas mehr Handlung und etwas weniger Rede gewünscht.

Abgesehen von diesem einen Punkt habe ich mich wieder gut unterhalten gefühlt. Einige Dinge sind mir dabei, unter Anderem, in \"sprachlicher Hinsicht\" aufgefallen, aber auch einige besonders gelungene Passagen:

Zitat

„Er buttert sämtliche Energie in die Schilde und den Antrieb“, stellte Karthal fest.


Ob Cardassianer wohl diese Wortwahl treffen würden, selbst wenn sie Butter kennen ??

Zitat

Der dunkelhäutige Arzt lächelte gezwungen. „Bitte, legen Sie das Hypospray weg, Glinn Karthal,
es sei denn, Sie möchten mich gegen Blähungen behandeln.“


Schöne Anspielung auf die Krankenhausszene in ST4 :D

Zitat

Und das Erste, was in einem
Krieg vor die Hunde ging, war bekanntlich die Moral.


Der Spruch kommt mir ziemlich bekannt vor...

Zitat

„Ein bisschen staubig?“ Karthal riss empört die Augen auf. „Dieser Dreck ist eines zivilisierten
Wesens unwürdig, ich kann das nicht mehr lange aushalten! Alles staubt und keimt und klebt, an
meiner Badezimmertür frisst sich so ein komischer neongrüner Schimmelpilz hoch ...“ Sie verzog
angewidert das Gesicht. „Das Zeug leuchtet sogar im Dunkeln!“
„Dann haben Sie beim nächsten Stromausfall wenigstens keine Probleme, das Badezimmer
zu finden.“
„Vulkanier-Humor! Sehr lustig!“


Klasse Humor - das sind diese typischen Adriana-Sprüche die zum Teil DEFENDER ausmachen... :thumb:

Zitat

„Bei allem Respekt, Sir, ich bin der
Captain und habe keinen vollen Zugriff auf den Hauptcomputer! Das ist ein Skandal! Entweder
Sie hacken Edwardson einen Finger ab und schicken ihn mir per Expresspost – oder Sie richten
mir, Kayn und Prescott einen Zugang ein! Vorher werde ich nämlich nicht starten.“
Der Admiral seufzte. „Also gut, Captain, ich sehe, was ich tun kann.“


Eine Reaktion die perfekt zu Lairis passt - leider passt die Reaktion von Ross ( der ist ihr Vorgesetzter !! ) nicht ganz so gut...

Zitat

„Noch fataler wäre es, wenn man einem Feind gegenübersteht und verwechselt den Abzug mit
dem Lichtschalter“, fügte Tharev trocken hinzu.


Das wäre in der Tat fatal...
Dieser Spruch gefiel mir persönlich am besten !!

Zitat

„Wollen Sie sich ergeben? Ihr Schiff pfeift eh auf dem
letzten Loch zu pfeifen, wenn ich das richtig sehe.“


Hier wieder ein Satz, der wahrscheinlich so nie von einem Klingon gesagt würde - übrigens fällt mir gerade erst die merkwürdige Satzstellung auf... ( das erste Mal pfeift sollte vermutlich \"scheint\" heißen )
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 26.07.09, 12:59
Erst mal danke für Feedback und Anregungen :)).
Freut mich besonders, dass Glinn Karthal so gut ankommt! Obwohl ich zur Zeit aufpassen muss, dass se sich nichg zu sehr in den Vordergrund drängt und zur 7of9 von Defender wird ;).

Zitat
Original von ulimann644
Ansonsten hat sich die Episode sehr kurzweilig gelesen, wobei ich aber phasenweise den Eindruck hatte, die Unterhaltungen nehmen kein Ende - hier hätte ich mir etwas mehr Handlung und etwas weniger Rede gewünscht.


Ja, mit dem Mittelteil bin ich auch nicht so zufrieden, weil er recht dialoglastig und actionffrei ist. Aber es mussten auch einen Menge an Informationen rübergebrach werden (eigentlich mehr, als in allen anderen Teilen zusammen). Für mein Gefühl funktioniert das besser über Dialoge als über Erzähltext. Letzteres wird sehr schnell trocken.

Zitat

Ob Cardassianer wohl diese Wortwahl treffen würden, selbst wenn sie Butter kennen ??


Ja, stimmt. Passt nicht so.

Zitat

Klasse Humor - das sind diese typischen Adriana-Sprüche die zum Teil DEFENDER ausmachen... :thumb:


Danke, das ist auch eine meiner Lieblingspassagen :D.

Zitat

Eine Reaktion die perfekt zu Lairis passt - leider passt die Reaktion von Ross ( der ist ihr Vorgesetzter !! ) nicht ganz so gut...


OK, Ross hätte autoritärer sein können. Andererseits muss er auch auf seine Kappe nehmen, dass Lairis immer noch keinen vollen Zugang zu ihrem Computer hat ;).

Zitat

„Noch fataler wäre es, wenn man einem Feind gegenübersteht und verwechselt den Abzug mit
dem Lichtschalter“, fügte Tharev trocken hinzu.


Das wäre in der Tat fatal...
Dieser Spruch gefiel mir persönlich am besten !![/quote]

Schön, dass dir diese beknacke Idee mit der Phasertaschenlampe gefällt :D.

Zitat

Hier wieder ein Satz, der wahrscheinlich so nie von einem Klingon gesagt würde - übrigens fällt mir gerade erst die merkwürdige Satzstellung auf... ( das erste Mal pfeift sollte vermutlich \"scheint\" heißen )


Ja, stimmt. Das muss beim Editieren passiert sein.
Menschliche Redewendungen bei Außerirdischen versuche ich normalerweise zu vermeiden, aber ab und zu rutschen sie mir trotzdem raus :rolleyes:.

Noch mal vielen lieben Dank für die Kritik!
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.07.09, 11:34
Wollte nur mal schnell verlauten lasse, dass ich jetzt auch endlich mit Defender 05 angefangen habe und bisher schon sehr begeistert bin. Was mir richtig gut gefällt, ist dass man am Anfang so viel von cardassianischen Soldaten auf einem Schiff mitbekommt und deren Schwierigkeiten damit, dass man sich einfach nicht offen bewegen kann. Nur stört mich ein wenig, dass in jedem zweiten Satz ein bajoranischer Kraftausdruck fällt. Mal sehen, wie es weiter geht. Eine umfassende Kritik bekommst du, wenn ich durch bin.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 27.07.09, 12:46
In jeden zweiten Satzt? Ach komm, nun übertreib mal nicht :D.
Aber freut mich, dass es dir bisher gefällt  :)).
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.07.09, 13:17
Nicht in jedem zweiten. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass es ziemlich häufig geschieht. Aber Gefallen ist bisher der falsche Ausdruck. Ich bin schon wieder hin und weg.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Friedebarth am 02.08.09, 21:07
Juhu, endlich isses da :)

Ach, und vergiss nicht, die Epi auf deine Webseite zu stellen, da sucht man sie bisher vergebens ;)
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: ulimann644 am 03.08.09, 19:08
Zitat
Original von Lairis77
Noch mal vielen lieben Dank für die Kritik!


Merke gerade, dass ich einen wichtigen Kritikpunkt total ausgelassen habe ( zu früh gefreut... :D )

Bei dieser Episode fiel mir etwas auf, dass sonst üblicherweise unser Admiral zu hören bekommt: Schwachpunkt - Beschreibungen.

Am Anfang - auf dem Cardie-Schiff - hatte ich mich bereits händereibend zurückgelehnt, in Erwartung einer plastischen Beschreibung der Lokalitäten dort.
Kam aber nicht...  :(

Dann später - in der \"Wühlmaus\" ( dazu fällt mir aber mehr ein gewisser Ferengi und seine klingonische Ex ein ;) ) wartete ich wieder auf eine lebendige Beschreibung des Ambiente
Wieder nix...  :(  :(

Da hatte ich, nach den ersten vier Episoden mehr erwartet - dort hatte ich dass Gefühl die Gegend zu kennen.
Hier eigentlich nie so recht.

An Bord der DEFENDER wurde dies zwar etwas besser, aber auch hier wäre mehr gegangen - vor allem weil die DEFENDER ein neuer - nicht bekannter - Schiffstyp ist. Einige interessante Innenraumbeschreibungen mehr wären IMO nicht verkehrt gewesen...

Zitat
Schön, dass dir diese beknacke Idee mit der Phasertaschenlampe gefällt.


Die Idee nicht - der Spruch dazu umso mehr... ;)

Insgesamt gab es - abseits dieser Kritikpunkte - wie schon gesagt, kaum etwas zu meckern. DEFENDER hat mich bisher gut unterhalten und ich erwarte da auch noch einiges...
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Maik am 03.08.09, 19:18
Zitat
Original von Lairis77
Noch mal vielen lieben Dank für die Kritik!


Nur mal zu Info habe heute die Fünf teile gezogen und werde da mal mal rein lesen und dann bekommst meine Kritik zuhören (wenn es den welche gibt) :D
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 03.08.09, 19:30
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Lairis77
Noch mal vielen lieben Dank für die Kritik!


Merke gerade, dass ich einen wichtigen Kritikpunkt total ausgelassen habe ( zu früh gefreut... :D )


So ein Mist aber auch :D.

Zitat
Original von ulimann644
Am Anfang - auf dem Cardie-Schiff - hatte ich mich bereits händereibend zurückgelehnt, in Erwartung einer plastischen Beschreibung der Lokalitäten dort.
Kam aber nicht...  :(

Dann später - in der \"Wühlmaus\" ( dazu fällt mir aber mehr ein gewisser Ferengi und seine klingonische Ex ein ;) ) wartete ich wieder auf eine lebendige Beschreibung des Ambiente
Wieder nix...  :(  :(


Du magst recht haben. Ich war halt beim Schreiben sehr auf das Innenleben der Charaktere fixiert, die Umgebung war mir dabei weniger wichtig. Irgendwie hatte ich nicht das Gefühl, dass ich sie benötige - im Gegensatz z.B. zu Defender 4, wo die Umgebung des Planeten einen maßgeblichen Einfluss auf Lairis hatte.

Umgebungsbeschreibungen sind eh nicht meine Stärke, bzw. ich bin recht sparsam mit ihnen. Manchmal erscheinen sie mir wichtig für die Atmosphäre, manchmal eher nicht. Wobei der Leser natürlich einen anderen Blick haben kann.

Zitat
Original von ulimann644
An Bord der DEFENDER wurde dies zwar etwas besser, aber auch hier wäre mehr gegangen - vor allem weil die DEFENDER ein neuer - nicht bekannter - Schiffstyp ist. Einige interessante Innenraumbeschreibungen mehr wären IMO nicht verkehrt gewesen...


Die Serie ist für drei Staffel ausgelegt, also nioch vieeel Platz für Beschreibung des Interiors ;).
Man muss ja nicht gleich alles Pulver am Anfang verschießen ...
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Friedebarth am 06.08.09, 15:11
So, ich muss dann ja auch langsam mal wieder kritisieren, oder? :D ;)

Hm, ich habe zwar das ganze schon durch, aber ich habe zu vieles dazu zu sagen, als dass ich jetzt direkt schon die ganze Geschichte in einem Rutsch durchkritisieren kann ;) Also kommt jetzt erstmal die Kritik für Kapitel 1+2. Vorsicht, ist ziemlich lang :)

Ich hoffe, sie fällt dir nicht zu hart aus, besonders der letzte Teil nicht. Ist halt nur meine Meinung ;)

Ich muss meinen Vorrednern zustimmen: Glinn Karthal ist wirklich eine Bereicherung für Defender. Nicht nur dass es mal interessant ist, sich auch mal in eine Cardassianerin hineinzuversetzen, sie ist auch immer gut für schöne Plots und sorgt dafür dass die anderen Charaktere was zu tun haben.

Die Beschreibung des Jägerkampfes finde ich auch besonders gut gelungen, obwohl du die Szenerie meiner Meinung nach etwas malerischer hättest beschreiben können. Das hilft dem Leser nämlich ungemein, sich in die Geschichte hineinzudenken und sich darin zu verlieren – auch wenn es auf den ersten Blick so scheint als brächte es nichts. Denn manchmal, und zwar besonders am Anfang von vielen Geschichten, muss man den so beliebten Spruch umdrehen, und sagen: „Tell, don’t show!“

Auch finde ich es ziemlich verwirrend, wie du dem Leser klarzumachen versuchtest, dass der Kampf auf einem Holodeck stattfindet, aber dazu später noch mehr.

Naja, dann beschreibst du ziemlich schön den Charakter von Harek – einem klassischen, angeberischen Chauvi der zwar ein ziemlich starkes Ego hat, welches sich aber leicht brechen lässt. Oder, auf Deutsch: „Große Klappe, nix dahinter!“ *g* ;)

Karthals eigenen, besser nachzuvollziehenden und auch wirklich berechtigten Stolz beschreibst du auch ganz schön. Was mich aber bisher an der Szene gestört hat: Man könnte das ganze auch mühelos auf eine Situation im Sternenflottenalltag ummünzen. Es fehlt hier irgendwie das distinkte, cardassianische Flair. Es kommt einfach kein typisch Cardi-Feeling auf :(

Obwohl sich das mit der Zeit verbessert, vor allem, als du die androkratische Art der cardassianischen Gesellschaft und vor allem auch des Militärs herausstellst und, um auf die Beschreibung von Karthals Stolz zutückzukommen, sie schön in den Gedanken eines Charakters verpackt.

Ja, und dann stellst du Madred vor. Weißt du was? Madred gefällt mir. Also, (wie sich das jetzt anhört :rolleyes:) natürlich nicht als Frau, sondern als Charakter. Ich würde mich freuen, wenn wir ihr im Laufe der Serie nochmal mit ihr zu tun bekämen. Denn obwohl du sie ja ziemlich zweidimensional, also nebencharakteresk darstellst, machst du einem schon „Lust auf mehr“ – sie ist einfach zu interessant als dass du sie jetzt schon abstempeln solltest ;)

Und wie Madred Matar behandelt ist auch erste Sahne. Also, nein, jetzt nicht schon wieder falsch verstehen :D. Ich meine, es passt gut zu ihrem Charakter. Wirklich interessant zu sehen wäre es, wenn Madred sich aufgrund irgendeines Ereignisses vollkommen verändern würde – das wäre eine eigene Geschichte wert. Vielleicht als Spinoff oder so. Meine Güte – Adriana! Du schaffst es bald noch, dass jemand Fanfictions zu Defender schreibt. Fanfictions zu einer Fanfiction, praktisch *g* :D

Naja, weiter im Text. Karthals (oder war es doch deine ;)) Theorie, dass das Zentralkommando zur Verhinderung eines Putsches oder derartiger Ereignisse einen Gegner haben muss, für den es sich lohnt die Militärregierung aufrecht zu erhalten, finde ich gewagt – aber ziemlich logisch und ganz einfach auch gut. Mach sowas doch mal in der realen Welt, dann kriegst du bestimmt den schönen Beinamen „Merkelschreck“ :D :P

Was ich dann aber doch fast schon zu gewagt finde ist die Unterstellung, Cardassia hätte Bajor nur wegen obigem Grund überrannt. Ich meine, erstens brauchte Cardassia laut überparteilichen Semicanon-Quellen (TMs, Enzys) wirklich Ressourcen, und die müssen’s wissen. Zweitens war es nicht gegeben, dass die Bajoraner überhaupt einen Widerstand organisieren würden. Immerhin galten sie als besonders friedfertig und wenig gewaltbereit.

Ferner hätte es doch viel sinnreichere Gegner gegeben, die ebenfalls leicht zu erobern waren – die Ferengi, die Kzinti, die Tzenkethi oder sogar die Talarianer. Bei denen hätte man tolle Ressourcen und noch dazu viele Planeten und mehr oder minder moderne Schiffe „gratis dazu“ bekommen; bei den Ferengi wohl das viele Latinum.

Darum finde ich die Theorie schwer nachvollziehbar ;)

Ich hätte eine andere für dich: Anstatt sich auf irgendeinen Klasse-M-Planeten niederzulassen namen die Cardis Bajor ein, das stimmt. Warum? Ist doch ganz einfach. Nicht nur, dass dort eine Infrastruktur und zahlreiche Gebäude schon vorhanden sind, was heißt dass die Cardis sie nicht noch selbst bauen müssen. Nein, es ist auch noch Humankapital verfügbar – so müssen die Cardis nicht selbst ihre Ressourcen abbauen.

EDIT: Im Übrigen war doch ungefähr in der Zeit wo die Cardis erstmals Bajor besetzten der Föderationskrieg, oder zumindest kurze Zeit später. Warum bräuchten die zwei Gegner ?(

In der folgenden Szene und dem Gespräch kristallisiert sich auch immer mehr Matars Charakter heraus – ach ja, den habe ich oben vergessen. Naja, dann rede ich halt jetzt über ihn: Matar kommt mir sehr sympatisch vor, aber auch etwas was sich darauf reimt: fanatisch ;) Ich meine, es macht ihn umso interessanter, aber der Fanatismus den er in der Nachjustierungsszene an den Tag legt ist wirklich ein wenig unangebracht, finde ich :(

Das Gespräch dort ist übrigens auch nur halbwegs interessant. Nicht langweilig, aber auch nicht was was man keinesfalls überspringen sollte. Deine Künste in allen Ehren, aber hier enttäuschst du sogar ein wenig :(

Da ist die körperliche Beschreibung zwar ein wenig besser, aber auch nicht wirklich etwas wo man nicht sagen könnte, „Das könntest du getrost streichen“ Dann kommt wieder so eine uninteressante Gesprächsrunde à la „Menschen bei Maischberger“, die einem langsam wirklich auf den Senkel gehen :( :rolleyes:

Okay, gut, du wolltest seinen Charakter ein wenig profilieren, aber man fragt sich wirklich, „Was soll das?“, zumal Matar auch noch rein gar keine Auswirkungen auf den Verlauf des Hauptplots hat. Da hättest du ihm lieber eine eigene Geschichte (d.h. noch so ein Cardi-Spinoff) gewidmet als den Leser hier damit, mrnhm, naja, ich sage mal, zu belästigen :( ;)

Jetzt sind wir in der rasenden Wühlmaus. Hmpf. Leider muss ich sagen, das einzige was diese Szene überhaupt lesenswert macht ist die Action darin, eigentlich fragt man sich als Leser nämlich jetzt schon: „Wann passiert denn mal was?“ Gut, das ist in vielen Geschichten so, und das nennt man dann Spannungsbogen. Aber hier ist es leider so, dass wir keinen Spannungsbogen haben, sondern eine mesoamerikanische Spannungspyramide:

Den gesamten Anfang des Werkes lang wird die Spannung auf so zwischen 1 und 10 gehalten, wenn 100 auf der Skala Zähneklapperspannung wäre. Dann schnellst du bei Kapitel 2 in einem Mal auf 20 hoch, was aber auch nicht so berauschend ist, und nach und nach fällt das Level auch wieder auf 10 ab. Dann, gegen Ende des zweiten Kapitels schnellst du hoch auf 50. DAS gefällt mir. Ehrlich gesagt, mir wäre es am liebsten gewesen wenn du genau da angefangen hättest, als du Karthals Träume schilderst. Ich zitiere:

Zitat
Original aus Defender Episode 5: \"Ein neuer Anfang\"
In der Nacht waren Karthals Träume beängstigend und wirr. Sie rannte nackt durch eine unwirkliche, tote Landschaft. Der Himmel leuchtete violett in der Abenddämmerung. Drei Monde verbreiten ein fahles, milchiges Licht. Es war der Himmel ihrer Heimatkolonie auf Korva zwei.
Aus dem schwarz asphaltierten Boden ragten allerlei bizarre Metallkonstruktionen, bestückt mit Tausenden blinkenden Lichtern, umrankt von hunderten endlosen Strom-, Gas-, und Plasmaleitungen... ein vollkommen unübersichtliches Gewirr.
Es sah aus, als hätte jemand den Maschinenraum eines großen Kriegsschiffes ausgeschlachtet, um damit seine reichlich abgehobenen Vorstellungen von Kunst umzusetzen. Flüchtig erinnerte sie sich, dass sie so etwas Ähnliches schon einmal gesehen hatte: Der Künstler war ein Kressari mit fanatisch glänzenden dunklen Augen, reich und verrückt genug, einen ganzen Mond für seine Ausstellung zu mieten.
Das leise Summen der Emitter ergab eine monotone, gleichförmige Sinfonie, die auf Karthal
wahrscheinlich beruhigend gewirkt hätte, wäre ihre Sinneswahrnehmung nicht völlig von Angst überflutet gewesen. Ihre Lungen brannten höllisch, ihre Beine schmerzten und irgendetwas perforierte ihre Leistengegend mit Hunderttausenden von spitzen Nadeln. Doch wenn sie stehenblieb, würde man sie fangen und die schmerzhaftesten, widerlichsten Dinge mit ihr anstellen.
Wer würde sie fangen?


Mit ein paar kleinen Änderungen wäre das doch ein hammermäßiger Beginn gewesen. Dein jetziger ist auch nicht schlecht – aber dann schneide doch die letzte Hälfte des ersten und die erste Hälfte des zweiten Kapitels ganz raus :(

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Der Rest der Kritik folgt dann häppchenweise auch bald. :)
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 06.08.09, 20:10
Zitat
Original von Friedebarth
So, ich muss dann ja auch langsam mal wieder kritisieren, oder? :D ;)


Ja, tu, was du nicht lassen kannst ...

Zitat
Original von Friedebarth
Ich hoffe, sie fällt dir nicht zu hart aus, besonders der letzte Teil nicht.


Zu hart ist sie sicher nicht, aber sagen wir ... teilweise recht übergriffig. Was sich besonders im letzten Satz bündelt. Falls ich je einem Autor hier (und sei es der allerblutigste Anfänger!) schreiben sollte, er soll dies streichen und das umschreiben und doch lieber mit was anderem anfangen und Charakter XYZ rausschmeißen, dann haut mir bitte auf die Finger, bis es knackt.
Es sei denn, der Autor hat definitiv um Verbesserungsvorschläge gebeten. Oder er mag es so. Ich mag es halt nicht.

Es ist dein gutes Recht, zu sagen, was dir gefällt und was dir nicht gefällen. Haut mir bitte auch alle Schwachpunkte um die Ohren - natürlich mit der Begründung, warum es schwach ist.  
Aber reinreden und umschreiben wollen = NO GO! :No

Zitat
Original von Friedebarth
Was mich aber bisher an der Szene gestört hat: Man könnte das ganze auch mühelos auf eine Situation im Sternenflottenalltag ummünzen.


Wenn du gesagt hättest \"Alltag auf der Battlestar Galactica\" würde ich dir sogar recht geben. Falls du meinst, die Cardassianer würden sich zu menschlich gebärden, hättest du womöglich ebenfalls recht.
Aber Sternenflottenalltag? Na, ich weiß nicht ... Wo gibt es bei der Sternenflotte noch Folter von Gefangenen, Verurteile gegen weibliche Offiziere oder Vorgesetzte, die ihre Untergebenen übelst beschimpfen ?(

Zitat
Original von Friedebarth
 Es fehlt hier irgendwie das distinkte, cardassianische Flair. Es kommt einfach kein typisch Cardi-Feeling auf :(


Was stellst du dir unter typischem Cardi-Feeling vor?

Zitat
Original von Friedebarth
Ja, und dann stellst du Madred vor. Weißt du was? Madred gefällt mir. Also, (wie sich das jetzt anhört :rolleyes:) natürlich nicht als Frau, sondern als Charakter. Ich würde mich freuen, wenn wir ihr im Laufe der Serie nochmal mit ihr zu tun bekämen.


Cool! Mir gefällt sie auch - so als Biest ;).
Und ich kann dir sagen: Von der Dame hat man nicht zum letzten Mal gehört.

Zitat
Original von Friedebarth
Meine Güte – Adriana! Du schaffst es bald noch, dass jemand Fanfictions zu Defender schreibt. Fanfictions zu einer Fanfiction, praktisch *g* :D


Die müsste ich aber erst authorisieren.

Zitat
Original von Friedebarth
Was ich dann aber doch fast schon zu gewagt finde ist die Unterstellung, Cardassia hätte Bajor nur wegen obigem Grund überrannt.


Es ist eine Überlegung von Karthal. Ob tatsächlich was wahres dran ist, bleibt dahingestellt und der Fantasie des Lesers überlassen ;).
Natürlich braucht Cardassia Ressourcen. Das streite ich nie ab. Aber war das in der Tat der einzige Grund, um Bajor besetzt zu halten? Kann man wohl lange diskutieren.

Zitat
Original von Friedebarth
Ich hätte eine andere für dich: Anstatt sich auf irgendeinen Klasse-M-Planeten niederzulassen namen die Cardis Bajor ein, das stimmt. Warum? Ist doch ganz einfach. Nicht nur, dass dort eine Infrastruktur und zahlreiche Gebäude schon vorhanden sind, was heißt dass die Cardis sie nicht noch selbst bauen müssen. Nein, es ist auch noch Humankapital verfügbar – so müssen die Cardis nicht selbst ihre Ressourcen abbauen.

EDIT: Im Übrigen war doch ungefähr in der Zeit wo die Cardis erstmals Bajor besetzten der Föderationskrieg, oder zumindest kurze Zeit später. Warum bräuchten die zwei Gegner ?(


Schreib eine Geschichte dazu - und lass mir meine ;).

EDIT:
Ich finde es ja klasse, dass dich die Szene zum nachdenken anregt und diskutiere - das ist es, was ich beim Leser ereichen wollte! :))
Die Idee, dass ein totalitäres Regime Feinde braucht, um seine eigenen Existenzberechtigung aufrechtzuerhalten, ist von diversen Totalitarismus-Theorien (Brzezinski zum Bleistift) inspiriert. Die sind natürlich wiederlegbar - so wie alle Theorien.
Aber Karthal sitzt hier nicht bei einem Glas Kanar in der Kneipe und diskutiert mit einem Akademiker über die Besetzung Bajors. Sie steht vor Jilano, schlottert vor sich hin und dabei wabern ihr ein paar ketzerische Gedanken durch den Kopf. That\'s all. An der Stelle eine ausgereifte sozialwissenschaftliche Theorie zu bringen, wäre unangebracht.

Zitat
Original von Friedebarth
In der folgenden Szene und dem Gespräch kristallisiert sich auch immer mehr Matars Charakter heraus – ach ja, den habe ich oben vergessen. Naja, dann rede ich halt jetzt über ihn: Matar kommt mir sehr sympatisch vor, aber auch etwas was sich darauf reimt: fanatisch ;) Ich meine, es macht ihn umso interessanter, aber der Fanatismus den er in der Nachjustierungsszene an den Tag legt ist wirklich ein wenig unangebracht, finde ich :(


Als Fanatiker sehe ich Matar nicht. Eher als einen Mann, der nichts mehr zu verlieren hat und der sich - im Gegensatz zu Karthal - durch das Regime nicht mehr einschüchtern lässt.
Die Begegnung mit ihm ist eigentlich der erste Schritt des langen Weges den Karthal noch gehen wird: Eine cardassianische Karriereoffizierin läuft zur Sternenflotte über (noch in in Epi 5, aber später). Ich behaupte, dazu braucht es verschiedene Anstöße, die ihr Denken umkrempeln. Matar ist einer davon. Die Liebegeschichte ein nettes Nebenprodukt ;).

Zitat
Original von Friedebarth
Da ist die körperliche Beschreibung zwar ein wenig besser, aber auch nicht wirklich etwas wo man nicht sagen könnte, „Das könntest du getrost streichen“ Dann kommt wieder so eine uninteressante Gesprächsrunde à la „Menschen bei Maischberger“, die einem langsam wirklich auf den Senkel gehen :( :rolleyes:


Wenn dir das auf den Senkel geht, dann lies es doch einfach nicht :P. Ich kann mit solchen rein subjektiven Bemerkungen nicht viel anfangen. Das hilft mir nicht wirklich, besser zu werden.

Zitat
Original von Friedebarth
Okay, gut, du wolltest seinen Charakter ein wenig profilieren, aber man fragt sich wirklich, „Was soll das?“, zumal Matar auch noch rein gar keine Auswirkungen auf den Verlauf des Hauptplots hat.


NOCH nicht. Ich versichere, den guten Mann hat man auch nicht das letzte Mal gesehen.
Der Gesamtplot für Defender ist vorausgeplant bis zum Anfang von Staffel 3 - dabei wird Inanran Matar eine nicht unwesentliche Role spielen. Außerdem finde ich, das Klima er cardassianischen Gesellschaft spiegelt sich in sehr konzentrierter Weise in diesem Gespräch wieder.

Zitat
Original von Friedebarth
Da hättest du ihm lieber eine eigene Geschichte (d.h. noch so ein Cardi-Spinoff) gewidmet als den Leser hier damit, mrnhm, naja, ich sage mal, zu belästigen :( ;)


Überblättere es, wenn du dich belästigt fühlst. Sorry, deine Wortwahl ist nicht unbedingt das, was unserer Meinung nach eine sachliche, konstruktive Kritik auszeichnet.
 
Sicher wäre ein Cardi-Spinoff keine schlechte Idee - aber die Episode \"Relitek\" wird fürs Erste mehr als genug in der Richtung bieten (auch Rückblenden).

Zitat
Original von Friedebarth
Jetzt sind wir in der rasenden Wühlmaus. Hmpf. Leider muss ich sagen, das einzige was diese Szene überhaupt lesenswert macht ist die Action darin, eigentlich fragt man sich als Leser nämlich jetzt schon: „Wann passiert denn mal was?“


Deine Meinung allen Ehren - aber scheinbar lernst du nie, dass der Ton die Musik macht. X(

Sicher erfüllt die Schlägerei in der Bar keinen konkreten Zweck - hat nur irre Spaß gemacht, sie zu schreiben :D.
Wenn du jede Szene rausschmeißen willst, die die Handlung nicht direkt voranbringt, bliebe von vielen Büchern nur noch die Hälfte übrig ;). Ich wäre mir nicht einmal sicher, ob das die bessere Hälfte ist.
Manchmal braucht man auch \"schmückendes Beiwerk\". Ich habe jedenfalls nicht dagegen einzuwenden, solange s sich unterhaltsam liest.

Zitat
Original von Friedebarth
Ehrlich gesagt, mir wäre es am liebsten gewesen wenn du genau da angefangen hättest, als du Karthals Träume schilderst.


Ein völlig aus dem Zusammenhang gerissener Traum ist sicher kein guter Einstieg.
Sorry, aber ich finde meinen besser.

Zitat
Original von Friedebarth
Der Rest der Kritik folgt dann häppchenweise auch bald. :)

 
Bin gespannt!
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Max am 06.08.09, 20:28
Zitat
Original von Lairis77
Zitat
Original von Friedebarth
Ich hoffe, sie fällt dir nicht zu hart aus, besonders der letzte Teil nicht.


Zu hart ist sie sicher nicht, aber sagen wir ... teilweise recht übergriffig. Was sich besonders im letzten Satz bündelt. Falls ich je einem Autor hier (und sei es der allerblutigste Anfänger!) schreiben sollte, er soll dies streichen und das umschreiben und doch lieber mit was anderem anfangen und Charakter XYZ rausschmeißen, dann haut mir bitte auf die Finger, bis es knackt.
Es sei denn, der Autor hat definitiv um Verbesserungsvorschläge gebeten. Oder er mag es so. Ich mag es halt nicht.

Es ist dein gutes Recht, zu sagen, was dir gefällt und was dir nicht gefällen. Haut mir bitte auch alle Schwachpunkte um die Ohren - natürlich mit der Begründung, warum es schwach ist.  
Aber reinreden und umschreiben wollen = NO GO! :No

Ich kann mir vorstellen, dass es wirklich das schwierigste am Beruf des Schriftstellers sein kann, mit Kritiken umzugehen.
Ich meine, wir hier, im Hobby-Bereich, kennen auch den Effekt und auch das \"künstlerische Gefühl\", zum Beispiel in einer Schaffenskrise zu stecken, aber wirkliche Reaktionen auf Werke können glaub ich sowas von viel heftiger und auch persönlicher werden als die Kritik von friedebarth, der ja immerhin schon bemüht ist, seinen Blick auf die Sachezu begründen.
Aber ich glaube, wenn man als Autor beleidigende Leserbriefe u.ä. bekommt, muss man sich einfach davon abgrenzen, sonst wird man seines Lebens (und des Schreibens nicht mehr froh).
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 06.08.09, 20:32
Ich behaupte ja nicht, dass Friedebarths Kritik ein Vergleich ist mit Reich Ranicki ;).
Aber mein (subjektiver!) Eindruck ist folgender: Dass der Autor sich eventuell beim Aufbau was gedacht hat, scheint keine Rolle zu spielen, wenn ein hemmungslos vom eigenen Geschmack ausgehender Leser nicht das bekommt, was er haben will. Also wird frei von der Leber weg genörgelt - egal, ob es den Autor weiterbringt oder nur hilft, den eigenen Frust abzubauen.  
Es ist mein gutes Recht, wenn ich ehrlich sage, dass mir das zu weit geht!

Natürlich will ich dir nichts unterstellen, Friedebarth - es ist wie gesagt meine eigene Wahrnehmung. Du kannst mich gern überzeugen, dass es nicht so gemeint war, wie es rüberkommt.

Ich behaupte: Im Gegensatz zu professionellen Kritiken (die der Autor nicht lesen muss, weil sie in erster Linie dem Leser weiterhelfen sollen, sich im Blätterwald zurechtzufinden ;)), sind die Kritiken hier direkt an den Autor gerichtet und sollen dem AUTOR weiterhelfen.
Oder sehe ich das falsch?
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Max am 06.08.09, 20:44
Zitat
Original von Lairis77
Ich behaupte ja nicht, dass Friedebarths Kritik ein Vergleich ist mit Reich Ranicki ;).
Aber mein (subjektiver!) Eindruck ist folgender: Dass der Autor sich eventuell beim Aufbau was gedacht hat, scheint keine Rolle zu spielen, wenn ein hemmungslos vom eigenen Geschmack ausgehender Leser nicht das bekommt, was er haben will. Also wird frei von der Leber weg genörgelt - egal, ob es den Autor weiterbringt oder nur hilft, den eigenen Frust abzubauen.  
Es ist mein gutes Recht, wenn ich ehrlich sage, dass mir das zu weit geht!
Natürlich will ich dir nichts unterstellen, Friedebarth - es ist wie gesagt meine eigene Wahrnehnung. Du kannst mich gern überzeugen, dass es nicht so gemeint war, wie es rüberkommt.
Ich behaupte: Im Gegensatz zu professionellen Kritiken (die der Autor nicht lesen muss, weil sie in erster Linie dem Leser weiterhelfen sollen, sich im Blätterwald zurechtzufinden ;)), sind die Kritiken hier direkt an den Autor gerichtet und sollen dem AUTOR weiterhelfen.
Oder sehe ich das falsch?


Ich meinte das auch eher allgemein. Subjektiv geht man bei Kritiken eigentlich aber immer vor - vielleicht mal von Zurechtweisungen in Bezug auf Rechtschreibfehler abgesehen.
Ich weiß nicht, wie stark man den Effekt sehen will, wonach es darum geht, dem Schreiber der Geschichte weiterzuhelfen. Klar können die User Hinweise geben, aber alles, was sie ansprechen - zum Beispiel stilistisch oder was den dramaturgischen Aufbau anbelangt - ist subjektiv und dann muss der Autor entscheiden, ob er den Argumenten des jeweiligen Users wirklich etwas abgewinnen kann und diese Entscheidung ist wiederum subjektiv :D Aber das ist auch das Schöne an der Sache: Es gibt im Grunde kein richtig oder falsch, nichts was wirklich objektiv wahrgenommen werden kann.
 
Dass man die eigene Position als Autor(in) verteidigt, ist vollkommen legitim!
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 06.08.09, 20:52
Zitat
Original von Max
Klar können die User Hinweise geben, aber alles, was sie ansprechen - zum Beispiel stilistisch oder was den dramaturgischen Aufbau anbelangt - ist subjektiv und dann muss der Autor entscheiden, ob er den Argumenten des jeweiligen Users wirklich etwas abgewinnen kann und diese Entscheidung ist wiederum subjektiv :D


Ist mir ja klar ;). Meine Reaktion ist ja auch subjektiv :D.
Viel mehr als das subjektive stört mich sowieso der Ton, der für mein Gefühl ganz schön von oben herab kommt.

EDIT:

Zitat
Original von Max
Ich weiß nicht, wie stark man den Effekt sehen will, wonach es darum geht, dem Schreiber der Geschichte weiterzuhelfen.


Ich hasse es zwar, ständig auf die Boardregeln zu verweisen, aber in dieser Community sollte es der wichtigste Aspekt überhaupt sein:

Zitat

2.4.   Kritik ist wichtig und notwendig, sollte aber 3 Prinzipien genügen:
- Höflichkeit: Kritik sollte nicht in Beleidigungen oder verletzenden Sarkasmus ausarten. Das kann zu einer Verwarnung führen.
- Sachlichkeit: „Alles nur Mist“ und ähnliche flachsinnige Einzeiler sind bitte zu unterlassen. Eine Kritik soll dem Autor/Künstler in erster Linie weiterhelfen.
- Konstruktivität: Warum ist etwas nicht so toll? Was könnte man verbessern?
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Friedebarth am 07.08.09, 17:39
Ich habe dir lediglich meine Meinung dargestellt, und wie ich es gemacht hätte. Klar sollte Kritik dir helfen. Aber Kritik ist auch dazu da, die Meinung des Lesers preiszugeben. Wie Max schon gesagt hat, ist die subjektiv. Genau wie die Frage, ob dir meine Meinung in manchen Fällen weiterhilft oder nicht.

Ich verlange nichts, ich befehle nichts, ich mache dein Werk nicht schlecht und ich sage nicht \"ich kanns besser\". Ich nörgele oder meckere auch nicht, sondern lege im Endeffekt nur meine Meinung dar und sage eben, wie ich es noch besser gefunden hätte. Dagegen dürfte doch nichts einzuwenden sein, oder? Schließlich ist es ja höflich, sachlich und größtenteils konstruktiv. Aber, um Max noch mal zu zitieren, ist Konstruktivität ja auch subjektiv...
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 07.08.09, 18:27
@friedebarth
Dann wäre es vielleicht besser, wenn du mehr ICH Sätze verwenest. Ich denke, ich finde ... such dir was aus.

Denn der Ton macht die Musik.

Außerdem ist es nicht notwendig allle \"kleinen\" Fehler aufzuzeigen. Du hast zu den ersten beiden Kapiteln mehr geschrieben, als andere zu der ganzen Story.
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Beitrag von: ulimann644 am 07.08.09, 18:35
Zitat
Original von Alexander_Maclean
@friedebarth
Dann wäre es vielleicht besser, wenn du mehr ICH Sätze verwenest. Ich denke, ich finde ... such dir was aus.

Denn der Ton macht die Musik.


Zustimmung !!
In der Ich-Form erkennt man, dass es sich um die persönliche Meinung handelt - oder man hängt einfach ein IMO dran... ( ist die Kurzform von: in my opinion ..... meiner Meinung nach )

Andernfalls erweckt man den Eindruck dass die ganze Welt dass so sieht - bis auf den armen Autoren... ( und das geht erfahrungsgemäß ziemlich quer runter... )
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Beitrag von: Max am 07.08.09, 19:12
Das stimmt schon: Die Ton macht die Musik. Aber jede mündige Person wird auch erkennen können, dass Friedebarths Aussagen nicht wirklich den Anspruch erheben, allgemeine, für die ganze Welt gültige Tatsachen sind.
Aber es ist wirklich wahr: Die Wirkung von Ich-Aussagen ist nicht zu unterschätzen!
Auf der anderen Seite, vom Ton abgesehen - finde ich seine Statements schon konstruktiver als bloße \"Super!\"-Sätze.
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Beitrag von: Lairis77 am 07.08.09, 21:22
@Max:
So langsam habe ich das Gefühl, dass du nicht wirklich verstehst, was mir an Friedebarths Kritik so gegen den Strich geht (schöner Ich-Satz, oder? ^^).
Wenn ich der Meinung wäre, Friedebarths Kritik sei inhaltlich völlig irrelavant, hätte ich meine Antwort auf vier oder fünf Sätze beschränkt.
Ja pure Lobhudelie nützt keinem Autor was, da gebe ich dir recht. Aber man sollte die die Wirkung eines höflichen und feinfühligen Tons nicht unterschätzen.

Zitat
Original von Max
Das stimmt schon: Die Ton macht die Musik. Aber jede mündige Person wird auch erkennen können, dass Friedebarths Aussagen nicht wirklich den Anspruch erheben, allgemeine, für die ganze Welt gültige Tatsachen sind.


Keine Angst, ich bilde mir ein, mündig genug, eine subjektive Meinung zu erkennen ;).
Allerdings hat eine mündige Person auch das Recht, offen zu sagen, wenn sie etwas nicht will.

OK, ich habe auch schon unaufgefordert Verbesserungsvorschläge gemacht. Bei TrekNews hatte z.B. eine Autorin am Anfang ihrer Geschichte über eine Viertelseite sinniert, weshalb auf einem Raumschiff Türen aufgehen. Da konnte ich mich auch nicht mehr beherrschen und schlug ihr vor, doch besser mit einem Flashback ihres Captain anzufangen, der aufgrund eines Kindheitstraumas Angst vor Turboliften hatte. Die Autorin war für den Vorschlag dankbar - aber es hätte auch nach hinten losgehen können.
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Beitrag von: Max am 07.08.09, 21:35
Zitat
Original von Lairis77
@Max:
So langsam habe ich das Gefühl, dass du nicht wirklich verstehst, was mir an Friedebarths Kritik so gegen den Strich geht (schöner Ich-Satz, oder? ^^).

Kann natürlich schon sein :) :D
Vielleicht rutsche ich auch (ganz unnötig) manchmal in eine Advocatus diaboli-Rolle ab ;) Aber ich glaube schon, dass ich verstehe, was Du allgemein zum Thema meinst, auch wenn ich vielleicht nicht ganz oder nicht alles erfasse, was Dich genau an Friedebarths Kritik stört.

Zitat
Original von Lairis77
Keine Angst, ich bilde mir ein, mündig genug,  eine subjektive Meinung zu erkennen ;).
Allerdings hat eine mündige Person auch das Recht, offen zu sagen, wenn sie etwas nicht will.

Das ist ganz und gar unbestritten!

Zitat
Original von Lairis77
OK, ich habe auch schon unaufgefordert Verbesserungsvorschläge gemacht. Bei TrekNews hatte z.B. eine Autorin am Anfang ihrer Geschichte über eine Viertelseite sinniert, weshalb auf einem Raumschiff Türen aufgehen. Da konnte ich mich auch nicht mehr beherrschen und schlug ihr vor, doch besser mit einem Flashback ihres Captain anzufangen, der aufgrund eines Kindheitstraumas Angst vor Turboliften hatte. Die Autorin war für den Vorschlag dankbar - aber es hätte auch nach hinten losgehen können.

Nur der Autor kann reagieren. Ein anderer User kann die Geschichte gar nicht umschreiben. Ich habe bei Belars Tigershark-Story auch in einem Kommentar geschrieben, wie ich mir die Szene mit dem Auftauchen des Schiffs vorgestellt hätte, aber ich für mich habe das nicht mit dem Verständnis getan, die eigentliche Geschichte - die ja schon (fest) bestand - umschreiben zu wollen. Diese Macht hat nur der Autor und das ist ja sehr beruhigend.
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Beitrag von: Lairis77 am 07.08.09, 21:41
Zitat
Original von Friedebarth
Ich verlange nichts, ich befehle nichts, ich mache dein Werk nicht schlecht und ich sage nicht \"ich kanns besser\". Ich nörgele oder meckere auch nicht, sondern lege im Endeffekt nur meine Meinung dar und sage eben, wie ich es noch besser gefunden hätte. Dagegen dürfte doch nichts einzuwenden sein, oder? Schließlich ist es ja höflich, sachlich und größtenteils konstruktiv.


Du verstehst es nicht, oder?

Zitat
Original von Friedebarth
Dann kommt wieder so eine uninteressante Gesprächsrunde à la „Menschen bei Maischberger“, die einem langsam wirklich auf den Senkel gehen :( :rolleyes:


Zitat
Original von Friedebarth
Da hättest du ihm lieber eine eigene Geschichte (d.h. noch so ein Cardi-Spinoff) gewidmet als den Leser hier damit, mrnhm, naja, ich sage mal, zu belästigen :( ;)


Zitat
Original von Friedebarth
Hmpf. Leider muss ich sagen, das einzige was diese Szene überhaupt lesenswert macht ist die Action darin


Zitat
Original von Friedebarth
Mit ein paar kleinen Änderungen wäre das doch ein hammermäßiger Beginn gewesen. Dein jetziger ist auch nicht schlecht – aber dann schneide doch die letzte Hälfte des ersten und die erste Hälfte des zweiten Kapitels ganz raus :(
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 07.08.09, 21:45
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Lairis77
OK, ich habe auch schon unaufgefordert Verbesserungsvorschläge gemacht. Bei TrekNews hatte z.B. eine Autorin am Anfang ihrer Geschichte über eine Viertelseite sinniert, weshalb auf einem Raumschiff Türen aufgehen. Da konnte ich mich auch nicht mehr beherrschen und schlug ihr vor, doch besser mit einem Flashback ihres Captain anzufangen, der aufgrund eines Kindheitstraumas Angst vor Turboliften hatte. Die Autorin war für den Vorschlag dankbar - aber es hätte auch nach hinten losgehen können.

Nur der Autor kann reagieren. Ein anderer User kann die Geschichte gar nicht umschreiben. Ich habe bei Belars Tigershark-Story auch in einem Kommentar geschrieben, wie ich mir die Szene mit dem Auftauchen des Schiffs vorgestellt hätte, aber ich für mich habe das nicht mit dem Verständnis getan, die eigentliche Geschichte - die ja schon (fest) bestand - umschreiben zu wollen. Diese Macht hat nur der Autor und das ist ja sehr beruhigend.


Der Unterschied ist aber, dass es an der Stelle DEIN Vorschlag war, was auch aus der Formulierung, die du damals gebraucht hast, ersichtlich wurde.

Friedebarths Kritik liest sich aber, als würde er perfekt schreiben und wenn man es nicht so schreibt wie er es gerne hätte ist man, überspitzt ausgedrückt, zum Schreiben zu doof.
das Problem ist daher schlicht und ergreifend, das Friedebarth eine Meinung postet, die für alle ein Maßstab sein sollen. Fordert man ihn aber heraus, seine Ansichten zu begründen, kommt nix von ihm.
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Beitrag von: Lairis77 am 07.08.09, 21:47
Zitat
Original von Max
Ich habe bei Belars Tigershark-Story auch in einem Kommentar geschrieben, wie ich mir die Szene mit dem Auftauchen des Schiffs vorgestellt hätte, aber ich für mich habe das nicht mit dem Verständnis getan, die eigentliche Geschichte - die ja schon (fest) bestand - umschreiben zu wollen.


Ich erinnere mich und ich fand deinen Vorschlag sogar richtig cool!
An Belars Stelle hätte ich ihn vielleicht sogar übernommen - und dann hätte ich das blöde Gefühl gehabt \"Das ist nicht meins\". :(

Aber dein Vorschlag kam auch nicht in diesem oberlehrerhaften Ton, auf den ich so allergisch reagiere.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Friedebarths Kritik liest sich aber, als würde er perfekt schreiben und wenn man es nicht so schreibt wie er es gerne hätte ist man, überspitzt ausgedrückt, zum Schreiben zu doof.
das Problem ist daher schlicht und ergreifend, das Friedebarth eine Meinung postet, die für alle ein Maßstab sein sollen. Fordert man ihn aber heraus, seine Ansichten zu begründen, kommt nix von ihm.


Danke, du bringst es besser auf den Punkt, als ich ich bisher vermocht habe :Hug
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Beitrag von: ulimann644 am 08.08.09, 11:01
Zitat
Original von Max
Das stimmt schon: Die Ton macht die Musik. Aber jede mündige Person wird auch erkennen können, dass Friedebarths Aussagen nicht wirklich den Anspruch erheben, allgemeine, für die ganze Welt gültige Tatsachen sind.


Stimmt - trotzdem wurmt manchmal das Erwecken eines solchen Eindrucks.

Zitat
Original von Max
Aber es ist wirklich wahr: Die Wirkung von Ich-Aussagen ist nicht zu unterschätzen!
Auf der anderen Seite, vom Ton abgesehen - finde ich seine Statements schon konstruktiver als bloße \"Super!\"-Sätze.


Bloße \"Super-Sätze\" möchte - glaube ich - kein Autor hören. ( eben weil er weiß, dass Niemand perfekt ist. )
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Max am 08.08.09, 11:04
Zitat
Original von ulimann644
Bloße \"Super-Sätze\" möchte - glaube ich - kein Autor hören. ( eben weil er weiß, dass Niemand perfekt ist. )

Es sei denn, diese Sätze fallen auf Lesungen und sind damit verbunden, dass der Verkünder des Satzes das Buch kauft und das Kompliment im wahrsten Sinne des Wortes umgemünzt wird :D
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: ulimann644 am 08.08.09, 11:06
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von ulimann644
Bloße \"Super-Sätze\" möchte - glaube ich - kein Autor hören. ( eben weil er weiß, dass Niemand perfekt ist. )

Es sei denn, diese Sätze fallen auf Lesungen und sind damit verbunden, dass der Verkünder des Satzes das Buch kauft und das Kompliment im wahrsten Sinne des Wortes umgemünzt wird :D


Ist ein Argument...
Vielleicht hätte ich FF-Autor schreiben sollen... ;)
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Beitrag von: Lairis77 am 08.08.09, 14:05
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Außerdem ist es nicht notwendig allle \"kleinen\" Fehler aufzuzeigen. Du hast zu den ersten beiden Kapiteln mehr geschrieben, als andere zu der ganzen Story.


Auch so ein Punkt - die Länge!
Natürlich gibt es hier keine Vorschrift, wie lang eine Kritik sein soll. Aber ich hatte erst mal nen Schock, als ich gelesen habe, dass dieser Sermon lediglich die Kritik zu den ersten zwei Kapiteln ist! Wenn Belar Friedebarth nicht gesperrt hätte, wäre ich wohl das ganze Wochenende damit beschäftigt gewesen, seine 2 Seiten langen Kritiken zu jedem einzelnen Kapitel zu beantworten  8o  8o  8o.
Wann soll man da als Autor noch Zeit für seine eigenen Projekte finden, wenn man nicht gerade Ferien und Langeweile hat???

Versteht mich nicht falsch - ich finde s ja schön, wenn sich jemand so ausführlich mit meiner FF beschäftigt. Aber zwischen \"Alles supi-dupi\"-Einzeilern und dieser für den Autor extrem zeit- und kraftraubenden Zerpflück-Orgie gibt es auch noch einen gesunden Mittelweg.

Ich schreibe meistens so eine dreiviertel Seite Kritik, manchmal auch nur eine halbe, manchmal mehr als eine Seite. Bei Fehlern picke ich mir immer nur ein paar Beispiele raus. Der intelligente Autor wird schon merken, wohin die Tendenz geht.

So das wollte ich noch loswerden.

Jetzt können wir wieder BTT :).
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Max am 08.08.09, 14:13
Manche Sekundärlitertur zu bestimmten Werken füllt ganze Bibliotheken ;)
Wie ausführlich jemand ein Werk besprechen will, bleibt ihm überlassen.
Auch in diesem Fall bin ich ein Anhänger der Souveränität des Autors: Er bzw. sie kann auf alles antworten oder nicht, ganz wie es ihm oder ihr beliebt.
Das Positive an langen Kritiken ist, dass sie Differenzierbarkeiten beinhalten, die ansonsten vielleicht unter den Teppich fallen würden. Friedebarth hat auch Lob verteilt. Das will jetzt natürlich nicht seinen Tonfall und andere Verfehlungen schön reden und eine Aussage gegen seine Sperrung sein, aber wenn schon eine Nachbetrachtung stattfindet...
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 08.08.09, 14:17
Zitat
Original von Max
Auch in diesem Fall bin ich ein Anhänger der Souveränität des Autors: Er bzw. sie kann auf alles antworten oder nicht, ganz wie es ihm oder ihr beliebt.


OK, ich bin selber schuld, wenn ich darauf antworte :Ugly.

Aber genau darin sehe ich den Sinn des Diskussionsthreads: Über die Geschichte zu diskutieren. Wenn ich anfange, Kritik zu ignorieren, weil sie mir zu lang ist, zu kurz oder mir nicht passt, führe ich den Sinn dieses Threads (eigentlich des ganzen Forums) ad absurdum.

Ich habe lediglich meine Meinung vertreten, was die \"gesunde\" Länge eines Kommentars betrifft.
Wenn trotzdem jemand meint, er muss 2 Seiten zu jedem einzelnen Kapitel schreiben, darf er aber nicht böse sein, wenn ich nicht auf alles eingehe.

Differenzierte Kritik ist auch in einer ähm ... komprimierteren Form möglich, behaupte ich mal ;).
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Max am 08.08.09, 14:25
Zitat
Original von Lairis77
Aber genau darin sehe ich den Sinn des Diskussionsthreads: Über die Geschichte zu diskutieren. Wenn ich anfange, Kritik zu ignorieren, weil sie mir zu lang ist, zu kurz oder mir nicht passt, führe ich den Sinn dieses Threads (eigentlich des ganzen Forums) ad absurdum.

Ich habe lediglich meine Meinung vertreten, was die \"gesunde\" Länge eines Kommentars betrifft.
Wenn trotzdem jemand meint, er muss 2 Seiten zu jedem einzelnen Kapitel schreiben, darf er aber nicht böse sein, wenn ich nicht auf alles eingehe.


Okay, das ist ein Argument. Aber dann bringt es auch wenig, sich an der Länge zu stören.
Aber es gäbe sicher auch einen Weg, zu reagieren, ohne jeden Einzelsatz aufzuführen, also Kritikpunkte zusammenzufassen. Oder eben: nicht auf alles eingehen, ist genau das, was ich meine. Liegt einem Kritiker ein Punkt aus der Masse besonders am Herzen, kann er ihn ja gesondert noch einmal aufgreifen.
Aber ich würde mich eher über lange und ausführliche Kritiken freuen.

Zitat
Original von Lairis77
Ich habe lediglich meine Meinung vertreten, was die \"gesunde\" Länge eines Kommentars betrifft.
Wenn trotzdem jemand meint, er muss 2 Seiten zu jedem einzelnen Kapitel schreiben, darf er aber nicht böse sein, wenn ich nicht auf alles eingehe.

Differenzierte Kritik ist auch in einer ähm ... komprimierteren Form möglich, behaupte ich mal ;).

Möglich ja, besser nich unbedingt.
Gerade in der Literaturwissenschaft - man möge mich korregieren, falls jemand das anders verstanden hat - wird von der Textgrundlage ausgegangen.
Zu einem \'Urteil\' über einen Text zu gelangen, ist recht schnell möglich, dieses Urteil differenziert zu vertreten, auch. Einen Text zu analysieren, stünde aber auf einem anderen Blatt und wenn man sich dann vornimmt, keinen kleinen Ausschnitt, keinen Aspekt zu betrachten, sondern das ganze Werk, wird die Betrachtung eben schnell (\"unangenehm\") lang.

Zitat
Original von Lairis77
Zitat
Original von Max
Auch in diesem Fall bin ich ein Anhänger der Souveränität des Autors: Er bzw. sie kann auf alles antworten oder nicht, ganz wie es ihm oder ihr beliebt.


OK, ich bin selber schuld, wenn ich darauf antworte :Ugly.

Von \"Schuld\" kann man hier in keinem Fall sprechen. Unpassende bzw. unangemessene Formulierungen bei Friedebarths Kritik hast Du ja nicht ausgelöst oder heraufbeschworen.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 08.08.09, 14:28
Natürlich freue auch ich mich über ausführliches Feedback viel mehr, als über drei Sätze, die nur sagen \"Super toll gemacht!\".
Die Kunst besteht darin, das richtige Maß zu finden.
Ich mag zwar lange, ausführliche und vor allem differenzierte Kritik - aber mit Kritik, die länger ist, als die eigentliche Geschichte  fühle ich mich auf der anderen Seite leicht überfordert. Jedenfalls bei einer Geschichte, die schon fast eine Länge von 100 Seiten erreicht ;).
Natürlich sieht das jeder Autor anders.

EDIT:
Die Sekundärliteratur, die ganze Bilbliotheken füllt, wird wohl in den seltensten Fällen dem Autor auf den Schreibtisch gepackt, in der Hoffnung, er äußert sich dazu. (Was er öfter mal auch gar nicht kann, weil er tot ist ^^)
Ich finde, man sollte den Zweck einer Kritik/eines Kommentars nicht ganz aus den Augen verlieren und manchmal auch die Kirche im Dorf lassen ;).
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 21.08.09, 16:46
So liebe Adriana,
ich bin seit gut einer Woche mit deiner Geschichte durch, die wieder einmal sehr gut war dir und deinem Können alle Ehre macht. Ich fühlte mich wie immer sehr gut unterhalten und habe sogar zwei bis drei Lieblingsstellen. Zum einen wie sich Illana auf die Suche nach ihrer neuen Kommandocrew macht und diese rekrutiert und zum anderen fand ich den gesamten Cardassianer - Klingonenkonflikt sehr spannend. Du weißt definitiv worauf ich stehe. Auch die Verwirrung Kayns nach der Vereinigung mit seinem neuen Symbionten war sehr gut und überzeugend dargestellt. Dennoch habe ich diesmal einige Kritikpunkte anzubringen, die für mich entweder etwas verwirrend waren oder sie nicht so ganz in den zeitlichen Rahmen passen. Ich fang einfach mal an. Aber nicht töten, ja? :duck:

- Seite 23:
Da habe ich einen Kontinuitätsfehler entdeckt. Der Obsidianische Orden wurde ein Jahr vor dem Layton Putsch vollständig ausgelöscht. Das Zentralkommando bleib dabei völlig intakt, da es in Tains Kampagne gegen das Dominion nicht involviert war.

- Zu diesem Zeitpunkt war Benjamin Sisko noch Commander. Er wurde erst am Ende der dritten Staffel zum Captain befördert.

- Seite 36:
Du schreibst, es gäbe trotz der Schließung der cardassianischen Grenzen eine Allianz zwischen Cardassia und der Föderation. Da muss ich leider widersprechen. Es hab nie eine Allianz zwischen diesen beiden Mächten. Es existierte lediglich ein Friedensvertrag und eine gewisse Zusammenarbeit und Kooperation auf bestimmten Gebieten. Eine Allianz wie zwischen den Klingonen und der Föderation gab es allerdings nicht.

- Seite 49
1. Hier habe ich eine Frage: Woher weiß Captain Inserra von der dichtgemachten Grenze, wenn sie bereits seit 80 jahren tot ist?

2. Eine kleine Anmerkung. Betäubung aus nächster Nähe mit einer Energiewaffe kann tödlich sein. Siehe Star Trek VI.

3. Die Uniformen von First Contact sind zu diesem Zeitpunkt, in dem deine Geschichte spielt noch nicht im Dienst. Die werden erst im Jahre 2373 eingeführt. Deine Geschichte müsste ein Jahr davor spielen, wenn ich mich nicht irre. welche rote Uniform hat Inserra denn an? Denn ich stelle sie mir immer in TOS Movie Uniform vor.

- Seite 62
Kinder auf der Defender? Das kann aber auf einem Kriegsschiff böse nach hinten los gehen. Macht die Sache aber spannend. Doch wäre es sehr fahrlässig von der Sternenflotte.

- Seite 90
Zu dem Zeitpunkt deiner Geschichte kann Dukat noch nicht Regierungschef sein. Er kann höchstens oberster Militärberater des Detapa Rates oder schon Frachtercaptain oder BoP Rebell sein.

So das wars.
Mal abgesehen von diesen kleinen Irrungen und Wirrungen eine sehr gute Geschichte mit einer unbedingten Leseempfehlung meinerseits. Der beste Gag war der mit \"Chief Admiral STONED.\" Obwohl er ein sehr guter Chief ist und die Kritik an ihm nicht so passt. Aber das macht nütz.

Liebe Grüße
J.J.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 21.08.09, 17:45
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
ich bin seit gut einer Woche mit deiner Geschichte durch, die wieder einmal sehr gut war dir und deinem Können alle Ehre macht. Ich fühlte mich wie immer sehr gut unterhalten und habe sogar zwei bis drei Lieblingsstellen. Zum einen wie sich Illana auf die Suche nach ihrer neuen Kommandocrew macht und diese rekrutiert und zum anderen fand ich den gesamten Cardassianer - Klingonenkonflikt sehr spannend. Du weißt definitiv worauf ich stehe.


Danke, freut mich, dass es dir soweit gefallen hat :eBounce.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Dennoch habe ich diesmal einige Kritikpunkte anzubringen, die für mich entweder etwas verwirrend waren oder sie nicht so ganz in den zeitlichen Rahmen passen. Ich fang einfach mal an. Aber nicht töten, ja?


Töten? Zu früh gefreut. Erst wird gefoltert :D :D :D.
Nee, jetzt ernsthaft: Ich freu mich ja, dass du die Geschichte so gründlich gelesen hast, dass du noch den einen oder anderen Fehler findest. Obwohl ich dir an manchen Stellen auch wiedersprechen muss ;).

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Da habe ich einen Kontinuitätsfehler entdeckt. Der Obsidianische Orden wurde ein Jahr vor dem Layton Putsch vollständig ausgelöscht. Das Zentralkommando bleib dabei völlig intakt, da es in Tains Kampagne gegen das Dominion nicht involviert war.


*hust*  
Wo hab ich geschrieben, dass das Zentralkommando involviert war?  ?(
Außerdem wurde doch gesagt, dass die Führungsriege des Obsidianischen Ordens ausgelöscht worden ist.
Ich gehe außerdem davon aus, dass der Orden NICHT komplett ausgelöscht wurde, sondern lediglich seine Führungsmannschaft. Es wäre doch sehr unwahrscheinlich, dass der gesamte Orden im Gamma-Quadranten war. Also wird doch der größte Teil überlebt haben, aber ist jetzt führerlos und funktioniert aus dem schlichten Grund nicht mehr.  

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zu diesem Zeitpunkt war Benjamin Sisko noch Commander. Er wurde erst am Ende der dritten Staffel zum Captain befördert.


Einspruch ;). Karthal lag drei Monate im Koma. Als sie aufgewacht ist und Bev ihr die Geschichte erzählt hat, war Sisko bereits Captain.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Du schreibst, es gäbe trotz der Schließung der cardassianischen Grenzen eine Allianz zwischen Cardassia und der Föderation. Da muss ich leider widersprechen. Es hab nie eine Allianz zwischen diesen beiden Mächten. Es existierte lediglich ein Friedensvertrag und eine gewisse Zusammenarbeit und Kooperation auf bestimmten Gebieten. Eine Allianz wie zwischen den Klingonen und der Föderation gab es allerdings nicht.


Bist du sicher? In irgendeiner Folge (TNG oder DS9) wurde mal eine Allianz erwähnt, meine ich. Ich kann mich natürlich auch irren.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Woher weiß Captain Inserra von der dichtgemachten Grenze, wenn sie bereits seit 80 jahren tot ist?


Also, nach Episode 4 diese Frage noch zu stellen, ist ... sträflich :bose1. ;)
Corazon weiß alles, Corazon ist GOTT :D.
außerdem: Wo wird sie in der 5. Episode erwähnt?  ?(

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Eine kleine Anmerkung. Betäubung aus nächster Nähe mit einer Energiewaffe kann tödlich sein. Siehe Star Trek VI.


OK ... Um welche Szene geht es jetzt?

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Die Uniformen von First Contact sind zu diesem Zeitpunkt, in dem deine Geschichte spielt noch nicht im Dienst. Die werden erst im Jahre 2373 eingeführt. Deine Geschichte müsste ein Jahr davor spielen, wenn ich mich nicht irre.


OK, hast mich erwischt :D. Soviel ich weiß, spielt zwar First Contact ein Jahr vor der 4. DS9-Staffel, allerdings waren die neuen Uniformen zu dem Zeitpunkt noch nicht flächendeckend eingeführt. Aber ich finde sie einfach hübscher ;).  

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
welche rote Uniform hat Inserra denn an?


Die TOS Movie Uniform. BTW: Ich suche immer noch die Stelle, wo Cori auf taucht ... hab null Erinnerung daran ;).

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Kinder auf der Defender?


Nein, eben nicht!
Zitat: \"Kindern unter 16 Jahren ist der Zutritt aufs Schiff verboten.\"
Wer Familie (also Ehepartner und Kinder ab 16) oder Haustiere an Bord bringen will, braucht eine Sondergenehmigung.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zu dem Zeitpunkt deiner Geschichte kann Dukat noch nicht Regierungschef sein.


War er ja auch nicht (Wo hab ich das geschrieben?  ?( )
Er hat lediglich eine Rede auf einem der Wandbildschirme gehalten. Das kann er doch auch als einfaches Mitglied des Detapa-Rates, oder nicht? Sonst dürften Fernsehauftritte o.ä. ein reines Privileg von Angela Merkel sein :D.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Mal abgesehen von diesen kleinen Irrungen und Wirrungen .


Offensichtlich auf beiden Seiten :duck:.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
eine sehr gute Geschichte mit einer unbedingten Leseempfehlung meinerseits.


Freut mich zu hören :knuddel

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
 Der beste Gag war der mit \"Chief Admiral STONED.\" Obwohl er ein sehr guter Chief ist und die Kritik an ihm nicht so passt.


Mag sein. Aber Tygins und van de Kamp sahen das in ihrer Situation halt etwas anders ;).

Noch mal lieben Dank für die Kritik :).
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 21.08.09, 18:20
@ Lairis77
Zitat
*hust*
Wo hab ich geschrieben, dass das Zentralkommando involviert war? verwirrt
Außerdem wurde doch gesagt, dass die Führungsriege des Obsidianischen Ordens ausgelöscht worden ist.
Ich gehe außerdem davon aus, dass der Orden NICHT komplett ausgelöscht wurde, sondern lediglich seine Führungsmannschaft. Es wäre doch sehr unwahrscheinlich, dass der gesamte Orden im Gamma-Quadranten war. Also wird doch der größte Teil überlebt haben, aber ist jetzt führerlos und funktioniert aus dem schlichten Grund nicht mehr.


Ich meine gelesen zu haben, dass durch die Vernichtung der Flotte des Ordens auch das Zentralkommando schwer geschwächt wurde. Aber da kann ich auch etwas missverstanden haben. Sicher, war das nur ein teil des Ordens, der da mitgeflogen ist, aber ich meine mich zu erinnern, dass in DS9 davon gesprochen wurde, dass der ganze Orden ausgelöscht worden ist. Kann natürlich auch Auslegungssache sein.

Zitat
Einspruch Augenzwinkern. Karthal lag drei Monate im Koma. Als sie aufgewacht ist und Bev ihr die Geschichte erzählt hat, war Sisko bereits Captain.


Einspruch angenommen.
Dann ist das natürlich korrekt.

Zitat
Bist du sicher? In irgendeiner Folge (TNG oder DS9) wurde mal eine Allianz erwähnt, meine ich. Ich kann mich natürlich auch irren.


Ziemlich. Das kann auch ein Übersetzungsfehler sein. Wie gesagt, es handelt sich bei den Cardassianisch-Föderalen Beziehungen eher um einen Friedensvertrag mit Option auf gegenseitiger Kooperation bei Forschungsprojekten und was die DMZ angeht. Aber eine Allianz scheint es nicht zu sein, denn die beinhaltet zum Beispiel freien Durchflug der Schiffe beider Seiten durch das Territorium beider Seiten und das war meines Wissens nach nicht der Fall.

Zitat
Also, nach Episode 4 diese Frage noch zu stellen, ist ... sträflich Böse. Augenzwinkern
Corazon weiß alles, Corazon ist GOTT großes Grinsen.
außerdem: Wo wird sie in der 5. Episode erwähnt?


Stimmt eigentlich. Asche auf mein Haupt.
Corazon wird auf Seite 49 erwähnt und ich glaube auch auf den Seiten davor.

Zitat
OK ... Um welche Szene geht es jetzt?


Es geht um die Szene, als karthal aus ihrem Zimmer ausbricht und T\'Liza aus nächster Nähe betäubt. Das hätte böse ins Auge gehen können, kann aber auch durch die vulkanische Physiologie anders aussehen, da die Vulkanier ja robuster sind.

Zitat
OK, hast mich erwischt großes Grinsen. Soviel ich weiß, spielt zwar First Contact ein Jahr vor der 4. DS9-Staffel, allerdings waren die neuen Uniformen zu dem Zeitpunkt noch nicht flächendeckend eingeführt. Aber ich finde sie einfach hübscher Augenzwinkern.


Hast ja recht.
Sie sehen schon besser aus. Und ich denke, da kann man schonmal eine kleine Ausnahme machen. Ich hingegen achte immer peinlich genau darauf, dass zur richtigen Zeit, auch die richtige Uniform getragen wird. Aber da die Defender ja ein neues Schiff ist und die Uniformen schon bereit sind, ausgegeben zu werden, warum sollte man dann die Crew nicht gleich in die neue Uniform kleiden?

Zitat
Die TOS Movie Uniform. BTW: Ich suche immer noch die Stelle, wo Cori auf taucht ... hab null Erinnerung daran


Wie gesagt, Seite 49 und davor.

Zitat
Nein, eben nicht!
Zitat: \"Kindern unter 16 Jahren ist der Zutritt aufs Schiff verboten.\"
Wer Familie (also Ehepartner und Kinder ab 16) oder Haustiere an Bord bringen will, braucht eine Sondergenehmigung.


Stimmt, das mit der Sondergenehmigung habe ich mitbekommen, dennoch kann sich das eines Tages und ich hoffe darauf, als Boomerang erweisen und eine ziemlich fiese Situation hervorrufen.

Zitat
War er ja auch nicht (Wo hab ich das geschrieben? verwirrt )
Er hat lediglich eine Rede auf einem der Wandbildschirme gehalten. Das kann er doch auch als einfaches Mitglied des Detapa-Rates, oder nicht? Sonst dürften Fernsehauftritte o.ä. ein reines Privileg von Angela Merkel sein


Naja als Militärberater ist er ja sowas wie der Verteidigungsminister und hat natürlich ein Recht darauf, auch zu Fragen der Inneren Sicherheit Reden zu halten. Stimmt. Mein Fehler.

Zitat
Mag sein. Aber Tygins und van de Kamp sahen das in ihrer Situation halt etwas anders Augenzwinkern.


Wäre ja schlimm, wenn alle der selben Meinung wären.  ;)

Ach übrigens: Die Idee mit der Brücke auf einem tieferen Deck war richtig genial. :thumb:
Ebenso die Szene mit der Katze und dem besoffenen Tygins.  :D

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 21.08.09, 18:58
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich meine gelesen zu haben, dass durch die Vernichtung der Flotte des Ordens auch das Zentralkommando schwer geschwächt wurde.


Naja, das Zentralkommando wurde insofern geschwächt, weil es keinen funktionierenden Geheimdienst mehr an seiner Seite hatten. Dadurch war überhaupt die Zivilistenrevolte möglich (laut DS9-Kanon).

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Sicher, war das nur ein teil des Ordens, der da mitgeflogen ist, aber ich meine mich zu erinnern, dass in DS9 davon gesprochen wurde, dass der ganze Orden ausgelöscht worden ist. Kann natürlich auch Auslegungssache sein.


Es ist natürlich meine künstlerische Freiheit, zu behaupten, die unteren Chargen des Ordens hätten überlebt und kochen zum Teil ihr eigenes Süppchen (BTW: Wundert mich, dass mir noch niemand diese krude Verschwörungsgeschichte mit dem unbekannten Kriegsschiff angekreidet hat :D).
Aber das tatsächlich der GANZE Orden durch die Mission im Gammaquadranten ausgelöscht wurde, ist mir einfach zu unlogisch.
Ich hab es immer so ausgelegt, dass der Orden handlungsunfähig war, nachdem seine Führung ausgelöscht worden ist, und deshalb entmachtet werden konnte.

Zitat

Ziemlich. Das kann auch ein Übersetzungsfehler sein. Wie gesagt, es handelt sich bei den Cardassianisch-Föderalen Beziehungen eher um einen Friedensvertrag mit Option auf gegenseitiger Kooperation bei Forschungsprojekten und was die DMZ angeht. Aber eine Allianz scheint es nicht zu sein, denn die beinhaltet zum Beispiel freien Durchflug der Schiffe beider Seiten durch das Territorium beider Seiten und das war meines Wissens nach nicht der Fall.


OK, stimmt. Obwohl ich mich zu erinnern glaube, dass im Zusammenhang mit der DMZ ab und zu das Wort Allianz gefallen ist. Kann aber sein, dass das nur in der deutschen Version vorkommt.

Zitat

Stimmt eigentlich. Asche auf mein Haupt.
Corazon wird auf Seite 49 erwähnt und ich glaube auch auf den Seiten davor.


Ich hab die Szene wiedergefunden, wo Inserra auftaucht: Bei der Gedankenverschmelzung von T\'Liza und Karthal. Insofern ist es nicht die reale Cori, sondern ein Abbild in T\'Lizas Geist. Die ganze Szene ist surreall und so nie in Wirklichkeit passiert.

Zitat

Es geht um die Szene, als karthal aus ihrem Zimmer ausbricht und T\'Liza aus nächster Nähe betäubt. Das hätte böse ins Auge gehen können, kann aber auch durch die vulkanische Physiologie anders aussehen, da die Vulkanier ja robuster sind.


Stimmt. Vulkanier sind robuster.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Phasertechnologie seit ST VI weiterentwickelt wurde, so dass es jetzt möglich ist, jemanden auch aus der Nähe zu betäuben.

Zitat
Aber da die Defender ja ein neues Schiff ist und die Uniformen schon bereit sind, ausgegeben zu werden, warum sollte man dann die Crew nicht gleich in die neue Uniform kleiden?


Stimmt, so kann man es erklären ;).

Zitat

Stimmt, das mit der Sondergenehmigung habe ich mitbekommen, dennoch kann sich das eines Tages und ich hoffe darauf, als Boomerang erweisen und eine ziemlich fiese Situation hervorrufen.


Arme Misty ;(.

Zitat

Wäre ja schlimm, wenn alle der selben Meinung wären.  ;)


Unter normalen Umständen hätten vielleicht auch Tygins und Marc  ihn für einen guten Chef gehalten. Aber dummer Weise war Stone derjenige, der sie dienstverpflichtet hat und deshalb sind sie jetzt ziemlich angefressen ;).

Zitat

Ach übrigens: Die Idee mit der Brücke auf einem tieferen Deck war richtig genial. :thumb:


Du meinst, die Tatsache,, dass die Brücke nicht auf Deck 1 liegt, sondern mittendrin? Bin ich auch stolz drauf. Irgendwie hab ich nie ganz eingesehen, dass die wichtigsten Bereiche immer direkt unter der Außenhülle liegen sollen ;).

Zitat

Ebenso die Szene mit der Katze und dem besoffenen Tygins.  :


Dann weiß ja das eine oder andere durchaus zu gefallen ... schöööön  :]
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 25.08.09, 11:27
@ Lairis77
Zitat
Naja, das Zentralkommando wurde insofern geschwächt, weil es keinen funktionierenden Geheimdienst mehr an seiner Seite hatten. Dadurch war überhaupt die Zivilistenrevolte möglich (laut DS9-Kanon).


Ja schon, aber ich habe es immer so empfunden, dass eine üble Konkurrenz zwischen diesen beiden Organisationen abläuft und der Orden mächtiger ist und das Militär behindert.

Zitat
Es ist natürlich meine künstlerische Freiheit, zu behaupten, die unteren Chargen des Ordens hätten überlebt und kochen zum Teil ihr eigenes Süppchen (BTW: Wundert mich, dass mir noch niemand diese krude Verschwörungsgeschichte mit dem unbekannten Kriegsschiff angekreidet hat großes Grinsen).
Aber das tatsächlich der GANZE Orden durch die Mission im Gammaquadranten ausgelöscht wurde, ist mir einfach zu unlogisch.
Ich hab es immer so ausgelegt, dass der Orden handlungsunfähig war, nachdem seine Führung ausgelöscht worden ist, und deshalb entmachtet werden konnte.


Ich denke, das mit dem gekaperten BoP hat dir deswegen keiner angekreidet, weil es plausibel ist. Mich hat es nicht zum stutzen gebracht.

Zitat
OK, stimmt. Obwohl ich mich zu erinnern glaube, dass im Zusammenhang mit der DMZ ab und zu das Wort Allianz gefallen ist. Kann aber sein, dass das nur in der deutschen Version vorkommt.


Entweder ist es ein Kontinuitätsfehler der Autoren gewesen oder in der synchro ein Fehler. Aber alliierte verhalten sich anders, als die Födis und die Cardis.

Zitat
Ich hab die Szene wiedergefunden, wo Inserra auftaucht: Bei der Gedankenverschmelzung von T\'Liza und Karthal. Insofern ist es nicht die reale Cori, sondern ein Abbild in T\'Lizas Geist. Die ganze Szene ist surreall und so nie in Wirklichkeit passiert.


Verstehe, da habe ich es wohl versäumt, eine Verbindung herzustellen. Ich muss auch gestehen, dass ich an dieser Stelle ziemlich verwirrt war, weil mir nicht mehr einfallen wollte, dass Inserra nun ein höheres Wesen ist.

Zitat
Stimmt. Vulkanier sind robuster.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Phasertechnologie seit ST VI weiterentwickelt wurde, so dass es jetzt möglich ist, jemanden auch aus der Nähe zu betäuben.


Beides gute Argumente, wie ich finde.

Zitat
Arme Misty


Genau, arme Misty.  ;(

Zitat
Unter normalen Umständen hätten vielleicht auch Tygins und Marc ihn für einen guten Chef gehalten. Aber dummer Weise war Stone derjenige, der sie dienstverpflichtet hat und deshalb sind sie jetzt ziemlich angefressen


Stimmt eigentlich.
Er hat ihnen ja quasi ganz schön was vor den Bug geschossen. Danke übrigens, dass du Stone verwendet hast.

Zitat
Du meinst, die Tatsache,, dass die Brücke nicht auf Deck 1 liegt, sondern mittendrin? Bin ich auch stolz drauf. Irgendwie hab ich nie ganz eingesehen, dass die wichtigsten Bereiche immer direkt unter der Außenhülle liegen sollen


Ja, das meine ich. Da kannst du auf jeden Fall stolz drauf sein. Das trauen sich nicht viele. Hoffentlich stellt dich jetzt niemand deswegen als Ketzerin an den Pranger.  ;)

Zitat
Dann weiß ja das eine oder andere durchaus zu gefallen ... schöööön


Auf jeden Fall ein überwiegender Großteil. :thumb:

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Selius am 05.10.09, 05:04
Juhu nach gefühlten 3 Jahren habe ich endlich den 5 Teil geschafft. :]

Dieses Werk muss ich mal in drei Teilen fassen.:

Teil-1- Humor, Teil-2-...., Teil-3- Spannung und Action

Humor: Davon wünschte ich mir mehr, denn du hast es drauf und ich darf doch mal Zitieren.
 
Zitat
Als mir vor achtzehn Jahren ein Kellner im Restaurant erzählt hat, das Gulasch sei auf der Liste bedrohter Tierarten gesetzt worden, hab ich das nämlich geglaub.

Ich musste doch glatt das Schlafzimmer verlassen da mit ich meine Frau nicht durchs Lachen munter mache.
Bitte mehr davon.

....: Da fehlt mir kein passendes Wort ein und Langeweile ist zu übertrieben. Ich hatte mach mal das Gefühl das sich die Gesichte nicht einen Moment fortsetzt, wobei es sich um den mittleren Teil der Story handelte. Kann natürlich auch Ansichtssache sein.

Spannung und Action: Der Schluss war wieder der Hammer Action und Spannung, genau was ich mag. Nur muss ich mich erstmal mit deiner Tarnvorrichtung der Defender anfreunden. Desweiteren hast du es mit den offenen Stellen im Bezug zum Captain und Karthal geschafft die Neugierde auf den nächsten Teil zu wecken.

Ich freue mich schon.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 05.10.09, 12:35
Zitat
Original von Selius
Juhu nach gefühlten 3 Jahren habe ich endlich den 5 Teil geschafft. :]


OMG ...  :rolleyes:.

Zitat
Original von Selius
Dieses Werk muss ich mal in drei Teilen fassen.:

Teil-1- Humor, Teil-2-...., Teil-3- Spannung und Action


Die letzten Kapitel sind mit Abstand die Actionrecihsten, da stimme ich dir zu. Aber der Humor ist IMO gar nicht soooo konzentriert in Teil 1, sondern eher verteilt auf den ganzen Band.

Zitat
Original von Selius
 
Zitat
Als mir vor achtzehn Jahren ein Kellner im Restaurant erzählt hat, das Gulasch sei auf der Liste bedrohter Tierarten gesetzt worden, hab ich das nämlich geglaub.

Ich musste doch glatt das Schlafzimmer verlassen da mit ich meine Frau nicht durchs Lachen munter mache.
Bitte mehr davon.


Da hab ich mich selbst bei Schreiben kringelig gelacht. Eine andere Lieblingstelle von mir: Karthal und der Schimmelpilz im Badezimmer :D.

Zitat
Original von Selius
....: Da fehlt mir kein passendes Wort ein und Langeweile ist zu übertrieben. Ich hatte mach mal das Gefühl das sich die Gesichte nicht einen Moment fortsetzt, wobei es sich um den mittleren Teil der Story handelte. Kann natürlich auch Ansichtssache sein.


Schockschwerenot ... hab ich tatsächlich über 10 Seiten nichts in die Luft gejagt ... niemanden erschossen ... noch nicht mal ENTführt und gefoltert?
Oh je ... hast recht: Diese dumpfen Pappnasen haben die Frechheit, sich über 3 enorm zähflüssige Kapitel nur zu UNTERHALTEN. Und zwar über so vernachlässigbare Nebensächlichkeiten wie ne illegale Tarnvorrichtung, die irgendwo im Schiff versteckt werden muss, ohne dass die Öffentlichkeit, die Romulaner und Karthal was mitkriegen. Oder nach welchen Maßstäben sich der Captain seine Führungsoffiziere aussucht. Oder warum ausgerechnet so ne dahergelaufene Buschbarbarella, die von hier bis Alpha Centauri schon fast jedem Admiral in die Suppe gespuckt hat, einen 80 Jahre alten Rosteimer fliegt und aus lauter Langeweile ihren XO vögelt, plötzlich das Kommando über das neueste und tollste Kriegsschiff der Flotte erhalten soll?
Also ehrlich, so was interessiert doch keinen räudigen Targ! :D
Die Schnecke hat nicht rumzugrübeln, ob sie überhaupt die Richtige für das Kommando über diesen Ultramegasuperpott ist - sie hat ihre Knarre zu nehmen und den Wechselnbälgern die Gelatine aus dem Hirn zu pusten, dabei sexy auszsehen, coole Sprüche abzulassen und vor allem sexy auszusehen! Dann klappt dat auch mit auch mit den Einschaltquoten in der relevanten Zielgruppe \"männlich, 14-49 Jahre\" ;).

Reißen Sie sich gefällist zusammen, Frau Wipperling, Sie schreiben hier nicht für den Suhrkamp-Verlag und auch nicht für \"Verliebt in Yolanda City\". :Ugly
Mit Verlaub gesagt, wir hätten mehr von Ihnen erwartet nach dem Überraschungserfolg \"Böses Erwachen\". Sie sind eine jämmerliche Enttäuschung, und das ist noch höflich ausgedrückt!    :popo
Deshalb verlangen wir jetzt nicht weniger als 10 Tote und 3 zerstörte Raumschiffe in Teil 6 - oder uns spingen die Werbekunden ab. :Sniper :Jack :Redshirt
Am besten, Sie bringen gleich Ihr Chanelkostümchen in die Pfandleihe und schauen mal, was Kik im Sonderangebot hat. Es könnte nämlich sein, dass Sie demnächst von Hartz IV leben dürfen.
:Frech  :Frech  :Frech

Zitat
Original von Selius
Spannung und Action: Der Schluss war wieder der Hammer Action und Spannung, genau was ich mag. Nur muss ich mich erstmal mit deiner Tarnvorrichtung der Defender anfreunden. Desweiteren hast du es mit den offenen Stellen im Bezug zum Captain und Karthal geschafft die Neugierde auf den nächsten Teil zu wecken.


Ahhh ... freut mich, dass es dir am Ende doch noch gefallen hat  :].
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: ulimann644 am 05.10.09, 13:30
Zitat
Original von Lairis77
Schockschwerenot ... hab ich tatsächlich über 10 Seiten nichts in die Luft gejagt ... niemanden erschossen ... noch nicht mal ENTführt und gefoltert?
Oh je ... hast recht: Diese dumpfen Pappnasen haben die Frechheit, sich über 3 enorm zähflüssige Kapitel nur UNTERHALTEN. Und zwar über so vernachlässigbare Nebensächlichkeiten wie ne illegale Tarnvorrichtung, die irgendwo im Schiff versteckt werden muss, ohne dass die Öffentlichkeit, die Romulaner und Karthal was mitkriegen. Oder nach welchen Maßstäben sich der Captain seine Führungsoffiziere aussucht. Oder warum ausgerechnet so ne dahergelaufene Buschbarbarella, die von hier bis Alpha Centauri schon fast jedem Admiral in die Suppe gespuckt hat, einen 80 Jahre alten Rosteimer fliegt und aus lauter Langeweile ihren XO vögelt, plötzlich das Kommando über das neueste und tollste Kriegsschiff der Flotte erhalten soll?


Stimmt, dass war wirklich ´ne Frechheit... :Andorian
Nicht, dass ich hier in dieselbe Kerbe hauen möchte, aber der Part ( so interessant er war ) war mir auch ein \"klitzekleines\" Bisschen zu ausführlich... :duck:

Zitat
Original von Lairis77
Also ehrlich, so was interessiert doch keinen räudigen Targ!
Die Lairis hat nicht rumzugrübeln, ob sie überhaupt die Richtige für das Kommando über diesen Ultramegasuperpott ist - sie hat ihre Knarre zu nehmen und den Wechselnbälgern die Gelatine aus dem Hirn zu pusten, dabei sexy auszsehen, coole Sprüche abzulassen und vor allem sexy auszusehen! Dann klappt dat auch mit auch mit den Einschaltquoten in der relevanten Zielgruppe \"männlich, 14-49 Jahre\" ;).


So schaut´s aus !! :Andorian
Ernsthaft: Hier und da Zweifel anzumelden ist nicht verkehrt - aber als erfahrener Captain zu hinterfragen ob man der/die Richtige für dieses Schiff ist, bewegt sich IMO hart an der Grenze...
Zu hinterfragen, welche Gründe man andernorts hatte, genau IHR das Kommando über diesen Superpott zu geben ( der noch dazu eine verdammte Zeitbombe - sprich: Tarnvorrichtung - an Bord hat ); da wäre ein Grübeln viel eher angesagt... ( Was hat man mit ihr vor? Wer will sie manipulieren? Welcher Plan steckt dahinter? )

Damn - jetzt höre ich mich schon an wie ein Andorianer... :Andorian
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 05.10.09, 13:45
Zitat
Original von ulimann644
Nicht, dass ich hier in dieselbe Kerbe hauen möchte, aber der Part ( so interessant er war ) war mir auch ein \"klitzekleines\" Bisschen zu ausführlich... :duck:


Welchen Part meinst du? Den Part \"Lairis und Ross\" oder den Part \"Captain sucht Crew\"?

Zitat
Original von ulimann644
Ernsthaft: Hier und da Zweifel anzumelden ist nicht verkehrt - aber als erfahrener Captain zu hinterfragen ob man der/die Richtige für dieses Schiff ist, bewegt sich IMO hart an der Grenze...


Sooo erfahren war Lairis zu dem Zeitpunkt noch nicht. Ihre Kommandoerfahrung bechränkt sich auf ein knappes Jahr \"Rosteimer\" mit Routineaufgaben.
Dass sich sich im Ersten Moment fragt, warum ausgerechnet sie für die Defender ausgewählt wurde (und sogar einen Tick Selbstzweifel hat), ist IMO nur realistisch.

Zitat
Original von ulimann644
Zu hinterfragen, welche Gründe man andernorts hatte, genau IHR das Kommando über diesen Superpott zu geben ( der noch dazu eine verdammte Zeitbombe - sprich: Tarnvorrichtung - an Bord hat ); da wäre ein Grübeln viel eher angesagt... ( Was hat man mit ihr vor? Wer will sie manipulieren? Welcher Plan steckt dahinter? )


Genau diese Gründe hat Admiral Ross in der so gern kritisierten ausführlichen Weise alle aufgezählt ;).
Und, nei - diesmal steckt ausnahmsweise keine Verschwörung dahinter ;).
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: ulimann644 am 05.10.09, 14:02
Zitat
Original von Lairis77
Welchen Part meinst du? Den Part \"Lairis und Ross\" oder den Part \"Captain sucht Crew\"?


Letzteren

Zitat
Original von Lairis77
Sooo erfahren war Lairis zu dem Zeitpunkt noch nicht. Ihre Kommandoerfahrung bechränkt sich auf ein knappes Jahr \"Rosteimer\" mit Routineaufgaben.
Dass sich sich im Ersten Moment fragt, warum ausgerechnet sie für die Defender ausgewählt wurde (und sogar einen Tick Selbstzweifel hat), ist IMO nur realistisch.


Da war ich gedanklich im Jahr 2381 - man kommt echt durcheinander... Mein Fehler.

Zitat
Original von ulimann644
Zu hinterfragen, welche Gründe man andernorts hatte, genau IHR das Kommando über diesen Superpott zu geben ( der noch dazu eine verdammte Zeitbombe - sprich: Tarnvorrichtung - an Bord hat ); da wäre ein Grübeln viel eher angesagt... ( Was hat man mit ihr vor? Wer will sie manipulieren? Welcher Plan steckt dahinter? )


Zitat
Original von Lairis77
Genau diese Gründe hat Admiral Ross in der so gern kritisierten ausführlichen Weise alle aufgezählt ;).


Wer sagt, dass man DEM alles auf die Nase gebunden hat... ;)
Und: SEIN Part war mir nicht zu lang... ;)
Wie?? Keine Verschwörung?? ( Dann zieht ein Magnetsturm auf !! - sprich: dann gibt´s anderes Wetter... )
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 05.10.09, 14:12
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Lairis77
Welchen Part meinst du? Den Part \"Lairis und Ross\" oder den Part \"Captain sucht Crew\"?


Letzteren


Witzig, wie verschieden die Geschmäcker sind. Star fand, glaube ich, diesen Part am Besten :D.

Zitat
Original von ulimann644
Da war ich gedanklich im Jahr 2381 - man kommt echt durcheinander... Mein Fehler.


Nee, wir befinden uns immer noch im guten, alten Jahr 2372 ;).

Zitat
Original von ulimann644
Wer sagt, dass man DEM alles auf die Nase gebunden hat... ;)
Und: SEIN Part war mir nicht zu lang... ;)


Aber er war es, der unbedingt Lairis haben wollte (und sich damit gegen seine Kollegen durchgesetzt hat).

Zitat
Original von ulimann644
Wie?? Keine Verschwörung??


Keine Sorge, da kommt noch eine ... MINDESTENS eine ;).
Aber die dreht sich nicht unbedingt um Lairis.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 05.10.09, 14:17
Zitat
Original von Lairis77
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Lairis77
Welchen Part meinst du? Den Part \"Lairis und Ross\" oder den Part \"Captain sucht Crew\"?


Letzteren


Witzig, wie verschieden die Geschmäcker sind. Star fand, glaube ich, diesen Part am Besten :D.


Ich fand ihn auch nicht übel.

Gerade die Saufkumpanen Prescott, van de Kamp und Tygins.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: ulimann644 am 05.10.09, 16:29
Zitat
Original von Lairis77
Zitat
Original von ulimann644
Wer sagt, dass man DEM alles auf die Nase gebunden hat... ;)
Und: SEIN Part war mir nicht zu lang... ;)


Aber er war es, der unbedingt Lairis haben wollte (und sich damit gegen seine Kollegen durchgesetzt hat).


Oder er hat es nur so aussehen lassen... ;)
Okay akzeptiert - aber ich sehe andererseits auch nicht, dass Ross Lairis rätseln lässt, über das Warum...
Im Gegenteil, er erklärt Lairis ja lang und breit, weswegen er sich für sie stark macht.
Das Lairis nach dieser erschöpfenden Auskunft des Admirals Fragen nach dem Warum stellt, geht mir dann nicht ganz ein...
Ob sie der Aufgabe gewachsen ist - okay, das sehe ich dann schon eher ein...
Lustig ist - Dheran ist aktuell auch erst seit 2,5 Jahren im Kommando, aber der wird nicht in dieser Weise von Selbstzweifeln geplagt, zumindest weniger stark, wen doch...
Wird ganz interessant, wenn Lairis in ICICLE 2 darüber ihre Überlegungen anstellt...

Dass ich im Moment mit den Jahren durcheinander kam, lag sicher daran, dass sie sich gerade, zusammen mit dem Andorianer und Selius in der Zentrale der ICICLE aufhält, kurz vor ihrer Ankunft über der Erde...

BTW: Wie gut spielt Lairis eigentlich Golf ??

Zitat
Original von Lairis77
Keine Sorge, da kommt noch eine ... MINDESTENS eine ;).
Aber die dreht sich nicht unbedingt um Lairis.


A-HA... :Andorian
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 05.10.09, 16:47
Zitat
Original von ulimann644
Okay akzeptiert - aber ich sehe andererseits auch nicht, dass Ross Lairis rätseln lässt, über das Warum...
Im Gegenteil, er erklärt Lairis ja lang und breit, weswegen er sich für sie stark macht.
Das Lairis nach dieser erschöpfenden Auskunft des Admirals Fragen nach dem Warum stellt, geht mir dann nicht ganz ein...


Tut sie an der Stelle auch nicht.
Das \"Warum ich?\" kommt ein paar Seiten früher.

Zitat
Original von ulimann644
Lustig ist - Dheran ist aktuell auch erst seit 2,5 Jahren im Kommando, aber der wird nicht in dieser Weise von Selbstzweifeln geplagt,


Dheran ist ja generell nicht so der Typ für Selbstzweifel. ;)
Kann evtl. am Background liegen: Ich denke, Bajoraner werden aufgrund ihres Glaubens eher zur Bescheidenheit erzogen als z.B. .... Andorianer :Andorian.

Außerdem merke ich an meiner eigenen Berufserfahrung, welchen enormen Unterschied 1,5 Jahre machen können. Es  kommt ja auch darauf an, was man in dieser Zeit gemacht hat ;).

Zitat
Original von ulimann644
BTW: Wie gut spielt Lairis eigentlich Golf ??


Oh Gott, was hast du jetzt vor?  8o ;)
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: ulimann644 am 05.10.09, 16:53
Zitat
Original von Lairis77
Zitat
Original von ulimann644
BTW: Wie gut spielt Lairis eigentlich Golf ??


Oh Gott, was hast du jetzt vor?  8o ;)


Keine Sorge... :D
Man wird später mehr von Dherans \"Spielweise\" sprechen - da möchte ich wetten... :Andorian
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 05.10.09, 17:11
Erst Schuhe und jetzt auch noch Golf ... Dheran sollte auf seine vorstehenden Teile aufpassen :D.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: ulimann644 am 05.10.09, 17:23
Zitat
Original von Lairis77
Erst Schuhe und jetzt auch noch Golf ... Dheran sollte auf seine vorstehenden Teile aufpassen :D.


Seine Antennen besitzen ausgezeichnete Reflexe... ;) :Andorian

Warte mal ab - ich denke der Humor in diesen Szenen wird deine Zustimmung finden...
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 05.10.09, 17:36
Zitat
Original von ulimann644
Seine Antennen besitzen ausgezeichnete Reflexe... ;) :Andorian


Das war eine Anspielung auf eine Szene in Defender 06: Lieutenant van de Kamp und seine Stellvertreterin, eine Andorianerin namens Tal’Majai Varla, versuchen zusammen, einen Transphasentorpedo-Prototyp zu modifizieren, um damit in getarntem Zustand die Subraumminen um die MekShor auszuschalten.

Sie arbeiten in van de Kamps Quartier, weil es dort ruhiger ist.
Varla liegt gerade auf dem Bauch, um den tragbaren Holoprojektor anzuschließend. Ihre Antennen biegen sich dabei etwas.
Die Bewegung weckt natürlich den Jagdtrieb von Marcs Kätzchen Misty ... mit recht schmerzhaften folgen für Varla ;) (Andorianer haben hervorragende Reflexe - Katzen aber auch :Andorian).
Marc zu seiner Stellvertreterin (als sie zum zweiten mal auf dem Boden liegt und am Projektor rumfuhrwerkt: \"Varla ... pass auf deine vorstehenden Teile auf.\"
Sie kontert: „Darauf erwidere ich lieber nichts. Das könnte missverstanden werden.“ :D

Zitat
Original von ulimann644
Warte mal ab - ich denke der Humor in diesen Szenen wird deine Zustimmung finden...


OK ... Trotzdem möchte ich die Szene vorab lesen ;).
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Selius am 05.10.09, 18:39
Zitat
Schockschwerenot ... hab ich tatsächlich über 10 Seiten nichts in die Luft gejagt ... niemanden erschossen ... noch nicht mal ENTführt und gefoltert? Oh je ... hast recht: Diese dumpfen Pappnasen haben die Frechheit, sich über 3 enorm zähflüssige Kapitel nur zu UNTERHALTEN. Und zwar über so vernachlässigbare Nebensächlichkeiten wie ne illegale Tarnvorrichtung, die irgendwo im Schiff versteckt werden muss, ohne dass die Öffentlichkeit, die Romulaner und Karthal was mitkriegen. Oder nach welchen Maßstäben sich der Captain seine Führungsoffiziere aussucht. Oder warum ausgerechnet so ne dahergelaufene Buschbarbarella, die von hier bis Alpha Centauri schon fast jedem Admiral in die Suppe gespuckt hat, einen 80 Jahre alten Rosteimer fliegt und aus lauter Langeweile ihren XO vögelt, plötzlich das Kommando über das neueste und tollste Kriegsschiff der Flotte erhalten soll? Also ehrlich, so was interessiert doch keinen räudigen Targ! Die Schnecke hat nicht rumzugrübeln, ob sie überhaupt die Richtige für das Kommando über diesen Ultramegasuperpott ist - sie hat ihre Knarre zu nehmen und den Wechselnbälgern die Gelatine aus dem Hirn zu pusten, dabei sexy auszsehen, coole Sprüche abzulassen und vor allem sexy auszusehen! Dann klappt dat auch mit auch mit den Einschaltquoten in der relevanten Zielgruppe \"männlich, 14-49 Jahre\" . Reißen Sie sich gefällist zusammen, Frau Wipperling, Sie schreiben hier nicht für den Suhrkamp-Verlag und auch nicht für \"Verliebt in Yolanda City\". Mit Verlaub gesagt, wir hätten mehr von Ihnen erwartet nach dem Überraschungserfolg \"Böses Erwachen\". Sie sind eine jämmerliche Enttäuschung, und das ist noch höflich ausgedrückt! Deshalb verlangen wir jetzt nicht weniger als 10 Tote und 3 zerstörte Raumschiffe in Teil 6 - oder uns spingen die Werbekunden ab. Am besten, Sie bringen gleich Ihr Chanelkostümchen in die Pfandleihe und schauen mal, was Kik im Sonderangebot hat. Es könnte nämlich sein, dass Sie demnächst von Hartz IV leben dürfen.


Ich weiß jetzt nicht richtig was ich schreiben soll. Kann es sein das du so ein wenig enttäuscht oder sogar sauer auf mich bist wegen meinen Kommentar ???

Fakt ist aber das ich den mittleren Teil etwas schwach fand und ja ich stehe auf Action.

Wenn es dich beruhigt, demnächst kannst du ja mein Werk in der Luft zereißen, das ich für den Contest einreiche.  ;)  

Wie ich schon erwähnt habe, ich freue mich schon auf Teil 6.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 05.10.09, 19:01
Zitat
Original von Selius
Ich weiß jetzt nicht richtig was ich schreiben soll. Kann es sein das du so ein wenig enttäuscht oder sogar sauer auf mich bist wegen meinen Kommentar ???


Sauer auf keinen Fall.
Enttäuscht? Naja, ein bisschen. Du bist ja nicht der erste, der sagt, dass der Mittelteil etwas lahm ist.
Ich weiß aber auch nicht, wie ich es besser machen sollte. Gerade dieser Teil ist schuld, dass ich mit dem Schreiben über Monate nicht voran gekommen bin, weil halt gewissen Ungereimtheiten (warum steckt die Tarnvorrichtung noch im Schiff, obwohl der Algeron-Vertrag das verbietet ... Warum ausgerechnet Lairis ... Was machen Tygins, Marc & T\'Liza auf einem Kriegschiff, wo sie doch eher Pazifisten sind und 2 von ihnen die Schnauze gestrichen voll von der Sternenflotte haben ...) Da mussten überall Erklärungen her, die mussten logisch sein und dann auch noch UNTERHALTSAM. Ich dachte schon, ich hätte mich in eine Ecke geschrieben :(.
Wenn sich herausstellt, dass dieser Band nicht funktioniert, kann ich im Grunde die ganze Serie knicken.

In meinen Antworten zu den anderen Reviews hab ich ja schon mehrmals gesagt, dass ich selbst nicht zufrieden bin mit dem Mittelteil. Bin ich nie gewesen (Aber ätzend, wenn man das von allen Seiten bestätigt kriegt :Ugly).
Nur irgendwie hab ich dazu schon alles gesagt, was es zu sagen gibt - also war mir ausnahmsweise nach Kalauern, um mich selbst, die Serie, Captain Lairis und meinen eigenen Frust bezüglich dieser Epi auf die Schippe zu nehmen.
Sorry, falls das nicht lustig, sondern beleidigend war. Es ging nicht gegen dich.

Zitat
Original von Selius
Fakt ist aber das ich den mittleren Teil etwas schwach fand und ja ich stehe auf Action.


Ich auch, aber eine Geschichte, wo pausenlos Spannung und Action ist, wirst du von mir nicht lesen. Ganz einfach, weil das nicht stimmig wäre. Nonstop Action gibt\'s nicht mal beim Fleetadmiral, behaupte ich ;).

Zitat
Original von Selius
Wenn es dich beruhigt, demnächst kannst du ja mein Werk in der Luft zereißen, das ich für den Contest einreiche.  ;)  


Lustig, dass jeder denkt, ich zerreiße ihn in der Luft, wenn er mich nur ein kleines bisschen kritisiert :P.
Deine Conteststory würde ich nur dann in der Luft zerreißen, wenn ich sie für schlecht halte. Aber bestimmt nicht, um mich zu rächen ;).

Zitat
Original von Selius
Wie ich schon erwähnt habe, ich freue mich schon auf Teil 6.


Nun ja, ich hoffe, dass ich deine Erwartungen damit nicht ebenfalls enttäusche ...
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: ulimann644 am 05.10.09, 19:21
Zitat
Original von Lairis77
Zitat
Original von ulimann644
Warte mal ab - ich denke der Humor in diesen Szenen wird deine Zustimmung finden...


OK ... Trotzdem möchte ich die Szene vorab lesen ;).


Das ist sonnenklar - und kein Problem !!

Bezüglich des Mittelteils:
Solche Textpassagen kann man mal dabei haben, in Lockruf habe ich auch mal so eine Phase erlebt - und wutschnaubend den gesamten Absatz gecuttet.

Manchmal aber lassen sich auch Kaugummi-Pasagen nicht vermeiden - wenn´s danach wieder flott weitergeht, und diese Passage offene Fragen klärte, dann kann man´s verschmerzen...

Lange Unterhaltungen aufzulösen ist relativ schwer - darum unterteile ich solche Unterhaltungen in mehrere kleine wenn es geht - wenn es nicht geht, dann sollte um die Unterhaltung herum irgend etwas interessantes geschehen...
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 05.10.09, 19:29
Fragt sich in dem Fall: Was?

Eigentlich würde ich nur Kapitel 3 und 4 als actionfreies Dialog-Konzentrat bezeichnen ... das ist nicht mal der komplette Mittelteil ... aber scheinbar doch so langweilig, dass es sich über gefühlte 3 Jahre hinzieht :(.

Ich gehöre wohl zu einer Minderheit, wenn ich auch Dialoge und deren Inhalt spannend finde :D.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Selius am 05.10.09, 19:37
Zitat
Wenn dieser Band nicht funktioniert, kann ich im Grunde die ganze Serie knicken.


He he, wer wird den wohl die Flinte ins Korn werfen.

Eines muss ich dir mal sagen, ich habe großen Respekt von dem was du schreibst und ich gehe sogar soweit das du hier die beste bist. Sogar unser Fleetadmiral kommt an deine füßig geschrieben Gesichten nicht ran, was das schreiben an sich gemeint ist. Ich hoffe du und die anderen die das lesen können mir folgen.
Es wäre eine Schande die Defender Gesichten noch vor der dritten Staffel zu beenden.


 
Zitat
Ich auch, aber eine Geschichte, wo pausenlos Spannung und Action ist, wirst du von mir nicht lesen. Ganz einfach, weil das nicht stimmig wäre. Nonstop Action gibt\'s nicht mal beim Fleetadmiral, behaupte ich .


Das stimmt schon auch er hat \"Stücke\" in seinen Storys die verhaltener sind nur ist da der Unterschied das Belar ein Thema nur kurz anschneidet und bevor man zum gähnen kommt mit der nächsten Szene weiter macht.
( Ich schätze jetzt habe ich dir wieder ein Messer in die Rippen gestochen.)
Du gehst halt gerne in Detail und sind wir doch mal ehrlich, es wäre eine Schande wenn du über eine heißen Liebesszene im Besprechungsraum der Defender mit Lairis und Jerad schreiben würdest und sie nur anschneidest.


   
Zitat
Deine Conteststory würde ich nur dann in der Luft zerreißen, wenn ich sie für schlecht halte. Aber bestimmt nicht, um mich zu rächen .


Genau das könnte passieren. Ich weiß jetzt schon das mein Werk total aus dem Rahmen fallen wird und da ich Anfänger bin in Sachen schreiben und somit ein Fehler nach dem anderen bestimmt mache oder gemacht habe , kann es durch aus sein.



 
Zitat
Nun ja, ich hoffe, dass ich deine Erwartungen damit nicht ebenfalls enttäusche ...


Abwarten bis es soweit ist, alles andere sind Spekulationen.

So und jetzt komm in meine Arme zu trösten. :)
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 05.10.09, 19:42
Zitat
Original von Lairis77
Ich gehöre wohl zu einer Minderheit, wenn ich auch Dialoge und deren Inhalt spannend finde :D.


Du stehts damit aber nicht alleine dar. wenns passt kann ich auch Dialoge seitenweise lesen.

Und in dem Teil haben mir ja der eine oder andere ja sogar noch gefehlt.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: ulimann644 am 05.10.09, 19:57
Zitat
Original von Lairis77
Fragt sich in dem Fall: Was?


Das hängt natürlich schwer davon ab, wo diese Unterhaltung spielt - Als krasses Beispiel: auf einem Holodeck bei einer gewagten Kletter-, Abseil- oder Borgkubus-Infiltrationsübung kann man solche Gespräche mit etwas Spannung verquicken. ( Dabei muss nicht immer was in die Luft fliegen )

Muss aber nicht das Holodeck sein - war nur ein Beispiel.
Man kann auch in der Astrometrie über ein astronomisches Rätsel brüten dabei oder, oder... ( in diesem Fall hat man aber den Klotz des Rätsels am Bein )

Zitat
Original von Lairis77
Eigentlich würde ich nur Kapitel 3 und 4 als actionfreies Dialog-Konzentrat bezeichnen ... das ist nicht mal der komplette Mittelteil ... aber scheinbar doch so langweilig, dass es sich über gefühlte 3 Jahre hinzieht :(.

Ich gehöre wohl zu einer Minderheit, wenn ich auch Dialoge und deren Inhalt spannend finde :D.


Auf keinen Fall - auch Dialoge können Spannung erzeugen. Jedoch spielt oft der Ort der Unterhaltung eine nicht unwesentliche Rolle.
Da reicht oft schon eine stimmungsvolle Umgebung...
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 05.10.09, 20:17
Zitat
Original von Selius
He he, wer wird den wohl die Flinte ins Korn werfen.


Keine Angst, ich werfe die Flinte nicht ins Korn. Aber ich wäre über Episode 5 fast verzweifelt.
Es ist DIE Schlüsselepisode der Ersten Staffel, wo die Weichen für den gesamten Serienplot gestellt werden.
Ich kann damit leben, wenn jemand meint, das ist langweilig. Viel schlimmer wäre es, wenn jemand sagt, das ist alles Blödsinn und funktioniert nicht. :Blink

Zitat
Original von Selius
Eines muss ich dir mal sagen, ich habe großen Respekt von dem was du schreibst und ich gehe sogar soweit das du hier die beste bist.


Danke! :knuddel
Aber ich denke, Star und uli sind mindestens genauso gut, Belar mittlerweile auch.

Zitat
Original von Selius
Das stimmt schon auch er hat \"Stücke\" in seinen Storys die verhaltener sind nur ist da der Unterschied das Belar ein Thema nur kurz anschneidet und bevor man zum gähnen kommt mit der nächsten Szene weiter macht.


Stimmt, Belar schreibt generell mit mehr Tempo.
Aber es gibt auch von ihm Geschichten - wie z.B. \"The New ship\", wo nicht viel Krawumm passiert. Ich mag diese Geschichten allerdings auch.

Zitat
Original von Selius
( Ich schätze jetzt habe ich dir wieder ein Messer in die Rippen gestochen.)


Jahhh .... Autsch! :Redshirt  ;)

Zitat
Original von Selius
Du gehst halt gerne in Detail


Genau. Das gehört zu Defender und meinem Schreibstil einfach dazu. Da wird mich keiner mehr ändern ;).

Zitat
Original von Selius
und sind wir doch mal ehrlich, es wäre eine Schande wenn du über eine heißen Liebesszene im Besprechungsraum der Defender mit Lairis und Jerad schreiben würdest und sie nur anschneidest.


He he ... :D.

Zitat
Original von Selius
ch weiß jetzt schon das mein Werk total aus dem Rahmen fallen wird und da ich Anfänger bin in Sachen schreiben und somit ein Fehler nach dem anderen bestimmt mache oder gemacht habe , kann es durch aus sein.


Wenn ich weiß (oder vermute), dass jemand ein Schreibanfänger ist, werde ich das berücksichtigen. Und das \"aus dem Rahmen fallen\" stört mich überhaupt nicht. Im GegenteiL Ich würde es sehr begrüßen, wen  wir noch mehr Non-ST-Beiträge hätten!

Zitat

Abwarten bis es soweit ist, alles andere sind Spekulationen.


Es geht halt auch in Teil 6 nicht primär um Action sondern um Konflikte zwischen Charkteren und darum, einen Lösung in einer scheinbar ausweglosen Situation zu finden.

Zitat
Original von ulimann644
Das hängt natürlich schwer davon ab, wo diese Unterhaltung spielt - Als krasses Beispiel: auf einem Holodeck bei einer gewagten Kletter-, Abseil- oder Borgkubus-Infiltrationsübung kann man solche Gespräche mit etwas Spannung verquicken.


lol
Ich stelle mir gerade Lairis und Admiral Ross kletternd auf dem Holodeck vor:
\"Captain, Wollen Sie dieses Kommando oder nicht?\"
\"Bevor ich runterfallen: Jaaaa!\" :D
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: ulimann644 am 05.10.09, 20:32
Zitat
Original von Lairis77
lol
Ich stelle mir gerade Lairis und Admiral Ross kletternd auf dem Holodeck vor:
\"Captain, Wollen Sie dieses Kommando oder nicht?\"
\"Bevor ich runterfallen: Jaaaa!\" :D


Das Beispiel ist nicht mal ganz so daneben - einer von beiden liegt schon oben auf dem Felsen und zieht den anderen am Handgelenk nach oben, dabei...
Dieser Symbolische Handschlag, mit einem vielsagenden Blick in die Augen, wäre dann schon wieder eine sehr gute Idee IMO... :))

Und: Danke für das Kompliment...!! :))
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 05.10.09, 20:39
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Lairis77
lol
Ich stelle mir gerade Lairis und Admiral Ross kletternd auf dem Holodeck vor:
\"Captain, Wollen Sie dieses Kommando oder nicht?\"
\"Bevor ich runterfallen: Jaaaa!\" :D


Das Beispiel ist nicht mal ganz so daneben - einer von beiden liegt schon oben auf dem Felsen und zieht den anderen am Handgelenk nach oben, dabei...
Dieser Symbolische Handschlag, mit einem vielsagenden Blick in die Augen, wäre dann schon wieder eine sehr gute Idee IMO... :))


Wenn zwei Personen so vertraut miteinander sind, dass sie zusammen aufs Holodeck gehen, ist das Szenario sogar ziemlich cool!

Aber i.d.R. führt kein Weg an einem Büro oder Konferenzraum vorbei, wenn ein professionelles Gespräch tatsächlich professionell wirken soll ;).

Zitat
Original von ulimann644
Und: Danke für das Kompliment...!! :))


Gerngeschehen :).
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: ulimann644 am 05.10.09, 21:02
Zitat
Original von Lairis77
Aber i.d.R. führt kein Weg an einem Büro oder Konferenzraum vorbei, wenn ein professionelles Gespräch tatsächlich professionell wirken soll ;))


He he - da wird es eine etwas andere, nicht ganz so professionell wirkende, Szene in Belars Büro geben - in ICICLE 2... :Andorian
Hauptsächlich deswegen, weil Dheran in dieser Szene ziemlich in Fahrt ist...
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Star am 05.10.09, 21:10
Wie kommt es eigentlich, dass gute Autoren (und das ist nicht nur aufs Hobby Schreiben bezogen) immer so verdammt selbstkritisch sind, dass sie sich fast selbst im Weg stehen? Ich bin noch nicht so ganz dahinter gestiegen, woran das liegt. Perfektionismus? Zu viel Herzblut im Hobby? Ärgerlich.

Was die Diskussion hier angeht, stehe ich auf derselben Seite wie Alex: ich fand den Mittelteil gut. Sehr gut sogar. Mir war da nichts zu lang, im Gegenteil. Wenn die Dialoge gut geschliffen sind, und sich die Charaktere echt und natürlich anhören, dann sind längere Textpassagen, in denen eigentlich gar nicht viel passiert, kein Problem. Letztendlich kommt es hier natürlich auch auf den Geschmack des Lesers an. Der eine hat kein Problem damit sich mit 300 Seiten Wälzern einzulassen, während der andere lieber auf einen schnellen FF-Snack während der Mittagspause aus ist. Allen kann man es nicht recht machen. Es ist auch Unsinn, das zu versuchen.

Aaaaaaaber, wenn du als Autorin schon selbst das Gefühl hast, dass sich der Leser ab einem bestimmten Punkt langweilen könnte, dann gibt es ein paar kleine Tricks, die du anwenden kannst, um ihn trotzdem bei Laune zu halten (immerhin bedeutet Schreiben nichts anderes, als den Leser für deine Zwecke zu manipulieren). Oder um dein Gewissen zu beruhigen ;)

Mitunter reicht es schon, wenn du hier und da einen Satz über zukünftige Ereignisse einstreust, die ihn wirklich neugierig machen. Du könntest beispielsweise eine Szene folgendermaßen einführen:

\"Hätte Lairis gewusst, dass sie in wenigen Stunden mit einem Messer im Rücken in ihrem eigenen Blut liegen würde, hätte sie den Drink, den Prescott ihr anbot, nicht abgelehnt\" Und dann geht es weiter mit einem längeren Gespräch in einer Bar.

Oder du machst sowas am Ende einer längeren Szene, wenn du weißt, dass noch ein paar ruhige Kapitel kommen. Beispielsweise: \"...und nachdem der Papierkram erledigt war, hielt Lairis einen Moment inne, berührte das Schott ihres neuen Schiffes und murmelte mehr zu sich, als zu jemand anderem: \"Ich habe ein wirklich gutes Gefühl hierbei.\" Natürlich konnte sie zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnen, dass sie das Schiff in wenigen Stunden zu schrott fliegen, und in einem klingonischen Gefängnis enden würde\"

Sind natürlich nur Beispiele, aber so in der Art kann man es machen, um die Leute bei der Stange zu halten. Ansonsten hilft es vielleicht auch, fröhlich in der Handlung umherzuspringen, hin und wieder mal einen Flashback, oder einen Flashforward zu bringen, und den Erzählstil so anzupassen, dass er die Geschichte am besten transportiert. Als Lost-Zuschauerin, brauche ich dir da sicher nicht mehr zu sagen ;)

Vielleicht helfen dir die Tipps ja. Wie gesagt, ich finde nicht, dass der Mittelteil vom fünften Band zu lang war. Aber wenn es dich beruhigt, ist es völlig legitim, den Leser mit solchen kleinen Tricks zu beeinflussen. Als Autor kommunizierst du unterschwellig ja immer mit ihm, also kannst du auch ruhig ab und zu kleine versteckte Nachrichten ala: \"Durchhalten, da kommt gleich noch was tolles\" einbauen :)
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Selius am 06.10.09, 14:56
Sorry ist ja nicht mein Thread aber die Tipps von Star werde ich mir für meine zukünftigen schriebsel merken. Ist ne gute Idee mal kurz zu schlüssel Szenen in der Zukunft zuspringen um die Neugierde fürs kommende zuwecken.  :]


 
Zitat
(immerhin bedeutet Schreiben nichts anderes, als den Leser für deine Zwecke zu manipulieren).


Interessant, so hatte ich das noch nie gesehen.
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 06.10.09, 15:04
Zitat
Original von Selius
Sorry ist ja nicht mein Thread aber die Tipps von Star werde ich mir für meine zukünftigen schriebsel merken. Ist ne gute Idee mal kurz zu schlüssel Szenen in der Zukunft zuspringen um die Neugierde fürs kommende zuwecken.  :]


 
Zitat
(immerhin bedeutet Schreiben nichts anderes, als den Leser für deine Zwecke zu manipulieren).


Interessant, so hatte ich das noch nie gesehen.


Ist aber ein wahres Wort.

Scließlich willst du deinen leser ja dazu bringen, dass er deine Worte, deine gedanken liest.

Und viele Autoren verstecken da gerne eine Botschaft oder eine Intention (den man leider im Deutschunterricht interpretieren muss :ahhh )
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Star am 06.10.09, 15:10
Es geht nicht nur um Worte oder Gedanken. Als Autor bist du vor allem eins: Ein Raubtier. Du hast da diese unbekannte Menge - die Beute -, die damit beschäftigt ist zu arbeiten, die Kinder zu hüten, die Zähne zu putzen, oder die Klo-Spülung zu betätigen (nur weibliche Beutetiere). Und du, der Autor, bist ein furchtbarer Sadist und verfolgst das Ziel, ihnen ihre wertvolle Zeit zu rauben, damit sie die Arbeit vernachlässigen, die Kinder ans Jugendamt verlieren, ihren nächsten Zahnarzt-Besuch bereuen, und ihren männlichen Kollegen immer ähnlicher werden, weil sie nicht mehr dazu kommen, die Klospülung zu betätigen.

Nun ist dieser Zeitraub aber ein höchst schwieriges Unterfangen, grade in der heutigen Zeit, wo die Aufmerksamkeitsspanne vieler Leute nur noch bis zwölf Uhr Mittags geht. Also muss man tricksen. Man verspricht ihnen hier einen Toten, dort ein nacktes orionisches Sklavenmädchen, gibt hier einen interessanten Gedanken preis (Jim Beam sollte in der Zukunft Jim Traktorstrahl heißen und ein Shuttle sollten wir bei den ganzen Turbolenzen eindeutig nur noch Schüttel nennen) und tut alles, um sie bei der Stange zu halten. Und das nur, weil wir böööööse sind :evil: :evil: :evil:
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: ulimann644 am 06.10.09, 15:27
Zitat
Original von Star
Wie kommt es eigentlich, dass gute Autoren (und das ist nicht nur aufs Hobby Schreiben bezogen) immer so verdammt selbstkritisch sind, dass sie sich fast selbst im Weg stehen? Ich bin noch nicht so ganz dahinter gestiegen, woran das liegt. Perfektionismus? Zu viel Herzblut im Hobby? Ärgerlich.


Ärgerlich? Vielleicht - aber nicht grundsätzlich falsch möchte ich behaupten ( ansonsten käme man nicht so weit, wie man dann letztlich kommt )

Zitat
Original von Star
Was die Diskussion hier angeht, stehe ich auf derselben Seite wie Alex: ich fand den Mittelteil gut. Sehr gut sogar. Mir war da nichts zu lang, im Gegenteil. Wenn die Dialoge gut geschliffen sind, und sich die Charaktere echt und natürlich anhören, dann sind längere Textpassagen, in denen eigentlich gar nicht viel passiert, kein Problem. Letztendlich kommt es hier natürlich auch auf den Geschmack des Lesers an. Der eine hat kein Problem damit sich mit 300 Seiten Wälzern einzulassen, während der andere lieber auf einen schnellen FF-Snack während der Mittagspause aus ist. Allen kann man es nicht recht machen. Es ist auch Unsinn, das zu versuchen.


Ich fand den Mittelteil auch nicht \"schlecht\" - was man vielleicht dazu erwähnen sollte: Hier wurde auf allerhöchstem Niveau \"gemotzt\"...
Dass die bemängelten Stellen von Defender immer noch besser sind, als die besten Stellen in so manch professionellen Werken sollte hier nicht unerwähnt bleiben !! ( Wurde es zuvor leider - sorry )

BTW: Mit 300 Seiten \"Wälzern\" habe ich dann tatsächlich so meine Probleme aber nur in sofern, dass ich solche kurzen Geschichten nicht gerne lese - 700-800 sollten es dann schon sein... ( Bücher nicht FF - da käme man nicht mit dem Ausdrucken nach... )
Titel: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Selius am 06.10.09, 16:26
Ich stehe da schon lieber auf kurze Werke (max.200). :D

Oh mein Gott ich habe gerade gesehen das ich doch schon einen Welzer mit 907 Seiten gelesen habe ( Honor Harrington \"Wie Phönix aus der Asche\" ) oder von Ben Bova \"Venus\" mit 494 Seiten (Venus kann ich nur empfehlen kein Bumbum eher viel Spannung und Abenteuer).

Zu Defender 5 habe ich aber nie gesagt das mir der Teil nicht gefallen hat es ganz im Gegenteil, es waren nur hier und da ein paar Stellen die FÜR MEINE   Begriffe halt uninteressant waren.
Defender 6 werde ich definitiv auch lesen weil im großen und ganzen die Gesichte um Lairis und ihrer Stammcrew recht interessant ist.  :]
Titel: Antw:Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: ulimann644 am 08.06.11, 18:47
@Lairis
Apropos Defender 6...
Wie stehen da momentan die Aktien...??
Titel: Antw:Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
Beitrag von: Lairis77 am 18.10.11, 22:00
Eingangspost editiert, PDF hinzugefügt :).

Ebenso bei Episode 1 - 4 und der X-mas-Story.
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