1. Thema: Maquis & Starfleet (soll heissen, dass ihr euch in euren Geschichten um Stories um den Maquis und die Sternenflotte, sowie die Cardassianer kümmern sollt, da diese Ära noch kaum behandelt wurde und man viel zu wenig weiß.)
2. Es steht euch frei aus der Sicht von nur einer Partei zu erzählen oder alle Parteien zu beleuchten.
Gerade wenn man denkt, dass der Max eine kreative Pause macht, haut er so was raus. :D Also ich kann nur einmal mehr meinen Hut vor dem Meister ziehen. Ich finde die Idee unglaublich genial und auch mutig. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, je schon mal so etwas gesehen zu haben. Die Geschichte ist clever aufgebaut und fordert den Leser (Ich weiß nichts spoilern, also verzichte ich vorerst auf Spekulationen). Dass du hier eher auf Rätsel, Mysterie und ein intellektuelles Taktieren setzt, passt jedenfalls prima zu Star Trek (besonders TNG), und der Contest hat somit den ersten tollen Beitrag erhalten! Das wird schwer zu toppen sein :)Herzlichen Dank, Star :bounce
Eine interessant aufgebaute Geschichte.Danke für Dein Feedback, Alex! :) :)
Sehr intelektuell, fordernd auch für den leser. (auch ich ahbe paar Ahnungen,w erwer sein könnte)
Und auch paar schöne Ideen, die Hintergründe zu beleuchten.
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Aber, und das ist jetzt meine eigene persönliche Meinung, auch sehr unerwartete Arbeit zum Thema. Zu abgehoben, zu TNG haft, den irgendiwe verbinde ich den Maquis mehr mit DS9 als selbst mit Voyager oder eben TNG.
Einfach meines Erachtens zu sehr auf "abgehoben" getrimmt. Ichbin mir da eben nicht sicher, einzuschätzen, ob das zu- oder abträglich im vergleich zu anderen Storys ist.
So nach und nach beginne ich gerade, die anderen Beiträge zum Contest durchzulesen (wollte ich nicht, bevor ich meine eigene fertiggestellt hatte), und irgendwie hat mich diese hier zuerst angelacht. Der Titel gefällt mir, auch wenn ich kein Schachspieler bin und deswegen vermutlich den strategischen Subtext nicht ganz verstanden habe.Danke fürs Lesen und vor allem vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar :bounce
Grundsätzlich bin ich ja kein Fan von dialoglastigen Geschichten, aber hier scheint es zu passen bzw. gar nicht anders zu gehen. Die doch recht eigenwillige Formatierung hat mich auch zuerst einmal abgeschreckt, nach ein paar Seiten war mir dann zwar klar warum es nicht anders geht, aber trotzdem blieb es vor allem bei längeren Stellen fürchterlich mühsam zu lesen (am mobilen Gerät sogar ganz unmöglich, am Computerbildschirm etwas besser – aber leserfreundlich ist was anderes, sorry).Du hast schon Recht, weite Teile der Geschichte entsprechen nicht dem gängigen Kurzgeschichtenschema.
Eine kurze Kritik nur: was mir sofort ins Auge gestochen ist, ist "John Doh" – da dachte ich unfreiwillig sofort an Homer Simpsons D'oh! – ich weiß, worauf Du hinaus willst, aber korrekt muss das John Doe (http://de.wikipedia.org/wiki/John_Doe) heißen. Wozu also dieser ungelenke Versuch einer Transkription ins die deutsche Phonetik (wo es dann konsequenterweise "Tschonn" und nicht "John Doh" heißen müsste ;) - oder halt "Max Mustermann")?"Max Mustermann" - das wäre eine Option gewesen :thumbup ;) Und wenn es die "Simpsons" so bis ins 24. Jahrhundert geschafft haben, ist das doch auch nett ;) :D
Davon einmal abgesehen fand ich die Geschichte richtig gut, vor allem als ich dann das Szenario begriffen hatte. Sehe ich das richtig, dass die S31 da mitspielt (weil: Drake)? Eine Erklärung dafür, warum sie sich nicht sehen können und trotzdem verhandeln, kommt ja lange nicht, zuerst hätte ich vermutet, dass sie hinter einem Sichtschutz sitzen oder über Subraum sprechen oder so ähnlich ... die Auflösung am Ende war deshalb umso spannender, auch wenn sie das Ganze und das Warum nicht unbedingt klarer gemacht hat. Auch das Verwirrspiel, wer jetzt wer ist bzw. wer sich wofür ausgibt, fand ich gut umgesetzt und es hat mich neugierig auf mehr gemacht. Kennst Du das Zitat von Ralph Waldo Emerson: There is no history, only biography? Als die drei immer und immer mehr neue Lebensgeschichten ausgedacht haben, konnte ich nicht anders als daran zu denken, denn eigentlich hatte jede der Geschichten, irgendwie, ihre Berechtigung. Geschichten wie diese gibt es vermutlich in jedem Konflikt, und vom jeweiligen Standpunkt aus hat jede irgendwie ihre Berechtigung, und das macht es so beklemmend.Cool, vielen Dank :) :)
Fazit: gerne gelesen!
Danke für Deinen Kommentar!
Huch,
ich hab ja noch gar nix geschrieben, dabei war es die erste die ich gelesen habe.
Ich bin fasziniert von Deiner Geschichte. Du hast eine ganz Neue und einfache Form der Formatierung gefunden, in der Du nicht einmal zu benenne brauchst wer da jetzt gerade spricht. Das macht die Sache für den Leser natürlich um so spannender, weil man ihn über weite Teile der Story hinweg im Ungewissen lässt und gerade dann wenn man sich eine Meinung bilden will, wieder alle Karten neu gemischt werden.
Den Schluss hätte ich mir auch ein wenig klarer gewünscht, aber Okay, es geht auch so.
Sehr schöne Umsetzung!
Danke für die kurzweilige Unterhaltung Max.
Hallo Max,Auch vielen Dank für Dein Feedback, Dahkur!
das ist ja eine total verrückte Idee! Die Formatierung ist sehr gut für diese Art der Erzählung gewählt (ich lese immer am PC, daher hatte ich jetzt keine Schwierigkeiten mit der Spaltenschreibweise). Ich denke, jede andere Art, die Gespräche der unerkannten Personen zu lösen, wären verwirrend geworden. Wobei „verwirrend“ ja ziemlich genau den Eindruck der Geschichte wiedergibt.
Echt, Hut ab vor Deinen Ideen! Natürlich habe ich die ganze Zeit bei dem Gespräch versucht, irgendwelche Hinweise zu finden, wer wer sein könnte. Doch außer der allerersten Aussage des ersten Gesprächspartners wegen der Finsternis, konnte ich für mich nichts finden, was ein Aha-Erlebnis ausgelöst hätte. Ich schätze, die Hinweise am Ende müssten für die Identifzierung ausreichen … aber ich gestehe, ich kann mir momentan unter der Brosche nichts vorstellen. Da Du sie so genau beschrieben hast, gehe ich mal davon aus, dass man das Teil wiedererkennen sollte … *pfeif*. Wegen des braunen Bluts habe ich mir auch so meine Gedanken gemacht … aber rotes Blut sieht im getrockneten Zustand ja auch irgendwie braun aus.
Ich hoffe, am Ende des Contests kommt hierzu noch eine Auflösung, und Du lässt uns nicht dumm sterben.
Als der Dialog (benutzt man diese Bezeichnung überhaupt, wenn sich drei Personen unterhalten?) zu Ende war und die Planetenbeschreibung einsetzte, habe ich mich wieder in Deine Satyr-Reihe versetzt gefühlt. Da kam wieder Deine Liebe für Umgebungsbeschreibungen durch ;) .
Das war auf jeden Fall eine Geschichte abseits aller FF-Normen, was ich sehr bewundere, und ich hatte großen Spaß daran, sie zu lesen.