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FanFiction => Star Trek - UNITY ONE - FanFiction => UNITY ONE - Die Serie => Thema gestartet von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.10.06, 00:56

Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.10.06, 00:56
Pilotfolge

Cover: Mr.Ronsfield
[/B]
(http://imageshack.us/a/img35/7032/startrekunityones1e1cov.jpg)

Alternatives Cover. J.J. Belar

(http://imageshack.us/a/img835/7032/startrekunityones1e1cov.th.jpg) (http://imageshack.us/photo/my-images/835/startrekunityones1e1cov.jpg/)

DOWNLOAD: https://www.deviantart.com/joran-belar/art/S101-Star-Trek-Unity-One-The-Hope-for-Peace-852076672
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: sovrane am 27.10.06, 01:00
Zitat
Original von Fleetadmiral Joran Jakur Belar
Pilotfolge[enid] 18 [/enid]


Kann ich jedem nur Empfehlen!
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.10.06, 01:19
Ich auch.
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: knie am 27.10.06, 07:23
Ich kanns nur weiter empfehlen! einfach nur klasse.

Mfg Knie
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.10.06, 11:47
Also, da diese Kritikthreads dazu dienen, daß ich besser werde, würde ich auch gerne die negativen Sachen hören. Obwohl es mich freut, daß es ankommt, wäre mir eine Diskussion über die einzelnen Storys lieber.
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Beitrag von: Guyver am 27.10.06, 12:38
Kritik willst du haben? Kritik sollst du haben.

Ich bin zu weilen recht Lesefaul da wäre es doch nicht schlecht wenn du deine Geschichten mal als MP3 selbst lesend aufnimmst dann brauche ich sie mir nur anhören. Das wäre doch mal was schönes.

Nicht lesen wollen und dann meckern weils kein Hörbuch gibt. Also mal ehrlich. Langsam werde ich sauer.
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.10.06, 17:28
Na da bist du ja ein meister. Aber bitte zu jeder Geschichte in den passenden Thread.
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Beitrag von: sven1310 am 27.10.06, 23:45
So Frisch gelesen.
Ein Interessanter Start gefällt mir und wie ich sehe bin ich hier nicht der Einzige Babylon 5 Fan. :D

Ich bin mir nicht Sicher aber heißt es nicht Deanna Troi?
War es nicht so das Riker nach der Hochzeit ihren Namen angenommen hat?
Allerdings bin ich mir da nicht Sicher.

Was hällst Du davon jeder Geschichte ein Cover zu geben?
Man kann doch den PDF´s auch Bilder hinzufügen.
Das würde jeder Geschichte einen Buch mäßigen Touch geben.

Zum Hörbuchvorschlag.
Eigentlich eine Interessante Idee aber man bräuchte einen Wirklich guten Sprecher im Stiel von Rufus Beck oder dem Sprecher der Perry Rhodan Silber Edition.
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.10.06, 00:03
@ Guyver

Sonst noch Wünsche? Die Idee hatte ich allerdings schon, nur dann eher als Hörspiel, was bedeuten würde, daß ich jede Geschichte  zu einemScript umschreiben müsste und dazu bin dann ich zu faul. Musst wohl mit dem lesen leben. Ich hab festgestellt, daß die Geschichten eine Prima Bettlektüre sind.

@ sven1310

Wie kommst du denn auf Bab5? Ich versteh jetzt nicht so ganz was du meinst. Hab ich nicht Deanna Troi geschrieben? Wenn ja, handelt es sich dabei lediglich um einen Schreibfehler. Die Idee mit dem Covers hatte ich auch schon. Allerdings fehlen mir die Fähigkeiten und Sovrane hat keine Zeit. Aber fühl dich frei, selbige zu entwerfen.

@ All

Können wir evtl. auch über den Inhalt reden und quasi auch eine Frage Antwort Diskussion starten.
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: sven1310 am 28.10.06, 00:14
Du hast geschrieben William T Riker und Deanna Riker.
Ich bin mir nicht sicher aber wurde in Star Trek 10 nicht gesagt das es jetzt William T Troi heißt?

Zu Babylon 5, es ist eine Multikulturelle Raumstation die Größer ist als alles vohergewesene und die von ehemaligen Feinden zusammengebaut wurde, und der Kommandant ist ein großer Kriegsheld.
Das hat mich an Babylon 5 Erinnert, sorry wenn es ein Fehler meinerseits war.

Hier gab es von Sovrane doch die Frage nach Contest Vorschlägen nichtwahr?
Währe das nicht eine Möglichkeit?
Als Contest ein Cover für eine deiner Lieblingsgeschichten.
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 28.10.06, 00:21
Du hast Recht. Das wurde von Picard erwähnt. Allerdings halte ich das für einen Scherz seinerseits. Ich bin nach den alten Traditionen gegangen, weil ich es nicht besser wusste.

Bei Bab5 hast du ebenfalls absolut Recht. Die Paralellen sind vorhanden und beabsichtigt, weil B5 neben Star Trek meine zweitliebste Serie ist.

Die Idee ist gut. Kannst du ja in seinem Thread vorschlagen. Dann würde ich sagen entweder Wolf 359 oder I.K.C......
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 31.10.06, 22:26
@ Guyver

Ich warte noch auf die Kritik.
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Beitrag von: Guyver am 31.10.06, 23:33
Da musst du erst noch ein oder zwei Tage warten da ich mir die Folge nochmal durchlesen muss dann kann ich dir meine Kritik geben.
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 31.10.06, 23:35
Verstanden. Bin schon sehr gespannt.
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.11.06, 16:03
Also ich muss jetzt mal was loswerden. Damit ich besser werde, bin ich auf eure mithilfe angewiesen. Ich beötige ganz dringend umfangreiche Kritiken und Diskussionen über die Geschichten. Bitte, Bitte unterstützt mich ein wenig mit eurer Meinung und lasst mich nicht so hängen.

Gruß

J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: sven1310 am 10.11.06, 16:16
Na schön.
Ich werd mich Am Wochenende mal an deine Geschichten machen und dich Schonungslos wie ein Gorn mit der Wahrheit Konfrontieren.  ;)

Heute ist allerdings Bastel Tag.  :)
Mein C4D fühlt sich schon ganz Vernachlässigt. :(

Nur so am Rande du hättet deine Geschichten anders Veröffentlichen sollen.
So ein bis zwei Geschichten pro Woche und nicht alle auf mal.
Dadurch hättest Du immer für Gespächsstoff gesorgt und den Leuten gleichtzeitig die Zeit gegeben deine Geschichten zu Verarbeiten.

Ähnlich wie bei Harry Potter ;)
Ich weiß ja du liebst den kleinen Zauberstabschwinger. :D
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 10.11.06, 16:34
Sorry. Ich wollte nicht jammern. Aber jeder Künstler verlangt ja auf irgendeine Art und Weise nach Aufmerksamkeit.

Wenn du nicht willst, musst du nicht. Aber ich wäre schon sehr dankbar für Feedback, weil ich ja besser werden will.

Bei Gründung dieses Forums waren bereits 7 Storys fertig. Aus diesem Grund haben wir jetzt alle veröffentlicht, weil sie in vollem Umfang bereits an anderer Stelle veröffentlicht wurde. In Zukunft wird es so laufen, daß immer nur dann eine Story veröffentlicht wird, wenn sie fertig ist. Und hier wird sie exklusiv eine Woche bevor ich sie woanders veröffentliche released. Die Premiere haben meine Storys hier.
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Beitrag von: sven1310 am 10.11.06, 16:41
Mein Posting war nicht Negativ oder so gemeint.  :rolleyes:
Ich lese mir deine Geschichten die Tage durch im Moment habe ich aber mehr lust auf Basteln.
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.11.06, 13:32
Habs auch nicht negativ verstanden. Tu, was dich glücklich macht.
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Beitrag von: Admiral_B am 30.12.06, 01:10
So, dann will ich mal mein überfälliges Versprechen einlösen und Kritiken schreiben. Sorry nochmal, dass ich mir soviel Zeit gelassen habe, aber ich tu mich ziemlich schwer mit solchen Sachen, weil ich auch möchte, dass dir meine Kritik etwas bringt.
Die erste Folge war für mich etwas gewöhnungsbedürftig, da sie nicht nach dem Muster geschrieben ist, wie man es von anderen Star Trek Geschichten gewohnt ist, was aber nicht unbedingt negativ gemeint ist. In den Serien und romanen beschäftigt sich die Story mit verschiedenen Vorgängen auf einem Schiff, einer Station, etc. und schildert die Erlebnisse verschiedener Personen, während es bei deiner Story (zumindest in der ersten Folge) hauptsächlich um Belars Erlebnisse und Eindrücke geht, während die anderen Figuren mehr Nebencharaktere sind. Wie ich es bereits sagte, ist das nicht negativ, sondern halt nur anders als gewohnt. Die Geschichte an sich ist jedoch gut geschrieben und weist einen Spannungsbogen auf, der mit Romanen und Serien durchaus mithalten kann. Ausserdem spricht mich der mehr militärische Charakter der Geschichten an, obwohl ich im RL nur ein armer Zivi gewesen bin. :D    
Und jetzt reitet deswegen bloss nicht auf meinen Nick rum. Ich habe mir den Titel des Admirals in vielen virtuellen Gefechten verdient. :D
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 30.12.06, 01:30
Also als erstes muss ich jetzt mal loswerden, daß ich mich sehr freue, daß ich mal wieder Kritik erhalte. So muss eine Kritik aussehen  :respect:

Also ich kann schon jetzt sagen, daß mir die Kritik was bringt.

1. Ich habe mit Absicht den Erzählstil geändert, weil ich meine Storys vom normalen Star Trek in einer gewissen Weise abheben möchte, aber dem Genre dann aber trotzdem treu bleiben will. Meine Geschichten sollen etwas rasanter werden und der von mir verwendete Erzählstil soll das unterstützen.

2. In meinen Geschichten spielt sich das geschehen mit der Zeit nicht nur auf einem Schiff oder einer Raumstation statt, sondern auf verschiedenen Schiffen der Taskforce oder ich beschreibe die Ereignisse im ganzen Quadranten zu einem bestimmten Zeitpunkt wie zum Beispiel in \"Invasion\" (welche hoffentlich am 5. fertig ist). Es wird Geschichten geben, die nur auf der Scoparius, der Lightbrigade, der Scorpion oder Unity One spielen werden um einen vollen Eindruck über die 5. TF zu gewinnen.

3. Was das Belarproblem angeht: Belar war der einzige Charakter neben Sovrane, der einen fertigen Charakter hatte. Deswegen habe ich die drei Pilotstorys auf ihn angelegt und ihn verstärkt bevorzugt. Was nicht heissen soll, dass ich ein Narzist bin. Aber er und Sovrane sind nunmal die Hauptpersonen und werden dementsprechend bevorzugt. Wenn du allerdings weiterliest, werden die \"Nebencharaktere\" mit der Zeit an Profil gewinnen. Es gibt zum Beispiel eine Geschichte, in der treten Sovrane und Belar nur am Anfang und am Ende auf.

4. Freut mich zu hören, daß du es spannend fandest. Ehrlich gesagt, finde ich mein eigenes geschreibsel nicht allzu spannend. Aber das liegt wohl daran, daß ich es wärend des Produktionsprozesses mehrere Male durchlese und die Geschichte auswendig vortragen könnte. Aber wenn du es spannend fandest, hab ich mein Ziel erreicht. Was sagst du eigentlich zum logischen aufbau. Gibt es Fehler diesbezüglich?

5. Ich bin selbst Militarist und finde diesen Aspekt an Star Trek am interessantesten. Deswegen auch das viele Geballer. Ich hab vor \"Unity One\" eher an DS9 und Ent anzulehnen. ich mag es, wenn es etwas düsterer und kriegerischer ist. TNG war mir zum Beispiel zu friedlich. Belar ist ja ein Dominionkriegveteran und hochdekorierter Kriegsheld. Obwohl er etwas anderes behaupten würde, ist er genau zum richtigen Zeitpunk am richtigen Platz gelandet.

6. Im RL war ich noch nicht einmal Zivi aber auch ich habe meinen Rang in diversen Schlachten auf verschiedenen Planeten, Dimensionen und Epochen verdient und nicht zuletzt durch meine Arbeit im SFCC. Also gibt es keinen Grund, sich über dich lustig zu machen. Mich würde nur interessieren, wofür das \"B\" steht.

Also bis denn. Ich hoffe öfter von dir zu hören. War ne tolle Kritik

J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Admiral_B am 30.12.06, 01:37
Danke! Ich habe gehofft, dass meine Kritik nützlich ist und du hast mich in soweit bestätigt. Ich werde mir die anderen Folgen in den nächsten Tagen auch vornehmen, allerdings muss ich alle Folgen nochmal kurz überfliegen, um nicht durcheinander zu kommen.

P.S.: Das B. steht für meinen Nachnamen Barlewski
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 30.12.06, 01:45
Lass dir ruhig Zeit. Die Threads werden noch da sein, wenn du postest. Ich hoffe, du konntest etwas mit meinen Schilderungen von eben anfangen. Wenn noch fragen bestehen......

Jetzt hab ich endlich durchgeblick. Ich frage mich schon seit unserer ersten Begegnung, wofür das B steht. Um ehrlich zu sein, hab ich immer befürchtet, dass du auch Belar gewählt hast 8o Selbstverständlich unabhängig von mir, was ein witziger Zufall gewesen wäre.
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.11.07, 16:44
Habe nun, das neue offizielle Cover der Geschichte hinzugefügt.
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Beitrag von: Selius am 06.10.08, 18:03
Ich habe jetzt mal Zeit gefunden mit UO zu beginnen.
Alles in allen ist der erste Teil okay, und da ich bisher von dir nur Saladin gelesen habe, habe ich kaum Vergleiche.
Fazit bisher hat mir Saladin besser gefallen, aber ich habe ja noch einige Teile vor mir. ;)

Nun einwenig Kritik, wie z.B. als Belar von den Gorn Transporterstrahl erfasst wird da hätte er sich ja dagegen wehren können auch wenn es sinnlos ist. Da fehlt so die Spannung.
Belar ist wohl ein sehr cooler Typ, wird entführt und bleibt ganz ruhig und setzt sich so mal einfach auf die Pritsche, da fehlen so die Gedanken um wo bin ich was wollen die von mir und vielleicht ein wenig Panik oder Angst.

Nun mal sehen wie es weiter geht. :)
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Beitrag von: Trekynator am 06.10.08, 18:37
also meine Kritik hab ich als gesamt Fassung in New Enemys rausgelassen, aber zum 1. Teil muss ich sagen hats mit sehr gut gefallen. :-)
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.10.08, 06:36
@ Selius
Zitat
Ich habe jetzt mal Zeit gefunden mit UO zu beginnen.
Alles in allen ist der erste Teil okay, und da ich bisher von dir nur Saladin gelesen habe, habe ich kaum Vergleiche.


Freut mich zu hören, dass du den Einstieg gefunden hast. Aber eine Vergleichsmöglichkeit hast du schon jetzt \"Salahadin\" ist im Vergleich zu UO I Welten entfernt, denn UO ist meine absolut erste Geschichte.

Zitat
Fazit bisher hat mir Saladin besser gefallen, aber ich habe ja noch einige Teile vor mir.


Soweit ich das Feeback von anderen Lesern interpretieren kann, wirds nach und nach besser.

Zitat
Nun einwenig Kritik, wie z.B. als Belar von den Gorn Transporterstrahl erfasst wird da hätte er sich ja dagegen wehren können auch wenn es sinnlos ist. Da fehlt so die Spannung.
Belar ist wohl ein sehr cooler Typ, wird entführt und bleibt ganz ruhig und setzt sich so mal einfach auf die Pritsche, da fehlen so die Gedanken um wo bin ich was wollen die von mir und vielleicht ein wenig Panik oder Angst.


Da es meine erste Geschichte war und ich vieles von dem, was ich heute weiß, noch nicht wusste, muss das so auf dich wirken. Damals hab ich mich hingesetzt und einfach drauf los geschrieben, heute mache ich mir im Vorfeld schon meine Gedanken, was geht und was nicht geht. Belar ist ein Veteran des Dominionkriegs und ich wollte ihn damals eben als coole Socke darstellen, die schon alles gesehen hat und den nichts mehr schockt. Aber das war falsch. Müsste ich die Geschichte heute schreiben, würde die Sache anders aussehen, auf jedenfalls wären wesentlich mehr Gefühlsregungen dabei. Inzwischen achte ich jedenfalls mehr auf das gefühlsleben meiner Charaktere.

Zitat
Nun mal sehen wie es weiter geht.


Bin schon gespannt und danke für deine Kritik.

@ Trekynator
Zitat
also meine Kritik hab ich als gesamt Fassung in New Enemys rausgelassen, aber zum 1. Teil muss ich sagen hats mit sehr gut gefallen. :-)


Vielen lieben dank. Das freut mich. Obwohl mir die gesamte erste Geschichte heute nicht mehr so gut gefällt.

Gruß
J.J.
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Beitrag von: Admiral_B am 07.10.08, 17:29
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar


Obwohl mir die gesamte erste Geschichte heute nicht mehr so gut gefällt.

Gruß
J.J.




Kannst ja später ein \"UO: Remastert\" schreiben.
 :D
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.10.08, 18:03
Kommt mir auf einen Einfall an. Wenn ich dann noch nicht alt und grau bin, denk ich drüber nach.
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Beitrag von: ulimann644 am 22.10.08, 21:43
So - habe eben den ersten kurzen Part beendet und muß dir sagen: Da sind aber die Pferde mit dir durchgegangen; und zwar im gestreckten Galopp !!

Die Geschichte an sich lässt sich gut an und der beschriebene Charakter des J.J.Belar passt ganz zu seinem Alter - aber genau da haben wir dann schon die erste Kröte, die ich in diesem ersten Absatz zu schlucken hatte - es passt nicht zu seinem Rang...

Zum Fleetadmiral befördert unter 30 - tut mir leid das so hart sagen zu müssen, aber da fallen mir nur zwei Worte ein: Absolut unglaubwürdig. ( Gut - SF - aber man sollte es schon nachvollziehen können. )

Anders kann ich das nicht beschreiben, denn rechnen wir mal nach: Wenn einer auf der Akademie früh dran war wird er so mit 20 ( und falls mit 18 macht es den Kohl auch nicht fett ) etwa Fähnrich sein. Bis zum Fleetadmiral sind es dann nach meiner Rechnung so um die zehn Beförderungen - mehr als eine pro Jahr !!
Selbst wenn Belar vor seinem Dreißiger bereits Lt.Com. gewesen wäre hätte ich hier Schluckauf bekommen, aber mir das Ganze zur Not noch einreden lassen. ( Major werden sehr gute Offiziere mit etwa Anfang Dreißig )

Selbst ein Commander oder Captain wäre da schon zuviel des Guten gewesen.

Dann ist es meiner Meinung auch die Aufgabe eines Admirals, eine Flotte von Schiffen zu kommandieren nicht sie zu führen - dazu gibt es jede Menge erstklassiger Captains Das ist einer der Gründe, warum der Sprung vom Captain zum Admiral ( auch im wahren Leben ) der schwierigste ist. ( der Unterschied zwischen Führen und Kommandieren )

Was mir dann noch Kopfschmerzen bereitete ist die Tatsache , dass Belar ein eigenes Schiff führen soll - wie erwähnt, das ist der Job eines Captains.

Als Geschichts-Fan habe ich mir mal die Kommandostruktur der Trägerverbände im WW2 angeschaut - auch dort hat ein Konteradmiral oder Vizeadmiral nie ein einzelnes Schiff geführt sondern stets einen Trägerverband, oder mehrere. Auch hier blieb die eigentliche Schiffsführung immer beim Captain - selbst auf dem Flaggschiff des Verbandes.

Dann gibt es da noch etwas über den ominösen fünften Stern, was ich fragen möchte: In den Serien und Filmen habe ich immer nur Admirals mit maximal bis zu vier Sternen gesehen. Aber nie einen mit fünf - habe ich da vielleicht etwas übersehen, oder gibt es Bücher, die diese Frage klären ( Kommerzielle Trek-Bücher lese ich allgemein hin nicht ) Was das angeht sind sich übrigens selbst die Amis bei ihrem Militär, nicht ganz einig - bei Luft- und Seestreitkräften gibt es nur maximal vier Sterne zu holen, während einer in der Army bis zu fünf bekommen kann...

Auch wenn hier ein etwas negativer Eindruck entstehen könnte durch die Hammerkritik - die Story klang für mich bisher ganz gut und hätte nochmal soviel Spass gemacht, wenn Belar Ende-Dreißig wäre und Captain ( Oder Fleetadmiral und Mitte-Fünfzig - denn das wäre in meinen Augen das absolute Mindestalter für einen solch hohen ( höchsten ) Rang, aber auch nur dann, wenn Belar der beschriebene Teufelskerl wäre !! )
Das gilt auch für seinen Freund.

Ist natürlich deine Story und ich möchte dir keinesfalls den Spass an der Freude verderben, manchmal hat man einfach eine Idee, die man unbedingt so schreiben will, und nicht anders aber in diesem Fall wirkt es zumindest auf mich ziemlich skuril ( Und ich habe da noch nicht seinen Ältesten erwähnt der bereits Lt.Com. ist... )  ?(
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 23.10.08, 10:58
@ ulimann644
Zitat
So - habe eben den ersten kurzen Part beendet und muß dir sagen: Da sind aber die Pferde mit dir durchgegangen; und zwar im gestreckten Galopp !!

Die Geschichte an sich lässt sich gut an und der beschriebene Charakter des J.J.Belar passt ganz zu seinem Alter - aber genau da haben wir dann schon die erste Kröte, die ich in diesem ersten Absatz zu schlucken hatte - es passt nicht zu seinem Rang...


Da hast du allerdings Recht. aus heutiger Sicht gesehen, hab ich da grenzenlos übertrieben und war einfach zu enthusiastisch. Ich wusste damals noch nicht, was geht und was nicht geht. Es war ja meine erste größere Geschichte und ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe damals einfach das aufgeschrieben, was mir in den Sinn kam. Von Planung keine Spur.

Zitat
Zum Fleetadmiral befördert unter 30 - tut mir leid das so hart sagen zu müssen, aber da fallen mir nur zwei Worte ein: Absolut unglaubwürdig. ( Gut - SF - aber man sollte es schon nachvollziehen können. )

Anders kann ich das nicht beschreiben, denn rechnen wir mal nach: Wenn einer auf der Akademie früh dran war wird er so mit 20 ( und falls mit 18 macht es den Kohl auch nicht fett ) etwa Fähnrich sein. Bis zum Fleetadmiral sind es dann nach meiner Rechnung so um die zehn Beförderungen - mehr als eine pro Jahr !!
Selbst wenn Belar vor seinem Dreißiger bereits Lt.Com. gewesen wäre hätte ich hier Schluckauf bekommen, aber mir das Ganze zur Not noch einreden lassen. ( Major werden sehr gute Offiziere mit etwa Anfang Dreißig )

Selbst ein Commander oder Captain wäre da schon zuviel des Guten gewesen.


Das damalige Alter des Admirals wurde oft moniert. Ich habe recht schnell eingesehen, dass das nicht geht. Der Grundgedanke war ein Charakter wie Kirk zu erschaffen, der schon mit Anfang 30 Captain der jüngste Captain in der Sternenflotte war. Dies ist bei Belar gründlich in die Hose gegangen. Inzwischen habe ich sein Alter soweit ich weiß auf 55 angehoben. Du wirst also in späteren Folgen merken, dass Belar schlagartig älter geworden ist. Das 30er Alter hätte auch nie im Leben gepasst, um ihm erwachsene Kinder zu bescheren. Das hätte mich nur in Schwierigkeiten gebracht und so habe ich es nachgebessert. Eines Tages werde ich die Pilotfolgen und \"Prequel\", dich ich inzwischen nicht mehr so gut finde, von Grund auf überarbeiten.

Zitat
Dann ist es meiner Meinung auch die Aufgabe eines Admirals, eine Flotte von Schiffen zu kommandieren nicht sie zu führen - dazu gibt es jede Menge erstklassiger Captains Das ist einer der Gründe, warum der Sprung vom Captain zum Admiral ( auch im wahren Leben ) der schwierigste ist. ( der Unterschied zwischen Führen und Kommandieren )


Berlar leitet die Operationen der Flotte meistens von Unity One aus und die Kommandanten der Schiffe machen den Rest. Nur im Notfall übernimmt er die Leitung seiner Flotte.

Zitat
Was mir dann noch Kopfschmerzen bereitete ist die Tatsache , dass Belar ein eigenes Schiff führen soll - wie erwähnt, das ist der Job eines Captains.


Die Escort und später die Escort-A sind das Flagschiff der Flotte, das dem Admiral völlig untersteht, er übernimmt auf diesem Schiff die Aufgaben eines Captains und das wird auch so bleiben. Ich will ihn nicht dauernd auf der Station sitzen lassen. Aber wenn der Admiral mal nicht gebraucht wird, dann hat Renee O\'Connor das Kommando inne. Im Falle einer großen Schlacht war schon immer ein Admiral zugegen und kommandierte auch ein eigenes Schiff. Das war der Grundgedanke für Belar ebenfalls ein Schiff zu haben. Ich erinner da an die Schlacht von Wolf 359 (Hanson auf eigenem Schiff), die Schlacht von Chintoka (Ross auf eigenem Schiff). Die Schlacht gegen die Borg in ST VIII (Hayes auf eigenem Schiff) du siehst also, dass die Admiräle der Sternenflotte auch aktive Rollen übernehmen. Gehen wir mal zurück ins 15. - 16. Jahrhundert. Ein Admiral, Admiral Nelson hat die britische Flotte in den Sieg gegen die spanische Armada bei Trafalgar geführt. Admiräle sind nur zu unserer heutigen Zeit inaktiv. Früher übernahmen sie aktiv das Flottenkommando in Kriegsfällen und so macht es auch die Sternenflotte. Die Escort ist nichts anderes als die Victory bei Trafalgar.

Zitat
Dann gibt es da noch etwas über den ominösen fünften Stern, was ich fragen möchte: In den Serien und Filmen habe ich immer nur Admirals mit maximal bis zu vier Sternen gesehen. Aber nie einen mit fünf - habe ich da vielleicht etwas übersehen, oder gibt es Bücher, die diese Frage klären ( Kommerzielle Trek-Bücher lese ich allgemein hin nicht ) Was das angeht sind sich übrigens selbst die Amis bei ihrem Militär, nicht ganz einig - bei Luft- und Seestreitkräften gibt es nur maximal vier Sterne zu holen, während einer in der Army bis zu fünf bekommen kann...


In den Serien wurden immer Fleetadmirals erwähnt, man hat aber nie einen gesehen. Über dieses Thema streiten sich die Fans seit Jahren. Es gibt Threads die behandeln nur dieses Thema. Gibt es einen Fleetadmiral oder hört es beim Admiral mit 4 Sternen auf. Ich für meinen Teil habe für mich entschieden, da ich aus einem Rear Admiral lower half (1 Stern) den Commodore und einen Fleetcaptain eingeführt habe, dass es die Fleetadmirals für mich gibt. Fleetadmirals gab es tatsächlich mal. Die deutsche Kriesmarine hat diesen Rang verwendet. Natürlich mit dem deutschen Terminus Flottenadmiral ich glaube noch im ersten Weltkrieg wurde dieser Rang verwendet, verschwand dann aber genaus wie der Commodore. Ich habe sie nur wiederbelebt. Ein Fleetadmiral kam damals einem Feldmarschall gleich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Flottenadmiral
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommodore

Du siehst also, dass dieser Rang auf einem echten basiert und keine Erfindung von mir ist. Auch hier, war der FADM. aktiv am Kampfgeschehen beteiligt, wie auch sein Kollege im Feld der Feldmarschall.

Zitat
Auch wenn hier ein etwas negativer Eindruck entstehen könnte durch die Hammerkritik - die Story klang für mich bisher ganz gut und hätte nochmal soviel Spass gemacht, wenn Belar Ende-Dreißig wäre und Captain ( Oder Fleetadmiral und Mitte-Fünfzig - denn das wäre in meinen Augen das absolute Mindestalter für einen solch hohen ( höchsten ) Rang, aber auch nur dann, wenn Belar der beschriebene Teufelskerl wäre !! )
Das gilt auch für seinen Freund.


das freut mich dennoch zu hören. Die Kritik war durchaus gerechtfertigt. Wie gesagt, ich habe das Alter des Admirals und seines Freundes in späteren Folgen angepasst.

Zitat
Ist natürlich deine Story und ich möchte dir keinesfalls den Spass an der Freude verderben, manchmal hat man einfach eine Idee, die man unbedingt so schreiben will, und nicht anders aber in diesem Fall wirkt es zumindest auf mich ziemlich skuril ( Und ich habe da noch nicht seinen Ältesten erwähnt der bereits Lt.Com. ist... )


Ich arbeite da schon so lange dran, so schnell verliere ich den Spaß und die Lust nicht, keine Sorge. Ich bin niemand der wegen eine Kritik die Flinte ins Korn wirft. Keine Sorge. Im Gegenteil bin ich dir für deine Kritik sehr dankbar, das hilft mir es beim nächsten mal besser zu machen. Wie gesagt, die nächsten beiden Teile werden wohl auch nicht besser werden, aber ab \"Prequel\" geht es kontinuierlich bergauf. Obwohl auch prequel noch zu den schwächeren Sachen gehört. Ab \"Wolf359\" kann man aus meiner Sicht die Geschichten richtig genießen.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: ulimann644 am 23.10.08, 17:20
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
1.) Belar leitet die Operationen der Flotte meistens von Unity One aus und die Kommandanten der Schiffe machen den Rest. Nur im Notfall übernimmt er die Leitung seiner Flotte.

2.) Die Escort und später die Escort-A sind das Flagschiff der Flotte, das dem Admiral völlig untersteht, er übernimmt auf diesem Schiff die Aufgaben eines Captains und das wird auch so bleiben. Ich will ihn nicht dauernd auf der Station sitzen lassen. Aber wenn der Admiral mal nicht gebraucht wird, dann hat Renee O\'Connor das Kommando inne. Im Falle einer großen Schlacht war schon immer ein Admiral zugegen und kommandierte auch ein eigenes Schiff. Das war der Grundgedanke für Belar ebenfalls ein Schiff zu haben. Ich erinner da an die Schlacht von Wolf 359 (Hanson auf eigenem Schiff), die Schlacht von Chintoka (Ross auf eigenem Schiff). Die Schlacht gegen die Borg in ST VIII (Hayes auf eigenem Schiff) du siehst also, dass die Admiräle der Sternenflotte auch aktive Rollen übernehmen. Gehen wir mal zurück ins 15. - 16. Jahrhundert. Ein Admiral, Admiral Nelson hat die britische Flotte in den Sieg gegen die spanische Armada bei Trafalgar geführt. Admiräle sind nur zu unserer heutigen Zeit inaktiv. Früher übernahmen sie aktiv das Flottenkommando in Kriegsfällen und so macht es auch die Sternenflotte. Die Escort ist nichts anderes als die Victory bei Trafalgar.

3.) In den Serien wurden immer Fleetadmirals erwähnt, man hat aber nie einen gesehen. Über dieses Thema streiten sich die Fans seit Jahren. Es gibt Threads die behandeln nur dieses Thema. Gibt es einen Fleetadmiral oder hört es beim Admiral mit 4 Sternen auf. Ich für meinen Teil habe für mich entschieden, da ich aus einem Rear Admiral lower half (1 Stern) den Commodore und einen Fleetcaptain eingeführt habe, dass es die Fleetadmirals für mich gibt. Fleetadmirals gab es tatsächlich mal. Die deutsche Kriegsmarine hat diesen Rang verwendet. Natürlich mit dem deutschen Terminus Flottenadmiral ich glaube noch im ersten Weltkrieg wurde dieser Rang verwendet, verschwand dann aber genau wie der Commodore. Ich habe sie nur wiederbelebt. Ein Fleetadmiral kam damals einem Feldmarschall gleich. Du siehst also, dass dieser Rang auf einem echten basiert und keine Erfindung von mir ist. Auch hier, war der FADM. aktiv am Kampfgeschehen beteiligt, wie auch sein Kollege im Feld der Feldmarschall.

Gruß
J.J.


Zu 1.)
Nicht dass das falsch rüber kam - ein Admiral sollte schon die Flotte, oder zumindest einen Verband, der aus mehr als einem Schiff besteht führen ( Am Besten einer der von mir heissgeliebten Konteradmirals-Ränge ;) ) Und ein Fleetadmiral eben eine Flotte von Task-Force Größe ( ruhig des öfteren von seinem Flaggschiff aus. Ich mag keine Sesselfurzer-Admirale !! - dafür gibt es die Stellvertreter :D )

Dabei würde mich interessieren - gibt es bei den 150 Schiffen auch eine Unterstruktur - z.B. 5 auf einander abgestimmte Verbände zu je 30 Einheiten, die dann einen Verbands-Kommandeur ( rangniedriger Admiral ) haben und gewöhnlich gemeinsam operieren ?? ( Größe der Verbände ist nur ein Beispiel )

Zu 2.) Das mit dem Flaggschiff ist klar - nur denke ich, dass Belar als Fleetadmiral auch von diesem Schiff aus eher den gesamten Verband koordinieren sollte - schon von der Kommandobrücke aus. Aber den Platz in der Mitte auf der Eskort sollte einem Captain vorbehalten bleiben, der zwar für alle Manöver auf dem Schiff selbst verantwortlich ist ( nach welchem Muster ausgewichen wird, u.ä. ) nicht aber für den Kurs, oder Manöver der gesamten Flotteneinheit - das legt dann der Admiral fest. So wäre es meine Vorstellung... ( Heisst aber nicht dass es die einzig wahre Methode ist... :) )

Was Horatio Nelson angeht - der hat die Flotte kommandiert wie du richtig erwähntest, aber nicht als Kapitän des Flaggschiffes sondern als Oberkommandierender der Flotte - von - seinem Flaggschiff aus. Hört sich im ersten Moment kleinlich an, ist aber ein entscheidender Unterschied. Nelson hatte während der Schlacht zu keinem Zeitpunkt wirklich das Kommando über das eigentliche Flaggschiff selbst, diese Kommandogewalt lag beim Kapitän des Schiffes. Natürlich liegt es in seinem Ermessen, den Kapitän anzuweisen, einen Kurs zu setzen, aber er gibt diese Order nicht einem ausführenden Offizer, sondern lässt dieses Kommando vom Kapitän des Schiffes an dessen Mannschaft geben - genau da liegt der feine Unterschied. Er muß sich nicht um ablenkende Kleinigkeiten selbst kümmern. Ist eigentlich auch vernünftig, der Admiral sollte nämlich immer den Kopf frei haben um den Überblick über die gesamte Situation zu behalten - da würde eine Belastung durch ein Schiffskommando, meiner Meinung nach, viel zu sehr ablenken. Wie du sagtest: Sie übernehmen aktiv das Flottenkommando nicht das Schiffskommando ( so wie noch in heutiger Zeit - Beispiel Trägerverbände )

Zu 3.) Ich hatte immer angenommen, die Fleetadmirals wären die Vier-Sterne-Fuzzies ??
Den Rang des Großadmirals gab es tatsächlich ( Chef der Deutschen Kriegsmarine in WW2 von Dönitz ) Zumindest auch rangmäßig den Kommodore - der heißt aber bei uns anders - heute, glaube ich wenigstens, Flottillenadmiral ( entspricht dem  Ein-Sterne-Admiral )
Habe selbst mal mit dem Gedanken gespielt, diesen Rang ( Großadmiral ) zu benutzen - bin dann aber auf zwei Marschall-Dienstgrade ausgewichen ( Stellarmarschall und Imperiumsmarschall ) wobei letzterer - der höhere - einmalig sein wird.
Wenn ich mich recht entsinne war der Chef der gesamten britischen Kriegsmarine im 16. Jahrhundert ein Lordadmiral - und gleichzeitig Berater ( Kriegs-Minister ) der Königin. Der hatte aber - so wie heutige Verteidigungsminister auch - kein Bordkommando und war so zu sagen Zivilist.

Ganz allgemein muss ich sagen, dass mir die Zurückstufung von Captain Decker und das Bezeichnen eines Admirals als Captain in Star Trek 1 schon damals gestunken hat, denn bislang ist und war das bis heute nie eine gängige Methode bei irdischen Marinen.
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Will Pears am 25.05.09, 23:54
So, ich habe dann auch mal angefangen mit Unity One und vorab es gefällt mir. Ich habe mir nicht die Kritiken durchgelesen, damit ich davon nicht beeinflusst werde, aber ich werde das wohl noch nachholen.

Ich würde gerne, sofern niemand etwas dagegen einzuwenden hat, mit meinen Stilistischen Beobachtungen anfangen. Und wo fängt man besser an, als am Anfang? Du hast mit einem Logbucheintrag in klassischer Star Trek Manier begonnen. Gefällt mir, der Einstieg sorgt für aufkeimende Spannung und gibt dem Leser die Möglichkeit sich direkt in die Geschichte einzufinden. Danach folgt gewisser Maßen eine Einleitung in die Geschichte, welche du mit kleinen Happen aus der gesamten Star Trek Welt und deinem eigenen Universum anreicherst. Diese Verknüpfungen gehen sehr fließend ineinander über und geben einem Neueinsteiger zum einen das Gefühl, hmmm, das kenn ich doch, und zum anderen das Gefühl, hmmm, das könnte spannend werden. Auch erzeugst du eine enorme Spannung darauf, wer denn nun dieser Gast auf der USS Rostfrei, ich meine natürlich Titan, ist. Gefällt mir sehr gut, deine Einleitung!
Nach diesem guten Anfang beginnst du deinen Hauptcharakter vorzustellen. Das ganze vollführst, sag mir, wenn ich mich täusche, aus der Perspektive von Captain Riker. Dabei beeinflusst du die Leser, indem du auf die persönliche Sicht von Riker auf Belar eingehst, was deinen UO Kommanten als Helden darstellt. Gleichzeitig erläuterst du, wie auch schon zuvor, was Riker da gerade macht und auch, wo. Gut zu erkennen ist Rikers Stolz.
Dann endlich lernt man deinen Fleetadmiral höchstpersönlich kennen und du baust das Dilemma auf, dass er selbst nicht unbedingt sehr zufrieden ist, mit seiner Situation, welches gewisser Maßen ein Leitmotiv des Kommandanten bleibt, da man im Verlauf der Seiten immer wieder dieses Dilemma erklärt bekommt. Das alles gefällt mir jetzt bereits sehr gut.
Dein nächster Schritt war es die Spannung abzubauen und den Fokus auf kleinere Detals zu lenken, welche vermutlich, um nicht zu sagen, hoffentlich, im weiteren Verlauf der UO Reihe, eine Rolle spielen werden. Dieser Spannungsabfall ist ein durch die Beschreibung der Ankunft der Escort an der UO leicht gestoppt. Durch das \"Zurück auf der Titan\", oder so ähnlich, denkt der Leser, OK, jetzt kommen wieder die Details, doch dann kommt der Hammer zum Ende, mit dem die Spannung eindeutig steigt und auch Interesse an Teil 2 geweckt wird. Eine Entführung zum Ende ist nicht nur gewagt, es ist genial! Großes Lob dafür.

Womit wir auch schon beim Inhaltlichen wären. Deine Beschreibung von Riker als stolzen Captain in einerTaskforce mag ich sehr, da du dadurch dich sehr von Picard löst, welcher imo bei der Reihe Titan wie ein Schatten an der Crew klebt. Inhaltlich steht auch nicht Riker oder sein Schiff im Vordergrund sondern die Escort Crew, die vorgestellt wird, einzelne Crewmitlieder der UO und dein Fleetadmiral. Alles in allem kommen mir die Charaktere etwas zu gut vor, sicher das deine erste UO Story war? Die Charas sind nämlich filmreif. Wie dem auch sei, gut finde ich die Anspielungen auf den Dominion Krieg, ohne dabei jedoch in eine Art DS9 abzuschweifen. Darin, würde ich zumindest einfach mal, dreist wie ich bin, spekulieren, liegt auch die Ursache für das Alter von Belar. Wir haben ja schließlich in der DS9 Folge \"Valiant\" einen 20jährigen Captain gesehen, da passt das. Das Problem mit der Komandoabgabe hat mich auch sehr fasziniert. Ich wurde minimal an Sisko erinnert, als dieser an Dax einmal das Kommando abtreten musste, doch es gab durchaus Unterschiede.

So, das wäre es erst mal. Leider habe ich nichts negatives gefunden, aber vielleicht hilft es dir ja, zu wissen, dass diese Punkte da oben gut ankommen? Ich glaube, dass mir allein durch diese 5 Seiten einige gute Ideen kamen für meine Fanfiction.

Edit:

Ein negativ Punkt fällt mir doch noch ein. Dieser Andorianer auf UO heißt ja wie der Captain der Andorianischen Garde aus ENT Shran. Ist das eine tiefere Absicht, sind die verwandt, kommt da noch was zu oder ist das ein Zufall? Ich bin gespannt, was du daraus gemacht hast oder auch nicht gemacht hast.
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.05.09, 16:07
@ Ulimann644
Hat lange gedauert, aber irgendwie muss ich deinen letzten Post überlesen haben. Tschuldijung. :duck:

Zitat
Zu 1.)
Nicht dass das falsch rüber kam - ein Admiral sollte schon die Flotte, oder zumindest einen Verband, der aus mehr als einem Schiff besteht führen ( Am Besten einer der von mir heissgeliebten Konteradmirals-Ränge Augenzwinkern ) Und ein Fleetadmiral eben eine Flotte von Task-Force Größe ( ruhig des öfteren von seinem Flaggschiff aus. Ich mag keine Sesselfurzer-Admirale !! - dafür gibt es die Stellvertreter großes Grinsen )


Da sind wir einer Meinung. Ich mag auch keine Bürokratenadmiräle.

Zitat
Dabei würde mich interessieren - gibt es bei den 150 Schiffen auch eine Unterstruktur - z.B. 5 auf einander abgestimmte Verbände zu je 30 Einheiten, die dann einen Verbands-Kommandeur ( rangniedriger Admiral ) haben und gewöhnlich gemeinsam operieren ?? ( Größe der Verbände ist nur ein Beispiel )


Das wäre eine Möglichkeit und ist es wert näher drüber nachzudenken, die Idee gefällt mir. Dummerwese sind die beiden Ranghöchsten Fleetcaptain O\'Connor und Fleetadmiral Belar. Wenn ich da jetzt Admiräle dazwischenschiebe, hat O\'connor nix mehr zu melden. Das heisst, die Geschwaderführer können nur Captains sein. Aber dafür hätte ich schon ein paar Kandidaten. Zum Beispiel: Captain Ronsfield, Captain Storch, Captain Dheran, Captain Lairis und Captain Keys oder O\'Brian.  ;)

Zitat
Zu 2.) Das mit dem Flaggschiff ist klar - nur denke ich, dass Belar als Fleetadmiral auch von diesem Schiff aus eher den gesamten Verband koordinieren sollte - schon von der Kommandobrücke aus. Aber den Platz in der Mitte auf der Eskort sollte einem Captain vorbehalten bleiben, der zwar für alle Manöver auf dem Schiff selbst verantwortlich ist ( nach welchem Muster ausgewichen wird, u.ä. ) nicht aber für den Kurs, oder Manöver der gesamten Flotteneinheit - das legt dann der Admiral fest. So wäre es meine Vorstellung... ( Heisst aber nicht dass es die einzig wahre Methode ist... smile )


Da stimme ich nicht zu. Die Escort, ist das Schiff des Admirals. Aber sie fliegt auch mal alleine, ohne ihn durch die Gegend. In Star Trek haben auch Admiräle in Krisen das direkte Kommando und können jederzeit ein Schiff requierieren. Ich habe den Gedanken lediglich weitergesponnen und Belar ein eigenes Schiff verpasst.

Zitat
Was Horatio Nelson angeht - der hat die Flotte kommandiert wie du richtig erwähntest, aber nicht als Kapitän des Flaggschiffes sondern als Oberkommandierender der Flotte - von - seinem Flaggschiff aus. Hört sich im ersten Moment kleinlich an, ist aber ein entscheidender Unterschied. Nelson hatte während der Schlacht zu keinem Zeitpunkt wirklich das Kommando über das eigentliche Flaggschiff selbst, diese Kommandogewalt lag beim Kapitän des Schiffes. Natürlich liegt es in seinem Ermessen, den Kapitän anzuweisen, einen Kurs zu setzen, aber er gibt diese Order nicht einem ausführenden Offizer, sondern lässt dieses Kommando vom Kapitän des Schiffes an dessen Mannschaft geben - genau da liegt der feine Unterschied. Er muß sich nicht um ablenkende Kleinigkeiten selbst kümmern. Ist eigentlich auch vernünftig, der Admiral sollte nämlich immer den Kopf frei haben um den Überblick über die gesamte Situation zu behalten - da würde eine Belastung durch ein Schiffskommando, meiner Meinung nach, viel zu sehr ablenken. Wie du sagtest: Sie übernehmen aktiv das Flottenkommando nicht das Schiffskommando ( so wie noch in heutiger Zeit - Beispiel Trägerverbände )


Nelson konnte dem Captain der Victory aber jederzeit Befehle geben, den Kurs zu ändern zum Beispiel oder dieses und jenes Schiff unter feuer zu nehmen. Das kommt einem direkten Schiffskommando schon sehr nahe. Wenn der Captain dann gesagt hätte, sie haben hier nicht das Kommando, sondern nur über die Flotte, hätte ihn Nelson zu Recht auspeitschen lassen können.

Zitat
Zu 3.) Ich hatte immer angenommen, die Fleetadmirals wären die Vier-Sterne-Fuzzies ??
Den Rang des Großadmirals gab es tatsächlich ( Chef der Deutschen Kriegsmarine in WW2 von Dönitz ) Zumindest auch rangmäßig den Kommodore - der heißt aber bei uns anders - heute, glaube ich wenigstens, Flottillenadmiral ( entspricht dem Ein-Sterne-Admiral )
Habe selbst mal mit dem Gedanken gespielt, diesen Rang ( Großadmiral ) zu benutzen - bin dann aber auf zwei Marschall-Dienstgrade ausgewichen ( Stellarmarschall und Imperiumsmarschall ) wobei letzterer - der höhere - einmalig sein wird.
Wenn ich mich recht entsinne war der Chef der gesamten britischen Kriegsmarine im 16. Jahrhundert ein Lordadmiral - und gleichzeitig Berater ( Kriegs-Minister ) der Königin. Der hatte aber - so wie heutige Verteidigungsminister auch - kein Bordkommando und war so zu sagen Zivilist.


Nein, die Vierer sind Admirals. Ich gehe nach diesem Prinzip:

1. Rearadmiral lower half (bei mir Commodore)
2. Rearadmiral upper half
3. Vice Admiral
4. Admiral
5. Fleetadmiral (quasi ein Feldmarschall zur See). Diese Ränge gibt es heute nicht mehr, aber noch im 1. und 2. WK gabs die, das stimmt, aber man hört mindestens einmal in ST von einem Flottenadmiral und der hat 5. Es gibt sogar die entsprechenden Abzeichen, die ich mir noch kaufen werde.

http://cgi.ebay.de/5er-Admiral-Rank-pin-STAR-TREK-prop-orig-Metall-ovp_W0QQitemZ320257986109QQcmdZViewItemQQptZScience_Fiction?hash=item320257986109&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=72%3A1229|66%3A2|65%3A12|39%3A1|240%3A1318

Zitat
Ganz allgemein muss ich sagen, dass mir die Zurückstufung von Captain Decker und das Bezeichnen eines Admirals als Captain in Star Trek 1 schon damals gestunken hat, denn bislang ist und war das bis heute nie eine gängige Methode bei irdischen Marinen.


Mir auch, liegt aber soweit ich weiß, wenn es die Situation erfordert, im ermessen, des höherrangigen, um einen Kompetenzenkonflikt zu vermeiden.

@ Will Pears
Zitat
So, ich habe dann auch mal angefangen mit Unity One und vorab es gefällt mir. Ich habe mir nicht die Kritiken durchgelesen, damit ich davon nicht beeinflusst werde, aber ich werde das wohl noch nachholen.


Also da ich den Pilotendreiteiler als mein schlechtestes Werk mit Verbesserungsbedarf ansehe, wundere ich mich ehrlich gesagt, dass es dir so gut gefallen hat. Trotzdem, ein dickes danke.

Zitat
Ich würde gerne, sofern niemand etwas dagegen einzuwenden hat, mit meinen Stilistischen Beobachtungen anfangen. Und wo fängt man besser an, als am Anfang? Du hast mit einem Logbucheintrag in klassischer Star Trek Manier begonnen. Gefällt mir, der Einstieg sorgt für aufkeimende Spannung und gibt dem Leser die Möglichkeit sich direkt in die Geschichte einzufinden.


Danke dir. Inzwischen bin ich mehr oder weniger von Logbucheinträgen als Opener abgewichen, aber es freut mich, wenn ich mit diesem hier gleich zu beginn ein Star Trek Feeling aufbauen konnte.

Zitat
Danach folgt gewisser Maßen eine Einleitung in die Geschichte, welche du mit kleinen Happen aus der gesamten Star Trek Welt und deinem eigenen Universum anreicherst. Diese Verknüpfungen gehen sehr fließend ineinander über und geben einem Neueinsteiger zum einen das Gefühl, hmmm, das kenn ich doch, und zum anderen das Gefühl, hmmm, das könnte spannend werden. Auch erzeugst du eine enorme Spannung darauf, wer denn nun dieser Gast auf der USS Rostfrei, ich meine natürlich Titan, ist. Gefällt mir sehr gut, deine Einleitung!


U.S.S. Rostfrei.  :D
Ich schmeiss mich weg.  :P
Damals habe ich es noch ein wenig übertrieben, mit den Einflüssen aus dem bekannten Universum. Inzwischen ist es so, dass ich mich davon mehr und mehr frei mache und die Geschichte weitererzähle. Aber ich finde es gut, dass mir die Kombination aus Canon und NonCanon gelungen zu sein scheint. Das Geheimnis um den Gast an Bord der Titan habe ich dann aber unbewusst erzeugt. Als ich das geschrieben habe, war eigentlich mein Plan, den Leser drauf vorzubereiten, dass gleich der Hauptchar vorgestellt wird. Aber das ein Geheimnis sich darum rankt, ist auch gut.  :D

Zitat
Nach diesem guten Anfang beginnst du deinen Hauptcharakter vorzustellen. Das ganze vollführst, sag mir, wenn ich mich täusche, aus der Perspektive von Captain Riker. Dabei beeinflusst du die Leser, indem du auf die persönliche Sicht von Riker auf Belar eingehst, was deinen UO Kommanten als Helden darstellt. Gleichzeitig erläuterst du, wie auch schon zuvor, was Riker da gerade macht und auch, wo. Gut zu erkennen ist Rikers Stolz.


Richtig, das ist die traditionelle ST Staffelstabübergabe vom Vorgänger an den Spinoff sozusagen. Riker stellt Belar in der Tat vor. Was das Heldenfeeling angeht, war ich am Anfang von UO (Ich konnte ja nicht ahnen, dass es solche ausmaße annimmt) noch ziemlich fanboyisch eingestellt, ich habe UO eigentlich nur für mich aus langeweile in der Schule geschrieben und habe mein Alter Ego ziemlich episch angelegt, ohne Fehler und Stark, todesmutig, heldenhaft etc. Das Bild Versuche ich seitdem in meinen Geschichten zu relativieren. Belar hat Schwächen, er ist zwar ein hochdekorierter Kriegsheld, hat aber auch seine Macken und dunkle Seiten.

Zitat
Dann endlich lernt man deinen Fleetadmiral höchstpersönlich kennen und du baust das Dilemma auf, dass er selbst nicht unbedingt sehr zufrieden ist, mit seiner Situation, welches gewisser Maßen ein Leitmotiv des Kommandanten bleibt, da man im Verlauf der Seiten immer wieder dieses Dilemma erklärt bekommt. Das alles gefällt mir jetzt bereits sehr gut.


Belar hatte zwar zusammen mit seinem Freund und Kollegen die ganze taskforce und UO Idee, hat aber selbst nie angenommen, dass er einen der Verbandsleiterposten übernehmen soll. Dieses Kommando ist ihm quasi aufgedrängt worden und da Belar schon seit je her ein Schiffcommander war, konnte er sich nicht vorstellen, auf einer Raumstation zu arbeiten. Inzwischen macht er das gerne, schon alleine, weil er jederzeit die Escort zu seiner Verfügung hat. Die Escort ist quasi wie die Defiant. Nur größer und besser bewaffnet.   ;)

Zitat
Dein nächster Schritt war es die Spannung abzubauen und den Fokus auf kleinere Detals zu lenken, welche vermutlich, um nicht zu sagen, hoffentlich, im weiteren Verlauf der UO Reihe, eine Rolle spielen werden. Dieser Spannungsabfall ist ein durch die Beschreibung der Ankunft der Escort an der UO leicht gestoppt. Durch das \"Zurück auf der Titan\", oder so ähnlich, denkt der Leser, OK, jetzt kommen wieder die Details, doch dann kommt der Hammer zum Ende, mit dem die Spannung eindeutig steigt und auch Interesse an Teil 2 geweckt wird. Eine Entführung zum Ende ist nicht nur gewagt, es ist genial! Großes Lob dafür.


Das war der Plan. Ich wollte es machen, wie in Filmen, mir spannenden Stellen und Stellen, mit Informationen zum Gesamtaufbau für den Leser und um ihn zur Ruhe kommen zu lassen. Nicht wie in ST XI durch Abrams. Es freut mich, dass dir die Sache mit dem Cliffhanger gefällt. Ich bevorzuge dieses Stilmittel am Ende einer Geschichte, die noch weitergehen soll und du wirst lernen, mich dafür zu verfluchen.  :P

Zitat
Womit wir auch schon beim Inhaltlichen wären. Deine Beschreibung von Riker als stolzen Captain in einerTaskforce mag ich sehr, da du dadurch dich sehr von Picard löst, welcher imo bei der Reihe Titan wie ein Schatten an der Crew klebt. Inhaltlich steht auch nicht Riker oder sein Schiff im Vordergrund sondern die Escort Crew, die vorgestellt wird, einzelne Crewmitlieder der UO und dein Fleetadmiral. Alles in allem kommen mir die Charaktere etwas zu gut vor, sicher das deine erste UO Story war? Die Charas sind nämlich filmreif.


Als ich UO begann, gab es die TITAN Bücher noch nicht und ich habe bis heute leider keines davon gelesen, was ich aber in den kommenden Monaten nachholen werde. Ich wollte ganz bewusst, von Picard wegkommen und Riker als eigenständigen Captain darstellen, der seinen Weg auch ohne den alten Mann aus Frankreich gehen kann. Freut mich, dass mir auch das gelungen ist. als filmreif würde ich die Charaktere in den ersten Geschichten nicht bezeichnen, sie waren voller Fehler und Widersprüche und steckten noch in den Kinderschuhen, erst jetzt gewinnen sie nach und nach an Tiefe. Ich bin aber Happy, dass sie bei dir so gut abschneiden.

Zitat
Wie dem auch sei, gut finde ich die Anspielungen auf den Dominion Krieg, ohne dabei jedoch in eine Art DS9 abzuschweifen. Darin, würde ich zumindest einfach mal, dreist wie ich bin, spekulieren, liegt auch die Ursache für das Alter von Belar. Wir haben ja schließlich in der DS9 Folge \"Valiant\" einen 20jährigen Captain gesehen, da passt das. Das Problem mit der Komandoabgabe hat mich auch sehr fasziniert. Ich wurde minimal an Sisko erinnert, als dieser an Dax einmal das Kommando abtreten musste, doch es gab durchaus Unterschiede.


Der Dominionkrieg hat viele Leben in der Sternenflotte und Föderation beeinflusst. Nicht nur auf DS9 und da Belar in diesem Krieg gekämpft hat, wie man in der Reihe TDWC nachlesen kann, bin ich ganz bewusst von DS9 abgerückt, aber DS9 und der Dominionkrieg und vorallem die Konsequenzen aus diesem Konflikt, werden in UO immer wieder Thema sein. Was das Alter von Belar angeht, war das wohl mein größter Fehler in der Pilotgeschichte. Ich wollte aus Belar ursprünglich eine lebende Legende, wie Kirk machen, der näher an meinem realen Alter dran ist. Aber da habe ich gründlich danebengehauen. Inzwischen habe ich Belars Alter hochgeschraubt. Jetzt ist er 53. Denn ein 38jähriger Fleetadmiral ist schier unmöglich. Das war doch das Alter in der Geschichte oder? Habs gerade nicht so im Kopf.

Zitat
So, das wäre es erst mal. Leider habe ich nichts negatives gefunden, aber vielleicht hilft es dir ja, zu wissen, dass diese Punkte da oben gut ankommen? Ich glaube, dass mir allein durch diese 5 Seiten einige gute Ideen kamen für meine Fanfiction.


Also wenn dir das schon gefällt, dann bin ich zuversichtlich, dass dir auch die kommenden Sachen gut gefallen werden. Ich freue mich jedenfalls schon wie ein Schnitzel auf deine Meinungen zu den anderen Sachen. Es freut mich außerdem, dass ich dich schon ein wenig inspirieren konnte. Ich glaube eine höhere Ehre gibt es nicht. Danke.

Zitat
Ein negativ Punkt fällt mir doch noch ein. Dieser Andorianer auf UO heißt ja wie der Captain der Andorianischen Garde aus ENT Shran. Ist das eine tiefere Absicht, sind die verwandt, kommt da noch was zu oder ist das ein Zufall? Ich bin gespannt, was du daraus gemacht hast oder auch nicht gemacht hast.


Das war blöd von mir. Es sollte eine Hommage werden, da ich diesen Charakter in Ent liebe. Aber diesen Fehler habe ich am Ende der Staffel ausgebügelt. Ich verrate aber noch nichts. Nur so viel. Auch die Kommandocrew ist vor Katastrophen nicht sicher.

Liebe Grüße
J.J.
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Max am 27.05.09, 20:55
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
Ein negativ Punkt fällt mir doch noch ein. Dieser Andorianer auf UO heißt ja wie der Captain der Andorianischen Garde aus ENT Shran. Ist das eine tiefere Absicht, sind die verwandt, kommt da noch was zu oder ist das ein Zufall? Ich bin gespannt, was du daraus gemacht hast oder auch nicht gemacht hast.


Das war blöd von mir. Es sollte eine Hommage werden, da ich diesen Charakter in Ent liebe. Aber diesen Fehler habe ich am Ende der Staffel ausgebügelt. Ich verrate aber noch nichts. Nur so viel. Auch die Kommandocrew ist vor Katastrophen nicht sicher.

Na das klingt aber extrem :D Du kannst das doch nicht auf diese Art und Weise ausbügeln: Das ist kein Ausbügeln, das ist vielmehr, als würdest Du einen einen Fleck im Hemd ausschneiden ;)
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.05.09, 22:21
Wie gesagt, wenn ich bei TN veröffentliche, werde ich die ersten 6 Folgen erstmal runderneuern und erweitern in einer Special Extended Edition. Ich komme nur immer noch nicht mit meiner Folgenzusammenfassung weiter. Ich wollte schon längst fertig sein.
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Maik am 29.07.09, 18:15
Danke Belar habe ich jetzt die erste Geschichte der Unity One gelesen :D

Also für die erste Geschichte war es nicth schlecht nur bissel kurz :D

Ein bissel geht mir die Geschichte am Anfang zu sehr hin un her da kommt man durcheinander. Genauso der Computerlogbucheintrag am Anfang von Riker liest sich wie gezwungen ausgedacht zu lesen oder halt wie ein Traum oder sowas^^
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.07.09, 18:29
@ Maik
Danke dir.
Das mit dem Logbucheintrag wirkt deshalb so, weil er es erzählt und sich im Vorfeld seinen Eintrag für das Logbuch ausgedacht hat. Damals war UO noch als Kurzgeschichtensammlung angelegt, was sich aber von Geschichte zu Geschichte mit steigenden Seitenzahlen erhöht. Was denn für ein hin und her, erklär mir das mal genauer?  ?(
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Maik am 29.07.09, 18:42
Riker sagt am Anfang das er jemanden Abholt und er sich schon drauf Freut mit in zu essen und zufechte, aber auf einmal Ist er am Board und auf den Weg zum Turbolift :D Eher habe ich das bissel falsch gelesen/verstanden oder ich weis auch nicht.
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.07.09, 18:48
Ich habe das damals so gemacht, wie in der Serie, dass man jemanden durchs Schiff laufen sieht und nur seine Stimme hört, wie er in sein Logbuch spricht.
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Maik am 29.07.09, 19:06
Ach so ist das gemacht ok, dann verstehe ich das jetzt :D  Danke
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Will Pears am 29.07.09, 19:07
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich habe das damals so gemacht, wie in der Serie, dass man jemanden durchs Schiff laufen sieht und nur seine Stimme hört, wie er in sein Logbuch spricht.


Für jemanden der TNG kennt, sollte das eigentlich kein Problem sein... :D
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Maik am 29.07.09, 19:18
Kenn ja, aber lange keine Folge mehr geguckt :)
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.07.09, 19:24
Aber dran erinnern wirst du dich doch oder? Ich hab seit 3 Jahren kein TNG gesehen und kann mich noch an \"Datas Tag\" erinnern oder an die DS9 Folge \"Im fahlen Mondlicht\" oder ganz klassisch, man sieht das Schiff wie es durchs All fliegt und hört die Stimme des Captains, wie er seinen Eintrag vornimmt. Genauso hab ich es gemacht.
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Maik am 29.07.09, 19:26
Ja klar, bin nur beim lesen nicht drauf gekommen^^ Ok habe verstanden.
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.07.09, 22:35
Du kannst auch gerne mal zwischen rein, Fragen stellen, wenn etwas nicht klar ist.
Titel: Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Maik am 30.07.09, 07:10
Jo ok geht klar Fleet Admiral:salut
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Beitrag von: Daret am 16.09.09, 01:19
Am Anfang, fand ich die Idee mit der Titan gar nicht mal so schlecht. Jedoch finde ich geht alles viel zu schnell und man hat überhaupt keine Zeit
sich ein zu gewöhnen.

Des weiteren, stell ich mir die Frage: Wie kommst du auf die Valiant Klasse?
Die gibt es doch überhaupt nicht. Außerdem ist doch die Titan ein Schiff der Luna – Klasse.

Was mich sehr geärgert hat, dass mit dem Fremden Beamstrahl.
Hallo, ich finde es ja okay,  wenn belar sich nichts Anmerken läst,
aber er hätte sich wenigstens in Gedanken aufregen können.
Selbst Picard hat sich aufgeregt und er ist schon ein cooler Typ.  
   
Aber in allen und ganzen ist, die Geschichte dir gut Gelungen
und ich freue mich schon darauf weiter zu lesen.  

Was ich noch nicht wusste, das es NX – Destructor gibt.
In welscher Folge wurde diese Waffe den erwähnt?
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.09.09, 01:29
@ Daret
Zitat
Am Anfang, fand ich die Idee mit der Titan gar nicht mal so schlecht. Jedoch finde ich geht alles viel zu schnell und man hat überhaupt keine Zeit
sich ein zu gewöhnen.


Damals hatte ich noch nicht allzuviel Ahnung, einen ausgewogenen Spannungsbogen aufzubauen. Das wird aber von Geschichte zu Geschichte besser und ich nehme mir auch mehr Zeit Umgebungen, Gebäude, Räume und Personen zu beschreiben.

Zitat
Des weiteren, stell ich mir die Frage: Wie kommst du auf die Valiant Klasse?
Die gibt es doch überhaupt nicht. Außerdem ist doch die Titan ein Schiff der Luna – Klasse.


Damals gab es die Luna Klasse noch nicht. Jedenfalls wusste ich nicht, dass es sie gibt. Also habe ich einfach eine Klasse erfunden. Inzwischen ist es ein Schiff der Luna Klasse.

Zitat
Was mich sehr geärgert hat, dass mit dem Fremden Beamstrahl.
Hallo, ich finde es ja okay, wenn belar sich nichts Anmerken läst,
aber er hätte sich wenigstens in Gedanken aufregen können.
Selbst Picard hat sich aufgeregt und er ist schon ein cooler Typ.


Geärgert? Ist das nicht ein bißchen viel?
Gedankengänge waren mir damals noch genauso fremd, wie der Aufbau eines Spannungsbogens. Du darfst nicht vergessen, das war überhaupt die erste Geschichte, die ich je geschrieben und zum Abschluss gebracht habe. Ich hatte einfach keine Erfahrung. Ich war froh, dass ich die Dialoge halbwegs hinbekommen habe.

Zitat
Aber in allen und ganzen ist, die Geschichte dir gut Gelungen
und ich freue mich schon darauf weiter zu lesen.


Freut mich zu hören. Vielen dank.

Zitat
Was ich noch nicht wusste, das es NX – Destructor gibt.
In welscher Folge wurde diese Waffe den erwähnt?


Ja, den haben ich und Sovrane vor Jahren erfunden. Damals wars noch eine Superkanone. Jetzt ist es nur ein Schilddisruptor.

http://www.tpick.pytalhost.com/forum/thread.php?threadid=354&sid=

Er wird zum ersten Mal in der Geschichte \"Invasion I\" eingesetzt. Aber erwähnt wird er öfter.

Gruß
J.J.
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Beitrag von: Daret am 16.09.09, 01:43
Okay, weil du mir ja auch einen Sound Datei gegeben hast,
die NX – Destructor heißt. Daher fragte ich.

Damals hatte ich noch nicht allzu viel Ahnung, einen ausgewogenen Spannungsbogen aufzubauen. Das wird aber von Geschichte zu Geschichte besser und ich nehme mir auch mehr Zeit Umgebungen, Gebäude, Räume und Personen zu beschreiben.

Darf man fragen, wie alt du da warst, als die Geschichte geschrieben hast?

Denn meine erste Große Geschichte, die über 80 Seiten hatte, habe ich mit 15 Geschrieben.
Röchelt dem entsprechend war sie auch auf gebaut. Rolf
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.09.09, 01:48
@ Daret
Zitat
Okay, weil du mir ja auch einen Sound Datei gegeben hast,
die NX – Destructor heißt. Daher fragte ich.


Jap, das ist das Geräusch zur Waffe.

Zitat
Darf man fragen, wie alt du da warst, als die Geschichte geschrieben hast?


Meine erste SciFi Geschichte habe ich mit 13 geschrieben, dann war Pause bis 18 und danach schrieb ich \"The Siege of Argelio VII\" als Drehbuch, welches ich gegenwärtig umschreibe und an mein UO Universum anpasse. Nach diesem Drehbuch war wieder sehr lange Pause, bis ich mit 25 das Unity One Projekt startete.
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Beitrag von: Daret am 16.09.09, 01:52
Ich habe noch mals mit 18 meine Geschichte Gelesen, die ich mit 15 schrieb
und musste ununterbrochen würgen.      

Gott war das schlecht. Das war übrigens eien Fynal Fantasy Story.
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Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.09.09, 01:54
Genauso geht es mir mit meinem Drehbuch, das aber dennoch einiges verwertbares vorzuweisen hat und meinen ersten 7 Unity One Geschichten, die ich irgendwann überarbeiten werde.
Titel: Antw:Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.03.11, 13:16
Anfangspost von J.J. Belar am 11.03.2011 editiert: PDF angehängt

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Aneel Mkorian am 09.06.13, 12:28
So, eben habe ich die erste Folge im Kopfkino fertig gesehen und ich muss sagen: Macht Lust auf mehr.

Ich habe zwei hauptsächliche Kritikpunkte, von denen einer ja schon ewigst breit getreten ist, nämlich das Alter des Fleetadmirals.

Der andere ist der Transporterstrahl, der einfach so deinen Charakter erfasst hat. Soweit mir bekannt ist, haben Transporter eine begrenzte Reichweite und müssen ziemlich nah dran sein, um zu funktionieren. Das heißt, das Gornschiff sollte für die Brückencrew der Titan sichtbar sein und dementsprechend roter oder zumindest gelber Alarm ausgelöst werden. Dabei werden im Normalfall die Schilde aktiviert, was meines Wissens nach einen Transport unmöglich macht.

Gut, ich weiß nicht, wie die Technik der Gorn inzwischen aussieht, ob sie hochentwickelte Transporter, Scanner, die die Schildfrequenz bestimmen können oder Tarnvorrichtung haben.

Von diesen Punkten abgesehen ist das ein genialer Einstieg und ich freue mich schon, weiterzulesen.
Titel: Antw:Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.06.13, 12:48
@ Aneel

Zitat
So, eben habe ich die erste Folge im Kopfkino fertig gesehen und ich muss sagen: Macht Lust auf mehr.

Ich habe zwei hauptsächliche Kritikpunkte, von denen einer ja schon ewigst breit getreten ist, nämlich das Alter des Fleetadmirals.

Hui,

das freut mich riesig, dass auch meine alten Geschichten hin und wieder nochmal gelesen und kritisiert werden.
Was das Alter des Admirals angeht, wurde dieses aufgrund der vielen Kritiken und weil ich es selbst zu fanboyisch gefunden habe nach oben hin korrigiert. Ich glaube, das wurde auch im Sammelband der ersten Staffel nachträglich korrigiert: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,602.0.html. (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,602.0.html.) Was den Charakter des Admirals angeht, kann ich auf seine Dienstakte verweisen: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,570.msg11265.html#msg11265 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,570.msg11265.html#msg11265)

Zitat
Der andere ist der Transporterstrahl, der einfach so deinen Charakter erfasst hat. Soweit mir bekannt ist, haben Transporter eine begrenzte Reichweite und müssen ziemlich nah dran sein, um zu funktionieren. Das heißt, das Gornschiff sollte für die Brückencrew der Titan sichtbar sein und dementsprechend roter oder zumindest gelber Alarm ausgelöst werden. Dabei werden im Normalfall die Schilde aktiviert, was meines Wissens nach einen Transport unmöglich macht.

Alles Punkte mit denen du absolut Recht hast. Ich habe mir die Transportertechnik der Gorn damals so vorgestellt, dass sie aus sehr großer entfernung operieren und nicht nachgewiesen werden können, was eine Aktivierung der Schilde der TITAN verhindert hat. Wie gesagt, die ersten Geschichten sind noch nicht so sonderlich rund aufeinander abgestimmt und es gibt einige Disrkepanzen, bis sich alles einpendelt und ich ein Kurs für mein Universum entwickelt hatte.

Zitat
Gut, ich weiß nicht, wie die Technik der Gorn inzwischen aussieht, ob sie hochentwickelte Transporter, Scanner, die die Schildfrequenz bestimmen können oder Tarnvorrichtung haben.

Von diesen Punkten abgesehen ist das ein genialer Einstieg und ich freue mich schon, weiterzulesen.

Sowas in der Art habe ich mir damals vorgestellt, es aber versäumt auch so zu beschreiben. Ich musste damals erst lernen, dass nicht alles was ich schreibe für den Leser offensichtlich ist und ich diverse Dinge erst erklären muss, damit es einen Sinn ergibt. Ich habe das damals zu sehr vorausgesetzt, nach dem Motto: Was für mich im Kopf klar ist, sollte auch der Leser verstehen. Aber da dieser nicht in meinen Kopf reinschauen kann, wurde mir erst etwas später klar.

Aber es freut mich, dass dir meine Geschichte gefällt und ich freue mich schon auf weitere Kritiken von dir.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: David am 24.09.13, 11:56
Hm,... ich hätte schwören können, dass ich für den Pilotzweiteiler von Unity One Feedback schon mal gegeben hatte.
Seltsam.

Na ja, was solls:

Es is ja nun mal so, wie es häufig mit Piloten ist.
So auch bei Unity One.

Einige Szenen wirken sehr hektisch heruntergeschrieben, wodurch die gesamte Geschichte leider leidet, da die gesamte Handlung dadurch quasi heruntergespult wirkt.
Das ist aber eigentlich auch schon der einzige Kritikpunkt, den ich anmerken kann, dennoch ist er nicht außer Acht zu lassen.

Persönlich gefällt mir JJ's Schreibstil, welcher Spannung zu erzeugen weis und alles andere als langweilig daher kommt.

Zu den Charakteren kann ich leider nicht viel sagen, da es im Pilot immer ein wenig schwer fällt, schon auf deren Entwicklungen einzugehen.
Belar ist ein Charakter, welcher mir sehr gut gefällt.

Alles in Allem sind "The Hope for Peace" und "The Fight for Peace" ein guter Serieneinstand, dem man eigentlich nur das sog. "Pilotfilmsyndrom" vorwerfen kann (Vorstellungen, Erklärungen, etc. überwiegen und verhindern so häufg lange, dass die eigentliche Handlung fahrt aufnimmt).

Gesamteindruck: (gilt für S1 01 und S1 02)
Für einen Pilotroman-Zweiteiler alles andere als schlecht.
Klar sind ein paar Dinge verbesserungswürdig, aber der Leser wird sich nicht langweilen.
Aller Anfang ist schwer, daher wäre es unfäir, hier die Fehler immer wieder breit zu schlagen.
Wichtig ist, dass dir deine Charaktere schon im ersten Buch gut gelungen sind und dass dein Erzählstil zu unterhalten weis.
Titel: Antw:Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 24.09.13, 17:01
@ David

Eingangs, erstmal vielen lieben Dank für deine Review und die Kritik.

Zitat
Hm,... ich hätte schwören können, dass ich für den Pilotzweiteiler von Unity One Feedback schon mal gegeben hatte.
Seltsam.

Mein Freund, es ist ein DREITEILER  ;)

Zitat
Es is ja nun mal so, wie es häufig mit Piloten ist.
So auch bei Unity One.

Dem stimme ich vorbehaltlos zu. Einerseits macht das den Charme der Geschichten aus, da man erst noch alles sich einspielen lassen und muss, doch andererseits humpelt man auch durch die Geschichte oder man flizt durch, so wie ich. Und es sei nocheinmal erwähnt, dass ich vor 7 Jahren bis dato keinerlei Ahnung von Setting, Plot, Charakteren etc. hatte. Ich habe aus einer Laune heraus und auch aus Langeweile während des Buchführungsunterrichts geschrieben, was dann mehr und mehr zu meinem liebsten Hobby wurde. Ich denke man merkt gerade bei UO, wie sich das ganze vom einfachen Zeitvertreib zur Passion entwickelt hat.

Zitat
Einige Szenen wirken sehr hektisch heruntergeschrieben, wodurch die gesamte Geschichte leider leidet, da die gesamte Handlung dadurch quasi heruntergespult wirkt.
Das ist aber eigentlich auch schon der einzige Kritikpunkt, den ich anmerken kann, dennoch ist er nicht außer Acht zu lassen.

Diesen Eindruck habe ich inzwischen auch, wenn ich meine ersten Geschichten heute noch überfliege. Das ist auch teil noch heute so. Damals war es jedoch so, dass ich vor Ideen fast geplatzt wäre und mir nicht die Zeit genommen habe, eine Szene auszukosten, weil ich unbedingt schon die nächste schreiben wollte. Ich schreibe ja chronologisch also von Kapitel eins über zwei bis zum letzten und hüpfe nicht von Kapitel zu Kapitel.

Zitat
Persönlich gefällt mir JJ's Schreibstil, welcher Spannung zu erzeugen weis und alles andere als langweilig daher kommt.

Freut mich zu lesen. Ich hoffe, ich kann die Spannung noch steigern, weil ich finde gerade den Piloten recht lahm.

Zitat
Zu den Charakteren kann ich leider nicht viel sagen, da es im Pilot immer ein wenig schwer fällt, schon auf deren Entwicklungen einzugehen.
Belar ist ein Charakter, welcher mir sehr gut gefällt.

Ich denke, das liegt in der Natur eines Piloten und ist imo kein Kritikpunkt. Sowohl der Autor als auch der Leser müssen die Charaktere noch kennenlernen. Und obwohl ich damals schon, zumindest bei Belar, eine recht klare Vorstellung hatte, wie der Charakter sein soll, lerne ich ihn und die anderen von Geschichte zu Geschichte immer besser kennen.

Zitat
Alles in Allem sind "The Hope for Peace" und "The Fight for Peace" ein guter Serieneinstand, dem man eigentlich nur das sog. "Pilotfilmsyndrom" vorwerfen kann (Vorstellungen, Erklärungen, etc. überwiegen und verhindern so häufg lange, dass die eigentliche Handlung fahrt aufnimmt).

Zustimmung. Aber was ist mit "New Enemies"? Wenn ich allerdings all diese Sachen weggelassen hätte, dann wäre die Geschichte nach 2 Seiten vorbei gewesen. Damals als ich die Geschichten bei TN postete, wurde mir sogar vorgeworfen, ich würde gar nicht beschreiben.

Zitat
Gesamteindruck: (gilt für S1 01 und S1 02)
Für einen Pilotroman-Zweiteiler alles andere als schlecht.
Klar sind ein paar Dinge verbesserungswürdig, aber der Leser wird sich nicht langweilen.
Aller Anfang ist schwer, daher wäre es unfäir, hier die Fehler immer wieder breit zu schlagen.
Wichtig ist, dass dir deine Charaktere schon im ersten Buch gut gelungen sind und dass dein Erzählstil zu unterhalten weis.

Was auch eines Tages passieren wird, wenn ich das eine oder andere Projekt abgeschlossen habe. Und für mich war es in der Tat der reine Anfang. Vorher hatte ich noch nie eine abgeschlossene Geschichte, geschweige denn einen Zwei-, Dreiteiler. Fehler sind imo dazu da um sie zu machen, damit man aus ihnen lernen kann. Und ohne arrogant klingen zu wollen, ich denke seitdem habe ich dazugelernt. Heute mache ich neue Fehler. Aber es freut mich, dass trotz aller Stolpersteine die Unterhaltung auch heute noch nicht auf der Strecke geblieben ist und das ist imo die Hauptsache. Vielen Dank.

EDIT: Und jetzt viel Spass mit: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,220.0.html (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,220.0.html)

Gruß
J.J.
Titel: Antw:Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: David am 25.09.13, 00:38
Gern geschehen, mein Freund.
Wann ich zu Band 3 komme, kann ich noch nicht sagen, da ich selbst alle Hände voll zu tun habe.
Aber S1_03 steht bei mir ganz weit oben auf der "to read"-Liste.

Feedback folgt asap
Titel: Antw:Star Trek - Unity One_S1_01_The Hope for Peace
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.09.13, 05:37
Gern geschehen, mein Freund.
Wann ich zu Band 3 komme, kann ich noch nicht sagen, da ich selbst alle Hände voll zu tun habe.
Aber S1_03 steht bei mir ganz weit oben auf der "to read"-Liste.

Feedback folgt asap

Hi,
also wenn ich das nicht verstehe, wer dann?
Mir geht es ja genauso. Nur keine Eile.

Gruß
J.J.
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