Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Erste Gerüchte:
http://www.treknews.de/treknews/newspro-treknews/static/124233637549422.php
Original von Lairis77
Ist mir eigentlich wurscht. Hauptsache sie stellen die alte Zeitlinie wieder her - egal wie ^^.
Zitat: Original von Lairis77 Ist mir eigentlich wurscht. Hauptsache sie stellen die alte Zeitlinie wieder her - egal wie ^^. Halleluja Amen und was es sonst noch gibt ich bin voll Einfach UNSER Star Trek zu plätten.....ich glaube es hackt Mr. Abrams.
Original von Seba
Tja. Das Problem ist. Gibts kein Bumm, gibts auch keine neuen Zuschauer. Star Trek muss eine breitere Fansparte schaffen, sonst geht es unter.
Original von sven1310
Ich verstehe das sowieso nicht?
Nehmen wir Stargate, beide Serie sind abgesetzt worden und trotzdem gibt es DVD Filme und eine neue dritte Serie direkt im anschluss.
Aber bei Star Trek nichts....das soll mal einer Verstehen....
Original von Seba
Wenn sie wirklich die Geschichte von Pike und April im neuen Universum fortsetzen wollen, muss man sich an den Gedanken gewöhnen, dass das alte StarTrek-Universum nicht mehr weitergeführt wird.
Man hat mit den 11. Film nun eine vollkommen neue Ausgangssituation geschaffen, mit der man das ganze Star Trek Universum neu erfinden kann.
Das alte ist einfach abgelaufen. Es lassen sich keine neuen Fans mehr gewinnen. Unser altes Star Trek ist ein Auslaufmodel.
Aber ehrlich gesagt find ich den neuen Film und geplante Fortsetzungen gut. Den die Alternative wäre der Untergang von Star Trek.
Original von Alexander_Maclean
ich glaube nicht, dass eine Serie oder Film im 25. oder 26. jh der große renner gewesen wäre. Für uns fans vielleicht, wobei ich nach endgame skeptisch bin, ob sie das nicht auch vergeigt hätten
Aber:
Man kann imo keinen Film oder Serie nur für die Hardcorefans machen. Dafür sind sie zu wenig bzw die geschmäcker sind zu verschieden.
Und so hart es auch klingen mag: parampun tund Co. woleln damit Geld verdienen.
Unbd as geht nur über den Mainstream. Und zumidnest von Kirk und spock hat vermutlich jeder mal was gehört
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Großer Gott, die sollen die alten Feinde endlich ruhen lassen. Auch in der ToS Zeit kann man vorallem durch die veränderte Zeitlinie so viel mehr herausholen. Das Kahnding ist doch gestorben, muss ich mir das jetzt nochmal angucken?
Original von Maik
Naja von der Struktur könnte er bissel kräftiger schon wirken aber seine Rolle wie gesagt hat er in Lost sehr gut gespielt.
Aber mit diesen neue Auflagen bin ich nicht einverstanden, weil sowas sehr gut nach hinten los gehen kann und Star Trek damit für immer von den Bildschirmen verschwinden kann, besonders da es viele Trekkies einfach schon kenne von Geschichte her auch wenn es bissel anderser gemacht wird und eventuell eine neues Ergebnis heraus kommt.
Original von Alexander_Maclean
das mag schon sein, aber ich will es mal so ausdrücken 60% von den heutigen Trekkies kennen die Khan Episode gar nicht.
Original von Alexander_Maclean
Und von den restlichen 40% würden mindestens die Hälfte herumjammern, wenn man plötzlich was ganz neues macht.
Mangelnde Kontinuität und so.
Original von Alexander_Maclean
Und dass eine oder andere ENTSCHEIDENDE Ereignis aus TOS neu aufzulegen halte ich durchaus für angemessen.
Original von Lairis77ZitatOriginal von Alexander_Maclean
Und dass eine oder andere ENTSCHEIDENDE Ereignis aus TOS neu aufzulegen halte ich durchaus für angemessen.
Ich nicht. Die sollen bitte die richtige Zeitlinie wieder herstellen oder sich was neues einfallen lassen, statt die ganze alte Soße von TOS wieder aufzuwärmen X( X( X(.
Original von Lairis77
Was kommt wohl als nächstes? Kirk im Nexus reitet auf Kamel? :pissed
Original von Alexander_Maclean
Laut einen Gerücht könnte Nestor Carbonell der neue Khan im nächsten Star trek Film werden.
Original von Maik
Weil es einfach schwer ist Menschen zu begeistern die die Star Trek Technik wie PC Handy Laserstrahlen ION Antrieb nutzen und anfassen können. Wie soll man den glaub würdig machen das sie in 300 Jahren in der Zukunft sind.
Original von Maik
Und von Politischer Seite glaubt auch keiner mehr an eine positive Zukunft.
Original von Maik
Da ist er es schwer das richtig Konzept zu finden
Original von Max
Daran kann es nicht liegen, denn bei JJAs Brauerei habe ich mich auch nicht in die Zukunft versetzt gefühlt.
Original von Max
Warum auch?[/] Über sechs Jahrzehnte ohne Krieg in Europa. Wer sollte da schon positiv denken?
*Kopfschüttel*
Original von Max
Ein \"richtiges Konzept\" könnte dann aufgehen, wenn es eigenständig, originell, unverbraucht und tiefgründig genug ist. Kriegs-Science Fiction gibt es wie Sand am Meer.
Original von Maik
Ja das stimmt und deswegen sollte man mal eine positive Science Fiction Serie man wieder auf den Markt bringen.
Original von Maik
Ja stimmt aber ich glaube man versucht es so in Richtung einer immer mehr beliebter Serie Star Gate zugehen.
Original von Maik
Krieg frei bedeutet aber nicht das alles Friede Freude Eierkuchen wahr in Europa die letzten 60 Jahre. Aufstände Demonstration gegen Bürger- und Menschenrechte wahren genug.
Original von ulimann644ZitatOriginal von Maik
Ja das stimmt und deswegen sollte man mal eine positive Science Fiction Serie man wieder auf den Markt bringen.
Alle anderen bisher waren negativ...??
Original von MaxZitat
Alle anderen bisher waren negativ...??
Natürlich kann sich das überlegen. Kriterien gäbe es viele.
Auf die Frage, in welcher Zeit am wirklich leben möchte, würde ich zum Beispiel bei DS9 nicht mit \"Ja\" antworten.
Original von MaxZitatOriginal von ulimann644ZitatOriginal von Maik
Ja das stimmt und deswegen sollte man mal eine positive Science Fiction Serie man wieder auf den Markt bringen.
Alle anderen bisher waren negativ...??
Natürlich kann sich das überlegen. Kriterien gäbe es viele.
Auf die Frage, in welcher Zeit am wirklich leben möchte, würde ich zum Beispiel bei DS9 nicht mit \"Ja\" antworten.
Original von MaikZitatOriginal von MaxZitatOriginal von ulimann644ZitatOriginal von Maik
Ja das stimmt und deswegen sollte man mal eine positive Science Fiction Serie man wieder auf den Markt bringen.
Alle anderen bisher waren negativ...??
Natürlich kann sich das überlegen. Kriterien gäbe es viele.
Auf die Frage, in welcher Zeit am wirklich leben möchte, würde ich zum Beispiel bei DS9 nicht mit \"Ja\" antworten.
Habe auch noch nie Flotten oder große Kriege in den 22 oder 23 Jahrhundert gesehen, aber Mitte des 24 Jahrhundert da sind ja Krieg und Konflikte an der Tagesordnung.
Original von ulimann644
Wobei ich mal ketzerisch fragen möchte: Ist SF nur dann gut, wenn hinterher einer sagt: \"Ja, genau da möchte ich leben\"...??
Original von ulimann644
Ich denke SF ist nicht primär dazu da um Welten zu beschreiben in denen alles Tip-Top ist.
Original von MaxZitatOriginal von ulimann644
Wobei ich mal ketzerisch fragen möchte: Ist SF nur dann gut, wenn hinterher einer sagt: \"Ja, genau da möchte ich leben\"...??
Erstens sprach niemand von \"gut\" (oder \"schlecht\")
Original von Max
Da bringst Du völlig aus dem Nichts etwas ins Spiel, was auf einem ganz anderen Blatt steht.
Original von MaxZitatOriginal von ulimann644
Ich denke SF ist nicht primär dazu da um Welten zu beschreiben in denen alles Tip-Top ist.
... Was ja auch niemand behauptet hat.
Ich lese - Maik möge mich im Fall der Fälle korrigieren - das \"positiv\" als eine Stärkung der Rolle der Utopie in der Science Fiction.
Original von Max
Das Angebot von Science Fiction-Serien und Filmen, in denen gegenwärtig bestehende Probleme überwunden und keine militärischen Konflikte im Zentrum stehen, sind in der Unterzahl.
Original von ulimann644ZitatOriginal von MaxZitatOriginal von ulimann644
Wobei ich mal ketzerisch fragen möchte: Ist SF nur dann gut, wenn hinterher einer sagt: \"Ja, genau da möchte ich leben\"...??
Erstens sprach niemand von \"gut\" (oder \"schlecht\")
Doch: Maik
Original von Lairis77ZitatOriginal von ulimann644ZitatOriginal von MaxZitatOriginal von ulimann644
Wobei ich mal ketzerisch fragen möchte: Ist SF nur dann gut, wenn hinterher einer sagt: \"Ja, genau da möchte ich leben\"...??
Erstens sprach niemand von \"gut\" (oder \"schlecht\")
Doch: Maik
Aha? Wo?
Ja das stimmt und deswegen sollte man mal eine positive Science Fiction Serie man wieder auf den Markt bringen.
Original von Lairis77
Ich interpretiere das eher wie Max (ohne unbedingt seiner Meinung zu sein ^^).
Original von Maik
Um mal was zusagen nicht alles was positive ist ist auch gut ;)
Meinte da mit das man mal eine posetive Serie machen könnte gegen über den jetzigen wo immer nur Konflikte sind.
@Belar: Wollte eigentlich nichts drauf sagen, aber Dominion ist nicht die einzigste Spezies was innerhalb von 15 Jahren rum die Förderation heraus fordert auf einmal. Sag da nur Borg, Cardassianer, Breen, Romulaner und eine Häuser von Klingonen. Spezies 8472 so halb wegs auch wenn die Voyager nichts verhindert hätte. Sowas gab es eigentlich soweit ich weis nicht in 22-23 Jahrhundert.
Der Temporale Krieg in 22 Jahrhundert mal aus genommen, den das kann man sehen wie man will weil es ja so gesagt da zwei Zeitlinie gibt. Archer hat ja das gerade so verhindert das die Förderation doch gegründet worden ist mit den vorgeschrieben Völkern. Soweit ich das in Erinnerung habe.
Original von Maik
@Belar: Wollte eigentlich nichts drauf sagen, aber Dominion ist nicht die einzigste Spezies was innerhalb von 15 Jahren rum die Förderation heraus fordert auf einmal. Sag da nur Borg, Cardassianer, Breen, Romulaner und eine Häuser von Klingonen. Spezies 8472 so halb wegs auch wenn die Voyager nichts verhindert hätte. Sowas gab es eigentlich soweit ich weis nicht in 22-23 Jahrhundert.
Original von ulimann644
positiv=gut ( anderes Wort - derselbe Sinn )
Original von Alexander_Maclean
Wobei die Konflikte mit Breen und Cardassianern mehr oder weniger damit in Zusammenhang stehen.
Original von ulimann644
Der Krieg gegen die Romulaner 2156-2160 war doppelt so lang wie der Dominion-Krieg !!
Das nenne ich dann schon eine \"ausgewachsenen Krieg\"...
Original von ulimann644
Insgesamt war wohl das 22.-23. Jahrhundert wesentlich kriegerischer als das 24. möchte man annehmen...
Was auf eine insgesamt positive Entwicklung zwischen den Großmächten des Alpha- und Beta-Quadranten schließen lässt...
Original von MaikZitatOriginal von ulimann644
Insgesamt war wohl das 22.-23. Jahrhundert wesentlich kriegerischer als das 24. möchte man annehmen...
Was auf eine insgesamt positive Entwicklung zwischen den Großmächten des Alpha- und Beta-Quadranten schließen lässt...
sehe ich aber nicht so den es wahren ja alles nur \"kleiner\" Konflikte wo nur so paar Schiffe immer wieder gegen einander gekämpft haben das eine 21 Jahrhundert und die 2 22jahrhundert so wie 23 Jahrhundert.
Aber in 24 Jahrhundert müsste die Sternflotte große Zurückschläge einstecken einmal von den Borg die mindestens 2 mal in 20 Jahren rum angegriffen haben, dann der Große Dominion wo 2 Quadraten geben überstanden was es bis da hin noch nicht gab. Genauso wie die Borg die aus den Delta Quadraten angegriffen hat im selben Jahrhundert, dann kommen noch die sich kleine Konflikte hin zu. Also ich würde sagen das weit mehr Schiffe in 24 Jahrhundert verloren gegangen sind als in 23 und 22 Jahrhundert zusammen. Genauso was die Todesopfer angeht. in Dominion Krieg alleine sind bestimmt mehre Millionen insgesamt gefallen plus 1000 Schife zerstört worden.
oder ein doppelt so langer Konflikt wie der Dominionkrieg gegen die Romulaner im 22.
Ich weiß nicht, wie du das siehst - aber unter einer \"kriegerischen Zeitepoche verstehe ich die Anzahl und die Länge kriegerischer Konflikte - nicht die Höhe der Verluste.
Original von Maik
Naja die Borg ist bei jeder 2 Welt in Delta Quartant bekannt gewesen. Und das Dominion war auch eine Großmacht in Gamma Quartant was die Förderation auch als Bedrohung an sah.
Original von MaikZitatoder ein doppelt so langer Konflikt wie der Dominionkrieg gegen die Romulaner im 22.
habe ich was verpasst seit wann ist das den bekannt?
Original von MaikZitatIch weiß nicht, wie du das siehst - aber unter einer \"kriegerischen Zeitepoche verstehe ich die Anzahl und die Länge kriegerischer Konflikte - nicht die Höhe der Verluste.
Und die Anzahl der Konflikte wahren in 24 Jahrhundert 5 mal höher als in 21. Jahrhundert.
Quelle (http://memory-alpha.org/de/wiki/Irdisch-Romulanischer_Krieg)
wenn man sich da unten in der Konflikt Übersicht an guckt.
Ach so kommen wir nicht langsam von eigentlichen Thema weg :D ;)
Original von ulimann644
positiv=gut ( anderes Wort - derselbe Sinn )
Original von ulimann644ZitatOriginal von Max
Das Angebot von Science Fiction-Serien und Filmen, in denen gegenwärtig bestehende Probleme überwunden und keine militärischen Konflikte im Zentrum stehen, sind in der Unterzahl.
Wohl weil Filme - anders als Bücher - in dieser Hinsicht nicht so viel hergeben...
Was nicht weiter verwunderlich ist, da Filme - anders als Bücher - hauptsächlich vom optischen Reiz leben... ( manchmal ist der akustische aber beinahe besser )
Original von MaxZitatOriginal von ulimann644
positiv=gut ( anderes Wort - derselbe Sinn )
Nein, das kann man so nicht generalisieren wenn man den Kontext betrachtet.
Original von MaxZitatOriginal von ulimann644ZitatOriginal von Max
Das Angebot von Science Fiction-Serien und Filmen, in denen gegenwärtig bestehende Probleme überwunden und keine militärischen Konflikte im Zentrum stehen, sind in der Unterzahl.
Wohl weil Filme - anders als Bücher - in dieser Hinsicht nicht so viel hergeben...
Was nicht weiter verwunderlich ist, da Filme - anders als Bücher - hauptsächlich vom optischen Reiz leben... ( manchmal ist der akustische aber beinahe besser )
Wie sicher kann man sich sein, dass man nicht auch aus utopischen Konzepten optische Reize ziehen kann?
Die Ästhetik des Weltraums spricht für sich.
Auch Inkarnationen der Utopie (man denke da vielleicht an die Architektur) böten auch eine Gelegenheit, eine gefällige Optik anzubieten.
Original von Max
Klar, der Unterhaltungsfaktor von Schlachten ist da ein anderer und die vielschichtige Leistungsfähigkeit düsterer Formate ist auch unbestritten.
Original von Max
ST 11 und das, was folgen wird, könnte (ein sehr wohlwollender Konjunktiv) trotz des Erfolgs nämlich durchaus Gefahr laufen, in eine Verwesenbarkeit (Verweise zu SW, aber nicht nur zu SW) und / oder Beliebigkeit abzugleiten.
Original von ulimann644
Müsste hingegen nicht sein, wenn sich nur mal Produzenten finden würden, die intelligente SF adäquat umsetzen...
Original von ulimann644
Wobei ich ketzerisch jetzt schon prophezeihen möchte - dass aus dem \"könnte\" ein \"wird\" wird... :(
Zumindest solange man JJA und Orci nicht rigoros abserviert...
Original von MaxZitatOriginal von ulimann644
Müsste hingegen nicht sein, wenn sich nur mal Produzenten finden würden, die intelligente SF adäquat umsetzen...
Ja, das wäre schön. Ich weiß nicht, was es für Wege geben könnte, solche Projekte zu stärken. Das einzige, worauf man vielleicht bauen könnte, wäre eine Übersättigung des Publikums mit bestimmten Inhalten.ZitatOriginal von ulimann644
Wobei ich ketzerisch jetzt schon prophezeihen möchte - dass aus dem \"könnte\" ein \"wird\" wird... :(
Zumindest solange man JJA und Orci nicht rigoros abserviert...
Unsere Einschätzungen zum Thema JJA & Co. sind sich ja sehr sehr ähnlich :D
Leider sitzt er wohl fest im Sattel :(
Original von Tolayon
Ich würde ihn dagegen lieber nicht mehr sehen - die geplante Szene aus dem letzten Film, in der er als holografische Aufzeichnung des Original-Kirks erschienen wäre, wäre die beste und meiner Meinung nach auch letzte Gelegenheit gewesen ihn noch einmal in seiner alten Rolle reinzubringen.
Ansonsten hätte er auch Kirks Großvater spielen können, aber dafür war Shatners Ego wohl zu groß bzw. die Rolle zu klein (wie auch schon bei der angesprochenen Holographie-Szene).
Ihn jetzt noch im nächsten Film OHNE Zeitreise reinzubringen (weil von denen habe ich echt die Nase voll, solange sie die \"beschädigte\" Linie nicht doch wieder zurechtbiegen), dürfte aber schwer zu realisieren sein.
Bei allem Respekt vor William Shatner, aber er ist nicht ganz so in Würde gealtert wie Leonard Nimoy. Ohne Radikaldiät müsste die Effekte-Abteilung Überstunden machen, nur um die Wampe halbwegs zu kaschieren. Ein alter Kirk wäre niemals so dick wie ein alter Shatner, da sollte man Schauspieler und Rolle auf keinen Fall gleichsetzen.
Aber selbst wenn die Filmemacher das alles berücksichtigen würden, wäre da immer noch die bereits erwähnte Schwierigkeit ihn glaubwürdig mit einzubinden. Im Original-Universum ist Kirk tot und ihn aus der Zukunft des \"Abramsversums\" anreisen zu lassen, nur damit er mit seinem jungen Ich Seite an Seite böse Außerirdische vermöbelt, das wäre mir dann doch etwas zu platt.
Also lieber gar kein Gastauftritt mehr als ein total hanebüchener und lächerlicher.
Original von Maik
vielleicht ist es ja auch eine Ankündigung(Anspielung) auf ST13 den soweit ich weis wird schon seit 1 Jahr an dreht buch gearbeitet und jetzt die Geschichte so zumachen das der Kirk aus den normalen Universum kommt könnte ich mir in St13 dann vorstellen :D
Original von Alexander_MacleanZitatOriginal von Maik
vielleicht ist es ja auch eine Ankündigung(Anspielung) auf ST13 den soweit ich weis wird schon seit 1 Jahr an dreht buch gearbeitet und jetzt die Geschichte so zumachen das der Kirk aus den normalen Universum kommt könnte ich mir in St13 dann vorstellen :D
Am besten noch mit einer Monsterfernbedienung auf der ganz groß \"Reset\" und alles wird wieder so wie es war. oder entpuppt sich als Holoabenteuer. ;(
Original von Tolayon
Die Innenausstattung hat in dem letzten Film tatsächlich etwas mehr von STAR WARS als vom bekannten STAR TREK - wobei eine ganze Bierbrauerei als Maschinenraum soweit ich weiß auch in keinem der anderen Genres vorkommt (vor allem in STAR WARS hat man soviel ich weiß noch nie einen Maschinenraum von Innen gesehen - zumindest kann ich mich nicht daran erinnern).
Original von Tolayon
Also lieber gar kein Gastauftritt mehr als ein total hanebüchener und lächerlicher.
Original von Star
Den JJA-Anfeindungen kann ich mich nicht anschließen. Ich finde der hat von allen noch den besten Job gemacht, denn die Regie war dynamisch, spannend und wusste mich den ganzen Film über in den Sitz zu drücken.
Original von Star
Komischerweise hat Star Trek sein Ziel ja trotzdem erreicht; er war nicht nur recht erfolgreich, nein, er hat beim allgemeinen Publikum offenbar Interesse für Fortsetzungen geweckt.
Original von MaxZitatOriginal von Star
Den JJA-Anfeindungen kann ich mich nicht anschließen. Ich finde der hat von allen noch den besten Job gemacht, denn die Regie war dynamisch, spannend und wusste mich den ganzen Film über in den Sitz zu drücken.
Da stellt sich für mich die Frage, wo der Einfluss des Regisseurs aufhört. Wenn er merkt, dass etwas falsch läuft, kann er doch einschreiten, oder? Er wird doch mit dem Autorenteam vorab in Kontakt gestanden haben.
Original von MaxZitatOriginal von Star
Komischerweise hat Star Trek sein Ziel ja trotzdem erreicht; er war nicht nur recht erfolgreich, nein, er hat beim allgemeinen Publikum offenbar Interesse für Fortsetzungen geweckt.
Ich finde nur, der Preis dafür ist zu hoch. Was mich persönlich ägert und erschreckt, ist nicht mal das Verhalten Star Trek gegenüber (wie die veränderte Zeitlinie oder die Zerstörung Vulkans), sondern, dass die ganze Struktur des Films von den Anlagen bis zur Umsetzung einfach keiner filmischen Erzählkultur folgt. Ideen, Figuren und Topoi werden wild und zum Selbstzweck zusammen geworfen, gemischt und grell inszeniert und das Publikum stört sich überhaupt nicht daran, sondern glaubt einen spannenden und unterhaltsamen Film gesehen zu haben, nur weil einer Strichliste gleich das meiste an als wichtig empfundenen Komponenten wie Humor und Action scheinbar gut verarbeitet wurde.
So, nun kommt bald 12. Na, ob der euch vom Stuhl reißen wird?Wie ist denn der letzte Stand? Gibt es schon eine Art Release-Datum? Und was ist aktuell über den Inhalt bekannt?
Soweit ich gehört habe, soll der Start des Films sich wahrscheinlich um bis zu einem halben Jahr nach hinten verschieben, was heißt er käme dann erst Winter 2012 heraus.
Der Grund ist, dass sowohl Abrams als auch einige andere der Mitwirkenden derzeit mit dringenderen Projekten beschäftigt sind.
Wenn es nach mir geht, können sich die Burschen Zeit bis Winter 2072 lassen - dann kriege ich das wenigstens nicht mehr mit... ;)Wie wäre es, wenn wir Geld für solche anderen Projekte sammeln würden, auf dass alle Beteiligten ihre Prioritäten weiterhin so setzen ;) :D :D ;)
Wenn es nach mir geht, können sich die Burschen Zeit bis Winter 2072 lassen - dann kriege ich das wenigstens nicht mehr mit... ;)Wie wäre es, wenn wir Geld für solche anderen Projekte sammeln würden, auf dass alle Beteiligten ihre Prioritäten weiterhin so setzen ;) :D :D ;)
Ihr zwei Pessimisten. ;) ;)Leider nein, weil ich keinen Anhaltspunkt dafür sehe, dass Geist- und auch Lieblosigkeit, mit der der erste Film produziert wurde, plötzlich ein Ende finden sollten.
Von eurer Meinung aus gesehen kann es doch nur besser werden.
Ich wusste das schon länger hatte aber selber gehofft, dass dann mehr Zeit in die Qualität fließt. aber wenn die verantwortlichen andersweitig verplant sind.So oder so fürchte ich, dass "Qualität" von JJA anders definiert wird, vielleicht auch mit Gewinnmaximierung gleichgesetzt wird. Das Versatzstückhafte von seinem ST-Film lässt mich in die Richtung denken, der Film sei so zusammengesetzt worden, um die Popkorn-Kino-Elemente reinzubringen, die beim Mainstream zünden und seltsamerweise ging die Rechnung wohl auch noch auf.
Ja irgendeinen Weg muss es da ja geben; wir sind freilich zu finanzschwach ;) Aber wenn man irgendeinen Milliönär und Milliardär findet, wird das schon :DWenn es nach mir geht, können sich die Burschen Zeit bis Winter 2072 lassen - dann kriege ich das wenigstens nicht mehr mit... ;)Wie wäre es, wenn wir Geld für solche anderen Projekte sammeln würden, auf dass alle Beteiligten ihre Prioritäten weiterhin so setzen ;) :D :D ;)
Wenn´s Aussicht auf Erfolg hat - ich bin dabei !! ;)
Was soll man von dem neuen Film erwarten? Ich erwarte dass dieser sogar noch mieser wird wie es schon ST 11 ist. Vorallem bei einem Autoren Duo wo das beste was die hervorgebracht hatten die Insel war und selbst dass war sogar geklaut gewesen, was ja bekanntlicherweise auch einen Prozess nach sich gezogen hatte.Ja, also was bei JJAs ST als Story rauskam, ist echt erschreckend gewesen, zumal ich auch nicht den Eindruck hatte, als ob die Begleitprodukte (Comics) die Logiklöcher auch nur ansatzweise gestopft hätten.
[...]
Solange nicht Orci und Kurtzmann durch Autoren ersetzt werden, habe ich auch keinen Grund für Hoffnung dass es besser werden können.
JJ Abrams wird beim 2. Teil auch Regie führen! Die Dreharbeiten sollen noch dieses Jahr beginnen!Juhuu ;) :(
Star Trek kann und wird nur weiterleben, wenn das Label wirtschaftlich erfolgreich ist.
Andererseits, wenn sich immer mehr "echte Fans" abkehren, weil die Werte des Franchises keine Rolle mehr spielen, wer sorgt dann für die "vollen Kassen"?
Ich würde sagen, Paramount steckt da über kurz oder lang in einer Zwickmühle.
Wie das ausgehen wird, vermag ich mir nicht vorzustellen.
Was denkt ihr?
Andererseits es ist auch seltsameres passiert. Nur leider fällt mir nichts ein was dieses Szenario überbeiten könnte, außer Alice Schwarzer wird Mrs Universum.^^
JJ Abrams wird beim 2. Teil auch Regie führen! Die Dreharbeiten sollen noch dieses Jahr beginnen!Juhuu ;) :(
Na ja, mal sehen, was dabei rauskommt - es wird auch interessant sein, ob ein Film gleicher "Substanz" wie der letzte beim Publikum auch diesmal so gut ankommt.
Tja, das ist leider das Kernproblem.
Doch als Optimist bin ich der Meinung, dass man für so ziemlich jedes Problem eine Lösung finden kann, die alle Beteiligten zufrieden stellt.
Auch wenn diese Lösung auf den Ersten Blick schwierig bis unmöglich erscheint.
Mich schockieren auch immer die Kritiker. Ende September kommt der elfte Film auf Pro7 und meine Fernsehzeitschrift verleiht ihm 5 von 6 Punkten :Nerv
Aus dieser Warte heraus betrachtet, wird man als Macher auch keine Notwendigkeit zu Veränderungen im nächsten Film sehen.
Zumal ich bisherige Bewertungen meist nachvollziehen konnte!Mich schockieren auch immer die Kritiker. Ende September kommt der elfte Film auf Pro7 und meine Fernsehzeitschrift verleiht ihm 5 von 6 Punkten :Nerv
Wirklich erschreckend.
Da fragt man sich, ob die den Film kennen, oder nur die schönen bunten Bilder dazu angeschaut haben...
Das Problem war für mich beim letzten Film, dass er mich handwerklich nicht überzeugt hat. Die Figurenzeichnung war einfach dümmlich: Spock etwa, der einerseits logisch-emotionslos sein soll, andererseits einen leidenschaftlichen Nonsense nach dem anderen produziert - nicht, dass eine gewisse Widersprüchlichkeit nicht gut sein kann, aber dann möge man sie doch bitte beleuchten, statt als Aufhänger für den nächsten Plot-Unsinn zu gebrauchen! Die Effekte waren gut, mit der Musik konnte ich auch leben. Die Story selbst war aber eben ein Schwachpunkt, und das ist eben leider (denn dann wäre es "leicht", nämlich vom Standpunkt des Fans abhängig, ob der Film "gut" oder "schlecht" war) kein Statement aus der Fan-Perspektive. Inhaltlich stimmte eben nichts und ich empfinde es immer noch als Armutszeugnis, dass man in Comics nachlesen müsste, um die abstrusen Zusammenhänge zu verstehen.
Der nächste Film muss mMn vor allem bei den Figuren und beim inhaltlichen Gefüge nachlegen, aber man will so einen Anspruch ja gar nicht unterbringen, sondern nur auf Unterhaltung setzen, die darauf basiert, dass der nächste Lichtblitz das Erzählte der jeweils letzte Minuten vergessen macht... :(Zumal ich bisherige Bewertungen meist nachvollziehen konnte!Mich schockieren auch immer die Kritiker. Ende September kommt der elfte Film auf Pro7 und meine Fernsehzeitschrift verleiht ihm 5 von 6 Punkten :Nerv
Wirklich erschreckend.
Da fragt man sich, ob die den Film kennen, oder nur die schönen bunten Bilder dazu angeschaut haben...
Hier, in diesem Fall, wurde der Film als Effektfeuerwerk gelobt. Gut - das war er irgendwie schon, aber das allein bietet für mich keinen künstlerischen Mehrwert, jedenfalls nicht in der Form, wie man ihn empfinden müsste, damit es richtungweisend wird (wie bei "Avatar", von mir aus...)
Da ich den Film gepflegt auslassen werde kümmert es mich eigentlich nicht, wen er vermasselt...
Mich schockieren auch immer die Kritiker. Ende September kommt der elfte Film auf Pro7 und meine Fernsehzeitschrift verleiht ihm 5 von 6 Punkten :Nerv
Aus dieser Warte heraus betrachtet, wird man als Macher auch keine Notwendigkeit zu Veränderungen im nächsten Film sehen.
Ich wüsste nicht, inwiefern Ulimanns Post zu einer Diskussion beiträgt? Er sagt nur, dass er dem Film keine Chance gibt... und so ein Post finde ich unnötig.
Ich werde ihn mir auf jeden Fall ansehen selbst No Trek ist besser als No Trek :whistleDer Spruch ist lustig :thumbup
Ich würde auf diese Zeitschriftenbewertungen nicht viel geben.Das sind sie wirklich nicht; wobei es solche und solche Zeitungen gibt. Und meine war immer einigermaßen nachvollziehbar, aber ich gebe Dir schon Recht!
Jeden sch***** deutschen Krimi, in denen gezielt gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen in z.T. ekelhaftester Weise gehetzt wird, bewerten die mit 4-5 Sternen und die meisten guten Action- und Sciene-Fiction Filme kriegen bestenfalls 3-4 Sterne.
Die sind nicht objektiv.
Da ich den Film gepflegt auslassen werde kümmert es mich eigentlich nicht, wen er vermasselt...
Dann spar dir aber bitte diesen unnötigen Post... :-/
Jedem sei seine Meinung gegönnt.
Sonst bräuchten wir hier nicht mehr diskutieren.
Ganz sicher nicht.
Auch eine ablehnende Meinung ist eine Meinung - auch wenn sie nicht mit jeder der anderen Usermeinungen im Einklang steht.
Aber den Mund verbieten lasse ich mir deswegen nicht - und da in den Rulez nicht festgelegt ist, wie oft man seine Meinung zu bestimmten Themen sagen darf (zu ST 12 war es an dieser Stelle glaube ich das erste mal) ist auch das was du später gesagt hast kein wirkliches Argument.
BTW: Ich habe schon unnötigere Kommentare gelesen, die lediglich aus einem oder zwei Wörter bestanden... ;)
Jedem sei seine Meinung gegönnt.
Sonst bräuchten wir hier nicht mehr diskutieren.
undGanz sicher nicht.
Auch eine ablehnende Meinung ist eine Meinung - auch wenn sie nicht mit jeder der anderen Usermeinungen im Einklang steht.
Aber den Mund verbieten lasse ich mir deswegen nicht - und da in den Rulez nicht festgelegt ist, wie oft man seine Meinung zu bestimmten Themen sagen darf (zu ST 12 war es an dieser Stelle glaube ich das erste mal) ist auch das was du später gesagt hast kein wirkliches Argument.
Von Meinung verbieten oder Mund verbieten spricht hier ja keiner. aber wie lernt man so schön in der Schule:
zu einer Erörterung/ Diskussion gehört ein gewisser Aufbau.
Meinung / These => Argument => Beispiel
BTW: Ich habe schon unnötigere Kommentare gelesen, die lediglich aus einem oder zwei Wörter bestanden... ;)
Ist das eine rechtfertigung es selber genauso zu machen? Dann auch noch als Mod und mit "Vorbildsfunktion"?
Ich war schon immer der Meinung, dass man sich mache Meinungsposts hier im Forum ("find ich toll" "super" "gut" etc) sparen könnte.
BTT: für mich war ST11 ein netter Popcornfilm mit vielen ungerehmtheiten (wie die anderen ST-Ableger und Serien auch.
Ich werde z.B. nie verstehen, warum amnche den Phaser erst anch dem beamen ziehen, andere ihn schon gezogen haben und sich dafür hinknien müssen zum beamen.
Oder wieso jemand, der die Beschleunigung eines Planeten erfahren hat diesen Energieimpuls durchs Beamen verliert (und dann nicht als Matsch im Transporter verteilt wird) während Archer durchaus noch weiterfliegt nachdem er gebeamt wurde.
Dann spar dir aber bitte diesen unnötigen Post... :-/
(Wie der ein oder andere darauf kommt, dass ich jemandem die Meinung verbieten will, ist mir indes absolut schleierhaft...)
- vielleicht auch deshalb, weil ich die Gefahr gesehen hatte, dass ein normaler User unter Umständen für so einen Post eine Ermahnung bekommen hätte...
Konsens
Allerdings - wenn jemand meinen Kommantar dahingehend kritisiert, dann bin ich doch der Meinung, dass man die Tausende Kommentare davor, a la: Dito, Sehr gut, Toll... etc. pp ebenfalls in der gleichen Weise hätte kritisieren sollen...
Auch diese Kommentare sind für einen Künstler weder hilfreich, noch regen sie eine Diskussion an, wenn du mich fragst. Und da muss sich hier auch niemand von uns rausnehmen, solche Kommentare haben wir letztlich alle schon gepostet, auch du, ich und Percy - jede Wette...
Andererseits posten wir auch nicht nur so - in einem solchen Fall würde ich eine gewisse Kritik akzeptieren.
Aber ganz plötzlich ein Post gezielt zu kritisieren - alle anderen dafür unkommentiert zu lassen, das mutet schon etwas seltsam an...
Meine Sichtweise...
Da du das anscheinend nicht mitbekommen hast - den Mod-Posten habe ich vor einiger Zeit drangehängt... :andorian
Na ja - es gibt Beiträge, zu denen man gerne mehr sagen würde. Aber wenn 10 Leute zu einem Bild bereits fast alles gesagt haben, dann bleibt nur eine Wiederholung (was bringt das?) oder aber dass man sich der Meinung anschließt und schlicht Gut gemacht sagt. (wenn es denn gut ist...)
Abgesehen von diesen Klöpsen war die gesamte Geschichte des Films einfach nur dümmlich - und ich hätte gerne mehr dazu gesagt, allein dieses Machwerk ist es IMO nicht wert mehr dazu zu sagen...
Und es steht zu vermuten, dass auch der nächste Teil in dieselbe Kerbe hauen wird - leider, denn ich würde gerne mal wieder einen intelligenten ST-Film sehen, der ruhig ohne epische Szenen und bunte Action auskommen darf...
Das habe ich schon vor Jahren mal angeregt. Wurde aber eben weiterverfolgt. Und du würdest die Wett wahrscheinlich verlieren. Ich verkneife mir solche Kommentare, wenn ich nicht mehr zu sagen habe. Sieht man vielleicht auch an der relativ geringen Posting Zahl trotz meiner langen Anmeldezeit ;)
Andererseits posten wir auch nicht nur so - in einem solchen Fall würde ich eine gewisse Kritik akzeptieren.
Aber ganz plötzlich ein Post gezielt zu kritisieren - alle anderen dafür unkommentiert zu lassen, das mutet schon etwas seltsam an...
Meine Sichtweise...
Dass dein post gezielt kritisiert wurde ist aber Interpretation deinerseits. Ich nehme mal an, das jeder andere Post ind iesem Ton genauso kritisiert worden wäre (interpretation meinerseits ;) )
Das mit der Vorbildsfunktion bleibt aber bestehen... unabhängig vom MOD-Posten (den Schuh zieh ich mir auch an) ;)
Na ja - es gibt Beiträge, zu denen man gerne mehr sagen würde. Aber wenn 10 Leute zu einem Bild bereits fast alles gesagt haben, dann bleibt nur eine Wiederholung (was bringt das?) oder aber dass man sich der Meinung anschließt und schlicht Gut gemacht sagt. (wenn es denn gut ist...)
Na gut, da gehen die Meinungen eben auseinander. Da verkneife ich mir eben den Kommentar dann eher.
Abgesehen von diesen Klöpsen war die gesamte Geschichte des Films einfach nur dümmlich - und ich hätte gerne mehr dazu gesagt, allein dieses Machwerk ist es IMO nicht wert mehr dazu zu sagen...
Ich glaube ich habe es schonmal gesagt: euch "Trekies" ist jetzt halt das widerfahren, was mir mit Episode 1-3 und "The Clone Wars" passiert ist. Ein geiles Unsiversum mit Athmosphäre wurde durch Action, Special Effekts und bescheuerte Dialoge vernichtet.
Ihr habt wenigstens noch den Vorteil, dass nicht der Macher von Star Trek alles vernichtet hat. Bei Star Wars ist es leider George Lucas ders verbockt hat
Und es steht zu vermuten, dass auch der nächste Teil in dieselbe Kerbe hauen wird - leider, denn ich würde gerne mal wieder einen intelligenten ST-Film sehen, der ruhig ohne epische Szenen und bunte Action auskommen darf...
Ja, ziemlich sicher. Aber da die Auswahl an guten Science Fiction Filmen im Kino relativ beschränkt ist werde ich mir auch ST12 geben, am Eingang mein hirn zurücklassen und mich 2-3 Stunden an einem Feuerwerk der Effekte ergötzen ;)
Und es steht zu vermuten, dass auch der nächste Teil in dieselbe Kerbe hauen wird - leider, denn ich würde gerne mal wieder einen intelligenten ST-Film sehen, der ruhig ohne epische Szenen und bunte Action auskommen darf...
Das Beste hoffen und auf das Schlimmste gefasst sein.
Jetzt könnte man kommen, der Film war Finanziel Erfolgreich. Auf dem Papier vielleicht, dennoch wurde Mist abgeliefert auch ohne den Star Trek Backround.
So lange nichts weiter bekannt ist, richte ich mich nach folgender Maxime:So ähnlich sehe ich das auch. Aus diesem Grund werde ich mir den Film ziemlich sicher auch anschauen.
Das Beste hoffen und auf das Schlimmste gefasst sein.
Und daher hoffe ich, dass man sich im nächsten teil etwas mehr Zeit für die Figuren nimmt, seinen es nun kirk und seine Crew oder auch die Gegenseite. Den wenn das Gerücht stimmt, das Khan aufkreuzt wäre das IMO nicht mal unbedingt die allerschlechteste Idee. man hätte die Möglichkeit einen wirklich charismatischen gegner zu schaffen.
Alex der Vergleich hinkt gewaltig. Da kann man gleich einen Dacia Logan mit einem Porsche Panamera vergleichen. Beide haben vier Räder, dann war es auch schon mit den Gemeinsamkeiten.
ZitatUnd daher hoffe ich, dass man sich im nächsten teil etwas mehr Zeit für die Figuren nimmt, seinen es nun kirk und seine Crew oder auch die Gegenseite. Den wenn das Gerücht stimmt, das Khan aufkreuzt wäre das IMO nicht mal unbedingt die allerschlechteste Idee. man hätte die Möglichkeit einen wirklich charismatischen gegner zu schaffen.
Dann Frage ich mich wozu man dann vorher alles über den Haufen geschmissen hat wenn man doch sich Großzügig aus dem achso Verschmähten alten Universum bedient.
Es mag vielleicht für dich so vorkommen las hätten die macher das "alte" ST Universum verschmäht, aber es sind dutzende von Anspielungen im ST 11 drinne, anspielungen die man nur als Fan bemerken kann. (Pike, der Kobayachi mahu Test ...) sprechen da eine etwas andere sprache. Manche hätte man gar nicht einbauen müssen.Das stimmt - es gibt zwar das eine oder andere Element, dass vielleicht auch etwas bei Nicht-ST-Fans auslöst, diese Anspielungen waren aber wirklich da.
James Bond Casino RoyaleJoah, "Casino Royale" ist in der Rückbetrachtung mMn ein "normaler" Bond (sieht man von Aspekten wie dem Schauspielerwechsel ab)
Pike, der Kobayachi mahu Test ..
James Bond Casino Royale
batman begins
nBSG
Hawaii 5-0
sie alle benutzen elemente der Vorgänger
Oha, is ja noch ein bisschen Zeit bis zur Premiere.
Von wo stammt denn die Quelle für den Release-Termin?
Der Termin soll angeblich Offiziell sein!
Für alle die sich den Film ansehen wollen merkt euch den 17. Mai 2013!!
So Liebe Freunde der Volksmusik und des Breitensports!Oh, das ist ja noch eine Weile hin. Muss man für eine ordentliche Menge Feuerwerkskörper zusammensparen? ;) :D ;)
Der release Termin für diesen Wunder aller Wunder Streifen steht fest. Angeblich will man die Kinos am 17.05.2013 damit beglücken und das in 2 und 3 D!
Die Aktion kam, die Aktion siegte, aber wo ist die Leidenschaft das Forschen hingewandert?Ich kann es schon fast verstehen, dass die Macher seit jeher (von der wohltuenden Ausnahme TMP mal abgesehen) zu feige sind, sich an das Thema Forschung heranzutrauen. Hat man es mit einer Serie zu tun, die sich mit gut zwei Dutzend Folgen über mehrere Staffeln hinwegziehen kann, leistet man sich schon mal ein paar solcher Forschungsfolgen (ach, war das zu Beginn von TNG noch schön, als man soetwas wie "Time Squared" produziert hat!). Aber bei einem Kinofilm muss man den Mainstream ansprechen, einfach weil man Geld reinholen und ordentlich verdienen möchte.
Das Forschen, dass was Star Trek überhaupt erst ausmacht, ist verloren gegangen und das finde ich sehr, sehr schade.
Mehr Tiefe wäre in jedem Falle wünschenswert.JJA wird Dir sagen, dass er Dir diesen Film erfüllen kann. Denn wie hat CptJones geschrieben: in 2D und in 3D ;) ;) ;) :D
Die Aktion kam, die Aktion siegte, aber wo ist die Leidenschaft das Forschen hingewandert?Ich kann es schon fast verstehen, dass die Macher seit jeher (von der wohltuenden Ausnahme TMP mal abgesehen) zu feige sind, sich an das Thema Forschung heranzutrauen. Hat man es mit einer Serie zu tun, die sich mit gut zwei Dutzend Folgen über mehrere Staffeln hinwegziehen kann, leistet man sich schon mal ein paar solcher Forschungsfolgen (ach, war das zu Beginn von TNG noch schön, als man soetwas wie "Time Squared" produziert hat!). Aber bei einem Kinofilm muss man den Mainstream ansprechen, einfach weil man Geld reinholen und ordentlich verdienen möchte.
Das Forschen, dass was Star Trek überhaupt erst ausmacht, ist verloren gegangen und das finde ich sehr, sehr schade.
Dennoch bin ich auch weiterhin davon überzeugt, dass man eine Geschichte schreiben und verfilmen - auch fürs Kino! - kann, deren Thema Forschung mindestens so spannend wäre, wie ein Action-Knaller.
Nun ja, in den meisten Star Trek Folgen war die Forschung auch nur eine Ausrede um einen Moralplot zu beginnen und die Fehler einer zivilisatorisch nicht so hoch stehenden Alienspezies zu zeigen.(Ehrlich gesagt habe ich auch gegen solche Plots so viel gar nicht einzuwenden. Sie waren sehr bemüht und durchaus oft selbstgefällig, aber das ist mir immer noch lieber als das Abarbeiten von Action-Sequenzen).
Die wenigen Temporale Anomalie Folgen waren eher die Stories, die sich um Forschung in Reinform drehten.Klar, viele Folgen dieser Art gab es nicht. Aber der Grund, warum mich ST so faszinierte und warum an der Serie (bzw. an den Serien) drangeblieben sind, waren Folgen wie TNG "Encouter at Farpoint", "Where no one has gone before", "Where silence has lease", "Time squared", "Q who?", "Evolution", "All good things...", vielleicht auch "Home Soil" oder "Clues" - Folgen, wo also wirklich etwas entdeckt wurde!
Diese eine russische Solaris Verfilmung startete relativ gut aber sobald diese eine Frau/Geistererscheinung auf der Station aufgetaucht hatte verlor der Film zumindest für mich einiges an Spannung/Interesse etc.Das stimmt, man könnte auch wirklich sagen, der Film verlor dann nicht nicht an Spannung/Interesse, sonder wirklich, dass sich der Film selbst verlor (was auch an Passagen lag, die so keine Buchvorlagenentsprechung besaßen).
Nun ja, in den meisten Star Trek Folgen war die Forschung auch nur eine Ausrede um einen Moralplot zu beginnen und die Fehler einer zivilisatorisch nicht so hoch stehenden Alienspezies zu zeigen.(Ehrlich gesagt habe ich auch gegen solche Plots so viel gar nicht einzuwenden. Sie waren sehr bemüht und durchaus oft selbstgefällig, aber das ist mir immer noch lieber als das Abarbeiten von Action-Sequenzen).
Die wenigen Temporale Anomalie Folgen waren eher die Stories, die sich um Forschung in Reinform drehten.Klar, viele Folgen dieser Art gab es nicht. Aber der Grund, warum mich ST so faszinierte und warum an der Serie (bzw. an den Serien) drangeblieben sind, waren Folgen wie TNG "Encouter at Farpoint", "Where no one has gone before", "Where silence has lease", "Time squared", "Q who?", "Evolution", "All good things...", vielleicht auch "Home Soil" oder "Clues" - Folgen, wo also wirklich etwas entdeckt wurde!
Diese eine russische Solaris Verfilmung startete relativ gut aber sobald diese eine Frau/Geistererscheinung auf der Station aufgetaucht hatte verlor der Film zumindest für mich einiges an Spannung/Interesse etc.Das stimmt, man könnte auch wirklich sagen, der Film verlor dann nicht nicht an Spannung/Interesse, sonder wirklich, dass sich der Film selbst verlor (was auch an Passagen lag, die so keine Buchvorlagenentsprechung besaßen).
Stimmt, da hast Du recht, auch mit der Miteinbeziehung der Föderation in die Gegnerkonstellation.Nun ja, in den meisten Star Trek Folgen war die Forschung auch nur eine Ausrede um einen Moralplot zu beginnen und die Fehler einer zivilisatorisch nicht so hoch stehenden Alienspezies zu zeigen.(Ehrlich gesagt habe ich auch gegen solche Plots so viel gar nicht einzuwenden. Sie waren sehr bemüht und durchaus oft selbstgefällig, aber das ist mir immer noch lieber als das Abarbeiten von Action-Sequenzen).
Ja, das wäre schon cool!Klar, viele Folgen dieser Art gab es nicht. Aber der Grund, warum mich ST so faszinierte und warum an der Serie (bzw. an den Serien) drangeblieben sind, waren Folgen wie TNG "Encouter at Farpoint", "Where no one has gone before", "Where silence has lease", "Time squared", "Q who?", "Evolution", "All good things...", vielleicht auch "Home Soil" oder "Clues" - Folgen, wo also wirklich etwas entdeckt wurde!
Mir ist dabei aufgefallen, diese Folgen waren auch meistens die Folgen, die mich wirklich zum "Mitdenken" angeregt hatten. Bei den Entdeckerfolgen währe es auch Cool gewesen, mal eine ganze Serie als Planetary Romance zu drehen. (Also ein Forschungsteam befindet sich auf einem Planeten und wandert dort rum und lernt von neuen Dörfern etc. Vielleicht mit anderen Aliens, welche ebenfalls Interessen am Planeten haben und deshalb eigene Leute auf den Planeten schickten, ein wenig vergleichbar mit Dune.) DS9 hatte da mit Bajor Ansätze in diese Richtung, die aber nicht richtig ausgeführt wurden, nachdem diese zuerst zu einigen eher schlechteren Episoden führten.
Genau. Am Besten hat mir beim Film irgendwie diese Fahrt durch Tokyo gefallen und die Besprechung der Wissenschaftler. (Obwohl die Zusammenführung beider Szenen etwas Seltsam war. Insbesonders da einige Elemente in diesem Besprechungsraum auf einen kommunistisch regierten Staat schließen ließen und dann kurze Zeit später man die Stadtaufnahmen mit den vielen Firmenzeichen sah. ) Ab der Raumstation wirkte es auf mich auch so, als ob man auch zu sehr vom Thema Forschung weggekommen war.Auch den neueren "Solaris"-Film? So schlecht war der nämlich eigentlich auch wieder nicht.
Wegen meiner Neufassung meines Comics habe ich auch ziemlich stark nach Filmen über das Thema der Erforschung von Aliens gesucht (und Forschung im Allgemeinen) um Inspiration zu finden. Im Rahmen dessen hatte ich mir unter Anderem mehrmals Solaris und The Andromeda Strain angeguckt.
Stimmt, da hast Du recht, auch mit der Miteinbeziehung der Föderation in die Gegnerkonstellation.Nun ja, in den meisten Star Trek Folgen war die Forschung auch nur eine Ausrede um einen Moralplot zu beginnen und die Fehler einer zivilisatorisch nicht so hoch stehenden Alienspezies zu zeigen.(Ehrlich gesagt habe ich auch gegen solche Plots so viel gar nicht einzuwenden. Sie waren sehr bemüht und durchaus oft selbstgefällig, aber das ist mir immer noch lieber als das Abarbeiten von Action-Sequenzen).
Ironisch, fast schon erheiternd ist aber auch, dass die Macher bei dem Konzept von "Insurrection" und ähnlichen Folgen durchaus auch schon mal das Problem haben, einen Effekt hervorzurufen, der ihren eigentlichen Intentionen entgegensteht.
Und die Ba'ku sind ja so ein Fall, denn obwohl sie als attraktive "Naturmenschen" und Opfer Sympathien hervorrufen sollen, habe ich schon viele Stimmen der Fans im Netz vernommen, dass sie die Baku nicht mochten, denn sie wirkten schon (und da benutze ich den Begriff von oben wieder) sehr selbstgefällig - und das war nur die Spitze des Eisbergs.
"Insurrection" hat mMn schon einige Fehler besessen - u.a. spürte ich im Film wirklich mehr Serien- als Kinoformat. Auch der Humor war für meine Begriffe eher out-of-character. Planen läßt sich das also am Reißbrett nicht. Hier schließt sich der Kreis zu ST12, denn meiner Meinung nach würde das bedeuten, dass JJA & Co. kaum richtig Erfolg darin haben könnten, einen Film mit Anspruch herzustellen, selbst wenn sie das jetzt plötzlich vorhaben sollten.
Ja, das wäre schon cool!Klar, viele Folgen dieser Art gab es nicht. Aber der Grund, warum mich ST so faszinierte und warum an der Serie (bzw. an den Serien) drangeblieben sind, waren Folgen wie TNG "Encouter at Farpoint", "Where no one has gone before", "Where silence has lease", "Time squared", "Q who?", "Evolution", "All good things...", vielleicht auch "Home Soil" oder "Clues" - Folgen, wo also wirklich etwas entdeckt wurde!
Mir ist dabei aufgefallen, diese Folgen waren auch meistens die Folgen, die mich wirklich zum "Mitdenken" angeregt hatten. Bei den Entdeckerfolgen währe es auch Cool gewesen, mal eine ganze Serie als Planetary Romance zu drehen. (Also ein Forschungsteam befindet sich auf einem Planeten und wandert dort rum und lernt von neuen Dörfern etc. Vielleicht mit anderen Aliens, welche ebenfalls Interessen am Planeten haben und deshalb eigene Leute auf den Planeten schickten, ein wenig vergleichbar mit Dune.) DS9 hatte da mit Bajor Ansätze in diese Richtung, die aber nicht richtig ausgeführt wurden, nachdem diese zuerst zu einigen eher schlechteren Episoden führten.
Genau. Am Besten hat mir beim Film irgendwie diese Fahrt durch Tokyo gefallen und die Besprechung der Wissenschaftler. (Obwohl die Zusammenführung beider Szenen etwas Seltsam war. Insbesonders da einige Elemente in diesem Besprechungsraum auf einen kommunistisch regierten Staat schließen ließen und dann kurze Zeit später man die Stadtaufnahmen mit den vielen Firmenzeichen sah. ) Ab der Raumstation wirkte es auf mich auch so, als ob man auch zu sehr vom Thema Forschung weggekommen war.Auch den neueren "Solaris"-Film? So schlecht war der nämlich eigentlich auch wieder nicht.
Wegen meiner Neufassung meines Comics habe ich auch ziemlich stark nach Filmen über das Thema der Erforschung von Aliens gesucht (und Forschung im Allgemeinen) um Inspiration zu finden. Im Rahmen dessen hatte ich mir unter Anderem mehrmals Solaris und The Andromeda Strain angeguckt.
Beim alten Film zerfasert die Handlung auf der Station dann schon irgendwie, aber beschäftigt man sich mit Forschung und hält sich das Buch vor Augen, findet die Hauptlast der Forschungsideen auf der Station statt. Gut, was Lem als Analepse und Fachliteraturrezeption Kelvins darstellt, ist für den Film mit den Vorgesprächen sicherlich viel besser gelöst.
Ich will euren Dialog nur ungern unterbrechen, aber um wieder zum eigentlichen StarTrek-Film zurückzukehren:
Angekündigt war er einst vage für Sommer 2012, dass er jetzt ein ganzes Jahr nach hinten verschoben wird war einerseits abzusehen, erscheint mir aber angesichts der Tatsache, dass schon Anfang nächsten Jahres mit den Dreharbeiten begonnen werden soll eindeutig zu viel. Man hat den Eindruck, dass das neue STAR TREK die alten Starttermine um Weihnachten herum scheut wie der Teufel das Weihwasser. Eine noch weitere Verschiebung nach hinten halte ich zumindest für so gut wie ausgeschlossen, eher dürfte der fertige Film wieder ein paar Monate im Tresor liegen.
Oder brauchen sie soviel Zeit, weil sie erst einmal neue Sets für den Maschinenraum ausprobieren müssen, nur um am Ende dann doch wieder in die bekannte Brauerei zurückzukehren?
Zuzutrauen wäre es den Machern, dass sie trotz aller Kritik an dieser unübersichtlichen Riesenkulisse festhalten - wenn vielleicht auch erst, nachdem sie schon viel gutes Geld in Alternativen gesteckt haben, die Abrams alle nicht "episch" genug waren.
Zum Thema Maschinenraum, wenn man sich die Original Konzeptzeichnungen so ansieht bemerkt man schnell, das die immer nur eine Riesenkulisse vor hatten und deshalb auch nichts Anderes einbauen werden. Die Brauerei war ja fast noch kleiner als das, was sie eigentlich planten.
ZitatZum Thema Maschinenraum, wenn man sich die Original Konzeptzeichnungen so ansieht bemerkt man schnell, das die immer nur eine Riesenkulisse vor hatten und deshalb auch nichts Anderes einbauen werden. Die Brauerei war ja fast noch kleiner als das, was sie eigentlich planten.
Noch größer?????? :sick
Die Ironie ist, wäre die Konzeptzeichnung wirklich umgesetzt worden, so hätte dieser Maschinenraum weitaus besser zum restlichen Schiff wie der Brücke usw harmoniert.
Oder brauchen sie soviel Zeit, weil sie erst einmal neue Sets für den Maschinenraum ausprobieren müssen, nur um am Ende dann doch wieder in die bekannte Brauerei zurückzukehren?Ich glaube nicht, dass sich JJA & Co. diese Kritik zu Herzen genommen haben (rechne also auch nicht mit einer Veränderung), einfach weil sie aus einer Richtung kam, die mit ihren anderen Forderungen ohnehin nicht als Gruppe derjenigen wahrgenommen wird, die man zu überzeugen wünscht.
Zuzutrauen wäre es den Machern, dass sie trotz aller Kritik an dieser unübersichtlichen Riesenkulisse festhalten - wenn vielleicht auch erst, nachdem sie schon viel gutes Geld in Alternativen gesteckt haben, die Abrams alle nicht "episch" genug waren.
Ja, stimmt. Bei ST9 war auch wieder ein Problem, was die Ethik Episoden bei Star Trek in den Jahren nicht mehr so gut machte wie zu Anfangs. Zu Anfangs hat man sich bei den Ethikfolgen aktueller politischer/ethischer Diskussionen bedient wie Diskriminierung der Schwarzen etc. Danach wurden die Themen (mit Ausnahmen) immer beliebiger und weiter weg von aktuellen Diskussionen etc. Bei ST9 hat man sich zwar an einen typischen Plot gehalten, aber ging da auf Themen ein, welche man eher mit der Besiedlung der USA und der Kolonialzeit zurechnet als mit aktuellen Fragen. (Mag sein, dass einiges davon durchaus noch aktuell ist in einigen Gegenden Chinas (Zwangsumsiedlungen von einigen Bauern für neue Bauprojekte) und Afrikas, aber trotzdem assoziieren die meisten Leute (besonders im Westen) so einen Plot eher mit der entfernteren Vergangenheit und denken dann "was betrifft mich das?")Stimmt, aktuell war das aufgezeigt Problem wirklich nicht. Da haben sich auch die ST-Filme schon mehr bemüht, man denke an ST:IV und ST:VI.
Stimmt. Das Weihnachtsgeschäft kann man schon als Gefährlich betrachten. Bestes Beispiel Final Fantasy der Film hat unter Anderem deshalb keinen Blumentopf gewonnen, weil die fast Zeitgleich mit Harry Potter etc. gestartet sind.Ja aber so eine Konkurrenz ist doch nicht mehr in Sicht, oder?
Die Ironie ist, wäre die Konzeptzeichnung wirklich umgesetzt worden, so hätte dieser Maschinenraum weitaus besser zum restlichen Schiff wie der Brücke usw harmoniert.Ja, besser hätte dieser Entwurf schon ausgesehen.
Apropos........Bin mal gespannt ob Apple da auch Productplacement betreiben wird. Denn dass I Pad scheint dafür wie gemacht zu sein.^^Das Lustige an der Sache ist, dass so eine Produktplatzierung ja eigentlich schon so, also ohne Apple-Schriftzug und -Logo funktioniert hat. Die Optik war einfach so ähnlich, dass bei allen Relevanten, also bei allen potenziellen Kunden, die Assoziation ohnehin geweckt wurde.
Ja, stimmt. Bei ST9 war auch wieder ein Problem, was die Ethik Episoden bei Star Trek in den Jahren nicht mehr so gut machte wie zu Anfangs. Zu Anfangs hat man sich bei den Ethikfolgen aktueller politischer/ethischer Diskussionen bedient wie Diskriminierung der Schwarzen etc. Danach wurden die Themen (mit Ausnahmen) immer beliebiger und weiter weg von aktuellen Diskussionen etc. Bei ST9 hat man sich zwar an einen typischen Plot gehalten, aber ging da auf Themen ein, welche man eher mit der Besiedlung der USA und der Kolonialzeit zurechnet als mit aktuellen Fragen. (Mag sein, dass einiges davon durchaus noch aktuell ist in einigen Gegenden Chinas (Zwangsumsiedlungen von einigen Bauern für neue Bauprojekte) und Afrikas, aber trotzdem assoziieren die meisten Leute (besonders im Westen) so einen Plot eher mit der entfernteren Vergangenheit und denken dann "was betrifft mich das?")Stimmt, aktuell war das aufgezeigt Problem wirklich nicht. Da haben sich auch die ST-Filme schon mehr bemüht, man denke an ST:IV und ST:VI.
ST12 könnte natürlich was die Probleme in der Welt anbelangt auch aus dem vollen Schöpfen ;) Das Thema der Wirtschaftskrise wird wahrscheinlich in Form von noch tollerem/i] Productplacement behandelt ;) :D
Leider denke ich wird JJ Abrams die Möglichkeiten des Schemas nicht ausnutzen sondern auch weiter flach beim Hollywood Popcorn Kino üblichen bleiben.
ZitatLeider denke ich wird JJ Abrams die Möglichkeiten des Schemas nicht ausnutzen sondern auch weiter flach beim Hollywood Popcorn Kino üblichen bleiben.
Wen würde das Überraschen. Man hätte das ganze auf die drei Filme verteilen können wo nach und nach sich die Protagonisten kennenlernen usw. Aber das Überfordert ja den Mainstream.
@toly
Äh nein.
Khan war schon der fiese Arsch in der entsprechenden Episode. Ich meine er wollte Kirk langsam und qualvoll umbringen lassen.
also dürfte es ein leichtes sein, diesen Herrscheranspruch den Khan verkörperte auch in den Film zu zu transportieren. Ich erwarte daher ein feindschaftslevel zwischen Khan und Kirk das zwar über das in der episode gezeigt wird hinausgeht, aber unter dem unerbittlichen Hass aus ST II ist.
Ich schätze mal sie werden eher das Drehbuch von "space speed" etwas aufbohren.
dazu haben sie IMO zwei Möglichkeiten.
1. Sie zeigen mehr von Khans Vergangenheit. (was interessant wäre)
2. Die Rückeroberung der enterprise dauert wirklich länger (Wobei sich hier die Frage stellt, wird sie dadurch realistischer? )
Aber per se würde ich das Basiskonzept durchaus interessant finden.
@david
Das wird kein UND werden sondern ein ODER. Ich tippe daher eher auf eine Erwieterung des Grundplots der Episode. was nicht per se schlecht sein muss. In der folge kamen mir amnche entwicklungen zu gedrängt. und wenn es dazu führt, das Khan und Konsorten mehr profil bekommen,w arum nicht.
Die neuesten Informationen in Sachen Khan habe ich aus einer News-Diskussion bei "TREKNews.de". Ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob die entsprechenden Kommentatoren da etwa in Abrams' Aussagen hineininterpretiert haben, das er gar nicht so gemeint hat, aber alles in allem klang es schon wesentlich offizieller als die bisherigen Gerüchte - und Khan als Gegenspieler scheint in der Tat am plausibelsten zu sein, wenn Paramount darauf hofft, vielleicht noch wenigstens ein paar der Alt-Fans wieder ins Kino zu locken.
Sollte er es tatsächlich werden, bin ich gespannt wie sie ihn einbauen wollen - die Feindschaft mit Kirk müsste wesentlich schneller aufgebaut werden als in der alten Serie und STAR TREK II, was wieder einmal der Glaubwürdigkeit schaden würde.
Khan war schon der fiese Arsch in der entsprechenden Episode. Ich meine er wollte Kirk langsam und qualvoll umbringen lassen.
Man verliert den Nimbus der Tradition eines Khan-Doppelauftritts...
Jup Khan war jetzt nicht der tiefsinnige Gegner. Mit seiner rachenummer war er ja nicht besser als Kollege Nero.Bana ist aber auch kein schlechter Schauspieler.
Wobei man wirklich sagen muss dass Ricardo Montalban von Charisma besser war als ein Eric Bana. Und damit aich irgedn wie glaubwürdiger.
Ich finde auch das Bana arg unter dem Drehbuch gelitten hat. Man hat ihm fast nur Szenen rangeschrieben die ihn als total Schwachsinnigen darstellen. Das beginnt schon mit der Szene wo er eingeführt wird und en Captain der Kelvin völlig unvermittelt tötet nur weil der ihm die Sternzeit sagt. Sowas hirnrissiges...Geniale Analyse :thumbup :thumbup
Jedenfalls: Sollte in ST 12 schon wieder ein Rächer-Manl auftauchen, wäre ich noch enttäuschter als bei Nero.Na ja, die Frage ist halt, wofür sich Khan (ursprünglich jetzt, in ST 12) rächen wollte... Kirk hätte ihm grundsätzlich ja (noch) nichts getan, die eigentlichen Ziele seines Hasses lägen in der Vergangenheit (da schleicht sich schon wiederum eine Parallele zu Nero ein!).
Das wäre nämlich dann der dritte Depp in Folge.
Na ja, die Frage ist halt, wofür sich Khan (ursprünglich jetzt, in ST 12) rächen wollte... Kirk hätte ihm grundsätzlich ja (noch) nichts getan, die eigentlichen Ziele seines Hasses lägen in der Vergangenheit (da schleicht sich schon wiederum eine Parallele zu Nero ein!).
Ein schwaches Bild aber gibt für mich Kruge ab. Dessen Aggression wird nur durch seine Herkunft erklärt (weil er Klingone ist, hasst er die Föderation freilich abgrundtief) - Prädikat: bedenkliche Botschaft.
Mich faszinieren die Gegner, die sich dem gängigen Muster entziehen, allen voran V'Ger.
In JJAs Star Trek erleben wir (und sozusagen die Figuren) die eigentlichen Ursprünge, also die Anfänge des "klassischen TOS". Insofern ist auch wirklich nichts dabei, einen neuen Gegner einzuführen, aber das Spiel, dass durch den neuen Ansatz durchgezogen wird, ist es ja gerade, sich auf Bekanntes zu beziehen; wenn man Khan nimmt, will man natürlich schon auf die Art von Beziehung zwischen Kirk und Khan anschließen.
Fiktionsintern - falsch!
In JJAs Star Trek erleben wir (und sozusagen die Figuren) die eigentlichen Ursprünge, also die Anfänge des "klassischen TOS". Insofern ist auch wirklich nichts dabei, einen neuen Gegner einzuführen, aber das Spiel, dass durch den neuen Ansatz durchgezogen wird, ist es ja gerade, sich auf Bekanntes zu beziehen; wenn man Khan nimmt, will man natürlich schon auf die Art von Beziehung zwischen Kirk und Khan anschließen.
Falsch!
Wir erleben nur eine veränderte Zeitlinie die durch das Erscheinen der Narada seinen Anfang genommen hatte.
Und Keinesfalls wie das ganze wirklich zusammengefunden hat!
Ich vermute wenn wirklich Khan kommt, dann wird der Fokus eher auf "Böser Weltherrscher" und "Gentischer Superman" liegen... und der Film wird die Chance auf eine Fortsetzung lassen. Space Seed eben.Daraus könnte man ja auch was spannendes machen, aber es ist halt auch ausgelutscht, auch für ST, das hatten wir ja sozusagen von TOS bis ENT.
Seine Aggressivität wird so erklärt - aber seine eigentliche Motivation ist ja die "Genesis-Waffe", wie er sie nennt, an sich zu bringen und so Macht zu gewinnen. In gewisser Weise ist das der 08/15 "Ich stehel die Geheimwaffe" Bösewicht. Insofern finde ich ihn schon gar nicht so übel. Seine Motivation ist zumindest sinniger als die der "Rächer"...Hmm, weiß nicht... Das Motiv der Rache kann schon überzeugend sein. Der Bösewicht, der einfach nur böse ist... ich weiß nicht...
Ich finde auch das Bana arg unter dem Drehbuch gelitten hat. Man hat ihm fast nur Szenen rangeschrieben die ihn als total Schwachsinnigen darstellen. Das beginnt schon mit der Szene wo er eingeführt wird und en Captain der Kelvin völlig unvermittelt tötet nur weil der ihm die Sternzeit sagt. Sowas hirnrissiges... den einzigen der Infos hat noch den Kopf abzuschrauben.
Auch ansonsten schreit und keift und springt Nero nur umher... bla blub... ich glaube der hat keinen einzigen Charaktermoment. Shakespeare zitieren darf er auch nicht. Stattdessen muss er Löcher in Planeten boren. Also falls es sowas wie ein Hölle für Movie-Villains gibt, dort wird er bestimmt ausgelacht. Ich glaube gegen das Drehbuch hätte kein Schauspieler eine Chance.
Ansonsten habe ich festgestellt das die Star Trek Bösewicht doch nicht so eindimensional aufgestellt sind wie ich dachte;
ST 01 - Sonde - Motivation: Daten sammeln XD
ST 02 - Khan - Motivation: Rache
ST 03 - Kruge - Motivation: Macht (durch Waffe)
ST 04 - Sonde - Motivation: Unklar
ST 05 - Sybok - Motivation: Unklar (Erlösung?)
ST 06 - Chang - Motivation: Status Quo aufrecht erhalten
ST 07 - Soran - Motivation: Persönlicher Vorteil (Wunschlos glücklich)
ST 08 - Borg - Motivation: Macht (durch Vorherrschaft)
ST 09 - Sona - Motivation: Persönlicher Vorteil (unsterblichkeit)
ST 10 - Shinzon - Motivation: Rache (für seine Existenz X) )
ST 11 - Nero - Motivation: Rache
Damit gibts die Egomanen (Soran, Sona).
Die Antidemokratische-Macht-Pragmatik Fraktion (Kruge, Chang, Borg).
Die die eigentlich gutes Wollen, zumindest aus ihrer Perspektive (Sonden, Syboks)
Und die wirklich Bösen (Nero, Khans, Shinzi).
Übrigens hat keiner von denen mehr als 5 Buchstaben... (auser Shinzon, aber der ist ein Klon).
Ergo: Verbietet man Klonen und Vornamen die kürzer als 6 Buchstaben sind.... herrscht Frieden in der Galaxie.
Aber ich glaube ich schweife ab.
Jedenfalls: Sollte in ST 12 schon wieder ein Rächer-Manl auftauchen, wäre ich noch enttäuschter als bei Nero.
Das wäre nämlich dann der dritte Depp in Folge.
Wobei es den Borg nicht um Macht, sondern um Ordnung geht, und darum, sich selbst zu verbessern. (Eigentlich lobenswerte Ziele - nur die Mittel dazu sind etwas krass... Allerdings nur nach menschlichem Ermessen. Und nur die menschliche Arroganz besagt, dass diese Mittel falsch sind - nach den moralischen Vorstellungen der Borg könnte die menschliche Vorgehensweise ja genauso falsch empfunden werden, da sie sich der Ordnung und der Perfektion widersetzen)
Von daher fällt es mir schwer die Borg als Antagonisten im klassischen Sinne zu sehen - sondern ich sehe sie als... anders an. Nicht aber unbedingt als Bösewichter...
Wobei es den Borg nicht um Macht, sondern um Ordnung geht, und darum, sich selbst zu verbessern. (Eigentlich lobenswerte Ziele - nur die Mittel dazu sind etwas krass... Allerdings nur nach menschlichem Ermessen. Und nur die menschliche Arroganz besagt, dass diese Mittel falsch sind - nach den moralischen Vorstellungen der Borg könnte die menschliche Vorgehensweise ja genauso falsch empfunden werden, da sie sich der Ordnung und der Perfektion widersetzen)
Von daher fällt es mir schwer die Borg als Antagonisten im klassischen Sinne zu sehen - sondern ich sehe sie als... anders an. Nicht aber unbedingt als Bösewichter...
Interessant.
Nach deiner Auslegung müsste dieses Argument dann aber auch für das Dominion gelten, nicht wahr? ;)
Mich faszinieren die Gegner, die sich dem gängigen Muster entziehen, allen voran V'Ger. Hier zeigt sich, warum Science Fiction auch gedanklich so erweiternd sein kann, denn im Gegensatz zu allen Formaten, die an die uns bekannte Welt gebunden sind, kann hier etwas sein (eben auch etwas, was sich als Art von Bedrohung entpuppen kann), das fast keine menschlichen Züge in seinen Motivationen hat und zugleich dennoch plausibel handelt.
Sowas passt natürlich nicht in JJAs Mainstream-Welt.
Zu dem Thema und dem Thema Antagonisten und Grusel etc. habe ich mir auch schonmal überlegt einen Thread in den Autorentipps zu eröffnen.
Von daher fällt es mir schwer die Borg als Antagonisten im klassischen Sinne zu sehen - sondern ich sehe sie als... anders an. Nicht aber unbedingt als Bösewichter...Tja, leider hat man dann den Fehler begangen, die Borg-Queen einzuführen, nur damit man eine Gegnerin für den Showdown hat :(
Wahrscheinlich liegt das dann einfach daran, dass ich in der Rezeption stark von Stanislaw Lem beeinflusst war / bin, denn hier ist die Fremdartigkeit zwar alles andere als frei von Bedrohung, erschließen sich dem Leser aber auch als phantastische, philosophische Idee.Mich faszinieren die Gegner, die sich dem gängigen Muster entziehen, allen voran V'Ger. Hier zeigt sich, warum Science Fiction auch gedanklich so erweiternd sein kann, denn im Gegensatz zu allen Formaten, die an die uns bekannte Welt gebunden sind, kann hier etwas sein (eben auch etwas, was sich als Art von Bedrohung entpuppen kann), das fast keine menschlichen Züge in seinen Motivationen hat und zugleich dennoch plausibel handelt.
Sowas passt natürlich nicht in JJAs Mainstream-Welt.
Interessant dabei ist, wie du diese Art Gegner einschätzt, denn viele Autoren wie Stephen King oder Lovecraft sahen diese Art von Gegner als die größtmöglichste und angsteinflössendste "Bedrohung", die möglich ist, da man bei einem konventionellen Bösen zumindest ansatzweise verstehen und vorhersehen kann, warum und wie er das macht, während solche Wesen so fremd sind, dass man sie nicht mal im Geringsten verstehen kann und diese Wesen möglicherweise Schaden anrichten ohne es selbst zu merken. (Deshalb sind diese Kreaturen auch eher in Sci Fi Horrorfilmen beheimatet. Bekanntestes Beispiel ist wohl diese Kreatur in "Das Ding aus einer anderen Welt") Du siehst diese Art von Kreaturen irgendwie in einem positiveren Licht.
Wahrscheinlich liegt das dann einfach daran, dass ich in der Rezeption stark von Stanislaw Lem beeinflusst war / bin, denn hier ist die Fremdartigkeit zwar alles andere als frei von Bedrohung, erschließen sich dem Leser aber auch als phantastische, philosophische Idee.Mich faszinieren die Gegner, die sich dem gängigen Muster entziehen, allen voran V'Ger. Hier zeigt sich, warum Science Fiction auch gedanklich so erweiternd sein kann, denn im Gegensatz zu allen Formaten, die an die uns bekannte Welt gebunden sind, kann hier etwas sein (eben auch etwas, was sich als Art von Bedrohung entpuppen kann), das fast keine menschlichen Züge in seinen Motivationen hat und zugleich dennoch plausibel handelt.
Sowas passt natürlich nicht in JJAs Mainstream-Welt.
Interessant dabei ist, wie du diese Art Gegner einschätzt, denn viele Autoren wie Stephen King oder Lovecraft sahen diese Art von Gegner als die größtmöglichste und angsteinflössendste "Bedrohung", die möglich ist, da man bei einem konventionellen Bösen zumindest ansatzweise verstehen und vorhersehen kann, warum und wie er das macht, während solche Wesen so fremd sind, dass man sie nicht mal im Geringsten verstehen kann und diese Wesen möglicherweise Schaden anrichten ohne es selbst zu merken. (Deshalb sind diese Kreaturen auch eher in Sci Fi Horrorfilmen beheimatet. Bekanntestes Beispiel ist wohl diese Kreatur in "Das Ding aus einer anderen Welt") Du siehst diese Art von Kreaturen irgendwie in einem positiveren Licht.
Was die Ausstattung betrifft habe ich allerdings mal gelesen, dass die Bierbrauerei namens "Maschinenraum" so bleiben soll wie sie ist, ja, man sieht sogar noch mehr von ihr, damit auch ja das richtige "STAR WARS"-Feeling im neuen Universum aufkommt.
naja, es waren ja schon zu st xi geleakte bilder heraus gekommen. irgendwie schafft es immer jemand.
aber das mit finny könnte sogar fast passen, schließlich wird kirk captain und er nicht
:thumbup :thumbup :thumbupnaja, es waren ja schon zu st xi geleakte bilder heraus gekommen. irgendwie schafft es immer jemand.
aber das mit finny könnte sogar fast passen, schließlich wird kirk captain und er nicht
Wenn es danach ginge, hätte die komplette Sternenflotte mit Kirk nach seiner Turbobeförderung ein Hühnchen zu rupfen.
Oder Benjamin Finney, oder Finnegan ;) :D
Wobei Garth von Izar gar nicht so schlecht wäre: Ein verrückt gewordener Sternenflotten-Kommandant (er wäre nicht der erste {in TOS}) ... Interessant wäre das allerdings zu einem früheren Zeitpunkt als in "Whom Gods Destroy" und dann hätten wir, wenn dieser Captain noch über ein Kommando verfügen würde, wiederum Parallelen zu Khan ;)
Na ja, alles nur Spekulieren ;)
Ich weis nicht.
Ich glaube ich habe diese Kritik schon mal irgendwann geäußert, aber es hat für mich immer mehr den Anschein, als sollen die neuen Filme mit den neuen Darstellern (Pine, Quinto, etc.) nur Remakes der alten TOS Filme (1-6) werden.
Jetzt Khan... was als nächstes?
Kirk opfert sich und in ST XIII bricht die Crew auf, um ihn zurückzuholen?
Und dann ST XIV: Ne Zeitreise, nur dann nicht auf Wale und eine Sonde bezogen, sondern was ähnliches?
Das ist doch Schwachsinnig.
Aber Spock Senior, das klingt mir ganz danach, als wolle man sich wieder halbwegs mit den alten Fans versöhnen (und nimmt dafür lieber Nimoy als den Maschinenraum ordentlich umzugestalten).
Ich weis nicht.
Ich glaube ich habe diese Kritik schon mal irgendwann geäußert, aber es hat für mich immer mehr den Anschein, als sollen die neuen Filme mit den neuen Darstellern (Pine, Quinto, etc.) nur Remakes der alten TOS Filme (1-6) werden.
Jetzt Khan... was als nächstes?
@tova
Ich kann dir da nur zustimmen.
außerdem, egal wie man es macht, ALLEN kann amn es sowieso nicht recht amchen, weil zumindest meienr Meinung anch einige mit viel zu hohen Ansprüchen an den Film gehen.
Das neueste Gerücht besagt das es wohl doch keinen Kahn gibt, aber dafür die Klingonen!Ja der Umgang mit Neuem und Altem scheint wirklich ein Grunddilemma für JJA zu sein. Ich wäre um jeden ST-Film froh, in dem ich keine Klingonen mehr zu sehen brauche, aber nachdem es schätzensweise ohnehin nur um einen Gegner für Action.Sequenzen geht, ist es so oder so belanglos, gegen wen Kirk & Co. da antreten.
Markus: Any thoughts about a Alien/Star Trek crossover? Kirk vs. the Alien Queen? Pretty please :)Oh Gott, bringt den bloß nicht auf irgendwelche Ideen! Ich habe nämlich die Befürchtung, dass die Storyauswahl in erster Linie durch Entscheidungskriterien wie den "Coolness-Faktor" bestimmt werden :wall
boborci: Actually a cool idea.
Nick Sterling: I have a question for Bob. Given your experience with both movies now, which was more difficult: Working on the first film and having to establish the characters or the sequel?Tja: Kirk vom Rowdy zum Captain, alle sonstigen Charaktere auch unter einem Dach, Vulcan zerstört... natürlich ist es da schwierig, sich eine zweite Story auszudenken :wall ;)
boborci: Good question. The first movie came to us more effortlessly, but we also had the benefit of low expectations. The sequel was harder to get behind and figure out.
Ahmed: In Star Trek (2009), I loved that scene where Captain Pike tell Kirk, “I dare you to do better.”Da war ein "Character moment"? Ich bin sprachlos.
I hope that we will see similar character moments in the sequel.
boborci: Thank you! Hope you will like!
Ich glaube daran sind die "Fans" nicht ganz unschuldig und vermutlich kann man es eh nicht recht machen. Kommt Khan, sagen alle "Man, warum nix neues...?", kommt ein unbekannter Gegner (wie bei Nero geschehen) heisst es sofort "Wasn das für Mist?! Das ist doch kein Gegner! Überhaupt, Star Trek hat soviele gute Gegner warum so ein blasser Möchtegern Romulaner Bergarbeiter!?"Ich weiß nicht, ob die Frage nach dem Bösewicht wirklich so im Vordergrund stehen muss.
Also viele Fans die sich mit dem Reboot angefreundet haben erwarten vermutlich auch einen "Star Trek" Gegner... nicht (irgendwas) was Neues. Und Khan, als von den Fans seit eher in den Himmel gelobter Star Trek Bösewicht, liegt da sehr nahe... Auch hier sind es teils die Fans die sehr ... einseitig sind, weil sie zB Khan immer als DEN Star Trek Bösewicht schlechthin stilisieren.
Und ehrlich gesagt... ich habs gerade mal überschlagen... soviele wirklich gute Gegner die man auch als Person auffahren kann hatte TOS nicht... Harry Mudd war eher ein Schlitzohr, Gary Seven zwar ein Clou aber für einen Kinofilm kaum geignet, dann waren da noch Khan; Garth... und Kor (womit wir bei den Klingonen wären). Ein romulanischer Commander war da noch... aber die Romulaner waren eben erst dran.
Die "Randspezies" von TOS wie Orioner, Gorn, Andorianer und Tholianer hätten einiges an Potential... haben aber in der Originalserie auch keinen nennenswerten Bösewicht den man mit Namen ansprechen könnte hervorgebracht. Und ob Orci & Co sich an den typischen TNG Bösewichtern wie zB den Borg vergreifen bezweifle ich...
Was Star Trek wirklich fehlt ist eine Art iconischer/überhöhter Bösewicht wie Darth Vader... vielleicht ne Spur drunter. Ein Gegner der auch mal zwei Filme durchhält. Die Klingonen in TOS hätten das mal fast geschafft. :D Wobei... so einen richtig guten, neuen Bösewicht zu erfinden ja auch sehr schwer ist... zumindest wenn er Personell auftreten soll.
Star Trek selber hat sich da zuletzt auch sehr schwer getan. Die Sona, Remaner, Suliban und Xindi waren alle eher ein Griff ins Klo. Mir fiele auf Anhieb aus den letzten 10 Kinojahren auch kaum ein anderer Bösewicht ein der Stilbildend gewesen wäre... selbst der Joker war nur ein "Remake" einer alten Figur. OK, velleicht ein oder zwei Tarantino Figuren wie Bill oder Hans Landa.... Aber sonst? Also werden sich die Autoren sicher an das halten was sie in TOS hatten... Khan und/oder Klingonen. Da können sie nicht ganz soviel falsch machen als wenn sie selber denken... und.... können hinterher noch sagen sie haben den Fans einen Gefallen getan.
Eine kleine Hoffnung bleibt aber zumindest: Da sich Star Trek XII nicht mehr mit der Einführung und Etablierung der Figuren beschäftigen muss, also auch keinen Rebel-Kids-of-Iowa oder Kirk-vs-the-Acadmey Plot braucht, und aufch der Kirk-vs-Spock Plot deutlich zurücktreten kann, kann einen möglichen Bösewicht und der Story diesmal deutlich mehr Platz ingeräumt werden... vielleicht wird ja was draus. XD
außerdem, egal wie man es macht, ALLEN kann man es sowieso nicht recht machen, weil zumindest meiner Meinung nach einige mit viel zu hohen Ansprüchen an den Film gehen.Stimmt, allen kann man es nicht recht machen.
Dazu kommt der fehlende Respekt vor dem bestehenden Canon und ein eklatanter Mangel an Fantasie, was das Ausarbeiten einer gelungenen Story und/oder markanter Figuren angeht.Nun, ich weigere mich ja an sich, so pessimistisch an die Sache heranzugehen. Das Problem ist indes, dass ich glaube, dass Du vollkommen Recht behalten wirst :D :D
Das garantiert dann in der Summe, dass man keinen herausragenden Film, sondern Einheitskost mit simpler Minimalgeschichte in bunt knalligen Bildern erschafft - aber Hauptsache: "Episch"... (dass ich nicht lache)
Oh Gott, bringt den bloß nicht auf irgendwelche Ideen! Ich habe nämlich die Befürchtung, dass die Storyauswahl in erster Linie durch Entscheidungskriterien wie den "Coolness-Faktor" bestimmt werden :wall
Ich stimme Max und Jones in alles Punkten zu.
Ein Trauerspiel. Nichtsdestotrotz werde ich mir den neuen auch wieder ansehen, das beste hoffen und das schlimmste erwarten. Mehr kann man sowieso nicht tun. Mal abgesehen vom schreiben eigener ST Geschichten. Wenn man Transoformers und ST XI miteinander vergleicht (die selben Aut....äh Schmierfinken), dann erkenne ich kaum einen Unterschied. Ich sehe nur bunt, null plausible Storie, keine Charakterentwicklung, flacher Humor und vom Anspruch will ich gar nicht mal sprechen. Gene dreht sich sicher im Grab um.
Du hast somit das Erfolgsgeheimnis des KLO Teams und von JJ Abrams aufgedeckt. Auch wie Star Trek 11 funktioniert. Man hat einfach alles reingeschmissen was derer einhelligen Meinung "Cool" ist und dann den Mixer eingeschaltet.Ja, das Gefühl, das ganze sei noch dazu in den Mixer geraten, kam mir auf irgendeine Weise beim Anschauen des Films auch, weil die Szenen in so geringer Verbindung zueinander standen!
Das Ergebnis wird ja allen ernstes als erfolgreicher Film verkauft , nur heißt ein finanzieller Erfolg nicht zwangsweise, dass es auch wirklich ein solides Produkt ist.Leider habe sich die Kritiker irgendwie aber anstecken lassen :(
Ein Trauerspiel. Nichtsdestotrotz werde ich mir den neuen auch wieder ansehen, das beste hoffen und das schlimmste erwarten. Mehr kann man sowieso nicht tun.Na ja, theoretisch kann man schon mehr tun: Nicht ins Kino gehen und den Filmerfolg (also das Einspielergebnis) damit um ein paar Euros schmälern. Aber ich gebe zu, die Neugierde wird mich doch auch hineintreiben. Immerhin: Den ersten JJA-ST-Film habe ich nicht auf DVD.
Deswegen ist es mir auch ein Rätsel, warum so viele in Hollywood Abrams so derart in den Hintern reinkriechen, dass man es hinter den Mandeln blinzeln sieht.Tja, seine Werke treffen halt wohl schon den Zeitgeschmack und kommen beim Mainstream, der für den finanziellen Erfolg entscheidend sein dürfte, gut an. Hollywood war wohl noch nie wirklich der Ort, an dem auf inhaltliche Qualität groß geachtet wurde, oder irre ich mich da?
Tja, seine Werke treffen halt wohl schon den Zeitgeschmack und kommen beim Mainstream, der für den finanziellen Erfolg entscheidend sein dürfte, gut an. Hollywood war wohl noch nie wirklich der Ort, an dem auf inhaltliche Qualität groß geachtet wurde, oder irre ich mich da?
Im Grunde genommen nicht. Aber wenn man sich die älteren Werke betrachtet, so haben diese zu mindestens 70 bis 80 % bessere Storys und vorallem schlüssiger inszeniert ( Wenn man von den Klassikern ausgeht ). Ich meine auch dass einige Damals sogar Gesellschaftskritischer ( zum Beispiel Robo Cop I was damals bitterböse überspitzt die Privatisierungswelle der Reagan Ära karikiert hatte ) waren als heute. Und heute muss ja alles nur "Cool" und mit Productplacement überfrachtet sein.Stimmt, das Productplacement! Ich frage mich eigentlich, ob der Film von Apple Geld bekommen hat: Die Optik war ja so klar zuordbar, dennoch fehlte das eigentliche Logo. Naja, mal sehen wie lange es dauern wird, bis die Zukunftsvision aus der einen "Futurama"-Folge wahr wird und der Oscar für die beste Produktplatzierung vergeben werden wird!
Stimmt, das Productplacement! Ich frage mich eigentlich, ob der Film von Apple Geld bekommen hat: Die Optik war ja so klar zuordbar, dennoch fehlte das eigentliche Logo. Naja, mal sehen wie lange es dauern wird, bis die Zukunftsvision aus der einen "Futurama"-Folge wahr wird und der Oscar für die beste Produktplatzierung vergeben werden wird!
Nicht nur Apple. Ich habe im nachhinein das gefühl, dass man diese Sinnlose Szene mit der Corvette Versenkung nur geschrieben hat, damit man NOKIA einbauen konnte.Es ist natürlich schon eine Leistung, solche Hersteller in einen Film zu integrieren, deutliche mehr als hundert Jahre in der Zukunft spielt..!
"Iconic"/episch..., à la Darth Vader..? Ich bin da skeptisch. Genau das ist es ja, was JJA haben will, nämlich den epischen Bösewicht. Und ein Gegner, der mehrere Filme durchhält? An sich keine schlechte Idee, aber erstens muss ja am Ende einer draufgehen und zweitens verlieren Gegner meiner Wahrnehmung nach durchaus an Bedrohungspotenzial, wenn sie zu ständigen Begleitern werden (man denke da an Blofeld).
Deswegen plädiere ich ohnehin für einen "stillen Gegner": Niemand, der markige Sprüche oder besondere Perfidie oder Gewalt braucht, um seine Ziele zu erreichen oder sein Position zu dokumentieren.
Dass Du Garth von Izar ins Spiel gebracht hast, bringt mich da auf die Idee, dass man durchaus mit einem zweiten Sternenflotten-Captain arbeiten könnte, der erst im Laufe des Skripts zum Antagonisten wird. Dabei muss diese Person gar nicht "austicken", es genügt, wenn einen Moment zögert und damit Kirk und die "Enterprise" gegen eine andere Form von Bedrohung im Stich läßt.
Aber ehrlich gesagt: Diese Erwartungen können erfüllt werden, den wie man noch mehr Action und Sitcom unterbringt, ist etwas, das Hollywood-Leute recht leicht können (oder warum gab es beispielsweise nach Toy Story 2 noch einen dritten Teil?).
Wenn JJA und seine Mitstreiter von Erwartungen reden, haben sie meiner Meinung nach nicht mehr die eigentliche ST-Klientel im Sinn.
Und so wird es auch bei Star Trek 12 sein. Man wird die Transformation zu einer Star Wars Raubkopie weiter voran treiben,
Insofern war Vader von Beginn an betrachtet gar nicht sooo "Epic" - vielleicht geht es also doch; gefährliche Gegner von Format, die auch länger was hergeben. Ich denke so ein Konzept lässt sich schon nachahmen.Deine Vorstellung - wenn ich sie also richtig verstehe: Einen Gegner quasi aufzubauen, indem er an Bedeutung gewinnt und man ihn sozusagen kennenlernt - gefällt mir schon sehr gut (jetzt mal von SW oder ST abstrahiert).
Was Star Trek hier wohl etwas auf die Füsse fällt ist die Vielfalt an Themen und damit auch Gegnern... bei Star Wars ist ja alles sehr dualistisch... Jedi <> Sith, Iperium <> Rebellen, JarJar <> Fans...:thumbup
Ich glaube das gibt der aktuelle Kinotrend bei Blockbustern nicht wirklich her... Ich für meinen Teil habe den Eindruck das man derzeit immer nur Bösewichte hat die auch persönlich Individuell sind, in Erscheinung treten und eben Einzeiler absondern können... also "Personen" in gewisser Weise. Ich glaube ein Omnipräsenter Gegner der aber nicht "physisch" ist, wie zB ein HAL9000 wäre in der derzeitigen Blockbusterlandschaft nicht vorstellbar. Irgendwie muss das Böse ein (echtes) Gesicht haben momentan.Wobei ich hier sogar einen Vorteil des Mainstream-Formats sehen würde, einen Gegentrend einzuläuten. Es wird im zweiten JJA-ST-Film so krachen und auch viele alberne Szenen geben, dass man die simple Unterhaltung schon gewährleistet hat. Mit dem richtigen Willen ausgestattet, könnten die Macher nun ein kleines Experiment wagen und einen "anderen" Gegner als die billigen, gewöhnlichen Bösewichte einführen. Man wird ja noch träumen dürfen ;)
Ich glaube kaum das so was differenziertes kommt... wobei ich das nicht mal Orci & Co anlasten will, ich glaube die bekämen sowas durchaus hin... ich denk aber auch das sie so eine Idee sofort fallen lassen würden, weil so ein Konflikt nicht genug Fallhöhe und (oberflächliche) Dramatik bietet... in Star Trek XI gings immerhin gleich darum das ganze Planeten zerstört wurden und werden mussten. Und ich vermute das das gros des Blockbuster Publikums genau sowas auch sehen will. Alle Blockbustermovies gehen in diese Richtung... Batman, Thor, Avengers usw. Es muss immer um riesige und gigantische Pläne gehen bei denen zwei bis drei Universen (samt Toiletten) auf dem Spiel stehen... Ich persönlich finde das auch öde, aber es scheint leider noch der Mainstrema-Zeitgeist. Und dem werden Orci/JJA Rechnung tragen...Und das ist auch der Grund, weshalb Orci & Co. beim Schreiben des neuen Skripts Probleme haben (könnten), schließlich wurde ein Planet ja schon zerstört und die Erde wieder in globale Gefahr zu versetzen, wird zwar der neue und alt Weg sein, aber nachdem wir schon gigantische Bohrer und schwarze Löcher mit roter Materie hatten... was bleibt da noch übrig ;) ?
Ich denke dass es nach und nach immer mehr Leuten ähnlich gehen wird und sich diese Masche irgendwann tot läuft. Ich sehe es eigentlich so das dieses Abstruse Effekt und Eventkino seinen Zenit überschritten hat und glaube da wird sich in dne nächsten Jahren einiges ändern müssen.Ich hoffe so, dass Du recht hast!
Zweitens hat sich Star Trek bereits im TV ganz massiv in Richtung Star Wars verschoben, siehe die Massenschlachten in DS9. Also die Entwicklung liegt schon 15 Jahre zurück. Und war auch überfällig, weil mit Ausdehnung des Star Trek Universums in 5 Serien am Ende, viele Episoden einfach lächerlich wirkten... wenn man zB heute "DS9, Der Maquis I+II" guckt, wo sich Sisko und Co am Ende in drei bis vier Runabouts bekämpfen... wirkt das im Zeitalter von Schiffen wie der Sovereign Klasse einfach lächerlich, sorry.Wobei das ein Kapitel für sich ist. DS9 hatte mMn viele Probleme und die Idee, das ganze in die düstere Richtung so auszubauen, dass man Konflikte bis hin zu einem Krieg zeigt, sorgte eben dafür, dass man sich erst darauf einrichten musste. Für mich war es das Eingeständnis, mit dem Einfall, voll auf eine Station zu setzen, unter den ursprünglichen Bedingungen an die Grenzen gestoßen zu sein, als man die "Defiant" einführte.
Da nun JJA verantwortlich zu machen er betreibe die ver-Star-Wars-ung von Star Trek... ist ein bisschen... übertrieben finde ich. =)Ich weiß auch nicht, inwieweit man das speziell auf SW münzen muss (obwohl mir das auch nicht unplausibel vorkäme), aber ich deute jüngste Entwicklungen in ST (etwa die dritte Staffel von ENT) halt schlicht als verzweifelte Anbiederungsversuche an vermeintliche Erfolgsstrategien.
Mooooooooooment! *Laserschwert bedeutungsschwer heb*
Also das wird wohl her nicht passieren, allein weil Star Trek thematisch vielfältiger ausgelegt ist, es gibt eben mehr als Rebellen und ein Imperium. Das ist dem alten TV Format geschuldet... und das wird man zum Glück nie ganz aufheben können.
Zweitens hat sich Star Trek bereits im TV ganz massiv in Richtung Star Wars verschoben, siehe die Massenschlachten in DS9. Also die Entwicklung liegt schon 15 Jahre zurück. Und war auch überfällig, weil mit Ausdehnung des Star Trek Universums in 5 Serien am Ende, viele Episoden einfach lächerlich wirkten... wenn man zB heute "DS9, Der Maquis I+II" guckt, wo sich Sisko und Co am Ende in drei bis vier Runabouts bekämpfen... wirkt das im Zeitalter von Schiffen wie der Sovereign Klasse einfach lächerlich, sorry.
Und zuguterletzt hat das neueste Star Wars Prequel gerade den entgegen gesetzten Weg genommen... in "Revenge of the Sith" nimmt sich Lucas zum Glück erstmals mehr Zeit für die plausible Entwicklung der Personen und ihre inneren Konflikte... besonders Anakin und der Imperator, aber angerissen auch Obi Wan und Yoda... und das tat dem Film unglaublich gut. Also gerade Star Wars ist hier mehr als je zuvor in seine Figuren gegangen... insofern hat sich Lucas AUCH Star trek angenähert. :-P
Da nun JJA verantwortlich zu machen er betreibe die ver-Star-Wars-ung von Star Trek... ist ein bisschen... übertrieben finde ich. =)
Wenn George Lucas sich nicht so dagegen sträuben würde, würde es mich nicht wundern, wenn Abrams, Orci & Co. sich mal kurz eben Darth Vader ausborgen (vielleicht sogar samt Todesstern?) und dieser Oberschurke nur dadurch besiegt werden könnte, dass Kirk sich mit Khan und den Klingonen gegen ihn verbündet.
Aber es wird immer noch einiges an Aufbäumen geben. "Avatar" deute ich in die Richtung. Wie erwähnt haben wir es hier mit einer interessanten visuellen Kraft zu tun bekommen, doch die Story ist nicht wirklich besser als der Durchschnitt und die Dialoge waren einfach nur dämlich.
Wobei das ein Kapitel für sich ist. DS9 hatte mMn viele Probleme und die Idee, das ganze in die düstere Richtung so auszubauen, dass man Konflikte bis hin zu einem Krieg zeigt, sorgte eben dafür, dass man sich erst darauf einrichten musste. Für mich war es das Eingeständnis, mit dem Einfall, voll auf eine Station zu setzen, unter den ursprünglichen Bedingungen an die Grenzen gestoßen zu sein, als man die "Defiant" einführte.
Ist es nicht.
Da wären unteranderem:
Kirks "Captain America/Superman" Turbo Karriere die sogar Anakin und Luke Skywalkers Werdegang dagegen blass erscheinen lassen.
Dann Scotty, den man zu einem menschlichen Jar Jar Bings umfunktioniert hat. Da haben die anderen Darsteller, die bei ST einen Ingenieur im Main Cast verkörpert haben 10000 mal mehr glaubwürdiger Kompetenzen vorgetäuscht als jener hier. Die Szenen auf dem "Eisplaneten" die frappierend an den beginn von Episode V erinnern. Es fehlten nur noch das andere Eismonster und Laserschwert, sowie das Super Kirk noch mit der Macht herum hantiert.
Der besagte DS9 zweiteiler erinnerte an alles nur nicht an Star Wars. Dort ging es um den Konflikt, der durch den Vertrag zweier Weltraumsupermächte entstanden ist. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die Sternenflotte auch nicht im Kriegszustand, weshalb die Dichte der Schiffe ausgedünnter ist, wie wenn diese später beim Dominionkrieg zu den großen Flottenverbänden zusammengefasst werden.
Boah... echt. ich kanns nicht mehr hören.
Es muss doch mal in die Köpfe gehen das man das nicht vergleichen kann...
Und anbei bemerkt kommt Scotty in Star Trek I noch viel bescheidener weg als er nämlich auf den zugreisten Spock (und der ist nicht mal Ingenieur und war sogar auf Vulcan im Ruhestand!) angewiesen ist um den Warpantrieb wieder in Gang zu bekommen.... Die Figur von Scotty kommt in STTMP so schlecht weg... und das völlig ohne (deplatzierten) Humor - das einem die Figur einfach nur leid tun kann.
Und nur weil mal eine Eis Szene gezeigt wird ist das doch keine Star Wars Kopie... oder ist dann Star Trek, das Unentdeckte Land, wo McCoy und Kirk übers Eis laufen (und das wesentlich länger!) auch eine Kopie... man... also das ist doch wirklich an den Haaren herbeigezogen.
Es wäre einfach gut, wenn es mal wieder ein Riege von Drehbuchautoren gäbe die anspruchsvoll Blockbuster zu schreiben in der Lage sind... daber dazu brauchts auch Regisseure die nicht denken sie können/wissen alles besser.
Nicht mein Problem.
Komisch nur, dass im gleichen Atemzug dann wieder TMP herangezogen wird.
Lag eher an Kirks ungeduld als an Scotts Kompetenz, welcher mehr als einmal darauf hingewiesen hat, dass das Schiff im grunde noch nicht fertig war und dadurch die schwierigkeiten mit dem Antrieb aufkamen. Die Art und Weise wie Spock da eingriff ist in der Tat für Scott beschämend, aber wie hätte er auch wirklich Protestieren können?
Ist es nicht. Tausche JJs Monster mit dem aus dem Klassiker und man erhält beinahe eine 1:1 Kopie, nur dass noch ein fackelschwenkender vulkanier dabei ist.
Schlimmer: Dazu gehört ein Publikum, welches solche Filme sehen will und zu würdigen weiß...
Und genau da habe ich meine Bedenken. Ich fürchte fast, dass die Anspruchslosigkeit des aktuellen Kinopublikums genau solche Leute wie Abrams, Orci und Kurtzman fördert, und eher verhindert, dass anspruchsvolle SF in die Kinos kommt.
Es wäre einfach gut, wenn es mal wieder ein Riege von Drehbuchautoren gäbe die anspruchsvoll Blockbuster zu schreiben in der Lage sind... daber dazu brauchts auch Regisseure die nicht denken sie können/wissen alles besser.Joah, nur woher sollen diese Autoren denn kommen? Klar, Regisseure werden gehypt, aber der Stab (wozu eben auch die Autoren oder etwa Komponisten gehören) scheint da ja immer mit dabei zu sein. Da gibt es eine Teambildung im positiven wie im negativen Sinne. Als Autor stelle ich mir das auch schwierig vor, denn natürlich musst Du Dich mit einer Arbeit ins Gespräche bringen, die dem entspricht, was erfolgsversprechend ist. Wie soll man da bitte experimentierfreudig Anspruch in den Plot schreiben?
Ja, es hat aber zugleich die Grenzen von Star Trek aufgezeigt. Das ursprüngliche Cardassianer-.Bajor-Stations Konzept von DS9 war zu politisch... aber damit eben nochmal eine Steigerung des "anspruchsvollen" Star Trek... aber wurde von den Fans nicht angenommen... und deswegen ist die Serie dann massiv ins fantastische umgeschreiben worden... imho.Eine gewisse Komplexität wäre ja an sich wünschenswert, denn hier hatten TOS und TNG natürlich schon Schwächen. Insgesamt schätze ich aber schon, dass Star Trek nur bedingt die Bühne ist um sich - hauptsächlich! - mit Politik zu beschäftigen. Vielleicht bin ich da in meiner Subjektivität gefangen, aber wenn ST schon im Weltraum spielt, spräche doch alles dafür, sich auch um diese fremde Umgebung zu kümmern...
Und anbei bemerkt kommt Scotty in Star Trek I noch viel bescheidener weg als er nämlich auf den zugreisten Spock (und der ist nicht mal Ingenieur und war sogar auf Vulcan im Ruhestand!) angewiesen ist um den Warpantrieb wieder in Gang zu bekommen.... Die Figur von Scotty kommt in STTMP so schlecht weg... und das völlig ohne (deplatzierten) Humor - das einem die Figur einfach nur leid tun kann.Joah, das stimmt einerseits, aber mir ist das im Film gar nicht so negativ aufgefallen. Das ist ja das erste echte große Erzeugnis nach der Serie gewesen und die hat die Maßstäbe diesbezüglich nicht unbedingt so hochgehängt. In jedem Fall muss man sagen, dass Spock mit seinen wissenschaftlich-technischen Fähigkeiten auch in der Serie jeden überflügeln konnte.
Diese Befürchtung teile ich.Es wäre einfach gut, wenn es mal wieder ein Riege von Drehbuchautoren gäbe die anspruchsvoll Blockbuster zu schreiben in der Lage sind... daber dazu brauchts auch Regisseure die nicht denken sie können/wissen alles besser.
Schlimmer: Dazu gehört ein Publikum, welches solche Filme sehen will und zu würdigen weiß...
Und genau da habe ich meine Bedenken. Ich fürchte fast, dass die Anspruchslosigkeit des aktuellen Kinopublikums genau solche Leute wie Abrams, Orci und Kurtzman fördert, und eher verhindert, dass anspruchsvolle SF in die Kinos kommt.
Ganz ehrlich mir ist es egal, ob Kirk und Co gegen Khan, Klingonen oder das isomorphmonater aus der andormedagalaxie antreten müssen. Solange das in eine vernünftige Geschichte eingebettet ist, das das doch sowas von egal. Meienr meinung anch
Hab vorhin was entdeckt, was mich allerdings wiedermal den Kopf schütteln ließ:
http://1.bp.blogspot.com/-MHXQXI0g5ck/T8msVm9D-II/AAAAAAAAMzQ/tQu6SYQ5YQM/s1600/StarTrek12AnjiniAzhar1.jpg (http://1.bp.blogspot.com/-MHXQXI0g5ck/T8msVm9D-II/AAAAAAAAMzQ/tQu6SYQ5YQM/s1600/StarTrek12AnjiniAzhar1.jpg)
Ich bin zwar kein ausgewiesener Fan von Kurzman und Orci und schon gar nicht von ST XI, aber auch ich kann ihm schon das eine oder andere positive abgewinnen. Ich zähle mich auch nicht zu einem der beiden Gruppen dazu. Allerdings tendiere ich eher zu den Traditionalisten.
Hab vorhin was entdeckt, was mich allerdings wiedermal den Kopf schütteln ließ:
http://1.bp.blogspot.com/-MHXQXI0g5ck/T8msVm9D-II/AAAAAAAAMzQ/tQu6SYQ5YQM/s1600/StarTrek12AnjiniAzhar1.jpg (http://1.bp.blogspot.com/-MHXQXI0g5ck/T8msVm9D-II/AAAAAAAAMzQ/tQu6SYQ5YQM/s1600/StarTrek12AnjiniAzhar1.jpg)
Auf dem Bild erkennt man Anton Jelchin und Simon Pegg in einer Art Galauniform (?)
Also für mich schaut das stark nach Starship Troopers aus. Aber nicht unbedingt nach Star Trek.
Allerdings und das muss man auch sagen, hatte Pike in seinem Quartier auch einen grauen Hut rumliegen.
http://cdn-www.mania.com/content_pics/000006/09/68/2e572d0a916a388f_large.jpg (http://cdn-www.mania.com/content_pics/000006/09/68/2e572d0a916a388f_large.jpg)
Gruß
J.J.
Und das Schlimme ist in meinen augen, das bereits Vor beginn soviel rumkritisiert wird.Na ja, weißt Du, wir sind hier halt in einem Forum und ich finde, dass es schlicht Spaß macht, sich schon im Vorfeld Gedanken zu machen und auch über Unfertiges zu diskutieren. Dass viele spektisch sind, ist ihnen nicht zu verdenken. Und wenn der Film gut wird, wird sich keiner mehr beklagen.
Hm,... interessante Diskussion.Das sehe ich auch so. Schon bei früheren Filmen gab es Kleinigkeiten, die mir missfielen, aber wenn man das große Ganze im Blick behält, gibt das schon ein aussagekräftiges Bild.
Ich finde, man sollte den kommenden Film, aber auch den letzten, nicht an Kleinigkeiten zerpflücken.
Na ja, weißt Du, wir sind hier halt in einem Forum und ich finde, dass es schlicht Spaß macht, sich schon im Vorfeld Gedanken zu machen und auch über Unfertiges zu diskutieren. Dass viele spektisch sind, ist ihnen nicht zu verdenken. Und wenn der Film gut wird, wird sich keiner mehr beklagen.
Und das Schlimme ist in meinen augen, das bereits Vor beginn soviel rumkritisiert wird.Na ja, weißt Du, wir sind hier halt in einem Forum und ich finde, dass es schlicht Spaß macht, sich schon im Vorfeld Gedanken zu machen und auch über Unfertiges zu diskutieren.
Dass viele spektisch sind, ist ihnen nicht zu verdenken.
Und wenn der Film gut wird, wird sich keiner mehr beklagen.
Ansehen werde ich ihn mir auch. Aber dieser Streifen ist mir keine 15 Euro wert. 8-9 Euro Kino Karte, 5 Euro für Getränke und etwas zum Naschen. Werde ihn mir wohl wie den letzten Teil auch, in der Videothek ausleihen.
Und dann werde ich Urteilen.
Hm,... interessante Diskussion.Das sehe ich auch so. Schon bei früheren Filmen gab es Kleinigkeiten, die mir missfielen, aber wenn man das große Ganze im Blick behält, gibt das schon ein aussagekräftiges Bild.
Ich finde, man sollte den kommenden Film, aber auch den letzten, nicht an Kleinigkeiten zerpflücken.
Und das Schlimme ist in meinen augen, das bereits Vor beginn soviel rumkritisiert wird.Na ja, weißt Du, wir sind hier halt in einem Forum und ich finde, dass es schlicht Spaß macht, sich schon im Vorfeld Gedanken zu machen und auch über Unfertiges zu diskutieren.
Dass viele spektisch sind, ist ihnen nicht zu verdenken.
Skepeis ist aber in meien augen eher sowas wie: "na wie werden die die Klingonen umsetzen. oder welche aus TOS bekannte Klingone wird auftauchen.
aber NICHT: "Bah, Klingonen der Film wird schrott.
Dies ist scheinbar leider ein ziemlicher Wesenszug des Fandoms, auch entweder nur nach "total gut" oder "total mist" zu bewerten und sehr wenig Zwischenstufen zu haben.
Eben. Und wir halten uns ja auch einigermaßen zurück. Mit richtigen Shitstorms bekommt man es hier ja Gott sei Dank nicht zu tun.ZitatNa ja, weißt Du, wir sind hier halt in einem Forum und ich finde, dass es schlicht Spaß macht, sich schon im Vorfeld Gedanken zu machen und auch über Unfertiges zu diskutieren. Dass viele spektisch sind, ist ihnen nicht zu verdenken. Und wenn der Film gut wird, wird sich keiner mehr beklagen.
Das sehe ich allerdings auch so.
Skepeis ist aber in meien augen eher sowas wie: "na wie werden die die Klingonen umsetzen. oder welche aus TOS bekannte Klingone wird auftauchen.Joah, ich weiß nicht...
aber NICHT: "Bah, Klingonen der Film wird schrott.
Es gbt ja noch das problem das wir Menschn dazu neigen vorzuinterpretieren. Und wenn wir uns ne meinugn gemacht ahben weichen wir schwer davon ab.Da gebe ich Dir schon recht: Es ist wirklich so, dass wir Menschen zu Vorverurteilungen neigen. Hier ist der Fall allerdings der, dass man sozusagen nicht im luftleeren Raum spekuliert. Eine Hundertachtziggradwende ist von JJA und seinem Team halt dann doch nicht zu erwarten. Deswegen kann ich auch nicht daran glauben, ein zweites "2001" zu sehen zu bekommen. Dieser Hoffnung kann ich mich nicht hingeben. Das ist halt so.
Sprich, der eine oder andere geht schon mit einer negativen grundhaltung an den Film ran,
Sprich, der eine oder andere geht schon mit einer negativen grundhaltung an den Film ran,Wieso? Daret gibt dem Film ja offensichtlich eine Chance.Ansehen werde ich ihn mir auch. Aber dieser Streifen ist mir keine 15 Euro wert. 8-9 Euro Kino Karte, 5 Euro für Getränke und etwas zum Naschen. Werde ihn mir wohl wie den letzten Teil auch, in der Videothek ausleihen.
Und dann werde ich Urteilen.
Sowas ist das beste beispiel.
Neueren Infos (aus McCoy Darsteller Karl Urbans Munde) zufolge soll der Gegner im neuen Film übrigens nicht Khan sondern Garry Mitchel sein. Ob das eine gezielt lancierte Fehlinfo ist oder sich Urban einfach verplappert hat ist bis dato unbekannt.Hmm, was soll man nun dazu sagen?
a) weil ich da auf dem standpunkt wie max stehe. besser gut geklaut als selber schlecht gemacht.Jetzt müssen wir nur noch hoffen, dass daraus nicht "schlecht geklaut" wird :D ;) :D
Ich denke nicht das es Gary sein wird.Warum?
Wenn das stimmen sollte, wäre das ne coole Sache.
a) weil ich da auf dem standpunkt wie max stehe. besser gut geklaut als selber schlecht gemacht.
b) weil ich es Cumbercatch es mehr als zutraue Mitchell zu spielen.
Ich denke nicht das es Gary sein wird.Warum?
Zeitpunkt der Bekanntgabe?
Inhaltliche Ausrichtung?
Rückschlüsse aus der Besetzung?
Vermutlich ist es dann so, dass Du, wenn Du es für nicht näher ausführbar hälst, das also eher glaubst und nicht denkst ;) ;) :DIch denke nicht das es Gary sein wird.Warum?
Zeitpunkt der Bekanntgabe?
Inhaltliche Ausrichtung?
Rückschlüsse aus der Besetzung?
Ich denke es einfach.
Ich habe gerade den ersten groben Teaser zum kommenden 12. Star Trek Film gefunden.hmmm....sieht ja schonmal nach ein bisschen was filmartigem aus...:D
Sagt zwar kaum was aus, aber das ist IMO okay:
http://www.trailerseite.de/film/12/us-trailer/star-trek-2-trailer-23699.html (http://www.trailerseite.de/film/12/us-trailer/star-trek-2-trailer-23699.html)
Star Trek 2 Trailer
Dieser Trailer ist ein Fan-Teaser.
Ein Fake. Aber ein äußerst aufwendiger! Das muss man ihm/ihr/ihnen echt lassen oOJa wirklich gut gemacht ..:D
Führt J.J. Abrams Star Trek in die Dunkelheit?
Titel zum kommenden Film steht wohl fest!
Sonntag, 9.9.2012|DReffects|Quelle: treknews.de
Wie das US-Magazin Trekmovie.com berichtet, wird der titel des kommenden Star Trek Films "Star Trek Into Darkness" ("Star Trek in die Dunkelheit") lauten. Trekmovie gibt an, dass diese Information von diversen Stellen ihnen gegenüber bestätigt worden wäre.
Der Titel soll gänzlich ohne Doppelpunkt zwischen "Star Trek" und "Into Darkness" auskommen. Unterstützend stellt comingsoon.net fest, dass die Domains "www.startrekintodarkness.com" und "www.startrekintodarknessmovie.com" von der Firma MarkMonitor, einem Unternehmen dass sich auf Markenschutz spezialisiert hat und u.A. für "G.I. Joe: Retaliation", einem weiteren Paramount-Film tätig war, registriert wurde.
Der kommende Star Trek Film soll am 17. Mai 2013 in 2D und 3D in den Kinos starten. Wir halten Euch auf dem Laufenden!
Der Titel bezieht sich vielleicht vorrangig auf den Verzicht auf Lensflares - was schon ein echter Pluspunkt wäre.Das wäre natürlich eine coole Andeutung :D
Auf inhaltlicher Ebene wird STAR TREK wohl wieder einmal mehr in Richtung STAR-WARS-Epos ausgedehnt, immerhin muss man den planetenzerstörenden Nero durch einen wohl noch grausameren und gefährlicheren Bösewicht ersetzen...Na ja, toppen kann man so etwas ja sinnvoller Weise entweder gar nicht oder nicht mehr oft: bald hat man nämlich den Universen-Zerstörer erreicht und danach würde es beinahe schon wieder so metaphysisch, dass man schon fast wieder auf eine spannende, frische Geschichte hoffen darf ;) :)
Um ehrlich zu sein, ich wünsche mir keine(n) weitere(n) Star Trek Filme, die wieder nur dunkle Omen prophezeihen.
Besser wieder mehr Unterhaltung, Action und das HErausstellen der Werte der Föderation.
Stupides Geballer kann ich auch be CSI oder irgendwelcher anderen TV-B-Ware sehen.
Ich will wieder mehr Anspruch.
Um ehrlich zu sein, ich wünsche mir keine(n) weitere(n) Star Trek Filme, die wieder nur dunkle Omen prophezeihen.
Besser wieder mehr Unterhaltung, Action und das HErausstellen der Werte der Föderation.
Stupides Geballer kann ich auch be CSI oder irgendwelcher anderen TV-B-Ware sehen.
Ich will wieder mehr Anspruch.
Also erstmal, zu dem Kommentar "B-Ware", obwohl Star Trek gut ist (oder war), sind wir hier nicht die Krone von Kultur und Anspruch. Diese Arroganz mancher Trekker in dem Bereich ist nicht wirklich passend, zumal in Buchform und bei einigen anderen TV Serien schon weitaus Anspruchvolleres realisiert wurde. Und zwar bin ich auch nicht so richtig Fan von CSI etc. und halte Star Trek durchaus für besser, aber so ein extremer Qualitätsunterschied ist da nicht, dass man, im Vergleich zu Star Trek, Serien wie CSI, House etc. verächtlich als B Ware bezeichnen kann.
Das Problem bei FF ist dahingehend, dass die Macher dann gezwungen wären an den entsprechenden Autoren Tantiemen zu zahlen, die dann fällig würden, wenn der Film jedesmal im Kino, im TV oder als DvD/ Blu Ray veröffentlicht werden würde. Aus diesem Grund werden FF auch überhaupt nicht angesehen.
Davon abgesehen, dass FF wiederum auf geschütztem Material bassieren.....aber das brauche ich nicht weiter aus zu weiten, ich denke diesbezüglich weis jeder hier bescheid auf welchem dünnen Eis das ganze hier und da wandelt.
Ich gebe auch Recht, dass mancher Hobbyautor da um Lichtjahre bessere Arbeit abliefert wie zwei Hauptberufliche Autoren die zumindest dem eigenen Befinden nach nur alles zusammenklatschen, was das prädikat "Cool" trägt und vom Mainstream als angesagt gilt.
Deswegen auch diese Holzhammerztransformation von ST zu einem SW Immitat.
Um ehrlich zu sein, ich wünsche mir keine(n) weitere(n) Star Trek Filme, die wieder nur dunkle Omen prophezeihen.
Besser wieder mehr Unterhaltung, Action und das HErausstellen der Werte der Föderation.
Stupides Geballer kann ich auch be CSI oder irgendwelcher anderen TV-B-Ware sehen.
Ich will wieder mehr Anspruch.
Also erstmal, zu dem Kommentar "B-Ware", obwohl Star Trek gut ist (oder war), sind wir hier nicht die Krone von Kultur und Anspruch. Diese Arroganz mancher Trekker in dem Bereich ist nicht wirklich passend, zumal in Buchform und bei einigen anderen TV Serien schon weitaus Anspruchvolleres realisiert wurde. Und zwar bin ich auch nicht so richtig Fan von CSI etc. und halte Star Trek durchaus für besser, aber so ein extremer Qualitätsunterschied ist da nicht, dass man, im Vergleich zu Star Trek, Serien wie CSI, House etc. verächtlich als B Ware bezeichnen kann.
100% Agree
Wobei der letzte ST-Film bei mir bestenfalls unter F Ware läuft... ;)
Warum man sich bei ST ausgerechnet auf bunten lauten Krawall, a la X-Men und Co. einschießt will mir nicht eingehen. Es gäbe da noch so vieles, was man erzählen könnte - und man könnte damit sicherlich auch nebenbei faszinieren. Nur scheint mir, dass bei den Verantwortlichen ein eklatanter Ideenmangel herrscht. (Kleiner Tipp, Leute - lest FF...;))
Was du ganz richtig erkannt hast: Es gibt ein Menge FF mit besseren Plots, als die, die momentan im Kino zu "bewundern" sind.
Bestes Beispiel: Prometheus.
Grafisch opulent - aber sonst...??
Nur so viel: Da springt eine Frau, kaum, dass man ihr ein Alien aus dem Leib geschnitten hat, gerade frisch vertackert und voll mit Betäubungsmittel - vom OP, als wäre es nichts, und hüpft munter weiter durch die Gegend... Logik, nein Danke...
Da fragt man sich: Für wie dämlich halten einen die Filmfuzzies...??
IMO würde das jeder halbwegs begabte FF-Autor besser lösen - und das sollte, in Hinsicht auf die Qualität neuester Kinofilme, schon zu denken geben...
Das Problem bei FF ist dahingehend, dass die Macher dann gezwungen wären an den entsprechenden Autoren Tantiemen zu zahlen, die dann fällig würden, wenn der Film jedesmal im Kino, im TV oder als DvD/ Blu Ray veröffentlicht werden würde. Aus diesem Grund werden FF auch überhaupt nicht angesehen.
Davon abgesehen, dass FF wiederum auf geschütztem Material bassieren.....aber das brauche ich nicht weiter aus zu weiten, ich denke diesbezüglich weis jeder hier bescheid auf welchem dünnen Eis das ganze hier und da wandelt.
Ich gebe auch Recht, dass mancher Hobbyautor da um Lichtjahre bessere Arbeit abliefert wie zwei Hauptberufliche Autoren die zumindest dem eigenen Befinden nach nur alles zusammenklatschen, was das prädikat "Cool" trägt und vom Mainstream als angesagt gilt.
Deswegen auch diese Holzhammerztransformation von ST zu einem SW Immitat.
@CptJones
Das mit den FF war auch mehr augenzwinkernd.
Allerdings könnten die Freunde trotzdem mal reinschauen, damit sie sehen wohin die Reise grundsätzlich gehen könnte... ;)
Ich hätte die Aussage von David jetzt eher so gedeutet, dass er zwischen CSI und der B-Ware trennt.Um ehrlich zu sein, ich wünsche mir keine(n) weitere(n) Star Trek Filme, die wieder nur dunkle Omen prophezeihen.
Besser wieder mehr Unterhaltung, Action und das HErausstellen der Werte der Föderation.
Stupides Geballer kann ich auch be CSI oder irgendwelcher anderen TV-B-Ware sehen.
Ich will wieder mehr Anspruch.
Also erstmal, zu dem Kommentar "B-Ware", obwohl Star Trek gut ist (oder war), sind wir hier nicht die Krone von Kultur und Anspruch. Diese Arroganz mancher Trekker in dem Bereich ist nicht wirklich passend, zumal in Buchform und bei einigen anderen TV Serien schon weitaus Anspruchvolleres realisiert wurde. Und zwar bin ich auch nicht so richtig Fan von CSI etc. und halte Star Trek durchaus für besser, aber so ein extremer Qualitätsunterschied ist da nicht, dass man, im Vergleich zu Star Trek, Serien wie CSI, House etc. verächtlich als B Ware bezeichnen kann.
Die einzige Lösung, die ich sehe, wäre eine Entwicklung im Direct to Video Markt, ähnlich wie in den 80er Jahren in Japan, wo man zwar das Budget etwas gesenkt hatte und anstatt dem Massenmarkt nur noch an alteingesessene Fans verkaufte, aber dafür jungen Regisseuren erlaubt wurde, ihre kreative Vision in die Tat umzusetzen, ohne großartig von Marketing und den Studiobossen eingeschränkt zu werden.Aber das klingt so, als würde man das Zielpublikum gleich so einengen, dass man nicht genügend Profit aus dem Projekt ziehen kann, um in der Produktion große Sprünge zu machen. Darüber hinaus glaube ich aber, dass von einem gewissen Grundlevel an Kosten ausgehend eine gute Story nicht teurer sein muss als eine schlechte.
Ich glaube, so ein Versuch wäre bei US Realfilm Serien die einzige Möglichkeit, Fanwünsche wie ein "Genauer Blick auf die Föderation im Hinblick auf Ethik und Philosophie" zu realisieren. (So nach dem Motto "Abrams produziert weiter die Star Trek Filme, aber Manny Cotto, Ron Moore oder ein Anderer wird jetzt mal eine 3 Folgen lange Serie über die Gründung der Föderation, über einen Bird of Prey im Klingonischen Reich oder ein anderes Thema des Star Trek Universums, was die Fans sich schon seit Jahren wünschten, produzieren.Na ja, ich weiß nicht so recht. Gut möglich, dass sich viele Fans sowas wünschen. Aber halte den genaueren Blick nicht wirklich für die beste Lösung; ST hat schon jetzt diesen Lexikon-Charakter. Ich wäre für frischen Wind und nicht für eine Vielzahl von neuen Einzelheiten altbekannter Elemente (oder, wie bei JJA, Verflachungen).
Bestes Beispiel: Prometheus.Da gebe ich Dir Recht. Letztlich würde ich aber auch hier wieder bereit sein, ein wenig Logik zu opfern, wenn dafür der Rest stimmen würde und ich nach dem Kinobesuch sagen würde "Was für eine interessante Story!"
Grafisch opulent - aber sonst...??
Nur so viel: Da springt eine Frau, kaum, dass man ihr ein Alien aus dem Leib geschnitten hat, gerade frisch vertackert und voll mit Betäubungsmittel - vom OP, als wäre es nichts, und hüpft munter weiter durch die Gegend... Logik, nein Danke...
Da fragt man sich: Für wie dämlich halten einen die Filmfuzzies...??
Was ich nicht so ganz kapiere ist, dass Orci und Kurtzman in Serien durchaus interessante Stories mit Tiefgang hinbekommen. Siehe FRINGE (ich habe jetzt die letzten Wochen die zwei ersten Staffeln geschaut) aber im Kino eben nicht. Siehe TRANSFORMERS und STAR TREK. Ich erkläre mir das so, dass sie in Serien mehr Zeit haben, die Stories und Charaktere zu entwickeln und in Kinofilmen eben, wie bereits von euch erwähnt nur drauf schauen, was cool ist. Was mir allerdings in letzter Zeit übel auffällt ist folgendes, die mischen überalle mit. Manchmal kann man das Gefühl bekommen, Abrams, Orci und Kurtzman hätten Hollywood übernommen. Deren Namen liest man so oft in den Credits, dass es schon fast an ein Wunder grenzt, wenn sie mal nicht dabei stehen. Siehe zum Beispiel COWBOYS & ALIENS,
http://de.wikipedia.org/wiki/Alex_Kurtzman (http://de.wikipedia.org/wiki/Alex_Kurtzman)
http://de.wikipedia.org/wiki/Roberto_Orci (http://de.wikipedia.org/wiki/Roberto_Orci)
http://de.wikipedia.org/wiki/J._J._Abrams (http://de.wikipedia.org/wiki/J._J._Abrams)
When the crew of the Enterprise is called back home, they find an unstoppable force of terror from within their own organization has detonated the fleet and everything it stands for, leaving our world in a state of crisis.
Dort sucht er nach der Massenvernichtungswaffe und seinen Benutzer, um ihn gefangen zu nehmenKirk zieht in den Krieg, um Massenvernichtungswaffen zu finden? (Der Text des Zitats ist auch noch grammatikalisch falsch).
Zumindest das Crewthema ist ja jetzt nicht so schlecht.Was meinst Du mit "Crewthema"?
Kirk zieht in den Krieg, um Massenvernichtungswaffen zu finden? (Der Text des Zitats ist auch noch grammatikalisch falsch).
Das ist auch falsch übersetzt, im Original wird der Mann, den Kirk sucht, selbst als wandelnde Massenvernichtungswaffe angegeben.Ja aber ganz ehrlich: So viel besser klingt das für meine Ohren auch nicht. Gut, eine wandelnde Massenvernichtungswaffe ist nicht unoriginell, aber bei so einer Storyvorlage hätte ich selbst in Verbindung mit einem Serien-Picard so meine Schwierigkeiten, von einem JJA-Kirk ganz zu schweigen.
Ja aber ganz ehrlich: So viel besser klingt das für meine Ohren auch nicht. Gut, eine wandelnde Massenvernichtungswaffe ist nicht unoriginell, aber bei so einer Storyvorlage hätte ich selbst in Verbindung mit einem Serien-Picard so meine Schwierigkeiten, von einem JJA-Kirk ganz zu schweigen.
Och eine Steigerung ist auch drin, wenn es schon eindeutig ins Bodenlose geht.
Sogar Bay könnte es dann nicht mehr schlimmer machen.
Mal ganz ehrlich Leute, Star Trek/Bond soll neu und erfrischend sein... und die "Fans" schreien dennoch nach denselben Stories wie vor 30 JAhren.... das langweilt. Der letzte Star Trek Film von Abrams war schlicht besser als der davor (Nemesis)... vielleicht sogar besser als die 2 letzten davor (Nemesis/Insurrection). Auch wenn die "Fans" diese Filme gerne schönreden... Also dann, weitermachen! ;)
Hm, also ich versteh Euch nicht. Wenn ihr derart schlimme Erwartungen habt... warum weicht ihr dem Thema nicht aus. XD Bitte nicht falsch verstehen... aber ich würde keinen Film an den ich so abgrundtief schlechte Erwartungen habe im Vorfeld grösserer Diskussionen würdigen... denn am Ende, wenn man einen Film schlecht finden will... wirds auch klappen... Ich meine, es bringt ja nix ST XII nun im vorherein so zu bashen... weil, ja, man weiß ja eh noch nix genaues und... wird sich so wohl nur die letzte Freude nehmen den Film zu gucken. Am Ende gehen doch eh alle rein... Nur um dann hinterher festzustellen ddas Abrams der Antichrist ist? oO
Der Film wird... auch völlig unabhängig mit welcher Story er antritt erfolgreich sein. Der Cast ist etabliert und verfügt mit Pine, Quinto, Zaldana, Urban und Pegg über ne ordentliche Starriege ... dazu noch ein aufstrebender Superstar wie Cumberbatch als Bösewicht.... ... Nimoy ist wohl auch nochmal dabei... der Film wird also nicht an den Kassen durchfallen. Was bedeutet das es im jetzigen Fahrwasser auch einen dritten Teil geben wird... der wieder alles so macht wie die ersten beiden Teile. Damit wird man sich abfinden müssen.
Och eine Steigerung ist auch drin, wenn es schon eindeutig ins Bodenlose geht.
Sogar Bay könnte es dann nicht mehr schlimmer machen.
Alles was recht ist. Aber Abrams Trek reicht an die Graig Bonds so weit heran wie ich mit meinem Arm an den Asteroidengürtel. Qualitativ kann man dass eher in der Ecke ansiedeln, wo man die To Fast To Furiost Streifen zuhause sind, was noch von meiner Seite aus wahrhaftig geschmeichelt ist.
Genausogut könnte man vorhalten, warum alles un hinterfragt gut gefunden werden muss?
Nur weils von Abrams kommt?
Wirklich, bei manchen habe ich den Eindruck, die würden es noch gut finden, wenn Abrams die Darsteller in Rosa Hasenkostüme steckt und sich gegneseitig mit Wattestäbchen bewerfen ließe.
Eigentlich ein Verhalten, dass man auch bei zumindest der Nerdigen Ausgabe von Applekunden beobachten darf.
Das sind Punkte die ich nicht versteh... Auch Nemesis betrifft das... Die Sklaven-Remaner bauen im Geheimen ein Superschlachtschiff das die halbe romulanische Flotte weghauen kann... bringen die Romulanische Führunsspitze mit Biowaffen um... machen einen Menschen-Klon(!) zu ihrem Anführer... der wiederum einen Data-Klon/Modell auf einem Planeten ausstreut... wo er zufällig von ausgerechnet der Enterprise gefunden wird... was natürlich zum 'Plan' gehört.... Muss ich weitermachen? Über eine derart abstruse Story gibt es nicht vergleichsweise soviel Aufregung wie über die von ST11 oder nun schon 12.... Versteh ich nicht.
Anbei bemerkt gibts auch in Nemesis die "rote Materie" sie heisst da nur "Polaron Strahlung"... Im Film davor war sie aphasische Strahlung die zu ewigem Leben führt... joa... allet klar.
Woher kommt es also das ähnlich (schlechte) Filme so unterschiedlich bewertet werden?
Och eine Steigerung ist auch drin, wenn es schon eindeutig ins Bodenlose geht.
Sogar Bay könnte es dann nicht mehr schlimmer machen.
Seit ich Trekkie bin, wird mit jeder neuen Inkarnation des Franchises von einem sehr vokalen Teil der Fans die Apokalypse ausgerufen - komischerweise geht es dennoch immer weiter. Bei Voyager gingen die Beschimpfungen schon ins Bodenlose, bei Enterprise wurde das Kriegsrecht bereits ausgerufen, noch ehe überhaupt ein einziges Bild zu sehen war, und beim (erfolgreichen) Neuen Star Trek scheinen einige schon alleine von der Erwähnung die Krätze zu bekommen.
Ich kann ja verstehen, dass man sich Sorgen macht, obwohl es "nur" Filme sind, und dass jeder seine eigene Vorstellung von dem hat, was Star Trek ausmacht, und man eben richtig unzufrieden ist, wenn diese Vorstellung nicht getroffen wird, aber... dennoch ist es übertrieben bei einem 08/15-Pressetext, der im Grunde nichts aussagt (und dann auch noch falsch übersetzt wurde), wieder Zeter und Mordio zu rufen. Nach 500 Episoden (!), 10 Kinofilmen (!) und mehreren Tausend Büchern und Comics (alle schon gelesen?), und einem Franchise, das etliche Male gestorben ist (durch das Ende von TOS, durch dem schnarchigen ersten Kinofilm, durch Final Frontier, durch Voyager, durch Enterprise und jetzt auch durch Abrams) und dennoch immer wieder kam, sollte man als Fan eigentlich an einem Punkt angelangt sein, an dem man Zen-mäßig mit den Schultern zucken und genüsslich der Dinge harren kann, die denn da kommen. Andere Fangruppen haben keinen solchen Luxus.
ZitatGenausogut könnte man vorhalten, warum alles un hinterfragt gut gefunden werden muss?
Gut das Du das ansprichst, das ist ein wichtiger Punkt. Denn das ist eine immer wieder auftretende Übertreibung... der Fans. Auch hier im Forum passiert das wieder und wieder. Wenn man nicht absolut gegen den neuen Star Trek Film auftritt ist man automatisch dafür, bzw. es wird unterstellt, man fände diesen gut. Das ist verbal gesehen ziemliche Schwarz Weiß Malerei... Viele Leute finden den Film nicht so toll, gerade wegen der inhaltlichen Mängel. Sie sehen aber auch gute Seiten. Das Urteil der meisten die ich näher kenne ist daher ein "Naja, ok... nicht übel, aber da ist noch viel Luft nach oben"
Och eine Steigerung ist auch drin, wenn es schon eindeutig ins Bodenlose geht.
Sogar Bay könnte es dann nicht mehr schlimmer machen.
Seit ich Trekkie bin, wird mit jeder neuen Inkarnation des Franchises von einem sehr vokalen Teil der Fans die Apokalypse ausgerufen - komischerweise geht es dennoch immer weiter. Bei Voyager gingen die Beschimpfungen schon ins Bodenlose, bei Enterprise wurde das Kriegsrecht bereits ausgerufen, noch ehe überhaupt ein einziges Bild zu sehen war, und beim (erfolgreichen) Neuen Star Trek scheinen einige schon alleine von der Erwähnung die Krätze zu bekommen.
Ich kann ja verstehen, dass man sich Sorgen macht, obwohl es "nur" Filme sind, und dass jeder seine eigene Vorstellung von dem hat, was Star Trek ausmacht, und man eben richtig unzufrieden ist, wenn diese Vorstellung nicht getroffen wird, aber... dennoch ist es übertrieben bei einem 08/15-Pressetext, der im Grunde nichts aussagt (und dann auch noch falsch übersetzt wurde), wieder Zeter und Mordio zu rufen. Nach 500 Episoden (!), 10 Kinofilmen (!) und mehreren Tausend Büchern und Comics (alle schon gelesen?), und einem Franchise, das etliche Male gestorben ist (durch das Ende von TOS, durch dem schnarchigen ersten Kinofilm, durch Final Frontier, durch Voyager, durch Enterprise und jetzt auch durch Abrams) und dennoch immer wieder kam, sollte man als Fan eigentlich an einem Punkt angelangt sein, an dem man Zen-mäßig mit den Schultern zucken und genüsslich der Dinge harren kann, die denn da kommen. Andere Fangruppen haben keinen solchen Luxus.
Volle Zustimmung.
Ich erwarte einen unterhaltsamen Film, auf dem nicht nur "Star Trek" draufsteht, sondern auch "Star Trek" drin is.
Das war auch beim letzten Film meine Erwartung und ich wurde nicht enttäuscht.
Echt? Alsodiese Beschreibung trifft doch auch auf 50% aller Seriengegner von Kirk in TOS zu... Gary Mitchell, Garth von Izaar, Nomad, sogar Khan würde da drunter passen usw.Wenn ich nach dem Gucken des Films das TOS-Feeling wie beim Anschauen einer Folge der Originalserie habe, tja, dann werde ich den Film bestimmt nicht durchweg negativ beurteilen!
Hm, also ich versteh Euch nicht. Wenn ihr derart schlimme Erwartungen habt... warum weicht ihr dem Thema nicht aus.Joah, diese Argumentation begegnet einem häufiger und sie ist auch alles andere als aus der Luft gegriffen. Ich finde aber, es gibt auch gute Gründe, sich mit einer Sache zu beschäftigen, auch wenn man ihr grundsätzlich eher negativ gegenüber steht. Zum einen kann man natürlich auch seine Meinung äußern, wenn man Kritik und nicht nur Lobeshymnen für ein Projekt hat - Regeln der Höflichkeit und Fairness sollte man deswegen natürlich nicht gleich über Bord werfen. Echte Vorverurteilungen finden hier glaube ich nur im Rahmen scherzhafter Kommentare statt und ansonsten bildet man seine Meinung ja nicht im luftleeren Raum (sondern beispielsweise auf Basis des letzten Films). Zum anderen ist es ganz normal, wenn man als regelmäßiger Zuschauer von ST und als mehr oder weniger großer Fan der Reihe ein Interesse für das zeigt, was unter dem Label "ST" derzeit so läuft. Diese Ausweichen findet in gewisser Weise schon auch statt: Ich denke da zum Beispiel an FanFictions; nicht nur ich werde bei dem, was ich so schreibe, JJAs Ansatz ignorieren.
Der Film wird... auch völlig unabhängig mit welcher Story er antritt erfolgreich sein. Der Cast ist etabliert und verfügt mit Pine, Quinto, Zaldana, Urban und Pegg über ne ordentliche Starriege ... dazu noch ein aufstrebender Superstar wie Cumberbatch als Bösewicht.... ... Nimoy ist wohl auch nochmal dabei... der Film wird also nicht an den Kassen durchfallen. Was bedeutet das es im jetzigen Fahrwasser auch einen dritten Teil geben wird... der wieder alles so macht wie die ersten beiden Teile. Damit wird man sich abfinden müssen.Klar, das sehe ich genauso. Nur habe ich im Moment noch Zweifel, dass bei mir Teil dieses Prozesses sein wird, dass ich die kommenden ST-Filme auch gut finden werde. Ein Automatismus ist das nicht und nur weil die Filme erfolgreich sind, muss ich sie nicht so gut finden wie andere SciFi-Stories.
Mal ganz ehrlich Leute, Star Trek/Bond soll neu und erfrischend sein... und die "Fans" schreien dennoch nach denselben Stories wie vor 30 JAhren.... das langweilt. Der letzte Star Trek Film von Abrams war schlicht besser als der davor (Nemesis)... vielleicht sogar besser als die 2 letzten davor (Nemesis/Insurrection). Auch wenn die "Fans" diese Filme gerne schönreden... Also dann, weitermachen! ;)Sowas ist immer Geschmackssache. Von Logiklöchern und handwerklichen Schwächen bei ST 11 mal abgesehen, war die Botschaft - ich weiß, Botschaften in Filmen ist eine überholte Vorstellung - halt nicht sonderlich (positiv) erwähnenswert.
Seit ich Trekkie bin, wird mit jeder neuen Inkarnation des Franchises von einem sehr vokalen Teil der Fans die Apokalypse ausgerufen - komischerweise geht es dennoch immer weiter.Wie sagte mein Lateinlehrer so nett: "Immer sagt die ältere Generation über die jüngere: 'Furchtbar, die jungen Leute von heute! Früher war alles besser!' Das war schon in der Antike so und heute ist es nicht anders. Und das Schlimme an der Sache: Sie haben auch noch Recht damit"
dennoch ist es übertrieben bei einem 08/15-Pressetext, der im Grunde nichts aussagt (und dann auch noch falsch übersetzt wurde), wieder Zeter und Mordio zu rufen.Ich würde das nicht so tragisch sehen. Im Positiven wie im Negativen macht es halt einfach Spaß, aus den Dingen, die da so Verlautbarung finden, Spekulationen zu machen und darüber zu diskutieren. Hier gibt es kritische Stimmen, aber schaut man sich mal die Reaktionen unter dem verlinkten Artikel an: da wurde der Film (als ich das letzte Mal reingeschaut habe) schon praktisch durch die Bank bejubelt, obwohl die ihn ebenso wenig gesehen haben, wie wir. Ob Lobeshymnen oder das Unken zum Untergang des Abendlandes - die einen freuen sich auf den Film, die anderen trauern einem anderen ST nach, aber am Ende des Tages glaube ich dann doch, dass es für alle wichtigeres im Leben gibt... Ich würde die Diskussion eben etwas mehr mit Augenzwinkern betrachten.
@maxJa, das stimmt. Das klingt wirklich nicht nach einer leichten "Position" innerhalb der Fangruppen.
Im Grunde hast du ja recht. Aber wie bereits angesprochen, ist. es nicht einfach, von der eigenen. Meinung. zwischen. den "Hauptlagern" zu sitzen. Außerdem schwingt bei einigen hin und wieder wieder mit, das sie entweder nur das gute oder das Schlechte sehen wollen. Und fdas jeder der nicht hrer Meinung ist, automatische doof ist.
Und wenn ich dann solche Übertreibungen lese, dann vergeht mir die Lust. am entspannten Spekulieren .
In zehn, fünfzehn Jahren werden sich die Leute die JJA-Filme nicht mehr anschauen wollen, weil sie finden, sie wären viel zu langsam geschnitten, hätten zu wenig Action und seien viel zu anspruchsvoll.
Und nun die Testfrage: Wer würde heute Abend lieber Zorn des Khan sehen, als ST11?Meine Anwort: Option 3 in den DVD-Player, "The Motion Picture". (Deine konkrete Testfrage würde ich mit "Zorn des Khan" beantworten).
Wer dennoch gerne über die Handlung spekulieren möchte, sollte mal in Richtung der Comics schielen, denn da werden schon ein paar Andeutungen gemacht.Danke für die zusätzlichen Informationen, Star :)
Anscheinend etwas mit Populations- oder Gedankenkontrolle. Es sieht so aus, als sei Sulu mit dieser Gruppe verbunden (Doppelagent?) und auch Admiral Pike scheint mehr zu wissen, oder gar erpresst zu werden, denn man macht ihn für Kirk verantwortlich, der sich durch seine unangepasste Art immer mehr zu einem Risikofaktor für die "Pläne" dieser Gruppierung entwickelt. Es ist jetzt die Frage, ob der Omnipotente(?) Charakter, den Cumberbatch spielt diese Gruppe kontrolliert (dann würde ich Gary Mitchell ausschließen, weil diese Gruppe schon länger zu existieren scheint), oder einfach ein Teil ihrer Pläne ist.Der erste Teil klingt nicht uninteressant: Populationskontrolle ist ein aktuelles Thema, das gut in die Zukunft übertragen werden kann.
Wer dennoch gerne über die Handlung spekulieren möchte, sollte mal in Richtung der Comics schielen, denn da werden schon ein paar Andeutungen gemacht. So scheint es irgendeine Gruppierung innerhalb oder oberhalb der Sternenflotte zu geben, die im Schatten agiert und... irgendwas vorhat. Anscheinend etwas mit Populations- oder Gedankenkontrolle. Es sieht so aus, als sei Sulu mit dieser Gruppe verbunden (Doppelagent?) und auch Admiral Pike scheint mehr zu wissen, oder gar erpresst zu werden, denn man macht ihn für Kirk verantwortlich, der sich durch seine unangepasste Art immer mehr zu einem Risikofaktor für die "Pläne" dieser Gruppierung entwickelt. Es ist jetzt die Frage, ob der Omnipotente(?) Charakter, den Cumberbatch spielt diese Gruppe kontrolliert (dann würde ich Gary Mitchell ausschließen, weil diese Gruppe schon länger zu existieren scheint), oder einfach ein Teil ihrer Pläne ist.Das klignt doch auch nicht schlecht.
Bei Nemesis handelt es sich wohl um eine nachträgliche romantische Verklärung, denn schließlich ist dies der letzte Film im "alten" Universum, nicht nur mit der TNG-Mannschaft sondern überhaupt. Da sieht man auch schon gleich viel großzügiger über die Fehler hinweg, die womöglich sogar noch etwas zahlreicher sein könnten als in Abrams' Machwerk, aber hier geht es schlichtweg um Nostalgie und das Festhalten am "guten" alten STAR TREK.
Sicher wurde immer wieder die Apokalypse heraufbeschworen, aber im Nachhinein muss man feststellen, dass jede neue Inkarnation von STAR TREK bislang das bisherige Universum nur erweitert und die Zeitlinie fortgesetzt hat (im Fall von "Enterprise" in Richtung Vergangenheit).
Nun wurde mit dem letzten Film aber trotz einiger Anhängsel aus dem alten Universum ein im Grunde genommen radikaler Reboot hingelegt, der praktisch alles außer "Enterprise" mehr oder weniger überschreibt.
Die Paralleluniversen-Theorie ist allenfalls eine hinter den Kulissen entstandene Erklärung, im Film selbst gibt es keinen Hinweis darauf, dass das alte Universum und damit die bekannte Zeitlinie von TOS bis TNG/Voyager weiter existiert.
Im Gegenteil, bislang haben Zeitreisen in STAR TREK immer die Original-Zeitlinie verändert, weshalb die Helden stets ebenfalls in die Vergangenheit reisen mussten (sofern sie nicht schon dort waren), um die Sache wenigstens halbwegs wieder hinzubiegen.
Jap. Und... damit setz ich auch meine 100 letzten roten M&Ms auf Gary Mitchell als Bösewicht.
Und genau wie bei ST 11 würde der 12. Teil auch ein saugeiler Film werden, wenn man es nicht Star Trek nennen würde.
Und genau wie bei ST 11 würde der 12. Teil auch ein saugeiler Film werden, wenn man es nicht Star Trek nennen würde.
Aber es ist nunmal Star Trek, wanm findet ihr euch endlich damit ab?
Ich fande den elften Film gut und freue mich auf den nächsten.
Warum sollte man das? Du findest diese Richtung gut, dann finde dich damit ab, dass es noch welche gibt, die sich nicht dem Mainstream blind beugen.
Hm.... irgendwie kann ich mich nicht mit dem Plakat anfreunden. Es hat etwas von Endzeit im Sinne von sinnloser Zerstörungsorgie und viel Bumm und Bämm und einer weiteren Entfernung von alten Star Trek Tugenden als es schon in ST 11 der Fall war.Joah, also ich glaube, dass das Teaser-Bild nicht viel Aussagekraft haben wird. Ich meine, klar, ohne die Zerstörungsorgie auf der Erde kommt der Film wahrscheinlich nicht aus, aber wie der Rest gestaltet ist, könnte mMn noch offen genug sein.
Und genau wie bei ST 11 würde der 12. Teil auch ein saugeiler Film werden, wenn man es nicht Star Trek nennen würde.Tja, wie man's nimmt. Ich mochte ST 11 als Film nicht, weil ich keine Filme mag, die relativ wahllos Einzelszenen ohne größere Kohärenz aneinandersetzen.
Außerdem hat das nicht viel mit Mainstream zu tun, sondern eher damit das die Zeiten sich nunmal ändern und es ständig Veränderungen gibts. So ist das nunmal.Ich begrüße Veränderungen und ich glaube, der Weltraum ist - pathetisch gesprochen - groß genug für phantasievolle, aufregende Geschichten. Ob Zerstörungsorgien da der richtige Ansatz ist, tja, das ist halt Geschmackssache. Mit Mainstream hat das ganze dennoch zu tun, weil ich schon der Meinung bin, dass bestimmte "Zutaten" bei ST 11 schon eine Öffnung Star Treks zum Mainstream bewirkt haben. Einerseits ist es gut, weil das Franchise dadurch am Leben bleibt, auf der anderen Seiten muss einem das Ergebnis aber nicht zusagen und wenn sich alte ST-Fans nicht mehr mit dieser Form der Veränderung anfreuden können, ist die Aussage "lieber kein ST als so ein ST" auch verständlich.
Also jeder der das "alte" Star Trek so gerne hat, sollte vielleicht mal den Gedanken der "Toleranz" der da vermittelt wird beherzigen und auf den neuen Film und seine Zuschauer (ich schreib nicht mal Fans) anwenden. Es ist hochgradig "äufällig" mit welchem Fanatismus und Eifer hier einige "Alt-"Trekkies die immer nach Toleranz schreien den neuen Film angreifen... -.-Das ist ein spannender Punkt!
Ist der Mangel an Toleranz, den manche dem Film gegenüber an den Tag legen, verwerflich, wenn ein Film, der laut Namen für Star Trek steht, selber eine Art von Toleranzmangel und Respektlosigkeit (Kirk zum Thema Spocks Trauer, Kirk und Spock zur Frage, ob man Nero retten oder töten sollte) vorführt?
Aber ich glaube, da sind auch viele Enttäuschung mit im Spiel, wie nicht selten, wenn man mit einer Sache etwas emotionales verbindet, und ich glaube, dass ist bei vielen ST-Fans der Fall.
... aufgebrachte Christen haben bei diesem wegen der ihrer Meinung nach verfehlten Thematik Kinos verwüstet, angezündet und Besucher des Films angegriffen. Ich kann mich nicht erinnern das dies damals als akzeptabel galt... und Star Trek ist KEINE Weltreligion.Na also von solchen Exzesssen ist mir in Bezug auf JJAs ST-Film aber auch nichts bekannt...
Also selbst wenn ein Film mit einem Thema nicht so umgeht wie man das wünscht... daraus das Recht abzuleiten seine eigenen Grundsätze mal zu... "strecken" um es vorsichtig zu sagen... ist... *hust*Seit DS9 hat man dazu durch ein paar Sisko-Aktionen glaube ich das Recht ;) ;) ;) Nein, nur ein Scherz.
Allein der Gedanke das man heute durch Multi-Millionen oder Milliarden Dollar Projekte eine Moral oder gar Tugend vermitteln kann, diesen Gedanken finde ich... schwer nachzuvollziehen. Das ist eine Industrie die Geld verdienen will.Wenn ich das laut lese, schwingt für mich persönlich (also nicht, dass ich Dir diese Einstellung unterstelle, also für mich persönlich) Resignation und Leere mit, selbst wenn mir auch klar ist, dass die Filmleute auch Geld verdienen wollen.
Es richtet sich ja nicht generell gegen Kritik an dem Film oder den Filmen. Es ist aber die Frage wie weit und wie exzessiv sie betrieben werden muss... und auch an welchen Personen. Derzeit kann man zB nicht normal oder neutral über den neuen Film reden (von dem noch keiner was gesehen hat und über den nix bekannt ist) ohne das jemand ankommt und sinngemäss sagt "Alles Mist! Dreck!" ... wie gesagt, einige "Fans" verfolgen das Thema und Menschen die sich damit beschäftigen mit einem Eifer, teils Hass und einer gehörigen Portion Intoleranz... die wirklich schon an Fanatismus grenzt... und sowohl vergisst das es "Nur" ein Film ist, wie auch das Star Trek "nur" ein erfundes Universum ist das... Unterhalten soll.Hmm, aber findest Du, dass dieser Hass in den Kommentaren hier im Forum wirklich derart zu spüren ist?
Wenn ich das laut lese, schwingt für mich persönlich (also nicht, dass ich Dir diese Einstellung unterstelle, also für mich persönlich) Resignation und Leere mit, selbst wenn mir auch klar ist, dass die Filmleute auch Geld verdienen wollen.
Hmm, aber findest Du, dass dieser Hass in den Kommentaren hier im Forum wirklich so zu spüren ist?
ZitatIst der Mangel an Toleranz, den manche dem Film gegenüber an den Tag legen, verwerflich, wenn ein Film, der laut Namen für Star Trek steht, selber eine Art von Toleranzmangel und Respektlosigkeit (Kirk zum Thema Spocks Trauer, Kirk und Spock zur Frage, ob man Nero retten oder töten sollte) vorführt?
Die Frage ist nicht neu aber wohl auch nicht so schwer zu beantworten... 1988 gab es zB einen sehr kontroversen Film, "Die letzte Versuchung Christi" ... aufgebrachte Christen haben bei diesem wegen der ihrer Meinung nach verfehlten Thematik Kinos verwüstet, angezündet und Besucher des Films angegriffen. Ich kann mich nicht erinnern das dies damals als akzeptabel galt... und Star Trek ist KEINE Weltreligion. Generell nehmen sich trekkies auch sehr viel an Kriti heraus wenn sie vermeintlice Intolaranz, Irrglauben etc. kritisieren... frei nach dem Motto "Wir sind aufgeklärt und tolerant, deswegen seid das doch auch mal!"
Also selbst wenn ein Film mit einem Thema nicht so umgeht wie man das wünscht... daraus das Recht abzuleiten seine eigenen Grundsätze mal zu... "strecken" um es vorsichtig zu sagen... ist... *hust*
Allein der Gedanke das man heute durch Multi-Millionen oder Milliarden Dollar Projekte eine Moral oder gar Tugend vermitteln kann, diesen Gedanken finde ich... schwer nachzuvollziehen. Das ist eine Industrie die Geld verdienen will. Und das war sie schon immer.
Wenn ich das laut lese, schwingt für mich persönlich (also nicht, dass ich Dir diese Einstellung unterstelle, also für mich persönlich) Resignation und Leere mit, selbst wenn mir auch klar ist, dass die Filmleute auch Geld verdienen wollen.
(Klar, wenn man kluge Botschaften will, sollte man ein Buch in die Hand nehmen, aber, hmm, schießlich muss auch der Autor mal was essen - aber unter "Generalverdacht" würde ich die Manns, Fontanes, Dostojewskis, Pamuks etc. dieser Welt deswegen nicht stellen).
Hmm, aber findest Du, dass dieser Hass in den Kommentaren hier im Forum wirklich derart zu spüren ist?
Nicht annähernd einer der die neuen Filme mag/gut findet/toleriert reitet so auf einer der alten Serien oder Filme herum, macht sie derart schlecht bei jeder Gelegenheit. Das fällt schon arg auf. Also jeder der das "alte" Star Trek so gerne hat, sollte vielleicht mal den Gedanken der "Toleranz" der da vermittelt wird beherzigen und auf den neuen Film und seine Zuschauer (ich schreib nicht mal Fans) anwenden. Es ist hochgradig "äufällig" mit welchem Fanatismus und Eifer hier einige "Alt-"Trekkies die immer nach Toleranz schreien den neuen Film angreifen... -.-
Es geht ja nicht darum sich dem Mainstream blind zu beugen, sondern eher darum das hier jeder in fast jedem Post mitteilt wie doof er doch das neue Star Trek findet. Das wissen wir alle bereits.
Außerdem hat das nicht viel mit Mainstream zu tun, sondern eher damit das die Zeiten sich nunmal ändern und es ständig Veränderungen gibts. So ist das nunmal.
Sehr interessantes Plakat.
Macht Hunger auf den Film.
Hoffe nur, es wird nicht zu sehr in der Zeitlinie herumgepfuscht.
Zeitreisegeschichten hatten wir zum abwinken in Star Trek.
In zehn, fünfzehn Jahren werden sich die Leute die JJA-Filme nicht mehr anschauen wollen, weil sie finden, sie wären viel zu langsam geschnitten, hätten zu wenig Action und seien viel zu anspruchsvoll.
In zehn, fünfzehn Jahren werden die Abrams-Filme ganz normal zum Trek-Inventar gehören, so wie es auch bei den übrigen Filmen der Fall ist. Neue Trekkies werden sie gar nicht mehr hinterfragen und alte Trekkies werden bereits alles gesagt haben und lieber auf Star Trek 18 oder 19 einschlagen ;)
Ich für meinen Teil hätte mir auch lieber etwas ganz anderes gewünscht (von mir aus auch einen weiteren "nur" durchschnittlichen TNG-Film), aber ich stehe dem neuen Teil dennoch neutral/optimistisch gegenüber. Ich würde gerne ein tolles Fanjahr erleben, so wie ich es auch mit Indiana Jones 4 erlebt habe, aber das ist bei Star Trek wohl nicht möglich. Also wird es für mich eher auf einen Film hinauslaufen, der mich während des Kinobesuchs immerhin über die ganze Laufzeit hinweg gut unterhält, und das ist auch in Ordnung. Meine richtige Dosis Star Trek hole ich mir woanders (die Filme empfand ich immer als tolle Dreingabe, aber wirklich Zuhause ist Star Trek meiner Meinung nach auf der Mattscheibe oder in der Sekundärliteratur, wo man mehr wagen kann) ;) :)
Übrigens, so ziemlich genau die gleiche Diskussion haben wir schon mal in dem Thread zu Star Trek 11 geführt. Seite 20 oder so.
Wer dennoch gerne über die Handlung spekulieren möchte, sollte mal in Richtung der Comics schielen, denn da werden schon ein paar Andeutungen gemacht. So scheint es irgendeine Gruppierung innerhalb oder oberhalb der Sternenflotte zu geben, die im Schatten agiert und... irgendwas vorhat. Anscheinend etwas mit Populations- oder Gedankenkontrolle. Es sieht so aus, als sei Sulu mit dieser Gruppe verbunden (Doppelagent?) und auch Admiral Pike scheint mehr zu wissen, oder gar erpresst zu werden, denn man macht ihn für Kirk verantwortlich, der sich durch seine unangepasste Art immer mehr zu einem Risikofaktor für die "Pläne" dieser Gruppierung entwickelt. Es ist jetzt die Frage, ob der Omnipotente(?) Charakter, den Cumberbatch spielt diese Gruppe kontrolliert (dann würde ich Gary Mitchell ausschließen, weil diese Gruppe schon länger zu existieren scheint), oder einfach ein Teil ihrer Pläne ist.
@SSJ
wobei es hier noch harmlos zuging. schau dich mal auf TN um, da sind wirklich fetzen geflogen.
Neue Generation hin oder her.
Wenn ich ins Kino gehe und draußen "Star Trek" draufsteht, dann bezahle ich für einen Star Trek Film und nicht für "Mission Impossible" trifft "Matrix" bei "Day After Tomorrow"
Nix gegen einen Relaunch des Franchises, aber bitte nicht auf Kosten aller Werte, die dieses ausmacht.
Da kann ich mich auch bis zum Abwinken mit B-Ware wie BSG, Farscape oder C-Ware wie SG-1, Andromeda zuschütten lassen.
Star Trek muss sich höheren Ansprüchen stellen können, wenn es nicht eines Tages im Makrokosmos der SciFi Serien in Vergessenheit geraten soll.
Wenn ich ganz ehrlich sein soll:
JJ hätte einfach einen x-beliebigen SciFi Film nehmen sollen, ihm einen x-beliebigen Namen geben können und wahrscheinlich wäre er damit auch erfolgreich gewesen.
Aber nochmal:
IMO setze ich an "Star Trek" einfach höhere Maßstäbe.
Einmal geht okay, wenn man ST XI unter einem besonderen Blickwinkel betrachtet:
Es war ein Versuch zum Neustart.
ZitatAber nochmal:
IMO setze ich an "Star Trek" einfach höhere Maßstäbe.
Einmal geht okay, wenn man ST XI unter einem besonderen Blickwinkel betrachtet:
Es war ein Versuch zum Neustart.
Was ich schon seit langem sage. Aber da wird man von anderen als Engstirnig, Fanatisch, Missionierend oder wenn auch nicht hier sogar als Saboteur bezeichnet.
Ich finde durchaus das Filme Moral und Wissen wie auch viel Emotion oder gar Weisheit vermitteln können... aber das hört alles auf sobald sie unter den "Zwang" geraten viele Millionen Dollar einspielen zu müssen. Blockbuster fallen für mich da deswegen schnell raus... wenns um Tugend oder Moral geht.Ich frage mich, ob ST wirklich in die Blockbuster-Schiene fällt. Ich glaube, die früheren Macher in den 60ern, 80ern und 90ern bis hin zu "Nemesis" hätten das gerne so gehabt, aber ST nahm doch wohl im Vergleich zu anderen Blockbustern eher ein Nischendasein ein. Der letzte Film hat das geändert: Ich habe da von Leuten mitbekommen, die für ihn ins Kino gegangen sind, die sonst nie einen ST-Film angeschaut hätten.
Mir fällt auch ehrlich gesagt kein Blockbuster(!) der letzten Jahre ein der das vermitteln konnte.
Nein, soweit würde ich nicht gehen. Aber einige haben wirklich ein immenses Beürfnis das neue Franchise an allen Ecken zu attackieren und unablässig anzugreifen bzw. Schlecht zu machen. Wie gesagt, ich kann mich an keine Diskussion zu den neuen Filmen erinnern die nicht doch wieder in der alten Diskussion mündeten... und das nicht weil jemand die neuen Filme überschwänglich lobt und die alten Filme runtermacht. Und das sie nun sogar schon im Vorfeld zu einem Film auftauchen der noch ne Art "Black Box" ist... ist schon... merkwürdig.Na ja, es ist halt so: Am alten ST wird nicht mehr weiter gearbeitet, das neue (mehr oder weniger) gehypt. Nicht dass ich den unfairen Kritikern Vorschub leisten will, aber ich kann mir jedenfalls vorstellen, dass da dann sehr schnell ein Schalter umgelegt wird, weil eine Linie ja wohl zu erwarten ist. Ich glaube nicht, dass "Into Darness" ein Independance-Film wird, weswegen der Reflex der Kritik in dieser Hinsicht jedenfalls nicht unbedingt ins Leere laufen wird - sollte es anders werden, wäre es natürlich die Pflicht der Kritiker, das dann auch zuzugeben.
Diese Autoren waren auch näher dran am Konzept des künstlerischen Genies, das einzig und allein seine Idee umsetzen kann. Eine Filmumsetzung ist ein riesengroßes Projektteam, was sich auch noch mit Marketingabteilungen, Studiobossen, Executives und externen Geldgebern rumschlagen muss. Und glaub mir, dies ist hart, ultra hart, sich da dem "Glattbügeln" zu widersetzen.Romane werden auch nicht einfach so verlegt und die Lektoren und Verlegerbosse müssen auch den Mut zeigen, anspruchsvolle Bücher zu produzieren statt die Massenware, von der man weiß, dass sie (eher) funktionieren wird.
Es sei denn, man ist irgendein extremst berühmter Regisseur, dessen Name sich allein verkauft. Dann kriegt man meistens Narrenfreiheit und kann tun und lassen, was man will.Ich denke aber, JJA hat genau so einen Namen - nur dass er ihn auf eine Weise nutzt, dass viele Leute damit sehr glücklich und viele damit sehr unglücklich sind. Ich gebe halt zu, dass ich mir etwas anderes von einem Regisseur wünschen würde, der die Möglichkeiten dazu hat, mal nicht das zu machen, was die anderen auch so machen (müssen).
Ich persönlich empfinde diesen Streit um Star Trek 11 als einen der größten Flame Wars der Geschichte des Forums.Im Vergleich zu den Streiterein mit einzelnen Usern der letzten Monate empfinde ich die Diskussion rund um ST 11 als intensiv geführte aber letztlich harmlose Auseinandersetzung mit einem Film, der nun mal polarisiert.
Wenn meine kleine Nichte mich in zehn Jahren mal fragt, warum ich Star Trek Fan oder Trekkie bin, dann möchte ich ihr nicht Star Trek zeigen müssen, wie es einst war, weil im dann "modernen Star Trek" nichts mehr von dem übrig ist, was mal groß gemacht hat.
Ich frage mich, ob ST wirklich in die Blockbuster-Schiene fällt. Ich glaube, die früheren Macher in den 60ern, 80ern und 90ern bis hin zu "Nemesis" hätten das gerne so gehabt, aber ST nahm doch wohl im Vergleich zu anderen Blockbustern eher ein Nischendasein ein. Der letzte Film hat das geändert: Ich habe da von Leuten mitbekommen, die für ihn ins Kino gegangen sind, die sonst nie einen ST-Film angeschaut hätten.
Na ja, es ist halt so: Am alten ST wird nicht mehr weiter gearbeitet, das neue (mehr oder weniger) gehypt. Nicht dass ich den unfairen Kritikern Vorschub leisten will, aber ich kann mir jedenfalls vorstellen, dass da dann sehr schnell ein Schalter umgelegt wird, weil eine Linie ja wohl zu erwarten ist. Ich glaube nicht, dass "Into Darness" ein Independance-Film wird, weswegen der Reflex der Kritik in dieser Hinsicht jedenfalls nicht unbedingt ins Leere laufen wird - sollte es anders werden, wäre es natürlich die Pflicht der Kritiker, das dann auch zuzugeben.
Und ich finde das auch einen Fakt der gerne übersehen wird: Abrams hat Star Trek erstmal in Bezug auf das Kino aus seiner Nische... rausgeprügelt. Die Star Wars Vergeliche kommen ja nicht von ungefähr. Aber das neue Star Trek scheint erstmalig richtig in der Blockbuster Liga nd bei einem Breitem Publikum angekommen... mit allen Vor- und Nachteilen eben. Und langsam habe ich das Gefühl das die heftigen Reaktionen zum Teil auch darauf beruhen (ich überspitz es): Man hat den Geeks ihr Spielzeug weggenommen und allen zugänglich gemacht... Blasphemie. Man hat keinen Anspruch mehr was besonderes zu sein. Das ist in etwa so wie wenn Apple plötzlich Computer für alle baut. ;)Ja und nein, finde ich...
Ich denke aber auch das hier viel am Alter der Zuschauer liegt... Star Trek ist inzwischen bald 50 Jahre alt (ähnlich wie die Bond Reihe)... das ist für Kino wirklich viel. Was genau ist denn die Erwartung?Wie gesagt, ich kann nur für mich sprechen und cih begrüße an sich Veränderungen und meine auch, dass man ST verändern darf und das schließt nicht nur die Optik mit ein, sondern auch neue Erzählansätze und schlicht neue Themen, gerade weil sich die Welt in der wir leben, verändert hat.
[...]
Wenn ich heute eine Serie as en 6oer sehen will kann ichmir doch die DVD kaufen... ich muss doch nicht schauen das diese möglichst 1:1 ins heutige Kino übertragen oder gar dort fortgesetzt werden wird.
Warten wir mal... morgen kommt ja der erste Trailer raus. :)Echt jetzt ;) :D ?
(Ich glaube schon, dass es diese Haltung auch bei "Geeks" und "Nerds" gibt, denn in abgeschwächter Form kenn ich das schon auch: Mal ehrlich, auf einer Party gebe ich vor Mädchen auch eher damit an, wie super ich Tennis spiele, statt damit, ein paar TNG-Folgen praktisch auswendig zu kennen ;) Inzwischen wäre es dank JJA aber durchaus (fast) cool, Star Trek anzuschauen, aber ich kann mich damit halt nicht identifizieren und damit gibt es keinen Grund, das als Teil des eigenen Lebens auszuweisen).
Ich glaube wahrgenommen zu haben, dass unter vielen "Zutaten" das Trimmen des Humors eine Sache war, die dafür gesorgt hat, dass ST 11 Blockbuster-kompatibler wurde. Nach meinem Geschmack zündeten einige Gags, sehr viel fand ich aber einfach nur gräßlich albern (und damit im Grunde so peinlich wie die etwas anderen Versuche, ST zwanghaft lustiger zu machen - man denke an die Aussetzer in "Insurrection"). Wenn alles bunter und lol-iger wird, dabei aber die Story (und der Anspruch) auf der Strecke bleibt, wurde halt viel rausgeprügelt, um ST in den Blockbuster-Mainstream zu prügeln.
Warten wir mal... morgen kommt ja der erste Trailer raus. :)
Echt jetzt ;) :D ?
Versteh ich, aber... ist doch dasselbe alte Problem/Frage: Ist Star Trek nun wirklich sosehr Philosophie und Bestandteil des eigenen Lebens das man darüber einen Teil seiner Persönlichkeit definiert (siehe ausweisen)... ? Denn nur dann reagiert man ja auch auf solche Veränderungen derart heftig... oder?Ich schätze, das ist schon so.
Ja, da haben sie ein paar mal kräftig ins Klo gegriffen. Aber auch nicht mehr oder weniger als die peinlichen Witze in TOS oder die noch peinlicheren Gags in TNG... insofern, das Thema "Humor und Star Trek" habe ich schon abgeschrieben und bin da wohl schmerzunempfindlich inzwischen. XDDer Humor galt mir halt nur as Exponent für die Entwicklung, die den neuen Film cool und die alten uncool in Augen der Angehörigen des Mainstreams machte, die früher nicht in einen ST-Film gegangen wären.
Ähm ja... behaupten einige. Inklusive der beteiligten Schauspieler. Simon Pegg zB XDNa dann darf man ja gespannt sein :)
Ich nehm schon an das es stimmt, weil zum Kinostrat vom "Hobbit" sollen bereits auch 7 oder 9 (?) ganze Minuten des neuen Filmes als Vorschau gezeigt werden. Das sie da zumindest einen ersten Sneak trailer vorher rausbringen scheint mir... nachvollziehbar. Also ja, für morgen ist der erste Trailer angekündigt.
Die Typen die zu 0:20 vermöbelt werden sind übrigens tatsächlich Klingonen...Na also da ist ja kaum was zu erkennen - so ist das mit den neumodischen Filmen, die so schnell geschnitten sind :grandma ;) ;D
Der Trailer ist ne Mischung aus Star Wars und den neuen Batman Filmen!Ich hoffe jetzt einfach mal, dass das eine Trailer-Optik ist, die einfach den Mainstream ansprechen soll. Natürlich werden (die meisten) Szenen aus dem Filmchen am Ende dann auch in "Into Darkness" auftauchen; aber vielleicht drängt sich dann die Wirkung à la Batman im fertigen Film dann nicht mehr so mächtig auf. Ich würde es hoffen.
Nun hat auch die Bild sich zu Star Trek 12 zu Wort gemeldet:
Geben wir uns besser da keinen Illusionen hin.Hmm, na ja, wenn Du Dich mit dem letzten Film anfreunden konntest, halte ich derzeit die Wahrscheinlichkeit für hoch, dass es Dir mit dem kommenden genauso gehen wird.
Der Trailer lässt so gut wie nix von Roddenberry's Vision von einer besseren Welt mehr übrig.
Abrams wirft das IMO großartigste Franchise auf den Opfertisch des hirnlosen, thumben Actionkinogängers.
Sorry, aber ich bleibe bei meiner Ansicht: Nur weil der Film "Star Trek" heißt, muss es nicht Star Trek sein.
Mit dem letzten Film konnte ich mich anfreunden, er war gut und sehr unterhaltsam.
Man schimpft überall auf die Fans, sie wären intolerant, wenn sie JJ.s Filme ablehnen.
Aber ich frage mich ernsthaft, wer arroganter ist?
In gewisser Weise mag ich das auch tatsächlich so sehen.
Diese Werte, die Star Trek einst vertrat, habe ich verinnerlicht.
Deswegen - nur deswegen, bin ich Star Trek Fan geworden.
Weil ich fasziniert war von einer Welt, in der Toleranz über Fremdenhass gesiegt hat, Kooperation über Krieg.
Die Werte, die von den alten Serien gepredigt wurden haben mich stärker geprägt, als Schule oder Religion es je vermochten, weil letztere IMO wendehälsisch sind.
Und ich finde es bedauerlich, ja fast erschreckend, wie kopflos diese Werte nun immer mehr in den Hintergrund gedrängt werden, weil sie angeblich nicht mehr "in" sind.
Man muss doch nicht alle diese Dinge, die Star Trek im Kern ausmachen, über den Haufen werfen, nur wegen des Argumentes, man könnte damit keine Kinosääle füllen.
Es gibt da ein schönes Zitat: "Die Freiheit stirbt zumeist unter donnerndem Applaus."
Wollen wir wirklich ein "Star Trek" haben, in dem es nur noch um Gewalt, Zerstörung, Hass und Schrecken geht?
Denn genau diese Dinge schildert der Trailer.
Haben wir davon nicht schon genug in unserer realen Welt?
Was bleibt dann noch von dem Star Trek übrig, dass Roddenberry einst erfunden hat?
In meinen Augen ist es nicht intolerant, dies anzuprangern.
Wenn ich das alles einfach hinnehmen würde, könnte ich denselben Maßstab auch an anderer Stelle ansetzen, z.B. den rechten Idioten, die wir in unserem Land haben oder anderen Deppen, die unsere Gesellschaft in Gefahr bringen, nur weil ihnen dieses oder jenes nicht passt.
Soll ich die also auch hinnehmen, obwohl diese gegen alles sind, an das ich glaube.
Totale Toleranz führt zu Anarchie, weil dann jeder tun kann, was er will.
FAZIT: ES IST NUR EIN FILM, also who cares?
@ David
Ich schaue Star Trek wegen interessanten Stories und Problemen und wegen den moralischen Fragen. Aber ich schaue es auch, wegen den visuellen Effekten und der Action. Die Mischung machts. Weder zuviel von dem einen ist gut, oder aber von dem anderen auch nicht.
Du hast sicher ein Recht auf deine Meinung aber ich würde an deiner Stelle langsam mal anfangen nachzudenken, wie weit deine Toleranz gegen ganz normale Menschen geht, die einfach nur mal den Alltag durch einen Actionstreifen loswerden wollen und ansonsten auch ARTE und so gucken. Ich finde du verhälst dich da ziemlich doppelmoralisch und ich weiß jetzt schon, dass mein Post jetzt genausowenig von dir gelesen wird, als mein vorangegangener. Eben weil er nicht reinpasst in die heile Welt. Ich sage dazu nur eins, Willkommen in der Wirklichkeit.
Viele meiner Werte sind in Eigenleistung und durch die Arbeit meiner Eltern und Freunde entstanden und zu sagen, dass du fast alle deine Werte aus ST, einer Fernsehserie mit der man schon immer Geld verdienen wollte, hast finde ich persönlich sehr fragwürdig.
FAZIT: ES IST NUR EIN FILM, also who cares?
Es gibt da ein schönes Zitat: "Die Freiheit stirbt zumeist unter donnerndem Applaus."Hmm, ja, aber dann verstehe ich eben nicht, wieso Du Dich mit dem letzten Film anfreunden konntest (;))
Wollen wir wirklich ein "Star Trek" haben, in dem es nur noch um Gewalt, Zerstörung, Hass und Schrecken geht?
Machen wir uns nichts vor. Das ist eine Krankheit unserer Zeit. 11.September Syndrome.Ich halte das wirklich für nicht so aus der Luft gegriffen: Die Zäsur war ja ein krasser Schock - und dennoch machten die Katastrophenphantasien nur kurz Pause um dann in veränderter Form umso stärker zurück zu kehren. Schon irgendwie erstaunlich :(
Ich habe das Gefühl früher war es mehr Abenteuer, heute soll es nur noch Knallen und scheppern. Generation ADS.Das Lustige ist der Kontrast, der sich sogar in den Filmen zeigen kann: Einerseits "realistischer", andererseits von Logikfallen so durchzogen, dass der Film sich schon wieder selbst parodiert.
Es soll "realistischer" sein, düsterer und Erwachsener.......oder What Ever.
Ich denke auch, Star Trek wird weniger zum Vorläufer, wie es früher war, sondern nur zum Mitläufer und verliert seine eigene Kraft für Innovationen.Das ist wahr.
Schonmal drüber nachgedacht, dass sich das manche Menschen anschauen, um einfach mal nicht mehr denken zu müssen, weil unsere Welt zunehmend total verkopft und über jede kleine Entscheidung stundenlang nachgedacht werden muss?Das halte ich für sehr legitim. Aber dafür gibt es ja sehr viele Filme, Formate und Genres. Und ich finde zudem, dass es auch Sci-Fi geben sollte, die einem ein positives Zukunftsbild vermittelt und dafür war ST früher schon mal gut, denn gerade wenn die reale Welt so schlimm sein kann, lohnen sich Filme mit echter Hoffnung.
Der Teaser ist reichlich neutral, der kann alles und nichts bedeuten. Das, was in diese sechzig Sekunden reinintepretiert wird, sagt letztendlich viel mehr über die Diskussionsteilnehmer aus, als über den Film. Für die einen ist das Glas halbvoll, für die anderen ist es halbleer - diese Spaltung seit vierzig Jahren Teil von Star Trek und wird es wohl auch immer bleiben.Genauso sehe ich das auch.
Aber gleichzeitig wird hier mit großen Begriffen um sich geworfen, wie "Werte" "Toleranz", ja es wird sogar schon behauptet, dass einen Star Trek erst zu dem gemacht hat, was man ist (Diejenigen sind auch sicher die ersten, die einem den Vogel zeigen, wenn man im Umkehrschluss behauptet, dass Computerspiele ungeheures Aggressionspotential erzeugen). Die optimistische Welt wird vermisst, während man gleichzeitig so viel Angst vor dem, was sein könnte hat, dass man sich den Spaß an der Gegenwart beraubt. Ging es in Star Trek ab und zu nicht auch darum dort Chancen zu sehen, wo andere nur Hindernisse wahrnehmen, und dem unentdeckten Land furchtlos und zuversichtlich gegenüberzutreten? Stattdessen: Pessimismus. Weil gucken ist angenehmer als umsetzen? Es ist irgendwie schon erstaunlich, dass jene, die Star Trek am meisten verstanden zu haben glauben, genau die sind, die schon im Vorfeld am meisten Angst haben.
Ich denke auch, Star Trek wird weniger zum Vorläufer, wie es früher war, sondern nur zum Mitläufer und verliert seine eigene Kraft für Innovationen.Das ist wahr.
Man kann natürlich sagen, dass ein Format ab einer bestimmten Größe (ST hat zumindest einen Stellenwert erreicht, auch vor JJAs Mainstream-Kur) sich den Mut zu Innovationen nicht mehr leisten kann - vielleicht ist aber auch genau das Gegenteil richtig, will man wirklich etwas "am Leben erhalten".
256. captain_neill – December 9, 2012
Bob [Orci] I was wanting to ask if you considered other ideas other than a villain looking for revenge? Just thinking some plot points seem a little too similar to the last one. [...] I just can’t help thinking something different would have been welcomed, because there is so much you can do in the Trek universe, even your’re rebooted one.ZitatBoborci:
There’s the nuances of marketing and then there are the nuances of a two hour narrative. They are different types of meals. Not judging either one as a cool profession. But one minute or 90 seconds of images is like the proverbial blind man feeling the trunk of an elephant and having to imagine what the rest of it looks like;)
Aber - wie gerade aufgezählt - scheint Star Trek in Serie und Film nur noch davon zu leben, dass es entweder eine über-drüber-Supermacht (Borg, Dominion, Sphärenbauer) gibt, die die Föderation bedroht oder irgendeine kleine Gruppe von Leuten, die offenbar nur den Weg der Gewalt kennen (Shinzon, Suliban, Xindi, Son'a), um ihre Ziele zu erreichen.
Mal ehrlich, wann haben wir das letzte mal einen wirklich gut geschriebenen Charkter seit Dukat gesehen?
Der Krieg schien in DS9 oft genug weit weg und zeigte, dass trotz allem Hoffnung immer da war und das Leben weiterging und die Leute noch die Gelegenheit hatten, ihr Leben auf die Reihe zu bekommen. Und am Ende konnte man sogar Frieden schließen.
Bei den Undinen (8472) war es ähnlich.
Die Borg reagieren nicht so, wie sie es tun, aus Hass oder Rachegelüsten, sondern weil sie Perfektion erreichen wollen und der Meinung sind, dass dieses Ziel für alle lohnenswert ist - selbst dann, wenn man sie dazu zwingen muss.
Um a und b kurz zu beantworten:
Ich hatte nix gegen Action und Geballer, aber seit First Contact und DS9 ist man IMO damit übersättigt.
Enterprise hat mit den Xindi dem noch die Krone aufgesetzt.
Es wird Zeit, mal wieder ruhigeres Fahrwasser zu finden, und stattdessen zu zeigen, dass der angeblich erbitterte und gesichtslose Feind ein fühlendendes Wesen ist und dass es immer einen Weg geben kann, sich die Hand zu reichen und einander zu tolerieren.
Anfangs war es ja ganz interessant...
Aber wenn die Aussicht auf zukünftige Filme immer nur das gleiche Szenario zeigen: Krieg, Zerstörung, Hass, etc..., wo bleibt dann die Hoffnung? Die Ideale, über seinen eigenen Schatten zu springen, und die Hand auszustrecken und zu sagen: Lasst uns einen Weg finden - wenn auch nicht miteinander - zumindest nebeneinander in Frieden zu existieren.
Im Endeffekt kommt doch nur eine Botschaft rüber: Wenn man etwas oder jemanden nicht versteht ist immer die einfachste Lösung die Beste: Draufhauen, bis es sich nicht mehr regt - und das ist dann natürlich auch noch recht und billig, weil es ja 1.) aus sicht der Kinogänger und Kritiker realistischer erscheint und 2.) die Handlungstänge einfacher auflösen kann.
Wie hätte sich Star Trek wohl entwickelt, wäre man so mit den Klingonen, Romulanern oder 8472 verfahren?
Sicher nicht zum besseren.
Das war aber früher auch nicht anders. In TOS waren es nur die Klingonen und Romulaner. Die waren nicht übermächtig sondern etwa auf Augenhöhe. Was zu einem permanenten "Cold War" Setting in diesem Universum geführt hat. Wieso diese "Vision" bis heute als derart positiv verschrieen ist... leuchtet mir nicht ein... Im Gegenteil, Roddenberry hat immer wieder Themen wie Krieg (3.Weltkrieg), Genexperimente (Khan), Machtmenschen (Gray Mitchel, Garth von Izar) integriert. Dies alles war weit weg von einer heilen Welt und ein Abbild der 60er Jahre mit all seinen Konflikten und Ängsten.
Im Gegenteil, Roddenberry hat immer wieder Themen wie Krieg (3.Weltkrieg), Genexperimente (Khan), Machtmenschen (Gray Mitchel, Garth von Izar) integriert. Dies alles war weit weg von einer heilen Welt und ein Abbild der 60er Jahre mit all seinen Konflikten und Ängsten.
Das die Bösewichte in Filmen eindimensional sind... ist halt leider so. Slebst ne Figur wie Darth Vader ist im ersten Star Wars Film... der übliche Schubladenkasper, nur mit schwarzen Hut.Mit der Ausnahme, dass er am Ende nicht weggepustet wurde, sondern selbst seinen Fehler einsieht und wieder auf die Seite der Guten wechselt.
Das... ist ne verdammt interessante Aussage. Wenn ich sie noch mal etwas vereinfache liest sie sich nämlich so: "Krieg ist ok... solange ich ihn nicht ständig höre oder sehe. Ich will (m)ein normales Leben weiterführen."So habe ich das nicht gemeint.
Das ist eine Art Realitätsflucht... wohlgemerkt in einer TV Serie. oO
Worin bitte besteht der Reiz dieses Muster immer und immer wieder zu wiederholen? Wenn eine neue Serie käme und ich genau weiss, "Oh,... das sind die Bösen... warten wir noch 20 Folgen, dann sind sie ganz lieb"... Sowas möchte ich nicht immer und immer wieder sehen. Es ist einfach Unsinn und ein Klischee. Und es langweilt enorm.
Es gibt aber unzählige von den Borg... Wohlgemerkt von den "bösen" Borg... kein "Hugh for President" Shirts.Das ist wahr. Aber auch den Borg hat man ein Gesicht gegeben - in Form von 7 of 9.
Oder um es wieder zu (n)erden; "Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit GUTEN Vorsätzen". Prima. In der Hölle biste am Ende trotzdem.Gutes Argument. Dass man in Star Trek auch Bösewichte braucht kann ich nachvollziehen und ich habe auch nix dagegen, mal das absolut negative im Menschen darzustellen.
Und da wollen die nicht den "Freundlichen Undinen Poker Abend mit Stefan Raab" sehen...Und was stattdessen?... genau das was ich wohl gesagt habe... Action und Geballer.
Ich will so was nicht mehr sehn. Ich bekomm schon Probleme wenn ich es lese... Warum? Nicht weil es kein schöner Gedanke wäre. Aber es ist ein Klischee. Ein übles Klischee. Ein Kindertraum. Es hat mit dem was wir Realität nennen nichts zu tun. Es ist nichtmal nah dranInteressant, dann bilde ich mir es mir nach deiner Argumentation also jeden Tag nur ein, dass ich bei der Arbeit mit Menschen verschiedenster Kulturen und Religionen zusammenarbeite und trotzdem mit allen klar komme, weil ich sie respektiere und ihre Kultur und trotzdem nicht nach Hautfarbe oder Nationalität urteile.
Schon mal einen Autounfall gehabt? Wenn Du Glück hast nicht... Aber es sieht so aus: Du stehst an der Kreuzung, die Ampel ist Rot, hinter Dir kommt ein betrunkener BMW Fahrer... und bremst zu spät und fährt Dir ne Beule rein. Dann steigst Du aus... bist nett (sagst vielleicht so was wie, "Ja, kann ja mal passieren. Wir tolerieren uns")... und der BMW Fahrer holt aus und haut Dir eins in die Fresse... weil er meint Du hättest da weder stehen dürfen, noch hättest Du rückwärst an der Ampel in sein Auto fahren sollen. Und dann? Gehst Du wieder hin und... sagst "Oh, Du bist doch bestimmt ein ganz guter Kerl..." und kriegst wieder auf die Fresse. Und am Montag darauf hast Du einen Brief in der Post von seinem Anwalt wo er Dich verklagt... Auf Schadenersatz und wegen Körperverletzung. Und dann gehst Du wieder hin und sagst; "Aber werter Herr, tief in sich drinnen meinen sie das doch sicher nicht so...." Drei Tage hast Du auch noch ne Unterlassungsklage wegen Stalking am Hals...
Ich will so was nicht mehr sehn. Ich bekomm schon Probleme wenn ich es lese... Warum? Nicht weil es kein schöner Gedanke wäre. Aber es ist ein Klischee. Ein übles Klischee. Ein Kindertraum. Es hat mit dem was wir Realität nennen nichts zu tun. Es ist nichtmal nah dranGanz ehrlich... wenn ich diese Argumentation lese, empfinde ich nur eine Emotion: Mitleid.
ZitatMal ehrlich, wann haben wir das letzte mal einen wirklich gut geschriebenen Charkter seit Dukat gesehen?
Du empfindest das einen gut geschriebenen Charakter? Welchen Dukat meinst Du denn? Den von Anfang DS9 den ich bis heute Lachen höre über die Witzfigur zum Ende von DS9 die sich sogar zum Bajoraner umoperieren ließ?
Ist aber auch gar nicht so wichtig... viel Entscheidender ist: Die Figur hat in bestimmt 20-30 Folgen "Screentime" und kann entwickelt werden... Das ist bei einen 2h Kinofilm gar nicht drin.
Das die Bösewichte in Filmen eindimensional sind... ist halt leider so. Slebst ne Figur wie Darth Vader ist im ersten Star Wars Film... der übliche Schubladenkasper, nur mit schwarzen Hut.
ZitatAber wenn die Aussicht auf zukünftige Filme immer nur das gleiche Szenario zeigen: Krieg, Zerstörung, Hass, etc..., wo bleibt dann die Hoffnung? Die Ideale, über seinen eigenen Schatten zu springen, und die Hand auszustrecken und zu sagen: Lasst uns einen Weg finden - wenn auch nicht miteinander - zumindest nebeneinander in Frieden zu existieren.
Hm, schreibst Du so Deine Stories? Baust über 100 Seiten einen Bösewicht auf... dann kommt der Held und sagt; "Lass uns einen Weg finden"... der Bösewicht sagt, "Jo, alles klar. Hatte eh keine Lust." Und alle gehen nach Hause? Also mit Dramatischen Aufbau (den haben vor 2500 Jahren die Griechen erfunden, nicht Abrams) hat das aber wenig zu tun... so erzählt man keine Geschichten. Und wir wissen wohl auch beide das das keiner sehen will.
Es gab in den letzten 10(?)Kinojahren einen Blockbuster der das so gemacht hat; Spiderman 2... Ich fand das ganz erfrischend. Dennoch ist das Ende nicht in die Filmgeschichte eingegangen und auch heute keine Referenz. Im Gegenteil, es hat eher dazu geführt das man in Spiderman III wieder drauflegen wollte... und ziemlich baden gegangen ist.
ZitatIm Endeffekt kommt doch nur eine Botschaft rüber: Wenn man etwas oder jemanden nicht versteht ist immer die einfachste Lösung die Beste: Draufhauen, bis es sich nicht mehr regt - und das ist dann natürlich auch noch recht und billig, weil es ja 1.) aus sicht der Kinogänger und Kritiker realistischer erscheint und 2.) die Handlungstänge einfacher auflösen kann.
Ich habe keine Ahnung welche Filme du siehst... aber in Bezug auf Star Trek XI war die Botschaft recht eindeutig: Verpflichte Dich einem Ziel und: Zusammen (Kirk/Spock) erreicht man mehr als allein. Das ist in meinen Augen auch viel eher das Star Trek Thema: Freundschaft, Zusammenhalt wie in einer Familie... Loyalität und.... Menschlichkeit (da gehört draufhauen übrigens dazu! :P) Das sind in meinen Augen die Kernwerte von Star Trek... Nicht dieses "Lass und jeden Arsch gut finden, er wird’s schon nicht so gemeint haben" Zeug.
Kirk hat die Typen dauern verkloppt... Orioner, Klingonen, Romulaner.... ist das alles kein STar Trek mehr?
Streng genommen könnte man auch narrativ die Frage aufwerfen "sollten wir nicht besser mit dem Antagonisten reden und wieso klappt das nicht?".
Streng genommen könnte man auch narrativ die Frage aufwerfen "sollten wir nicht besser mit dem Antagonisten reden und wieso klappt das nicht?".
Genau meine Meinung.
Die Frage ist die, muss es dann immer auf die Antwort hinauslaufen: "Nein, aus dem und dem Grund?"
Ich finde die Antwort: "Ja, es kann klappen, wenn...", ganz reizvoll.
Eben weil - Wiederholung - es die Chance bietet, den Antagonisten als Person mit Gefühlen, Fehlern und allem Drum und Dran darzustellen.
ZitatIm Gegenteil, Roddenberry hat immer wieder Themen wie Krieg (3.Weltkrieg), Genexperimente (Khan), Machtmenschen (Gray Mitchel, Garth von Izar) integriert. Dies alles war weit weg von einer heilen Welt und ein Abbild der 60er Jahre mit all seinen Konflikten und Ängsten.
Da hast du einen kleinen Fehler übersehen: Die Themen wurden zwar integriert, aber es wurde auch deutlich gemacht, dass diese Zeit lange her war (aus Sicht von Kirk & Crew) und dass die Menschen sich weiterentwickelt und aus ihren Fehlern gelernt haben.
ZitatDas die Bösewichte in Filmen eindimensional sind... ist halt leider so. Slebst ne Figur wie Darth Vader ist im ersten Star Wars Film... der übliche Schubladenkasper, nur mit schwarzen Hut.Mit der Ausnahme, dass er am Ende nicht weggepustet wurde, sondern selbst seinen Fehler einsieht und wieder auf die Seite der Guten wechselt.
Immerhin ein Anfang.
Daher frage ich, was ist an einem Bösewicht falsch, der nicht das pure Böse ist, sondern trotz allem ein fühlendes Wesen, dass vielleicht Gründe hat für sein Handeln, wenn auch es nicht die Taten rechtfertigt und der am Ende seinen Fehler einsieht und bereit ist, sich weiterentwickeln?
Wenn man dem Bösewicht diese Chance nicht gibt, ist es genauso eindimensional und imo kleingeistig, nur zu Zeigen, dass die Guten dazu fähig sind und die bösen Bösewichte nicht.
Damit baut man Feindbilder auf und macht sie Gesichtslos.
Phlox hat darüber in "Böses Blut" einen sehr schönen Vortrag gehalten - sieh dir die Folge ruhig noch mal an. ;)
ZitatWorin bitte besteht der Reiz dieses Muster immer und immer wieder zu wiederholen? Wenn eine neue Serie käme und ich genau weiss, "Oh,... das sind die Bösen... warten wir noch 20 Folgen, dann sind sie ganz lieb"... Sowas möchte ich nicht immer und immer wieder sehen. Es ist einfach Unsinn und ein Klischee. Und es langweilt enorm.
Der Reiz besteht darin, dass man den gegenüber nicht zu einem gesichtlosen Monster macht.
Das ist Propaganda und wurde auch in der Realität dazu genutzt, um das morden zu erleichtern (lies dir mal die Berichte über den 1. Weltkrieg durch).
Da kann ich dir nur den Film "Merry Christmas" empfehlen.
Spielt nach einer wahren Begebenheit im Ersten Weltkrieg, in denen zu Weihnachten an der Front plötzlich einfache Soldaten auf beiden Seiten die Waffen beiseite legen, weil sie einfach ein bisschen Frieden in einem gewalttätigen Konflikt suchen - quasi ein letztes Aufbäumen von Menschlichkeit in einem Krieg, wie ihn die Welt damals noch nie erlebt hatte - kalt, ohne Gesicht, industrialisiert.
Wäre es nach den Einfachen MEnschen gegangen, wäre der Krieg vielleicht gar nicht weiter gegangen, weil diese Leute es schon nach einem Jahr leid waren, aber die machtgierige "Elite" zwang sie dazu weiterzumachen - 3 lange Jahre.
Zu schade, dass die revolutionsbewegungen in Russland und auch in Deutschland nicht zu dem Zeitpunkt schon stark genug waren - sie hätten den Krieg sicher schneller beendet und es hätten nicht Millionen von jungen Soldaten verheizt werden müssen.
Genau das hat Star Trek immer richtig gemacht.
Ich kann daran nix langweiliges erkennen und genau das ist der Kern meiner Argumentation:
Warum ist es langweilig, wenn man seinen Kopf benutzt.
Ist es nur dann interessant, wenn es überall ordentlich knallt?
Den Abzug einer Waffe betätigen ist ja auch einfacher, als den Mut zusammenzunehmen und die Hand zum Gegenüber auszustrecken.
Und in dem Punkt halte ich mich klar mehr an Gandhi und Albert Schweitzer: Gewalt ist kein akzeptables Mittel zur Gewaltlösung.
Man kann es auch anders schaffen und das ist zumeist viel spannender als jede Raumschlacht.
@david
Ich habe aus einen anderen Grund ein Problem mit deiner Einstellung zu ST12.
Vielem was du zum Erzählen einer ST Geschichte sagst, kann ich beipflichten.
Aber wie willst du anhand eines Trailers erkennen, wie der Film gestalltet ist?
Das geht doch nur, wenn du den KOMPLETTEN. Film gesehen hast.
Ansonsten wäre das doch genauso als ob ich deine letzte Vadets Story anhand des Covers bewerte.
Dein Ansatz geht sehr in Richtung der Sachen, die man in den Gundam Serien praktiziert hatte. Nach einer gewonnenen Schlacht hat man dort häufig erst einmal für eine Folge die Gegner gezeigt und deren Leben als Crew auf ihrem Schiff, und wie diese um ihre in der Schlacht gefallenen Kameraden trauern, so dass es einem am Ende fast sogar leit tat, dass die "Guten" die Schlacht gewonnen haben.
Aber speziell das mit der Gentechnik in Star Trek finde ich mehr als schlecht gelöst. Da hat man den Einfluss von Erfahrungen fast vollständig negiert und Menschen zu genetisch bösen Wesen erklärt.
Wenn ein Alienwesen "kein Gesicht hat", ist nämlich auch überhaupt nicht klar, wie und ob man es bekämpfen kann. (Oder ob man es bekämpfen muss.) Da muss man auch eher seinen Kopf einsetzen, als bei normalen Aliens. (Meistens zwar nur, um übrhaupt irgendeine Lösung zu finden. Kooperation nicht unbedingt, sondern eher, dass es einen endlich in Ruhe lässt.)Und letzteres kann auch einfach dadurch erreicht werden, dass man in Zweifel sich einfach mal aus dem Weg geht, anstatt mit dem Kopf durch die Wand zu wollen.
Die Filmreihe "Cube" hat auch ihren Reiz, weil das, was man dort bekämpft, gar keine Form von Denken hat, sondern alle in einer Maschine gefangen sind und diese durchschauen müssen, um überleben zu können. Ob diese Maschine einem etwas tut, oder nicht, hängt gar nicht von menschlichen Empfindungen ab, sondern nur von reiner Mathematik. Und das ist einer der faszinierendsten Sci Fi Filme, die ich kenne.Das klingt sehr interessant. Muss ich mir unbedingt mal ansehen, den Streifen.
ZitatDein Ansatz geht sehr in Richtung der Sachen, die man in den Gundam Serien praktiziert hatte. Nach einer gewonnenen Schlacht hat man dort häufig erst einmal für eine Folge die Gegner gezeigt und deren Leben als Crew auf ihrem Schiff, und wie diese um ihre in der Schlacht gefallenen Kameraden trauern, so dass es einem am Ende fast sogar leit tat, dass die "Guten" die Schlacht gewonnen haben.
Eben das ist ein Prinzip welches zwar Sinn macht, aber leider ist es eben immer so, dass man erst die Erkenntnis bekommt, wenn man schon in die Katastrophe geschliddert ist.
Das es in der Realität so schon oft gelaufen ist, ist mehr als tragisch - siehe die Entwicklung von Atomwaffen.
Die Frage ist, muss es unbedingt immer erst so weit kommen?
Hinterher hat man vielleicht den Frieden gewonnen - aber was hat man verloren?
Der Preis des Friedens ist Wachsamkeit, bedauerlich aber immer noch besser als ein Frieden auf Kosten von (Menschen)-Leben.
ZitatWenn ein Alienwesen "kein Gesicht hat", ist nämlich auch überhaupt nicht klar, wie und ob man es bekämpfen kann. (Oder ob man es bekämpfen muss.) Da muss man auch eher seinen Kopf einsetzen, als bei normalen Aliens. (Meistens zwar nur, um übrhaupt irgendeine Lösung zu finden. Kooperation nicht unbedingt, sondern eher, dass es einen endlich in Ruhe lässt.)Und letzteres kann auch einfach dadurch erreicht werden, dass man in Zweifel sich einfach mal aus dem Weg geht, anstatt mit dem Kopf durch die Wand zu wollen.
Gutes Beispiel:
Forschen ist zwar eine noble Sache, aber hätte die Föderation vielleicht mit etwas mehr vorsicht reagiert, dann hätte man den Krieg mit dem Dominion vermeiden können.
Dramaturgisch vielleicht nicht sinnvoll, aber wäre es die Realität, würde man doch wohl diesen Weg in Betracht ziehen.
Wenn ich in der Bahn einem Typen gegenüberstehe, der 2 Meter groß ist und Arme hat, die massiger sind, als meine Beine, beginne ich doch mit Sicherheit nicht mit der Aussage: "Du siehst scheiße aus!"
Da brauch ich keinen Rechenschieber, um zwei und zwei zusammenzuzählen, dass ich sicherlich den Kürzeren ziehe.
Sondern ich gehe einer Konfrontation aus dem Weg.
Im Zweifel ist es auch nur ein Mensch, der einfach anders ist und der gar keine bösen Absichten hat, auch wenn er äußerlich vielleicht so wirkt.
Der Eindruck kann schnell täuschen.
Eben.
Ich gebe zu, dass mir die bisherigen Vorabinfos ein ungutes Gefühl bescheren, aber vielleicht gibt es doch mal ein intelligentes Happy End.
Ein Film kann ja gern dunkel angelegt sein. Aber wenn es nicht zumindest dann mal ein Happy End gibt, dann ist es eine reine Dysoptie.
Und von Star Trek erwarte ich das Gegenteil -> Utopie, also ein hoffnungsvolles Ende.
Warum ich mir jetzt aber alles gefallen lassen muss und nicht die Fehler ansprechen darf sehe ich aber auch nicht ein.
Ich spreche ja niemanden ab, dass man es anders sehen kann, aber ich vertrete natürlich meine Meinung und versuche, diese mit Argumenten und Gegenperspektiven zu untermauern.
Das ist wahr, aber zumeist fand man auch da einen Weg, miteinander klar zu kommen.
Auf Organia wurden beide Seiten zu einer Waffenruhe quasi gezwungen, in einer anderen Folge erkannten beide Seiten, dass ihre Verachtung füreinander schlecht ist (ich glaube, aufgrund irgendeines Wesens, das von negativer Energie lebte oder so.) Der Punkt ist aber, dass selbst Kirk und Kor - im Notfall - in der Lage waren, zu erkennen, dass man Differenzen auch mal ruhen lassen kann.
Und dank Figuren wie Kang, Kor und Koloth haben die Klingonen ein Gesicht bekommen.
Sie mögen eine Kriegerrasse sein, aber sie wurden als fühlende Wesen dargestellt, und nicht wie Leute, die um jeden Preis Blut sehen wollen.
Da hast du einen kleinen Fehler übersehen: Die Themen wurden zwar integriert, aber es wurde auch deutlich gemacht, dass diese Zeit lange her war (aus Sicht von Kirk & Crew) und dass die Menschen sich weiterentwickelt und aus ihren Fehlern gelernt haben.
Mit der Ausnahme, dass er [...] am Ende nicht weggepustet wurde, sondern selbst seinen Fehler einsieht und wieder auf die Seite der Guten wechselt.
So habe ich das nicht gemeint. Das war als Argument zu verstehen, dass es trotz des Krieges sich immer noch um Menschen (zumindest die Mehrheit) handelte, die trotz der Gewalt um sie herum versuchten, genau das zu bleiben, mit all ihren Fehlern.
Krieg ist niemals gut und jede Lösung - so eindimensional sie auch sein mag - die Kriege verhindert, ist für mich annehmbarer, als ein Krieg, in dem usnchuldige Menschen von Regierungen verheitzt werden, die sich einen Dreck um genau diese Menschen scheren.
Der Reiz besteht darin, dass man den gegenüber nicht zu einem gesichtlosen Monster macht.
Das ist Propaganda ...
Wäre es nach den Einfachen Menschen gegangen, wäre der Krieg vielleicht gar nicht weiter gegangen, weil diese Leute es schon nach einem Jahr leid waren, aber die machtgierige "Elite" zwang sie dazu weiterzumachen - 3 lange Jahre.
Zu schade, dass die revolutionsbewegungen in Russland und auch in Deutschland nicht zu dem Zeitpunkt schon stark genug waren - sie hätten den Krieg sicher schneller beendet und es hätten nicht Millionen von jungen Soldaten verheizt werden müssen.
Genau das hat Star Trek immer richtig gemacht. Ich kann daran nix langweiliges erkennen und genau das ist der Kern meiner Argumentation: Warum ist es langweilig, wenn man seinen Kopf benutzt. Ist es nur dann interessant, wenn es überall ordentlich knallt?
Und was stattdessen?... genau das was ich wohl gesagt habe... Action und Geballer.
Interessant, dann bilde ich mir es mir nach deiner Argumentation also jeden Tag nur ein, dass ich bei der Arbeit mit Menschen verschiedenster Kulturen und Religionen zusammenarbeite und trotzdem mit allen klar komme, weil ich sie respektiere und ihre Kultur und trotzdem nicht nach Hautfarbe oder Nationalität urteile.
Weil man ein Team ist und jeder den anderen respektiert.
Aber... sekunde... nach deiner Argumentation ist das wohl auch alles nur eine Szene aus meiner rosaroten Traumwelt.
Ganz ehrlich... wenn ich diese Argumentation lese, empfinde ich nur eine Emotion: Mitleid.
Weil du es offenbar verlernt hast, über den Tellerrand zu schauen.
Du hast hier in meinen Augen völlig querliegende Ansprüche an ein Unterhaltungs(!)-Format. Und an Drama eh... Ich habe mir vor langer Zeit mal die Frage gestellt ob Mehrteiler/Franchises die im Kino laufen wirklich immer ein Kriegsszenarion brauchen... die Antwort ist JA. Mit fortschreitender Dauer eines Franchises steigt die Wahrscheinlichkeit das von Krieg die Rede ist auf 100%... Herr der Ringe, Harry Potter, Star Wars, Matrix... Überall "Krieg". Jedes etwas globalere Setting steuert über Kurz oder lang auf einen grossangelegten Konflikt/Krieg zu. Diesem Konzept hat sich Star Trek durch sein "Ein Film, ein Bösewicht" Konzept schon lange verweigert... aber dann gibts eben die 08/15 Schurken... die innerhalb von 2 Stunden auftauchen und untergehen und dabei gross aufgeblasen werden.
Das ist eine (erweiterte) Ausrede und Realitätsflucht.
Spätestens da wusste man, der Kerl ist ein astreiner Psychopath.
Ja, wobei ST durch die verschiedenen Serien den Vorteil hat(te), schneller Neuerungen einzuführen. Gut, schief gehen kann so was auch und sieht man es nicht streng, erleben wir mit JJA ja eine gewisse Form von Erneuerung ja auch jetzt ;) :(Ich denke auch, Star Trek wird weniger zum Vorläufer, wie es früher war, sondern nur zum Mitläufer und verliert seine eigene Kraft für Innovationen.Das ist wahr.
Man kann natürlich sagen, dass ein Format ab einer bestimmten Größe (ST hat zumindest einen Stellenwert erreicht, auch vor JJAs Mainstream-Kur) sich den Mut zu Innovationen nicht mehr leisten kann - vielleicht ist aber auch genau das Gegenteil richtig, will man wirklich etwas "am Leben erhalten".
Genau meine Meinung. Große Franchises haben momentan sowieso starke Probleme (nicht nur Star Trek), während neue Franchises mit Innovation auftrumpfen.
Am Ende konnte ich mich damit arrangieren, da man glücklicherweise nicht in jeder neuen Folge Raumschlachten und Gemetzel am Boden erlebte, sondern trotz allem die Charaktere zeigten, dass sie immer noch ihre Ideale vertraten und trotz all ihrer Fehler, menschlich blieben, die trotz allem, ihre Ideale nicht verrieten.Na ja, also ich fand das schon hin und wieder heikel. Bashir blieb Werten meiner Wahrnehmung nach schon treu - Sisko nicht.
Das war etwas was ich im weiteren Verlauf, gerade von TNG immer weiter verflüchtigt hat... Klar gings auch Picard mies wenn er gerade mal wieder 33 Redshirts durch den Musterpuffer gejagt hat. Aber letztlich blieb das alles... überschaubar... fast belanglos. Denn jede Gefahr konnte wegharmonisiert werden.Der Grund für meinen Blick auf ST ist wohl der, dass ich über TNG zu Star Trek kam. In vielen für mich prägende ST-Folge ging es nicht um gut oder böse im eigentlichen Sinne, denn in "Time Squared" etwa agierten die Figuren vor dem Hintergrund einer friedlichen Gesellschaft und hatten sich um ganz andere Arten von Probleme zu kümmern.
Die Figur hat in bestimmt 20-30 Folgen "Screentime" und kann entwickelt werden... Das ist bei einen 2h Kinofilm gar nicht drin.Joah, in einem Film ist es wirklich schwierig, einen vielschichtigen Gegenspieler vorzustellen, aber so ein wenig versuchen könnte man es ja schon. Es gibt viele Motive, durch die "Normale" plötzlich etwas unternehmen, was - vielleicht ohne initiale Absicht - dann so abdriftet, dass sie schließlich in der Antagonistenrolle landen.
Das die Bösewichte in Filmen eindimensional sind... ist halt leider so. Slebst ne Figur wie Darth Vader ist im ersten Star Wars Film... der übliche Schubladenkasper, nur mit schwarzen Hut.
Also ich sehe das so: Science Fiction ist nun mal nicht nahe an der Realität. Alle Leute, die meinen, eine Welt ohne Kriege sei unrealistisch, haben beim Filmschauen plötzlich kein Problem, zu akzeptieren, dass da Raumschiffe mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen, was nach wissenschaftlichem Stand der Dinge auch nicht gehen wird. Da glaube ich noch eher an eine friedliche Welt und obwohl man die Entscheidung kritisieren kann, kommt der Friedensnobelpreis für die EU nicht von ungefähr. Egal aus welchen Gründen (also auch wirtschaftlich) sind so viele Jahrzehnte des Friedens in Europa eine tolle Sache, die früher auch nicht realistisch schien.ZitatEs wird Zeit, mal wieder ruhigeres Fahrwasser zu finden, und stattdessen zu zeigen, dass der angeblich erbitterte und gesichtslose Feind ein fühlendendes Wesen ist und dass es immer einen Weg geben kann, sich die Hand zu reichen und einander zu tolerieren.
Ich will so was nicht mehr sehn. Ich bekomm schon Probleme wenn ich es lese... Warum? Nicht weil es kein schöner Gedanke wäre. Aber es ist ein Klischee. Ein übles Klischee. Ein Kindertraum. Es hat mit dem was wir Realität nennen nichts zu tun. Es ist nichtmal nah dran.
aber in Bezug auf Star Trek XI war die Botschaft recht eindeutig: Verpflichte Dich einem Ziel und: Zusammen (Kirk/Spock) erreicht man mehr als allein. Das ist in meinen Augen auch viel eher das Star Trek Thema: Freundschaft, Zusammenhalt wie in einer Familie... Loyalität und.... Menschlichkeit (da gehört draufhauen übrigens dazu! :P) Das sind in meinen Augen die Kernwerte von Star Trek...Siehst Du in ST 11 Freunschaft und Zusammenhalt? Um ehrlich zu sein, ist bei mir als Botschaft zum Beispiel hängen geblieben, dass es sich empfliehlt, einen Trauernden weiter zu verletzen und bis aufs Blut zu reizen, solange man damit seinen Geltungsdrang befriedigen kann. Eine Person emotional zu kompromittieren (allein diesen Schlüsselausdruck finde ich relativ pervers), ist es in Ordnung, dessen Liebe zu seiner verstorbenen Mutter zu beleidigen - statt einfach zu sagen: "Hey, der Typ hat mich nicht ins Gefängnis geworfen, sondern auf einem Eisplaneten abgesetzt"... - das wäre eigentlich Diskreditierung genug ;) Aber die Anbahnung einer großartigen Freundschaft ist das nicht.
Streng genommen könnte man auch narrativ die Frage aufwerfen "sollten wir nicht besser mit dem Antagonisten reden und wieso klappt das nicht?".Es ist ja auch so, dass man sich für Filme durchaus eine weitere Lösung als nur die Suche eines Kampfes vorstellen. Je nachdem, wie man den Gegner "konstruiert", müssen seine Motive nicht nur dadurch aus der Welt geschafft werden, dass man ihn tötet.
WORIN liegt der Reiz dasselbe Muster das inzwischen ein Dutzend Male im Star Trek Universum angewendet wurde, erneut anzuwenden... es also zu wiederholen?Das stimmt, immer wieder dasselbe Muster hoch zu holen, ist nicht sonderlich spannend (wobei man auch sagen kann, dass es in einem Kinofilm die Möglichkeiten gibt, die Szenarien einfach "größer, schöner" darzustellen).
Kommt mir das nur so vor oder erinnert die Optik der Enterprise immer mehr an 2001? ^^Joah, einerseits "2001", andererseits halt weiterhin die moderne schicke Apple-Optik.
Der Grund für meinen Blick auf ST ist wohl der, dass ich über TNG zu Star Trek kam. In vielen für mich prägende ST-Folge ging es nicht um gut oder böse im eigentlichen Sinne, denn in "Time Squared" etwa agierten die Figuren vor dem Hintergrund einer friedlichen Gesellschaft und hatten sich um ganz andere Arten von Probleme zu kümmern.
Dass einiges in Belanglosigkeit abzudriften schien, finde ich besonders interessant am Konzept einer Utopie, in der es eben nur scheinbar keine Probleme gibt: Statt Kriege hat die Gesellschaft dann halt mit einer Art inneren Entfremdung zu kämpfen.
Ich glaube schon, dass es in Filmen auch interessante Gegenspieler geben kann.
Also ich sehe das so: Science Fiction ist nun mal nicht nahe an der Realität. Alle Leute, die meinen, eine Welt ohne Kriege sei unrealistisch, haben beim Filmschauen plötzlich kein Problem, zu akzeptieren, dass da Raumschiffe mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen...
Siehst Du in ST 11 Freunschaft und Zusammenhalt?
Um ehrlich zu sein, ist bei mir als Botschaft zum Beispiel hängen geblieben, dass es sich empfliehlt, einen Trauernden weiter zu verletzen und bis aufs Blut zu reizen, solange man damit seinen Geltungsdrang befriedigen kann. Eine Person emotional zu kompromittieren (allein diesen Schlüsselausdruck finde ich relativ pervers), ist es in Ordnung, dessen Liebe zu seiner verstorbenen Mutter zu beleidigen - statt einfach zu sagen: "Hey, der Typ hat mich nicht ins Gefängnis geworfen, sondern auf einem Eisplaneten abgesetzt"... - das wäre eigentlich Diskreditierung genug ;)
Das Problem ist nur, dass die Alternative eines Racheplots mit Kämpfereien als Beispiel auch nicht sonderlich originell ist, sondern eben auch ein ewig gleiches Muster wieder hochholt.
Ich habe mir vor langer Zeit mal die Frage gestellt ob Mehrteiler/Franchises die im Kino laufen wirklich immer ein Kriegsszenarion brauchen... die Antwort ist JA.
Jap. Wie geschrieben... ich bin auch nicht sonderlich glücklich das in den (dann) letzten 4 Filmen Rache immer ein so zentrales Motiv war... Noch dazu da sie in den meisten Fällen in keinem Aufwand-Nutzen Verhältnis steht... Das ist vielleicht auch ein Fehler... das Rache immer so "gross" ausfallen muss... Was wenn Nero Spock einfach abgefangen und weggeblasen hätte.... Fall erledigt. Nein, er muss Pläne machen hundert Planeten zu zerstören. *facepalm*
Ich seh hier TNG viel Stärker im Zeitgeist verankert als.... man oft berücksichtigt. Gerade Ende der 80er und zu Beginn der 90er gab es durch den Zusammenbruch des Ostblocks keine grossen Feinde mehr... und generell zeichnen sich die 90er durch eine sehr positive Sicht, ja fast Hoffnung, auf die Zukunft aus... auch im Hinblick auf neue Techniken wie Computer etc. Ende der 80er bis Ende der 90er ist eine Art "goldenes Jahrzehnt" ohne grosse Konflikte (dafür heftige kleine an den "Rändern")... Genauso wie TOS dieses "Cold War" Setting der 60er Transportierte hat TNG dieses "Golden Future" Feeling der Neunziger sehr früh eingefangen und wieder gegeben... Diese Epoche war nur eben spätestens mit dem 11.9. vorbei... Und damit wirken viele Ansichten von TNG heute für mich zumindest nicht mehr Zeitgemäss. TOS mit seinem Cold War war plötzlich wieder viel näher an der Realität... während es in den 90er fast schon als vollständig überholt und veraltet galt. Womöglich kommt auch TNG Bald wieder in "Mode" wenn sich die Zeiten ändern... das ist schwer zu sagen. Momentan aber wirkt es für mich ziemlich überholt.Na ja, also dass die Geschichten häufig Produkte ihrer Zeit sind, glaube ich auch und das trifft ja wiederum auch für Romane etc. zu. Dadurch wirkt vieles überholt - einer meiner Lieblingsautoren, Fontane, zum Beispiel. Nichts desto weniger können auch überholte Geschichten einen bedeutsamen Inhalt haben, finde ich. Und vielleicht sind die Fälle, in denen selbst überholte Stories beim Betrachter eine gewisse Resonanz auslösen, häufiger als man denkt.
Auf Anhieb fällt mir auch nichts an, das liegt aber daran, dass ich gerade nicht so recht in Form bin ;) Mir fallen nämlich nicht mal Sci-Fi ein, die ich kenne ???ZitatIch glaube schon, dass es in Filmen auch interessante Gegenspieler geben kann.
zB? Gesucht wird also ein interessanter
a) Gegenspieler aus
b) einen SCI FI Umfeld/Film der
c) nur in einem Film auftritt (also nicht aufgebaut werden kann)
Also ich tue mich gerade schwer hier jemand zu entdecken...
Ich persönlich halte es für wahrscheinlicher das Planeten wie Pandora existieren und das man mal irgendwann mit Überlichtgeschwindigkeit fliegt... als das sich die menschliche Natur innerhalb eines kurzen Zeitraums radikal ändert. Also "äussere" Sci Fiction... ja. Innere? hm....Ich schätze, da sind wir einfach wirklich unterschiedlicher Ansicht.
Zudem gerätst Du hier in einen Widerspruch. Star Trek rühmt sich ja gerade damit Themen des Heute als Analogie in den Serien zu verpacken. Also Star Trek wollte bislang eigentlich immer auch an der "Realität" gemessen werden... bzw. hat darauf Bezug genommen. Da können sie sich ja nun schlecht rausreden... Es ist eine eigens geschaffene Erwartungshaltung und viele Fans machen das ja nun gerade zum Vorwurf.Es gibt verschiedene Arten, Themen der Gegenwart zu "bearbeiten". In einer in ST oft praktizierten Form korrespondiert Technik und Gesellschaft in ST, denn so wenig man in der 80ern mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen konnte, war die Menschheit in dieser Zeit wirklich geeint und vollkommen friedlich. Demnach funktionierte dieses Messen an der Realität oft durch Aufzeigen der Überwindung, denn wie oft sagten Kirk, Picard & Co. gegenüber anderen, die Menschen hätten früher auch dieses oder jenes Problem gehabt und es überwunden? Klar, die Lösung war meist simpel gehalten, denn weil die Gegenwart der Produktionszeit keine echten Lösungen der Probleme hatte, konnten auch Kirk und Picard selten überzeugende Antworten liefern (oder es eben "vorleben", in dem auf der "Enterprise" eine Schwarze, ein Russe, ein Außerirdischer und so weiter befreundet waren und gut zusammengearbeitet haben); letztlich funktioniert ja auch der Warp-Antrieb nicht, obwohl der technische Hintergrund relativ genau ausgeklügelt war.
Wobei das - Spock muss sich unterordnen- ein ganz, nun, erstaunlicher Befund ist!ZitatSiehst Du in ST 11 Freunschaft und Zusammenhalt?
Ja... Ab da wo sie ernsthaft anfangen Nero platt zu machen. Also faktisch wo Kirk das Kommando übernimmt und damit die Rivalitäten auf (wenn auch hässliche Art) beendet... Immerhin unterstellt Spock sich ihm... und hilf... und dann auf Neros Schiff gibt es viele Szenen die nicht übel sind, zB Kirks "Es WIRD funktionieren" wo er Spock aufbaut... oder ihm das Leben rettet usw. Also Ja, sehe ich.
Ja, da stimm ich Dir zu... generell "Emotional kompromitieren" (ich finde den Ausruck eher lächerlich) bei einem Vulkanier auszuspielen ist... sehr... naja. Es spitzt halt den Konflikt Kirk <> Spock ultimativ zu. Dennoch... solltest Du der Lösung nicht gänzlich abgeneigt sein... Du suchtest ja Leute die (sinngemäß) auch aus Guten Gründen das Falsche tun. Das kann man hier über Kirk sagen. Es macht die Figur moralisch fragwürdig... aber genau genommen war das Kirk und seine Art schon immer. Kirk ist kein Picard Charakter... ic habe aber den Eindruck das viele Fans genau das erwarten von Star Trek.Du hast schon recht: JJAs Kirk ist in meinen Augen kein Held und wäre deswegen als Antagonist nicht unbedingt die schlechteste Wahl. Wenn man so will, kann man natürlich sagen, dass auch moralisch fragwürde Protagonisten - fast muss man Kirk nämlich auch die guten Gründe absprechen - ihre Berechtigung haben, nur wird es dann halt schwierig, wenn man sich fragen muss, ob der Film die Figur auf diese Weise darstellen will oder ob die Zuschauer das so interpretieren (aber da kann man ja ohnehin nichts machen ;) Ich kenne Leute, die "Starship Troopers" nicht mit einem satirischen Blick gesehen haben, sondern den Militarismus dort als werbeträchtig und heroisch umgesetzt befürworten).
Die Filme lassen diese Abwechslung in letzter Zeit stark vermissen. Aber na ja, im Zweifel mal für den Angeklagten. Vielleicht bringen Orci und Kurzman ja mal wieder was neues :/.Ja, das "im Zweifel für den Angeklagten" gilt für ST 12 noch in hohem Maße, aber nach allem, was man bisher so sehen konnten, müssen wir für was wirklich Neues wohl auf Nummer 13 warten.
So? "Zurück in die Zukunft" kommt auch komplett ohne Kriegsplot auf drei Filme - und die sind auch alle relativ Gewaltarm. Trotzdem sind die Filme Kult und recht beliebt. In der Jurassic Park Trilogie spielt Krieg auch keine Rolle. Zwar bieten diese Filme einen gewissen Kampf gegen die Natur, aber der verläuft relativ einseitig - nämlich zugunsten des "Gegners". Tatsächlich kommt kein einziger Saurier in den Filmen durch eine Schusswaffe ums Leben - ein einziger Raptor wird tödlich(?) verwundet, als Kelly ihn im zweiten Teil aus einem Fenster tritt (:Ugly), und das ist schon alles. Ein ziemliches Novum in dieser Art Film. Beide Trilogien gehören zur Science-Fiction.
... aber es sollte mMn schon möglich sein, einen Gegenspieler einzuführen, bei dem das Urteil "Tja, es ist halt ein unberechenbarer Psychopath" am Ende eben nicht fallen muss.
Wobei das - Spock muss sich unterordnen- ein ganz, nun, erstaunlicher Befund ist! Mein Problem ist, dass ich neben der Rivalität und den offensichtlichen Anfeindungen keinen Ansatz sehe, der eine Freundschaft begründen könnte.
Du hast schon recht: JJAs Kirk ist in meinen Augen kein Held und wäre deswegen als Antagonist nicht unbedingt die schlechteste Wahl.
Ich finde ST 11 war abgesehen von paar Dingen, wie den Schluss mit nero beispielsweise ("Horta rettet ihre Kinder" hat das schon besser gemacht.) schon irgendwo ein TOS Film. Mit allen guten wie negativen seiten IMO.
Krieg ist in ihrem Zusammenhang weder ursächlich noch zwingend notwendig von der Story her. Der krieg ist nur "Staffage" für besonders gefährliche Situationen...Na ja, es ist halt so, dass für so ziemlich alle Filmstories "Probleme" zwingend vorhanden sein müssen. Diese Konflikte können Kriege sein, aber auch anderes und das ist dann in jedem Genre irgendwie vorhanden. In Liebesgeschichten ist es das Hindernis, das der Erfüllung der Liebe im Wege steht, aber auch Komödien wie "Madagaska" setzen auf Konflikte, um eine Geschichte zu erzählen.
Das ist neuerdings aber... gefährlich geworden. Weil solche Gegner berechenbar sind.Aber völlig unberechbar zu sein, macht die eigentliche Aktion insgesamt dann wieder, ähh, "belanglos". So nach dem Motto: Alles ist möglich, aber nichts ist wirklich wichtig.
Zusammenarbeit, ja - aber Freundschaft?ZitatWobei das - Spock muss sich unterordnen- ein ganz, nun, erstaunlicher Befund ist! Mein Problem ist, dass ich neben der Rivalität und den offensichtlichen Anfeindungen keinen Ansatz sehe, der eine Freundschaft begründen könnte.
Den seh ich persönlich schon... und zwar ist der in meinen Augen sogar sehr TOSig und spricht immens für Spock. Spock gerät in der Originalserie und auch in den Kinofilmen immer wieder in Situationen wo er feststellen muss das Kirk der bessere Captain ist... weil Kirk emotionaler aber damit auch wagemutiger ist. Spock hat das auch mehrfach anerkannt. Wenn Spock das auch im neuen Film schafft... diese Erkenntnis, würde er sich Kirk unterstellen und auch mit ihm zusammenarbeiten so gut er kann. Bzw. sogar erkennen das man aufeinander angewiesen ist. Ich bin mal so mutig das dem "neuen" Spock im letzten Film unterzuschieben als er sich "wieder zum Dienst meldet"... das Kirk es weiß, ist klar... weil es ihm der "alte" Spock gesagt hat. Beiden Figuren kann also schon klar sein, dass sie essentiell miteinander verbunden sind.
Der Film belegt das dann ja auch... Kirk kann Nero bei der Erde schlagen... Spock hätte sich mit der Flotte getroffen und die Erde wäre wohl vernichtet worden. Spätestens ab da sollte Spock klar sein das Kirk bei all seinen Defiziten auch über Vorteile verfügt... und es demnach sehr logisch ist, mit ihm eng zusammen zu arbeiten.
In jedem Film ausser V hat Kirk mindestens eine oder gar mehrere extrem fragwürdige Entscheidungen getroffen... Ein moralischer Saubermann war er nie. Ich glaube da muss man nicht soviel interpretieren um Kik zu attestieren das er... moralisch nicht ganz "sauber" agiert... Ist auch klar, sonst würde ihm nämlich in der Original Serie (als auch in den Filmen) nicht immer McCoy in den Ohren liegen. Die "Moral" liegt bei McCoy... die Logik bei Spock... und die Action (positiv wie negativ) bei Kirk.Nun, es gibt mehrere Perskektiven auf das Thema Moral. Die größte Verfehlung in moralischer Hinsicht war in den Filmen meiner Meinung nach, dass Kirk den klingonischen Captain in ST:III in Rage aber doch willentlich (also keine Notwehr) getötet hat. Sicher, auch das war menschlich, aber es wog für mich schwerer als die Aktionen, in denen er zugunsten aller Lebewesen auf der Erde in die Geschichte eingreift oder McCoy einzieht. Natürlich sieht man hierin ein paar Verfehlungen und sein Platzhirschgehabe gegenüber Decker passt schon eher in die Geltungssuchtschiene à la JJA-Kirk.
In einen anderen Forum wurde behauptet dass die meiste kritik von den fams von TNG kommen.Na ja, gut, aber das ist alles andere als eine gewagte These, denn dass sich Picard und der JJA-Kirk deutlich von einander unterscheiden ist nicht schwer festzustellen und dass diejenigen, die Picard gut fanden, einem JJA-Kirk dann eher mal kritisch gegenüberstehen, ist geradezu zwangsläufig so.
Vorbei soll es also sein mit dem was in der Föderation geherrscht hat - Frieden und Forscherdrang.
Darunter die "Begräbnisszene" mit den Särgen und der Flagge.
Worauf ich mir derzeit noch keinen wirklichen Reim machen kann ist, das Kirk & Co ja in Streckn des Films erkennbar in Zivilklamotten rumlaufen... wie das kommt... da fehlt mir jede Idee.
...die Worte des Spechers lassen kaum einen Zweifel daran, dass Abrams genau das im Sinn hat, was der Titel des Films schon aussagt:Na ja, ich wäre jetzt erst einmal versucht, das als Teaser-Gerede abzuhaken, obwohl uns natürlich droht, dass dieses Geschwätz - denn dafür halte ich es teilweise - auch noch im Film begegnen wird. Das sind dann immer die Sprüche, die lanciert werden, damit der Zuschauer möglichst mit "Hoho, oha!" reagieren soll. Das, was Mr. White nach der Festnahme in "Quantum of Solace" sagt, gehört in dieselbe Schublade.
Die Welt von Star Trek immer weiter ins Dunkle zu stürzen.
Tut mir leid, aber auch wenn ich mit meiner Meinung hier alleine stehe, ich erwarte einfach mehr - nämlich aus dem aktuellen Post-9/11 Schema mal auszubrechen und mal wieder andere Dinge in den Vordergrund zu stellen.Das ist auch meine Meinung, aber dann sind wir natürlich wieder bei den Mechanismen des Marktes und das 9/11-Schema war glaube ich schon 2002 wieder salonfähig...
Man muss doch Kinosäle auch auf andere Weise füllen können, als mit dem Ergötzen an Gewalt, Zerstörung, Hass, etc.
Tut mir leid, aber auch wenn ich mit meiner Meinung hier alleine stehe, ich erwarte einfach mehr - nämlich aus dem aktuellen Post-9/11 Schema mal auszubrechen und mal wieder andere Dinge in den Vordergrund zu stellen.Das ist auch meine Meinung, aber dann sind wir natürlich wieder bei den Mechanismen des Marktes und das 9/11-Schema war glaube ich schon 2002 wieder salonfähig...
Man muss doch Kinosäle auch auf andere Weise füllen können, als mit dem Ergötzen an Gewalt, Zerstörung, Hass, etc.
An sich würde ich mir andere Plots allgemein wünschen, obwohl sich ein paar Genres schon auch austoben dürfen - aber bei Star Trek meine ich vor allem, dass die Science Fiction halt einfach viel mehr hergibt als bloße Action.
...die Worte des Spechers lassen kaum einen Zweifel daran, dass Abrams genau das im Sinn hat, was der Titel des Films schon aussagt:Na ja, ich wäre jetzt erst einmal versucht, das als Teaser-Gerede abzuhaken, obwohl uns natürlich droht, dass dieses Geschwätz - denn dafür halte ich es teilweise - auch noch im Film begegnen wird. Das sind dann immer die Sprüche, die lanciert werden, damit der Zuschauer möglichst mit "Hoho, oha!" reagieren soll. Das, was Mr. White nach der Festnahme in "Quantum of Solace" sagt, gehört in dieselbe Schublade.
Die Welt von Star Trek immer weiter ins Dunkle zu stürzen.
Das Problem ist nur, dass man außer diesen Trailern und Teasern eben keine Grundlage hat, sich einen ersten "Einblick" in den Film zu verschaffen. Es stimmt schon, dass man durch diese zusammengeschnittenen Kurzfilmchen nicht wirklich etwas erfährt...
Dafür das es allgemein damals hieß das J.J. und seine Autoren kein Plan von Star Trek haben, also nicht wirklich.
Dafür das es allgemein damals hieß das J.J. und seine Autoren kein Plan von Star Trek haben, also nicht wirklich. ist es doch sehr erstaunlich wie namen auftauchen, die in TOS auftauchten. z.B. Gary Mitchell, und Benedikts eigentlich genannte Rolle dieser Harison. oder wie der auch hieß.Na ja, sie hatten ja auch inzwischen etwas Zeit, in Sachen ST und TOS ein wenig nachzuarbeiten ;)
Ich weiß ja, dass es sich um eine andere Zeitlinie handelt und da einiges anders läuft. Aber ich kann mir Carol Marcus beim besten Willen nicht in der Sternenflotte vorstellen.Kommt auf die Sternenflotte an, denn in der des TNG-24.Jahrhunderts könnte ich mir sie schon vorstellen, aber wenn sie in ST II schon mit der Sternenflotte des 23. Jahrhunderts Probleme hatte, dürfte sie mit der JJA-Variante wirklich nicht glücklich werden - so gleichgeschaltet militaristisch die Sternenflotte in ST 11 zumindest beim "Zwischenstopp" auf der Erde wirkte! Aber wie erwähnt ist es schwierig, Namen und Begebenheiten wirklich sozusagen 1:1 zu übersetzen.
Ich weiß ja, dass es sich um eine andere Zeitlinie handelt und da einiges anders läuft. Aber ich kann mir Carol Marcus beim besten Willen nicht in der Sternenflotte vorstellen.
Viele vergessen leider das JJ das Star Trek wieder zurück geholt hat.Was ja hier in der Diskussion schon öfter zur Sprache kam:
Star Trek Countdown Into DarknessDanke für die Informationen, Star.
The countdown to the motion picture event of 2013 begins here, in this blockbuster 4-issue prequel mini-series that sets the stage for the upcoming STAR TREK film! Like the best-selling STAR TREK: COUNTDOWN in 2009, this all-new series leads directly into the next movie, with a story by STAR TREK writer/producer Roberto Orci and Mike Johnson (STAR TREK ongoing series), and drawn by the original STAR TREK: COUNTDOWN artist, David Messina! STAR TREK: COUNTDOWN TO DARKNESS is the can't-miss lead-in to the new adventures of the Enterprise crew!
Soho, das dürfte für den ein oder anderen vielleicht interessant sein, deshalb poste ich es mal hier und nicht im Bücher-Thread.
Prinzipiell stimme ich dir zu.
Aber ich finde es viel schlimmer, sich hinterher schwarz zu ärgern, weil der Film überhaupt nicht das geboten hat, was man sich gewünscht hatte.
Sprech mal Star auf Indiana Jones 4 an - aber vorsicht - hinter der Absperrung bleiben :harhar
Prinzipiell stimme ich dir zu.
Aber ich finde es viel schlimmer, sich hinterher schwarz zu ärgern, weil der Film überhaupt nicht das geboten hat, was man sich gewünscht hatte.
Sprech mal Star auf Indiana Jones 4 an - aber vorsicht - hinter der Absperrung bleiben :harhar
Sprech mal Star auf Indiana Jones 4 an - aber vorsicht - hinter der Absperrung bleiben :harhar
leider isses bei mir so, dass ich mir eigentlich keinen "dunklen Film" wünsche.
Und da fragt man sich dann mitunter schon, ob sich ein Kinobesuch lohnt?
Natürlich.
Dennoch habe ich doch große Bedenken.
Man bekommt in den Trailern immer mehr zu sehen und alles geht in diesselbe Richtung.
Da ist es nur natürlich, wenn man auch beginnt, sich vorab Gedanken zu machen und leider isses bei mir so, dass ich mir eigentlich keinen "dunklen Film" wünsche.
Und da fragt man sich dann mitunter schon, ob sich ein Kinobesuch lohnt?
Ich kann deinen Vergleich nachvollziehen und ich hoffe ja auch, dass ich mich irre.
Dennoch ist da dieses ungute Gefühl, dass ich nicht ignorieren kann.
Ich finde, zumindest letzters darf man als Fan erwarten.
Nun ja - es gibt immer solche und solche Fans und am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden, was er/sie gut findet und was nicht.Das liest man aber aus deinen bisherigen Postimgs nicht so raus.
Wie gesagt, ich will dem neuen Film eine Chance geben, aber wenn ich enttäuscht werde, frage ich mich dann schon, ob das dann noch das Star Trek ist, das ich mag.
Ob man das gleich mit "Intoleranz" bezeichnen kann, halte ich für ein wenig überzogen.
Man muss nicht alles, worauf der Name "Star Trek" steht, automatisch gut und toll finden.
John Harrison fängt anscheinend in London mit seinem wie auch immer gearteten Rache(?)plan an. Der Sternenflottenoffizier mit der kranken Tochter scheint doch in England zu wohnen, und so wie ich mir den frühen Plot zusammenspinne, bietet Harrison ihm eine Heilung im Gegenzug zu irgendwelchen Zugangscodes oder so etwas an, wodurch er dann Sternenflotteneigentum zerstören kann. Vielleicht einen Hangar, oder ein wichtiges Gebäude in London, oder was auch immer.Da könntest Du Recht haben, das klingt nicht unplausibel.
Schade.Joah, so ganz aufgeben muss man noch nicht. Es ist zwar schon zu erwarten, dass sich der Film auf Pop-Corn-Kino konzentrieren wird, vielleicht hat er aber ja doch seine Momente (eben gerade wegen den Typen mit der kranken Tochter?
Und ich dachte, wir bekommen mal eine intelligente Geschichte mit einer "positiven Hintergrundstory", wie einst in ST VI.
Aber das ist wohl nicht mehr "in"
Prinzipiell stimme ich dir zu.Ja, aber nach ST11 kann man ja eigentlich gar keine großen Erwartungen haben und Wünsche auf das JJA-ST-Projekt projizieren.
Aber ich finde es viel schlimmer, sich hinterher schwarz zu ärgern, weil der Film überhaupt nicht das geboten hat, was man sich gewünscht hatte.
Sprech mal Star auf Indiana Jones 4 an - aber vorsicht - hinter der Absperrung bleiben :harharHmm, wobei ich IJ4 gar nicht so schlecht fand :duck
Naja mit Wünschen und/oder Erwartungen ins Kino zu gehen halte ich definitiv für die falsche Einstellung. Da kann man nur Enttäuscht werden. Die werden nämlich in den seltensten fällen erfüllt bzw. gar nicht. Selbst wenn er "schlecht" werden sollte , die Action/Technik wird vermutlich nicht zu Kurz kommen. Typisch JJ Abrams eben. Dann wird es eben in die Schublade "Popcorn-Kino" geschoben. ;)Joah, so in die Ecke denke ich auch ;) :D
Natürlich.Da hast Du schon recht. Trailer bilden den wahren Film nicht ab, aber den Besucher ins Kino locken wollen sie dennoch. Nun, vielleicht teigen die bisherigen "Into Darkness"-Videos ja alles, was es an Action und düsteren Momenten im Film gibt ;) :D
Dennoch habe ich doch große Bedenken.
Man bekommt in den Trailern immer mehr zu sehen und alles geht in diesselbe Richtung.
Da ist es nur natürlich, wenn man auch beginnt, sich vorab Gedanken zu machen und leider isses bei mir so, dass ich mir eigentlich keinen "dunklen Film" wünsche.
Und da fragt man sich dann mitunter schon, ob sich ein Kinobesuch lohnt?
Aber vielleicht werde ich ja auch - wie beim letzten Film - positiv überrascht, auch wenn ich durchaus beim Letzten Film einiges zu meckern hatte.Aber ganz ehrlich: Das verstehe ich nicht!
Dennoch hat der überwiegende Teil des Films für vieles entschädigt.
Aber da konnte man auch sagen: "Okay, es ist ein Neustart, geb dem Abrams erst ma ne Chance, auch den neuen Darstellern."
Jetzt liegt die Messlatte aber IMO höher.
Und ich erwarte zumindest eine kleine Steigerung - speziell was die Charaktermomente angeht.
Und vor allem:Aber sind das nicht nur "optische Zutaten"? Wenn die Story stimmt, ist das doch vielleicht nicht die Präsentation, die man sehen möchte, aber dennoch zu verschmerzen.
Weniger Wackelkamera, weniger Lensflares :angry
der ist von First Contact. Ich will nicht wissen, wie da einige rumgejammert haben.Ich teile diese Beobachtung - und ich selbst sehe "FC" auch sehr gerne. Es ist halt auch einfach ein Film, der wirklich für die große Leinwand gemacht ist. Joah, wenn man will, kann man es "groß", kann man es episch nennen.
Zu viele Kämpfe, das ist nicht mehr star Trek.
Und dennoch wurde daraus ein Film, der inder Fangunst ziemlich weit oben steht. Meienr Beobachtung nach.
Ich finde, zumindest letzters darf man als Fan erwarten.Also ich teile da schon auch Deine Meinung: Auch wenn es inzwischen naiv ist, sollte man nicht kategorisch sagen, man stelle überhaupt keine Erwartungen mehr einen Film (auch wenn es die Macher nicht interessiert ;))
Letztlich ist das aber gar nicht wichtig. Die Chance das der neue Abrams Film keine sehr herausragende Story hat - ist wirklich hoch. Und die Chance das Du das Star Trek bekommst was Du willst ist verschwindend gering.Wenn ich aus meiner Warte (die in ein paar Punkten in Bezug auf ST 12 wohl durchaus der Sichtweise Davids ähnelt) was dazu sagen darf:
Aber was bringt Dir Dein Ungutes Gefühl bis dahin? Du wirst/kannst Dich nicht auf den Film freuen - ok, musst Du nicht. Du wirst/kannst/willst ihn da vielleicht nicht sehen - ok, musst Du auch nicht. Und was bleibt Dir am Ende?... 2 Jahre mit einem "unguten" Gefühl... und Vor-Ärger.
Bringt Dich das persönlich weiter? Wird es am Ende so sein das Du Dich über eine Negativ-Erfahrung zu einem Film den Du nie gesehen hast definieren willst? Ok, Du kannst dann zum Kinostart einen Monat von Internetforum zu FB zu Twitterthread zum nächsten ziehen und mit anderen "Hassern" den Film niedermachen. Ihr werdet Euch in Eurer Ablehnung einig sein und dann... ? Einen Monat später interessiert es keinen mehr. Der der sich in den (vielleicht doofen) Abrams Film setzt und zwei Stunden halbwegs Spass hat... holt aus dem Film mehr raus als Du. Du verschwendest Deine Zeit gerade damit eine Anti-Haltung aufzubauen un eine Art Anti-Climax aufzubauen ... die sich am Ende nur erfüllen kann.
Aber ... das ist alles "nur" Kino.
Ach die verfrellten Fans gehen mir tierisch auf den Geist... besonders mit ihren "besonderen" Erwartungen, Diskussionen um die letzte Schraube an der Luftschleuse X und dem Makeup im Intimbereich von Zachy Quinto.Tja, dann warte mal ab, mit welchen Erwartungen manche an eine Fortsetzung von "Avatar" (falls es sie geben sollte) rangehen werden ;)
Gabs das bei "Avatar" zB auch? ne... klar, da gabs auch noch keine Vor-Fans... die nen Rucksack voll Erwartungen dabei hatten. Also gingen alle rein, haben sich die Augen weggestaunt und waren hinterher zumindest gut drauf...
Ich finde auch, dass er zu sehr auf "Krawall" getrimmt war, aber zum Glück hat "First Contact" mich positiv überrascht.Ja aber auch das war meiner Meinung nach nur ein Ausweg für die Macher, das übliche Muster, bei dem der Gegner eliminiert werden muss, durchzuziehen. In "Taupe" habe ich ja eine andere Lösung für den Umgang mit den Borg gesucht.
Der Kampf gegen die Borg - okay, das gehört dazu.
Mit denen kann man schließlich nicht verhandeln - zumindest nicht im Normalfall.
In jeder Hinsicht ist First Contact IMO noch immer der allerbeste Star Trek Film.Echt? Ein klares Statement :D
Schade.Joah, so ganz aufgeben muss man noch nicht. Es ist zwar schon zu erwarten, dass sich der Film auf Pop-Corn-Kino konzentrieren wird, vielleicht hat er aber ja doch seine Momente (eben gerade wegen den Typen mit der kranken Tochter?
Und ich dachte, wir bekommen mal eine intelligente Geschichte mit einer "positiven Hintergrundstory", wie einst in ST VI.
Aber das ist wohl nicht mehr "in"
Prinzipiell stimme ich dir zu.Ja, aber nach ST11 kann man ja eigentlich gar keine großen Erwartungen haben und Wünsche auf das JJA-ST-Projekt projizieren.
Aber ich finde es viel schlimmer, sich hinterher schwarz zu ärgern, weil der Film überhaupt nicht das geboten hat, was man sich gewünscht hatte.
Sprech mal Star auf Indiana Jones 4 an - aber vorsicht - hinter der Absperrung bleiben :harharHmm, wobei ich IJ4 gar nicht so schlecht fand :duck
Naja mit Wünschen und/oder Erwartungen ins Kino zu gehen halte ich definitiv für die falsche Einstellung. Da kann man nur Enttäuscht werden. Die werden nämlich in den seltensten fällen erfüllt bzw. gar nicht. Selbst wenn er "schlecht" werden sollte , die Action/Technik wird vermutlich nicht zu Kurz kommen. Typisch JJ Abrams eben. Dann wird es eben in die Schublade "Popcorn-Kino" geschoben. ;)Joah, so in die Ecke denke ich auch ;) :D
Natürlich.Da hast Du schon recht. Trailer bilden den wahren Film nicht ab, aber den Besucher ins Kino locken wollen sie dennoch. Nun, vielleicht teigen die bisherigen "Into Darkness"-Videos ja alles, was es an Action und düsteren Momenten im Film gibt ;) :D
Dennoch habe ich doch große Bedenken.
Man bekommt in den Trailern immer mehr zu sehen und alles geht in diesselbe Richtung.
Da ist es nur natürlich, wenn man auch beginnt, sich vorab Gedanken zu machen und leider isses bei mir so, dass ich mir eigentlich keinen "dunklen Film" wünsche.
Und da fragt man sich dann mitunter schon, ob sich ein Kinobesuch lohnt?
Aber vielleicht werde ich ja auch - wie beim letzten Film - positiv überrascht, auch wenn ich durchaus beim Letzten Film einiges zu meckern hatte.Aber ganz ehrlich: Das verstehe ich nicht!
Dennoch hat der überwiegende Teil des Films für vieles entschädigt.
Aber da konnte man auch sagen: "Okay, es ist ein Neustart, geb dem Abrams erst ma ne Chance, auch den neuen Darstellern."
Jetzt liegt die Messlatte aber IMO höher.
Und ich erwarte zumindest eine kleine Steigerung - speziell was die Charaktermomente angeht.
Und vor allem:Aber sind das nicht nur "optische Zutaten"? Wenn die Story stimmt, ist das doch vielleicht nicht die Präsentation, die man sehen möchte, aber dennoch zu verschmerzen.
Weniger Wackelkamera, weniger Lensflares :angry
Letztlich ist das aber gar nicht wichtig. Die Chance das der neue Abrams Film keine sehr herausragende Story hat - ist wirklich hoch. Und die Chance das Du das Star Trek bekommst was Du willst ist verschwindend gering.
Aber was bringt Dir Dein Ungutes Gefühl bis dahin? Du wirst/kannst Dich nicht auf den Film freuen - ok, musst Du nicht. Du wirst/kannst/willst ihn da vielleicht nicht sehen - ok, musst Du auch nicht. Und was bleibt Dir am Ende?... 2 Jahre mit einem "unguten" Gefühl... und Vor-Ärger.
Ich finde auch, dass er zu sehr auf "Krawall" getrimmt war, aber zum Glück hat "First Contact" mich positiv überrascht.Ja aber auch das war meiner Meinung nach nur ein Ausweg für die Macher, das übliche Muster, bei dem der Gegner eliminiert werden muss, durchzuziehen. In "Taupe" habe ich ja eine andere Lösung für den Umgang mit den Borg gesucht.
Der Kampf gegen die Borg - okay, das gehört dazu.
Mit denen kann man schließlich nicht verhandeln - zumindest nicht im Normalfall.
In jeder Hinsicht ist First Contact IMO noch immer der allerbeste Star Trek Film.Echt? Ein klares Statement :D
Also von viel Toleranz war in "FC" meiner Wahrnehmung nach auch nicht die Rede und die Tiefe der Figuren war - aber es ist ja auch kaum anders mögich gewesen, in der kurzen Zeit - doch auch relativ überschaubar gewesen.
Wenn ich aus meiner Warte (die in ein paar Punkten in Bezug auf ST 12 wohl durchaus der Sichtweise Davids ähnelt) was dazu sagen darf: Ich glaube, die Sache ist die, dass ich mich beispielsweise nur zugerne darauf freuen würde, dass ein neuer ST-Film ins Kino kommt. Grundsätzlich ist also "Ein neuer ST-Film kommt ins Kino" eine tolle Nachricht. Nur was hilft das? Man kann sich natürlich bei jedem neuen Schnipsel an Information versuchen einzureden, man fände es toll. Nur was, wenn das nicht klappt? Dann hat man von der tollen Nachricht auch nichts mehr.
Klar gibt es Leute, die dann ihr "Hassnetzwerk" aufbauen. Aber es gibt auch die schlicht Enttäuschten, die vielleicht niemandem den neuen Film verderben wollen, es aber schlicht und ergreifend auch nicht fertig gebracht haben, sich einzureden, dass das, was sie da bislang vorgesetzt bekommen haben, ihnen gefällt. Zu so einer ähnlichen Kategorie gehöre ich wohl.
Das wirklich Gute an dem neuen Trailer scheint mir zu sein, dass die Enterprise womöglich geschrottet und am Ende des Films durch eine vertrautere Variante ersetzt wird...Du hast auf jeden Fall recht, dass wir in Bezug auf die "Enterprise" durchaus gespannt sen dürfen!
Wahrscheinlicher erschiene mir aber leider, dass die Enterprise nach einer Reparatur noch "muskulöser" und gepanzerter daherkommt, wenn Kirk nicht gleich einen Sternenzerstörer als Nachfolgemodell erhält (kleines Wortspiel, das auch auf die Form eines Entwurfs für die ursprüngliche "Phase II"-Serie anspielt).
Aber ich frage mich immer: Wenn ich einen "Star Trek Film" sehen will, will ich dann einfach nur Action- und Popkorn-Kino sehen?Das sehe ich schon genauso.
Dafür gibt's Stirb Langsam und anderes.
Wenn ich an "Star Trek" denke, denke ich an faszinierende Abenteuer, die Erforschung der Menschlichkeit und Werte wie Toleranz und Forschergeist.
Wenn man das in einem Film nicht mehr geboten bekommt... was soll dann daran noch "Star Trek" sein?
Und in Star Trek will ich die positiven Aspekte der Menschheit im Vordergrund stehen sehen.Diesen Aspekt finde ich echt auch nicht unwichtig: ST hatte schon die Möglichkeit, eine positive Zukunft zu zeigen.
Alles negative kriege ich jeden Tag für lau im TV zu sehen.
Der Film will keine Botschaft übertragen, sondern einfach nur existieren, um einen Neustart zu wagen.Ah, okay, wenn Du das so siehst, verstehe ich, was Du meinst.
Das war okay.
Aber es kann und darf nicht die Messlatte für alle weiteren Star Trek Filme Marke Abrams sein.
Jetzt muss er sich an höheren Ansprüchen messen lassen.
Nun ja, die Borg wurden halt immer als Spezies beschrieben, die völlig anders ist, um in Star Trek einen Gegner zu haben, mit dem die Föderation nicht einfach mal eben einen Frieden aushandeln kann. NAtürlich gibt es auch solche Feinde, die für Diplomatie unempfänglich sind.Ja, wobei ich den Ansatz von "FC" auch dadurch nicht besser finde, dass es der (vermeintlich) erste in der Reihe von Filmen ist, die auf das einfache Kampfschema setzen. Es war ja durchaus eine bewusste Entscheidung, die Borg zu nehmen, weil man es da so leicht hatte, keine andere Lösung als die Vernichtung finden zu müssen.
Wie eben auch im realen Leben.
Nur wünsche ich mir, dass nicht jeder Star Trek Film in Zukunft so endet.
Wie war denn dass mit Rua'fo, Shinzon und Nero? Am Ende mussten "unsere Helden" sie letztlich "old scholl" platt machen und das finde ich auf Dauer langweilig
In "Die Hard" ist das okay für mich, weil es ein Actionfilm ist, der für nix steht außer "Ein Mann allein gegen Alle." Aber in Star Trek ist das IMO fehl am Platz.
Nun ja, First Contact kann man in puncto "tiefe" zu Gute halten, dass die Figuren (bis auf Cochrane und Sloane) allesamt lange bekannt waren.Ja gut, aber wo ist denn dann die Tiefe im Film, wenn man über die Hauptfiguren sehr wenig (neues) erfährt? Cochrane wird anders als in TOS dargestellt. Gut, wir lernen, dass er anders ist, als ihn sich die TNG-Leute vorstellen, aber zur Tiefe hätte es vielleicht dazu gehört, dass wir einen Prozess bei Cochrane sehen, aber letztlich macht er ja nur mit, weil es auch nicht schaden kann. Das ist okay, aber spricht nicht für Tiefe. Lily ist ein interessanter Charakter, aber viel erfahren wir ja auch nicht über sie, wobei sie immerhin in der Ahab-Szene wichtig war.
Die haben für sich genommen genug "Tiefe" gehabt, da fällt es nicht ins Gewicht, wenn in einem Film das mal fehlt.
Oder soll Beverly in jedem Film darüber quatschen, dass ihr Mann vor X Jahren hopps gegangen ist oder dass Geordi mit seiner Blindheit zu kämpfen hatte?
Das weis man einfach.
Den Punkt versteh ich schon, denke ich. Ich finds nur wichtig das man an der Stelle - seine Motive auch... puh, nicht hinterfragt, aber zumindest irgendwie... sich bewusst macht. Ich vermute nämlich das gerade bei "Fans" oft eine anderer Hintergrund hinter allem steht, der sie "enttäuscht".Ich will gar nicht die alten Serien in dem Sinne zurück, auch nicht TNG, obwohl es meine Lieblingsserie ist. Ich habe auch nichts gegen neue Präsentationsformen wie Lens flares oder schnellere Schnitte.
Nimm zB das beliebte "Star Trek IV" - das ist wohl unbestreitbar ein Star Trek Film aus den 80ern... und das sieht man ihm auch an. Er hat Humor, macht Spass und hat genauso seine Plotlöcher wie andere Filme... das alles tut seiner Beliebtheit keinen Abbruch. Star Trek XI ist vermutlich deutlich schwächer - aber objektiv(!) betrachtet, komm er heutigen Sehgewohnheiten auch mehr entgegen, was Effekte, Schnitt und Humor und auch Zeitbezug angeht. Da kann STar Trek IV aus den 80ern nicht mithalten.
Ist auch verständlich, finde ich.... Besonders deutlich wird das beim "Jugendlichen Zielpublikum".
Als ich Star Trek IV das erste mal im TV sah, waren die 80er noch nicht lange her... ich war 13 oder so. Der Film lag noch voll in der Zeit. Heutige Jugendliche die heute zB das erste Mal Star Trek XI sehen... und 13 sind, sind noch in diesem Jahrtausend geboren. Die 80er und ihr Zeitgeist sind für sie weder verständlich noch können sie viele Dinge zuordnen. "Voyage Home" ist für sie 30 Jahre her... Der Scherz wo Scotty versucht mit einer Computermaus zu reden... der Punker im Bus, der Konflikt mit den Russen der damals noch aktuell war und weswegen Checkov verhaftet wird, das wo Kirk sagt Spock sei ein Blumenkind und habe zuviel "LDS" genommen... Das sind alles Witze die ein heutiger Jugendlicher gar nicht komisch findet. Woher auch, er kann die Pointen nicht zuordnen. Dazu kommt, das der Film eben ziemlich "Retro" geschnitten ist... er ist langsam und viel passiert nicht. Der einzige deutlich sichtbare computeranimierte Effekt wirkt aus heutiger Sicht so veraltet das es schon peinlich ist und man ihn auf seinem IPhone fast besser machen kann...
Würde ich Teenies von heute in einem Filmabend dieses Film vorsetzen... sie wären mit Sicherheit enttäuscht. Was genau macht Star Trek IV also gut?
Ich schwenk thematisch mal ab. Es gab mal einen (Musik-)Film in dem leicht ironisch thematisiert wurde das sich oft auch Bands nach vielen Jahren nochmal zu einer "Reunion" zusammen finden... Es gab damals einen Riesenaufstand als es hiess "Es kommt nach 30 Jahren ein neuer Beatles Song raus - mit (dem toten) John Lennon" ... Und das Lied was dann kam... "Free as a bird" war... naja, katastrophal. In besagtem Film sagt dann eine Figur auch folgendes: "Will man wirklich 60-80 Jährige Greise nochmal im Tonstudio haben/sehen oder gar sehen wie sie sich auf der Bühne abstrampeln und lächerlich machen?"
Wären heute alle Beatles noch am Leben, ich wette es gäbe immer noch jährliche "Reunion" Wünsche und Ideen der "Fans"...
[...]
An dem Anspruch gehen natürlich 99.9% aller Filme und Sequels in die Knie. Auch die Kids die mit 11-12 das erste Mal "Avatar" in 3D gesehen haben... wenn die in 20 Jahren in "Avatar V - am Rande von Pandora" rennen... werden sie auch leicht enttäuscht sein, egal wie gut oder schlecht der Film ist. Sie werden feststellen das sie den "Zauber" der Jugend durch eine Fortsetzung nicht... reproduzieren können.
Deswegen ist es auch nicht verwunderlich das David den (eigentlich auch sehr düsteren und teils Off-Charakter und defintiv eher untypischen Star Trek) "First Contact" mag... ich vermute es ist "der/Sein" Star Trek Film den er das erste Mal bewusst irgendwie wahrnahm und der in de Zeit gedreht ist wo er... ein Teen war. Paradoxerweise macht er heute dasselbe mit den neuen Filmen, wie andere Fans es damals bei First Contact gemacht haben - er wirft dem Film vor er sein Untypisch und zu düster.
Ist bei mir nicht anders. Bei mir wird deswegen zB "Das unentdeckte Land" immer sehr weit oben stehen.... obwohl, rein objektiv betrachtet, die damalige Crew schon zu alt für diesen Film war und ich auch sicher gute Argumente finde das zu begründen... ;)
Geht mal also mit so einer unterschwelligen Erwartungshaltung ran (und ich glaube das tun viele, insbesondere die "Fans")... wird man immer enttäuscht sein. Das liegt dann aber eben nicht an den Filmen an sich... sondern oft mehr... das man etwas erwartet was kein Film kann.
Deswegen werden auch Serien wie TNG oder Voyager für "die Fans" nicht wieder kommen - wie wir sie kennen. Sollte es je zu einer Neuauflage kommen, dann werden wir nicht das TNG von vor 25 Jahren wieder bekommen... Ist einfach nicht drin, so schön es vielleicht wäre. Und deswegen, solange ein Gros der Jugendlichen/Teens von heute das neue Star Trek gut findet... kann nicht alles daran verkehrt sein. Das sich der Film nur bedingt an ein 30+ Publikum richtet oder gar an Star Trek Fans der ersten Stunde (das wäre dann 60+).... wird man hinnehmen müssen. Und werden irgendwann die "neuen" Fans von heute, ebenso erfahren (müssen)... wenn sie in das Alter kommen. Und die werden dann genauso durch die Foren ziehen und sich beschweren, dass das alles nicht mehr... das Star Trek ihrer Jugend ist. :)
ZitatWenn ich aus meiner Warte (die in ein paar Punkten in Bezug auf ST 12 wohl durchaus der Sichtweise Davids ähnelt) was dazu sagen darf: Ich glaube, die Sache ist die, dass ich mich beispielsweise nur zugerne darauf freuen würde, dass ein neuer ST-Film ins Kino kommt. Grundsätzlich ist also "Ein neuer ST-Film kommt ins Kino" eine tolle Nachricht. Nur was hilft das? Man kann sich natürlich bei jedem neuen Schnipsel an Information versuchen einzureden, man fände es toll. Nur was, wenn das nicht klappt? Dann hat man von der tollen Nachricht auch nichts mehr.
Klar gibt es Leute, die dann ihr "Hassnetzwerk" aufbauen. Aber es gibt auch die schlicht Enttäuschten, die vielleicht niemandem den neuen Film verderben wollen, es aber schlicht und ergreifend auch nicht fertig gebracht haben, sich einzureden, dass das, was sie da bislang vorgesetzt bekommen haben, ihnen gefällt. Zu so einer ähnlichen Kategorie gehöre ich wohl.
Den Punkt versteh ich schon, denke ich. Ich finds nur wichtig das man an der Stelle - seine Motive auch... puh, nicht hinterfragt, aber zumindest irgendwie... sich bewusst macht. Ich vermute nämlich das gerade bei "Fans" oft eine anderer Hintergrund hinter allem steht, der sie "enttäuscht".
Nimm zB das beliebte "Star Trek IV" - das ist wohl unbestreitbar ein Star Trek Film aus den 80ern... und das sieht man ihm auch an. Er hat Humor, macht Spass und hat genauso seine Plotlöcher wie andere Filme... das alles tut seiner Beliebtheit keinen Abbruch. Star Trek XI ist vermutlich deutlich schwächer - aber objektiv(!) betrachtet, komm er heutigen Sehgewohnheiten auch mehr entgegen, was Effekte, Schnitt und Humor und auch Zeitbezug angeht. Da kann STar Trek IV aus den 80ern nicht mithalten.
Ist auch verständlich, finde ich.... Besonders deutlich wird das beim "Jugendlichen Zielpublikum".
Als ich Star Trek IV das erste mal im TV sah, waren die 80er noch nicht lange her... ich war 13 oder so. Der Film lag noch voll in der Zeit. Heutige Jugendliche die heute zB das erste Mal Star Trek XI sehen... und 13 sind, sind noch in diesem Jahrtausend geboren. Die 80er und ihr Zeitgeist sind für sie weder verständlich noch können sie viele Dinge zuordnen. "Voyage Home" ist für sie 30 Jahre her... Der Scherz wo Scotty versucht mit einer Computermaus zu reden... der Punker im Bus, der Konflikt mit den Russen der damals noch aktuell war und weswegen Checkov verhaftet wird, das wo Kirk sagt Spock sei ein Blumenkind und habe zuviel "LDS" genommen... Das sind alles Witze die ein heutiger Jugendlicher gar nicht komisch findet. Woher auch, er kann die Pointen nicht zuordnen. Dazu kommt, das der Film eben ziemlich "Retro" geschnitten ist... er ist langsam und viel passiert nicht. Der einzige deutlich sichtbare computeranimierte Effekt wirkt aus heutiger Sicht so veraltet das es schon peinlich ist und man ihn auf seinem IPhone fast besser machen kann...
Würde ich Teenies von heute in einem Filmabend dieses Film vorsetzen... sie wären mit Sicherheit enttäuscht. Was genau macht Star Trek IV also gut?
Ich schwenk thematisch mal ab. Es gab mal einen (Musik-)Film in dem leicht ironisch thematisiert wurde das sich oft auch Bands nach vielen Jahren nochmal zu einer "Reunion" zusammen finden... Es gab damals einen Riesenaufstand als es hiess "Es kommt nach 30 Jahren ein neuer Beatles Song raus - mit (dem toten) John Lennon" ... Und das Lied was dann kam... "Free as a bird" war... naja, katastrophal. In besagtem Film sagt dann eine Figur auch folgendes: "Will man wirklich 60-80 Jährige Greise nochmal im Tonstudio haben/sehen oder gar sehen wie sie sich auf der Bühne abstrampeln und lächerlich machen?"
Wären heute alle Beatles noch am Leben, ich wette es gäbe immer noch jährliche "Reunion" Wünsche und Ideen der "Fans"...
Besagte Figur beantwortet die Frage dann auch gleich selbst. Sie sagt n(sinngemäss); "Eigentlich will man nicht das sich die Helden der eigenen Jugend so blamieren. Eigentlich will man gar nicht seine Lieblingsband oder Schauspieler nochmal genauso sehen - viel mehr will man selber das Gefühl wieder bekommen wie es damals "War"... wo man selber noch "jünger" war und diese Lieder/Filme das erste mal sah und bestaunte - sie entdeckte. Kurz; man will selber wieder Jung sein und ein "Gefühl" aus seiner Jugend wieder/nochmal spüren"
An dem Anspruch gehen natürlich 99.9% aller Filme und Sequels in die Knie. Auch die Kids die mit 11-12 das erste Mal "Avatar" in 3D gesehen haben... wenn die in 20 Jahren in "Avatar V - am Rande von Pandora" rennen... werden sie auch leicht enttäuscht sein, egal wie gut oder schlecht der Film ist. Sie werden feststellen das sie den "Zauber" der Jugend durch eine Fortsetzung nicht... reproduzieren können.
Deswegen ist es auch nicht verwunderlich das David den (eigentlich auch sehr düsteren und teils Off-Charakter und defintiv eher untypischen Star Trek) "First Contact" mag... ich vermute es ist "der/Sein" Star Trek Film den er das erste Mal bewusst irgendwie wahrnahm und der in de Zeit gedreht ist wo er... ein Teen war. Paradoxerweise macht er heute dasselbe mit den neuen Filmen, wie andere Fans es damals bei First Contact gemacht haben - er wirft dem Film vor er sein Untypisch und zu düster.
Ist bei mir nicht anders. Bei mir wird deswegen zB "Das unentdeckte Land" immer sehr weit oben stehen.... obwohl, rein objektiv betrachtet, die damalige Crew schon zu alt für diesen Film war und ich auch sicher gute Argumente finde das zu begründen... ;)
Geht mal also mit so einer unterschwelligen Erwartungshaltung ran (und ich glaube das tun viele, insbesondere die "Fans")... wird man immer enttäuscht sein. Das liegt dann aber eben nicht an den Filmen an sich... sondern oft mehr... das man etwas erwartet was kein Film kann.
Deswegen werden auch Serien wie TNG oder Voyager für "die Fans" nicht wieder kommen - wie wir sie kennen. Sollte es je zu einer Neuauflage kommen, dann werden wir nicht das TNG von vor 25 Jahren wieder bekommen... Ist einfach nicht drin, so schön es vielleicht wäre. Und deswegen, solange ein Gros der Jugendlichen/Teens von heute das neue Star Trek gut findet... kann nicht alles daran verkehrt sein. Das sich der Film nur bedingt an ein 30+ Publikum richtet oder gar an Star Trek Fans der ersten Stunde (das wäre dann 60+).... wird man hinnehmen müssen. Und werden irgendwann die "neuen" Fans von heute, ebenso erfahren (müssen)... wenn sie in das Alter kommen. Und die werden dann genauso durch die Foren ziehen und sich beschweren, dass das alles nicht mehr... das Star Trek ihrer Jugend ist. :)
Aber ich frage mich immer: Wenn ich einen "Star Trek Film" sehen will, will ich dann einfach nur Action- und Popkorn-Kino sehen?Das sehe ich schon genauso.
Dafür gibt's Stirb Langsam und anderes.
Wenn ich an "Star Trek" denke, denke ich an faszinierende Abenteuer, die Erforschung der Menschlichkeit und Werte wie Toleranz und Forschergeist.
Wenn man das in einem Film nicht mehr geboten bekommt... was soll dann daran noch "Star Trek" sein?
Den genialsten Spruch dazu habe ich in einem anderen Forum zum Thema ST11 gelesen; vielleicht habe ich es ja schon mal erzählt.
Jemandem, der mit der Story nicht wirklich zufrieden war, wurde entgegen gehalten: 'Willst Du lieber einen Film, in dem Picard zwei Stunden lang über ein philosophisches Problem diskutiert?'
Seine Antwort: "Ja, das wäre mir lieber, als dass Kirk versucht mit seinem Phaser alle Epileptiker im Kinosaal zu ermorden".
Drastisch ausgedrückt, aber einfach genial :thumbup
Und in Star Trek will ich die positiven Aspekte der Menschheit im Vordergrund stehen sehen.Diesen Aspekt finde ich echt auch nicht unwichtig: ST hatte schon die Möglichkeit, eine positive Zukunft zu zeigen.
Alles negative kriege ich jeden Tag für lau im TV zu sehen.
Schade, dass sich die Macher so selten ("Insurrection" wäre vielleicht noch mal sowas gewesen) trauen, so eine Vorstellungswelt auf die Leinwand zu bringen.
Mein Problem ist vielleicht weniger, dass ich auf Teufel komm' raus das alte Star Trek wieder haben will, sondern ein neues, modernes, spannendes ST sehen möchte, das halt schon irgendwie innovativ und inhaltlich sinnvoll ist und ein im Grunde positives Alleinstellungsmerkmal (wobei das natürlich das naiv-rückgerichtete Motiv als Projektion von früheren Serien sein kann, in der es noch die Utopie als Thema gab) besitzt. Natürlich ist das wiederum eine Geschmacksache und vielleicht ist es hier auch wieder mein Manko, die Coolness der relevanten Zielgruppe nicht ganz zu teilen. Wo ich früher halt bei Geschichten wie die von TMP glücklich werden konnte, muss ich mir heute eben ST-ferne Kost wie Duncan Jones' "Moon" anschauen.
"... aber halt schon den schlechten Verbund der Szenen, die auf mich halt befremdlich wirkende Story und ein Umgang der Figuren, der mir unangenehm war (Stichwort "emotional kompromitiert") - und letzteres hat auch nichts damit zu tun, dass die Figuren die Namen Spock oder Kirk tragen, weil ich den Film eher handwerklich beurteile ... "
So, jetzt isses raus.
TrekNews sagt es deutlich: "Harrison ist Terrorist"
Artikel:
http://www.treknews.de/treknews/newspro-treknews/static/136030399356332.php (http://www.treknews.de/treknews/newspro-treknews/static/136030399356332.php)
Mein Gott, das ist ja... erschütternd! Schlimmer wäre es ja nur noch, wenn Sisko und Janeway Terroristen in ihrer Crew gehabt hätten!
(http://24.media.tumblr.com/tumblr_m5uedfty9k1ry3x7co2_250.gif)
Mein Gott, das ist ja... erschütternd! Schlimmer wäre es ja nur noch, wenn Sisko und Janeway Terroristen in ihrer Crew gehabt hätten!
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ROFL. Guter Kommentar.
So, jetzt isses raus.Na ja, Cumberbatch sagt es ;) Ich persönlich gebe auf Interviews in den meisten Fällen nicht viel. Alles im Making-Of-Stil hat was von einer Medienkampagne, inklusive Hype und "Wir hatten soooooo viel Spaß am Set" ;)
TrekNews sagt es deutlich: "Harrison ist Terrorist"
Ich gebe zu, ich gehe nicht allzu häufig ins Kino :duck Das bedeutet, dass ich natürlich viele Filme, die ich auch in dieser Richtung kritisieren würde, einfach gar nicht erst so en detail wahrnehme... ("Cowboys & Aliens" habe ich beispielsweise nie gesehen).Zitat"... aber halt schon den schlechten Verbund der Szenen, die auf mich halt befremdlich wirkende Story und ein Umgang der Figuren, der mir unangenehm war (Stichwort "emotional kompromitiert") - und letzteres hat auch nichts damit zu tun, dass die Figuren die Namen Spock oder Kirk tragen, weil ich den Film eher handwerklich beurteile ... "
Ich glaub das kann man so sehen - aber ich wunder mich etwas das das oft (nur) bei Star Trek angemerkt wurde.
Der Aufbau von vielen Filmen scheint sich deutlich gewandelt zu haben. Es geht eben nicht mehr darum aus einer guten, durchdachten Story möglichst viele gute Momente zu erzählen... sondern viele (gute) Momente... die irgendwie auf eine Grundstory aufgesetzt werden, um aus dem allen ein halbwegs Ganzes zu machen. Ist zumindest meine Beobachtung.Eine interessante Beobachtung. Einerseits stimmt mich dieser Befund ja traurig, andererseits hast Du das schon wieder so poetisch ausgedrückt - "viele gute Momente" -, dass ich mich damit fast schon wieder anfreunden kann :)! Ich muss versuchen, mir diesen Gedanken Mantra-artig beim ST12-Kinogang vorzusagen ;) :D
ohne jetzt das ganze Thema hier gelesen zu haben.
Aber nach dieser Verunstaltung aller "Star Trek 11",auf den ich mich als jemand der praktisch jede TOS bis DS9 Folge auswendig kennt ja noch gefreut habe, aber als ich dann ne DVD mit dem Film zu hause hatte (Kino ist nicht so meins) war ichSchockiertnein besser Entsetzt! Das hatte ja bis auf die Namen nicht mehr mit Star Trek Zutun. Ich denke Star Trek 12 werde ich nicht und nie gucken. Da ziehe ich mir lieber Star Wars rein (ja ich bin so ein Trekkie der sich auch mal mit Star Wars die ein oder andere Diskussion anfängt nach dem Moto was ist besser).
Ich finde ihr hängt da einiges viel zu hoch auf. Es ist noch immer ein Film und der sollte einfach nur spaß machen. Außerdem: Solange es in eienm parallelen Universum spielt oder alternativen Zeitlinie, was solls.Stimmt wohl. Deswegen geht für mich auch nicht die Welt unter, ich hab nur für mich beschlossen, dass mir das "neue" Star Trek einfach nicht zusagt. Es macht mir auch keinen Spaß. An den älteren Filmen, selbst Nemesis, habe ich noch einigermaßen was finden können, aber an dem Streifen halt nicht. Das mit der alternativen Zeitlinie stimmt wohl. Fand ich per se auch interessant, wie in VOY, aber da wusste man, dass das nach der Doppelfolge wieder vorbei ist. So wie es aussieht spielen jetzt wohl alle zukünftigen Filme erstmal in dieser Zeitlinie und die find ich halt ziemlich beschissen. ;)
Aber betrachten wir und doch die heutige Zeit. Western, wenn sie denn überhaupt noch gemacht werden, zeigen einen Helden der nicht mehr so glohreich ist und die Moralität ist sein zweischneidiges Schwert. Er ist schmutzig, säuft und hat seine Dämonen die ihn verfolgen. Die Moraliät aus der er heraus handelt, ist manchmal mehr als Fragwürdig und sein Handeln wird rein vom Zweck getrieben. Kommt einem irgendwie bekannt vor, oder? Ich sehe es so man hat sich in Hollywod einfach dem Zeitgeist angepasst.Sowas wäre ja auch mal megaspannend und hätte mich auch interessiert. Ich lehne den neuen Star Trek Film auch nicht ab, weil es ein Reboot ist und man neue Darsteller genommen hat (das neue Design stört mich schon eher, weil es irgendwie so garnichts mehr mit dem alten gemein hat.) Das wäre charakterorientiert gewesen und hätte mir Spaß gemacht zu sehen, da ich die Charakterorientierung von Star Trek immer schon schätzte.
Die Romulaner sind wohl das dümmste, inkompetenteste Volk ever, wenn es nach diesem Streifen geht. Sie sind nicht in der Lage eine Supernova vorherzusehen (die ja sooo überraschend kommt) und dann ihren verdammten Planeten zu evakuieren. Sie haben immerhin ein Sternenimperium, da wirds wohl nix machen, diesen einen Planeten zu verlieren - vor allem wenn man 1000 Jahre Vorbereitungszeit hat. Aber naiin sie werden angeblich davon in die Steinzeit geworfen und dann kommt dieser komische Nero und will sich an der einzigen verdammten Person rächen, die was dagegen unternehmen haben will = aka Spock.
Weiters hat die Sternenflotte nicht genügend Personal und schickt deswegen ihre gesamten Rekruten, die natürlich gleich mal alle(!) zersiebt werden, bis auf die heilige Enterprise.
Dann die unnötige Zerstörung von Vulkan und die grauenvolle Spock/Uhura Romanze, sowie der absolute OoC Moment von Spock, wo er Kirk eigentlich in den sicheren Tod schickt (Eisplanet) und er nur mit sehr viel Zufall vom alten Spock gerettet wird, ist ja "nur" ein Planet - wie groß ist da die Wahrscheinlichkeit sich zu verfehlen?
Hinzu kommt das absolut miserable Design und die Abhängigkeit des Films von den Spezialeffekten. Für mich war Star Trek immer erst reden, dann schießen - wenn ich Geballere will, schau ich Star Wars. Die ungute Entwicklung hatten die Filme schon vorher (bei First Contact hats ausnahmsweise funktioniert, dann zunehmend nicht mehr), aber dieser miserable Streifen ist die Kulmination und eine Beleidigung sondersgleichen.
Er hat es geschafft, dass STAR TREK auch außerhalb der Fangemeinde mal wahrgenommen wird. Wie gut das ist und wie lange das anhält, steht auf einem anderen Blatt.Stimmt wohl, aber leider halt auch sehr verzerrt. :(
Es ist noch immer ein Film und der sollte einfach nur spaß machen.Ich sehe das so wie camir: JJAs Star Trek-Film hat mir halt einfach keinen Spaß gemacht.
Naja und der zeitgeist war eben damals gespiegelt durch den guten alten Western. Ein glohreicher Held, dessen Weste moralisch so weis ist, wie als sei sie mit Persil gewaschen. Aber betrachten wir und doch die heutige Zeit. Western, wenn sie denn überhaupt noch gemacht werden, zeigen einen Helden der nicht mehr so glohreich ist und die Moralität ist sein zweischneidiges Schwert. Er ist schmutzig, säuft und hat seine Dämonen die ihn verfolgen. Die Moraliät aus der er heraus handelt, ist manchmal mehr als Fragwürdig und sein Handeln wird rein vom Zweck getrieben. Kommt einem irgendwie bekannt vor, oder? Ich sehe es so man hat sich in Hollywod einfach dem Zeitgeist angepasst.Auch hier kann ich im Grunde nur camir wiederholen. Gegen einen "düsteren" Helden wäre ja gar nichts einzuwenden. Nur war ST 11 kein Film, der sich auf so eine charakterliche Tiefe eingelassen hätte. Diese Tiefe hätte ja dem "Party-Feeling" der Popcorn-Unterhaltung entgegen gearbeitet.
Ich stelle mal die ketzerische Frage: Wer von uns war außer zu beruflichen/schulischen Zwecken oder innerhalb eines Urlaubs, mitten in einer Woche, in einem Museum?*Handheb* Und das ich da nicht soooo die Ausnahmen bin, habe ich an den anderen Leuten im Museum gesehen, und das waren nicht nur Rentner oder Schulklassen.
Die Welt ist schnelllebig, wie noch nie.Es stimmt schon, dass man diesen schnelleren Takt auch im Kino erwartet. Auf der anderen Seite kann man aber auch beobachten, dass viele den Kinobesuch wie einen kleinen Urlaub betrachten, weil sie dabei in eine andere Welt eintauchen und da wäre sozusagen eine behutsame Entschleunigung auch nicht unbedingt verkehrt. Aber davon abgesehen meine ich schon auch, dass sich das Science Fiction-Genre durchaus für schnelle und actiongeladene Szenen anbietet - nur sinnlos müssen sie halt deswegen nicht sein; und genau diese Sinnlosigkeit ließ bei mir bei JJAs ST eben keinen Spaß aufkommen.
[...]
Das bleibt nicht ohne Spuren und dass, findet sich eben auch immer mehr in unseren Kulturgütern wieder. Denn die Macher dieser Werke sind ebenso getrieben.
[...]
Wer hat denn die Chance seine eigene Welt mal richtig zu entschleunigen und sich selbst zu erden? Mache können das nicht mal mehr im Urlaub, weil sie dann alles tun müssen, was sonst immer liegen bleibt.einem anderen Blatt.
Er hat es geschafft, dass STAR TREK auch außerhalb der Fangemeinde mal wahrgenommen wird. Wie gut das ist und wie lange das anhält, steht auf einem anderen Blatt.Das stimmt. Ich kenne Leute, die in JJAs ST-Film waren (und auch nicht so klangen, als hätten sie es bereut), die nie in einen ST-Film mit Shatner oder Stewart gegangen wären.
Der totgeglaubte Captain Robert April steckt nämlich mitten in einem Bürgerkrieg, in dem er eigentlich nichts zu suchen hat! Als er vor einigen Jahren bei einer Routinemission die Prä-Warp-Zivilisation von Phaedos untersuchte, musste er mit ansehen, wie die eine Seite, die andere abschlachtete. Frauen, Kinder... und irgendwann konnte er es nicht mehr ertragen, dass ihm durch die oberste Direktive die Hände gebunden waren. Also nahm er so viele Waffen mit sich, wie möglich, täuschte seinen Tod vor und kämpft seitdem den Kampf der Gerechten, in den nun auch Kirk und Spock verwickelt sind.Das klingt sehr interessant finde ich - und ertappe mich bei dem Wunsch, das wäre die Story für den zwölften ST-Film! Das hat sschon was klassisches, wenn ich da so in die Richtung von "Das Jahr des roten Vogels" denke....
http://www.filmjunkies.de/news/star-trek-into-darkness-abrams-46961.html (http://www.filmjunkies.de/news/star-trek-into-darkness-abrams-46961.html)Hmm, ich lese da gar nicht so viele Informationen heraus :(
Wenn die Umsetzung stimmt und es auch zeit für Charaktemomente bleibt kann es was werden.Aber Alex ;)...:
Das klingt sehr interessant finde ich - und ertappe mich bei dem Wunsch, das wäre die Story für den zwölften ST-Film! Das hat sschon was klassisches, wenn ich da so in die Richtung von "Das Jahr des roten Vogels" denke....
Epischer Trailier.
Aber viel Star Trek ist da IMO ncht mehr zu erkennen
Also... wie sage ich's am diplomatischsten? Nun, also wenn ich mir so eine Story wünsche, zeigt das vielleicht recht eindrücklich, womit ich nach dem elften Film schon zufrieden wäre :DDas klingt sehr interessant finde ich - und ertappe mich bei dem Wunsch, das wäre die Story für den zwölften ST-Film! Das hat sschon was klassisches, wenn ich da so in die Richtung von "Das Jahr des roten Vogels" denke....
Eine der schlechtesten TOS Folgen ever.... das macht Dich neugierig? ;)
Neuer Trailer:Krawummmmmmmmmm ;) ;) :D ;)
Also... wie sage ich's am diplomatischsten? Nun, also wenn ich mir so eine Story wünsche, zeigt das vielleicht recht eindrücklich, womit ich nach dem elften Film schon zufrieden wäre :D
"Das Jahr des roten Vogels" hat einen merkwürdigen Schluss (von dem ich immer noch nicht sicher bin, ob ich ihn damals verstanden habe ;) Ist aber auch schon eine Weile her, dass ich die Folge gesehen habe).
(Irgendwie denke ich mir fast, der Plot hätte auch von Sarah Palin geschrieben sein können.)
(Zuerst hielt ich ja dank des Namens (Janks hört sich für mich an wie Jang) auch beide Fraktionen für irgendwelche Chinesen.)
(Irgendwie denke ich mir fast, der Plot hätte auch von Sarah Palin geschrieben sein können.)
Also gegen diese Folge ist Star Trek XI hohe Kunst! Der versucht nämlich gar nicht erst Anspruchsvoll zu sein...Wer behauptet, dass "Das Jahr des roten Vogels" versucht, anspruchsvoll zu sein? In meinen Augen wollte sie in erster Linie patriotisch sein.
Wer behauptet, dass "Das Jahr des roten Vogels" versucht, anspruchsvoll zu sein? In meinen Augen wollte sie in erster Linie patriotisch sein.
Ich. ;) Da wurde soviel reingepackt... von der Kapitalismus <>Kommnismus Analogie, über den "3. Weltkrieg", Biowaffen bis hin zu religiösen und universellen Werten... und das ganze bei (auffälligem) Fehlen jeglichen Humors. Also ja, die versuchen wirklich... "ernst" zu sein und einen auf Anspruch zu machen.Dass da viel reingepackt wurde, beweist mMn nicht wirklich viel. Sogesehen wurde in JJAs Film auch viel reingepackt - Liebe und Freundschaft, Leben und Tod, Zeitreisen, der eigenen Existenz einen Sinn geben, Verlust und Opfer, Trauer und Rache; das sind alles große Themen. Nur würde ich wegen dieser Themen, die die Menschheit und ihre Künstler auch in anspruchsvollen Umsetzungen (mit Ausnahme des Themas Zeitreise ;)) schon seit Jahrtausenden bewegen, nicht behaupten, JJA habe mit ST 11 einen anspruchsvollen Film drehen wollen - und das behauptest Du ja auch nicht. Die Wahl der Themen entscheidet also nicht unbedingt, sondern eher die Herangehensweise, mit der die Thematik "bearbeitet" wird. Ich habe "Das Jahr des roten Vogels" nicht mehr so genau in Erinnerung. Aber wenn in dieser Folge jeglicher Humor fehlen sollte, dann ist das meiner Meinung nach eine bedeutsame Beobachtung, die Du da gemacht hast, denn das könnte wirklich darauf hindeuten, dass die Verantwortlichen hier wirklich sowas wie eine Botschaft vermitteln wollten.
Neuer Trailer:Gefällt mir.
Star Trek Into Darkness - NEW (Teaser) Trailer #2 [HD 1080p] (http://www.youtube.com/watch?v=RxZcxkFZZP0#ws)
EPISCHST!
BTW: Habt ihr den einen Admiral mit den 4 Sternen erkannt? Das war doch Peter Weller (Robocop) oder?
Und es ist nicht die Enterprise die auf San Francisco herunterplumpst, auch wenn das im Trailer so geschnitten ist, da bin ich mir sicher.
Und kaum sind etwas mehr als zehn Jahre vergangen, kann man ST scheinbar nutzen, sich mal wieder so richtig "auszutoben", denn Raumschiff sind bekanntlich viel eindrucksvoller als American Airlines-Flugzeuge :( :(
Und es ist nicht die Enterprise die auf San Francisco herunterplumpst, auch wenn das im Trailer so geschnitten ist, da bin ich mir sicher.
Also das Schiff was in den Atmosphäre eintritt und dabei Teile verliert, trägt (im Trailer) erkennbar die 1701 Kennung... Zudem gibts ja auch die Trailerszene wo Kirk in dem Korridor hängt der "abstürzt"... also in meinen Augen spricht alles dafür das es die Enterprise ist die da runtergeht.
Das einzige wo ich derzeit ein kleines "Schade" ranmache ist, dass es wohl ein sehr geerdeter Film wird... 90% der Actionszenen scheinen auf Planeten zu spielen, so dass ich den Eindruck gewinne das man von der Enterprise diesmal eher weniger sehen wird... und auch das es kaum grosse Raumgefechte gibt. :(
Das einzige wo ich derzeit ein kleines "Schade" ranmache ist, dass es wohl ein sehr geerdeter Film wird... 90% der Actionszenen scheinen auf Planeten zu spielen, so dass ich den Eindruck gewinne das man von der Enterprise diesmal eher weniger sehen wird... und auch das es kaum grosse Raumgefechte gibt. :(
Ehrlich gesagt... ist es genau das, was mir gefällt. Raumschiffe, die auf andere Raumschiffe schießen, habe ich bei Star Trek schon viel zu oft gesehen (zumal ich ohnehin nichts für das rumgeblitze der neuen Enterprise-Waffen übrig habe). Aber gut gedrehte Action in großen Städten? Und dann auch noch am hellichten Tage? Immer her damit! Der Film wirkt insgesamt sehr hell (trotz des Titels), was ich nur begrüße. Das hat mir schon an The Dark Knight gefallen - auch dort hat man Abstand vom düsteren Gotham aus dem ersten Teil genommen. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass die Story kein reiner Rache-Plot ist, sondern dass mehr auf dem Spiel steht und Harrisons Motivation komplexer ist. Dann kann ich auch den Mangel an fremden Welten verschmerzen :)
Ehrlich gesagt... ist es genau das, was mir gefällt. Raumschiffe, die auf andere Raumschiffe schießen, habe ich bei Star Trek schon viel zu oft gesehen (zumal ich ohnehin nichts für das rumgeblitze der neuen Enterprise-Waffen übrig habe).
Aber gut gedrehte Action in großen Städten? Und dann auch noch am hellichten Tage? Immer her damit! Der Film wirkt insgesamt sehr hell....
Das einzige wo ich derzeit ein kleines "Schade" ranmache ist, dass es wohl ein sehr geerdeter Film wird... 90% der Actionszenen scheinen auf Planeten zu spielen, so dass ich den Eindruck gewinne das man von der Enterprise diesmal eher weniger sehen wird... und auch das es kaum grosse Raumgefechte gibt. :(
Ehrlich gesagt... ist es genau das, was mir gefällt. Raumschiffe, die auf andere Raumschiffe schießen, habe ich bei Star Trek schon viel zu oft gesehen (zumal ich ohnehin nichts für das rumgeblitze der neuen Enterprise-Waffen übrig habe). Aber gut gedrehte Action in großen Städten? Und dann auch noch am hellichten Tage? Immer her damit! Der Film wirkt insgesamt sehr hell (trotz des Titels), was ich nur begrüße. Das hat mir schon an The Dark Knight gefallen - auch dort hat man Abstand vom düsteren Gotham aus dem ersten Teil genommen. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass die Story kein reiner Rache-Plot ist, sondern dass mehr auf dem Spiel steht und Harrisons Motivation komplexer ist. Dann kann ich auch den Mangel an fremden Welten verschmerzen :)
Genau meine Meinung. Ich fand sowieso, bisher hat man bei Star Trek einen zu geringen Focus auf die Erde gelegt. Dies ist ein Grund, warum ich auf den neuen Film gespannt bin.
Und die Dame... die kann sich durchaus sehen lassen.
Und die Dame... die kann sich durchaus sehen lassen.
Ich glaube ich habe noch nie eine (reale) Frau in einer derart unnatürlichen Pose gesehen... Und ich kann mir auch nicht recht erklären wazu so eine Haltung gut sein soll, ausgenommen sie steht gerade Michelangelo Modell.
In dem Bild ist übrigens eine URL versteckt, wenn man nicht nur Augen für die Frau hat. :P
Hier noch ein schönes Bild. ;)
(http://www.abload.de/img/123456jnubt.jpg)
Naja, da haben schon andere Filme die(se) Schallmauer durchbrochen...Klar, nur besser macht's das halt irgendwie auch nicht.
Nö sag nicht, dass es aus dem Film stammt? Tu mir das nicht an.Hmm, na ja, also wenn wir was inzwischen gelernt haben, dann doch wohl, dass das einfach Namen sind...
Dann kann ich verstehen warum sie so ein großen Hype über die Geheimhaltung machen. Man wird ihnen den Film um die Ohren hauen, der Cumberbatch sagt: Mein Name ist "Kahn"
Wenn die Botany Bay dann aber nicht möglichst genauso aussieht wie in der alten Serie (immerhin ist sie vor der Zeitreise-bedingten Veränderungen gestartet), dürfte das wohl noch mehr Probleme mit den Alt-Fans geben.So, wie sich der Film nach allem, was man durch die Trailer sagen kann, gibt, glaube ich nicht mal, dass es das eigentliche Ziel ist, das Alte neu und "aufgeputscht" neu zu verfilmen. Aber gerade aus diesem Grund meine ich, dass - wie ober angedeutet - viele "zutaten" wie Namen nur noch Etiketten ohne Inhalt sind. Wenn Cumberbatchs Rolle 'Khan' heißt, wird er doch trotzdem so gut wie nichts mit dem Khan zu tun haben, den wir kennen. Damit ist dieser Name ja bedeutungslos geworden.
Nicht dass das den Kohl unbedingt fetter machen würde, aber es wäre der finale Hinweis darauf, dass man es doch mit einem Komplett-Reboot zu tun hat.
Sollte der Hauptgegner tatsächlich Khan sein, könnte er vielleicht vorzeitig von den Klingonen geweckt worden sein (wodurch auch deren Mitwirken erklärt wäre).
Alles in allem bleibt doch ein schaler Beigeschmack zurück, zuerst die Gerüchte er sei es, dann wurde wieder alles dementiert und jetzt das.
Wenn Kirk jetzt auch noch in einem pathetischen Moment voller Inbrunst schreit "Khaaaaann!", werde ich wahrscheinlich den Kinosaal verlassen.
Denn wozu ein Reboot, wenn man doch mehr oder weniger die ollen Kamellen aufwärmen will?
Wenn Kirk jetzt auch noch in einem pathetischen Moment voller Inbrunst schreit "Khaaaaann!", werde ich wahrscheinlich den Kinosaal verlassen.
Denn wozu ein Reboot, wenn man doch mehr oder weniger die ollen Kamellen aufwärmen will?
Das sind doch alles nur Vermutungen. Genau wissen wir es erst im Mai. Wie gesagt, ich bilde mir erst ein Urteil, wenn ich ihn gesehen habe. Alles andere ist eine Vorverurteilung und für mich nicht tragbar.
Das sind doch alles nur Vermutungen. Genau wissen wir es erst im Mai. Wie gesagt, ich bilde mir erst ein Urteil, wenn ich ihn gesehen habe. Alles andere ist eine Vorverurteilung und für mich nicht tragbar.
Ach komm,...
Selbst die Dialoge lassen klar darauf schließen, dass hier mit mehr als einem Auge auf ST II geschielt wurde.
Ich sage hier nur meine Meinung und die präsentierten Fakten sprechen IMO für sich.
Wenn das in deinen Augen Vorverurteilung ist,... bitte, damit kann ich leben.
Sorry, aber selbst ich brauche da keinen Rechenschieber mehr, um 2 und 2 zusammenzuzählen.
Warum das geld ausgeben, wenn ich nach Stand der Dinge davon ausgehen kann/muss, enttäuscht zu werden, da alles auf das hindeutet, was ich mir jetzt bereits denken kann.
Jedem seine Meinung.
Ich hoffe, ich irre mich und du bekommst einen unterhaltsamen Film geboten, der dich positiv überrascht.
Aber ebenso habe ich meine Meinung und das was ich aus den Trailern gesehen habe, reicht mir.
Die Bontany Bay wird nicht im Film vorkommen, diese lichteffekte kann ein guter Photoshop künstler selbst erstellen.
Das sind doch alles nur Vermutungen. Genau wissen wir es erst im Mai. Wie gesagt, ich bilde mir erst ein Urteil, wenn ich ihn gesehen habe. Alles andere ist eine Vorverurteilung und für mich nicht tragbar.
Mhm ich sehe die Verbindung nicht zu ST 2 nicht.Das sind doch alles nur Vermutungen. Genau wissen wir es erst im Mai. Wie gesagt, ich bilde mir erst ein Urteil, wenn ich ihn gesehen habe. Alles andere ist eine Vorverurteilung und für mich nicht tragbar.
Ach komm,...
Selbst die Dialoge lassen klar darauf schließen, dass hier mit mehr als einem Auge auf ST II geschielt wurde.
Ich sage hier nur meine Meinung und die präsentierten Fakten sprechen IMO für sich.
Wenn das in deinen Augen Vorverurteilung ist,... bitte, damit kann ich leben.Wenn du dir denken kannst wie der fim aussieht, was nach mehr oer wenoger 1% schon sehr mutig ist, dann brauchts doch nicht hier in diesen thread reinzuschauen und deinen senf zu jeden Kommentar abgeben und Trailer abgeben.
Sorry, aber selbst ich brauche da keinen Rechenschieber mehr, um 2 und 2 zusammenzuzählen.
Warum das geld ausgeben, wenn ich nach Stand der Dinge davon ausgehen kann/muss, enttäuscht zu werden, da alles auf das hindeutet, was ich mir jetzt bereits denken kann.
Jedem seine Meinung.na wenn es dir reicht kannst du ja aufhören die berichterstattung zu ST 12 zu lesen.
Ich hoffe, ich irre mich und du bekommst einen unterhaltsamen Film geboten, der dich positiv überrascht.
Aber ebenso habe ich meine Meinung und das was ich aus den Trailern gesehen habe, reicht mir.
meine :cent
Aber auch am "heiligen" alten Trek gab es auch Facetten die ich nicht leiden konnte und das gestehe ich JJA ebenso zu, wie dem Trek von Roddenberry. Jetzt werde ich hoffentlich nicht gesteinigt. :saw
@trekmen
Ein wahres wort.
Und interessanterweise mag ich sowohl den letzten ST Film als auch Sherlock.
Und wenn jemand auf die idee käme Stargate neu zu rebotten, werde ich mir sicher auch ein paar Folgen ansehen und dann erst mein urteil abgeben.
Meine Güte.
Ich habe lediglich mal meine Meinung gesagt, basierend auf dem, was ich sehe und schon wird hier draufgehauen.
Aber da ich ein negatives Feedback gebe - was schließlich auch okay ist und okay sein muss - wird hier draufgehauen.
Natürlich kann ich noch nicht über den gesamten Film urteilen, da ich ihn noch nicht gesehen habe.
Wie sonst sollte ich denn meine Entscheidung darüber fällen?
Was wäre denn gewesen, hätte ich geagt... aufgrund der Szenen, Bilder, etc. freue ich mich drauf, dann wäre das okay gewesen, oder wie?
Jeder, gibt doch hier seine Meinung zum besten, sobald neue Szenen veröffentlich werden - das ist okay und so sollte es auch sein und wenn sich jemand keine Meinung bildet - auch okay.
Also wo ist das problem, wenn ich jetzt sage, gefällt mir nicht?
Ich war anfangs ja auch recht optimistisch, aber mein Eindruck kann sich mit jeder Info ändern, die rauskommt.
Die Meinung, zu sagen, dass man ihn sich nicht ansieht, ist doch wohl genauso legitim, wie "ich freue mich drauf".
Und davon gab es hier auch schon mehrere Posts, nach jedem neuen Szenenbild, das hier gepostet wurde.
Das ist legitim, aber wenn ich jetzt ablehnen gegenüberstehe, wird mit zweierlei Maß gemessen oder wie?
Ich habe hier keine Lust auf Streit, da mein Post nicht darauf abzielte, hier jemanden zu provozieren, sondern lediglich meinen Eindruck von den neuen Szenen wiedergeben sollte.
Wenn die Meinung nicht gefällt - schön.
Ich habe kein Problem damit, mit meiner Meinung anzuecken - das gehört auch dazu und ist meistens auch interessanter, als ewiger Konsens.
Aber ebenso, wie ich positive Kommentare hier lese, ist es dann doch auch okay, wenn sich jemand ne gegenteilige Meinung bildet?
Ich will das hier niemanden unterstellen - das ist nich meine Art - aber man kann es so herauslesen.
Das problem ist ehr, man hoert von dir immer die gleiche leier, ssowas nervt auf dauer. das du die neuen filme nicht magst wissen wir sehr gut.
Und wenn jemand auf die idee käme Stargate neu zu rebotten, werde ich mir sicher auch ein paar Folgen ansehen und dann erst mein urteil abgeben.
And BTW was das Thema klauen der Story von ST 12 betrifft. Schauts euch mal Star Trek 10 an. Das ist praktisch "Der Zorn der Khan" light.
was erwartet Ihr von einem REMAKE/Reboot?
Ich beklag mich doch auch nicht das bei nBSG Cylonen drin vorkommen.
Sorry, aber meine ursprüngliche Vorahnung, dass JJA lediglich die Filme kopiert und mit neuen Darstellern, modernerer Technik und... ach ja nicht zu vergessen, vielen knuffigen Lensflares... aufmöbelt, scheint sich nun zu bestätigen.Hmm, ich finde nicht, dass sich das so konstatieren ließe. ST:XI hatte schon nichts mit TMP zu tun und Parallelen zwischen ST:II und ST:XII kann ich auch noch nicht ausmachen.
Ich bleibe bei meinem Fazit: ST XI war unterhaltsam und grafisch super gemacht, der Oscar für's Makeup redlich verdient.Auch hier wieder: Hmm. Wo war ST:XI denn eine Verbeugung vor ST?
Der Film war eine Verbeugung vor 40 Jahre "Star Trek" und dabei hätte man es wohl auch besser belassen.
Aber da ich ein negatives Feedback gebe - was schließlich auch okay ist und okay sein muss - wird hier draufgehauen.Also das sehe ich ähnlich, wobei ich "draufhauen" wohl als ein wenig übertrieben empfinde.
Natürlich kann ich noch nicht über den gesamten Film urteilen, da ich ihn noch nicht gesehen habe.
Wie sonst sollte ich denn meine Entscheidung darüber fällen?
Was wäre denn gewesen, hätte ich geagt... aufgrund der Szenen, Bilder, etc. freue ich mich drauf, dann wäre das okay gewesen, oder wie?
Jeder, gibt doch hier seine Meinung zum besten, sobald neue Szenen veröffentlich werden - das ist okay und so sollte es auch sein und wenn sich jemand keine Meinung bildet - auch okay.
Also wo ist das problem, wenn ich jetzt sage, gefällt mir nicht?
Wenn jemand über die Bilder jubelt, kann man das auch als eine Art von Vorurteil betrachten.
Vorfreude wie auch Enttäuschung sind derzeit nur Spektulation.
Vor-Urteil kommt aber von Vor-Ver-Urteilen und ist ein Negativ-Begriff. Eine positive Vor-Ver-rteilung gibts demnach eigentlich nicht. ;)Na ja, ein Vorurteil ist erstmal ja nichts anderes als ein Urteil, das man sich vor der Kenntnis der eigentlichen Zusammenhänge gebildet hat. Und das kann sehr wohl nicht nur negativ, sondern auch positiv ausfallen, auch wenn ich Dir natürlich zustimme, dass der Sprachgebrauch in erster Linie die pejorative Anwendung vorsieht bzw. geprägt hat.
Du erstaunst mich.... Vorfreude ist... eine Spekulation?Hier hast Du mich nun wirklich bei einer sprachlichen Ungenauigkeit ertappt. Vorfreude ist natürlich keine Spektulation, Enttäuschung auch nicht ;)
Ansonsten finde ich es nicht hundertprozentig ausgewogen, nicht optimistische Annahmen in ihrer Wirkung als einschneidender darzustellen als positive. Warum sollte sich Person A, die sich auf den Film freut, weniger freuen, wenn Person B sich auf den Film nicht freut und Argumente dafür ins Feld führt, die Person B nicht als valid ansieht?
Aber wenn Person A nach dem Anschauen der Trailer Vorfreude empfindet, dann ist dieses Gefühl eine Reaktion auf Grundlage von Spektulationen. Und wenn Person B nach dem Anschauen der Trailer Enttäuschung empfindet, dann ist dieses Gefühl eine Reaktion auf Grundlage von Spektulationen.
Aber ebenso, wie ich positive Kommentare hier lese, ist es dann doch auch okay, wenn sich jemand ne gegenteilige Meinung bildet?
Ich will das hier niemanden unterstellen - das ist nich meine Art - aber man kann es so herauslesen.
Hier freut sich der andere schlimmstenfalls am Ende doch auch mit. Wenn nicht bleibt er halt bei seiner negativen Einstellung. Er verliert aber nichts. =)
Hier freut sich der andere schlimmstenfalls am Ende doch auch mit. Wenn nicht bleibt er halt bei seiner negativen Einstellung. Er verliert aber nichts. =)
Er kann aber hinterher nicht sagen "Ich habe es euch ja gesagt" ;P
Aber wenn Person A nach dem Anschauen der Trailer Vorfreude empfindet, dann ist dieses Gefühl eine Reaktion auf Grundlage von Spektulationen.
@max
Wenn david Argumente ins Feld führen würde, wäre das ja auch eine andere sache.
Aber er schreibt, das ST 12 ne KOpie von ST II wird, ohne zu belegen wie er anhand der wenigen schnipsel darauf kommt.
Nur weil Caraol marcus drin vorkommt?
Nur weil es möglicherweise um aufgewertete menschen gibt
Ich glaube der negative Hauch, der dir jetzt entgegengeweht ist, hat nichts damit zu tun, dass du auf der Contra-Seite stehst. Das tut Max auch. Aber du holst in deiner... Meinung auch immer sehr weit aus, bauschst auf und wirbelst dabei gleichzeitig einiges durcheinander, stellenweise auch Fakten oder Dinge, die eigentlich bereits in ähnlichen, früheren Diskussionen erörtert (durchgekaut) wurden. Dadurch entsteht der Eindruck, dass du dich mit der Sache gar nicht so richtig befasst hast. Ich bin sicher, dass du es nicht böse meinst, aber hin und wieder kann man sich da ein ermüdetes Aufstöhnen nicht verkneifen, wie ich gestehen muss :/
He, jetzt durchlöcher mal nicht meine Argumentation, oder ich werf gleich einen Lense Flare nach Dir ;P
@maxZum einen: Ja; es ist ja auch so, dass ich ja auch ein paar Nachfragen an David hatte. Es ist grundsätzlich schon nicht unsinnvoll, die eigenen Kommentare auch zu begründen, statt nur "Toll" oder "Schlecht" zu schreiben, da bin ich Deiner Meinung. Insgesamt kann ich ja auch nur für mich sprechen :)
Wenn david Argumente ins Feld führen würde, wäre das ja auch eine andere sache.
Du hast vollkommen Recht, natürlich kann man sich mit anderen mitfreuen. Das ist nicht nur sein soziales Verhalten, sondern macht auch einfach Spaß. Aus diesem Grund freut man sich ja auch, jemandem ein Geschenk zu machen, weil man sich über die Freude des anderen auch freuen kann und dabei ist es völlig unerheblich, ob man das Geschenk selbst mögen würde oder nicht.ZitatAnsonsten finde ich es nicht hundertprozentig ausgewogen, nicht optimistische Annahmen in ihrer Wirkung als einschneidender darzustellen als positive. Warum sollte sich Person A, die sich auf den Film freut, weniger freuen, wenn Person B sich auf den Film nicht freut und Argumente dafür ins Feld führt, die Person B nicht als valid ansieht?
Hm, ich staune wieder etwas. Warum kann man sich nicht mit den anderen mitfreuen, selbst wenn einem der Film gar nichts gibt?
Eben... siehe Weihnachten. Wenn sich ein Kind 4 Wochen auf Weihnachten freut... sind das 4 tolle Wochen. Fällt Weihnachten dann mies aus, ist es eine Woche Enttäuschung. 4 zu 1... finde ich noch ein Gutes Geschäft. Würdest Du dem Kind die Vorfreude wegnehmen um ihn dann eventuell nach Weihnachten 1 Woche Freude zu gönnen, wenn Weihnachten doch toll ist?Ich muss gestehen, dass ich den Vergleich mit Weihnacht nicht vollkommen ideal finde.
Ergo: sich nicht zu freuen... ist OK. Spart man sich die Glückshormone halt für Pizza, Sex oder Bacardi-Cola.Das Problem ist aber eben, dass man sich nicht einfach über alles, was man sieht, hört und sonst wie erfährt, freuen kann; wäre es anders, würde diese Emotion ja auch belang- und sinnlos.
Sich doch zu freuen... ist besser. Denn dann gibts immer noch Sex, Pizza und Bacardi-Cola.
Sich zu freuen ist also... ein Win-Win Szenario und daher logisch.
Das stimmt, da hast Du Recht. Du spekulierst nicht über die Story, aber die Grundlage für Deine Vorfreude ist das, was Du im Trailer so siehst und hörst. Das trifft Deinen Geschmack, obwohl Du jetzt nicht in die Lage versetzt bist, den Gesamtzusammenhang zu kennen.ZitatAber wenn Person A nach dem Anschauen der Trailer Vorfreude empfindet, dann ist dieses Gefühl eine Reaktion auf Grundlage von Spektulationen.
Da muss ich ein wenig widersprechen, obwohl ich dir grundsätzlich recht geben würde. Ich nehme die Trailer so wie sie sind. Lose Aneinanderreihungen von Bildern. Aber was ich darin an Dialog und Grafik sehe, gefällt mir persönlich, und ich rede nur von mir, so gut dass ich mich auf den ganzen Streifen freue. Ungeachtet dessen, wie er dann tatsächlich ausfällt. Aber ich spekuliere nicht über die mögliche Story. Ich versuche es zumindest, da ich mich gerne überraschen lasse.
Genau, die gab es auch schon vor TOS, siehe ENT, wobei das ja nachträglich gedreht wurde. Dennoch, chonologisch gesehen gab es Augments bereits vor Kahn.(Ist zwar nitpicking, aber...) stammte Khan nicht noch aus dem 20. Jahrhundert und war dann nur für einige Zeit eingefroren?
Was sage ich immer so schön: Abwarten und Tee trinken.
...
BTW, die andere Seite der Empathie gibt es übrigens auch: Man kann zum Beispiel bedauern, dass jemand enttäuscht ist. Statt immer nur die negativen eigenen Eindrücke festzuhalten und damit positive zu "überdecken", könnte man natürlich man einstreuen, dass es schön ist, die gesammelte Vorfreude der anderen mitzubekommen und man sich für sie freut; und statt nur zu Jubeln, kann man natürlich auch mal einstreuen, dass es einem leid tut, dass andere nicht das Glück haben, von den bisherigen Bildern und Informationen positiv gestimmt zu werden.
Aber wie gesagt: Der von Dir zitierte Teil meines Postings zielte darauf ab, herauszustreichen, dass sich jemand, der sich auf den Film freut, doch eigentlich nicht weniger auf ihn freuen müsste, wenn jemand anderer seine Eindrücke mitteilt, die der, der sich auf den Film freut, nicht teilt.
Ich muss gestehen, dass ich den Vergleich mit Weihnacht nicht vollkommen ideal finde.
Es fällt mir wohl schwer, das ordentlich zu beschreiben, aber: Die Bilder der Trailer spiegeln zwar nicht den vollständigen Film wieder, aber sie sind dennoch da und je nach Haltung oder Geschmack gefallen sie oder gefallen eben nicht. Und die Fähigkeit zum Selbstbetrug, sich trotz negativer Eindrücke auf einen Film zu freuen, der einen am Ende vielleicht doch gefällt, ist eben nicht immer ganz leicht, auch wenn das von Dir oben beschriebene "gute Geschäft" einem dann durch die Lappen geht.
Habe den Verursacher des Botany Bay-Bildes gefunden: http://www.trekbbs.com/showthread.php?t=206878 (http://www.trekbbs.com/showthread.php?t=206878)
Damit ist bestätigt, dass es sich um eine reine Fan-Arbeit handelt. Die nervöseren Herren der Mannschaft dürfen die Kampfbrücke wieder verlassen, heute findet keine Untertassentrennung statt. (wobei ich mich jetzt kaputtlachen würde, wenn so ein Bild wirklich am Filmende kommt :D)
Vielleicht seh ich den Trailer auch nur anders... Zum einen, da Trailer irrefürend geschnitten und synchronisiert sind, ist bei der Story bei mir eher noch ein grosses Fragezeichen.
Und desto geringer ist die Chance, dass man gespoilert wird.Stimmt. Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich beim letzten Film erst mit einiger Verspätung ins Kino gehen und das Bild, dass ich davor dann durch das Internet von ihm bekommen habe, war ein wenig merkwürdig! (Wobei ich vielen Aussagen auch keinen Glauben geschenkt hatte, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass manche Szenen wirklich so übel würden ;)).
Ich wollte mir eigentlich auch Karten holen, aber am Premierentag habe ich kein frei.
Daher muss ich mir wohl einen anderen Tag aussuchen.
[...]
Sorry, aber damit steht für mich definitv fest, dass ich mir das Geld für's Kino spare.
Wir unterbrechen die doppelten Rauchschwaden für ein kurzes Review zum dritten Teil des neuen Countdown-Comics
Wie entwickelt sich denn die zeichnerische Umsetzung? Du sagtest zu Beginn, dass Messina nicht gerade auf der Höhe seines Schaffens sei... gibt es da denn.... Entwicklung, also lohnt der Vor-Comic aus künstlerischer Sicht?
Tada, neues Poster: http://scifanatic.wpengine.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2013/04/stid-dompost.jpg (http://scifanatic.wpengine.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2013/04/stid-dompost.jpg)Unter der Prämisse, dass im Film wohl leider eine Zerstörungsorgie stattfinden muss, halte ich dieses Poster für durchaus gelungen. Mir gefällt jetzt schon - halt klar, nur auf Basis der Trailer - der "Umgang mit den Elementen": Die Enterprise mal unter Wasser oder in der Atmosphäre zu sehen, ist originell und das dann auch bei einem Poster in Szene zu setzen, bedeutet, diese kreative Vorlage auch auf diesem Wege zu nutzen.
Mal abgesehen davon, dass diese Konfrontation wieder an "Nemesis" erinnert und ein Gegner mit übergroßem, dunklem Schiff schon im letzten Film vorkam.
Irgendwie verhindert die wellige Harrision-Frisur, dass die die Figur ernst nehmen kann ;)
Ansonsten bin ich froh, dass Gegnerschiff diesmal wenigstens keine unförmige Masse zu sein scheint.
Über den Rest sage ich jetzt mal nichts :whistle
Immerhin, es gibt ein Schiff. :DDu meinst, weil man der "Narada" diese Bezeichnung absprechen könnte ;) :D ?
Kirk bekommt endlich den Dämpfer für sein überhebliches Verhalten, den er IMO schon im letzten Film verdient gehabt hätte. Und so wie der Trailer aussieht wird das eine sehr schmerzhafte Lektion für ihn. Beim letzten Film war gerade die Kirkdarstellung von Pine ein großes Ärgernis für mich und mittlerweile bin ich fast der Meinung, dass das sogar Absicht gewesen sein könnte, um diesen Plot im Nachfolger vorzubereiten.Das könnte in der Tat sehr interessant werden!
Cumberbatchs Harrison sieht schonmal vielversprechender aus als Banas Nero und er wird ja scheinbar auch direkter mit den Charakteren zu tun haben, bekommt eine bessere Motivation als Mr. Psycho-Romulaner. Ich bin gespannt.Auch das ist ein spannender Punkt, zu dem ich jetzt allerdings auch keine Aussage wage. Auch Nero hatte - vor dem Film ;) - Potential, auch, weil Bana ein guter Schauspieler ist. Mal sehen, wie es sich entwickelt.
Übrigens gibt es zu dem Schiff ein paar Hintergrundschnippsel, auch wenn die sich mehr oder minder auf "Dreadnought-Klasse, doppelt so groß, dreimal so schnell und kleinere Crew als die Enterprise und nur zum Kampf gebaut" beschränken. Ich habe auf der Arbeit nur leider den Link nicht parat, bei Bedarf reiche ich den nach.Für Schiffsinfos bin ich immer dankbar :)
Und was den Plot angeht (so wenig man dazu bisher auch weiß), so gefällt mir die Aussicht, dass endlich mal wieder auf der weißen Weste der Föderation herumgeschmiert wird. Bleibt noch die Frage, worum es Harrison konkret geht und wie nachvollziehbar der Konflikt im Film letztendlich ist.Da bin ich etwas anderer Meinung. Vor allem wäre es mMn nicht nötig "endlich wieder" die weiße Weste weniger sauber zu sehen; das passierte ja durchaus schon mal und außerdem sehe ich die Stärke STs immer noch in der Überwindung des Schlimmen und da halte ich es für falsch verstandenen Realismus, von dieser Science Fiction-Ausrichtung zu verlangen, dass sie beweisen soll, dass der Mensch sich eben doch nicht zum Positiven verändern kann.
Nemesis war von der Grundidee gar nicht mal so übel, aber da hat IMO der unerfahrene Regisseur viel verhauen. Bei Abrams kann man sich zwar über lensflares beschweren. Zudem nutzt er hin und wieder zu schnelle schnitte, aber ansonsten kan der IMo schon was. Zumindest mehr als Stuart Baird.Er hat mehr Filme geleitet, wenn auch nicht viel mehr.
Das könnte in der Tat sehr interessant werden!
Ich bin da immer noch sehr vorsichtig, weil ich nicht weiß, was uns der Trailer an Wahrheiten zeigt, denn einiges könnte auch anders gedeuetet (oder gar rausgeschnitten) werden. Kirks "Sorry" ist so ein Beispiel. Im Trailer wirkt es auf mich im Moment so, als würde er sich an dieser Stelle regelrecht bei seiner (Brücken)crew entschuldigen, weil er sie in eine schlimmer Lage gebracht hat. Aber ob das am Ende wirklich die Aussage dieses Moments sein wird..?
An sich pflichte ich Dir aber bei: Es wäre wirklich sehr spannend, wenn hier ein Kirk dagestellt wird, dessen leichtsinnige Handlungen Probleme verursachen und er die Konsequenzen tragen muss.
Auch das ist ein spannender Punkt, zu dem ich jetzt allerdings auch keine Aussage wage. Auch Nero hatte - vor dem Film ;) - Potential, auch, weil Bana ein guter Schauspieler ist.
Da bin ich etwas anderer Meinung. Vor allem wäre es mMn nicht nötig "endlich wieder" die weiße Weste weniger sauber zu sehen; das passierte ja durchaus schon mal und außerdem sehe ich die Stärke STs immer noch in der Überwindung des Schlimmen und da halte ich es für falsch verstandenen Realismus, von dieser Science Fiction-Ausrichtung zu verlangen, dass sie beweisen soll, dass der Mensch sich eben doch nicht zum Positiven verändern kann.
Übrigens, anderes Thema aber mir fiel beim Ansehen des Trailers noch etwas Interessantes ein: Einerseits sieht es natürlich so aus, als würde Kirks Schiff ins Wasser stürzen, dann folgt irgendwann die Szene, in der Scotty sagt dass das Schiff verloren sei und Kirk ihm widerspricht, bevor sich die NCC-1701 dann irgendwann später wieder aus den Fluten erhebt.
Nur war soweit ich mich erinnere in den frühen Gerüchten des Films mal erwähnt worden, dass bereits eine Enterprise im Dienst war, bevor das Schiff aus dem elften Film fertig gestellt wurde. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube das war im Zusammenhang mit Harrisons Vorgeschichte oder so.
Übrigens, anderes Thema aber mir fiel beim Ansehen des Trailers noch etwas Interessantes ein: Einerseits sieht es natürlich so aus, als würde Kirks Schiff ins Wasser stürzen, dann folgt irgendwann die Szene, in der Scotty sagt dass das Schiff verloren sei und Kirk ihm widerspricht, bevor sich die NCC-1701 dann irgendwann später wieder aus den Fluten erhebt.
Nur war soweit ich mich erinnere in den frühen Gerüchten des Films mal erwähnt worden, dass bereits eine Enterprise im Dienst war, bevor das Schiff aus dem elften Film fertig gestellt wurde. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube das war im Zusammenhang mit Harrisons Vorgeschichte oder so.
Da bringst du ein bisschen was durcheinander. Die Enterprise, die sich aus dem Wesser erhebt, stammt aus den ersten paar Minuten des Films (es gab bereits ein neun-minütiges Vorschauvideo, wo die Enterprise unter Wasser gezeigt wurde).
Die Enterprise, vor der aktuellen wird in den Prequel-Comics "Countdown to Darkness" erwähnt und bezieht sich auf ein Schiff, das von Captain April kommandiert wurde. Damit hat Harrison nichts zu tun.
Meine Theorie ist nach wie vor, dass Harrison gar nicht der Bösewicht ist, sondern Admiral Marcus. Peter Weller meinte, sein Charakter würde ein Raumschiff kommandieren, und Carol Marcus ist Waffenforscherin. Hmmmmm, wie passt DAS wohl zusammen...?! Admiral Marcus scheint der Kopf von Starfleet Intelligence zu sein, und es wurde in den Comics bereits überdeutlich klargemacht, dass mit SI ganz gewaltig was nicht stimmt und die einige dubiose Aktionen durchführen. In "Countdown to Darkness" wird überdies darauf hingewiesen, dass ein Konlikt mit den Klingonen wohl nicht mehr zu vermeiden ist. Nach den Daten, die die Kelvin über die Narada gesammelt hat, fällt es mir nicht schwer zu glauben, dass man im Angesicht solcher Bedrohungen im Geheimen anfängt Kriegsschiffe zu bauen (die Defiant ist auf ähnliche Weise entstanden)
Harrison wird aus irgendeinem Grund eine Vendetta gegen SI führen, und Kirk wird wohl durch das Attentat auf das Treffen hochrangiger Offiziere in die Sache hineingezogen. Wer weiß, vielleicht war das, was Harrison da in London in die Luft jagt ja so gar eine Waffenfabrik und man brandmarkt ihn einfach als Terrorist, damit er direkt elminiert wird. Kirk hingegen will ihn zur REchenschaft ziehen, folgt ihm bis in den klingonischen Raum und schafft es tatsächlich, ihn gefangenzunehmen. Aus den Trailern wissen wir, dass sich das Schiff auf rotem Alarm befindet, obwohl Harrison in einer Zelle sitzt. Gut möglich, dass SI den Riesenkreuzer dort schickt, um sowohl Harrison, als auch den ewigen Störenfried Kirk zu eliminieren. Irgendwie schafft man es noch weg, und dann verbünden sich Kirk und Harrison (und vermutlich auch Carol Marcus), um SI das Handwerk zu legen. Im zweiten Trailer sieht man nämlich ganz kurz eine Szene, in der Harrison die Typen in blauen Uniformen mit schwarzen Armen verprügelt, während Kirk und Scotty hinter ihm sind. Kirk ist in der Szene bewaffnet, macht aber keine Anstalten, auf Harrison zu schießen.
Ist natürlich nur eine Theorie. Ihr dürft mich Starlock Holmes nennen (http://www.abload.de/img/detektivdelivert5ae.gif)
Du meinst, weil man der "Narada" diese Bezeichnung absprechen könnte ;) :D ?
Ich meine das jetzt im vergleich zu Baird. Abrahms hat sich anch eigene Aussagen mehr mit dem Star Trek Universum beschäftigt als sein Vorgänger.Das stimmt, Baird selbst hat sich nicht wirklich intensiv mit ST beschäftigt; das wirkte damals auch fast ein wenig arrogant, zumindest ignorant. Im Drehbuch fanden sich dennoch ein paar Stellen mit Andeutungen. Ein kluger Rückgriff war etwa Rikers Aussage, er erinnere sich noch an seine erste Begegnung mit Data und das war nun wirklich sowas wie ein Bonbon für Kenner.
sieht man in ST 11 IMo auch daran das einige kleine Insider eingebaut wurden, die bei Baird vermutlich rausgeflogen wären.
Abrahms mag keinen ST Film gemacht haben wie ihn die alt fans sich gewünscht haben. Wenn man aber mal TOS mit ST 11 vergleicht ist da IMO mehr TOS drin als TNG in Nemesis. (ut das ist auch keine Kumst.)
Hm, sagen wir mal so, ich rechne nach den Szenenschnipseln aus dem Trailer zumindest damit, dass Kirk beim Auftauchen von Harrisons Schiff merkt, dass er einen massiven Fehler gemacht hat.Hoffen wir mal, dass sich die Szene so entwickelt.
Selbst wenn das "Sorry" nur für den Trailer darübergelegt wurde, Chris Pines Mimik an diesen Stellen spricht Bände und die Szene sollte eigentlich auch so wirken.
Wie gesagt, ich frage mich immer noch, wieso man das nicht bereits im ersten/elften Film gemacht hat. Das Problem dass man ihm das immer durchgehen gelassen hat und erst plötzlich eine große Sache daraus gemacht wird bleibt so ja leider bestehen, egal wie dieser Film Kirk entwickelt. Man hätte es von Anfang an richtig machen sollen.Ich habe halt so den Eindruck, dass der erste Film in erster Linie ein Spaßfilm ohne Sinn und Verstand sein sollte. Vielleicht hat man den Erfolg abwarten wollen und den Mainstream nicht verschrecken und vielleicht traut man sich jetzt doch mal langsam etwas Tiefe reinzubringen.
Aber gut, solange sie aus Fehlern lernen. :D
Stimmt natürlich, wobei ich Harrison eher ernst nehmen kann als Nero damals nach den Trailern. Was vermutlich auch daran liegt, dass man ausgerechnet Neros panisches "Fire Everything!!!" in die Trailer geschnitten hatte.Na ja, aber ganz ehrlich...
Durch den Mangel solcher Ausbrüche wirkt Harrison bisher wesentlich ruhiger und kontrollierter, als hätte er durchgehend die Oberhand.
Und für mich war Star Treks oberlehrerhafte Art immer eher der Anlass für die größeren Fremdschäm-Momente des Franchise. Okay, das klingt etwas krasser als es gemeint ist, aber mit der Darstellung der Utopie bei Trek hatte ich immer ähnliche Probleme wie mit dem 2009er-Film-Kirk: Es ist einfach zu sehr ins Extrem abgedriftet, als dass es noch ohne Bauchschmerzen zu verdauen war.Stimmt, eine oberlehrerhafte Art bringt nicht viel, aber wie Du erwähnt hast, gab es beim JJA-ST-Film auch einiges zum Fremdschämen. Schlimm fand ich dort auch einen recht großen Mangel an Pietät.
Insofern lasse ich mir gerne Verbitterung nachsagen, aber ich bin froh über jeden Film, der die Föderation wieder in etwas glaubwürdigere Regionen zurückholt, indem er auch mal an deren Image kratzt. ;)Ich fände es halt mal spannend, wenn dieser Konflikt - wie halte ich die Ideale auch in der Krise hoch? - ernsthaft behandelt werden würde und man versuchen würde, einen Weg dorthin, zur Utopie, aufzuzeigen. Es kann mMn nicht die Lösung sein, zu zeigen, dass die Föderation schlicht auch nicht hinbekommt. Das wäre dann auch falschverstandener Realismus.
Das... erscheint nicht sonderlich intelligent:thumbup
Das stimmt, Baird selbst hat sich nicht wirklich intensiv mit ST beschäftigt; das wirkte damals auch fast ein wenig arrogant, zumindest ignorant.
Ich habe halt so den Eindruck, dass der erste Film in erster Linie ein Spaßfilm ohne Sinn und Verstand sein sollte. Vielleicht hat man den Erfolg abwarten wollen und den Mainstream nicht verschrecken und vielleicht traut man sich jetzt doch mal langsam etwas Tiefe reinzubringen.
Na ja, aber ganz ehrlich...
Zitate wie "I'm better." -"At what?" -"Everything!"
Das ist eine Dialogzeile, wie sie pubertärer eigentlich kaum denkbar ist ;) Das ist nicht unbedingt ideal, damit man Harrision ernst nehmen kann!
Ich fände es halt mal spannend, wenn dieser Konflikt - wie halte ich die Ideale auch in der Krise hoch? - ernsthaft behandelt werden würde und man versuchen würde, einen Weg dorthin, zur Utopie, aufzuzeigen. Es kann mMn nicht die Lösung sein, zu zeigen, dass die Föderation schlicht auch nicht hinbekommt. Das wäre dann auch falschverstandener Realismus.
Das ist bei Baird nur die Spitze des Eisbergs der Arroganz gewesen. Anscheinend hat er es die ganze Zeit über nicht geschafft, sich LeVar Burtons Namen einzuprägen und hat ihn die ganze Zeit als "Laverne" angeredet.Na das klingt ja wirklich krass. Es ist schon immer wieder erstaunlich, wie manche Personen an die Dinge herangehen.
Und dann lassen wir uns mal auf der Zunge zergehen, dass Baird von den beiden der Nobody praktisch ohne Regieerfahrung war/ist, während Burton allein durch Trek bereits mehr Erfahrung hatte als der Typ, der ihm gegenüber so respektlos aufgetreten ist. Noch übler wenn man bedenkt, dass angeblich Burton hätte Regie führen sollen und Baird vom Studio eingesetzt wurde.
Dazu kommt, dass viele der guten Charakterszenen des Films wohl der Schere zum Opfer fielen, weil Baird immer wieder darauf bestand, dass diese Szenen zu "langweilig" seien.Na gut, in diesem Punkt sind JJA und Baird vielleicht doch Brüder im Geiste, denn ST 11 erweckte ja auch den Anschein, andauernd von einer Szene zur nächsten zu hetzen, nur um keine (scheinbare) Langweile aufkommen zu lassen.
Mich würde persönlich nur interessieren, ob sie während der Planung von ST XI bereits eine Ahnung hatten wohin sie mit dem Nachfolger wollen und dementsprechend Plotaufhänger eingestreut haben, oder ob sie nach ST XI einfach das Beste aus der Ausgangssituation gemacht haben.Hmm, ich glaube nicht, dass es da schon einen echten Plan für eine Fortsetzung gab. Sicher hat man gehofft (und auch erwartet), dass der erste Film ein Erfolg wird und man deswegen einen neuen hinterherschieben kann.
Das habe ich jetzt schon mehrfach gehört und natürlich ist der Spruch Trailerfutter, aber persönlich habe ich damit noch nicht mal ein Problem. Immerhin, dass Harrison ein Augment (oder eine andere Art von "Metamensch") ist, sehe ich als so gut wie gesichert an. Und der Satz passt für einen Übermenschen einfach.Wie gesagt, ich weiß gar nicht, ob es bloß überheblich ist, ich finde es eher kindisch.
Sicher, es WIRKT überheblich, aber es gibt eben Charaktere, bei denen das einfach nur eine nüchterne Feststellung ist.
Und da sehe ich eben das Problem an der Darstellung aus Trek: Es gibt keinen erkennbaren "Weg" zu dieser Utopie, denn sie basiert auf der Annahme, dass die Menschheit "irgendwie" quasi kollektive Erleuchtung gefunden hat und in einer wortwörtlichen Überflussgesellschaft lebt.Stimmt, viel wird da nicht gesagt. Eine Lösung wird ja in "FC" damit angedeutet, dass, wie Du ja schreibst, eine "Überflussgesellschaft", die auch durch den Bund über ihren einzelnen Planeten hinaus, viele Probleme eliminiert. Ganz falsch ist das natürlich nicht, denn wenn niemand für die eigene Versorgung kämpfen muss, fallen einige Probleme weg.
Das sind, beginnend bei TNG, die beiden Grundsätze und es wird zumindest auf die soziale Komponente davon niemals wirklich eingegangen (bzw. nur sehr vage). Es gibt keine Ansätze, wie die Probleme der Gesellschaft soweit gelöst werden konnten, dass Armut, Hass und Gier so gut wie nicht mehr existieren. Oder wie eine Gesellschaft die Probleme löst, die sich aus der Abschaffung von Zahlungsmitteln ergeben (zum Beispiel wie man mit der Verteilung von Gütern wie Wohnraum umgeht, die nunmal von Natur aus nicht unbegrenzt vorhanden sind).Nun gut, man muss natürlich auch sagen, dass ein paar Lücken bestehen dürfen: Es bleibt nun mal Science Fiction. Wenn man so eine utopische Gesellschaft wirklich erklären könnte, wenn es also eine echte "Anleitung" gäbe, wäre man der Umsetzung in der Gegenwart einen gigantischen Schritt näher. Aber diese echten Antworten sind eben Mangelware und wenn man das dann ähnlilch darstellen würde, wie man die Technik erklärt - Überlichtgeschwindigkeit funktioniert ja auch nicht - wäre das ja auch schon okay.
Das hat IMO weniger etwas mit falschverstandenem Realismus zu tun, als mit Nachvollziehbarkeit und Glaubwürdigkeit. Bzw. mit dem Unwillen (oder der Unfähigkeit), bestimmte Themen anzusprechen und zu zeigen, wie die utopische Gesellschaft damit umgeht.Stimmt, das meinte ich aber auch wenig mit dem pointierten Ausspruch des "Falschverstandenen Realismus". Mit 'falschverstandenem Realismus' meinte ich eher ein Bild, wonach jedes moralische Verhalten, jede soziale Gemeinschaft nur eine Fassade, nur eine Maske sein muss, hinter der (dann eben auch im ST des 23. und 24. Jahrhunderts) die üble Fratze stecken muss.
Das hat IMO weniger etwas mit falschverstandenem Realismus zu tun, als mit Nachvollziehbarkeit und Glaubwürdigkeit. Bzw. mit dem Unwillen (oder der Unfähigkeit), bestimmte Themen anzusprechen und zu zeigen, wie die utopische Gesellschaft damit umgeht. Ich will auch nicht sagen dass Trek völlig aufhören sollte, die Utopie aufrecht zu erhalten, aber für die Zukunft würde ich schon gerne sehen dass man bewusster auf soziale und psychologische Schwierigkeiten dabei eingeht (ich denke die technologische Seite haben wir genug betrachtet), oder das Thema lieber soweit wie möglich außen vor lassen sollte, wenn man sich damit nicht eingehend auseinander setzen will.Ich bin auch dafür, dass es für die Leute der ST-Utopie große Herausforderungen gibt und ich finde auch, dass eine Utopie da an ihre Grenzen stoßen darf. Nur war mir die Lösung, die in ENT oder DS9 da manches mal gezeigt wurde, halt viel zu simpel, denn da lief es meiner Wahrnehmung nach zu häufig nach dem Motto "Hey, mir müssen das so lösen, dass es ehtisch gut ist. Aber, hmm, das klappt nicht. Na ja, aber es geht ums Überleben und dann darf man halt doch die Ethik vergessen. Ist nicht schön, aber der Zweck heiligt die Mittel."
http://trekmovie.com/2013/04/23/exclusive-hi-res-image-of-uss-vengeance-from-star-trek-into-darkness/ (http://trekmovie.com/2013/04/23/exclusive-hi-res-image-of-uss-vengeance-from-star-trek-into-darkness/)Danke für das Bild :)
Das neue Schiff im Detail.
Es gibt eine aufgehellte Version von dem Schiffsbild. Die Untertasse hat in der Mitte seitlich "Löcher", wie Max sie so gerne mag, aber der Rest sieht in meinen Augen einfach nur grauenhaft aus (wie ein Panzer mit Warpantrieb).Ja, also die Rumpfdurchbrüche habe ich mit Erstaunen gesehen :D Tja, es gibt Design-Elemente, an denen man im 21. Jahrhundert nicht vorbeizukommen scheint :D Da haben die Design-Leute von JJA wohl auf mich gehört 8)
Carol Marcus hat ihn dazu erpresst, für Sektion 31 zu arbeitenSowas würde sie nie machen :D :love ;)
Der Film ist glaube ich in Australien sogar schon angelaufen und es gibt erste Spoiler, an deren Wahrheitsgehalt man vielleicht noch ein wenig zweifeln kann, aber überwiegend scheinen sie glaubwürdig zu sein.
Demnach ist der von Cumberbatch verkörperte Gegner tatsächlich der, der fast schon von Anfang an in aller Munde war. Carol Marcus hat ihn dazu erpresst, für Sektion 31 zu arbeiten (wahrscheinlich hat er auch das obige "Dreadnought"-Schiff entwickelt) und nun will er sich offenbar an der gesamten Sternenflotte rächen...
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Nachtrag:
Es gibt eine aufgehellte Version von dem Schiffsbild. Die Untertasse hat in der Mitte seitlich "Löcher", wie Max sie so gerne mag, aber der Rest sieht in meinen Augen einfach nur grauenhaft aus (wie ein Panzer mit Warpantrieb).
Die Löcher in der Untertasse passen auf jeden Fall zu der Angabe die ich mal gelesen habe, wonach die USS Vengeance zwar doppelt so groß ist wie die Enterprise, aber nicht ganz so viel Besatzung hat.
->USS Vengeance im Detail (http://i.imgur.com/x1pGCoa.jpg)
Im direkten Vergleich der Trailer von ST 11 und ST12 stelle ich für mich Persönlich fest das ST 12 auch nicht schlimmer als ST 11 werden kann. Aber ich werde es wohl wie mit ST 11 machen und mir den Film irgentwan auf DVD hollen, da Kino nicht so meins ist (und vor allem keine Primeren).
Ich für meinen Teil denke ja das Gary Mitchell (http://de.memory-alpha.org/wiki/Gary_Mitchell) der Bösewicht ist. Auch wenn sich mir noch nicht erschlist wieso er die Admiralität in die Luft jagt, aber das würde auch bei Kahn keinen Sinn ergeben da der sich eigentlich nur an Kirk Rächen wollte.
Aber die Ganze neue Zeitline ist eh nur ein Gigantisches Logigloch, wiso hatt Nero in ST 11 nicht einfach bis zur zerstörung Romoluses gewartet und ist Spock bei seinem Rettungsversuch zuvorgekommen? Dann hätte sich die neue Zeitline wider aufgelöst und Nero währe bei seiner Famile und glücklich und Zufrieden.
Aber die Ganze neue Zeitline ist eh nur ein Gigantisches Logigloch, wiso hatt Nero in ST 11 nicht einfach bis zur zerstörung Romoluses gewartet und ist Spock bei seinem Rettungsversuch zuvorgekommen? Dann hätte sich die neue Zeitline wider aufgelöst und Nero währe bei seiner Famile und glücklich und Zufrieden.
Aber die Ganze neue Zeitline ist eh nur ein Gigantisches Logigloch, wiso hatt Nero in ST 11 nicht einfach bis zur zerstörung Romoluses gewartet und ist Spock bei seinem Rettungsversuch zuvorgekommen? Dann hätte sich die neue Zeitline wider aufgelöst und Nero währe bei seiner Famile und glücklich und Zufrieden.
dann hätten wir kein Star Trek 11 zu sehen bekommen. da das rumgewarte bei den 25 Jahren im Film, auch nicht gezeigt wurde wie er unter den Klingonen im Straflager Rura Penthe gelebt hat.
Und mit jeder Szene die kommt bin ich immer zuversichtlicher, dass der Film zumindest besser wird als der Vorgänger.
Da gibt es wenige Ausnahmen wo dies der Fall auch tatsächlich war. Meistens bauen die Fortsetzungen in der Regel immer ein Stück weiter ab.
Jedenfalls haben die gleichen Autoren, die sich für den Film verantwortlich zeichnen auch die Story für das Spiel zum Film geschrieben und eben dieses Spiel, hat eine vernichtende Kritik nach der Anderen eingefahren.
Vorallem die Spieler urteilten noch schlimmer als die Redaktionen.^^
Soweit ich es überblicke sackte das Game deswegen (spiel-technisches Totalversagen) soviel Kritik ein.
ZitatDa gibt es wenige Ausnahmen wo dies der Fall auch tatsächlich war. Meistens bauen die Fortsetzungen in der Regel immer ein Stück weiter ab.
Stimmt... nicht ganz. Gerade bei längeren Franchises gilt diese Regel nur sehr bedingt... Der Erstlings-Film hat nämlich immer auch die "Bürde" das Setting und die Charaktere vorstellen und erklären zu müssen. Das hat der Nachfolgefilm dann nicht mehr und kann mehr Story entfalten. Typische Beispiele wo das zB so war ist zB X-Men II, Spiderman II, The Dark Night, Star Wars V, Fantastic4 II, Hellboy II, Back to the Future II usw. ... Hier gibt es viele (besonders neuere) Beispiele wo Sequels ihre Vorgänger deutlich überflügelt haben, weil sie ihr Universum und ihre Figuren bereits vorgestellt hatten.
Vielleicht nutzt auch der neue Star Trek Film diese Chance. :) #
Na ja, für Star Trek trifft das in dem Sinne ja gar nicht wirklich zu, weil es da kein richtig großes Setting und nicht wirklich viele Charaktere vorzustellen galt. Wer in TMP ging, wusste an sich schon, wer Kirk, Spock und McCoy sind... (Und im Übrigen sind ja dann alle ST-Filme Nachfolgefilme, egal ob mit gerader oder ungerader Zahl).Gerade bei längeren Franchises gilt diese Regel nur sehr bedingt... Der Erstlings-Film hat nämlich immer auch die "Bürde" das Setting und die Charaktere vorstellen und erklären zu müssen. Das hat der Nachfolgefilm dann nicht mehr und kann mehr Story entfalten.
Ich kann da Lejla nur zustimmen.
das war ja auch schon bei den alten ST Filmen so.
ST II, IV, VI und FC gehören zu den besseren Vertretern.
Dritte negative war, dass die Stars mit ihren Autos direkt bis zum Kino gefahren wurden. Sie liefen also nicht über den Teppich, wo man die Gelegenheit gehabt hätte sie mal zu knippsen. Einzig Jar Jar Abrams und Zachary Quinto kamen nochmal zurück und gingen ein wenig auf Tuchfühlung mit den Fans.Nun gut, immerhin, das kann man den beiden dann eigentlich schon anrechnen, dass sie sich immerhin noch gezeigt haben.
.. ich glaube die Autorin hat einige Dinge nicht verstanden.Hmm, bloß weil sie nicht als nach dem Diktat des Marktes ausrichtet und findet, dass das, was Geld verdient, auch Recht hat?
Hmm, bloß weil sie nicht als nach dem Diktat des Marktes ausrichtet und findet, dass das, was Geld verdient, auch Recht hat? Ich würde die Kritik, dass so mancher Sci-Fi-Filmplot nicht wirklich originell ist, durchaus für bedenkenswert halten.
Denn was sich nicht erneuerte, sind die recht einfach gestrickten Geschichten, die sich seit dem ersten Kinofilm immer wiederholen. Da gibt es meist den mental labilen Erzbösewicht, der mit dem jeweiligen Kapitän der "Enterprise" noch eine Rechnung offen hat - oder auch mit Spock, dazu die Superwaffe, die Bedrohung für die Föderation, die Erde, die Galaxie und so weiter und so fort. Ab und an wird die stolze "Enterprise" zu Schrott verabeitet.
: Schwache Stories bei SF-Filmen sind immer mehr die Regel.
Gibt es überhaupt noch ein Zielpublikum für die großen Weltraum-Epen und wenn ja, wo sind die Geschichten, die begeistern, die im Gedächtnis bleiben und ein Eigenleben entwickeln?
John Carter hätte der erste Film einer neuen Weltraum-Saga werden können. Der auf der Pulp-Serie von R.R: Burroughs basierende Streifen hatte alle Zutaten: einen charismatischen, gebrochenen Helden, eine schöne, mutige Prinzessin, eine exotische Welt voll phantastischer Kreaturen.
Doch "John Carter" wurde von einem Regisseur gemeuchelt, der noch nie mit echten Darstellern gearbeitet hatte und es nicht schaffte, Emotionen zu transportieren - ja, auch Weltraum-Epen brauchen Emotionen, und nicht das, was Disney darunter versteht.
.. in den vergangenen Jahren mutierte der Science-Fiction-Film immer mehr zur SciFi-Action...
Früher waren die Fans die Eingeweihten, für sie wurden die Star-Trek-Kinofilme gemacht, quasi als Belohnung für treue Dienste.
Persönlich wünsche ich mir, dass die großen Weltraum-Epen zwischen Glitzervampiren, großfüßigen Zwergen und flachbrüstiger SciFi-Action eine Renaissance erleben - so viel ist mir jetzt klar geworden, nachdem ich eben eine kleine Zeitreise auf der Enterprise gemacht habe. Und eines weiß ich mit Sicherheit: Nicht einmal hundert Rennbesen Marke Nimbus 2000 wiegen einen schnittigen Millenium-Falken auf.
Ah, jetzt seh' ich klarer. Danke für die Aufschlüsselung bzw. die näheren Kommentare, denn aus einem einfachen "ich glaube die Autorin hat einige Dinge nicht verstanden" war mir nicht wirklich klar, worauf Du hinaus wolltest.Hmm, bloß weil sie nicht als nach dem Diktat des Marktes ausrichtet und findet, dass das, was Geld verdient, auch Recht hat? Ich würde die Kritik, dass so mancher Sci-Fi-Filmplot nicht wirklich originell ist, durchaus für bedenkenswert halten.
Das hat wenig mit dem Markt zu tun. Der Artikel ist einfach Unsinn. Und zwar sehr offensichtlich an einigen Stellen, ich quote mich mal durch;
die Auorin schreibt;Ja, das kritisiert die Autorin ja gerade, nämlich, dass sich das Muster in den Filmen ("seit dem ersten Kinofilm") ständig wiederholt. Scheinbar rechnet sie nur die (frühen) Serien zu den guten alten Zeiten?ZitatDenn was sich nicht erneuerte, sind die recht einfach gestrickten Geschichten, die sich seit dem ersten Kinofilm immer wiederholen. Da gibt es meist den mental labilen Erzbösewicht, der mit dem jeweiligen Kapitän der "Enterprise" noch eine Rechnung offen hat - oder auch mit Spock, dazu die Superwaffe, die Bedrohung für die Föderation, die Erde, die Galaxie und so weiter und so fort. Ab und an wird die stolze "Enterprise" zu Schrott verabeitet.
Dieses Muster wurde in Star Trek aber seit 1986 nicht mehr durchbrochen, danach kamen das böse Gottwesen, General Chang, Soran, die Borg-Queen, Ruafo, Shinzon und Nero. Und wenn man mal die zwei Sonden aus TMP und ST IV als "Bösewichte" akzeptiert wurde das Muster sogar in keinem Film durchbrochen.
Was ist daran nun so neu das diese Muster sich wiederholen?
Gut, die Umkehrfrage wäre dann welche Sci Fi Filme denn durch ihre „Geschichte“ bestochen haben. Blade Runner? Super. Aber schon Alien hat eine so simple Story.... simpler geht’s kaum noch. Star Wars? Geklärt. Back to the Future? Ja... ok, aber dafür auch keine reine Sci Fi. Dune (Film).. so komplex ist der auch nicht. Terminator? Huhh... auf keinen Fall, zu Actionlastig. XDHmm, das ist sicherlich eine schwierige Angelegenheit und auch irgendwo Geschmackssache.
Ich frage mich echt welche Filme oder gar Weltraum-Epen sie hier meint.
Zumal sie sich selber widerspricht: Gerade die simplen Stories bleiben eher im gedächtnis, nicht unbedingt die verzwickten. Star Trek XI kann man in zwei Sätzen sinnig zusammenfassen, 2001 wohl eher nicht. XD
Also soweit ich zurückgehe, waren Sci Fi und Action schon immer kombiniert, mit wenigen Ausnahmen. Die Spitze des Eisberges bilden da nur Terminator, Aliens, Total Recall, Judge Dredd und einige mehr. Selbst in den 70er gab es diesen Trend schon, man denke nur an die Affen Sequels.Nun, vielleicht fordert sie einfach mehr Ausnahmen? Klar, ich würde das verstehen. Kaum jemand hat was gegen die sozusagen bewährte Kombi aus Action und Zukunftsvision, ich auch nicht. Aber das heißt nicht, dass ruhigere Science Fiction-Filme keine Science Fiction mehr wären; denn dieser Behauptung fehlt meiner Meinung nach die Grundlage. Ich kenne keine Sci-Fi-Definition, nach der "Solaris" (obwohl man Lems Kritik verstehen kann, der in Soderberghs Version in erster Linie einen Liebesfilm sah) oder "2001" keine Sci-Fi-Filme wären. Kubricks Film vorzuwerfen, er sei verkopfter als andere, weist halt auf den ein oder anderen Unterschied in den persönlichen Geschmäckern hin (dass ich ihn nicht so übertrieben philosophisch, sondern immer noch unterhaltsam finde, liegt vielleicht an den Philosophie-Vorlesungen, die ich an der Uni besucht habe, obwohl die auch nicht immer langweilig waren ;)) - das ändert aber nichts daran, dass sie zum Genre gehören und dort auch gut aufgehoben sind, weil nicht nur Unterhaltung, sondern auch Sinnhaftigkeit zur Kunst (und Filme haben auch einen Kunstaspekt) passt.
Eigentlich ist sogar genau das Gegenteil der Fall, ruhige Sci Fi Filme sind oft keine Science Fiction mehr (Siehe "Stalker", "Solaris", "Fahrenheit 451") oder wenn doch keine Filme mehr ("2001") sonder Philosophielektionen. Diese Sci Fi Segment ist aber im Filmbereich seit jeher die Ausnahme gewesen. Nicht die Regel.
Man kann diese neueren Filme dann als Seelenlos brandmarken oder meinen ihne fehle die Magie. Alles zulässig. Aber eben auch (nur) ein sehr individuelles Empfinden.Da teile ich Deine Einschätzung, aber ich habe den Artikel irgendwie auch eher als essayistischen verstanden - eine Meinung eben, bei der es manchmal ein "richtig" oder "falsch" nicht gibt.
Die Enterprise in gefährlicher Mission: Kirk (Chris Pine) und seine Crew wollen einen Planeten retten, der von einem Vulkan zerstört zu werden droht. Spock (Zachary Quinto) gelingt der Versuch, allerdings schwebt er dadurch in Lebensgefahr. Kirk rettet ihn, verletzt dabei jedoch die oberste Direktive - und wird dabei degradiert.
Zunächst darf er immerhin auf der Enterprise bleiben, während Spock strafversetzt wird. Kurze Zeit später bedroht ein Terroranschlag London, die Enterprise wird zur Erde beordert. Der Aggressor ist John Harrison (Benedict Cumberbatch), ein ehemaliges Mitglied der Flotte.
Vier Jahre ließ J. J. Abrahms (46) die Fans schmoren, bevor er den heiß ersehnten zweiten "Star Trek"-Film mit der neuen Besetzung vorlegt - den insgesamt 12. der Reihe. Stilistisch schließt der Blockbuster an seine Vorgänger an, allein die hektischen Szenen auf der Brücke, als es um Spocks Leben geht, lassen an alte Zeiten denken. Sentimental geht es in der 185-Millionen-Dollar-Produktion aber nicht zu. Im Gegenteil. Die visuellen Effekte sind auf dem neuesten Stand!
Also soweit ich zurückgehe, waren Sci Fi und Action schon immer kombiniert, mit wenigen Ausnahmen. Die Spitze des Eisberges bilden da nur Terminator, Aliens, Total Recall, Judge Dredd und einige mehr. Selbst in den 70er gab es diesen Trend schon, man denke nur an die Affen Sequels.Nun, vielleicht fordert sie einfach mehr Ausnahmen? Klar, ich würde das verstehen. Kaum jemand hat was gegen die sozusagen bewährte Kombi aus Action und Zukunftsvision, ich auch nicht. Aber das heißt nicht, dass ruhigere Science Fiction-Filme keine Science Fiction mehr wären; denn dieser Behauptung fehlt meiner Meinung nach die Grundlage. Ich kenne keine Sci-Fi-Definition, nach der "Solaris" (obwohl man Lems Kritik verstehen kann, der in Soderberghs Version in erster Linie einen Liebesfilm sah) oder "2001" keine Sci-Fi-Filme wären. Kubricks Film vorzuwerfen, er sei verkopfter als andere, weist halt auf den ein oder anderen Unterschied in den persönlichen Geschmäckern hin (dass ich ihn nicht so übertrieben philosophisch, sondern immer noch unterhaltsam finde, liegt vielleicht an den Philosophie-Vorlesungen, die ich an der Uni besucht habe, obwohl die auch nicht immer langweilig waren ;)) - das ändert aber nichts daran, dass sie zum Genre gehören und dort auch gut aufgehoben sind, weil nicht nur Unterhaltung, sondern auch Sinnhaftigkeit zur Kunst (und Filme haben auch einen Kunstaspekt) passt.
Eigentlich ist sogar genau das Gegenteil der Fall, ruhige Sci Fi Filme sind oft keine Science Fiction mehr (Siehe "Stalker", "Solaris", "Fahrenheit 451") oder wenn doch keine Filme mehr ("2001") sonder Philosophielektionen. Diese Sci Fi Segment ist aber im Filmbereich seit jeher die Ausnahme gewesen. Nicht die Regel.
Ja, das kritisiert die Autorin ja gerade, nämlich, dass sich das Muster in den Filmen ("seit dem ersten Kinofilm") ständig wiederholt. Scheinbar rechnet sie nur die (frühen) Serien zu den guten alten Zeiten?
Wann Sci-Fi-Filme durch ihre Geschichte bestachen? Schwierig, wenn man sich darauf einigen müsste, welche Geschichte wirklich "gut" ist und wann sie so bedeutsam war, dass der Film mit seinen anderen Schauwerten ohne sie nicht funktionieren würde. Aber vielleicht könnte man ja doch "Matrix", "District 9" oder "Inception" anführen?
Ich kenne keine Sci-Fi-Definition, nach der "Solaris" (obwohl man Lems Kritik verstehen kann, der in Soderberghs Version in erster Linie einen Liebesfilm sah) oder "2001" keine Sci-Fi-Filme wären.
Ein berühmter Fall ist aber auch die letzte Episode von Neon Genesis Evangelion. Die Produktionsfirma hatte ähnlich wie die Macher von Xenogears am Ende fast kein Geld mehr. Die haben deshalb anstatt des angekündigten bombastischen Finales das Ende quasi zu einer Art halbstündigen Vorlesung über Existenzphilosophie gemacht, der keine Handlung mehr hatte und fast nur noch relativ schlecht gezeichnete Alibihintergründe gezeigt. Die Produktionsfirma bekam dafür dann sogar Morddrohungen geschickt. (Das Zeigt sehr gut, wie eine Philosophiebetrachtung in der Science Fiction auch gewaltig in die Hose gehen kann.)Das ist natürlich auch aus werbestrategischen Gründen schon sehr heikel gewesen ;) Wenn ein bombastisches Finale angekündigt wird, werden natürlich ganz andere Erwartungen geweckt :D
gerade TOS strotzt ja vor immer wiederkehrenden Mustern. Die Enterprise rettet die Erde, Kirk verführt die Frau, McCoy gibt seine Moral zum besten, die Redshirts sterben, Spock versteht die logische Welt nicht mehr... usw. Genau für diese Muster liebt man TOS aber heute noch... das rückte die Serie erst ins Ikonenhafte.Also zum einen weiß ich ja auch nicht wirklich, was in der Autorin vorgeht. Und zum anderen: Wäre es eine Passion von mir, die Gedankengänge anderer zu verteidigen, wäre ich Anwalt geworden ;) 8)
Denk wieder daran was die Autorin schrieb; Sie fordert Epen... also epische (und gute) Geschichten. Über 2001 könnte man zB sagen das es zwei Dinge transportiert: Visualität und ein philosphisches Gedankenspiel. Eher keine epische Geschichte – als Fragmente.
Star Trek, 2001 und Solaris finde ich zu klein für den Begriff "Epos".Nun, was könnte schon mehr Epos sein als eine Odyssee?
Die Frage ist, wie essentiell sind die Sci Fi Elemente in der Story? Funktionieren die Filme auch ohne? Welches Gewicht haben also Sci Fi Elemente für die eigentliche Geschichte?Hmm, ja, stimmt, da könnte man sagen, dass ST11 auf den Kerninhalt - die Rache - reduziert auch ohne die Science Fiction-Elemente funktionieren würde, was beim Kerninhalt von "Solaris" (wäre das Thema auch wirklich ordentlich umgesetzt worden) - die Auseinandersetzung mit dem wirklich Fremden - nicht der Fall wäre.
Inception zum Beispiel... das einzige Sci Fi Element ist dort die Technologie um in Träume einzusteigen. Wie das genau geht und wodurch, wird nicht erklärt. Man könnte diese Technologie auch durch Gandalf ersetzen. Deswegen ist Inception eher ein Actionfilm. Das selbe mit Jurasic Park. Die Prämisse der Klontechnologie macht daraus keinen Sci Fiction Film, auch Indiana Jones IV wird durch Aliens nicht dazu, beides sind Abenteuerfilme. Das Setting in Alien ist ZB relativ austauschbar und würde auch mit dem Monster der blauen Lagune und einem normalen Schiff funktionieren. Deswegen könnte man Alien getrost dem Horror-Genre zuschlagen. Auch Back to the Future (zumindest der erste) ist viel eher Fantasy als Sci Fi, denn die Zeitmaschine funktioniert wieder wie... Gandalf?Das ist natürlich ein Grundproblem, dass einem in der Sci-Fi sehr, sehr häufig begegnet. Wo werden denn noch technische Zusammenhänge erklärt? Richtig, in VOY hatte man Technobabble en masse (wobei ich den Eindruck hatte, dass das der Serie nicht immer geholfen hat; auch ich hätte manchmal lieber ein gut erzähltes Ende als eine technische Pseudolösung gehabt). Klar, bei TOS hätte fast ausnahmslos alles auch ein Werk von Gandalf sein können; Gandalf hieß da halt dann "Computer" (wir denken mal an Trelane, Landru, Losira, den Obelisken von Amerind, Korob und Sylvia, Vaal, usw....). Da wirst Du wirklich wenige Filme finden, in denen die Technik wirklich so "installiert" wird, dass die hervorgerufenen Effekte nicht auch durch einen Zauberer zustande kamen.
Während jede Sequenz optisch und inhaltlich geschlossen steht habe ich das fehlende Zusammenspiel insbesondere in der ersten Filmhälfte schmerzlich vermisst. Ein Film ist üblicherweise mehr als nur eine Aneinanderreihung von zehn-minütigen Sequenzen, meist gibt es verschiedene Handlungsstränge, Zusammenhänge, stilistische Gegenschnitte und so weiter. Dies lässt Into Darkness in den ersten 60 Minuten arg oberflächlich und simpel strukturiert wirken.Das habe ich mit mittlerem Entsetzen gelesen. Gerade hier hatte ich gehofft, dass der zweite JJA-Film endlich was in Sachen Handwerk dazugelernt hätte.
Visuell ist der Film sicherlich opulent, jedoch künstlerisch mehr als nur schwach. Wer die großartige szenische Arbeit aus „Das Unentdeckte Land“ und die Schlacht von Khitomer im Kopf hat ist vom nun noch glänzender gezeichneten, vollends weichgespülten Apple-Look zurecht enttäuscht. Weniger ist nun mal eben oft mehr. Man nehme einen Malkasten mit den grellsten Leuchtfarben, gieße Wasser darüber und werfe ihn auf eine Leinwand.Da bin ich sehr gespannt. Optisch hat mich der erste Film schon überzeugt und auch wenn ich das auch nicht unbedingt künstlerisch nennen würde, wäre gerade diese glatte Optik ein interessanter Gegensatz zum "into Darkness"-Motto!
Abrams arbeitet in Star Trek Into Darkness lediglich eine charakterliche Beziehung ganz bewusst heraus: Spock und Kirk. Eine großartige Hommage an Star Trek II – Der Zorn des Kahn erlaubt es dem Zuschauer nun wahrlich zu begreifen aus welchen Umständen die unwahrscheinliche Freundschaft zwischen dem Vulkanier und dem Menschen entstanden ist. Figuren wie Sulu, Scotty oder Chekov dienen jedoch nach wie vor nur als Comic-Relief Slapstick-Beiwerk.Für einen Film halte ich es eigentlich für okay, wenn er sich auf wenige Figuren konzentriert. Natürlich werde ich erst nach dem Kinobesuch wissen, wie die Charakterentwicklung Spock/Kirk aussieht, aber diese Konzentration auf die zwei Protagonisten ist gerade dann ein Vorteil, wenn der Film aufgrund der Action für mehr einfach keine Zeit hat.
Der Treknews Artikel lässt wenig gutes an "Into Darkness", außer an Cumberbatch' Darstellung.Ja, Cumberbatch kommt gut weg, obwohl die Gschichte des Films hier wohl auch nicht alles aus dem Schauspieler rauszuholen vermag, wenn man dem Review glauben mag.
Der Bösewicht hat nun ein Gesicht, Glaubwürdigkeit und eine Aura der Angst. Hier verschenkt das Drehbuch jedoch auch eine gute Chance für Überraschungen. John Harrison tritt auf der Stelle.
Benedict Cumberbatch als John Harrison bietet eine solide, aber nahezu gänzlich auf seine Stimme reduzierte Darbietung.Das verstehe ich dann indes auch nicht ganz als Lob. Aber später bekommt der Darsteller ja 5 von 5 Punkten.
"Star Trek Into Darkness" ist eine gute Fortsetzung. Wer "Star Trek XI" mochte, kann Gefallen an ihm finden. Wer den Vorgänger gehasst hat, findet Gründe den Nachfolger weniger zu verachten, schreibt Henning Koonert."findet Gründe den Nachfolger weniger zu verachten" - Diesen Ausdruck finde ich sehr gut, weil es sehr gut meine Erwartungshaltung trifft :D
Der große Vorteil diesmal: Die Charaktere sind von Anfang an auf ihren angestammten Posten, die Crew muss sich nicht erst mühsam finden, sie legt gleich los.Na ja, mühsam finden musste sich die Crew ja nicht, sie wurde arg konstruiert zusammengepresst.
Bedenkt man, wie in den TNG-Filmen zuletzt manche Rollen nur noch Randnotiz waren, muss man den jetzigen Autoren für diese Leistung Lob aussprechen.Das ist lustig, diese Einschätzung unterscheidet sich wirklich deutlich vom anderen Review. Es wird also spannend.
Von finsterer Dystopie ist in diesem Film wirklich nichts zu merken, von dem Filmtitel braucht sich niemand abschrecken lassen.:bounce
Etwas besser gelungen ist diesmal der wieder von Michael Giacchino beigesteuerte Soundtrack, der allerdings unausgewogen bleibt. Gerade in der ersten halben Stunde ist er so opulent, so vielseitig, dass es beinahe schon zu viel des Guten wird. Später dann verfällt der Komponist wieder ins vielfache Zitieren seines eigenen "Star Trek"-Themas.Interessant, auch mal was zum Score zu hören. Vielleicht lohnt sich hier ja auch wieder der Kauf der CD, denn die DVD von ST11 habe ich mir nicht zugelegt, den Soundtrack schon.
Im Nachfolger dürfen die Charaktere zumindest die Frage debattieren, wie man mit Terroristen wie John Harrison umgehen sollte: aus sicherer Entfernung wegbomben oder gefangen nehmen und vor ein ordentliches Gericht stellen? Wer möchte, kann hier Anklänge an eine der aktuell wichtigsten verteidigungspolitischen Debatten rund um den Drohnenkrieg der USA finden.Das klingt finde ich auch nicht schlecht!
Aber - hey - so lange er besser wird als die Teile 5 & 10, wäre ich schon zufrieden.Ich weiß gar nicht, warum ST:V einen so schlechten Ruf hat - er ist der TOS-Film schlechthin ;) :D
der TOS Film schlechthin ist IMO St IVKommt darauf an, welchen Bezug man zu TOS hat...
Oh oh,.Ich denke, damit war zu rechnen, obwohl man nicht unbedingt jetzt schon weiß, wie erfolgreich "ID" wird.
http://www.treknews.de/treknews/newspro-treknews/static/136774524994459.php (http://www.treknews.de/treknews/newspro-treknews/static/136774524994459.php)
Da wird schon fleißig wieder geplant
"Man kann nie genug Klingonen sehen", so Lindelof weiter, "und ich denke, in diesem Film haben wir dem Publikum einen Vorgeschmack gegeben. Ich verspreche aber auch, dass am Horizont ein größerer Konflikt aufzieht und es wäre interessant zu sehen, wie sich dies entwickelt."Na dann bin ich aber beruhigt. Ich hatte schon befürchtet, es würde keinen größeren Konflikt geben! *Kopfschüttel*
So, auch wieder zuhause.
Hab beide Filme hintereinander geschaut. Das Praktische dabei, man hat schön die Unterschiede beider Filme gesehen. Und das Lustigte, die Trailer verzerren aber sowas von die Story des Filmes ;)
Ich fand den Klasse.
Aber, das ist das amüsanteste am ganzen Abend: Ich habe die deutsche Ausgabe des "Countdown to darkness" Comic gewonnen und habe somit das Sammelband zuhause für Nüsse XD
Wie gesagt, ich gehe mit einer gewissen Skepsis in den Film, aber ich lass mich überraschen.
Ich gehe von einem Film aus, der zwar wieder sehr bombastisch werden dürfte, aber ob es wirklich noch das "Star Trek - Flair" haben wird,....
In der deutschen Wikipedia gibt es seit heute auch die Inhaltsangabe zum Film.
^ Vorsicht: SPOILER ^
Ich habe zum Glück nur den letzten Absatz überflogen, bis ich die Überschrift "Handlung" sah - dann hab ich sofort auf "Zufällige Seite" geklickt, da ich doch lieber heute Abend den Film genießen möchte
Auf dem Planeten Nibiru, der ...
Ich war gerade am Feixen, weil ihm das Recht geschieht – aber dann kommt so ein Psychopath und legt kurz darauf das Hauptquartier in Schutt und Asche, räumt Pike aus dem Weg, so dass der jugendliche Helden mit den strahlenden blauen Augen binnen fünf Minuten wieder auf den Stuhl in der Mitte zurück katapultiert wird. Zur Freude aller Girlies, denen Pike zu alt und Spock zu steif wäre.
Kommen wir zu den Bösewichten.
Benedict Cumberbatch ist zwar charismatisch und cool, aber als Khan völlig fehlbesetzt. Ihm fehlt nicht nur das Feuer eines Ricardo Montalban – er ist auch optisch das vollkommene Gegenteil. Selbst eine Veränderung der Zeitline macht aus einem großen, dunklen Inder kein britisches Bleichgesicht.
Zurück zu den Bösewichten (Plural – richtig). Der wahre Oberarmleuchter ist nämlich nicht Khan, der letztendlich nur seine Leute schützen will, sondern ein machtgeiler Sternenflottenadmiral, gegen den Leyton und Dougherty wie fromme Chorknaben wirken. Während die Beweggründe der letzteren zwei noch irgendwie verständlich waren, will Admiral Marcus einfach nur Krieg.
Warum? Weil er sich hinter seinem Schreibtisch langweilt? Oder weil er in darwinistischer Manier glaubt, dass die Menschen nur durch Kampf stärker werden?
Der zwölfte Star Trek Streifen befindet sich damit voll im Zeitgeist: Es geht – spätestens seit dem 11. September – schon lange nicht mehr um Ideale oder die Vorstellungen von einer besseren Zukunft, sondern um die Abwehr von Befrohungen. Darum, dass wir so hart werden müssen, wie die bösen Jungs da draußen, wenn wir überleben wollen.
Trotzdem bleibt die Befürchtung, dass wieder nur alte TOS-Drehbücher abgekupfert und in bunten Stellarnebeln verpackt werden.
Freu mich schon auf den Kinotag wo ich ST 12 schauen werde.
Mal so eine Frage. Ab Star Trek 11 geht es doch so zusagen um ein Parallel Universum oder? Also Spock kommt ja mit sein Schiff durch den Spalt aus den Star Trek Universum was wir kennen von Früher.
Somit könnte man ja in Zukunft auch jederzeit wieder in alte Universum zurück oder eine parallel beiden Universum zusammenfügen.
Dennoch teile ich Lairis Befürchtung, dass JJA weiter alte Drehbücher abkupfern, etwas aufpeppen und mit Lensflares (konnt's mir nicht verkneifen) versehen wird.
Nach 15 Jahren voller Belanglosigkeiten, gibt es ihn endlich: einen Film, der es nicht nur dreist von sich im Abspann behauptet, sondern der tatsächlich in der Tradition von Gene Roddenberrys "Star Trek" steht.
Dafür dürfte sich wohl eher Admiral Marcus verantwortlich sehen. Aufgrund von Kirks Verlust und seiner Wut hat sich Marcus sicher gedacht, dass Kirk seinen Rachegelüsten nachgeht udn seinen Auftrag erfüllt. Damit wäre er nicht nur Khan losgeworden... sondern auch Kirk und die Enterprise, die er ja im klingonischen Raum stranden ließ. Ein Problemfall weniger. Das ist jetzt nicht schlimmer als Admiral Dougherty, der ebenfalls bereit war, die Enterprise zu opfern, um seine Vorstellung der Zukunft durchzuboxen.
Nein, aber der Geheimdienst macht aus einem Inder einen Briten ;) Hat Khan nicht erwähnt, dass sein Name und Aussehen nur Staffage sind? Also dass man ihm eine neue Identität (und Umoperation?) verpasst hat? Ich meine das bei seiner (sehr schnellen) Ausführung in der Arrestzelle gehört zu haben, aber ganz sicher bin ich mir jetzt auch nicht. Allerdings würde es Sinn machen.
Nein, wegen der Klingonen. Er meinte, dass der Krieg mit denen nicht nur unausweichlich is, sondern bereits begonnen hat, da sie schon angefangen haben Welten zu annektieren (zumindest darauf geht der Comic näher ein). Ich... fand das etwas verschenkt.
Unsere Helden kämpfen aber wenigstens genau gegen diese Einstellung und verhindern letztendlich die Militarisierung der Flotte. Ich sah in dem Film eine Kritik an die Drohnen-Politik der Amerikaner (Terroristen aus der Ferne wegbomben und ohne Prozess verschwinden lassen). Sowohl Scotty, Spock, als auch später Kirk (Und Carol Marcus) haben sich dagegen entschieden und das richtige getan.
- Die Phoenix und die NX-01 standen auf Admiral Marcus' Schreibtisch
- Doktor Chapel wurde erwähnt
- Ketha Provinz (ist da nicht Martok geboren worden?)
- Der Bird of Prey hat an einer Stelle ein Tie-Fighter Geräusch gemacht :Ugly
- Schnubbelchen war auch dabei (hat der überhaupt überlebt?)
Komme auch gerade aus den Kino und war auch meiner erste 3D Film in Kino ^^
Ich finde den Film umweiten schon mal besser als den Vorgänger, nicht so schnelles Kamerawechseln und mehr Einblicke in die Technik, Räume des Schiffes mal (Bin ja kleiner Technik Fan).
Dennoch teile ich Lairis Befürchtung, dass JJA weiter alte Drehbücher abkupfern, etwas aufpeppen und mit Lensflares (konnt's mir nicht verkneifen) versehen wird.
Es ist aber nicht JJA, der die Drehbücher schreibt. Es sind Orci und Kurtzman.
für Trekkie-Veteranen ist es echt der Anfang vom Ende[...] früher (wir erinnern uns) war Star Trek im allgemeinen nur für uns blöden Trekkies was[...]
Und wer jetzt sagt, das "Star Trek Lebt" wegen den neuen Film, der wird von mir persöhnlich mit nen langen Knüppel geschlagen, bis der oder diejenige geheilt ist und anfängt zu lachen.
Was sie allerdings aus ihrem Planeten gemacht haben, der wie ne riesige unbewohnte Schrotthalde wirkt... da bin ich etwas ratlos. Schon allein der Gedanke das Khan da in einer „verlassenen“ Provinz haust, ist befremdlich. Warum er sich überhaupt bis dahin zurückgezogen hat... bleibt ein Rätsel.
Wie Adm Marcus da bereits mit seinem Superdreadnought, der bei Scotty eben noch in der Werft lag vor Ort sein kann... ist mir rätselhaft.
Aber JJA is Chef und der hat für den Kram, den seine Leute machen, gerade zu stehen.
Also -> JJA ist sehr wohl mit schuld, wenn da mist gebaut wird und sei es nur, dass er es nicht merkt. Dann hat er seinen Job nicht gemacht
Zitat von: StarDennoch teile ich Lairis Befürchtung, dass JJA weiter alte Drehbücher abkupfern, etwas aufpeppen und mit Lensflares (konnt's mir nicht verkneifen) versehen wird.
Es ist aber nicht JJA, der die Drehbücher schreibt. Es sind Orci und Kurtzman.
Aber JJA is Chef und der hat für den Kram, den seine Leute machen, gerade zu stehen.
Also -> JJA ist sehr wohl mit schuld, wenn da mist gebaut wird und sei es nur, dass er es nicht merkt. Dann hat er seinen Job nicht gemacht
... Ich bin sicher, dass davor genauso massiv bei TNG gebrüllt wurde. Alles wie gehabt also.
Aber JJA is Chef und der hat für den Kram, den seine Leute machen, gerade zu stehen.
Also -> JJA ist sehr wohl mit schuld, wenn da mist gebaut wird und sei es nur, dass er es nicht merkt. Dann hat er seinen Job nicht gemacht
Ob wir nun die Summe nehmen oder den Durchschnitt, ist - denke ich egal - mathematisch kommt's immer aufs selbe raus ;)
In STAR TREK INTO DARKNESS geht es laut Jenni Zylka vor allem um Männerfreundschaften. Frauen kommen, wenn überhaupt, nur am Rande vor, was die Kritikerin zu der Frage veranlasst, ob die Zielgruppe wohl Angst vor starken Frauenrollen hat.Hallo?
Aber wenn ich das recht verstanden habe, versuchte Admiral Marcus die Klingonen extra zu provozieren, damit er seinen Krieg bekommt. Wenn das so ist, sage ich dazu nur: größenwahnsinnig, dämlich und psycho :(.
Die Begründung war, dass die Klingonen (ich meine durch die Verluste die die Narada verursacht hat) momentan geschwächt sind. Er sieht den Krieg mit ihnen kommen (nicht ganz unbegründet), die Frage ist nur noch wann er ausbricht. Er sieht jetzt die Chance, die Klingonen präventiv anzugreifen und unschädlich zu machen bevor sie sich wieder aufrüsten und ihrerseits einen Krieg anfangen, den die Föderation dann nicht mehr so sicher und verlustarm gewinnen kann.
Wie oben bemerkt, plausibel, aber ziemlich generisch. "Wir müssen sie vernichten weil sonst eine vage Chance besteht dass sie uns vernichten!" hat man einfach schon zu oft als Rechtfertigung serviert bekommen.
(BTW: Wo wurde in TOS gesagt, er wäre praktisch unverwundbar und würde nicht mal zucken, wenn man ihm tausendfach die Visage poliert?)
Das klingt auf seine kaltschnäuzige Art auch logisch. Aber dann würde Sektion 31 wohl zu irgendeiner hinterhältigen Aktion greifen, statt einen offenen Krieg mit den Klingonen zu provozieren.
Gibt es weitere Stimmen zu unserem Film-Rating?
Und die danach folgende StarTrek-Trilogie wird womöglich ein TNG-Reboot mit Vin Diesel als Captain Picard...
Produktionsdesigner Scott Chambliss hat auf seiner Seite ein paar Concept Arts und Set Fotos gepostet. Ist vielleicht für Deci ganz interessant, um die Räume nachbauen zu können.
(http://2.bp.blogspot.com/-tMjILwhtJXI/UZa5ANMxBoI/AAAAAAAARZg/H-_BCkm2xX0/s1600/Scott+Chambliss+Star+Trek+Into+Darkness+USS+Vengeance+concept+art.jpg)
Hier der Link: http://www.scottchambliss.com/Scott_Chambliss___Production_Designer/Portfolio/Pages/Star_Trek_2_%282013%29.html (http://www.scottchambliss.com/Scott_Chambliss___Production_Designer/Portfolio/Pages/Star_Trek_2_%282013%29.html)
Cool! Danke für's posten, Leela. Solche Trailermusik suche ich immer :)
Der nächste Film sollte unbedingt etwas anderes werden als "Krach-Bumm".Ich bin auch der Ansicht, dass ein wenig Entdeckergeist und Abenteuerlust schön wäre, aber da habe ich inzwischen nicht mehr viel Hoffnung, einfach weil sich niemand für einen Kino genau das trauen würde: Es stimmt da schon, dass von jetzt 12 ST-Filmen nur 2 ohne Feind auskamen und da würde ich nicht gerade anfangen, Nummer drei von JJA zu erwarten. Aber der Eindruck, den "ID" hinterlassen hat, ist bei mir gar nicht so schlecht, vielleicht überrascht er uns das nächste Mal ja mit einem Film, der vielleicht zwar einen Bösewicht hat, aber dessen Bekämpfung nicht alles an Inhalt darstellt...
[...]
Ein richtig großes Abenteuer in den Tiefen des Alls wäre mal wieder angebracht, in dem auch wieder eine Prise der Ideale von Star Trek herausgestellt wird.
Nicht im übermaß, aber gänzlich drauf verzichten, möchte ich nicht.
Die Sehnsucht nacht einer abenteuerlichen Reise ist wieder groß geworden.
Mal weniger Schlacht wäre nett und ich denke - so sehr wie man Abrams in den letzten Jahren (auch vor Star Trek XI) über den grünen Klee gelobt hat - kann man das von ihm verlangen und es ist auch machbar, dass ihm selbst damit eine gute, unterhaltsame Geschichte gelingt.
Von dem Anspruch, das beste Star Trek Movie aller Zeiten zu sein, ist „Into Darkness“ trotzdem Lichtjahre entfernt. Ehrlich gesagt, gefiel mir sogar ST 11 besser – und das will schon etwas heißen ;). Man kann gegen das Abrams-Reboot sagen was man will – trotzdem war ST 11 frisch und witzig und hat die Balance zwischen Action, Charakterzeichnung, Humor und Drama m.E. besser gemeistert als sein Nachfolger.Ich teile Deine Wahrnehmung, dass "ID" viel auf Effekte setzt und die Zerstörungsorgien sind schon auffällig.
2) Charakterentwicklung nicht immer positiv sein muss.Stimmt, Spock entwickelt sich schon in eine merkwürdige Richtung. In meinem Review sehe ich das ja so ein wenig als Pendeln zwischen den Extremen, was dann besondern unangenehm auffällt, wenn man diesen Spock mit den Vulkaniern der Vergangenheit vergleicht.
Hätte Spock tatsächlich gewusst, was er tut, müsste er nicht sein Alter Ego anrufen (m.E. nichts weiter als ein durchsichtiger Vorwand für einen komplett überflüssigen Gastauftritt von Leonard Nimoy). Dass der alte Spock nichts Konkretes über die Zukunft verraten wird, war zu erwarten.
Aber das ist leider nicht das einzige Mal, wo die Logik das Vulkaniers vorübergehend aussetzt. Unser besonnenes Spitzohr mutiert gegen Ende zu einer Kreuzung aus Rambo und Hulk, der härter zuschlägt, als sein Captain. Damit dürfte das zivilisatorische Erbe Vulkans endgültig im Schwarzen Loch verschwunden sein :(.
Kirk bringt es in seiner Rede zum Schluss auf den Punkt: Da draußen gibt es immer jemanden, der uns ans Fell möchte – und diese Bedrohungen abzuwehren, ruft manchmal unsere schlimmsten Seiten wach.Wobei ich - ja eben auch durch den Ausblick, den das Ende erlaubt - aus Kirks Rede auch herausgehört zu haben glaube, dass er so ein wenig die Abkehr von dieser Härte fordert. Klar, im nächsten Film muss das leider nicht bedeuten, dass uns die Kämpfe erspart bleiben, aber irgendwie hatte ich halt schon für "ID" schlimmeres erwartet und deswegen bin ich wohl so optimistisch.
Aus meiner Sicht der einzige Moment, wo der Film wirklich Tiefgang zeigt.
Der zwölfte Star Trek Streifen befindet sich damit voll im Zeitgeist: Es geht – spätestens seit dem 11. September – schon lange nicht mehr um Ideale oder die Vorstellungen von einer besseren Zukunft, sondern um die Abwehr von Befrohungen. Darum, dass wir so hart werden müssen, wie die bösen Jungs da draußen, wenn wir überleben wollen.
Nein, wegen der Klingonen. Er meinte, dass der Krieg mit denen nicht nur unausweichlich is, sondern bereits begonnen hat, da sie schon angefangen haben Welten zu annektieren (zumindest darauf geht der Comic näher ein). Ich... fand das etwas verschenkt. Die ganze Sequenz mit den Klingonen hätte man sich sparen können, denn eigentlich reicht das Auftauchen der ungeheuer starken Narada aus dem letzten Film schon aus, um in einem Admiral den Wunsch nach Militarisierung der Flotte zu wecken. Die Klingonen hätte es dazu nicht gebraucht. Sonderlich verkehrt sind sie als Grundlage aber auch nicht, immerhin waren sie in TOS die Gegner!Tortzdem scheint diese klingonische Bedrohung eben nicht akut zu sein. Wir spüren jedenfalls den ganzen Film über nichts davon. Selbst als die Klingonen das menschliche Landungsteam auf ihrem eigenen Heimatplaneten aufgreifen, zerstören sie ihr Schiff nicht einfach oder töten sie gleich, sondern hören ihnen erst einmal eine Weile zu (auch wenn sie dann freilich böse werden ;)). Wie geschrieben: Noch ein Jahr nach diesen Ereignissen ist von Krieg mit den Klingonen nicht die Rede.
Unsere Helden kämpfen aber wenigstens genau gegen diese Einstellung und verhindern letztendlich die Militarisierung der Flotte. Ich sah in dem Film eine Kritik an die Drohnen-Politik der Amerikaner (Terroristen aus der Ferne wegbomben und ohne Prozess verschwinden lassen). Sowohl Scotty, Spock, als auch später Kirk (Und Carol Marcus) haben sich dagegen entschieden und das richtige getan. Es werden schon interessante Fragen aufgeworfen - wie geht man mit gestellten Terroristen um. Gerade in Hinblick auf die Boston-Attentate so aktuell wie nie. In den meisten anderen Filmen geht es eher darum, den Bösewicht aufzuhalten - egal wie. In "Into Darkness" dient das als Auftakt. Das... ist zwar alles recht seicht vorgetragen - auf die ein oder andere Action-Sequenz hätte ich gerne verzichtet, damit man das Thema vertiefen kann -, aber der Film bietet dennoch mehr "Trek" als sein Vorgänger.Das sehe ich ganz genauso!
Stimmt, auf diese ständigen Verweise auf das alte Trek könnte ich auch gut verzichten :/Zumal diese Verweise halt auch so beliebig eingestreut werden, dass man sie gar nicht recht als Hommage auffassen kann.
Die Ausgehuniformen, das Grau ist noch eine Sache, aber diese Mützen dazu……was war das? Sternenflotte im „Nord Korea Style“? Es passte einfach nicht.Ja, diese Uniformen sind wirklich gruselig!
Die Klingonen. Das Aussehen erinnert eher an Mr T, der sich als solcher verkleidet, aber nicht auf seinen Goldschmuck verzichten wollte.Irgendwie fand ich die Klingongen gar nicht mal soooo schlecht; ich weiß gar nicht recht warum. Aber ihre Ausstrahlung ähnelt der der Nero-Romulaner.
Der Film war sicher keine Offenbarung aber bis jetzt würde ich ihn unter den besseren Filmen der Reihe einordnen - übrigens vor seinem "Vorbildfilm", den ich eh nie sonderlich gut leiden konnte. Und vieles was mir den Vorbildfilm verhagelt (Antagonist, Umgang mit Kirks Sterblichkeit), macht Into Darkness trotz des bescheuerten Titels aus meiner Sicht einfach besser.Darüber habe ich auch ein wenig nachgedacht (und ST:II lief ja unlängst auf arte, sodass ich den Vergleich etwas auffrischen konnte). Nach TMP war "Der Zorn des Khan" schon wirklich so etwas wie ein Zugeständnis an das Publikum, das Action sehen wollte und besonders gut hat das dem Film nicht getan, der daraus auch in erste Linie die Umsetzung von Rachephantasien gemacht hat. Kirks Umgang mit dem Tod ist in ST:II natürlich wirklich ein anderer, aber das ist glaube ich wirklich eine Sache des Alters.
Kein Meisterwerk, aber ein ordentlicher Film, auch und gerade für das Star Trek-Franchise.So wenig ich das erwartet hätte, aber mein Eindruck von "ID" geht wirklich auch genau in diese Richtung.
Was ich übrigens extrem ironisch fand:
Ausgerechnet JJA und sein Team bekommt die wohl treffendste Betrachtung der Obersten Direktive seit dem Ende von TNG hin.
Gratuliere. Hätt' ich echt nicht kommen gesehen. :D
Kirk stibt, und Spock versucht nun Kahns Blut zu bekommen, um ihn damit wiederzubeleben. WTF, da sind noch rund siebzig andere Augments in verwahrung, denen man das Blut abzapfen kann.Dass fand ich auch merkwürdig. Als McCoy sagte "Sofort her mit einer der Kältekapseln" dachte ich, er wäre auf die Idee gekommen, einen der anderen "Wundermänner" aufzutauen, um ihm das rettende Blut abzuzapfen.
und ja der Bösewicht ist Khan, einer der im Tiefschlaf gefunden wurde von der Föderation und vom Admiral Marcus als Killermaschine missbraucht als Agent für "Section 31" und deswegen schwört John Harrison der sich später als Khan entpuppt Rache an die Menschheit. Und was wollte der Admiral, er wollte einfach nur einen Krieg anzetteln zwischen der Föderation und der KlingonenEs hat dem Film auch wirklich in keiner Weise gut getan, dass uns das mal eben so 'erzählt' wurde. Harrison / Khan muss man (das bedeutet Kirk und in unseren Fall natürlich auch: wir als Kinozuschauer) ja erstmal gar nichts glauben. Die Präsentation war auch alles andere als Empathie-auslösend. Eigentlich war Khans Geschichte schlicht zu unglaublich, wobei das JJA und sein Autorenteam das wohl anders sehen ;)
Cumterbatch hat nicht die Klasse von Montalbahn als Khan, er wirkt eher wie ein Geistesgestörter Magersüchtiger Phsycho, den man nur den namen Khan gab, weil er ja bis jetzt der Beste Gegner von Kirk war, man bedient sich viel aus Star Trek2.Das halte ich für einen sehr interessanten Aspekt und ich glaube, da ist viel Wahres dran.
Und ja,das waren Trekkies die sich nach dem Kino über Themen wie Klingonen und STO unterhalten haben.Na ja, es dürfte wohl außer Frage stehen, dass "Trekkies" keine homogene Truppe sind. Da gibt es natürlich auch viele Strömungen, viele unterschiedliche Meinungen. Das Alter dürfte da schon mal eine Rolle spielen. Und wenn ich lese, dass STO ein Gesprächsthema war, dann bestätigt mich das in meiner Einschätzung (die natürlich gar nicht sehr tiefgehend sein kann), dass deren Bezug zu ST von vornherein ein anderer war als von den Leuten, die in den 60gern oder 80gern zu Anhängern der Serie wurden, denn STO hat meiner Wahrnehmung nach auch nur durch die Verwendung bestimmter Namen und Designs was mit Star Trek zu tun (oder irre ich mich etwa, wenn ich annehme, im Spiel drehe es sich viel darum, Schlachten zu schlagen?).
Also wenn es hier immer nach Charaktermomenten geschrieen wird; diese Trekkies (ich schätze sie alle so mitte 20) wollten das nicht sehen. Die wollten Action.
b) Ricardo MontalbanIch persönlich habe ja die Theorie, dass die so derartig positive Darstellung von Montalban nicht nur ein Votum für ihn, sondern zu weiten Teilen auch eines gegen den Cumberbatch-Khan ist.
Seit der Film raus ist, wird... Montalban über den grünen Klee gelobt. Warum ist mir nicht so ganz klar. Seine Darstellung des Khan war gut, sie war überzeugend, an manchen Stellen vielleicht überzogen, alles in allem aber ein sehr guter, bis hervorragender Bösewicht. Aber so wie man manche Kritiken die den „alten“ Khan preisen liest, kommt einem Montalban plötzlich vor wie der Godfather of Evil.
Sorry, seh ich nicht so. Seine Performance hatte deutliche Schwächen. Zum einen das er zu Überspitzung neigt, zum anderen das Khan eigentlich nur an zwei Orten zu sehen ist und dort auch nur redet (Planet, Brücke) und zum dritten das der gealterte Khan von seiner Agilität die er als genetischer Supermann mitbringen sollte, nichts mehr hatte. Also ja, Montalbans Khan... sicher ein Superleistung... aber zu dem Überbösewicht und Darstellerischer Superleistung wo ihn einige nun hinstilisieren, sorry – seh ich nicht. Ich habe mir mal versucht Montalban in einem der neueren Filme vorzustellen. Ich vermute man hätte seine Darstellung als zu gestelzt und theatralisch und zu statisch angekreidet.
Wohin die Reise geht war schon hier klar als man einen Vulkan mithilfe der „kalten Fusion“sbombe lahmlegte. Das Kalte Fusion primär Energie erzeugt und keine Kälte... nun ja. Ab da war jedenfalls klar wo der Wissenschaftliche Anspruch hängt (eben auf TOS Niveau).:thumbup
Zudem, und wenn ich nicht total schief geguckt habe und Kirk aufmerksam wäre, hätte er schon was merken müssen: Wenn ich nämlich richtig geschaut habe steht in Markus „Ahnenreihe“ der Schiff sein Dreadnought schon mit dabei... Kirk scheint die Schiffe sogar kurz zu betrachten, ihm fällt aber nix auf.Hmm, ja, darüber habe ich auch kurz nachgedacht, aber sind wir ehrlich: Was hätte Kirk schon tun sollen, nachdem ihm dieses für ihn neue Schiff aufgefallen war?
Was sie allerdings aus ihrem Planeten gemacht haben, der wie ne riesige unbewohnte Schrotthalde wirkt... da bin ich etwas ratlos. Schon allein der Gedanke das Khan da in einer „verlassenen“ Provinz haust, ist befremdlich. Warum er sich überhaupt bis dahin zurückgezogen hat... bleibt ein Rätsel.Hmm, weil er hoffte, dass ihn dorthin niemand verfolgen würde? Dämlich ist das ganze aber schon ;)
Die Hintergrundstory ruiniert dann allerdings wieder einiges... warum zB Admiral Marcus einen 300jährigen, frisch aufgetauten Khan damit beauftragt Waffen und Raumschiffe für ihn zu konzipieren... ähm ja. Das ist in etwa so als würde man Galileo Galilei. bitten nen aktuellen hochmodernen Flugplatz zu entwerfen. Auch das Khan sein Leute in Torpedos versteckt... ist ja nett, aber.... wie blöd ist Adm. Marcus das er nicht merkt das die Genetischen Superman weniger werden? Und vor allem; warum gibt er ausgerechnet Kirk alle Torpedos? Das er 72 Torpedos auf Khan feuert ist ja wohl ausgeschlossen. So aber gibt er sein einziges Druckmittel weg.Ja also diese ganze Khan/Marcus-Geschichte bleibt sinnfrei, egal wie man es dreht oder wendet.
Nun, Admiral Marcus taucht auch umgehend mit seinem Superdreadnought auf. Das ist eine der größten Kuriositäten... Die gesamte Handlung bis hierher ist eigentlich sehr dicht gepackt. Enterprise bricht nach Kronos auf, Kronos, zurück... wenn ich das richtig verstanden habe, findet das alles innerhalb weniger Stunden statt. Wie Adm Marcus da bereits mit seinem Superdreadnought, der bei Scotty eben noch in der Werft lag vor Ort sein kann... ist mir rätselhaft. Kirk weigert sich hier Khan auszuliefern. Moralisch einwandfrei aber... nicht so klug. Ich frage mich was passiert wäre, wenn er Khan einfach übergeben hätte. Immerhin war Khan zumindest für den Anschlag verantwortlich – und damit in jedem Fall ein Verbrecher.Als der Name - "Dreadnought" - genannt wurde, machte ich im Geiste :wall Na ja, Subtilität ist nicht gerade JJAs Stärke.
Nix für ungut, wenn jemand den Film nicht mag, kann ich das absolut verstehen und es ist auch schade. Aber diese Sätze, von Wegen das Ende der Welt, die haben einfach soooo nen Bart. Und brennende Hefte zu posten, finde ich auch grenzwertig. Brennende Euderion-Plakate will sicher auch keiner sehen.Hier sehe ich es genauso wie Star und das liegt nicht daran, dass ich "ID" nicht negativ beurteile; JJA hat mit ST:XI einen sehr schlechten Film abgeliefert und letztlich verstehe ich auch diejenigen, die ein entsprechendes Urteil auch dem neuesten Machwerk geben, aber vor übertriebenen Reaktionen sollte man sich wohl trotzdem hüten können.
Ironischerweise ist dann aber ausgrechnet DeForest Kelley im TNG Piloten aufgetreten.Hmm, und warum hat er das dann gemacht. Hoffentlich doch wohl nicht nur des Geldes wegen?
* uuuund der Gastauftritt von Leonard Nimoy. Das Cameo wird oft als überflüssig bezeichnet. Ist es aber nicht. Spock hätte sonst wohl kaum die Vorbereitungen mit den Torpedos getroffen. Dadurch das Spock Sen. also einen Hinweis auf Kahns Skrupellosigkeit gibt, hilft er Spock jr. erst auf die Sprünge sich vorzubreiten. Eigentlich rettet er ihm mit dem Hinweis den Hintern.Na ja, also ehrlich... Khan ist in "ID" ein Terrorist, der nicht davor zurückschreckt, Leute zu töten, die er überhaupt nicht kennt. Muss man in so einem Fall wirklich sein älteres Ich anrufen, um zu fragen, ob so eine Person viele Skrupel haben wird? Ich fand es ziemlich lächerlich, dass Spock Spock erst erklären musste, dass Khan tatsächlich gefährlich ist.
Und quasi direkt im Anschluss kam dann das, was mich schon in den Trailern gefreut hatte: Eine Aufarbeitung von Kirks Selbstüberschätzung, die ich mir schon im letzten Film angeschnitten gewünscht hätte. Pikes Tirade entspricht so ziemlich 1:1 meiner Ansicht nach dem Ansehen des ersten Films und es hat mich sehr gefreut zu sehen, dass hier nachgebessert wurde. Vor allem bekam ich hier den Eindruck, dass Kirk in Pike mittlerweile so etwas wie einen Vaterersatz-Mentor sieht und der Anschiss ihn wirklich trifft.Stimmt, das fand ich auch gut. Ich erinnere mich jetzt aber nicht mehr genau: Gab es bei Pike auch eine Selbsteinschätzung? Immerhin hat er Kirk ja damals viel zu schnell zu seinem Stellvertreter gemacht und hat eine (wenn auch geringe) Mitschuld daran, dass ein unreifer Bursche zum Captain wurde.
Dass Kirk an der Stelle eine letzte, eigentlich dumme Tat begeht (ja, er hätte sich einen Strahlenschutzanzug besorgen sollen) fügt sich sehr gut in seine Charakterentwicklung ein. Anstatt über eine andere Lösung nachzudenken, tut er das wofür er vorher kritisiert wurde, er handelt impulsiv und ungeachtet aller Konsequenzen. Aber dieses Mal bringt er sein Schiff und seine Crew damit nicht in Gefahr, sondern rettet sie - gewissermaßen die Umkehrung dessen, was Pike ihm in seinem Anschiss prophezeit hatte.Ich weiß nicht, ob man das als unbedachte Handlung sehen darf (auch, weil ich nicht sicher bin, ob ein einfacher Strahlenschutzanzug da wirklich besonders viel geholfen hätte): Kirk hat sich ja gut überlegt, was er hier macht und ich glaube auch, dass er um die Konsequenzen wusste.
Leider wirken die Planeten und Sonnen im Abspann, von dem ich beim ersten Mal voll begeistert war, in 3D ziemlich künstlich und unrealistisch :(.Ich glaube, diese Himmelskörper waren im ersten wie im zweiten JJA-ST-Film auch nur dazu angedacht, "trashig" zu wirken; das hängt schon mal damit zusammen, dass sie viel, viel zu nah aneinender stehen.
Warum der Film in der zweiten Hälfte deutlich abstürzt, hat für mich drei Gründe: Admiral Marcus, Khan und Spock.Na ja, das fand ich nicht so schlimm: Spock musste eben einen Bericht schreiben und er verfasste ihn nach den Begebenheiten, die sich eben nun mal zugetragen haben.
Letzterer mausert sich leider schon sehr früh zum Unsympathen der Crew. Dass er Kirk seinem Vorgesetzten gegenüber in die Pfanne haut, nachdem dieser ihm das Leben gerettet hat, wirkt nicht nur unfair, sondern auch unnötig: Schließlich wurde er nicht direkt gefragt und damit auch nicht gezwungen, zu lügen.
Wie unstimmig seine Charakterentwicklung und sein Verhältnis zu Kirk tatsächlich dargestellt wird, offenbart sich allerdings erst nach Kirks "Tod". Ein Vulkanier muss wirklich etwas ganz Extremes erfahren, bevor sein Kohlinar zusammenbricht - aber Spocks und Kirks Freundschaft scheint dafür nicht tief genug, geht kaum über ein Dienstverhältnis hinaus und Differenzen gibt es zwischen den beiden auch jede Menge.Da teile ich Deine Meinung: Ich habe immer noch viel zu wenig gesehen, um wirklich zu verstehen, warum Spock und Kirk jetzt wirklich Freunde sein sollten! ST:XI war in Bezug auf die Begründung ihrer Freundschaft eigentlich ein schlechter Witz und "ID" hat auch zu wenig Anlässe geboten, um hier etwas zu finden, was ihre freundschaftliche Verbindung erklären könnte. Aber vielleicht ist das sozusagen in der off-screen-time passiert, so ähnlich wie bei Scotty und Kirk..?
Dennoch gefällt mir die Darstellung von Cumbercatch, unabhängig des aussehens, sehr gut. Hier merkt man die Überlegenheit Khans durchaus. Diesen Khan traue ich auch zu, dass er eine Archäologin verführt um an sein Ziel zu kommen. Also sehr viel näher am "Space Speed" Khan als am TWOK Khan der mehr besessen als weiterentwickelt war.Hmm, da haben wir verschiedene Filme gesehen, glaube ich irgendwie. Nicht, dass man die Überlegenheit Khans in TOS richtig gemerkt hätte, aber beim Cumberbatch-Khan habe ich davon auch nicht viel gespürt. Gut, er kann höher springen als andere und steckt in Prügeleien auch mehr ein, aber das war es schon.
Stimmt, Spock entwickelt sich schon in eine merkwürdige Richtung. In meinem Review sehe ich das ja so ein wenig als Pendeln zwischen den Extremen, was dann besondern unangenehm auffällt, wenn man diesen Spock mit den Vulkaniern der Vergangenheit vergleicht.
Darüber habe ich auch ein wenig nachgedacht (und ST:II lief ja unlängst auf arte, sodass ich den Vergleich etwas auffrischen konnte). Nach TMP war "Der Zorn des Khan" schon wirklich so etwas wie ein Zugeständnis an das Publikum, das Action sehen wollte und besonders gut hat das dem Film nicht getan, der daraus auch in erste Linie die Umsetzung von Rachephantasien gemacht hat. Kirks Umgang mit dem Tod ist in ST:II natürlich wirklich ein anderer, aber das ist glaube ich wirklich eine Sache des Alters.
Ein klein wenig könnte das hier genauso funktionieren: Die "alten Fans" kennen Khan, nicht nur aus ST:II, sondern auch noch aus der Serie und bringen damit ein ganzes Bündel an Begebenheiten mit, in denen Khan beleuchtet wurde. Leicht kann es da geschehen, dass man diese alten Elemente in den neuen Cumberbatch-Khan hineininterpretiert, sie ihm sozusagen mitgibt. Für sich genommen ist Khan in diesem Film aber mMn höchst oberflächlich.
Ich persönlich habe ja die Theorie, dass die so derartig positive Darstellung von Montalban nicht nur ein Votum für ihn, sondern zu weiten Teilen auch eines gegen den Cumberbatch-Khan ist...
Hmm, ja, darüber habe ich auch kurz nachgedacht, aber sind wir ehrlich: Was hätte Kirk schon tun sollen, nachdem ihm dieses für ihn neue Schiff aufgefallen war?
Den Überblick über Khans Gefolgsleute scheint wirklich niemand zu haben, auch Khan selbst ja nicht. BTW: War von Khan eigentlich jeglicher Sprengstoff aus den Torpedos befreit worden?
> Ironischerweise ist dann aber ausgrechnet DeForest Kelley im TNG Piloten aufgetreten.
>> Hmm, und warum hat er das dann gemacht. Hoffentlich doch wohl nicht nur des Geldes wegen?
Na ja, also ehrlich... Khan ist in "ID" ein Terrorist, der nicht davor zurückschreckt, Leute zu töten, die er überhaupt nicht kennt. Muss man in so einem Fall wirklich sein älteres Ich anrufen, um zu fragen, ob so eine Person viele Skrupel haben wird? Ich fand es ziemlich lächerlich, dass Spock Spock erst erklären musste, dass Khan tatsächlich gefährlich ist.
Naja dem C . Khan ist es gelungen Kirk einzuwickeln. Gut das muss nichts heißen weil Kirk 2.0 noch etwas grün hinter den Ohren ist, und schlussendlich auch den "Knockout" Befehl an Scotty gegeben hat.Ich sehe darin keine Verführungskünste.
Aber dennoch durchaus ein Bewesis für seine Künste als "verführer" IMO.
Btw: Chris Chapel wurde bereits im Vorgänger kurz erwähnt, als Pille Kirk an Bord schmuggelt.Joah, wobei das die Sache nicht besser macht, oder? ;) ;) :D
Man sollte aber bedenken das der "neue" Spock gleich von Beginn an völlig anders ausgerichtet wird... sowohl Spock sr. als auch Sarek, als auch seine Klassenkameraden als auch Kirk und McCoy bläuen dem neuen Spock immer wieder ein das er auch zur Hälfte Mensch ist. Kirk führt es ihm mit dem provozierten Gefühlsausbruch sogar direkt vor Augen.Ja, das ist in jedem Fall gewöhnungsbedürftig, muss aber gar nicht mal schlecht sein. Schwierig bleibt es dennoch, weil man sich erstmal darauf einstellen muss.
Das ist eine andere Charakterdarstellung als in TOS... wo Spock die menschliche Seite schlicht ablehnt und gar nicht annimmt, und wo zwar Kirk und McCoy darüber witzeln... es aber hinnehmen. Und Sarek schiebt ihn erst recht nicht in diese "Na Du bist auch halb Mensch" Richtung. Genau im Gegenteil. Der neue Spock ist völlig anders konzipiert.
Ich hatte ST-TWOK drei Tage nach dem Kinobesuch gesichtet.... den Film, zweimal... dazu alles Bonusmaterial der DVD.Ja, Fehler findet man in praktisch jedem Film, aber ich habe das Gefühl, dass die alten Filme (im Grunde sogar ST:V) in sich eine gutes, ein zusammengehöriges Gefüge waren. Das war das große Problem, dass ich mit ST:XI hatte, denn das war handwerklich einfach nicht wirklich ein Film. Auch "ID" hat ein wenig diese Tendenzen, die Du wenn ich mich recht erinnere, mMn nicht zu unrecht als 'Episoden'-Aufbau bezeichnet hast. Aber weil das in "ID" nicht so schlimm war, beurteile ich den Film wahrscheinlich so derart positiv.
Ich wollte mir einfach einen direkt Vergleich verschaffen... zumal ich extern eine vernichtende Kritik zum neuen Film gelesen hatte. Und naja, wenn man die Kritikpunkte die an den neuen Film gestellt werden, auch an den "alten" anlegt... dann.. oh je. Ich hatte mir zB nochmals eine Liste mit Story-Filmfehlern und Löchern erstellt ... und die war so umfangreich das... ich die gar niemandem zumuten wollte. Auch bei der Figur des Khan.... naja.
Der... andere Khan? Ich frage mich in letzter Zeit immer öfter wer oder was das war oder gewesen sein soll? Weil... erinnert sich wirklich jemand an diese Figur?Das stimmt... beinahe. Also, er verführt ein Crewmitglied, will später die Crew foltern, bringt aber auch die "Enterprise" in seine Gewalt. Kirk war zwar so freundlich gewesen, ihm den richtigen Lesestoff zu geben, aber immerhin gelingt es Khan innerhalb kürzester Zeit, eine Technik zu durchschauen, die seinem ursprünglichen Wissensstand zweihundert Jahre voraus war. (Zugegeben, das ist etwas, was sich der "ID"-Khan auch auf die Fahnen schreiben kann, nur wirkt sich seine Initiierung auch hier negativ aus, weil er einfach Teil der Kirk/Marcus-Gesellschaft zu sein scheint).
Zur Rekapitulation: In "Spaceseed" besteht Khans Können darin, dass er die Enterprise übernimmt weil er eine Frau verführt. Danach beweist er seine Grausamkeit in einer Art Tribunal und Verhör bei der er Crewmember einfach foltert. So simpel ist das eigentlich: Verführe die Frau, foltere die Crew.
Im ST2 macht Khan auch nicht die beste Figur.Da sind wir uns glaube ich einig.
Das soll nun nicht automatisch heissen das Cumberbatch besser ist... aber schlechter sehe ich ihn nun nicht unbedingt, wenn ich Khan und Khan vergleiche. Un dich habe auch den Eindruck das viel von der Kritik daher rührt das man nicht bereit ist ihn in der Rolle zu akzeptieren. Sicher... ein hausgemachtes Problem des Films. Es hätte nicht Khan sein müssen.Oder aber es hätte ein Khan sein müssen, der vom Plot besser erzählt und nicht einfach nur in die Geschichte geschmissen wird. Dann hätte auch Cumberbatch die Rolle besser füllen können, schätze ich jetzt ins Blaue hinein.
Na ja, auch nicht vollständig, aber es hätte in Bezug auf die Logiklöcher noch schlechter für laufen können ;)ZitatIch persönlich habe ja die Theorie, dass die so derartig positive Darstellung von Montalban nicht nur ein Votum für ihn, sondern zu weiten Teilen auch eines gegen den Cumberbatch-Khan ist...
Glaube ich nicht wirklich... Star Trek II führt ja nun auch bei Fans seit Jahren die Top der Filmreihe an... noch lange bevor ST:ID ein Thema war. Das der Cumberbatch-Khan zu plump, zu uncharismatisch ist kann man sagen. Ist eben eine Frage dessen was man erwartet. Genauso könnte man den TOS-Khan als Schmierigen Pfau bezeichnen. Ich glaube hier lässt sich fast die gesamte Bandbreite.... irgendwie begründen. Der neue "Khan" hat weniger Screentime... einerseits ein Nachteil, denn er kann sich weniger entfalten. Andererseits rettet ihn das auch vor einigen Logikfehlern in Bezug auf seine Person.
Maßstabsgetreu waren die Modelle nun aber nicht und nur weil das Schiff häßlich ist, muss es kein "Dreadnought" sein :D :DZitatHmm, ja, darüber habe ich auch kurz nachgedacht, aber sind wir ehrlich: Was hätte Kirk schon tun sollen, nachdem ihm dieses für ihn neue Schiff aufgefallen war?
Sich informieren. Stutzig werden. Stell Dir die Situation einfach mal mit Picard vor: Picard kommt zu seinem Vorgesetzten Admiral ins Büro... Picard fliegt ein/das modernste Flaggschiff der Sternenflotte... er hat eine Eliteccrew und neueste Technik. Er ist die Speerspitze von Starfleet. Er kommt also in das Büro und da steht neben dem Modell seiner Enterprise ein unbekanntes Starfleet Schiff... eines das dreimal so gross ist und das er noch nie gesehen und von dem er noch nie gehört hat. Würden wir es wirklich für plausibel halten das Picard nicht sofort arg ins grübeln kommt? Und Kirk ist hier nicht unbedingt in einer anderen Situation. Auch die Enterprise ist Neu... und State of the art. Ein "Dreadnought" müsste auffallen... jedem Captain.
Das ist was was ich mich auch gefragt habe... nachdem raus kam das Khan die Dinger zum schmuggeln seiner Leute benutzt dachte ich zumindest das da eben kein Sprengstoff drin ist. Einerseits weil Khan den Platz brauch, andererseits weil er seine Kumpel sicher nicht neben eine Megatonnenladung parken will. Ich dachte er äussert auch sowas. So das ich dachte die Torpedos müssten Blindgänger sein.Tja, wie bei Scottys kleinem Kumpel: Der Ritt auf der Atombom... auf dem Torpedo. Abermals lässt Dr. Strangelove wohl grüßen...
Überaschenderweise scheinen die Torpedos aber voll fuinktionsfähig, inklusive ennormer Sprengkraft. Was das für Sinn machen soll ist mir nicht klar geworden.
Vielleicht wollte er Roddenberry einen Dienst erweisen. Die Idee wäre zumindest nett. =)Stimmt, das klingt nicht schlecht, das wäre versöhnlich :) (denn eigentlich mochte ich Kelley :) )
Ich fand den Punkt eigentlich ziemlich plausibel... nachdem Khan seine Motive aufgedeckt hatte, Adm. Marcus enttarnt hatte und auch offen gelegt hatte warum er das alles tat... konnte man durchaus ins Grübeln kommen WIE böse Khan wirklich ist. Sicher, Khan hatte zu extremen Mitteln gegriffen... aus seiner Sicht sich aber in einer Notwehrlage befunden. Das ist der Stand den Spock hatte. Das er die Lage da nicht mehr ganz so schwarz-weiß sieht ist verständlich. Auch Kirk ist ja zu dem Zeitpunkt bereit auf Khan zuzugehen... zwar auch notgedrungen, dennoch.Hmm, also von Kirk verlangst Du, dass er bei einem Modell hinter dem Schreibtisch von Marcus stutzig werden soll, aber Spock (und Kirk) soll(en) glauben, dass Khan die Sektion 31 und die gesamte Führungsebene der Sternenflotte in Notwehr - mit einem ausgeklügelten Plan natürlich - ermordet? ;)
Wow... das nenn ich ausführlich. :D
Du liebe Güte. Das ist in der Tat ein sehr ausführliches Review.Ach was, die paar Zeilen ;) Er wäre ausführlicher geworden, hätte ich meine Gedanken mehr zusammensammeln können, aber ich fand, es hatte keinen Sinn das noch mehr in meinem Kopf zu drehen und zu wenden ;) :D
Das Thema des Filmes lag meines Eindrucks nach aber weniger bei Rache, als viel mehr bei Familie. "Is there anything you would not do, for your Family?" Das fängt schon bei dem Vater am Anfang an, geht über Pike und Kirk weiter und hört auch bei Marcus/Tochter udn Khan/Familie nicht unbedingt auf.Du hast natürlich Recht. Rache ist nicht unbedingt das eigentliche Thema, sie ist aber ein bedeutender Faktor, die alles in Gang bringt und mit Khan untrennbar verbunden bleibt.
Mit Spock bin ich eigentlich recht zufrieden.Na da sind wir dann aber doch unterschiedlicher Ansicht :D
Und die Vengeance auf Marcus' Schreibtisch ist doch eigentlich die perfekte Ablenkung.Achso, ja, ähh... Ich habe natürlich auch keine echte "Solaris" hinter dem Mond geparkt...
Reporter: "Admiral Marcus, stimmt es, dass sie heimlich an einem gewaltigen neuen Schiff tüfteln?"
Marcus: "Was? Aber nein, da müssen sie etwas falsch verstanden haben. Ich bin Modellbauer. Hier, sehen sie? Ich dachte ich versuche mich mal an etwas eigenem. Sieht doch schick aus, finden sie nicht? Etwas dunkel vielleicht, aber ich hatte keine weiße Farbe mehr. Vielleicht bauen wir so was ja wirklich mal irgendwann- ha ha. War natürlich nur ein Scherz. Wir wissen doch beide, dass so etwas nie abgenickt werden würde"
Und der Soundtrack war auch besser als im Vorgänger. :)Ich bin immer noch am Überlegen, ob ich mir nicht doch den Soundtrack zulegen soll! Der Score ist eigentlich recht abwechslungsreich, hin und wieder vielleicht etwas zu wild, aber alles in allem sehr schön!
"Abrams wollte Classic-Merchandise weghaben" (http://www.trekzone.de/content/dt/news/2013-06-21-1-abrams-wollte-classic-merchandise-weghaben.htm)Ja das wäre natürlich wirklich etwas heftig gewesen. Na gut, das Geld regiert diese Branche eben, aber es ist schon irgendwie beruhigend, dass JJAs Plan da nicht aufging. Klar könnten unterschiedliche Produkte verwirren, aber grundsätzlich ist eine Tradition etwas, das man einen Merchandise-Markt eher nützen sollte.
Zudem glaube ich nicht, dass sich das Merchandising zum neuen Film allgemeiner Beliebtheit erfreut. Ohne Frage ist das Abrams Trek an der Kinokasse sehr erfolgreich. Darüber hinaus jedoch nicht. All diese Kinogänger sind Gelegenheitszuschauer, die sich an ein wenig Popkorn-Kino erfreuen. Aber diese Zuschauer kaufen kein Merchndising.Das ist ein interessanter Punkt, den ich genauso einschätzen würde. Gut, recht junges Publikum wird vielleicht schon ein paar Sachen kaufen wollen, vor allem eben die Action-Figuren.
Das Folgende dürfte wohl wieder den Kritikern in die Hände spielen, auch wenn es nicht mit dem neuen Film allein zu tun hat:
Neuesten Meldungen zufolge wollte Abrams das ursprüngliche TOS-Merchandising einstellen lassen, damit nur noch seine Version des alten STAR TREK als einzig gültige mit Merchandising-Artikeln beworben wird (also kein Shatner-Kirk oder Nimoy-Spock als Action-Figuren mehr, sondern nur noch auf Basis der neuen Darsteller).
Hier geht's zum Artikel mit weiteren Informationen:
"Abrams wollte Classic-Merchandise weghaben" (http://www.trekzone.de/content/dt/news/2013-06-21-1-abrams-wollte-classic-merchandise-weghaben.htm)
Für mich klingt das etwa so: "Auf die alten Artikel bekomme ich keine Prozente - also weg mit dem Müll!" Meine Aussage mag voreingenommen sein, ohne Zweifel, aber so fühlt es sich für mich an.Na ja, für mich klingt da noch ein "Jeder alte Artikel ist potenziell dafür verantwortlich, wenn auch nur einer meiner Artikel weniger gekauft wird" mit, was nicht wirklich besser ist...
Wobei es diese "Verwiirung" auch für die alt Fans geben könnte.Und wie reagierte er? ;)
In der SErie "The Big Gang Theory" bestellt Sheldon - einer der Hauptfiguren - einen Lebensgroßen Spockaufsteller. Und bekommt sattt Leonrad Nimoy nur Zachery Quinto.
Er war schon sehr niedergeschlagen.Wobei es diese "Verwiirung" auch für die alt Fans geben könnte.Und wie reagierte er? ;)
In der SErie "The Big Gang Theory" bestellt Sheldon - einer der Hauptfiguren - einen Lebensgroßen Spockaufsteller. Und bekommt sattt Leonrad Nimoy nur Zachery Quinto.
Er war schon sehr niedergeschlagen.Wobei es diese "Verwiirung" auch für die alt Fans geben könnte.Und wie reagierte er? ;)
In der SErie "The Big Gang Theory" bestellt Sheldon - einer der Hauptfiguren - einen Lebensgroßen Spockaufsteller. Und bekommt sattt Leonrad Nimoy nur Zachery Quinto.
Bei den Plotholes fange ich garnicht erst an. Der erste hat mir da um einiges besser gefallen.Nun, ich fände es aber spannend, wenn Du von den Plotholes anfangen würdest, denn die Logiklöcher und die mangelnde Bindung zwischen den Szenen fand ich im ersten JJA-ST-Film deutlich schlimmer als in "ID".
Es gab beim ersten zwar auch Unmengen an Plotholes, aber am zweiten sind sie mir stärker ins Gewicht gefallen - da habe ich mir schon WÄHREND dem schauen an den Kopf gegriffen. Beim ersten sind sie mir erst nach dem dritten mal ansehen klar geworden.Ja, Logiklücken gibt es in "ID" fraglos (wobei Alex das mit Frisco ja schon beschrieben hat. Und was Qo'noS / Kronos anbelangt: das musste an sich nicht sein, wenn man so will, aber es war halt aus Sicht der Macher für die Story praktisch, weil Marcus Kirk & Co. dann dazu benutzen konnte oder zumindest wollte, die Klingonen unschädlich zu machen).
Und das bezieht sich nicht nur auf offensichtliche Canon-Idiotie (1 Tag nach Chronos? Von der Erde dorthin beamen?) sondern auch auf ganz starke Logiklücken (Wie kann Scotty einfach so zu einer Top-Secret Station fliegen, unbemerkt und sich dann noch einfach hineinschleichen? Was war die Pointe nach Chronos zu flüchten, jeder andere Planet hätte es auch getan? Warum will Kahn San Francisco zerstören, Sektion 31 dort wurde schon ausgeschaltet - wieso nicht die geheime Basis oder so angreifen?)
ST 5 ist ja auch der "Beste" aller 12 Filme. :ironieIch weiß gar nicht, was alle gegen ST:V haben: Für mich fühlt sich die Interaktion des Trios Kirk, Spock, McCoy "richtiger" an als in "The final frontier". Und die Story ist ja wohl TOS pur :D
Also so ganz sauber ist man in keiner der Serien damit umgegangen und daher ist es eigentlich für mich kein Thema. An Abrams Version stört mich einiges Anderes viel mehr, besonders die Einstellung, die Abbrams und seine Autoren gegenüber dem vorhandenen Franshise zeigten und zeigen.Ich glaube, so geht es mir auch.
Meine Meinung: Ansich ein Guter Film auch wenn es für mich immer noch nicht wirklich Star Trek ist. Dafür hat man einfach mit zuviel gebrochen.Eben wegen des Endes (eigentlich auch wegen des Anfangs) fand ich, dass der Film eigentlich ziemlich viel 'Star Trek' zu bieten hatte. Auch in den TNG-Filmen ging es am Ende eigentlich immer nur darum, einen Feind zu besiegen, wobei das Besiegen immer töten hieß. Gut, Spock hatte auch nichts anderes im Sinn und das war etwas, dass nicht wirklich zu den Vulkaniern passt.
[...]
Was ich schön fand war die Erde. Das ist früher in Star Trek leider fast immer untergegangen oder nicht so gut dargestellt worden, dabei finde ich gerade diesen Aspekt sehr Faszinierend.
Ich finde die ganze (Star Trek) Torpedo Sachen und Schächte sehr... merkwürdig. Torpedos sind Lenkwaffen mit einer eigenen Steuerung... es sollte daher völlig egal sein von wo man sie abschiesst, sie fliegen trotzdem in Richtung "Ziel".Hmm, *pssst*, Du nimmst einen Entwicklungsansatz meiner U.S.S. Carolina vorweg :D :)
Imho sind daher die vielen Abschussvorichtungen in alle denkbaren Richtungen... nur Platzverschwendung. :X
Ich finde die ganze (Star Trek) Torpedo Sachen und Schächte sehr... merkwürdig. Torpedos sind Lenkwaffen mit einer eigenen Steuerung... es sollte daher völlig egal sein von wo man sie abschiesst, sie fliegen trotzdem in Richtung "Ziel".Sicher nicht falsch aber du lässt eine Kleingikeit außer acht.
Imho sind daher die vielen Abschussvorichtungen in alle denkbaren Richtungen... nur Platzverschwendung. :X
Auch halte ich es nicht für verkehrt vorne und hinten Werfer zu haben.
Mit torpedowerfer spart man wenigestens die startbeschleunigung.
Und ich vermute mal es gibt einen grund, warum Torpedos in der serie meist schnurgrade aus fliegen.
Ich glaube das ist eine.... "U-Boot" Legende. Bzw. ein Überbleibsel das Star Trek daher kommt.
Für Torpedo-Schächte sehe ich imho zwei Möglichkeiten;
a) die Torpedos werden im Schacht mechanisch (ZB Laufrollen) angeschoben... dann kommen sie aber allein aufgrund der Reibung nicht mal annähernd auf eine Geschwindigkeit die ihm Raumkampf eine Rolle spielt und müssen eh ihre eigenen Triebwerke zünden. Oder...
b) der Schacht ist schon luftleeren Raum und sie zünden bereits darin ihre Triebwerke und schiessen raus (was imho ein sehr gefährliches Manöver wäre, die Torpedos im Schiff zu zünden). In dem Fall seh ich aber keinen Grund warum man das Torpedo nicht auch "draussen" diesen Anlauf nehmen lassen kann.
Die "Eigengeschwindigkeit" des Schiffes selbst nimmt das Torpedo ja auf jeden Fall auf... da es sich im Raumschiff auch so schnell wie dieses bewegt.
Der Effektivste "Abschuss" wäre demnach einfach eine Klappe an der tiefsten- und höchsten Stelle des Schiffes. Die macht man auf; ein Torpedo fällt raus ... und zündet seine Triebwerke. Dieser Vorgang dürfte schneller von statten gehen als jeder "Schacht"-Abschuss und der "Weg" ist in alle Richtungen gleich weit.
Der Torpedo wird rausgeschossen: dadurch kommt er gleich auf Full Speed wenn man so will. Ich bezweifle auch das er dabei über einfache "Laufrollen" angeschoben wird.
Auch wenn es unwahrscheinlich ist aber gerade in dieser Langsamen Phase dürfte der Torpedo am leichtesten Abzufangen sein. Gerade in Nahkampfmanövern wie sie immer wieder vorkommen.
Außerdem müßte der Torpedo sich noch ausrichten, das kostet ebenso Zeit.
Wenn man ein Ziel auf Langstrecke Torpediert wird das wunderbar funktionieren aber wenn man in eine solche Situation kommt....
b) der Schacht ist schon luftleeren Raum und sie zünden bereits darin ihre Triebwerke und schiessen raus (was imho ein sehr gefährliches Manöver wäre, die Torpedos im Schiff zu zünden). In dem Fall seh ich aber keinen Grund warum man das Torpedo nicht auch "draussen" diesen Anlauf nehmen lassen kann.
Denk zB mal an das Endgefecht von Nemesis, wo... Shinzon die Scimitar voll abbremst und die Romulaner drüber weg fliegen... Würde Shinzon zB Torpedos dazu benutzt haben, und die mit vollem Speed nach hinten rausgeschossen haben; wären sie erst einmal voll Kraft in die falsche Richtung geflogen, während die Romulaner schon übers Schiff rauschen... dann "merken" die Torpedos "Ups; Ziel schon wo ganz anders! Umdrehen!" .... und verlieren so Zeit.
Ich sehe die Torpedowerfer im Grunde genommen wie eine etwas "abgespeckte" Railgun; sie geben den Geschossen einen guten Anfangs-Impuls, aber unmittelbar nach Verlassen des "Rohrs" wird der eigene Antrieb gezündet, was so nahtlos erfolgt, dass bei einigermaßen gerader Zielausrichtung der Eindruck einer kontinuierlichen Bewegung entsteht.Gut zusammengefasst. so sehe ich das auch.
Bei einer deutlichen Abweichung zwischen gerader Ausrichtung und eigentlichem Kurs auf das Ziel entsteht dabei der Nachteil, dass der Anfangs-Impuls fast im Nichts verpufft und der Eigenantrieb die Geschwindigkeit durch eine höhere Leistung aufbringen muss. Sehr wahrscheinlich dürfte der Anfangs-Impuls dann von Vornherein automatisch abgebremst werden, damit nicht zu viel Energie verloren geht.
Alles in allem ist eine möglichst gerade Ausrichtung der Abschussrampe auf das Ziel immer noch die beste Voraussetzung für einen effizienten und schnellen Torpedoeinsatz. Die Idee mit vielen seitlichen Torpedorampen ist daher gar nicht mal so schlecht, aber ich würde mich mehr an heutigen (Multi-)Raketenwerfern orientieren, welche auf drehbaren Gestellen gelagert sind.
Nun mögen solche "Geschütztürme" zwar nicht gerade nach STAR TREK aussehen, aber denkbar wären sie auf entsprechend "militärisch" ausgerichteten Schiffen durchaus, bei den Mikro-Torpedos sind sie sogar canon (man denke nur an die Abschussvorrichtungen an DS-9).
ZitatDer Torpedo wird rausgeschossen: dadurch kommt er gleich auf Full Speed wenn man so will. Ich bezweifle auch das er dabei über einfache "Laufrollen" angeschoben wird.
Durch.... was wird er denn raus geschossen? =)
Ich seh übrigens nicht das es einen Vorteil hat wenn der Torpedo gleich mit vollem Speed "raus" geschossen wird... das Projektil muss sich ja auf ein wechselndes Ziel einstellen, dieses also auch anpeilen und vielleicht gleich eine Kurve fliegen... was bringt ihm da bereits 1 Millisekunde nach Verlassen der Hülle "full speed"?
Denk zB mal an das Endgefecht von Nemesis, wo... Shinzon die Scimitar voll abbremst und die Romulaner drüber weg fliegen... Würde Shinzon zB Torpedos dazu benutzt haben, und die mit vollem Speed nach hinten rausgeschossen haben; wären sie erst einmal voll Kraft in die falsche Richtung geflogen, während die Romulaner schon übers Schiff rauschen... dann "merken" die Torpedos "Ups; Ziel schon wo ganz anders! Umdrehen!" .... und verlieren so Zeit.
ZitatAuch wenn es unwahrscheinlich ist aber gerade in dieser Langsamen Phase dürfte der Torpedo am leichtesten Abzufangen sein. Gerade in Nahkampfmanövern wie sie immer wieder vorkommen.
Ähm.. abfangen? Durch die Schilde? Die Torpedos befinden sich beim Ausschleusen defintiv innerhalb der eigenen Schildhülle.
ZitatAußerdem müßte der Torpedo sich noch ausrichten, das kostet ebenso Zeit.
Aber... das müssen sie doch eh, oder nicht? Ich meine, wie oft ruft einer unserer Helden auf der Brücke "Ausweichmanöver!"... Kennen die anderen Spezies sowas nicht? Raumschiffe im Gefecht werden sich beständig bewegen... und Torpedos sich permanent neu ausrichten müssen.
ZitatWenn man ein Ziel auf Langstrecke Torpediert wird das wunderbar funktionieren aber wenn man in eine solche Situation kommt....
Ich glaube auf so kurze Distanz würde man wegen der hohen Sprengkraft wohl eher keine Torpedos einsetzen... ausser einem ist das eigene Schiff egal. Schächte generell weisen Torpedos auch als Distanzwaffen aus... weil: Schacht = Anlauf = Distanz.
...
Es gibt noch einige Erklärungen die solche Ungereimtheiten ausgleichen - aber dann auch neue Probleme ergeben... ZB könnten die Torpedos per "Antigrav" rausschiessen... Problem: Hoher Energieaufwand. Fällt Energie aus, gehen die Torpedos sofort nicht mehr raus.
Oder man kann die Torpedoziele vom Schiff aus in die Torpedos übermitteln, so dass die Torepdos keine eigene Peilung mehr durchführen müssen und sofort "lenken"... Problem: Stört mal etwas die Verbindung Schiffsdaten->zu->Torpedo... ist das Torrpedo auch hinnüber.
PS & Edit: In Star Trek II & VI scheinen Torpedos tatsächlich über ein Art Rollen zu laufen.... zumindest deutet der Schacht darauf hin.
Nun mögen solche "Geschütztürme" zwar nicht gerade nach STAR TREK aussehen, aber denkbar wären sie auf entsprechend "militärisch" ausgerichteten Schiffen durchaus, bei den Mikro-Torpedos sind sie sogar canon (man denke nur an die Abschussvorrichtungen an DS-9).
Sie sparen sich aber die Startbeschleunigung"
Nun, wie im Vorgängerfilm ja gezeigt wurde, schießt die Enterprise die Torpedos vorne heraus.Na ja, sagen wir so: Als die JJA-Enterprise designt wurde, wusste man halt einfach auch noch nicht, was man mit ihr vorhat.
Ich denke das die Abschussvorrichtung an der Seite eher für Langstreckenwaffen gedacht ist.
Also... ich bin etwas verblüfft.
Eigentlich sogar sehr.
Eure Argumentation läuft wirklich auf folgendes hinaus?
- Wir bauen in einem Schiff 6-8 Schächte (Platz) und Ladevorrichtungen die in verschiedene Richtungen zeigen
- dann richten wir im Gefecht das Schiff aus (kostet Zeit und Energie) und hoffen das der Gegner nicht jetzt schon ausweicht
- dann geben wir dem Torpedo das Ziel vor, bzw. richten das Torpedo aus (kostet Zeit)
- dann "schiessen" wir den Torpedo aus dem Schacht (Energie)
- und hoffen das sich das Ziel sich immer noch nicht bewegt hat (Glück) weil sonst unsere Ausrichtung umsonst war
- ist das Zeil ausgewichen überlassen wir es dem Torpedo sich neu einzupeilen
* Vorteile haben wir
- Startgeschwindigkeit (aber womöglich in die Falsche Richtung)
Diesen Prozess, den Energieaufwand an den Stellen und daher auch die erhöhte Fehleranfälligkeit, das alles findet ihr wirklich sinnvoller als
- Luke geht auf und Torpedo wird rausgeworfen
- Torpedo zischt los und peilt sich ein (eine erste Zielpeilung kann es ja trotdem vom Schiff schon bekommen haben)
* Nachteile bei dieser Variante
- keine... (Ein vorzeitiges Abschiessen des Torpedos verhindern erst die Schilde und dann die Geschwindigkeit. Selbst wenn man diese Erklärung nicht akzeptiert dann ist ein "Rampentorpedo" abzuschiessen auch nicht schwerer: man nehme Rampenbeschleunigung X (ist bekannt), Austrittswinkel bekannt, messen den Austritt an und ziele genau die Strecke Y voraus ... das wars mit dem Torpedo.)
?
also wirklich? oO
Insgesanmt wundert mich die Sichtweise etwas... Star Trek Schiffen wird sonst immer Technik zugeschrieben die State of die Art ist... aber das Waffenleitsystem das ihnen hier zugeschrieben wird, ist das eine U-Bootes das auf sein "Geschoss" keinerkei Einfluss mehr nehmen kann... und dessen Geschoss weder eigene Zielsensoren noch ähnliches hat, sondern das man versucht irgendwie aus der Distanz ins Ziel zu kicken. Auf sich (schnell) bewegende Gegner ist dieses System von Schächten & Ausrichten nicht im geringsten ausgelegt.
Mit anderen Worten; die Starfleetschiffe sind mit WWII Technik bestückt.
Also... ich bin etwas verblüfft.
Eigentlich sogar sehr.
Eure Argumentation läuft wirklich auf folgendes hinaus?
- Wir bauen in einem Schiff 6-8 Schächte (Platz) und Ladevorrichtungen die in verschiedene Richtungen zeigen
- dann richten wir im Gefecht das Schiff aus (kostet Zeit und Energie) und hoffen das der Gegner nicht jetzt schon ausweicht
- dann geben wir dem Torpedo das Ziel vor, bzw. richten das Torpedo aus (kostet Zeit)
- dann "schiessen" wir den Torpedo aus dem Schacht (Energie)
- und hoffen das sich das Ziel sich immer noch nicht bewegt hat (Glück) weil sonst unsere Ausrichtung umsonst war
- ist das Zeil ausgewichen überlassen wir es dem Torpedo sich neu einzupeilen
* Vorteile haben wir
- Startgeschwindigkeit (aber womöglich in die Falsche Richtung)
Diesen Prozess, den Energieaufwand an den Stellen und daher auch die erhöhte Fehleranfälligkeit, das alles findet ihr wirklich sinnvoller als
- Luke geht auf und Torpedo wird rausgeworfen
- Torpedo zischt los und peilt sich ein (eine erste Zielpeilung kann es ja trotdem vom Schiff schon bekommen haben)
* Nachteile bei dieser Variante
- keine... (Ein vorzeitiges Abschiessen des Torpedos verhindern erst die Schilde und dann die Geschwindigkeit. Selbst wenn man diese Erklärung nicht akzeptiert dann ist ein "Rampentorpedo" abzuschiessen auch nicht schwerer: man nehme Rampenbeschleunigung X (ist bekannt), Austrittswinkel bekannt, messen den Austritt an und ziele genau die Strecke Y voraus ... das wars mit dem Torpedo.)
Insgesanmt wundert mich die Sichtweise etwas... Star Trek Schiffen wird sonst immer Technik zugeschrieben die State of die Art ist... aber das Waffenleitsystem das ihnen hier zugeschrieben wird, ist das eine U-Bootes das auf sein "Geschoss" keinerkei Einfluss mehr nehmen kann... und dessen Geschoss weder eigene Zielsensoren noch ähnliches hat, sondern das man versucht irgendwie aus der Distanz ins Ziel zu kicken. Auf sich (schnell) bewegende Gegner ist dieses System von Schächten & Ausrichten nicht im geringsten ausgelegt.
Mit anderen Worten; die Starfleetschiffe sind mit WWII Technik bestückt.
Wer sagt denn sowas? Mir ging es mehr um den Abschuss als solches.
Na ja entweder fliegt man auf den Gegner zu oder man nimmt reiß aus.
Es kostet dem Schiff Energie aber dem Torpedo spart es Energie. Könnte auf Langstrecke vielleicht sogar hilfreich sein. Generell spart es aber dem Torpedo die Energie die es braucht um auf Höchstgeschwindigkeit zu kommen.
Anpeilen muss der Torpedo sich doch eh bzw. muss das Schiff es tun. Auf "kurze" Distanz hilft einen aber die schnelle Startgeschwindigkeit gerade damit das Feindliche Schiff nicht schnell genug ausweichen kann.
Wenn ich dein Beispiel nehme mit dem Manöver von Shinzon. Schiff bremst ab und feuert Torpedos nach hinten (obwohl das Ziel ja an Ihm vorbeirauscht) dann hätte der Torpedo ja noch die Chance zu treffen. Wenn ich ihn aber nur ausschleuse knallt er mir voll auf's Heck weil er in Flugrichtung mit treibt und Zeit braucht um auf Geschwindigkeit zu kommen.
Bei deiner Abschussmethode würde der Torpedo etwa so abgefeuert:
Enterprise-D launches probe
Was ist in einem Kampf, besonders wenn er bei Geschwindigkeit abläuft wie hier besser?
Battle of Chintoka - Star Trek Ds9
Zu viele Dinge, die einfach nicht mehr passen (angefangen vom - mal wieder - Transwarpbeamen, den ominösen Torpedos, der geklauten Sterbe-Szene).Technobabble gab es in ST schon immer, mal mit schlimmeren Auswüchsen, mal mit weniger tragischen. Transwarpbeamen spielt für mich in derselben Liga wie Janeways Zukunftstechnologie in VOY "Endspiel".
Kann's auch nicht, weil JJA zum einen nicht das Drehbuch schreibt, und zum anderen beim dritten Film wohl auch nicht mehr Regie führt, weil er doch jetzt mit den Star Wars-Filmen beschäftigt ist. :)Das mit dem Drehbuch muss nicht entscheidend sein, weil er ja sozusagen wie ein Kanzler Richtlinienkompetenz hat(te) ;) :D
Kann's auch nicht, weil JJA zum einen nicht das Drehbuch schreibt, und zum anderen beim dritten Film wohl auch nicht mehr Regie führt, weil er doch jetzt mit den Star Wars-Filmen beschäftigt ist. :)Das mit dem Drehbuch muss nicht entscheidend sein, weil er ja sozusagen wie ein Kanzler Richtlinienkompetenz hat(te) ;) :D
Aber Du hast Recht, das SW-Projekt wird ihn wirklich mehr interessieren. Wer weiß, was mit ST passieren wird..!
Und ich muss ja sagen, dass JJA mich - zumindest weitesgehend überzeugt hat - wenn auch noch nicht komplett.
Aber er hätte auch viel Schlimmeres fabrizieren können ;)
Ich befürchte leider, dass wir uns wohl in Zukunft auf solche haarsträubenden Szenen einstellen müssen, damit JJ's Handlung funktioniert.
Und das wäre sehr bedauerlich.
Okay, das gab es auch schon früher, aber bisher haben alle Autoren und Regisseure es immer geschafft, Episoden zu drehen, die auch ohne so etwas auskamen.
Das galt auch für die Filme.
Und - auch wenn ich jetzt wieder als JJA Kritiker gebrandmarkt werde - das Abrams das mit Star Trek kann,... tja, das hat er noch nicht bewiesen.
Und schafft er das auch im dritten Film nicht,... dann sage ich ganz offen: Dann hat er es nicht drauf.
ZitatUnd ich muss ja sagen, dass JJA mich - zumindest weitesgehend überzeugt hat - wenn auch noch nicht komplett.
Aber er hätte auch viel Schlimmeres fabrizieren können ;)
Ich vermute und hoffe das... die Drehbücher generell wieder besser werden, sobald sich der 3D Boom legt. Wenn 3D Movies nämlich Standard sind und man auch merkt das man nicht von Sequel zu Sequel nochmal die Actionszenen toppen kann... werden die Zuschauer wieder viel genauer auf die Stories gucken und die Autoren dann hoffentlich auch.
Derzeit ist das Kino durch neue Techniken extrem visuell... teils sogar nur noch. Das wird nicht ewig so gehen können.
Insofern habe ich schon die Hoffnung das generell auch die Actionblockbuster das "Transformers" Niveau wieder verlassen...
Das Abrams sich auf SW eingelassen hat zeigt in meinen Augen aber auch das er relativ mutig ist... weil das ein Job mit... quasi "Versagensgarantie" ist. Jeder erwartet nun das er es besser macht als die Prequels von Lucas... und mindestens genauso gut wie die Klassiker. Im Prinzip erwartet man von ihm nichts anderes als einen magischen Zaubertrick.... der das Franchise "rettet". Und dafür wird er genauso viel Prügel einstecken... wie für Star Trek.
Mein persönlicher Albtraum wäre es, wenn in STAR TREK XIII Michael Bay die Regie übernehmen und auch weitestgehend das Drehbuch beeinflussen würde. Dann hätten wir im schlimmsten Fall eine Art von "Transformers"-Enterprise, im "besten" eine Effekt-Orgie mit noch weniger Inhalt und Logik als in den beiden bisherigen Abrams-Filmen.
Nun ja, zumindest waren in den besten Filmen (2, 4, 6 und 8) nicht haarsträubende Plottwits nötig, damit die Handlung wieder zusammen passte.
Nicht umsonst gelten die genannten Filme ja zu meinen Lieblingen und auch unter vielen Fans zu den besten.
Ich sage nicht, dass Abrams nur Murks produziert hat, aber ich brauche nun mal - um einen Film gut zu finden - eine interessante und nachvollziebare Handlung.
Es darf gern mla hier oder da eine Ungereimtheit geben - besonders in SciFi Filmen - aber manchmal hatte ich bei den letzten beiden ST-Filmen den Eindruck dass die Macher manchmal selbst nicht wussten, was sie wollen und dann sagten... "och, knallen wir noch das und das rein", passt scho.
Und wenn nicht, dann wurde - wie im Falle des Transwarpbeamens oder mit Khan's Blut - einfach eine Lösung eingebaut, die zwar sinngemäß die Handlung des Films änderte, aber halt einfach... ja, wie soll ich sagen, hahnebüchen war.
So nach dem Motto: "passt nicht?, hm,... na gut, ich will das aber drin haben, also bauen wir einfach einen Plottwist ein und dann passt scho."
Ich sage ja nicht, dass frühere Autoren/Regisseure das nicht auch mal gemacht haben - zweifellos - aber bei Abrams Filmen findet man solche Dinge IMO zu oft und das gibt diesen faden Beigeschmack.
Das wäre so, als hätte man in "First Contact" einfach mal ein weiteres Schiff aus der Zukunft auftauchen lassen, welches die Phoenix rettet und die Enterprise von den Borg befreit, damit wieder alle glücklich sind.
In Abramsverse ist es dann Spock, der mal eben scheinbar jederzeit in Erscheinung treten kann, um den Helden einen "Geheimtrick" zuschummeln kann, damit sie Erfolg haben.
Das ist zumindest... fragwürdig.
Gegen die Leistung der Darsteller (außer dass Scotty und Chekov häufig zu Pausenclowns verkamen) hab ich nix einzuwenden, die haben ihre Sache gut gemacht,
insbesondere Cumberbatch, der Khan zwar nicht überragend, aber überzeugend gespielt hat.
Seit der Börg-Königin der mit Abstand beste Bösewicht der letzten Filme (nun ja,... Soran, Rua'fo, Shinzon, Nero... die konnte man alle vergessen - eindimensional).
Aber ich hoffe nicht, dass Abrams mit dem nächsten Film wieder ganze Sequenzen quasi 1:1 kopiert (Kirks Todesszene) -> das ist - bei dem Ruf, den er genießt - schlicht ärmlich.
Da muss doch genug Kreativität vorhanden sein, damit man nicht "durchpausht".
Aber gut,... mal sehen, was sich Abrams & Co. für ihren dritten Film einfallen lassen.
Ich erwarte nix exorbitantes, aber ich hoffe, jetzt mal eine andere Plotstruktur vorgesetzt zu bekommen als: Oberschurke -> Rachedurst -> Superduper Schiff -> Zeitreise -> Bumm, Peng, Spreng -> alles eitel Sonnenschein, notfalls wieder mit Hilfe von "Spock-Prime".
Sorry, aber "Stirb Langsam" hat sich dem "Trend der Zeit" auch beugen müssen, blieb jedoch seinen alten Eigenarten treu.
Auch wenn die Explosionen und Stunts zunehmend exorbitanter wurden -> das akzeptiere ich aber bei einem Actionfilm, denn davon gehe ich aus, wenn ich mir dieses Genre anschaue, so wurde das "Die Hard"-Feeling erhalten. Neu, Refreshed aber doch im Kern deutlich treu.
Da musste man nicht den Hauptcharakter - okay, da gibt es nur John McClane - völlig neu erfinden und ihm vollkommen neue Charakterzüge verpassen, die nicht zum Original passen und trotzdem hat "Die Hard 4" begeistert.
Teil 5 habe ich nicht gesehen, ich wollte mir demnächst die DVD zulegen und mal schauen, wie sich "Vater und Sohn" gemeinsam schlagen.
Ob McClane nun unbedingt einen Sidekick braucht, sie mal dahingstellt, aber das ist auch okay, da er immer jemanden als Unterstützung hatte, sei es Powell in Teil 1, Marvin und nach und nach auch Lorenzo in Teil 2, Zeus in Teil 3 und schließlich Matt in Teil 4 und John jr. in Teil 5.
Alles akzeptabel.
Bei "Star Trek" erwarte ich das auch und nicht nur thumben Mainstream.
Und das - bei aller Objektivität - haben JJA, Orci, Kurtzmann & Co. noch nicht gebracht.
Vielleicht ist es so, ich habe mich jetzt nicht tiefgegehend mit der Materie beschäftigt. Aber für mich sah es so aus als währe er einfach nur an dem Star Wars Francise interessiert weil es profitabler ist und er mehr freiheiten hat. Nimm mal das Beispiel Fanartikel. Er wollte doch das alle alten TOS Artikel aus dem Sortiment genommen werden damit es nur noch "sein" Star Trek auf dem Markt gibt........ das sagt ja schon so einiges.
Nun ja, zumindest waren in den besten Filmen (2, 4, 6 und 8) nicht haarsträubende Plottwits nötig, damit die Handlung wieder zusammen passte.
So nach dem Motto: "passt nicht?, hm,... na gut, ich will das aber drin haben, also bauen wir einfach einen Plottwist ein und dann passt scho."
In Abramsverse ist es dann Spock, der mal eben scheinbar jederzeit in Erscheinung treten kann, um den Helden einen "Geheimtrick" zuschummeln kann, damit sie Erfolg haben. Das ist zumindest... fragwürdig.
Ich erwarte nix exorbitantes, aber ich hoffe, jetzt mal eine andere Plotstruktur vorgesetzt zu bekommen als: Oberschurke -> Rachedurst -> Superduper Schiff -> Zeitreise -> Bumm, Peng, Spreng -> alles eitel Sonnenschein, notfalls wieder mit Hilfe von "Spock-Prime".
Ich vermute und hoffe das... die Drehbücher generell wieder besser werden, sobald sich der 3D Boom legt. Wenn 3D Movies nämlich Standard sind und man auch merkt das man nicht von Sequel zu Sequel nochmal die Actionszenen toppen kann... werden die Zuschauer wieder viel genauer auf die Stories gucken und die Autoren dann hoffentlich auch.Und dennoch wird es (wieder) ein Mega-Erfolg, finanziell.
Derzeit ist das Kino durch neue Techniken extrem visuell... teils sogar nur noch. Das wird nicht ewig so gehen können.
Insofern habe ich schon die Hoffnung das generell auch die Actionblockbuster das "Transformers" Niveau wieder verlassen...
Das Abrams sich auf SW eingelassen hat zeigt in meinen Augen aber auch das er relativ mutig ist... weil das ein Job mit... quasi "Versagensgarantie" ist. Jeder erwartet nun das er es besser macht als die Prequels von Lucas... und mindestens genauso gut wie die Klassiker. Im Prinzip erwartet man von ihm nichts anderes als einen magischen Zaubertrick.... der das Franchise "rettet". Und dafür wird er genauso viel Prügel einstecken... wie für Star Trek.
Ich habe eine Review gesehen von jemanden der mit Star Trek vorher nichts zu tun hatte und sich alle 12 Filme nacheinander ansah. Da war die klare Meinung das ST 11+12 am Besten waren. Traurig aber wahr. Schlicht weil sie besser mit dem Publikum kommunizierten und selbst dem Laien die Charaktäre und Handlung vermittelten.Das bedeutet bloß nicht viel, weil man nicht weiß, welche Maßstäbe welcher Kommentator anlegt.
Hoffen wir es mal. Aber leider ist der Trend so das ehr in bekannte Namen investiert wird. Weswegen es Müll wie Kindsköpfe 2 sehr viel leichter haben und mehr Unterstützung bekommen als z.b. Pacific Rim.Aber, :duck (ich weiß, wir hatten eine kleine Diskussion darüber schon), spielt "Pacific Rim" nicht auch die Karte der Optik aus? Erscheint er nur in 2D und in einem Indy-Label?
Das wäre so, als hätte man in "First Contact" einfach mal ein weiteres Schiff aus der Zukunft auftauchen lassen, welches die Phoenix rettet und die Enterprise von den Borg befreit, damit wieder alle glücklich sind.Ich muss gestehen: Nach TNG empfand ich es als großen Twist, dass die Borg eine Königin haben, und dass es genügt, sie zu töten, um das ganze Kollektiv auszuschalten :( Da bin ich voll Svens Meinung.
Mein persönlicher Albtraum wäre es, wenn in STAR TREK XIII Michael Bay die Regie übernehmen und auch weitestgehend das Drehbuch beeinflussen würde.Also, also, also, so extrem muss es ja nicht kommen!!!
Tja die Frage ist halt "Wozu braucht Gott ein Raumschiff?"?Hey, ST:V ist im Grunde das TOS-Festival schlechthin! Kein Film fängt die Stimmung der alten Serie so gut ein wie der fünfte.
Der Plot Twistvon ST XII das Khans Superblut Kirks Strahlungsschäden heilen kann (übrigens in "Voyager" gefühlte tausendmal mit Seven auf ähnliche Art geschehen, da ihr Blut "Nanosonden" enthielt) ist deutlich plausibler als der Plottwist am Ende von ST II/III das ein Terraformgerät Spock 1:1 reproduzieren/wiederauferstehen lassen kann.Mit 7of9 hast Du vollkommen Recht, finde ich! Ihr Nanosonden-Blut konnte sogar Tote wiederbeleben - natürlich nur, sofern sie zur Hauptcrew gehörten :(
Es sind nicht diese Plottwists die die neuen Filme so... anders machen. Sondern die eher lose zusammenhängenden Szenerien... die gute und actionreiche Einzelszenen abgeben, aber am Ende erzählerisch keinen Film tragen und teils auch nicht mehr zusammen zu passen scheinen.Meiner Meinung nach ist das sehr treffend analysiert!
Geht für mich. Die wirklichen Probleme habe ich bei diesen Lösungen eher damit, dass er, damit sie funktionieren, alles biegt - bis hin zu den Charakteren. Denn der "echte" Spock hätte aus Erfahrung eigentlich in ST XII sowas sagen sollen; "Tut mir leid mein Junge, Euer Universum, Eure Zeitlinie. Es bringt Euch nix wenn ich da a) aus meiner Plaudere, weil hier alles anders sein kann und b) wenn es nicht anders ist, darf ich erst recht nix verraten, weil ich aus der Zukunft bin."Na ja, die Szene ist ohnehin von Anfang an überflüssig: Die Erfahrungen, die der alte Spock mit Khan gemacht hat, waren jetzt auch nicht so dermaßen ausgiebig, als dass er den größten Wissensvorsprung hätte. Der junge Spock weiß ja auch, dass Khan mal eben die Admiralität tötet und auch keine Scheu zeigt, Unschuldige zu ermorden, wie der Anschlag in London zeigt. Ich meine, mal ehrlich, welchen Anlaß hätte der junge Spock, Khan wirklich zu vertrauen? und der eine Satz vom alten Spock hilft hier echt auch nicht weiter.
Damit wäre sein Auftritt natürlich völlig überflüssig gewesen.
Gegen die Leistung der Darsteller (außer dass Scotty und Chekov häufig zu Pausenclowns verkamen) hab ich nix einzuwenden, die haben ihre Sache gut gemacht, insbesondere Cumberbatch, der Khan zwar nicht überragend, aber überzeugend gespielt hat.
Zu Cumberbatch: Ich mag den Darsteller und er hat auch einen soliden Job hingelegt aber er paßt meines Erachtens nicht in die Rolle des Khan.Ich weiß gar nicht, warum alle Cumberbatch so gut fanden. Ich bin echt darauf gespannt, den Film noch einmal zu sehen. Ich fand seine Darstellung einfach nur hölzern.
Den Geheimdienstler "Harry" habe ich im mehr abgekauft.
Profitabler ist es allemal - ob er allerdings mehr Freiheiten hat... der Druck ist auf jeden Fall höher, da eben das SW Franchise "wertvoller" ist. Ironischerweise glaube ich das JJA sich damit ziemlich... verhebt. Seine Art des Filmes - dieser teils pseudorealistische Action Wackel Touch - entspricht dem (realistischeren) Star Trek Universum weitaus mehr als dem märchenhaft opulenten und zumeist edel gefilmten Star Wars Universe.
Außerdem verlange ich auf der Stelle einen Reboot des Reboots mit Katee Sackhoff als Captain Kirk!
http://25.media.tumblr.com/29fec45cdd04d3bdbb11d19470bfdb44/tumblr_msq1lvhDrP1rpp376o2_1280.jpg (http://25.media.tumblr.com/29fec45cdd04d3bdbb11d19470bfdb44/tumblr_msq1lvhDrP1rpp376o2_1280.jpg)
!!!!!!!
Und zu Katee Sackhoff als Kirk:
Wäre sie dann lesbisch oder würde sie auf jedem Planeten mit einem anderen Mann rummachen?
Bereits in der jüngeren Vergangenheit hatte LeVar Burton, Darsteller des Geordi LaForge, Kritik an dem aktuellen Star Trek Film geübt. Zwar sei der Film nicht grundsätzlich schlecht, dennoch vermisse er darin etwas Wesentliches. Für ihn sei einfach zu wenig von Gene Roddenberry in dem Film von Abrams zu sehen gewesen.
In einem neuen Interview mit Assignment X wiederholte Burton nun diese Kritik. "Ich vermisse Genes Vision darin", so Burton erneut. "Ich mag die Figuren, ich sorge mich um sie. Aber... Wo ist die Hoffnung, J.J.? Wo ist die Hoffnung? Genes Vision drehte sich immer um Hoffnung. Ihr alle, bringt die Hoffnung zurück!"
Am 12. September wird "Into Darkness" auf DVD bei Amazon zu holen sein.
Obwohl ich den Film als solchen durchaus unterhaltsam und grafisch gut gemacht empfinde (die Lens-flares mal außen vor), habe ich entschieden, mir die DVD nicht zu kaufen.
Denn wie man es auch dreht und wendet, der Film und die ganze Story krankt einfach zu sehr an ihren Schwächen und IMO ist er die 20 € nicht wert, ihn zu kaufen.
....
1x im Kino war gut und damit hat es sich mit JJA's 2. Werk.
Ja, ich. Hat aber weniger mit dem Film zu tun (ich fand ihn gut) als mit der Tatsache, dass ich mir eh nur selten DVDs kaufe. Die stehen bei mir meistens doch nur im Regal rum und fangen staub :/
Finde ich ein wenig ironisch weil... würde Dich JJA heute Abend auf eine Pizza einladen und ihr würdet über Star Trek 12 reden, würdest Du sagen "Nja, aber da und da und da... ist noch Luft!" und JJA würde abwinken, die Schultern zucken und sagen "Aber klar doch. Andererseits Du warst im Kino und hast Geld bezahlt und holst Dir auch die DVD. Insofern.. habe ich meinen Job doch gemacht." ;)
Ja, ich. Hat aber weniger mit dem Film zu tun (ich fand ihn gut) als mit der Tatsache, dass ich mir eh nur selten DVDs kaufe. Die stehen bei mir meistens doch nur im Regal rum und fangen staub :/
Dazu sind DVDs und BluRays doch da ;)
Ich bin auch kein Fan von "The Search for Spock", "The Final Frontier" und "Generations", dennoch habe ich sie alle in meinem Schrank - warum auch nicht.
Was mich ja immer interssiert sind die Extras.
Die Filme werden eh jedes Jahr im TV wiederholt. Und öfters würde ich auch die DVD nicht auspacken und sooo besonders war der nun auch wieder nicht.
ZitatIch bin auch kein Fan von "The Search for Spock", "The Final Frontier" und "Generations", dennoch habe ich sie alle in meinem Schrank - warum auch nicht.
Hm.... komische Frage... warum besitzt man Filme die man nicht... so mag und deswegen wohl auch selten schaut? Das frag ich mich selber öfter auch - ich habe nämlich auch einige die.... es nicht braucht, glaube ich. Ich würde mir zB "Generations" heute nicht mehr kaufen... (habe ich, genau genommen, auch damals nicht. Es war eine Box mit allen drei (damals) verfügbaren TNG Movies. Also Komplettpaket fand ich es ok.
ZitatDie Filme werden eh jedes Jahr im TV wiederholt. Und öfters würde ich auch die DVD nicht auspacken und sooo besonders war der nun auch wieder nicht.Ich.. hab kein TV... :D Lieber eine DVD als... das TV Restwerbeprogramm. XD
Ich.. hab kein TV... :D Lieber eine DVD als... das TV Restwerbeprogramm. XD
JJA & Co. beginnen die Story immer durchaus interessant, dann kommen beeindruckende Spezialeffekte (ausbrechender Vulkan, die Enterprise, die aus dem Ozean aufsteigt, etc.)
Und dann sinkt die Qualität auf eine Menge Gelaber.
- Terrorismus: schon wieder,... Leute (die Macher), wacht auf: 9/11 ist zwölf Jahre her! Hört auf, euer Trauma in jeden Film hineinzuschreiben und dadurch ganze Franchises auf den Kopf zu stellen!! Das ist ERBÄRMLICH
Die Filme werden eh jedes Jahr im TV wiederholt. Und öfters würde ich auch die DVD nicht auspacken und sooo besonders war der nun auch wieder nicht.
@david
Ich kann deine Kritik teilweise nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht teile, nur zwei Punkte sind mir da ein wenig quer gegangen.ZitatJJA & Co. beginnen die Story immer durchaus interessant, dann kommen beeindruckende Spezialeffekte (ausbrechender Vulkan, die Enterprise, die aus dem Ozean aufsteigt, etc.)
Und dann sinkt die Qualität auf eine Menge Gelaber.
Auf der einen Seite kritisierst du den Film für seien vielen Actionszenen, aber solche ruhigen Momente setzt du so herunter. Das empfinde ich asl Widerspruch.
Zitat- Terrorismus: schon wieder,... Leute (die Macher), wacht auf: 9/11 ist zwölf Jahre her! Hört auf, euer Trauma in jeden Film hineinzuschreiben und dadurch ganze Franchises auf den Kopf zu stellen!! Das ist ERBÄRMLICH
Klar kann es einen nerven wenn immer und überall Terrorismus vorkommt, aber allein mit deinen letzten Satz, tust du der Diskussion darum keinen Gefallen.
Denn mit dem Wort vermisse ich Verständnis und Einfühlöungsvermögen.
Natürlich hat sich der 11. September nicht ganz so das Gedächtnis eine Europäers eingebrannt. Aber Star Treek ist nun mal ein amerikanschen Produkt. Und für die war der Tag wesentlich schlimmer. Vergleichbar mit solchen Ereignissen wie Pearl Harbor oder auch der Vietnamkrieg.
Gerade wegen Pearl Harbor war es noch 20 Jahre später von Roddenberry sehr mutig einen japanschstämmigen Steuermann auf die ENTERPRISE zu holen.
Dem letzten Satz stimme ich zu.
Aber Roddenberry hat es auch verstanden, sich von diesem Mainstream abzuwenden.
Er ist eine andere Schiene gefahren (eben einen Russen und einen Japaner in die Gruppe der Hauptcharaktere aufzunehmen).
Das ist leider verloren gegangen, dieses "Brücken bauen wo andere lieber Gräben reißen, weil es nun mal einfacher zu sein scheint".
Heute geht es nur noch um eines: Gewaltanwendung durch "die Guten" zu rechtfertigen und was funktioniert da besser als Terrorismus.
Sollen wir als nächstes auch noch einen Star Trek Film ansehen, in dem es um Krieg geht und Kirk & Co. am Ende - ganz überspitzt - eine ganze Zivilisation "opfern" müssen, um die bösen Schurken zu stoppen -> Kollateralschäden?
Ein Film der zeigt, wie unsere Helden eine erzwungene Umsiedlung unterstützen?
Ein Film der zeigt, wie einer unserer Helden eine neutrale Spezies durch eine Lüge in einen Krieg zieht (und dafür sogar Erpressung und einen Mord deckt!), nur um die Haut der Föderation zu retten?
Ein Film der eine Organisation einführt, die der Föderation erlaubt im Geheimen unaussprechliche Verbrechen zu begehen und sie letztendlich genauso schlimm macht wie alle ihre Feinde?
Das wären doch alles nur Hirnlose Bummbumm-Filme um Amerikas Hurrapatriotismus zu stützen und sie als "die Guten" darzustellen.
Wobei im Bereich Fantasy dann entweder diese extremen Horrorvampire rumturnen oder die Weichgespülten Twiligtknilche. Und da kann ich beiden nichts abgewinnen. Sowas in der Mitte wie bei Buffy kennt man gar nicht.
Dennoch hat diese Szene [das auftauchen]ihren Zweck erfüllt: Ich fand die Szene - ungeachtet ihres Sinn und Zwecks für die Handlung - überwältigend.
Natürlich hat sich der 11. September nicht ganz so das Gedächtnis eine Europäers eingebrannt. Aber Star Treek ist nun mal ein amerikanschen Produkt. Und für die war der Tag wesentlich schlimmer. Vergleichbar mit solchen Ereignissen wie Pearl Harbor oder auch der Vietnamkrieg.
Ich heuchel doch nicht für jemanden Mitgefühl, den ich nicht im Geringsten kenne. Wer es doch tut, ist m.E. durchschaubar, da man genau weis, dass diese Person das nur äußert weil es "die Etikette so verlangt", aber ob es wirklich ernst gemeint ist, lässt sich nicht prüfen.
Des weiteren: Wer ständig laut in den Wald hineinschreit: "Wir sind die Kings", muss sich nicht wundern, wenn er mal eins auf die Nase bekommt.
Der Grund warum vieles was Roddenberry festgelegt hat einfach in der Versenkung verschwindet ist, weil diese Dinge einfach im Kontext von Star Trek selbst nicht funktioniert haben. Zum Beispiel diese dämliche "In der Föderation gibt es kein Geld"-Aussage, die mehrere Autoren seit langem in etwas zu verbiegen versuchen, das nicht bei der ersten Betrachtung in sich zusammenfällt.
Die Darsteller liefern eine solide Performance ab, besonders Pine, Pegg und Cumberbatch spielen teils hervorragend.Ich habe den Film noch nicht auf DVD, sammle aber jetzt schon Infos: Cumberbatch hervorragend? Zu welchem Zeitindex? :D
- Da wäre zunächst mal Admiral Marcus, der mal eben ein Super-duper-über-drüber Schiff aus dem Hut zaubert, das - wie zu erwarten - ein riesiger Pott und der Enterprise um Längen überlegen ist (wie schon die Narada, die Scimitar und Ru'afo Schiff in den letzten Filmen)Das stimmt. Die leisen Töne werden wir in dieser filmischen Ausrichtung nicht sehen. (Wobei Ru'afos Schiffe nicht so übertrieben waren!)
Aber außer den Namen, dem Schiff, dem Equipment,... wenn das auch noch fehlen würde, könnte man vergessen, dass dies "Star Trek" ist, was ich mir gerade angesehen habe.Ich glaube, es ist mir erst durch Diskussionen hier im Forum aufgefallen, vor allem glaube ich durch Leelas Argumentationsweisen: Die letzten ST-Filme waren an sich kaum mehr Star Trek. Das kann man schon mit "Generations" einsetzen lassen, "First Contact" hat, wenn ich ihn kritisch beleuchte, aber auch schon keineswegs mehr ST-Merkmale als ID.
Und das ist gefährlich.
Ja, wobei das dann auch wieder, wenn auch spät, aufgeweicht wurde, als in ST:IV raus kam, dass Sulu aus San Francisco stammte.Zitat- Terrorismus: schon wieder,... Leute (die Macher), wacht auf: 9/11 ist zwölf Jahre her! Hört auf, euer Trauma in jeden Film hineinzuschreiben und dadurch ganze Franchises auf den Kopf zu stellen!! Das ist ERBÄRMLICH
Klar kann es einen nerven wenn immer und überall Terrorismus vorkommt, aber allein mit deinen letzten Satz, tust du der Diskussion darum keinen Gefallen.
Denn mit dem Wort vermisse ich Verständnis und Einfühlöungsvermögen.
Natürlich hat sich der 11. September nicht ganz so das Gedächtnis eine Europäers eingebrannt. Aber Star Treek ist nun mal ein amerikanschen Produkt. Und für die war der Tag wesentlich schlimmer. Vergleichbar mit solchen Ereignissen wie Pearl Harbor oder auch der Vietnamkrieg.
Gerade wegen Pearl Harbor war es noch 20 Jahre später von Roddenberry sehr mutig einen japanschstämmigen Steuermann auf die ENTERPRISE zu holen.
Was den Film anbelangt, es ist nun mal die Zeit in der leider recht wenig intelligente Filme gemacht werden. Das reine Popcorn Kino hat die Oberhand gewonnen.Interessanter Weise kommen die Studios damit inzwischen auch nicht mehr weiter: Blockbuster ohne Sinn und Verstand für den Mainstream kommen immer öfter - und werden immer öfter zum Reinfall. Disney kann ein Lied davon singen.
Für was und für wen bitte?Stimmt, so kann man das ehrlich handhaben.
Ich heuchel doch nicht für jemanden Mitgefühl, den ich nicht im Geringsten kenne.
@maxDas verstehe ich sehr gut - zumal ich ja auch eher ein Vertreter der leisen Töne bin :)
Du hast sicherlich nicht unrecht, dass ein Actionfilm ein falsches Medium ist, um eine solche Katastrophe zu verarbeiten.
Es ging mir auch nie um die Kritik von David an sich. Sondern um seine Wortwahl.
Ohne den letzten Satz mit dem 'erbärmlich' - das auch noch durch Großschreiben hervorgehoben wurde - wäre das alles kein Problem gewesen.
Ich glaube, es ist mir erst durch Diskussionen hier im Forum aufgefallen, vor allem glaube ich durch Leelas Argumentationsweisen: Die letzten ST-Filme waren an sich kaum mehr Star Trek. Das kann man schon mit "Generations" einsetzen lassen, "First Contact" hat, wenn ich ihn kritisch beleuchte, aber auch schon keineswegs mehr ST-Merkmale als ID.
Ich habe gerade den Audiokommentar von Nicholas Meyer zu ST VI laufen... es gibt da recht früh eine kleine Diskussion der Autoren, wo sie schildern wie Gene Roddenberry am Set war... und ziemlich.... fuchsig wurde, weil die Enterprise Crew teils offen rassistische Kommentare über die Klingonen loslässt ("nur die Spitzenmodelle von denen können reden", "sehen alle gleich aus" usw.). Das war für ihn nicht "Star Trek".... Genauso hat er wohl seine Vision einer "Konfliktfreien Zukunft" propagiert... Einer der Autoren meinte dann etwas resigniert, es wäre wohl schwer ein Drama zu schreiben... ohne Konflikte.Das kann man sich wirklich schwierig vorstellen. Roddenberry hätte natürlich wirklich den Ansatz sehen, dass ST:VI eben wieder ein Film ist, der die rassischten Ressentiments überwindet. Das Problem dabei ist - und das halte ich aus seiner ST-Sicht heraus auch für verständlich -, dass die Menschheit (die Föderation) der Zukunft den Rassismus ja schon überwunden habden sollte, sodass es zu den rassistischen Kommentaren und Handlungen vor der Aussöhnung durch Kirk und seine Helden eigentlich auch gar nicht hätte kommen dürfen.
Dennoch geht ST VI, glaube ich, bei den meisten hier als klassischer Star Trek Film durch. Was ... im Umkehrschluss vielleicht heissen könnte, das man durchaus das ein oder andere "Star Trek" über Bord werfen darf... wenn man das.. nutzt um dann dahin zurück zu kehren und eine Art Moral wieder... hinbekommt (wie ST VI)
Einen zweiten Aspekt, und deswegen schreibe ich das hier, diskutieren Meyer und sein Co-Autor ebenfalls noch... nämlich die Produktionszeit und die Zeit Drehbücher zu schreiben. Meyer sagt sinngemäß das seine Trek Bücher immer recht schnell genommen wurden... und sie deswegen etwas mehr Fahrt haben, mehr Biss und Schwung - als Drehbücher die erst Jahre zirkulieren.Na, ich hoffe, Meyer hat das sympathisch rübergebracht, sonst klingt es fast so, als sei er ja soooooo toll gewesen, dass man seine Drehbücher gleich übernehmen kann, weil sie von vornherein schon so gelungen waren, dass sie jedem gefielen.
Dabei fiel mir ein Aspekt auf, der so gut wie gar nicht diskutiert wird... die Produktionsdauer.Ja, bei den ST-Filmen (der alten Prägung, also TOS und TNG) gab es dann am Ende wirklich auch Lücken. Ich glaube, dass nach "Insurrection" nicht gleich mit den Überlegungen für einen Nachfolgerfilm begonnen wurde. Damit war ein, zwei Jahre wohl wirklich Leerlauf. Es dürfte also schon ein Unterschied sein, ob sich eine Produktion in die Länge zieht, oder ob es eine Lücke gibt.
In den 60ern hat man es geschafft James Bond Filme im Jahresrythmus herauszubringen... pro Jahr ein Film.
Von 1979 bis 1991 (12) Jahre, hat es 6 Star Trek Filme gegeben... also etwa alle 2 Jahre einen.
Von 1991 bis 2002 aber zB nur noch 4 Filme der Next Generation.. OK, man kann das auch anders rechnen... wenn man von 91-94 eine "Lücke" akzeptiert und dann 4 Filme der Next Generation hochrechnet kommt man wieder auf einen Film alle 2 Jahre. Tendenziell... würde ich aber fast sagen ging der Abstand schon auf 3 Jahre.
Im neuen Star Trek Franchis liegen wir inzwischen sogar bei 4 Jahren (2009 - 2013) von Film zu Film. Sollte dieser Rhytmus so bleiben... oder zumindest nicht signifikat niedriger werden... wird es innerhalb von 12 Jahren "nur" noch 3-4 Filme geben.
Das wird bedeuten die Schauspieler und Figuren... altern von Film zu Film mehr... der erzählte Stoff nimmt aber eher ab (eben weniger Filme). Zudem Veralten die Filme wohl erkennbar schneller... ich vermute STar Trek XIV von 2020.... wird deutlich anders aussehen als Star Trek XI von 2009. Das gab es Früher zwar auch - von TMP zu ST VI - aber da waren immerhin 4 Filme dazwischen.... Im neuen Franchise werden da nur 2 Filme dazwischen sein... Was wohl dazu führt das das Star Trek Filmuniversum nie wieder so geschlossen bleibt wie zwischen 1982 und 1991.Ja, das mit dem Altern ist ein interessanter Aspekt. Der erste JJA-ST-Film ging ja im Grunde mit dem Versprechen der Frische, was hier auch Jugend hieß, ins Rennen. Dieses Versprechen läßt sich "bald" nicht mehr einhalten, wie Du vorrechnest.
Das kann man sich wirklich schwierig vorstellen. Roddenberry hätte natürlich wirklich den Ansatz sehen, dass ST:VI eben wieder ein Film ist, der die rassischten Ressentiments überwindet. Das Problem dabei ist - und das halte ich aus seiner ST-Sicht heraus auch für verständlich -, dass die Menschheit (die Föderation) der Zukunft den Rassismus ja schon überwunden habden sollte, sodass es zu den rassistischen Kommentaren und Handlungen vor der Aussöhnung durch Kirk und seine Helden eigentlich auch gar nicht hätte kommen dürfen. Für ST:VI gab es da aber ja im Grunde keine Alternative, wenn es ein Politik-Thriller sein sollte. Drama ohne Konflikte - mit einem FIlm im Stil von TMP könnte das schon hinhauen.
Na, ich hoffe, Meyer hat das sympathisch rübergebracht, sonst klingt es fast so, als sei er ja soooooo toll gewesen, dass man seine Drehbücher gleich übernehmen kann, weil sie von vornherein schon so gelungen waren, dass sie jedem gefielen.
Aber ich glaube eben nicht, dass es sich auf diese Weise planen läßt. Und Drehbuchschreiber gegenwärtiger Blockbuster haben dann vielleicht wirklich den kurzlebigen Effekt im Auge, weshalb dann auch Filme wie der erste JJA-ST-Film rauskommen, die dann fast aus Einzelszenen zum Selbstzweck bestehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das JJA-Team daraus die Konsequenz zu ziehen, eine inhaltliche Neuausrichtung zu wählen. Und vielleicht ist es auch so, dass die Schauspieler - Pine, Quinto, Urban, Salanda, Pegg... - sich nicht in dieser Marke verhaftet sehen.
Zur inhaltlichen Geschlossenheit weiß ich nicht, ob das bei solchen Filmen eine Rolle spielt. Gut, Kirk und Pike haben zogen eine gemeinsame Geschichte vom Vorgängerfilm nach "ID"; die Beziehung zwischen Spock und Uhura fällt auch in diese Kategorie. Ich könnte mir aber vorstellen, dass eine Dichte an erzählten Ereignissen, die einem sozusagen vorgaukelt, man begleite die Crew über die derzeitige Mission hinaus, nicht gegeben sein wird. Der Vorteil an "ID" war die Entwicklung, die man an Kirks Kommandostil beobachten konnte. Da das nun abgeschlossen ist...
Genauso hat er wohl seine Vision einer "Konfliktfreien Zukunft" propagiert... Einer der Autoren meinte dann etwas resigniert, es wäre wohl schwer ein Drama zu schreiben... ohne Konflikte.
Was ... im Umkehrschluss vielleicht heissen könnte, das man durchaus das ein oder andere "Star Trek" über Bord werfen darf... wenn man das.. nutzt um dann dahin zurück zu kehren und eine Art Moral wieder... hinbekommt (wie ST VI)
Und selbst TMP verfügt über eine Fragwürdige Szene (die im Drehbuch wohl sogar noch stärker war)... in der nämlich Kirk und McCoy darüber sprechen, ob Spock nicht mit Vger paktieren könne... weil er Vulkanier sei und demnach... die Logik über alles andere stellen würde/könnte. So ganz frei von Ressentiments ist diese Szene nicht.
Ich meine... für das Budget von ST XI hätte man ST I-VII nochmal drehen können. XD
Das die STudios da keinerlei Risiko mehr eingehen.... wundert kaum noch.
Unsere Zeit gerade wird also prozentual viel weniger "Klassiker" hinterlassen als... frühere Kinoepochen.
Den letzten Gedanken hatte ich ebenfalls... mit etwas Pech haben wir in 10-15 Jahren schon den nächsten... Reboot. Ähnlich wie bei Spiderman.
Genauso hat Roddenberry das auch gesehen... und ich habe auch überlegt welche Filme so funktionieren könnten... und mir fiel auch TMP ein. Aber danach wurde es schon schwierig... man kann ja nicht 10 TMPs drehen. :DNein, das stimmt :D Aber so wie man bei den Action-Streifen Variationen findet, hätte man es so ja auch versuchen können. So sehr wäre das glaube ich dann aber auch nicht im Interesse von Roddenberry gewesen, sonst hätte er die Serie damals anders gestaltet. Obwohl! "The Cage" hätte zwar ein klares Feindbild, aber dort musste er ja die Lektion lernen, dass das Studio ja mehr "Western-Style" wollte. Bei TMP hatte er vielleicht die Freiheit, was anderes umzusetzen, danach vielleicht eben auch schon wieder nicht mehr...
Ich glaube hier war Roddenberry allerdings auch etwas... betriebsblind. Schaut man sich zB gerade die Klingonen an, sind die besonders in TOS eigentlich als rassistisches Klischee angelegt... wie andere Spezies später auch (Ferengi, Cardassianer, Bajoraner).Da hast Du vollkommen Recht.
Und selbst TMP verfügt über eine Fragwürdige Szene (die im Drehbuch wohl sogar noch stärker war)... in der nämlich Kirk und McCoy darüber sprechen, ob Spock nicht mit Vger paktieren könne... weil er Vulkanier sei und demnach... die Logik über alles andere stellen würde/könnte. So ganz frei von Ressentiments ist diese Szene nicht.
Hat er... er hat das qualitativ gar nicht so stark gewertet, obwohl er natürlich erwähnte das er als Drehbuchautor oft nur 2.-3. Wahl war und zB in ST II und ST III & IV als Scriptdoktor erst hinzugezogen wurde nachdem Paramount schon mindestens 1 (bis mehrere) Drehbücher im Papierkorb versenkt hatte...Na da bin ich beruhigt, ich wollte Meyer auch nicht unrecht tun :)
Er sagt in dem Audiokommentar fast wörtlich, das er selbst überascht gewesen sei - er habe das Drehbuch (eine "fast" letzte Fassung) an einem Freitag bei Paramount eingreicht und habe am darauf folgenden Montag bereits das OK und Startsignal bekommen.
Er räumt auch zugleich ein, dass selbst dieses Drehbuch dann noch Änderungen erfahren hat... meint dann aber eben, dass solche kurzen Entscheidungen heute... so gut wir gar nicht mehr drin sind. Er macht das weniger an seinen Fähigkeiten fest als vielmehr daran das die Studios heute wohl viel mehr Risikoanalysen da drüber laufen lassen... als nur über eine Story zu entscheiden.
Wenn man sich die Budgets anschaut ist das auch nicht ganz so verwunderlich...Danke für die Auflistung! Star hat zwar Recht, dass da viel Zeit dazwischen liegt, aber ganz frei von Aussagekraft ist das mMn nämlich trotzdem nicht.
Film/Budget in Mio
1: 46
2: 11
3: 16
4: 21
5: 33
6: 27
7: 35
8: 45
9: 58
10: 60
11: 150
12: 190
Ich meine... für das Budget von ST XI hätte man ST I-VII nochmal drehen können. XD
Das die STudios da keinerlei Risiko mehr eingehen.... wundert kaum noch.
Ja, das sehe ich auch so... aber offenbar... spielt das keine Rolle (mehr). Der kurzlebige Effekt, wie du es nennst, reicht aus, um... den Film in dem Kino und die kommenden 5-10 Jahre auf gewissen Medien nochmal gut zu verkaufen und so die Kosten zu decken und Profit zu machen. In 30 Jahren wird der Film, anders als Wrath of Khan, wohl eher... vergessen sein. Man legt diese Filme gar nicht mehr so an das... sie Klassiker werden könnten.. es sei denn Du hast einen Ex-Indi Regisseur der Kunst und Kommerz verbindet (Nolan)... oder einen Eperimentierfreudigen Technikfreak (Cameron).Das Lustige an den Klassikern ist, dass man die Faktoren gar nicht recht vorab bestimmen kann; also selbst so ein paar Jährchen nach dem Erscheinen. Manche Klassiker waren zu ihrer Laufzeit nicht recht erfolgreich ("Citizen Kane" glaube ich war so ein Flal), andere kamen durch "externe Phänomene" (der letzte Film eines bestimmten Stars oder sowas) in diesen Status.
Unsere Zeit gerade wird also prozentual viel weniger "Klassiker" hinterlassen als... frühere Kinoepochen. Und wenn Filme Klassiker werden, dann eher die "kleinen" Filme. Vielleicht fällt das nicht so auf.... weil derzeit einfach die Masse an produzierten Filmen grösser ist.
Aber es ist schade... das es so ist. Keine Frage.
Den letzten Gedanken hatte ich ebenfalls... mit etwas Pech haben wir in 10-15 Jahren schon den nächsten... Reboot. Ähnlich wie bei Spiderman.Joah... wobei man sich die Frage stellen kann, ob das unbedingt ein Nachteil sein muss ;)
Ich glaube schon das das eine Rolle spielt... mit weniger Inhalt und weniger Geschlossenheit... werden die Filme immer recht "flach" bleiben... ZB Star Trek VI zehrt auch stark von Vorgängerfilmen (die da noch nicht so alte sind)... wir haben da vor 7 Jahren die grimmigen Klingonen erstemals wieder gesehen (ST III), Kirks Sohn stirbt (ST III)... Kirk widersetzt sich Befehlen (ST III)... Kirk rettet als Outlaw die Erde (ST IV).... nochmal Klingonen (ST V)... ST VI nimmt Rückbezüge auf 4 Filme vor ihm... bis hin zum Thema Alter und das erste Auftauchen von Kirks Sohn in ST II.... Und davon profitiert der Film und auch die Figuren. Ich glaube auf sowas werden wir nun lange verzichten müssen... :/Ja ich glaube, ich habe das auch ein wenig unterschätzt.
Ich denke nicht das sbei den neuen Filmen die Rückbezüge fehlen werden.Nur werden sie einen wirksamen Stellenwert haben?
Das ist meines Wissens auch eines der Hauptprobleme im Autorenraum zu TNG gewesen. Die meisten Autoren hatten große Probleme, Fernsehen ohne Konflikte zu machen, aber ich glaube, dass Roddenberry gar nicht gegen Konflikte per se war - die gibt es auch in TNG zuhauf -, nur, dass er sie... nun... anders vorgebracht haben wollte. Statt sich die Köpfe einzuschlagen, führen Konflikte beispielsweise eher zu Gesprächen, oder zu stillschweigendem Warten, bis sich der Konfliktherd auflöst, oder man die Position des anderen erkennt und versteht und sonstige Lösungen findet. Ich glaube er wollte einfach nur nicht "normales" Fernsehen machen, nicht das, was alle anderen Shows (und Filme) zu bieten haben, sondern wirklich... eine andere Herangehensweise. Das ist zweifellos schwierig - ich weiß nicht, ob ich auf dauer so schreiben könnte (Max hätte sicher hervorragend in den Autorrenraum gepasst) -, aber andererseits hat es schon zu ziemlich kreativen Episoden und Geschichten geführt und zumindest TNG ist ja ein ziemliches Phänomen damals gewesen. Das konnte in der Medienlandschaft hervorstechen. Enterprise konnte das nicht mehr, das war schon wieder viel zu gewöhnlich.Also andere würden das nicht so sehen, ich empfinde Deinen Kommentar aus der Klammer als Kompliment :) Danke :)
Nun, allein der Begriff "Spitzohr" ist ja im Grunde schon rassistisch und McCoy gibt so etwas doch ständig von sich.Wie oben geschrieben: Ich finde das eigentlich auch wirklich nicht gut! Das untergräbt viel von dem, was Roddenberry eigentlich hätte erreichen wollen müssen.
Ja, das ist - so locker ich den Abrams-Filmen auch eigentlich gegenüberstehen möchte - auch meine geheime Sorge. Ich fürchte, dass man hier den Geist aus der Flasche gelassen hat. Jetzt, wo man einmal einen Reboot vorgenommen hat, kann man es immer wieder machen. Im Grunde ist es ja nichts neues, dass "Klassiker" ständig neu aufgelegt werden (Romeo und Julia oder Hamlet waren auch nur Neuauflagen), und irgendwo ist es ja schon schön, dass Star Trek diesen Status inzwischen auch erreicht hat - es ist ein Heldenempos geworden, dass man vielleicht auch in hundert Jahren immer mal wieder variiert erzählen kann. Dennoch... weiß ich nicht, ob ich unbedingt begeistert von der Möglichkeit sein soll, jetzt alle zehn Jahre einen neuen Kirk in einem neuen Paralleluniversum vorgesetzt zu bekommen (es sei denn Kirk wird von Katee Sackhoff gespielt! :Love )Siehe oben! Ich will da jetzt eher mal optimistisch sein ;)
Oder dass es noch viel Schlimmer kommt, und bald Kirk und Picard auf Borg-Kloppe gehen, weil irgendwelche Markanalysten glauben, damit wäre Geld zu holen :(
Ich denke nicht das sbei den neuen Filmen die Rückbezüge fehlen werden.Nur werden sie einen wirksamen Stellenwert haben?
An sich muss man fast sagen: Dieses Risiko können die Macher nicht eingehen. Denn ist es nicht Bestandteil eines Mainstream-Konzeptes, dass so ein Film sich auf so gut wie nichts berufen darf, das beim Zuschauer echtes Vorwissen verlangt? Klar kann man aber auch sagen, dass die Mainstream-Filme ihr Publikum aus den Zuschauern des Vorgängers rekrutieren...
(Da fällt mir ein: Hatte man nach TMP eigentlich noch so angesehene NASA-Experten zurate gezogen? Ich glaube nicht. Das wäre, ohne es jetzt wirklich werten zu wollen, vielsagend! Es würde u.a. bedeutend, dass man sich sicher genug war, dass das bisherige ST schon Basis genug böte).
Beide standpunkte haben ihre Berechtigung. Auch in Hinblick auf "ID". Und es sit durchaus anzunehmen, dass man eher dem ersten Standpunkt folgt.Stimmt :)
aber mit den Verweisen in "das unentdeckte Land" auf die Vorgänger ist es IMO genauso.
ein Bsp:
Auch ohne ST III gesehen zu haben, versteht man Kirks Hass auf die Klingonen wegen David.
Und mehr ist das auch nicht. Man MUSS IMO eien Film so gestallten, dass er auch ohne etwaigiges Vorwissen aus möglicherweise vorhandenen Vorwerken verständlich ist.
Diese verweise erhöhen nur oft genug, wenn auch nicht immer, den Genuss, des "Fans".
Genau :) Also so wie ich den Artikel lese, sehe ich meine Vermutung bestätigt, dass von Puttkamer bei ST:II (und danach) nicht mehr wirklich beteiligt war.
(Da fällt mir ein: Hatte man nach TMP eigentlich noch so angesehene NASA-Experten zurate gezogen? Ich glaube nicht. Das wäre, ohne es jetzt wirklich werten zu wollen, vielsagend! Es würde u.a. bedeutend, dass man sich sicher genug war, dass das bisherige ST schon Basis genug böte).
http://en.memory-alpha.org/wiki/Jesco_von_Puttkamer (http://en.memory-alpha.org/wiki/Jesco_von_Puttkamer)
Star Trek 12: Abrams über Khan
Wieso er ihn einbaute
Samstag, 28.9.2013|Nadir Attar|Quelle: treknews.de
Gegenüber der Website Spinoff Online sprach Abrams über die Nutzung der Figur des Khan im aktuellen zwölften Kinofilm. Wieso genau wurde er von den Machern in den Film eingebaut?
"Ich denke, Khan ist vermutlich der legendärste Bösewicht der gesamten Serie und wir hatten das Gefühl, hier gäbe es die Gelegenheit eine neue Seite von Khan zu zeigen und, wie auch schon im ersten Film, Elemente zu zeigen, die den Zuschauern vertraut sind und dennoch neu", so der Regisseur. "Es ist natürlich ein stichhaltiges Argument, dass es nun an der Zeit sei, weiterzugehen und Dinge zu sehen, die nichts mit dem bereits bekannten zu tun haben; ich denke, wir werden aber immer einige Überschneidungen haben. Ich freue mich aber bereits auf das nächste Kapitel!"
Hier gelangt Ihr zu der Originalmeldung!
Star Trek 12: Abrams über KhanKeine uninteressante Aussage!
Wieso er ihn einbaute
Samstag, 28.9.2013|Nadir Attar|Quelle: treknews.de
Gegenüber der Website Spinoff Online sprach Abrams über die Nutzung der Figur des Khan im aktuellen zwölften Kinofilm. Wieso genau wurde er von den Machern in den Film eingebaut?
"Ich denke, Khan ist vermutlich der legendärste Bösewicht der gesamten Serie und wir hatten das Gefühl, hier gäbe es die Gelegenheit eine neue Seite von Khan zu zeigen und, wie auch schon im ersten Film, Elemente zu zeigen, die den Zuschauern vertraut sind und dennoch neu", so der Regisseur. "Es ist natürlich ein stichhaltiges Argument, dass es nun an der Zeit sei, weiterzugehen und Dinge zu sehen, die nichts mit dem bereits bekannten zu tun haben; ich denke, wir werden aber immer einige Überschneidungen haben. Ich freue mich aber bereits auf das nächste Kapitel!"
Hier gelangt Ihr zu der Originalmeldung!
Ich weiß noch, dass ich den ersten Film bei allen Kritikpunkten noch relativ positiv bewertet habe. "Into Darkness" kommt demgegenüber bei mir sogar noch geringfügig schlechter weg, und das trotz einiger guter Ansätze. Für eine bessere Bewertung ist mir der Streifen einfach zu sehr durchwachsen.Aber ID hat doch immerhin ein paar Zutaten, die man wirklich als ST ansehen könnte, wenn ich da vor allem an die unterschiedlichen Schicksale von Nero und Khan denke.
Fangen wir mal gleich bei den Einstiegs-Szenen an:Ich fand das gar nicht so schlimm, wobei es mir recht gewesen wäre, wenn sich der Plot um eine Erklärung bemüht hätte, warum das Schiff jetzt wirklich unter Wasser und eben nicht im Orbit warten muss. Ansonsten ist es grundsätzlich ja schon begrüßenswert, wenn mal ein anderer Bezug zu so einem Raumschiff hergestellt wird. Im Weltraum in den klassischen Posen haben wir diese Vehikel ja schon sehr sehr häufig gesehen. Klar, es war eine Szene, die wiederum dem Auge gefallen sollte. Aber wenn ich das mit dem inhaltlichen Blödsinn aus dem ersten JJA-ST-Film vergleiche...
Der fremde Planet, die Gesaltung der Eingeborenen war hervorragend. Doch die unter Wasser versteckte Enterprise (der traditionelle Orbit hätte es doch genauso gut oder wohl eher noch besser getan!) hat den Gesamteindruck gleich wieder ein ganzes Stück geschmälert, aller optischen Augenweide beim Auftauchen zum Trotz.
Khan als Gegner hätte auch meiner Meinung nach nicht unbedingt sein müssen, irgendein anderer Augment - womöglich noch einer aus dem 22. Jahrhundert - wäre noch plausibler gewesen. Auch wirkte dieser Khan im Vergleich zu seinem klassischen Vorbild mehr wie ein tumber Schläger, selbst Ricardo Montalbans Figur hatte bereits in der 60er-Jahre-Episode mehr Stil als dieser von Cumberbatch verkörperte Superschurke.Der ursprüngliche Khan profitierte halt wirklich davon, dass er zwei Auftritte hatte und man gedanklich auch die Zwischenzeit "füllen" konnte. Wichtig auch, weil mal in einem Film ja selten Zeit hat, eine Figur ordentlich vorzustellen. Der ursprüngliche Khan hatte in der Folge ja auch ruhige Momente.
Und mit Cumberbatch hatte man ja einen guten Gegenspieler ausgewählt. Er spielt in meinen Augen einen herausragenden Sherlock. Der Harrison war glaubwürdig. Ein abgezockter Agent, der auf Rache aus war.
Aber als Kahn fehlte ihm etwas. Montalban brachte den Kahn mit einer omnipotenten Selbstsicherheit rüber, die man bei Cumberbatch, so fand ich jedenfalls, nicht wahrnahm.
wobei ich Trekmen zustimmen muss, mit dem abtrünnigen Agenten Harrison hätte der Film auch funktioniert. Und wir wären um einen eher belanglosen auftritt von Leonard Nimoy gekommen.
Genau wie ich sagen muss, dass ich die Sterbeszene in einem Punkt wirklich für extrem gut gemacht halte: Der Symbolik. Im Original ist Kirks Konfrontation mit dem Tod der Verlust eines Freundes. Hier ist es seine bewusste Entscheidung, sich selbst zu opfern, um den Fehler den er gemacht hat wieder gutzumachen - sein EIGENER Tod.
Aber... welchen Fehler hat Kirk denn gemacht?
Genau wie ich sagen muss, dass ich die Sterbeszene in einem Punkt wirklich für extrem gut gemacht halte: Der Symbolik. Im Original ist Kirks Konfrontation mit dem Tod der Verlust eines Freundes. Hier ist es seine bewusste Entscheidung, sich selbst zu opfern, um den Fehler den er gemacht hat wieder gutzumachen - sein EIGENER Tod.
Aber... welchen Fehler hat Kirk denn gemacht? Er hat Befehle verweigert, die nicht richtig waren. Statt Harrison/Khan (und dessen Leute) durch ein Langstreckenbombardement zu töten, wollte er ihn vor ein Gericht stellen - moralisch richtig und absolut zu Star Trek passend. Statt dem Admiral bei der Vertuschung zu helfen, hat er Khan nicht rausgerückt - moralisch auch noch richtig. Dass er versucht hat die Vengeance zu stoppen, und sein Schiff zu retten, war alternativlos, also im Grunde auch richtig. Ich sehe da irgendwo nicht, wo er viel falsch gemacht hat. Er hat ja sogar Khans Verrat vorhergesehen und Scotty entsprechende Anweisungen geben. Für mich hat Kirk durchweg gut gehandelt. Ich fand die Sterbeszene nicht einmal schlecht, aber sie war leider etwas obsolet.
Ich sehe es wie ihr: man hätte den Khan-Strang weglassen und aus Harrison tatsächlich einen gejagten Ex-Agenten machen sollen, ala Snowden. Vielleicht einer, dessen Absichten die ganze Zeit über vage bleiben, der am Ende aber doch als Guter hervortritt (und stirbt), der aber eben auch hilft, das Kirk auf eine Verschwörung aufmerksam wird und dadurch einen drohenden Krieg mit den Klingonen verhindert. Das wäre sehr aktuell gewesen und hätte imho etwas mehr schmackes gehabt. Trotzdem finde ich Into Darkness ziemlich gut. Definitv besser als der davor.
Ich sehe es wie ihr: man hätte den Khan-Strang weglassen und aus Harrison tatsächlich einen gejagten Ex-Agenten machen sollen, ala Snowden. Vielleicht einer, dessen Absichten die ganze Zeit über vage bleiben, der am Ende aber doch als Guter hervortritt (und stirbt), der aber eben auch hilft, das Kirk auf eine Verschwörung aufmerksam wird und dadurch einen drohenden Krieg mit den Klingonen verhindert. Das wäre sehr aktuell gewesen und hätte imho etwas mehr schmackes gehabt.
Er hat den Superdreadnought der schon als Modell auf Marcus Tisch steht nicht bemerkt. Superfehler! So!
Aber... welchen Fehler hat Kirk denn gemacht?
Er hat den Superdreadnought der schon als Modell auf Marcus Tisch steht nicht bemerkt. Superfehler! So!
Insgesamt ist der Fehler aber wohl dass er sich überhaupt auf so eine Mission einlässt... eigentlich hätte er sagen müssen, "Sorry, aber nicht mit mir." Das er in der Mission wieder zu Besinnung kommt spricht für ihn, aber... naja, da steckt er schon bis über beide Ohren in der Cloaka Maxima.
An der stelle muss ich wirklich mal eine Lanze für Kirk brechen. Zu den Zeoitpunkt, als Marcus ihm den befehl gab, war Kirk nicht zu einer rationalen Bewertung des Befehls nicht fähig. Denn Pikes Tot hat ihn shcwer getroffen.
Aber in meinen Augen haben sie es versaut, als sie aus Harrison Kahn machten.Es stimmt schon: Eigentlich war es unnötig, Khan in die Geschichte zu bringen.
Aber als Kahn fehlte ihm etwas. Montalban brachte den Kahn mit einer omnipotenten Selbstsicherheit rüber, die man bei Cumberbatch, so fand ich jedenfalls, nicht wahrnahm.Das ging mir irgendwie genauso. Cumberbatch spielte in meinen Augen irgendwie so ausdruckslos, als sei er die meiste Zeit eigentlich gar nicht beteiligt.
Aber als einen Tiefpunkt in diesem Film sehe ich diese Sterbeszene an. Sie hat alldem die Krone des Absurden aufgesetzt. Ich fand sie, gelinde ausgedrückt, lächerlich, da jedem klar sein musste dass Kirk niemals sterben würde. Bei ST II war noch möglich, dass einer der Hauptdarsteller aufhört und der Charakter daher stirbt. Aber in diesem Film hatte es null dramatische Wirkung, jeden falls auf mich.Sieh es so: Du wusstest bzw. wir wussten, dass Kirk nicht sterben würde - er und Spock wussten das aber nicht ;) :D
Und was Spocks Seite angeht verbuche ich den "KHAN!"-Schrei als dickstes Minus - der war selbst an der Stelle absolut Out Of Character für Spock.Out of Character - mit dem ursprünglichen Spock als Maßstab oder den neuen? Denn ich finde, die Frage ist eigentlich schon legitim, ob der neue Spock die Vorgabe für Vulkanier, sie richteten ihr Handeln an der Logik aus, sozusagen jemals erfüllt hat. Gut, den ersten JJA-ST-Film habe ich nicht auf DVD und kann die "Einzelnszenen" deswegen nicht danach abklopfen.
Insgesamt ist der Fehler aber wohl dass er sich überhaupt auf so eine Mission einlässt...Eigentlich hätte ihn jeder x-beliebige Offizier auch gleich absetzen können: Stichwort "Emotional kompromitiert" ::)
Aber in meinen Augen haben sie es versaut, als sie aus Harrison Kahn machten.Es stimmt schon: Eigentlich war es unnötig, Khan in die Geschichte zu bringen.
Aber irgendwie konnte ich diesen Aspekt abschüttelt: Gerade weil der neue Khan so dermaßen wenig mit dem alten zu tun hatte, war das für fast nicht mehr als einfach nur ein Name.Aber als Kahn fehlte ihm etwas. Montalban brachte den Kahn mit einer omnipotenten Selbstsicherheit rüber, die man bei Cumberbatch, so fand ich jedenfalls, nicht wahrnahm.Das ging mir irgendwie genauso. Cumberbatch spielte in meinen Augen irgendwie so ausdruckslos, als sei er die meiste Zeit eigentlich gar nicht beteiligt.
Ich würde es nicht als Out of Character für den neuen Spock bezeichnen. Overacted ist da für mich die passendere Wortwahl. Weil in ID kam mir Spock vulkansicher vor. Weil die kleinen Gesten aus dem Vorgänger fehlten.Aber als einen Tiefpunkt in diesem Film sehe ich diese Sterbeszene an. Sie hat alldem die Krone des Absurden aufgesetzt. Ich fand sie, gelinde ausgedrückt, lächerlich, da jedem klar sein musste dass Kirk niemals sterben würde. Bei ST II war noch möglich, dass einer der Hauptdarsteller aufhört und der Charakter daher stirbt. Aber in diesem Film hatte es null dramatische Wirkung, jeden falls auf mich.Sieh es so: Du wusstest bzw. wir wussten, dass Kirk nicht sterben würde - er und Spock wussten das aber nicht ;) :D
ST:II habe ich zu "spät" gesehen, als dass ich mir einzuschätzen traue, ob ich es für möglich gehalten hätte, dass eine Hauptfigur stirbt.
Das Gute an der Szene in "ID" war für meinen Geschmack aber, dass man wenigstens ordentlich nachvollziehen konnte, wobei Kirk stirbt. Das war in ST:II für mich nicht der Fall.Und was Spocks Seite angeht verbuche ich den "KHAN!"-Schrei als dickstes Minus - der war selbst an der Stelle absolut Out Of Character für Spock.Out of Character - mit dem ursprünglichen Spock als Maßstab oder den neuen? Denn ich finde, die Frage ist eigentlich schon legitim, ob der neue Spock die Vorgabe für Vulkanier, sie richteten ihr Handeln an der Logik aus, sozusagen jemals erfüllt hat. Gut, den ersten JJA-ST-Film habe ich nicht auf DVD und kann die "Einzelnszenen" deswegen nicht danach abklopfen.
Genau.Insgesamt ist der Fehler aber wohl dass er sich überhaupt auf so eine Mission einlässt...Eigentlich hätte ihn jeder x-beliebige Offizier auch gleich absetzen können: Stichwort "Emotional kompromitiert" ::)
Un das finde ich eben das bessere an seiner Khan Darstellung. Montalban war für mich zumindest in TWOK ein "Schreikind". da war wirklich nichts von dem überlegenden Intellekt. In "Space Speed" hatte er auch eine her ruhige Art drauf.Da möchte ich Dir schon rechtgeben.
Und gerade diese ruhige unbeteiligte Art von Cumbercatch gab für mich auch dieses Signal: "Meine pläne laufen auf einer ganz anderen Ebene. Ich lasse die Kinder daher mal spielen. Die werden mir sowieso nicht gefährlich."
Sprich das brachte auch eine gewisse Arroganz mit ssich.
Ich würde es nicht als Out of Character für den neuen Spock bezeichnen. Overacted ist da für mich die passendere Wortwahl. Weil in ID kam mir Spock vulkansicher vor. Weil die kleinen Gesten aus dem Vorgänger fehlten.Ich merke, dass ich mir die Filme echt mal wieder anschauen müsste!
Joah, ich meine aber schon, dass man die Bindung Kirks zu Pike schon allgemein registriert hat. Dass Pikes Tod Kirk mitgenommen hat, wäre spätens dann zutage getreten, wenn Spock zum Test wie weiland Kirk bei ihm so dreist und unsensibel anfängt, ihn diesbezüglich zu beleidigen.ZitatEigentlich hätte ihn jeder x-beliebige Offizier auch gleich absetzen können: Stichwort "Emotional kompromitiert" ::)Genau.
Rein theoretisch wäre es eine gute Hommage an den Vorgänger gewesen, wenn Spock ihm genau das vorwirft, aber abblitzt, weil anders als bei Spock lässt sich die Kompromittierung schwerer Begründen. Bei Spock war es die Mutter.
Genauso wie die szene mit Pike, die das was ich über die Beziehung Pike - Kirk gesagt hätte nur noch untermauert hätte.
Ich glaube die hat man herausgelassen/umgeschnitten, weil es in der Szene so aussieht, als sei es Pike gewesen, der Kirk die Enterprise wegnimmt. Das wollte man wohl lieber dem Flottenkommando in die Schuhe schieben. Ist auch besser so.Na ja, Pike soll ja nicht nur so eine Art Mentor, sondern auch Vaterfigur gewesen sein. Es mag zwar ein wenig reaktionär-pädagogisch sein, aber dass er auch mal "straft", hätte da gar nicht sooo schlecht reingepasst ;)
Bei vielen Szenen hat man nämlich den Eindruck, dass - wenn sie langsamer geschnitten wären und sich 1-2 Minuten mehr Zeit nähmen .. wunderbar wären (zB Scotty Flug über den Mond zu der geheimen Basis.. ist viel zu schnell geschnitten).Scottys Flug über den Mond?
Scottys Flug über den Mond?
Ich habe den Film (noch) nicht gekauft, erinnere mich jetzt also wirklich nicht an die Gewichtung im Einzelnen.
Aber würde es Dir bei einer längeren Scotty-Flug-Szene um die optische Ästhetik gehen, oder bist Du der Ansicht, dass so eine Szene den Film ("inhaltlich") "ausgewogener" gemacht hätte?
hm... beides? Für den Inhalt macht die Flugszene und ihre Länge natürlich nichts entscheidendes her... aber hätte der Film solche Szenen ausgebaut, hätte er wirklich "episch" werden können;Ah, okay, ich glaube, ich verstehe.
[...]
Das in etwa ist die Szene... ich glaube sie geht im Film ca. 16 Sekunden, der gesamte Anflug. Er enthält aber drei oder sogar vier Gegen-Schnitte auf Scotty im Cockpit. Die Shuttleszene vor diesem Panorama ist also in 2-3 Sekunden Schnippsel geschnitten und weisst einen Speed auf wie ein.... Shuttle kurz vor Warp.
Während frühere Star Trek Filme (Star Wars auch) in solchen Panoramen etwas schwelgten und sie präsentierten... wird das Shuttle in STID föörmlich da durchgeworfen... weder kann man diese Sezen dadurch geniessen, noch ist es so schön anzusehen wie auf einem Standbild.... weil die Handlung weiter hetzt.
Hätte man die Szene ohen Cuts gelassen und ihre Zeit auf ca. 30 Sekunden verdoppelt... hätte nicht nur der Zuschauer Luft holen, sondern sogar das Panorama bewundern können... das hätte wiederum die vorhergehende Handlung etwas sammeln und setzen lassen, bevor man Weiter eilt.... es wäre sozusagen eine kurze Haltebucht mit Super AUssicht gewesen....So wird es eine fragmentiere beliebige weitere Speedszene... die dem Film vorantreibt ohne innerhalb des Filmes selbst stabilisierend und einladend zu wirken und vor allem ohne das beim Zuschauer was hängen bleibt.
So... in etwa meinte ich das. :)
Wobei sich frühere ST Filme in solchen Panoramen teilweise verloren haben.Bei TMP bin ich bereit, das auch ein wenig als Zeitphänomen zu betrachten, obwohl ich nicht unbedingt glaube, dass es 1979 den Leuten so ging, dass sie sie V'Ger-Überflüge gerne noch doppelt so lange gehabt hätten :D
Denn das ist oft einer der Kritikpunkte die man beispielsweise bei TMP liest. Diese ganzen Panoramensequenzen sind too much. selbst die eigentlich schöne stelle mit dem Kennenlernen der neuen Enterprise in dem Film hätte etwas weniger vertragen können.
Mich stören die Panoramensequenezn in den Film beispielsweise bei V'ger.
In TWOK ist mir das Umeinanderherschleichen im Mutaranebel etwas zu lang.
Einiges in dieser Auflistung ist konstruiert (ST:VI oder "FC" zum Beispiel), einiges hält mit den Familien-"Nennungen" aus "ID" mehr als nur mit.
Jein. ;) Ich hatte vor oben einen Absatz anzufügen der Art; "Das Thema ist in dem Film dermassen stark vertreten, wie man es von einem JJA Film noch erwarten kann..." - will sagen, er ist ein Regisseur dem solche Bezügen schon reichen und der das gewiss als tiefgründiger und ausreichender betrachtet als wir.??? Heißt das übersetzt soviel wie: Weil der Regisseur so unbeholfen oder, hmm, schlecht ist, müssen uns platte Andeutungen genügen, um sie als Botschaft zu feiern?? ;)
Dennoch gibt es in ST:ID einige Szenen die Nachdenklich machen sollten, dass etwas mehr dahinter steht... ZB das die Familie des Attentäters, die kranke Tochter und der Kampf um ihr Leben gezeigt wird... wie ausgeführt für den Film eigentlich nicht relevant.Gerade weil das mit der Familie / Tochter des Attentäters so wirklich ansprechend inszeniert wurde, wirkte es auf mich relativ lächerlich, wenn mir ein Cumberbatch-Khan weißmachen will, er täte alles, weil seine Mitstreiter seine Familie wären.
Khan kämpft für seine Leute/Familie... ich seh nicht das Spock oder Sybok gross was täten um einen "Familienbeziehung" herzustellen.Nicht? Spock kommt in die Situation, in der seinen Halbbruder töten soll. Hier haben wir wenigstens schon mal eine direkte Interaktion zwischen den Familienmitgliedern, die dann auch immerhin ein wenig Dramaturgie aufweisen kann. Nicht, dass die Familiendarstellung Spock / Sybok besonders hochwertig und ausufernd war (nebenbei: Ich mag die kurze Szene, in der sich Sybok von Spock verabschiedet), aber ob der neue Khan jetzt für seine Pseudo-Familie kämpft oder weil er einfach wahnsinnig ist... also emotional hat mich Khan nie gepackt, also verfehlt er schon mal die emotionale Seite, die bei Familienbanden doch eine wichtige Rolle spielen sollte, so ziemlich komplett.
Auch das Carol Marcus Vater der Bösewicht ist... hätte es nicht unbedingt gebraucht.Na ja, es geht schon einmal damit los, dass es Carol Marcus nicht gebraucht hätte ;) Und trotzdem habe ich das Bild mit ihr in Unterwäsche vor Augen. Honi soit qui mal y pense ;) :D
Und das Kirk hier in diesen Filmen zu Pike noch eine fast engere Beziehung hat als zu Spock ist auch Augenscheinlich... der "Verlustmoment" ist also schon bewusst gesucht, genau wie das Thema, so mein Eindruck.Dass Pike eine Vaterfigur war, sehe ich genauso. Dass sein Tod so viel besser inszeniert war? Ich weiß es nicht, meiner Wahrnehmung nach war das nicht wirklich der Fall. Man hat sich doch nicht wirklich viel mehr Zeit genommen. Bei Spock kann man sagen: Er ist halt Vulkanier. Aber gut, das Aufrechnen hat deswegen nicht viel Sinn, weil der erste JJA-Film ja sehr verachtend mit Gefühlen wie Trauer umgegangen ist.
Zumal sie eben (nicht wie in Deiner Aufzählung) als Motiv in jedem Handlungsstrang auftaucht und auch angesprochen wird. :) Der Tod von Spocks Mutter im vorherigen Teil ist dagegen auch ein gutes Beispiel... er ist nur Vorwand um später Spock abzusägen und inszenatorisch ist der Tod schwach dargestellt... anders bei Pike.
Zweitens darfst Du nicht vergessen das die anderen Kinofilme alle mit gereifteren Helden antreten... so das Familie da fast unausweichlich ein Neben/Rand-Thema ist. In TOS war das noch nicht so der Fall. Ich glaube hier müsste man dann eher den Vergleich zu ID ansetzen...TOS war eine Fernsehserie aus den Sechzigern. Da kann man nicht die gleichen Maßstäbe zu heutigen Produktionen anlegen.
Und Star Trek hat in Bezug auf das Thema auch mehrfach ins Klo gegriffen; Zb der weinende Picard in Generations wirkt sehr peinlich... das "Familie" für ihn nun ein Thema sein soll sehr Unglaubwürdig und OOC. Und Sybok als Spocks Halbbruder hat auch in etwa die Bindunsgswirkung von... einem Schluck Wasser. Also da kommt Into Darkness, selbst wenn man einige Aspekte für schwach hält, schon besser mit dem Thema um die Ecke.Tja, "Generations" ist ein Kapitel für sich. (Übrigens ist da Kirk mit seiner Frau im Nexus auch noch ein Familien-Element). Klar ist der weinende Picard, joah, vielleicht auch etwas peinlich. Aber die Szene im Nexus, in der er seinen Neffen zurückruft und umarmt, finde ich durchaus bewegend. Auch seine verkrampfte Atmung, als er die Nachricht auf dem Holodeck empfängt, und wie harsch und unkonzentriert er im ersten Filmdrittel ist, ist einigermaßen eindrücklich. Da wir in TNG seinen Bezug zu seinem Bruder und zu seinem Neffen schon kennen, ist es erstrecht nicht unglaubwürdig, dass auch ein Mann wie Picard es als eine große Belastung empfindet, wenn seine Familie praktisch wegstirbt. Denn selbst wenn Picard nicht pausenlos über seine Familie gesprochen hat, heißt das nicht, dass sie völlig bedeutungslos für ihn ist, vor allem, wenn dann eben etwas dieser Tragweite passiet. Da bräuchte es noch nicht einmal eine Erklärung wie die, es ging auch darum, dass der Name Picard weitergetragen wird. Das passt also schon.
??? Heißt das übersetzt soviel wie: Weil der Regisseur so unbeholfen oder, hmm, schlecht ist, müssen uns platte Andeutungen genügen, um sie als Botschaft zu feiern?? ;)
Gerade weil das mit der Familie / Tochter des Attentäters so wirklich ansprechend inszeniert wurde, wirkte es auf mich relativ lächerlich, wenn mir ein Cumberbatch-Khan weißmachen will, er täte alles, weil seine Mitstreiter seine Familie wären.
... aber ob der neue Khan jetzt für seine Pseudo-Familie kämpft oder weil er einfach wahnsinnig ist... also emotional hat mich Khan nie gepackt, also verfehlt er schon mal die emotionale Seite, die bei Familienbanden doch eine wichtige Rolle spielen sollte, so ziemlich komplett.
Na ja, es geht schon einmal damit los, dass es Carol Marcus nicht gebraucht hätte ;) Und trotzdem habe ich das Bild mit ihr in Unterwäsche vor Augen. Honi soit qui mal y pense ;) :D
TOS war eine Fernsehserie aus den Sechzigern. Da kann man nicht die gleichen Maßstäbe zu heutigen Produktionen anlegen. Ich sehe es nicht so, dass mit zunehmendem Alter der Figuren das Thema Familie ein Selbstläufer werden muss, wenn die Story das nicht auch so haben wollte.
Tja, "Generations" ist ein Kapitel für sich. (Übrigens ist da Kirk mit seiner Frau im Nexus auch noch ein Familien-Element). Klar ist der weinende Picard, joah, vielleicht auch etwas peinlich. Aber die Szene im Nexus, in der er seinen Neffen zurückruft und umarmt, finde ich durchaus bewegend.
Da wir in TNG seinen Bezug zu seinem Bruder und zu seinem Neffen schon kennen, ist es erstrecht nicht unglaubwürdig, dass auch ein Mann wie Picard es als eine große Belastung empfindet, wenn seine Familie praktisch wegstirbt. Da bräuchte es noch nicht einmal eine Erklärung wie die, es ging auch darum, dass der Name Picard weitergetragen wird.
Du hast heute den Tag der Überspitzung, oder? ;)Das wird wohl so sein ;) :) ;)
Ja, das ist wirklich peinlich... auch das sie auf die Szene reduziert wird, bzw. diese Szene so hängen bleibt. :/Zu Chekov fällt mir noch weniger ein. Es ist nicht verkehrt, dass Carol als Tochter des Admirals reingenommen wurde, um diese "Spiegelung" als Element zu stärken, nur wenn ich ehrlich bin, weiß ich wirklich nicht mehr, was eigentlich ihre Rolle war. Wiederum eine optische Reminiszenz: War da nicht war auf einem Planetoiden mit der Torpedo-Entschärfung, wo sie mitgeholfen hat?
So meinte ich das nicht ganz... das Thema Familie war in den TOS Folgen eher die Ausnahme... es wird mal Kirks Bruder erwähnt und Spocks Vater taucht auf... aber in Bezug auf "eigene" Familie agierte man doch eher zurückhaltend. Über McCoy erfährt man da fast gar nichts, Scotty schon gar nicht... und auch Kirk bleibt blass. Also ich meinte das eher so, dass bereits in der Originalserie - wo die Darsteller ja nun bald gleichalt sein werden zum Reboot - das Thema Familie kaum vorkam. Im Reboot schon.Ich glaube aber einfach, dass man in einer Sechziger-Jahre-Sci-Fi-Sendung eben so gut wie kein Interesse an großen Familiengeschichten hatte.
Da habe ich einen Unterwäsche Moment... ich kann bei dieser Szene nur an diese elend verkitschte Weihnachtsdeko zurück denken und... ja... Neffe? XDNa, dann müsstes Du "Generations" vielleicht hier eine Chance geben ;) :D
OK, dann müsste man aber fairerweise einräumen, dass weder der neue Khan noch der neue Pike/Kirk diese 45 Minuten einer Vorfolge hatten wo sie so etwas hätten aufbauen können...Na ja, aber der Film kann sich nicht darauf zurückziehen...
Was komplett bescheuert ist, alles hochrangige Personal der Sternenflotte trifft sich, und nicht in einem Bunker sondern in einem Raum mit dünnem Fenster, in einem Hochhaus.
Ein solcher Ort ist für den Vorstand eines Konzerns geeignet, aber nicht für den Führungsstsab der Streitkräfte.
Jeder Terrorist würde sich als erstes dabei fragen: " Wollen die mich verarschen oder sind die wirklich so Dämlich?"
Ersteres wäre Kühn und zweiteres Fatal. Besonders wenn man bedenkt, was daran hängt......................... Am besten nicht darüber nachdenken, dass führt nur zu Kopfschmerzen.
Was komplett bescheuert ist, alles hochrangige Personal der Sternenflotte trifft sich, und nicht in einem Bunker sondern in einem Raum mit dünnem Fenster, in einem Hochhaus.
Alles hochrangige Personal eines Raumschiffes trifft sich auch nicht in einem Bunker tief in den Eingeweiden des Schiffes, sondern auf der Brücke, die auf Deck 1 schön exponiert ist, und somit weitaus gefährdeter, als eine Versammlung auf einem Planeten(!) im Herzen der Föderation(!), dem Zentrum des zukünftigen Utopias(!)
Warum ist das eine in Ordnung und das andere nicht?
Was komplett bescheuert ist, alles hochrangige Personal der Sternenflotte trifft sich, und nicht in einem Bunker sondern in einem Raum mit dünnem Fenster, in einem Hochhaus.
Alles hochrangige Personal eines Raumschiffes trifft sich auch nicht in einem Bunker tief in den Eingeweiden des Schiffes, sondern auf der Brücke, die auf Deck 1 schön exponiert ist, und somit weitaus gefährdeter, als eine Versammlung auf einem Planeten(!) im Herzen der Föderation(!), dem Zentrum des zukünftigen Utopias(!)
Warum ist das eine in Ordnung und das andere nicht?
Was mein Eindrcuk immer wieder ist, dass das "Bashing" der letzten beiden Filme im ST Fandom irgendiwe "schick" geworden ist.Mich würde es nicht wundern; es wäre auch eine nachvollziehbare Gegenbewegung zum Hype.
Und das steht einer differenzierten Kritik, die auch lobende Worte beinhaltet, abseits der Technik.
Nicht nur das. bereits in Deep Space nine hatte Sisko im HQ der sternenflotte einen wudnervollen ausblick auf die Golden gate Brücke. genauso wie Layton.
Und man kann es ja auch so interpretieren. Die sternenflotte fühlt sich - eben weil die Erde so einfriedvoller Planet ist, sicher genug um ohne allzu dratische Maßnahmen sich an einen öffentlichen ort zu treffen.
Was mein Eindrcuk immer wieder ist, dass das "Bashing" der letzten beiden Filme im ST Fandom irgendiwe "schick" geworden ist. Und das steht einer differenzierten Kritik, die auch lobende Worte beinhaltet, abseits der Technik.
@Max:Na ja, aber sagen wir mal so: Die Intentition, eine Tötung zu begehen, war vonseiten Picard ja schon irgendwie vorhanden, egal, ob es am Ende echten Erfolg hatte oder nicht ;) :(
Ob man bei der Borg Queen in First Contact wirklich von "töten" sprechen kann, ist aber eine andere Frage.
Man kann natürlich auch etwas positives über "ID" sagen, mir fallen da mehrere gute Szenen ein und vor allem ist das Ende, in dem der Bösewicht mal nicht getötet wird - das ist regelrecht innovativ und passt besser zu ST als dass, was wir in ST:II, III, VI und "Generations" gesehen haben; von "FC" will ich mal gar nicht erst anfangen ;)Danke Max. genaz das meinte ich.
Das Grundfeeling und die Grundauffasssung davon, was überhaupt ein Film ist, ist meiner Ansicht nach bei JJA und seinen Leuten halt aber irgendwie 'anders'.
Dieses "Gefühl" mag tatsächlich vorhanden sein.@Max:Na ja, aber sagen wir mal so: Die Intentition, eine Tötung zu begehen, war vonseiten Picard ja schon irgendwie vorhanden, egal, ob es am Ende echten Erfolg hatte oder nicht ;) :(
Ob man bei der Borg Queen in First Contact wirklich von "töten" sprechen kann, ist aber eine andere Frage.
Interessant ist, dass sich FC in vielen Punkten auch schon an Mainstream-Lösungen für viele Plotelemente hält, nur ist das "Gefühl" letztlich ein anderes als bei den beiden JJA-Filmen.
@maxDas ist eine interessante, vielleicht ein wenig schwierig zu ergründende Frage, würde ich annehmen.
Dann kann man doch mal ergründen, warum bei zwei Filmen mit ähnlicghen Lösungen innerhalb des selben Franchise der eine hoch gelobt wird - ich mag FC auch sehr gerne - und der andere so neidrig in der Gunsts teht dass die autoren angst vor dem scheiterhaufen haben müssen. Das versteh ich nicht.
Der einzige Effekt, bei dem ich so ein wenig "oh, gut gemacht" verspürte, war der Absturz des Raumschiffs auf die Stadt.
Immerhin, ein Gutes hatte die Sache. Wenn ich mir diesen neuen Kirk ansehe, dann wird mir der junge Shatner (den ich bis dato sehr wenig mochte) gleich eine ganze Ecke sympathischer :Ugly.
Witzig fand ich die Reaktion meines Partners, als die Wissenschaftlerin auftauchte: "Ja klar, so Eine musste natürlich auftauchen". (der Sinn dieser Figur ist mir irgendwie auch entgangen)
Der einzige Effekt, bei dem ich so ein wenig "oh, gut gemacht" verspürte, war der Absturz des Raumschiffs auf die Stadt.
Optisch war das sicher eindrucksvoll (auch wenn ich den Absturz der Enterprise-D trotzdem spektakulärer finde). Aber die Implikation dieser Szene ist weniger gut. Bei der Zerstörung, die das Schiff in SF angerichtet hat, sind zweifellos etliche Leute ums Leben gekommen, aber das findet keine Erwähung und aus irgendeinem Grund werden die Enterprise-Leute, die rein gar nichts versucht haben, um das zu verhindern, später sogar noch einigermaßen als Helden dargestellt? Ich hätte es besser gefunden, wenn Spock und Co mithilfe des Traktorstrahls im letzten Moment den Kurs des Schiffes im letzten Moment noch so verändert hätte, dass die Vengeance "nur" in die Bucht stürzt. Das hätte optisch immer noch gut ausgehen (statt explodierender Häuser, explodierende Gischt), und die Abrams-Prise hätte mal was nützlicheres tun können, als nur zerschossen zu werden. :/
Carol Marcus gab's ja in den TOS-Filmen auch – da ist sie zwar nicht halbnackt herumgehüpft, aber sie war trotzdem das klassische Stereotyp eines Kirk-Weibchens das nur über ihre Beziehungen zu Männern definiert wird und sonst nur blonde Dekoration war (in den 60er Jahren hat es halt gereicht, einer alleinerziehenden Mutter einen Doktortitel zu geben um sie als emanzipierte, progressive Frauenfigur darzustellen ... heutzutage eben nicht mehr so). Zuerst hat Kirk sie flachgelegt und geschwängert, dann ist ihr Genesis-Projekt ist ziemlich in die Hose gegangen und Kirk musste als strahlender Retter mit der Enterprise antanzen.Hmm, na ja, das sehe ich jetzt nicht ganz so arg. Marcus hatte auch Männer im Team und die wurden auch nicht als hilfreicher dargestellt. Von einem wissenschaftlichen Team kann man wohl kaum erwarten, dass sie sich erfolgreich einer skrupellosen Bande von genetisch Verbesserten in den Weg stellt. Marucs' Haltung der Sternenflotte gegenüber war jedenfalls souverän und willensstark. "Genesis" hat sie an sich ja auch relativ erfolgreich mit einem guten Einfall geschützt. Dass das Projekt nicht aufging, war zwar aus ihrer Sicht ungünstig, aber Wissenschaftler müssen wohl auch damit rechnen und wiederum: allein Schuld daran wird sie auch nicht sein. Also ich finde, dass an Marcus nicht viel auszusetzen ist, wenn man mal davon absieht, dass sie meiner Erinnerung nach Kirk wirklich verschwiegen hat, dass er einen Sohn hat. Das ist natürlich nicht die feine englische Art.
Hmm, na ja, das sehe ich jetzt nicht ganz so arg. Marcus hatte auch Männer im Team und wurden auch nicht als hilfreicher dargestellt. Von einem wissenschaftlichen Team kann man wohl kaum erwarten, dass sie sich erfolgreich einer skrupellosen Bande von genetisch Verbesserten in den Weg stellt. Ihre Haltung der Sternenflotte gegenüber war jedenfalls souverän und willensstark. "Genesis" hat sie an sich ja auch relativ erfolgreich mit einem guten Einfall geschützt. Dass das Projekt nicht aufging, war zwar aus ihrer Sicht ungünstig, aber Wissenschaftler müssen wohl auch damit rechnen und wiederum: allein Schuld daran wird sie auch nicht sein.
Also ich finde, dass an Marcus nicht viel auszusetzen ist, wenn man mal davon absieht, dass sie meiner Erinnerung nach Kirk wirklich verschwiegen hat, dass er einen Sohn hat. Das ist natürlich nicht die feine englische Art.
Das soll eine neue Version von "Der Zorn des Khan" sein? Nein nie und nimmer. Ne, nada, niente. Nicht mal ansatzweise. Sorry setzen 6. So ein gequirlter Mist mit Schlagsahne obendrauf.
Ich meine das muss man sich mal vorstellen. Da wird ein Klassiker und für mich einer meiner Lieblings Treks der Tos Movies genommen, ein bisschen am Drehbuch gefriemmelt, der lieben Carol Marcus noch einen bösen Admirals Papa dazugedichtet noch ein bisschen Mega Raumschlacht dazugemixt und fertisch ist die Laube. Für mich ist der Film das überflüssigste Remake überhaupt. :wall
Na ja, für ein Remake ist "ID" von ST:II doch zu weit entfernt, finde ich. Es sind ein paar Zitate (vor allem in Form von Namen und aufgrund der Main-Cast-Opferungsszene) dabei, aber ich finde, das sind aufgesetzte Label, weil sich der Rest ja deutlich unterscheidet: Kein Genesis-Projekt, dafür Klingonen und ähh, ausgedehnte Besuche auf der Erde.
Der einzige Effekt, bei dem ich so ein wenig "oh, gut gemacht" verspürte, war der Absturz des Raumschiffs auf die Stadt.
Optisch war das sicher eindrucksvoll (auch wenn ich den Absturz der Enterprise-D trotzdem spektakulärer finde). Aber die Implikation dieser Szene ist weniger gut.
Magst du Shatner nicht, oder (den originalen) Captain Kirk?
Ja, die Darstellung von Carol Marcus in Into Darkness ist problematisch.
Carol Marcus gab's ja in den TOS-Filmen auch
Ja und dann sitz ich im Kino, alles eigentlich wunderbar ein wirklich geil spielender Benedict Cumberbatch der Anfang auch noch alles super.
Und dann versaut mir ein Satz den ganzen Film. "Mein Name ist Khan!" Ab da ging bei mir die Klappe zu. Das soll eine neue Version von "Der Zorn des Khan" sein? Nein nie und nimmer. Ne, nada, niente. Nicht mal ansatzweise. Sorry setzen 6. So ein gequirlter Mist mit Schlagsahne obendrauf.
Aufgesetztes (wie eben Namen) ist mMn nicht das eigentliche Problem der JJA-ST-Filme. Schlimmer ist die seelenlose Art, in der Plotelemente, die miteinander praktisch nichts zu tun haben, zugunsten zweifelhafter Schauwerte (siehe Stars Posting) zusammengeschustert werden.
Ja, die Darstellung von Carol Marcus in Into Darkness ist problematisch.
:D So kann man es auch nennen. Ich hätte zwar eher das Wort "überflüssig" verwendet ...ZitatCarol Marcus gab's ja in den TOS-Filmen auch
Ja, aber die hatte dort einen handlungstragenden Sinn. Ich finde mit der neuen Cast haben sie bereits so viele Leute, die alle dringend beleuchtet werden müssten, dazu dann den notwendigen Bösewicht, dem etwas mehr Beleuchtung auch gut getan hätte. Da braucht es nicht auch noch eine Bimbo-of-the-week dazwischen.
Abrams' Beitrag zu Lost ist so groß aber nicht. Er hat die Ausgangslage entworfe, den Pilotfilm gedreht, und ein bisschen was in der ersten Staffel mitgelabert. Danach hatte er keinen Einfluss mehr und alles an Damon Lindelof übergeben. Der... eben auch bei Into Darkness mitgeschrieben und Orcis Script verhunzt hat. Kahn da reinzuquetschen war Lindelof's Idee.
Abrams' Beitrag zu Lost ist so groß aber nicht. Er hat die Ausgangslage entworfe, den Pilotfilm gedreht, und ein bisschen was in der ersten Staffel mitgelabert. Danach hatte er keinen Einfluss mehr und alles an Damon Lindelof übergeben. Der... eben auch bei Into Darkness mitgeschrieben und Orcis Script verhunzt hat. Kahn da reinzuquetschen war Lindelof's Idee.
Dafür mag es gute Gründe geben, diese wurden jedoch nie ausgeleuchtet ... was Carol als "herzlose Schlampe, denn sie hätte es ihm sagen müssen!" dastehen lässt anstatt ihr eine durchdachte Charakterentwicklung zuzugestehen. (In meinem fanfic-geschädigten Gehirn hat Kirk ihr wohl zu verstehen gegeben, dass er jetzt leider gehen & das Universum retten muss, dass deswegen Beziehung und Familie für ihn absolut nicht in Frage kommen, woraufhin sie ihre Konsequenzen gezogen hat ... ;) )Joah, also als "Schlampe" würde ich sie so oder so nicht bezeichnen, selbst wenn wir wüssten, was "damals" zwischen ihr und Kirk vorgefallen ist. Ich persönlich finde, ein Schimpfwort wie "Schlampe" trifft auch nicht den Kern des Problems, wenn einem Vater seine Vaterschaft verschwiegen wurde.
Was mich wirklich gestört hat war, dass Kirk später dann ständig so "OMG MEIN BABY IST TOT SIE HABEN MEINEN KLEINEN JUNGEN UMGEBRACHT!" war obwohl er David Marcus (biologischer Vater hin oder her) nur gefühlte fünf Minuten lang kannte, und Carol in diesen Trauerprozess absolut nicht involviert war, er hat keinen Gedanken an sie verschwendet. Ich habe gerade in MA nachgelesen, dass das sogar angedacht war, aber dann doch wieder rausgenommen wurde weil man es für irrelevant befunden hat ... schade.Sein Sohn wurde ermordet. Was da in einem Elternteil vorgeht, kann man sich sowieso wohl nicht vorstellen. Aber ich schätze, wenn Kirk gerade von der Ermordung erfährt, überkommt ihn ein Schmerz wie ein Schlag. Dass er da bei sich ist und an seinen Verlust und an den Sohn, nicht aber an Carol denkt, kann ich aber nachvollziehen. Bei seinem Verlust könnte dann auch eine Rolle spielen, dass er, wenn er schon keine Vergangenheit mit seinem Sohn hatte, nun auch der Zukunft beraubt wurde.
Von daher ... ich würde mich unheimlich freuen, wenn in den nächsten Filmen die Kirk/Marcus Beziehung intensiver und facettenreicher behandelt werden würde! Into Darkness hat da schon mal einen Grundstein gelegt. :)Das sehe ich ähnlich. Nur bin ich da genauso skeptisch wie deci. Selbst wenn der Stab nicht in entscheidenden Position gewechselt hätte, so hätte ich keinen auch nur noch so kleinen Betrag darauf gewettet, dass Abrams mit den beiden Figuren noch was vorhatte. Das ist einfach nicht Teil der Konzeption der letzten beiden ST-Filme. Da wird nichts vorbereitet, um dann differenzierter weiterentwickelt zu werden. Für entsprechende Szenen hätte man in solchen Filme gar keinen Raum :(
... das Abramsverse ist eben kein Remake im eigentlichen Sinne. Ein Remake wäre es, wenn die alten Filme mit neuen Darstellern und neuen Methoden neu gemacht würden. Es ist allerdings eher so wie Fanfic, dass ein paar Elemente aus dem bekannten Universum als Inspiration übernommen und zu etwas Neuem zusammengefügt werden.Das finde ich treffend beschrieben :)
Joah, also als "Schlampe" würde ich sie so oder so nicht bezeichnen, selbst wenn wir wüssten, was "damals" zwischen ihr und Kirk vorgefallen ist. Ich persönlich finde, ein Schimpfwort wie "Schlampe" trifft auch nicht den Kern des Problems, wenn einem Vater seine Vaterschaft verschwiegen wurde.
Danke für die Aufklärung :PeaceJoah, also als "Schlampe" würde ich sie so oder so nicht bezeichnen, selbst wenn wir wüssten, was "damals" zwischen ihr und Kirk vorgefallen ist. Ich persönlich finde, ein Schimpfwort wie "Schlampe" trifft auch nicht den Kern des Problems, wenn einem Vater seine Vaterschaft verschwiegen wurde.
Ich komme gerade nicht so ganz mit. Woher habt ihr das, dass hier Kirk's Vaterschaft verschwiegen wurde? Das ist doch nicht der fall? Er wusste von David. Er wusste, dass da ein Kind von ihm ist (daher bei seinem Eintreffen in der Genesis-Höhle direkt das erkennende: "Ist das David?"). Carol Marcus wollte David aber allein großziehen, damit er nicht genauso wird wie sein Vater, in der Galaxis umhertingelt, und dort vermutlich sein Leben verliert (was ja dann auch geschah). Und anscheinend ist diese Entscheidung zwischen ihr und Kirk in beiderseitigem Einverständnis getroffen worden. Er hat sich rausgehalten. Allerdings ist Kirk nun mal entgegen seines Rufes auch ein Nachdenklicher Mensch, sich bestimmt auch öfters in Frage gestellt hat. Daher das "Ein Leben, wie es hätte sein können." Ist doch alles im Film.
Ob Carol jetzt sympathisch ist, ist eine andere Frage, aber als schwach würde ich sie nicht bezeichnen und sicher nicht als Schlampe, WTF?!
Auf die neue Carol kann ich verzichten. Wenn man bedenkt, unter welchen Umständen sie Kirk kennenlernt (Ihrem Vater wurde vor ihren Augen der Schädel zermatscht) fände ich das alles sehr... na ja. Counselor Troi hätte ihre Freude 8[Da kann Kirk doch nichts dafür ;)
Joah, also als "Schlampe" würde ich sie so oder so nicht bezeichnen, selbst wenn wir wüssten, was "damals" zwischen ihr und Kirk vorgefallen ist. Ich persönlich finde, ein Schimpfwort wie "Schlampe" trifft auch nicht den Kern des Problems, wenn einem Vater seine Vaterschaft verschwiegen wurde.
Ob Carol jetzt sympathisch ist, ist eine andere Frage, aber als schwach würde ich sie nicht bezeichnen und sicher nicht als Schlampe, WTF?!