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FanFiction => Star Trek FanFiction - Generell => Star Trek: Cadets => Thema gestartet von: David am 06.08.12, 16:18

Titel: STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 06.08.12, 16:18
(http://orig15.deviantart.net/8d11/f/2015/130/d/d/02_opferung_by_davidhanseat-d8sww1e.jpg)

Während der Reise zum Ferienplaneten Risa gerät das Schiff von David Albers und Mila Kell in einem unerforschten Sonnensystem in eine Raumanomalie und stürzt auf einem Klasse-M Planeten ab.

Gemeinsam beginnt für die beiden Kadetten der harte Überlebenskampf und nachdem sie einem einheimischen Stamm begegnet sind, geraten sie bald in tödliche Gefahr.

Denn nicht alle Einheimischen sind mit der Anwesenheit der Fremden einverstanden.

Als es dann noch zu Erdbeben in der Region kommt, fühlen sich die Extremisten bestätigt, und wollen handeln...

Informationen
Begonnen: 28.12.2010
Abgeschlossen: 9.8.2012
Veröffentlichung: 10.8.2012
Seitenzahl: 189 (Original)
Downloadzahl des Originals: 12
Überarbeitung: Mai/Juni 2015

[attachment deleted by admin]
Titel: Antw:The Making of... "Opferung" (STC-02)
Beitrag von: deciever am 06.08.12, 17:26
ArG UHH...

das werd ich nicht lesen. Das ist Augenkrebs pur. Diese Schriftart sieht weder gut aus noch ist die gut zu lesen.
Formatiere das bitte auf eine schlichtere Schriftart.
Titel: Antw:The Making of... "Opferung" (STC-02)
Beitrag von: David am 06.08.12, 17:36
Habs korrigiert.
Jetzt dürfte die Schriftart angenehmer sein. ;)
Titel: Antw:The Making of... "Opferung" (STC-02)
Beitrag von: ulimann644 am 06.08.12, 17:53
Wenn du mich fragst: Das wäre wieder so ein Thema für diesen Thread...
--> http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2133.0.html (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2133.0.html)
Warum jetzt für so etwas einen Extrathread - ganz ehrlich, das verwirrt.

Wir haben einen FF-News-Thread
Du hast einen Cadets-Thread - den oben erwähnten - wo so etwas rein gehört.
Du hast zudem einen allgemeinen Projekt-Thread für FF wenn ich mich nicht irre.

Wozu jetzt noch einen...??
Kapier ich nicht.
Warum verteilst du ein und dasselbe Thema über so viele Threads. Damit blockierst du das Portal IMO und mehr Aufmerksamkeit zieht das Ganze auch nicht auf sich, da man lediglich genervt abwinkt.

@Mods:
Ich beantrage diesen Thread in den bereits bestehenden Cadets-Thread zu integrieren - und diesen zu löschen.
Das überfluten der Portalseite mit ein und demselben Thema nervt !!
Titel: Antw:The Making of... "Opferung" (STC-02)
Beitrag von: Lairis77 am 06.08.12, 18:37
Ich stimme Uli zu. Ein Extra-Thread fürs Making-Of muss IMO nicht sein.
Andererseits passt es auch nicht unbedingt in den Think-Tank oder dergleichen.
Sowiet ich beim Überfliegen rausgelesen habe, ist der Roman fertig. Erst mal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH dazu!  :thumbup
Deshalb wäre es IMO die beste Lösung, einen Thread für den Roman zu eröffnen und das Making-Of zusammen mit dem Roman im Eingangspost hochzuladen. Ich würde dann beide Threads verschmelzen.
Titel: Antw:The Making of... "Opferung" (STC-02)
Beitrag von: David am 06.08.12, 18:39
Hm,... was man machen könnte, wäre, den Thread umzubenennen, so dass er quasi zum "offiziellen Thread" des Romans wird.
Also auch der selbe Thread, in den dann der Roman nach Fertigstellung released wird.
Das sollte kein Problem sein.
So sind sowohl der Roman an sich, als auch das "Making-of", im selben Thread.

Er müsste titelmäßig nur umbenannt werden, aber das sollte kein Problem darstellen.

Okay. Threadtitel geändert und sobald der Roman fertig ist, kommt der im Eingangspost als Anhang 2 mit hinein, womit das Problem gelöst sein dürfte.
Es ist doch möglich, mehere Dateianhänge in einen Post einzufügen, oder?
Wenn ja, dann kommen einfach "Making of"-Bericht und der Roman in den selben Post und das Problem is gelöst.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Lairis77 am 06.08.12, 18:48
OK, make it so :).

Es ist doch möglich, mehere Dateianhänge in einen Post einzufügen, oder?

Ja, das ist möglich.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 09.08.12, 23:09
So, Eingangspost editiert, Romandatei angehängt.

Viel Spaß beim Lesen!!
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Max am 10.08.12, 10:23
Also, ich bin jetzt fast ein wenig verwirrt: Dieser Roman ist jetzt fertig, oder? ;)  :)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: ulimann644 am 10.08.12, 10:34
Glückwunsch zur Fertigstellung.
Allerdings liest sich der Klappentext, als würde diese Geschichte jene sein, die ich schon kenne - eben die, wo sich die Hobbels an Bord der alten NX-03 befinden.
Ist das eine neue Variante der Geschichte...??
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Alexander_Maclean am 10.08.12, 10:46
@david
Auch von mir Gratulation.

Aber ich möchte mich Ulis Frage anschließen, denke aber eher, dass du ganzn einfach den falschen Klappentext gepostet hasts.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: ulimann644 am 10.08.12, 10:51
@david
Auch von mir Gratulation.

Aber ich möchte mich Ulis Frage anschließen, denke aber eher, dass du ganzn einfach den falschen Klappentext gepostet hasts.

Habe gerade festgestellt, dass es tatsächlich der von "Pandoras Büchse" FE und SE ist.
War wohl durch Copy/Past mit reingerutscht...
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 13.08.12, 15:41
Uups.
Das hatte ich gar nicht gemerkt.

Danke für den Hinweis - wird sofort korrigiert. ;)
Die Romandatei ist nun auch verfügbar, ebenso wie das "Making of..."
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Max am 13.08.12, 19:00
Okay, wenn der Roman neu ist, dürfte ich ihn noch nicht kennen. Ich werde ihn mir herunterladen und als nächstes lesen :)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 13.08.12, 19:08
Natürlich isser neu.
Fertigstellung 9. August 2012.

Es freut mich, dass du ihn dir ziehen wirst.
Bin gespannt, wie er ankommt.

Zweifellos wird das ein oder andere Logikloch drin sein (welches mir bestimmt wieder entgangen ist  :wall), aber ich denke, das wird der Geschichte nicht geschadet haben.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Max am 13.08.12, 19:12
Natürlich isser neu.
Fertigstellung 9. August 2012.
Bitte nicht übel nehmen, aber bei den vielen Threads und Postings, die da so umhergeisterten, fand ich es fast schwierig, die wirkliche Veröffentlichung mitzukriegen ;)

Zweifellos wird das ein oder andere Logikloch drin sein (welches mir bestimmt wieder entgangen ist  :wall), aber ich denke, das wird der Geschichte nicht geschadet haben.
Ich kann nur für mich sprechen, aber in meinen Augen sind kleinere Logiklöcher nicht entscheidend, solange die Grundstory einen mitreißt und das Thema interessant ist :)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 13.08.12, 19:14
Null Problem.

=A=

Okay, das Argument sehe ich für meine Arbeit als Pluspunkt.
Danke.
Ich bin sicher, dich wird die Story gut unterhalten.
Ob es mir gelungen ist, die Spannung reinzubringen, die ich aufbauen wollte, kann ich aber nicht sagen.

Wie auch immer.
Ich freue mich auf dein Review, Max.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Max am 15.08.12, 20:24
So, wieder einmal kann ich einen Review abliefern :)

Bei der Formatierung ist mir aufgefallen, dass Du nicht nur viele Absätze, sondern auch Leerzeilen machst. Das ist für meine Lesegewohnheiten recht neu, aber das muss auch nichts schlechtes sein; immerhin kommt man so gefühlt zügiger voran ;)

Dein Stil wird von ziemlich kurzen Sätzen geprägt. Ich muss zugeben, dass mir das persönlich nicht so gut gefällt; ich lese ja auch lieber Theodor Fontane als Herta Müller. Aber auch das ist schlicht Geschmackssache und deswegen möchte ich das jetzt nicht als echte Kritik verstanden wissen.

Der Stil ist durch diese Art recht knapp und sorgt für eine Raffung, die dem Erzählfluss an sich schon zugute kommt. Allerdings hätte ich mir speziell bei der Beschreibung der Natur des fremden Planeten gewünscht, dass es sie, die Beschreibung, gibt ;) Hier läßt Du mich als Leser doch etwasratlos und unzufrieden zurück, weil zwar gesagt wird, die Artenfielfalt sei sozusagen atemraubend; aber was die beiden auf ihrer Wanderung sehen, erfahre ich leider nicht und gerade das wäre für mich besondern aufregend gewesen. Die Episode mit den Flugtieren ist allerdings nett.
Manchmal gibt ein paar Redundanzen, aber damit kann man leben; ebenso verhält es sich mit Rechtschreibfehlern, wobei ich angesichts der Häufung doch nicht anders kann, als darauf hinzuweisen, dass man "weis" eigentlich "weiß" schreibt!!!

Tja, die Liebesgeschichte. Ich bin froh, dass Du nicht dem Klischee erlegen bist, dass sich die beiden durch bestimmte körperliche Aktivitäten warm hielten ;)

Die Geschichte startet ja im Grunde als klassische Robinsonade. Das mag auch für ST nicht neu sein, aber ich finde es durchaus legitim und gewinnbringed, so einen Plot zu beginnen.
Nur selten habe ich darüber nachgedacht, was man wie anders hätte machen können, weil mich der Ablauf durchaus flüssig durch diesen Part der Geschichte geführt hat. Nur den Moment, in dem der eben erwachte David feststellt, dass Mila weg ist, hätte ich für eine eingehendere Betrachtung empfohlen: da hätte durchaus Panik aufkommen können, die zu beschreiben spannend gewesen wäre. Allgemein spüre ich bei den Figuren wenig oder sozusagen sehr spät eine Gefühlsregung etwa in Bezug auf herannahende Gefahrensituationen.

Ich finde es etwas merkwürdig, dass Mila bereit ist, Tura'os anzugreifen, um ihrer Flucht größere Chancen zu geben. Ihn anzugreifen, ist ein grober akt feindlichen Verhaltens, eigentlich selbst dann, wenn sie gejagt wird.
Dass Tamoi'os die Opferaktion in Zweifel zieht, hat mir gefallen, weil es unterschiedliche Strömungen bei den Indigenen gut zeigt.

Nun zum Omegawesen ;) :D
Ich muss gestehen, dass ich es schade finde, dass Du das Wesen in Richtung Godzilla beschrieben hast. Ich hätte hier einen mutigeren, exotischeren Ansatz sehr zu schätzen gewusst. Die Erklärung über die eigene Existenz habe ich nicht verstaden: Handelt es sich um eine Kombi aus drei Wesen: Den Omegamolekülen, dem raumreisenden Wesen und dem einheimischen Reptil? Die Erklärung ist nicht unbedingt überzeugend, aber ich habe auch nicht groß etwas gegen sie einwenden, weil sie auch so vage bleibt, dass die Lücken es erlauben, daran zu glauben, dass es über die Erklärung hinaus noch eine Lösung für das ungewöhnliche Konstrukt, sprich: das Wesen geben könnte.
Auch wenn Du es trickreich umgehen konntest... ich finde es sehr schade, dass ich nicht erfahren habe, was aus den früheren "Opfern" für das Wesen wurde.

Die Lösung des Dilemmas lag aus meiner Warte nahe und ist so auch vernünftig. Allerdings ist damit auch für mein Empfinden die Spannung relativ schnell raus: Kadetten reden mit Captain; Problem erkannt, Problem gebannt. Für die Dramaturgie wäre ein Hardliner als Captain hier sicherlich interessanter gewesen. So weiß ich auf Anhieb, nachdem ich gerade das Lesen beendet habe, nicht, welcher Teil der Geschichte für mich das Highlight ist. Hinzu kommt leider, dass ich durch die Genese der Story, wie sie hier im Forum gesehen habe, vom Verhalten des Wesens nicht überrascht sein konnte.

Alles in allem liest sich die Geschichte locker und leicht und Du stellst dem Leser eine schöne eigene Welt und nicht uninteressante Figuren vor.  Ein klein wenig mehr hätte man aus der Grundidee vielleicht noch rausholen, aber auch das kann man positiv deuten, weil es ein interessantes Konzept ist.

Ich wäre aber immer noch gespannt, was Du von "Fremde eigene Welten (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2848.msg126272.html#msg126272)" (@ Uli: danke für Dein Feedback, ich hoffe, ich habe bald die Muse für eine Antwort :) ) hälst, weil es ja zumindest in einem sehr ähnlichen Umfeld spielt, wobei sich die Geschichten dann doch recht unterscheiden, wie ich jetzt festgestellt habe.


Noch ein paar Kleinigkeiten seien angefügt:
Den Punkt, die Indigenen seien Fremde gewöhnt, ist Mila sehr schnell eindeutig zu werten geneigt. "Fremde" - das kann viel bedeuten, vielleicht eben auch nur Leute aus einem anderen Stamm. Hier hätte ich also eine zurückhaltendere Deutung für angebracht gehalten, aber das liegt ja sozusagen im Entscheidungsspielraum der Figur.

Nicht ganz logisch finde ich den Plan, David außer Gefecht zu setzen, um sich dann leichter nur Mila zu schnappen. Hat man David außer Gefecht, kann man ihn doch auch mitopfern.

Bin ich ehrlich, fand ich die Lösung, die Du für die Ausdrucksweise des Selay-Offiziers gefunden hast, nicht ideal. Ich persönlich hätte es besser gefunden, vor der direkten Rede einfach zu sagen, dass die "s"-Laute scharf gesprochen wurden.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 15.08.12, 22:49
So, wieder einmal kann ich einen Review abliefern :)

Bei der Formatierung ist mir aufgefallen, dass Du nicht nur viele Absätze, sondern auch Leerzeilen machst. Das ist für meine Lesegewohnheiten recht neu, aber das muss auch nichts schlechtes sein; immerhin kommt man so gefühlt zügiger voran ;)

Dein Stil wird von ziemlich kurzen Sätzen geprägt. Ich muss zugeben, dass mir das persönlich nicht so gut gefällt; ich lese ja auch lieber Theodor Fontane als Herta Müller. Aber auch das ist schlicht Geschmackssache und deswegen möchte ich das jetzt nicht als echte Kritik verstanden wissen.

Oh, das ist mir ehrlich gesagt noch nie aufgefallen.
Um ehrlich zu sein, vermeide ich gerne allzulange Textblöcke, weil diese z.B. auf meine Augen ermüdend wirken.


Der Stil ist durch diese Art recht knapp und sorgt für eine Raffung, die dem Erzählfluss an sich schon zugute kommt. Allerdings hätte ich mir speziell bei der Beschreibung der Natur des fremden Planeten gewünscht, dass es sie, die Beschreibung, gibt ;) Hier läßt Du mich als Leser doch etwasratlos und unzufrieden zurück, weil zwar gesagt wird, die Artenfielfalt sei sozusagen atemraubend; aber was die beiden auf ihrer Wanderung sehen, erfahre ich leider nicht und gerade das wäre für mich besondern aufregend gewesen. Die Episode mit den Flugtieren ist allerdings nett.

Hm,... da ist mir leider ein wenig die Fantasie abhanden gekommen.
Allerdings neige ich auch dazu, mich bei solchen Beschreibungen zu sehr darin zu vertiefen, was dann die Geschichte teilweise auch mal Seitenlang aufhält, ohne dass die Handlung weiter kommt. Das wurde mir als Kritik in der Vergangenheit dann und wann angetragen, weshalb ich mich da mittlerweile immer etwas bremse.
Aber ich denke, da muss ich noch einen "goldenen Mittelweg" finden.
Schön, dass dir die Wesen gefallen haben.
Es war ein interessanter Einfall.
Ich hatte darüber nachgedacht, etwas exotisches einzubauen, aber mir fiel lange nix ein.
Aliens zu erfinden fällr mir schwer und dann bekam ich den Einfall mit den Seehunden, da es seit meiner Kindheit schon immer faszinierende Tiere waren.

Manchmal gibt ein paar Redundanzen, aber damit kann man leben; ebenso verhält es sich mit Rechtschreibfehlern, wobei ich angesichts der Häufung doch nicht anders kann, als darauf hinzuweisen, dass man "weis" eigentlich "weiß" schreibt!!!

Seltsam, mein Rechtschreibprogramm hatte das nicht als Fehler angezeigt.
Trotzdem danke für den Hinweis  ;)

Tja, die Liebesgeschichte. Ich bin froh, dass Du nicht dem Klischee erlegen bist, dass sich die beiden durch bestimmte körperliche Aktivitäten warm hielten ;)

Die Geschichte startet ja im Grunde als klassische Robinsonade. Das mag auch für ST nicht neu sein, aber ich finde es durchaus legitim und gewinnbringed, so einen Plot zu beginnen.
Nur selten habe ich darüber nachgedacht, was man wie anders hätte machen können, weil mich der Ablauf durchaus flüssig durch diesen Part der Geschichte geführt hat. Nur den Moment, in dem der eben erwachte David feststellt, dass Mila weg ist, hätte ich für eine eingehendere Betrachtung empfohlen: da hätte durchaus Panik aufkommen können, die zu beschreiben spannend gewesen wäre. Allgemein spüre ich bei den Figuren wenig oder sozusagen sehr spät eine Gefühlsregung etwa in Bezug auf herannahende Gefahrensituationen.

Ja, bei Szenen zwischen zwei Personen, besonders bei "gefühlsbetonteren" Szenen tu ich mich ehrlich gesagt immer recht schwer.
Gefühle liegen mir per sé nicht und das überträgt sich leider auch auf den Schreibstil.

Ich finde es etwas merkwürdig, dass Mila bereit ist, Tura'os anzugreifen, um ihrer Flucht größere Chancen zu geben. Ihn anzugreifen, ist ein grober akt feindlichen Verhaltens, eigentlich selbst dann, wenn sie gejagt wird.
Dass Tamoi'os die Opferaktion in Zweifel zieht, hat mir gefallen, weil es unterschiedliche Strömungen bei den Indigenen gut zeigt.

Danke. An der Szene habe ich lange gefeilt und gegrübelt.
Sie sollte verständlich und die Handlungen der beteiligten Charaktere glaubhaft rüberbringen.
Scheint so, als sei mir das gelungen.

Nun zum Omegawesen ;) :D
Ich muss gestehen, dass ich es schade finde, dass Du das Wesen in Richtung Godzilla beschrieben hast. Ich hätte hier einen mutigeren, exotischeren Ansatz sehr zu schätzen gewusst. Die Erklärung über die eigene Existenz habe ich nicht verstaden: Handelt es sich um eine Kombi aus drei Wesen: Den Omegamolekülen, dem raumreisenden Wesen und dem einheimischen Reptil? Die Erklärung ist nicht unbedingt überzeugend, aber ich habe auch nicht groß etwas gegen sie einwenden, weil sie auch so vage bleibt, dass die Lücken es erlauben, daran zu glauben, dass es über die Erklärung hinaus noch eine Lösung für das ungewöhnliche Konstrukt, sprich: das Wesen geben könnte.
Auch wenn Du es trickreich umgehen konntest... ich finde es sehr schade, dass ich nicht erfahren habe, was aus den früheren "Opfern" für das Wesen wurde.

Da habe ich mich sehr schwer getan.
Aber habe ich das tatsächlich vergessen, zu erwähnen, was aus anderen Personen wurde?
Ich war mir sicher, dass ich das kurz erzählt habe.
Aber scheinbar war das im ersten Anlauf zur Story und ich war mir so sicher, dass es drin war, dass es mir nicht aufgefallen ist, dass es am Ende fehlt.
Mist!

Die Lösung des Dilemmas lag aus meiner Warte nahe und ist so auch vernünftig. Allerdings ist damit auch für mein Empfinden die Spannung relativ schnell raus: Kadetten reden mit Captain; Problem erkannt, Problem gebannt. Für die Dramaturgie wäre ein Hardliner als Captain hier sicherlich interessanter gewesen. So weiß ich auf Anhieb, nachdem ich gerade das Lesen beendet habe, nicht, welcher Teil der Geschichte für mich das Highlight ist. Hinzu kommt leider, dass ich durch die Genese der Story, wie sie hier im Forum gesehen habe, vom Verhalten des Wesens nicht überrascht sein konnte.

Ich schließe aus deiner Antwort, dass du auch andere Szenen als diese beschriebene für das Highlight der Story in betracht ziest.
Das finde ich toll. Denn es scheint ja so, als ist es mir auch an anderen Stellen gelungen, für gute Unterhaltung und Spannung zu sorgen.

Alles in allem liest sich die Geschichte locker und leicht und Du stellst dem Leser eine schöne eigene Welt und nicht uninteressante Figuren vor.  Ein klein wenig mehr hätte man aus der Grundidee vielleicht noch rausholen, aber auch das kann man positiv deuten, weil es ein interessantes Konzept ist.

Vielen Dank. Da freut mich.
Natürlich schade, dass dein Feedback nicht völlig positiv ausfällt, aber das ist okay.
Perfektion ist ja leider übungssache und ich denke, es wird noch die ein oder andere Geschichte benötigen, bis ich mich verbessern kann.

Ich wäre aber immer noch gespannt, was Du von "Fremde eigene Welten (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2848.msg126272.html#msg126272)" (@ Uli: danke für Dein Feedback, ich hoffe, ich habe bald die Muse für eine Antwort :) ) hälst, weil es ja zumindest in einem sehr ähnlichen Umfeld spielt, wobei sich die Geschichten dann doch recht unterscheiden, wie ich jetzt festgestellt habe.

Ich hoffe, ich komme asap dazu.
Sicher wird es sehr interessant, deine Geschichte zu lesen.
Sollte ich wirklich nicht mit dem nächsten Werk vorankommen, wird dein Roman ganz oben auf meiner Leseliste stehen.

Noch ein paar Kleinigkeiten seien angefügt:
Den Punkt, die Indigenen seien Fremde gewöhnt, ist Mila sehr schnell eindeutig zu werten geneigt. "Fremde" - das kann viel bedeuten, vielleicht eben auch nur Leute aus einem anderen Stamm. Hier hätte ich also eine zurückhaltendere Deutung für angebracht gehalten, aber das liegt ja sozusagen im Entscheidungsspielraum der Figur.

Nicht ganz logisch finde ich den Plan, David außer Gefecht zu setzen, um sich dann leichter nur Mila zu schnappen. Hat man David außer Gefecht, kann man ihn doch auch mitopfern.
Ja, das ist leider so eine Klischeehandlung, wie man sie aus vielen Filmen kennt.
Ich habe da lange überlegt, konnte aber keine zufriedenstellende Lösung finden.
Daher habe ich es am Ende so gemacht
Schade, dass ich auch hier nicht übrzeugen konnte.

Bin ich ehrlich, fand ich die Lösung, die Du für die Ausdrucksweise des Selay-Offiziers gefunden hast, nicht ideal. Ich persönlich hätte es besser gefunden, vor der direkten Rede einfach zu sagen, dass die "s"-Laute scharf gesprochen wurden.

Hm,... ja da hast du recht.
Wäre wohl sinnvoller gewesen.

Ein kurzes Fazit:
Danke für deine Kritik und natürlich für das Lesen meines Romans.
Ich bin ehrlich gesagt auch froh, dass die erste Kritik diese Geschichte nicht gleich "verrissen" hat.
Das macht Mut.
Es freut mich, dass du die Geschichte unterhaltsam gefunden hast.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Max am 16.08.12, 12:55
Um ehrlich zu sein, vermeide ich gerne allzulange Textblöcke, weil diese z.B. auf meine Augen ermüdend wirken.
Ich halte mich bei solchen Punkten immer an das, was ich auch Büchern kenne. Aber dort denkt man halt wahrscheinlich auch marktwirtschaftlich, dass es besser ist, wenn möglichst viel auf eine Seite passt ;) Bei PDFs ist das freilich egal ;) :D
Die vielen Absätze sind mir in dem Sinne dann auch gar nicht negativ aufgefallen.
Und was die kurzen Sätze anbelangt, die sind wie gesagt halt Geschmackssache.

Hm,... da ist mir leider ein wenig die Fantasie abhanden gekommen.
Allerdings neige ich auch dazu, mich bei solchen Beschreibungen zu sehr darin zu vertiefen, was dann die Geschichte teilweise auch mal Seitenlang aufhält, ohne dass die Handlung weiter kommt. Das wurde mir als Kritik in der Vergangenheit dann und wann angetragen, weshalb ich mich da mittlerweile immer etwas bremse.
Aber ich denke, da muss ich noch einen "goldenen Mittelweg" finden.
Schön, dass dir die Wesen gefallen haben.
Es war ein interessanter Einfall.
Ich hatte darüber nachgedacht, etwas exotisches einzubauen, aber mir fiel lange nix ein.
Aliens zu erfinden fällr mir schwer und dann bekam ich den Einfall mit den Seehunden, da es seit meiner Kindheit schon immer faszinierende Tiere waren.
Stimmt, bei überbordend langen Beschreibungen hätte ich vielleicht eine Bemerkung gemacht, aber so wie ich mich kenne, bestünde die Gefahr in Bezug auf Beschreibungen einer außerirdischen Umgebung eher nicht ;) Es ist natürlich schade, dass Dir da nicht mehr eingefallen ist, aber dieser Punkt hat jetzt was meine Rezeption anbelangt auch nicht die ganze Geschichte ins Wanken gebracht.
Die Idee mit den Flugwesen finde ich weiterhin sehr gut. Irgendwie fügt sich das ja auch ganz geschickt in das Muster von Anspielungen auf norddeutsche Verhältnisse :)

Seltsam, mein Rechtschreibprogramm hatte das nicht als Fehler angezeigt.
Tja, auf Rechtschreibprogramme ist halt nicht immer Verlass :( Vielleicht dachte es, Du meinst eine Art Kurzform von "weise"; Wiktionary erkennt in "weis" ein gotisches Personalpronomen.

Aber habe ich das tatsächlich vergessen, zu erwähnen, was aus anderen Personen wurde?
Ich war mir sicher, dass ich das kurz erzählt habe.
Aber scheinbar war das im ersten Anlauf zur Story und ich war mir so sicher, dass es drin war, dass es mir nicht aufgefallen ist, dass es am Ende fehlt.
Mist!
Es kann letztenendes natürlich auch einfach sein, dass ich das überlesen habe; ich glaub' aber nicht.

Ich schließe aus deiner Antwort, dass du auch andere Szenen als diese beschriebene für das Highlight der Story in betracht ziest.
Das finde ich toll. Denn es scheint ja so, als ist es mir auch an anderen Stellen gelungen, für gute Unterhaltung und Spannung zu sorgen.
Natürlich. Ich finde, Highlights müssen nicht zwangsläufig gegen Ende der Geschichte auftauchen, wobei es natürlich schon von Vorteil ist, wenn ein Plot Fahrt aufnehmen, überraschen oder kulminieren kann.
In Bezug auf das "Omega-Dilemma" hätte ich mir also für die Lösung noch irgendeinen Clou gewünscht, aber ich gebe auch zu, dass mir spontan da nichts geschicktes einfallen würde.
Also für mich war die Szene mit den Flugwesen vielleicht eines der größten Highlights, weil Du sie spannend einleitest und man beim Lesen wie die Figuren sozusagen mit einem faszinierend Anblick belohnt wird.

Vielen Dank. Da freut mich.
Natürlich schade, dass dein Feedback nicht völlig positiv ausfällt, aber das ist okay.
Perfektion ist ja leider übungssache und ich denke, es wird noch die ein oder andere Geschichte benötigen, bis ich mich verbessern kann.
Ich wollte Dich jetzt auch nicht deprimieren oder gar entmutigen; dazu besteht ja auch kein Anlass, denn ich finde die Geschichte durchaus unterhaltsam und abwechslungsreich. Dass mich das Grundkonzept überzeugt, will ich auch noch einmal herausstreichen, denn wenn ich eine Geschichte lese, komme ich automatisch an den Punkt, an dem ich das eigentliche Thema suche und mir dann darüber Gedanken mache. Und hier hast Du meiner Meinung nach schon viel erreicht. Ich wurde sogar schon zu einer neuen Geschichte inspiriert :)

Es gibt unzählig viele Wege, einen Plotidee zu erzählen. Eine Idealform gibt es sehr wahrscheinlich nicht und das liegt natürlich am subjektiven Empfinden eines jeden Lesers. In diesem Sinne kannst Du Dir ja einfach das Feedback anschauen und für Dich entscheiden, was Du an Kritikpunkten aufgreifen möchtest, um dort hin zu kommen, wo Du hinkommen möchtest.

Ich hoffe, ich komme asap dazu.
Sicher wird es sehr interessant, deine Geschichte zu lesen.
Sollte ich wirklich nicht mit dem nächsten Werk vorankommen, wird dein Roman ganz oben auf meiner Leseliste stehen.
Das würde mich freuen - also nicht, dass Du dann mit Deinem nächsten Werk nicht vorankommst, sondern wenn mein Roman auf die Liste käme ;) :D

Bin ich ehrlich, fand ich die Lösung, die Du für die Ausdrucksweise des Selay-Offiziers gefunden hast, nicht ideal. Ich persönlich hätte es besser gefunden, vor der direkten Rede einfach zu sagen, dass die "s"-Laute scharf gesprochen wurden.

Hm,... ja da hast du recht.
Wäre wohl sinnvoller gewesen.
Joah, auch das ist vielleicht nur eben wieder meine Meinung. Man kann diese Dialogart auch lebendig finden. Wenn Du es so haben möchtest, wie es in den Dialogen steht, ist daran auch nichts verkehrt.

Ein kurzes Fazit:
Danke für deine Kritik und natürlich für das Lesen meines Romans.
Ich bin ehrlich gesagt auch froh, dass die erste Kritik diese Geschichte nicht gleich "verrissen" hat.
Das macht Mut.
Es freut mich, dass du die Geschichte unterhaltsam gefunden hast.
Und ich freue mich schon auf Deine nächsten Werke  :bounce
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 06.10.12, 01:59
Ich denke mal, der ein oder andere hat damit schon gerechnet, daher mache ich es hier jetzt offiziell:

Der Roman "Opferung" wird noch einmal überarbeitet
ob es mit gelingt, die hier angesprochenen Szenen, zu verbessern, kann ich noch nicht versprechen, aber ich will es zumindest versuchen.
Quasi der Feinschliff für mein FF-Juwel.

8 Punkte habe ich zusammen, die verbessert werden sollen.
Hoffe, ich habe nichts übersehen, was verbessert werden müsste.

Wer weitere Dinge zufügen will (besonders diejenigen, die den Roman gelesen haben), möge dies gerne tun.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Max am 06.10.12, 19:37
Also ich für meinen Teil kann dazu grundsätzlich schon mal zweierlei sagen: Zum einen finde, dass die Geschichte in erster Linie für Dich stimmig sein sollte. Ist das der Fall, gibt es wenig Anlass für Veränderungen, auch weil es für viele Aspekte kein 'richtig' oder 'falsch' gibt. Zum anderen entnehme ich der von Dir geposteten Liste, ein bald inhaltliche Punkte, die so untrennbar zu "Opferungen" dazugehören, dass ich - immer noch ein wenig auf Punkt eins schielend - leichte Anpassungen schon begrüße.

  • [...]
  • Was wurde aus frühreren „Opfern“, bei der Begegnung mit dem Omega-Wesen?
  • Bessere Erklärung für die „Entstehung“ des Omega-Reptils
  • [...]
Also die beiden Punkte könnten der Geschichte noch einen Boost verleihen, vor allem die Frage nach den "Opfern" hat mich sehr beschäftigt.

Die Sache mit dem Selay-Arzt: Hier würde nicht unbedingt eine Änderung erwägen. Wie Du Dich erinnern wirst, habe ich seine Ausdrucksweise etwas hinterfragt. Aber das ist genau der Punkt: Wegen so einer Art von Äußerung musst Du den von Dir eingeschlagenen Weg nicht umwerfen. (Ich meine, Du wirst Dir ja bei seinem Auftritt in jedem Fall etwas gedacht haben).
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 07.10.12, 13:35
Das ist sie, auch wenn ich zugeben muss, dass mich noch einige singe stören, seitdem ich an einer Überarbeitung sitze.
Da wird es schon die ein oder andere KOrrektur geben.

Was die Punkte, die ich hier selbst genannt habe, angeht, so weis ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht für alle eine Lösung.
Es könnte bis Ende des Jahres dauern, bis ich damit fertig sein werde.

Aber danke für dein Interesse und deine Anregungen
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 21.07.13, 22:47
Tja, die Überarbeitung des Romans nähert sich so langsam dem Ende zu.

Einige Szenen wurden verbessert aber ich kann beim besten Willen keine Antworten auf die hier gestellten Fragen geben:


Da ist mir noch immer nix eingefallen.
Ich schätze, bis zum kommenden Wochenende werde ich wohl fertig werden.
Aber diese Punkte würde ich schon sehr gerne einfügen und ausführen.

Gern würde ich die Konversation auch ein wenig ausdehnen.
Aber mir fällt beim besten Willen nichts ein, was die beiden Protagonisten sich für Fragen stellen könnten?  :confused
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Max am 22.07.13, 17:23
Die Entstehung des Wesens war von Anfang an ein heikler Punkt, aber ich bin da ja schon ein wenig geneigt gewesen, ein Auge zuzudrücken.
Aber, obwohl es im Gegensatz zur Entstehung ein Detail ist, eine Erklärung, was mit den früheren "Opfern" passiert ist - da bin ich wirklich neugierig!
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: TrekMan am 22.07.13, 17:47
Tja, die Überarbeitung des Romans nähert sich so langsam dem Ende zu.

Einige Szenen wurden verbessert aber ich kann beim besten Willen keine Antworten auf die hier gestellten Fragen geben:

  • Was wurde aus frühreren „Opfern“, bei der Begegnung mit dem Omega-Wesen?
  • Bessere Erklärung für die „Entstehung“ des Omega-Reptils

Da ist mir noch immer nix eingefallen.
Ich schätze, bis zum kommenden Wochenende werde ich wohl fertig werden.
Aber diese Punkte würde ich schon sehr gerne einfügen und ausführen.


David, manchmal ist es besser ein Geheimnis oder ein offenes Ende so zu lassen wie es ist. Das läßt den Platz für die Phantasie des Lesers.

Zitat
Gern würde ich die Konversation auch ein wenig ausdehnen.
Aber mir fällt beim besten Willen nichts ein, was die beiden Protagonisten sich für Fragen stellen könnten?  :confused

Da ich jetzt nicht alle Posts gelesen haben, nehme ich mal an, dass sich die Frage nach dem Woher (kommt dieses Wesen?) oder Wie (entstand es ?) schon geklärt ist. Wie ist es denn mit der Frage: Gibt es noch mehr und wenn ja wo?
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Max am 22.07.13, 18:36
David, manchmal ist es besser ein Geheimnis oder ein offenes Ende so zu lassen wie es ist. Das läßt den Platz für die Phantasie des Lesers.
Das stimmt. Ich bin ein großer Freund davon, dem Leser nicht alles vorzukauen.

Aber ein paar Basics gehören wohl schon irgendwie dazu; bei der Frage nach den vermeintlichen Opfern liegt es vielleicht daran, dass sie zu einem Aspekt der Geschichte gehört, der ja dann nach der Begegnung mit dem Wesen an sich aufgeklärt, "entzaubert" (ohne dass das jetzt böse gemeint ist. Es werden einfach eine Reihe von Fragen beantwortet ) ist. Da den Punkt, was aus all den "Opfern" geworden ist, offen und der Phantasie des Lesers zu überlassen, schafft meiner Rezeption nach eher Frustration als Faszination.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 22.07.13, 21:30
Okay, ich hoffe, ich habe jetzt keine Frage übersehen.
Dann leg ich mal los:

Die Entstehung des Wesens war von Anfang an ein heikler Punkt, aber ich bin da ja schon ein wenig geneigt gewesen, ein Auge zuzudrücken.
Aber, obwohl es im Gegensatz zur Entstehung ein Detail ist, eine Erklärung, was mit den früheren "Opfern" passiert ist - da bin ich wirklich neugierig!

Eine gute Frage, Max.
Ich denke ich kann darauf eine Antwort finden, die hoffentlich zufriedenstellend ist.
Ursprünglich wollte ich auf die Frage eingehen, dass entweder Mila oder David diese stellt, die Antwort des Wesens aber ausbleibt, weil sie von dem Sternenflottenschiff "gestört" werden, welches auf das Notsignal der beiden Kadetten reagiert.
Kann man machen.
Aber eine Antwort hierzu zu finden, reitzt mich jetzt auch ;)

David, manchmal ist es besser ein Geheimnis oder ein offenes Ende so zu lassen wie es ist. Das läßt den Platz für die Phantasie des Lesers.

Ja, das ist wahr.
Ein Autor ist nicht verpflichtet, dem Leser immer alle aufkommenden Fragen zu beantworten.
Aber vielleicht gelingt es mir ja trotzdem -> wenn mir was einfällt.

Da ich jetzt nicht alle Posts gelesen haben, nehme ich mal an, dass sich die Frage nach dem Woher (kommt dieses Wesen?) oder Wie (entstand es ?) schon geklärt ist. Wie ist es denn mit der Frage: Gibt es noch mehr und wenn ja wo?

Die Frage - da bin ich absolut sicher - habe ich im Roman beantwortet.
Es gibt nur das eine - das Letzte seiner Art.

Aber ein paar Basics gehören wohl schon irgendwie dazu; bei der Frage nach den vermeintlichen Opfern liegt es vielleicht daran, dass sie zu einem Aspekt der Geschichte gehört, der ja dann nach der Begegnung mit dem Wesen an sich aufgeklärt, "entzaubert" (ohne dass das jetzt böse gemeint ist. Es werden einfach eine Reihe von Fragen beantwortet ) ist. Da den Punkt, was aus all den "Opfern" geworden ist, offen und der Phantasie des Lesers zu überlassen, schafft meiner Rezeption nach eher Frustration als Faszination.

siehe Antwort zu deiner ersten Frage.
Ich werde es auf jeden Fall versuchen

=A=

Danke für die Anregungen.
Wenn euch mehr einfallen, stellt sie mir gerne.
[...]
Oh, das läuft ja gut.
Anscheinend habt ihr mit euren Anregungen bei mir die "richtigen Synapsen" angeregt.
Vielen Dank ;)

=A=

Ein weiterer Punkt, den ich ändern werde, da er bei euch auf Kritik gestoßen war:

Der Bordarzt der USS Hades - das Schiff, welches Mila und David vom Planeten Antalus rettet und zurück zur Erde / oder zur nächsten Sternbasis bringt (mal sehen ;) ) - war urprünglich ein Selay, die aus TNG bekannte schlangenartige Spezies.
Ihr hattest kritisiert, dass dessen Aussprache doch eher störend sind.

Ich habe lange überlegt, welche Spezies ich ihm in der Neufassung zuweisen könnte.
Zuerst hatte ich sogar daran gedacht, die Hades gegen die Ulysses auszutauschen, wodurch Mila und David es wieder mit dem "Brummbär" Doktor Fox zu tun bekommen würden.
Aber das halte ich für falsch.
Die Galaxis ist so groß und die Sternenflotte hat so viele Schiffe...

Im Moment würde ich einen Tellariten für reizvoll halten.
Der könnte evtl. recht lustige Kommentare abgeben und eine Prise Humor könnte der Roman vertragen.
Einen Vulkanier wollte ich ehrlich gesagt nicht - obwohl ich es in Betracht gezogen habe - aber es reicht IMO schon, dass der Captain einer ist.

Was meint ihr?
Ist ein Tellarit eine gute Wahl?

=A=

So, die überarbeitete Version der Szene, in der Mila dem Wesen begegnet, ist fertig und sie gefällt mir richtig gut.
Ich hoffe, sie gefällt auch euch, wenn ihr die Version 2.0 von "Opferung" mal lesen werdet.


Und ob ihr es lesen werdet, sonst gibt's was mit der virtuellen Fliegenklatsche  :popo :Viking - kleiner Spaß am Rande ;).
Ich bin sicher, ihr werdet die Geschichte genießen - und ja artig Feedback schreiben ;)  :harhar


Jetzt sind es 14 Seiten Plus :D

Ich habe auch versucht, einigermaßen realistisch einzuschätzen, wie groß das Omega-Wesen eigentlich sein soll:
Als Basis verwendete ich folgende Rechnung:

Mila Kell ist etwa 165 cm groß.
Sie findet in der Klaue des Wesens problemlos platz.
Meine Hand ist 18 cm lang.
Um genug Platz zu finden, müsste Mila für meine Hand nicht größer sein, als 4 Zentimeter.

Die Klaue des Wesens dürfte so in etwa 4-5 Meter lang sein.
Was etwa 28 mal so groß ist, wie meine Hand.
Setzt man diese Zahl in Relation zu Milas Körpergröße (1,65 X 28), so müsste das Omega-Wesen mindestens 45-50 Meter groß sein.
Also wirklich riesig - das stellt selbst einen Tyrannosaurus (5-8 m) in den Schatten.

Aber - im Vergleich mit der Szene, in der meine Kadettin in der Klaue dieses Wesens sitzt, kniet oder was auch immer - würde es, anhand des Maßstabs, realistisch gesehen hinkommen, was die Größe des Wesens angeht.

Oder habe ich mich da irgendwo verkalkuliert?
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Max am 23.07.13, 11:00
Eine gute Frage, Max.
Ich denke ich kann darauf eine Antwort finden, die hoffentlich zufriedenstellend ist.
Ursprünglich wollte ich auf die Frage eingehen, dass entweder Mila oder David diese stellt, die Antwort des Wesens aber ausbleibt, weil sie von dem Sternenflottenschiff "gestört" werden, welches auf das Notsignal der beiden Kadetten reagiert.
Kann man machen.
Aber eine Antwort hierzu zu finden, reitzt mich jetzt auch ;)
Ja, es auf diese Weise einfach nicht zu einer Antwort kommen zu lassen, wäre wirklich möglich und letztlich mMn auch nicht völlig unelegant.
Aber ich muss trotzdem sagen, dass es mich mehr freut, zu lesen, dass Du Dir eine Lösung ausdenken möchtest :)

Ein weiterer Punkt, den ich ändern werde, da er bei euch auf Kritik gestoßen war:

Der Bordarzt der USS Hades - das Schiff, welches Mila und David vom Planeten Antalus rettet und zurück zur Erde / oder zur nächsten Sternbasis bringt (mal sehen ;) ) - war urprünglich ein Selay, die aus TNG bekannte schlangenartige Spezies.
Ihr hattest kritisiert, dass dessen Aussprache doch eher störend sind.
Sagen wir so: Ich glaube, ich fand es nicht störend, dass der Arzt ein Selay war, ich persönlich mochte nur die Umsetzung der Aussprache nicht so sehr. Statt "Ja, Szzzir" würde ich schreiben "'Ja, Sir', sagte der Doktor, wobei er das 'S' zischte."
Aber sowas ist natürlich Geschmackssache.
Einen wirklich Grund, gleich die Spezies zu wechseln sah und sehe ich aber nicht.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: TrekMan am 24.07.13, 08:33
Zitat
David am 22 Juli 2013, 22:30:57
Ein weiterer Punkt, den ich ändern werde, da er bei euch auf Kritik gestoßen war:

Der Bordarzt der USS Hades - das Schiff, welches Mila und David vom Planeten Antalus rettet und zurück zur Erde / oder zur nächsten Sternbasis bringt (mal sehen  ) - war urprünglich ein Selay, die aus TNG bekannte schlangenartige Spezies.
Ihr hattest kritisiert, dass dessen Aussprache doch eher störend sind.

Ich finde auch, dass es nicht an der Wahl der Spezies lag, sondern eher an der Art der Umsetzung. Man kann und man sollte die kulturellen Eigenheiten (auch sprachlicher Natur) verschiedener Spezies ruhig beleuchten. Aber ich denke der Universaltranslator ist in dieser Formel der große Gleichmacher. Hie und da  mal auf Laute oder Gesten bereichert den Text . Vieleicht auch mal ein einzelner Buchstabe der anders klingt (Beispiel: Mizt statt Mist), allerdings nicht die Bedeutung des Wortes verschleiert und auch nicht zuviel davon. Der Lesefluss sollte dadurch nicht gestört weren.

Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 24.07.13, 11:06
Danke für eure Kommentare.
Ich werde hier jetzt aber dazu nicht weiter darauf eingehen, verweise lieber auf meinen heutigen Videoblog, in dem ich mich mit den Fragen beschäftigt habe.
Also Antworten werd ich drauf, aber lieber per Video ;)
Motion Picture ist doch eh viel unterhaltsamer als Text ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Max am 24.07.13, 12:19
Hmm, ist das dann eine Auprägung des viralen Marketings ;) ;) :D
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 24.07.13, 13:05
Hähä.
Ich bin ja auch Kaufmann ;)

So, wieder zwei Szenen fertig.
Nun sind es schon 20 Seiten Plus.
Den Rest könnte ich vielleicht wirklich bis heute Abend schaffen.

Aber ich will nix versprechen. ;)

=A=

Hähä, stelle gerade fest, dass es klug war, dass Captain und Erster Offizier der Hades Vulkanier sind.
Da kann ich - dank Thesaurus - so schön mit Fachausdrücken um mich werfen ;)
Andererseits... wäre der Captain Tellarit,... da würden zweifellos einige böse Worte fallen :D

=A=

So, letzte Szene geschrieben.
Jetzt muss ich nur noch 10 übersprungene Szenen einfügen, dann bin ich fäddich.

=A=

Noch 6 Tage, dann muss die Überarbeitung fäddich sein.
Aber ich kriege das sicher hin.
Is ja nur noch ganz wenig.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Max am 03.08.13, 12:16
Wann spielt der Roman eigentlich? Ich habe nämlich gerade den Erstkontakt - der ist schon offiziell, oder? - mit dem Omega-Wesen ins Wiki eingetragen...
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 03.08.13, 12:43
Ein konkretes Datum hatte ich - glaub ich - nicht eingesetzt.

Genau genommen spielt die Handlung sogar noch vor "Guardian Angel" und der spielte so ca. 2380
Warum? ganz einfach, Guardian Angel spielt im dritten Jahr der Ausbildung, Opferung Ende des ersten.

Da ich mich aber am WIKi nicht mehr beteilige, überlasse ich es dir, ob du STC dort weiter ausführen möchtest.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Max am 03.08.13, 12:52
Ein konkretes Datum hatte ich - glaub ich - nicht eingesetzt.

Genau genommen spielt die Handlung sogar noch vor "Guardian Angel" und der spielte so ca. 2380
Warum? ganz einfach, Guardian Angel spielt im dritten Jahr der Ausbildung, Opferung Ende des ersten.
Dann trage ich 2378 ein.

Da ich mich aber am WIKi nicht mehr beteilige, überlasse ich es dir, ob du STC dort weiter ausführen möchtest.
Gar nicht mehr? Warum?
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 18.10.13, 14:00
Überarbeitung abgeschlossen.
PDF Datei im Eingangspost ersetzt.

=A=

Da ich mich aber am WIKi nicht mehr beteilige, überlasse ich es dir, ob du STC dort weiter ausführen möchtest.
Gar nicht mehr? Warum?
Ist mir zu viel Arbeit und das beschneidet meine freie Zeit zu sehr.
Ich möchte mich mehr aufs Schreiben konzentrieren.

Alles andere ist Luxus
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Max am 18.10.13, 18:19
Da ich mich aber am WIKi nicht mehr beteilige, überlasse ich es dir, ob du STC dort weiter ausführen möchtest.
Gar nicht mehr? Warum?
Ist mir zu viel Arbeit und das beschneidet meine freie Zeit zu sehr.
Ich möchte mich mehr aufs Schreiben konzentrieren.

Alles andere ist Luxus
Ah, okay, ich verstehe - glaube ich jedenfalls. Ich hab das immer ein wenig anders gehandhabt, denn bei mir kam Wiki und das Geschichten schreiben nicht in Konkurrenz, weil ersteres keine wirklich Kreativität erfordert, während ich letzteres nicht immer abrufen konnte, es dann, wenn es klappte, aber natürlich Priorität bekam.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Kontikinx1404 am 30.12.13, 23:30
Hallo David,

ich habe gerade Dein Roman "Opferung" und das Making Of, gelsen.
Beides hat mir gut gefallen. Die Idee mit dem Godzilla, der sich als friedlich erweist hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte vorher das
Klischee vom bösen, großen Monster im kopf, und wurde eines besseren belehrt.

Als ich in Deinem Making of laß, das du schon viele Jahre zuvor die idee zu "Opferung" hattest, war ich erstaunt über Deine Ausdauer.
So viel geduld hätte ich nie gehabt. Das "Making Of" war für mich interessant. Bei mir staubt auch noch manches auf einem USB-Stick vor
sich hin. Nur hatte ich über die Feiertage mehr zeit mit lesen verbracht als mit schreiben.

viele Grüße

Kontikinx1404
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 31.12.13, 00:07
Hallo mein Freund.
Dein Feedback erfreut mich sehr.
In diesem Roman steckt ganzes Herzblut.
Es freut mich auch, dass du mein "Making of" dazu gelesen hast - danke.

Ich weis nicht genau, ob ich es im "Making of" beschrieben habe, aber Gojira (jap. Original) war eigentlich Anfangs nicht Teil des Skripts.
Ich hatte lange rum überlegt, was für ein "Monster" auf dem Planeten Antalus heimisch sein könnte, doch mir fiel einfach nix ein.
Und dann - eines Tages - machte es *klick* und mir kam der Gedanke "Warum nicht einfach Godzilla?"
Jo, er ist mein Lieblingsmonster, ich kann ihn optisch einfach beschreiben (hab ja genug Bilder und Filme ;)) und dann stand die Wahl fest, was mich dann noch mehr motivierte, den Roman endlich zu schreiben.

Ja das mit der Geduld ist bei mir auch so eine Sache.
Aber bei "Opferung" war sicherlich auch eine ganze Menge "Ich will den aber unbedingt schreiben"-Motivation dabei. ;)

Das mit dem "Making of" war eine spontane Idee, da ich einfach mal meine Leser auch die Hintergründe schildern wollte, was für eine Arbeit hinter so einem Roman steckt.

Tja, um dein Feedback mal etwas auszureizen ;):
Gibt es Dinge, welche dir besonders gefallen haben?
Welche und warum?
Konntest du dich in die Figuren reinversetzen?
Hattest du beim Lesen der Story vielleicht sogar "Szenenbilder" im Kopf?
Gibt es Dinge, die du in der Story vermisst hast oder andere konstruktive Kritik?
Wie fällt dein Gesamtfeedback aus?

Vielleicht kannst du mit diesen Fragen dein "Review" ja noch etwas ausweiten - es würde mich freuen.
Nicht, dass mir dein Post nicht gefallen hat ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Kontikinx1404 am 31.12.13, 15:38
Hallo David,

hier ein etwas umfangreicheres Review.

Gibt es Dinge, welche dir besonders gefallen haben?
Die Szene in der David Albers dem Baumeister tips zum Häuserbau gibt ohne gegen
die oberste Direktive zu verstossen. Die Erotikszene im Zelt.  ;) Die Rettung der Beiden.

Welche und warum?
Konntest du dich in die Figuren reinversetzen? Ja, so etwas fällt mir persönlich sehr leicht.
Die Dorfbewohner haben nachvollziehbar und freundlich gehandelt. Auch der Standpunkt von Turea ós ist nachvollziehbar. Gefallen hat mir auch das die Dorfbewohner auf fremde überwiegend freundlich reagieren.

Hattest du beim Lesen der Story vielleicht sogar "Szenenbilder" im Kopf?
Bei der Szene als Mila auf der Hand von "Godzilla" zu sich kommt. Das fand ich gut beschrieben. Man kann sich auch gut die Unterhaltung zwischen Mila, David und "Godzilla" vorstellen.Die erotikszene mit David und Mila im Zelt, kann ich mir auch gut vorstellen.
An so etwas würde ich mich wahrscheinlich nicht rantrauen.


Gibt es Dinge, die du in der Story vermisst hast oder andere konstruktive Kritik?
Vermisst habe ich jetzt nichts.

Die sache mit der Omegadirektive wird bei Dir anders behandelt als bei voyager.
Natürlich aus verständlichem grund. Die Sternenflotte kann ja kein intelligentes Leben
Zerstören, das keine Gefahr darstellt, nur weil es Omega Strahlung abgibt.
Da hast du die Omegadirektive schon ein wenig gebogen.  Ich hätte vielleicht eine exotische
Strahlung erfunden um einen konflikt mit der Omegadirektive zu vermeiden.
Dies ist aber nicht negativ gemeint.

Wie fällt dein Gesamtfeedback aus? Gut, der Roman  ist auf jeden fall zu empfehlen.
Zudem "Making of" möchte ich noch sagen, das mich auch hintergrundinfos interessieren.
Denn als leser bekommt man nur selten mit wie ein Roman entstanden ist und was hinter den Kulissen passiert.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 01.01.14, 13:10
Danke für dein Feedback.
Freut mich sehr, dass der Roman so ein gutes Review von dir bekommen hat.
Scheint ja so, als ist mir damit doch ein richtig gutes Werk gelungen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 01.01.14, 19:46
@ David

Eigentlich wollte ich mich nicht einmischen, aber ich kann nicht anders.
Hat das einen Grund, warum du sämtliche Fragen von Kontiki unbeantwortet lässt?
Ich meine, er setzt sich hin und macht sich Gedanken, um diese Fragen zu stellen und dann kommt keine Antwort?
Sorry, ist mir nur aufgefallen.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Kontikinx1404 am 01.01.14, 19:57
@Belar

Ich glaube ich muß hier ein kleines Missverständnis Aufklären.
 David hat mir fragen gestellt und ich habe sie Ihm beantwortet.
In seinem Post vom 31.12.2013 00:07 Uhr hatte er mich gebeten ein genaueres Feedback zu schreiben
Ich habe nur nochmal seine Fragen in meinem post vom 31.12 2013 15:38Uhr, darüber geschrieben damit er die antworten zuordnen kann.

Das ist alles. Falls es etwas verwirrend ist bitte ich um verzeihung.

Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 01.01.14, 20:03
Ah, verstehe.
Dann ziehe ich meinen Einwand selbstverständlich zurück und entschuldige mich dafür.
Vielleicht wäre es gut gewesen, die Fragen als Quote zu posten und deine Antwort dann normal darunter.
Denn so sah es für mich aus, als würdest du die Fragen stellen und zusätzlich beantworten. Ich kam damit einfach nicht klar, sorry.  :duck
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 01.01.14, 20:13
Ah, verstehe.
Dann ziehe ich meinen Einwand selbstverständlich zurück und entschuldige mich dafür.

Kein Problem.

Vielleicht wäre es gut gewesen, die Fragen als Quote zu posten und deine Antwort dann normal darunter.
Denn so sah es für mich aus, als würdest du die Fragen stellen und zusätzlich beantworten. Ich kam damit einfach nicht klar, sorry.  :duck

Ja, ich glaube, das werde ich beim nächsten Mal auch machen - gute Idee.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Alexander_Maclean am 26.03.14, 19:24
Da ich mich schon länger mal wieder an einen größeres Werk versuchen wollte, habe ich mir Opferung vorgenommen.

Zum einen finde ich es sehr schön, mit wieviel Liebe zum Detail du die ganze Szenerie beschreibst. Besonders auf Antalus und auch bei den Einheimischen. Super toll.

Dann finde ich deinen twist mit den Omegawesen, sprich, dass das gar nicht blutrünstig ist, wundervoll.

Zugegegeben, wenn die Story auf die Grundelmente runterbricht, dann ist dass eine die man zu dutzenden gelesen, gesehen oder gehört hat, aber deine Details machen das die meiste Zeit wett.

Und damit wären wir bei den Kritikpunkten:

Bei den Details widersprichst du dir hin und wieder selber. Ein Beispiel.

Mila verletzt sich beim Fallen auf den Baum, sie heilen das mit den Regenerator (was ich bei der schwere der Wunde etwas merkwürdig finde, aber okay) dann laufen sie drei stunden durch den Wald und nachdem sie die provisorische brücke überquert und dann fängt Mila an nach der wunde zu sehen, die sie sich vor ein paar Minuten eingehandelt hat, dann ist das "Häääh".

Oder die Nummer mit den Phaser: David überlegt, ob er den Phaser mitnimmt, entscheided sich dagegen. Dann kommt Mila und blafft ihn an, warum er denn den Phaser mitnehmen würde. Da denk ich mir als Leser: "Was zickst du rum. David hat das Ding doch schon weggelegt."

Klar; Inkonsitenzen pasiseren mal, gerade bei so einen großen Werk, aber wenn dass innerhalb von zwei drei Seiten passiert, dann sind die nicht einfach nur da, sondern springen vor einen her und schreien laut "Huhu"

**********************************

Und dann sind da noch so kleinigkeiten die nicht so rund sind

Am anfang war. ich war mir lange zeit nicht sicher ob die zwei nun ein Paar sind oder nicht. Weil das aber IMO eine sehr essentielle Beziehung ist, gerade was dann die Rettungsaktion von david angeht, kann das ruhig etwas deutlicher rauskommen.

Oder das ständige Rumgereite auf der Obersten Direktive. Nichts gegen ein paar Betrachtungen, aber nicht vor jeden Stein entscheiden ob er nach der Obersten direktive umgedreht werden darf oder nicht. Gut das habe ich zum Teil unter "die sind noch grün hinter den Ohren." abgebucht.

Dann david albers: "In Hammonias Namen" ich muss agen im ersten teil hat mich das nach einer genervt. Das war einfach zu oft auf einmal. päter ging es dann wieder. Da würde ich die aber empfehlen dass ein klein wenig runterzufahren. ist eben wie mit einen guten gewürz, zuviel ist auch nicht gut.

Dann noch ein kleiner nebensatz zu Mila: Interessante Kurswahl. Astrophysik und Geschichte.

Und abschließend noch ein Punkt zur Hades: Die Omegadirektive wird dort recht lax gehandhabt.

Fazit:
Auch wenn ich jetzt einiges kritisiert habe, das war meckern auf hohen Niveau.

Schöne Geschichte, die durch etwas Feinschliff noch besser werden kann.

8 von 10 Punkten
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 27.03.14, 00:12
DANG! Hättest du die Geschichte vor einem 3/4 Jahr gelesen, hätte ich das korrigieren können, bevor ich das Buch in den Druck gegeben hatte ;)

egel...

=A=

Erst mal also vielen Dank für das Lesen meines Romans und natürlich auch für das nette Feedback, auf das ich hier kurz eingehen möchte.

Es freut mich, dass du den ersten Punkt (die Liebe zum Detail, hier gleich so positiv herausstellst.
Ich habe mir bei der Überarbeitung des Romans sehr viel Mühe gegeben, die Flora und Fauna von Antalus möglichst anschaulich zu beschreiben, worauf ich sehr stolz bin *protz*

Dass dir dies gefallen hat ist für mich ein großes Lob.
Danke.

Ebenso das Omegawesen.
Ich habe ja - falls du es gelesen hast - im "Making of..." versucht zu beschreiben, wie sich die gesamte Enwticklung dieser Figur entwickelt hat und nach wie vor halte ich diese Hommage an Godzilla für eine meiner besten Ideen.
Es freut mich daher sehr, dass dir diese Idee und die Szenen mit dem Wesen gefallen haben, auch wenn das Omegawesen erst sehr spät im Roman auftaucht (was aber beabsichtig ist).

Zitat
Zugegegeben, wenn die Story auf die Grundelmente runterbricht, dann ist dass eine die man zu dutzenden gelesen, gesehen oder gehört hat, aber deine Details machen das die meiste Zeit wett.

Ja, ich gebe zu, dieser Roman ist nun wirklich nicht gerade ein "Quantensprung" unter den SciFi Geschichten, aber ich denke, man kann herauslesen, wie viel ich in diese Geschichte investiert habe.
Ich halte den Roman nach wie vor für meinen bislang besten.


Ja die kleineren Logiklöcher,... das ist leider ein Ding, was ich bislang nie komplett abstellen konnte.
Selbst wenn ich den Roman zwei drei mal selbst lese, fallen mir nicht alle diese Fehler auf.
Tut mir leid, dass ich sie nicht bei der Überarbeitung habe vollends korrigieren können.

Ich schätze, da habe ich einen klassischen Denkfehler gemacht, da ich noch gedanklich in der Stze drin war und vergessen hatte, dass Milas Verletzung eigentlich schon geheilt ist.
Vielleicht hätte ich es besser machen können, in dem ich es so beschrieben hätte, dass die Wunde zwar nicht mehr vorhanden ist, das Gewebe an der Stelle jedoch noch empfindlich auf Berührungen reagiert.
Da wäre - denke ich - eine verünftige Erklärung gewesen.

Zitat
Oder die Nummer mit den Phaser: David überlegt, ob er den Phaser mitnimmt, entscheided sich dagegen. Dann kommt Mila und blafft ihn an, warum er denn den Phaser mitnehmen würde. Da denk ich mir als Leser: "Was zickst du rum. David hat das Ding doch schon weggelegt."

Auch das werde ich wohl ablegen müssen unter "Dang, Wieder nicht mitgedacht."
Das ist leider eines der Probleme, die ich im Kopf wohl nie vollends abgestellt kriege.

Zitat
Oder das ständige Rumgereite auf der Obersten Direktive. Nichts gegen ein paar Betrachtungen, aber nicht vor jeden Stein entscheiden ob er nach der Obersten direktive umgedreht werden darf oder nicht. Gut das habe ich zum Teil unter "die sind noch grün hinter den Ohren." abgebucht.

Ganz offen gesagt: Das war beabsichtigt.
Ich kenne mich selbst recht gut und habe (leider) den Spleen, bestimmte Dinge (auch bei Entscheidungen) wieder und immer wieder abzuwägen, was hier wohl recht deutlich auf David abgefärbt hat.

Zitat
Am anfang war. ich war mir lange zeit nicht sicher ob die zwei nun ein Paar sind oder nicht. Weil das aber IMO eine sehr essentielle Beziehung ist, gerade was dann die Rettungsaktion von david angeht, kann das ruhig etwas deutlicher rauskommen.
Hm,... ich dachte, dieser Punkt wäre mit der Sexszene im Zelt eindeutig geklärt worden ;)
Aber gut.
Ich muss leider eingestehen, dass mir das Schreiben über Emotionen nicht liegt, da ich (auch wenn es auf der DaedalusCon vielleicht anders rüber kam), eigentlich nicht sonderlich gut mit Gefühlen umgehen kann.

Zitat
Dann david albers: "In Hammonias Namen" ich muss agen im ersten teil hat mich das nach einer genervt. Das war einfach zu oft auf einmal. päter ging es dann wieder. Da würde ich die aber empfehlen dass ein klein wenig runterzufahren. ist eben wie mit einen guten gewürz, zuviel ist auch nicht gut.

Nun ja,... ich schätze, ich habe es mit dem Satz ein wenig in der Menge übertrieben.
Es ist ein typischer Spleen von David, diesen Satz zu verwenden, i.S.v. "Du meine Güte" oder Ähnliches.
Ich werde es jedoch mit der Quantität in folgenden Romanen berücksichtigen.

Zitat
Dann noch ein kleiner nebensatz zu Mila: Interessante Kurswahl. Astrophysik und Geschichte.

Tja, ich habe bei Milas Fachgebieten eigentich nur "blind in die Tonne" gegriffen.
Da kam diese Mischung heraus.

Zitat
Und abschließend noch ein Punkt zur Hades: Die Omegadirektive wird dort recht lax gehandhabt.
Da gebe ich dir Recht.
Allerdings musste ich einen Weg finden, welcher der extremen Auslegung dieser Direktive durch die Sternenflotte eine Hintertür öffnet.
In diesem Falle: Ist es logisch ein einzigartiges Individuum einer Spezies zu töten, um der Omega-Direktive genüge zu tun?
Im Prinzip steht die Direktive über Allem - sogar über der Hauptdirektive.
Aber damit Mord - oder in diesem Falle - Völkermord zu rechtfertigen.
Das fand ich einfach zu hart und es würde allen Prinzipien von Star Trek widersprechen und auch meinen eigenen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der vulkanische Captain und sein Erster Offizier so entscheiden würden, da gerade Vulkanier eigentlich niemals töten, es sei denn, sie haben - aus logischer Sicht - absolut keine andere Wahl.

Vielleicht verstehe ich deine Worte auch falsch und du beziehst dich mit deinem Kommentar eher auf die Tatsache, wie Captain Satrek und sein Erster Offizier diese quasi vor Kadetten ausbreiten, die eigentlich gar nicht die erforderliche Sicherheitsstufe besitzen, um davon erfahren zu dürfen.

Das Problem war, das ich trotz tagelanger Überlegungen einfach keinen anderen Ausweg fand, diese Situation zu klären, ohne dass die Hades doch noch auf das Wesen feuert oder Mila und David mit einem Tritt in den Hintern von der Akademie fliegen.
Je nachdem, welchen Punkt du hier kritisierst.
Das konnte ich aus deinem Post nicht 100%-ig sicher herauslesen.

Zitat
Fazit:
Auch wenn ich jetzt einiges kritisiert habe, das war meckern auf hohen Niveau.

Schöne Geschichte, die durch etwas Feinschliff noch besser werden kann.

8 von 10 Punkten

Ich danke dir nochmals für das Lesen meines Romans (den ich nach wie vor als mein "Goldstück" betrachte) und die ausführliche und konstruktive Kritik.
Ich freue mich auch über das Lob und die gute Bewertung deinerseits.
8 von 10 ist ein Wert, den ich wirklich klasse finde.

Vielen Dank dafür.

Ich hoffe, du fühlst dich auch von "Ferne Welten" und - sobald fertig - der überarbeiteten Version von "Guardian Angel" gut unterhalten, sobald du es liest bzw. sofern du es noch nicht gelesen hast.

Ich denke, ich werde zum Sommer "Alioth's Töchter" und "Geisterschiff" fertigstellen können (also ich denke mal eher im Spätsommer) und hoffe, du nimmst dir dann auch diese Werke aus meiner Feder vor.

Schreiben ist halt "learning by doing" und ich schätze, dass zukünftige Werke hoffentlich weniger an diesen von dir zu Recht herausgestellten "Kinderkrankheiten" kranken.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.03.14, 09:04
Wegen der Beziehung. Das war schon vor der Zeltszene klar. ;)

Die unklarheit bezog sich eher auf die Szenen im Shuttle am Anfang. da hat etwas gedauert und eben weil das so ein bestimmendes Element auch ist.

ZU Omega

A) denke ich dass es eigentlich einzgartig gewesen ist, dass ich so ein Molekül mit einen wesen vereint. Sonst war das her: Lokalisieren, eindämmen, wegbomben --> minimaler bis gar kein Verlust an intelligenten leben.

b) was ich eher meinte, war, dass sdie Crew der Hades Bescheid weiß. In der Voyagerfolge wurde ja es am anfnagso dargestellt, dass nur der Captain darüber bescheid wissen darf. Nur aufgrund der speziellen situation hat Janeway die Fakten zu Omega aufgedeckt.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 27.03.14, 09:22
ZU Omega

b) was ich eher meinte, war, dass sdie Crew der Hades Bescheid weiß. In der Voyagerfolge wurde ja es am anfnagso dargestellt, dass nur der Captain darüber bescheid wissen darf. Nur aufgrund der speziellen situation hat Janeway die Fakten zu Omega aufgedeckt.

Ach so,...
ich hätte das vielleicht ein wenig mehr herausstellen können.
Aber die Hades war eigentlich nicht als "reines Sternenflottenschiff" gedacht, sondern als Teil der sog. "Omega Force", also jener Spezialeinheit, die sich um die Neutralisierung von Omega kümmert.

Daher wird wohl auch die (recht kleine) Crew des Schiffes Ahnung haben, um was es geht.
Es sind ja schließlich alles Spezialisten.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.03.14, 11:00
Sowas in der Art hatte ich mir schon halb gedacht. Nur hättest du das eben doch etwas rausstellen können.

Und vielleicht als Verabschiedung sowas wie: "Wir behalten sie im Auge." ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 27.03.14, 11:44
Sowas in der Art hatte ich mir schon halb gedacht. Nur hättest du das eben doch etwas rausstellen können.

Und vielleicht als Verabschiedung sowas wie: "Wir behalten sie im Auge." ;)
Hähä,... nun ja, es ist nur eine Art "Task Force", nicht "Sektion 31" ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.03.14, 11:49
Selbst wenn es nur eine Einsatzgruppe ist. die werden ja nicht jeden nehmen. Und jemand der, wenn auch unabsichtlich bereitsmit Omega zu tun hatte, dürfte da ganz oben auf der Rekrutierungliste stehen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 27.03.14, 11:59
Um ehrlich zu sein, über so eine Entwicklung habe ich seinerzeit nicht nachgedacht.
Des weiteren kann ich mir nicht vorstellen, dass man Kadetten so ein Angebot macht.
Außerdem würde das implizieren, dass ich meine Kadetten noch einmal mit der "Omega Task Force" in kontakt bringe, was damals, als ich den Roman geschrieben habe, nicht geplant war und bis heute auch noch nicht geplant ist.

Bedenke: Kenntnis von der Omega Direktive haben ja eigentlich nur Personen im Rang eines Captain oder Höher.

Okay, die Crew gehört zur Spezialeinheit, aber an Bord sind nur 80 Personen.
Das sämtliche "Spezialisten" für Omega den Rang eines Captain oder höher haben, bezweifle ich.

Da gehören mit Sicherheit Wissenschaftler, Strahlungsexperten, Waffen- und Sprengstoffexperten und was weis ich noch alles dazu.

Dennoch finde ich deine Gedanken zu diesem Thema äußerst interessant und wir könnten Dieses ja gerne mal im Forum ganz allgemein debattieren.
Aber bitte nicht hier im Romanthread.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 17.05.14, 23:02
Ich habe einer Kollegin vor zwei Tagen mein gedrucktes Exemplar von "Opferung" geliehen und es heute zurückbekommen.

Sie war begeistert von meiner Geschichte und fand sie sehr spannend und unterhaltsam.

Das Feedback (noch dazu so positiv) hat wirklich mal wieder gut getan und ist eine gute Motivation, meine kommenden Romane mit demselben Eifer anzupacken, wie damals bei meinen ersten drei Werken.

Ich wünschte, ich könnte mehr Interessenten finden, meine Werke zu lesen, aber leider ist das Interesse an SciFi Romanen leider recht dünn gesäht.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Max am 18.05.14, 19:13
Gratulation. Ja, Sci Fi ist nicht jedermanns Sache.
Aber es ist auch und gerade deswegen immer wieder schön, Feedback zu erhalten :)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 18.05.14, 19:15
Auf jeden Fall.
Und besonders für "Opferung" freue mich immer, Feedback zu bekommen.
Es ist halt mein "Meisterwerk".
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Roger van Dyke am 27.05.14, 17:22
Hallo David,

...so ich habe jetzt dein Meisterwerk gelesen.

Die Geschichte macht einen soliden Eindruck und ist mit viel Liebe zum Detail geschrieben. Du verstehst es gut, Flora und Fauna zu beschreiben und es stellt wirklich kein Problem dar, sich das Ganze vorzustellen. Es ist ja alles in allem genommen eher eine kleine Liebesgeschichte, da es ja in der Geschichte im wesentlichen auch um die Beziehung zwischen Mila und David geht und darum wie sie ihre Liebe finden.
Das Ganze hast Du interessant umgesetzt und die Geschichte drum herum gut aufgebaut.

Der Anfang war für mich ein wenig zäh weil ich mit diesem "Liebeskram" ab und an nicht so richtig was anfangen konnte, aber zum Ende hin bist Du ja dann zur Hochform aufgelaufen. Sehr interessant für mich waren der Gott des Waldes, seine Intension und seine Geschichte.

Als Leser erwarte ich, dass irgendwann, oder sagen wir besser bei passender Gelegenheit eine entsprechende Erklärung kommt, die hast Du an manchen Stellen ein wenig vernachlässigt, an anderen Stellen kam sie ziemlich spät.
Wenn man Teil 1 gelesen hat scheinen einem einige Jahre zu fehlen Man erfährt am Anfang nicht, woher das Shuttle kommt (Ein Kadett mit eigenem warpfähigen Shuttle?) Das David Kadett im 3. Jahr ist, erfährt man erst drei Seiten vor dem Schluss, womit sich die Lücke zwischen Teil 1 und 2 erklärt.

Leider muss ich anderen Lesern recht geben der mehrfach wiederholte Bezug auf Hammonia nervt ein wenig, aber da gibt es andere Beispiele in 10 Staffel langen Fernsehserien wo ein bestimmter Charakter mit goldenem Emblem auf der Stirn immer wieder sagt: "IN DER TAT" grausam übersetzt und durchgezogen bis zum Schluss. Irgendwann konnte ich's nicht mehr hören.

Also Schwamm drüber.

Im Gegenteil zu anderen Lesern finde ich das Herumreiten auf der obersten Direktive schon fast als realistisch, wenn man bedenkt, dass man in der Ausbildung ist und immer wieder diese Regeln eingebleut bekommt, dann erinnert man sich sicherlich eher daran als an irgendwelche Erfahrungen aus anderen Fächern und hat sicherlich großen Respekt vor Fehlern, die einem die künftige Karriere ganz schön versauen kann.
Aus vielen Beispielen wissen wir, dass es stets eine Gratwanderung ist, wieviel man preisgeben darf und wie man sich zu verhalten hat. Ich finde, das hast Du aus sicht eines Kadetten gut geschildert, der in diesem Punkt nahezu keine Praxiserfahrung hat.

An manchen Stellen gibt es immer noch einige kleine Unebenheiten, die auszumerzen wären, speziell am Schluss wenn David zum Kristallplateau kommt sprichst Du von zwei Personen, obwohl sich seine Begleitung vorher von ihm getrennt hatte. Das stammt wohl aus einer Zeit in der Du die Story noch anders angelegt hattest. Auch eine Korrektur wäre sinnvoll es gibt nicht wenige verstümmelte Sätze, die scheinbar einer Umformulierung zum Opfer gefallen sind (kenne ich gut aus erster Hand!). Da solltest Du den Mut haben, dein Werk vorher nochmal sorgfältig lesen lassen, das hilft auch so manche überflüssige Wortwiederholung zu vermeiden.

Um jetzt andere nicht zu spoilern finde ich es ein wenig merkwürdig, wenn der Captain der HADES kaum Interesse am Gott des Waldes zeigt, wenn ich davon ausgehe was dann wohl in Teil 3 passieren soll/wird. Gerade hier wäre die Gelegenheit Aufklärungsarbeit zu betreiben, aber vielleicht kommt das ja noch im 3. Teil.

Also zusammengefasst: Alles in Allem ein gutes und solides Werk, besser als Teil 1 und hoffentlich gibt es da noch eine Steigerung im nächsten Teil.

Ich freue mich schon drauf Fremde Welten anzufangen.

Roger
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Max am 27.05.14, 20:50
Leider muss ich anderen Lesern recht geben der mehrfach wiederholte Bezug auf Hammonia nervt ein wenig, aber da gibt es andere Beispiele in 10 Staffel langen Fernsehserien wo ein bestimmter Charakter mit goldenem Emblem auf der Stirn immer wieder sagt: "IN DER TAT" grausam übersetzt und durchgezogen bis zum Schluss. Irgendwann konnte ich's nicht mehr hören.
So ging es mir glaube ich schon allein bei ENT: Gefühlt wurde da jede Folge jemand aufgefordert... "Keep an open mind". So offen kann ein Geist gar nicht sein, als dass er für den Dienst an Bord der NX-01 geeignet gewesen wäre ;) :D
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 28.05.14, 00:01
Hallo David,

...so ich habe jetzt dein Meisterwerk gelesen.

Die Geschichte macht einen soliden Eindruck und ist mit viel Liebe zum Detail geschrieben. Du verstehst es gut, Flora und Fauna zu beschreiben und es stellt wirklich kein Problem dar, sich das Ganze vorzustellen. Es ist ja alles in allem genommen eher eine kleine Liebesgeschichte, da es ja in der Geschichte im wesentlichen auch um die Beziehung zwischen Mila und David geht und darum wie sie ihre Liebe finden.
Das Ganze hast Du interessant umgesetzt und die Geschichte drum herum gut aufgebaut.

Danke dir.
Ich habe mir viel Mühe mit der Erfindung von Antalus, der Flora und Fauna und natürlich den Einwohnern gegeben.
Das sich der Leser das bildlich vorstellen kann, ist schon so ziemlich das höchste Lob.

Der Anfang war für mich ein wenig zäh weil ich mit diesem "Liebeskram" ab und an nicht so richtig was anfangen konnte, aber zum Ende hin bist Du ja dann zur Hochform aufgelaufen. Sehr interessant für mich waren der Gott des Waldes, seine Intension und seine Geschichte.

Das freut mich.
Es war von vorn herein mein fester Wunsch, so ein fantastisches Wesen in die Story einzubauen.
Wie gesagt war der Roman gut 9 Jahre in Planung und erst mit der Idee, Godzilla als Vorlage für das Wesen zu nehmen, konnte es letztlich dann auch endlich los gehen.
Da musste ich einiges improvisieren, aber scheinbar hat's ja hingehauen.

Als Leser erwarte ich, dass irgendwann, oder sagen wir besser bei passender Gelegenheit eine entsprechende Erklärung kommt, die hast Du an manchen Stellen ein wenig vernachlässigt, an anderen Stellen kam sie ziemlich spät.
Wenn man Teil 1 gelesen hat scheinen einem einige Jahre zu fehlen Man erfährt am Anfang nicht, woher das Shuttle kommt (Ein Kadett mit eigenem warpfähigen Shuttle?) Das David Kadett im 3. Jahr ist, erfährt man erst drei Seiten vor dem Schluss, womit sich die Lücke zwischen Teil 1 und 2 erklärt.

Nun ja,... "Guardian Angel" ist leider ein wenig unter Zeitdruck entstanden und damals - das gebe ich zu - war ich mir nicht mal sicher, ob ich wirklich eine neue Romanreihe schreiben wollte.
Es sollte damals wirklich nur diesen einen Roman geben, der - wie gesagt - als Dank für meinen ehemaligen Tutor geschrieben wurde.
Aber auch in "Guardian Angel" sind Mila und David Kadetten im 3. Jahr.
Denn ich habe die Ausbildung an meine eigene Angelehnt, die 4 Semster (2 Jahre) dauerte und im 3. Semester hatte ich ein 3monatiges Praktikum zu absolvieren gehabt.

Leider muss ich anderen Lesern recht geben der mehrfach wiederholte Bezug auf Hammonia nervt ein wenig, aber da gibt es andere Beispiele in 10 Staffel langen Fernsehserien wo ein bestimmter Charakter mit goldenem Emblem auf der Stirn immer wieder sagt: "IN DER TAT" grausam übersetzt und durchgezogen bis zum Schluss. Irgendwann konnte ich's nicht mehr hören.

NUn ja, vielleicht habe ich es in der Tat ein wenig damit übertrieben, aber David Albers ist - wie ich - eben ein recht gläubiger Mensch. Dennoch achte ich darauf, in kommenden ROmanen das ein wenig runterzuschrauben.

Also Schwamm drüber.

Dito

Im Gegenteil zu anderen Lesern finde ich das Herumreiten auf der obersten Direktive schon fast als realistisch, wenn man bedenkt, dass man in der Ausbildung ist und immer wieder diese Regeln eingebleut bekommt, dann erinnert man sich sicherlich eher daran als an irgendwelche Erfahrungen aus anderen Fächern und hat sicherlich großen Respekt vor Fehlern, die einem die künftige Karriere ganz schön versauen kann.
Zitat

Das sehe ich genau so.
Gerade Kadetten werden immer wieder versuchen, sich an dieser Direktive zu orientieren.
Schließlich haben Sie nicht die Erfahrung eines Captain Picard, der sich auch daran bedienen kann.
Und natürlich kann eine Unachtsamkeit gerade einen Kadetten, der die ganze Karriere noch vor sich hat, vieles, wenn nicht gar alles versauen.

Aus vielen Beispielen wissen wir, dass es stets eine Gratwanderung ist, wieviel man preisgeben darf und wie man sich zu verhalten hat. Ich finde, das hast Du aus sicht eines Kadetten gut geschildert, der in diesem Punkt nahezu keine Praxiserfahrung hat.

Danke dir.
Darauf habe ich viel Wert gelegt.

An manchen Stellen gibt es immer noch einige kleine Unebenheiten, die auszumerzen wären, speziell am Schluss wenn David zum Kristallplateau kommt sprichst Du von zwei Personen, obwohl sich seine Begleitung vorher von ihm getrennt hatte. Das stammt wohl aus einer Zeit in der Du die Story noch anders angelegt hattest. Auch eine Korrektur wäre sinnvoll es gibt nicht wenige verstümmelte Sätze, die scheinbar einer Umformulierung zum Opfer gefallen sind (kenne ich gut aus erster Hand!). Da solltest Du den Mut haben, dein Werk vorher nochmal sorgfältig lesen lassen, das hilft auch so manche überflüssige Wortwiederholung zu vermeiden.

Ja, das ist mir beim gestrigen Lesen auch aufgefallen.
Bevor ich den nächsten Roman bei epubli in Druck gebe, werde ich das in jedem Falle bedenken.

Um jetzt andere nicht zu spoilern finde ich es ein wenig merkwürdig, wenn der Captain der HADES kaum Interesse am Gott des Waldes zeigt, wenn ich davon ausgehe was dann wohl in Teil 3 passieren soll/wird. Gerade hier wäre die Gelegenheit Aufklärungsarbeit zu betreiben, aber vielleicht kommt das ja noch im 3. Teil.

Nun ja,... er mag zwar Vulkanier sein, aber der Captain der Hades hat einen klaren, taktischen Auftrag, auch wenn dieser am Ende gestrichen wird.
Hier noch weiter auszuholen hätte wohl doch zu viel Wiederholungen mit sich gebracht und da ja praktisch niemand weis, wie man mit einem solchem Wesen (dass immerhin Omega-Partikel in sich trägt) umgehen kann, wird Satrek (schönes Wortspiel übrigens, nicht wahr? ;)) sicher erst mal mit der Sternenflotte sprechen und wenn ich die enorme Geheimhaltung bezüglich Omega richtig verstehe, wird das bestimmt nicht über Subraum erfolgen.

Was deine Hoffnung im 3. Teil von "Cadets" angeht, muss ich dich leider enttäuschen.
Die Romane stehen alle für sich selbst und daher wird darin auf "Opferung" kein Bezug genommen.
Man könnte jetzt aber natürlich spekulieren, wie die Sternenflotte mit diesem Wesen umgehen soll.

Die Anwendung der Omega-Direktive würde - da das Wesen einzigartig ist - glattem Völkermord gleichkommen und ist damit sicher keine Option mehr.
Ich schätze mal, dass in diesem ganz besonderen Falle, die Sternenflotte wohl ihre Direktive überdenken muss.

Also zusammengefasst: Alles in Allem ein gutes und solides Werk, besser als Teil 1 und hoffentlich gibt es da noch eine Steigerung im nächsten Teil.

Ich freue mich schon drauf Fremde Welten anzufangen.

Roger


Vielen Dank.
Dieses Lob freut mich sehr.
Ob "Ferne Welten" letztlich eine qualitative Steigerung sein wird, kann ich aber nicht sagen.
Es greift ein völlig anderes Thema auf, aber bislang waren die Kritiken dafür recht gut.

Ich freue mich sehr, dass dir mein "Meisterwerk" gefallen hat und danke nochmals für das nette, konstruktive Feedback.
Das tut immer wieder gut.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Dahkur am 15.02.15, 09:37
Hi David,

ich habe mir Dein "Making of ..." durchgelesen und ich werde mir Dich als nächsten Autor ansehen. Deine immer freundliche Art hier in den Posts, die ich schon gelesen habe, und Deine akribische Vorgehensweise bei der Romanplanung haben mich neugierig gemacht, denn Du gehst Deine Projekte im genauen Gegenteil zu mir an. Ich bin sehr gespannt, was mich erwartet. "Opferung" habe ich mir ausgesucht, weil ich es Dich mehrfach als Dein Meisterwerk habe titulieren hören (und ich gestehe, eine nackte Trill auf dem Cover hilft auch so ein wenig bei der Entscheidungsfindung  :happy5 )
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 15.02.15, 15:24
Danke, danke.
Ich freue mich, über Dein Interesse, meine Romane zu lesen.

"Opferung" betrachte ich als "Meisterwerk", da es eine Idee war, von der ich Jahrelang fasziniert war und viel dran gefeilt habe.
Vielleicht sind folgende Romane von mir "qualitativ" hochwertiger, aber ich bin sehr stolz auf die Geschichte.

Joar, dann hat das Cover seinen Zweck - Leser anzulocken - ja erfüllt. ;)

Ich plane in Zukunft eine Fortsetzung der Geschichte, um einige offene Fragen, die von Lesern angeregt wurden, zu beantworten und da mich das Wesen in dem Buch immer noch fasziniert.
Könnte aber noch dauern.

Also, ich wünsche Dir viel Spaß beim Lesen des Werkes (190 Seiten) und erwarte freudig Dein Feedback und bin gespannt, was Du so von einigen meiner Lieblingsszenen hältst.
Denn "Feedback" ist die Bezahlung eines FanFiction Authors ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Dahkur am 16.02.15, 11:14
Also, ich wünsche Dir viel Spaß beim Lesen des Werkes (190 Seiten) und erwarte freudig Dein Feedback und bin gespannt, was Du so von einigen meiner Lieblingsszenen hältst.

 :D Da ich nicht weiß, welche Deine Lieblingsszenen sind, kann ich natürlich nicht garantieren, dass dazu etwas von mir kommt. Ich werde auf jeden Fall diejenigen Szenen erwähnen, die mir am besten gefallen haben.

Zitat
Denn "Feedback" ist die Bezahlung eines FanFiction Authors ;)

Das weiß ich doch. Ich komme auch aus der Sparte und habe mitbekommen, dass hier im Großen und Ganzen der Slogan "Nehmen ist seliger als Geben" unter den FF-Autoren herrscht (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel).
Gerade hat sich meine Arbeit schlafengelegt, jetzt werde ich mir die ersten Kapitel Deines Romans in meiner Mittagspause vornehmen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.02.15, 13:15
@ Dahkur

Zitat
"Nehmen ist seliger als Geben"

Verstehe ich nicht. Wie meinst du das?
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 16.02.15, 13:19
Meine Lieblingsszenen...
ui, das grenzt ja an LEserbeeinflussung, wenn ich die jetzt nenne ;)

Aber gut.
Die Szene mit den "Flugrobben", die mir ganz spontan eingefallen war würde ich da nennen.
Der Kontakt mit den Antalusianern und natürlich Milas Begegnung mit dem "Gott des Waldes", die ich lange lange vorher schon genau im Kopf hatte. Die Szene stand quasi am Beginn und alles ANdere habe ich drumherum aufgebaut.

Und ja,... die Sexszene.
An der hatte ich lange gefeilt, weil ich nicht in billige Pornografie abrutschen wollte.
Ich habe kein Problem mit derartiger "Offenherzigkeit", aber es war damals das allererste mal, dass ich so eine Szene geschrieben habe, daher war sie schon etwas... besonderes.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Dahkur am 16.02.15, 14:25
LOL ! Ich wollte die Szenen eigentlich gar nicht wissen, David. Aber wenn ich weiß, dass sie Dir wichtig sind, dann werde ich zu den von Dir erwähnten auf jeden Fall etwas in meinem Kommentar sagen. Ich kam in der Mittagspause übrigens bis Seite 60 - also langweilig wurde es mir auf jeden Fall nicht  ;)


@Belar: Ich war im ersten Moment verwundert über Deine Frage - bis ich meinen Post nochmal gelesen habe. Entschuldigung, David, das wird jetzt kurz off Topic, aber ich muss rasch ein paar beruhigende Worte anbringen. Meine Formulierung ist in der Tat ziemlich blöd gewesen. Das liegt daran, dass ich für Lesen, Schreiben, Kommentieren, längere mails und Zeichnen oft nur die Mittagspause an Muse habe - und dann stopfe ich immer alles viel zu viel und viel zu hastig hinein, und lese posts nicht nochmal durch vorm Hochladen. Mit "hier" meinte ich nicht dieses Forum, sondern die allgemeine FF-Landschaft. Ich bin mit diesem Phänomen erst letztes Jahr in Kontakt gekommen (meine aktive Zeit stammt aus der Papier-Veröffentlichungs-Phase und danach hatte ich 15 Jahre lang mit Fandoms überhaupt nichts mehr zu tun). In diesem einen Jahr ist mir halt aufgefallen, dass es zwar viel zu lesen gibt, wenn man sich umsieht, aber Feedback oft sehr spärlich, wenn überhaupt geschieht. Wobei es gerade im Internet so einfach ist, ein paar Worte zu hinterlassen, wenn man eine Geschichte gelesen hat.

Nochmals betont, das bezog sich nicht auf dieses  Forum. Hier habe ich sogar beim bisherigen Überfliegen den Eindruck erhalten, dass das Verhältnis von Kommentaren/FFs eher im oberen Bereich liegt. Ich hoffe, diese Erklärung konnte Dich beruhigen.

Off Topic - Ende
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 16.02.15, 14:29
lol, sorry.
Ich wollte nur motivieren, da es mich auch immer interessiert, welche Szenen meine Leser interessant, bzw. gelungen finden und welche sie für weniger gut oder gar total misslungen halten.

Ich hoffe, ich habe jetzt nicht irgendwie gespoilert und wünsche viel vergnügen mit dem Rest der Story.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.02.15, 14:36
@ Dahkur

Keine Sorge. Ich bin ganz entspannt. Ich habe es nur nicht ganz verstanden und somit frei nach dem Motto: "Wer nicht fragt bleibt dumm." versucht, es in Erfahrung zu bringen. Danke aber für deine Erläuterung. Jetzt verstehe ich es.

Gruß
J.J.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Dahkur am 18.02.15, 20:24
Hier kommt mein versprochenes Feedback. Ich hoffe, ich schreibe jetzt nicht zu wirr durcheinander. Ich bin es gewohnt, dass ich kapitelweise Feedback geben kann, was es für mich einfacher macht. So habe ich mir während des Lesens Notizen gemacht, die natürlich wie Kraut und Rüben durcheinander sind.

Ich habe mich gut unterhalten gefühlt durch Deinen Roman. Die Voraussetzung – Kadetten geraten jwd in Schwierigkeiten und versuchen die Situation möglichst korrekt zu handhaben, immer mit der Obersten Direktive als Damokles-Schwert über ihnen – hat etwas erfrischend Naives an sich. Deine beiden Protagonisten muss man einfach gern haben, wie sie da ein wenig planlos durch Antalus stolpern (die eine hasst Schlangen, der andere Spinnen … ideale Voraussetzung für ein Survival Training ;)). Dass sie dabei so viel Zeit damit verbringen über einander nachzudenken, macht sie zu recht realistischen Jugendlichen … und da war dann ein Punkt, über den ich gestolpert bin: Ich habe mir die beiden Anfang zwanzig vorgestellt (Einstieg in die Akademie dürfte doch so mit 17/18 geschehen, oder? … ich kenne mich da aber mit dem Canon nicht aus, das muss ich gleich dazu sagen), und dann sagt Mila gegen Ende, dass sie dreißig ist. Zählst Du bei Trill das Alter anders als bei Terranern oder ist sie auch nach menschlichen Maßstäben bereits 30 – das hat mich gewundert.

Den Anfang im Shuttle fand ich schön als Einstieg. Ich erfahre immer gerne etwas mehr über die Charaktere, und da eignet sich nichts so sehr wie harmloses Geplänkel. Die Gedanken sind nur ein wenig hin und her gesprungen zwischen „war sich nicht sicher, ob es nur eine Schwärmerei war“ zu „ihr war klar, dass sie sich Hals über Kopf verliebt hatte“ nur ein paar Sätze später. Na, was denn nun, liebe Mila? ;)
(Der Mord an ihrer Freundin, den Du da erwähnst, stammt der aus Deinem ersten Roman?)

Davids Hammonia Ausruf finde ich eine nette Idee, um dem Charakter eine Identität zu verleihen – ich würde ihn nur nicht in Fettdruck setzen. Das sticht unnötig aus dem Rest des Texts hervor und brachte mich zumindest immer wieder Im Lesefluss zum Stolpern .

Die Wunde, die Mila sich beim Sprung aus dem Shuttle zuzieht, ist zwar ziemlich dramatisch, aber es kam mir doch ein wenig unrealistisch vor, dass so ein Loch im Bauch einfach mit dem Regenerator verarztet werden konnten, so dass sie sogleich weiter marschiert ist. Ich denke, eine etwas weniger dramatische Wunde wäre etwas realistischer gewesen ;).

Als die beiden durch den Dschungel laufen, habe ich mich gefragt, was der Trikorder eigentlich anzeigt. Das erste Piepsen war eine Geländeänderung, oder? Würde er bei so etwas warnen? Dann entdeckt er die fliegenden Seehunde in zwei Kilometern Entfernung, die Raubtiere zuvor, die ziemlich genau hinter ihnen standen, als sie über die Schlucht wollten, hat er jedoch nicht mit einem Signalton erwähnt. Und ein paar Seiten später schreibst Du, dass er beim Aufprall beschädigt wurde, und ohnehin nur in einem Bereich von zweihundert Metern funktioniere …

Die Seehunde sind eine nette Idee, ich musste mich aber unwillkürlich fragen, was sie denn bei diesen kompakten Körpern in der Luft hält, wenn sie nicht eine ausgesprochen breite Flügelspannweite haben. ;) Oder vielleicht wirken ihre Körper nur kompakt und sind tatsächlich sehr leicht gebaut.

Das nächste Geplänkel, wo Mila und David darüber diskutieren, was man jetzt essen dürfe zum Überleben, und was nicht, habe ich auch wieder gerne gelesen. Ich bin einfach ein Fan dieser kleinen eingeschobenen Szenen.

Was mir gefallen hat, war, als Mila die Dorfbewohner beobachtet und dabei anmerkt, dass auf Trill eine ähnliche Kultur existierte. Es ist schön, in diesem weiten Star Trek Universum auch einmal einen nicht-Terra-zentrierten Vergleich zu hören.

Auch gut fand ich die Anmerkung, dass sich Mila den Universalübersetzer hat implantieren lassen. Ist das bei David auch der Fall? Denn er hat ja später auch keine Probleme mit der Verständigung. Das ist beim Schreiben nämlich oft die Krux, wenn es sich nicht gerade um Sternenflottenoffiziere in Uniform handelt.

Die Sexszene: Ich finde es schon mal klasse, wann Du sie bringst … will heißen, dass Du sie nicht in der Höhle bringst, sondern dort trotz der lockenden Gelegenheit sehr realistisch beschreibst, dass die beiden sich viel zu viele Gedanken über ihre Lage machen, um intim zu werden. Das kommt gut!
Die eigentliche Sexszene dann viel entspannter, in Sicherheit im Dorf, passt gut zu den beiden in diesem Augenblick so unsicheren Charakteren. Sie wirkt ein wenig unbeholfen (vor allem er) und liebevoll.
Ich wollte  nichts zum Stil schreiben (da Du noch etliche Folgeromane hast, wo sich Dein Stil sicher noch weiter geändert hat), aber im Fall dieser Szene, muss ich doch kurz was loswerden:
Zitat: „Dass sie jetzt vor ihm blank zog, ließ aber kaum einen Zweifel an ihrer Intention aufkommen“ – Nope! Dieses „blankziehen“ passt für mich überhaupt nicht hierher und zur sonstigen Art der Beschreibung.
Schön dann wiederum das Gespräch über die Familien danach.

Dass der Gott des Waldes viel furchterregender wirkt als er in Wirklichkeit ist, ist ein netter Twist in der Geschichte. Auch die Erklärung, was er eigentlich ist, konnte ich einigermaßen nachvollziehen (zufälligerweise habe ich den Abend zuvor die TNG-Folge Sub Rosa gesehen, wo eine ähnliche Erklärung gegeben wurde).

Dass das Rettungsschiff eigentlich gar nicht zur Rettung kam, fand ich auch eine gute Idee. Was es dann aber eigentlich machen sollte..., da hatte ich erst Mal Fragezeichen vor Augen. Auf Memory Alpha konnte ich mich ein wenig schlau machen, denn ich kenne die meisten Voyager-Folgen nicht, so dass mir diese Direktive unbekannt war. Es hat mich dann jedoch gewundert, warum der Captain so sang- und klanglos abzieht, wo es ihm vorher so wichtig war, die Moleküle zu inaktivieren. Er müsste doch  immer noch irgendwie seinem Auftrag nachkommen, oder nicht?

An ein paar Stellen passt es inhaltlich nicht so ganz, z.B. als sie darüber diskutieren, ob David den Phaser mitnehmen soll, wo er ihn bereits zu Beginn der Szene abgelegt hat, oder als Turea’os mit seinen Verbündeten im Wald spricht, sie sich verabschieden, um sich abends wieder zu treffen, und dann in der nächsten Szene gemeinsam am See erscheinen. Oder als Beletia und David sich verirrt haben, sie aber dennoch genau sagen kann, wie weit es noch ist.

Da es mehrfach vorkam, wollte ich nur anmerken, dass vor dem komparativen „als“ kein Komma gesetzt wird (...größer als … etc.)

Und, übrigens … die Seen-Heiligtümer hast Du so schön beschrieben, da würde ich auch gerne Urlaub machen.

Das war ein liebevoller, kurzweiliger Roman! (und ich entschuldige mich für das unsortierte Feedback ...)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 19.02.15, 00:46
Hier kommt mein versprochenes Feedback. Ich hoffe, ich schreibe jetzt nicht zu wirr durcheinander. Ich bin es gewohnt, dass ich kapitelweise Feedback geben kann, was es für mich einfacher macht. So habe ich mir während des Lesens Notizen gemacht, die natürlich wie Kraut und Rüben durcheinander sind.

Uff, und das nach der Arbeit um kurz vor 1 Uhr. Aber okay.
Danke nochmals fürs Lesen und Dein ausführliches Feedback, das freut mich sehr.

Ja, das mit den Notizen zwischendurch mache ich auch, sonst vergesse ich immer die Hälfte.


Ich habe mich gut unterhalten gefühlt durch Deinen Roman. Die Voraussetzung – Kadetten geraten jwd in Schwierigkeiten und versuchen die Situation möglichst korrekt zu handhaben, immer mit der Obersten Direktive als Damokles-Schwert über ihnen – hat etwas erfrischend Naives an sich. Deine beiden Protagonisten muss man einfach gern haben, wie sie da ein wenig planlos durch Antalus stolpern (die eine hasst Schlangen, der andere Spinnen … ideale Voraussetzung für ein Survival Training ;)). Dass sie dabei so viel Zeit damit verbringen über einander nachzudenken, macht sie zu recht realistischen Jugendlichen … und da war dann ein Punkt, über den ich gestolpert bin: Ich habe mir die beiden Anfang zwanzig vorgestellt (Einstieg in die Akademie dürfte doch so mit 17/18 geschehen, oder? … ich kenne mich da aber mit dem Canon nicht aus, das muss ich gleich dazu sagen), und dann sagt Mila gegen Ende, dass sie dreißig ist. Zählst Du bei Trill das Alter anders als bei Terranern oder ist sie auch nach menschlichen Maßstäben bereits 30 – das hat mich gewundert.

Freut mich.
Errm,... habe ich wirklich 30 geschrieben?... nun ja.... knappe dreißig.
Da kann man interpretieren. Aber ich muss zugeben, beim schreiben von Band 2 hatte ich nicht wirklich mehr vor, eine Romanreihe zu schreiben. Das war so ne Lustlosphase, aber die Story - immerhin gut 9 Jahre in Planung gewesen - musste noch sein.
DA habe ich dann leider nicht mehr auf alles geachtet. Asche auf mein Haupt.

Also, nein, da ist mir wirklich ein Fehler unterlaufen.

Den Anfang im Shuttle fand ich schön als Einstieg. Ich erfahre immer gerne etwas mehr über die Charaktere, und da eignet sich nichts so sehr wie harmloses Geplänkel. Die Gedanken sind nur ein wenig hin und her gesprungen zwischen „war sich nicht sicher, ob es nur eine Schwärmerei war“ zu „ihr war klar, dass sie sich Hals über Kopf verliebt hatte“ nur ein paar Sätze später. Na, was denn nun, liebe Mila? ;)
(Der Mord an ihrer Freundin, den Du da erwähnst, stammt der aus Deinem ersten Roman?)

Ja, auch hier habe ich hin und her überlegt und als das Buch fertig war, fiel mir auf... verdammt, das hast Du übersehen.
Leider unterlaufen mir solche Fehler, da ich recht... vergesslich bin.
Mittlerweile habe ich, Hammonia sei Dank, einen Betaleser hier im Forum, der mir hilft, solche kleinen Fehler auszumerzen.
Selbst Korrekturlesen bringt IMO wenig, da man den Blick für die Fehler schnell verliert, da der Kopf meistens beim Lesen die Handlung als Film ablaufen lässt.

Errm... ja, der Mord an Brexen war für einen Roman unter dem Titel "Die zhian'tara Sekte" gedacht, aber ich musste leider feststellen, dass mir eine Krimihandlung nicht liegt.
Er war damals aber noch fest eingeplant.


Davids Hammonia Ausruf finde ich eine nette Idee, um dem Charakter eine Identität zu verleihen – ich würde ihn nur nicht in Fettdruck setzen. Das sticht unnötig aus dem Rest des Texts hervor und brachte mich zumindest immer wieder Im Lesefluss zum Stolpern .

Okay,... das ist ein FOrmatierungsfehler in MS Word, was ich damals noch genutzt hatte.
Bestimmte Satzzeichen hatte der dann als Fettdruck formatiert, was mir aber erst aufgefallen war, als ich das gedruckte Buch schon in den Händen hatte. Seit ich OpenOffice verwende, hat sich das Problem erledigt.

Die Wunde, die Mila sich beim Sprung aus dem Shuttle zuzieht, ist zwar ziemlich dramatisch, aber es kam mir doch ein wenig unrealistisch vor, dass so ein Loch im Bauch einfach mit dem Regenerator verarztet werden konnten, so dass sie sogleich weiter marschiert ist. Ich denke, eine etwas weniger dramatische Wunde wäre etwas realistischer gewesen ;).

Ich gebe zu, da habe ich lange überlegt, was man tun kann.
Die moderne Medizintechnik des 24. Jahrhunderts ist so modern, dass es einem schwerfällt, da etwas passendes zu erfinden.
Normalerweise sollte man eine PErson, die sich derart verletzt und wo das "Projektil" noch im Körper steckt, dieses gar nicht erst herausziehen, sondern fixieren (bin Ersthelfer in meinem Job bei Hermes), aber ich dachte mir... okay, ein Gefäßregenerator sollte in einem Medikit schon dabei sein, und dann ist eine solche Verletzung wohl eher nicht mehr so dramatisch, wie zu unserer Zeit.

Als die beiden durch den Dschungel laufen, habe ich mich gefragt, was der Trikorder eigentlich anzeigt. Das erste Piepsen war eine Geländeänderung, oder? Würde er bei so etwas warnen? Dann entdeckt er die fliegenden Seehunde in zwei Kilometern Entfernung, die Raubtiere zuvor, die ziemlich genau hinter ihnen standen, als sie über die Schlucht wollten, hat er jedoch nicht mit einem Signalton erwähnt. Und ein paar Seiten später schreibst Du, dass er beim Aufprall beschädigt wurde, und ohnehin nur in einem Bereich von zweihundert Metern funktioniere …

Das sind so die kleinen Anfängerfehler beim Schreiben, die mich heute immer noch ärgern.
Spricht für Dein gutes Auge und Gedächtnis, dass es Dir aufgefallen ist.
Wie gesagt, mittlerweile nutze ich einen Betaleser hier im Forum, der die Werke korrekturliest, um derartige Patzer auszumerzen.
Damals hatte ich jedoch keinen und - was soll ich sagen - man ist bei einem selbstgeschriebenen Werk nun mal einfach schnell "auf einem Auge blind"
Da gelobe ich Besserung.

Die Seehunde sind eine nette Idee, ich musste mich aber unwillkürlich fragen, was sie denn bei diesen kompakten Körpern in der Luft hält, wenn sie nicht eine ausgesprochen breite Flügelspannweite haben. ;) Oder vielleicht wirken ihre Körper nur kompakt und sind tatsächlich sehr leicht gebaut.

Um ehrlich zu sein, darüber habe ich nicht nach gedacht.
Seehunde haben mich schon immer fasziniert und ich fand die Idee interessant, sie "fliegen zu lassen".
Ich hoffe, ich kann in einem geplanten Fortsetzungsroman (Titel "Ein Freund in Not"), da eine gute Erklärung liefern.

Das nächste Geplänkel, wo Mila und David darüber diskutieren, was man jetzt essen dürfe zum Überleben, und was nicht, habe ich auch wieder gerne gelesen. Ich bin einfach ein Fan dieser kleinen eingeschobenen Szenen.

Ja, die Szene hatte ich bei einer Überarbeitung eingefügt.
Auch wenn sie ein wenig klischeehaft geworden ist (typisch Mädels).
Aber ich fand sie recht gut.

Was mir gefallen hat, war, als Mila die Dorfbewohner beobachtet und dabei anmerkt, dass auf Trill eine ähnliche Kultur existierte. Es ist schön, in diesem weiten Star Trek Universum auch einmal einen nicht-Terra-zentrierten Vergleich zu hören.

Ja, genau das schwebte mir bei der Szene im kopf herum und ich dachte,... Hey, warum das nicht einfach mit den Trill vergleichen.

Auch gut fand ich die Anmerkung, dass sich Mila den Universalübersetzer hat implantieren lassen. Ist das bei David auch der Fall? Denn er hat ja später auch keine Probleme mit der Verständigung. Das ist beim Schreiben nämlich oft die Krux, wenn es sich nicht gerade um Sternenflottenoffiziere in Uniform handelt.

Um ehrlich zu sein, das habe ich so gar nicht bedacht. Ich gehe mal davon aus, dass David ihn auch besitzt.
Nur war ich nicht darauf eingegangen.
Da der Translator die Sprache von Mila und David für die Dorfbewohner verständlich macht, vermute ich mal, dass es reicht, wenn eine Gesprächsperson den Übersetzer dabei hat, auch wenn das wieder die Inkonsistenz erzeugt, wie David sich allein mit den Bewohnern unterhält (z.B. dem "Architekten")

Das sind so die typischen Kleinigkeiten die man manchmal einfach nicht bedenkt, weil sie aus unserer Sicht "ganz normal" sind.

Die Sexszene: Ich finde es schon mal klasse, wann Du sie bringst … will heißen, dass Du sie nicht in der Höhle bringst, sondern dort trotz der lockenden Gelegenheit sehr realistisch beschreibst, dass die beiden sich viel zu viele Gedanken über ihre Lage machen, um intim zu werden. Das kommt gut!
Die eigentliche Sexszene dann viel entspannter, in Sicherheit im Dorf, passt gut zu den beiden in diesem Augenblick so unsicheren Charakteren. Sie wirkt ein wenig unbeholfen (vor allem er) und liebevoll.
Ich wollte  nichts zum Stil schreiben (da Du noch etliche Folgeromane hast, wo sich Dein Stil sicher noch weiter geändert hat), aber im Fall dieser Szene, muss ich doch kurz was loswerden:
Zitat: „Dass sie jetzt vor ihm blank zog, ließ aber kaum einen Zweifel an ihrer Intention aufkommen“ – Nope! Dieses „blankziehen“ passt für mich überhaupt nicht hierher und zur sonstigen Art der Beschreibung.
Schön dann wiederum das Gespräch über die Familien danach.

Erst mal Danke für die ehrliche, unverblümte (kleines wortspiel) Kritik zu dieser Szene.
Ich muss dazu sagen, dass ich nie zuvor so eine Szene geschrieben hatte.
Ich bin selbst zwar recht locker eingestellt, was Sex angeht, aber so eine Szene beschreiben, was für mich absolutes Neuland.

"blankziehen" ist Hamburger Slang, den ich gern hier und da einstreue, das ist so meine Art.
Es bedeutet nix anderes, als "raus aus den Sachen". ;)
Ich denke mir dabei nie viel und ich schätze, man versteht aus dem Kontext der Szene, was der Begriff bedeutet.

Vielleicht werde ich dafür in Zukunft kleine Anmerkungen in der Fußzeile der jeweiligen Seite nutzen und solche Plattdeutschen Begriffe dann kurz erklären, damit es besser für euch Quiddjes nachvollziehbar ist ;)

Ich habe selbst die ein oder andere Erfahrung mit ner Deern gemacht und ich schätze, es ist völlig normal, dass man hinterher solche Gespräche führt, daher hielt ich es für sinnvoll, dieses Gespräch zwischen Mila und David einzustreuen, denn einfach da den "Schnitt" zu setzen, fand ich dann doch eher doof.

Wie gesagt, gehe ich mit dem Thema Erotik und Sex recht locker um, daher sehe ich kein Problem, darüber auch in meinen Romanen zu schreiben. (Spoiler: "Dunkler Spiegel" hat so eine Szene auch")
Ich lege dabei wert auf Ästhetik und auf Empfindungen und weniger auf die "Akrobatik", wenn Du verstehst, was ich meine.
Die Herausforderung bei solchen Szenen ist immer, die Balance zu halten.

Also, ein "Cut" und erst wieder einzusetzen, wenn die Beiden nur noch "hinterher kuscheln", ist mir zu wenig.
Sex ist eine der natürlichsten Dinge in der Natur, es gibt keinen Grund, das nicht zu beschreiben.

Allerdings lege ich darauf wert, nicht in Pornografie abzurutschen.
Nee, sonst kleben irgendwann die Buchseiten zusammen ;) - also in den Exemplaren meiner Leser, nicht bei meinem Orginal - versteht sich ;)

Dass der Gott des Waldes viel furchterregender wirkt als er in Wirklichkeit ist, ist ein netter Twist in der Geschichte. Auch die Erklärung, was er eigentlich ist, konnte ich einigermaßen nachvollziehen (zufälligerweise habe ich den Abend zuvor die TNG-Folge Sub Rosa gesehen, wo eine ähnliche Erklärung gegeben wurde).

Ui,... ja, auf diese Szenen bin ich absolut stolz.
Mila in der Klaue dieses riesigen Wesens, dass bei Dunkelheit und Gewitter sicher noch furchterregender wirkt, als am Tage.
Diese Szene war überhaupt erst der Stein, der die gesamte Entwicklung zur Geschichte ins Rollen brachte.
Du kannst Dir sicher vorstellen, wie mit jeder Szene bei mir die Vorfreude stieg, bis ich endlich diese Szene erreicht hatte.
Ganz schwer waren da eigentlich nur die Dialoge, die ich mir vorher nicht überlegt hatte.
Der Tokara Forest stammt aus "Unreal Tournament 2004", daher konnte ich ihn mir in 3-D komplett ansehen und ihn recht gut beschreiben.
Auch dass das Wesen Godzilla ähnelt ist natürlich absicht.
Mir fiel lange nix ein und als G-Fan hat's dann irgendwann *klick* gemacht.
"Warum nicht dem coolsten Filmmonster aller Zeiten einen Cameo-Auftritt verpassen."

Um ehrlich zu sein, habe ich dabei jedoch keine Star Trek Folge als Inspiration gehabt.
Das kam alles aus der eigenen Fantasie - bis auf das Aussehen und die Fähigkeiten des Wesens. ;)

Und klar,... versetz Dch mal gedanklich in die Haut von Mila...
Dunkelheit, Regen, Gewitter und Du spürst einen warmen Atem in Deinem Nacken.
In Anbetracht der vorherigen Ereignisse kannst Du Dir sicher vorstellen, was Mila durch den Kopf geht, als sie realisiert, dass sie sich in der Hand eines riesigen Monstrums befindet und dann dreht sie sich um und blickt in ein Gesicht, dessen Kopf gut 6x so groß ist, wie sie selbst.
Dazu die riesigen Zähne, die man sofort mit einem Raubtier assoziiert und die großen schwarzen Augen, die sie anfunkeln.
Ich würde sagen.... "sche****, Du steckst in großen Schwierigkeiten, mien Deern."

Und anschließend der Kontakt.... Mila denkt, das Ding zerquetscht sie jeden Moment oder verschlingt sie mit einem Haps und dann quatscht es mit einer fast freundlich-sanften Stimme per Telepathie.

Das dürfte so ziemlich jeden von den Socken holen - Mila im wahrsten Sinne des Wortes - ich konnte die Worte gar nicht so schnell beim schreiben der Szene tippen, wie die Szene im Kopf ablief.

Das ist der Höhepunkt der ganzen Story und meine Lieblingsszene - klar.

Dass das Rettungsschiff eigentlich gar nicht zur Rettung kam, fand ich auch eine gute Idee. Was es dann aber eigentlich machen sollte..., da hatte ich erst Mal Fragezeichen vor Augen. Auf Memory Alpha konnte ich mich ein wenig schlau machen, denn ich kenne die meisten Voyager-Folgen nicht, so dass mir diese Direktive unbekannt war. Es hat mich dann jedoch gewundert, warum der Captain so sang- und klanglos abzieht, wo es ihm vorher so wichtig war, die Moleküle zu inaktivieren. Er müsste doch  immer noch irgendwie seinem Auftrag nachkommen, oder nicht?

Das ist die Frage, nicht wahr? ;)
Ich wollte dies bewusst offen und den Leser da auch ein wenig im Dunkeln lassen - genau wie Mila und David, die als Kadetten sicher keinen Schimmer von der Omega-Direktive haben.
Sie mögen den Begriff vielleicht mal auf dem Campus gehört haben - Gerüchte reisen bekanntlich mit Warpgeschwindigkeit - aber Kadetten haben keinesfalls die Sicherheitsstufe, um eingeweiht zu werden.

Ich hatte mir überlegt, dass hier einfach gänzlich andere Umstände vorherrschen könnten.
Immerhin geht es hier auch um eine einzigartige Lebensform, die mit Omega verschmolzen ist.
Kann man da die Direktive einfach anwenden?
Vielleicht hat der Captain ja auch erst mal mit dem Oberkommando gesprochen - wer weis.

Ich plane - wie gesagt - eine Fortsetzung, in der Mila und David mit einem Archäologieteam nach Antalus (der Name stammt übrigens auch aus Unreal Tournament) zurückkehren, gut drei Jahre nach ihrem "Absturz".
Da soll der "Gott des Waldes" dann im Zentrum der Handlung stehen und Mila und David müssen "ihrem Freund" dann helfen.
Das ist aber alles nur ganz grob im Kopf.

An ein paar Stellen passt es inhaltlich nicht so ganz, z.B. als sie darüber diskutieren, ob David den Phaser mitnehmen soll, wo er ihn bereits zu Beginn der Szene abgelegt hat, oder als Turea’os mit seinen Verbündeten im Wald spricht, sie sich verabschieden, um sich abends wieder zu treffen, und dann in der nächsten Szene gemeinsam am See erscheinen. Oder als Beletia und David sich verirrt haben, sie aber dennoch genau sagen kann, wie weit es noch ist.

Nun ja, zumindest bei Letzterem könnte man implizieren, dass die Frau den Weg in etwa kennt und daher weis, wie lange sie schon unterwegs sind und wie lange es noch bis zur Ankunft dauern müsste - es sei denn natürlich, man läuft im Kreis. ;)

Aber das sind so genau die kleinen Patzer, die ich vorhin angesprochen habe.
Ein typischer Anfängerfehler beim Schreiben.
Das versuche ich mittlerweile, abzustellen. Aber es spricht für Dich, dass Dir solche Dinge auffallen.
Du könntest einen guten Beta-Leser abgeben ;)

Da es mehrfach vorkam, wollte ich nur anmerken, dass vor dem komparativen „als“ kein Komma gesetzt wird (...größer als … etc.)

Und, übrigens … die Seen-Heiligtümer hast Du so schön beschrieben, da würde ich auch gerne Urlaub machen.

Das war ein liebevoller, kurzweiliger Roman! (und ich entschuldige mich für das unsortierte Feedback ...)

Danke Dir.
Das Seen-Heiligtum stand als Location sehr früh fest und für die visuelle Inspiration habe ich ein Level aus "Tomb Raider - Legend" genutzt.

Es freut mich sehr, dass Dir der Roman offensichtlich sehr gefallen und gut unterhalten hat.
Es steckten gut 7-8 Jahre Planung und fast ein Jahr Arbeit in dem Werk (inkl. Verlust der Datei und kompletter Neufassung).
Ich bin mehr als stolz auf "Opferung", auch, weil es eben nicht perfekt ist.

Es nochmals zu überarbeiten... ich denke nicht.
Es ist gut, so wie es ist, trotz einiger kleiner Fehler, denn es zeigt, dass jeder mal klein angefangen hat und trotz dieser kleinen Patzer dennoch eine spannende Geschichte entstehen kann.

Vielleicht ein Beispiel für angehende Hobby- oder FF-Autoren, sich nicht gleich entmutigen zu lassen von solchen Patzern. ;)

Nochmals vielen Dank für Dein sehr ausführliches und konstruktives Feedback.
Ich impliziere aus dem Inhalt, dass "Opferung" Dich gut unterhalten hat.
Und das ist ja die Hauptsache.

=A=

Ach, das hätte ich jetzt fast vergessen:

Was ich fragen wollte:
Im Cadets Forum (und über einen Link im Portfolio) kannst Du eine Liste aller geplanter Romane finden.
Welche Geschichten klingen aus Deiner Sicht am interessantesten?
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Dahkur am 19.02.15, 07:23
Uff, und das nach der Arbeit um kurz vor 1 Uhr. Aber okay.

LOL! Du hättest es auch gerne erst am nächsten Tag lesen können.
Ich freu mich, dass mein  Feedback ein wenig brauchbar war. Ich finde es recht schwierig, bei jemandem, den man nicht näher kennt, zu so etwas persönlichem wie einer eigenen Geschichte die richtigen Worte zu finden. Ich habe mir jetzt auch mal die anderen Kommentare durchgelesen (das wollte ich vorher nicht machen, weil ich extrem leicht zu beeinflussen bin). Das nächste Mal versuche ich es auch etwas strukturierter ;).

Nochmals wegen dem "Blankziehen" - es ging mir hier nicht um das Verständnis. Auch wenn ich sozusagen aus dem Gegenpol Deutschlands stamme (Freiburg), kenne ich den Begriff. Es ging mir eher darum, dass Du ansonsten in der Szene recht liebevolle Worte gefunden hast. Dieses "blankziehen" klingt jedoch (also zumindest in meinen Ohren) eher vulgär. Daher bin ich beim Lesen darüber gestolpert. Nicht wegen der Bedeutung  ;D

Ich mag übrigens ausgeschriebene, geschmackvolle Sex-Szenen auch sehr gerne. Irgendwie liegen sie meinem Leben doch etwas näher als Raumschlachten ;)

Vielen Dank für Deine ausführlichen Erklärungen zu meinen Anmerkungen. Auf diese Weise lerne ich den Menschen hinter den Geschichten besser kennen, das freut mich.

Ja, selbst Korrekturlesen ist für die Katz. Das habe ich auch schon leidvoll feststellen müssen. Ich halte mich eigentlich für ziemlich gut, was Grammatik und Orthographie angeht - aber was für Patzer meine Betas schon in meinem Sachen angestrichen haben ... Das hatte ich nach 10x drübergehen nicht gesehen. Man selbst wird irgendwann einfach betriebsblind.

Zitat
Ja, die Szene hatte ich bei einer Überarbeitung eingefügt.
Auch wenn sie ein wenig klischeehaft geworden ist (typisch Mädels).
Aber ich fand sie recht gut.

Mir sind beim Lesen ein paar Szenen aufgefallen, bei denen ich im ersten Moment nicht auf einen männlichen Autor getippt hätte (ich weiß, Vorurteil ;) ). Finde ich gut, dass Du beide Seiten anpacken kannst!

Zitat
Um ehrlich zu sein, das habe ich so gar nicht bedacht. Ich gehe mal davon aus, dass David ihn auch besitzt.
Nur war ich nicht darauf eingegangen.
Da der Translator die Sprache von Mila und David für die Dorfbewohner verständlich macht, vermute ich mal, dass es reicht, wenn eine Gesprächsperson den Übersetzer dabei hat, auch wenn das wieder die Inkonsistenz erzeugt, wie David sich allein mit den Bewohnern unterhält (z.B. dem "Architekten")

Das sind so die typischen Kleinigkeiten die man manchmal einfach nicht bedenkt, weil sie aus unserer Sicht "ganz normal" sind.

Und das ist auch das Spannende am Schreiben von SF, sich immer wieder mit dem Neuen auseinanderzusetzen. Das mag ich daran so.

Zitat
Ich hatte mir überlegt, dass hier einfach gänzlich andere Umstände vorherrschen könnten.
Immerhin geht es hier auch um eine einzigartige Lebensform, die mit Omega verschmolzen ist.
Kann man da die Direktive einfach anwenden?

Eben nicht, und das ist das spannende an dem Thema, denn dann müssten sie gleichzeitig einen Mord begehen. Das wäre in der Tat wert noch weiter beleuchtet zu werden (in Deinem Fortsetzungsroman?)

Zitat
Aber das sind so genau die kleinen Patzer, die ich vorhin angesprochen habe.
Ein typischer Anfängerfehler beim Schreiben.
Das versuche ich mittlerweile, abzustellen. Aber es spricht für Dich, dass Dir solche Dinge auffallen.
Du könntest einen guten Beta-Leser abgeben ;)

Deswegen habe ich auch geschrieben, dass ich da - auch stilistisch - gar nicht so ins Detail gehen wollte, da Du noch einiges danach geschrieben hast. Ich hätte ehrlich gesagt auch wenig Lust, meine Anfangssachen nochmal zu überarbeiten. Anmerkungen werden bei mir da auch unter "mache ich beim nächsten Mal besser", abgelegt.
(ich habe übrigens schon etliches an FF beta-gelesen. Wenn meine Zeit das erlaubt, macht mir das Spaß)

Zitat
Nochmals vielen Dank für Dein sehr ausführliches und konstruktives Feedback.
Ich impliziere aus dem Inhalt, dass "Opferung" Dich gut unterhalten hat.
Und das ist ja die Hauptsache.

Das hat es auf jeden Fall, sonst wäre ich gar nicht so rasch mit dem Lesen durchgekommen  :thumb


Zitat
Ach, das hätte ich jetzt fast vergessen:

Was ich fragen wollte:
Im Cadets Forum (und über einen Link im Portfolio) kannst Du eine Liste aller geplanter Romane finden.
Welche Geschichten klingen aus Deiner Sicht am interessantesten?[/b]

Das werde ich mir nachher in der Mittagspause ansehen, versprochen.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Max am 19.02.15, 10:07
Da fällt mir etwas ein und ich hoffe, ich darf fragen (weil ich jetzt in Bezug auf den Versionsstand der Geschichte nicht unbedingt auf dem Laufenden bin):
Hast Du inzwischen eine Erklärung eingebaut, was aus den Leuten geworden ist, die früher dem Wesen "geopfert" wurden? Wären sie ins Dorf zurückgekehrt, wäre ja schon früher aufgefallen, dass es da gar kein Monster gibt. Aber vom Erdboden verschluckt bleiben, können sie ja auch nicht einfach. Das ist glaube ich echt ein Dilemma.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 19.02.15, 23:59
Hi Max.

Ja, darauf bin ich eingegangen und zwar auf Seite 150.
Ich möchte hier aber nicht spoilern und potenziellen Lesern Inhalte verraten.

Aber die PDF Datei ist ja jederzeit im Thread abrufbar ;)
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: Max am 20.02.15, 10:30
Na, dann muss ich mir diese Seite mal zu Gmüte führen ;) :D
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 10.05.15, 16:20
(aus dem Hauptthread von Cadets hierher verschoben)

Ich komme mit der Überarbeitung recht gut voran.
Im Moment schreibe ich eine Szene im Dorf, während Mila einen Spaziergang macht.

Während dieser "Unternehmung" hat die Trill Zeit, die Bewohner und ihre Lebensweise zu beobachten und in ihrem Kopf soll sich ein mögliches Szenario abspielen:

Was, wenn ihr Notsignal nicht durchgekommen ist und David und Sie auf Antalus bleiben müssen?
Können sich zwei junge Leute, gewohnt von moderner Technik umgeben zu sein, die ihnen das Leben erleichtert, einer so einfachen Kultur anpassen?

Prinzipiell würde die Oberste Direktive dies gestatten, wenn es keine Möglichkeit gibt, den Planeten zu verlassen.

Ich schätze, Mila wird da über Einiges nachdenken können.
Was könnten sie tun?
Gibt es vielleicht doch... Dinge, die sie ihren "neuen Freunden" zeigen könnten, die vielleicht das Leben ein wenig erleichtern?

Die Antalusianer führen ein recht einfaches Leben.
Sie betreiben Jagd und ein paar verhältnismäßig fortschrittliche Methoden zum Fischfang (Reusen, etc.)
Ihr Zeltbau ist bewährt, aber schwereren Taifunen nicht wirklich gewachsen (da habe ich schon eine Szene genutzt, an der David anhand eines Beispiels der Natur, einem Baumeister einen Denkanstoß gibt, wie man die Zelte sturmfester machen kann).

Da will ich noch ein paar Dinge in den Roman einfügen, vor Allem auch die Vorstellung von Mila und David, wie es wohl sein würde, sollten sie auf Antalus bleiben müssen und sich diesem einfachen Volk anpassen.

Ich denke, das ist ein faszinierender Gedanke und die Überlegung, wie zwei junge Leute, gewöhnt an das 24. Jahrhundert mit all seiner "Luxus-Technologie", wohl damit zurecht kommen würden und deshalb füge ich diese Szene auf jeden Fall noch ein.

Die Szene für David, der sich mit einem "Architekten" unterhält und diesem Anhand von Termiten auf eine Idee bringt, wie man die Häuser des Dorfes sturmfester machen kann, wird drin bleiben.
Für Mila plane ich ebenfalls eine Szene mit Dorfbewohnern; allerdings fehlt mir da noch eine Idee.

Vielleicht dreht sich die Szene um Landwirtschaft oder etwas Ähnliches, ich weis es noch nicht.

=A=

bevor es an den spannenden Teil der Überarbeitung geht, will ich - analog zu der Szene, in der David mit dem "Baumeister" über die Zeltkonstruktionen spricht (immer noch eine meiner Lieblingsszenen) - auch für Mila noch eine Szene im Dorf einbauen.
Da fehlt mir allerdings noch immer eine gute Idee.
Vielleicht Landwirtschaft? Fischerei?
Ich möchte die Szene nutzen, um Kultur und Gesellschaft der Antalusianer dem Leser näher zu bringen.
es wird wahrscheinlich (nicht 100%ig sicher) die letzte neue Szene sein, die ich einschieben will.

Der Grund dafür ist folgender:
Mila und David sind jetzt seit mehreren Tagen auf Antalus und machen sich Gedanken, ob ihr Notsignal vielleicht von Niemanden empfangen wurde. Und natürlich müssen sie zumindest in Betracht ziehen, vielleicht den Rest ihres Lebens auf dem Planeten - und mit diesen einfachen Leuten - zu verbringen.
Das halte ich für eine sehr realistische Szene, die ich da einschieben will.
Nur,... können sich die beiden jungen Leute überhaupt an das Leben im Dorf so anpassen?
Sie sind ja modernste Technologie gewohnt und es fehlt ihnen (als Bürger der Föderation) praktisch an nix.

Da bin ich noch immer schwer am Grübeln, was man da einbauen könnte.
Landwirtschaft? Fischerei? etwas Anderes?
Sie müssten ja schon überlegen, wie sie "einen praktischen Nutzen" in diese Gesellschaft einbringen können, ohne die Oberste Direktive zu verletzten (okay, darauf könnten sie sogar pfeifen, wenn wirklich keine Rettung kommt - aber da ihr das Ende des Romans ja kennt, welches sich nicht ändert, dürfte klar sein, dass dies nicht eintritt ;) ).
Dennoch finde ich, könnten solche Szenen dem Roman noch das "gewisse Etwas" verleihen.

Und ich könnte mir vorstellen, dass dabei durchaus zwei interessante Dinge gezeigt werden könnten:
1. die Frage, wie sich Föderationsbürger - junge dazu - in einer so "primitiven" Kultur (nicht abwertend gemeint), zurecht finden, wenn sie an das "High-Tech-Luxusleben" in der Föderation gewöhnt sind
2. vielleicht auch die daraus resultierenden Wechselspiele zwischen den Versuchen von Mila und David, sich damit zurecht zu finden und den Dorfbewohnern, die mit dieser Lebensweise keine Probleme haben und entsprechend auf die "Anpassungsversuche" der Beiden reagieren (da könnten sicher auch Kinder im Dorf ihren "Spaß" haben ;) )

So, das sind so meine konkreten Überlegungen, wie ich dem Roman noch ein paar interessante - und bestimmt auch wichtige Szenen - hinzufügen könnte, die vielleicht nicht unbedingt zur eigentlichen Handlung etwas beitragen, aber den Dorfbewohnern und ihrer Kultur zweifellos eine neue Facette verleihen, was diese Volk IMO auf jeden Fall verdient hätte.

EDIT 2:
Auch die Szene zwischen Turea'os und Ghaoithia möchte ich verändern, wobei die nachfolgende Szene zwischen der Frau und David erhalten bleibt, in der David sie - die ebenfalls zumindest... "Skepsis" gegenüber den beiden Kadetten zeigt - vor ihm warnt, soll erhalten bleiben, da die Szene ausdrückt, wie sich die Freundschaft zwischen den Kadetten und den Dorfbewohnern verfestigt.
Die Reaktion des männlichen Turea'os wird dabei auch erhalten bleiben, denn diese ist ja Auslöser aller weiteren Ereignisse, die dem Roman seinen Titel geben.
Wichtig wäre mir dabei, zu verdeutlichen, dass Turea'os zwar Ratsmitglied ist, aber noch verhältnismäßig jung (er gehört dem Rat erst seit "2 Zyklen" an.

Und... ja, das wären dann eigentlich alle Szenen, die ich einschieben möchte, es sei denn, ich habe jetzt was im restlichen Teil noch vergessen, was auch - basierend auf eurem bisherigen Feedbacks zum Originalwerk - überarbeitet werden muss.

Denn - das steht für mich fest - diese Überarbeitung soll definitiv die Letzte (bis auf die abschließende "obligatorische Korrekturlesung") für "Opferung" sein, womit das Werk nach nun insgesamt 12 Jahren, seit Entstehung er Idee (ausgelöst durch zwei Fantasybilder á la Luis Royo und Dorian Cleavenger) seinen allerletzten Schliff bekommen soll.

=A=


Was haltet Ihr davon?
Oder habt Ihr sogar eigene Anregungen dazu, die Ihr mir mitteilen wollt?
Dies gilt sowohl für meine neuen Überlegungen (Dorfleben), als auch für die restlichen Szenen.
Wenn Euch noch etwas einfällt, was man verbessern kann - dass Euch beim Lesen von "Opferung" in den Sinn gekommen ist: Jetzt wäre der geeignete Zeitpunkt
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 15.05.15, 00:38
Ich bin mittlerweile schon ein ganzes Stück vorangekommen und habe fast 2/3 der Überarbeitung fertig.

Als Nächstes wird eine Szene zwischen den beiden Ratsmitgliedern Ghaotihia und Turea'os verändert, wobei ich auch David ins Spiel bringe.
Turea'os ist ein noch recht junges Ratsmitglied und sprach sich als Einziger gegen die Gastfreundschaft für Mila und David aus, weil er der Überzeugung ist, die Anwesenheit der beiden Kadetten im Dorf wäre der Auslöser für die Erdbeben, welche die Antalusianer nicht als Naturphänomen sehen, sondern als womöglich göttliches Zeichen.

Turea'os ist jedoch der Einzige, der diese als Zeichen sieht, dass Mila und David nicht ins Dorf gehören.

Meine Überlegung ist nun, die Szene so abzuändern, dass David und Ghaothia sich unterhalten und Turea'os seine "Kollegin" und David töten will, um auch gleichzeitig die Schuld für ihren Tod auf ihn zu schieben, ehe er das Dorf verlässt, um Jagd auf Mila zu machen.

Allerdings stellt sich dann die Frage, wie es David gelingt, nicht vor dem Rest des Rates hinterher als "Mörder" dazustehen.
Da habe ich noch keine Lösung gefunden.

=A=

Ihr seht, ich habe mir enorme Gedanken gemacht, wie man die Geschichte ein wenig entschleunigen kann und wie es mir gelingen könnte einige Dinge besser zu erzählen.
Außerdem möchte ich alle Fehler ausmerzen.

Aber um eine objektive Korrekturlesung komme ich wohl nicht herum .
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 31.05.15, 01:28
Die Überarbeitung geht weiter voran.
125 der originalen 189 Seiten habe ich hinter mir ~ fast 2/3.

Als Nächstes steht die Szene im Ratszelt an, wo David sich Hilfe holt, um Mila zu retten, nachdem Turea'os und dessen Gefolgsleute einen Überfall am Seen-Heiligtum durchgeführt haben.

Auch hier plane ich eine Überarbeitung.
Ich habe überlegt, dass David evtl. sich dem Verdacht erwehren muss, er hätte das getötete Ratsmitglied auf dem Gewissen, aber ich wies nicht, ob mir das gelingt.
Vielleicht ist es besser, das zu lassen, da ich einfach nicht weis, wie ich das schreiben soll.

Auch wenn das der Story mehr Dramatik geben würde, da David den Rat in der Orignialversion doch irgendwie "zu einfach" auf seine Seite bekommt.
Aber ich habe mich noch nicht entschieden, da mir dazu passende Ideen fehlen.
Daher werde ich - wenn sich da keine gute Idee einstellt - daran wohl nix mehr ändern.
Die Neufassung hat schon jetzt 302 Seiten und ist damit schon mehr als doppelt so lang.

=A=

1.6.


Die letzten Abschnitte stehen an und ich bin am überlegen, ob ich auch da noch etwas verändern soll.
Besonders der Bereich zwischen dem Aufbruch von David und Beletia aus dem Dorf und dne Szenen im Waldzentrum ist IMO viel zu kurz und da muss ich mir unbedingt etwas Neues einfallen lassen, um diesen Abschnitt ein wenig zu strecken.
Nicht mit Füllszenen, sondern mit etwas, das auch wirklich zur Story beiträgt.

Aber Ideen dazu habe ich noch gar nicht.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 07.08.15, 15:30
Tja,... ich muss zugeben, in den letzten paar Wochen fehlten mir ein wenig die Zeit und die Lust, mich hinzusetzen und zu schreiben.

Ich habe noch einiges vor mir, bis die finale Überarbeitung von Band II abgeschlossen ist und ich denke, Ende 2015 werde ich endgültig fertig sein.

Aber die Richtung, die ich bei der Überarbeitung eingeschlagen habe, gefällt mir schon sehr gut.
Die Handlung ist i.G.u.G. davon nicht beeinträchtigt, aber Atmosphäre und Ambiente sollen fühlbarer werden; das ist mein Anspruch.

Anschließend würde ich gerne "Guardian Angel" noch mal einer längst überfälligen Überarbeitung unterziehen, dann wären alle 5 Bände von Cadets komplett Überarbeitet.

Ob ich den 6. Band (Sport) noch abschließe, lasse ich jetzt mal offen.
Klar, es reizt mich schon, meine 4 Figuren zusammen ein Abenteuer erleben zu lassen, aber ob ich's hinbekomme...

Ich halte euch weiter auf dem Laufenden.
Mal sehen, ob ich Sonntag was schaffe.
Morgen muss ich ja wieder arbeiten.
Titel: Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
Beitrag von: David am 15.08.15, 12:36
Endlich habe ich mal wieder Zeit, mich um die laufende, letzte Überarbeitung dieses Bandes zu kümmern.
Der Roman besteht aus 47 Szenen, wovon nun 13 noch nicht fertig sind.

Aber immerhin.
Anschließend werde ich die Version 3.1. noch mal durchlesen, um Fehler, Logiklöcher und Lesefluss zu prüfen, dann kommen allerletzte Korrekturen.

Aber wie schon gesagt, die Handlung ist nun flüssiger, besser strukturiert und besonders die erste Hälfte des Romans gefällt mir nun viel, viel besser, da der Leser bessere und mehr Eindrücke von Milas und David's Charakter bekommen soll.
Da gibt's auch schon mal ein wenig knatsch zwischen den Beiden.

Ich finde, das wirkt alles viel realistischer so und wenn ich die offenen Szenen fertig bekomme, dann bin ich sicher, dass die neue Version auf jeden Fall viel besser sein wird.
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