Der Part auf der Ulysses oder die Szenen mit dem Außenteam sind also nicht unbedingt der Teil, der den Leser an die Geschichte bindet. Obwohl die Mannschaft gut funktioniert und als Kontrapunkt zur Horror-Klapsmühle durchaus gebraucht wird. Trotzdem liest man - muss ich zu meiner Schande gestehen - schneller drüber weg, weil man wissen will, wie es mit Mila weitergeht!
Die Auflösung (im wahrsten Sinne des Wortes :dpanik ;)) war in der Tat ein Knaller (auch im wahrsten Sinne des Wortes :Ugly). Obwohl man als Leser weiß, dass die Situation nicht echt sein kann, ist dir der Schockeffekt gelungen. :thumb
Einiges hat mir nicht ganz eingeleuchtet, z.B. warum nur Frauen in der "Klinik" sind. Die plausibelste Erklärung wäre wohl Geschlechtertrennung (was in einem Gefängnis/Konzentrationslager ja nicht unüblich ist). Dass nur Frauen zur Opposition gehört haben, kann ich mir weniger gut vorstellen ;).
Über diese Opposition (oder die politische Lage als Ganzes) hätte ich gern mehr gewusst. Mir ist klar, dass das aus Milas Perspektive nicht einfach zu beschreiben war und die anderen Mädels ihr nicht allzu viel erzählt haben, weil sie sich gerade dazu durchringen konnten, ihr zu trauen. Da muss man wohl als Autor zu anderen Tricks greifen - z.B. Propagandasendungen, die Mila im Fernsehen sieht (fällt mir so spontan ein).
Die Folterszene hat du m.E. gut hingekriegt und sie war auch nötig, um zu zeigen, wozu das Regime fähig ist.
Bei dem Lesben-Zeug unter der Dusche bin ich mir wiederum nicht so sicher, ob das in der Form nötig war ;). Aber was solls - es funktioniert und ich bin zum Glück nicht prüde :).
Ich erinnere mich noch dunkel, dass ich manchmal die Dialoge zu steif oder nicht ganz passend fand. Der eine oder andere verkorskste Satz war mir auch aufgefallen ... aber das ist leider schon zu lange her, um hier ins Detail zu gehen.Das ist leider immer wieder ein Problem, wo ich manchmal lange überlege, dann aber es doch so lasse, wie es ist, da mir einfach nix besseres einfallen will.
All in all: Gute Arbeit :respect.
Part 2 meiner Kritik:
Zuerst die etwas weniger guten Punkte:
Wiederholungen:
Leider gibt es drei oder vier Passagen, die du quasi zweimal erzählst. Natürlich muss dein Arzt, der versucht Mila zu retten, seinen Untergebenen immer wieder erzählen, was passiert ist und noch passieren wird - die Frage ist ob man das nicht hätte für den Leser verkürzen können.
Auf der anderen Seite: Dadurch wird der Spannungsbogen weiter gespannt... :thumb
Grammatik: Ab und an gibt es auch im weiteren Verlauf den ein oder anderen Ausrutscher - aber es ist dennoch nicht so, dass man gar nichts verstehen würde. Hm, gäbe es denn jemand, der dir als Erstleser/ Korrekturleser da ein wenig unter die Arme greifen würde?
Dann die ein oder andere, in meinen Augen schwerwiegendere Sache:
Es gibt in meinen Augen ein paar Logiklöcher:
1.: Deine Doktorin, die Mila foltert: Sie scheint nicht von Grund auf "böse" zu sein, sondern schlittert nur zufällig in diese Rolle; Hauptsächlich dadurch motiviert, dass Familienmitgliedern Schlimmes widerfährt. Soweit zum Aspekt, dass sie unschuldig in ihre Rolle hineinmanipuliert wurde.
Dann allerdings gibt es plötzlich Verhörräume in diesem Krankenhaus, ein Umstand, den sie niemals hinterfragt zu haben scheint. "Ihren" Verhörraum scheint sie regelmäßiger zu benutzen. Auch ihre Handlanger scheinen in blinder Übereinstimmung mit ihr zu handeln.
2.: Ihre Foltermethoden sind - für eine Ärztin - ziemlich rückständig und primitiv.
Dukat sagte: "Ein Guter Verhörspezialist lässt seinen Gefangenen niemals sterben, denn damit würde er seinen wichtigsten Vorteil verlieren."
Die Ärztin hat keinerlei Vorkehrungen getroffen, ihre Patientin am Leben zu erhalten - oder ihre Qualen durch Medikamente zu erhöhen, bzw. ihre Widerstandskraft zu minimieren. Auch hier ist es in meinen Augen ein bisschen widersprüchlich, denn ihre Folterung läuft ansonsten äußerst routiniert und kaltblütig ab.
Das Krankenhaus - ein Ort für Regimegegner - allerdings scheint es, zumindest am Anfang, nicht allen Angestellten klar zu sein, dass das Krankenhaus mehr ist, als es zu sein scheint. Mich verwundert zum Beispiel dass nicht alle leitenden Ärzte vom Regime kontrolliert werden - auch nicht alle Wachleute. Dann gibt es ein Rangsystem zwischen Ärzten und Sicherheitspersonal, das sich mir auch nicht gänzlich erschließt. Habe ich etwas überlesen? Ich las die Geschichte in vielen Abschnitten (Bahnfahrten und in den Pausen), ich meine es ist durchaus möglich, dass ich etwas überlesen habe. :(
Dann ein weiterer Fauxpas:
Mila gibt sich als Bibliothekarin aus und hat angeblich etwas über Kernexplosionen gelesen - eine Waffentechnik, die nur ein einziges Regime auf deinem Planeten zu kennen scheint.
Die Auswirkungen von Hiroshima und Nagasaki hat damals niemand vorhersagen können - der Fallout wurde erst viel später mit einer (ausrangierten) Flotte in einem Atoll analysiert und erforscht...
Mich als Regime-Gegner hätte es äußerst stutzig gemacht, das jemand darüber Kenntnisse hat.
Ich habe allerdings keinen Verbesserungsvorschlag, wie man dieses Problem umgehen könnte. Schließlich willst du den Leser ja informieren, was bevorsteht...
Was mich an dieser Stelle auch verblüfft: Es gibt eine Bibliothek in diesem Krankenhaus. Auch auf die Gefahr hin, dass die ganze Literatur vollkommen zensiert ist, hätte ich sie dennoch als Wissensquelle konsultiert. Für Patienten, die sich wieder an ihr "altes Leben" erinnern sollen, hätte es dort gewiss Bücher aus allen bereichen des täglichen Lebens gegeben, von Kindergeschichten, Märchen über Kochbücher und Modetips...
Was mich auch noch stutzig gemacht hatte war diese heiße Duschszene zwischen den beiden Frauen (auch hier habe ich leider keinen Verbesserungsvorschlag). Die Idee, Mila auf diese Weise zu durchleuchten und ihre Motivation in Erfahrung zu bringen ist ziemlich clever eingefädelt - allerdings muss ich sagen, dass ich mich auf so etwas nicht eingelassen hätte, wäre ich in einem Alptraum gefangen gewesen und jemand hätte mir die Seife aufgehoben... :]
Ein Phaserschuss, von einer Person abgegeben, auf die Millisekunde genau getimed halte ich aber nicht für realistisch. ^-^ Data könnte das, aber er hat ja auch einen Chronometer.
Deine Recherchen die Softwaretechnik betreffend waren gewiss recht umfangreich. Den Haken sehe ich allerdings daran, dass eine Programmiersprache etwas ist wie eine gesprochene Sprache: Nur durch anwenden kann man sie zur Reife bringen.
Ein Hacker muss einiges mehr beherrschen, als seine Programmiersprache: Er muss die Übertragungstechnik beherrschen, die Protokolle, die benötigt werden, die Softwarestruktur bis hinunter zu den Bits und Bytes des Systems, das gehackt werden soll. Ich würde so etwas niemandem zutrauen, "nebenbei" erlernt zu haben. Auch deine Sicherheitschefin müsste sich da spezialisiert haben. Gewiss kennt die Sternenflotte Mittel und Wege ihr bekannte Computersysteme zu manipulieren - ein System einer fremden Spezies allerdings, dessen Sprache man noch nicht einmal entschlüsselt hat zu überwinden ist selbst für hochbegabte Hacker mit langjähriger Erfahrung eine Herausforderung.
Einfach genial fand ich wie diese "böse Doktorin" in ihre Rolle hineingeschliddert ist (ich halte sie nach wie vor für eine eigentlich Gute). Ganz langsam wurde sie, ob bewusst vom Regime gesteuert oder nicht, ziemlich manipuliert...
Der Spannungsbogen gefällt mir ebenfalls, auch wenn die Wiederholungen manchmal etwas langatmig sind und man sich bald wünscht, schneller in der Story weiterzukommen, eben wie ein kleines Kind, das die Bescherung nicht abwarten kann! :harhar
Die Arbeit, die du in diesen Roman investiert hast, war gewaltig, das merkt man beim Lesen sehr deutlich - und auch wenn es da ein paar (in meinen Augen) kleine Fehlerchen gibt, liest sich die Geschichte ziemlich flüssig. Die Sprache ist einfach und zielführend, die Storyline ebenfalls... Die Figuren sind recht plastisch - und ich bin wahnsinnig auf den Showdown gespannt! :D
Es geht nicht darum, woher sie dieses Wissen hat - sondern darum, dass sie es überhaupt besitzt! Dein Regime ist auf diesem Bereich der Technologie führend, es gibt nichts Vergleichbares auf diesem Planeten - das ist das Problem. :(Dann ein weiterer Fauxpas:
Mila gibt sich als Bibliothekarin aus und hat angeblich etwas über Kernexplosionen gelesen - eine Waffentechnik, die nur ein einziges Regime auf deinem Planeten zu kennen scheint.
Die Auswirkungen von Hiroshima und Nagasaki hat damals niemand vorhersagen können - der Fallout wurde erst viel später mit einer (ausrangierten) Flotte in einem Atoll analysiert und erforscht...
Mich als Regime-Gegner hätte es äußerst stutzig gemacht, das jemand darüber Kenntnisse hat.
Ja, das ist ein Punkt der schwierig ist.
Allerdings "gibt sich Mila nicht als Bibliothekarin aus". Es wurde ihr ja nur gesagt, sie übe diesen Beruf aus, auch wenn sich die Kadettin natürlich nicht daran erinnert.
Dennoch hat sie noch immer das Wissen einer Sternenflottenkadettin, die sicher auch etwas über nukleare Prozesse weis.
Aber du hast recht,... so etwas sollte ihre Begleiterinnen stutzig machen.... das werde ich noch einfügen - Danke :thumb
Ich habe das jetzt neu gemacht:
Mila erklärt, dass sie von ihrem Professor im Physikunterricht viel darüber erfahren hat, der an einem Forschungsprojekt beteiligt war.
Ich denke, das ist dann durchaus plausibel.
Dazu braucht sie noch nicht einmal ihre Hackertalente. Ich bin sicher, dass es einen geschichtlichen Abriss in so einer Bibliothek geben wird, auch ein Buch über Erfindungen und technische Errungenschaften oder so... Ich würde mich zum Beispiel als erstes auf das Äquivalent der "Was ist Was"-Bücherreihe der Aliens stürzen, um etwas zu erfahren. Damit hätte ich einen guten Querschnitt ihrer Geschichte und ihres Wissens... 8)Ich habe allerdings keinen Verbesserungsvorschlag, wie man dieses Problem umgehen könnte. Schließlich willst du den Leser ja informieren, was bevorsteht...
Was mich an dieser Stelle auch verblüfft: Es gibt eine Bibliothek in diesem Krankenhaus. Auch auf die Gefahr hin, dass die ganze Literatur vollkommen zensiert ist, hätte ich sie dennoch als Wissensquelle konsultiert. Für Patienten, die sich wieder an ihr "altes Leben" erinnern sollen, hätte es dort gewiss Bücher aus allen bereichen des täglichen Lebens gegeben, von Kindergeschichten, Märchen über Kochbücher und Modetips...
Moment,... ich bin mir ziemlich sicher, dass ich erwähnt habe, dass es eine Bibliothek gibt und zwar aus dem Mund eines Wachmanns.
Der kann ja einem Patienten in dem Moment (ich glaube, es war die Szene auf dem Balkon sehr weit am Anfang, korrekt?) alles erzählen, hauptsache - in diesem Falle - Mila geht nicht auf ihn los oder springt vom Balkon.
Vielleicht bau ich noch eine Szene in der Bibliothek ein.
Mila könnte mit ihren Kenntnissen in Computertechnik ja durchaus neugierig werden und versuchen, ein wenig herumzuschnüffeln ;)
Hmhm... eine Massage-Behandlung, oder eine andere ergotherapeutische Anwendung? Wenn Mila sich bei ihrer ersten Flucht vielleicht den Knöchel verknackst und die Widerstandskämpferinnen zum Hilfsdienst eingeteilt worden wären, dann käme deine Kontakttelepathin gewiss auch nah genug an Mila ran, könnte sie stützend greifen, ihre Haltung korrigieren... Aber etwas Besseres habe ich leider auch nicht zu bieten.Was mich auch noch stutzig gemacht hatte war diese heiße Duschszene zwischen den beiden Frauen (auch hier habe ich leider keinen Verbesserungsvorschlag). Die Idee, Mila auf diese Weise zu durchleuchten und ihre Motivation in Erfahrung zu bringen ist ziemlich clever eingefädelt - allerdings muss ich sagen, dass ich mich auf so etwas nicht eingelassen hätte, wäre ich in einem Alptraum gefangen gewesen und jemand hätte mir die Seife aufgehoben... :]
Hähä, nein, ich denke, da würde ich dir zustimmen.
Ich gebe zu,... die Szene war recht,.. delikat aber mir fiel kein besserer Weg ein, da es natürlich für die Frauen, die einen Fluchtversuch planen natürlich wichtig ist, jemanden zu haben, dem sie vertauen können -> immerhin brauchten sie eine weitere Person für die Flucht.
Bei solchen Dingen fehlt mir leider immer ein wenig die Fantasie, wie man es anders machen könnte.
Aber für einen Gegenvorschlag bin ich offen.
Wieso lässt du ihn nicht einen Trikorder programmieren, der eine gewisse Datei überwacht (die letzte relevante auf der Festplatte) - und wenn diese vom Virus infiziert wurde aktiviert er über ein Signal den Phaser? So etwas würde der zeitkritischen Notwendigkeit Rechnung tragen und wäre absolut im Bereich des technisch Möglichen. ;DEin Phaserschuss, von einer Person abgegeben, auf die Millisekunde genau getimed halte ich aber nicht für realistisch. ^-^ Data könnte das, aber er hat ja auch einen Chronometer.
Tja, was soll ich sagen... da hast du mich wohl erwischt.
Ich schätze, da habe ich es wohl zu perfekt machen wollen.
Aber das werde ich auch noch korrigieren können - Danke, dass du mich darauf aufmerksam machst.
Außerdem: War es nicht immer so "je komplexer ein System, desto leichter ist es, darin etwas kaputt zu machen..."Korrekt - aber du willst ja nicht die "Klingonische Methode" anwenden, um das System außer Kraft zu setzen - du musst da mehr wie Garak vorgehen: Mit einer chirurgischen Präzision. Oder wie es die Kira aus dem Paralleluniversum mal sagte: "Gewalt muss man überlegt einsetzen, wie ein Skalpell - und nicht wie eine Keule!" (Das ist nur ein inhaltliches Zitat, der genaue Wortlaut habe ich leider nicht mehr im Kopf.)
Quatsch - die Story hat mir sehr gefallen! :thumbDer Spannungsbogen gefällt mir ebenfalls, auch wenn die Wiederholungen manchmal etwas langatmig sind und man sich bald wünscht, schneller in der Story weiterzukommen, eben wie ein kleines Kind, das die Bescherung nicht abwarten kann! :harhar
Ich denke, wenn du als Leser zu diesem Urteil kommst, kann ich ja nicht allzuviel falsch gemacht haben :)
Ich hoffe, der Showdown gefällt dir.Der Showdown war wirklich nicht schlecht! Allein diese Racheengel-Ansprache von Mila war super! :thumb Nicht sehr sternenflottig - aber super!
Ich habe für die Beschreibung der Szenen sehr viel im Internet und auf Youtube recherchiert, damit ich die entsprechenden Eindrücke gewinnen konnte und - wie schon irgendwo im Thread gesagt - es war sehr schwer für mich diese Szenen zu schreiben (wer lässt schon seine Hauptfigur gerne leiden oder gar sterben ... wenn auch nicht wirklich)
Also nochmals vielen Dank für dein ausführliches Feedback, für das Lob aber auch die Kritik.
Da kann ich sicher noch mal nachbessern.
Heureka!!
Mir ist gerade ein Geistesblitz für eine der noch offenen Szenen gekommen.
Folgende Situation:
Während Doktor Fox noch immer ziemlich ratlos ist, wie er Mila Kell aus ihrem komaartigen Zustand holen soll, während sie noch immer mit dem telepathischen Archiv verbunden ist, habe ich endlich etwas für David zu tun bekommen.
Er wird für kurze Zeit die Höhle verlassen, da er bei der Entschlüsselung des Computerprogramms nicht weiterkommt.
Also hat Fox dem Kadetten geraten, "mal frische Luft zu schnappen".
Jetzt ist mir folgendes eingefallen:
David ist natürlich noch immer ziemlich neben der Spur, versucht sich aber auf seine Aufgabe zu konzentrieren.
Als er "Luft schnappen" geht, kommt ihm dabei wieder ein Kurs an der Akademie in den Sinn: "Freundschaften und Beziehungen unter Offizieren" oder so ähnlich.
Lange Rede, kurzer Sinn,... ich möchte da also eine Szene einfügen, quasi als Flashback, wo man halt das typische Gelaber hört: Beziehungen an Bord eines Schiffes sind,... schwierig, etc.
Und genau das stellt David eben nun fest: Seine Freundin schwebt in Gefahr und er wird dadurch abgelenkt.
Hallo David,
inzwischen hatte ich endlich Gelegenheit auch deinen dritten Roman zu lesen.
Die Geschichte die Du hier mit Deinen Protagonisten erzählst, ist natürlich eine schöne Adaption zu unserer Gesellschaft, die sehr eindringlich beschreibt, wie sich eine Kultur sehr schnell selbst auslöschen kann, indem sie blindes Vertrauen und Hörigkeit gegenüber der Regierung zeigt und andere Meinungen negiert.
Es ist Dir sehr schön gelungen, diese Geschichte aus zwei Perspektiven und zeitlichen Abläufen gleichzeitig zu beschreiben. Die Protagonisten wirken glaubhaft und lebendig und du hast in gutes Maß an unterschiedlichen Handlungsabläufen und Personen gefunden. Klar dass Mila in dieser Folge aus verständlichen Gründen im Vordergrund stand.
Einige Passagen sind Dir extrem gut gelungen, speziell das Verhör und auch die beklemmende Schilderung des Unausweichlichen. Das hast Du sicher auch sehr gut recherchiert. Alles in Allem eine unterhaltsame Geschichte auch wenn man das Ende kommen sieht, vor allem weil man das Endergebnis kennt. Aber das ist ja die Schwierigkeit daran so eine Geschichte trotzdem spannend zu erzählen.
Meine Hochachtung für diese kreative Leistung. :respect
Das gute Bild der Thematik wird allerdings auch durch einige kleine Schludrigkeiten getrübt, was ich als Leser etwas bedauerlich finde. Neben einigen Logiklöchern und merkwürdigen Wiederholungen drängt sich da das Thema Tippfehler doch sehr auf.
Hier kann ich Dir nur empfehlen einen guten Testleser zu verpflichten, denn das gute Erscheinungsbild der Story steht und fällt mit solchen kleinen Pannen, vor allem wenn sie immer wieder auftreten. Und so viel kann man eigentlich nicht übersehen.
Damit meine ich nicht mal die Satzzeichen, da bin ich auch kein Held drin.
Ich weiß für uns alle ist das nur Hobby und wir möchten Andere unterhalten und unsere Ideen in der Story ausleben. Deshalb kann ich auch darüber hinwegsehen. Aber es hindert einen ja nicht es besser zu machen.
Ich schicke dir gerne mal meine Anmerkungen per Mail, denn das kannst Du sicher gut für eine Überarbeitung nutzen.
Mal sehen, wann ich mich des nächsten Teils annehmen kann.
nein, Hörbücher waren eigentlich nie so mein Ding.
Ich lese lieber selbst.
Die Idee, ein Hörbuch aus meinem Roman zu machen, hatte ich versucht, umzusetzen, aber irgendwie ist das wohl doch nicht so mein Ding.
Ist irgendwie merkwürdig, die Dialoge mehrerer Figuren zu sprechen und die klingen dann alle mit derselben Stimme.
Nee. ohne ein gescheites Programm, das meine Stimme in jede bliebige Richtung verändern kann, wird daraus meinerseits wohl nix mehr.
Außerdem müsste die Stimme von Mila Kell schon weiblich klingen.
Sonst ist das einfach zu... merkwürdig.