Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

FanFiction => Fan-Fiction Allgemein => Thema gestartet von: Oddys am 18.02.11, 17:08

Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 18.02.11, 17:08
Hier geht es um meine kleine FanFiction.

Als erstes erstmal der grobe Rahmen.

Als erstes will ich mit einigen Problemen aufräumen die Star Trek so hat (zu viele Völker usw.).

Des Weiteren möchte ich einige Dinge kombinieren einerseits eine große Rahmenhandlungdlung mit viel Platz für einzelne Nebengeschichten. Um das ganze ein wenig verständlicher zu machen poste ich die Zeitlinie damit man alles einordnen kann.

2379: Remaneraufstand, schwere Beschädigung der Enterprise (Nemesis)
2383: Bündnis zwischen Föderation und dem Romulanischen Imperium
2384: Beginn eines Bürgerkriegs zwischen den Voth
2385: Ein Borgkubus greift die Klingonen an; aufgrund des Eingreifens der Föderation und der Romulaner kann dieser jedoch aufgehalten werden
2386: Klingonen treten dem Bündnis zum Schutz gegen die Borg und das Dominion bei
2387: eine Supernova zerstört den Planeten Romulus; die Flüchtlinge kommen auf Vulkan unter (das einzige was ich aus dem letzten Kinofilm übernommen habe)
2388: Jean-Luc Picard geht in den Ruhestand, William Riker erhält das Kommando über die Enterprise; Jonas Riker wird geboren
2389: Angriff der Borg auf die Voth die daraufhin fast komplett assimiliert werden
2390: Ein Vothstadtschiff erreicht schwer beschädigt die Erde
2392: die Voth treten der Föderation bei
2393: die Reste des Romulanischen Imperiums treten der Föderation bei
2396: der Warpantrieb wird mithilfe der Voth entscheidend verbessert, sodass nun deutlich höhere Geschwindigkeiten möglich sind
2397: eine neue Warpskala wird eingeführt, da die Alte zu viele Unzulänglichkeiten aufwies
2401: die Transphasanschilde werden entwickelt
2407: während einer Patrouille wird die Enterprise von Dominion-Anhängern angegriffen; William Riker wird zum Admiral befördert (Enterprise-Zwischenfall)
2408: der Enterprise-Zwischenfall verschlechtert das Verhältnis zwischen Föderation und  Dominion erheblich; weitere Angriffe auf Föderationsschiffe
2409: zweiter Dominion Krieg beginnt
2413: Schlacht bei Deep Space 9; verheerende Niederlage des Dominions
2416: Vernichtung der letzten großen Kampfgruppe des Dominions
2417: Ende des Krieges; Vorherrschaft des Dominion im Gamma-Quadranten endet
2421: Enterprise beginnt die Erkundung des Gamma-Quadranten; wird jedoch von Anhängern des Dominions angegriffen; schwer beschädigt kehrt die Enterprise zur Erde zurück
2422: Jonas Riker erhält das Kommando über die Enterprise
2423: Beginn einer siebenjährigen Erkundungsmission des Gamma-Quadranten
2430: Rückkehr der Enterprise aus dem Gamma-Quadranten, aufgrund des schlechten Zustandes und der veralteten Technik wird sie außer Dienst gestellt
2430: Beginn des Bau der neuen Enterprise einem Schiff der Evolution-Klasse
2433: wird die neue USS Enterprise NCC 1701-F in Dienst gestellt; der neuen Enterprise gelingt es einen Borgkubus allein zu zerstören
2434: die Enterprise beginnt mit der Erkundung des Epsilon-Quadranten (galaktischer Kern)
2435: während der Erkundung des Epsilon-Quadranten stößt die Enterprise auf ein Zivilisation feindlich gesinnter Aliens die der Föderation Technisch überlegen sind; diese greifen die Enterprise an; die gesamte Besatzung verschwindet
13.06.2436: unbekannte Aliens greifen gleichzeitig alle Hauptplaneten der Föderation an
2437: die Überlebenden des Maßackers sind in alle Winde zerstreut und führen ein Nomadendasein
2523: eine Gruppe Nomaden stößt nach einem Unfall mit einer von den Borg erbeuteten Transwarpspule durch Zufall auf das verlassene Wrack der Enterprise (Beginn der Story)

So Charaktere usw. folgen später.
Dann mal weiter.

Name: Johliek Odess
Rasse: Mensch
Rolle: Captain

Name: Tharah
Rasse: Andorianerin
Rolle: Erster Offizier

Name: Tagok
Rasse: Vulkanier
Rolle: Chefingenieure

Name: Valentina Korlov
Rasse: Mensch
Rolle: Steuermann

Name: Ra\'Zuul
Rasse: Voth
Rolle: Taktischer Offizier

Name: Navina Levinoi
Rasse: Betazoid/Vulkanier Mischling
Rolle: Kommunikationsoffizierin

Name: Ankh
Rasse: Androide
Rolle: Wissenschaftsoffizier

Name: Lyrisia (die heimlich Hauptfigur aber pst das ist ein Geheimnis ^^)
Rasse: unbekannt (die Wesen)
Rolle: MHN; später Counselor
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Max am 18.02.11, 17:18
Wow, da hast Du ja ein großes Terrain abgesteckt :)
Die Fülle an Hintergrundideen beeindruckt mich. Ich finde es auch toll, dass Du einen Blick in die fernere Zunkunft von ST wagst.
Ansonsten muss ich gestehen, dass mir eigene Einzelheiten nicht sooooo sehr gefallen; (Du wirst schnell merken, dass ich hier im Forum jemand bin, dem an der Utopie ST gelegen ist ;) :D)
Da stecken mir ein paar kriegerische Konflikte zu viel in der zeitlichen Liste...; und ein paar alte Bekannte weniger (Borg und Dominion) hätten mich persönlich auch nicht gestört.
Etwas bemerkenswert finde ich die Erblichkeit des Captain-Amtes der Enterprise, aber da gibt es ja genügend Möglichkeiten, das innerhalb einer Geschichte plausibel zu erklären.

Toll, dass Du uns Dein Projekt hier vorstellst :))
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 18.02.11, 17:30
Jonas hat es nicht geerbt sondern er war einfach der Beste für das Amt.

Wer die Wesen sind verrate ich noch nicht aber ihr werdet überascht sein. Eine kleine Andeutung hat Q gegeben ein paar weitere die Zukunfstfolgen in Voyager.

Ich bin halt Realist deshalb gibt es bei mir mehr Konflikte aber eigentlich geht es nur darum Dominion und die Fülle an Völkern zu reduzieren.

Insgesamt sind es auch nicht eine FanFic sondern mehrere wobei ich andere gerne einlade sich an Teilen zu beteiligen (Erkundung des Gamma-Quadraten zum Beispiel).

Hier auch gleich mal das erste Kapitel.

Kapitel 1: Entscheidungen

Sternenzeit 200583,6
Generationsschiff Odyssee; ca. 5 Lichtjahre von der galaktischen Mauer entfernt

Langsam flog das gewaltige Schiff in Richtung des Gasriesens. Müde betrachtete Captain Johliek Odess das gelb braune Farbenspiel der Gaswolken des Planeten. Leise seufzend rief er sich in Erinnerung, was der Grund für die nun schon, mehr als 80 Jahre dauernden  Odyssee der Menschen durch die Leere des Alls war. Ein Volk unbekannter Aliens hatte am 13. Juli 2437, einem Freitag, innerhalb von wenigen Stunden die Föderation ausgelöscht hatte. Woher sie kamen und was sie wollten wusste niemand. Die einzigen Überlebenden befanden sich auf den Schiffen die Weit vom Föderationraum entfernt, den Tiefraum erkundeten und so nur sporadisch Kontakt zur Sternenflotte aufnahmen. Eines dieser Schiffe war die Stargazer gewesen. Ein Schiff der Galaxy-Klasse,das grade aus dem Gamma-Quadranten zurückkehren wollte, als sie die Nachricht empfingen. Mit maximalem Warp hatten sie sich auf den Weg zur erst kürzlich gegründeten Kolonie auf Dantar V gemacht. Um sich mit dem Führer der dortigen Kolonie über das Weitere vorgehen abzustimmen. Kurz darauf empfingen sie den Notrufes eines Schiffes, welches ganz in der Nähe von einer Schiffsflotte unbekannter angegriffen wurde. Schnell herrschte Einigkeit darüber, dass das nächste Ziel diese Kolonie sein würde. In Windes eile wurden die Kolonisten auf die verfügbaren Schiffe evakuiert. Seit diesem Tag dauerte nun die Flucht der Stargazer. Inzwischen erinnerte das Schiff kaum noch an die Galaxy-Klasse, verschiedene Verbesserungen hatte das Schiff hinter sich, um die Kapazität für die wachsende Bevölkerung zu gewährleisten. Inzwischen hieß das Schiff auch nicht mehr   Stargazer sondern Odyssee, in Erinnerung an die Irrfahrten des Odysseus und an meinen Vater, dachte Johliek bekümmert.

„Captain ich empfange mehrere Signale von der Rückseite des Planeten“, meldete eines der Besatzungsmitglieder und rief Odess aus seinen Tagträumereien. „Können sie identifizieren um was es sich handelt“, fragte Odess. „Nein, dafür sind die Interferenzen aufgrund des Planeten zu groß.“ Diese Interferenzen hatten die Flotte hierher geführt in der Hoffnung sich dort eine Weile verstecken und falls möglich dringend nötige Reparaturen am Warpantrieb und anderen wichtigen Systemen durchzuführen. „Teilen sie dem Rest der Flotte mit sie sollen sich zurückziehen und am Sammelplatz Omega-VII auf unsere Rückkehr warten während wir die Lage sondieren. Falls wir nicht in fünf Tagen zurück sind sollen sie die Reise ohne uns fortsetzen“, antwortete Odess und starrte auf den Schirm der immer noch den Gasriesen zeigte. „Wie lange noch bis wir um den Planeten herum sind Navina“, fragte er die Frau an einer der Konsolen. „Drei Minuten“, antwortete sie knapp und konzentrierte sich wieder auf den Bildschirm. „Captain, der Rest der Flotte geht in 20 Sekunden auf Warp“, teilte ihm seine Stellvertreterin Tharah mit. „Computer, verbinde mich mit dem Maschinenraum“, er wartet einige Sekunden bevor er weitersprach. „Tagok, wie ist unser Status“, fragte er den Chefingenieure der Odyssee. „Könnte besser sein Captain. Die Schilde arbeiten nur auf 73% der maximal Leistung, die Torpedobatterien sind immer noch Defekt, der Warpantrieb bringt höchstens noch Warp 6, wenn Überhaupt, einzig die Phaser sind voll einsatzfähig“, antwortete Tagok. „Captain wir sind in 15 Sekunden in Sichtweite. Die Sensoren zeigen immer noch keine eindeutigen Ergebnisse.“ Die nächsten Sekunden verliefen in Schweigen jeder war mit seinen Aufgaben beschäftigt. „Scheiße, sie sind es“, fluchte eines der Besatzungsmitglieder hinter ihm. Jeder wusste was das heißt. „Valentina sofort beidrehen maximale Geschwindigkeiten, weg vom Planeten“, rief er der Pilotin zu. Diese hatte bereits ohne seinen Befehl alles nötige eingeleitet und das Schiff entfernte sich vom Planeten. „Sie haben uns bemerkt“, stellte der Copilot unnötigerweise fest. Fünf Schlachtkreuzer näherten sich der Odyssee und holten schnell auf. Plötzlich trafen einige Strahlen das Heck der Odyssee. „Captain der Warpantrieb ist ausgefallen“, meldete der der Chefingenieure über Bordfunk. Zwei weitere Strahlen schlugen ein und zerstörten die Hauptimpulstriebwerke. „Tagok kannst du die Transwarpspule zum laufen bringen“, fragt Odess den Ingenieure. „Ja, nur ich weiss nicht wo wir landen werden“, antwortete dieser. „Egal tun sie es, wir sind eh verloren.“ Nach einigen Sekunden, die allen wie Stunden vorkamen, ging ein kurzer Ruck ging durch das Schiff als die Transwarpspule hoch fuhr. Zwei Sekunden später verschwand die Odyssee.

„Captain, der Warpantrieb ist irreparabel beschädigt“, meldet Tagok in seinem typischen ruhigen Ton. Inzwischen waren knapp 20 Minuten seit dem Gefecht vergangen. „Kann es noch schlim...“, antwortete Odess grade als ein gewaltiger Ruck durch das Schiff ging. „Was zur Hölle war das“, fragte Odess in die Runde. „Die Transwarpspule ist hochgegangen“, antwortete Tagok. „Aber wir bewegen uns noch, oder.“ „Ja Captain aber es gibt keine logische Erklärung da....“ Ein weitere heftiger Ruck ging durch das Schiff bevor der Chefingenieure seinen Satz beenden konnte. „Captain wir sind stehen geblieben“, meldete die Pilotin. „Wo sind wir?“ „Keine Ahnung Captain, aber anhand der dichte der Sterne tippe ich auf den Epsilon-Quadranten“, antwortete Valentina. „Faszinierend“, kam auf einmal die Stimme des Chefingenieure aus dem Maschinenraum. „Tagok, weisst du was grade vorging.“ „Nein Sir, aber ich habe eine logische Schlussfolgerung.“ „Die wäre“, fragte Johliek Odess. „Während des Transwarpfluges haben wir die galaktische Mauer durchquert, dies führte zu einer Rückkopplung in der Transwarpspule. Dadurch entstand ein temporäres Wurmloch welches wir mitten im Epsilon-Quadranten verließen.“ „Captain, sehen sie nur“, sagte Lyrisia plötzlich und deutete auf den Hauptschirm. Direkt vor dem Bug der Odyssee lag ein gewaltiges Raumschiff in den weiten des Alls. „Was ist das für ein Schiff“, wollte Johliek von Tharah wissen. „Vom Aussehen her ist es ein Schiff der Sternenflotte aber keines der mir bekannten“, antwortete diese. „Scannt das Schiff ich will wissen ob irgendetwas darauf noch lebt“, befahl einem der Besatzungsmitglieder. Nach einer Weile antwortete er: „Keine Lebenszeichen an Bord Captain nicht mal Bakterien leben dort. „Ist irgendwo die Registrationsnummer zu erkennen.“ „Nein Sir dafür sind wir zu tief.“ „Valentina mach ein Shuttle startklar ich will wissen was das für ein Schiff ist.“

Zehn Minuten später startete das Shuttle aus dem Heckhangar in Richtung des unbekannten Schiffes. Langsam flog das Shuttle vorbei, wodurch erst die ganze Größe des Schiffes deutlich wurde. Etwa 800 Meter lang, gut 300 Meter breit und 150 Meter hoch schätzte er. „Wirklich gewaltig das Schiff“, sagt Valentina die den Blick des Captains bemerkt hatte. Eine weitere Minute verlief schweigend, während das Shuttle in Richtung Bug flog. Schließlich kam die obere Hälfte des Bugs in Sicht und als er erkannte um welches Schiff es sich handelte, stockte ihm kurz der Atem. „USS Enterprise NCC 1701-F“, las er schließlich stockend hervor. „Ist das wirklich die Enterprise“, fragte er Valentina die genauso erstaunt war wie er. „Durchsuche bitte die Datenbank nach den letzten bekannten Informationen über die Enterprise“, befahl er der Pilotin und grübelte über das gesehene nach. Schließlich erschien auf dem Bildschirm die letzten Berichte über die Enterprise. Sie stammten alle noch aus Zeiten der Föderation und waren fast 100 Jahre alt.

2423: Beginn einer siebenjährigen Erkundungsmission des Gamma-Quadranten
2430: Enterprise kehrt nach siebenjähriger Erkundungsmission aus dem Gamma-Quadranten zurück

Es folgte ein verschlüsselter Absatz und nur von einem Raumschiffcaptain der Sternenflotte geöffnet werden konnte. Schnell Tippte er seinen Kommandocode ein um den verschlüsselten Teil ebenfalls zu lesen.

2430: Außerdienststellung aufgrund des schlechten Zustandes der Systeme
2431: Baubeginn der neuen Enterprise
2433: Stapellauf der USS Enterprise NCC 1701-F; während des Jungfernfluges zerstört sie einen Borgkubus und beweist damit, dass sie das kampfstärkste Schiff der Sternenflotte ist
2434: Beginnt die Enterprise mit der Erkundung der Epsilon-Quadranten
2435: Kontakt zur Enterprise geht verloren

Klassifikation: Evolution-Klasse Enterprise-Typ
Typ: Multifunktionsschlachtschiff
Länge: 830 m
Breite: 274 m
Höhe: 115 m
Gewicht: 5.810.000
Offensivsysteme:
      20 x Typ XVI Phaser
      12 x Typ XIV Pulsphaser
      10 x Torpedowerfer (je 5 vorne und hinten)
Defensivsysteme:
      Doppelschicht-Schilde
      Transphasenschilde
      Deflektorschild
      Ablativpanzerung
Taktische Systeme:
      Tarnvorichtung
      Multivektorangriffsmodus

Erstaunt lass er den Absatz erneut und schüttelte schließlich den Kopf. Wenn diese Angaben stimmten könnte dieses Wrack so ziemlich alles verändern. „Es ist die Enterprise daran besteht kein Zweifel“, sagte er schließlich zu seiner Begleiterin. Danach drückte er einige Knöpfe um eine schiffsweite Verbindung zur Odyssee herzustellen. „Hier spricht der Captain, das Schiff vor uns ist die USS Enterprise daran besteht kein Zweifel.“ Jubel brach nach dieser Nachricht aus. Die Enterprise, das stolzeste Schiff der Sternenflotte lag direkt vor ihnen. „Valentina wir kehren zur Odyssee zurück“, „Aye, Captain“.

Eine viertel Stunde später saß er wieder im Kommandosessel der Brücke und plante die Erkundung des Schiffes. Sie hofften die Enterprise wieder flott zu bekommen da Tagok nach weiteren Untersuchungen auch die Impulstriebwerke mit den derzeitigen Mitteln für irreparabel beschädigt erklärt hatte. Die Enterprise war ihre letzte Hoffnung um nicht auf Ewigkeit in der Leere des Alls gestrandet zu sein. „Die Erkundungsteams Alpha bis Epsilon haben sich in Transporterraum 1 einzufinden, ich wiederhole, die Erkundungsteams Alpha bis Epsilon haben sich in Transporterraum 1 einzufinden“, meldete Captain Johliek Odess über Bordfunk. „Tharah du hast die Brücke“, sagte er zu seiner Stellvertreterin und machte sich danach selbst auf den zum Transporterraum. Dort warteten bereits gut 50 Leute. „Alpha Team zur mir“, befahl er. „Tagok du suchst den Maschinenraum und schaust was noch funktioniert. Navina du suchst die Krankenstation und die Labore auf und versuchst mehr über die letzten Projekte herauszufinden. Franklin sie durchsuchen mit ihrem Team die Mannschaftequatiere. Xu\'Quash sie suchen die Astronomie und Versammlungsorte an Bord des Schiffs auf, vielleicht gibt es dort Hinweise auf die Angreifer. Mein Team macht sich auf den Weg zur Brücke und versuchen die Lebenserhaltungssysteme wieder zu starten“, verteilte er seine Befehle an die einzelnen Teams. Mit einem Grinsen fügte er hinzu: „Sonst geht uns noch irgendwann der Sauerstoff aus.“
 
Dank der Konstruktionspläne der Evolution-Klasse fanden Navina und ihr Team recht schnell die Krankenstation. Sie war wie auch der Rest des Schiffes sehr großzügig ausgelegt, im Gegensatz, zu der der Galaxy-Klasse. „Verflucht“, schimpfte einer der Teammitglieder und betrachtete seine Hand auf der ein großer Schnitt verlief. „Herrscht ein Medizinischer Notfall“, fragte auf einmal eine Stimme hinter ihr. Erschrocken wand sie sich um hinter ihr stand eine Frau in der Kleidung der Sternenflotte. „Wer bist du“, fragte Navina verwirrt. „Ich bin das MHN dieses Schiffes“, antwortete die Doktorin und schritt an ihr vorbei, auf das verletzte Besatzungsmitglied zu. Mit einigen geschickten Handgriffen verband die Frau die Hand um die Blutung zu stoppen. Hast du auch einen Namen oder sollen wir dich Doktorin nennen.“ „Oh, tut mir leid das ich mich nicht vorgestellt habe. Mein Name ist Lyrisia und falls euch mein Aussehen ein wenig verwundert das liegt daran das der Chefarzt dieses Schiffes keinen Mann als Gesprächspartner haben wollte sondern lieber eine Frau. Er verbesserte auch das Basisprogramm und gab mir die Gestalt einer Frau eines Volkes welches direkt hinter der galaktischen Mauer lebt“, antwortete das MHN namens Lyrisia. „Weißt du was mit diesem Schiff geschehen ist“, fragte Navina weiter. „Was? Nein ist denn etwas mit dem Schiff passiert“, fragte das MHN sichtlich verwirrt. „Du hast nicht bemerkt wie die ganze Besatzung verschwunden ist“, fragte Navina nach einer Weile erstaunt. „Nein ich habe keinen Zugang zum Hauptcomputer des Schiffes, außerdem hat mir Doktor Lokot befohlen nur heraus zu kommen wenn ich gerufen werde oder ein dringender Notfall ist.“ „Wie lange hat er dich denn nicht mehr gerufen.“ „Genau oder ungefähr.“ „Ungefähr reicht vollkommen.“ „Vor 88 Jahren“, antwortete das MHN und fragte danach: „Wünscht ihr noch etwas.“ „Nein eigentlich nicht.“ Kaum hatte sie das gesagt, verschwand das MHN.

Tagok stand am Eingang des Maschinenraums uns sah sich die weite des Raumes an. Gegen diesen Raum wirkte der Maschinenraum der Odyssee klein und dies war nur einer von drei. Ähnlich wie die Prometheus-Klasse verfügte dieses Schiff über drei separate Warpkerne die es ihm erlaubten auch nach der Teilung in den Multivektorangriffsmodus, weiterhin auf Warp zu gehen. Vor ihm lag die Hauptkonsole des Maschinenraumes und mit geübten Fingerbewegung flogen seine Finger darüber und lies sich den Zustand des Schiffes anzeigen. Die Waffensysteme schienen kaum beschädigt auch die Schilde waren vollkommen in Ordnung. Was auch immer die Mannschaft vernichtet hatte musste schnell und hart zugeschlagen haben bevor sie die Schilde und Waffen hochfahren konnten. Aber  das Computersystem hatte etwas abbekommen, denn die bioneuralen Teile des Computers fehlten komplett. Was auch immer die Mannschaft ausgelöscht hatte, hatte auch alles was aus organischer Materie bestand zerstört. Warp- und Impulstriebwerke schienen ebenfalls nicht schwer beschädigt und mit ein wenig Geduld ließen sie sich wieder flott machen. Anhand der bisherigen Daten schien ihnen das Glück diesmal hold zu sein und sie mussten nicht in den weiten des Alls sterben.

Die Brücke war riesig ein anderes Wort fiel Johliek Odess nicht ein als er diese betrat. Insgesamt ähnelte sie vom Aufbau jedem anderen Schiff der Föderation, nur größer. Platz für mehr Personal an den einzelnen Stationen, wo früher einer vielleicht zwei Besatzungsmitglieder arbeiten konnte war nun Platz für bis zu fünf Personen. „Captain, sehen sie sich das an“, rief eines der Teammitglieder das einen der Seitenräume betreten hatte. Hastig ging Johliek in Richtung des Raumes um sich den Fund anzuschauen. Vor ihnen lag ein Androide wie von einer Axt gefällt am Boden. Äußerlich schien er unbeschädigt zu sein insofern bestand noch Hoffnung das er funktionierte. „Können sie den Androiden reaktivieren“, fragte er das Mitglied seines Teams welches den Androiden gefunden hatte. „Nein, Sir ich bin für die Sicherheit zuständig und kein Techniker“, antwortete dieser. Langsam hob Johliek seine Hand zum Kommunikator und stellte eine Verbindung zu Tagok her. „Tagok, hier spricht der Captain wir haben etwas sehr interessantes gefunden lassen sie sich schnellst möglich zur Brücke hochbeamen.“ „Verstanden geben sie mir zwei Minuten.“ Die nächsten zwei Minuten verliefen ereignislos, bis Tagok in einem Lichtstrahl erschien. Für einen Vulkanier war er ziemlich klein aber eine Experte wenn es um das zusammenflicken von beschädigten Systemen ging. „Tagok, hier haben wir unseren Fund. Ich hoffe du kannst mehr damit anfangen als wir“, sagte Captain Odess zu seinen Chefingenieure und zeigt auf den Androiden der vor ihnen auf dem  Boden lag. „Faszinierend“, sagte dieser, beugt sich herunter und machte einige Handgriffe am Kopf des Androiden. Daraufhin öffnete sich ein Teil der Kopfverschalung und gab den Blick auf das darunter liegende positronische Gehirn frei. „Es weist keine Beschädigungen auf Captain. Er wurde wahrscheinlich nur deaktiviert geben sie mir fünf Minuten dann sollte er wieder laufen“, sagte Tagok nachdem er eine Weile die Schaltkreise betrachtet hatte. Die nächsten fünf Minuten verbrachten sie schweigend. Während Tagok seinen Computer an das positronische Gehirn anschloss und verschiedene Tasten auf dem Display drückte. Auf einmal regte sich der Androide wieder. „Geschafft“, sagte Tagok und befestigte den letzten Teil der Verkleidung wieder. „Sehr gut, schauen sie nach ob sie die Lebenserhaltungssysteme wieder hochfahren können.“ „Aye, Captain“, daraufhin verschwand Tagok in Richtung der Brücke. „Hören sie mich“, fragte Odess. Der Kopf des Roboters ruckte hoch. „Laut und deutlich. Wer sind sie?“ „Meine Name ist Johliek Odess Captain des Generationsschiffs Odyssee und wie heißt du.“ „Mein Name ist Ankh. Aber ich verstehe den letzten Teil ihrer Aussage nicht. Sie tragen doch eine Uniform der Sternenflotte und in der gibt es schon lange keine Generationsschiffe mehr.“ „Was ist das letzte an das sie sich erinnern“, fragte Odess weiter und ignorierte die Frage des Androiden komplett. „Wir waren auf dem Weg zu einem Stern als plötzlich unser Warpantrieb versagte. Danach ist alles schwarz bis sie kamen.“ Antwortete der Androide sichtlich verwirrt. „Interessant, du warst also mehr als 80 Jahre deaktiviert kein Wunder das du keine Ahnung hast.“ „Ich verstehe nicht, was soll das heißen.“ „Das bedeutet das es weder die Sternenflotte noch die Föderation gibt.“ Die nächsten 20 Minuten erklärte er dem Androiden die neue Situation. „Also leben sie jetzt als Nomaden im Weltall. Aber wie haben sie die Enterprise gefunden.“ „Das war ein Unfall wir wurden von den Wesen angegriffen die unseren Warpantrieb zerstörten daraufhin benutzten wir die Transwarpspule um zu flüchten. Daraufhin durchquerten wir die galaktische Mauer was zu einer Rückkopplung mit der Transwarpspule führte und diese zerstörte. Als die Odyssee dann stehen blieb lag die Enterprise vor uns.“ „Und was wollen sie jetzt tun“, fragte Ankh nachdem er kurz überlegt hatte. „Das haben wir noch nicht entschieden da wir immer noch mit der Erkundung des Schiffes beschäftigt sind. Aber es wird wohl darauf hinaus laufen das wir die Odyssee ausschlachten alle nützlichen Teile auf die Enterprise bringen und die wichtigsten Systeme reparieren.“

Fünf Stunden später versammelten sich die Erkundungsteams auf der Brücke der Odyssee um die Ereignisse und Ergebnisse zu sammeln und auszuwerten. „Tagok wie ist der Zustand des Schiffes“,fragte Johliek Odess den vulkanischen Chefingenieure. „Besser als erwartet und um einiges besser als unser eigener. Die Lebenserhaltungssysteme laufen einwandfrei, der Warpantrieb sollte in 2 Tagen wieder funktionstüchtig sein. Der Rest kommt dann schon noch. Laut Ankh verfügt die Enterprise über Schilde die es ihr erlauben die galaktische Mauer unbeschadet zu durchqueren“, damit beendete er seinen Bericht und setzte sich wieder. „Navina was haben sie herausgefunden.“ Navina erhob sich und schaute kurz in die Runde. Wahrscheinlich um einen kurzen telepathischen Kontakt mit den anwesenden herzustellen. „In den Laboren haben wir nicht nützliches gefunden, aber auf der Krankenstation stolperten wir über das MHN des Schiffes. Es konnte uns einiges erzählen und wird unser eigenes medizinisches Personal unterstützen.“ Odess nickte und forderte die Teamleiter der anderen Teams auf ebenfalls zu sprechen. Diese hatten jedoch nichts nützliches herausgefunden. „Danke. Nun wie es scheint haben wir zwei Möglichkeiten. Entweder wir machen die Enterprise mit den Teilen der Odyssee wieder flott oder anders herum. Mir persönlich gefällt die erste Möglichkeit besser. Da aufgrund der Daten die wir über das Schiff besitzen es über eine gewaltige Kampfkraft verfügt und allein in der Lage ist einen Borgkubus zu zerstören. Des weiteren besteht die Odyssee mehr aus Flicken denn aus original Teilen, weshalb die Leistung des Schiffes immer weiter abnimmt. Dieses Problem besteht bei der Enterprise nicht. Ich weiss das ihr dieses Schiff als eure Heimat anseht, doch irgendwann geht alles zu Ende.“ Zustimmendes Gemurmel erhob sich aus den Reihen der Zuschauer, andere schauten skeptisch, manche irritiert, der groß teil schien aber zu den selben Schlussfolgerung gekommen zu sein wie er. „Da ich eine Entscheidung dieser Tragweite nicht allein treffen kann möchte ich darüber demokratisch abstimmen. Ich gebe euch einen Tag um zu einer Entscheidung zu gelangen. Morgen um 12 Uhr werden wir zur Abstimmung schreiten.“ Mit diesen letzten Worten verließ der Captain die Brücke während hinter ihm eine Diskussion begann.

Captain Johliek Odess saß an seinen Schreibtisch und lass die Akten über die Besatzungen und Taten der vorherigen Enterprisebesatzungen als jemand an der Tür klingelte. „Her rein“, sagte er in Richtung der Tür und erhob sich von seinem Schreibtisch.  Navina Levinoi betrat die Kabine und schaute sich kurz um. Es war ordentlicher als sonst und in der hinteren Ecke stand bereits ein Koffer. Er schien schon seinen Abschied von der Odyssee jenem Schiff auf dem er geboren worden war gemacht zu haben. „Navina, willkommen.“ „Captain, ich habe mich ihrem Wunsch entsprechend ein wenig umgehört alles deutet daraufhin das sie mit ihrer Vermutung recht hatten. Vor allem diejenigen an Bord dieses Schiffes die nicht direkt zur Besatzung gehören wollen es nicht verlassen. Aufgrund der Tatsache das nur ein drittel dazu gehört könnte die Abstimmung sehr knapp ausfallen.“ „Ich weiss, fällt ihnen etwas ein um die Abstimmung zu Gunsten der Enterprise zu wenden.“ „Sie wollen das wirklich tun nicht wahr.“ „Manchmal muss man die Menschen zu ihrem Glück zwingen.“ „Ich verstehe. Es hilft vielleicht an die Opfer zu erinnern und an ihren Patriotismus zu appellieren.“ „Ich danke dir Navina. Setze bitte eine Ansprache um 11 Uhr fest.“ „Verstanden Captain.“ Mit diesen Worten verließ Navina die Kabine und ließ den Captain mit seinen Gedanken allein.

Es war Zeit. Seit nunmehr 5 Stunden lief die Abstimmung und nur noch eine Stimme fehlte die des Captains. Die halbe Nacht hatte er an der Ansprache gefeilt und er hoffte das sie ihren Zweck erfüllt hatte. Mit einem Tastendruck bestätigte er seine Wahl und verließ die Wahlkabine. „Computer zähle bitte die Stimmen zusammen und stelle sie dar.“ Es vergingen einige Sekunden bis das Ergebnis kam. Von den knapp 3300 Wahlberechtigten hatten 1881 für die Übersiedlung auf die Enterprise gestimmt, 1353 dagegen und 66 hatten sich enthalten. Mehr als die Hälfte der Besatzung hatte sich für eine Übersiedlung entschieden und damit auch für den Kampf auch wenn es einigen wahrscheinlich noch nicht bewusst war. Die Weichen für eine neue Zukunft waren am heutigen Tag gestellt worden wohin sie führen würden musste sich noch zeigen.

So ziemlich lang aber was solls.
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Max am 18.02.11, 17:39
Zitat
Original von Oddys
Jonas hat es nicht geerbt sondern er war einfach der Beste für das Amt.

Na ja, ich hatte schon angenommen, dass er es nicht wirklich geerbt hat und auch der Zufall, dass ausgerecht der Sohn Rikers, der das Kommando vorher innehatte, die neue Enterprise übernimmt, kann ja wirklich mit Kompetenz erklärt werden.

Zitat
Original von Oddys
Ich bin halt Realist deshalb gibt es bei mir mehr Konflikte aber eigentlich geht es nur darum Dominion und die Fülle an Völkern zu reduzieren.

Mit Realismus hat das nichts zu tun ;) :D Aber das ist ein anderes Thema, dazu habe ich .: hier :. was geschrieben. (http://www.tpick.pytalhost.com/forum/thread.php?threadid=2287&sid=&page=3) Da fällt mir ein, ich bin Drake noch eine Antwort schuldig  8o

Den Text werde ich so bald wie möglich lesen :)
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: SSJKamui am 18.02.11, 17:40
Aha, mal wieder einer nach dem Motto \"Es ist mein Debüt, also muss ich erstmal den Quadranten in Flammen aufgehen lassen\". :D

Mal gucken, ob du mich toppen kannst. Bei mir ist aber schon die Star Trek Welt untergegangen in Fanfictions. Und das sogar mehr als ein mal.  8o  :D

Der Begriff Epsilon Quadrant in deiner Beschreibung stört mich aber ein wenig, denn das Wort Quadrant kommt vom Wort 4, weshalb also die Existenz eines Epsilon Quadranten ein logischer Widerspruch ist.
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 18.02.11, 17:46
War anfänglich gar nicht als dieses geplant sollt nur eine Erkundung des Epsilon Quintant (schreibt man das so ^^) werden. Wurde mir aber schnell zu langweillig. Ich liebe nunmal Raumschlachten und Action. ^^ Aber für alle die Erkundung usw. lieben habe ich ja die Gamma Quintant Erkundung und den Anfang der Epsilon Quintant Erkundung drin. Letzteres ist die Vorgeschichte von dem was ich oben gepostet habe.

Kommt mir gleich eine Frage gibt es hier wenn der sich bereit erklären würde 2D Zeichnungen als 3D-Modell umzusetzen???
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: SSJKamui am 18.02.11, 17:50
Zitat
Original von Oddys
War anfänglich gar nicht als dieses geplant sollt nur eine Erkundung des Epsilon Quintant (schreibt man das so ^^) werden. Wurde mir aber schnell zu langweillig. Ich liebe nunmal Raumschlachten und Action. ^^ Aber für alle die Erkundung usw. lieben habe ich ja die Gamma Quintant Erkundung und den Anfang der Epsilon Quintant Erkundung drin. Letzteres ist die Vorgeschichte von dem was ich oben gepostet habe.


Ich weiß es nicht genau, aber Quintant erscheint mir schonmal besser.

Das mit den Raumschlachten, da bist du nicht allein. (Ganz im Gegenteil. Military Sci Fi gehört zu den im Forum beliebtesten Sci Fi Untergenres. )

Ich hab zum Thema Military Science Fiction letztes Jahr einen Thread hier im Autorentipps Forum erstellt. (Max hat ihn eben verlinkt.) Dieser Thread könnte dir vielleicht auch sehr nützlich werden.
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: ulimann644 am 18.02.11, 18:04
Da wirfst du den Leser ja gleich mitten ins Geschehen...

Was mir zuerst auffiel ist die horrend hohe Sternenzeit, die bestenfalls in den späten 90.000ern liegen sollte.

Da ich nicht ganz so der Utopie-Fan bin, wie Max, finde ich deine Hintergrundidee ganz enorm.
Ich finde es ganz reizvoll, mal ein etwas anderes Trek-verse zu erfahren.

Was ich etwas vermisste waren Situations- und Personenbeschreibungen.

Dass du nicht mehr aus Film 11 übernommen hast beruhigt mich ungemein, denn vom Abramsverse halte ich weniger als Nichts.

Wie groß (Seitezahl) planst du diese Story ??
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 18.02.11, 18:23
Wie lang sie werden soll darüber will ich mir keine Gedanken machen da ich jetzt schon weiss das sie sehr lang sein wird und mich wahrscheinlich die nächsten 5 Jahre beschäftigen wird.

Die Sternenzeit ist nach TNG berechnet und bezieht sich auf den 107 Tag des Jahres 2523. Ich verlege es vllt auf ein etwas früheres Datum aber der Hintergrund ist der, dass ich mich freimachen wollte von bekanntem.

Das ist halt das erste Kapitel es gibt noch einen längeren Prolog der aber noch nicht fertig geschrieben ist.

Die Personenbeschreibungen kommen erst späteren Kapiteln bzw. werden vllt. auch nachträglich hinzugefügt. Das ist mein größter Schwachpunkt.
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: ulimann644 am 18.02.11, 20:36
@Oddys
Oops... Mein Fehler.
Da war ich gedanklich beim vorletzten Zeitindex, statt beim aktuellen.
Okay, für das 26. Jh stimmt die Sternenzeit dann natürlich.

Hast du mal überlegt, die Geschichte in Episoden aufzuteilen...??
Der Vorteil wäre, dass du eher Feedback bekommst, und Vorschläge der Leser in späteren Episoden umsetzen könntest.
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 18.02.11, 21:40
Ist eh so gedacht, das jedes Kapitel in etwa einer Episode entspricht mit einer Pilotdoppelfolge (Prolog). Da erfährt man dann auch etwas über Johlieks Vater. Ansonsten lernt man die Personen erst nach und nach kennen. Wenn ich das alles in ein Kapitel stopfe will das kein Mensch lesen. ^^
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: ulimann644 am 18.02.11, 22:17
Zitat
Original von Oddys
Ist eh so gedacht, das jedes Kapitel in etwa einer Episode entspricht mit einer Pilotdoppelfolge (Prolog). Da erfährt man dann auch etwas über Johlieks Vater. Ansonsten lernt man die Personen erst nach und nach kennen. Wenn ich das alles in ein Kapitel stopfe will das kein Mensch lesen. ^^


In meiner FF STAR TREK - ICICLE habe ich es so gehalten, dass ich die wichtigsten Personen kurz erwähne, und dann während der Handlung auf die Personen eingehe, die gerade agieren.

Kannst ja mal einen Blick riskieren.
Und falls es noch mehr Action sein soll: Da habe ich noch BREAKABLE, eine Story im Spiegeluniversum im Jahr 2167... :Andorian
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 19.02.11, 08:19
Der utopisch-philosofische Teil ist auch enthalten. Nur steht er am Anfang im Hintergrund, aber vernachlässigen tue ich ihn nicht. Später kommt auch eine wissenschaftlich mahnender Teil, aber ich will jetzt noch nicht alles verraten. Aber einen kleinen Einblick wie es weitergeht kann ich schon geben.

Nachdem die Enterprise wieder flottgemacht wurde führt ihr nächster Stopp zum Sammelpunkt der Flüchtlingsflotte die am Anfang geflohen ist. Dabei bekommt man dann auch erste Hinweise um wenn es sich bei den Wesen handelt und man erfährt ein wenig über Lyrisia selbst. Man wird jeoch unterbrochen...
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.02.11, 15:00
Hi,

ich kann jetzt nicht behaupten alles gelesen zu haben, aber die Timeline habe ich komplett durch. Da hast du ja einiges vor. Man darf gespannt sein. Ich bin es jedenfalls. Den Text werde ich mir auch mal zu Gemüte führen. Eine kleine Anmerkung am Rande. Es empfiehlt sich, Geschichten im PDF Format hier hochzuladen. Zu diesem Zweck können wir dir eine eigene Filebase einrichten, wie du hier schön sehen kannst:

http://www.tpick.pytalhost.com/forum/filebase_index.php?sid=

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 19.02.11, 15:51
Soweit ist das ganze noch nicht aber irgendwann komme ich darauf gerne zurück.
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Max am 19.02.11, 19:55
Zitat
Original von Oddys
Name: Lyrisia (die heimlich Hauptfigur aber pst das ist ein Geheimnis ^^)
Rasse: unbekannt (die Wesen)
Rolle: MHN; später Counselor

Da kommt man ins Stutzen :D
Also Lyrisia ist schon ein \'Wesen\' und gleichzeitig ein Medizinisch-Holographisches Notfallprogramm?  8o
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.02.11, 21:04
@ Oddys

Wollte nur sicher gehen, damit du bescheid weißt, wenn es mal soweit ist.

Gruß
J.J.
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 19.02.11, 22:04
Ich habe etwas verraten was am Anfang niemand weiss, ihr habt also einen Einblick in die Zukunft erhalten. Wer oder was Ly ist erfährt man eigentlich erst in Kapitel 2 und 3 (die beide leider noch in Arbeit sind). Sie tarnt sich Anfangs als MHN (Kapitel 1). Navina wird aber aufgrund ihrer Telepatischen Fähigkeiten stutzig das sie immer eine Präsenz an Bord fühlt. Deshalb gibt Ly sich später das zu erkennen, was sie ist. Sie dient dazu die Wesen zu erklären aber ich habe noch mehr mit ihr vor. (wie gesagt die heimliche Hauptfigur ^^)
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Max am 20.02.11, 15:41
Ich habe ein wenig in Kapitel 1 hineingelesen.
Du wirfst einen ja ziemlich direkt in die Geschehnisse hinein, aber das finde ich gar nicht schlecht.
Stilistisch ist mir (neben ein paar Fehlerchen) aufgefallen, dass Du die Sätze ziemlich \"staccatohaft\" \"raushaust\". Das heißt, die Sätze folgen meinem Eindruck nach einem ziemlich gleichen und damit starren Aufbau und sind meist auch relativ kurz.

Zitat
Original von Oddys
Ich habe etwas verraten was am Anfang niemand weiss, ihr habt also einen Einblick in die Zukunft erhalten. Wer oder was Ly ist erfährt man eigentlich erst in Kapitel 2 und 3 (die beide leider noch in Arbeit sind). Sie tarnt sich Anfangs als MHN (Kapitel 1). Navina wird aber aufgrund ihrer Telepatischen Fähigkeiten stutzig das sie immer eine Präsenz an Bord fühlt. Deshalb gibt Ly sich später das zu erkennen, was sie ist. Sie dient dazu die Wesen zu erklären aber ich habe noch mehr mit ihr vor. (wie gesagt die heimliche Hauptfigur ^^)

Ah, okay :))
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 20.02.11, 16:09
Meine Deutschlehrerin ist schuld. ^^

Die mochte meine ewig langen Schachtelsätze nicht. Deshalb habe ich sie mir nach und nach abgewöhnt.

Mein anderes Problem ist das ich schneller denke als ich schreibe und mich deswegen immer kurzfassen muss sonst ist mein Kopf wieder ganzwoanders. ^^
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Captain Charles O'Brian am 20.02.11, 23:08
Das klingt doch mal alles ziemlich genial jedenfalls die Timeline. Wirst du auch irgendiw STO einflechten ? ZUm beispiel die Canonen oder die Boden panzerungen ?
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 21.02.11, 06:41
Sorry spiele STO nicht insofern weiss ich grade nicht was du meinst.

Wenn man deine Kanonen mit Pulsphasergeschütztürmen vergleichen kann, dann hat jedes meiner Schiffe sie bzw. Exilant hat starre das sie ziemlich klein ist.
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Captain Charles O'Brian am 21.02.11, 16:58
Assso ok wann gehst denn weiter ?
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 21.02.11, 18:48
Wenn ich mich durchs zweite Kapitel gequält habe. ^^

Ende der Woche vllt., eventuell auch später. Mal schauen.
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Max am 21.02.11, 21:26
Zitat
Original von Oddys
Meine Deutschlehrerin ist schuld. ^^

Die mochte meine ewig langen Schachtelsätze nicht.

Na also der sollte man die Lehrtätigkeit entziehen!
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 22.02.11, 04:51
Aber irgendwo hatte sie auch recht. Macht auch keinen Spass einen Text dreimal zu lesen bis man ihn versteht.

Aber ab und zu könnte man ja eine Schachtel einbauen. Das erzeugt dann einen huch was ist denn jetzt los. Dadurch kann man Kerninformationen hervorheben.

Kapitel 2 ist übrigens das Kapitel wo die ganzen Charaktere erstmals näher beleuchtet werden.
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 23.02.11, 08:49
Soeben die Arbeit am zweiten Kapitel beendet und hier kommt es auch schon. (dieses ist nicht ganz so lang wie das erste)

Kapitel 2:  Zwischen den Sternen

Sternenzeit 200591,8
USS Enterprise; irgendwo im Epsilon-Quadranten

Zwei Tage waren seit der Abstimmung vergangen. Zwei arbeitsreiche Tage in denen Systeme kontrolliert, Kabinen hergerichtet und Material von der Odyssee zur Enterprise transferiert worden waren. Inzwischen arbeiteten alle System mit voller Leistung. Es wurde also Zeit zum Sammelpunkt aufzubrechen und den Rest der Flotte einzusammeln. „Captain alles ist bereit zum Aufbruch“, sagte Tharah die erste Offizierin. „Verstanden Tharah“, antwortete Johliek Odess, der neue Captain der Enterprise. „Valentina ist der Kurs festgelegt“, fragte er den Steuermann der Enterprise. „Ja, alles bereit auf dein Kommando.“ „Dann wollen wir mal loslegen. Energie.“ Innerhalb von Sekunden beschleunigte die Enterprise auf Transwarp 20. „Wie lange wird der Flug dauern“, fragte er Valentina. „Etwa zwei Tage wenn alles glatt läuft“, antwortete diese. Innerhalb dieser Zeit würde die Enterprise eine Strecke von 40 Lichtjahren zurücklegen. „Verstanden. Ich bin in meiner Kabine. Wenn etwas geschieht rufen sie mich. Tharah sie haben die Brücke.“ Mit diesen Worten verließ der Captain die Brücke.

Dieses Schiff ist wirklich zum verlaufen, dachte Johliek, während er durch die Korridore lief. Schließlich erreichte er eine Tür und betrat den dahinter liegenden Raum. Zu seiner Verwunderung war das aber nicht seine Kabine, sondern die Krankenstation. Etwas verwirrt schaute er sich um. Auf einem der Krankenbetten lag eine junger Mann mit verkniffenen Gesicht. Während eine Frau ihn untersuchte. „Das sieht nicht gut aus“, meinte sie nach einer Weile. „Waren sie in den letzten Monaten auf einem Planeten“, fragte sie den Mann. Dieser nickte nur kurz und verzog dann schmerzverzerrt das Gesicht. „Sie haben sich vermutlich einen Parasiten eingefangen. Vermutlich über das Wasser. Aber das sollten wir wieder hinbekommen.“ „Wer sind sie“, fragte der Captain die unbekannte Ärztin. „Oh, Captain. Ich bin das MHN des Schiffes. Nennen sie mich doch Lyrisia“, antwortete die Ärztin und griff nach einem medizinischen Gerät. „Das könnte kurz weh tun.“ Ohne einen weiteren Augenblick zu zögern, begann sie die Behandlung. Ihr Patient stieß einen kurzen Schrei aus verstummte aber so gleich wieder. Sein schmerzverzerrtes Gesicht entspannte sich und kurz darauf schlief er ein. „Das ist erledigt.“ Johliek hatte die ganze Prozedur stumm verfolgt und war über das Geschick der Ärztin beeindruckt. „Entschuldigen sie bitte die Störung. Anscheinend habe ich die falsche Abzweigung genommen.“ „Da gibt es doch nichts zu Entschuldigen. Sie sollten sich mehr Ruhe gönnen. Ein müder Geist macht Fehler.“ „Vermutlich haben sie Recht“, antwortete Johliek und wandte sich ab. „Captain soll ich ihnen etwas zur Beruhigung geben?“ „Nicht nötig, ich werde mich hinlegen.“ Während er die Krankenstation verließ bemerkte er ein leichtes Schimmern im Augenwinkel. Verwirrt schüttelte er den Kopf und machte sich wieder auf den Weg zu seiner Kabine.

Navina wanderte durch die Korridore in Richtung eines der Hauptaufenthaltsräume der Mannschaft. Als Mischling aus Betazoid und Vulkanier waren ihre telepathischen Fähigkeiten sehr stark ausgeprägt weshalb, sie sich oft unter Crew mischte um den alltäglichen Problemen an Bord zu folgen und wenn möglich zu helfen. Kurz darauf erreichte sie den Aufenthaltsraum in dem ein Geschäftiges treiben herrschte. Zwar war die Enterprise groß doch bei der Anzahl an Personen die von der Odyssee hierher gekommen waren drohte es doch eng zu werden. Während sie sich durch die Mannschaft bewegte streckte sie ihre geistigen Fühler aus und lauschte den Gefühlen der Menschen. Es war anstrengend dies über einen längeren Zeitraum zu tun weshalb sie auch nie Counselor werden wollte. Dafür das sie erst vor kurzem ihre altes Schiff verlassen hatten schien die Besatzung ziemlich ausgelassen und glücklich mit ihrer neuen Situation zu sein. Es schien fast so als wenn irgendetwas die Stimmung beeinflusste. „Navina, schön dich hier zu sehen“, sagte unvermittelt eine Person. „Vater.“ Lächelnd wandte sie sich ihrem Vater zu. Für einen Vulkanier war er ziemlich klein aber als Chefingineur leistet fantastische Arbeit, ohne ihn wäre die Odyssee wahrscheinlich schon viel früher auseinander gefallen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Crewmitgliedern konnte sie seine Gefühle nicht spüren einen Umstand den sie meist zu schätzen wusste aber manchmal auch ärgerte. „Die Besatzung ist wirklich glücklich mit ihrer neuen Heimat.“ „Die Enterprise wurde auch als Tiefraumschiff entworfen zwar mit einem höheren Fokus auf Bewaffnung, aber wenn man die Entstehungszeit betrachtet ist dies kaum verwunderlich.“ „Warum das.“ „Nun die Enterprise gehört zur zweiten Generation der Evolution Klasse welche während des zweiten Dominionkriegs entwickelt und gebaut wurde. Deshalb auch der Fokus auf die Kampfkraft des Schiffes.“ „Ein faszinierendes Thema.“ „In der Tat. Aber ich will dich nicht langweilen“, mit diesen Worten verließ Tagok die Sitzecke und verschwand wenig später in einem der Gänge. Kurz darauf verließ auch Navina die Lounge und machte sich auf den Weg zu ihrer Kabine.

Ra\'Zuul stand an den taktischen Konsolen und analysierte das Kampfpotential der Enterprise. Falls es zu einem Feindkontakt kam wollte er mit allen Möglichkeiten des Schiffs vertraut sein. „Ankh, was sind eigentlich Novatorpedos.“ „Die neuste Generation von Torpedowaffen. Sie kombinieren Quantentorpedos und Gravimetrietorpedos. In die durch die Quantentorpedos erzeugte Raum-Zeit-Verzerrung werden Gravitonen eingeschossen. Dies erzeugt ein temporäres schwarzer Loch. Die Sprengkraft ist so verheerend das man nach dem Abschuss sofort auf Warp gehen sollte um nicht erfasst zu werden.“ „Verstehe, also eine Notfallwaffe.“ „Genau, in einem Kampf zwischen zwei Flotten sollten sie nicht eingesetzt werden außer alle Schiffe fliehen gleichzeitig.“ Ra\'Zuul nickte und konzentrierte sich wieder auf den Monitor vor sich.

Leise schloss sich die Tür von Navinas Quartier hinter ihr. Nachdenklich setzte sie sich auf ihr Bett. Was war das für eine Präsenz gewesen und was wollte sie. Sie schüttelte den Kopf, irgend etwas stimmte hier nicht aber im Moment war sie zu müde um sie noch weitere Gedanken darüber zu machen morgen würde sie es dem Captain sagen. In einem anderen Raum lächelte Lyrisia und wand sich wieder ihrer eigentlich Arbeit zu.

Als Johliek am nächsten morgen die Brücke betrat, erwartete ihn Navina bereits und bedeutete ihm ihr zu folgen und ging in den angrenzenden Bereitschaftsraum. Kurz darauf  betrat auch der Captain den Raum und die Tür schloss sich hinter ihm. „Captain, irgendetwas merkwürdiges passiert hier“, begann Navina das Gespräch. Der Captain setzte sich auf einen der Stühle und Navina tat es ihm gleich, während sie ihre Gedanken sortierte. „Erkläre das bitte.“ „Ich war gestern in einem der Aufenthaltsräume und habe in die Mannschaft gehört. Alle schienen sich sehr schnell mit der neuen Situation angefreundet zu haben. Also habe ich genauer hinein gehört und merkte schnell das irgendetwas die Gefühle der Mannschaft beeinflusste. Später in meiner Kabine merkte ich dann wie etwas auf mich drückte und die Müdigkeit verstärkte.“ „Verstehe“, antwortete der Captain und runzelte die Stirn. Vielleicht bestand ein Zusammenhang zwischen Navina Beobachtungen und seinem plötzlichen erreichen der Krankenstation. Er würde Ankh einmal nach dem MHN ausfragen, vielleicht wusste der mehr. „Ich werde mich darum kümmern“, antwortete der Captain nach einer Weile. „Danke, Captain.“ Navina erhob sich und verließ den Besprechungsraum.

Kurze Zeit später betrat der Captain nachdenklich die Brücke. „Ankh, ich muss dich kurz sprechen.“ „Captain“, nickte der Android und folgte ihm zurück in den Besprechungsraum. „Ankh was kannst du mir über das MHN dieses Schiffes sagen“, begann Johliek das Gespräch. „Es ist ein MHN Typ 5, Captain, dessen Gestalt auch dem vom Beverly Crusher basiert. Auch charakterlich bestehen große Ähnlichkeiten. Aber ansonsten gibt es nicht viel zu erzählen“, beendete Ankh seinen Bericht. „Interessant, aber auch merkwürdig. Bist du dem MHN nach deiner Reaktivierung schon begegnet?“ „Nein Captain, warum sollte ich auch auf die Krankenstation gehen.“ „Würdest du mich dorthin begleiten?“ „Selbstverständlich Captain nur ich verstehe nicht was das bringen soll.“ „Nur Geduld ich erkläre es ihnen auf dem Weg“, antwortete Johliek Odess und machte sich gemeinsam mit Ankh auf den Weg zur Krankenstation.

„Captain sie gehen in die falsche Richtung“, bemerkte Ankh unvermittelt. Verwirrt schaute Johliek sich um, war das selbe wie am vorherigen Tag passiert oder war er einfach so in Gedanke gewesen das er den falschen Gang gewählt hatte.  Es brachte nichts sich darüber Gedanken zu machen deshalb folgte er Ankh in den richtigen Korridor. Fünf Minuten später betrat Johliek gefolgt von Ankh die Krankenstation. Lyrisia war nirgends zu sehen. „Lyrisia wir müssen dich sprechen“, kaum hatte er das gesagt betrat Lyrisia die Krankenstation aus einem der angrenzenden Räume. „Captain, das MHN heißt nicht Lyrisia“, merkte Ankh an, bekam aber keine Antwort. „Lyrisia da sind sie ja, Ankh kennen sie ja bestimmt.“ „Captain mit wem sprechen sie, es ist niemand hier.“ Verwirrt schaute Johliek Ankh an. War es möglich, dass was auch immer die Besatzung manipulierte keinen Einfluss auf Ankhs positronisches Gehirn hatte? Bevor er sich jedoch weitere Gedanken machen konnte erschallte aus dem Lautsprecher eine Stimme. „Captain auf die Brücke wir erreichen in Kürze den Lantarus-Nebel.“

Das ist noch die Rohfassung also über eventuel vorhandene Fehler hinwegsehen. Fragen, Anregungen und Kritik sind sehr erwünscht.

@ J.J. ich glaub ich sollte auf dein Angebot zurück kommen da es doch ein ziemlicher Batzen ist.
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 25.02.11, 15:30
Hat denn keiner was zum zweiten Kapitel zu sagen???
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: ulimann644 am 25.02.11, 17:29
Zitat
Original von Oddys
Hat denn keiner was zum zweiten Kapitel zu sagen???


@Oddys
Bitte poste solche Ungeduldsfragen künftig nicht mehr...
Mitunter kann es vorkommen, dass es mit dem Feedback etwas dauert.
Extra noch mal nachzuhaken, gerade bei längeren Artikeln, muss nach ein paar Stunden noch nicht sein IMO.
Bitte gib künftig den Leuten etwas mehr Zeit. Ich selbst werde auch erst morgen dazu kommen, einige Artikel genauer anzuschauen - und dazu gehört u.a. dieser hier...
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 25.02.11, 18:56
Werde ich mir merken hat mich nur verwundert, da beim ersten sehr schnell etwas kam.

PS: Habe 2 Tage gewartet bevor ich gefragt habe, also nicht nur ein paar Stunden.
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.02.11, 19:34
Gut dass du dran erinnert hast.

Trasnwarp 20 = ein sektor pro Tag. das schafft man bereits mit warp 9,9.
--> nicht wesentlich schneller.

Zwei Tage um ein schiff flott zu machen??? etwas wenig. zwei wochen halte ich für realistischer.

außerdem hätte ich mir die spannung mit dem falschen MHN noch etwas erhalten.

aber ansonsten nicht übel.
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 25.02.11, 21:55
Das Schiff ansich ist unbeschädigt gewesen ging also eher um den transfer der Waren und dem einrichten. Warp 9,9 entspricht etwa 8 Lichtjahren pro Tag also ist es mehr als doppelt so schnell, aber ich überlege mir ob ich es nicht noch etwas erhöhen sollte.

Bezüglich des MHN wir wissen das es etwas nicht stimmt aber was es genau mit ihr aufsich hat wissen wir nicht.Aber irgendwie stimmt es schon das ein Teil der Auflösung zu früh kommt. Ich überlege mir etwas um den Spannungsbogen etwas länger aufrecht zu halten.
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 26.02.11, 07:02
Hier jetzt das überarbeitete zweite Kapitel.

Kapitel 2:  Zwischen den Sternen

Sternenzeit 200591,8
USS Enterprise; irgendwo im Epsilon-Quadranten

Zwei Tage waren seit der Abstimmung vergangen. Zwei arbeitsreiche Tage in denen Systeme kontrolliert, Kabinen hergerichtet und Material von der Odyssee zur Enterprise transferiert worden waren. Die nötigsten arbeiten waren erledigt, aber es blieb immer noch viel zu tun, dies musste jedoch warten bis sie die restlichen Überlebenden gefunden hatten. Der Rest der Flüchtlingsflotte würde genau eine Woche am Sammelpunkt warten und dann für immer in den weiten des Alls verschwinden. „Captain alles ist bereit zum Aufbruch“, sagte Tharah die erste Offizierin. „Verstanden Tharah“, antwortete Johliek Odess, der neue Captain der Enterprise. „Valentina ist der Kurs festgelegt“, fragte er den Steuermann der Enterprise. „Ja, alles bereit auf dein Kommando.“ „Dann wollen wir mal loslegen. Energie.“ Innerhalb von Sekunden beschleunigte die Enterprise auf Transwarp 30. „Wie lange wird der Flug dauern“, fragte er Valentina. „Etwa zwei Tage wenn alles glatt läuft“, antwortete diese. Innerhalb dieser Zeit würde die Enterprise eine Strecke von 60 Lichtjahren zurücklegen. „Verstanden. Ich bin in meiner Kabine. Wenn etwas geschieht rufen sie mich. Tharah sie haben die Brücke.“ Mit diesen Worten verließ der Captain die Brücke.

Dieses Schiff ist wirklich zum verlaufen, dachte Johliek, während er durch die Korridore lief. Schließlich erreichte er eine Tür und betrat den dahinter liegenden Raum. Zu seiner Verwunderung war das aber nicht seine Kabine, sondern die Krankenstation. Etwas verwirrt schaute er sich um. Auf einem der Krankenbetten lag eine junger Mann mit verkniffenen Gesicht. Während eine Frau ihn untersuchte. „Das sieht nicht gut aus“, meinte sie nach einer Weile. „Waren sie in den letzten Monaten auf einem Planeten“, fragte sie den Mann. Dieser nickte nur kurz und verzog dann schmerzverzerrt das Gesicht. „Sie haben sich einen Parasiten eingefangen, vermutlich über das Wasser. Aber das sollten wir wieder hinbekommen.“ „Wer sind sie“, fragte der Captain die unbekannte Ärztin. „Oh, Captain. Ich bin das MHN des Schiffes. Nennen sie mich doch Lyrisia“, antwortete die Ärztin und griff nach einem medizinischen Gerät. „Das könnte kurz weh tun.“ Ohne einen weiteren Augenblick zu zögern, begann sie die Behandlung. Ihr Patient stieß einen kurzen Schrei aus verstummte aber so gleich wieder. Sein schmerzverzerrtes Gesicht entspannte sich und kurz darauf schlief er ein. „Das ist erledigt.“ Johliek hatte die ganze Prozedur stumm verfolgt und war über das Geschick der Ärztin beeindruckt. „Entschuldigen sie bitte die Störung. Anscheinend habe ich die falsche Abzweigung genommen.“ „Da gibt es doch nichts zu Entschuldigen. Sie sollten sich mehr Ruhe gönnen. Ein müder Geist macht Fehler.“ „Vermutlich haben sie Recht“, antwortete Johliek und wandte sich ab. „Captain soll ich ihnen etwas zur Beruhigung geben?“ „Nicht nötig, ich werde mich hinlegen.“ Während er die Krankenstation verließ bemerkte er ein leichtes Schimmern im Augenwinkel. Verwirrt schüttelte er den Kopf und machte sich wieder auf den Weg zu seiner Kabine.

Navina wanderte durch die Korridore in Richtung eines der Hauptaufenthaltsräume der Mannschaft. Als Mischling aus Betazoid und Vulkanier waren ihre telepathischen Fähigkeiten sehr stark ausgeprägt, weshalb sie sich oft unter Crew mischte um den alltäglichen Problemen an Bord zu folgen, wenn möglich zu helfen und die Grundstimmung der Besatzung zu erkennen. Kurz darauf erreichte sie den großen Aufenthaltsraum in dem ein Geschäftiges treiben herrschte. Zwar war die Enterprise groß, doch bei der Anzahl an Personen die von der Odyssee hierher gekommen waren, drohte es doch eng zu werden. Während sie sich durch die Mannschaft bewegte streckte sie ihre geistigen Fühler aus und lauschte den Gefühlen der Menschen. Es war anstrengend dies über einen längeren Zeitraum zu tun weshalb sie auch nie Counselor werden wollte, aber auf diese Weise dem Captain zu helfen war trotzdem sehr hilfreich. Dafür das sie erst vor kurzem ihre altes Schiff verlassen hatten schien die Besatzung ziemlich ausgelassen und glücklich mit ihrer neuen Situation zu sein. Es schien fast so, als wenn irgendetwas die Stimmung beeinflusste. „Navina, schön dich hier zu sehen“, sagte unvermittelt eine Person. „Vater.“ Lächelnd wandte sie sich ihrem Vater zu. Für einen Vulkanier war er ziemlich klein aber als Chefingineur leistet fantastische Arbeit, ohne ihn wäre die Odyssee wahrscheinlich schon viel früher auseinander gefallen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Crewmitgliedern konnte sie seine Gefühle nicht spüren einen Umstand den sie meist zu schätzen wusste aber manchmal auch ärgerte. „Die Besatzung ist wirklich glücklich mit ihrer neuen Heimat.“ „Die Enterprise wurde auch als Tiefraumschiff entworfen zwar mit einem höheren Fokus auf Bewaffnung, aber wenn man die Entstehungszeit betrachtet ist dies kaum verwunderlich.“ „Warum das.“ „Nun die Enterprise gehört zur zweiten Generation der Evolution Klasse welche während des zweiten Dominionkriegs entwickelt und gebaut wurde. Deshalb auch der Fokus auf die Kampfkraft des Schiffes. Diese Schiffe hatten dabei einen beträchtlichen Anteil am Sieg in der Schlacht von Deep Space Nine.“  „Ein faszinierendes Thema.“ „In der Tat. Aber ich will dich nicht weiter stören, denn wenn du hier bist hat das immer einen bestimmten Grund“, mit diesen Worten verließ Tagok die Sitzecke und verschwand wenig später in einem der Gänge. Kurz darauf verließ auch Navina die Lounge und machte sich auf den Weg zu ihrer Kabine.

Valentina stand im Haupthangar der Enterprise und betrachtet die verschiedenen Shuttle, von kleinen ein Personenshuttle über größere Fähren bis hin zum Phönix-Klasse Kampfshuttle gab es alles. Wie es wohl war ein solches zu fliegen wahrscheinlich deutlich interessanter als die Enterprise. Bei ihr lief alles nur noch darauf hinaus, den Zielort einzugeben den Rest erledigte das Schiff automatisch, höchstens die Geschwindigkeit galt es ab und zu anzupassen. Sie setzte die Inspektion fort und bemerkte Tagok der fasziniert das Innenleben eines der Shutteles untersuchte. „Tagok, was hat dich denn hierher verschlagen“, lächelnd näherte sie sich ihm und schaute über seine Schulter. „Oh, Valentina einer meiner Techniker hat dieses Shuttle untersucht und fand es merkwürdig, deshalb war ich neugierig und wollte es mir selbst einmal anschauen.“ „Und? Wurde deine Neugierde befriedigt“, fragte Valentina und besah sich das Innenleben genauer. Vielleicht war dies ein experimentelles Shuttle, welches an Bord gebaut worden war, ähnlich dem Delta Flyer an Bord der Voyager. „Ja und nein. Es ist nicht wie die normalen Shuttle aber basiert komplett auf bekannten Technologien insofern nicht wirklich ungewöhnlich“, mit diesen Worten verschwand Tagok tiefer in den Eingeweiden des Shuttles. Valentina umrundete das Shuttle als sie den Namen des Shuttles entdeckte musste sie laut auflachen „Epsilon Flyer“. Ihr Gedanke hatte sie als korrekt herausgestellt. Als sie wieder den Ausgangspunkt erreicht hatte war Tagok immer noch nicht zusehen. Er würde wahrscheinlich noch Stunden darin herum kriechen, aber solange wollte sie nicht warten und verließ den Hangar wieder.

Ra\'Zuul stand an den taktischen Konsolen und analysierte das Kampfpotential der Enterprise. Falls es zu einem Feindkontakt kam wollte er mit allen Möglichkeiten des Schiffs vertraut sein. „Ankh, was sind eigentlich Novatorpedos.“ „Die neuste Generation von Torpedowaffen. Sie kombinieren Quantentorpedos und Gravimetrietorpedos. In die durch die Quantentorpedos erzeugte Raum-Zeit-Verzerrung werden Gravitonen eingeschossen. Dies erzeugt ein temporäres schwarzer Loch. Die Sprengkraft ist so verheerend das man nach dem Abschuss sofort auf Warp gehen sollte um nicht erfasst zu werden.“ „Verstehe, also eine Notfallwaffe.“ „Genau, in einem Kampf zwischen zwei Flotten sollten sie nicht eingesetzt werden außer alle Schiffe fliehen gleichzeitig.“ Ra\'Zuul nickte und konzentrierte sich wieder auf den Monitor vor sich.

Leise schloss sich die Tür von Navinas Quartier hinter ihr. Nachdenklich setzte sie sich auf ihr Bett. Was war das für eine Präsenz gewesen die sie während ihres Aufenthalts in der Lounge gespürt hatte. Sie schüttelte den Kopf, irgend etwas stimmte hier nicht aber im Moment war sie zu müde um sie noch weitere Gedanken darüber zu machen morgen würde sie es dem Captain sagen.

Als Johliek am nächsten morgen die Brücke betrat, erwartete ihn Navina bereits und bedeutete ihm ihr zu folgen und ging in den angrenzenden Bereitschaftsraum. Kurz darauf  betrat auch der Captain den Raum und die Tür schloss sich hinter ihm. „Captain, irgendetwas merkwürdiges passiert hier“, begann Navina das Gespräch. Der Captain setzte sich auf einen der Stühle und Navina tat es ihm gleich, während sie ihre Gedanken sortierte. „Erkläre das bitte.“ „Ich war gestern in einem der Aufenthaltsräume und habe in die Mannschaft gehört. Alle schienen sich sehr schnell mit der neuen Situation angefreundet zu haben. Also habe ich genauer hinein gehört und merkte schnell das irgendetwas die Gefühle der Mannschaft beeinflusste.“ „Verstehe“, antwortete der Captain und runzelte die Stirn. Vielleicht bestand ein Zusammenhang zwischen Navina Beobachtungen und seinem plötzlichen erreichen der Krankenstation. „Ich werde es genauer beobachten und warten bis wir mehr wissen“, antwortete der Captain nach einer Weile. „Danke, Captain.“ Navina erhob sich und verließ den Besprechungsraum.

Kurze Zeit später betrat der Captain nachdenklich die Brücke. „Ankh, ich muss dich kurz sprechen.“ „Captain“, nickte der Android und folgte ihm zurück in den Besprechungsraum. „Ankh was kannst du mir über das MHN dieses Schiffes sagen“, begann Johliek das Gespräch. „Es ist ein MHN Typ 5, Captain, dessen Gestalt auf dem vom Beverly Crusher basiert. Auch charakterlich bestehen große Ähnlichkeiten. Aber ansonsten gibt es nicht viel zu erzählen“, beendete Ankh seinen Bericht. „Interessant, aber auch merkwürdig. Bist du dem MHN nach deiner Reaktivierung schon begegnet?“ „Nein Captain, warum sollte ich auch auf die Krankenstation gehen.“ „Würdest du mich dorthin begleiten?“ „Selbstverständlich Captain nur ich verstehe nicht was das bringen soll.“ „Nur Geduld ich erkläre es ihnen auf dem Weg“, antwortete Johliek Odess und machte sich gemeinsam mit Ankh auf den Weg zur Krankenstation.

„Captain sie gehen in die falsche Richtung“, bemerkte Ankh unvermittelt. Verwirrt schaute Johliek sich um, war das selbe wie am vorherigen Tag passiert oder war er einfach so in Gedanke gewesen das er den falschen Gang gewählt hatte.  Es brachte nichts sich darüber Gedanken zu machen deshalb folgte er Ankh in den richtigen Korridor. Fünf Minuten später betrat Johliek gefolgt von Ankh die Krankenstation. Lyrisia war nirgends zu sehen. „Lyrisia wir müssen dich sprechen“, kaum hatte er das gesagt betrat Lyrisia die Krankenstation aus einem der angrenzenden Räume. „Captain, das MHN heißt nicht Lyrisia“, merkte Ankh an, bekam aber keine Antwort. Vor ihnen erschien Lyrisia und lächelte freundlich. „Lyrisia da sind sie ja, Ankh kennen sie ja bestimmt.“ „Warum hast du den Namen gewechselt Beverly. Ankh wirkte irritiert, fast verwirrt. Bevor er sich jedoch weitere Gedanken machen konnte erschallte aus dem Lautsprecher eine Stimme. „Captain auf die Brücke wir erreichen in Kürze den Lantarus-Nebel.“

PS: Transwarp 30 entspricht etwa der zehnfachen Geschwindigkeit der Voyager. (Die Enterprise benötigt zu Durchquerung der Galaxis etwa 10 Jahre)
Titel: Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: ulimann644 am 26.02.11, 12:23
Zitat
Original von Oddys
Werde ich mir merken hat mich nur verwundert, da beim ersten sehr schnell etwas kam.

PS: Habe 2 Tage gewartet bevor ich gefragt habe, also nicht nur ein paar Stunden.


Hast recht...
Kam mir irgendwie kürzer vor... :Blink

Ich werde mir das Kapitel mal heute Abend anschauen.
Titel: Antw:Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 04.04.11, 09:43
Nachdem ich mehr als einen Monat lang nicht weitergeschrieben hatte. Ist grade das dritte Kapitel fertig geworden welches ich euch natürlich nicht vorenthalten will. Alle die auf Aktion gewartet haben werden hier voll auf ihre kosten kommen.


Kapitel 3: Nebelfeuer

Sternenzeit 200597,3
USS Enterprise; Lantarus-Nebel

„Captain in fünf Minuten erreichen wir den Lantarus-Nebel.“ „Danke Navina“, antwortete Captain Johliek Odess und richtete seinen Blick auf den Hauptbildschirm. „Ra'Zuul fahren sie Waffen und Schilde hoch sobald wir unter Warp gehen“, befahl er dem Voth der den Posten des taktischen Offiziers bekleidete. „Erwarten sie irgendwelche Probleme, Sir“, fragte er und verzog sein Gesicht in merkwürdiger Art und Weise. Dieser Ausdruck glich dem menschlichen Stirnrunzeln. „Nein, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht meinen sie nicht auch?“ „Durchaus Sir, nur währen solche Maßnahmen eher meine Idee als ihre“, antwortete der Voth mit einem Schulterzucken. Johliek grinste. In der Tat war dies wirklich nicht sein normales Vorgehen aber was war in diesen Zeiten schon normal. „Waffen und Schilde sind jedenfalls bereit Sir.“ „Wir verlassen jetzt Warp“, unterbrach Valentina das Gespräch. „Der Nebel liegt direkt vor uns.“ „Die Scanner zeigen keine ungewöhnlichen Daten“, meldete sich Ankh von der Wissenschaftsstation und richtete seinen Blick wieder auf den Bildschirm. „Verstanden. Valentina fliegen sie in den Nebel mit vollem Impuls.“ „Verstanden Captain.“ Nach wenigen Augenblicken verschwand die Enterprise in den Gaswolken, die die Überreste einer Supernova waren und einen Pulsar umkreisten.

Eine Stunde flog die Enterprise inzwischen durch die Nebelwolken, doch ein Ende war noch nicht in Sicht. „Wie lange noch bis wir den Nebel verlassen“, fragte Johliek Valentina. „Noch etwa zwei Stunden.“ „In Ordnung, dann bleibt noch genug Zeit für ein Gespräch. Tharah ihnen gehört die Brücke. Navina begleiten sie mich bitte.“ Mit diesen Worten erhob sich der Captain und schritt auf den Ausgang zu. Navina folgte ihm nur einen Augenblick später, während Tharah auf dem Kommandosessel platz nahm. „Captain“, fragte Navina ein wenig verwirrt. Johliek sah sie kurz amüsiert an. „Von einer Telepatin würde ich erwarten zu wissen was ich vor habe.“ „Wenn ich es wollte, könnte ich ihre Gedanken lesen, doch es wäre unschicklich.“ „Ich möchte mit Lyrisia sprechen, dass hatte ich vorhin bereits vor aber wir wurden vorher auf die Brücke gerufen.“ „Und warum soll ich sie begleiten“, fragte Navina stirnrunzelnd. „Du sollst einfach lauschen ob die Wesenheit die du gespürt hast immer noch da ist.“ Kurze Zeit später erreichten sie die Krankenstation und betraten diese. Lyrisia saß an ihrem Schreibtisch schaute jedoch auf als sie die beiden Neuankömmlinge hörte. Mit einem freundlichen Lächeln erhob sie sich. „Captain, Navina“, begrüßte sie die Beiden. „Lyrisia, wir wollten mit ihnen sprechen. Können sie uns erklären was mit Ankh vorhin los war und weshalb er sie als Beverly zu kennen glaubt?“ Auf einmal verzog das Gesicht und ihr Gesichtsausdruck verdüsterte sich. Sie wirkte erschrocken und hatte scheinbar auch Angst, aber die Frage schien nicht der Grund dafür zu sein. „Nun Captain früher hat das MHN so ausgesehen, aber darüber würde ich mir jetzt weniger sorgen machen. Die Flüchtlingsflotte schwebt in Gefahr sie sollten die Enterprise kampfbereit machen und den Multivektorangriffsmodus aktivieren.“ Verwirrt runzelte Johliek Odess die Stirn. „Wie soll ich das verstehen?“ „Jetzt ist keine Zeit für Erklärungen tun sie es einfach.“ Lyrisia schien irgendetwas zu wissen und vorläufig glaubte er ihr. „Lyrisia sie begleiten mich auf die Brücke. Captain an Transporterraum beamen sie uns auf die Brücke wir haben einen Notfall.“ „Aye Captain“, ertönte es aus dem Kommunikator. Kaum eine Sekunde später erfasste sie der Transporterstrahl.

Navina und Johliek materialisierten sich im hinteren Teil der Brücke. Kurz darauf erschien auch Lyrisia. „Navina, Valentina übernehmen sie das Kommando über Vektorsektion 3. Tharah, Ankh sie kümmern sich um Sektion zwei. Ra'Zuul sobald alle an ihren Zeil sind beginne mit der Separation für den Multivektorangriffsmodus.“ „ Aye Captain“, ertönte es gleichzeitig aus den verschiedenen Mündern. Ohne eine Augenblick länger zu zögern verschwanden sie zu den Brücken der einzelnen Teile. „Ra'Zuul Alarm Rot.“ Während der nächsten zwei Minuten herrschte eine gespannte Stimmung in Erwartung der Bereitschaftsmeldungen. Als sie kamen zögerte Ra'Zuul nicht länger und aktivierte den Multivektorangriffsmodus. „Lyrisia, wohin sollen wir“, statt zu Antworten setzte sich Lyrisia an die Navigationskonsole und steuerte die Untertassensektion. „Tharah, Navina folgen sie uns.“ „Aye Captain“ antworteten die beiden Frauen.“

15 Minuten später entdeckten die Sensoren die ersten Schiffe der Flüchtlingsflotte. „Captain Johliek an Flüchtlingsflotte, sofort Verteidigungsmuster Delta-9 ausführen. Fähnrich stellen sie eine Verbindung zur USS Seraphim her.“ „Verbindung steht Captain“, antwortete der junge Mann einige Sekunden später. „Captain Terad Dalaran, gut sie zu sehen. Folgen sie uns bitte, wir haben jetzt leider keine Zeit für Erklärungen.“ Ohne einen Augenblick zu zögern folgte ihnen der Trill. Als Veteran aus dem zweiten Dominion-Krieg und Pragmatiker war er es gewohnt solchen Befehlen zu trauen, deshalb wunderte ihn auch das neue Schiff vorerst nicht. Die Erklärung dafür würde schon noch folgen. Er war gespannt wie sich eine Evolution-Klasse im Kampf schlagen würde. Obwohl dieses Schiff, der ihm bekannten Variante kaum ähnelte. „Sie haben Captain Odess gehört nehmen sie unsere Position ein.“ „Aye, Captain“, antwortete sein Steuermann und legte einen Kurs fest. Innerhalb weniger Minuten erreichten alle Schiffe der Flotte ihre Position. Wobei die am schwächsten bewaffneten Schiffe zwei gegenläufig rotierende Kugeln bildeten. Während die stärker bewaffneten Schiffe um sie Kreisten wie Elektronen um einen Atomkern.

„Captain ich Orte verschiedene Signale die aus dem Nebel kommen“, sagte Lyrisia plötzlich. „Verstanden, stelle bitte eine flotten weite Kommunikation her.“ „Verbindung steht.“ Mit einem Nicken bestätigte er. „Alle bereitmachen für einen Angriff. Sobald die Richtung des Angriffs klar ist Fluchtmuster Omega-2 ausführen.“ Nacheinander bestätigten alle Schiffe und meldeten Einsatzbereitschaft. „In 30 Sekunden sind die Feinde in Feuerreichweite“, meldet Lyrisia. „Ist schon klar in welche Richtung wir fliehen können.“ „Nein Captain, der Angriff erfolgt aus allen Richtungen gleichzeitig.“ „Sie haben uns wahrscheinlich schon lange gefunden und nur gewartet das wir zurückkehren.“ „Feind in Feuerreichweite. Erfasse Ziele“, meldete sich der Computer. Vier Phaserstrahlen schossen auf den feindlichen Kreuzer zu. Der Effekt war verblüffend. Die Schilde des Feindes kollabierten kaum das sie getroffen wurden und der feindliche Kreuzer explodierte nur Sekunden später. „Was war das.“ Erstaunt starrte Johliek Odess auf den Bildschirm. „Synchron modulierte Phaser, Sir. Sie passen sich der eigenen Schildkonfiguration an und durchdringen sie so ohne Energieverlust. Das steigert die Wirksamkeit ungemein“, antwortete Lyrisia mit einem lächeln. Schon wieder etwas was in verwunderte aber im Moment war keine Zeit dafür. „Melden sie Tharah und Navina sie sollen zu uns stoßen. Wir durchstoßen die feindlichen Linien“, befahl er einem der Offiziere auf der Brücke. In der Zwischenzeit war ein weiterer Kreuzer explodiert. „Sir es nähern sich mehrere Schlachtschiffe in Vektor 9. „Tharah kümmern sie sich darum.“ „Verstanden Captain.“

„Alle Torpedorampen feuerbereit“, meldete sich einer der Offiziere auf der sekundären Brücke. „Feindliches Schlachtschiff in Reichweite“. „Schickt ihnen eine volle Salve Quantentorpedos entgegen.“ In kurzer Folge verließen jeweils 5 Torpedos die beiden Torpedorampen. Statt jedoch wie erwartet die Schilde zu treffen durchdrangen sie diese und detonierten an verschieden Stellen im Rumpf. Eine Millisekunde später explodierte der Warpkern des Schiffes. Eine gewaltige Explosion traf die beiden anderen Schlachtschiffe und brachten deren Schilde ebenfalls zum Zusammenbruch. Vier weiter Torpedos verließen die Rampen und schlugen Sekunden später ein und vernichteten die beiden verbliebenen Schlachtschiffe vollständig.

„Sir der Weg ist frei“, meldete sich Ra'Zuul. „Verstanden. Lyrisia manövrieren sie uns an die rechte Flanke. Navina nehmen sie bitte Position auf der linken Flanke ein.“ „Verstanden Captain erfolgte wenige Sekunden später die Antwort aus dem Lautsprecher.“ „Captain die feindlichen Schlachtschiffe sind zerstört. Tharah nimmt Position hinter uns ein und deckt die fliehenden Schiffe. Nach und nach verschwand die Flüchtlingsflotte im Nebel. Die nächsten drei Stunden verliefen Ereignis los und sie erreichten das Ende des Nebels. „Captain ich entdecke eine weitere Flotte der Wesen vor uns. 50 Schiffe und weitere erscheinen“, meldete Lyrisia erschrocken. „An alle Schiffe sofort nach verlassen des Nebels auf Maximumwarp gehen. Tharah, Navina machen sie die Novatorpedos scharf. Feuern sie auf meinen Befehl und beschleunigen sie dann sofort auf Warp. Mehrere Schiffe der Flüchtlingsflotte explodierten bevor sie flüchten konnten. Doch die meisten entkamen. Als das letzte Schiff verschwunden war und auch die letzte der drei Schildschichten zu kollabieren drohte gab Johliek Odess den Befehl. Insgesamt 18 Novatorpedos spuckten die Torpedowerfer aus bevor die Enterprise teile auf Warp gingen und vor der Explosion flohen.

Anregungen, Kritik, Lob usw. sind natürlich Willkommen und sehr erwünscht
Titel: Antw:Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 09.04.11, 08:47
Ich habe heute beschloßen die Zeitlinie etwas zu raffen. Deswegen gibt es eine neue Zeitlinie. Heute Nachmittag oder Morgen werde ich dann eine aktuallisierte Version der Kapitel 1-3 online stellen.


2379: Remaneraufstand, schwere Beschädigung der Enterprise (Nemesis)

2383: Bündnis zwischen Föderation und dem Romulanischen Imperium; Jonas Riker wird geboren

2384: Beginn eines Bürgerkriegs zwischen den Voth

2385: Ein Borgkubus greift die Klingonen an; aufgrund des Eingreifens der Föderation und der Romulaner kann dieser jedoch aufgehalten werden

2386: Klingonen treten dem Bündnis zum Schutz gegen die Borg und das Dominion bei

2387: eine Supernova zerstört den Planeten Romulus; die Flüchtlinge kommen auf Vulkan unter (das einzige was ich aus dem letzten Kinofilm übernommen habe)

2388: Jean-Luc Picard geht in den Ruhestand, William Riker erhält das Kommando über die Enterprise

2389: Angriff der Borg auf die Voth die daraufhin fast komplett assimiliert werden

2390: Ein Vothstadtschiff erreicht schwer beschädigt die Erde

2392: die Voth treten der Föderation bei

2393: die Reste des Romulanischen Imperiums treten der Föderation bei

2396: der Warpantrieb wird mithilfe der Voth entscheidend verbessert, sodass nun deutlich höhere Geschwindigkeiten möglich sind

2397: eine neue Warpskala wird eingeführt, da die Alte zu viele Unzulänglichkeiten aufwies

2399: die Transphasanschilde werden entwickelt

2401: während einer Patrouille wird die Enterprise von Dominion-Anhängern angegriffen; William Riker wird zum Admiral befördert (Enterprise-Zwischenfall)

2402: der Enterprise-Zwischenfall verschlechtert das Verhältnis zwischen Föderation und  Dominion erheblich; weitere Angriffe auf Föderationsschiffe

2403: zweiter Dominion Krieg beginnt

2407: Schlacht bei Deep Space 11; verheerende Niederlage des Dominions

2408: Vernichtung der letzten großen Kampfgruppe des Dominions

2409: Ende des Krieges; Vorherrschaft des Dominion im Gamma-Quadranten endet

2411: Jonas Riker erhält das Kommando über die Enterprise

2412: Beginn einer fünfjährigen Erkundungsmission des Gamma-Quadranten

2417: Rückkehr der Enterprise aus dem Gamma-Quadranten, aufgrund des schlechten Zustandes und der veralteten Technik wird sie außer Dienst gestellt

2418: Beginn des Bau der neuen Enterprise einem Schiff der Evolution-Klasse

2420: wird die neue USS Enterprise NCC 1701-F in Dienst gestellt; der neuen Enterprise gelingt es einen Borgkubus allein zu zerstören

2422: die Enterprise beginnt mit der Erkundung des Epsilon-Quadranten (galaktischer Kern)

2423: während der Erkundung des Epsilon-Quadranten stößt die Enterprise auf ein Zivilisation feindlich gesinnter Aliens die der Föderation Technisch überlegen sind; diese greifen die Enterprise an; die gesamte Besatzung verschwindet

2424: unbekannte Aliens greifen gleichzeitig alle Hauptplaneten der Föderation an

2425: die Überlebenden des Maßackers sind in alle Winde zerstreut und führen ein Nomadendasein

2443: eine Gruppe Nomaden stößt nach einem Unfall mit einer von den Borg erbeuteten Transwarpspule durch Zufall auf das verlassene Wrack der Enterprise (Beginn der Story)
Titel: Antw:Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.04.11, 12:09
Uiui, das wird aber eine ziemlich düstere Zukunft für die Föderation. Das einzige was mich stört ist der Umstand, dass die Enterprise einen Kubus alleine zerstört. Die Borg haben sich sicher weiterentwickelt und sind nicht ganz so leicht platt zu machen. Ansonsten finde ich viele Ideen sehr einfallsreich und spannend.
Titel: Antw:Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 09.04.11, 12:50
Düster soll es auch sein.

Was den Kubus betrifft, der hatte vorher schon ein Gefacht gegen mehrere Schiffe der Sternenflotte. Die sich dann aber zurückziehen mussten. Danach hat die Enterprise also nur noch den schlußstrich gesetzt. Außerdem sind Novatorpedos schon eine extrem starke Waffe ähnlich wie der NX-Destructor. Des weiteren verfügt die Enterprise über eine Tarnvorichtung gegen die die Borg zu dem Zeitpunkt noch kein Mittel hatten.

Der Novatorpedo kombiniert Quantentorpedo und Gravimetrietorpedo mit einer von den Voth entwickelten Technologie. In großen Schlachten oder in der Nähe von Planeten kann man sie auch nicht einsetzen.

Schlußendlich kommt natürlich noch der Heldenbonus dazu. ^^
Titel: Antw:Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.04.11, 14:04
@ Oddys

Ich verstehe, das macht Sinn. Der NX-D ist nur keine finishing Waffe, sondern eher eine letzte Trumpfkarte für einen Befreiungsschlag. Er bringt ja nur das feindliche Schildsystem zum kollabieren, was die ESCORT dann für eine Minute ohne Energie zurücklässt, weswegen sie ja auch Geleitschiffe hat, die sie dann schützen.
Titel: Antw:Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 09.04.11, 14:13
Und der Novatorpedo fast eine Selbstmordwaffe da man der Explosion (obwohl Explosion das falsche Wort ist Schwarzes Loch trifft es besser) nur mit einem sehr guten Warpantrieb entkommen kann.

Alle Waffen haben halt vor und Nachteile. Den Novatorpedo kann man vllt. mit den Novabomben aus Andromeda vergleichen. Das Arsenal von dennen ist auch ziemlich klein ist für ein Schiff dieser größe nämlich 30 Stück (10 pro Sektion). Wovon 6 nach dem dritten Kapitel schon weg sind (eine der Veränderungen die ich grade vornehme ist auch der Kampf).
Titel: Antw:Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 10.04.11, 06:55
Während meiner Überarbeitung haben sich noch einige Sachen bezüglich der Hauptfiguren geändert.

Name: Johliek Odess
Rasse: Mensch
Rolle: Captain
Charakter: folgt
Aussehen: folgt
Biografie: folgt

Name: Tharah
Rasse: Andorianerin
Rolle: erster Offizier; später Kommandant der Odyssee
Charakter: folgt
Aussehen: folgt
Biografie: folgt
 
Name: Tagok
Rasse: Vulkanier
Rolle: Chefingenieure
Charakter: folgt
Aussehen: folgt
Biografie: folgt
 
Name: Valentina Korlov
Rasse: Mensch
Rolle: Steuermann
Charakter: folgt
Aussehen: folgt
Biografie: folgt

Name: Ra'Zuul
Rasse: Voth
Rolle: Taktischer Offizier
Charakter: folgt
Aussehen: folgt
Biografie: folgt

Name: Navina Levinoi
Rasse: Betazoid/Vulkanier Mischling
Rolle: Counselor
http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Navina_Levinoi (http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Navina_Levinoi)
 
Name: Ankh
Rasse: Androide
Rolle: Wissenschaftsoffizier
Charakter: folgt
Aussehen: folgt
Biografie: folgt

Name: Lyrisia
Rasse: unbekannt (die Wesen)
Rolle: MHN; später erster Offizier
Charakter: folgt
Aussehen: folgt
Biografie: folgt

Ich hoffe mal heute Nachmittag mit der Überarbeitung fertig zu werden.
Titel: Antw:Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 11.04.11, 07:46
Die Überarbeitung der ersten drei Kapitel ist fertig gibt es heute mal als PDF.

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Titel: Antw:Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Captain Charles O'Brian am 28.04.11, 15:15
Wann gibts den Nachschub folterst eien ganz schön hast von belar gelernt ^^
Titel: Antw:Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 28.04.11, 16:16
Nö liegt eher daran das ich über die Feiertage nichts gemacht habe und gerade nochmal das Konzept überdenke da bei meinen ursprünglichen Konzept irgendwo eine logiklücke ist. Ein einziges Schiff kann nunmal nicht die Menschheit retten. Die Hauptpersonen und das Schiff bleiben aber das selbe also kein Angst das ich jetzt aus einen Smart einen Hummer mache. ^^
Titel: Antw:Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Captain Charles O'Brian am 17.05.11, 02:31
Und gibts was neues zu vermelden ?
Titel: Antw:Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 17.05.11, 06:18
Die Erde dreht sich noch. ^^

Nein nicht wirklich hatte im RL einige wichtige Dinge zu erledigen und bin so außer zum RPG zu nichts gekommen. Des weiteren fehlt mir grade eine zündende Idee für Kapitel 4. Wen sich was neues ergibt melde ich das sofort.

Einzige kleine neuerung ist, dass die Evolution Klasse und damit die Enterprise ein LEGO Modell bekommen hat. Das findest du hier: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2414.msg112857.html#msg112857 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2414.msg112857.html#msg112857)
Titel: Antw:Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 21.05.11, 12:49
Die Würfel sind gefallen...

Star Trek - Dawn of Destiny macht jetzt erstmal Pause. Habe beschlossen neben dem RPG ein anderes Projekt zu verfolgen, welches mit SciFi nicht viel zu tun hat, das ich aber eventuell irgendwann auch vorstellen werde.

Wann, ob und wie Dawn of Destiny vortgesetzt wird weiß ich momentan noch nicht.
Titel: Antw:Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Captain Charles O'Brian am 21.05.11, 17:10
sehr schade hat viel spaß gemacht zu lesen
Titel: Antw:Star Trek - Dawn of Destiny
Beitrag von: Oddys am 21.05.11, 17:29
Das freut mich zu hören. Das primäre Problem für das mir nach wie vor die lösung fehlt ist es plausibel zu erklären wieich die Föderation neu entstehen lassen will. Des wegen haben ich auch darüber nachgedacht, daraus statt dessen eine FanFic über den zweiten Dominion-Krieg zu machen. Einige Ideen wie zum Beispiel die Zerstörung des Mondes währen, ähnlich wie die Hauptfiguren, drin geblieben, aber die komplette Zerstörung der Föderation wäre nicht der Störfaktor, der er jetzt ist.
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