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Star Trek => Allgemein => Thema gestartet von: SSJKamui am 19.06.09, 15:38

Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: SSJKamui am 19.06.09, 15:38
Wie sehen Notfallpläne der Föderation aus, um eine planetarische Siedlung zu verteidigen?

(Ich denke seid einiger Zeit über diese Frage nach, da mein Comic Projekt ja ein Alieninvasionsszenario hat. )

Ich habe mir schon überlegt, dass \"wichtige Einrichtungen\" wie Massentransportmöglichkeiten (Bahnen, Raumhäfen, Häfen usw.), Krankenhäuser, Kraftwerke, Regierungs-/Verwaltungseinrichtungen, wichtige Kommunikationsnetzwerkeinrichtungen (Hauptserver, Subraumsendeanlagen usw.) usw. gesondert gesichert würden durch speziell dafür abgestellte Divisionen.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Maik am 19.06.09, 15:46
Frag mich auch ob es so eine Art Flucht kapsel gibt für so viele Menschen glaube kaum das Jede Stadt 1000 Shuttels hat.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: hescendreon am 19.06.09, 15:48
Das ist mal eine berechtigte und obendrein sehr gute Frage... keine Ahnung. Ich würde sagen das die nicht großartig anders aussehen als unsere Invasions-Verteidigungspläne. Außer das alles viel schneller gehen muss und auch , der Technik dieses Jahrhunderts sei dank, vor allem kann.

Ich denke da an zentrale Unterbringung aller Einwohner(oder der meisten!) und an den Schutz der für die Stadt vitalen Einrichtungen.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: SSJKamui am 19.06.09, 15:49
Zitat
Original von Maik
Frag mich auch ob es so eine Art Flucht kapsel gibt für so viele Menschen glaube kaum das Jede Stadt 1000 Shuttels hat.


Deshalb habe ich mir ja auch überlegt, dass gerade die Verkehrswege, die zum Verlassen der Stadt nutzbar sind, wie Raumhäfen, \"Wasserhäfen\" und im beschränkten Maße Bahnhöfe von der Sternenflotte gesondert gesichert werden.

Zitat
Original von hescendreon
Ich denke da an zentrale Unterbringung aller Einwohner(oder der meisten!) und an den Schutz der für die Stadt vitalen Einrichtungen.


Das mit den Bunkern habe ich mir auch überlegt. (Möglicherweise kann man in Föderationsstädten auch durch vorher angelegte technische Systeme vorher anderweitig genutzte große Räume, zum Beispiel Tiefgaragen und U-Bahnhöfe zu Bunkern umbauen, so ähnlich wie bei einigen dieser Notfallanlagen, die man während des kalten Kriegs in Deutschland gebaut hatte.)
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Maik am 19.06.09, 15:51
Wäre Beamen aber nicht schneller als wenn alle erst zu ein Bahnhof müssten?
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: SSJKamui am 19.06.09, 15:54
Zitat
Original von Maik
Wäre Beamen aber nicht schneller als wenn alle erst zu ein Bahnhof müssten?


Eine der Kriegsparteien könnte aber, um zu verhindern, dass die Schlacht zu asymmetrisch wird auch die Transportvorgänge durch Störsender blockieren. Oder aus einem anderen Grund ist nicht die nötige \"Transporterkapazität\" vorhanden, weshalb dann andere Verkehrssysteme genutzt werden müssen.

Deshalb müssten solche Verkehrsmittel meiner Meinung nach besonders verteidigt werden, damit genügend \"Ausweichmöglichkeiten\" bestehen, falls eines nicht funktioniert.

(Die Bahn ist als Fluchtmöglichkeit sowieso eigentlich nicht sehr geeignet, denn wenn der Feind einen teil der Gleisstrecke zerstört, der zur Flucht benötigt wird ist die Bahn direkt relativ unbrauchbar.)
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Maik am 19.06.09, 15:58
Man könnte aber bestimmt auch ein Störfelder um den Planeten aufbauen, um zu verhindern das Impulsantriebe gehen und somit keine Shuttles starten können ;)

Vielleicht gibt es ja auch unterirdische Tunnelsystem und große Unterirdische Einrichtung unter jeder großen Stadt wo sich die Bürger hinbegeben können.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: SSJKamui am 19.06.09, 16:03
Zitat
Original von Maik
Man könnte aber bestimmt auch ein Störfelder um den Planeten aufbauen, um zu verhindern das Impulsantriebe gehen und somit keine Shuttles starten können ;)


Dann hätte man ja  möglicherweise alternativ noch die \"Seehäfen\" usw. (Deshalb ist es ja notwendig sich so viele Alternativen wie möglich offen zu halten.)l

Außerdem würde der Transporter am ehesten gestört werden, denn er gehört zu den größten technischen Risikofaktoren in einer Schlacht. (Damit könnte man ja zum Beispiel eine Bombe direkt ins feindliche Quartier beamen oder neben das Hauptquartier des Feindes.)

Zitat
Original von Maik
Vielleicht gibt es ja auch unterirdische Tunnelsystem und große Unterirdische Einrichtung unter jeder großen Stadt wo sich die Bürger hinbegeben können.


Das ist eine gute Idee. Sie erinnert mich ein wenig an die Geofront aus Neon Genesis Evangelion. (Ein unterirdischer Raum unterhalb des zukünftigen Tokyo, wo bei einem Angriff der Aliens die zivilen Gebäude zum Schutz drin versenkt werden können. (http://www.evacommentary.org/appendix/01_geofront.html ) )
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: hescendreon am 19.06.09, 16:14
Also die Bunkeridee wäre nur eine Option, ich denke da eher an Schilde und spezielle Sammelstellen, wenn man davon ausgeht das jede Region quasi einen \"Gefahrenindex\" hat, dann werden solche Einrichtungen wohl sinnvoll oder sinnlos sein. Je nachdem was der Fall ist
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.06.09, 16:16
Mit eien solchen Szenario muss man sich zwangsläufig herumärgern, wenn man ein paar Storys im Dominionkrieg schreibt.

Ausgangslage:

kleine Gruppe von Schiffen der sternenflotte und Klingonen sollen eine Kolonie gegen eine Invasion verteidigen. Evakuierung nicht möglich.
Verstärkung ist aber unterwegs und wird innerhalb 24h erwartet.

Plan:
Alles verfügbare personal wird in der Kolonie stationiert. Rekrutierung einer Koloniemiliz.
leichte Luftunterstützung durch shuttles möglich.

Mehrere Verteidigungslinien.

1. Im Raum: Die Schiffe sollen die gegnerischen Truppen abfangen und an einer Landung hindern.

2. Überall in der Hauptstadt der Kolonie werden Transportblockierer aufgestellt. Die Bevökerung wird in sichere Gebäude evakuiert.

3. Erste Bodenverteidigungslinie am Stadtrand.

4. Zweite Verteidigungslinie um die sicheren Gebäude.

5. Dritte und letzte Linie um den Raumhafen. (Hangarhalle als Massenunterkunft.)

Ausgang:
Schwere Verluste beim Rückzugkampf bis zur letzten Linie.
Alamostellung kann gehalten werden bis Verstärkung eintrifft.
Mit der können dann die Jem Hadar besiegt werden.

fast 60% Verlust bei den Föderationstruppen.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: SSJKamui am 19.06.09, 16:20
Zitat
Original von hescendreon
Also die Bunkeridee wäre nur eine Option, ich denke da eher an Schilde und spezielle Sammelstellen, wenn man davon ausgeht das jede Region quasi einen \"Gefahrenindex\" hat, dann werden solche Einrichtungen wohl sinnvoll oder sinnlos sein. Je nachdem was der Fall ist


Das ist eine gute Idee.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Ausgangslage:

kleine Gruppe von Schiffen der sternenflotte und Klingonen sollen eine Kolonie gegen eine Invasion verteidigen. Evakuierung nicht möglich.
Verstärkung ist aber unterwegs und wird innerhalb 24h erwartet.

Plan:
Alles verfügbare personal wird in der Kolonie stationiert. Rekrutierung einer Koloniemiliz.
leichte Luftunterstützung durch shuttles möglich.

Mehrere Verteidigungslinien.

1. Im Raum: Die Schiffe sollen die gegnerischen Truppen abfangen und an einer Landung hindern.

2. Überall in der Hauptstadt der Kolonie werden Transportblockierer aufgestellt. Die Bevökerung wird in sichere Gebäude evakuiert.

3. Erste Bodenverteidigungslinie am Stadtrand.

4. Zweite Verteidigungslinie um die sicheren Gebäude.

5. Dritte und letzte Linie um den Raumhafen. (Hangarhalle als Massenunterkunft.)


So einen Plan halte ich auch für verdammt realistisch.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Astrid am 19.06.09, 16:49
In Ground Comtrol II besitzt die Hauptstadt einer grossen Kolonie
mehrer EM-Schildgeneratoren welche einen Intensen Strahl in
die Höhe schiessen welcher sich bei einen Bestimmten Druckluft-
verhältnis wie eine Blase über die Stadt legt.

Der Schild bleibt im gegensatz zu Schiffsschilden so lange voll
geladen wie die Generatoren laufen.

Vorteile:

*Kann selbst bei schweren Bombardment nicht ausfallen.
*Hält Energiewaffen auf
*Zerstört die Elektronik von allem das durchdringt, zündet Sprengstoff
(das heisst keine Torpedos oder Shuttles können durch)

Nachteile:
*Geht nicht bis zum Boden herunter.
Somit bleibt die Stadt von den Seiten und Tief anfliegenden
Jägern angreifbar.

*Kann keine Masse aufhalten (Asteroiden etc.)
*Versagt stellenweise wenn ein Generator ausfällt.

Sajuuk
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Will Pears am 19.06.09, 18:17
Erinnert mich an den Schildgenerator aus Star Wars Episode 5. Das einzige, was ich mich frage, wenn Asteroiden durchkommen, müsste dann nicht ein deaktives Shuttle auch \"durchfallen\", bzw. speziell dafür konzipierte Schiffe.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Astrid am 19.06.09, 19:01
Wenn die Systeme in der Lage sind die extremsten elektrisch
geladenen Ströme auch im deaktivierten Zustand zu überleben.

Ich meine, wenn z.B. vom Blitz getroffen dann ist ein PC auch
im Eimer wenn er in der Zeit aus war.

Superschwer isolierte Shuttles kommen vielleicht durch.
Aber diese wären wohl sehr aufwendig in Produktion und
Wartung und dementsprechend Rare.

Saj.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.06.09, 19:06
Zitat
Original von Sajuuk
Superschwer isolierte Shuttles kommen vielleicht durch.
Aber diese wären wohl sehr aufwendig in Produktion und
Wartung und dementsprechend Rare.

Das war das Trojanische Pferd auch. Naja der Rest; lest die Illias

Was mir aber noch einfiel: Ob es Unterscheide in der Verteidigung von Welten am Rande der Föderation und  im innern wie z.B. der Erde gibt.

In dem Buch zu TOS \"Krise auf centaurus\" wurde ein planetares vertedigungssystem von Alpha Centauri (eiens der Grünungsmitglieder der Föderation) beschreiben, dass mit nuklearen Sprengsätzen arbeitet. (und dummerweis ewtas verrückt spielt, bis sich ein team um Spock und Chekov darum kümmert.)
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.06.09, 19:25
Als Flottenoffizier und Nichtinfantrist, kann ich dennoch ein bißchen was anbringen. Bodenkämpfe sind zwar nicht so ganz meine Fachrichtung, aber ich beschäftige mich auch seit einiger Zeit mit dieser Art des Kampfes.

Zum Thema Fluchtkapseln: Macht keinen Sinn, denn sobald sie den Orbit verlassen, werden sie von der feindlichen Streitmacht vom Himmel geschossen.

Mein Notfallplan:

- Evakuierung der Bevölkerung an einen halbwegs sicheren Ort (am besten unterirdisch und/oder weit ab vom Kampfgebiet)
- Schildsysteme und Luftverteidigung gegen Dropships und Jäger.
- Transportscrambler.
- Jagdfliegerstützpunkte
- Sofortiger Notruf an die zuständige Flotte im Sektor oder eben die Taskforces.
- Ausrufung des Ausnahmezustands
- Lebensmittel rationieren, um längere Belagerungen zu überstehen.
- Energieversorgung sicherstellen
- medizinische Noteinrichtungen einrichten
- Vorbereitungen auf einen Boden-/ Häuserkampf treffen. (Artillerie, Panzer, Hopper etc.)
- Im äußersten Notfall die Kolonisten zu den Waffen rufen. Ist zwar nicht unbedingt sternenflottig, aber dennoch manchmal notwendig.

@ Alex
Es gibt sicher einen Unterschied und zwar jener, dass die Gründungsplaneten und Schlüsselsektoren durch eigene Flottenkontingente geschützt werden und bei Kolonien die Flotten erstmal hinfliegen müssen. Aber ich sehe keinen Grund, nicht Jäger und Luft - Weltraumverteidigungsgeschütze in Stellung zu bringen oder das ein oder andere Schiff abzustellen. Auch bei Randkolonien müsste es bei einer Invasion eine Vorwarnzeit geben, wenn die feindlichen Schiffe nicht getarnt sind, das müsste Zeit bringen ein paar Schiffe erstmal zusammenzuziehen.

Gruß
J.J.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Tolayon am 19.06.09, 20:57
Auf einer englischsprachigen RPG-Seite werden (natürlich non-canon) in einer Rangvergleichs-Tabelle auch Koloniale Milizen erwähnt, die offenbar den planetaren Streitkräften der Haupt-Mitgliedswelten entsprechen.

Alles in allem würde ich wohl zu denselben Maßnahmen wie Belar greifen.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: hescendreon am 19.06.09, 22:14
Ich würde sogar soweit gehen eine Tarnvorrichtung für gewisse Bereiche einzusetzen z.B. Krankenstation/Lazarett und die Kommandostrukturen. Die Anmerkung mit mit dem Häuserkampf finde ich auch nicht schlecht. Es hat sich schon oft gezeigt das übermächtige Gegner (z.B. die mit dem Weißkopfseeadler und so ;) ) die einfallen, durch geschickte Partisanentaktiken Schachmatt gesetzt werden und die eigenen Verluste gering gehalten werden konnten. Wir sollten nie den Vorteil der Ortskenntnis und verfügbaren Ressourcen vergessen.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.06.09, 22:17
Die Idee mit der partiellen Tarnvorrichtung klingt sehr gut. Aber ein Problem gäbe es da schon. Zum einen, braucht eine Tarnung Unmengen an Energie und zum anderen, kann man Schilde und Tarnung nicht gleichzeitig aktivieren.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Max am 19.06.09, 22:21
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Aber ein Problem gäbe es da schon. Zum einen, braucht eine Tarnung Unmengen an Energie und zum anderen, kann man Schilde und Tarnung nicht gleichzeitig aktivieren.

Mal von fanboy-Schiffen wie der Scimitar abgesehen: Kann man denn sicher sein, dass das auch planetengestützt gilt? Die Tarnemitter an der einen Stelle, die Schildgeneratoren in einem Ring ein paar Meter weiter außen... wäre doch möglich, oder nicht?
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: hescendreon am 19.06.09, 22:24
Dann treiben wirs mal auf die Spitze, wie wäre es mit Phasenschilden?
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.06.09, 22:24
Ich denke schon, dass das technisch kein Problem wäre. Ich sehe nur Probleme beim Energieverbrauch. Die Scimitar hätte schon eine ziemlich heftige Energiequelle gebraucht, um das zu bewerkstelligen. Ob das ein einzelner Warpkern oder eine einzelne Quantensingularität, wie sie Romulaner benutzt gereicht hätte, weiß ich nicht. wir sollten auch nicht den getarnt feuernden Bird of Prey aus S VI vergessen, der hatte sicher keinen Megawarpkern. Ist zeimlich schwierig, da was genaues zu sagen.

@ hescendreon
Was denn für Phasenschilde?
Ich kenne nur eine Interphasentarnung und mit der kannst du nur Objekte durchdringen.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Max am 19.06.09, 22:28
Ich fürchte, das Energieproblem wird uns immer auf irgendeine Art und Weise begegnen. Auch bei einem \"einfachen\" Bunkersystem, denn will man viele Leute für mehr als nur ein, zwei Tage in unterirdischen Anlagen schützen, muss man auch ihre Versorgung im Auge behalten. Das stelle ich mir nicht nur auf vielen Gebieten kompliziert vor, sondern auch Energieaufwändig (wenn man bedenkt, dass ein paar Probleme wie die Nahrungsmittelversorgung mit Replikatoren in ST zwar elegant, aber eben auch energieaufwändig gelöst werden).
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: hescendreon am 19.06.09, 22:28
Na ja das mit dem Feuern aus einem getarnten Schiff sollte kein Problem sein, bedenkt man das man einen Torpedo mit einer Vorrichtung ausstatten könnte die den Torpedo auf die gleiche Modulation des Schildes selbst abstimmt. oder liege ich jetzt völlig falsch? Es ist mittlerweile so viel möglich bei ST

@Belar
Die hatte ich gemeint, das funktioniert in beide Richtungen, was durchdrungen werden kann wird nicht von einer Energie respektive Masse zerstört die eine andere Modulation hat.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 19.06.09, 22:37
@ Max
Zitat
Ich fürchte, das Energieproblem wird uns immer auf irgendeine Art und Weise begegnen. Auch bei einem \"einfachen\" Bunkersystem, denn will man viele Leute für mehr als nur ein, zwei Tage in unterirdischen Anlagen schützen, muss man auch ihre Versorgung im Auge behalten. Das stelle ich mir nicht nur auf vielen Gebieten kompliziert vor, sondern auch Energieaufwändig (wenn man bedenkt, dass ein paar Probleme wie die Nahrungsmittelversorgung mit Replikatoren in ST zwar elegant, aber eben auch energieaufwändig gelöst werden).


Eben. Deshalb würde ich, sollte ich eine Kolonie befestigen, dafür sorgen, dass es genügend Reaktoren gibt, damit es nicht ins Gewicht fällt, wenn einer ausfällt. Die würde ich ebenfalls unterirdisch stationieren.

@ hescendreon
Eine interessante Idee, eine Tarnvorrichtung zu einem Defensivsystem umzufunktionieren. Das hat was. Aber da gibt es ein paar Punkte, die das Projekt unwahrscheinlich machen.

1. Braucht die Interphasentarnung noch mehr Energie als eine normale.
2. Kann man dann nicht zurückfeuern, was ein toller Vorteil wäre, wenn die Geschosse des Gegners einfach so durchgehen würden, was mich zu Punkt 3 bringt.
3. Torpedos erzeugen Antimaterieexplosionen und die würden die Tarnung aller Wahrscheinlichkeit nach beim Ersten Treffer in Wohlgefallen auflösen. Denn Antimaterieexplosionen zeigen ihre Wirkung auch im Subraum, welcher auch für die Tarnung von Belang ist. Das würde die ganze Gegend destabilisieren und die Tarnung schlussendlich zum Kollaps bringen.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: hescendreon am 19.06.09, 22:45
Wenn wir die Idee von einem EM Schildgenerator kombinieren mit einem bei Bedarf aktivierbaren EMP Minengürtel um die Kolonie um die Flanken zu Schützen und dazu Infanterie/Millitz mit Guirilla Ausbildung, müsste man eigentlich ganz gut gerüstet sein bei relativ geringem Aufwand. Der Energieverbrauch ist zugegebenermaßen hoch, aber auch nur im Notfall. Die Militz sorgt für die nötige Zeit um Unterstützung bekommen. Aber das ist natürlich keine zeitlich unlimitierte Lösung.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Maik am 19.06.09, 22:51
Eine Schildtheorie klingt auch nicht schlecht von euch. Aber in ST11 DSP9 Erde Angriff durch die Breen und sonstiges hat man nie was über die Planeten Verteidigung in Erfahrung bringen können. Wäre mal schön zusehen wie man da Hand habt.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Alexander_Maclean am 19.06.09, 22:56
@maik
Deine Aufstellung ist nicht ganz vollständig.

IN TMP geht die Sonde von V\'ger die Datenbank der Enterprise nach den Daten der Erdverteidigung durch und er/es schaltets sie dann mit seinen waffen aus.

@hesc
Eine tarnung als Defensivwaffe.

JJ hat zwar alles gesagt, aber es gibt noch einen anderen Punkt.

Wie groß soll denn das Tanrfeld sein. Soll es nur ein Gebeit umschließen oder gleich den ganzen Planeten.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: hescendreon am 19.06.09, 22:58
@ Maik

Welche Schildtheorie meinst du denn, es waren schon mehrere jetzt?!?! ;)

Ich denke allerdings ohne adäquate Verteidigungsmaßnahmen im personellen Bereich geht auch eine reine Schildtaktik einfach nicht auf. Ich bin für eingraben und aus dem Hinterhalt zuschlagen und den Gegner so schwächen, aber das ist meine Ansicht fürchte ich...

@Alexander MacLean
Ich denke beide sollten auf die wichtigsten Strukturen beschränkt sein
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Maik am 19.06.09, 23:01
Zitat
Original von hescendreon
@ Maik
Welche Schildtheorie meinst du denn, es waren schon mehrere jetzt?!?! ;)


Meine alle bis jetzt genannten ;)  :D

@Alexander_Maclean:

Aber die Erdeverteidigung ist ja ganz schön weit draußen und dachte hier geht es mehr um den Planeten direkt und nicht was um die Erde/Planeten schwebt^^
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Will Pears am 19.06.09, 23:01
Nun ja, da gibt es eine NONCANON Version, von dieser Schlacht. In \"Star Trek Tales of the Dominion\", erschienen 2007, wird immer wieder von orbitalen Verteidigungsplattformen gesprochen. Außerdem von der gigantischen Starbase 1. In der Kurzgeschichte legen die Breen das gesamte Verteidigungsnetz mit ihrer Geheimwaffe, diese Blitzmachdinger ich weiß net mehr wie die hießen, lahm. Dabei fällt mir ein, dass in demselben Buch in einer anderen Story der Fall von Betazed beschrieben wird, indem 1. eine Evakuirung gezeigt wird und 2. der hohe Wert der 10. Flotte gezeigt wird, die sich dann ja verzogen hatte, aus taktischen Gründen.

Soweit ich weiß gibt es da auch noch einen TNG Roman, der sich mit der Besetzung Betazeds beschäftigt. In Englisch heißt das DIng \"The battle for betazed\", im Deutschen bin ich nicht sicher, meine mich aber an \"Rache des Dominion\" zu erinnern. Ich bin noch nicht dazu gekommen es zu lesen.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Alexander_Maclean am 20.06.09, 08:27
Zitat
Original von Will Pears
Soweit ich weiß gibt es da auch noch einen TNG Roman, der sich mit der Besetzung Betazeds beschäftigt. In Englisch heißt das DIng \"The battle for betazed\", im Deutschen bin ich nicht sicher, meine mich aber an \"Rache des Dominion\" zu erinnern. Ich bin noch nicht dazu gekommen es zu lesen.


jap, es heißt \"Rache des Domnion\".

In dem Buch wird davon gesprochen dass die Orbtalgeschützte von Betazed veraltet waren, so dass das Domnion leichtes Spiel hatte.

Mal was anders zu den Thema:

 in dem Spiel \"Birth of the Federation\" ist auch von Orbitalgeschützen die Rede um einen Planten vor Angriffen durch die Gegner zuschützen.
Außerdem konnte man kasernen bauen um den Bodenvertedigungswert zu erhöhen.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Maik am 21.06.09, 08:58
\"orbitalen Verteidigungsplattformen\" von sowas habe ich auch mal was gehört.

Weis einer wie viele Flotten die Sternflotte überhaupt hat?
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: SSJKamui am 21.06.09, 09:21
Zitat
Original von hescendreon
Ich würde sogar soweit gehen eine Tarnvorrichtung für gewisse Bereiche einzusetzen z.B. Krankenstation/Lazarett und die Kommandostrukturen.


Nun ja, aber was, wenn der Feind statt einzelne Ziele anzugreifen zum Flächenbombardement übergeht? Dann würde so eine Tarnvorrichtung nicht umbedingt was bringen.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Maik am 21.06.09, 10:16
Ausser das ist so eine Tarnung wo man durch Objekte sich Tarnen kann (was mal wo ran Riker mal mit gearbeitet hatte), den wenn man sich im Subraum ect verstecken kann müssten die Torpedos durch den Planeten Stadt fliegen.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Astrid am 21.06.09, 10:31
Phasentarnvorrichtungen sind eine ziemlich schlechte Idee.

Wenn die Torpedos oder was auch immer nicht die Stadt treffen
und da durch rauschenw egen so einer wahnwitzigen Technologie
dann explodiertd as Zeuch eben darunter und reisst das ganze
Fundament der Stadt auseinander.

Richtig prickelnd, muss ich schon sagen...

Oder wollt ihr allen ernstes einen ganzen Planeten darin einhüllen?

Wenn ihr das tut dann baue ich ein Typ9 Shcuttle mit einen Todesternsuperlaser auf der Nase.
ist genau so realistisch. :P

Saj.
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Tolayon am 21.06.09, 10:39
In einer Stargate-Folge hat Samantha Carter es tatsächlich geschafft, in einem Parallel-Universum die gesamte Erde in Phasentarnung zu bringen.

So gesehen sollte das im StarTrek-Universum des 24. Jahrhunderts eigentlich ein Klacks sein :Ugly
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Alexander_Maclean am 21.06.09, 10:47
Die Folge fiel mir auch bei der Diskussion immer wieder ein. Hab mich nur nei getarut sie zu erwähnen.

Aber:

Sam hatte ja ein Gerät der Antiker.Und die dürften selbst den feds einiges Vorruas sein. Ich sage nur Hyperraumantreib der einen Flug vone ienr Galaxis zu nderne in ein paar Wochen ermöglicht.oder Monsterraumschiffe die auch als Städte durch gehen.

und die Liste ließe sich verlängern.  :D  :D
Titel: Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Beitrag von: Will Pears am 21.06.09, 13:08
Von all dem abgesehen, wäre es doch totaler mist, wenn eine Welt die toale Festung wäre und dann kein Jem\'Hadar oder was immer vorbeischaut... Ich fände es wichtiger eine Standartverteidigung zu entwerfen, anstatt eine Super-Verteidigung auf EINER welt und dafür im gegenzug auf keiner anderer Welt keine Verteidigung.
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