Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction

Star Trek => Technik => Thema gestartet von: Daret am 11.08.09, 14:22

Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Daret am 11.08.09, 14:22
Hi,
ich bins mal wieder.^^

So wollte mal wissen von euch, was nun eigentlich der
Unterschied zwischen einem Forschungs- und einem Langstreckenforschungsschiff ist.

Bin mir nicht sicher, aber bei dem Langstreckenforschungsschiff kann es sein,
dass diese Art Schiffe länger im Raum Operieren können?

Würde mich über eine schnelle Antwort sehr freuen, da ich gerade eine neue Schiffsklasse am Basteln bin mit Paint.

Also neue Dekumbra-Klasse U.S.S. Dekumbra NX 01 ^^

liebe grüße daret
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Maik am 11.08.09, 14:27
Langstrecken Forschungsschiff ist zum Beispiel die Voyager. Sie hat viel Frachträume, starken Warpantreib, geräumiges Schiff weil man ja eventuell jahrelang auf den Schiff ist ohne Landurlaub.

und Forschungsschiff sind Kurzstrecken schiffe wie die NovaKlasse für kurze Missionen so maximal paar Monate ohne Holodeck, kleine wenige Frachträume nur 1-2 Shuttle und sowas, kein Luxus.

Schön das du mal wieder on bist Daret ;)
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Daret am 11.08.09, 14:31
Zitat
Original von Maik
Langstrecken Forschungsschiff ist zum Beispiel die Voyager. Sie hat viel Frachträume, starken Warpantreib, geräumiges Schiff weil man ja eventuell jahrelang auf den Schiff ist ohne Landurlaub.

und Forschungsschiff sind Kurzstrecken schiffe wie die NovaKlasse für kurze Missionen so maximal paar Monate ohne Holodeck, kleine wenige Frachträume nur 1-2 Shuttle und sowas, kein Luxus.

Schön das du mal wieder on bist Daret ;)


Joa.
Danke für deine Hilfe.
Habe mir beinahe schon so was gedacht,
aber lieber auf Nummer sicher gehen. ^^

Jetzt hätte ich noch eine kleine Frage.^^
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Maik am 11.08.09, 14:32
Immer stelle sie keine Angst ;)
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Daret am 11.08.09, 14:38
Also Angst habe ich definitiv nicht. Xd
Was ich mich immer gefragt habe,
was so anders an Deep-Space Schiffen ist.

Was ist so besonders an denen?

Hatte mal vor Jahren, danach gegoogelt,
habe nur nichts gefunden.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Maik am 11.08.09, 14:42
Keine Ahnung würde aber mal sagen das es Langstreckenforschungsschiffe in allgemein einfach sind.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Will Pears am 11.08.09, 14:45
Naja, ich würde das ganze mal so definieren: Schiffe, die alle paar Monate andocken müssen bei irgendeiner Starbase, sind ungeeignet für Tiefenraumforschung. Allerdings hat das wenig mit der Größe zu tun. Denn es gibt auch Schiffe, nehmen wir die Galaxy, die imo nicht ohne ständiges Ressourcenaufladen auskäme. Denn mit der Größe wächst auch der Verbrauch. Die Intrepid, beziehungsweise die USS Voyager, hingegen hat einen extrem kleinen Verbrauch, da sie sehr klein ist und scheinbar dennoch ziemlich komprimiert zu sein  scheint, schließlich hat sie einiges an Forschungseinrichtungen zu bieten.

Ich denke es kommt bei Tiefenraumforschungsschiffen darauf an, dass sie innovative Techniken verwenden, um extrem effizient zu arbeiten. Vielleicht könnte man auch davon ausgehen, dass sie speziell für eine besondere Art von Mission ausgerüstet werden und nicht so speziell sind, wie zum Beispiel die Galaxy-Klasse.

mfg
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 11.08.09, 14:48
Zitat
Original von Maik
Langstrecken Forschungsschiff ist zum Beispiel die Voyager. Sie hat viel Frachträume, starken Warpantreib, geräumiges Schiff weil man ja eventuell jahrelang auf den Schiff ist ohne Landurlaub.

und Forschungsschiff sind Kurzstrecken schiffe wie die NovaKlasse für kurze Missionen so maximal paar Monate ohne Holodeck, kleine wenige Frachträume nur 1-2 Shuttle und sowas, kein Luxus.

Schön das du mal wieder on bist Daret ;)


Es stimmt schon, dass der Unterschied, was mit dem Einsatzzeitraum zu tun hat.

Aber Schiffe der Intrepidklasse wie die Voyager sind Mittelstreckenforschungsschiffe. Ausgelegt für Missionen von etwa einen Jahr, maximal zwei.

Langstreckenschiffe oder auch Deep Space schiffe wie die Enterprise -D haben Holodecks, aber auch Platz für Familienangehörige.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Daret am 11.08.09, 14:49
Meine neues Schiff ist ja ein Multi- Langstreckenforschungsschiff
man was für ein Wort.

Ich denke jetzt auch eher, dass diese Art Schiffe besondere Einrichtungen haben
und länger im Raum bleiben können.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Maik am 11.08.09, 14:49
Und es kommt vielleicht auf die Besatzung mit an die Voyager hatte und 140 rum dafür das das Schiff 15 Decks und 340Meter lang ist.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Will Pears am 11.08.09, 15:00
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zitat
Original von Maik
Langstrecken Forschungsschiff ist zum Beispiel die Voyager. Sie hat viel Frachträume, starken Warpantreib, geräumiges Schiff weil man ja eventuell jahrelang auf den Schiff ist ohne Landurlaub.

und Forschungsschiff sind Kurzstrecken schiffe wie die NovaKlasse für kurze Missionen so maximal paar Monate ohne Holodeck, kleine wenige Frachträume nur 1-2 Shuttle und sowas, kein Luxus.

Schön das du mal wieder on bist Daret ;)


Es stimmt schon, dass der Unterschied, was mit dem Einsatzzeitraum zu tun hat.

Aber Schiffe der Intrepidklasse wie die Voyager sind Mittelstreckenforschungsschiffe. Ausgelegt für Missionen von etwa einen Jahr, maximal zwei.

Langstreckenschiffe oder auch Deep Space schiffe wie die Enterprise -D haben Holodecks, aber auch Platz für Familienangehörige.


Aber es war bisher die Ent-D die ständig bei irgendwelchen Starbases hielt, bevor es weiter ging.

Ehrlich gesagt glaube ich, dass die Galaxy mit ihren vielen Räumen nicht geeignet ist für Tiefenraumforschung.

Dafür ist viel zu viel Schnickschnack an Bord.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Maik am 11.08.09, 15:07
Aber Schnickschnack ist auch gut, den man soll sich ja auch entspannen können. Und Ressourcen verbrauch ist ja auf jeden Schiff und da sollte man eben für Tiefen raum keine Zivilisten oder nur wenige mit nehmen. Geeignet wäre das Schiff an sich sehr gut kommt drauf an auf die Besatzungsstärke nur.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Will Pears am 11.08.09, 15:13
Zitat
Original von Maik
Aber Schnickschnack ist auch gut, den man soll sich ja auch entspannen können. Und Ressourcen verbrauch ist ja auf jeden Schiff und da sollte man eben für Tiefen raum keine Zivilisten oder nur wenige mit nehmen. Geeignet wäre das Schiff an sich sehr gut kommt drauf an auf die Besatzungsstärke nur.


Ne, imo ist schnickschnack genau das falsche. Natürlich muss es entspannung geben, aber ich glaube, dass die 8 Holodecks (oder waren es etwas weniger?) der Enterprise ein wenig zu viel Energie einfach sinnlos verballern. 1 oder 2 Holodecks reichen, wenn die Crew sich zusammenreißt.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 11.08.09, 15:14
Zitat
Original von Maik
Aber Schnickschnack ist auch gut, den man soll sich ja auch entspannen können. Und Ressourcen verbrauch ist ja auf jeden Schiff und da sollte man eben für Tiefen raum keine Zivilisten oder nur wenige mit nehmen. Geeignet wäre das Schiff an sich sehr gut kommt drauf an auf die Besatzungsstärke nur.


Ja, aber dann bekommst du ein ganz anderes Problem. Und das nennt sich Crewmoral.

das war ein Aspekt der in Voy zu selten raus gestellt wurde, nämlich die jahrelange Trennung der Besatzungsmitglieder von ihren Angehörigen.

Und das man auf recht engen Raum ständig aufeinandergluckt. Das wirkt sich alles negativ auf die Stimmung in der Mannschaft aus.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Maik am 11.08.09, 15:20
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zitat
Original von Maik
Aber Schnickschnack ist auch gut, den man soll sich ja auch entspannen können. Und Ressourcen verbrauch ist ja auf jeden Schiff und da sollte man eben für Tiefen raum keine Zivilisten oder nur wenige mit nehmen. Geeignet wäre das Schiff an sich sehr gut kommt drauf an auf die Besatzungsstärke nur.


Ja, aber dann bekommst du ein ganz anderes Problem. Und das nennt sich Crewmoral.

das war ein Aspekt der in Voy zu selten raus gestellt wurde, nämlich die jahrelange Trennung der Besatzungsmitglieder von ihren Angehörigen.

Da wäre ja die Galaxy genau das richtig da
Und das man auf recht engen Raum ständig aufeinandergluckt. Das wirkt sich alles negativ auf die Stimmung in der Mannschaft aus.

Da wäre ja die Galaxy genau das richtige da :))
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Daret am 11.08.09, 17:52
Zitat
Original von Maik
Und es kommt vielleicht auf die Besatzung mit an die Voyager hatte und 140 rum dafür das das Schiff 15 Decks und 340Meter lang ist.


Also mit den Maßen, bin ich mir noch nicht sicher,
aber ich denke mal diese wird bei meinem Schiff sein:

Breite: 420 Meter
Länge: 310 Meter
Höhe: 81 Meter  

Die Form allerdings wird stark, der der Nebula- Klasse sein,
von der Untertassensektion her. Außerdem wird meine Klasse
Intrigierte Warpgondeln haben so wie bei der Steamrunner.

Grüße daret
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 11.08.09, 18:09
Zitat
Original von Daret
Zitat
Original von Maik
Und es kommt vielleicht auf die Besatzung mit an die Voyager hatte und 140 rum dafür das das Schiff 15 Decks und 340Meter lang ist.


Also mit den Maßen, bin ich mir noch nicht sicher,
aber ich denke mal diese wird bei meinem Schiff sein:

Breite: 420 Meter
Länge: 310 Meter
Höhe: 81 Meter  

Die Form allerdings wird stark, der der Nebula- Klasse sein,
von der Untertassensektion her. Außerdem wird meine Klasse
Intrigierte Warpgondeln haben so wie bei der Steamrunner.

Grüße daret


Klingt interessant.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Maik am 11.08.09, 18:14
Klingt wirklich sehr interessant breiter als länger, das ist wenigsten mal kein stromlinienförmiges Schiff :))

Gutes gelingen beim erstellen des Schiffes.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Daret am 11.08.09, 19:03
Zitat
Original von Maik
Klingt wirklich sehr interessant breiter als länger, das ist wenigsten mal kein stromlinienförmiges Schiff :))

Gutes gelingen beim erstellen des Schiffes.



Nur mal so, um eure Neugierde zu befriedigen,
ich bin fast fertig mit dem Schiff bei Paint.

Demnächst wenn ich endlich mal Arbeiten darf,
werden ich mir noch ein 3D Programm kaufen.
Mal sehen was draus wird.

Hier ist schon mal die Flottenliste. Kann sein das
noch mehr Schiffe dazu kommen.


Flotte der Dekumbra Klasse


U.S.S. Dekumbra 88876 NX 01


U.S.S. Taifun NCC 2008


S.S. Fischers NCC 3345 Frachter


U.S.S. Voyager A NCC 17088


U.S.S. Maid Marian NCC 77654
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Maik am 11.08.09, 20:50
Schön das bei dir auch die Voyager mit spielt nur heist doch die Registrierung 74656 und nicht 17088.

Bin ja mal auf das Bild gespannt wie Kind :))
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Max am 11.08.09, 21:28
Zitat
Original von Will Pears
Ne, imo ist schnickschnack genau das falsche. Natürlich muss es entspannung geben, aber ich glaube, dass die 8 Holodecks (oder waren es etwas weniger?) der Enterprise ein wenig zu viel Energie einfach sinnlos verballern. 1 oder 2 Holodecks reichen, wenn die Crew sich zusammenreißt.

Wenn die Energie knappt wird, benutzt man die Holodecks etc. einfach nicht. Grundsätzlich hatte die Enterprise-D Energie genug.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Daret am 11.08.09, 22:24
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Will Pears
Ne, imo ist schnickschnack genau das falsche. Natürlich muss es entspannung geben, aber ich glaube, dass die 8 Holodecks (oder waren es etwas weniger?) der Enterprise ein wenig zu viel Energie einfach sinnlos verballern. 1 oder 2 Holodecks reichen, wenn die Crew sich zusammenreißt.

Wenn die Energie knappt wird, benutzt man die Holodecks etc. einfach nicht. Grundsätzlich hatte die Enterprise-D Energie genug.


Genau das dachte ich auch.

Wieso einfach etwas weglassen, wenn man es doch ganz leicht abschalten kann,
wenn es nicht gebraucht wird. Außerdem so weit ich wie,
wird nur dann Energie verbraucht, wenn die Holodecks Aktiviert sind.
Oder irre ich mich?    

Maik@ Bekommst sogar zwei Bilder zu gesiecht:
Einmal die Sicht von Oben und einmal die von Unten.^^

Sieht in 2D etwas merkwürdig aus, dennoch in 3D
wird es bestimmt ein Renner.  

Noch was Maik:
Es Spielt ja auch nicht die Vogayer mit, sonder
ich habe nur eins meiner Schiffe Vogayer genannt.
Also auch einer andere Registriernummer. Verstanden? ^^
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Tolayon am 11.08.09, 22:30
Ich würde sagen, gerade die Galaxy-Klasse eignet sich hervorragend für eine mehrjährige Tiefenraum-Forschungsmission. Man müsste nur die Zahl der Zivilisten auf ein Minimum reduzieren (also besser keine Familienmitglieder oder nur die der Führungs-Offiziere).
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Maik am 12.08.09, 04:50
Zitat
Original von Daret
Maik@ Bekommst sogar zwei Bilder zu gesiecht:
Einmal die Sicht von Oben und einmal die von Unten.^^

Sieht in 2D etwas merkwürdig aus, dennoch in 3D
wird es bestimmt ein Renner.  

Noch was Maik:
Es Spielt ja auch nicht die Vogayer mit, sonder
ich habe nur eins meiner Schiffe Vogayer genannt.
Also auch einer andere Registriernummer. Verstanden? ^^


Cool danke dir schon mal. Die von Vorne muss schwer sein zu erstellen unter Paint oder?

Du baust doch deine Schiffe für deine Geschichten und die Geschichten spielen in 26 Jahrhundert. Und wenn ich das richtig verstehe auch an das bekannte Star Trek Universum.
Da es ja die Voyager da schon gab musst du eigentlich die Registriernummer mit übernehmen. Würde ich mal sagen :D
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.08.09, 07:56
Zitat
Original von Maik
Zitat
Original von Daret
Maik@ Bekommst sogar zwei Bilder zu gesiecht:
Einmal die Sicht von Oben und einmal die von Unten.^^

Sieht in 2D etwas merkwürdig aus, dennoch in 3D
wird es bestimmt ein Renner.  

Noch was Maik:
Es Spielt ja auch nicht die Vogayer mit, sonder
ich habe nur eins meiner Schiffe Vogayer genannt.
Also auch einer andere Registriernummer. Verstanden? ^^


Cool danke dir schon mal. Die von Vorne muss schwer sein zu erstellen unter Paint oder?

Du baust doch deine Schiffe für deine Geschichten und die Geschichten spielen in 26 Jahrhundert. Und wenn ich das richtig verstehe auch an das bekannte Star Trek Universum.
Da es ja die Voyager da schon gab musst du eigentlich die Registriernummer mit übernehmen. Würde ich mal sagen :D


Da stimme ich Maik zu vor allen da du das Schiff als Voyager - A bezeichnest.

Und um mal einen kleinen Irrtum auszuräumen.

Wir sagen zwar immer Enterprise A, Enterprise B ... aber eigentlich heißen die Schiffe nur Enterprise. Der Buchstabe kommt von der Registrieungsnummer. Sprich 1701 - A, 1701 - B ...

Von daher müsste deine Voyager A es folgendermaßen aussehen

USS Voyager
NCC 74 656 - A
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Fleetadmiral J.J. Belar am 12.08.09, 11:24
Desweiteren glaube ich, dass du dein Schiff T\'Kumbra nennen möchtest und nicht Dekumbra. Soll doch eine Anlehnung an dieses Vulkanierschiff aus DS9 sein oder, denn das schreibt man so: T\'KUMBRA.  :D
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Daret am 12.08.09, 15:45
Hi,
ne Belar ich meine schon Dekumbra mit D aber ich habe mich jetzt für einen
anderen Namen entschlossen. Und zwar für Habanera.

Also Habanera-Klasse...

Mit den beiden Bildern bin ich so gut wie fertig.


Übrigens denkt ihr zwei Shuttle Hangars sind zu viel?
Die ENT D hat ja auch zwei, des wegen.

Maik und Alexander_Maclean@
Danke für den Tipp dann Nenne ich sie eben um.

Maik@ wie meinst das jetzt von vorne? Das ist nicht wirklich
Schwer, nur ich hallte mich gerne an Kleinigkeiten auf, wie
Die Rettungskapseln und die Fenster.^^

Übrigens, es wird noch eine Kurz Geschichte zu dem Raumschiff
geben, wenn ich mit meinem Buch fertig bin.  

Liebe grüße daret
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.08.09, 15:47
Zwei Hangar sind bei der Größe kein Problem.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Daret am 12.08.09, 15:49
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zwei Hangar sind bei der Größe kein Problem.


denke ich auch.
Danke

Bist ja schnell heute mit dem Posten.^^
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Maik am 12.08.09, 15:59
@Daret: Eben bei Paint muss mal jedes Fenster per Hand machen und das hält übelst auf. Muss ja auch gucken das halbwegs gespielt ausseiht. Deswegen habe ich zur Zeit an mein Trockendockstation die lust bissel verloren, mache nur ob und zu mal 5 Minuten was dran.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Daret am 12.08.09, 16:40
Zitat
Original von Maik
@Daret: Eben bei Paint muss mal jedes Fenster per Hand machen und das hält übelst auf. Muss ja auch gucken das halbwegs gespielt ausseiht. Deswegen habe ich zur Zeit an mein Trockendockstation die lust bissel verloren, mache nur ob und zu mal 5 Minuten was dran.


Ich hab zwar nicht genau auf die Zeit geachtete, aber ich denke so 5 Stunden habe ich schon mit meinem Schiff verbracht. Oder wie ich es gerne nenne das Ei.

Habe gerade eben als vor 30 Minuten eine MHS Ansicht begonnen auf Paint.
Das Bild wird das schwierigste.

Maik wenn du magst kann ich ja dem nächst mal für dich weiter machen.
Arbeite gerne mit Paint.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Maik am 12.08.09, 19:44
Zitat
Original von Daret
Ich hab zwar nicht genau auf die Zeit geachtete, aber ich denke so 5 Stunden habe ich schon mit meinem Schiff verbracht. Oder wie ich es gerne nenne das Ei.

Habe gerade eben als vor 30 Minuten eine MHS Ansicht begonnen auf Paint.
Das Bild wird das schwierigste.

Maik wenn du magst kann ich ja dem nächst mal für dich weiter machen.
Arbeite gerne mit Paint.


Danke für das Angebot aber ich würde es gern alleine weiter machen, von mir aus kannste das Bild nehmen und auf deine Art weiter machen, hat ja jeder andre Ansichten wie sie aussehen könnte.

Aber danke trotzdem nochmal für das Angebot.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Max am 12.08.09, 19:52
Zitat
Original von Tolayon
Ich würde sagen, gerade die Galaxy-Klasse eignet sich hervorragend für eine mehrjährige Tiefenraum-Forschungsmission. Man müsste nur die Zahl der Zivilisten auf ein Minimum reduzieren (also besser keine Familienmitglieder oder nur die der Führungs-Offiziere).

Gehört nicht gerade auf ein Schiff für eine mehrjährige Tiefenraum-Forschungsmission eine größere zahl von Zivilisten geradezu zwangsläufig dazu.
Die Serien haben uns - ich bin geneigt zu sagen: leider - auch gezeigt, dass es nicht automatisch bzw. natürlich gefährlicher wird, je weiter \"draußen\" ein Raumschiff agiert. Sofern nur die richtigen Ressourcen an Bord sind - allen voran selbstverständlich die Energiereserven -, scheint selbst der Delta-Quadrant nichts besonders außergewöhnliches zu bieten zu haben. Klar gibt es dort Borg, Hirogen und Co. aber ansonsten scheint dieser Teil des fernen Alls doch auch nur ein recht berechenbares Stück Milchstraße zu sein.
DS9 und im bescheidenen Rahmen auch TOS und TNG haben zudem gezeigt, dass es auch in der Föderation, in der Nähe, gefährlich werden kann. Aus diesem Risikobewusstsein würde ich nicht von Haus aus Zivilisten aussperren, jedenfalls nicht ohne weitere, vorab bekannte Gefahrenfaktoren.

Zivilisten sind - um das noch einmal von der anderen Seite aufzugreifen - gerade für längere Forschungreisen in den Tiefenraum von Bedeutung.
- Die wenigsten Besatzungmitglieder werden fröhlich einem zölibats-ähnlichen Aufenthalt auf einem Raumschiff entgegen sehen. Nicht alle Crewmitglieder werden ihre Partner in der Flotte gefunden haben oder suchen. Und falls sie schon Familie haben, kann man kaum von ihnen erwarten, eine so lange Trennung (z.B. fünf Jahre) wirklich hinnehmen zu müssen.
- Gerade bei Forschungsmissionen, die umfangreicher ausfallen (und dazu bieten größere Zeitabschnitte ja die Chance), scheint es sinnvoll, nicht lediglich auf die Fähigkeiten der Sternenflottenmitglieder zu vertrauen. Da braucht man dann vor Ort fähige Physiker, Geologen, Chemiker, Astronomen und so weiter und so fort, die in ihre Ausbildung einzig und allein ihrem wissenschaftlichen Gebiet widmeten und deren Forschungszeit nicht durch Dienste für den normalen Raumschiffbetrieb belästigend unterbrochen wird.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.08.09, 20:20
@max
Die beiden Punkte die du angesprochen hast wollte ich auch darstellen.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Max am 12.08.09, 20:31
Dann siehst Du das also ähnlich? :)
Ich glaube schon, dass man diese beiden Punkte nicht außer Acht lassen sollte.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Maik am 12.08.09, 20:55
Man siehe Chief Petty O\'Brien der hat auch auf der Enterprise D und später durch die Versetzung DS9 eine Familie gegründet und aufgebaut.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Daret am 13.08.09, 12:09
Entschuldige maik, aber O`Brien hat doch schon in TNG eine Familie aufgebaut und
nicht erst in DS9 sie gegründet^^
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.08.09, 12:18
@daret

Das hat Maik doch erwähnt. In dme er die Ent D erwähnte.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Maik am 13.08.09, 13:09
Kann sein das ich mich schlecht ausgedrückt habe, aber Kirayoshi ist doch erst auf DS9 geboren worden und Molly auf der Enterprise. Deswegen habe ich ja geschrieben das er seine Familie ding auf DS9 fortgeführt hat.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Tolayon am 13.08.09, 21:18
Was die Zivilisten auf Deep-Space-Galaxy-Schiffen betrifft:

Ich bin der Ansicht, dass die meisten Blauhemd-Offiziere (sofern sie keine Councellore sind und nicht zum medizinischen Personal gehören) für den Betrieb des Schiffs am entbehrlichsten, wenn nicht im Normalfall sogar absolut überflüssig sind. Das heißt dann, sie können sich genauso intensiv ihrer Arbeit widmen wie reine Zivilisten.

Die Enterprise-D hatte soweit ich weiß insgesamt 2000 Mann Besatzung (1000 Sternenflotten-Personal und nochmal soviele Zivilisten).
Ich bin mir jetzt nicht so sicher, ob diese riesige Zahl auch bei einer Tiefenraum-Mission von mindestens fünf Jahren Dauer richtig versorgt werden kann, ohne in all der Zeit eine Basis wegen Nachschub ansteuern zu müssen.

Insgesamt würde ich sagen, dass ein Schiff umso unabhängiger und tiefenraum-tauglicher ist, je weniger Besatzung es im Vergleich zu seiner Größe (bewohnbares Volumen) hat.
So gesehen könnte selbst die Nova-Klasse, die ja standardmäßig 80 Mann haben soll, mit entsprechender Automatisierung auch mit nur 20 Mann betrieben werden und könnte somit viermal so lange auf Forschungs-Mission bleiben als sonst.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Max am 13.08.09, 22:13
Zitat
Original von Tolayon
Was die Zivilisten auf Deep-Space-Galaxy-Schiffen betrifft:

Ich bin der Ansicht, dass die meisten Blauhemd-Offiziere (sofern sie keine Councellore sind und nicht zum medizinischen Personal gehören) für den Betrieb des Schiffs am entbehrlichsten, wenn nicht im Normalfall sogar absolut überflüssig sind. Das heißt dann, sie können sich genauso intensiv ihrer Arbeit widmen wie reine Zivilisten.

Nur kann und wird es so sein, dass sie nicht so gut ausgebildet, nicht so gut geeignet zur Erfüllung der wichtigen wissenschaftlichen Arbeit sind, wie \"reinrassige\" Zivilisten, echte Spezialisten. Ich halte es für einen Unterschied, ob jemand auf der Akademie war und neben der normalen Grundausbildung noch ein spezielles Gebiet näher kennenlernte, oder ob er sich auf einer anderen Bildungeinrichtung ausschließlich einem Spezialgebiet widmete. Die Sternenflotte wird es sich kaum leisten können, auf echte Kapazitäten zu verzichten und umgekehrt wird von der Elite der Wissenschaft kaum zu verlangen sein, dass sie die Akademie besuchen mussten, um sich via Blauhemd das recht zu erwirken, bei Forschungsmissionen im All dabei sein zu können.

Zitat
Original von Tolayon
Die Enterprise-D hatte soweit ich weiß insgesamt 2000 Mann Besatzung (1000 Sternenflotten-Personal und nochmal soviele Zivilisten).
Ich bin mir jetzt nicht so sicher, ob diese riesige Zahl auch bei einer Tiefenraum-Mission von mindestens fünf Jahren Dauer richtig versorgt werden kann, ohne in all der Zeit eine Basis wegen Nachschub ansteuern zu müssen.

Die Enterprise hatte meines Wissens immer \"nur\" etwas mehr als tausend (1042?) Personen an Bord. In \"Remember Me\" wird wenn ich mich recht erinnere ja auch eine Zahl genannt und dieses Ergebnis der Zählung wäre definitiv auf alle an Bord gemünzt.
In Star Trek ist Energie der Schlüssel zu allem. Ist nur genug Energie vorhanden, kann daraus alles erstellt, \'repliziert\' werden, was gemeinhin nötig ist, um eine Crew lange Zeit zu versorgen. Natürlich gibt es ein paar Ausnahmen (wie spezielle Medikamente vielleicht), aber ich denken, der bedeutenste Teil dieser Ausnahmen kann in ausreichendem Maße eingelagert werden.

Zitat
Original von Tolayon
Insgesamt würde ich sagen, dass ein Schiff umso unabhängiger und tiefenraum-tauglicher ist, je weniger Besatzung es im Vergleich zu seiner Größe (bewohnbares Volumen) hat.
So gesehen könnte selbst die Nova-Klasse, die ja standardmäßig 80 Mann haben soll, mit entsprechender Automatisierung auch mit nur 20 Mann betrieben werden und könnte somit viermal so lange auf Forschungs-Mission bleiben als sonst.

Dass ein Tiefenraum-Schiff mit eher weniger als mehr Besatzungsmitglieder eher im Vorteil ist, sehe ich eigentlich auch so. Auf der anderen Seite sind jedoch manche Mission gar nicht recht sinnvoll, wenn nicht ausreichend und genügend qualifiziertes Personal an Bord ist. Den familiären Anhang kann man wie oben erwähnt erstrecht nicht streichen.
Fliegt ein Schiff z.B. zu einem weitentfernten Planeten mit dem fest umrissenen Auftrag dort lediglich geologische Studien durchzuführen, reicht wohl eine Nova-Klasse mit ordentlicher Ausstattung und je nach Auwand vielleicht nur zehn Geologen plus eigentliche (nicht zivile) Mannschaft schon aus. Weiß man allerdings nicht genau, welche Forschungsmöglichkeiten ein Raumgebiet genau hergibt, braucht es mehrere Spezialisten an Bord und dann ist so eine Galaxy-Klasse schon eine ideale Einrichtung, finde ich!
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Daret am 13.08.09, 22:47
Ich denke auch, dass die Galaxy-Klasse, das geborene Forschungsschiff überhaupt ist.
Nicht nur dank ihrer Kapazitäten, sondern auch ihrer Stärke Zivilisten mit aufzunehmen.
Aber die Galaxy ist ja nicht nur ein Forschungsschiff, sonder sie hat ja auch noch ihre Diplomatischenfähigkeiten die laut der DESF überragen sind...

Ich Zitiere mal kurz

Einsetzbarkeit

Forschungs- und medizinische Kapazität
Mit ihrer modernen Sensor- und Laborausstattung führt sie die Tradition der Forschungsschiffe fort. Nach dem Ende des Dominion-Krieges und der Bedrohung durch die Borg werden die Schiffe der Galaxy-Klasse wieder verstärkt zur Forschung eingesetzt.
Auch diese Schiffsklasse wurde mit dem medizinisch-holografischen Notfallprogramm ausgestattet. Das Evakuierungslimit beträgt enorme 15.000 Personen.

Diplomatische Kapazität
Die Galaxy-Klasse verfügt über gute diplomatische Kapazitäten. Für längere Verhandlungen mit mehreren Parteien ist sie auch gut geeignet, da sie über zahlreiche Einzelquartiere verfügt, welche sich an die Umweltverhältnisse auf so gut wie jeden Planeten anpassen lassen.

Militärische Kapazität
Mit ihrem sehr guten Offensiv- und Defensivpotenzial ist die Galaxy-Klasse ein sehr ernst zu nehmender Gegner und nach der Nachrüstung in der Lage, selbst schwere Gefechtssituationen gut zu überstehen.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Maik am 14.08.09, 05:01
Zitat
Original von Daret
Diplomatische Kapazität
Die Galaxy-Klasse verfügt über gute diplomatische Kapazitäten. Für längere Verhandlungen mit mehreren Parteien ist sie auch gut geeignet, da sie über zahlreiche Einzelquartiere verfügt, welche sich an die Umweltverhältnisse auf so gut wie jeden Planeten anpassen lassen.


Das ist ein sehr gutes Argument ;)  :))
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Tolayon am 15.08.09, 12:19
Dass die Galaxy-Klasse für all diese Missionen am besten geeignet ist (sogar immer noch besser als die vom Volumen her kleinere Sovereign), wusste ich schon längst.

Dann sollte man das wiederholte Andocken der Enterprise-D an diversen Sternbasen nicht unbedingt als Notwendigkeit betrachten, um immer neuen Nachschub zu bekommen, sondern mehr als Gelegenheit um neue Crewmitglieder / Gäste sowie eine mögliche Fracht auf das Schiff zu bekommen.

Denn von den Kapazitäten her hätte die Enterprise-D eigentlich wirklich fünf Jahre lang vollkommen autonom operieren können.
Dass sie es nicht getan hat, liegt einfach daran dass sie als Flaggschiff auch repräsentative und diplomatische Aufgaben hatte. Für die wirklichen Tiefenraum-Missionen setzt man dann die anderen Galaxys ein.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Maik am 15.08.09, 12:23
Zitat
Original von Tolayon
Denn von den Kapazitäten her hätte die Enterprise-D eigentlich wirklich fünf Jahre lang vollkommen autonom operieren können.
Dass sie es nicht getan hat, liegt einfach daran dass sie als Flaggschiff auch repräsentative und diplomatische Aufgaben hatte. Für die wirklichen Tiefenraum-Missionen setzt man dann die anderen Galaxys ein.


Und liegt auch daran das das Schiff in Förderationsektor unterwegs wahr und auch viele Mission daher mit Sternbasis zusammen hangen :D
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Tolayon am 04.09.09, 22:09
Trotz der verschiedenen Schiffsklassen und -Typen denke ich, dass alle mehr oder weniger als Forschungs-Schiffe eingesetzt werden können, wenn man bei den militärischeren Klassen entsprechende Modifikationen vornimmt.

Unser RPG basiert ja auf einem Prometheus-Schiff, das auf Kosten von Quartieren für mögliche Bodentruppen eine ganze Menge Labore hat. Auch die Anzahl der Torpedos wurde entsprechend reduziert, aber Phaser, Schilde und Hülle haben immer noch die volle Kraft der Prometheus-Klasse.

Bei einer Defiant könnte ich mir vorstellen, dass sie mit ähnlichen Veränderungen für Forschungen in der Atmosphäre von Gasriesen oder am Rand von Sonnen eingesetzt werden könnten - wobei die Ablative Panzerung aber vielleicht doch eher feindlichem Feuer standhalten kann, als dauerhaft hohem Druck und Hitze.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Max am 04.09.09, 22:16
Zitat
Original von Tolayon
Trotz der verschiedenen Schiffsklassen und -Typen denke ich, dass alle mehr oder weniger als Forschungs-Schiffe eingesetzt werden können, wenn man bei den militärischeren Klassen entsprechende Modifikationen vornimmt.

Das denke ich auch, schon allein aus dem Denkansatz heraus, dass viel wissenschaftliches Equipment, beziehungsweise \"Hardware\"-Ausrüstung, die ohnehin zur ganz normalen Schiffsausstattung jeder Klasse gehört, sowohl für rudimentäre (wie Navigation), als auch für wissenschaftliche (wie Messtätigkeiten) und taktische Aufgaben (wie strategische Scans) genutzt wird.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Maik am 05.09.09, 07:12
Das stimmt Tolayon man kann auch Modifikationen schon durch führen in den mal ein Frachtraum eines Kampfschiffes ins Labor kurzzeitig umbaut oder schon 30 Wissenschaftsoffziere mehr stationiert auf ein Schiff.

Eigentlich wäre die Schiffe auch wieder rum gut geeignet für Tiefenraum Forschung da sie sich besser vor neuen Kraften auf die Hülle des Schiffes schützen können und vor neue Spezies die man vielleicht begegnet noch.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: ulimann644 am 05.09.09, 08:22
Zitat
Original von Tolayon
Trotz der verschiedenen Schiffsklassen und -Typen denke ich, dass alle mehr oder weniger als Forschungs-Schiffe eingesetzt werden können, wenn man bei den militärischeren Klassen entsprechende Modifikationen vornimmt.

Unser RPG basiert ja auf einem Prometheus-Schiff, das auf Kosten von Quartieren für mögliche Bodentruppen eine ganze Menge Labore hat. Auch die Anzahl der Torpedos wurde entsprechend reduziert, aber Phaser, Schilde und Hülle haben immer noch die volle Kraft der Prometheus-Klasse.

Bei einer Defiant könnte ich mir vorstellen, dass sie mit ähnlichen Veränderungen für Forschungen in der Atmosphäre von Gasriesen oder am Rand von Sonnen eingesetzt werden könnten - wobei die Ablative Panzerung aber vielleicht doch eher feindlichem Feuer standhalten kann, als dauerhaft hohem Druck und Hitze.


Hier fällt mir der Spruch ein: \"Wer alles kann - kann nichts richtig.
Für mich machen die sogenannten \"Wollmilchsäue\" keinen großen Sinn - für besser halte ich Schiffe, mit speziellem Aufgabenbereich. Natürlich werden Forschungsschiffe auch Verteidigungssysteme besitzen und Kampfschiffe wissenschaftliche Kapazitäten, aber eben jeweils mehr sekundär. Ein Schiff, dass alle Aufgaben super lösen kann klingt mir etwas zu unglaubwürdig und zu Über-Drüber.

Da bin ich eher versucht zu sagen: \"Genau wegen der verschiedenen Aufgabenbereiche gibt es auch verschiedene Schiffsklassen\" ( Mit einem Flugzeugträger - Flugzeuge außen vor - geht man ja auch nicht auf U-Boot Jagd. Das können zwar spezielle Flugzeuge des Trägers - nicht aber, wie Zerstörer - der Träger selbst... )
Wenn ein Schiff alles könnte, bräuchte man nur diese eine Schiffsklasse IMO...
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Max am 05.09.09, 10:36
Da hast Du sicherlich recht.
Auf der anderen Seite muss man auch Allrounder ins All schicken, gerade weil man nicht ganz genau sagen kann, was einen erwarten wird. Aber in diesem Punkt besteht ja sicher gar kein Dissens zwischen uns, weil es Dir ja, so wie ich Deinen Beitrag verstanden habe, drum geht, dass das betreffende Schiff einfach nicht alles vollkommen ideal können kann :D
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Maik am 05.09.09, 10:39
Lieber voll allen paar Experten als keine an Board zuhaben, den es kann ja nicht jeder Offizier alles.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Max am 05.09.09, 10:49
Beim Personal sehe ich andere Voraussetzungen als bei der Technik. Man sollte aus allen Fachgebieten (Biologie, Physik, Chemie, Geologie und so weiter und so fort) an Bord haben, auch auf die Gefahr hin, dass diesen Spezialisten bei vielen Einsätzen schlicht und ergreifend langweilig ist. Von den Ressourcen her dürfte aber ein kleines Kontingent an wissenschaftlichen, aber auch technischen oder diplomatischen (ebenfals: usw.) Spezialisten nicht als besonders tragisch ins Gewicht fallen.
Durch die Informationstechnologie in ST dürfte es auch relativ problemlos möglich sein, gerade nicht mit einer Mission betraute Experten mit Aufgaben aus einem Netzwerk, aus einem Pool vielleicht zentral verwalteter Projekte zu versorgen.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 05.09.09, 11:26
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Tolayon
Trotz der verschiedenen Schiffsklassen und -Typen denke ich, dass alle mehr oder weniger als Forschungs-Schiffe eingesetzt werden können, wenn man bei den militärischeren Klassen entsprechende Modifikationen vornimmt.

Unser RPG basiert ja auf einem Prometheus-Schiff, das auf Kosten von Quartieren für mögliche Bodentruppen eine ganze Menge Labore hat. Auch die Anzahl der Torpedos wurde entsprechend reduziert, aber Phaser, Schilde und Hülle haben immer noch die volle Kraft der Prometheus-Klasse.

Bei einer Defiant könnte ich mir vorstellen, dass sie mit ähnlichen Veränderungen für Forschungen in der Atmosphäre von Gasriesen oder am Rand von Sonnen eingesetzt werden könnten - wobei die Ablative Panzerung aber vielleicht doch eher feindlichem Feuer standhalten kann, als dauerhaft hohem Druck und Hitze.


Hier fällt mir der Spruch ein: \"Wer alles kann - kann nichts richtig.
Für mich machen die sogenannten \"Wollmilchsäue\" keinen großen Sinn - für besser halte ich Schiffe, mit speziellem Aufgabenbereich. Natürlich werden Forschungsschiffe auch Verteidigungssysteme besitzen und Kampfschiffe wissenschaftliche Kapazitäten, aber eben jeweils mehr sekundär. Ein Schiff, dass alle Aufgaben super lösen kann klingt mir etwas zu unglaubwürdig und zu Über-Drüber.

Da bin ich eher versucht zu sagen: \"Genau wegen der verschiedenen Aufgabenbereiche gibt es auch verschiedene Schiffsklassen\" ( Mit einem Flugzeugträger - Flugzeuge außen vor - geht man ja auch nicht auf U-Boot Jagd. Das können zwar spezielle Flugzeuge des Trägers - nicht aber, wie Zerstörer - der Träger selbst... )
Wenn ein Schiff alles könnte, bräuchte man nur diese eine Schiffsklasse IMO...


Als Mitspieler des oben genannten RPGs kann ich sagen, dass es Missionen gibt, die man mit einer Prometheus nicht machen kann.

da wären groß angelegte Evakuierungen zum Beispiel

und die eine oder andere Mission wäre auch schief gegangen ohne die Anpassungsfähigkeit unserer Figuren, repektive der Mitspieler.

Aber mit einer Pilotin, die auch als Wissenschaftsoffizier durchgehen würde, einer deltanischen Mystikerin mit zum Teil telekinetischen Kräften als Ärztin, eien Ingenieur der dir quasi aus einen Tricorder und ein paar Rumpfplatten ne Sonde baut kann man vieles Deichseln.

Wir sind schon mit Fallschirmen abgesprungen,w eil die Transporter nicht funktionierten und auch shuttles nicht landen konnten.  :D  :D
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Max am 05.09.09, 11:32
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Wir sind schon mit Fallschirmen abgesprungen,w eil die Transporter nicht funktionierten und auch shuttles nicht landen konnten.  :D  :D

Wenn mir die Frage erlaubt ist: Hattet Ihr das vor oder nach ST XI umgesetzt?
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Daret am 05.09.09, 12:00
Das mit den Fallschirmen ist ne klasse Idee.
Hoffe nur das ihr das nicht so blöd umgesetzt habt wie in ST11.
Hatte nämlich auch schon, so eine Idee für die Serie StarBase Y Alpha.

Grüß daret
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Tolayon am 05.09.09, 12:07
Lange vorher, von daher könnten wir streng genommen Orci und Kurtzman wegen Urheberrechts-Verletzung verklagen :D


Aber es stimmt schon, Schiffe die wirklich ALLES gleich gut können wirken schnell unglaubwürdig. Sicher kann man die Intrepid-, Akira-, Galaxy-, Nebula-, Sovereign- und Luna-Klasse als Universalschiffe bezeichnen, wobei zumindest die Akira-Klasse ein Stück weit mehr für militärische Aufgaben konzipiert zu sein scheint, ohne dabei so drastisch spezialisiert wie die Defiant- und Prometheus-Klasse zu sein.

Obendrein lassen sich bei einigen Schiffen, wie der Luna- und Nebula-Klasse missions-spezifische Module anbringen die ja nach Aufgabe mehr Waffen, mehr Sensoren/ Labore oder einfach nur mehr Platz für Personen bieten. Allerdings muss man das entsprechende Modul VOR Antritt der Mission anbringen und eine nachträglicher Austauch ohne entsprechend ausgerüstete Docks bzw. Sternenbasen ist dann nicht mehr möglich.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: ulimann644 am 05.09.09, 13:25
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Wir sind schon mit Fallschirmen abgesprungen,w eil die Transporter nicht funktionierten und auch shuttles nicht landen konnten.  :D  :D


Als ehemalige Fallschirmjäger finde ich das natürlich klasse - aus ortungstechnischen Gründen musste Dheran das gegen Ende des Dominion-Krieges auch mal bei einem Landeunternehmen machen. Kommt in einer Rückblende vor, in der er erzählt, warum er sich die Narbe auf der Wange nie entfernen ließ... :Andorian
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 05.09.09, 14:21
Zitat
Original von Daret
Das mit den Fallschirmen ist ne klasse Idee.
Hoffe nur das ihr das nicht so blöd umgesetzt habt wie in ST11.
Hatte nämlich auch schon, so eine Idee für die Serie StarBase Y Alpha.

Grüß daret


Es war  besser umgesetzt wie in ST 11 imo.

das Problem war, dass aufgrund atmosphärischer Störung wie bereits beschrieben Transporter nicht funktionierten und auch die shuttle nicht lange in der Atmosphäre fliegen konnten.

Wir sind damals mit einen Typ 11 und einen Argo geflogen und die Away teams müssten von der Heckrampe springen.

Aber schon innerhalb der Atmospäre des Planten so bei etwa 10000 Meter.

Blöderweise ist damals mein Chara mehr oder weniger rausgefalllen und dann dank eines Sturms in der nördlichen Polarregion gelandet.

Und dann trifft er auf seine \"Lieblingsfreunde\" die Breen.
 :D  :D
Aber das ist eine LANGE geschichte.

Ist übrigens unsere bisher längste Mission mit insgesamt rund 1700 Seiten.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Max am 06.09.09, 12:51
Zitat
Original von Tolayon
Obendrein lassen sich bei einigen Schiffen, wie der Luna- und Nebula-Klasse missions-spezifische Module anbringen die ja nach Aufgabe mehr Waffen, mehr Sensoren/ Labore oder einfach nur mehr Platz für Personen bieten. Allerdings muss man das entsprechende Modul VOR Antritt der Mission anbringen und eine nachträglicher Austauch ohne entsprechend ausgerüstete Docks bzw. Sternenbasen ist dann nicht mehr möglich.

Ja so eine Modulfähigkeit ist wirklich sinnvoll. Das Netzwerk der Stationen dürfte im 24. Jahrhundert ja eigentlich gut genug sein, um eine Versorgung mit passenden Modulen an verteilten Orten innerhalb der Föderation zu gewährleisten.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Daret am 06.09.09, 17:50
Stationen gibt es bestimmt Genügen,
um Schiffe mit dem jeweiligen Modul zu versorgen.

Was ich mich auch Frage,
wie viel Energie so ein jeweiliges Modul verbraucht.
Z.b. verbraucht Mitsicherheit ein Waffen M. mehr Energie, als ein Sensormodul.

Oder irre ich mich?

Liebe grüße daret
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Max am 06.09.09, 18:04
Zitat
Original von Daret
Was ich mich auch Frage,
wie viel Energie so ein jeweiliges Modul verbraucht.
Z.b. verbraucht Mitsicherheit ein Waffen M. mehr Energie, als ein Sensormodul.

Oder irre ich mich?

Ich weiß nicht, ob man das pauschal sagen kann.
In jedem Fall dürfte es so sein, dass jeder Modul\"stellplatz\" über die nötigen Anschlüsse verfügen wird, sodass auch genug Energie vorhanden sein wird.
Im Normalfall hat ein Sternenflottenraumschiff ja Energie im Überflüss und wenn es eng wird (durch Szenarien wie Schlachten) gibt es ohnehin Probleme.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Tolayon am 06.01.11, 23:47
Zuerst wollte ich ein eigenes Thema dafür eröffnen, aber jetzt denke ich dass die Angelegenheit auch ganz gut hier reinpasst...

Es geht um die immer mal wieder zitierten \"Arbeitspferde\", quasi das Rückgrat der Sternernflotte, kleinere bis mittlere Schiffe die in großer Stückzahl (mindestens ein paar Dutzend) produziert werden und maximal universell einsetzbar sind.
Mitte des 24. Jahrhunderts war dies offiziell die Excelsior-Klasse (nachdem sie ursprünglich nur ein in kleinen Stückzahlen produzierte Flaggschiff-Typ war), aber auch die Miranda würde ich aufgrund ihrer wohl noch höheren Zahl dazuzählen.
Die Oberth dagegen scheint mir wieder etwas zu speziell zu sein, und ich denke Ende des 24. Jahrhunderts dürften sich mehr Exemplare in ziviler Hand als in der der Sternenflotte befinden.

Das führt auch gleich zur eigentlichen Frage:
Welche von den neuen Canon-Schiffsklassen würdet ihr in der \"Jetztzeit\" (ca. 2380-90) als \"Rückgrat\" der Sternenflotte bezeichnen?
Mein persönlicher Favorit (nicht gerade vom Aussehen, sondern von der Größe und Vielseitigkeit her) ist zuerst einmal die Intrepid-Klasse; wenn man sich allerdings in diversen RPGs und Fan-Fictions umsieht scheint die Akira-Klasse gleich an zweiter Stelle zu kommen.

Würdet ihr diese beiden Schiffstypen auch als die am häufigsten gebauten und zugleich vielseitigsten Klassen einschätzen, oder würdet ihr aus dem Canon-Bereich einen anderen Typ bevorzugen oder gar gleich ein Non-Canon-Schiff, weil keines der offiziellen für euch perfekt wäre?
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Will Pears am 07.01.11, 05:04
Ich denke nicht, dass die Akira und die Intrepid zur \"Jetztzeit\" bereits die Arbeitspferde sind. Die Intrepid sehe ich generell eher als Scout-Schiff an, welches für Forschung und im Militärischen für Auskundschaften oder schnelle Angriffe geeignet wäre, aber ansonsten eigentlich unnütz ist. Auch Diplomaten dürften eher mittelgroße bis große Schiffe und nicht so etwas wie die Intrepid wählen. Daher halte ich sie für ungeignet, überhaupt ein Arbeitspferd zu werden.

Tatsächlich halte ich die Galaxy-Klasse für das wahrscheinlichste Arbeitspferd im zeitraum 2380-2390. Schließlich war die Galaxy mit ihrer Hülle für 100 Jahre Dienstzeit konzipiert, ihr Konzept, in zwei Teile zu trennen zu sein, ist das erste serienmäßige seinerzeit und, wenn die Schiffe wirklich so langlebig waren und gleichzeitig der Bau nicht vorzeitig eingestellt wurde, dürften in dem oben genannten Zeitraum die Arbeitstiere wirklich Galaxies und andere Schiffe aus dieser Zeit das häufigst anzutreffende sein. Das schließt auch Schiffe der Nebula- und Ambassador-Klasse ein.

Akira-, Saber-, Steamrunner-, Norway- und Defiant-Klasse sind danach im Kommen, wovon die Akira Klasse als einzige wirklich in der Lage ist, sich als größeres Raumschiff zu behaupten. Ich denke, darauf ist ihr Stellenwert zurückzuführen. Wobei man hier auch unterscheiden muss zwischen den Schiffen, die von FF-Autoren häufig gewählt werden und denen, die tatsächlich am häufigsten vertreten sind. Ich würde sagen, dass die 4 oben genannten Raumschiff-Klassen im Zeitaum 2390-2410 den Kern der Sternenflotte ausmachen.

Darauf dürfte dann das Zeitalter von Sovereign-, Intrepid- und Prometheus-Klasse folgen. Diese wurden erst während oder nach dem Dominionkrieg wirklich ansatzweise verbreitet und ich denke, sie waren da noch weit davon entfernt, wirklich häufig produziert zu werden. Schließlich war man produktionstechnisch gerade dabei von Galaxies, Ambassadors und Nebulas auf Akiras, Norways, Steamrunners, usw. umzusteigen. Ich würde aber auch vermuten, dass sich noch 1-2 Schiffsklassen zu Intrepid-, Sovereign- und Prometheus-Klasse gesellen, die quasi post-Voy in Gebrauch kamen.

-------------------------------------


Ich führe das alles darauf zurück, dass in der Föderation, einem Gebiet mit einer maximalen Diagonale von 8000 LY (Tendenz steigend) eine neue Schiffsklasse lange braucht um wirklich verbreitet zu werden. Ich schätze, dass die Föderation mehr als die 5 im TV genannten Werften besitzt. Vermutlich sind das die Haupt-Sitze der Firmen. Sprich es gibt \"Utopia Planitia\" mit der Hauptwerft über dem Mars, \"Antares Fleet Yards\", was seine Hauptwerft über Antares hat, \"40 Eriandi\" mit Vulkan, usw. Diese haben sicherlich Zweit-, Dritt- und Viert-Sitze, die sich über die gesamte Föderation verteilen.

Und dennoch werden neue Schiffsklassen sicherlich eine Weile brauchen um vom Produktionsort in den aktiven Außen-Dienst am Rand der Föderation zu geraten. Schließlich wird man ein Schiff ja nicht im Herz der Föderation bauen und dem Captain dann sagen: Flieg mit Schiff und Crew 6 Jahre lang in eine Richtung, bis du am Rand der Föderation bist. Soll heißen, die werden erst im Kern eingesetzt, bilden die letzte und stärkste Verteidigungslinie und letzte Fehler werden bemerkt und können aufgrund der dichteren Infrastruktur im Kern leicht ausgebessert werden.

Nach etwa 10 Jahren ist ein Groß dieser neuen Schiff in den Randgebieten angekommen. Hier sind die Aufgaben fordernder und die Klassen müssen sich bewähren. Nach etwa 10 weiteren Jahren kommen sie in die Reichweite, in der sei auch Deep Space - Forschungsaufträge erfüllen können, weil sie dann erst im Deep Space angekommen sind.

Was die Produktion angeht, sehe ich das so. Während die Schiffe sich hauptsächlich im Föderationskern aufhalten und dort eingesetzt werden, natürlich langsam auf dem Weg Richtung Rand, bilden sie nur einen geringen Prozentsatz dessen, was in den Werften gerade produziert wird. 10-15% Es gibt nur wenige Tausend. Von den Schiffen, die sich bereits im Randgebiet der Föderation befinden, werden 80-90% der Werftkapazitäten beansprucht. Von ihnen gibt es mehre Zehntausende. Da sie aber langsam veraltern, nimmt die Produktion irgendwann ab, und sie werden wieder nur noch auslaufsweise 10-15%, wenn sie im Deep Space angekommen sind.

Und natürlich geht das ganze äußerst fließend ineinander über. Während die Galaxies, Nebulas, Ambassadors in den Jahren 2380-2390 in den Randgebieten stark verbreitet sind, kommen im Kern langsam Akiras, Steamrunners, usw. auf. Gleichzeitig rangieren in dieser Zeit die Excelsiors in Deep Space Gebieten und erkunden die entfernten Winkel in Langzeit-Missionen. Natürlich kehren diese zurück, wenn sie langsam den Zahn der Zeit spüren und sind dann ganz vereinzelt auch als Transportschiffe im Rand anzutreffen, bevor sie ganz ausrangeriet werden.

----------------------------

Fazit: Es gibt 3 Einteilungen, in die die mögliche Arbeitspferde gepackt werden können: Neueinsteiger (beginnende Serienprodutkion, Ausloten von kleinen Konstruktionsfehlern, steigender Gebrauch), Alteingesessene (Serienproktion, reger Gebrauch), Alte Haudegen (nachlassende Produktion, technischer Rückstand, nachlassender Gebrauch)
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Tolayon am 07.01.11, 13:10
Also selbst wenn wie Galaxy-Klasse im Dominion-Krieg geradezu inflationär produziert wurde, kann ich sie mir als in wirklich hohen Stückzahlen produziertes Arbeitstier nicht wirklich vorstellen, denn immerhin handelt es sich dabei um die volumenmäßig größte Canon-Schiffsklasse der Föderation!

Wenn man sich vorstellt, allein 20-30 (oder sogar mehr?) Schiffe dieser Art mit jeweils 1000-2000 Mann Besatzung, das wäre wirklich immens und ginge wirklich nur bei einer riesigen Föderation in den Randgebieten (sonst müsste man sie im Kernbereich noch öfters antreffen).
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Max am 07.01.11, 14:10
Für die Galaxy-Klasse spricht schlicht ihre Fähigkeit, sämtlich für die Sternenflotte und Föderation anfallenden Aufgaben (nahezu) optimal und (weitgehend) autonom durchführen zu können. Aber ich bin auch Tolayons Ansicht: Die Galaxy-Klasse als Schiffe der Massenproduktion und als \"Arbeitstiere\" anzusehen, fällt mir schwer. Für den Betrieb der Schiffe dieser Klasse muss man allerdings nicht notwendiger Weise eine vierstellige Mannschaftsstärke annehmen. Dennoch ist die Galaxy-Klasse im Bauaufwand (wenn man das so sagen darf) und aufgrund ihrer im Vergleich innerhalb der Flotte doch noch herausragenden Leistungsfähigkeit doch noch zu bedeutend, als das man sie ständig und im Ziel ausschließlich für Standard-Aufgaben heranziehen würde.
Soetwas kann sich mit der Zeit ändern, aber ich denke, dass die Galaxy-Klasse von ihrem Status her gesehen bis durchaus weit hinein ins 25. Jahrhundert keinen Bedeutungsverlust erleiden wird.

Zitat
Original von Will Pears
Während die Galaxies, Nebulas, Ambassadors in den Jahren 2380-2390 in den Randgebieten stark verbreitet sind, kommen im Kern langsam Akiras, Steamrunners, usw. auf. Gleichzeitig rangieren in dieser Zeit die Excelsiors in Deep Space Gebieten und erkunden die entfernten Winkel in Langzeit-Missionen. Natürlich kehren diese zurück, wenn sie langsam den Zahn der Zeit spüren und sind dann ganz vereinzelt auch als Transportschiffe im Rand anzutreffen, bevor sie ganz ausrangeriet werden.

Hmm, verstehe ich das so, dass Du Schiffe der Excelsior-Klasse für die Erforschung der weit entfernten Regionen einsetzen würdest? Für die \"Flüge ins Unbekannte\" würde ich eher moderne(re) Schiffsklassen wie die Galaxy- oder Sovereign-Klasse einsetzen, denn man weiß ja nicht, worauf man trifft und da wäre, sowohl aus \'militärischer\' als auch aus wissenschaftlicher Sicht modernes Equipment sehr von Vorteil.


Die eigentliche Frage nach dem \"Arbeitstier\" in der Flotte um 2380 oder darüber hinaus zu beantworten, finde ich ziemlich schwer.
Am liebsten würde ich den Ausweg wählen, eine aus dem canon noch unbekannt Schiffsklasse dafür zu postulieren; zwar könnte man sagen, dass die meisten Geschichten aus der Serie im das Besondere zeigten und deswegen keine solchen \"Arbeitstiere\" zu sehen waren, aber das wäre doch eher eine Art Ausflucht.

Viele Fans sehen in der Akira-Klasse als ein Träger-Konzept der Sternenflotte an. Das muss nicht stimmen, wäre es aber wahr, dürfte diese Klasse dadurch zu spezialisiert sein, um dem allgemeinen Unterstützungsdienst zu leisten.
Die Intrepid-Klasse ist etwas zu klein, als dass man ihr genug zutrauen könnte... Aber, und ich breche ich mal meine Struktur auf, hier stellt sich schon die Frage:
Was genau wird eigentlich vom \"Arbeitstier der Flotte\" erwartet?..
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 07.01.11, 14:42
Was man kann man von einen arbeitstier erwarten:

ich denke man braucht zwei arbeitstiere.

Um mal bei dem Tiervergleich zu bleiben. Um Herden zu hüten haben die Hirten auch je nach größe und art der tiere zwei Arbeitstiere. Hund und Pferd.

dewr Hund dient als\"Sicherung\" der Herde. während das Pferd mehr das \"Transport\"tier für schwere lasten.

Ich würde auch sagen, dass die Sternenflotte zwei \"Standardschiffsklassen\" braucht.

schiffsklasse eins:

zuständig für grenzsicherung und Patrouille

- bisher: Mirandaklasse und teilweise Constellation
- Nachfolger: Saberklasse für gefährliche abschnitte auch die akira

schiffsklasse zwei:

zuständig für deep space missionen

- bisher: Consti, Excelsior
- Nachfolger: Hier kann man durchaus die Galaxyklasse und Sovereign nehmen. da stimme ich max zu.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Star am 07.01.11, 14:55
Ich nehme mal an, dass die Schiffe der Akira- und Nebula-Klasse noch lange und in hoher Stückzahl das Erbe der Excelsior und Miranda antreten. Schon alleine wegen der Missionsmodule. Und die Schiffe der Nova-Klasse dürften die Oberth-Klasse ablösen. Bei der Intrepid-Klasse tue ich mich immer sehr schwer, mir so ein Schiff außerhalb der Serienpremisse von \"Voyager\" vorzustellen. Schon ihr ganzes Design ist eigentlich nur auf einen einzigen Zweck ausgelegt: Schnelle Heimkehr. Immer geradeaus.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Max am 07.01.11, 17:09
Zitat
Original von Alexander_Maclean
schiffsklasse eins:
zuständig für grenzsicherung und Patrouille

[..]

schiffsklasse zwei:
zuständig für deep space missionen

Also zum einen Wach-/Schutz-Aufgaben und zum anderen Forschungs-Aufgaben?

Also ich würde einen riesigen Teil der glanzlosen Alltags-Missionen der Sternenflotte in der Logistik sehen; d.h. man muss viel Transportieren: Waren (trotz Replikatoren), Energie bzw. Ressourcen, Personal; und man strukturelle Hilfestellung liefern: Etwas Raum- und Planeten-Basen, Relais und (automatische) Forschungs-Stationen errichten, Sonden absetzen, sowie Wartungen und Reparaturen für diese ganzen Einrichtungen.

Für die Wach-/Schutz-Aufgaben könnte wirklich die Akira-Klasse infrage kommen, da bin ich Eurer Meinung.
Die Nebula-Klasse ist in meinen Augen halt sehr eng mit der Galaxy-Klasse verschränkt, mit den Implikationen (Seltenheit?), die damit verbunden sind. Für die Forschung, aber auch für infrastrukturelle Maßnahmen, scheint sie mir ziemlich gut geeignet zu sein.
Was das Potenial von Schiffen der Saber-, Steamrunner- und Norway-Klasse angeht, bin ich echt überfordert - vielleicht liegt es daran, dass ich alle drei so häßlich finde, warum ich keiner diesem Schiffstypen etwas zutraue, und es nur die Aufgabe des \"Arbeitstiers\" ;)
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Alexander_Maclean am 07.01.11, 18:18
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Alexander_Maclean
schiffsklasse eins:
zuständig für grenzsicherung und Patrouille

[..]

schiffsklasse zwei:
zuständig für deep space missionen

Also zum einen Wach-/Schutz-Aufgaben und zum anderen Forschungs-Aufgaben?

Also ich würde einen riesigen Teil der glanzlosen Alltags-Missionen der Sternenflotte in der Logistik sehen; d.h. man muss viel Transportieren: Waren (trotz Replikatoren), Energie bzw. Ressourcen, Personal; und man strukturelle Hilfestellung liefern: Etwas Raum- und Planeten-Basen, Relais und (automatische) Forschungs-Stationen errichten, Sonden absetzen, sowie Wartungen und Reparaturen für diese ganzen Einrichtungen.


In dem Bereich reichen aber ältere Schiffe. da braucht man nicht unbedingt das neue Hochglanz polierte Raumschiff frisch aus der Werft.

Zitat

Für die Wach-/Schutz-Aufgaben könnte wirklich die Akira-Klasse infrage kommen, da bin ich Eurer Meinung.
Die Nebula-Klasse ist in meinen Augen halt sehr eng mit der Galaxy-Klasse verschränkt, mit den Implikationen (Seltenheit?), die damit verbunden sind. Für die Forschung, aber auch für infrastrukturelle Maßnahmen, scheint sie mir ziemlich gut geeignet zu sein.
Was das Potenial von Schiffen der Saber-, Steamrunner- und Norway-Klasse angeht, bin ich echt überfordert - vielleicht liegt es daran, dass ich alle drei so häßlich finde, warum ich keiner diesem Schiffstypen etwas zutraue, und es nur die Aufgabe des \"Arbeitstiers\" ;)


Die letzten beiden finde ich auch hässlich.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Max am 07.01.11, 18:55
Zitat
Original von Alexander_Maclean
In dem Bereich reichen aber ältere Schiffe. da braucht man nicht unbedingt das neue Hochglanz polierte Raumschiff frisch aus der Werft.

Das stimmt. Ich wäre auch nicht unbedingt davon ausgegangen, dass sich die \"Arbeitstiere\" (homogen) aus einer oder mehreren brandneuen Raumschiffklassen rekrutieren.

Ich denke, das Problem kann sein, dass uns die Schiffe aus der \"Übergangszeit\" fehlen: Die ersten zwei Drittel des 24. Jahrhunderts können in Bezug auf die Schiffs-Entwicklung nicht wirklich als innovativ bezeichnet werden. Eigentlich müsste die Excelsior-Klasse langsam als Rückgrat der Flotte ausgedient haben, aber die Ambassador-Schiffe sind wohl zahlenmäßig nicht in der Lage, sie zu ersetzen.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Will Pears am 07.01.11, 19:28
Also. Was den Einsatz modernster und neuster Klassen bei Deep Space Missionen angeht. Ich muss zugeben, dass es sicherlich das beste wäre, wenn das so einfach wäre. Aber die Werften liegen nun mal tendentiell eher im Inneren der Föderation, welche bei mir sehr groß ist. Das hat 3 stichhaltige Gründe: 1. Werften brauchen Ressourcen, d.h. eine gute Infrastruktur, wie sie im Kern vorliegt, ist wünschenswert. 2. Werften müssen vor Feinden geschützt liegen. Sie dienen dem Schiffbau und dieser sollte nicht an der Grenzen zu möglichen Gegnern stattfinden. 3. Werften werden vermutlich nur dort errichtet, wo sich die Mitgliedswelten bewährt haben. Also Welten, die schon länger dabei sind und sich als loyal erwiesen haben. (bezieht sich nur auf größere Werftkomplexe, die von der UFP errichtet werden, also nicht kleinere Docks, die evtl. bei einigen Welten noch aus der Zeit vor dem Föderationsbeitritt stammen.)

Daraus, dass Werften sich im Inneren befinden, kann man nur schließen, dass es eine Weile dauert, bis diese den Deep Space überhaupt erreichen können. Wie lange hängt sicherlich von der Größenvorstellung der Föderation ab, aber ich gehe stark davon aus, dass niemand ein Schiff mehrere Monate/Jahre stur auf die unerforschten Regionen zufliegen lassen würde. Warum sollten sie auf dem Weg nicht Missionen verrichten und sich von Sektor zu Sektor immer mehr dem Rand der Föderation nähern. Würde imo mehr Sinn machen, zumal eine Reise mit Höchstgeschwindigkeit ohne Unterbrechung auch die ultimative Zerreis-Probe für die Crew darstellen würde.

Was die Galaxies angeht. Ich denke, dass aus dieser Generation Nebulas und Ambassadors den Hauptanteil von 80% der Schiffe inne hatten. Dennoch sind 20% dieser Generation Galaxies, weil sie eben extrem vielseitig sind. Sie bilden das Rückrat in dem Haufen kleiner, evtl. schon etwas spezialisierterer Schiffe.

Und was die Infrastruktur und Logistik angeht, so halte ich dies auch für eine der bemerkenswertesten Eigenschaften der Föderation und Sternenflotte. Da wären die Netzwerke, zumindest von einem Nachrichtennetz war imo mal die Rede. Ich sehe darin so etwas wie ein föderationsweites Internet. Der Erhalt von so etwas ist bemerkenswert, zumal dann auch die Kompabilität zu bestehenden Planetaren Computer-Netzwerken erst einmal hergestellt werden müsste. Dann der Einsatz dieser Kommunikationssatelliten, die ja allesamt gewartet werden müssen, da sonst ganze Sektoren quasi stumm und taub würden. Ich denke Kommunikationswerke sind auch bei den Präsidentschaftswahlen wichtig. Und wenn das in einer so großen Föderation wie der in meinen FFs stattfindet, ist es umso bemerkenswerter, denn dort benötigen Nachrichten, die ja mit Warp 9,9999 versandt werden, teils Monate um ihre Zielorte zu erreichen. Dass die Föderation diese Herausforderung bewältigt, ist bemerkenswert. Und dann ist da ja noch die reale Infrastruktur, die nicht minder herausragend ist. Wenn es teils Monate, teils Jahre dauert, um bestimmte Lokalitätten mit schiffen zu erreichen, muss hier enorm viel logistische Arbeit verrichtet werden. Planungen über die Versorgung von Kolonien sind entscheiden, da Fehler teils fatale Folgen haben könnten. Wenn eine Welt auf einmal keine Energie mehr hat, könnte das, wenn diese Welt beispielsweise eine Eiswelt wie Andoria ist, könnten die Folgen schwerwiegend sein, wenn die Beheizung ausfiele. Und ich gehe auch davon aus, dass die Sternenflotte 50% ihrer Schiffe (in meiner UFP vor dem Dominionkrieg etwa 25.000, ab 2380 annährend 30.000), eher die älteren, zu diesen Zwecken abstelllt. Darüber hinaus sind natürlich auch zivile Schiffe gefragt, wobei ich von einem zivilen Schiffsverkehr ausgehe, der die Ausmaße der Sternenflotte was die Anzahl angeht erreicht.

Und ich denke auch, dass die Schiffe, die wirklich zur Verteidigung abgestellt werden, den geringsten Teil der SF ausmachen. Insgesamt vielleicht 10.000 bzw. 15.000 Schiffe von 50.000 (bzw. ab 2380 annäherend 60.000). Etwa 15.000 Schiffe dürften durchgängig für Wissenschaft eingesetzt werden (die Erhöhung der Schiffszahlen ist auf den Dominionkrieg zurückzuführen, in der Bau weiterer militärisch ausgerichteter Schiffe angeregt wurde, weshalb im folgenden die Anzahl der Wissenschaftlich ausgerichteten Schiffe annährend konstant geblieben sein dürfte).

Und, so erschlagend 10.000 Schiffe auch wirken mögen, so muss man doch bedenken, dass diese nicht an einem Ort zusammengezogen, sondern auf ein gigantisches Grenzgebiet verteilt werden müssen. Jeweilige Starbases mögen da unterstützen, was die Vertedidigung angeht, aber ich denke, dass es dennoch ein schwieriges Unterfangen ist, diese gigantischen Räume im Weltraum abzudecken. Denn das Ziel muss schließlich immer sein, angreifende Flotten rechtzeitig abfangen zu können. Und das ist schwierig, da die Feinde ja meist mit einer geballten Invasionsflotte anrücken. Ich denke, dass es daher nicht ausreicht, nur Grenzposten zu befestigen, sondern eigentlich müssen die gesamten Randgebiete mit starken Schiffen ausgestatt sein.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Max am 07.01.11, 19:59
Zitat
Original von Will Pears
Also. Was den Einsatz modernster und neuster Klassen bei Deep Space Missionen angeht. Ich muss zugeben, dass es sicherlich das beste wäre, wenn das so einfach wäre. Aber die Werften liegen nun mal tendentiell eher im Inneren der Föderation, welche bei mir sehr groß ist. Das hat 3 stichhaltige Gründe: 1. Werften brauchen Ressourcen, d.h. eine gute Infrastruktur, wie sie im Kern vorliegt, ist wünschenswert. 2. Werften müssen vor Feinden geschützt liegen. Sie dienen dem Schiffbau und dieser sollte nicht an der Grenzen zu möglichen Gegnern stattfinden. 3. Werften werden vermutlich nur dort errichtet, wo sich die Mitgliedswelten bewährt haben. Also Welten, die schon länger dabei sind und sich als loyal erwiesen haben. (bezieht sich nur auf größere Werftkomplexe, die von der UFP errichtet werden, also nicht kleinere Docks, die evtl. bei einigen Welten noch aus der Zeit vor dem Föderationsbeitritt stammen.)

Daraus, dass Werften sich im Inneren befinden, kann man nur schließen, dass es eine Weile dauert, bis diese den Deep Space überhaupt erreichen können. Wie lange hängt sicherlich von der Größenvorstellung der Föderation ab, aber ich gehe stark davon aus, dass niemand ein Schiff mehrere Monate/Jahre stur auf die unerforschten Regionen zufliegen lassen würde. Warum sollten sie auf dem Weg nicht Missionen verrichten und sich von Sektor zu Sektor immer mehr dem Rand der Föderation nähern. Würde imo mehr Sinn machen, zumal eine Reise mit Höchstgeschwindigkeit ohne Unterbrechung auch die ultimative Zerreis-Probe für die Crew darstellen würde.

Eigentlich teile ich Deine Einschätzung; was Du über die Werften geschrieben hast, klingt ziemlich plausibel - leider aber in meiner Wahrnehmung für die DS9-Welt. Wenn man immer auf die kriegerische Logik Acht geben muss, kann man Werften für Prototypen oder High-End-Schiffe nicht in äußere Föderations-Gebiete setzen, weil man sie so einem größeren Risiko aussetzt. Aber ich muss gestehen, dass mir bei Star Trek die Utopie einfach so gut gefällt, dass ich im Normalfall darauf nicht achten würde und lieber eine Werft in äußere Föderations-Gebiete - außerdem ist man ja nicht nur von Feinden umzingelt - legen würde, als veraltete Raumschiffe ins Unbekannte zu schicken. High-Tech muss natürlich erst erprobt werden, aber die Schiffe zunächst Monate und Jahre in teils für sie unpassenden Missionen zu verbrauchen, ist doch auch nicht ideal. Und man darf ja nicht vergessen, dass, will man unbedingt taktisch denken, diese äußeren, fernen Gebiete auch die gefährlicheren sein dürften und man dort dann neuere Schiffe erst recht gebrauchten kann. Also: Weder aus militärischer, noch aus diplomatisch-repräsentativer und auch nicht aus wissenschaftlicher Sicht erscheint es erstrebenswert, die Aushängeschilder, die State-of-the-Art-Schiffe nicht gleich hinaus in die Ferne zu schicken.
Die Belastung für die Crew dürfte bei der Überführungs-Fahrt sicherlich sehr gering sein und wenn man das Schiff nicht gleich überlastet, sehe ich auch technisch keine großen Hindernisse. Klar, auf dem Weg kann man sich nützlich machen, aber zu viele Umwege wären mMn nicht sinnvoll.
Auch hier hast Du finde ich recht: Die Größe der Föderation spielt bei diesen ganzen Überlegungen, so oder so, eine nicht unwichtige Rolle.

Zitat
Original von Will Pears
Was die Galaxies angeht. Ich denke, dass aus dieser Generation Nebulas und Ambassadors den Hauptanteil von 80% der Schiffe inne hatten. Dennoch sind 20% dieser Generation Galaxies, weil sie eben extrem vielseitig sind. Sie bilden das Rückrat in dem Haufen kleiner, evtl. schon etwas spezialisierterer Schiffe.

Mit Zahlen zu hantieren ist da sicherlich schwierig. Roddenberry wollte die Galaxy-Klasse zu etwas besonderem machen und plante zu (frühen) TNG-Zeiten nur mit einer Handvoll Schiffen dieses Typs.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Will Pears am 07.01.11, 22:34
Hätte Roddenberry gewollt, dass man das ernst nimmt mit der Hand voll Constitution (ich meine, da wäre von 12 Schiffen die Rede gewesen) und auch nur ne Hand voll Galaxies, hätte er a) nicht von einem derart großen Gebilde wie der Föderation sprechen dürfen, sondern von was-weiß-ich 7 bis 12 Welten, die gemeinsam agieren, und hätte b) auch nicht die NCC-Nummern, die er ja scheinbar chronologisch vergeben wollte, in den 70.000er Bereich drängen dürfen.

Darüber hinaus, was die Schiffe angeht. Ich habe mehrfach erwähnt, dass die Grenzen durchaus schwimmend sind. Es ist natürlich so, dass es auch einzelne Werften gibt, die außerhalb neue Schiffe produzieren. Allein schon die Werften, die einzelne neue Mitgliedswelten mitbringen. Das bleiben aber wenige Dutzend neue Schiffe, die so jährlich am Rande der Föderation produziert werden und es so auch schaffen an Deep Space Missionen teilzunehmen. Dennoch, das Gros der größeren Werften (siehe Mars/Utopia Planitia) liegt nun einmal in den Kerngebieten und von daher läuft der größte Input neuer Schiffe erst mal dort vom Stapel.

Und diese dann für min. 5 Jahre auf Reise zu schicken (5 Jahre aufgrund gelegentlicher Zwischenstopps für Missionen) halte ich doch für wenig schmackhaft. Das würde dann eine vierte Kategorie der Starfleet Captains ermöglichen: Diplomaten, Krieger, Forscher und Raumfahrer, also diejenigen, die sich am besten auf die langen Reisen verstehen. Halte ich für fraglich, ob das sinnvoll ist.

Ich gebe dir recht, dass man die heikelsten Aufgaben im Deep Space sicherlich für Schiffe bereit hält, die neuer sind, und es mag auch Schiffe geben, die die Überfahrt in den Rand schneller hinbekommen als andere. Aber ein Großteil wird sich eher langsam vom Kern wegbewegen. Schließlich gibt es dort auch Admirals, die ihre Flagschiffe brauchen. Die Sektor und Flotten Admirals der Kerngebiete. Also allein der Prestige willen wird da ein Teil vorerst bleiben müssen.

Wie gesagt, ich will nicht absolute Grenzgebiete festlegen. Und es könnte ja sogar sein, dass einige (kleinere) Werften absichtlich unorthodox produzieren, wie zum Beispiel, indem sie stets den neuesten Schiffe produzieren, doch dadurch verschiebt es sich maximal um wenige tausend Schiffe. Hier hat nicht nur die Größe des Föderationsraums Relevanz, sondern auch die Größe, die man für die SF selbst veranschlagt. Geht man von max. 5000 Schiffen aus, sieht es anders aus als wenn man von der 10fachen Menge ausgeht.

mfg
Will Pears
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Max am 08.01.11, 14:40
Zitat
Original von Will Pears
Hätte Roddenberry gewollt, dass man das ernst nimmt mit der Hand voll Constitution (ich meine, da wäre von 12 Schiffen die Rede gewesen) und auch nur ne Hand voll Galaxies, hätte er a) nicht von einem derart großen Gebilde wie der Föderation sprechen dürfen, sondern von was-weiß-ich 7 bis 12 Welten, die gemeinsam agieren, und hätte b) auch nicht die NCC-Nummern, die er ja scheinbar chronologisch vergeben wollte, in den 70.000er Bereich drängen dürfen.

Dazu gibt es gleich mehreres zu sagen ;) :D
Die Föderation aus TOS war ja nicht soooo riesig. Ansonsten gibt es aber doch auch bei einer größeren Föderation keine Probleme, wenn man nur eine Handvoll High-End-Großschiffe hat. Die Masse - und das können dann bei TNG schon in die Zehntausender Größenordnung gehen - der Schiffe darf ja ordentliche oder auch gute Technik besitzen, nur eben nicht über einen so herausragenden Status wie die Galaxy- oder weiland die Constitution-Klasse verfügen. Überspitzt gesagt: Selbst wenn es Millionen Raumschiffe gibt, heißt das nicht, dass die State-of-the-Art-Prestigemodelle auch so zahlreich gebaut werden.
Außerdem muss man natürlich zugeben: Roddenberry hatte die grundlegenden Ideen und gab auch bei TNG schon eine Richtung vor, aber so entscheiden, dass alles zusammenpasst und seine Richtigkeit hat, konnte er wohl nicht. Sein Konzept, das Protagonisten-Schiff nicht zu einer Massenware zu machen, halte ich für richtig.


Zitat
Original von Will Pears
Und diese dann für min. 5 Jahre auf Reise zu schicken (5 Jahre aufgrund gelegentlicher Zwischenstopps für Missionen) halte ich doch für wenig schmackhaft. Das würde dann eine vierte Kategorie der Starfleet Captains ermöglichen: Diplomaten, Krieger, Forscher und Raumfahrer, also diejenigen, die sich am besten auf die langen Reisen verstehen. Halte ich für fraglich, ob das sinnvoll ist.

Aber da weiß ich nicht, wo das Problem liegt.
Zum einen: Das Personal muss so oder so in die äußeren Gebiete gebracht werden (es sei denn, man läßt nur diejenigen auf die Schiffe in ferneren Regionen, die nicht im Kern der Föderation geboren wurden). An Überführungs-Fahrten geht doch kaum ein Weg vorbei.
Zum anderen: Die einzige Herausforderung, die lange Überführungs-Flüge an Kommandant und Crew stellt, ist die Frage, wie man mit Langweile umgeht. Aber es wird genügend Freizeit-Möglichkeiten an Bord eines Raumschiffs geben, als dass die Leute deswegen durchdrehen würden oder es eines Spezialisten bedürfte, der die Aufgabe der Überführung übernimmt.


Zitat
Original von Will Pears
Aber ein Großteil wird sich eher langsam vom Kern wegbewegen. Schließlich gibt es dort auch Admirals, die ihre Flagschiffe brauchen. Die Sektor und Flotten Admirals der Kerngebiete.

Das stimmt: Alle \'tollen\' Raumschiffe müssen nicht gleich aus dem Kernbereich abgezogen werden, aber deswegen sind die High-Tech-Schiffe alles in allem und in der Mehrheit in den äußeren Gebieten dennoch sehr gut aufgehoben.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: SSJKamui am 08.01.11, 14:49
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Will Pears
Hätte Roddenberry gewollt, dass man das ernst nimmt mit der Hand voll Constitution (ich meine, da wäre von 12 Schiffen die Rede gewesen) und auch nur ne Hand voll Galaxies, hätte er a) nicht von einem derart großen Gebilde wie der Föderation sprechen dürfen, sondern von was-weiß-ich 7 bis 12 Welten, die gemeinsam agieren, und hätte b) auch nicht die NCC-Nummern, die er ja scheinbar chronologisch vergeben wollte, in den 70.000er Bereich drängen dürfen.

Dazu gibt es gleich mehreres zu sagen ;) :D
Die Föderation aus TOS war ja nicht soooo riesig. Ansonsten gibt es aber doch auch bei einer größeren Föderation keine Probleme, wenn man nur eine Handvoll High-End-Großschiffe hat. Die Masse - und das können dann bei TNG schon in die Zehntausender Größenordnung gehen - der Schiffe darf ja ordentliche oder auch gute Technik besitzen, nur eben nicht über einen so herausragenden Status wie die Galaxy- oder weiland die Constitution-Klasse verfügen. Überspitzt gesagt: Selbst wenn es Millionen Raumschiffe gibt, heißt das nicht, dass die State-of-the-Art-Prestigemodelle auch so zahlreich gebaut werden.


Nun ja, um das entscheiden zu können braucht man erstmal eine Auflistung der Betriebskosten dieser Schiffe und einen Vergleich mit der potentiellen \"Einsatzleistung\". Falls die Schiffe gebraucht werden für bestimmte Aufgaben aber hohe Betriebskosten haben währe so ein Modell wirklich sehr Wahrscheinlich.
Titel: Unterschiede bei Schiffstypen
Beitrag von: Max am 09.01.11, 22:59
Ja, da kommt immer die Schwierigkeit ins Spiel, dass Maßstäbe wie die der Herstellungs- und Betriebskosten in ST stest eine heikle Sache sind, weil es so kompliziert ist, mit dem Thema der Ökonomie - und allem, was bei Werft-Arbeiten damit in Verbindung stehen kann - umzugehen.
TinyPortal © 2005-2019