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FanFiction => SF3DFF RPG: U.S.S. ESTRELLA DEL ALBA => Star Trek - UNITY ONE - FanFiction => RPG: INGAME - EPISODE III => Thema gestartet von: Alexander_Maclean am 13.12.11, 13:46

Titel: RPG: USS SEATTLE - NPC Schiff
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.12.11, 13:46
USS SEATTLE
Drei Tage zuvor


Computerlogbuch USS Seattle Sternzeit 58543,7 Captain Sorek

Nach unseren Besuch des im Bau befindlichen Raumkomplexes Unity Seven, dem Stützpunkt  der 6. Taskforce im Gammaquadranten sind wir auf dem Rückweg nach Sternenbasis 626. Unsere Mission ist nicht sehr erfolgreich verlaufen. Fleetadmiral Sil’Encer hat die durch mich vorgebrachte Bitte von Commodore Antonia Farin abgelehnt, die Sektorenflotte Trill bei der Überwachung der Breen zu unterstützen.

Seine Haltung ist durchaus rational zu erklären, denn trotz unseres Konfliktes mit der Liga haben sich die Breen sehr ruhig verhalten und sie halten sich streng an die im Waffenstillstandsvertrag vereinbarten Beschränkungen. Doch so lange die 7. Taskforce im klingonischen Raum operiert, kann die fortlaufende lückenlose Überwachung und die besonders Durchführung, der im Vertrag festgelegten Aktionen, im Falle eines Vertragsbruches von Seiten der Breen, nicht gewährleistet werden.

Zudem häufen sich immer mehr Berichte über seltsame Vorfälle entlang der Badlands. In den letzten Wochen sind mehrere Schiffe scheinbar spurlos verschwunden. Deshalb habe ich auch einen Patrouillenflug entlang dieser gefährlichen Raumzone angeordnet. Das wird unsere Ankunft verzögern, aber ich erwarte das Commodore Farin die Logik hinter meiner Entscheidung sehen wird.


Sorek, der mittlerweile fast sieben Jahre die USS SEATTLE, ein Forschungsschiff der Intrepid Klasse kommandierte, stand auf und wandte sich nach rechts in Richtung Bereitschaftsraum.
„Lieutenant Garibaldi, stellen sie mir eine Verbindung zur TENOCHTITLAN her. Code 4.“, wies er die Frau an der OPS an.
„Lieutenant Commander Mox, sie übernehmen die Brücke.“

Der Bolianer, der als Erster Offizier fungierte, nickte und stand auch auf. Während der Captain seien Bereitschaftsraum betrat, stellte sich Mox neben den Mann an der CONN und fragte: „Wann erreichen wir die ersten Ausläufer der Badlands, Mr. Brookstone?“ 
Titel: Antw:RPG: USS SEATTLE - NPC Schiff
Beitrag von: darett am 13.12.11, 15:04
Lieutenant Brookstons Finger glitten schnell und elegant, über die Bedienoberfläche seiner Konsole. Er hatte nun alle Daten aufgerufen, die der erste Offizier wissen wollte.
„In Weniger als einer halben Stunden Sir.“ Beantwortete der Pilot, die Frage des ersten Offiziers. Ben drehte sich jetzt zu dem Offizier hin.
„Möchten sie sonst noch etwas wissen Sir?“, fragte er mit einer kräftigen, aber freundlich Stimme nach.         
Titel: Antw:RPG: USS SEATTLE - NPC Schiff
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.12.11, 16:37
"Nein, Lieutenant." entschied der Bolianer. Und setzte sich wieder. "Behalten sie aber die Naviagationssensoren im Auge. Wer weiß, wen wir hier draußen begegnen."
Titel: Antw:RPG: USS SEATTLE - NPC Schiff
Beitrag von: darett am 13.12.11, 16:49
Ben lächelte.
„Aye Sir.“ Mit beiden Augen auf die Konsole gerichtet, fragt er:
„Erwarten sie etwas schlimmes Commander?“ Ben hatte kein gutes Gefühl in der Magengegend. Beim Aufstehen schon, hatte er dieses Gefühl gehabt.
Irgendetwas würde heute passieren. Ben fröstelte.   
Titel: Antw:RPG: USS SEATTLE - NPC Schiff
Beitrag von: Alexander_Maclean am 14.12.11, 15:43
Der Bolianer schüttelte mit dem Kopf: "Nein nicht zwangsläufig."

Er lächelte etwas: "Aber es ist immer gut vorbereitet zu sein."

Mittlerweile waren die ersten Ausläufer zu erkennen und Mox bemerkte: "Wann immer ich in dieser Suppe was zu tun hatte, ist nie was gutes dabei rausgekommen."
Titel: Antw:RPG: USS SEATTLE - NPC Schiff
Beitrag von: darett am 14.12.11, 15:55
„Wie komme sie gerade auf Suppe? Haben sie Hunger?“

Ben lächelte. Doch er wurde schnell wieder ernst, als er sein Blick erhob und die sogenannte Suppe, betrachtete.
Warum nur die Badlands?

Ben seufzte und konzentrierte sich aufs steuern des Schiffes.
Zumindest versuchte er es. Doch seine Gedanken drehten sich immer wieder, um das unangenehme Gefühl von heute Morgen.           
Titel: Antw:RPG: USS SEATTLE - NPC Schiff
Beitrag von: Alexander_Maclean am 04.01.12, 21:04
Vier Stunden später ward die Seattle immer noch auf Patrouille entlang der Badlands. Commodore Farin hatte diesen Ausflug zwar genehmigt, aber gleichzeitig sich sehr ungehalten darüber gezeigt, dass die eigentliche Mission von Sorek und seiner Crew so ergebnislos verlaufen war.
Der Captain hatte den Wutanfall und die dabei auftretenden verbalen Entgleisungen seiner Vorgesetzten sehr stoisch ertragen.

Nun saß er ebenso ruhig in seinen Sessel auf der Brücke und starrte auf den Plasmanebel direkt vor ihm. Er zeigte keine Regung selbst wenn Plasmablitze über den Rand zuckten.

Sein erster Offizier war da weniger entspannt, gelinde ausgedrückt. Der Bolianer tänzelte zwischen OPS, Taktik und der technischen Station immer hin und her und fragte minütlich den Status ab. Die Versuche seines Vorgesetzten, ihn zur Ruhe zu bringen ignorierte er geflissentlich.
Wäre Sorek ein Mensch gewesen, hätte er zumindest laut geseufzt, auch wenn er wusste, dass das Verhalten von Mox durch die relative Unerfahrenheit des Bolianers herrührte, war dieser doch mit 28 Jahren recht jung für einen Ersten Offizier.

Der Captain sah wieder nach vorne und beobachtete, wie sein Pilot nervös hin und her rutschte. Zumindest nach Maßstäben des Vulkaniers. Deshalb fragte der Vulkanier: "Haben sie ein Problem Mr. Brookstone."
Titel: Antw:RPG: USS SEATTLE - NPC Schiff
Beitrag von: darett am 04.01.12, 23:02
„Es hat gar nichts mit unserer Mission zu tun Sir, nur.“ Ben verstummte und senkte seinen Kopf.

Er hatte gehofft, sie würde es ihm erzählen, doch offensichtlich hatte sie das nicht getan. Wieso eigentlich nur? Michaele Stone und er waren doch ein Paar. Und sie wollten später heiraten. Oder war ihr Job ihr Wichtiger, als das Wesen, was in ihr heran wächst? Ben überlegte eine lange Dramatische Sekunde und sagte dann weiter:
„Es ist mehr Privater Natur, weswegen ich nervös bin. Sir.“

Verlegen schaute er auf die Konsole, die noch immer keine besonderen Daten lieferte. Er seufzte tief und wunderte sich, warum der Captain sein hin und her rutschen bemerkt hatte.

Wahrscheinlich machte ihn das Kind, sein Kind mehr durcheinander, als es ihn bewusst war.
Er würde demnächst Vater werden und er wusste nicht einmal, ob er überhaupt dazu bereit war. Ist man das jemals, bereit?       
Titel: Antw:RPG: USS SEATTLE - NPC Schiff
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.01.12, 09:41
Sorek hob die Augenbrauen. Doch er fragte nicht weiter nach. Ben#s Dienst war nicht beeinträchtigt und solange das blieb würde er nicht nachfragen. Der Vulkanier wusste, dass Menschen ihre Privatsphäre sehr schätzen.

Zwei weitere Stunden vergingen und die Alphaschicht neigte sich langsam dem Ende. Als plötzlich ein Alarm an der OPS Konsole piepste. Monica Garibaldi reagierte sofort: "Captain, die Sensoen registrieren ein Schiff, das gerade die Badlands verlässt."

Sorek drehte sich zu der Frau um: "Identifizieren sie es."

Die Frau machte sich an die Arbeit, aber das Ergebnis war ernüchternd: "Das fremde Schiff hat keinen Transponder. Baumuster nicht in der Datenbank verzeichnet. Die Energiesignatur könnte cardassianisch sein, aber der Computer gibt nur eine Übereinstimmung von 74% an."
"Das ist zu wenig.", bemerkte Mox.

Sorek überlegte: "Taktische Analyse, Mr. Torel."
Der Sicherhietschef brauchte nicht viele Daten aufzurufen: "Wir sind noch zu weit weg für eine taktische Analyse."
"Wir sollten uns das genauer ansehen. Ein nicht identifiziertes Schiff in den Badlands könnte Ärger bedeuten."
"ich stimme ihnen zu Mr. Mox. Zumindest könnte die Mannschaft des Schiffes etwas wissen.", erwiderte der Captain. "Lieutenant Garibaldi, senden sie unseren Standardgruß. Mr. Brookstone, berechnen sie einen Rendezvouskurs."
 
Titel: Antw:RPG: USS SEATTLE - NPC Schiff
Beitrag von: darett am 14.01.12, 13:00
Ben tippte schnell ein paar Daten ein. Dann sagte er:

„Kurz errechnet Sir. Wir können in weniger als 20 Minuten beim Schiff sein.“

Und schon wieder dachte er an seine Freundin und an das Kind, das in ihr heran wuchs.

Er seufzte sehr leise und hoffte, das seine Captain dies nicht mit bekam. Captain Sorek, auch wenn er ein Vulkanier war.
So konnte Ben doch immer zu ihm Aufsehen. Und ab und an beneidete er sogar die Spitzohren, die ihre Gefühle kontrollieren konnten, wann immer sie wollten.         
Titel: Antw:RPG: USS SEATTLE - NPC Schiff
Beitrag von: Alexander_Maclean am 18.01.12, 15:43
Plötzlich meldete Monica: "Captain, das Schiff versucht zu fliehen. Sie drehen um und kehren in die Badlands zurück."
"Die haben bestimmt etwas zu verbergen.", folgerte Mox sofort.
"Ihre Vermutung ist zwar voreilig, da zu wenig Fakten vorliegen, aber nicht unwahrscheinlich.", bemerkte der Captain ruhig.
"Mr. Brookstone Verfolgungskurs voller Impuls."

Der Vulkanier stand auf: "Gelber Alarm, Schilde hoch. Sensoren auf Maximalleistung. Lieutenant Garibaldi, behalten sie das Schiff im Auge."

Sofort ertönte der Summton für den gelben Alarm. Und auch die Statusplatten leuchteten gelb auf.
Titel: Antw:RPG: USS SEATTLE - NPC Schiff
Beitrag von: darett am 18.01.12, 23:20
"Captain, sind auf Verfolgungkurz und nähren uns dem Schiff, in weniger als 6 Minuten."

Seine Finger hatten sich schnell und elegant, über die Arbeitoberfläche der Konsole bewegt und den Kurz in weniger als einer Minuten eingegeben.

Der Summton der Alarmstufe, machte sich noch immer in seinem Ohr bemerkbar.

Plötzlich, ohne das Ben oder einer der Offiziere Reagieren konnte, traf sie ein Torpedo mitten auf die Untertassensektion. Es war ein schwerer Treffer gewesen, der sofort das Licht aus fallen lies auf der Brücke und in einigen Bereichen des Schiffes.         
Titel: Antw:RPG: USS SEATTLE - NPC Schiff
Beitrag von: Alexander_Maclean am 20.01.12, 21:24
"Was war denn das?", rief eine Stimme durch die Dunkelheit, offenbar Lieutenant Commander Mox.
"Wir sind getroffen wurden.", erwiderte Captain Sorek ruhig.
"Und von was?", wollte der Erste Offizier wissen.

"Das Schiff war noch viel zu weit weg.", erklärte der taktische Offizier. "Außerdem hatten wir ja die Schilde oben."
"Vielleicht ein Plasmaimpuls aus den Badlands." spekulierte Monica Garibaldi.
"Möglich, aber höchst unwahrscheinlich.", widersprach Sorek. "Ohne Zugriff auf die Sensorenlogs ist es müßig zu spekulieren, da wir nicht alle Fakten in Betracht ziehen können."

Dann viel seinen bolianischen Stellvertreter etwas auf: "Warum sind die dremll Notsysteme nicht angesprungen.", fragte er. die Verwendung eines Schimpfwortes seiner Muttersprache und der kaum hörbare Anflug von Panik in seiner Stimme verriet, wie nervös Mox war.

Wie aufs Stichwort ging die Notbeleuchtung an. "Schadensbericht.", forderte Mox und räusperte sich.
"Es werden keine Schäden angezeigt.", berichtete Lt. Garibaldi. Sie klang aber nicht erleichtert sondern verwirrt.

Sie tippte auf ihrer Konsole herum und ihr entfuhr ein "Oh, oh.", ein Geräusch das selbst den unerschütterlichen Kommandanten der Seattle herum fahren lies. Dieser hatte während des Krieges gelernt, dass diesen Geräusch auf Probleme hinwies, ganz schlimme Probleme.
Dennoch fragte er ruhig: "Was ist los, Lieutenant."
"Ich kann auf die Basisfunktionen meiner Konsole zugreifen.", erklärte die Frau. "Aber ich bekomme keine Zugriff auf andere Systeme."
"Bei mir ist es dasselbe.", meldete der taktische Offizier.
Mox, der zur technischen Konsole an der Steuerbord gegangen war, berichtete: "Hier ebenfalls nichts."

Sorek hob beide Augenbrauen und wandte sich wieder nach vorne. So viel ihm auf, das der Hauptbildschirm immer noch schwarz war. "Mr. Brookstone, was ist mit ihner Konsole."
Titel: Antw:RPG: USS SEATTLE - NPC Schiff
Beitrag von: darett am 24.01.12, 08:43
Der letzte Treffer, hatte ihn Gedanklich ziemlich durch einander gebracht. Er faste sich mit seiner Hand, an seine Stirn, die ziemlich weh tat. Offensichtlich, war die Erschütterung so stark gewesen, dass er kurz mit seinem Kopf auf seine Arbeitskonsole geknallt war. Sie schmerzte sehr stark.

Dann versuchte er seine Kräfte zu sammeln und seine Gedanken zu Ordnen und bemerkte, wie die Anzeige seiner Konsole aufflackerte. Außerdem rotierten die einzelnen Segmente, so dass man den Steuerknopf zwar sah, aber wenn man drauf drücken wollte, war sie im nächsten Augenblick wieder verschwunden. Ben hatte Angst, ausversehen, den Falschen zu drücken und so vermutlich die Situation zu verschlimmern.

„Meine Anzeige rotiert Sir. Ich habe Angst, einen Flaschen Knopf zu drücken.
Vielleicht schauen sie sich das selber mal an Sir.“         
Titel: Antw:RPG: USS SEATTLE - NPC Schiff
Beitrag von: Alexander_Maclean am 03.02.12, 20:45
Sorek trat neben den Piloten und sah sich das Ganze an. Anders als die meisten anderen seiner Kollegen hatte er seine Laufbahn als Computeringenieur bei Memory Alpha begonnen. Und sich dann über lange Zeit hochgearbeitet. erst anch fast 35 jahren Dienstzeit hatte er die Prüfung zum Brückenoffizier abgelegt und war dann dann an die OPS gewechselt. Ab da an hatte ihm sein analytischer Verstand immer geholfen.

Manche nannten den Vulkanier hinter vorgehaltener Hand "Computer auf zwei Beinen". Aber in eienr solchen krisensituation war diese Eigenschaft von großen Vorteil. "Es ist wahrscheinlich, das ihre Konsole eien Datenkorellation mit dem Hauptrechner ausführte, als wir angegriffen wurden. Und es ist offensichtlich, dass unsere Datenverbindungen zum Bordcomputer getrennt wurden."

Der Vulaknier hob nachdenklich eine Augenbraue. "Mr. Brookstone, sie und Lieutenant Garibaldi begeben sich zum Maschinenraum. versuchen sie dort einen Ersatzbrücke zu etablieren. Stellen sie eine Diagnose der Computersysteme an und stabilisieren sie das Schiff."
Titel: Antw:RPG: USS SEATTLE - NPC Schiff
Beitrag von: darett am 04.02.12, 12:39
Ben verstand. Er war von dem Technischen Wissen des Captains erstaun und bewunderte ihn dafür. Zum Bedauern hatte er dieses Verständnis nicht. Dafür wusste er wie man ein Steuer bedient. Außerdem hatte er mal gelernt, einen Hubschrauber zu fliegen. Eine Wette, bei der er sich nicht anstrengen brauchte, um sie zu gewinnen. Er musste innerlich lächeln.

„Aye Sir.“, sagte Ben. Ben schob die Konsole zur Seite und stand auf. Während dessen war der Vulkanier zur Seite getreten und hatte dem Piloten Platz gemacht.

Ben blickte zu Garibaldi herüber, die ihm zunickte. Der Pilot tat es ihr nach.

Während der Turbolift mit den beiden Offizieren runter brauste, fragte sich Ben wie es seiner Freundin gerade ging. Zögerlich hob er seine Hand und hielt sie, über sein Communicator. Schnell ließ er seine Hand wieder sinken und schüttelte stattdessen sein Kopf. Die Offizieren neben ihm, sah kurz zu Ben rüber und wunderte sich. Wen wollte Ben eigentlich kontaktieren? Aber schließlich kam sie zu dem Entschluss, dass es sie nichts anging. 

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Nach wenigen Sekunden gelangten Monica und Ben nun endlich zum Maschinenraum. Überall leuchteten die Statusplatten Rot auf und überall liefen in hektischen Schritten Offiziere von a nach b. Offensichtlich hatte der eine Treffer mehr schaden angerichtete, als sie es auf der Brücke erkennen konnten.
„Mist.“, murmelte Ben in sich hinein.

Wer waren die Angreifer überhaupt? Sie würden es schon noch herausfinden. Jetzt galt es erst einmal, den Schaden zu begrenzen und eine neue Kommandostation einzurichten, da die auf der Brücke vollkommen ausgelaugt war. War es wohlmöglich eine EMP-Waffe der Breen? Wenn ja hieße das, dass sie ihre Technologie weiter entwickelt haben und wenn dem so war, musste die Sternenflotte unverzüglich gewarnt werden. Aber das waren bis jetzt nur Vermutungen, die vielleicht Stimmten. Ben lief ein eiskalter Schauer über seinen Rücken, als er den Warpkern erblicke, der Abgeschaltete war.

Plötzlich traf sie ein weiterer Torpedo, mitten in die Achtersektion des Schiffes. Die Seattle bekam Schlagseite und rührte sich nicht mehr. Während dessen war die Energie ganz ausgefallen und nur noch die Notbeleuchtung erhellte minimal die Umgebung. Es ruckelte auf dem ganzen Schiff. Ein weiterer Treffer, schlug in das Kampfunfähige Schiff ein und lies einen Deckenfeiler auseinander brechen. Ben wollte Monica schnappen und sie bei Seite werfen, so dass es eigentlich ihn hätte erwischen sollen. Doch es war zu spät gewesen. Der Feiler, hatte sich bereits zu tief in Monicas Bauch gebohrt, dass es bereits zu spät war. Man konnte ihr nicht mehr helfen. Monica lag  am Boden beide Hände, um den Feiler gelegt.           

„Nein!“ Schrie Ben. Auch wenn er die Frau noch nicht lange gekannt hatte, waren sie schon nach wenigen Monaten Freunde geworden. Auch wenn Ben nicht wusste wieso. So fanden beide Offiziere immer eine Gelegenheit zu scherzen. Tränen stiegen in ihm hervor. Und eine Wut, die zehn Mal größer war, als die eines Klingonen. Er wollte ihr doch noch so viel erzählt haben. Das er zum Beispiel ein Kind erwartete. Ben hielt sie immer noch in seinen Armen, ob wohl es sinnlos war. Sie weite nicht mehr unter ihnen. Er Kniete wie versteinert neben ihr.       

                                                     
       

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