Science Fiction, 3D Modelling & Fan Fiction
Star Trek => Technik => Thema gestartet von: Max am 26.08.12, 14:06
-
... nein, keine Borg-Drohnen ;)
Für diesen Thread dachte ich eher an das, was das gegenwärtige Militär zu Überwachungszwecken aber auch Angriffen einsetzt.
In der Sternenflotte scheinen solche vergesteuerten Geräte zumindest canon keine große Rolle zu spielen. Woran könnte das liegen? Haben die Macher nicht daran gedacht, oder befanden sie, dass würde nicht zur Sternenflotten passen? Könnten die gigantischen Entfernungen, die im Weltraum herrschen, vielleicht sogar ein Hindernis darstellen, sodass die Reaktionsfähigkeit einer Drohne trotz Subraumfunk keinen echten Vorteil bringen könnte? Erfüllen die (Standard)Sonden, die man aus den Serien kennt letztlich diese Aufgaben?
Aber was wäre in Anbetracht der Zukunftstechnik für die Sternenflotte möglich und sinnvoll?
Und wie verhält es sich bei anderen Spezies? Die Cardassianer haben mit "Dreadnought" ja etwas in dieser Richtung entwickelt.
-
Die Sonden würde ich schon in die Kategorie Drohnen einstufen.
Aber bewaffnete Drohen passen IMO nicht zur sternenflotte.
denk an die Diskussion die stellenweise derzeit über bewaffnete drohnen läuft.
-
Die Sonden würde ich schon in die Kategorie Drohnen einstufen.
Wobei viele Sonden auch ziemlich automatisch unterwegs sind. Na ja gut, auf der anderen Seite hat man ja auch öfter gesehen, dass beispielsweise Data Sonden noch während ihrer Einsätze modifizierte und damit auch steuerte.
Dennoch würde ich annehmen, dass mit den klassischen Sonden das "Ende der Fahnenstange" noch nicht erreicht ist.
Aber bewaffnete Drohen passen IMO nicht zur sternenflotte.
denk an die Diskussion die stellenweise derzeit über bewaffnete drohnen läuft.
Jedenfalls dürfte mit der Entwicklung von solchen Systemen nicht vor dem Dominion Krieg begonnen worden sein. Die Risiken sind, von allem anderen mal abgesehen, ja auch nicht gerade gering, immer besteht ja auch die Gefahr, dass das Gerät der eigenen Kontrolle entzogen wird.
-
Ich denke, das liegt auch daran, die Diskussion um Sonden kam erst vor 4 Jahren richtig zum Tragen, als keine große, wöchentliche Serie mehr produziert wurde. Deshalb kam dies bei Star Trek auch bisher nicht vor.
Irgendwann hatte ich ja sowieso mal die Idee einer alternativen Sternenflotte, die auf der Erde bleibt und nur mit Sonden das All erforscht, wo dann die Telemetrie der Sonden auf die Holodecks geleitet wird.
-
Ich denke, das liegt auch daran, die Diskussion um Sonden kam erst vor 4 Jahren richtig zum Tragen, als keine große, wöchentliche Serie mehr produziert wurde. Deshalb kam dies bei Star Trek auch bisher nicht vor.
Ja.
Für ENT wäre es wahrscheinlich noch was gewesen. Es gab da ja zumindest diesen häßlichen romulanischen Käfer...
Eingefallen ist mir noch das Interface von Geordi, aber da hatten die Macher damals schon kein gutes Gefühl, weil sie den Fortschritt gegenüber gegenwärtiger Technologie als viel zu gering erachteten.
Irgendwann hatte ich ja sowieso mal die Idee einer alternativen Sternenflotte, die auf der Erde bleibt und nur mit Sonden das All erforscht, wo dann die Telemetrie der Sonden auf die Holodecks geleitet wird.
Klingt sehr spannend! Hast Du die Pläne aufgegeben oder willst Du sie doch noch in die Wirklichkeit umsetzen?
-
Captain Archer sagte mal etwas wie: "Die Sternenflotte schickt aber keine Drohnen, sondern ein Schiff, damit wir uns das ansehen..."
Ich denke diesem Geiste nach fristen Drohnen ein Nischendasein, sowohl bei der Erforschung, als auch im militärischen Bereich - nicht zuletzt weil die Sternenflotte Cumputern niemals Entscheidungen treffen lassen möchte.
-
Das ist starfleet ja bei der M5 Story böse auf die Nase gefallen.
Und eine Subraum fernsteuerung ähnlich wie es teilweise heute bei Kampfdrohnen eingesetzt wird, halte ich für zu störanfällig.
-
Ich denke auch, daß Drohnen zu gefährlich, zu störanfällig, zu wenig kontrollierbar sind - und auch nicht zur Kultur der Sternenflotte passen.
Man stelle sich nur mal vor, die SF würde eine bewaffnete Drohne losschicken, um einen Gegner zu überwachen. Falls (oder besser sobald) es diesem gelingen würde, die Drohne abzufangen und einzusacken, hätte dieser plötzlich Zugriff auf eben diese verwendete militärische Technologie.
Auf der anderen Seite können Drohnen Raumschiffe überhaupt nicht ersetzen, eine Sternenflotte, die zuhause bleibt und den Weltraum nur mit Drohnen erkundet, halte ich daher für interessant, aber völlig verquer.
Denn Drohnen können a) keine Kultur leben, und b) keine Gemeinsamkeit erzeugen.
Wer mit Drohnen kommt, der ist immer auf Distanz, der zeigt nichts von sich persönlich, der kann also auch keine wirklich persönlichen Bindungen eingehen, der kann kein kulturelles Leben präsentieren oder mit anderen teilen.
Auf genau dieser Gemeinschaft, diesem Teilen mit anderen basiert aber die gesamte Föderation, und im begrenzten Maße selbst die Sternenflotte.
-
Auf genau dieser Gemeinschaft, diesem Teilen mit anderen basiert aber die gesamte Föderation, und im begrenzten Maße selbst die Sternenflotte.
Schön formuliert!
-
Das ist starfleet ja bei der M5 Story böse auf die Nase gefallen.
Hmm, wobei ich mich frage, in wie weit der Forscherdrang der Ingenieure nicht nach ein paar Jahrzehnten wieder in eine ähnliche wenn auch nicht in dieselbe Richtung denken wird.
Ich denke auch, daß Drohnen zu gefährlich, zu störanfällig, zu wenig kontrollierbar sind - und auch nicht zur Kultur der Sternenflotte passen.
Klar, an eine wirklich bewaffnete Drohne glaube ich eigentlich auch nicht. Aber "einfache" Sonden dürften doch auch nicht das einzige an unbemannter Technologie sein, das die Sternenflotte auf den Weg schickt, könnte ich mir jedenfalls vorstellen.
Man stelle sich nur mal vor, die SF würde eine bewaffnete Drohne losschicken, um einen Gegner zu überwachen. Falls (oder besser sobald) es diesem gelingen würde, die Drohne abzufangen und einzusacken, hätte dieser plötzlich Zugriff auf eben diese verwendete militärische Technologie.
Na ja, das Problem stellt sich auf eine gewisse Weise immer: Bei einem Shuttle, bei einem noch größeren Raumschiff. Die Drohne hätte dabei dann eher noch den Vorteil, dass man sie ohne große Skrupel sprengen kann, denn es gibt ja keine Crew, die irgendwie in Gefahr gebracht werden könnte.
Auf der anderen Seite können Drohnen Raumschiffe überhaupt nicht ersetzen, eine Sternenflotte, die zuhause bleibt und den Weltraum nur mit Drohnen erkundet, halte ich daher für interessant, aber völlig verquer.
Denn Drohnen können a) keine Kultur leben, und b) keine Gemeinsamkeit erzeugen.
Wer mit Drohnen kommt, der ist immer auf Distanz, der zeigt nichts von sich persönlich, der kann also auch keine wirklich persönlichen Bindungen eingehen, der kann kein kulturelles Leben präsentieren oder mit anderen teilen.
Auf genau dieser Gemeinschaft, diesem Teilen mit anderen basiert aber die gesamte Föderation, und im begrenzten Maße selbst die Sternenflotte.
So ganz ersetzen soll(te) denke ich auch nicht Sinn der Sache sein. Für Erstkontakte und diplomatische Mission ist eine Drohne wie Sonde gar nicht einsetzbar. Aber es kann Fälle geben, in denen eine selbsttätige Sonde ohne die Möglichkeit für größere Einflussnahmen von außen nicht ausreicht und in denen es sich rundweg verbietet ein normales Raumschiff herzunehmen. Hier muss man gar nicht an eine militärische Nutzung denken. Interstellare Phänomene mit zu großer Strahlung etc. Da wäre es zu gefährlich, eine Crew reinzuschicken.
-
Das ist starfleet ja bei der M5 Story böse auf die Nase gefallen.
Hmm, wobei ich mich frage, in wie weit der Forscherdrang der Ingenieure nicht nach ein paar Jahrzehnten wieder in eine ähnliche wenn auch nicht in dieselbe Richtung denken wird.
Definitiv.
Ich denke auch, daß Drohnen zu gefährlich, zu störanfällig, zu wenig kontrollierbar sind - und auch nicht zur Kultur der Sternenflotte passen.
Klar, an eine wirklich bewaffnete Drohne glaube ich eigentlich auch nicht. Aber "einfache" Sonden dürften doch auch nicht das einzige an unbemannter Technologie sein, das die Sternenflotte auf den Weg schickt, könnte ich mir jedenfalls vorstellen.
So einfach werden sonden nun auch nicht sein.
Man stelle sich nur mal vor, die SF würde eine bewaffnete Drohne losschicken, um einen Gegner zu überwachen. Falls (oder besser sobald) es diesem gelingen würde, die Drohne abzufangen und einzusacken, hätte dieser plötzlich Zugriff auf eben diese verwendete militärische Technologie.
Na ja, das Problem stellt sich auf eine gewisse Weise immer: Bei einem Shuttle, bei einem noch größeren Raumschiff. Die Drohne hätte dabei dann eher noch den Vorteil, dass man sie ohne große Skrupel sprengen kann, denn es gibt ja keine Crew, die irgendwie in Gefahr gebracht werden könnte.
Bemannte einheiten haben aber den Vorteil das sie eben eine Crew haben die gegen des Missbrauch auch vorgehen können.
Auf der anderen Seite können Drohnen Raumschiffe überhaupt nicht ersetzen, eine Sternenflotte, die zuhause bleibt und den Weltraum nur mit Drohnen erkundet, halte ich daher für interessant, aber völlig verquer.
Denn Drohnen können a) keine Kultur leben, und b) keine Gemeinsamkeit erzeugen.
Wer mit Drohnen kommt, der ist immer auf Distanz, der zeigt nichts von sich persönlich, der kann also auch keine wirklich persönlichen Bindungen eingehen, der kann kein kulturelles Leben präsentieren oder mit anderen teilen.
Auf genau dieser Gemeinschaft, diesem Teilen mit anderen basiert aber die gesamte Föderation, und im begrenzten Maße selbst die Sternenflotte.
So ganz ersetzen soll(te) denke ich auch nicht Sinn der Sache sein. Für Erstkontakte und diplomatische Mission ist eine Drohne wie Sonde gar nicht einsetzbar. Aber es kann Fälle geben, in denen eine selbsttätige Sonde ohne die Möglichkeit für größere Einflussnahmen von außen nicht ausreicht und in denen es sich rundweg verbietet ein normales Raumschiff herzunehmen. Hier muss man gar nicht an eine militärische Nutzung denken. Interstellare Phänomene mit zu großer Strahlung etc. Da wäre es zu gefährlich, eine Crew reinzuschicken.
Für solche Missionen gibt es eben auch sonden.
Für mein Trägerkonzept habe ich aufklärunggsonden mit positronischer Matrix erfunden, die autark den Bereich um die Trägergruppe selbstständig nach Bedrohungen absuchen
Weil Drohnen und sonden sind IMO nur synnome für ein und das selbe: Unbemannte Plattformen für diverse Missionen.
Denn die in ST gezeigten sonden wurden mit einen Ziel losgeschickt haben ihre daten an das Mutterschiff gesendet, reagierten aber sonst IMO relativ autark innerhalb ihre Programmierung. Und was anderes tun drohnen auch nicht IMo.
-
Vielleicht unterschätze ich die handelsüblichen Sonden der Sternenflotte auch schlicht aufgrund ihrer geringen Größe (immerhin sind sie ja meist nicht größer als die Torpedohülsen.
-
Da hab ich auch mal drüber nachgedacht, für die Faskforces könnten sie durchaus passend sein um eine Landung auf einem Planeten vor zu bereiten. Ich hab sogar angefangen sie in 3D zu bauen. Ich dachte an eine Drohne mit einer Sensor Phalanx, einem leichten Phaser und ein Paar Micro Photonen Torpedos.
-
Also ich könnte fast wetten, dass Belar und seine Kollegen von den Taskforces sicher nicht auf solche Dinge verzichten wollen. In STO werden auch Drohnen benutzt, um das Schiff zu verteidigen. Ebenso gibt es für Bodenmissionen Exokomps und andere Geräte. Warum also nicht?
-
Ich hab bei der Omega Station SIcherheitsdrohnen. Die hab ich allerdings von Mass Effect, da ich nichts besseres fand. Letztendlich fügten die sich aber sehr gut darin ein, nur wurden sie leider der Stationskommandantin zum verhängniss. Egal ;)
Ich denke schon das Drohnen auch von der Föderation genutzt werden, jedoch eher nur auf den Weltraum beschrängt.
-
Naja, STO ist ja nun kein Maßstab, das ist auch nur von Leuten gemacht, die nicht klüger oder kreativer sind als wir hier... ;-)
Generell denke ich, daß die so genannten "Sonden" in Star Trek natürlich auch als Drohnen zu betrachten sind; es kommt einfach darauf an, wie man die Bedeutung des Begriffes definiert.
Entsprechend, und da ja Star Trek bis zu einem gewissen Zeitpunkt unsere Raumfahrtgeschichte teilt, kann und muß man wohl davon ausgehen, daß Sonden bzw. Drohnen der Föderation/Sternenflotte nicht nur bekannt sind, sondern von ihr auch genutzt werden; alles andere wäre auch irgendwie blöde.
Die Frage ist da dann eher, welche Art von Drohnen für welche Zwecke auf welche Weise benutzt werden.
Eine Sonde in eine Raumanomalie zu schicken, anstatt ein Shuttle samt Crew entsprechend in Gefahr zu bringen, sollte Standard sein, bewaffnete Drohnen, die ein bestimmtes Objekt (z.B. ein Raumschiff) verteidigen, hielte ich auch noch für ok (auch wenn sie nicht unbedingt sinnvoll sein müssen), Erkundungssonden/-drohnen zu fernen Planeten zu schicken fänd ich auch noch stimmig - aber Raumschiffe durch solche Sonden zu ersetzen würde m.E. einfach nicht passen.
Gerade halt weil die Sternenflotte den größten Teil der Zeit gezeigt hat, daß sie künstliche Intelligenzen zwar einzusetzen bereit ist, ihnen aber im Normalfall kein Kommando überträgt, sondern immer auf Kontrolle durch Sternenflottenmitglieder setzt.
-
Das Konzept von Drohnen will IMO für ST nicht recht passen.
Einerseits, weil vieles auch durch Sonden erreicht werden kann. Und andererseits, Schiffe können selbst aus dem Standardorbit heraus eine Maus orten und unter Feuer nehmen, bei Bedarf (Extremfälle außen vor, da schickt man Sonden in die Untiefen der Atmosphäre) Wo das nicht geht, würden letztlich auch Drohnen Probleme bekommen.
Darum meine Frage: Wozu das Konzept...??
Denn: Was Drohnen können, das können IMO auch Sonden, da gehe ich mit Alex konform. Und wenn es wirklich mal größer sein muss, dann kann man sicherlich immer noch eine Shuttle fernsteuern.
Es mag militaristische ST-FF geben, wo es teilweise Sinn machen könnte - besser gefallen würden mir aber auch hier Lösungen die besser ins ST-Verse passen, als Drohnen.
-
Ich denke man sollte die beiden Objekte nicht unbedingt trennen, Sonden und Drohnen sind ja fast das selbe. Ich denke man könnte die Sonden auch mit Taktischen Komponenten ausstatten, also eine Taktische Sonde. Was das einsatz gebit betrifft kann man natürlich sagen das man die Operationen auch mit einem Raumschiff ausführen kann, man kann das gleiche aber auch beim heutigen Militär anwenden warum einen Drohne schicken wenn man auch einen Kampfhubschrauber schicken kann? Eine Drohne ist schwerer zu entdecken und man bringt keine Leben in Gefahr!
-
Beides hat seine Vorzüge (Schiff & Crew vs. Drohnen), allerdings sollte man darauf achten, die Drohnen nicht übermäßig mächtig erscheinen zu lassen.
Die Sensoren der Föderation sind gut genug um in einem schwebenden Objekt untergebracht zu werden. Gepaart mit einem Phaser und einem Computer, der, sagen wir mal auf Jem'Hadar geeicht ist, könnte dieses Objekt in Sekundenbruchteilen jedem Jem'Hadar im Maschinenraum/ auf der Brücke einen Betäubungsschuss verpassen. Ein Schiff zu entern - eine Aufgabe, die mit das Schwierigste darstellt, was man sich heutzutage vorstellen kann - wäre damit jedem möglich, der die Drohne in die feindliche Kommandozentrale beamen kann.
Aber wer möchte schon Storys lesen, in denen irgendwelche Freaks mit ihren ferngesteuerten Drohnen und Sonden spielen!? Dies ist der Knackpunkt. Die Drohnen sind durchaus realisierbar, aber leider auch absolut imba. In meinen Stories verwende ich solche Drohnen schon, (inspiriert von XXX - The Next Level) und merke jedesmal, wie mächtig solche Geräte doch sind.
-
Beides hat seine Vorzüge (Schiff & Crew vs. Drohnen), allerdings sollte man darauf achten, die Drohnen nicht übermäßig mächtig erscheinen zu lassen.
Das ist der Knackpunkt.
Macht man sie nämlich zu mächtig, stellen sich die Fragen:
- Warum setzen nicht beide Seiten solche ein...??
- Warum gewinnt eine Seite, die sie einsetzt, nicht den Krieg mit Links...??
Macht man sie hingegen nicht mächtig, dann stellt sich die Frage:
- Warum das Ganze...??
Irgendwo hätten diese Drohnen IMO zuviel Erklärungspotenzial, wenn man sie in einer ST-FF einsetzt. Deren Spielplatz sind definitiv andere Franchises...
Ich werde sicherlich nicht auf diesen Zug aufspringen, zumindest nicht bei ST.
-
Allgemein glaube ich, dass der größte Unterschied zwischen einer klassischen Sonde und einer Drohne ja vielleicht auch der sein kann, dass die Drohne einen großeren Handlungsspielraum hat, also nicht nur besser steuerbar ist, sondern auch über mehr "Treibstoff" verfügen dürfte. Man muss doch davon ausgehen, dass eine Sonde nicht deutlich weiter fliegen kann ein Torpedo - da besteht für manche Forschungsmissionen also durchaus ein Bedarf für mehr. Ich müsste mal im Technischen Handbuch zur Ent-D nachschauen, da steht irgendwas zum Thema Langstreckensonden; danach werde ich in diesem Punkt freilich mehr wissen.
Was ich mich noch gefragt habe: Weiß eigentlich jemand, ob der Vertrag von Algeron kategorisch den Einsatz von Tarntechnologie verbietet? Ansonsten wäre eine Sensorsonde / Drohne natürlich ein idealer Einsatzzweck.
-
Allgemein glaube ich, dass der größte Unterschied zwischen einer klassischen Sonde und einer Drohne ja vielleicht auch der sein kann, dass die Drohne einen großeren Handlungsspielraum hat, also nicht nur besser steuerbar ist, sondern auch über mehr "Treibstoff" verfügen dürfte. Man muss doch davon ausgehen, dass eine Sonde nicht deutlich weiter fliegen kann ein Torpedo - da besteht für manche Forschungsmissionen also durchaus ein Bedarf für mehr. Ich müsste mal im Technischen Handbuch zur Ent-D nachschauen, da steht irgendwas zum Thema Langstreckensonden; danach werde ich in diesem Punkt freilich mehr wissen.
Was ich mich noch gefragt habe: Weiß eigentlich jemand, ob der Vertrag von Algeron kategorisch den Einsatz von Tarntechnologie verbietet? Ansonsten wäre eine Sensorsonde / Drohne natürlich ein idealer Einsatzzweck.
Der Vertrag verbietet die ENTWICKLUNG. Da gibt es keine Grauzonen in Bezug auf Einsätze.
-
Entwicklung..? Och, da gäbe es schon Grauzonen, wenn die rechte Hand der Sternenflotte eine Tarnvorrichtung schon vor der Vertragsunterzeichnung fertig entwickelt hätte, ohne dass es die linke wüsste ;)
-
Entwicklung..? Och, da gäbe es schon Grauzonen, wenn die rechte Hand der Sternenflotte eine Tarnvorrichtung schon vor der Vertragsunterzeichnung fertig entwickelt hätte, ohne dass es die linke wüsste ;)
Ja klar...
-
Was ich mich noch gefragt habe: Weiß eigentlich jemand, ob der Vertrag von Algeron kategorisch den Einsatz von Tarntechnologie verbietet? Ansonsten wäre eine Sensorsonde / Drohne natürlich ein idealer Einsatzzweck.
http://de.memory-alpha.org/wiki/Vertrag_von_Algeron (http://de.memory-alpha.org/wiki/Vertrag_von_Algeron)
Die Nutzung von Tarnvorrichtungen wird in der Tat verboten, von Entwicklung ist nicht die Rede. ;)
Entwicklung..? Och, da gäbe es schon Grauzonen, wenn die rechte Hand der Sternenflotte eine Tarnvorrichtung schon vor der Vertragsunterzeichnung fertig entwickelt hätte, ohne dass es die linke wüsste ;)
Pfeif ... :whistle
-
@Lairis
Den Passus zum Verbot einer Entwicklung findest du unter "Neuregelung"
Wörtlich: "Da die Föderation noch immer keine Tarntechnologie ENTWICKELN darf..."
-
Gut, dann dürfen sie genau genommen keine Tarnvorrichtung entwickeln.
Aber was der Prätor nicht weiß, macht ihn nicht heiß. :whistle
-
Gut, dann dürfen sie genau genommen keine Tarnvorrichtung entwickeln.
Aber was der Prätor nicht weiß, macht ihn nicht heiß. :whistle
Das auch...
Wobei es bei getarnten Drohnen aber wohl wieder die Moral-Diskussion geben dürfte...
-
Aber bewaffnete Drohen passen IMO nicht zur sternenflotte.
Nur besitzt die Sternenflotte bewaffnete Drohnen schon seit ein Weilchen...
Photonentorpedos. Man kann sie abschiessen, sie können ein Ziel verfolgen oder sich eienr Position nähern und sich
dann wie Minen verhalten. Auf Kosten eines kleineren Sprengkopf-Treibstoffs können sie auch beschleunigen, stehenbleiben
und dann wieder beschleunigen. Sie sind fernsteuerbar, sie sind auch programmierbar, haben eigene Sensoren und eigenen wenn
auch primitiven Computer.
Ergo, sind es Drohnen.
Das ist der Knackpunkt.
Macht man sie nämlich zu mächtig, stellen sich die Fragen:
- Warum setzen nicht beide Seiten solche ein...??
- Warum gewinnt eine Seite, die sie einsetzt, nicht den Krieg mit Links...??
Impraktikabel wenn der Gegener weiss was da kommt. Eine einfache Legierung kann Transporterzyklen schon
so derbe verlängern dass man das Ding abschiessen kann bevor es materialisiert ist. Wenn das nicht machbar ist
dann kann man das Ding in der Regel mit einem EMP Blast oder Phaserturm in der Decke killen der Computergesteuert da
abgefeuert wird wo etwas reingebeamt wird bevor es wirklich da ist. Das geht auch mit super Transportern, ein Computer ist
immer schneller. Man kann auch einfach die Kommunikation kappen.
Saj.
-
Impraktikabel wenn der Gegener weiss was da kommt. Eine einfache Legierung kann Transporterzyklen schon
so derbe verlängern dass man das Ding abschiessen kann bevor es materialisiert ist. Wenn das nicht machbar ist
dann kann man das Ding in der Regel mit einem EMP Blast oder Phaserturm in der Decke killen der Computergesteuert da
abgefeuert wird wo etwas reingebeamt wird bevor es wirklich da ist. Das geht auch mit super Transportern, ein Computer ist
immer schneller. Man kann auch einfach die Kommunikation kappen.
Saj.
Aaaaah ja...
Das bringt mich wieder zu meinem zweiten Punkt:
- Wenn sie nicht mächtig sind, warum braucht man diese Drohnen dann...??
-
Im Zweifelsfalle Kanonenfutter.
Um so mehr Ziele da sind um so unwarscheinlicher ist es dass was/jemand wichtiges getroffen wird.
Das würde ich jetzt einfach mal so aus dem Hut ziehen.
Saj.
-
Aber bewaffnete Drohen passen IMO nicht zur sternenflotte.
Nur besitzt die Sternenflotte bewaffnete Drohnen schon seit ein Weilchen...
Photonentorpedos. Man kann sie abschiessen,
sie können ein Ziel verfolgen
Genauso wie heutige raketen auch
oder sich eienr Position nähern und sich
dann wie Minen verhalten.
Auf Kosten eines kleineren Sprengkopf-Treibstoffs können sie auch beschleunigen, stehenbleiben
und dann wieder beschleunigen.
Wo wurde das gezeigt?
Sie sind fernsteuerbar, sie sind auch programmierbar, haben eigene Sensoren und eigenen wenn
auch primitiven Computer.
Können marschflugkörper auch.
Ergo, sind es Drohnen.
Nope,
Torpedos sind vergleichbar mit Raketen.
Drohnen haben nämlich die eigenschaft zu ihren ausgangspunkt zurückzukehren und neue Missionen auszuführen und das können Torpedos nicht.
einmal abgefeuert treffen sie entweder ihr Ziel oder sie werden aus Sicherheitsgründen gesprengt.
-
Nur besitzt die Sternenflotte bewaffnete Drohnen schon seit ein Weilchen...
Photonentorpedos. Man kann sie abschiessen, sie können ein Ziel verfolgen oder sich eienr Position nähern und sich dann wie Minen verhalten. Auf Kosten eines kleineren Sprengkopf-Treibstoffs kann sie auch beschleunigen, stehenbleiben und dann wieder beschleunigen. Sie sind fernsteuerbar, sie sind auch programmierbar, haben eigene Sensoren und eigenen wenn auch primitiven Computer.
Na ja, also das mit dem Stehenbleiben hat man zumindest noch niemals gesehen und ich glaube auch nicht unbedingt, dass ein Torpedo nach dem Stopp wieder auf Warp beschleunigen können. Der Umgang mit den Torpedos war stets ein anderer; sie sind (ergo) für einen anderen Zweck spezialisiert. Ich sehe das also wie Alex.
Und ich muss es noch mal sagen: Drohen müssen nicht nur in der militärischen Kategorie gedacht werden. Aber der Trend in dieser Diskussion geht ja in die Richtung, dass Sonden alles übernehmen können, was Drohen gemeinhin zugeschrieben werden kann.
-
Wo wurde das gezeigt?
Voyager: EIn Jahr Hölle.
Neben ein oder zwei TNG Enterprise Episoden.
Und in der TMP Enterprise wo Kirk am Ende General Changs BoP zerissen hatte.
Nope,
Torpedos sind vergleichbar mit Raketen.
Drohnen haben nämlich die eigenschaft zu ihren ausgangspunkt zurückzukehren und neue Missionen auszuführen und das können Torpedos nicht.
Kleine Logikfehler, so soll's dann sein.
Saj.
-
Wo wurde das gezeigt?
Voyager: EIn Jahr Hölle.
Hier wurden die Torpedos NUR als Minen eingesetzt
Wäre so etwas wie schwerkraft nicht könnt man das Manöver auch mit raketen machen
Neben ein oder zwei TNG Enterprise Episoden.
Weißt du es oder spekulierst du nur?
Und in der TMP Enterprise wo Kirk am Ende General Changs BoP zerissen hatte.
Dafür haben spock und McCoy das Zielsystem modifiziert.
Und raketen mit Intelligenten Zielsystem - GPS gestützt, lasergestützt - haben die Militärs auch schon seit Jahren.
Du hast daher IMO noch keinen beweis erbracht für IMO die beiden wichtgisten Eigenschaft von drohnen
a) selbständigen beschleunigen und anhaltens
b)der wederverwnedbarkeit
Nope,
Torpedos sind vergleichbar mit Raketen.
Drohnen haben nämlich die eigenschaft zu ihren ausgangspunkt zurückzukehren und neue Missionen auszuführen und das können Torpedos nicht.
Kleine Logikfehler, so soll's dann sein.
Saj.
Wieso ist meine Ansicht ein Logikfehler?
-
Hier wurden die Torpedos NUR als Minen eingesetzt
Wäre so etwas wie schwerkraft nicht könnt man das Manöver auch mit raketen machen
Mir geht es hier eher um die Vielseitigkeit die Dronen durchaus auszeichnen.
Weißt du es oder spekulierst du nur?
Ich spekuliere nur da ich zeitlich nicht befähigt bin mir diese Serie immer wieder an zu schauen.
Dafür haben spock und McCoy das Zielsystem modifiziert.
Und raketen mit Intelligenten Zielsystem - GPS gestützt, lasergestützt - haben die Militärs auch schon seit Jahren.
Du hast daher IMO noch keinen beweis erbracht für IMO die beiden wichtgisten Eigenschaft von drohnen
a) selbständigen beschleunigen und anhaltens
b)der wederverwnedbarkeit
ich bin mir ziemlich sicher vor Jahren eine Ep gesehen zu haben wo Feds Torpedos genau dafür eingesetzt haben um
damit ein mobiles Minenfeld zu legen.
Auch wenn sie damit verloren gehen was deren eigentliche Natur damit zu Grunde legt.
Aber nun gut, ich bin kein Militär Experte und wenn ich so falsch liege dann ist es wohl besser wenn ich mich
aus diesem Thema ausklinke.
Wieso ist meine Ansicht ein Logikfehler?
Nicht die deine.
S.
-
Derzeitige Drohnen sind ja weniger eigentliche Waffen oder Kameras und Sensoren, sondern eher die mobile Trägereinheit für diese beiden Systemarten. Heutzutage sind Drohnen ja (gar nicht mal so kleine) Flugzeuge ohne Piloten. Damit eine etwaige Sternenflottendrohne gut operieren könnte, wäre es also vorstellbar, dass sie weniger einem Torpedo oder einer Sonde als vielmehr einem kleinen Raumschiff mit Impuls- und Warpantrieb gleicht. Mir käme da eigentlich so was in der Konfiguration wie die "Defiant" in den Sinn, nur so etwa 40 Meter lang.
Man kann in Bezug auf die Steuerung schon Vorbehalte haben. Aber auch wenn in unserer Gegenwart Drohnen im militärischen Kontext verwendet werden, so kann ich mir gut vorstellen, dass die Sternenflotte sie anders nutzt. Im "Inneren" des Föderationsgebiets wird man sich um eine "feindliche Übernahme" der Drohne keine Sorgen machen müssen und dennoch gibt es sicherlich sehr viele Forschungsaufträge, bei denen Drohen die leidige Hauptarbeit übernehmen können. Man denke an die Kartographierung und Analyse von Sternensystemen - manche können Planeten mit vielen Dutzend Monden enthalten.
Ebensowenig wie bei den anderen Aufgaben der Sternenflotte wird man sich hier natürlich auch nur auf automatische oder ferngesteuerte Systeme verlassen. Aber im Zuge eines Fortschritts und vielleicht auf aufgrund von Personal- und Raumschiffmangel wäre vielleicht gerade die Zeit nach dem Dominion Krieg für eine solche Unterstützung prädestiniert.
-
Derzeitige Drohnen sind ja weniger eigentliche Waffen oder Kameras und Sensoren, sondern eher die mobile Trägereinheit für diese beiden Systemarten. Heutzutage sind Drohnen ja (gar nicht mal so kleine) Flugzeuge ohne Piloten. Damit eine etwaige Sternenflottendrohne gut operieren könnte, wäre es also vorstellbar, dass sie weniger einem Torpedo oder einer Sonde als vielmehr einem kleinen Raumschiff mit Impuls- und Warpantrieb gleicht. Mir käme da eigentlich so was in der Konfiguration wie die "Defiant" in den Sinn, nur so etwa 40 Meter lang.
Man kann in Bezug auf die Steuerung schon Vorbehalte haben. Aber auch wenn in unserer Gegenwart Drohnen im militärischen Kontext verwendet werden, so kann ich mir gut vorstellen, dass die Sternenflotte sie anders nutzt. Im "Inneren" des Föderationsgebiets wird man sich um eine "feindliche Übernahme" der Drohne keine Sorgen machen müssen und dennoch gibt es sicherlich sehr viele Forschungsaufträge, bei denen Drohen die leidige Hauptarbeit übernehmen können. Man denke an die Kartographierung und Analyse von Sternensystemen - manche können Planeten mit vielen Dutzend Monden enthalten.
Ebensowenig wie bei den anderen Aufgaben der Sternenflotte wird man sich hier natürlich auch nur auf automatische oder ferngesteuerte Systeme verlassen. Aber im Zuge eines Fortschritts und vielleicht auf aufgrund von Personal- und Raumschiffmangel wäre vielleicht gerade die Zeit nach dem Dominion Krieg für eine solche Unterstützung prädestiniert.
In dem Fall würde ich einige Credits zusätzlich investieren, und ein paar Hologrammpiloten dazugeben.
Vorteil: Die komplette Neuentwicklung von Drohnen fällt weg - man benutzt statt dessen Shuttles/Runabouts, die man ohnehin hat und baut lediglich einige Holoemitter ein.
-
Derzeitige Drohnen sind ja weniger eigentliche Waffen oder Kameras und Sensoren, sondern eher die mobile Trägereinheit für diese beiden Systemarten. Heutzutage sind Drohnen ja (gar nicht mal so kleine) Flugzeuge ohne Piloten. Damit eine etwaige Sternenflottendrohne gut operieren könnte, wäre es also vorstellbar, dass sie weniger einem Torpedo oder einer Sonde als vielmehr einem kleinen Raumschiff mit Impuls- und Warpantrieb gleicht. Mir käme da eigentlich so was in der Konfiguration wie die "Defiant" in den Sinn, nur so etwa 40 Meter lang.
Man kann in Bezug auf die Steuerung schon Vorbehalte haben. Aber auch wenn in unserer Gegenwart Drohnen im militärischen Kontext verwendet werden, so kann ich mir gut vorstellen, dass die Sternenflotte sie anders nutzt. Im "Inneren" des Föderationsgebiets wird man sich um eine "feindliche Übernahme" der Drohne keine Sorgen machen müssen und dennoch gibt es sicherlich sehr viele Forschungsaufträge, bei denen Drohen die leidige Hauptarbeit übernehmen können. Man denke an die Kartographierung und Analyse von Sternensystemen - manche können Planeten mit vielen Dutzend Monden enthalten.
Ebensowenig wie bei den anderen Aufgaben der Sternenflotte wird man sich hier natürlich auch nur auf automatische oder ferngesteuerte Systeme verlassen. Aber im Zuge eines Fortschritts und vielleicht auf aufgrund von Personal- und Raumschiffmangel wäre vielleicht gerade die Zeit nach dem Dominion Krieg für eine solche Unterstützung prädestiniert.
Solche "Drohnen" gab es bereits in TOS oder TAS als automatisierte Frachter. Also so etwas kann ich mir drohnen, auch in der von dir geschilderten Konfiguration durchaus vorstellen.
Ich bin aber dennoch der meinung das meinen einen Computer OHNE ethische Routine keine waffen in die hand geben sollte.
@uli
Hologramme werden letzen endes auch von Computern gesteuert, warum also diese zusätzlich schnittstelle?
oder anders ausgedrückt: Mit den Fortschritten bei der Holotechnologie ala MHN werden auch Drohnen wieder interessant, weil amn von den Hologrammen die KI und ethikroutinen benutzen kann und dafür die den Platz für die Steuerungsschnittstelle streichen kann. soviel muss man für Drohnen rein theoretisch gar nicht neu entwickeln.
-
Solche "Drohnen" gab es bereits in TOS oder TAS als automatisierte Frachter. Also so etwas kann ich mir drohnen, auch in der von dir geschilderten Konfiguration durchaus vorstellen.
Stimmt, bei TOS hört man da schon öfter was. TAS kenne ich nicht (mehr bewusste ;)).
Bei sehr, nun, "einfältigen" Aufgaben muss nicht immer jemand an Bord sein.
Ich bin aber dennoch der meinung das meinen einen Computer OHNE ethische Routine keine waffen in die hand geben sollte.
Da bin ich mir Dir einer Meinung - auch wenn es die ein oder andere Plotidee unterbindet ;) Aber M5 hat da wirklich schon einen Riegel vorgeschoben.
Heikel könnte es höchstens bei Defensivsystemen werden, von denen ein Bedrohungspotenzial ausgehen könnte. Um es weniger abstrakt zu halten: Wie ja schon mal anklang, kann man Torpedos ja auch dazu benutzen, Asteroiden zu zerstören. Aber bevor man Gefahr läuft, dass Waffen nur von einem Computer kontrolliert werden, opfert man lieber mal eine Drohne bei einem Unfall, wenn die Fernsteuerung nicht half. So viel Ressourcen, wie die Sternenflotte gemeinhin zur Verfügung hat, ist das der klügere Ansatz.
-
@Alex
Einerseits denke ich, dass es einfacher wäre, Holoemitter nachzurüsten als neue Fernsteuerungen einzubauen. Andererseits wären Hologramme flexibler, als reine Fernsteuerungen.
Zudem kann man den Holos ethische Subroutinen mitgeben, ob das bei reinen Fernsteuerungen funzt ist fraglich...
-
Käme IMO auf den einsatzzweck an, was besser wäre.
aber ich glaube das es bei Hologrammen nicht einfach damit getan ist, ein paar emitter einzubauen.
will man mehrere Hologramme benutzen braucht man auch mehr Computeressourcen.
Und ich hatte das MHN aus Voygaer so verstanden, das die bioneuralen gelpacks eine wichtige Vorausetzung für den einsatz sind.
-
Käme IMO auf den einsatzzweck an, was besser wäre.
aber ich glaube das es bei Hologrammen nicht einfach damit getan ist, ein paar emitter einzubauen.
will man mehrere Hologramme benutzen braucht man auch mehr Computeressourcen.
Und ich hatte das MHN aus Voygaer so verstanden, das die bioneuralen gelpacks eine wichtige Vorausetzung für den einsatz sind.
Das mit den Gelpacks würde der Tatsache widersprechen, dass es schon an Bord der ENT-D hochwertige Holos gab.
-
Da bleibt aber die Frage warum ein Hologramm, würde eine KI da nicht reichen, ein Hologramm braucht nur unnötig Platz!
-
Da bleibt aber die Frage warum ein Hologramm, würde eine KI da nicht reichen, ein Hologramm braucht nur unnötig Platz!
Könnte aber im Gegensatz zu einer KI notfalls Erste Hilfe leisten, falls es die Situation erfordert. (Wenn man auf Raumbrüchige stößt o.ä. Sprich: man ist flexibler.)
-
Käme IMO auf den einsatzzweck an, was besser wäre.
aber ich glaube das es bei Hologrammen nicht einfach damit getan ist, ein paar emitter einzubauen.
will man mehrere Hologramme benutzen braucht man auch mehr Computeressourcen.
Und ich hatte das MHN aus Voygaer so verstanden, das die bioneuralen gelpacks eine wichtige Vorausetzung für den einsatz sind.
Das mit den Gelpacks würde der Tatsache widersprechen, dass es schon an Bord der ENT-D hochwertige Holos gab.
Für "Minuet" mussten aber die Bynären auch etwas am Computer drehen.
Und anders als das MHN dürfte Minuet keine hochkomplexe Datenbank im Rücken gehabt haben.
****************************************************
Da bleibt aber die Frage warum ein Hologramm, würde eine KI da nicht reichen, ein Hologramm braucht nur unnötig Platz!
Könnte aber im Gegensatz zu einer KI notfalls Erste Hilfe leisten, falls es die Situation erfordert. (Wenn man auf Raumbrüchige stößt o.ä. Sprich: man ist flexibler.)
Kann eine KI mit werkzeugenarmen genauso.
Im repliaktor ein passendes werkzeug erstelllen und die entsprechen daten laden und schon setzt die auch eine KI nen Bypass.
-
Ein perfektes Beispiel für eine Drohne - wenn auch nicht auf Föderationsseite - ist der cardassianische "Dreadnought".
Soweit ich weiß war dieses Teil für ein unbemanntes Schiff ziemlich groß, nämlich über 100 Meter lang - und dafür wie es aussieht noch schwerer bewaffnet als die Defiant, den eigentlichen Sprengkopf noch gar nicht mitgerechnet.
Wie die dortige, einst von Belanna umprogrammierte KI-Steuerung rumzicken kann, hat man ja in der entsprechenden Voyager-Folge gesehen. Meiner Meinung auch der Hauptgrund, weshalb die Sternenflotte sich lieber nicht an solchen unbemannten Monsterschiffen versuchen sollte. Nur eine kleine Fehlfunktion und schon stehen Millionen, wenn nicht gar Milliarden unschuldiger Leben auf dem Spiel.
-
Ja, den cardassianischen Dreadnought hatte ich in diesem Zusammenhang auch ins Spiel gebracht. Nur bin ich inzwischen schon am Überlegen, ob es für ein Drohenenkonzept wichtiger ist, in jedem Fall autonom handeln zu können, oder ferngesteuert zu werden. Bei Weltraumreisen muss man aber wohl recht schnell in Richtung Automation denken, weil die Distanzen eine umgehende Umsetzung nicht möglich machen.
-
Da bleibt aber die Frage warum ein Hologramm, würde eine KI da nicht reichen, ein Hologramm braucht nur unnötig Platz!
Könnte aber im Gegensatz zu einer KI notfalls Erste Hilfe leisten, falls es die Situation erfordert. (Wenn man auf Raumbrüchige stößt o.ä. Sprich: man ist flexibler.)
Kann eine KI mit werkzeugenarmen genauso.
Im repliaktor ein passendes werkzeug erstelllen und die entsprechen daten laden und schon setzt die auch eine KI nen Bypass.
Das klingt mir jetzt etwas abenteuerlich...
Wie genau stellst du dir das vor...??
-
Also so gesehen ist eine Sonde ja auch eine Drohne: Unbemannte Flugobjekte die nach einer Programmierung einen Kurs fliegen und Aufgaben erfüllen. Diese kann man dann theoretisch auch noch während des Fluges quasi "real life" beeinflussen. Ob diese dann auch für militärische Zwecke genutzt werden, ist dann eine andere Frage.
-
Da bleibt aber die Frage warum ein Hologramm, würde eine KI da nicht reichen, ein Hologramm braucht nur unnötig Platz!
Könnte aber im Gegensatz zu einer KI notfalls Erste Hilfe leisten, falls es die Situation erfordert. (Wenn man auf Raumbrüchige stößt o.ä. Sprich: man ist flexibler.)
Kann eine KI mit werkzeugenarmen genauso.
Im repliaktor ein passendes werkzeug erstelllen und die entsprechen daten laden und schon setzt die auch eine KI nen Bypass.
Das klingt mir jetzt etwas abenteuerlich...
Wie genau stellst du dir das vor...??
So genau ahbe ich mir das auch nicht überlegt.
es schwebte mir nur eien Kmbination aus Repliaktor udn Transporter vor der dann zum einsatz käme
Der punkt es aber IMO
das WEDER Hologramme NOCH Drohnen ein Allheilmittel sind. beide systeme haben für unbemannte Missionen ihre Vor- und Nachteile.
-
das WEDER Hologramme NOCH Drohnen ein Allheilmittel sind. beide systeme haben für unbemannte Missionen ihre Vor- und Nachteile.
Konsens.
IMO ist der beste Mikroprozessor der mit den grauen Zellen (oder blauen Zellen bei Andorianern... :andorian) und die Entscheidungen lebender Wesen werden letztlich bei den meisten Missionen unumgänglich sein.
-
Es wäre mMn nicht der richtige Gedanke, Drohnen damit gleichzusetzen, sich der Technik zu überantworten. Das ist natürlich heutzutage nicht der Ansatz und er wäre es auch für fiktive Zukunft, für die Sternenflotte nicht.
Computerunterstützung aber wird es so oder so - auch für das Personal eines Raumschiffs - geben.
-
Es wäre mMn nicht der richtige Gedanke, Drohnen damit gleichzusetzen, sich der Technik zu überantworten. Das ist natürlich heutzutage nicht der Ansatz und er wäre es auch für fiktive Zukunft, für die Sternenflotte nicht.
Computerunterstützung aber wird es so oder so - auch für das Personal eines Raumschiffs - geben.
Eben.
Ich für meinen Teil werde es für meine FF bei den üblichen Sonden und sonstigen technischen Vorgehensweisen belassen - wer will denn auch schon (actionbetonte) Geschichten lesen, in denen nicht der Hauch von Gefahr aufkommen kann, weil alles durch Drohnen erledigt wird... ;) :andorian
Und auch bei den mehr forschungs/technik-betonten Geschichten (wie die um Valand in seinen frühen Jahren) möchte ich lieber die Hobbels vor ungewöhnliche (und andererseits auch sehr gewöhnliche) Probleme stellen, als Drohnen...
-
In "Für die Uniform" spricht Worf von Klasse-5-Aufklärungsdrohnen.
Ich weiß nicht inwieweit diese Drohnen lediglich die Erfindung der deutschen Synchro sind; falls nicht, gibt es also einen canon-Beleg für Drohnen.
-
Die Übersetzung hat sich schon den einen oder anderen dicken Klops erlaubt, aber diesmal scheint es wirklich zu stimmen - zumindest steht in der Stichwort-Wolke des englischen Memory-Alpha-Eintrags zu dieser Folge der Begriff "class-5 intelligence drone".
Wobei "intelligence" in diesem Fall für (geheimdienstliche) Informationsbeschaffung steht, was aber nicht heißt dass die Sonde nicht doch über die eine oder andere Form der KI verfügt.
____________________________________________
[ Nachtrag: "Wikipedia" durch "Memory Alpha" ersetzt ]
-
Geheimdienstliche Aufklärung ist ja bereist heute ein beliebtes einsatzszenario für Drohnen.
Da hier auch eine ständige Neubewertung der Situation und aktive anpassung an gegebenheiten notwendig ist, wäre das IMO ein gutes einsatzszenario auch bei ST.
-
@ Toly: Danke für's Recherchieren :)
@ Alex. Ich denke eben auch, dass Drohen für gewissen Einsätze sinnvoll sein können.
-
Da hier auch eine ständige Neubewertung der Situation und aktive anpassung an gegebenheiten notwendig ist, wäre das IMO ein gutes einsatzszenario auch bei ST.
Zum Bleistift, mit welchem Spannungselement (in ST)...??
-
Warum soll da ein Spannungselement stecken.
Ich habe nicht davon geredet, dass ich eine solche Option einsetzten werde.
-
Was das Spannungselement anbelangt: Wenn man es nur will, wird eine Story mit Drohen so spannend sein wie ohne. Ansonsten ist es ja ohnehin Usus, die Möglichkeiten der Sternenfottentechnik immer dann zu verlassen, wenn es einem aus dramaturgischen Gründen passt. Solche Tricks sind ja auch legitim.
-
Warum soll da ein Spannungselement stecken.
Ich habe nicht davon geredet, dass ich eine solche Option einsetzten werde.
Du sprachst von einem "guten Einsatzszenario in ST"
Und da dachte ich, dass du mir erklären kannst, was du darunter verstehst (Einsatzmöglichkeit, Grundszenario, warum keine Langstreckensonde, etc. pp.) Klang so an, als hättest du da eine genaue Vorstellung.
IMO bringt aber ein solcher Einsatz - statt der schnöden Sonden - nur dann etwas, wenn man auch damit ein besonderes Element verbindet (das im Idealfall auch zur Spannung beiträgt) um zu verstehen, warum hier eine Drohne genutzt wurde (statt einer Sonde) und wo der taktische (oder wissenschaftliche) Vorteil liegt.
-
achso meintest du das.
Ich dachte du denkst da an ein spezeilles szenario.
wenn du es aber allgemein meinst:
Das hatte ich ich in dem satz obendrüber rmit angetippt.
Geheimdienstliche Aufklärung.
Weil hier eine ständige neunbewertung vorliegen muss, um eine Entdeckung zu verhindern.
Zudem ist der Übergang von der St schen Sonde zur Drohen ja offenbar fließend.
-
achso meintest du das.
Ich dachte du denkst da an ein spezeilles szenario.
wenn du es aber allgemein meinst:
Das hatte ich ich in dem satz obendrüber rmit angetippt.
Geheimdienstliche Aufklärung.
Weil hier eine ständige neunbewertung vorliegen muss, um eine Entdeckung zu verhindern.
Zudem ist der Übergang von der St schen Sonde zur Drohen ja offenbar fließend.
Äh nein.
Ich dachte schon an eine spezielle Form von ST-Szenarien, zu denen du vielleicht eine Idee hast.
Der Begriff Geheimdienstliche Aufklärung. war mir speziell für ST zu allgemein.
Das Einsatzszenario für die Gegenwart war mir klar (auch wenn ich nicht gerne NCIS schaue... ;) :D).
Bei ST wäre es zudem für mich in Bezug auf FF interessant zu erfahren, wo genau die Sternenflotte wohl den Unterschied zwischen hochentwickelter Sonde und einer Drohne macht - und warum.
-
Ich habe jetzt mal im technischen Handbuch zur Ent-D nachgeschaut.
Sonden verfügen wenn überhaupt nur über ein Warpfelderhaltungstriebwerk. Es ist sehr leicht daraus zu folgern, dass eine Sonde, die einmal unter Warp gegangen ist, nicht mehr aus eigener Kraft Überlichtgeschwindigkeit erreichen kann.
Drohnen hingegen könnten mit einem eigenen Warpantrieb ausgestattet sein, ähnlich wie Shuttles. Und obwohl die mit einer Art Fernsteuerung ausgerüstet werden könnten, sind sie nicht wirklich für Forschungs- und Aufklärungszwecke konzipiert worden.