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FanFiction => Star Trek FanFiction - Generell => Thema gestartet von: VGer am 16.10.14, 22:52

Titel: Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: VGer am 16.10.14, 22:52
Hallo zusammen, ich bin die Neue und möchte gleich die Gelegenheit nutzen, mein derzeitiges Projekt vorzustellen. Ich war mit Voyagers Endgame nicht glücklich (das schlechteste Serienfinale aller Zeiten, wenn Ihr mich fragt) und wollte unbedingt wissen wie es weitergeht, also ist diese Trilogie entstanden bzw. sie ist immer noch im Entstehen und wächst wild weiter. Ich würde mich über interessierte Leser – und vor allem über Feedback – unheimlich freuen (gibt auch Kekse!). Wenn Ihr Fragen habt, bitte einfach fragen, ich beiße nicht! :)



(http://33.media.tumblr.com/a7fa03291c141be21f3653a83dbfdf25/tumblr_nckc4yslHd1tmk32go1_500.jpg)

Pathfinders: Tage wie diese

(Schließt unmittelbar an Endgame an, umfasst die Tage zwischen der Ankunft im Alphaquadranten und der endgültigen Rückkehr auf die Erde)

Die Voyager ist aus dem Deltaquadranten zurückgekehrt und im Hauptquartier des Pathfinder-Projekts geht es plötzlich drunter und drüber, denn obwohl jeder darauf gehofft und darauf hingearbeitet hatte, hatte niemand wirklich damit gerechnet. Ihre Aufgabe ist es, der Voyager die sichere Rückkehr zu ermöglichen und sie in der fremdgewordenen Heimat willkommen zu heißen, doch das geschieht nicht reibungslos, denn bevor sie ein neues Leben beginnen können werden etliche Mitglieder der Mannschaft von ihrem alten Leben und dessen Konsequenzen eingeholt. Admiral Kathryn Janeway aus der Zukunft hatte von einer glorreichen Heimkehr mit Feuerwerken erzählt, doch Admiral Owen Paris hat nichts dergleichen vor und bereitet ihnen ein bestenfalls unterkühltes Willkommen. Captain Kathryn Janeway wird schnell klar, dass sie eigentlich nichts zu feiern haben – doch sie wären nicht die Voyager, würden sie sich kampflos geschlagen geben, und überraschend erhalten sie Unterstützung von einigen Mitarbeitern des Pathfinder-Projekts. Captain Janko Brahms, Lieutenant Reginald Barclay und ihre Leute haben einen Plan, aber lässt sich der auch in die Tat umsetzen und vor allem können sie rechtzeitig das Vertrauen der Voyagermannschaft gewinnen?

Status: abgeschlossen
Link: PDF zum Download hier (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3768.msg185021.html#msg185021).




(http://33.media.tumblr.com/abbc125470218fad5b56460f15ea1fc9/tumblr_nd4ouf1I0L1tmk32go1_500.jpg)

Voyagers: Die Rückkehr der Pioniere

(Beginnt mit dem einjährigen Jubiläum der Rückkehr und geht zwanzig Jahre in die Zukunft)

Als die Voyager heimkehrt ist der Alphaquadrant allen fremd geworden. Die Mannschaft wird auseinandergerissen und bleibt sich trotzdem immer verbunden – nach und nach bauen sie sich alle ein neues Leben auf, die Marshauptstadt Utopia Planitia wird zur Heimat einer immer größer und chaotischer werdenden Patchwork-Familie an Voyagers. Unter dem Projektnamen Pioneer und Admiral Kathryn Janeways Führung wird emsig an den mitgebrachten Technologien aus dem Deltaquadranten geforscht und gearbeitet, denn ihr erklärtes gemeinsames Ziel ist es, die Galaxie durch verbesserte Schiffssysteme näher zusammenzubringen und letzten Endes in den Deltaquadranten zurückkehren zu können. Und gerade als alles richtig gut zu laufen scheint passiert das Unvorstellbare und nichts wird je wieder so sein wie es einmal war. Einfach aufzugeben kommt trotz des enormen Rückschlags und der persönlichen Verluste nicht in Frage, denn das Motto des Pioneer-Projekts lautet "Hoffnung, Ambition, Neugier" und für Neugier gibt es keine Heilung, sagt Commander Annika Barclay und beginnt die Trümmer des Pioneer-Projekts und ihres Lebens wieder zusammenzusetzen.

Status: in Arbeit, Teil 1 von 10 abgeschlossen.

Links zu den abgeschlossenen Teilen:
Trügerische Idyllen (Erstes Jahr) (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3768.msg188467.html#msg188467)




Wayfarers: Die letzten Grenzen

Kathryn Janeway ist tot, es lebe Kathryn Janeway. Die neue Enterprise unter Captain Harry Kim und Commander Margaret Janeway wird nach Deep Space Four abkommandiert um bei einem diplomatischen Konflikt zu vermitteln. Das Führungsduo sieht sich dabei nicht nur mit Romulanern sondern auch mit alten persönlichen Wunden aus Kriegszeiten konfrontiert. Auf dem Mars versuchen währenddessen Admiral Annika Barclay und Commander Icheb llum Krendtvgrak das Vermächtnis Admiral Janeways aufzuarbeiten und die letzte Grenze in den Deltaquadranten zu überwinden. Das erste Schiff der Voyager-Klasse soll endlich gebaut werden, doch Annika muss schnell erkennen, dass sie selbst als Admiral nicht unbesiegbar ist.

Status: in Planung
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: Tolayon am 16.10.14, 23:08
Das mit den "Pathfinder" klingt für mich am spannendsten. Vor allem frage ich mich, wer von der Voyager in den Gerichtsverhandlungen auf der Anklagebank sitzt...

Wenn es (neben anderen) Captain Janeway selbst sein sollte, dürfte das ein ziemliches Problem mit ihrer Beförderung darstellen. Denn immerhin war sie in "Nemesis" bereits Drei-Sterne-Admirälin, oder willst du diese Canon-Begebenheit ignorieren bzw. Janeway nur als Ein- oder Zwei-Sterne-Trägerin präsentieren?
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: VGer am 16.10.14, 23:14
Danke für Dein Interesse Tolayon! :)

Die Prozesse betreffen alle, für manche gehen sie besser aus als für andere. Janeway muss sich auch für ein paar Dinge verantworten, aber das ist nur eine Formalität weil sie ja schleunigst zum Admiral befördert werden muss (da halte ich mich an den Canon, auch wenn ich sie langfristig als Leiterin von Pioneer und nicht als Flottenkommando-Admiral oder was auch immer sie in Nemesis dargestellt hat sehe). Die Prozesse betreffen in erster Linie die Maquis, die Equinox Five, Seven und Icheb, und den Doktor.
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: David am 16.10.14, 23:41
Ein Projekt, das definitiv interessant klingt und Hunger auf die ersten Geschichten macht.

Ich wünsche viel Erfolg und hoffe, Du hältst uns auf dem Laufenden darüber.
Gibt es / wird es eigentlich auch grafische Arbeiten zu dem Projekt zu sehen geben (Cover, Teaser, Szenenbilder, etc.)
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: VGer am 17.10.14, 00:03
Ein Projekt, das definitiv interessant klingt und Hunger auf die ersten Geschichten macht.

Freut mich zu hören! :)

Die Tage wie diese sind schon so gut wie abgeschlossen, momentan schreibe ich das 21. Kapitel von geplanten 25 und wenn alles gut geht bin ich bis Monatsende ganz fertig mit der Geschichte. Der momentane aktuelle Zwischenstand steht schon online, also wer Lust hat schon vorab zu lesen zu beginnen, nur zu!

Gibt es / wird es eigentlich auch grafische Arbeiten zu dem Projekt zu sehen geben (Cover, Teaser, Szenenbilder, etc.)

Vermutlich nicht – bin mehr der Wortmensch als der Bildmensch, mit Photoshop kann ich bestenfalls rudimentär umgehen und zeichnen / malen kann ich leider gar nicht. Für jeden der fünf Teile wird's ein Cover geben, aber das war's dann auch schon.
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: David am 17.10.14, 00:13
Ah ja, Danke für Deine Auskunft.

Aber  aus eigener Erfahrung würde ich - was Artworks angeht - niemals "nie" sagen.
Das habe ich vor wenigen Jahren auch getan und irgenwann kamen die dann doch dazu ;)
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: VGer am 17.10.14, 00:19
Gerne, gerne! :)

Aber  aus eigener Erfahrung würde ich - was Artworks angeht - niemals "nie" sagen.
Das habe ich vor wenigen Jahren auch getan und irgenwann kamen die dann doch dazu ;)

Ich versuche allerdings, konsequent nein zu sagen. Mit Leben, Uni, Beruf und Schreiberei habe ich schon genug zu tun, da muss ich Prioritäten setzen wenn irgendwas davon je fertig und gut werden soll ;) Die Cover haben mich schon genug Zeit gekostet, vor allem weil ich nur langsam voran komme weil ich's nicht kann und dann nicht absolut zufrieden bin und ... meh. Ich bleibe lieber beim Schreiben.

Allerdings hat eine meiner Leserinnen angekündigt, Janko und Leah Brahms zeichnen zu wollen (jep, der Marstrill hat ein Fangirl, ich finde das witzig!). Ich bin schon sehr neugierig was dabei rauskommt! :)
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: David am 17.10.14, 00:24
Das ist völlig in Ordnung.
RealLife - besonders der Job - sollen immer Vorrang haben, denn unter dem Strich, ist das Schreiben für alle von uns ein Hobby.

Auf die Zeichnungen bin ich auch schon gespannt.

btw. Wenn Du mal Charakterbilder brauchst o.Ä. und sei es nur für dich selbst oder hier zum Ausstellen im Forum, kannst Du auch gerne mich oder jemand anderen hier im Forum ansprechen.

Viele von uns haben mit Fotomanipulationen viel Erfahrung und helfen Dir bestimmt gerne in der Hinsicht aus.

Ich selbst habe mittlerweile 28 Charaktere "visualisiert", mit einer Technik, die ich Digitpaint-Fotomanipulation nenne und nicht allzu aufwändig ist.
Solltest Du also doch mal das Bedürfnis verspüren, deine Charaktere in "grafischer Form" zu bekommen und ich gerade nicht allzu eingespannt in anderen Dingen sein, helfe ich gerne aus.
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: VGer am 17.10.14, 00:37
Ei, vielen Dank für das Angebot, das ist supernett von Dir und ich komme gerne darauf zurück! Keks? :)

Bei den Pathfinders und auch im ersten Teil von V&W ist es ganz praktisch, dass die allermeisten Charaktere sowieso aus der Serie bekannt sind und nur wenige eigene Charaktere mitspielen. Captain Janko Brahms und Fähnrich Gleenh Nmoovgrak sind mit Abstand die Wichtigsten und sie sind ja bereits auf dem Cover mit drauf so wie ich sie mir vorstelle, und alle anderen (Paris' Adjutant, der Anwalt, Janeways Mutter, Naomi Wildmans Vater, diverse andere Angehörige, etc.) spielen keine großen Rollen, sodass ich sie selbst nur schemenhaft vor Augen habe.
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: David am 17.10.14, 00:49
Falls Du da mal Figuren (Darsteller) im Kopf hast, helfe ich dann gerne aus
PN genügt.
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: VGer am 17.10.14, 15:22
Et voilà, hier ist Captain Brahms, gezeichnet von JoeBestan: http://sta.sh/03532ujsn73 (http://sta.sh/03532ujsn73)
Ich mag diesen skeptischen Grinser, das passt ziemlich gut zu ihm ... :)
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: Kontikinx1404 am 17.10.14, 17:17
Dein Projekt hört sich interessant an, ich bin mal auf die erste fertige Story gespannt.
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: VGer am 27.10.14, 18:15
So, liebe Leute ... es gibt Neuigkeiten von mir.

Pathfinders: Tage wie diese ist in der Zielgerade und wird in den nächsten Tagen bis Wochen fertiggestellt und veröffentlicht werden. Bis dahin gibt es eine kleine Vorgeschichte dazu zu lesen, die vor bzw. während der ersten Folge von Voyager angesiedelt ist und vor allem die zwischenmenschliche Beziehung von Kathryn Janeway und Tom Paris und ihre gemeinsamen familiären Hintergrund beleuchtet (in den späteren Geschichten werde ich mich immer wieder mal darauf beziehen). Die Kurzgeschichte (sind "nur" ca. 6.000 Worte) heißt Des Widerspenstigen Zähmung und ist eine Serie von drei Missing Scenes.

(Ich hoffe, das Anhängen der PDF-Datei hat im zweiten Anlauf funktioniert!  :-[ )

Viel Spaß beim Lesen, ich freue mich auf Euer Feedback!
Liebe Grüße von der Raumsonde :)

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Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: Roger van Dyke am 27.10.14, 19:47

Hi VGer,

eine wirklich sehr gut geschriebene Ergänzung zu Voyager und den Ereignissen vor und zu Beginn der Reise.
Der Schreibstil ist sehr schön und ich habe in diesen Zeilen den Technobabbel nicht vermisst  :)

Ich liebe es, wenn es so kleine Szenen gibt, die sich an die Canon Geschichten anlehnen und einzelne Situationen aufgreifen um diese weiter zu beleuchten. Auch ich nutze diesen Kunstgriff gerne um meine Geschichten mit dem Canon zu verbinden.

Ich kann nur sagen, das macht Lust auf mehr und ich bin schon  gespannt auf Deine fertige Geschichte.
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: VGer am 27.10.14, 20:03
Vielen lieben Dank für Dein Feedback, Roger! Es freut mich sehr, dass meine Geschichte Dir gefallen hat! :)

Den Technobabbel habe ich da ganz bewusst rausgelassen – alles was man für die Handlung wissen muss wurde ja während Caretaker ausreichend erklärt, finde ich, und ich wollte es nicht noch einmal wiederholen. Aber die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Einführung der Charaktere und ihrer Beziehungen zueinander wurde da meiner Meinung nach zugunsten von Explosionen und Spektakel etwas vernachlässigt (das betrifft nicht nur Kathryn und Tom, sondern beispielsweise auch Chakotay und B'Elanna sowie Chakotay und Seska, da wollte ich unbedingt mehr wissen und wurde enttäuscht weil nix kam um das zu vertiefen ...). Deshalb habe ich mich in der Geschichte nur darauf konzentrieren wollen.

Pathfinders kommt bald, bitte noch um etwas Geduld. Aktuell schreibe ich am vorletzten Kapitel, dann noch korrekturlesen und dann ist es endlich vollbracht. Kann's kaum erwarten, hoffe Ihr könnt noch etwas warten ;)
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.10.14, 20:17
Ich finde die Geschichte sehr schön.

vor allen weil sie mancher Canoszene mehr Teife verleigt, wie ben das erste Zusammentreffend er beiden in "Caretaker". auch erklärt es warum janeway, die mit owen auf der Al Batani gedient hat, von Tom scheibar nichts wusste.

Und anderen szene bekommen dadurch anderen schliff.

Beispeil die eine Folge der ersten staffel wo die die beiden ind er  ezit zurückresien udn evrsuchen eien katatrophe zu verhindern.
Oder auch die warp 10  Folge.
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: VGer am 27.10.14, 20:58
Vielen Dank fürs Lesen, Alexander, ich freue mich sehr, dass Du die Geschichte gut und realistisch findest! :)

Und anderen szene bekommen dadurch anderen schliff. Beispeil die eine Folge der ersten staffel wo die die beiden ind er  ezit zurückresien udn evrsuchen eien katatrophe zu verhindern.

Genau das war die Folge (ich glaube, es war die dritte in der ersten Staffel?) in der ich zum ersten Mal die Idee zu dieser Fic hatte ... die beiden sind da so vertraut miteinander umgegangen, ich konnte es einfach nicht glauben, dass sie sich erst ein paar Tage oder Wochen zuvor erstmals kennen gelernt haben sollten! Und auch später gab es hin und wieder so Momente, in denen ich definitiv eine Bruder-Schwester-Dynamik gesehen habe, vor allem so augenrollende Blicke die ich zu gut von mir und meinen Brüdern kenne und die einfach nur "jetzt chill mal, Schwesterherz" bzw. "meine Güte bist du doof, du kleiner Trottel" besagt haben ... ;) Also habe ich den Canon in meinem Kopf einfach erweitert – Kathryn Janeway und Tom Paris sind (wie) Geschwister (miteinander aufgewachsen) – und gehe in weiterer Folge davon aus.



Außerdem gibt es als kleines Extra ein Cover zu dieser Geschichte:

(http://33.media.tumblr.com/ac217ae4cb6074b2bd39e663dc88aef8/tumblr_ne4f24pn4j1tmk32go1_500.jpg)

(gebastelt mit Screenshots von Trekcore)
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: Kontikinx1404 am 27.10.14, 21:11
Auch ich habe deine Kurzgeschichte gerade zu ende gelesen.
Mir hat sie sehr gut gefallen, geht sie doch mehr auf das Verhältnis zwischen Janeway und Paris ein.
Die Idee das sie mehr oder weniger zusammen aufgewachsen sind gefällt mir.
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: Kirk am 28.10.14, 14:43
Ich hab die Geschichte auch grade gelesen, mir gefällt sie auch sehr gut.
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: VGer am 28.10.14, 15:06
Danke fürs Lesen und für die netten Worte auch! :)
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: VGer am 06.11.14, 01:48
Hallo Leute, es ist vollbracht – die Voyager ist zuhause und die Pathfinders nehmen ihr Schicksal in die Hand. Ich wünsch Euch viel Vergnügen beim Lesen und freue mich schon sehr auf Feedback! :)

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Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: Kontikinx1404 am 07.11.14, 12:54
Ich habe es mir mal herunter geladen. Feedback folgt sobald ich es zuende gelesen habe.
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: Kirk am 07.11.14, 17:40
Ich hab es auch mal runtergeladen, meine Leseliste ist aber schon recht lag.
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: VGer am 08.11.14, 15:59
Danke schon vorab für Euer Interesse! :)
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: Alexander_Maclean am 28.11.14, 22:35
So ich hatte die woche gut Zeit, mal ein paar Sachen zu lesen und es stellte sich schnell heraus, dass dein "Pathfinder" sehr spannend ist. sprich: ich kontne es kaum beiseite legen.

erstmal ein sehr großes Lob für die Figurenzeichnung.

dieses allgemeine Misstrauen der beteilgten Parteien zueinander, gefäält mir gibt eine schöne Dynamik.

Gleichzeitig nimmst du dir auch die zeit, einzelchicksale zu beleuchten. Wie eben die wildmans.

aber es gibt da ennoch drei Punkte die ich anders gemacht hätte. Nur spielen zwe davon sehr in deine Grundstor ein. aber okay.

1. Die Haltung der sternenflotte,

Auch wennder Maquis bei Licht betrachtet wirklich eine Mnege Drecka m stecken hatte, so fidne ich den Umgang der Sternenflott emit dem Maquis etwas zu hart.

2. Owen Paris

In dem Zusammenhang finde ich gerade Owen paris etwas ooc. Auch wenn Tom seinen vater in der Anfangszeit von Voyager als "harten Hund " beschrieben hat, fand ich die spätere Version etwas sanfter. Und diese Sanftheit fehlt mir.

3. leah Brahms.

Das verwenden vo Canon Nebenfiguren ist hin und wieder ein schwierige sache. Und Leah she ich als eherschwierige Kandidatin.

aber naja das ist dennoch emckenr auf hohen Niveau.
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: Kontikinx1404 am 30.11.14, 12:59
Hallo VGer,

ich habe deinen Roman inzwischen zuende gelesen. Er hat mir gut gefallen, manchmal schien er jedoch etwas melancholisch. Du arbeitest viel mit Canoncharakteren und hast diese meistens ganz gut getroffen. Die Story ist gut geschrieben man kann sich gut in die Situation und
die Personen hinein versetzen. Das Stottern von Barcley hast du im Text gut umgesetzt.

Der Admiral Paris scheint mir in Deiner Story etwas unflexibel, bestimmend und bevormundent. Auch wenn er nur das Beste möchte schlägt er über die Stränge ohne es zu merken.

Die Begrüßung der Voyager im Alphaquadrant fand ich ein wenig unterkühlt, was ja auch beabsichtigt war. Der Maquisteil der Voyager wurde absolut unangemessen empfangen und gleich eingesperrt. Wenn ich an der Stelle von Janeway gewesen wäre, wäre ich am liebsten wieder in den Deltaquadrant geflogen. Da wird man ja von fremden freundlicher aufgenommen.

Positiv überrascht war ich als du Lea Brahms eingeführt hast. Mit der hätte ich nie und nimmer gerechnet. Deren ziele scheinen
vorerst etwas undurchsichtig zu sein.

Man merkt auch das die Sternenflotte nach dem Dominionkrieg vorsichtiger geworden ist. Es scheint die Angst zu bestehen das der Maquis wieder aufersteht. Das würde zumindest erklären warum man so "hart" mit den Maquisleuten umgeht. Man glaubt die wären
immer noch so wie früher und hätten sich nicht geändert.

Eines ist mir jedoch aufgefallen; auf Seite 249 hast du scheinbar die Jahreszahlen vertauscht. Statt 2371 hast du 2471  geschrieben.
Ist natürlich nur eine kleinigkeit, die ich auch nicht überbwerten möchte. Darauf hinweisen wollte ich trotzdem.


Deine Story bleibt auf jeden Fall interessant, ich bin auf die Fortsetzung gespannt.





Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: VGer am 30.11.14, 19:01
Hallo Alexander und Kontikinx, erstmal vielen Dank fürs Lesen und Euer Feedback, ich freue mich sehr darüber!

Die Begrüßung der Voyager im Alphaquadrant fand ich ein wenig unterkühlt, was ja auch beabsichtigt war. Der Maquisteil der Voyager wurde absolut unangemessen empfangen und gleich eingesperrt. Wenn ich an der Stelle von Janeway gewesen wäre, wäre ich am liebsten wieder in den Deltaquadrant geflogen. Da wird man ja von fremden freundlicher aufgenommen.

(...)

Man merkt auch das die Sternenflotte nach dem Dominionkrieg vorsichtiger geworden ist. Es scheint die Angst zu bestehen das der Maquis wieder aufersteht. Das würde zumindest erklären warum man so "hart" mit den Maquisleuten umgeht. Man glaubt die wären immer noch so wie früher und hätten sich nicht geändert.

Ja, auf jeden Fall. Das ist die Annahme, auf die meine Geschichte beruht: dass eben nicht alles "willkommen zuhause, happily ever after". Ob man das realistisch findet oder nicht ist natürlich Geschmackssache (bezogen auf Alexanders Kritik, und andernorts habe ich von diversen hoffnungslosen J/C-Romantikern heftig Beton gekriegt dafür, hihi ;) ), ich habe dennoch versucht es im Rahmen der von mir gesteckten Grundvoraussetzungen so realistisch wie möglich zu machen, auch wenn das ungewöhnlich und hart klingen mag. Sie haben sich so lange auf die Heimkehr gefreut, und sie mit dem völlig Unerwarteten zu konfrontieren (also dem Gegenteil von Jubel und Feuerwerken) fand ich spannend.

Die Melancholie war durchaus beabsichtigt, auch wenn viel Handlung passiert war mir der Aspekt der Charakterstudie einfach wichtiger. Umso mehr freut es mich, dass Ihr die Charaktere weitestgehend als IC einschätzt, denn auch das war mir beim Schreiben sehr wichtig.

Der Admiral Paris scheint mir in Deiner Story etwas unflexibel, bestimmend und bevormundent. Auch wenn er nur das Beste möchte schlägt er über die Stränge ohne es zu merken.
In dem Zusammenhang finde ich gerade Owen paris etwas ooc. Auch wenn Tom seinen vater in der Anfangszeit von Voyager als "harten Hund " beschrieben hat, fand ich die spätere Version etwas sanfter. Und diese Sanftheit fehlt mir.

Mit der Kritik hatte ich schon gerechnet ;)

Ja, ich habe Owen bewusst als Widersacher und "Bösewicht" konzeptioniert und das hat seine Gründe, die wohl im Verlauf der weiteren Geschichte noch klarer werden. Ich wollte bewusst ihn, und nicht einen beliebigen anderen (OC-)Admiral, in dieser Position haben, also habe ich den Charakter Owen Paris meinen Vorstellungen entsprechend angepasst.

Mir war er nie sympathisch, auch nicht in der 7. Staffel Voyager als das Pathfinder-Projekt aufgetaucht ist, ich war immer misstrauisch ihm gegenüber, bei aller Liebe zu Tom iste er auch ein Karrierist ... Owens eigene POVs wären wohl ziemlich anders als das was die Voy-Veteranen von ihm in dieser Situation halten, aber die habe ich bewusst nicht geschrieben (tue ich vielleicht noch, mal sehen?) ... generell gibt es drei Möglichkeiten, die für Owen zutreffen oder auch nicht: 1. er ist ein Sackgesicht 2. er ist kein Sackgesicht, aber er benimmt sich so weil er unheimlich unsicher ist und nicht aus seiner Haut rauskann 3. er ist kein Sackgesicht, aber muss sich so benehmen, weil die anderen Admirale es von ihm erwarten und insgeheim sucht er nach Möglichkeiten den Voy-Veteranen zu helfen. Was davon zutrifft, wird die Zukunft zeigen. ;)

leah Brahms. Das verwenden vo Canon Nebenfiguren ist hin und wieder ein schwierige sache. Und Leah she ich als eherschwierige Kandidatin.

Darf ich fragen, was Dich konkret daran stört? Das würde mich wirklich interessieren!

Ich fand Leah prinzipiell auch schwierig, weil sie eine komplizierte Persönlichkeit hat, andererseits kennen wir sie aus dem Canon nur flüchtig aus zwei Folgen und in der ersten Folge war es gar nicht sie sondern "nur" eine holographische Rekonstruktion aus LaForges Phantasie. Dementsprechend habe ich mir einige Freiheiten bei der Gestaltung und Weiterentwicklung ihres Charakters genommen.

Das Stottern von Barcley hast du im Text gut umgesetzt.

Danke für das Lob. Das Stotternd passend umzusetzen, ohne es dabei allzusehr ins Lächerliche und / oder ins Unleserliche zu ziehen, war nicht leicht. Ich h ... h ... habe vvvvieles a-a-ausp p p robiert und fand diese Methode dann am Besten.

Eines ist mir jedoch aufgefallen; auf Seite 249 hast du scheinbar die Jahreszahlen vertauscht. Statt 2371 hast du 2471  geschrieben.

Danke für den Hinweis, das habe ich wirklich übersehen. Ich habe zwar weit in die Zukunft geplant für meine Geschichte, aber so weit dann auch wieder nicht ;) Enden wird die Saga 2439 im Deltaquadranten, so viel steht fest. :)

Danke nochmal! Schön, dass Euch die Geschichte gefallen hat!

Liebe Grüße,
die Raumsonde
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: Alexander_Maclean am 30.11.14, 19:25
WAs Leah Brahms angeht so hatte ich soe etwas mhm "kratzbürstiger" in Erinnerung. Nachdem ich die zweite TNG Folge mit ihr angesehen habe, muss ich zwar ein Urteik etwas revidieren, dennoch hatte ich bei ihr eher den eindruck, dass sie etwas mehr auf ihr eigenes Vorankommen bedacht ist, und daher die teilnahme an einer solchen "Hintertreppenverschwörung" meiner Meinung nach nicht zu ihr passt.
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: VGer am 30.11.14, 19:48
Okay, ich verstehe was Du meinst. Ich sehe da allerdings keinen Widerspruch ...

Leah ist Expertin für Warpfeldphysik und Experimentelle Antriebe und Raumschiffdesign und was weiß ich was sonst noch alles. An Pioneer (das zu dem Zeitpunkt noch nicht Pioneer heißt, ich meine das Projekt zur Dekommissionierung der Voyager und Weiterentwicklung ihrer Systeme) mitzuarbeiten ist für sie ein großer Karriereschritt, weil sie die Chance sieht die richtigen Kontakte zu knüpfen und es sie einem tatsächlich funktionierenden Slipstreamantrieb einen Schritt näher bringt. Deswegen beharrt sie ja auch schon im allerersten Kapitel darauf, als zivile Expertin hinzugezogen zu werden.

Diese ganze "Plan B" Sache ist eigentllich ja eher Jankos Ding, nicht Leahs – aber sie zieht mit, weil er ihr Mann ist und daran glaubt, und die beiden sich immer in allem unterstützen wenn sie können (es gibt ja allgemein zu wenig reife, stabile, positive Beziehungen in Trek, das wollte ich mit den beiden ändern!) ... und ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass die ursprüngliche kühle Berechnung irgendwann im Laufe der sieben Tage in eine ehrliche Sympathie für die Voy-Veteranen und ihre Situation umschlägt und sie ihre Motive und Handlungen überdenkt.

Kurz und gut: (meine) Leah Brahms ist kein kaltes, herzloses Biest.
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: VGer am 29.01.15, 19:27
So, liebe Leute, die Saga geht weiter.

Der zweite Teil – Voyagers: die Rückkehr der Pioniere – wird zehn aufeinander aufbauende aber mehr oder weniger in sich geschlossene Teile umfassen, die insgesamt etwas mehr als zwei Jahrzehnte im Leben der Voyager-Veteranen erzählen. Hier ist der erste Teil: Trügerische Idyllen.

Ein Jahr ist vergangen, seit die jahrelang verschollene Voyager in den Alphaquadranten zurückgekehrt ist und alle Mitglieder der Mannschaft ein neues Leben beginnen mussten, ob es ihnen nun gefiel oder nicht. Anlässlich des Jubiläums treffen sie sich wieder, doch zum Feiern ist niemandem so recht zumute ... doch inmitten der Ernüchterung hoffen sie alle auf eine bessere Zukunft, wie auch immer die aussehen mag.

Es ist nicht zwingend notwendig, Pathfinders zu kennen, um dieser Geschichte folgen zu können, aber es erleichtert das Verständnis für manche Zusammenhänge sicherlich.

Der Fairness halber muss ich dazu sagen: "Trügerische Idyllen" ist eigentlich ein sehr ausführlicher Prolog, eine introspektive und eher melancholische Rekapitulation der Ereignisse seit "Endgame" bzw. "Pathfinders". Wer auf Technobabbel und epische Raumschlachten Spannung und Action wert legt, der wird sich vermutlich eher langweilen und sollte diesen Teil besser überspringen. Später wird die Geschichte an Fahrt aufnehmen, dieser Teil ist ruhig und charakterbezogen, aber ich fand es für den Rest der Geschichte wichtig, das genau so zu erzählen und die Zusammenhänge zu erklären.

Ich freue mich über jeden Leser, und vor allem über konstruktives Feedback! :)


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Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: Max am 30.01.15, 18:29
Ich finde es gut, dass Du auf Raumschlachten verzichtest und auch auf Technobbable - speziell bei VOY nahm das ja manchmal großen Raum ein, ohne wirkliche weiterzuhelfen.

So, wie Du die Geschichte beschreibst, passt das in meinen Augen sehr gut zu VOY, denn man muss sich das mal vorstellen: Da erlebst Du fast ein Dreiviertel Jahrzehnt ein Abenteuer nach dem anderen, bist in der Ferne auf Dich allein gestellt - und dann kommt Du in die Heimat zurück, also in den "friedlichen Hafen". Natürlich ist das eine große Umstellung, die merkwürdige Unrhue auslösen kann. (Ich kenne auch einen Lem-Roman, der ein ähnliches Thema behandelt, nur dass da der zeitliche Abstand so groß ist, dass sich dadurch die Gesellschaft dermaßen stark verändert hat, dass es den Rückkehrern mehr oder weniger unmöglich wird, sich zu integrieren).
Normalerweise bin ich kein Freund von Charakterstudien zum Selbstzweck, sondern freue mich eher darüber, wenn sie durch eine zwingende Handlung hervorgerufen werden, aber in diesem Fall könnte das gut aufgehen, schätze ich :)

Ich kann noch nicht versprechen, wann ich die Geschichte lesen werde, aber ich behalte sie im Hinterkopf :)
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: VGer am 31.01.15, 10:05
Du scheinst VOY ganz ähnlich zu empfinden wie ich, Max ... das finde ich schön. :)

Da erlebst Du fast ein Dreiviertel Jahrzehnt ein Abenteuer nach dem anderen, bist in der Ferne auf Dich allein gestellt - und dann kommt Du in die Heimat zurück, also in den "friedlichen Hafen". Natürlich ist das eine große Umstellung, die merkwürdige Unrhue auslösen kann.

Genau das war mein Hintergedanke: Neubeginn mit Hindernissen, sozusagen ... während dieser sieben Jahre hat sich viel verändert, sowohl für die Voyager-Leute wie auch für "die Erde" bzw. die Daheimgebliebenen ist das Leben weitergegangen und natürlich haben sie sich auseinanderentwickelt ... das ist für mich auch eine interessante Frage: wie man darauf reagiert, dass das "gelobte Land", nach dem man sich so lange gesehnt hat, doch nicht so paradiesisch ist wie man sich das vorgestellt hätte. Da haben sie sich so lange aufs Heimkommen gefreut, jetzt sind sie sich nicht einmal sicher ob sie überhaupt willkommen sind, und niemand kann einfach weitermachen wie bisher, sie sind plötzlich Fremde im eigenen Leben.

Normalerweise bin ich kein Freund von Charakterstudien zum Selbstzweck, sondern freue mich eher darüber, wenn sie durch eine zwingende Handlung hervorgerufen werden, aber in diesem Fall könnte das gut aufgehen, schätze ich :)

Selbstverständlich. Ich werde im Laufe der Zeit einige der Handlungsstränge aus Voyager wieder aufgreifen und weitererzählen: die Persönlichkeitsrechte der Hologramme, fatalistische Klingonen und Identitätskrisen (und ein neunjähriges Mädchen, das um keinen Preis die kuvaH'magH sein möchte), die beständige Einmischung von gleich drei Q, die in den Pathfis begonnene "Rebellion" gegen Admiral Paris und die rigiden Strukturen der Sternenflotte, außerdem die eine oder andere große Liebe (wobei die happily-ever-after-J/C-Fraktion vermutlich eher enttäuscht sein wird – sorry not sorry ;) ) ... es passiert im Laufe der Zeit also wirklich genug, um Charakterentwicklung hervorzurufen und voranzutreiben ;) – nur halt in diesem Teil nicht unbedingt.

Wie auch immer ... ich freue mich sehr, dass ich Dein Interesse geweckt habe und dass Du beizeiten reinlesen möchtest. Nur kein Stress, die Geschichte läuft schon nicht davon. ;) Besonders lang ist dieser Teil übrigens nicht, deutlich unter 100 Seiten / 20K Wörtern – falls das ein Anreiz ist :P



PS. der Lem-Roman, den Du erwähnt hast ... wie heißt der? Klingt nämlich höchst interessant, und ich wollte immer schon mehr Lem lesen – kenne bisher nur "Solaris", habe generell eine riesige Bildungslücke was Science Fiction Literatur angeht ...
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: Kontikinx1404 am 09.06.15, 20:16
Ich habe gerade "Trügerische Idyllen" gelesen. Die Geschichte scheint mir eher zu den Melancholischen Storys zu gehören.

Die Stimmung die auf der "Party" in Janeways Wohnung auf Utopia Planitia herrscht, hast du gut rüber gebracht. Man merkt wie sich die
Leute bemühen gut gelaunt zu sein, aber jeder ist mit seinen Geadanken woanders. Die Leute haben sich Teilweise etwas
entfremdet, siehe Tom und Harry.

Die Stimmung auf Neuseeland könnte man fast schon als Düster bezeichnen. Die Ehemaligen Maquis verstehen nicht, das Janeway trotz
ihre Einflusses, es nicht verhindern konnte das sie eingesperrt wurden. Und Chakotay scheint sich auch von Janeway zu distanzieren (
kann ich irgendwie nachvollziehen.

Schön fand ich den Besuch von Seven bei ihrer Tante, und die ersten annäherungsversuche mit Barcley.

Kurz: Du verstehst es gut in deinen Werken eine Stimmung an den Leser zu übertragen. Man kann sich gut hinein fühlen.
         Gute Arbeit. :)


 
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: VGer am 09.06.15, 22:13
Die Geschichte scheint mir eher zu den Melancholischen Storys zu gehören.

Ach, tatsächlich?! ;)

Ich wollte bewusst keine "hurrah hurrah, alles ist super, alles ist wunderbar"-Geschichte schreiben, und diese seltsam beklemmte Feier, bei der niemandem zum Feiern zumute ist, das war ein faszinierendes Szenario ... ich sagte ja, dass nicht viel passiert in dieser Geschichte, aber ich empfinde es als Anfang, Ende und Wendepunkt passend. Und mitten in der Düsternis gibt es ja auch noch kleine Lichtblicke, beispielsweise Marla ...

Die Leute haben sich Teilweise etwas entfremdet, siehe Tom und Harry.

Ja ... und das tut mir auch irgendwie Leid, denn gerade Harry ist einer meiner Lieblingscharaktere und ich mag starke Freundschaften. Aus Plot-Gründen muss es aber leider sein, dass sie ich distanzieren und Harry de facto abwesend ist - denn sonst würde er jemandem, der später noch richtig wichtig wird, zu früh begegnen und das wäre super creepy. ;)

Aber vielleicht packt mich noch die Motivation und ich schreibe ein Enterprise-E-Abenteuer für Harry, Nog, Mac Jenkins, die Wildmans, und Antònia Font. Das hätte was :D ... wobei, spätestens "Unbeschreibliche Mächte" wird in die Richtung gehen. Woo hoo!

Und Chakotay scheint sich auch von Janeway zu distanzieren (
kann ich irgendwie nachvollziehen.

Hach! Ich bin gerade richtig erleichtert, dass es noch jemanden gibt, der das so sieht! :) Bei den J/C-Shippern - und die meisten VOY-Fans sind eben J/J-Shipper - habe ich mich nämlich nicht unbedingt beliebt gemacht mit meiner Interpretation dieser durchaus interessanten, vielschichtigen, komplizierten Geschichte, die da zwischen den beiden läuft. :D

Schön fand ich den Besuch von Seven bei ihrer Tante, und die ersten annäherungsversuche mit Barcley.

Dankeschön! Diese "social awkwardness" glaubhaft und respektvoll zu schreiben ist immer wieder eine Herausforderung (gerade Barclay wird wegen seiner Persönlichkeit ja gern mal als Witzfigur für plumpe Lacher hergenommen, was ich persönlich schade finde), aber es macht auch riesig viel Spaß. Und Reg und Annie ... fall in mutual weirdness and call it love ... sie sind einfach so großartig zusammen!  :love

Kurz: Du verstehst es gut in deinen Werken eine Stimmung an den Leser zu übertragen. Man kann sich gut hinein fühlen. Gute Arbeit. :)

Dankeschön, das ist ein großes Lob, denn genau das wollte ich erreichen! :)

Vielen herzlichen Dank fürs Lesen und fürs Kommentieren, ich habe mich sehr darüber gefreut!
Beste Grüße, die Sonde.
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.06.15, 21:57
So hatte die letzten Tage Trügerische Idyllen gelesen.

Interessant finde ich, wie schwer es für die VoyagerCrew ist sich in die Föderation wieder einzugliedern, wo es doch gerade für einige während der siebenjährigen resie das oberste Ziel war, heim zukommen.

Faszinierend ist auch wie zwei unabhängige schreiber wie du und ich doch untrschiedlich aber auch ähnlich mit der Maquisproblematik umgehen. Bei mir ist übrigens B'elanna auch so ein Knackpunkt, gerade wegen Miral.

was mich nur wundert ist Barclay und seven. Nicht dass ich das Pairing nicht irgendiwe interessant finde. Beide sozial etwas unbeholfen, passt schon zusammen. aber ich hatte beim Treffen in Janeways Wohnung den Eindruck dass bei Harry und Seven was läuft.

Aber ich freue mich auf mehr.
Titel: Antw:Star Trek: Pathfinders, Voyagers & Wayfarers
Beitrag von: VGer am 28.06.15, 14:42
Vielen Dank fürs Lesen, Alex, und auch für das Review! Freut mich, dass es Dir gefallen hat! :)

Interessant finde ich, wie schwer es für die VoyagerCrew ist sich in die Föderation wieder einzugliedern, wo es doch gerade für einige während der siebenjährigen resie das oberste Ziel war, heim zukommen.

Ja, das habe ich ganz bewusst so gemacht. Es ist sozusagen ein Traum, der Wirklichkeit geworden ist, aber es ist kein "happily ever after", weil sonst gäbe es ja keine Geschichte zu erzählen ;) Sieben Jahre sind eine lange Zeit, es wäre illusorisch zu glauben dass alle einfach nahtlos dort weitermachen können wo sie aufgehört haben.

Faszinierend ist auch wie zwei unabhängige schreiber wie du und ich doch untrschiedlich aber auch ähnlich mit der Maquisproblematik umgehen. Bei mir ist übrigens B'elanna auch so ein Knackpunkt, gerade wegen Miral.

Ja, das ist ein sehr spannendes Thema! Ich wäre interessiert daran, wie Du das angehst - magst Du mir da ein bisschen was dazu erzählen? :)

was mich nur wundert ist Barclay und seven. Nicht dass ich das Pairing nicht irgendiwe interessant finde. Beide sozial etwas unbeholfen, passt schon zusammen. aber ich hatte beim Treffen in Janeways Wohnung den Eindruck dass bei Harry und Seven was läuft.

Hach, die Barclays ... die ersten schüchternen Annäherungsversuche haben ja schon in Pathfinders begonnen. Ich wollte einfach etwas Neues ausprobieren, nicht die beiden Standardpairings Seven/Doc oder Seven/Harry, und Seven/Chakotay war keine Option. ;) Barclay hat sich irgendwie angeboten - wie Du ja sagst, sie sind beide sozial etwas unbeholfen, deshalb verstehen sie sich so gut und akzeptieren sich so wie sie sind. Anders als alle anderen (vor allem Janeway und der Doc) will Barclay sie nicht ändern oder zu einem "normal funktionierenden Menschen erziehen" ...

Harry und Seven ... nee. Das ist die große Liebe, aber rein platonisch, und es wird eine lebenslange, starke Freundschaft zwischen den beiden geben. Dass da "was läuft", das dementiert er in der Geschichte ja selbst:

„Das Leben macht dich zu einem der begehrtesten Junggesellen dieses Quadranten, wenn man den Medien glauben schenken darf.“, frotzelte Tom, bemüht die heitere Stimmung aufrecht zu erhalten.
„Ich schlafe auch mit der begehrtesten Borg des Quadranten, wenn man den Medien glauben schenken darf.“, konterte Harry, doch sein Gesichtsausdruck verriet rein gar nichts.
„Und?“, hakte Tom nach und rempelte seinen besten Freund in die Seite. „Wie ist es so?“
„Verrückt.“ Harry ließ es dabei bewenden und schenkte sich Champagner aus einer allmählich immer leerer werdenden Flasche nach.
„Verrückt auf die gute Art, will ich hoffen.“, neckte Tom weiter und zwinkerte dabei. Susan verdrehte vielsagend die Augen.
„Verrückt auf die ...“ Dann fiel es Harry wie Schuppen von den Augen und er schüttelte den Kopf während er das Gesicht verzog. „Also wirklich, Tom, du glaubst das doch nicht wirklich! Seven und ich, wir dienen auf demselben Schiff und ich liebe sie wirklich sehr, aber doch nicht so!“
„Du wünscht nicht mit ihr zu kopulieren? Nicht einmal ein bisschen?“ Tom ließ nicht locker, und er legte unbarmherzig noch nach. „Sie wünscht dich nicht zu assimilieren oder irgendwelche verrückten Borg-Sachen mit dir zu machen?“
„Das ist nicht lustig, Tom.“ Schlagartig war Harrys Stimme dunkel und bedrohlich geworden. Er hatte Seven auf eine verquere Art und Weise immer schon gemocht, doch gerade im letzten Jahr hatte er sie besser kennen gelernt und begonnen ihren Kampf mit sich selbst und allen anderen zu verstehen.
„Doch, ist es!“, grinste Tom, und plötzlich sah er wieder aus wie der jugendliche Rebell, der er bei ihrer ersten Begegnung gewesen war.


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