Alles in allem sind die Warpgondeln bei den Sternenflotten-Schiffen eindeutig ein Erbe der irdischen Sternenflotte (siehe Archers NX-Enterprise), so dass man die Sternenflotte zumindest in dieser Hinsicht als einen "Homo-Sapiens-Club" bezeichnen könnte.
Na ja, wenn man es wirklich auf diesen unschönen Begriff des "Homo sapiens-Club" reduzieren bzw. auf diesen Nenner bringen will...
An sich merkt man hierin doch schon irgendwie, dass sich das Konzept in den Jahren vollkommen gedreht hat, wie die Föderation entstanden ist. Mit TOS und TNG mit Star Trek vertraut geworden, hatten ich früher nie einen Zweifel, dass die Menschen und die Erde technologisch wie "systematisch" die treibende Kraft bei der Erforschung des Weltraums und der Errichtung der Föderation und der Sternenflotte waren. Dass das anders ist, brachte ja erst ENT folgenreicht auf.
Dabei waren Gondeln nicht immer das ultimative Antriebs-Aggregat schlechthin; ich habe mir neulich wieder ein paar Bilder der vulkanischen Schiffe aus "Enterprise" angesehen und war erstaunt, wie dünn deren Warpringe von vorne gesehen sind. Dabei haben die Spitzohren es mit diesen zum Teil so fragil aussehenden Konstrukten es geschafft, 600 Meter lange "Zigarren" auf bis zu Warp 7 zu beschleunigen!
Die Frage ist, wie Überlegen die Technologie quasi relativ zur Zeit, die nach 2150 folgte, wirklich war. Und gerade in Anbetracht der Ausmaße des Schiffs, ist der Ring doch gar nicht so platzsparend, oder?
Gab es vielleicht grundsätzliche Probleme (schnellerer Verschleiß der Spulen, höherer Treibstoff-Verbrauch, keine höhere Geschwindigkeiten als Warp 7)?
Die Gründe, die Du in Klammern anfügst, könnte man schon heranziehen, um die Entwicklung zu erklären.