Also aus meiner Sicht ist die Sternenflotte ganz klar eine Organisation mit militärischem Charakter. Es gibt Ränge, es gibt strenge Vorschriften, es gibt Kriegsgerichte und ja, die werden so genannt und den Rang des Admirals zum Beispiel gibt es nur im Militär. Außerdem warum sollten Wissenschaftler keine Ränge besitzen und Zivilisten sein? Ich denke, jeder Militärwissenschaftler hat auch einen militärischen Rang. Dummes Beispiel aber Colonel William Stryker hat auch einen Anzug getragen und war Wissenschaftler, hatte aber den Rang eines Colonels und befehligte Truppen (X Men2), Wernher von Braun, der Rakenwissenschaftler war und im deutschen Reich die V2 entwickelt hat, war soweit ich weiß Obersturmbannführer der SS. Sogar die NASA Wissenschaftler kommen meistens aus den Reihen des Militärs. Die Piloten der Shuttles sind zum Beispiel ehemalige Kampfpiloten.
Die Aufgabe der Sternenflotte besteht sicher primär darin, die Forschung voranzutreiben. Aber die Sternenflotte hat auch einen ganz klaren Verteidigungsauftrag und ferner auch noch den Auftrag politische Beziehungen zu pflegen oder sogar zu gründen. Es sind sogar 3 Aufgaben. Für mich, ist die Sternenflotte ganz klar, das Militär der Föderation, obwohl es sich zuweilen anders anfühlt, als man es sonst gewohnt ist.
Zu Janeway: Sie war Wissenschaftsoffizier (Blauhemd) auf der Al Batani und war somit ein Kommandocrewmitglied.
Und sogar ich habe in meinen FFs immer einen Wissenschaftsoffizier an Bord, der zur leitenden Crew gehört. Auch ein Kriegsschiff kann mal was entdecken. Ich fand es eigentlich immer doof, dass man bei TNG auf einen Wissenschaftler verzichtet hat, kann es aber in dem Fall nachvollziehen, da Data die Jobs von mehreren Gleichzeitig machen konnte. Bei Voyager war für mich die leitende Wissenschaftstante Samantha Wildman und dann später Seven. Gut, sie hatte kein Offizierspatent aber wer sagt, dass sie nach der Rückkehr der Voyager nicht, die Akademie besucht hat?