Soweit ich weiß sprach Sulu im 23. Jhd. irgendwann mal japanisch, was natürlich suggerieren würde, dass die Sprachen erhalten sind.
Föderationstandart ist aus einigen noncanon Büchern, soweit ich weiß, und nie in einer Serie erwähnt worden. Es schien mir bei den Büchern als wäre es tatsächlich eine Sprache, die für jeden Föderationsbürger erlernbar ist und die Elemente der gängigsten Sprachen hatte. Je nachdem wie früh man diese Sprache entwickelte, wäre ja auch die Anzahl der Völker die sie lernen sollten, nicht soooo hoch.
Ich persönlich gehe bei meinen RPGs von einem Föderationsstandart, English und anderen Erdensprachen aus. Btw. wenn wir schon bei Sprachen sind. Bei denen gehe ich nicht von den Canonsprachen aus, da ich es sehr anzweifle, dass außer auf der Erde, alle Planeten seit der Gründung ein Volk sind, mit einer Sprache und einer Kultur.
Vorstellen kann ich mir das bei den Vulkaniern aufgrund der Beständigkeit ihrer Kultur und des langfristigen Technischen Fortschritt, den Romulanern und Remanern, weil sie ihrer Heimat als ein Volk verlassen haben und eventuell auch noch bei den Ferengis, die durch ihren Profitdrang vielleicht in diese Richtung ihre Entwicklung gedrängt haben.
Nicht vorstellen kann ich mir diese gemeinsame Sprache bei den Klingonen und Andorianern, die so oft in Zwist in den eigenen Reihen geraten, dass das eher unwahrscheinlich wirkt imo.
Aber generell wird zu universell gedacht. Ich versuche bei Klingonischen Charateren immer einen Hintergrund zu geben, der viel Clangebundener und dadurch Kulturelle Unterschiede zu anderen Klingonen herzustellen, da mir die Riten, die vorgestellt wurden, einfach zu generell sind für ein Volk.
So kam mir ein Clan in den Sinn, der statt Kahless dessen Widersacher Molok verehrt, wodurch sie verachtet sind, aber zu mächtig und zahlreich um einfach unterjocht zu werden. Nur so als Beispiel