Autor Thema: Unterschiede bei Schiffstypen  (Gelesen 23255 mal)

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Tolayon

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Unterschiede bei Schiffstypen
« Antwort #45 am: 04.09.09, 22:09 »
Trotz der verschiedenen Schiffsklassen und -Typen denke ich, dass alle mehr oder weniger als Forschungs-Schiffe eingesetzt werden können, wenn man bei den militärischeren Klassen entsprechende Modifikationen vornimmt.

Unser RPG basiert ja auf einem Prometheus-Schiff, das auf Kosten von Quartieren für mögliche Bodentruppen eine ganze Menge Labore hat. Auch die Anzahl der Torpedos wurde entsprechend reduziert, aber Phaser, Schilde und Hülle haben immer noch die volle Kraft der Prometheus-Klasse.

Bei einer Defiant könnte ich mir vorstellen, dass sie mit ähnlichen Veränderungen für Forschungen in der Atmosphäre von Gasriesen oder am Rand von Sonnen eingesetzt werden könnten - wobei die Ablative Panzerung aber vielleicht doch eher feindlichem Feuer standhalten kann, als dauerhaft hohem Druck und Hitze.

Max

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Unterschiede bei Schiffstypen
« Antwort #46 am: 04.09.09, 22:16 »
Zitat
Original von Tolayon
Trotz der verschiedenen Schiffsklassen und -Typen denke ich, dass alle mehr oder weniger als Forschungs-Schiffe eingesetzt werden können, wenn man bei den militärischeren Klassen entsprechende Modifikationen vornimmt.

Das denke ich auch, schon allein aus dem Denkansatz heraus, dass viel wissenschaftliches Equipment, beziehungsweise \"Hardware\"-Ausrüstung, die ohnehin zur ganz normalen Schiffsausstattung jeder Klasse gehört, sowohl für rudimentäre (wie Navigation), als auch für wissenschaftliche (wie Messtätigkeiten) und taktische Aufgaben (wie strategische Scans) genutzt wird.

Maik

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Unterschiede bei Schiffstypen
« Antwort #47 am: 05.09.09, 07:12 »
Das stimmt Tolayon man kann auch Modifikationen schon durch führen in den mal ein Frachtraum eines Kampfschiffes ins Labor kurzzeitig umbaut oder schon 30 Wissenschaftsoffziere mehr stationiert auf ein Schiff.

Eigentlich wäre die Schiffe auch wieder rum gut geeignet für Tiefenraum Forschung da sie sich besser vor neuen Kraften auf die Hülle des Schiffes schützen können und vor neue Spezies die man vielleicht begegnet noch.
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

ulimann644

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Unterschiede bei Schiffstypen
« Antwort #48 am: 05.09.09, 08:22 »
Zitat
Original von Tolayon
Trotz der verschiedenen Schiffsklassen und -Typen denke ich, dass alle mehr oder weniger als Forschungs-Schiffe eingesetzt werden können, wenn man bei den militärischeren Klassen entsprechende Modifikationen vornimmt.

Unser RPG basiert ja auf einem Prometheus-Schiff, das auf Kosten von Quartieren für mögliche Bodentruppen eine ganze Menge Labore hat. Auch die Anzahl der Torpedos wurde entsprechend reduziert, aber Phaser, Schilde und Hülle haben immer noch die volle Kraft der Prometheus-Klasse.

Bei einer Defiant könnte ich mir vorstellen, dass sie mit ähnlichen Veränderungen für Forschungen in der Atmosphäre von Gasriesen oder am Rand von Sonnen eingesetzt werden könnten - wobei die Ablative Panzerung aber vielleicht doch eher feindlichem Feuer standhalten kann, als dauerhaft hohem Druck und Hitze.


Hier fällt mir der Spruch ein: \"Wer alles kann - kann nichts richtig.
Für mich machen die sogenannten \"Wollmilchsäue\" keinen großen Sinn - für besser halte ich Schiffe, mit speziellem Aufgabenbereich. Natürlich werden Forschungsschiffe auch Verteidigungssysteme besitzen und Kampfschiffe wissenschaftliche Kapazitäten, aber eben jeweils mehr sekundär. Ein Schiff, dass alle Aufgaben super lösen kann klingt mir etwas zu unglaubwürdig und zu Über-Drüber.

Da bin ich eher versucht zu sagen: \"Genau wegen der verschiedenen Aufgabenbereiche gibt es auch verschiedene Schiffsklassen\" ( Mit einem Flugzeugträger - Flugzeuge außen vor - geht man ja auch nicht auf U-Boot Jagd. Das können zwar spezielle Flugzeuge des Trägers - nicht aber, wie Zerstörer - der Träger selbst... )
Wenn ein Schiff alles könnte, bräuchte man nur diese eine Schiffsklasse IMO...

Max

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Unterschiede bei Schiffstypen
« Antwort #49 am: 05.09.09, 10:36 »
Da hast Du sicherlich recht.
Auf der anderen Seite muss man auch Allrounder ins All schicken, gerade weil man nicht ganz genau sagen kann, was einen erwarten wird. Aber in diesem Punkt besteht ja sicher gar kein Dissens zwischen uns, weil es Dir ja, so wie ich Deinen Beitrag verstanden habe, drum geht, dass das betreffende Schiff einfach nicht alles vollkommen ideal können kann :D

Maik

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Unterschiede bei Schiffstypen
« Antwort #50 am: 05.09.09, 10:39 »
Lieber voll allen paar Experten als keine an Board zuhaben, den es kann ja nicht jeder Offizier alles.
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

Max

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Unterschiede bei Schiffstypen
« Antwort #51 am: 05.09.09, 10:49 »
Beim Personal sehe ich andere Voraussetzungen als bei der Technik. Man sollte aus allen Fachgebieten (Biologie, Physik, Chemie, Geologie und so weiter und so fort) an Bord haben, auch auf die Gefahr hin, dass diesen Spezialisten bei vielen Einsätzen schlicht und ergreifend langweilig ist. Von den Ressourcen her dürfte aber ein kleines Kontingent an wissenschaftlichen, aber auch technischen oder diplomatischen (ebenfals: usw.) Spezialisten nicht als besonders tragisch ins Gewicht fallen.
Durch die Informationstechnologie in ST dürfte es auch relativ problemlos möglich sein, gerade nicht mit einer Mission betraute Experten mit Aufgaben aus einem Netzwerk, aus einem Pool vielleicht zentral verwalteter Projekte zu versorgen.

Alexander_Maclean

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Unterschiede bei Schiffstypen
« Antwort #52 am: 05.09.09, 11:26 »
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Tolayon
Trotz der verschiedenen Schiffsklassen und -Typen denke ich, dass alle mehr oder weniger als Forschungs-Schiffe eingesetzt werden können, wenn man bei den militärischeren Klassen entsprechende Modifikationen vornimmt.

Unser RPG basiert ja auf einem Prometheus-Schiff, das auf Kosten von Quartieren für mögliche Bodentruppen eine ganze Menge Labore hat. Auch die Anzahl der Torpedos wurde entsprechend reduziert, aber Phaser, Schilde und Hülle haben immer noch die volle Kraft der Prometheus-Klasse.

Bei einer Defiant könnte ich mir vorstellen, dass sie mit ähnlichen Veränderungen für Forschungen in der Atmosphäre von Gasriesen oder am Rand von Sonnen eingesetzt werden könnten - wobei die Ablative Panzerung aber vielleicht doch eher feindlichem Feuer standhalten kann, als dauerhaft hohem Druck und Hitze.


Hier fällt mir der Spruch ein: \"Wer alles kann - kann nichts richtig.
Für mich machen die sogenannten \"Wollmilchsäue\" keinen großen Sinn - für besser halte ich Schiffe, mit speziellem Aufgabenbereich. Natürlich werden Forschungsschiffe auch Verteidigungssysteme besitzen und Kampfschiffe wissenschaftliche Kapazitäten, aber eben jeweils mehr sekundär. Ein Schiff, dass alle Aufgaben super lösen kann klingt mir etwas zu unglaubwürdig und zu Über-Drüber.

Da bin ich eher versucht zu sagen: \"Genau wegen der verschiedenen Aufgabenbereiche gibt es auch verschiedene Schiffsklassen\" ( Mit einem Flugzeugträger - Flugzeuge außen vor - geht man ja auch nicht auf U-Boot Jagd. Das können zwar spezielle Flugzeuge des Trägers - nicht aber, wie Zerstörer - der Träger selbst... )
Wenn ein Schiff alles könnte, bräuchte man nur diese eine Schiffsklasse IMO...


Als Mitspieler des oben genannten RPGs kann ich sagen, dass es Missionen gibt, die man mit einer Prometheus nicht machen kann.

da wären groß angelegte Evakuierungen zum Beispiel

und die eine oder andere Mission wäre auch schief gegangen ohne die Anpassungsfähigkeit unserer Figuren, repektive der Mitspieler.

Aber mit einer Pilotin, die auch als Wissenschaftsoffizier durchgehen würde, einer deltanischen Mystikerin mit zum Teil telekinetischen Kräften als Ärztin, eien Ingenieur der dir quasi aus einen Tricorder und ein paar Rumpfplatten ne Sonde baut kann man vieles Deichseln.

Wir sind schon mit Fallschirmen abgesprungen,w eil die Transporter nicht funktionierten und auch shuttles nicht landen konnten.  :D  :D
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Unterschiede bei Schiffstypen
« Antwort #53 am: 05.09.09, 11:32 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Wir sind schon mit Fallschirmen abgesprungen,w eil die Transporter nicht funktionierten und auch shuttles nicht landen konnten.  :D  :D

Wenn mir die Frage erlaubt ist: Hattet Ihr das vor oder nach ST XI umgesetzt?

Daret

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Unterschiede bei Schiffstypen
« Antwort #54 am: 05.09.09, 12:00 »
Das mit den Fallschirmen ist ne klasse Idee.
Hoffe nur das ihr das nicht so blöd umgesetzt habt wie in ST11.
Hatte nämlich auch schon, so eine Idee für die Serie StarBase Y Alpha.

Grüß daret

Tolayon

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Unterschiede bei Schiffstypen
« Antwort #55 am: 05.09.09, 12:07 »
Lange vorher, von daher könnten wir streng genommen Orci und Kurtzman wegen Urheberrechts-Verletzung verklagen :D


Aber es stimmt schon, Schiffe die wirklich ALLES gleich gut können wirken schnell unglaubwürdig. Sicher kann man die Intrepid-, Akira-, Galaxy-, Nebula-, Sovereign- und Luna-Klasse als Universalschiffe bezeichnen, wobei zumindest die Akira-Klasse ein Stück weit mehr für militärische Aufgaben konzipiert zu sein scheint, ohne dabei so drastisch spezialisiert wie die Defiant- und Prometheus-Klasse zu sein.

Obendrein lassen sich bei einigen Schiffen, wie der Luna- und Nebula-Klasse missions-spezifische Module anbringen die ja nach Aufgabe mehr Waffen, mehr Sensoren/ Labore oder einfach nur mehr Platz für Personen bieten. Allerdings muss man das entsprechende Modul VOR Antritt der Mission anbringen und eine nachträglicher Austauch ohne entsprechend ausgerüstete Docks bzw. Sternenbasen ist dann nicht mehr möglich.

ulimann644

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Unterschiede bei Schiffstypen
« Antwort #56 am: 05.09.09, 13:25 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Wir sind schon mit Fallschirmen abgesprungen,w eil die Transporter nicht funktionierten und auch shuttles nicht landen konnten.  :D  :D


Als ehemalige Fallschirmjäger finde ich das natürlich klasse - aus ortungstechnischen Gründen musste Dheran das gegen Ende des Dominion-Krieges auch mal bei einem Landeunternehmen machen. Kommt in einer Rückblende vor, in der er erzählt, warum er sich die Narbe auf der Wange nie entfernen ließ... :Andorian

Alexander_Maclean

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Unterschiede bei Schiffstypen
« Antwort #57 am: 05.09.09, 14:21 »
Zitat
Original von Daret
Das mit den Fallschirmen ist ne klasse Idee.
Hoffe nur das ihr das nicht so blöd umgesetzt habt wie in ST11.
Hatte nämlich auch schon, so eine Idee für die Serie StarBase Y Alpha.

Grüß daret


Es war  besser umgesetzt wie in ST 11 imo.

das Problem war, dass aufgrund atmosphärischer Störung wie bereits beschrieben Transporter nicht funktionierten und auch die shuttle nicht lange in der Atmosphäre fliegen konnten.

Wir sind damals mit einen Typ 11 und einen Argo geflogen und die Away teams müssten von der Heckrampe springen.

Aber schon innerhalb der Atmospäre des Planten so bei etwa 10000 Meter.

Blöderweise ist damals mein Chara mehr oder weniger rausgefalllen und dann dank eines Sturms in der nördlichen Polarregion gelandet.

Und dann trifft er auf seine \"Lieblingsfreunde\" die Breen.
 :D  :D
Aber das ist eine LANGE geschichte.

Ist übrigens unsere bisher längste Mission mit insgesamt rund 1700 Seiten.
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Max

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« Antwort #58 am: 06.09.09, 12:51 »
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Original von Tolayon
Obendrein lassen sich bei einigen Schiffen, wie der Luna- und Nebula-Klasse missions-spezifische Module anbringen die ja nach Aufgabe mehr Waffen, mehr Sensoren/ Labore oder einfach nur mehr Platz für Personen bieten. Allerdings muss man das entsprechende Modul VOR Antritt der Mission anbringen und eine nachträglicher Austauch ohne entsprechend ausgerüstete Docks bzw. Sternenbasen ist dann nicht mehr möglich.

Ja so eine Modulfähigkeit ist wirklich sinnvoll. Das Netzwerk der Stationen dürfte im 24. Jahrhundert ja eigentlich gut genug sein, um eine Versorgung mit passenden Modulen an verteilten Orten innerhalb der Föderation zu gewährleisten.

Daret

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Unterschiede bei Schiffstypen
« Antwort #59 am: 06.09.09, 17:50 »
Stationen gibt es bestimmt Genügen,
um Schiffe mit dem jeweiligen Modul zu versorgen.

Was ich mich auch Frage,
wie viel Energie so ein jeweiliges Modul verbraucht.
Z.b. verbraucht Mitsicherheit ein Waffen M. mehr Energie, als ein Sensormodul.

Oder irre ich mich?

Liebe grüße daret

 

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