Ich denke, das wäre wohl eine sinnvolle Idee.
Ich habe keinen wirklichen Grund unbedingt ein Raumschiff der Sternenflotte zu nutzen.
Allerdings wollte ich halt ein Schiff haben, dessen "Wiederentdeckung" - ähnlich wie bei der
Challenger - eine große Bedeutung hat.
Nicht falsch verstehen, man sollte sich über jedes wiedergefundene Schiff gleich freuen.
Dennoch:
Wäre es eine große Sache in unseren Medien, wenn man irgendwo ein vor langer Zeit gestrandetes Schiff findet und dieses einer Familie gehörte oder ein einfaches kleines Transportschiff für Urlauber war? - okay - die Titanic mal außen vor.
Dennoch.
Ein Forschungsschiff/Flugzeug (Amelie Earhart's... "keine Ahnung, wie ihr Flieger hieß", Columbus "Santa Maria", oder Leiv Erickssos Schiff mit dem er angeblich als erster bis nach Amerika gereist ist) würde 10x mehr mediale Aufmerksamkeit und Priorität haben, als ein x-beliebiges privates Schiff.
Versteh ihr mein Argument?
Wenn es das Schiff von Zefram Cochrane wäre, als er 2117 verschwand... okay, das wäre bedeutend.
Aber ein x-beliebiges Transportschiff... ich weis nicht.
Ich glaube, es würde mehr Sinn machen, wenn es doch ein Schiff der Daedalus Klasse wäre.
Ich musste ja nicht grundsätzlich Zivilisten an Bord haben - eure Argumente sind nicht von der Hand zu weisen.
Aber wie wäre es denn, wenn die "Schiaparelli" unterwegs ein ziviles Schiff aufgelesen hatte und es nach Hause bringen sollte - oder zumindest zu einem Rendezvouspunkt mit einem anderen Transportschiff, welches dann den Transport übernimmt?
Das wäre eine logische Erklärung, warum Zivilisten und selbst Familien an Bord gewesen sein könnten, oder mach ich da einen Denkfehler?
=A=
btw. gerade schreibe ich wieder an einer Szene.
Sie betrifft Mila Kell und Tavony Simmons - die Schiffscounselor der Ulysses.
Die Szene wird eine große Herausforderung:
Wie soll ich - einigermaßen objektiv - die Arbeit einer Person beschreiben, deren Job ich in etwa so beschreiben würde, wie es Doktor Fox gerne tut?
"Wollen Sie mich nicht fragen, warum ich Counselor geworden bin?", fragte die junge Frau den blondgelockten Arzt.
"Wozu fragen, wenn ich die Antwort kenne...", antwortete Gary, wie aus dem Phaser geschossen: "Sie haben das Medizinstudium nicht geschafft. Wollten aber auch keinen "Echten" Beruf erlernen.