Autor Thema: RPG: Deck 1 - Brücke  (Gelesen 34601 mal)

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deciever

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #90 am: 04.05.15, 20:12 »


Navina wollte gerade was sagen, als der stoß das Schiff traf. Lejla hatte leichte probleme halt zu bewahren, konnte einen Sturz aber verhindern. Im Gegensatz zu Sharp dich sich leicht den Kopf aufstieß.

Sie erstattete Bericht, Lejla viel wieder in ihren Stuhl und blickte zu Sharp, „Aber irgendwas ist anders.“
Dann folgte Lovell mit seiner Technischen Ausführung, Lejla hörte zu und nickte anschließend, „Wir müssen hier raus, es sind noch genug Partikel im Schiff!“
Wenn schon draußen der Teufel los war, wollte sie garnicht wissen wie es im Schiff abgehen würde. Schließlich waren die Schilde praktisch unbrauchbar gegenüber den Partikeln gewesen.

Sie sah zu Sharp, „Das Außenteam?“
Die Offizierin schüttelte den Kopf und zuckte mit den Schultern, sie waren nicht ausfindig. Lejla musste hoffen das Sie noch da waren, blickte also zur Steuerkonsole und rief dem Offizier zu das Schiff aus dem Orbit zu steuern und abstand aufzubauen.
Dann folgte Sharp mit ihrer Ausführung darüber das die stellare Energie anstieg und somit sich alles festigte. Ihre Befürchtung, dies verschlimmerte die Situation im Schiff gewaltig.

„Bevor wir irgendwelche Schilde aktivieren, muss das Schiff sauber sein, Lovell, aktivieren Sie erst die Schilde wenn sie von Sharp grünes Licht bekommen. Sharp, Sie prüfen die internen Sensoren! Ensign Ragnar, bringen Sie uns auf schnellsten Kurs hier raus!“
Die Frau am Steuer flog mit ihren Fingern über die Konsole und das Schiff setzte sich in Bewegung.

„Okana, versuchen Sie alles um das Außenteam zu erreichen!“

Was hatte der Professor nur da unten vor?

Kirk

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #91 am: 04.05.15, 20:17 »
Lovell nickte nach den befehlen, und bereitete alles vor um die Modifikationen auf einen Knopfdruck zu aktivieren. 
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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #92 am: 04.05.15, 20:33 »
Für einen Moment sah es so aus, als kämen sie nicht mehr aus der Gefahrenzone. Die Partikeldichte im umliegenden Raum nahm derart zu, dass sich das Schiff kaum von der Stelle bewegte, obwohl die Ingenieure den Antrieb weit über die Belastungsgrenze hinwegtrieben. Die Maschinen röhrten. Das Schiff bockte wie ein wildgewordenes Tier.
Ein Dutzend Statusmeldungen wechselten von Grün zu Rot und eine enervierend ruhige, weibliche Computerstimme, teilte der Brückenmannschaft mit, warum man gleich explodieren würde. Was ihnen den Hals rettete war simple Physik – auch wenn die momentan ordentlich auf den Kopf gestellt zu sein schien. Es gelang ihnen zumindest gegen den Sog des Partikelstroms anzukämpfen und die Position zu halten, und das genügte. Die Druckwelle fiel in sich zusammen wie ein Ballon aus dem man die Luft entlassen hatte, und nach wenigen Sekunden schon war sie so klein, dass ihre vordersten Ausläufer in umgekehrter Richtung über das Schiff hinwegschwappten und im nächsten Moment waren sie draußen.
Das Kreischen des Antriebs fuhr auf einen Normalwert hinab. Der Boden hörte auf zu zittern. Jasmine gab Entwarnung und dem taktsichen Offizier das Signal, die Schilde zu aktivieren.
Fast gleichzeitig tauchten auch die ID-Signale des Außenteams wieder auf ihren Sensoren auf. Da waren Hykes, Bruker, M’Rass und auch Harris, der sich auf das Wrack zu bewegte...
... und etliche andere Signale, die plötzlich im innern der Enterprise zum Leben erwachten.
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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #93 am: 04.05.15, 20:43 »


Sie ging zu Sharp und blickte ihr über die Schulter, sah kurz die wunde an ihrem Kopf, ging aber nicht darauf ein, „Lässt sich das Außenteam erfassen?“
So wie es aussah, schien die Kommunikation nicht zu klappen, da Okana noch herumwerkelte, so bezweifelte Lejla auch das der Transporter funktionieren würde. Sharp schüttelte mit dem Kopf.
„Ist die Sonde noch da? Können wir irgendwie mit ihr Arbeiten? Was sehen? Irgend etwas?“

[Sonde: Kannst du dir aussuchen]

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #94 am: 04.05.15, 21:01 »
"Wir sind der Druckwelle noch zu nahe, und sie verlangsamt wieder, wenn ich die Anzeigen richtig deute.", informierte Jasmine. Ihre Finger flogen einmal mehr über die Kontrollkonsole. "Zu viele Interferenzen für eine Transportererfassung. Aber ich habe noch Zugriff auf die Sonde. Vielleicht gelingt es mir, sie ins Wrack zu steuern."
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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #95 am: 07.05.15, 19:08 »


„Ich bin mir sicher Sie schaffen das.“ sagte Lejla zu Jasmine und setzte sich auf ihren Stuhl.
Langsam bewegte sich die Druckwelle vom Planten weg, der Nexus näherte sich diesem um die stelle mit Dr. Soran und Captain Picard zu streifen.
Lejla hätte zu gerne mehr über diese Zeitline erfahren, wie wäre das Universum heute wenn die Crew der Enterprise gestorben wäre? Wie wäre der Kampf um die Erde mit dem Borg Kubus ausgegangen?
Letztendlich war Lejla aber froh das die Zeitline so war wie die es erlebt hatte.

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #96 am: 07.05.15, 20:29 »
Das Lob des Captains ehrte sie. Jasmine hoffte nur, dass es nicht verfrüht war. Die Sonde in der aktuellen Lage fernzusteuern hatte nämlich etwas von einem Geschicklichkeitsspiel. Die Druckwelle zog sich zwar zurück, war aber immer noch nahe genug, um starke Subrauminterferenzen auszulösen. Als Folge davon brach der Kontakt zur Sonde immer wieder für kurze Momente ab, was wiederum dazu führte, dass sie Jasmines Eingaben und Kurskorrekturen mit einer enervierenden Verzögerung ausführte, und daher durch die Luft taumelte, wie ein betrunkener Vogel, der auf einem Auge blind, auf einem Ohr Taub, und zudem noch halbseitig gelähmt war. Dennoch gelang es der Wissenschaftlerin das kleine zylindrische Objekt nicht nur irgendwie auf die Brückenaufbauten zu-, sondern auch wundersamerweise durch das gesplitterte Glasdach oberhalb der Brücke in den Raum darunter zu steuern, ohne nennenswerte Zerstörungen anzurichten.
Doch der schwierige Teil stand erst noch bevor.
Eins nach dem anderen.
Jasmine aktivierte die Scheinwerfer der Sonde, um besser sehen zu können. Die beiden kreisrunden Lichtkegel schnitten durch die Dunkelheit und enthüllten, dass der Raum nicht mehr viel mit dem Kommandozentrum eines Raumschiffes gemeinsam hatte. So ziemlich alles war abgebaut worden, was man hatte tragen können – doch das war nicht die ganze Wahrheit, denn auf einmal blitzte es, und Jasmine glaubte einen nicht minder sondern eher noch schwerer beschädigten Kontrollraum zu sehen – und er war nicht mehr verlassen. Es dauerte nur einen verschwindend kurzen Augenblick, aber Jasmine war sicher, im Zentrum des Raumes, neben einem umgestürzten Kommandostuhl zwei Männer gesehen zu haben – einen kleinen, mit Glatze und einen großen, bärtigen.
Es blieb nicht bei dieser einen Erscheinung. Das Blitzen wiederholte sich jetzt ständig, und im Wechsel vom flackernden Licht zu völliger Schwärze tauchte und verschwand der Raum immer wieder auf, manchmal unversehrt, manchmal in einem Wust zerborstener Trümmerstücke, und mit den beiden Männern im Zentrum. Die feine Membran der Realität riss auseinander, Gegenwart und Vergangenheit vermischten sich.
Jasmine biss sich auf die Lippe.
Ihnen rannte die Zeit davon.
Sie ignorierte die beiden Männer und ließ die Sonde eine Achtziggrad-Drehung vollführen, um die Tür zum Liftschlacht ausfindig zu machen. Gleichzeitig arbeitete sie fieberhaft an einer Idee, wie sie die Tür überhaupt öffnen sollte.
Es war nötig. In der Vergangenheit – oder der Gegenwart -? Waren die Türen abmontiert worden. Der Zugang war frei – hin und wieder. Die Sonde war klein genug um hindurchzupassen – hoffe Jasmine. Sie fuhr sich mit der Lippe über die Zunge und befahl die Sonde vorwärts – mitten durch die Geistererscheinungen hindurch. Es schien sie nicht zu stören.
Allerdings erkannte Jasmine, dass der Anflugvektor schief war. Die Sonde steuerte zu weit rechts. Jasmine wollte die Kurskorrektur senden, als eine weitere Störung erfolgte und die Verbindung kurzfristig unterbrach.
Als sie wieder hergestellt war, sah Jasmine, dass die Sonde die Korrektur nicht erhalten hatte und gegen die Wand neben der Tür geknallt war.
Jasmine aktivierte den Rückwärtsschub.
Wieder eine Unterbrechung.
Jetzt war die Sonde gegen die rundlaufende Reling geknallt. Jasmine unterdrückte ein frustriertes Schnauben, wischte sich Blut und Schweiß von der Stirn. Sie schielte auf die Lebensformenanzeige. Cake war in Bewegung. Harris und Bruka ebenfalls. Sie näherten sich dem Professor.
Wenn sich Jasmine jetzt nicht allzu ungeschickt anstellte, konnte sie ihn mit der Sonde ebenfalls abfangen. Das
war wichtig. Sie wusste nicht wieso, aber sie spürte, dass die Sonde einen Beitrag leisten würde.
Aber erst musste sie durch dieses verdammte Loch in der Wand!
Jasmine schwitzte.
Sie versuchte es ein weiteres Mal.
Bis es funktionieren würde.
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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #97 am: 10.05.15, 19:39 »
Nachdem es auf der Brücke wieder ruhiger geworden war, kehrte der Captain zu Navina zurück. Navina hatte Lejlas Ankunft bereits erwartet und begann direkt damit sie von ihren Erkenntnissen zu unterrichten: "Um auf ihre Frage von vorhin zurückzukommen. Es scheint so zu sein das Cakes Ehefrau Mara als Assitenzärztin auf der Enterprise während ihrer letzten Mission war. Zum Zeitpunkt der Kollison befand diese sich auf einem der unteren Decks der Untertassensektion und wurde dort beim Aufprall getötet. Wenn man nun die damaligen Ereignissen zugrunde legt entsteht ein Bild, zwar ein vages aber durchaus erkennbar. Ich vermute und Lieutnant McMeredith stimmt mir da zu, das Cake versucht, in einem begrenzten Gebiet die Zeit zu dem Zeitpunkt zurückzudrehen, bevor Mara starb. Dies lässt für mich nur den Schluss zu, dass Cake versucht seine Frau zu retten, indem er sie irgendwie in unsere Zeitlinie holt."

deciever

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #98 am: 10.05.15, 20:26 »


Lejla runzelte die Stirn, „Das ist etwas zu hoch für mich. Also er glaub mit dem Spuk hier seine Frau die vor 10 Jahren starb zurück zu holen?“
Das klang ziemlich weit her geholt, aber irgendwie am realistischen. Sie sprach weiter, „Aber wieso aus einer andere Zeitlinie?“
Das ergab keinen Sinn. Zumindest nicht in ihren Augen. Anders war es Cake aber nicht möglich, ohne zu wissen dass sein Vorhaben zum Scheitern verurteilt war.
Lejla sah zu Sharp, ging zu ihr und blickte der jungen Frau über die Schulter. Die Drohne hatte leichte Schwierigkeiten mit der Navigation, doch Sharp versuchte weiter ihr Glück.
Derweil wanderte die Druckwelle weiter rückwärts. Der Nexus streifte nun die Plantenoberfläche, die der eintrittspunkt von Picards austritt aus dem Nexus war nicht mehr weit entfernt.

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« Antwort #99 am: 10.05.15, 20:33 »
Inzwischen war es Jasmine dann doch gelungen, die Sonde in den Liftschacht zu bugsieren. Während sie den Weg hinab nach Deck 14 antrat, sah Jasmine zum Captain auf. Sie hatte Levinois Ausführungen ebenfalls mitbekommen. "Es ist mir unbegreiflich wie es dem Doktor gelingt - zumindest auf rudimentärer Ebene - auf diese alternativen Zeitlinien zurückzugreifen. Vielleicht benutzt er den Nexus - oder die Energien, die das Energieband bei der Durchquerung des Systems hinterlassen hat, als eine Art... Universalschlüssel. Ich verstehe nur nicht wie. Und welche Rolle das Enterprise-Wrack dabei spielt. Meines Wissens nach ist es mit dem Energieband nie direkt in Berührung gekommen. Das alles hier sollte überhaupt nicht möglich sein."
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« Antwort #100 am: 10.05.15, 20:44 »


„Das einzig bekannte Schiff das den Nexus verlassen konnte war die Enterprise-B.“ bemerkte die Kommandantin. Dabei starb Captain Kirk, zumindest stand es so bis 2271 in den Geschichtsbüchern. Nachdem Captain Picard seinen Bericht dem Oberkommando vorgelegt hatte und diese dann auf Veridian III die Grabstätte von Kirk begutachteten, wurden die Bücher um geschrieben.
Cake bewegte sich weiter Richtung Deck 14, Rick und Luka folgten zügig.
„Was ist von Deck 14 übrig?“ fragte Lejla.
 

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« Antwort #101 am: 10.05.15, 21:11 »
Jasmine blickte nicht von den Steuerkontrollen auf, als sie antwortete; "Wenn diese Daten stimmen, dann das meiste. Die vorderen Sektionen sind eingedrückt, aber das Deck ist betretbar." Sie deutete mit dem Kinn zum Monitor. Cakes Lebenszeichen blinkte rot. "Cake ist bald da. Dennoch... sein Plan wird nicht gelingen. Wenn dort unten einer starb, dann höchstwahrscheinlich beim Aufprall. Und der erfolgte mehrere Kilometer weiter südlich." Nun blickte sie zum Captain auf. "Das Schiff befindet sich für sein Vorhaben an der völlig falschen Position."
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« Antwort #102 am: 10.05.15, 22:03 »


Die Kommandantin verschränkte die Arme vor der Brust, „Nun, wenn die Zeit weiter rückwärts läuft wird er noch da hinkommen. Das ganze Schauspiel da unten besteht aber nicht aus fester Materie. Er würde also einfach im Wrack bleiben.“
Sie schüttelte den Kopf.
Ihr blick ging nun zum Hauptschirm. Die Druckwelle war weiter auf dem Rückzug, der Nexus bewegte sich ebenfalls. Eine Realität die nicht existierte wanderte langsam zu ihrem Anfang.

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« Antwort #103 am: 10.05.15, 22:10 »
Das ergab, fand Jasmine, zwar wenig Sinn, aber da sie keine alternative Erklärung anzubieten hatte, behielt sie jeden Widerspruch für sich. Vorerst. Sie konzentrierte sich wieder darauf, die Sonde durch den Liftschacht zu bugsieren. Fast war sie da. Ein Blick auf die Sensoren verriet ihr, dass Cake ebenfalls eingetroffen war. Harris und Burkar waren auf dem Weg. Vielleicht würde es in Kürze ein paar Antworten auf ihre zahlreichen Fragen geben.
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« Antwort #104 am: 12.05.15, 19:50 »
Die Sonde hatte Cake fast erreicht. Von Jasmine geleitet, schwebte sie um die letzte Biegung und kam leise surrend zum Stillstand. Jasmine sah auf den Monitor - und hätte sich fast erschrocken. Cake war ebenfalls da, nur wenige Meter weiter vorne im Korridor - aber er hatte das Eintreffen der Sonde nicht bemerkt und ihr den Rücken zugewandt. Seine Aufmerksamkeit war ganz auf Harris und Bruker konzentriert, die wenige Sekunden vor ihr auf der anderen Seite des Korridors bereits um die Ecke gestürmt waren. Jasmine hatte keinen Zweifel daran, dass dem Commander das Eintreffen der Sonde nicht entgangen war, aber er war schlau genug, sich nichts anmerken zu lassen. Jasmine drehte sich zum Captain um: "Die Sonde ist vor Ort, Sir. Wir haben Bild- und Ton, auch wenn die Übertragung nicht die beste ist. Aber wir können verfolgen, was dort unten passiert. Soll ich es auf den Hauptschirm legen?"
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