Vom Unterhaltungswert fand ich die erste Folge der Satffel bedeutet besser als den Schluss der ersten Staffel. Ich habe sich direkt zu hause gefühlt. Die neue Stargazer hat mir es richtig angetan. Das Borgschiff hatte entdlich malwieder etwas bedrohliches ansich, seit diese in VOY arg gelitten hatten.
Es ist nur schade dass man von den anderen Starfleet-Schiffen sehr wenig gesehen hat. Es kam mir so vor, als hätte man recht wenig Geld gerade in diese Special Effects gesetzt, das es Beiwerk war.
Rios als Captain. Auf seinem eigenen Schiff hatte er schon etwas inspirierendes. Hier hat er seine Linie durchgezogen, das fand ich erfrischend und nicht so stereotyp.
Jurati bekämpft sich immer noch selbst und richtet sich für meinen Geschmack selbst zu Grunde. Eine unverträgliche Mischung aus Genalität und Unfähigkeit. Auch eine Möglichkeit mit einem Charakter zu arbeiten. Es ist nur schade, dass es mir in einigen Momenten zu Aufgesetzt wirkte und einfach nerfte.
Musika schien sich zu Beginn in ihre neue Rolle innerhalb der Sternenflotte zu fügen. Auch wenn zwiuschen Edne Staffel 1 und Beginn Staffel 2 eineinhalb Jahre vergangen ind wirktes wie ein Kontrastprogramm, das bei mir ein dickes Fragezeichen hinterlies.
Schön war, dass die Androiden jetzt offen auf Diplomati setzen. Ist nur schade, dass der Aspekt wohl komplett unter die Räder kommen wird.
Einzig die Performance von Patrik Stewart schien mir hinter ihren möglichkeiten zurück zu bleiben. Sie wirkte zwar vordergründig solide, aber für mich wirkte es recht statisch. Früher hatte er mit dem ganzen Körper gespielt, heute fand ich es eher als eine wiedergabe von Text. Irgendwie mscheint seine Mimik gehemmt. Ich weis nicht, wie man es besser beschreiben kann. Extrem fand ich es bei dieser recht widersprüchlichen Liebesszene mit Laris. Das fehlte etwas, eine kleien Geste oder ein flackern in den Augen. Es wirkte stumpf. Auch bei den Wortgefecht mit Q fehlte etwas. Ich hoffe, dass es nur alters bedingt ist.
Laris, kam wir leider wieder zu kurz. Die Schauspielerin kann viel mehr, als man ihrer Rolle zu schreibt. In Trailer sieht man sie ja wider, allerdings nicht in ihrer romulanischen Rolle.
John DeLancie als Q kann es immer noch. Spitzfindig, mehrdeutig und arrogant, wie immer. Genial. :-)
Das größte Manko an der ganzen Episode, vielleicht an der ganzen Staffel ist, dass man mal wieder auf dieses ausgelutz´schte Thema Zeitreise setzt. Man kann es kaum mnoch höhren und sehen. Fällt denen nichts anderes mehr ein? Sicher ist es schwer im Bereich der SciFi neues zu erfinden, denn so vieles wurde schon umgesetzt. Aber Zeitreisen - Wirklich? Musste das sein?
Ich tröste mich damit, dass wir vieleicht zusehen bekommen, wie der 3. Weltkrieg begann und wie die Linie der Soong über die Generationen hinweg versucht hat das Leben, so wie es die Natur angelegt hat zu beeinflussen. Erst mit Genetik, dann später mit Kybernetik und KI. Ein paar Vertreter kenn wir schon.
Für mich war die Folge eine gute 2 Wert in der Hoffnung, dass es noch besser wird.