Autor Thema: Star Trek 11  (Gelesen 246731 mal)

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Alexander_Maclean

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #795 am: 19.10.11, 08:49 »
Allerdings werden auch FF die in der Narada-Zeitlinie angesiedelt sind, b.z.w. diese berücksichtigen, von mir gepflegt ignoriert...

Dann verpasst du aber die eine oder andere gute Geschichte.

Drüben im SciFi Forum gibt es den Roman "Sein oder Nichtsein". Der autor veröffentlicht ähnlich wie du bei LdS oder Breakable Kapitelweise und was er bisher geschrieben hat (und ich gelesen habe), finde ich schon klasse.
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SSJKamui

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #796 am: 19.10.11, 09:12 »
And so am I. Ich werde lediglich in UO im Jahr 2387, wenn ich es dahin schaffe, auf die Hobus Supernova bezug nehmen und diese verhindern. Romulus wird sicher nicht vernichtet und die alte Zeitlinie bleibt bestehen.

Genau wie bei mir.  Ich habe schon einen riesigen Krieg,  die fast komplette Verseuchung der Erde etc. Noch eine Riesenkatastrophe währe bei mir dann doch etwas übertrieben.

Gute Entscheidung IMO...
Sich auf die eigene Geschichte zu konzentrieren, ohne auf den JJA-Murks Bezug zu nehmen bringt am Ende sicherlich mehr... :andorian

Ein Problem währe auch, ST11 würde bei meinem geplanten Plot ein übles Chaos hinterlassen, was dem Plot ein übles Glaubwürdigkeitsproblem geben würde. Der Krieg würde dadurch nämlich in einen Krieg mit über 5 unterschiedlichen Parteien eskalieren, die sich alle bekämpfen, was den Alphaquadranten zusammen mit dem Untergang der Romulaner eigentlich defensivunfähig machen würde, weshalb ein gutes Ende für die Föderation, was der Canon ja auch brauchen würde nicht mehr möglich währe. Dadurch würde Star Trek 11 ein relativ übles Paradoxon in meiner Geschichte hinterlassen. (Und mir einen Plot vorschreiben, den ich in dieser Art nicht wirklich will. )

Außerdem würde vieles von ST11 in meiner Geschichte wirklich keinen Sinn machen und sich mit anderen Fakten widersprechen. (Allein schon der Krieg mit den Klingonen.)
« Letzte Änderung: 19.10.11, 09:14 by SSJKamui »

Drake

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #797 am: 19.10.11, 16:50 »
Nein wir wenden uns dem Canon zu, und ignorieren rigoros, was diesem (wahren Canon) widerspricht - wie z.B. 11... :andorian

Es gibt mittlerweile zumindest ZWEI offizielle Versionen dieser Zeitlinie (Countdown-ST XI-STO und Destiny-Typhon Pact), die sich gegenseitig beißen. Also bin ich persönlich aktuell eher abgeneigt, noch von DEM Canon zu sprechen. Und dass da das grandiose Post-Nemesis-Material nicht reingehören soll, seh ich schonmal gar nicht ein, da verzichte ich lieber auf TOS, TNG, VOY und ENT, als auf einen einzigen Post-Nemesis-Roman - insbesondere Destiny.

Trek entwickelt sich mittlerweile anscheinend in die Richtung von Star Wars - Onscreen mag Primärquelle sein, aber der richtig gute Stoff liegt dummerweise primär in Buchform vor.

Allerdings werden auch FF die in der Narada-Zeitlinie angesiedelt sind, b.z.w. diese berücksichtigen, von mir gepflegt ignoriert...

Wobei man schon sagen muss, dass wenigstens der in in der "Prime"-Kontinuität (also in Nimoy-Spocks Zeit) spielende Teil mit ein paar kleinen Handgriffen aus STO nicht nur anfing, Sinn zu machen, sondern zu einem absolut genialen Verschwörungsplot wurde. Wäre somit der wesentlich interessantere Plot für einen Film gewesen und ist als simpler Handlungsaufhänger glatt vergeudet.

Meh. Den Teil würd ich für mich ja gerne aufgreifen, aber ähnlich wie bei Destiny stand mein Plan schon vorher fest und beißt sich (vor allem in Sachen romulanisches Reich) massivst mit dem, was die offiziellen Kontinuitäten vorgeben.

ulimann644

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #798 am: 19.10.11, 18:02 »
Ein Problem währe auch, ST11 würde bei meinem geplanten Plot ein übles Chaos hinterlassen, was dem Plot ein übles Glaubwürdigkeitsproblem geben würde. Der Krieg würde dadurch nämlich in einen Krieg mit über 5 unterschiedlichen Parteien eskalieren, die sich alle bekämpfen, was den Alphaquadranten zusammen mit dem Untergang der Romulaner eigentlich defensivunfähig machen würde, weshalb ein gutes Ende für die Föderation, was der Canon ja auch brauchen würde nicht mehr möglich währe. Dadurch würde Star Trek 11 ein relativ übles Paradoxon in meiner Geschichte hinterlassen. (Und mir einen Plot vorschreiben, den ich in dieser Art nicht wirklich will. )

Außerdem würde vieles von ST11 in meiner Geschichte wirklich keinen Sinn machen und sich mit anderen Fakten widersprechen. (Allein schon der Krieg mit den Klingonen.)

Am Ende muss jeder selbst entscheiden, was nun zu seiner FF passt und was nicht.
Und wenn es dann passt - warum nicht. Letztlich entscheiden die Leser, was ihnen gefällt und was nicht.

Ich bin froh, dass ich für ICICLE, DIVIDED und BREAKABLE/BROKEN noch Stoff auf Jahre (vermutlich sogar Jahrzehnte) habe... Da komme ich gar nicht in die Verlegenheit, diesen Narada-Nonsens evt. zu missbrauchen... :andorian (Und dann habe ich da ja auch noch meine eigenen Universen und meine Fantasy-Story...)

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #799 am: 19.10.11, 18:51 »
@ Uli

Zitat
Lass mich mal rechnen...
Du bist bei 2381 das sind noch etwa 54 Bände (10 pro Season/Jahr).
Bei einem Band pro Jahr macht das... 54 Jahre. (ob wir das noch erleben...?? Ich bin 44 - mach hinne, ich hab keine Zeit mehr... ;))

Möglicherweise mache ich ja innerhalb der Serie einen Zeitsprung von mehreren Jahren oder verlege den Hobuszwischenfall in meinem Universum etwas vor. Da ich dahingehend den Canon sowieso nicht respektiere oder akzeptiere, kann ich die Nova auch früher zum Thema machen. Geplant ist es jedenfalls.
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SSJKamui

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #800 am: 19.10.11, 18:53 »
@ Uli

Zitat
Lass mich mal rechnen...
Du bist bei 2381 das sind noch etwa 54 Bände (10 pro Season/Jahr).
Bei einem Band pro Jahr macht das... 54 Jahre. (ob wir das noch erleben...?? Ich bin 44 - mach hinne, ich hab keine Zeit mehr... ;))

Möglicherweise mache ich ja innerhalb der Serie einen Zeitsprung von mehreren Jahren oder verlege den Hobuszwischenfall in meinem Universum etwas vor. Da ich dahingehend den Canon sowieso nicht respektiere oder akzeptiere, kann ich die Nova auch früher zum Thema machen. Geplant ist es jedenfalls.

Ich überlege auch, den Zwischenfall zu erwähnen mit anderem Ausgang.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #801 am: 19.10.11, 19:14 »
Es bleibt halt alles an uns hängen. Wir müssen den angerichteten Schaden jetzt reparieren, damit wir da weitermachen können, wo wir uns lange Zeit wohl gefühlt haben. Im Originaluniversum.
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Max

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #802 am: 12.02.12, 19:59 »
Ich hoffe, niemand nimmt es mir übel, dass ich einen Punkt aus ToVas TMP-Thread hier her übertrage...

positiv:
- die meisten Charaktere sind meiner meinung nach gut getroffen (ausnahmen siehe negativ). das man in zweieinhalb stunden keine umfangreiche Charakterstudie betreiben kann, sollte auch klar sein und auch wenn er hin und wieder im detail versagt so ist das doch recht ordentlich gemacht
Ich finde die Zutaten, die sich der Film selbst auferlegt hat, wären durchaus geeignet gewesen, hier etwas mehr in Richtung Charakterstudie zu gehen. Wertfrei ausgedrückt: Er hat aber nicht das Ziel, die Charaktere näher zu beleuchten.
Möglich wäre es leicht gewesen, wenn man eine Familienkonstellation wie die Kirks so andeutet, Spock seine Mutter und Nero seine Familie nimmt. Ein bisschen mehr Feingefühl hätte dem Film glaube ich unabhängig von der eigentlichen Qualität gut getan, indem er Motivlagen dadurch deutlicher erkennbar und nachspürbar macht: Zum Beispiel, warum Kirk Empathie fehlt und er impulsiv handelt oder natürlich den Hass Neros erklärt und vielleicht durch eine Windung mehr eine Art Lösungsansatz bietet, weshalb im Rache wichtiger als der Versuch ist, die Katastrophe, der Romolus zum Opfer fällt, zu verhindern.


- Scotty und Chekov. da sollten die autoren noch feilen an den beiden.
Gut, Chekov war eine reine Witzfigur, aber das, was jetzt böse klingt, war ja gar nicht mal so gemeint, denn er sollte im Film ja nur belustigen.
Aber was hast Du gegen Scotty? Seine Rolle war im Rahmen der - ich muss ja weiterhin gestehen, vom Film nicht überzeugt zu sein - Möglichkeiten akzeptabel.
« Letzte Änderung: 12.02.12, 20:00 by Max »

deciever

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #803 am: 12.02.12, 21:12 »
Es bleibt halt alles an uns hängen. Wir müssen den angerichteten Schaden jetzt reparieren, damit wir da weitermachen können, wo wir uns lange Zeit wohl gefühlt haben. Im Originaluniversum.

wobei ich bei solchen aussagen immernoch der meinung bin, das man den canon, die zerstörung romulus, aufnehmen sollte. das ganze in der vergangenheit kann ungenutzt bleiben.
schließlich geschieht das mit romulus ja in "unserem" universum und gibt auch viele interessante aspekte raus.

ulimann644

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #804 am: 12.02.12, 21:24 »
Es bleibt halt alles an uns hängen. Wir müssen den angerichteten Schaden jetzt reparieren, damit wir da weitermachen können, wo wir uns lange Zeit wohl gefühlt haben. Im Originaluniversum.

wobei ich bei solchen aussagen immernoch der meinung bin, das man den canon, die zerstörung romulus, aufnehmen sollte. das ganze in der vergangenheit kann ungenutzt bleiben.
schließlich geschieht das mit romulus ja in "unserem" universum und gibt auch viele interessante aspekte raus.

Von der Idee halte ich etwa...
so quasi...
...
NIX !!

Für die kruse Story von 11 mag das nötig gewesen sein - Gott sei Dank fallen FF-Autoren eine Menge besserer Möglichkeiten ein, um darauf verzichten zu können. Und man würde sich um ein sehr interessantes Völkchen, zu dem man noch eine ganze Menge erzählen könnte, ärmer machen. Für mich klingt also die Vernichtung von Romulus nach keiner wirklich guten Idee.

Ich hoffe nur, dass JJ die Vernichtung von Romulus - für das UO-Verse - geflissentlich ignorieren wird. Um die Spitzohren wäre es wirklich schade.

deciever

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #805 am: 12.02.12, 21:26 »
Es bleibt halt alles an uns hängen. Wir müssen den angerichteten Schaden jetzt reparieren, damit wir da weitermachen können, wo wir uns lange Zeit wohl gefühlt haben. Im Originaluniversum.

wobei ich bei solchen aussagen immernoch der meinung bin, das man den canon, die zerstörung romulus, aufnehmen sollte. das ganze in der vergangenheit kann ungenutzt bleiben.
schließlich geschieht das mit romulus ja in "unserem" universum und gibt auch viele interessante aspekte raus.

Von der Idee halte ich etwa...
so quasi...
...
NIX !!

Für die kruse Story von 11 mag das nötig gewesen sein - Gott sei Dank fallen FF-Autoren eine Menge besserer Möglichkeiten ein, um darauf verzichten zu können. Und man würde sich um ein sehr interessantes Völkchen, zu dem man noch eine ganze Menge erzählen könnte, ärmer machen. Für mich klingt also die Vernichtung von Romulus nach keiner wirklich guten Idee.

Ich hoffe nur, dass JJ die Vernichtung von Romulus - für das UO-Verse - geflissentlich ignorieren wird. Um die Spitzohren wäre es wirklich schade.

wer sagt das die romulaner dadurch alle plötzlich ausgelöscht sind (so klingt zumindest deine aussage)

die story von star trek online zeigt das es sehr gut und vor allem, interessant weiter gegangen ist, mit den romulanern. spaltung, machtkämpfe etc

ulimann644

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #806 am: 12.02.12, 21:36 »
wer sagt das die romulaner dadurch alle plötzlich ausgelöscht sind (so klingt zumindest deine aussage)

die story von star trek online zeigt das es sehr gut und vor allem, interessant weiter gegangen ist, mit den romulanern. spaltung, machtkämpfe etc

Natürlich würden Einige überleben - siehe Nero (obwohl ich mir gewünscht hätte DER wäre dabei draufgegangen - zusammen mit Abrams, Orci, Kurtzman !!)

Die werden ihre Kolonien haben. Andererseits wäre es schon ein heftiger Schlag, bei dem sich die Machtverhältnisse signifikant ändern würden. Über Kurz oder Lang - aber wohl eher über Kurz - würden die Romulaner, als eigenständige Spezies von der Bildfläche verschwinden.

Dann ist da die Frage: Wenn man das, was in der Vergangenheit passierte, nicht mit einrechnet, welchen Sinn macht die Vernichtung dann? IMO ergibt nur beides zusammen einen (Un)sinn.
Einfach Romulus zu vernichten - gleichzeitig aber die Story wie gehabt (bezogen auf das UO-Verse) weiterlaufen zu lassen, das macht noch weniger Sinn als der 11. Film - und dazu gehört schon was.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #807 am: 12.02.12, 21:44 »
Ich habe mir bereits umfassende Gedanken zu dem Thema Romulus und Supernova gemacht und habe mir auch STO's herangehensweise an diese Sache angeschaut und in erwägung gezogen. Laut STO ist Romulus vernichtet worden und was vom Empire übrig geblieben ist, hat sich eine neue Hauptwelt gesucht und das Reich wieder aufgebaut. Die Remaner nutzen die Schwäche der Romulaner allerdings für ihren Befreiungskampf und finden Unterstützer in der Föderation. Aber dies ist für UO nicht machbar. Die Romulaner sind ja schließlich inzwischen enge Alliierte. Auch wenn es demnächst ein paar Schwierigkeiten geben wird, als die Romulaner hinter Siskos Täuschung kommen, die sie in den Dominionkrieg gebracht hat. Das wird zumindest für Spannungen innerhalb der Allianz sorgen und Belar muss seine diplomatischen Qualitäten auf die Probe stellen. Es wird einen Angriff auf die Sonne von Romulus geben, von Seiten der Liga oder das terranische Empire mithilfe dieser roten Materie. Allerdings wird Spock drauf aufmerksam und kann mithilfe eines Schiffes der TF (nicht die Escort). Ich dachte da an die Lightbrigade die Nova verhindern, was die Spannungen wieder löst, da die Romulaner ungeachtet der Täuschung einsehen, dass die Föderation ein zuverlässiger Verbündeter ist, der seinerzeit nur aus Verzweiflung gehandelt hat. Den remanischen Befreiungskampf werde ich allerdings ebenfalls thematisieren. Die Nova werde ich allerdings auch um das eine oder andere Jahr vorziehen.
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ToVa

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #808 am: 12.02.12, 22:04 »

Zitat
Die werden ihre Kolonien haben. Andererseits wäre es schon ein heftiger Schlag, bei dem sich die Machtverhältnisse signifikant ändern würden. Über Kurz oder Lang - aber wohl eher über Kurz - würden die Romulaner, als eigenständige Spezies von der Bildfläche verschwinden.


Das ist etwas was ich nie ganz verstanden habe. Bei Vulkan ist es klar... es ist "Der" Planet der Vulkanier, aber bei dem Romulanern hängt ein ganzes Empire dran... zumal das Gros ihrer Flotte sicher nicht planetar Stationiert ist, sich also der Supernova entziehen kann. In meinen Augen entspricht dieses Szenario dem irdischen "NewYork/Washington/Moskau wird durch einen terroristischen A Bomben Anschlag vernichtet." Ich glaube dennoch würde keiner davon ausgehen, dass selbst so ein schwerer Schlag die USA oder Russland in die Knie zwingt oder aus dem Status einer Grossmacht verdrängt. Analog sehe ich das auch bei den Romulanern eigentlich nicht so. Sie würden gewiss auf 10-20 Jahre sehr still werden und sich reorganisieren... aber das sie nun Zerfallen oder ganz verschwinden, ist mir nicht so einleuchtend.

SSJKamui

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Antw:Star Trek 11
« Antwort #809 am: 13.02.12, 07:38 »
Ich habe mir bereits umfassende Gedanken zu dem Thema Romulus und Supernova gemacht und habe mir auch STO's herangehensweise an diese Sache angeschaut und in erwägung gezogen. Laut STO ist Romulus vernichtet worden und was vom Empire übrig geblieben ist, hat sich eine neue Hauptwelt gesucht und das Reich wieder aufgebaut. Die Remaner nutzen die Schwäche der Romulaner allerdings für ihren Befreiungskampf und finden Unterstützer in der Föderation. Aber dies ist für UO nicht machbar. Die Romulaner sind ja schließlich inzwischen enge Alliierte. Auch wenn es demnächst ein paar Schwierigkeiten geben wird, als die Romulaner hinter Siskos Täuschung kommen, die sie in den Dominionkrieg gebracht hat. Das wird zumindest für Spannungen innerhalb der Allianz sorgen und Belar muss seine diplomatischen Qualitäten auf die Probe stellen. Es wird einen Angriff auf die Sonne von Romulus geben, von Seiten der Liga oder das terranische Empire mithilfe dieser roten Materie. Allerdings wird Spock drauf aufmerksam und kann mithilfe eines Schiffes der TF (nicht die Escort). Ich dachte da an die Lightbrigade die Nova verhindern, was die Spannungen wieder löst, da die Romulaner ungeachtet der Täuschung einsehen, dass die Föderation ein zuverlässiger Verbündeter ist, der seinerzeit nur aus Verzweiflung gehandelt hat. Den remanischen Befreiungskampf werde ich allerdings ebenfalls thematisieren. Die Nova werde ich allerdings auch um das eine oder andere Jahr vorziehen.

Hört sich wie ein interessantes/gutes Konzept zur Lösung dieses Problems an. :thumbup

 

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