Autor Thema: Starfleet Organisation  (Gelesen 101128 mal)

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Alexander_Maclean

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #225 am: 02.06.11, 13:36 »
Die Sternenflotte führt sehr wohl Transportaufgaben durch:

Sie transportieren Personen (und seien es evakuierte Kolonisten), sie transportieren Ausrüstung, seien es Forschungsdrohnen oder Bauteile für Aquädukte! Sicher sind das nicht unbedingt die Aufgaben, für das die Galaxy-Klasse konstruiert und ein Schiff dieser Klasse in Dienst gestellt werden würde - nichts desto Trotz musste auch die USS Enterprise, das Flaggschiff der Föderation, für solche Dienste herhalten!

das alles waren Notfälle wo der Transport mit langsamen Frachtern für Problmene gesorgt hätte, wenn nicht sogar für Tote.

DU aber redest davon den GESAMTEN Handel über starfleet abzuwickeln und dafür ist mir die Flotte echt zu schade.

Zitat
Die Sternenflotte transportiert Delegierte am Laufenden Band! Reise nach Babel - während der ENT- und TOS-Periode, und auch Picards Schiff wurde dafür eingesetzt, denkt doch nur mal an die Acamarianer, Selay, Antedeaner...

da starfleet offenbar eine der wenigen Föderatiosnweit agierenden Behörden einrichtungen etc.ist und viele Starfleetcaptains aufgrund der möglichen erstkontakte eine gewisse diplomatische befähigung haben müssen, wird starfleet häufig für diplomatische Missionen herangezogen.

Zudem ist gerade die ent D als Föderatiosnflaggschiff auch ein repräsentant der Föderation. wenn auf irgenen Hintlerwelterplanten man das Wort föderation ennt wird vermutlich auch der Name Enterprise fallen.

Zitat
Der Deltaflyer als "Runabout-Derivat" - weiß man, zu welcher Höchstgeschwindigkeit dieses Boot fähig ist?

Die Shuttles, mit denen die Warp-10-Schwelle durchbrochen wurde - hohe Geschwindigkeiten in kleinen Schiffen sind also durchaus Canon.

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #226 am: 02.06.11, 13:37 »
Der Großteil des Statements bezog sich auf Alexander_Macleans Aussage, der eine Transporttätigkeit der Sternenflotte verneint. Dass es ein Shuttle mit solch hoher Geschwindigkeit gibt ist allerdings ein Fakt, der deutlich das Potential dieser kleinen Hüpfer aufzeigt! Es beweist, dass kompakte Bauformen nicht mit Geschwindigkeitseinbußen einhergehen müssen.

Hier möchte ich auch gleich anknüpfen und auch auf Davids Statement eingehen:
Es wäre mit der Technologie der Sternenflotte durchaus denkbar ein Shuttle zu konstruieren, das Warp 9 stabil halten könnte, oder? Ganz ohne diesen Warp-10-Schicki-Micki-Schnick-Schnack!



Fakt ist nun nach "Star Trek - Die Technik der U.S.S. Enterprise - Das offizielle Handbuch" folgendes:

Warp 5 entspricht 214facher Lichtgeschwindigkeit,
Warp 9 entspricht 1516facher Lichtgeschwindigkeit.

Ein einfacher Dreisatz - und wir stellen fest, dass wir damit unser Shuttle um den Faktor 7(!) beschleunigt haben! Anstatt also eine ganze Woche in einem Shuttle zu sitzen, säßen wir nur noch einen Tag darin fest.



Damit würden Entfernungen wie Erde-Bajor oder Vulkan-Andor im nu dahin schmelzen! Solche Shuttles machen in einer interstellaren Organisation wie der Sternenflotte deutlich mehr Sinn als Frachter wie die Xhosa - wie ich zu diesem Schluss komme habe ich euch ja nun oft genug weiter oben auf die Nase gebunden.

Tolayon

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #227 am: 02.06.11, 13:54 »
Ich denke hier wird auch vieles diskutiert, wofür ich extra den Thread "Frachtverkehr im 24. Jahrhundert" aufgemacht habe.

Deshalb will ich hier nur mal kurz zu den Runabouts etwas sagen:
Sie werden überall dort eingesetzt, wo ein normales Shuttle zu klein oder auch nur zu langsam, ein "richtiges" Sternenflotten-Schiff aber zu überdimensioniert erscheint.

Dies kann die Durchführung einfacher wissenschaftlicher Untersuchungen, (Personen-)Transport oder Sondereinsätze von "Ranger"-Teams beinhalten.
Meist dürften Runabouts kleineren Basen und Stationen zugeordnet sein, aber auch größere Schiffe wie die Enterprise-D haben eins. Das könnte sich vor allem dann als praktisch erweisen, wenn das eigentliche Schiff zu einem größeren Katastrophen-Einsatz abkommandiert wird, gleichzeitig aber ebenso dringend ein bestimmtes Phänomen untersucht werden muss, für das die Kapazitäten eines Runabouts (gegebenenfalls mit zusätzlichem Sensor-Pod) ausreichen.

In unserem RPG bei TREKNews haben wir sogar unserem Prometheus-Klasse-Schiff ein Runabout spendiert, was ich angesichts der tatsächlichen Hangargröße und der ohnehin schon vorhandenen Teilungsfähigkeit dieses Schiffstyps zwar als nicht wirklich notwendig betrachte, aber die meisten haben sich damals dafür entschieden.

Alle weiteren Diskussionen, die sich speziell mit dem Frachtverkehr befassen, sollte man lieber dort fortsetzen worauf ich schon am Anfang dieses Posts hingewiesen habe:
-> Frachtverkehr im 24. Jahrhundert

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #228 am: 02.06.11, 14:11 »
Hm, das würde dann aber bedeuten, dass die kleinen Runabouts genauso leistungsstarkes Equipment haben müssten wie die großen Schiffe, wenn auch nur missionsspezifisch, sehe ich das richtig? Schließlich versuchst du ja, in meinen Augen zumindest, einen gleichwertigen Ersatz zu schaffen.

David

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #229 am: 02.06.11, 14:23 »
Ich denke, Runabouts können für spezielle Missionen - ähnlich wie die Nebula Klasse - mit einer externen Sensorsektion aufgerüstet werden.

Die Frage, Visitor, warum man dann noch große Schiffe braucht ist denke ich einfach zu beantworten.

Runabouts sind kleine, wendige Schiffe mit kleiner Crew und reduzierter Reichweite.
Sie eignen sich also am besten für Untersuchungen von Raumanomalien im Föderationsraum oder in der Nähe von Außenposten.

Und natürlich dort, wo große Raumschiffe schlecht operieren können -> Asteroidengürtel, die Badlands, etc.

Es gibt aber sicherlich auch Phänomene im All, die man über mittlere oder längere Zeiträume beobachten und studieren muss.
Dafür sind kleine Schiffe zweifellos ungeeignet, da sie mit Sicherheit nur geringe Treibstoffvorräte an Bord haben.

Einen ganzen Planeten zu erforschen, benötigt sicher eine riesige Anzahl an Missionsspezialisten, samt Ausrüstung.
Das ist mit Runabouts nicht zu leisten.

Daher ist es sinnvoll, sowohl große Raumschiffe, als auch kleinere "Raumer" zu nutzen.

Ich war btw. immer schon ein Befürworter der These, dass die Sternenflotte weniger große Kreuzer (Galaxy, Nebula, etc.) nutzen sollte, sondern eine große Zahl an kleinen Schiffen.
Diese These wurde auch im letzten Kapitel im Buch "Technik der USS Enterprise" gestützt.

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #230 am: 02.06.11, 14:59 »
Nun, solche Schiffe haben dann aber auch eine Größe zwischen der Raven- und Nova-Klasse, wie ich finde. Sicher könnte man die Runabouts dafür in Notfällen und unter bestimmten Einschränkungen auch verwenden, aber ich denke für solche Aufgaben gibt es bessere Plattformen.

Die Runabouts wären auch als Rettungsboote denkbar: Würde man Sternenbasen/ etc.  pp. damit ausrüsten, könnte man damit Frachtern, die bekanntlich ja nur eine kleine Crew haben, zu Hilfe kommen - aber dafür reicht die, in meinen Augen, immens niedrige Geschwindigkeit einfach nicht aus! Von daher sehe ich die Möglichkeiten dieser Boote enorm beschnitten. Sie haben weder Ausdauer, noch die Größe für leistungsstarke Ausrüstung, noch eine vernünftige Geschwindigkeit (zumindest in der Canon-Variante). Ich sehe, wenn ich so ein Boot sehe, nur ein "überdimensioniertes Shuttle", daher auch mein Hang dazu, sie auf Transportaufgaben zu beschränken.



Gehen wir mal den umgekehrten Weg:
Die Voyager benötigte ein Beiboot, das selbständig mehrere Tage unterwegs sein kann, das in der Lage ist, Crew und Fracht zu transportieren, um die Systeme der Voyager zu entlasten. Schneller nach Hause kam die Crew deswegen nicht, denn die Voyager muss ja immer warten, bis der Flyer wieder an Bord ist. Allein die Tatsache, dass mehrere Missionen parallel abgearbeitet werden können würden in einem Geschwindigkeitsvorteil resultieren.

Den Transport von Crew - da stimme ich zu, das kann der Flyer, was Sensoren und Waffen anbelangt ist dieses Schiff aber overpowered und IMBA (imbalanced) - meiner Meinung nach (denken wir nur mal an den Kampf mit dem Taktischen Borgkubus).

Den Transport von Vorräten - für 150 hungrige Personen - zu bewerkstelligen, das ist in meinen Augen nicht sehr realistisch. Gemessen in Stauraum ist der Flyer geradezu lächerlich.


Wieso sollte man also solche Boote haben?
Zitat
Dies kann die Durchführung einfacher wissenschaftlicher Untersuchungen, (Personen-)Transport oder Sondereinsätze von "Ranger"-Teams beinhalten.
Meist dürften Runabouts kleineren Basen und Stationen zugeordnet sein, aber auch größere Schiffe wie die Enterprise-D haben eins. Das könnte sich vor allem dann als praktisch erweisen, wenn das eigentliche Schiff zu einem größeren Katastrophen-Einsatz abkommandiert wird, gleichzeitig aber ebenso dringend ein bestimmtes Phänomen untersucht werden muss, für das die Kapazitäten eines Runabouts (gegebenenfalls mit zusätzlichem Sensor-Pod) ausreichen.

Kommandoeinsätze - ich sehe in einem Runabout mit dieser minimalen Geschwindigkeit eigentlich das letzte Mittel der Wahl, um nach einem Einsatz den Rückweg anzutreten. Warp 9 ist sieben Mal schneller - Kiras Kommandoeinsatz damals hätte gewiss von einem halben Dutzend Kriegsschiffen abgefangen werden können! Wenn man also so einen Flitzer für solche Missionen haben will - dann bitte einen schnelleren!


Gehen wir mal gedanklich folgendes Szenario durch:
Die Enterprise wird zu einem Katastropheneinsatz gerufen und bricht sofort auf. Warp 9,6! Im Hangar wird eiligst ein Runabout zusammengesetzt, um missionsspezifisch die Enterprise bei der Aufzeichnung des gerade beobachteten Phänomens würdig vertreten zu können! Dauer: Eine Stunde - Das Runabout benötigt also mehr als einen ganzen Arbeitstag um wieder bei diesem Phänomen anzukommen!
Dem vorbeugend hätte man gleich ein Runabout bereithalten müssen, oder das Prinzip weitergesponnen: Ausschleusen müssen: Dann wäre die Enterprise in Warteposition gegangen und hätte das Shuttle die Aufzeichnungsarbeit machen lassen. Ich bin mir nicht sicher, dass das wirklich eine so tolle Herangehensweise ist. Und zudem hätte die Enterprise ja auch noch Sonden zur Verfügung...



Transportaufgaben wurden missbilligend beiseite geschoben. (Und sicher übernimmt die Sternenflotte nicht für die gesamte Föderation den Transport - aber es gibt genügend Gründe dafür, Sternenflottenpersonal/ -Fracht auch selbst zu transportieren!). Diese wissenschaftlichen Missionen betrachte ich aufgrund der geringen Größe höchstens für eine unbefriedigende Notlösung; Zum Diplomatentransport sollte doch die Captainsyacht zur Verfügung stehen, selbst eine Nova-Klasse hat so ein Gefährt, ein separates Beiboot dieser Größe ist also überflüssig.

Dass Sternenbasen Verbindungsboote haben, wie wir das auch von DS9 kennen, ja, das kann ich mir schon vorstellen, aber auch hier läge der Einsatzschwerpunkt wieder auf dem Transport. Eine richtige Nische, die nur für die Runabouts spricht, konnte ich nach wie vor nicht entdecken, tut mir leid. :(

David

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #231 am: 02.06.11, 15:02 »
Das einzige, wofür ich Runabouts einsetzen würde, wäre halt wie im Falle von DS9 bei Kurzstreckenerkundungen.

Bei plötzlich auftauchenden Raumphänonemen, wie z.B. Asteroiden mit besonderer Zusammensetzung oder ähnlichem, würde es sicherlich zu lange Dauern, ein Forschungsschiff der Sternenflotte zu schicken.
Da sind die Runabouts zweifellos ein guter Lückenfüller.

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« Antwort #232 am: 24.06.11, 12:54 »
Ich habe wieder eine neue Frage:

Wie fächern sich die Bereiche
  • Kommando
  • Technik
  • Sicherheit
  • (Wissenschaft, Medizin)
auf, bzw. welche Ausbildungsschwerpunkte wären denkbar? Ich möchte einfach vermeiden allzu viele Kommandooffiziere aus der Pilotenlaufbahn zu haben.


Aus dem Kommandobereich kennen wir:
  • Diplomaten
  • Juristen
  • Piloten

Gerade bei den Piloten sehe ich eigentlich mehr Jobs in der Shuttlerampe als am Steuer eines Raumschiffes, vom Deckoffizier/ Chef der Fliegenden Gruppe angefangen bis hin zum letzten Piloten, auch Fluglotsen werden gebraucht. Die Flugsicherheit & Koordination bietet ebenfalls viele Jobs für „Piloten“.

Auch im Botschafsdienst sind viele Stellen zu besetzen: Da müssen wirtschaftliche Interessen koordiniert werden, Wissenschaftler, Schulen... Es gibt genügend Aufgaben auch für niederrangige Diplomaten, für Ensigns, eben.

Nach der Gründung von Kolonien sehe ich gerade bei der Sternenflotte eine sehr gute Möglichkeit ihre Juristen unterzubringen: Nicht jede Kolonie kann gleich Richter und Anwälte für sich begeistern, um eine funktionierende Infrastruktur aufzubauen. Gerade da bietet sich der Sternenflotte die Gelegenheit ihre Offiziere auf Raumstationen an der Grenze der Föderation unterzubringen.

Auch in der Logistik/ im Personalmanagement werden niederrangige Offiziere benötigt denn nicht nur Erste Offiziere haben mit Dienstplänen zu tun. Da müssen Kommuniques angefertigt, Informationen zusammengetragen werden, ...



Die Sicherheitsabteilung könnte sich untergliedern, bzw. folgende Ausbildungsschwerpunkte anbieten:
  • Kriminalistik
  • Boarding und Geiselbefreiung
  • Objektschutz, bis hin zur IT-Sicherheit und Brandbekämpfung
  • Personenschutz
  • Waffentechnologie (Phaser & Schilde)

Auch hier - oder gerade hier - gibt es eine immense Vielfalt, die man ausschöpfen sollte.



Die Technische Abteilung:
  • Antriebssysteme
  • Energiesysteme
  • Komponenten (Replikatoren und Transporter, Sensoren)
  • Computer
  • Biotechnologie (Gelpaks und neurale Fasern)

Ein Chefingenieur muss nicht zwangsläufig aus der Antriebssparte kommen, denn nach wie vor gilt: Der Chef muss nicht alles selbst wissen, im Gegenteil! Er muss anleiten, führen und managen können! Damit hätte auch ein Computerprofi, der nur wenig Ahnung von Warpantrieben hat, meiner Meinung nach eine gute Chance Chefingenieur zu werden.



Was für Laufbahnen, bzw. Untergruppen und Spezialisierungen wären noch denkbar? Vielleicht gelingt es uns ja auch die Laufbahnen des Taktischen Offiziers von dem des Sicherheitsoffiziers ein wenig mehr abzugrenzen.

Alexander_Maclean

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« Antwort #233 am: 24.06.11, 13:51 »
Beim Kommandobereich hast du noch die

  • Taktiker
  • Spionage bzw. - abwehr

vergessen.


Aber ein satz verwundert mich:

Zitat
Ich möchte einfach vermeiden allzu viele Kommandooffiziere aus der Pilotenlaufbahn zu haben.

was meinst du damit?
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« Antwort #234 am: 24.06.11, 14:01 »
Beides wäre aber durchaus auch innerhalb der Sicherheitsabteilung denkbar. Was ist für dich also das ausschlaggebende Element, diese beiden Sparten dem Kommandobereich zuzuschlagen?

Riker war Pilot, beispielsweise. Geordi, der ja auch aus dem Kommandobereich stammt, ebenfalls, Chakotay war Pilot... Es gibt eine gewisse Tendenz dazu, dass alles, was im 24. Jahrhundert die rote Uniform trägt, zu Beginn ihrer Karrieren am Steuer saß.

Ich möchte eben die rot Uniformierten einfach etwas breitgefächerter aufstellen, verschiedene Facetten zum Tragen bringen, mehr auf die Charaktere eingehen und weg vom Klischeedenken (*1) kommen.


(*1: Vielleicht ist dies ja auch nur eine subjektive Wahrnehmung - und auch wenn meine Absicht aus einer fehlgeleiteten Annahme herrührt - würde die Vielfalt gewiss der Geschichte nicht schaden! Hinzu kommt, dass es vielleicht auch andere inspirieren könnte...)

Alexander_Maclean

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« Antwort #235 am: 24.06.11, 14:15 »
Taktiker ohne Sicherheit tragen Rot. Ohne Sionagenasen ohne zusatzausbildung (wie  ben schience) würde ich auch ins Rot stecken.

Zu dem zweiten Punkt:

Gehen wir mal die bekannten Kommandooffiziere aus durch (ich rechne auch TOS mit ein:

Kirk: begann als Pilot
Spock: begann als Science
Scott: begann als ingenieur
Sulu: begann als Pilot
Chekov: begann als Nav

Zwischenstand 3:2 (vormalige Rothemden (nach neuen schema) vs. Rest)

Picard: Pilot
Riker: Pilot
Geordi: Pilot
Worf: Taktik
Beverly: medizin

7:4

Sisko: unbekannt
Kira: würde ich mal als secuirty einstufen
jadzia: wissenschaft

7:6

Janeway: Wissenschaft
Chakotay: Pilot
harry: OPS

8:8

Mhm, wenn man bedenkt, dass die anderen aus drei Abteilungen kommen, dann ist das wirklich viel.

Wobei man aber auch bedenken muss. Alle anderen Rothemden, die auf Schiffen eingesetzt werden, haben früher oder später mal Brückendienst 8sei es nun als Pilot oder taktischer Offizier). Ich würde allgmein sagen. als Rothemd kommt man schneller auf die Brücke.

rechnet man aber noch diverse FFs mit rein sieht das bild ganz anders aus:
Was mir so spontan einfällt

Security: Belar, Dheran, Kendall, Perkins, Lairis
Wissenschaft: O'Connor, Lionel
Technik: Edwards

Wenn ich jetzt all TF captains durchgehen würde, würde da bestimmt noch mehr zusammen kommen.
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« Antwort #236 am: 24.06.11, 14:51 »
Hmhm... deine Liste hat Fehler - nicht zuletzt was Dheran anbelangt. :andorian


Als Pilot schnell auf die Brücke? Halte ich für ein Gerücht. Es gibt mehr Pilotenarbeitsplätze im Shuttlehangar als auf Deck Eins. Neue Ensigns dürften dort sowieso erstmal landen, um ihre Spezialschulung für das Schiff zu bekommen, auf dem sie nun dienen.


So oder so: Es muss mehr geben!


Zitat
Taktiker ohne Sicherheit tragen Rot.
Ja, schon möglich - aber den Grund bist du mir schuldig geblieben.

ulimann644

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« Antwort #237 am: 24.06.11, 14:56 »
Wobei Dheran nie bei der SEC war sondern TAC (rote Uniform)

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #238 am: 24.06.11, 15:14 »
Wie ich schon einmal in einem Thread mit eben jenem Thema erwähnt habe, erkläre ich mir es so, dass Taktiker und Geheimdienstoffiziere Rot tragen, eben weil diese Aufgaben eher planerischer, verwalterischer Art sind. Während die Sicherheitsleute aktive Operatives sind und sich mit der Technik überschneiden. Deshalb tragen sie Gelb. Wenn sich ein Captain entscheidet den Posten des taktischen Offiziers mit dem SEC zusammenzulegen, was oftmals bei kleineren Schiffen der Fall ist, oder eben aus Bequemlichkeit wie auf der Ent-D, dann liegt da anscheinend eher die Priorität auf der Schiffssicherheit und deshalb wird aus einem taktischen Offizier ein Gelbhemd. Siehe Worf. Als dieser allerdings die eher planerischen Aufgaben eines Geheimdienstoffiziers auf DS9 übernommen hat und mehr oder weniger nur Berichte lesen und einschätzen musste, sowie zum taktischen Offizier der Station wurde, wechselte er wieder zu Rot. Wäre Tailany auf der Escort nicht Sicherheitschefin, würde sie Rot tragen. Renee kommt aus der Wissenschaftsabteilung und ist Wissenschaftlerin durch und durch. Dennoch sind ihre Aufgaben nur verwalterischer Natur und das hat in ihrem Leben nun die Hauptstellung. Als Spock erster Offizier der Enterprise war, trug er zu TOS Zeiten auch noch blau, er hat erst nach ST I zur Kommandoebene gewechselt, blieb aber Wissenschaftsoffzier. Es ist verwirrend, aber abschließend kann man sagen, dass Taktiker und geheimdienstler eher zur Administrativen Truppe gehören und deshalb Rot tragen. Zaariva Niral, die demnächst auf die Escort kommt, ist Geheimdienstoffizierin des SFI und sie trägt auch Rot. Die gelben dienen nur der Inneren Sicherheit der Föderation, ihrer Einrichtungen etc. Gelb deshalb, weil das Aufgabenfeld mehr technischer Natur ist. Tuvok (gestern gesehen) kann in 30 Sekunden einen photonischen Gefechtskopf auseinandernehmen. Das ist was technisches. Lieutenant Reed hat zusammen mit Trip, die Phasenkanonen installiert. Das ist auch was technisches. Man kann also sagen, dass die meisten Sicherheitsleute auch Ingenieure sind.
:: MEIN PORTFOLIO:: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1859.0.html
- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

Alexander_Maclean

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« Antwort #239 am: 24.06.11, 15:38 »
@visitor
Es gibt ja nicht nur due hauptwache wenn der Captain anwesend ist. Sondern auch die spät und die nachtwache.

da sind Zeiten wo man selbst als Security eher auf dem Schiff die beine in den bauch steht.

sprich: die wahrscheinlicheit irgendwann mal Brückendienst zu haben und sei es nachts ist allein rein rechnersich größer als Flugoffizier als wenn man der 1200. Ensign in der security ist.

@uli
Gut dann war Dheran ein Rothemd. ich war ihm auch als angehender SEC ausgegangen.
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