Autor Thema: Die As\'arii (NON-CANON / SFG)  (Gelesen 10676 mal)

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Fynn

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Die As\'arii (NON-CANON / SFG)
« am: 15.09.07, 05:14 »
Ho! weiß gar nicht... ob ich meine Spezies hier einfach posten darf ^^\" na ja...

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1. Herkunft der As’arii
1.1 Lage in der Galaxie


Das Sonnensystem der As’arii liegt im südwestlichen Teil des Deltaquadranten, nahe der Grenze zum galaktischen Kern.

1.2 Heimatplanet der As’arii

As’arii Prime ist der vierte Planet des As’arii Systems und gehört im weitesten Sinne zur Klasse M. Allerdings besteht die Oberfläche zu 70 % aus Land, wovon wiederum 80 % Wüste sind. Die beiden einzigen Meere sind das Nordpolarmeer und der Äquatorialozean. As’arii Prime, das von seinen Bewohnern auch „Jesalas“ genannt wird, entspricht in seiner Größe etwa der Erde. Der Durchmesser beträgt 11.913 Kilometer sowohl am Äquator als auch am Null-Meridian. Somit bildet der Planet eine perfekte Kugel die Dank ihrer relativ geringen Eigenrotation noch lange Zeit so bestehen wird. Diese Tatsache an sich kommt einem stellaren Phänomen gleich.

Die Atmosphäre besteht aus folgenden Bestandteilen:

    * 21,9 % Sauerstoff
    * 71,3 % Stickstoff
    * 4,07 % Edelgase
    * 3,6 % Sonstiges
    * 0,3 % Kohlendioxid

Die Eigenrotation beträgt 39,2 Erdenstunden. Das Jahr beträgt 1450 Erdentage.

Die Population beträgt im Schnitt etwa 7,1 Milliarden Individuen. Die durchschnittliche Einwohnerzahl pro km² beträgt im Durchschnitt rund 1,5 Personen. Dafür sind die Städte von enormen Ausmaß und dicht bevölkert. In den Besiedelten gebieten beträgt die Einwohnerzahl pro m² (auch unterirdisch) etwa 59 Personen.

Die Wachstumsrate der Population beträgt 0,03 %

1.3 Heimatsystem der As’arii

Das As’arii System besteht aus 21 Planeten und insgesamt 31 Monden die um einen goldgelben Stern der Klasse A kreisen. Die Aufteilung sieht wie folgt aus:

 00.0 As’anTala – Stern des Typs A
01.0 S’ael – Klasse H Planet
02.0 Aneas – Klasse T Planet
02.1 Ane’Anat’atari – Klasse J Mond
02.2 Ane’Anat’coral – Klasse J Mond
02.3 Ane’Anat’tahif – Klasse C Mond
03.0 Vjelros – Klasse C Planet
03.1 Vj’iirai’val – Klasse J Mond
04.0 As’arii Prime (Jesala) – Klasse M Planet
04.1 Jes’tehel’tameril – Klasse M Mond
04.2 Jes’tehel’uauil – Klasse G Mond
04.3 Jes’tehel’karef – Klasse K Mond
04.4 Jes’tehel’valvar – Klasse J Mond
05.0 Tuori – Klasse M Planet
   05.1 Tuo’rahi’iel – Klasse G Mond
   05.2 Tuo’rahi’kassar – Klasse G Mond
   05.3 Tuo’rahi’le – Klasse G Mond
   05.4 Tuo’rahi’uos – Klasse G Mond
   05.5 Tuo’rahi’rahem – Klasse G Mond
06.0 Coharn – Klasse N Planet
07.0 Marcur – Klasse J Planetoid
   07.1 Mar’caelae’celar – Klasse J Mond
08.0 Tiss – Klasse Y Planet
09.0 Kelweran – Klasse L Planet
09.1 Kwe’rale’in – Klasse J Mond
09.2 Kew’rale’el – Klasse G Mond
10.0 Mulifas – Klasse N Planet
10.1 Muli’tali’linat – Klasse G Mond
11.0 Ts’home – Klasse L Planet
12.0 Grafel – Klasse F Planet
   12.1 Gra’mutil’mita – Klasse D Mond
13.0 Cekoaí – Klasse T Planet
   13.1 Ce’gael’tova – Klasse N Mond
   13.2 Ce’gael’mihun – Klasse M Mond
14.0 Mikael – Klasse P Planet
   14.1 Mika’skade’yoin – Klasse J Mond
   14.2 Mika’skade’gell – Klasse J Mond
   14.3 Mika’skade’té – Klasse I Mond
   14.4 Mika’skade’lui – Klasse J Mond
   14.5 Mika’skade’ohm – Klasse I Mond
   14.6 Mika’skade’tahl – Klasse J Mond
   14.7 Mika’skade’vros – Klasse J Mond
   14.8 Mika’skade’zij – Klasse K Mond
15.0 Teteshat – Klasse P Planet
   15.1 Tes’aleth’aran – Klasse P Mond
16.0 Chana – Klasse A Planet
17.0 Chalef – Klasse C Planet
   17.1 Cha’ahar’at – Klasse D Mond
   17.2 Cha’ahar’al – Klasse D Mond
18.0 Khunar – Klasse B Planet
19.0 Wira’n – Klasse E Planet
20.0 Juca – Klasse F Planet
21.0 Otim – Klasse G Planet
   21.1 Oti’gur’al – Klasse D Mond


(Anmerkung: Auf Ce’gael’tova gibt es eine Submarine Kolonie der Föderation die sich mit der Erforschung medizinischer und vor allem genetischer Technologie auf der Grundlage der dortigen Fauna beschäftigt. Außerdem gibt es einen Außenposten des Geheimdienstes.)

2. Physiologie der As´arii
2.1 Äußeres Erscheinungsbild


Die As’arii sind in ihrer äußeren Erscheinung den Menschen sehr ähnlich obwohl es einige gravierende Unterschiede gibt. Der männliche Durchschnitts-As’arii ist 190 cm groß und wiegt etwa 97 Kilogramm. Die weiblichen As’arii besitzen im Gegensatz zu den Männern ein zweites Paar Arme das ähnlich wie beim Vishnu-Mythos an der Schulter nah am ersten Paar angebracht ist. Die Schulterblätter sind entsprechend größer – so auch die Oberkörperpartie. Die Frauen sind im Schnitt 30 cm kleiner und wiegen entsprechend weniger.

Sowohl männliche als auch weibliche As’arii besitzen insgesamt vier Ohren die wie beim Menschen etwa auf Augenhöhe sind. Die Ohrmuscheln sind elegant geschwungen und wirken in einiger Hinsicht wie Blätter. Die Ränder der Ohrmuscheln sind fein geriffelt. Trotzdem haben die As’arii nur einen Gehörgang.

Aufgrund der vorherrschenden Helligkeit auf Jesala sind die Augen der As’arii mit einem zweiten Lidpaar ausgestattet das sie wie einen UV-Filter über die Augen legen können. Ihre Gesichtszüge sind fein geschnitten und gleichen proportional denen der Menschen. Auch die Mimik ist nahezu dieselbe. Die Augenfarbe variieren von einem Eisblau bis zu fast schwarzem Grün. So ziemlich jede Farbvariante ist möglich.

Blind geborene As’arii lassen sich die Augäpfel traditionell schwarz färben.

Die Hautfarbe der Bevölkerung ist überwiegend hell und ebenfalls menschenähnlich trotz der massiven Sonneneinstrahlung. Genetische Defekte können dazu führen das einzelne As’arii schon dunkelhäutig auf die Welt kommen. Die Haut verändert sich dann bis zum 14. Lebensjahr und geht schließlich in ein dunkles schwarz über.

Das Haupthaar der As’arii, das meist relativ kurz getragen wird, ist weicher als das menschliche aber erstaunlich stark. In einigen Gegenden in der Nähe des Nordpolarmeeres werden Seile aus Haupthaar hergestellt. Die Farben variieren hier nur wenig. Dunkelblond, Dunkelbraun und Dunkelrot sind die häufigsten Färbungen. Vereinzelt können helle Strähnen auftauchen.

2.2 Biologische Besonderheiten

Der Biologische Aufbau der As’arii ist fast menschlich. Alle wichtigen Organe sind vorhanden. Ein Organ das „Trilie“ genannt wird, sorgt dafür das die As’arii auch aus sauerstoffarmer Luft genug O2 filtern können um für wenige Stunde unter solchen Bedingungen zu überleben. Die Trilie wird dann automatisch stellvertretend für die Lunge zur Atmung genutzt. Die separate Luftröhre der Trilie spaltet sich in der Nähe der Kehle und führt dann zu kiemenartigen Gebilden seitlich des Unterkiefers.

As’arii können nicht schwimmen da die Lunge ansonsten durch die Trilie mit Wasser geflutet werden würde, da diese kiemenartigen Öffnungen nicht geschlossen werden können. Im Laufe der Jahrtausende hat sich dadurch eine Abneigung der As’arii gegen das Wasser entwickelt. Deswegen duschen oder baden sie auch nicht sondern beschränken sich auf regelmäßige Wäsche. Die Technologie der Schallduschen, die seit der Zeit der Assoziierung mit der Föderation eingeführt wurde hat sich bis dato nicht bewährt da die As’arii ja sehr empfindliche Ohren haben.

Die Haut der As’arii ist aufgrund der rauen Oberfläche Jesalas zwar nicht dicker als die der Menschen, jedoch um einiges stabiler bei gleicher Elastizität.

2.3 Gesundheit und Wachstum

Die Geburt und Entwicklung der As’arii ist ebenfalls sehr menschenähnlich. Sie Pflanzen sich zweigeschlechtlich fort und die Frauen tragen die Kinder 14 Monate lang aus ehe sie auf üblichem Wege zur Welt kommen. Die männlichen As’arii sind ab dem 13. Lebensjahr Geschlechtsreif während den weiblichen As’arii zwar ab dem 13. Lebensjahr der Geschlechtsverkehr erlaubt ist, eine Schwangerschaft jedoch nur zwischen dem 19. und 24. Lebensjahr möglich ist. Diese Phase der Reife wird „Gaehliel-Stadium“ genannt. In ihrem sexuellen Vergnügen unterscheiden die As’arii nicht zwischen Mann und Frau.

Von der Geburt bis etwa zum vierten Geburtstag an wachsen die As’ariikinder nur langsam. Danach erfahren sie einen hormonell bedingten Wachstumsschub der sich alle 2 Jahre wiederholt bis die eigentliche Körpergröße erreicht ist. In diesen Phasen des Wachstums werden die Kinder von allen schweren Tätigkeiten entbunden um eine Deformierung der Knochenstruktur nicht zu provozieren. Die Wachstumsschübe dauern etwa 1-3 Monate.

Die Lebensspanne der As’arii beträgt etwa 120 bis 160 Erdenjahre. Dabei gibt es insgesamt vier Entwicklungsstufen.

    * Prilae Stadium – Geburt bis 9. Lebensjahr. Die frühkindliche Entwicklung.
    * Aedël Stadium – 10. bis 30. Lebensjahr. Quasi die Jugend.
    * Ma’arev Stadium – 31. bis 100. Lebensjahr.
    * Tahown Stadium – Beginnt mit erreichen des 100. Lebensjahres und dauert bis zum Tode.

3. Psychologische Eigenschaften der As´arii
3.1 Geistige Fähigkeiten


Die As’arii sind hochintelligent. Sie verfügen über ein zweilappiges Gehirn und keinerlei Fähigkeiten im mentalen Sinne. Ganz im Gegenteil sind sie „leichte Beute“ für Tele- und Empathen, die sowohl ihre Gedanken als auch Gefühle schon auf Distanz klar erkennen können. In manchen Fällen wirken die Gedanken und Gefühle der As’arii zum Beispiel auf Vulkanier oder Betazoiden unangenehm penetrant.

3.2 Wissensstand

Die As’arii sind sehr intelligent und in ihrem Wissensstand den Menschen um etwa 200 Jahre voraus. Schwerpunkte ihrer Forschung, Technik und Entwicklung sind Medizin, Kultur und, etwas allgemeiner gefasst, Technologie in vielerlei Hinsicht. Außerdem verstehen sich die As’arii darauf auf ihrem Planeten und in ihren Kolonien im Einklang mit der dortigen Flora und Faune zu existieren. Alles Leben wird hoch geschätzt.

3.3 Verhalten, Denkweise und moralische Grundsätze

Das Volk der As’arii ist aufgrund ihrer intellektuellen Reife sehr friedfertig und stets darauf bedacht Konflikte auf diplomatischer Basis zu lösen. Ein erzürnter As’arii würde sich eher zurückziehen als einen physischen Konflikt zu erleben. Das Verlassen eines Streitgespräches wird als höchst provokativ gewertet.

Die Offenheit und Ehrlichkeit der As’arii wird oft als Arroganz missverstanden. Lügen kann innerhalb einer Kommune zum Ausschluss führen.

4. Politische Haltung der As´arii
4.1 Regierung und soziale Struktur


Die Regierung der As’arii ist seit etwa 2230 auf dem Stand einer „globalen Regierung“. Das System basiert auf dem Mehr-Parteien-Prinzip. Ab dem 13. Lebensjahr ist jeder As’arii dazu angehalten sich einer Partei anzuschließen. Aus diesen Parteien wird ein allgemeiner Vertreter und ein Stellvertreter vom Volk gewählt. Diese Ämter wiederum bilden einen Rat der die einzelnen Angelegenheiten behandelt. Sozialwesen, Außenpolitik und solche Abteilungen werden einzeln an einzelne Parteien vergeben. Der Ratsvorsitzende, der mehr eine Repräsentative Position belegt, wird alle drei Jahre vom Rat gewählt. Dies geschieht allerdings nicht ohne Rückfrage mit den Wählern.

Die soziale Struktur ist einfach: Alle As’arii sind gleich und haben die gleichen Rechte und Pflichten. Innerhalb der Städte gibt es Bezirke und die Bezirke sind in Kommunen unterteilt. Eine Kommune umfasst im Normalfall 100 bis 400 As’arii, ein Bezirk im Normalfall vier bis zehn Kommunen. Es gibt keinen sozialen Unterschied zwischen Mann und Frau.

4.2 Politische Grundhaltung

Die As’arii sind in ihrem Streben nach Friedfertigkeit auch nach Außen gerichtet. Sie sind anderen Völkern grundlegend wohlgesonnen und recht gastfreundlich. Allerdings sind sie auch realistisch und sparen ihre Ressourcen anfangs Fremden gegenüber.

Feindlichen Spezies gegenüber wissen sich die As’arii tatkräftig zu wehren.

4.3 Politische Beziehung zur Föderation

Seit dem Erstkontakt mit den As’arii im Jahre 2401 besteht eine friedliche Beziehung die auf einer Freundschaft basiert. Seit 2403 ist das Volk von Jesala Föderationsassoziiert. Es gibt einige Bedenken bezüglich einer Mitgliedschaft in der Föderation aufgrund der taktisch ungünstigen Lage des Systems. Allerdings gibt es einen regen Austausch an Botschaftern und einigen Handelsgütern.

4.4 Stellung der As’arii

Seit etwa 2360 ist As’arii Mitglied in einem Handelsbündnis das auch einige Föderationsmitglieder einschließt. Außerdem einige Föderations-unbekannte Spezies, vorwiegend aus dem größtenteils unerforschten Deltaquadranten.

Seit 2376 besteht zwischen As’arii und Cardassia ein Nicht-Angriffspakt. Im selben Jahr wurde ein Neutralitätsbündnis mit den Klingonen geschlossen.

2390 wurde ein Handelsabkommen mit den Ferengi, das Ende der 2389er geschlossen wurde, wieder aufgelöst. Seitdem sind die As’arii den Ferengi gegenüber sehr feindlich eingestellt.

5. Tradition und Glaube

Aufgrund ihrer fortgeschrittenen kulturellen Entwicklung gibt es auf As’arii keine vorherrschende Religion da dies als unnütz betrachtet wird. Die As’arii glauben an den freien Willen und das Gute und Entfaltbare in jedem Individuum und an die Eigenständigkeit des Geistes sowie der Harmonie zwischen lebenden Dingen und Technologie. Die As’arii respektieren jedoch die Religionen anderer Völker auch wenn sie diese sehr kritisch begutachten. Verifizierbare Religionen wie die der Bajoraner sind im Moment in einem Stadium neutralgesinnter Beobachtung und Untersuchung.

Es gibt traditionelle Feste die meist mit einer Freistellung von der Arbeit verbunden sind. Die wichtigsten:

„Das Fest von Jesala“
Ein Feiertag zur Ehre der Vorfahren. Wird am Gründungstag der Weltregierung Jesalas gefeiert.

„Das Fest von Ahlef“
Ein Feiertag zu Ehren jedes einzelnen Individuums. Das Volk der As’arii betont an diesem Tag den Wert jedes einzelnen Wesens im Universum. Jeder macht anderen, die ihm nahe stehen, kleine Geschenke. Traditionell wird der Ahlefbaum verschenkt. Eine Art Bonsai der zwei Mal im Jahr saftige und süße Früchte trägt.

„Das Fest zum Jahre“
Das As’arii-Pendant zum Geburtstag.

„Das Fest von Quilia“
Ein Feiertag der alle 2 Jahre gefeiert wird. (Knapp alle 2900 Erdentage) Dieses Fest dient zur Reinigung des Körpers und zur Harmonisierung von Körper und Geist. An diesem Tag wird traditionell gefastet und meditiert.

Eine sehr geläufige Tradition ist die rituelle Tätowierung der Kopfhaut bei jungen Männern. Die dunkel gehaltenen, komplizierten Muster reichen manchmal bis in die Stirn hinein und/oder den Nacken hinunter bis zu den Schulterblättern. As’arii-Frauen tätowieren sich grundsätzlich nicht.

6. Technik und Fortschritt der As´arii
6.1 Technischer Stand der Spezies


Die As’arii sind der Menschheit etwa um 200 Jahre voraus. Außerdem sind sie, was die Medizin angeht, die Spitzenreiter der Föderation. Ihre Waffensysteme basieren auf ionisierten Projektilen im Nah- und auf Phasertechnologie im Fernkampf.

6.2 Fortschritt und Entwicklung

Der erste Warpflug der As’arii fand 1999 statt. Seitdem besteht Kontakt zu anderen Spezies und die Entwicklungen (Allgemein) ging entsprechend zügig voran. Der momentane Forschungsschwerpunkt liegt in der Medizin. Die Kultur der As’arii hat sich in den letzten 200 Jahren nur minimal verändert.

6.3 Raumfahrt

Die As’arii Flotte ist im Vergleich zur Föderation ziemlich groß, besteht aber zu einem großen Teil aus Fracht-, Transport-, Forschungs- und Lazarettschiffen. Die Angriffsflotten bestehen überwiegend aus mittelschweren bis schweren Kreuzern, einigen Zerstörern und wenigen Fregatten. Die Entwicklung und der Einsatz unbemannter Kampfjäger hat sich bewährt sodass jedes Schiff der Flotte mit einem Geschwader dieser Jäger ausgerüstet ist. Die Schiffe der As’arii verfügen über multispektrale Schilde die eine gute Defensivvorrichtung darstellen da sie sowohl energetische Waffen wie Phaser als auch Projektile wie Torpedos nahezu Optimal abfangen.

6.4 Offensive und Defensive

Der hohe Entwicklungsstand der As’arii bedeutet so eine Art Uebermacht-Status. Dass das Volk von Jesala kein Imperium erbaut hat, spricht allerdings fuer sich. Die Schiffe der Flotte, die zu großen Teilen aus Forschungs- und Handelsschiffen besteht, sind standardmaeßig mit einer regenerativen Panzerung und multiadaptiven Schilden ausgeruestet. Die Effizienz der Bewaffnung (Phaser, Phaserabarten, Disruptoren) ist enorm sodass vom Wirkungsgrad her schon kleine Schiffe als Kriegsschiffe durchgehen wuerden. Die As’arii bauen jedoch auf Diplomatie.

7. Soziale Haltung der As´arii
7.1 Sprache und Schrift


Das Sprach- und Schriftbild der As’arii ist ihrem intellektuellen Stand entsprechend vielseitig. Ihr Vokabular umfasst etwa drei Millionen Vokabeln. Dabei hat ein Begriff etwa vier verschiedene Vokabeln. Je nach bedeutungsschwere der Aussage wird eine alternative Auswahl der vier Varianten getroffen. Ausgesprochen klingt As’arii sehr weich und wird recht zügig formuliert.

Ein Beispiel:

    * Ich habe dich lieb – Nya’he voh tand.
    * Ich habe dich sehr lieb – Nya’he utah tand.

Konsonanten wie D, T, P und andere, die hart klingen würden, werden nicht gesprochen sodass As’arii oft mit dem irdischen Französisch verglichen wird. Allerdings ist die Sprachmelodik um einiges bunter.

7.2 Kultureller Hintergrund und Geschichte

Zeittafel (nach irdischem Maßstab)

9,2 Milliarden Jahre v.Chr. – Jesala ist der erste Planet der sich um As’anTala dreht.
4,2 Milliarden Jahre v. Chr. – Das Sonnensystem ist so gut wie komplett ausgebildet. Auf Jesala (As’arii Prime) hat sich eine artenreiche Flora und Faune entwickelt. Sogar die Vorstufen der frühen Primaten sind schon vorhanden
500 Tausend Jahre v. Chr. – Die As’arii entwickeln den Kalender des ersten Zeitalters

25 Jahre n. Chr. – Die As’arii verlassen das erste Mal ihren Planeten.
38 Jahre n. Chr.
– Der erste Kontakt zu einer fremden Spezies wird hergestellt.
40 Jahre n. Chr. – Der erste interstellare Krieg zwischen As’arii und einem benachbarten Volk Namens Geok. Die Geok wurden dabei vollständig vernichtet. In ihrem System gibt es noch Ruinen. Auf Basis dieses Krieges entwickelt sich die Kultur der As’arii in Richtung Friedfertigkeit.

1999 Jahre n. Chr. – Der erste erfolgreiche Warpflug
2230 Jahre n. Chr. – Jesala vereint sich und bildet eine Weltregierung. Zu diesem Zeitpunkt gibt es bereits Bündnisse und Abkommen zu fremden Spezies.
2401 Jahre n. Chr. – Erstkontakt zur Föderation

8. Wirtschaft und Handel
8.1 Grundbaustein der Wirtschaft und intergalaktischer Handel


Der Grundbaustein der Wirtschaft der As’arii ist der „freie Handel“. Es gibt innerhalb des Sternensystems keine Zahlungsmittel. Nach Außen wird mit Rohstoffen verhandelt die jedem Bürger Jesalas frei zugänglich sind. Jedem As’arii sind gewisse, gesetzlich geregelte Ressourcen zur Verfügung stehend. Dieses Wirtschaftssystem verhindert vor allem eine Kastenbildung in der Gesellschaft da jeder die selben Güter zum Leben erhält.

8.2 Landwirtschaft

Da 80 % der Landmasse As’arii Primes aus Wüste bestehen, gibt es nur spärliche landwirtschaftliche Erträge. Allerdings wird in den Wüsten, nahe der Städte unterirdische Industrie betrieben. Unter anderem auch das Züchten gewöhnlicher Feldfrüchte der As’arii Vegetation in hydroponischen Anlagen.

Beliebte und gehandelte Erträge der As’arii Landwirtschaft:

\"Maliak-Knolle\"
Eine wurzelartige Frucht die vor allem zum Würzen für scharfe Speisen genutzt wird.

\"Uvan\"
Eine süße Frucht die in der Erde wächst.

\"Meliak\"
Ein hundeähnliches Tier von der Größe eines kleinen Elefanten. Das Fleisch gilt als Delikatesse.

\"Arkahn\"
Ein Fisch aus dem Nordpolarmeer. Besonders delikat sind Augen und Organe dieses Tieres.

9. Natürliche Bedingungen
9.1 Tierwelt auf Jesala


Aufgrund des warmen Klimas und mangelnder Ozeane/oberirdischer Flüsse und Seen gibt es nur eine spärliche Fauna auf As’arii Prime. Vorwiegend Insekten und kleinere Tiere die auch im Wüstensand und felsigem Gebiet überleben können sind vorherrschend. Einige wenige Arten größerer Tiere wie zum Beispiel der Meliak.

In den Ozeanen gibt es eine Vielzahl verschiedener (sub-) mariner Lebensformen. Aufgrund der Abneigung vor Wasser sind die tieferen Regionen der Meere jedoch unerforscht und ihr Potential nicht genutzt.

9.2 Pflanzenwelt auf Jesala

In den Wüsten herrscht größtenteils Dürre sodass dort nur Kakteengewächse gedeihen. In den Städten, in den unterirdischen Kolonien und in der Nähe von Oasen, Flüssen, Seen und Ozeanen gibt es nichts desto trotz eine nicht unerhebliche Menge an verschiedenen Pflanzen. In manchen Regionen Jesalas findet man sogar kleine Wälder vor. Ahlefbaumwälder sind vor allem am Nordpolarmeer zu finden.

9.3 Grundriss des Lebensraums

Viele der Großstädte sind unterirdisch angesiedelt und besitzen nur wenige Gebilde die bis an die Oberfläche reichen. Auf dem Land findet man überwiegend kleinere Städte. „Kleinere“ ist hierbei ein relativer Begriff da sich die Kleinstädte etwa auf eine Größe von Berlin bis rechnen lassen können.

10. Geschichte

Kontakt zu anderen Spezies der Galaxie / Raumfahrtgeschichte


Da die As’arii schon relativ früh den Warpantrieb entwickelten ist ihr Kontakt zu anderen Spezies und ihr Wissen über den Delta-Quadranten nicht zu unterschätzen. In knapp 2380 Jahren Raumfahrtgeschichte kommt immerhin einiges zusammen auch wenn die ersten tausend Jahre nicht viel hergegeben haben. Das der Alphaquadrant von den As’arii so lange zeit unentdeckt blieb lag daran, das der galaktische Kern als Ende der Galaxie angesehen wurde sodass nur in den Delta-Quadranten hinein geforscht wurde. Eine tabellarische Liste:

Anfang 25 n. Chr. – Die As’arii verlassen zum ersten Mal ihren Planeten. Ein Forscherteam unter der Leitung und Pionierarbeit eines gewissen Cayrim Enlaht A’lyf entwickelt einen Antrieb der es einem kleinen Team von Aeronauten erlaubt in einem improvisierten Raumschiff zu  Jes’tehel’tameril und zurück zu fliegen. Das Schiff, das den Namen „Un’ahl’aral“ (Strebsamkeit) trägt wird beim wiedereintritt in Jesalas Atmosphäre zerstört.

Ende 25 n. Chr. – Ein zweites, besseres Schiff verlässt den Orbit um Jesala und fliegt alle vier Monde an. Eine Teflon-ähnliche Beschichtung des Schiffes verhindert die Zerstörung bei Wiedereintritt sodass offiziell die frühe Ära der Raumfahrt ausgerufen wird.

Im gleichen Jahr wird ein zwei Mann starkes Raumschiff, das den Namen „Ua’nele’aral“ (Weitblick) trägt auf eine Mission in den tieferen Raum geschickt. In einer periodischen Flugbahn durch das Sonnensystem streift das Schiff jeden bekannten Planeten des Systems und entdeckt beim Weiterflug (zwei Jahre später) noch zwei weitere samt Mond (Juca und Otim).

Das Schiff erreicht insgesamt sechs Jahre nach dem Start wieder den Heimatplaneten der As’arii wo die Daten ausgewertet werden. Die beiden Piloten, Marael Takil und Jicola Molah, werden als Nationalhelden gefeiert. In den sechs Jahren wurden zahlreiche Satelliten und Sonden ins All geschickt.

30 n. Chr. – Ein zweites (besseres) Tiefenraumschiff wird entsandt um das Sonnensystem zu verlassen. Die Kenntnisse über die Galaxie beschränken sich stark auf subspektrale Aufnahmen des Deltaquadranten.

38 n. Chr. – Acht Jahre nach dem Start erreichen die drei Piloten Qua’ani Araf, Meaela Kwio und Tuomil Meklat erreichen mit ihrem Schiff, der Io’veso (Mut) ein bewohntes Sonnensystem das etwa 0,6 Lichtjahre (5.700.000.000.000 km) von Jesala entfernt liegt. Die dort lebende Spezies, die sich selbst Geok nennt, verfügt seit ungefähr der gleichen Zeit über die Raumfahrttechnik. Ungefähr zur gleichen Zeit erreicht eine kleine Flotte von As’ariischiffen ebenfalls das Geok-System. Dank neuer Antriebe beträgt die Reisezeit nur noch knapp sieben Monate. Es gibt einen regen Austausch an Höflichkeiten und technischen sowie kulturellen und symbolischen Gegenständen und Wissen ehe es zu einem politischen Konflikt führt.

40 n. Chr. – Der Konflikt mit den Geok geht so weit das sich die beiden Völker gegenseitig den Krieg erklären. Die Geok setzen bereits auf Subraumwaffen, deren Steuerung allerdings noch sehr ungenau ist sodass nur die wenigsten davon ihr Ziel erreichen und Jesala mit seinen interstellaren Atomarsprengköpfen mehr Opfer fordert. Die Geok gehen daraufhin auch zu dieser Taktik über und entsenden gleichzeitig eine kleine Flotte an Kampfschiffen.

Mitte 41 n. Chr. – Der Krieg mit den Geok fordert auf beiden Seiten enorme Verluste sodass die As’arii schließlich zu einem Prototypen an Waffe greifen um den Krieg zu beenden. Ein Kamikazepilot wird mit einem 30 Megatonnen schweren biologisch/atomaren Sprengkörper nach Geok geschickt. Als der Sprengsatz explodiert verseucht er die komplette Atmosphäre des Planeten. Die Geok sterben aus. Lediglich die Kampfpiloten der entsandten Armada überleben und verschwinden spurlos als sie von der Niederlage erfahren.


Die nächsten tausend Jahre werden damit verbracht das Gebiet rund herum um Jesala und die angrenzenden Gebiete kartographisch zu erfassen, neue Lebensformen zu entdecken, fremde Zivilisationen und dorthin zu gehen, wo nie ein As’arii zuvor gewesen ist. Dabei begrenzen sich die Forscher und Wissenschaftler weiterhin auf den Deltaquadranten da die Existenz weiterer Quadranten nicht bekannt ist oder diese nicht als solche wahrgenommen werden. Die technologischen Standards sind dabei nicht hilfreich.

1230 n. Chr. – Die As’arii, die Kontakte zu vielen Spezies des Deltaquadranten geschlossen haben, stehen kurz vor einem weiteren Konflikt. Um diesen zu vermeiden wird das Raumfahrtprogramm storniert: Alle Flotten sollen nach Hause, viele Botschafter werden zurueck geholt und Kolonien werden angehalten sich als Selbststaendig zu deklarieren.
Die Forschung und Entwicklung schlaegt neue Wege ein und langsam kristallisiert sich die Neigung zur Medizin heraus, in der in Rekordzeit bahnbrechende Erfolge wie die Heilung der jesalitischen Pest gelingen.

Die naechsten tausend Jahre beschraenken sich die As’arii darauf, in ihrem Heimatsystem und den anliegenden Kolonien zu agieren. Nichts desto trotz gibt es auch in der Raumfahrt wieder Erfolge.

2398 n. Chr. – Ein privat finanziertes Projekt schickt Forscher in kleinen Raumschiffen, aehnlich der Miranda Klasse, los um voellig andere Winkel des Universums zu erforschen.

2399 n. Chr. – Gleich drei neue Spezies: Die As’arii treffen auf Cardassianer, Klingonen und Romulaner. Relativ zuegig entscheiden sie sich ihre Neutralitaet zu wahren. Sie koennen Konflikte erfolgreich vermeiden.

2401 n. Chr. – An der Grenze des noerdlichen Raumes begegnet eines der Deep Space Schiffe der As’arii, die „Aio’luho’neto“ (Glueckseligkeit) einem Foederationsschiff, der U.S.S. Jiaro, einem Schiff der Galaxy Klasse. Das System eines Planetenbuendnisses fasziniert die As’arii die darauf um freundschaftlichen Kontakt mit der Foerderation bitten. Die Bitte wird von oberster Stelle gewaehrt und so werden freundschaftliche und wirtschaftliche Routen geschlagen. Ein Botschafter der Foederation wird auf As’arii stationiert.

2404 n. Chr. – Der SFI beginnt mit dem Bau einer Einrichtung im Heimatsystem der As’arii. Die Verbindung wird dadurch gefestigt und ein ganzes Team von Botschaftern, Wissenschaftlern und Spezialisten gelangt auf die Erde und andere Mitgliedsplaneten.

2406 n. Chr. – Das Volk der As’arii bewirbt sich um eine Aufnahme in die Foederation doch Aufgrund der unguenstigen Lage des Systems kann dieser Bitte nicht nachgekommen werden. Die Foederation bietet den As’arii statt dessen einen Assoziierten-Status an, der dann dafuer sorgen wuerde das die Sternenflotte intervenieren koennte, zB bei Konflikten. Im gleichen Jahr wird ein mittelgroßes Wurmloch entdeckt das, am Zentrum der Galaxie vorbei, in die Naehe des Jesala-Systems fuehrt. Handel und Austausch revolutionieren sich quasi.

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Fynn

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Die As\'arii (NON-CANON / SFG)
« Antwort #1 am: 15.09.07, 05:37 »
Ein typisches As\'arii Paerchen

gezeichnet von einer Freundin, coloriert von Fynn

Ein besonders schoenes Paar \"linker Ohren\"

gezeichnet von Fynn

Eine Karte des bekannten As\'ariiterritoriums

bearbeitet von Fymm

Der neueste Entwurf fuer einen schweren Kreuzer

das Design lehnt an die Sovereign-Klasse an, von der die Architekten der As\'arii begeistert sind.
auch von Fynn ^^\"


Die Botschafterin der As\'arii auf der Erde, Trevasta L\'herik

Hab grad glatt vergessen, wie die Frau heißt aber ich kenn\' sie auf jeden Fall...
Vollstaendige Biografie, hier:LINK

Leitender Agent des As\'arii Geheimdienstes, Abteilung Erde, Kovu Polaar

Corin Nemec... alias Jonas Quinn aus Stargate. Bearbeitet in Gimp
Vollstaendige Biografie, hier: LINK

... fertig o.o Ich glaube, sowas nennt sich Doppelpost ^^\" sorry

Fleetadmiral J.J. Belar

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Die As\'arii (NON-CANON / SFG)
« Antwort #2 am: 16.09.07, 02:36 »
Uffz. Da hat man echt viel zu lesen. Ich denke, ich werds mir morgen mal durchlesen. Also da kann mein Thread mit der Entwicklung der Sakkaraner echt nicht mit. Dafür allein schon meinen höchsten :respect:

Die Dame, welche deine Botschafterin verkörpert heißt Elisha Cuthbert und spielt die Tochter des Agenten in \"24\"
:: MEIN PORTFOLIO:: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1859.0.html
- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

Fynn

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« Antwort #3 am: 16.09.07, 04:53 »
Viel Spaß beim lesen ^^ Mir ist es halt wichtig, das die Dinge, die ich kreiere, Hand und Fuß haben. Die Speziesbeschreibung ist bis jetzt, soweit ich weiß, mit eine der ausfuehrlichsten. Leider traut sich an solche Spezies niemand ran, weil man ja was falsch machen koennte o.o\" Ich fuerchte ich werde der einzige As\'arii der SFG bleiben *jammer*

Und danke, jetzt weiß ich wieder woher ich die Dame kenne ^^

Admiral_B

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Die As\'arii (NON-CANON / SFG)
« Antwort #4 am: 16.09.07, 12:03 »
Wirklich sehr ausführlich. Du hast wirklich zu allen möglichen Details etwas erdacht. Biologie, Sternenkartographie, etc.

Das mit der Beschreibung des Sonnensystems gefällt mir besonders. War bestimmt ne Menge Arbeit.
Willst du etwa das Kommando übernehmen?
Ja!
Nun ja...........das geht nicht.

hescendreon

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  • übermäßig kritisch dennoch halbwegs fair
    • http://nope it´s true
Die As\'arii (NON-CANON / SFG)
« Antwort #5 am: 16.09.07, 13:26 »
also erstmal respekt vor dem Umfang den das ganze hat. ist echt nicht einfach soviel an daten zu kreiiren. doch ein paar sachen sind unlogisch oder zumindest erklärungsbedürftig. ich fang mal vorne an...

1.2 der aspekt der perfekten kugel, diese behauptung lässt sich so nicht halten, selbst anbetracht der tatsache das kein mond existiert, irgendeine schwerkraft wirkt auf den planeten. seitens der sonne, seitens der anderen planeten und deren schwerkraftfelder und vor allem da der planet schon eine eigenrotation hat, die du ja erwähnt hast. sollte diese noch so langsam und der planetenkern noch so ausgekühlt sein es kommt durch die ernormen kräfte einfach zu einer verformung. und innerhalb eines systems mit sovielen planeten und monden kommt es zwanglsläufig zu zu beeinflussung, selbst ungeachtet der ausdehung des systems. die ausdehnung des systems ist hierfür auch von nicht minderer bedeutung, auch für die raumfahrt an sich, da diese die routen durch das system echt kompliziert machen.

ich denk es ist ein schreibfehler, aber wie du 59 individuen auf einen m^2 bringen willst ist mir schleierhaft

2.physiologie
1,90 m Körpergröße auf einem planeten der über eine eher geringe schwerkraft verfügt, bezug nehmend auf die eher langsame eigenrotation, ist schon wahrscheinlich. dennoch musst du sehen, du hast einen wüstenplaneten erschaffen. lebewesen versuchen in einer wüstenhaften umgebung sowenig fläche wie möglich zu exponieren um flüssigkeitsverlusst zu vermeiden und schäden durch die witterung zu entgehen. sie werden also eher kleinerer statur sein. weiterhin, um wieder auf die schwerkraft auf diesem planeten einzugehen, ist es fragwürdig ob dieser bei gleicher größe wie terra bei langsamerer drehung genug Gravitation aufbauen könnte um die angegebenen Gaskonzentrationen zu halten. was allerdings dann die nutzung des zusätzlichen atemorgans nötig machen würde, aber auf permanenter ebene und eher die sauerstoffatmung per lunge als alternative darstehen lässt.

kannst du mir bitte erklären warum eine spezies 4 ohren aber nur einen gehöregang hat? mir fehlt da einfach die erklärung dabei, die idee selbst ist interessant.

die farbe von augen haut und ohren ist nicht schlüssig, du musst bedenken das in einer wüste die strahlung sehr hoch ist, da der organismus permanent der sonne ausgesetzt ist. ergo muss er mehr pigmente in das exponierte gewebe einlagern um sich zu schützen. es geht nicht darum zu sagen das keine farbvarianz möglich ist, sie würde nur eher in dunklere farbbereiche tendieren und mit einem \"es sind fast alle farbkombinationen\" ist es da leider nicht getan.
blond und rot als haarfarbe ist auch eher eine ausnahme genauso wie glattes haar oder hast du jemals einen afrikanischen oder anderen wüsten bewohner mit rotem oder blondem haar gesehen? und deine spezies lebt ja in ähnlichen bzw. gleichen umweltbedingungen.
lockiges dunkles und volles haar wären hier eher nützlich, da gedrehtes haar die weiterleitung von wärme zur haut verlangsamt und so quasi einen puffer schafft der die hitze vom gehirn, welches sehr temperaturempfindlich ist, fern hält. glattes haar würde auf solch einem planeten in kombination mit hellem haar dafür sorgen das sich das hirn des haarträgers in eine spiegelei verwandeln würde und er permanent der gefahr eines hitzschlages ausgesetzt wäre ;) es wäre gut zu sagen das für den freien aufenthalt an der oberfläche entweder schutzkleidung bei längeren intervallen nötig ist oder du überarbeitest die physis in diesem aspekt der spezies. das würde allerdings dann auch nur die unterirdisch lebende bevölkerung betreffen.
alle individuen die permanent an der oberfläche leben sind zwangsläufig den erwähnten modifikationen unterworfen. du musst das immer im kontext dazu sehen, dass du sie als menschenähnlich beschreibst, abgesehen von gewissen kernaspekten wie ohren, atmung und extremitätenanzahl und genese des körpers im verlauf des lebens.

wöfür hat nur die frau 4 arme und warum überhaupt, ich möchte nicht unterstellen das sie dann eine bessere hausfrau wäre ;)
Sie müssen einen Sinn machen und nicht einfach nur existieren, vor allem weil du von einer gesellschaft schreibst die nicht zwischen man und frau sozial im stand untescheidet. das ist aber allemal ein unterschied der dazu führt das die frau ein breiteres spektrum an möglichkeiten hat, da sie ganz banal gesagt mehr gleichzeitig tun kann und somit ihr potential erhöht wird. das muss doch zu reibereien führen..... ?(
 
3.3 Verhalten, Denkweise und moralische Grundsätze
ich möchte nicht die reife und intelligenz der as´arii in frage stellen, aber wie kam es zu dieser entwicklung?
es wäre nicht minder von belang das aufzuzeigen, da in einer so unwirtlichen umgebung wie du sie beschreibst, eher ein kampf um resourcen und sicherheit auf dem tagesplan stehen würde, zumindest in ihrer frühen gesellschaftsentwicklung. ich schließe also auf ein volk das in seinen anfängen schon eher zu einem konflikt fähig war um sein überleben zu sichern. auch hinsichtlich der tatsache das sie lügen verabscheuen und mit sehr rigider form darauf reagieren (ausschluß aus der komune). sie sind also sehr konsequent in ihren handlungen.

6.1 Technischer Stand der Spezies
wie können diese spezies führend \"in der föderation\"  sein wenn sie kein aktives mitglied sind? diese \"aussage\" wäre zu prüfen...

7.2 Kultureller Hintergrund und Geschichte
du sprichst von einem Wüstenplaneten, schreibst aber hier von einer reichen flora und fauna. wie kam es zu dieser entwicklung? du erwähnst hier nichts, leider. ich fände es sehr interessant!

du beschreibst hier und auch noch im weiteren verlauf des textes den krieg gegen die geok und den einsatz  einer massenvernichtungswaffe die dieses volk auf ihrem planeten vollständig ausgelöscht hat. der einsatz einer solchen waffe ist angesichts des massiven angriffs der geok und zum schutz der eigenen rasse \"gerechtfertigt\", aber die von dir beschriebene waffe ist geradezu sadistisch und barbarisch. ein biologisch/atomarer sprengsatz, wie soll der denn funktionieren. erst werden alle mit einem virus oder bakterium verseucht und nach einer gewissen zeit zersetzen sich alle durch die strahlung allmählich. also eine auch nur im ansatz friedliche spezies würde so eine waffe von grundauf ablehnen, wenn dann \"bumms und weg\" das wars. Du lässt die armen schweine ja noch richtig leiden. das klingt verdammt nach rache. deine rasse wird aber nicht als rachsüchtig, sondern als konsequent beschrieben. weswegen sie, wie schon erwähnt, die \"ex und hopp\"  variante durchziehen würden oder?

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Die As\'arii (NON-CANON / SFG)
« Antwort #6 am: 25.02.08, 11:57 »
Boa hab mich mal durchgewühlt und muss sagen abgesehen von kleinen Logikfehlern sehr gut klasse .


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« Antwort #7 am: 25.02.08, 19:04 »
Super gut gemacht, sehr gut und ausführlich entwickelt. Nur bei mir funktioniert das Bild des Pärchens nicht. Da kommt ne Fehlermeldung bzw. kein Bild.
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« Antwort #8 am: 26.02.08, 19:13 »
Danke, danke!


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« Antwort #9 am: 29.02.08, 10:57 »
Net, könnten auch aus einem Fantasy-Abenteuer stammen. Tolkien würde sich freuen sie einzubauen ;).
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« Antwort #10 am: 29.02.08, 12:04 »
*lach* Die Elben des Delta-Quadranten? *giggle*

 

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