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Fantasy shall be my Limit
Lord_Doomhammer:
Danke dir! Dachte mir schon - sowas konnte ich doch nicht vergessen haben :D
Nun, wo war ich stehengeblieben?
Ach ja: Bei meinem Versuch die Ursprünge der Geschichte auszuarbeiten, kam (mal wieder) ein kurzes Animationsprojekt in Planung, mit geschätzten 5-10 Minuten. Der Arbeitstitel lautete "Zero Hour" - simpel, weil ab diesem Zeitpunkt eine neue Zeitrechnung stattgefunden hat. Der Dialog wurde verfasst, Concept-Art wurde erstellt, Screenplay wurde begonnen, die ersten Szenen wurden geprobt (ihr werdet später was davon zu Gesicht bekommen), doch nach und nach weitete sich die Geschichte aus. Es gab insgesamt drei Hauptcharaktere - eine Zahl die sich bis zum Einstampfen des Projektes nicht veränderte. Jedoch begann mein Interesse in den Charakteren zu wachsen.
Zudem kam noch, dass der geschaffene Hintergrund und die damit verbundene Geschichte einen großen Reiz auf mich ausübten. Unterdessen ging die Arbeit weiter - besonders eine Szene, die den Mittelpunkt und den emotionalsten Augenblick darstellen sollte, brachte meine Möglichkeiten ans Limit und so musste ich ein wenig improvisieren, denn das Set sprengte sämtliche Kapazitäten (hier nur Teile sichtbar):
Trotzdem schaffte mein Computer es nicht es in Szene zu setzen - selbst bei normaler HD-Auflösung hängte sich Kerkythea auf^^
Besonders viel Zeit bekam das Kriegsschiff - es sollte deutliche Parallelen zu meinem vorhergehenden Kriegsschiff haben, jedoch älter wirken. Daher nahm ich mir Vorbild an Schiffen des 1. Weltkrieges - allerdings kam da ein Problem auf, mit dem ich bis heute zu kämpfen habe. Seeschiffe sind nur auf der Oberseite sichtbar, was das Design weitaus einfacher macht. Und die Unterseite ist nach wie vor die Schwachstelle bei meinen Schiffen. Darum gibt es auch nur wenige Bilder mit ihnen:
Das Projekt war ursprünglich als Homage an einige andere Serien gedacht, darum sind auch viele Parallelen noch vorhanden (dazu später mehr) - unter anderem auch ein paar Designelemente ;)
Das letzte Bild führt mich weiter zum Aspekt der Geschichtenerzählung. Hintergründe zu malen ist zeitaufwändig und gerade bei komplizierten architektonischen Objekten rät sich dabei an es auch in 3d zu machen. Um Inkonsistenzen zu vermeiden und weil ich Szenen haben wollte die einen Übergang bildeten zwischen Außen- und Innenansicht, wurde das Innenset in das Schiffsmodell integriert und gleichzeitig darauf geachtet, dass sämtliche Modelle der Größe nach korrekt zu einander sind, um mögliches gemeinsames Auftreten zu erleichtern:
Das Ende der eigentlichen Geschichte sollte den Anfang der eigentlichen bilden. Das neue Projekt spielt aber früher - circa 20 Jahre vor Zero Hour und die Schiffe davon sind in der Zeit noch nicht einmal gebaut gewesen. Jetzt bildet Zero Hour den Mittelteil der Neuen und den Übergang zwischen zwei Zeiten (ach, ihr werdet schon noch sehen ;) ). Als Abschlussszene/bzw. für den Abspann war das letzte Modell gedacht - ein arg zerstörter Kreuzer:
Der heutige Beitrag widmete sich den SketchUp Modellen des "alten" Projekts Zero Hour. Einige Modelle werden im weiteren Verlauf wieder vorkommen und dienen bis dahin als "Füllmittel", bis die Neuen fertiggestellt sind. Das nächste mal (evtl. morgen), werde ich ein paar 2d Sachen und ein paar Testrender zeigen, um zu verdeutlichen wie es ausgesehen hat/hätte ;)
ulimann644:
Nur gut, dass man symmetrische Objekte spiegeln kann... ;)
Tolle Szenen.
Lord_Doomhammer:
@ulimann: Danke! Aber das was du gesehen hast war nur ein Teil: habe versehentlich abgeschickt (dumme Enter-Taste macht nicht was sie soll^^) und es jetzt fertig geschrieben ;)
ulimann644:
Ich sehe es gerade (das Beste wolltest du für dich behalten... :andorian)
Klasse - besonders das Schiffchen gefällt mir...
Fleetadmiral J.J. Belar:
Wie schon gewohnt bin ich einmal mehr platt. Das Design deines alten und neuen Kriegsschiffes hat mich einfach um. Schon alleine deshalb weil ich die alten Schlachtschiffe aus dem 1. und 2. WK liebe und du diesem ebenfalls Rechnung trägst, liebe ich ebenfalls deine Schiffe. Die neuen Bilder mit den Planeten und den Breitseiten sind zum einen wundervoll gestaltet und die breitseiten vermitteln zum anderen gerade die rohe Gewalt, die an einem Kampfschauplatz herrscht. Ist dir gut gelungen, das einzufangen. Die Brücke des Schiffes finde ich ebenfalls sehr gut aufgebaut und man hat zwar das Gefühl, dass dies einem vertraut ist aber sie ist dennoch schön eigenständig. Also ich würde sagen: Alles richtig gemacht. :thumbup
Ich bin begeistert.
Gruß
J.J.
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