Zum Thema Amateur vs Profi und Bunt und Schlicht... ( ich denke da liegt der Haken

)
Wer im Netz surft wird von zigfachem Angebot überhäuft. Da ist der Run um die schrillere Seite als eyecatcher natürlich groß und entsprechen glitzern und schillern einem beim Surfen quietschbunte Seiten entgegen, dass es eine Freude ist seinen Augenkrebs danach zu kultivieren...
Lange Rede kurzer Sinn. Eine Seite mit gutem Inhalt braucht keine knallbuntes Design. Farbliche Akzente und Design sind gut... aber mehr von \"gut\" heißt nicht besser, im Gegenteil oft ist es schlechter.
Ein bisschen Schlichtheit wirkt gerade im überladenen Netz einfach viel mehr als drei verschiedene Designs und Farben.
Und gerade, wenn man mit Farben spielt, dann bitte einheitlich. Einen passenden Farbton rauszupicken und Nuancen davon zu nehmen nennt man Design. Gelb und Rosa mit Grün und Blau zu mixen nennt man Kühlschrankmalerei und wird von 3-jährigen praktiziert.
\"professionalität\" hat nicht unbedingt was damit zu tun, ob man am Tag 8 Stunden daran arbeitet, sondern wieviel Gedanken man sich vor der Umsetzung und Onlinestellung darüber macht ob es wirklich \"passt\".
Deine Bar oben ist gut... sie hat ein \"Thema\" und zieht sich beruhigend durch das Chaos der Seite.
An der kann der Betrachter sich festhalten

Das Problem ist, dass der Inhalt gar nicht zur geltung kommen kann, weil die Augen vom \"Design\" her total überfordert sind.
Schwarzer Hintergrund: NO GO!
heller Hintergrund dunkle Schrift... alles andere ist anstrengend. Macht bei dir auch überhaupt keinen Sinn. Die Bilder deiner Europa gehen in dem Dunkel total unter. Man weiß nicht wo das Bild aufhört und wo der Hintergrund der Seite beginnt.
Wie gesagt, der Obere Teil bis zum Menu ist echt gut... so den Rest der Seite weiter und dann kommt auch ein \"Faden\" und damit Ruhe in die Seite. So wie es jetzt ist hätte ich (wollte ich nicht gucken) die Seite gleich wieder zu gemacht.
Thema Rechtschreibung sag ich mal nix. Da ist genug gesagt worden. Lass deine Texte am besten von jemandem Korrekturlesen, der nichts damit zu tun hat. Das hilft weil derjenige nicht in deinen Wort- und Satzkonstruktionen drinsteckt wie du.