Autor Thema: Star Trek: Unity One, Freelancer, TDWC, Salahadin & Tigershark - Die Nebencharaktere  (Gelesen 421438 mal)

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Tolayon

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Ich denke nicht alle Ärzte studieren zwangsläufig nur an der Akademie. Es dürfte hin und wieder sicher auch solche geben die tatsächlich zuerst an einer zivilen Universität Medizin studieren und - sofern sie ihr Studium dort beendet haben - beim Umentscheiden auf eine Sternenflotten-Laufbahn dann tatsächlich nur noch vier (oder maximal fünf) Jahre an der Akademie verbringen müssen.

Fleetadmiral J.J. Belar

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@ Tolayon
Bin der selben Meinung. Quereinsteiger gibt es immer.
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Max

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Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Max
Zitat
Ich meinte, dass beide jeweils in ziemlich jungen Jahren schon auf der Akedemie rumliefen. Ich weiß nicht, ob mich hier mein Eindruck täuscht, aber vermittelten TNG, DS9 & Co. (mit Ausnahme von Wes vielleicht) wirklich den Eindruck, dass die Kadetten so jung waren?


Bei mir ist genau das Gegenteil der Fall. Ich glaube zu wissen, dass das Standard Eintrittsalter 16 ist, damit der Student, mit 20 fertig ist.

Mit zwanzig fertig? Da fragt man sich schon: Warum die Eile? Die werden alle deutlich über 100 Jahre alt. Also einfach nur dem jugendlichen Drang nach Aktionismus und Abenteuer nachgeben?

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
1. Wesley Crusher
[...]
2. Jake Sisko
[...]
3. Nog
[...]
5. Kirk
[...]
Beispiel: Harry Kim, frisch von der Akademie, kaum älter als 20.

Das einzige Beispiel, das mich überzeugen würde, wäre Jake, weil bei ihm \"keine Not zur Eile\" bestand; die anderen laufen eher unter \"Wunderkind der Serie\".

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich denke, das ganze läuft so ab. Gesetzt den Fall die Mitgliedswelten haben alle das selbe Bildungssystem, dann kann man davon ausgehen, dass die meisten mit 16 ihren Highshool Abschluss machen und dann nach den Sommerferien an der Akademie anfangen zu studieren. Mit 20 sind sie dann Ensign.

Na die Bildungssysteme sind ein Kapitel für sich; In Anbetracht der Veränderungen in den letzten dreihundert Jahren müssen wir auch von größeren Umwälzungen in der Zukunft ausgehen. Wörter wie \"high school\" möchte ich also nicht mehr hören :No ;) Aber wie ich oben beschrieben habe, stellt das natürlich keineswegs einen Schulabschluss mit 16 generell in Frage.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Außerdem gibt es soweit ich weiß, schon im Vorfeld Eignungstests etc. Wie bei der Bundeswehr auch. Bei uns war damals ein Offizier der Bundeswehr, der sich mit uns unterhalten hat in der Schule und hat geworben, dass wir in der BW sicher eine Ausbildung machen können. Nach der Ausbildung wäre ich auch 20 gewesen oder so um den Dreh.

Dazu sage ich jetzt einfach mal nichts ;)

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
LOL. Ihr führt schon die ganze Zeit, diese äußerst interessante Diskussion, wegen diesem einen Ausspruch von mir.

Na ich nehme halt jedes Wort meiner Gesprächspartner Ernst :)

ulimann644

  • Gast
@Belar:
Jake Sisko war auf der Akademie ?? Habe ich was verpasst - ich dachte, der habe mit der Flotte nichts an der Mütze gehabt, und wurde Autor... ??  ?(

@Max und Belar:
Ich denke auch, dass 16 das Alter zum Eintritt in die Akademie ist - das Schulsystem weicht bei Trek etwas vom heutigen Standard ab, was ich auch okay finde.

Außerdem sollten die Lehrmethoden effektiver sein, als zur heutigen Zeit, was das Ganze plausibel machen würde.

Lustigerweise ist Captain Dheran - der aus meiner Dienstakte - auch mit 16 zur Akademie, das hatte ich so geschrieben, quasi ohne groß darüber nachzudenken - schien mir das richtige Alter zu sein.

In Lockruf wird das später ebenfalls das Eintrittsalter für eine Flottenlaufbahn sein - hier aber nicht weil es mir gerade so passte, sondern weil die Flotte der Terraner zu dieser Zeit unter chronischem Personalmangel leidet - das Ganze ist dort vielmehr eine Art Notmaßnahme der Regierung...

Max

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Zitat
Original von ulimann644
@Belar:
Jake Sisko war auf der Akademie ??

Nein, aber es stand für ihn zur Debatte.

Zitat
Original von ulimann644
@Max und Belar:
Ich denke auch, dass 16 das Alter zum Eintritt in die Akademie ist - das Schulsystem weicht bei Trek etwas vom heutigen Standard ab, was ich auch okay finde.

Außerdem sollten die Lehrmethoden effektiver sein, als zur heutigen Zeit, was das Ganze plausibel machen würde.

(Das müssten sie aber auch sein: ) Dafür dürfte der Wissenskanon ungleich aufgeblähter sein.
Im Übrigen würde ich mir dann aber auch eine gewaltige Abgängerquote erwarten. Es sei denn didaktische und soziale Förderungen würden hier Wunder bewirken, dürfte sich die Sicht auf die Dinge - die Perspektive eines 16-Jährigen auf das Universum und seine Vorstellungen über die eigenen Wünsche, Ziele und speziellen Fähigkeiten - nämlich zwischen dem 16. Lebensjahr und den Phasen danach drastisch ändern!

Friedebarth

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Aber dieser Jugendliche Leichtsinn müsste in ST doch vor 16 zu Ende sein.

Pubertät dauert ~3-4 Jahre.
Pubertät fängt heutzutage an ~13 Jahre
.:. Pubertät endet ~17 Jahre

Wenn das mit dem Altersrückgang so weiter geht, haben wir in ST:

Pubertät fängt an ~10 Jahre
.:. Pubertät endet ~14 Jahre

Und danach sind den meisten ihre Ziele ja klar.

Fleetadmiral J.J. Belar

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@ Max
Zitat
Mit zwanzig fertig? Da fragt man sich schon: Warum die Eile? Die werden alle deutlich über 100 Jahre alt. Also einfach nur dem jugendlichen Drang nach Aktionismus und Abenteuer nachgeben?


Die Ausbildung an der Akademie dauert nunmal 4 Jahre. Wenn man sie mit 16 beginnt, alles gut läuft, dann schließt man sie eben mit 20 ab.

Zitat
Das einzige Beispiel, das mich überzeugen würde, wäre Jake, weil bei ihm \"keine Not zur Eile\" bestand; die anderen laufen eher unter \"Wunderkind der Serie\".


Wo war Nog denn ein Wunderkind? Er hatte mäßige Noten, kaum Freunde und mir schien es so, dass es fraglich war, ob er die Akademie abschliessen kann.

Und da wäre noch Chekov. Er kam in der zweiten Staffel von TOS auch direkt von der Akademie und war sicher auch nicht viel älter als 20.

Kim ist für mich auch kein Wunderkind, er ist nur ein guter Offizier und kennt sich mit Holotechnologie und der Operationskontrolle aus.

Die einzigen Wunderkinder sind imho Wesley aufgrund seiner Begabung und Kirk, durch seinen Ehrgeiz und seinen Einfallsreichtum.

Zitat
Na die Bildungssysteme sind ein Kapitel für sich; In Anbetracht der Veränderungen in den letzten dreihundert Jahren müssen wir auch von größeren Umwälzungen in der Zukunft ausgehen. Wörter wie \"high school\" möchte ich also nicht mehr hören   Aber wie ich oben beschrieben habe, stellt das natürlich keineswegs einen Schulabschluss mit 16 generell in Frage.


Sicher, wird es da noch weitere Reformen geben. Aber was das Wort High School betrifft, kann ich dir sagen, dass Geordi LaForge auf der Zefram Cochrane High School war. Es gibt sie also noch im 24. JH. (Quelle: ST.VIII)

@ ulimann644
Zitat
@Max und Belar:
Ich denke auch, dass 16 das Alter zum Eintritt in die Akademie ist - das Schulsystem weicht bei Trek etwas vom heutigen Standard ab, was ich auch okay finde.

Außerdem sollten die Lehrmethoden effektiver sein, als zur heutigen Zeit, was das Ganze plausibel machen würde.

Lustigerweise ist Captain Dheran - der aus meiner Dienstakte - auch mit 16 zur Akademie, das hatte ich so geschrieben, quasi ohne groß darüber nachzudenken - schien mir das richtige Alter zu sein.


Das sehe ich genauso. ich finde, 16 ist das optimale Alter und hab das auch so aus bereits genannten Gründen und eben an Bespielen wie Nog und Wesley, als Mindestanmeldealter an der Sternenflottenakademie festgesetzt. Jedenfalls für UO und Konsorten.

@ Friedebarth
Zitat
Und nochmal! Überall wo ich hinschaue, da hab ich entweder gelesen oder gepostet, aber der will mir das Gegenteil weismachen.


Was soll mir der Satz jetzt sagen?
Desweiteren möchte ich dich bitten, Doppelposts zu vermeiden. Dafür haben wir die Editierfunktion.

Gruß
J.J.
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ulimann644

  • Gast
Zitat
Original von Friedebarth
Aber dieser Jugendliche Leichtsinn müsste in ST doch vor 16 zu Ende sein.


Einspruch - Die Pubertät eventuell.
Ich bin aus Erfahrung der Meinung, dass, im Gegensatz dazu, der \"jugendliche Leichtsinn\" etwa zwischen 27 und 28 langsam aufhört, und man so langsam beginnt wirklich erwachsen zu werden. ( Ausnahmen bestätigen hier, wie immer, die Regel )

Zitat
Und nochmal! Überall wo ich hinschaue, da hab ich entweder gelesen oder gepostet, aber der will mir das Gegenteil weismachen.


Das ist nun wirklich keine Sache die man X-mal posten muß - da tut es auch eine PN an den MOD oder ADMIN IMO...:(

Friedebarth

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Wenn du meinst... ...ich bin eher das Gegenteil gewohnt. Meine Mutter z.B. hat Informatik studiert, danach direkt bei Siemens/Nixdorf angeheuert und war auch soweit glücklich. Mit 30 ging sie zum Handelsblatt, et cetera.

Auch mein Großcousin Peter war Recht anständig: Jura studiert, Haus gebaut (bzw. eher bauen lassen :D) und geheiratet. Und nein, wir sind keine \"Max und Erika Mustermann\"-Familie. Meine Uroma war Kommunistin, meine Großmutter zweimal verheriatet, meine Mutter gar nicht, jetzt alleinerziehend. Damit kann\'s also schonmal nichts zu tun haben.

Aber das kann uns im Gen liegen, wer weiß?

ulimann644

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Original von Friedebarth
Wenn du meinst... ...ich bin eher das Gegenteil gewohnt. Meine Mutter z.B. hat Informatik studiert, danach direkt bei Siemens/Nixdorf angeheuert und war auch soweit glücklich. Mit 30 ging sie zum Handelsblatt, et cetera.

Auch mein Großcousin Peter war Recht anständig: Jura studiert, Haus gebaut (bzw. eher bauen lassen :D) und geheiratet. Und nein, wir sind keine \"Max und Erika Mustermann\"-Familie. Meine Uroma war Kommunistin, meine Großmutter zweimal verheriatet, meine Mutter gar nicht, jetzt alleinerziehend. Damit kann\'s also schonmal nichts zu tun haben.

Aber das kann uns im Gen liegen, wer weiß?


Ich glaube wir verstehen hier unter \"jugendlichem Leichtsinn\" nicht wirklich dasselbe.
In meinem Fall war es so, dass sich der \"jugendliche Leichtsinn\" auf die jeweilige Innere Einstellung bezog - nicht darauf, dass er nicht recht weiß was er will.
Jemand kann mit beiden Beinen im Leben stehen, und trotzdem, bis zu einem gewissen Grad, jugendlich übermütig sein - sprich in gewissen Dingen handelt er trotzdem mit 22 nicht so überlegt, wie er es dann mit 29 tun würde.
Das bedeutet nicht, dass er falsch handelt - nur eben anders... ( oftmals impulsiver oder kurzentschlossener )

Max

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Original von Friedebarth
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Pubertät dauert ~3-4 Jahre.
Pubertät fängt heutzutage an ~13 Jahre
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Wenn das mit dem Altersrückgang so weiter geht, haben wir in ST:

Pubertät fängt an ~10 Jahre
.:. Pubertät endet ~14 Jahre

Und danach sind den meisten ihre Ziele ja klar.

Es gibt aber noch ein paar biologische Zusammenhänge und da bin ich mir nicht sicher, ob der Beginn der Pubertät immer weiter \"nach vorne\" rücken wird. Man kann ja nicht einfach behaupten, dass die Pubertät irgendwann mit fünf Jahren einsetzen wird; ausschlaggebend sind da doch körperliche Reifeprozesse, Hormonumstellungen, physiologische Veränderungen, Geschlechtsreife etc. Klar, man kann jetzt einfach sagen, in der Zukunft würde da sozusagen von medizinischer Seite eingegriffen und so auf die jungen Leute eingewirkt, dass sie in ein neues Zeitschema gepresst werden, aber (v.a. für ST) würde mich das doch sehr wundern. Und wieder: warum die Eile. Wer womöglich mit über 120 noch selbstverantwortlich und selbstständig agieren kann, muss seine Ausbildung doch nicht 20 beendet haben, oder?
Ich denke, man wird in einer zukünftigen Pädagogik - so man denn diese Luxus hat, und in ST hat man ihn eindeutig - die unterschiedlichen Lebenphasen den eigenen Raum zugestehen.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Die Ausbildung an der Akademie dauert nunmal 4 Jahre. Wenn man sie mit 16 beginnt, alles gut läuft, dann schließt man sie eben mit 20 ab.

Siehe oben. Fest steht, dass der Wissenskanon unglaublich rasch anwachsen wird. In der Praxis scheint es mir nur zwei Alternativen zu geben:
(1) \'Lehrpläne\' kürzen die Inhalte soweit zurück, dass der Spruch \"Mut zur Lücke\" zu \"Mut zu einem Glückstreffer\" umgekehrt wird.
(2) \'Lehrpläne\' versuchen das Notwendige zu vermitteln. Entweder (a) die Methoden sind sehr sehr viel ausgereifter und die Schüler bedeutend intelligenter und schaffen die Aufnahme der Inhalte und deren Anwendung in der seit unserer Gegenwart gewohnten Zeitpanne, oder (b) die Vermittlung der Inhalte dauert länger als unsere landläufigen Schulformen (der vergleichbarer Ebene).

Option 1 wäre ja tragisch. Mit einer \"Verbesserung\" der Didaktik und dem \"Human Rescources\" ist zwar zu rechnen, aber bedenkt man, wieviel sinnvolles Allgemeinwissen aus Natur- und Geisteswissenschaften schon jetzt bei einer einzigen Welt des 21. Jahrhundert besteht, kann ich mir nicht vorstellen, dass es gelingen kann, Grundbegriffe der Lebenswirklichkeiten von bedeutenden Föderationsvölkern plus wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Astronomie und Wissenschaft ansich auch noch unterzubekommen, ohne dass es einfach etwas länger dauert.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Wo war Nog denn ein Wunderkind? Er hatte mäßige Noten, kaum Freunde und mir schien es so, dass es fraglich war, ob er die Akademie abschliessen kann.

Gut, für Nog gilt eine andere Einordnung; er ist nicht unbedingt ein Wunderkind, er ist ein Politikum :D

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Und da wäre noch Chekov. Er kam in der zweiten Staffel von TOS auch direkt von der Akademie und war sicher auch nicht viel älter als 20.

Wissen wir (canon) nicht. Was mir an TOS jedoch gefiel, ist die Freiheit, die man sich damals nehmen konnte - was wiederum natürlich auch in ein widersprüchliches Chaos führen konnte. Man merkte der Serie an, dass sie keine einheitliche Linie in Bezug auf institutionelle Rahmen verfolgte. Mal war die Föderation und die Sternenflotte was revolutionär neues, mal spielte man einfach die US-Amerikanische Verfassung oder ihre Institutionen nach.


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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Sicher, wird es da noch weitere Reformen geben. Aber was das Wort High School betrifft, kann ich dir sagen, dass Geordi LaForge auf der Zefram Cochrane High School war. Es gibt sie also noch im 24. JH. (Quelle: ST.VIII)

Der selbe Film, in dem andauerd alles \"offline\" war. Ekelhafte Anbiederungen an das Mainstream-Publikum und wieder verpasste Chancen.

Friedebarth

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Was bitte ist eine Zeitpanne? So im Sinne von Sisko meets K-7 oder wie? :D

Aber dieses \"Warum die Eile\"-Argument ist ein schlechtes. Der Mensch will nunmal alles schnellstmöglich machen. Die aus dem Mittelalter könnten uns auch sagen: \"Warum die Eile?\" nur weil sie vierzig Lebensjahre weniger hatten. Du könntest genausogut sagen: \"Warum denn den schnellsten Weg nach Bonn nehmen? Du hast doch genug Zeit, fahr doch über Krefeld!\" (btw wers noch nicht weiß ich wohne in Köln)

Das Argument ist so stichfest wie Omas Sahnetorte, sorry.

Was die Pubertät angeht: Nein, es hat mit Metabolismus, Pubertätsalter des vorhergehenden gleichgeschlechtlichen Elternteils und Gesundheit zu tun. Aber diese Faktoren verbessern sich kontinuierlich. Gynäkologin Sandra Schäfer bestätigt dies und sagt, das früheste Pubertätsalter zu dem es kommen könnte wäre 7-8. Na Heidrihossa, stimmbrüchige Zweitklässler :D

Max

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Original von Friedebarth
Was bitte ist eine Zeitpanne? So im Sinne von Sisko meets K-7 oder wie? :D

Ein Rechtschreibfehler, der aber irgendwann noch mal sehr wertvoll werden kann.

Zitat
Original von Friedebarth
Was bitte ist eine Zeitpanne? So im Sinne von Sisko meets K-7 oder wie? :D

Aber dieses \"Warum die Eile\"-Argument ist ein schlechtes. Der Mensch will nunmal alles schnellstmöglich machen. Die aus dem Mittelalter könnten uns auch sagen: \"Warum die Eile?\" nur weil sie vierzig Lebensjahre weniger hatten. Du könntest genausogut sagen: \"Warum denn den schnellsten Weg nach Bonn nehmen? Du hast doch genug Zeit, fahr doch über Krefeld!\" (btw wers noch nicht weiß ich wohne in Köln)

Das Argument ist so stichfest wie Omas Sahnetorte, sorry.

Der eine wäre am liebsten von einem Moment auf den anderen Jetpilot, der andere Kenrphysiker, aber alles bracht seine Zeit. Man kann eine fremde Sprache nicht innerhalb von einem Tag so lernen, dass ich mich mit einem Muttersprache über jedes Thema der Welt unterhalten kann.
Leistunganforderungen ändern sich, Spielregeln ändern sich. Was für eine mittelalterliche Gesellschaft für den Alltag ausreichendes Wissen war, würde heutzutage in sehr sehr vielen Bereichen nicht unbedingt ausreichen. In diesem Sinne wagte ich die oben genannte Prognose. Im Mittelalter gab es übrigens unser Konzept von der Jugend als eigenen Lebensabschnitt so noch gar nicht, man verfügte ja noch nicht einmal über unser Individualität-Konzept.
Eine scholastische Bildung an mittelalterlichen Universitäten konnte schon mal nicht mit 12 beginnen und entsprechenden könnte sich der ein oder andere 14-jährige Magister ob der heutigen Bedinung auch wundern, warum man mit 20 erst \"fertig\" wird.
Heutzutage haben wir fast schon die perfide Vermischung von zwei Notwendigkeiten, nämlich der Erkenntnis, sich von der Vorstellung des Berufs, der erlernt und dann den Rest des Lebens bis zur Rente auch ausgeübt werden kann, zu verabschieden und unrealistischen Leistungsprofilen, nach denen ein Zwanzigjähriger am besten zwei unterschiedliche Studiengänge abgeschlossen haben sollte, mehrer Auslandssemester vorweisen müsste und bereits ein paar Jährchen Berufserfahrung in seinen ersten Job einbringen sollte ;)
Das ist ein spannendes Thema und in Anbetracht des Star Trekschen Luxus, sich den eigenen Lebensunterhalt nicht mehr erarbeiten zu müssen, ist der Schlüssel zum Punkt, wie lange man eine sinnvolle Ausblildungsphase veranschlagen würde, wohl wirklich in dem Punkt der Leidenschaft zu suchen, die eigenen Träume nach dem ganz persönlichen Zeiptlan realisieren zu wollen.

Nochwas zu Deinem \"Reise-Argument\": Du wirst lachen, aber in der Tat hat selbst sowas mit einer gewissen gesellschaftlichen Einstellung zu tun. Es kann Faktoren geben, die das beeinflussen. Nehmen wir den ST-Fall an und 24 Stunden des Tages sind für das jeweilige Individuum frei einteilbar, weil alles \"Freizeit\" ist (niemand muss Raumschiffkommandant mit Schichten von 8 bis 18 Uhr o.ä. werden). Nicht wenige werden im Sinne einer Spaßmaximierung darauf aus sein, lästige Transitwege so gering oder kurz wie möglich sein zu lassen. Wieder andere werden aber in der Langsamkeit eine neue Ebene der Erfahrbarkeit der eigenen Umwelt und damit auch des eigenen Ichs sehen. Auch wenn unsere Gegenwart in diesem Punkt vielleicht etwas anderes suggeriert, aber ich glaube nicht, dass alles teleologisch auf immer höher schneller weiter herauslaufen muss.

Zitat
Original von Friedebarth
Was die Pubertät angeht: Nein, es hat mit Metabolismus, Pubertätsalter des vorhergehenden gleichgeschlechtlichen Elternteils und Gesundheit zu tun. Aber diese Faktoren verbessern sich kontinuierlich. Gynäkologin Sandra Schäfer bestätigt dies und sagt, das früheste Pubertätsalter zu dem es kommen könnte wäre 7-8.

Na dann. Immerhin bin ich froh, dass Du eine gewisse Grenze ins Spiel gebracht hast :D

ulimann644

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Original von Friedebarth
Gynäkologin Sandra Schäfer bestätigt dies und sagt, das früheste Pubertätsalter zu dem es kommen könnte wäre 7-8. Na Heidrihossa, stimmbrüchige Zweitklässler :D


Was ich an solchen Aussagen immer toll finde ist, dass der entsprechende Zeitpunkt dafür in eine Zeit gelegt wird, die keiner von uns erleben wird - und man diesen wilden Theorien somit zeitlebens nie widersprechen kann... ( Merkt ihr was... die versucht uns voll zu vera*****n !! )

Fleetadmiral J.J. Belar

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(2) \'Lehrpläne\' versuchen das Notwendige zu vermitteln. Entweder (a) die Methoden sind sehr sehr viel ausgereifter und die Schüler bedeutend intelligenter und schaffen die Aufnahme der Inhalte und deren Anwendung in der seit unserer Gegenwart gewohnten Zeitpanne, oder (b) die Vermittlung der Inhalte dauert länger als unsere landläufigen Schulformen (der vergleichbarer Ebene).

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Eins vergisst du bei deiner Theorie. Ich denke, im 24. JH hat sich das Bildungssystem schon so weit entwickelt, dass die Fähigkeiten, Neigungen und vorallem die individuellen Wünsche des einzelnen, schon viel früher gefördert werden. Wie man in Star Trek schon mehrmals erwähnt hat, kann jeder alles werden und sich sein Leben lang nur damit beschäftigen. Wenn man also herausfindet, dass Belars Kind eine begabte Malerin oder Musikerin ist, wird man sie dahingehend sofort fördern. So wird gewährleistet, dass jeder auch das tun darf, was er machen will und lernt, was er lernen möchte. Man sieht auch klar in den TNG Klassenzimmern, dass man zwar immer noch das Allgemeinwissen in traditioneller Form vermittelt, aber auch mehr auf die individuellen Interessen des einzelnen eingeht.

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Wissen wir (canon) nicht. Was mir an TOS jedoch gefiel, ist die Freiheit, die man sich damals nehmen konnte - was wiederum natürlich auch in ein widersprüchliches Chaos führen konnte. Man merkte der Serie an, dass sie keine einheitliche Linie in Bezug auf institutionelle Rahmen verfolgte. Mal war die Föderation und die Sternenflotte was revolutionär neues, mal spielte man einfach die US-Amerikanische Verfassung oder ihre Institutionen nach.


Wurde das nicht mal erwähnt?
Wenn nicht, ist es doch ziemlich offensichtlich. Denn so grün kann eigentlich nur ein frischgebackener Offizier sein.

Zitat
Der selbe Film, in dem andauerd alles \"offline\" war. Ekelhafte Anbiederungen an das Mainstream-Publikum und wieder verpasste Chancen.


I soag do jetzt nix doazu.
Für mich ist es einer der besten ST Filme.

Gruß
J.J.
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