Original von Friedebarth
Aber dieser Jugendliche Leichtsinn müsste in ST doch vor 16 zu Ende sein.
Pubertät dauert ~3-4 Jahre.
Pubertät fängt heutzutage an ~13 Jahre
.:. Pubertät endet ~17 Jahre
Wenn das mit dem Altersrückgang so weiter geht, haben wir in ST:
Pubertät fängt an ~10 Jahre
.:. Pubertät endet ~14 Jahre
Und danach sind den meisten ihre Ziele ja klar.
Es gibt aber noch ein paar biologische Zusammenhänge und da bin ich mir nicht sicher, ob der Beginn der Pubertät immer weiter \"nach vorne\" rücken wird. Man kann ja nicht einfach behaupten, dass die Pubertät irgendwann mit fünf Jahren einsetzen wird; ausschlaggebend sind da doch körperliche Reifeprozesse, Hormonumstellungen, physiologische Veränderungen, Geschlechtsreife etc. Klar, man kann jetzt einfach sagen, in der Zukunft würde da sozusagen von medizinischer Seite eingegriffen und so auf die jungen Leute eingewirkt, dass sie in ein neues Zeitschema gepresst werden, aber (v.a. für ST) würde mich das doch sehr wundern. Und wieder: warum die Eile. Wer womöglich mit über 120 noch selbstverantwortlich und selbstständig agieren kann, muss seine Ausbildung doch nicht 20 beendet haben, oder?
Ich denke, man wird in einer zukünftigen Pädagogik - so man denn diese Luxus hat, und in ST hat man ihn eindeutig - die unterschiedlichen Lebenphasen den eigenen Raum zugestehen.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Die Ausbildung an der Akademie dauert nunmal 4 Jahre. Wenn man sie mit 16 beginnt, alles gut läuft, dann schließt man sie eben mit 20 ab.
Siehe oben. Fest steht, dass der Wissenskanon unglaublich rasch anwachsen wird. In der Praxis scheint es mir nur zwei Alternativen zu geben:
(1) \'Lehrpläne\' kürzen die Inhalte soweit zurück, dass der Spruch \"Mut zur Lücke\" zu \"Mut zu einem Glückstreffer\" umgekehrt wird.
(2) \'Lehrpläne\' versuchen das Notwendige zu vermitteln. Entweder (a) die Methoden sind sehr sehr viel ausgereifter und die Schüler bedeutend intelligenter und schaffen die Aufnahme der Inhalte und deren Anwendung in der seit unserer Gegenwart gewohnten Zeitpanne, oder (b) die Vermittlung der Inhalte dauert länger als unsere landläufigen Schulformen (der vergleichbarer Ebene).
Option 1 wäre ja tragisch. Mit einer \"Verbesserung\" der Didaktik und dem \"Human Rescources\" ist zwar zu rechnen, aber bedenkt man, wieviel sinnvolles Allgemeinwissen aus Natur- und Geisteswissenschaften schon jetzt bei einer einzigen Welt des 21. Jahrhundert besteht, kann ich mir nicht vorstellen, dass es gelingen kann, Grundbegriffe der Lebenswirklichkeiten von bedeutenden Föderationsvölkern plus wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Astronomie und Wissenschaft ansich auch noch unterzubekommen, ohne dass es einfach etwas länger dauert.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Wo war Nog denn ein Wunderkind? Er hatte mäßige Noten, kaum Freunde und mir schien es so, dass es fraglich war, ob er die Akademie abschliessen kann.
Gut, für Nog gilt eine andere Einordnung; er ist nicht unbedingt ein Wunderkind, er ist ein Politikum

Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Und da wäre noch Chekov. Er kam in der zweiten Staffel von TOS auch direkt von der Akademie und war sicher auch nicht viel älter als 20.
Wissen wir (canon) nicht. Was mir an TOS jedoch gefiel, ist die Freiheit, die man sich damals nehmen konnte - was wiederum natürlich auch in ein widersprüchliches Chaos führen konnte. Man merkte der Serie an, dass sie keine einheitliche Linie in Bezug auf institutionelle Rahmen verfolgte. Mal war die Föderation und die Sternenflotte was revolutionär neues, mal spielte man einfach die US-Amerikanische Verfassung oder ihre Institutionen nach.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Sicher, wird es da noch weitere Reformen geben. Aber was das Wort High School betrifft, kann ich dir sagen, dass Geordi LaForge auf der Zefram Cochrane High School war. Es gibt sie also noch im 24. JH. (Quelle: ST.VIII)
Der selbe Film, in dem andauerd alles \"offline\" war. Ekelhafte Anbiederungen an das Mainstream-Publikum und wieder verpasste Chancen.