Autor Thema: Star Trek: Unity One, Freelancer, TDWC, Salahadin & Tigershark - Die Nebencharaktere  (Gelesen 449420 mal)

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Mr Ronsfield

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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Na wundervoll.
Sag mal, du als unser Tholianexperte, meinst du, du könntest einen Tholianer rendern?


Im prinzip schon, das einzige problem ist das wie du schon gesagt hast, das es zu wenig Referenz Material gibt  :( Es gibt nur die kurze Sequenz aus Enterprise, aber ich denke ich werde es mal versuchen einen zu Modeln!
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Das Stimmt, aber prinzipell sieht man in Ent, ja den ganzen Körper. Die Rückseite müsste man aus der Vorderseite eigentlich herleiten können. Wäre schon nicht schlecht, wenn wir einen Tholian hätten. Würde mich freuen, wenn du es versuchst.

Wäre ein erster Schritt in Richtung Charaktermoddeling.  ;)
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Max

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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich hingegen halte die Tholians für sehr geeignet, die Tarnung zu verwenden, da sie ein fremdenfeindliches und Isolationistisches Volk sind, ist es in ihrem Interesse, nicht überall aufzufallen.

Oje, ich habe schon fast ein schlechtes Gewissen. Es soll nicht so wirken, als möchte ich ein Haar in der Suppe finde. Aber ich schreibe einfach, was mir ein- bzw. auffällt.
Gerade die isolationistischen Tholianer würde ich in ihrer Ecke lassen. Die vielleicht nur drei Auftritt in Star Trek waren echte Highlights, bitte nicht zu sehr ausschlachten.


Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Dennoch gibt es nirgendwo gescheite Bilder noch gescheite 3D Renders eines Tholian. Aus der Not heraus, habe ich mir also gedacht, einzelnen Tholians die Fähigkeit zu geben, ihre kristalline Struktur mit Hilfe einer Vorrichtung so umzuformen, dass man auf dem ersten Blick einen Humanoiden sieht.

Ist wahrhscheinlich ketzerisch gefragt: Aber warum braucht man denn Renders oder Bilder? Ich habe zahlreiche (Science Fiction) Geschichten gelesen, die keinerlei rahmende Bebilderung hatten und ich glaube, nichts vermisst zu haben. Wäre ein bisschen schade, wenn Du Dich erzählerisch davon abhängig machen würdest, dass Du auch bildliche Umsetzung haben möchtest, aber das ist nur meine Sicht.


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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich glaube, das ist die Crux in meinem Plan. Als ich meine Tholians angelegt hatte, gab es die Entfolge mit den Umweltbedingungen noch nicht. So habe ich aus ihrem Planeten auch eine Welt der M-Klasse gemacht, die riesige Kristallformationen und eben auch die Tholians hervorgebracht hat. Jetzt muss ich meine Aussage von damals wohl anpassen und sagen, dass die Tarnung im aktivierten Zustand, auch ähnlich wie ein Raumanzug funktionier. Das ganze hinkt zwar ein bißchen, aber wie ich das sonst lösen kann, weiß ich nicht.
[...]
Es ist kein Tarnfeld, wie wir es von den Jem\'Hadar kennen. Im Gegenteil, die kristalline Kristallstruktur des Tholian selbst verändert sich durch das Gerät. So beschreibe ich in Crossover zum Beispiel, die Ratshalle der Allianz, wo auf den Podien der einzelnen Mitgliedsvölker, das Hoheitssymbol ihrer Regierungen automatisch aus dem Kristall herauswächst und die Tholianer in der Lage sind, Kristalle nach ihrem belieben zu Formen und zu züchten.
[...]
Erklärt wurde sie noch nicht wirklich, aber ich denke, das werde ich demnächst nachholen. Tricks habe ich leider keine, um zu verhindern, dass man sie mit den Gründern und Cylonen vergleicht. Wenn das jemand tun möchte, dann bitte. Ich weiß nur, wie Undercoveragenten vorgehen. Bloß nicht auffallen und da wäre eine nette Tarnung ja recht praktisch.

Ich freue mich jedenfalls, dass Du da wieder sehr viele interessante Erklärungen und Hintergründe parat hast. Vor allem das \"Anzüchten\" von den Kristallen ist eine sehr sehr gute Idee.
Den Eingriff in die ganz grundlegende Körperzusammensetzung, dürfte in der Praxis wahrscheinlich so beängstigend sein, wie wenn ein Mensch dauerhaft in einer Beam-Phase stecken würde. Vielleicht gäbe es ja eine Möglichkeit, in der Story mal einen inneren Zwiespalt eines Tholianers herauszuarbeiten. Ich meine: Da ist ein xenophober Isolationist, der normalerweise mehrere Beine hat und sich eigentlich bei 200 Grad Celsius am wohlsten fühlt. Der soll jetzt unter lauter Fremden, in einer Umgebung, in der er körperlich nicht er selbst sein kann und zudem zu hundertprozent von seiner noch nicht mal vollkommenen Tarnung abhängig ist gleichzeitig auch noch Undercover-Arbeit leisten! Das bedeutet nach unseren Maßstäbe einen enormen Stress. Aber Tholianer sind keine Humanoiden und haben sicher auch da eine eigene Perspektive.
Also ich muss schon sagen, das und andere Konsequenzen in eine dauerhafte Serienpräsenz umwandeln zu wollen, ist schon eine heftige Aufgabe  8o

Mr Ronsfield

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Original von Max

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Dennoch gibt es nirgendwo gescheite Bilder noch gescheite 3D Renders eines Tholian. Aus der Not heraus, habe ich mir also gedacht, einzelnen Tholians die Fähigkeit zu geben, ihre kristalline Struktur mit Hilfe einer Vorrichtung so umzuformen, dass man auf dem ersten Blick einen Humanoiden sieht.

Ist wahrhscheinlich ketzerisch gefragt: Aber warum braucht man denn Renders oder Bilder? Ich habe zahlreiche (Science Fiction) Geschichten gelesen, die keinerlei rahmende Bebilderung hatten und ich glaube, nichts vermisst zu haben. Wäre ein bisschen schade, wenn Du Dich erzählerisch davon abhängig machen würdest, dass Du auch bildliche Umsetzung haben möchtest, aber das ist nur meine Sicht.


Das ist doch grade das schöne am Forum! Die Art in der hier 2D/3D Künstler und Fanfiction Autoren zusammen Arbeiten!
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Das möchte ich auch niemandem nehmen :)
Nur das Argument, das hinter meiner von Dir zitierten Aussage steht, wäre für mich persönlich schon valid.

Mr Ronsfield

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Original von Max
Das möchte ich auch niemandem nehmen :)
Nur das Argument, das hinter meiner von Dir zitierten Aussage steht, wäre für mich persönlich schon valid.


Natürlich verstehe ich was du meinst, aber erzählerisch wäre ein Tholianischer Attentäter ohne \"Verkleidung\" auch schwer zu handhaben! Und ich denke nicht das Belar seine Geschichten von den Illustrationen von Unity One abhängig macht, das ist doch eher anders herum!
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Fleetadmiral J.J. Belar

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@ Max
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Oje, ich habe schon fast ein schlechtes Gewissen. Es soll nicht so wirken, als möchte ich ein Haar in der Suppe finde. Aber ich schreibe einfach, was mir ein- bzw. auffällt.
Gerade die isolationistischen Tholianer würde ich in ihrer Ecke lassen. Die vielleicht nur drei Auftritt in Star Trek waren echte Highlights, bitte nicht zu sehr ausschlachten.


Selbst wenn, würde mich das nicht stören. In erster Linie schreibe ich für mich. Mir ist die Meinung, der Leser sehr wichtig. Doch hab ich auch meinen eigenen Kopf.  ;)

Da ich schon seit jeher ein Fan der Tholians bin und immer mehr über sie erfahren wollte und nicht bekommen habe, was ich wollte, habe ich zu einem meiner beiden Hauptgegner erkoren. Gerade weil man so gut wie nichts über die Gorn und die Tholians weiß, schienen sie mir sehr gut geeignet zu sein, sie weiter auszubauen. Ich versuche zu vermeiden, sie nicht gänzlich zu entmystifizieren. Aber ich kann nicht garantieren, dass ich sie nicht stark ausbaue, da sie ein wichtiger Teil von UO sind. Deiner Bitte kann ich also leider nur unter Vorbehalten entsprechen.

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Ist wahrhscheinlich ketzerisch gefragt: Aber warum braucht man denn Renders oder Bilder? Ich habe zahlreiche (Science Fiction) Geschichten gelesen, die keinerlei rahmende Bebilderung hatten und ich glaube, nichts vermisst zu haben. Wäre ein bisschen schade, wenn Du Dich erzählerisch davon abhängig machen würdest, dass Du auch bildliche Umsetzung haben möchtest, aber das ist nur meine Sicht.


Schon alleine für Covers. ;)

Wie Ronny schon sagte, es ist eigentlich genau andersrum gedacht. Sicher ist es gut, wenn die Leser etwas haben, dass sie sich vorstellen können. Aber mein Plan war es von Anfang an, dass Unity One so nahe wie möglich und so umfangreich wie möglich an eine Serie herankommt. Mit UO habe ich mir einen Traum erfüllt. Ich wollte Star Trek machen, wie ich es gerne nach Ent gesehen hätte und man eine lange Zeit gedacht hat, Star Trek wäre tot. Ursprünglich ist UO aus langeweile im Buchführungsunterricht entstanden, dann ist Sovrane an mich herangetreten und hat mir vorgeschlagen, das ganze auch zu visualisieren. Also begannen wir ein Ersatzschiff für die erste Escort zu planen. Das Ergebnis war die Escort-A. Danach gründeten wir das Forum und nach und nach hat sich um das ganze Ding eine Eigendynamik entwickelt, die mich mit Stolz erfüllt. Ich kann und werde das nicht aufhalten. Warum auch? Viele hier haben Spaß daran, an diesem Projekt mitzuwirken und ich habe Spaß daran, wenn sich andere an meinem Geschreibsel, so unsinnig wie es manchmal sein mag, erfreuen und ich erfreue mich auch daran, wenn man mitmischen möchte. Unity One und die ganzen Spinoffs wären ohne die Moddler und die anderen Künstler, oder auch ohne die Kritiker, nur eine weitere Star Trek FF. Ich bin ganz ehrlich, ich habe noch nichts vergleichbares im deutschsprachigen Netz gesehen. Mal abgesehen von Defender und Starfury, EDL und Cast Away. Die meine Ansicht zu teilen scheinen, dass FFs mehr als nur Geschichten sind und sein sollten. Im Grunde, ist das ganze Projekt nur ein Hobby zum Zeitvertreib und zum Spaß von allen, die daran teilhaben wollen. Ich könnte mich auch hinsetzen und sagen: \"Ich bin Chef, ich mache dicht und vergrabe mich in meinem Kämmerlein und schreibe vor mich hin.\" Aber das will ich nicht ich finde es absolut genial und bewundernswert, dass sich so viele an diesem Projekt beteiligen. Und jeder einzelne User kann in Form von Anregungen, Bildern, Schiffen, Ideen, Musik, Videos ja sogar durch eigene Spinoffs dazu beitragen, dass dieses Projekt sich entwickelt und fortbesteht. Unity One gehört längst nicht mehr nur mir. Es gehört uns allen. Ich mache mich erzählerisch nicht abhängig. Ich habe Bilder in meinem Kopf, schreibe sie in Form von Geschichten auf und die geneigten Künstler, können sich meine Ideen quasi rausfischen und sofern sie es wollen umsetzen. UO dient quasi als Inspiration, so wie ich mich von Lairis und Star inspiriert fühle. Ani, Ronny und Sven1310 und all die anderen inspirieren mich jeden Tag aufs neue. Gäbe es euch nicht, wäre UO sicher schon in meiner Schublade verschwunden. Das Forum ist mit das beste, was mir passieren konnte. Wenn man UO liest, muss man akzeptieren, dass es dafür eben auch Bildmaterial gibt und das ein oder andere Video. Mein Traum ist es ja einen Film zu drehen, ähnlich wie die Leute von Hidden Frontier.

Zitat
Ich freue mich jedenfalls, dass Du da wieder sehr viele interessante Erklärungen und Hintergründe parat hast. Vor allem das \"Anzüchten\" von den Kristallen ist eine sehr sehr gute Idee.
Den Eingriff in die ganz grundlegende Körperzusammensetzung, dürfte in der Praxis wahrscheinlich so beängstigend sein, wie wenn ein Mensch dauerhaft in einer Beam-Phase stecken würde. Vielleicht gäbe es ja eine Möglichkeit, in der Story mal einen inneren Zwiespalt eines Tholianers herauszuarbeiten. Ich meine: Da ist ein xenophober Isolationist, der normalerweise mehrere Beine hat und sich eigentlich bei 200 Grad Celsius am wohlsten fühlt. Der soll jetzt unter lauter Fremden, in einer Umgebung, in der er körperlich nicht er selbst sein kann und zudem zu hundertprozent von seiner noch nicht mal vollkommenen Tarnung abhängig ist gleichzeitig auch noch Undercover-Arbeit leisten! Das bedeutet nach unseren Maßstäbe einen enormen Stress. Aber Tholianer sind keine Humanoiden und haben sicher auch da eine eigene Perspektive.
Also ich muss schon sagen, das und andere Konsequenzen in eine dauerhafte Serienpräsenz umwandeln zu wollen, ist schon eine heftige Aufgabe


das mit dem züchten der Kristalle habe ich von N24. Es gibt nämlich Leute, die Züchten Bergkristalle und andere Halbedelsteine und ich habe mir gedacht, die Tholians könnten das perfektioniert haben. Die Tholians selbst sind ja nach meinem Verständnis, intelligente, lebende Kristalle auf Siliziumbasis. Wenn jemand weiß, wie man Das zum wachsen bringt, dann doch die Tholians. Außerdem besteht ja noch die Möglichkeit, dass auf Tholia alle Kristalle mehr oder weniger intelligent sind, was bedeuten würde, dass die Ratshalle ein Lebewesen ist, das sich nur so geformt hat und wenn es nicht mehr benötigt wird, in eine andere Form umgewandelt wird.

Die Idee mit der Angst, vor der Umformung gefällt mir sehr gut, ich denke ich werde mich demnächst eingehender mit dem Gefühlsleben der Tholians beschäftigen. Dazu eignet sich die nächste UO Geschichte imho besonders in \"Gods and Admirals\" wird von Utrex ja ein Mordanschlag auf Belar verübt. Ich denke, ich schreibe als Einleitung, wie Utrex sich auf das Attentat vorbereitet. Auch muss ich demnächst mal erklären, warum der tholianische Regent sich in der Ratshalle mit all den Humanoiden Räten aufhalten kann, wo er doch 200 Grad Außentemperatur braucht. Ich denke, seine Box / Podium wird von einem Kraftfeld geschützt, die im inneren die für ihn angepassten Lebensbedingungen bereithält. Wäre logischer, als dass die anderen innerhalb der Ratshalle Raumanzüge tragen müssten. Ich denke, die Ratshalle wird auf M-Klasse gebracht und die Reihen der Tholians per Kraftfeld isoliert, um deren Lebensbedingungen aufrechtzuerhalten.

Auf jeden Fall hast du mich zum nachdenken bewegt, was sicher einen Einfluss auf UO haben wird. Danke. ;)

Gruß
J.J.
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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
In erster Linie schreibe ich für mich. Mir ist die Meinung, der Leser sehr wichtig. Doch hab ich auch meinen eigenen Kopf.  ;)

Ich glaube es geht auch nicht anders: Man muss wohl wirklich nur für sich schreiben, das ist in jedem Fall der Ausgangspunkt für alles und auch beim Erzählen der inspirierten Idee muss man bei sich bleiben. Feedback ist in jeder Phase interessant, aber wahrscheinlich sollte das nur indirekt wirken. In diesem Zusammenhang passt auch die Rezeption: Wahrscheinlich ist es am klügsten, Kritik und Lob ebenfalls nur indirekt aufnehmen; wenn es dem Autor selbst gefällt, wird für ihn schon was dran sein.


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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Da ich schon seit jeher ein Fan der Tholians bin und immer mehr über sie erfahren wollte und nicht bekommen habe, was ich wollte, habe ich zu einem meiner beiden Hauptgegner erkoren. Gerade weil man so gut wie nichts über die Gorn und die Tholians weiß, schienen sie mir sehr gut geeignet zu sein, sie weiter auszubauen. Ich versuche zu vermeiden, sie nicht gänzlich zu entmystifizieren. Aber ich kann nicht garantieren, dass ich sie nicht stark ausbaue, da sie ein wichtiger Teil von UO sind. Deiner Bitte kann ich also leider nur unter Vorbehalten entsprechen.

Wir werden beide gut mit dem Ergebnis leben können :)
Die Tholianer sind wirklich cool. Ganz erstaunlich finde ich auch, was aus einem TOS-Billigkostüm werden kann, wenn man es nur mal mit anderen Augen sehen. Man kann den Leuten aus ST ja wirklich das ein oder andere vorhalten, aber da haben sie sich wirklich bewiesen.

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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Wie Ronny schon sagte, es ist eigentlich genau andersrum gedacht. Sicher ist es gut, wenn die Leser etwas haben, dass sie sich vorstellen können. Aber mein Plan war es von Anfang an, dass Unity One so nahe wie möglich und so umfangreich wie möglich an eine Serie herankommt. Mit UO habe ich mir einen Traum erfüllt.

Ein Gesamtkunstwerk :) Da passt es auch zusammen, dass sich die verschiedenen Disziplinen bei Dir gegenseitig befruchten.

Fleetadmiral J.J. Belar

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@ Max
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Ich glaube es geht auch nicht anders: Man muss wohl wirklich nur für sich schreiben, das ist in jedem Fall der Ausgangspunkt für alles und auch beim Erzählen der inspirierten Idee muss man bei sich bleiben. Feedback ist in jeder Phase interessant, aber wahrscheinlich sollte das nur indirekt wirken. In diesem Zusammenhang passt auch die Rezeption: Wahrscheinlich ist es am klügsten, Kritik und Lob ebenfalls nur indirekt aufnehmen; wenn es dem Autor selbst gefällt, wird für ihn schon was dran sein.


Da kann ich nicht widersprechen.
Volle Zustimmung. Kritik ist mir persönlich schon sehr wichtig, denn nur dadurch kann ichs beim nächsten Mal dann besser machen. Ich mache nämlich manchmal ziemlich doofe Fehler und bedenke manches nicht. Was für mich funktioniert und zum Beispiel gut und oder spektakulär klingt, das ist für den Leser nicht immer der Fall.

Zitat
Wir werden beide gut mit dem Ergebnis leben können smile
Die Tholianer sind wirklich cool. Ganz erstaunlich finde ich auch, was aus einem TOS-Billigkostüm werden kann, wenn man es nur mal mit anderen Augen sehen. Man kann den Leuten aus ST ja wirklich das ein oder andere vorhalten, aber da haben sie sich wirklich bewiesen.


Das hoffe ich jedenfalls.
Ich sehe es zum beispiel am Pilotdreiteiler und am \"Prequel\" Vierteiler von UO. Heute würde ich einiges anders machen. Ich habe mir damals Fehler erlaubt, die ich noch heute ausbade. Aber da ich ja meine Geschichten auf Treknews veröffentlichen soll, werde ich bevor ich das tue, diese 7 Teile nochmal stark überarbeiten.

Zitat
Ein Gesamtkunstwerk smile Da passt es auch zusammen, dass sich die verschiedenen Disziplinen bei Dir gegenseitig befruchten.


Das war der Plan.
Und der steht hinter all meinen Handlungen, was das Forum und UO angeht. Wie gesagt, neben UO hat das Forum auch zum Ziel, Autoren und Grafiker zu vereinen, um sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen. Zum Beispiel, ein guter Autor ist schlecht in Grafik und hat keine Ahnung, so hat er hier die Möglichkeit sich von einem Grafiker ein Cover oder die Kommandocrew basteln zu lassen oder eben ein Schiff entwerfen zu lassen. Als ich mit UO angefangen hatte, hatte ich Null Ahnung von Photoshop. Dank des Forums und durch Sven1310 bin ich jetzt in der Lage Covers, Wallpaper und die Crew zu erstellen. Ich habe also dazugelernt und mich weiterentwickelt. Aber da ich wohl eine Null in 3D bleiben werde, ist es sehr von Vorteil, einige Moddler an seiner Seite zu wissen.

Gruß
J.J.
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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Volle Zustimmung. Kritik ist mir persönlich schon sehr wichtig, denn nur dadurch kann ichs beim nächsten Mal dann besser machen. Ich mache nämlich manchmal ziemlich doofe Fehler und bedenke manches nicht. Was für mich funktioniert und zum Beispiel gut und oder spektakulär klingt, das ist für den Leser nicht immer der Fall.

Na gut, aber da glaube ich, dass es eher daran liegen könnte, dass man in dem Moment, wo man die Gedanken aufs (virtuelle) Papier bringen will, im Überschwang ein gutes Gefühl für die Szenerie hat und sie für sich im Inneren bereits erfasst hat, in der Gesamtheit sie dann aber eben nicht optimal transportiert. Davon würde ich den anderen Aspekt trennen, nämlich, dass auch im Bereich Spannung nicht jeder Effekt auf jeden Leser gleich wirkt - und dann würde wieder stärker der persönliche Bezug des Autors zur Materie gefragt sein.

Zitat
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Ich sehe es zum beispiel am Pilotdreiteiler und am \"Prequel\" Vierteiler von UO. Heute würde ich einiges anders machen. Ich habe mir damals Fehler erlaubt, die ich noch heute ausbade. Aber da ich ja meine Geschichten auf Treknews veröffentlichen soll, werde ich bevor ich das tue, diese 7 Teile nochmal stark überarbeiten.

Das ist die eine Möglichkeit, die andere wäre: einfach Deckel drauf und weiter geht\'s, à la ENT \"Stormfront\" ;) :D

Fleetadmiral J.J. Belar

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@ Max
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Na gut, aber da glaube ich, dass es eher daran liegen könnte, dass man in dem Moment, wo man die Gedanken aufs (virtuelle) Papier bringen will, im Überschwang ein gutes Gefühl für die Szenerie hat und sie für sich im Inneren bereits erfasst hat, in der Gesamtheit sie dann aber eben nicht optimal transportiert. Davon würde ich den anderen Aspekt trennen, nämlich, dass auch im Bereich Spannung nicht jeder Effekt auf jeden Leser gleich wirkt - und dann würde wieder stärker der persönliche Bezug des Autors zur Materie gefragt sein.


Diese Analyse ist korrekt. Beim schreiben schiessen mir meistens im Sekundentakt Ideen durch den Kopf, die ich schnellstmöglich aufschreiben will und die ich genial finde. Und hin und wieder bin ich dann ziemlich überrascht, wenn die Leser fragen, was ich mir dabei gedacht hätte.

Zitat
Das ist die eine Möglichkeit, die andere wäre: einfach Deckel drauf und weiter geht\'s, à la ENT \"Stormfront\"


Das Problem mit Treknews ist ein bißchen kompliziert. Dort gibt es FF Hasser, die die Geschichten trotzdem lesen, nur um dann drüber herzuziehen und deswegen will ich die Dinger nochmal überarbeiten, um möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten.
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Das Problem mit Treknews ist ein bißchen kompliziert. Dort gibt es FF Hasser, die die Geschichten trotzdem lesen, nur um dann drüber herzuziehen und deswegen will ich die Dinger nochmal überarbeiten, um möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten.

Na das ist natürlich schon eher krass :D Das ist eben auch ein Effekt des Internets, denn wenn die Hürde des Kaufpreises entfällt, ist der ein oder andere Nörgler schon geneigt, sich ins Getummel zu werfen.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Vollkommen richtig.  :D
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Also, das Bild des Cardassianers gefällt mir extrem gut. (Meiner Meinung nach wirkt der Charakter auf dem Bild irgendwie \"Durchtrieben\".)

Die Beschreibung des Charakters gefällt mir auch gut.
Jetzt noch das Dominion mit einbringen? Die Föderation kriegt irgendwie bei Unity One zusehends mehr und mehr Feinde.

Die Beschreibung der Figur Utrex gefällt mir auch gut. Mir gefällt es sehr, das dadurch das Thema \"Intrigen\" und Geheimdienstaktivitäten stärker in den Mittelpunkt gerückt wird.

Fleetadmiral J.J. Belar

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@ SSJ Kamui
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Also, das Bild des Cardassianers gefällt mir extrem gut. (Meiner Meinung nach wirkt der Charakter auf dem Bild irgendwie \"Durchtrieben\".)


Dann habe ich mein Ziel erreicht. Genau diese Charaktereigenschaft ist für seinen Char geplant. Vielen dank für das Lob.

Zitat
Jetzt noch das Dominion mit einbringen? Die Föderation kriegt irgendwie bei Unity One zusehends mehr und mehr Feinde.


Nein, nein. Unity One beschäftigt sich zwar mit den Überbleibseln aus dieser Zeit, aber das Dominion wird keine größere Rolle mehr spielen. Naret benutzt nur die Treue bei einigen Cardassianern, für das Dominion zu seinen Zwecken.

Zitat
Die Beschreibung der Figur Utrex gefällt mir auch gut. Mir gefällt es sehr, das dadurch das Thema \"Intrigen\" und Geheimdienstaktivitäten stärker in den Mittelpunkt gerückt wird.


Dieser Aspekt ist mir sehr wichtig. Ich bin nämlich ein Fan von Verschwörungstheorien und politischen Thrillern und finde alles rund um Geheimdienste, Konspirationen etc. interessant. Ich bin auch ein großer Fan von Akte X und beginne langsam Fringe zu mögen.

Gruß
J.J.
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