Autor Thema: Star Trek: Unity One, Freelancer, TDWC, Salahadin & Tigershark - Die Nebencharaktere  (Gelesen 309885 mal)

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Enarchis Loncus


Zitat
Seine besten Fächer sind Politik, Geschichte und romulanisches Recht. Diese Fächer werden bereits ab den ersten Schulformen auf Romulus gelehrt.

Finde ich gelungen, da nun auch eine qualitative Wertung seiner Leistungen möglich ist. Dass er diese Fächer auf Schulniveau belegt hat, machen den Botschafter sympathisch und nicht zum „universalgelehrten Überflieger“.


Zitat
Er belegt die Fächer Politik, Chiffrierung- und Dechiffrierung, Geschichte, Taktik und Kommandoführung, Kampfpsychologie und Exosoziologie. In seiner spärlichen Freizeit belegt er zusätzlich noch mehrere Trainingskurse wie: Nahkampf am Boden und in Schwerelosigkeit, sowie den Flugschein für Jäger der Klasse 2.

Politik und Geschichte – als Fortführung seiner bisherigen Leistungen klingt das sehr logisch;
Chiffrierung- und Dechiffrierung – sehe ich als weiterführenden Lehrgang nach eines soliden mathematischen Studiums an, ich glaube eher nicht, dass dieser Studienzweig eine glückliche Wahl war. Wenn du einen Botschafter brauchst, der sich damit auskennt wäre auch eine für seinen Posten vorbereitende Schulung bei den Experten des Tal Shiar denkbar.
Taktik und Kommandoführung – sehe ich als „Grundlagenfächer“ auf einer Militärakademie an, ist in meinen Augen also nichts Besonderes.

Kampfpsychologie – was ist damit gemeint? Die traumatischen Auswirkungen einer Schlacht auf die Soldaten oder psychologische Kriegsführung? Während das eine Gebiet auf der medizinischen Psychologischen Schiene zu Hause ist, wäre das andere auch als Weiterbildung der Taktikausbildung denkbar.
Was mich an der Stelle nun interessiert: Kampfpsychologie ist ein von dir geschaffener Begriff, ich glaube er taucht auch in einer anderen Dienstakte auf. Vielleicht wäre es eine gute Idee noch etwas auf die Unterschiede einzugehen, die dieses Fach der Romulaner mit dem der Sternenflottenakademie aufweist.

Nahkampf am Boden und in Schwerelosigkeit – der erste Part sollte meiner Meinung nach auch Standard an einer Militärakademie sein, zumindest Grundlagen der Selbstverteidigung und „Military Fitness“ sollten gelehrt werden. Hier wäre zum Beispiel möglich darauf zu verweisen, dass ihm diese einfachen Grundlagen nicht genügten und er eine weitere Spezialisierung/ Vertiefung seiner Kenntnisse wünschte.

Flugschein für Jäger der Klasse 2 – die „Klasse 2“ ist das die Entsprechung seiner Kenntnisse nach Sternenflottenstandard? Auch dies könnte man eventuell noch ergänzen.


Fazit:
Allgemein bewundere ich immer wieder deine Kreativität bei der Gestaltung der Studienfächer. Sie betonen für gewöhnlich eine gute Allgemeinbildung deiner Charaktere und bescheinigen ihnen breitgefächertes Wissen.
Das Manko allerdings ist, dass du zwar in der Quantität der Kurse sehr stark bist, aber in der qualitativen Wertung noch etwas Potential ungenutzt lässt, meiner Meinung nach. Zum Vergleich: Die Fächer aus seiner Schulzeit hast du ziemlich gewieft qualitativ gewertet, aber das Niveau des „Chiffrierung- und Dechiffrierung“-Kurs bleibt gänzlich im Dunkeln. Dadurch, dass dein Botschafter eher dem humanistischen, geisteswissenschaftlichen Ansatz folgt, und Naturwissenschaften/ die Mathematik mit keiner Silbe erwähnt werden, halte ich dies nicht für gelungen. Einen Vorschlag, wie man anders damit umgehen könnte, habe ich oben gemacht.



Zitat
2371: Senator Enarchis Loncus spricht sich im Senat gegen die Pläne des Tal'Shiar aus, zusammen mit dem Obsidianischen Orden der Cardassianer, eine Flotte aufzustellen, um die Heimatwelt der Gründer des Dominion im Gammaquadranten anzugreifen und das Volk zu vernichten. Seine Einwände bleiben jedoch ungehört. Die Operation findet mit überwältigender Unterstützung im imperialen Senat statt.

Ich persönlich finde es nicht gut, dass Operationen des Tal Shiar in der Politik debattiert werden und schon gar nicht im Senat! Würde man diese Dinge im „ständigen Komitee“ debattieren klänge es für meine Ohren schon besser – aber auch das ist äußerst fragwürdig.

Zitat
Der Senat wird neu gewählt und Loncus, der einer der mächtigsten und angesehenseten Würdenträger von Romulus ist, wird das Amt des Prätors angetragen, was er allerdings ausschlägt, weil er nicht länger an die Politik und das Militär des Imperiums glaubt.

Würde er seine Position so vortragen würde man ihn meiner Meinung nach auf der Stelle exekutieren.
Und zudem: Die politischen Führer, die nach deiner These den Erstschlag gegen das Dominion befohlen haben, die Politiker, die für den Angriff auf Narendra III waren, sind tot – wieso sollte er also nach wie vor Zweifel haben? Wäre nicht jetzt der Punkt erreicht, um mit neuen Leuten die Geburtsstunde eines „Neuen Imperiums“ einzuläuten?

Botschafter sind/ sollten auch immer Vertrauenspersonen der Regierung sein.
Wenn dein Botschafter sich mit seiner Regierung nicht wirklich identifizieren kann dann stellt sich die Frage, ob er wirklich eine so glückliche Wahl ist.

Unity One nimmt wohl eine Sonderstellung ein, da sie in der Nähe der romulanisch besetzten Gebiete liegt. Ich halte diesen Botschafterposten für wichtig genug um diesen Posten nicht an einen abgeschobenen Botschafter zu vergeben.


Kritiken zu T’Ren folgen später, ich muss nun erst einen anderen Part abarbeiten (im Real-Life, meine ich). Ich bin schon gespannt ihren Aufenthalt auf Utopia Planitia mit dem von meinen Admiral zu vergleichen, die ich für Unity One zu erschaffen gedenke. Oder hast du das vielleicht selbst schon gemacht?









Ganz großes Edit 1:
(Es sind zwar mehr als drei Stunden, aber ich will ja keinen Mod provozieren - also füge ich meinen Text hier ein. Ich hoffe nur, dass er nicht unter den Tisch fällt, so wie in dem anderen Thread.
Auf's Beste hoffend,
Visitor5)




Fächer:
Exobiologie, Biologie – Ein riesiges Gebiet, reicht es doch von Verhaltensforschung bis hin zur Genetik. Es hätte ruhig etwas spezifiziert werden können, in meinen Augen;
Geologie – ein zweites Standbein auf dem Wissenschaftssektor ist eigentlich nicht schlecht;
Quantenphysik – Hm, wozu?

Diplomatie,
interstellare Geschichte,
Kommandoführung – dies sind wieder Grundlagenkurse die ich mir eigentlich für alle Kadetten wünsche. Wozu nochmals aufzählen?

Auch hier würde es in meinen Augen besser klingen zu erwähnen, dass sie diese Grundkurse mit besonderem Elan angegangen ist, als sie nur einfach aufzuzählen. Eine weitere Möglichkeit wäre gewesen sie hier eine besondere Lernleistung erbringen zu lassen, die dann separat erwähnt und in ihrer Akte vermerkt worden ist.

Ein Biologiestudium an und für sich wäre umfassend genug, dann auch noch zusätzlich (oder doch nur als Schwerpunkt?) Exobiologie – und das in nur vier Jahren, in denen auch noch die restliche Sternenflottenausbildung zu absolvieren war – in meinen Augen ist das ein bisschen viel. Dies entwertet wieder die Kurse, denn schließlich kann bei der Fülle an Kursen keiner wirklich erschöpfend behandelt worden sein.


Zitat
Dort wird sie Teil der exobiologischen Abteilung
Dieser Punkt gefällt mir, allerdings dürfte diese Abteilung nur aus einer kleinen Handvoll Offizieren bestanden haben.

Zitat
2322: Beförderung zum Lieutenant und Ernennung zum stellvertretenden Wissenschaftsoffizier der CAPRICORN.

2329: Beförderung zum Lieutenant Commander. Ernennung zum Abteilungsleiter der exobiologischen Abteilung an Bord der U.S.S. CAPRICORN

Für mich klingt das nach einer Degradierung. Gäbe es nicht mehr Sinn, sie zuerst ihre Abteilung übernehmen zu lassen, bevor sie dann als zweitwichtigster Wissenschaftsoffizier noch mehr Verantwortung übernimmt?

Zitat
2335: Beförderung zum Commander. T'Ren verlässt die U.S.S. CAPRICORN, um einen weitern Lehrgang für die Kommandobefähigung zu absolvieren. Sie nimmt Kurse in Erstkontaktprotokoll, Taktik, Schiffsführung und Geheimdienstwesen. Ebenso studiert sie interstellares Recht. Mit dem absolvieren des Kobayashi Maru Tests, wird ihr die Kommandobefähigung zuerkannt.

Auch hier sind wieder etliche Kurse genannt. Die Kommandobefähigung – in dem Moment, in dem sie eine Abteilung führt – und nicht nur eine Abteilung, sondern interdisziplinär die ganze  wissenschaftliche Abteilung an Bord eines Raumschiffes – sollte sie diese eigentlich schon besitzen. (Oder meinst du damit den Kurs, den auch Deana Troi absolvierte, um Commander werden zu können?)

Erstkontaktprotokoll, Taktik, Schiffsführung, Geheimdienstwesen – jedes Gebiet für sich würde ganze Studienzweige füllen.

2335/ 2337:
Hier hast du eine böse Überschneidung: 2335 beginnt sie als Commander ihre Kurse, aber 2337 kommt sie aus einem zweijährigen Urlaub zur Sternenflotte zurück.

Zwischen 2337 und 2345 liegen acht Jahre, nicht sieben.

Zitat
2355: Beförderung zum Commodore. T'Ren gibt das Kommando der GODSPEED an ihren ehemaligen Ersten Offizier Henry Latimer ab und kehrt zur Erde ins Sternenflottenkommando zurück. Sie übernimmt auf dem Mars, bzw. Den Utopia Planitia Werften, die Abteilung für Waffentechnologie. Schnell stellt sie jedoch fest, dass sie sich eher für den dienst auf Raumschiffen eignet. Dennoch bleibt sie viele Jahre auf dem Mars.

Auch als Kriegsveteranin halte ich einen technischen Zweig für denkbar ungeeignet für die Dame, denn mit Technik hatte sie bis lange nicht wirklich zu tun. Als Biologin ist sie in einer Werft denkbar schlecht aufgehoben.

Zitat
2373: Der Dominion Krieg bricht aus und T'Ren bittet um ein Kommando. Sie wird zur stellvertretenden Verbandsleiterin der 15. Flotte ernannt und erhält das Kommando der U.S.S. SUPERNOVA, einem Schiff der Galaxy Klasse. Die 15. Flotte soll den mizarianischen Sektor schützen.

Die Dame erhält als Vice Admiral und als Stellvertretende Verbandsleiterin ebenfalls den Dienstposten eines COs an Bord eines Raumschiffes, als „ihr Kommando“? Ich glaube ein Admiral mit der Verbandsleitung genug zu tun. Natürlich steht ihr ein Flaggschiff zu – aber es auch selbst zu führen halte ich für fanboyisch und übertrieben.

Zitat
2374: Die 15. Flotte gerät in einen Hinterhalt des Dominions und wird stark aufgerieben, das Schiff des Verbandsleiters, Fleetadmiral Gabriel Donovan, wird dabei zerstört. T'Ren übernimmt das Kommando der Flotte und befiehlt den Rückzug aus dem Mizar Sektor. Die 15. Flotte zieht sich nach Andoria zurück und formiert sich neu. T'Ren wird zum Admiral befördert und kehrt mit einem gemischen Kampfverband, bestehd aus Sternenflotte und Klingonen nach Mizar zurück und schlägt das Dominion zurück.

Meiner Meinung nach ist das Wort „aufgerieben“ hier fehl am Platze. Man würde es in diesem Kontext genauso wenig verwenden wie „vernichtet“. „Stark vernichtet“ - „ein bisschen vernichtet“, das klingt komisch. Die Bezeichnung „fast aufgerieben“ würde in meinen Ohren wesentlich besser klingen, obwohl dies wieder auf zähe Kämpfe hindeutet, und nicht auf eine kurze, harte Schlacht.

So, nachgeschlagen habe ich noch die Daten bei Celina Monticello, aber sie ist erst ab 2373 auf Utopia Planitia stationiert.


Damit wäre mein Statement wieder komplett. An dieser Stelle nochmals der Hinweis, dass es sich bei all diesen Punkten um meine ureigene Sichtweise handelt, die bekanntermaßen auch von euren abweicht. An manchen Punkten besteht zudem auch noch Klärungsbedarf, wie es denn letztendlich gemeint ist, ich bin mir nicht sicher, ob ich in jedem Punkt auch die Hintergründe verstanden habe.
« Letzte Änderung: 28.05.11, 16:46 by Visitor5 »

Fleetadmiral J.J. Belar

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@ Alex

Zitat
Ich mache das an der geringen stärke dieser klasse im vergleich zur Excelsiorklasse fest.

produktiontechnisch liegt der fehler zwar bei den machern von ST, besonders von ds9 dass man zu wenig ambassadors gesehen hat, aber fiktionsintern, könnte man vermuten das auf 4 Excelsiors ein ambassador kommt. und das ist noch optimitisch geschätzt.

daraus schlussfolgere ich folgendes.

da bei dem Wechsel vom excelsior zur ambassador nicht nur das design gewechselt wurde, sondern auch viel neue technologie entwickelt wurden (Phaserbänke statt Kanonen, Duatronik vs. isolinear) dürfte die Ambassador ziemlich viele Kinderkrankheiten bestanden haben. ergo hat man erstmal nur den prototyp gebaut, was schon in der 30er passiert sein könnte. (vielelicht 35/ 36 herum. Zieht man noch die lange entwicklungszeit der galaxyklasse ein betracht ist meienr meinung nach nicht vor 40/ 41 mit dem ersten Serienschiff zu rechnen

Das ist durchaus logisch. Dennoch glaube ich, dass es nicht nur einen Prototypen gibt. Diese Ambassador kann zum Beispiel eines von drei Studienmodellen gewesen sein.

Zitat
Ja und nein.

Ich habe kein problem damit, wenn die beschädigten schiffe weiter fliegen, aber die einsatzfähigen schiffe sollten an der front bleiben.

das was du hier machst ist dasselbe, wie wenn ein US admiral im 2. wk nach einen kamikaze angriff vor Okinawa mit seiner kompletten Trägerkampfgruppe nach San Diego schippert, nur um ein paar beschädigte Zerstörer reparieren zu lassen.

Es gab aber keine Front mehr. Die Sternenflotte hat diesen Kampf haushoch verloren und ein aufrechterhalten der Front war nicht mehr möglich, weil 85 % der Schiffe vernichtet wurden. In diesem Falle ist ein taktischer Rückzug und eine Gefechtsumstellung aus meiner Sicht das klügste was man tun kann, auch wenn man erstmal die Systeme, die an das vom Feind eroberte System angrenzen erstmal offen daliegen. So gewährleistet man dann aber auch, dass man sich in aller Ruhe wieder formieren kann, um mit neuer Stärke einen weiteren Vorstoss zu wagen.

@ Visitor5

Zitat
Enarchis Loncus

Zitat
Finde ich gelungen, da nun auch eine qualitative Wertung seiner Leistungen möglich ist. Dass er diese Fächer auf Schulniveau belegt hat, machen den Botschafter sympathisch und nicht zum „universalgelehrten Überflieger“.

Sowas ist mir sehr wichtig, dass es eben kein universeller Überflieger wird, wenn ich mich an einen Charakter setze.
Danke für das Lob.

Zitat
Politik und Geschichte – als Fortführung seiner bisherigen Leistungen klingt das sehr logisch;
Chiffrierung- und Dechiffrierung – sehe ich als weiterführenden Lehrgang nach eines soliden mathematischen Studiums an, ich glaube eher nicht, dass dieser Studienzweig eine glückliche Wahl war. Wenn du einen Botschafter brauchst, der sich damit auskennt wäre auch eine für seinen Posten vorbereitende Schulung bei den Experten des Tal Shiar denkbar.
Taktik und Kommandoführung – sehe ich als „Grundlagenfächer“ auf einer Militärakademie an, ist in meinen Augen also nichts Besonderes.

Ich finde, es wichtig, gerade bei Romulanern, dass die Führungsebene zu der Loncus zweifellos gehört auch ein wenig anhnung hat, eine Botschaft zu chiffrieren und zu dechiffrieren. Schließlich muss ein Botschafter ja vertrauliche Nachrichten nach Hause schicken und von zu Hause empfangen können. Und nicht nur Angehörige des Tal'Shiar müssen sich mit Chiffrierungstechnik auskennen, sondern auch Militärangehörige und Politiker, die mit vertraulichen Daten umgehen müssen. Taktik und Kommandoführung sind in der Tat nichts Besonderes, sollte aber dennoch Erwähnung finden, da ein Wissenschaftsoffizier sicher nicht die selbe taktische Ausbildung genießt, wie ein taktischer Offizier, dessen Ausbildung tiefer geht. Und deshalb werde ich es weiterhin erwähnen.

Zitat
Kampfpsychologie – was ist damit gemeint? Die traumatischen Auswirkungen einer Schlacht auf die Soldaten oder psychologische Kriegsführung? Während das eine Gebiet auf der medizinischen Psychologischen Schiene zu Hause ist, wäre das andere auch als Weiterbildung der Taktikausbildung denkbar.
Was mich an der Stelle nun interessiert: Kampfpsychologie ist ein von dir geschaffener Begriff, ich glaube er taucht auch in einer anderen Dienstakte auf. Vielleicht wäre es eine gute Idee noch etwas auf die Unterschiede einzugehen, die dieses Fach der Romulaner mit dem der Sternenflottenakademie aufweist.

Ich meinte damit die psychologische Kriegsführung. Wie man zum Beispiel einen Feind dazu bekommt, einen Fehler zu machen oder dass er genau das macht, was man von ihm möchte, wie man ihn demoralisiert und ähnliches. Wie gesagt, ich erwähne nicht alles in einer DA um Raum zur Weiterentwicklung zu haben. Es ist also gut möglich, dass Loncus dies auch als Kurs im Hauptfach Taktik belegt hat und zum Ausbildungsmodul gehört.

Zitat
Nahkampf am Boden und in Schwerelosigkeit – der erste Part sollte meiner Meinung nach auch Standard an einer Militärakademie sein, zumindest Grundlagen der Selbstverteidigung und „Military Fitness“ sollten gelehrt werden. Hier wäre zum Beispiel möglich darauf zu verweisen, dass ihm diese einfachen Grundlagen nicht genügten und er eine weitere Spezialisierung/ Vertiefung seiner Kenntnisse wünschte.

Ist es auch. Dennoch finde ich es wichtig, auch grundlegende Fächer zu erwähnen.

Zitat
Flugschein für Jäger der Klasse 2 – die „Klasse 2“ ist das die Entsprechung seiner Kenntnisse nach Sternenflottenstandard? Auch dies könnte man eventuell noch ergänzen.

Sicher entspricht die romulanische Fluglizenzklassifizierung nicht dem Sternenflottenstandard. Warum auch? Die Romulaner haben da sicher ein eigenes Verfahren. Ich halte aber generell nicht viel davon, wenn ich die DA von vorne bis hinten durchschreibe und keinen Platz für eigene Überlegungen zulasse. Wenn das ein Autor aufgeifen will, dann kann er sich dazu selbst was ausdenken. Wie bereits mehrere Male erwähnt, dient die DA nur als grobe Richtlinie für einen Charakter aber sicher nicht für den kompletten Typ. Mir war nur wichtig zu zeigen, dass der gute Mann sowohl ein Shuttle als auch im Notfall einen Jäger fliegen kann.

Zitat
Fazit:
Allgemein bewundere ich immer wieder deine Kreativität bei der Gestaltung der Studienfächer. Sie betonen für gewöhnlich eine gute Allgemeinbildung deiner Charaktere und bescheinigen ihnen breitgefächertes Wissen.
Das Manko allerdings ist, dass du zwar in der Quantität der Kurse sehr stark bist, aber in der qualitativen Wertung noch etwas Potential ungenutzt lässt, meiner Meinung nach. Zum Vergleich: Die Fächer aus seiner Schulzeit hast du ziemlich gewieft qualitativ gewertet, aber das Niveau des „Chiffrierung- und Dechiffrierung“-Kurs bleibt gänzlich im Dunkeln. Dadurch, dass dein Botschafter eher dem humanistischen, geisteswissenschaftlichen Ansatz folgt, und Naturwissenschaften/ die Mathematik mit keiner Silbe erwähnt werden, halte ich dies nicht für gelungen. Einen Vorschlag, wie man anders damit umgehen könnte, habe ich oben gemacht.

Da ich von Studienfächern eigentlich keine Ahnung habe, weil ich selbst nie studiert habe, kann ich mich da nur auf meine Fantasie verlassen und es so schreiben, wie ich es mir vorstellen kann. Und gerade weil ich keinen Müll schreiben will, weil ich mich da eben nicht so auskenne, bleibe ich bei diesem Teil immer ganz bewusst etwas vage und lasse da Spielraum für Leute, die sich da besser auskennen als ich.

Zitat
Ich persönlich finde es nicht gut, dass Operationen des Tal Shiar in der Politik debattiert werden und schon gar nicht im Senat! Würde man diese Dinge im „ständigen Komitee“ debattieren klänge es für meine Ohren schon besser – aber auch das ist äußerst fragwürdig.

Der Tal'Shiar ist nicht der obsidianische Orden. In UO untersteht der Tal'Shiar dem Prokonsul und sowohl der Prokonsul, als auch der Direktor des Tal'Shiar haben einen Sitz im Senat und in den entsprechenden Geheimdienst- und Militärausschüssen. Alle externen Aktivitäten des Tal'Shiar werden dort verabschiedet. Enabran Tain hat seine Flotte im verborgenen und ohne das Wissen des Zentralkommandos aufgebaut, ein Indiz dafür, dass diese beiden mächtigen, cardassianischen Organisationen, mehr gegeneinander gearbeitet haben, als miteinander. Bei den Romulanern sehe ich das anders. Es gibt sicher auch da Rivalitäten, aber der Feldzug gegen die Gründer wurde zumindest in meinem Verse vom Senat genehmigt, ähnlich wie alle römischen Feldzüge vom römischen Senat befohlen wurden. Dass es sich um eine Senatsentscheidung handelt, heisst nicht, dass die Abstimmung öffentlich war. Das bedeutet für mich, dass das Volk nichts davon wusste, wohl aber die Politik, das Militär und der Tal'Shiar.

Zitat
Würde er seine Position so vortragen würde man ihn meiner Meinung nach auf der Stelle exekutieren.
Und zudem: Die politischen Führer, die nach deiner These den Erstschlag gegen das Dominion befohlen haben, die Politiker, die für den Angriff auf Narendra III waren, sind tot – wieso sollte er also nach wie vor Zweifel haben? Wäre nicht jetzt der Punkt erreicht, um mit neuen Leuten die Geburtsstunde eines „Neuen Imperiums“ einzuläuten?

Das hat er ja nicht getan. Seine Meinung behält er geflissentlich für sich. Du verwechselst meine DAs mit den DAs der Leute, die in der Geschichte geführt werden. Wir wissen Dinge, welche die Hobbles in der Geschichte nich wissen. Die DAs wurden angelegt, um den Autoren gewisse Richtwerte zu liefern. Sicher, der alte Senat wurde größtenteils ausgelöscht und man hätte einige Reformen durchführen können. Hat man aber nicht und Loncus findet, dass er seinem Volk gegenwärtig am besten als Botschafter dienen kann. Außerdem will ich das romulanische Imperium nicht so stark verändern, da die noch sehr wichtig werden und ich sie größtenteils so brauche, wie sie vor Shinzons Putsch waren. Und so gefallen sie mir auch am besten. Nur weil sie sich der föderalen Allianz angeschlossen haben, bedeutet das nicht, dass sie nun zu deren besten Freunden werden. Sie verfolgen nach wie vor ihre Ziele und sind nach wie vor ein wenig misstrauisch.

Zitat
Botschafter sind/ sollten auch immer Vertrauenspersonen der Regierung sein.
Wenn dein Botschafter sich mit seiner Regierung nicht wirklich identifizieren kann dann stellt sich die Frage, ob er wirklich eine so glückliche Wahl ist.

Das ist er. Wie gesagt, niemand kennt seine Einstellung zu gewissen Punkten der romulanischen Politik. Er hat sich stets als loyaler Romulaner erwiesen und so hat niemand eine Handhabe gegen ihn.

Zitat
Unity One nimmt wohl eine Sonderstellung ein, da sie in der Nähe der romulanisch besetzten Gebiete liegt. Ich halte diesen Botschafterposten für wichtig genug um diesen Posten nicht an einen abgeschobenen Botschafter zu vergeben.

Loncus wurde nicht abgeschoben. Er hat sich diesen Posten ausgesucht und ihn sich gewünscht.

Zitat
Kritiken zu T’Ren folgen später, ich muss nun erst einen anderen Part abarbeiten (im Real-Life, meine ich). Ich bin schon gespannt ihren Aufenthalt auf Utopia Planitia mit dem von meinen Admiral zu vergleichen, die ich für Unity One zu erschaffen gedenke. Oder hast du das vielleicht selbst schon gemacht?

Da ich auch gegenwärtig an den Admirälen der wichtigsten Einrichtungen arbeite, habe ich darüber hinaus konkrete Pläne für den Leiter von Utopia Planitia. Ich bitte daher um Verständnis. Du kannst mir aber gerne deine Überlegungen zukommen lassen und ich versuche sie in den Charakter der mir im Sinn schwebt einzubauen.

Zitat
Ganz großes Edit 1:
(Es sind zwar mehr als drei Stunden, aber ich will ja keinen Mod provozieren - also füge ich meinen Text hier ein. Ich hoffe nur, dass er nicht unter den Tisch fällt, so wie in dem anderen Thread.
Auf's Beste hoffend,
Visitor5)

Nach drei Stunden sagt keiner mehr was. Und wenn dann würde dieser gegen die Regeln handeln. Aber so wie du es hier gemacht hast, ist es auch ok. Was für einen unter den Tisch gefallenen Post in einem anderen Thread meinst du denn?

Zitat
Fächer:
Exobiologie, Biologie – Ein riesiges Gebiet, reicht es doch von Verhaltensforschung bis hin zur Genetik. Es hätte ruhig etwas spezifiziert werden können, in meinen Augen;
Geologie – ein zweites Standbein auf dem Wissenschaftssektor ist eigentlich nicht schlecht;
Quantenphysik – Hm, wozu?

Spock war ebenfalls als Wissenschaftsoffizier. Computerspezialist, Exobiologe und kannte sich auch mit Quantenphsik und Weltraumphänomen aus. Warum also nicht auch T'Ren? Wenn ich von Exobiologie rede, dann meine ich nicht die Verhaltensforschung und die Kulturforschung. Das läuft bei mir unter Exosoziologie. Wie gesagt, ich bin kein Experte und drehe mir das so, damit es für mich halbwegs plausibel klingt.

Zitat
Diplomatie,
interstellare Geschichte,
Kommandoführung – dies sind wieder Grundlagenkurse die ich mir eigentlich für alle Kadetten wünsche. Wozu nochmals aufzählen?

Das hat allerdings für Kadetten die direkt die Kommandolaufbahn einschlagen oder es zumindest eines Tages vorhaben und darauf vorbereitet werden, mehr Bedeutung, als für einen Taktischen Offizier und Sicherheitsoffzier, deshalb erwähne ich es in solchen Fällen immer. Da sich T'Ren ja nicht nur auf ihre Wissenschaftlerkarriere verlegen wollte und eines Tages in Kommando wechseln wollte, ist für mich so etwas durchaus erwähnenswert.

Zitat
Auch hier würde es in meinen Augen besser klingen zu erwähnen, dass sie diese Grundkurse mit besonderem Elan angegangen ist, als sie nur einfach aufzuzählen. Eine weitere Möglichkeit wäre gewesen sie hier eine besondere Lernleistung erbringen zu lassen, die dann separat erwähnt und in ihrer Akte vermerkt worden ist.

Es waren aber wie gesagt, nicht nur die Grundkurse. Ich denke mir schon etwas dabei, wenn ich etwas schreibe.

Zitat
Ein Biologiestudium an und für sich wäre umfassend genug, dann auch noch zusätzlich (oder doch nur als Schwerpunkt?) Exobiologie – und das in nur vier Jahren, in denen auch noch die restliche Sternenflottenausbildung zu absolvieren war – in meinen Augen ist das ein bisschen viel. Dies entwertet wieder die Kurse, denn schließlich kann bei der Fülle an Kursen keiner wirklich erschöpfend behandelt worden sein.

Diese Fülle an Fächern mache ich auch meistens nur bei Vulkaniern und Romulaner, durch ihre lange Lebenserwartung haben sie alle Zeit der Welt so viel zu studieren. Und können auch schon früher damit beginnen, da sie bereits in jungen Jahren viel lernen. Man bedenke dabei die Schule auf Vulcan. Also ich konnte mit 8 Jahren noch nicht Pi mit 15 Stellen hinterm Komma auswendig und hatte auch keine Ahnung von Quantenphysik. Spock schon und so wird es vielen Vulkaniern ebenfalls gehen. Was bedeutet, dass sie an der Akademie schon mit Wissen in dieser Richtung beginnen.

Zitat
Dieser Punkt gefällt mir, allerdings dürfte diese Abteilung nur aus einer kleinen Handvoll Offizieren bestanden haben.


Wer sagt, dass es nicht so ist?

Zitat
Für mich klingt das nach einer Degradierung. Gäbe es nicht mehr Sinn, sie zuerst ihre Abteilung übernehmen zu lassen, bevor sie dann als zweitwichtigster Wissenschaftsoffizier noch mehr Verantwortung übernimmt?

Für mich auch, da habe ich etwas durcheinandergewürfelt. Ich werde das ändern.

Zitat
Auch hier sind wieder etliche Kurse genannt. Die Kommandobefähigung – in dem Moment, in dem sie eine Abteilung führt – und nicht nur eine Abteilung, sondern interdisziplinär die ganze  wissenschaftliche Abteilung an Bord eines Raumschiffes – sollte sie diese eigentlich schon besitzen. (Oder meinst du damit den Kurs, den auch Deana Troi absolvierte, um Commander werden zu können?)

Genau den Kurst meinte ich. Bei T'Ren war es sozusagen ein Aufbaustudium, dessen was sie an der Akademie begonnen hat.

Zitat
Erstkontaktprotokoll, Taktik, Schiffsführung, Geheimdienstwesen – jedes Gebiet für sich würde ganze Studienzweige füllen.

Was allerdings auch ein Captain Picard drauf hatte. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass dies ein Offizier an der Akademie alles vermittelt bekommt. Wir reden hier vom 24. JH. was für uns heute nicht zu bewätigen ist, heisst nicht zwangsläufig, dass die das nicht können. Ich denke, im Bildungssystem im 24. JH. läuft einiges anders. Was genau, weiß ich nicht und darüber mache ich mir keine Gedanken. Aber ich weiß, dass die Sternenflotte zwar auch Spezialisten hat. Aber die meisten Offiziere oft in verschiedenen Gebieten gut gebildet sind. Ich finde, um ein Kommando zu führen sollte man Ahnung von interstellarem Recht, Diplomatie, Erstkontaktverfahren, Schiffsführung und Taktik haben. Ebenso sollte man wissen, wie man mit vertraulichem Material umgeht, dieses bearbeitet etc.

Zitat
2335/ 2337:
Hier hast du eine böse Überschneidung: 2335 beginnt sie als Commander ihre Kurse, aber 2337 kommt sie aus einem zweijährigen Urlaub zur Sternenflotte zurück.

Danke für den Hinweis, wird geändert.

Zitat
Zwischen 2337 und 2345 liegen acht Jahre, nicht sieben.

Tippfehler. Auch hier danke für den Hinweis. Auch das wird korrigiert.

Zitat
Auch als Kriegsveteranin halte ich einen technischen Zweig für denkbar ungeeignet für die Dame, denn mit Technik hatte sie bis lange nicht wirklich zu tun. Als Biologin ist sie in einer Werft denkbar schlecht aufgehoben.

Zum einen ist sie Quantenphysikerin, was in der Waffenentwicklung durchaus von Vorteil sein kann und zum anderen hat sie nur die administrative Leitung inne und beteiligt sich nicht oder nur kaum an der Forschung. Dafür ist ein Kommandooffizier mit wissenschaftlichem Background von nöten, da sie weiss was Wissenschaftler brauchen. Und T'Ren hat beides. Die Kommandobefähigung und den Background. Admiral Owen Paris war Captain auf der AlBatani und somit Kommandooffizier. Dennoch hatte er die leitung von Starfleet Communications inne. Belar war taktischer Offizier und Sicherheitschef, als er ins Kommando wechselte und dennoch leitete er komplett Utopia Planitia und half bei der Entwicklung der Defiant Klasse und des NX-D (siehe TDWC 1). Für mich also kein Widerspruch.

Zitat
Die Dame erhält als Vice Admiral und als Stellvertretende Verbandsleiterin ebenfalls den Dienstposten eines COs an Bord eines Raumschiffes, als „ihr Kommando“? Ich glaube ein Admiral mit der Verbandsleitung genug zu tun. Natürlich steht ihr ein Flaggschiff zu – aber es auch selbst zu führen halte ich für fanboyisch und übertrieben.

Belar kommandiert die ESCORT auch selbst. Admiral Hayes kommandiert in ST VIII ebenfalls ein Schiff und Viceadmiral Ross kommandiert auch ein Schiff bei Cardassia. Wo ist das jetzt bitte fanboyisch. Die meisten Verbandsleitschiffe der TF werden wie die Defiant eingesetzt. Also bei Bedarf. Ich sehe auch hier kein Problem.

Zitat
Meiner Meinung nach ist das Wort „aufgerieben“ hier fehl am Platze. Man würde es in diesem Kontext genauso wenig verwenden wie „vernichtet“. „Stark vernichtet“ - „ein bisschen vernichtet“, das klingt komisch. Die Bezeichnung „fast aufgerieben“ würde in meinen Ohren wesentlich besser klingen, obwohl dies wieder auf zähe Kämpfe hindeutet, und nicht auf eine kurze, harte Schlacht.

Das Wort habe ich ganz bewusst gewählt um die Tragweite aufzuzeigen. Ich mag solche Wörter. Fast aufgerieben bedeutet in diesem Fall, dass vorneweg zwei Drittel der Flotte vollständig vernichtet wurde und das übrige Drittel so schwer beschädigt wurde, dass es auch leicht hätte vernichtet werden könnte. Aber du brauchst echt nicht jedes meiner Worte auf die Goldwaage zu legen.

Zitat
So, nachgeschlagen habe ich noch die Daten bei Celina Monticello, aber sie ist erst ab 2373 auf Utopia Planitia stationiert.


Damit wäre mein Statement wieder komplett. An dieser Stelle nochmals der Hinweis, dass es sich bei all diesen Punkten um meine ureigene Sichtweise handelt, die bekanntermaßen auch von euren abweicht. An manchen Punkten besteht zudem auch noch Klärungsbedarf, wie es denn letztendlich gemeint ist, ich bin mir nicht sicher, ob ich in jedem Punkt auch die Hintergründe verstanden habe.

Wie gesagt, ich arbeite gerade an meinen Admirälen und würde dies auch gerne weiterhin selbst tun. Ich schaus mir aber gerne an und wir können da gerne etwas zusammen erarbeiten.

And so am I. Es handelt sich ebenfalls nur um meine Sichtweise. Ich muss aber eingestehen, dass ich anfange mich zu fragen, ob unsere Vorstellungen miteinander vereinbar sind und du UO in einer Richtung siehst, wo ich es nicht sehe. In diesem Fall wäre es aus meiner Sicht besser, wenn du was eigenes produzierst, denn ich werde meinen Kurs halten. Das wäre für uns beide wohl verträglicher. Wir sollten darüber zumindest mal nachdenken. Ich will dich nicht vor den Kopf stossen, möchte dich aber davon frühzeitig in Kenntnis setzen, dass ich so meine Zweifel habe. Ich denke, das ist nur fair dir gegenüber.

Gruß
J.J.

EDIT @ Alex, Visitor und Uli: Ich habe jetzt beide Akten umfangreich überarbeitet. Enarchis Loncus' Akte hat den Hinweis erhalten, dass es sich bei Tasha um die Tasha aus einer alternativen Zeitlinie handelte. Zudem habe ich erwähnt, dass die Operation mit dem Tal'Shiar und dem Obsidianischen Orden im geheimen geplant wurde und ich habe versucht zu vertiefen, warum Loncus nicht exekutiert wurde, aber vorallem warum er nicht zum Prätor werden wollte.

Bei T'Ren habe ich geändert, dass die SELEYA kein Schiff der Ambassador Klasse ist, sondern eines der letzten Constitution Schiffe, ich habe die Überschneidung korrigiert und noch hinzugefügt, dass sie auf Utopia Planitia die administrative Leitung der Waffenforschug inne hatte und nicht die wissenschaftl. Leitung.

Ich denke, jetzt sind die Akten in Ordnung, würde mich aber freuen, wenn ihr nochmal drüberschauen könntet.

Gruß
J.J.







 
« Letzte Änderung: 29.05.11, 14:27 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

Visitor5

  • Lieutenant
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@ Visitor5

Zitat
Politik und Geschichte – als Fortführung seiner bisherigen Leistungen klingt das sehr logisch;
Chiffrierung- und Dechiffrierung – sehe ich als weiterführenden Lehrgang nach eines soliden mathematischen Studiums an, ich glaube eher nicht, dass dieser Studienzweig eine glückliche Wahl war. Wenn du einen Botschafter brauchst, der sich damit auskennt wäre auch eine für seinen Posten vorbereitende Schulung bei den Experten des Tal Shiar denkbar.
Taktik und Kommandoführung – sehe ich als „Grundlagenfächer“ auf einer Militärakademie an, ist in meinen Augen also nichts Besonderes.

Ich finde, es wichtig, gerade bei Romulanern, dass die Führungsebene zu der Loncus zweifellos gehört auch ein wenig anhnung hat, eine Botschaft zu chiffrieren und zu dechiffrieren. Schließlich muss ein Botschafter ja vertrauliche Nachrichten nach Hause schicken und von zu Hause empfangen können. Und nicht nur Angehörige des Tal'Shiar müssen sich mit Chiffrierungstechnik auskennen, sondern auch Militärangehörige und Politiker, die mit vertraulichen Daten umgehen müssen. Taktik und Kommandoführung sind in der Tat nichts Besonderes, sollte aber dennoch Erwähnung finden, da ein Wissenschaftsoffizier sicher nicht die selbe taktische Ausbildung genießt, wie ein taktischer Offizier, dessen Ausbildung tiefer geht. Und deshalb werde ich es weiterhin erwähnen.

In meinen abschließenden Worten meinte ich:
Zitat
An manchen Punkten besteht zudem auch noch Klärungsbedarf, wie es denn letztendlich gemeint ist, ich bin mir nicht sicher, ob ich in jedem Punkt auch die Hintergründe verstanden habe.

Dies hier ist so ein Punkt. Ich habe mich eine Weile studientechnisch mit Kryptographie beschäftigt: Man beginnt da eigentlich auf der Hardware-Ebene mit Hamming-Codes und in der Mathematik mit den ISBN-Nummern.

Es ist eine Sache, solche Algorithmen zu kennen und anwenden zu können, es ist aber eine ganz andere im Reverse-Engineering auf solche Dinge zu kommen und fremde Codes zu knacken!
Zitat
Und nicht nur Angehörige des Tal'Shiar müssen sich mit Chiffrierungstechnik auskennen, sondern auch Militärangehörige und Politiker, die mit vertraulichen Daten umgehen müssen.
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Ich verstand unter diesem Kurs aufgrund meiner Vorbildung zuerst einen anderen Sachverhalt.

Zitat
Der Tal'Shiar ist nicht der obsidianische Orden. In UO untersteht der Tal'Shiar dem Prokonsul und sowohl der Prokonsul, als auch der Direktor des Tal'Shiar haben einen Sitz im Senat und in den entsprechenden Geheimdienst- und Militärausschüssen. Alle externen Aktivitäten des Tal'Shiar werden dort verabschiedet. Enabran Tain hat seine Flotte im verborgenen und ohne das Wissen des Zentralkommandos aufgebaut, ein Indiz dafür, dass diese beiden mächtigen, cardassianischen Organisationen, mehr gegeneinander gearbeitet haben, als miteinander. Bei den Romulanern sehe ich das anders. Es gibt sicher auch da Rivalitäten, aber der Feldzug gegen die Gründer wurde zumindest in meinem Verse vom Senat genehmigt, ähnlich wie alle römischen Feldzüge vom römischen Senat befohlen wurden. Dass es sich um eine Senatsentscheidung handelt, heisst nicht, dass die Abstimmung öffentlich war. Das bedeutet für mich, dass das Volk nichts davon wusste, wohl aber die Politik, das Militär und der Tal'Shiar.

Hier handelt es sich um UO-Fakten, die ich unmöglich kennen konnte. Da du dir die Romulaner so vorstellst gibt das natürlich alles seinen Sinn.

Zitat
[...] Außerdem will ich das romulanische Imperium nicht so stark verändern, da die noch sehr wichtig werden und ich sie größtenteils so brauche, wie sie vor Shinzons Putsch waren. Und so gefallen sie mir auch am besten. Nur weil sie sich der föderalen Allianz angeschlossen haben, bedeutet das nicht, dass sie nun zu deren besten Freunden werden. Sie verfolgen nach wie vor ihre Ziele und sind nach wie vor ein wenig misstrauisch.

Auch hier wieder ein UO-Fakt. Jeder stellt sich die Romulaner anders vor, es ist also nur natürlich, wenn ich deine konkreten Vorstellungen nicht kenne. Ich fahre ja gerne auf der Schiene einer Bekannten, die den Romulanern (ähnlich wie den Klingonen) ein feudal angehauchtes Militärsystem angedeihen ließ.

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Da ich auch gegenwärtig an den Admirälen der wichtigsten Einrichtungen arbeite, habe ich darüber hinaus konkrete Pläne für den Leiter von Utopia Planitia. Ich bitte daher um Verständnis. Du kannst mir aber gerne deine Überlegungen zukommen lassen und ich versuche sie in den Charakter der mir im Sinn schwebt einzubauen.

Admiral Monticello ist gewiss nicht die Leiterin von der ganzen Werft. Sie ist nur ein Rädchen im großen Generalstabsapparat, der benötigt wird um eine so große, wichtige Einrichtung zu betreiben. Sie hat eine technische Vergangenheit, gepaart mit Kommandoerfahrung, das sollte kein allzu großer Beinbruch sein, gewiss lässt sie sich an einem abgelegenen Schreibtisch unterbringen.

Zitat
Nach drei Stunden sagt keiner mehr was. Und wenn dann würde dieser gegen die Regeln handeln. Aber so wie du es hier gemacht hast, ist es auch ok. Was für einen unter den Tisch gefallenen Post in einem anderen Thread meinst du denn?

Ich meine den der USS Untouchable-Crew, dort stehen, wie auch in der PN angekündigt, seit dem 8./9.Mai weitere Charakterausarbeitungen. Ich habe mir den Ersten Offizier, den Sicherheitschef (unseren Bajoraner, erinnerst du dich?) und eben einen Admiral vorgenommen und hinzugefügt. Außerdem habe ich den Gedanken der „Rumpfcrew“ relativiert und entschärft und auch versucht eine Rechtfertigung für ein reines 4 Mann-Andorianer-MACO-Team zu finden.

Zitat
Da sich T'Ren ja nicht nur auf ihre Wissenschaftlerkarriere verlegen wollte und eines Tages in Kommando wechseln wollte, ist für mich so etwas durchaus erwähnenswert.

Hm, so gesehen ein interessanter Fakt; Ich habe es „nur“ aus der wissenschaftlichen Sicht betrachtet.

Zitat
Zitat
Auch hier sind wieder etliche Kurse genannt. Die Kommandobefähigung – in dem Moment, in dem sie eine Abteilung führt – und nicht nur eine Abteilung, sondern interdisziplinär die ganze  wissenschaftliche Abteilung an Bord eines Raumschiffes – sollte sie diese eigentlich schon besitzen. (Oder meinst du damit den Kurs, den auch Deana Troi absolvierte, um Commander werden zu können?)

Genau den Kurst meinte ich. Bei T'Ren war es sozusagen ein Aufbaustudium, dessen was sie an der Akademie begonnen hat.

Ah, nun gibt es auch für mich Sinn! Danke.

Zitat
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Erstkontaktprotokoll, Taktik, Schiffsführung, Geheimdienstwesen – jedes Gebiet für sich würde ganze Studienzweige füllen.

Was allerdings auch ein Captain Picard drauf hatte. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass dies ein Offizier an der Akademie alles vermittelt bekommt. Wir reden hier vom 24. JH. was für uns heute nicht zu bewätigen ist, heisst nicht zwangsläufig, dass die das nicht können. Ich denke, im Bildungssystem im 24. JH. läuft einiges anders. Was genau, weiß ich nicht und darüber mache ich mir keine Gedanken. Aber ich weiß, dass die Sternenflotte zwar auch Spezialisten hat. Aber die meisten Offiziere oft in verschiedenen Gebieten gut gebildet sind. Ich finde, um ein Kommando zu führen sollte man Ahnung von interstellarem Recht, Diplomatie, Erstkontaktverfahren, Schiffsführung und Taktik haben. Ebenso sollte man wissen, wie man mit vertraulichem Material umgeht, dieses bearbeitet etc.

Hier bin ich auch wieder von zu hohen Erwartungen (also wirklich tiefschürfenden Studiengängen) ausgegangen. Wenn man bedenkt, wie lange ein Jurastudium bis zur zweiten Staatsprüfung dauern kann halte ich das durchaus auch für verständlich.



Zitat
Zum einen ist sie Quantenphysikerin, was in der Waffenentwicklung durchaus von Vorteil sein kann und zum anderen hat sie nur die administrative Leitung inne und beteiligt sich nicht oder nur kaum an der Forschung.

Hier bin ich auch wieder von einer allumfassenderen Perspektive an das Problem herangetreten, daher die Diskrepanz.


Zitat
Belar kommandiert die ESCORT auch selbst. Admiral Hayes kommandiert in ST VIII ebenfalls ein Schiff und Viceadmiral Ross kommandiert auch ein Schiff bei Cardassia.
Dass ein Admiral seine Truppen „von vorne“ führt ist durchaus okay. Dennoch ist das ein Konzept, das ich mit einer gewissen Skepsis betrachte. Picard ist ja auch so ein fanboyischer Über-Captain – man musste natürlich Kirk toppen – soll heißen: Nicht alles, was Canon ist, ist wirklich lupenrein.

Zitat
And so am I. Es handelt sich ebenfalls nur um meine Sichtweise. Ich muss aber eingestehen, dass ich anfange mich zu fragen, ob unsere Vorstellungen miteinander vereinbar sind und du UO in einer Richtung siehst, wo ich es nicht sehe. In diesem Fall wäre es aus meiner Sicht besser, wenn du was eigenes produzierst, denn ich werde meinen Kurs halten. Das wäre für uns beide wohl verträglicher. Wir sollten darüber zumindest mal nachdenken. Ich will dich nicht vor den Kopf stossen, möchte dich aber davon frühzeitig in Kenntnis setzen, dass ich so meine Zweifel habe. Ich denke, das ist nur fair dir gegenüber.

Dass ich an viele Dinge anders herangehe muss nicht zwingend negativ sein und ich weiß, dass du sehr genau darauf achtest, was letztendlich veröffentlicht wird – das ist auch dein gutes Recht.
Ich denke es kommt auch klar zum Ausdruck, dass ich manche Sachen zwar nicht gut heiße, aber trotzdem akzeptieren kann (Wer's nicht glaubt darf sich gerne die MACO-Diskussion hier im Forum durchlesen). Ich bin nach wie vor gewillt es zu versuchen, und dass ich mich deinem Veto beuge habe ich oft genug bewiesen. Aufgeben möchte ich definitiv nicht, dazu macht es mir viel zu viel Spaß.

Dass ich manche Wörter auf die Goldwaage zu legen scheine hat einen anderen Hintergrund: Es ist schwierig, Menschen aufgrund nur von Buchstaben einschätzen zu können, schließlich hat noch niemand eine Technologie entwickelt um jemanden in den Kopf schauen zu können. Manche dieser Diskussionen dienen dazu, konkret zu hinterfragen, worauf du mit dieser oder jener Wortwahl anspielst, was für dich dahinter steckt. (Beispiel: Die Kommandokurse von der Wissenschaftsoffizierin - um sich die Kommandolaufbahn nicht zu verschließen; Oder die Dechiffrierungskurse - die eher darauf abzielten, Wissen anzuwenden als fremde Kodes zu knacken - dies ist ein gänzlich anderer Ansatz. Eben weil wir anders denken und eine abweichende Bildung haben halte ich dieses "Kennenlernen" nicht für verkehrt.

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@ Visitor5, Alex und Uli

Ich habe die beiden Akten korrigiert und denke, dass sie so besser sind. Ich weiß eure Meinungen durchaus zu schätzen. Es hat jetzt nur halt zur Folge, dass die Akten bei TN und im SciFi Forum von denen hier nun etwas abweichen. Aber das ist mir nicht sooo wichtig. Hauptsache hier und im Wiki stimmen sie. Ich habe auch einige eurer Vorschläge umgesetzt, ihr könnt also nochmal drüber schauen.

@ Visitor5

Zitat
In meinen abschließenden Worten meinte ich:

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Dies hier ist so ein Punkt. Ich habe mich eine Weile studientechnisch mit Kryptographie beschäftigt: Man beginnt da eigentlich auf der Hardware-Ebene mit Hamming-Codes und in der Mathematik mit den ISBN-Nummern.

Es ist eine Sache, solche Algorithmen zu kennen und anwenden zu können, es ist aber eine ganz andere im Reverse-Engineering auf solche Dinge zu kommen und fremde Codes zu knacken!

Und genau damit kenne ich mich nicht die Bohne aus. Wesewegen mir so ein Wissen von dir sicher eines Tages sehr hilfreich sein kann. Jedoch nicht bei Enarchis. Wie du bereits festgestellt hast, geht es um eigene Chiffrierung und nicht um die fremder Völker. Der Mann muss einfach nur seine Post öffnen können und sie selbst codieren können. Das ist alles.

Zitat
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Ich verstand unter diesem Kurs aufgrund meiner Vorbildung zuerst einen anderen Sachverhalt.

Dann haben wir uns ja schlussendlich doch verständigen können.

Zitat
Hier handelt es sich um UO-Fakten, die ich unmöglich kennen konnte. Da du dir die Romulaner so vorstellst gibt das natürlich alles seinen Sinn.

Das ist wahr. Das konntest du nicht wissen, da ich mir das ja auch erst ausgedacht habe, während ich die Akte verfasst habe. Aber im allgemeinen gilt, wenn ich etwas zum ersten Mal verfasst habe und dies nicht völlig korrigierfällig ist, ist das erstmal für UO Fakt. Wenn dann drüber diskutiert wurde und die Akten "akzeptiert" wurden, spätestens mit veröffentlichen der Akte in der Wiki, dann ist das allgemeingültiger Canon. Oder eben, was schwarz auf weiß in den Geschichten steht ist für alle UO Autoren bindend.

Zitat
Auch hier wieder ein UO-Fakt. Jeder stellt sich die Romulaner anders vor, es ist also nur natürlich, wenn ich deine konkreten Vorstellungen nicht kenne. Ich fahre ja gerne auf der Schiene einer Bekannten, die den Romulanern (ähnlich wie den Klingonen) ein feudal angehauchtes Militärsystem angedeihen ließ.

Dem spricht nichts entgegen. Auch ich sehe die Romulaner ähnlich. Wobei ich sie für mein Universum sehr stark an die Verfahren des römischen Reiches anlehne. Und da hatte der Senat über alles die Befehlsgewalt und selbst der Kaiser musste im Senat seine Vorhaben absegnen lassen. Jedenfalls als Rom noch eine Republik war und so sehe ich die Romulaner.

Zitat
Admiral Monticello ist gewiss nicht die Leiterin von der ganzen Werft. Sie ist nur ein Rädchen im großen Generalstabsapparat, der benötigt wird um eine so große, wichtige Einrichtung zu betreiben. Sie hat eine technische Vergangenheit, gepaart mit Kommandoerfahrung, das sollte kein allzu großer Beinbruch sein, gewiss lässt sie sich an einem abgelegenen Schreibtisch unterbringen.

Einverstanden. Ist genehmigt.

Zitat
Ich meine den der USS Untouchable-Crew, dort stehen, wie auch in der PN angekündigt, seit dem 8./9.Mai weitere Charakterausarbeitungen. Ich habe mir den Ersten Offizier, den Sicherheitschef (unseren Bajoraner, erinnerst du dich?) und eben einen Admiral vorgenommen und hinzugefügt. Außerdem habe ich den Gedanken der „Rumpfcrew“ relativiert und entschärft und auch versucht eine Rechtfertigung für ein reines 4 Mann-Andorianer-MACO-Team zu finden.

Oh, das muss ich wohl überlesen haben. Zu dieser Zeit war ich zu stark mit der Hochzeit meines besten Freundes und der Kinderzimmerrenovierung beschäftigt, dass das wohl an mir vorbeigegangen sein muss. Sorry.

Zitat
Hm, so gesehen ein interessanter Fakt; Ich habe es „nur“ aus der wissenschaftlichen Sicht betrachtet.

Die wissenschaftliche Leitung dieser Abteilung hat nun ein anderer. Dein Einwand wurde also angenommen.

Zitat
Hier bin ich auch wieder von zu hohen Erwartungen (also wirklich tiefschürfenden Studiengängen) ausgegangen. Wenn man bedenkt, wie lange ein Jurastudium bis zur zweiten Staatsprüfung dauern kann halte ich das durchaus auch für verständlich.

Das ist schon richtig. Auch wenn einige dieser Fächer nur die Oberfläche ankratzen und einige in die Tiefe gehen, können wir unmöglich sagen, wieviel Stoff ein Mensch des 24. JHs aufnehmen kann und wie schnell er zu lernen vermag. Das kann sich durchaus nach oben schrauben. Vorallem bei Vulkaniern, die anscheinend ab dem Kindergarten nichts anderes machen, als binomische Formeln zu lösen (ein Beispiel).

Zitat
Hier bin ich auch wieder von einer allumfassenderen Perspektive an das Problem herangetreten, daher die Diskrepanz.

Dann wäre das ja auch geklärt.

Zitat
Dass ein Admiral seine Truppen „von vorne“ führt ist durchaus okay. Dennoch ist das ein Konzept, das ich mit einer gewissen Skepsis betrachte. Picard ist ja auch so ein fanboyischer Über-Captain – man musste natürlich Kirk toppen – soll heißen: Nicht alles, was Canon ist, ist wirklich lupenrein.

Sicher ist der Canon nicht lupenrein. Aber mal ehrlich ich kann mir einen Belar nicht hinter den Linien vorstellen, während vorne seine Truppen vernichtet werden. Ebensowenig einen Sisko, Picard, Ross, Kirk, Archer etc. das würde mir auch den Reiz beim schreiben nehmen. Ich bin aber sicher, dass es auch bei Starfleet Admiräle gibt, die lieber von hinten oder der Mitte führen. Belar jedoch nicht. Sheridan wäre so ein Kandidat wie ich finde. aber der wird wohl nie die Gelegenheit haben, eine Flotte zu befehligen. Wir müssen auch zwischen einem Gefechtskommandanten und einem Administrativen Admiral unterscheiden. Sicher, die Verwaltung und die Politik sind auch bei Belar wichtig. Doch als Verbandsleiter gehört er an die Front.

Zitat
Dass ich an viele Dinge anders herangehe muss nicht zwingend negativ sein und ich weiß, dass du sehr genau darauf achtest, was letztendlich veröffentlicht wird – das ist auch dein gutes Recht.
Ich denke es kommt auch klar zum Ausdruck, dass ich manche Sachen zwar nicht gut heiße, aber trotzdem akzeptieren kann (Wer's nicht glaubt darf sich gerne die MACO-Diskussion hier im Forum durchlesen). Ich bin nach wie vor gewillt es zu versuchen, und dass ich mich deinem Veto beuge habe ich oft genug bewiesen. Aufgeben möchte ich definitiv nicht, dazu macht es mir viel zu viel Spaß.

Ich habe keine Minute angenommen, dass dies negativ ist. Ich schätze deine Vorschläge, regen sie mich doch zum nachdenken und überdenken an auch wenn ich nicht in jedem Fall zustimme und da auf mein "Ich habs gebaut" Recht poche. Ich war nur in Sorge, dass sich UO in eine Richtung entwickeln könnte, die für dich nicht mehr tragbar ist und du eben versuchen könntest, das Ruder rumzureissen, was dann zu Unstimmigkeiten zwischen uns führen könnte und das will ich auf jeden Fall vermeiden. Deswegen wollte ich lieber gleich mal das Thema ansprechen. Aber es freut mich, dass du dennoch Spaß an der Sache hast.

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Dass ich manche Wörter auf die Goldwaage zu legen scheine hat einen anderen Hintergrund: Es ist schwierig, Menschen aufgrund nur von Buchstaben einschätzen zu können, schließlich hat noch niemand eine Technologie entwickelt um jemanden in den Kopf schauen zu können. Manche dieser Diskussionen dienen dazu, konkret zu hinterfragen, worauf du mit dieser oder jener Wortwahl anspielst, was für dich dahinter steckt. (Beispiel: Die Kommandokurse von der Wissenschaftsoffizierin - um sich die Kommandolaufbahn nicht zu verschließen; Oder die Dechiffrierungskurse - die eher darauf abzielten, Wissen anzuwenden als fremde Kodes zu knacken - dies ist ein gänzlich anderer Ansatz. Eben weil wir anders denken und eine abweichende Bildung haben halte ich dieses "Kennenlernen" nicht für verkehrt.

Da hast du allerdings vollkommen recht. Im allgemeinen stehe ich auf starke Worte, deswegen verwende ich auch gerne die Worte aufgerieben, absolut, gewaltig etc. Auch ich sehe es als Vorteil an, wenn verschiedene Leute daran arbeiten. Denn so kann ich zum Beispiel einiges überdenken, was ich ohne solche Tipps einfach als gegeben hinnehmen würde und nicht weiter drüber nachdenken würde. Ich melde mich ja auch wenn du was schreibst, was aus meiner Sicht nicht ganz passt und das ist auch gut so. Wie gesagt, mit meiner Bemerkung wollte ich dich nicht ausschließen, sondern nur mal drauf aufmerksam machen, dass du eventuell auch nebenher zumindest etwas nach deinen Vorstellungen entwickeln solltest.

Gruß
J.J.
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Und da hatte der Senat über alles die Befehlsgewalt und selbst der Kaiser musste im Senat seine Vorhaben absegnen lassen. Jedenfalls als Rom noch eine Republik war und so sehe ich die Romulaner.

Gerade die römische Geschichte ist sehr von Gegensätzen geprägt: Zuerst ein Königtum, dann Republik, Triumvirat und letztendlich Kaiserreich - von daher gab es für die Romulaner zig mögliche Varianten! Aber mit dem letzten Satz der obigen Aussage wurden ja nun Fakten geschaffen.

Zitat
Oh, das muss ich wohl überlesen haben. Zu dieser Zeit war ich zu stark mit der Hochzeit meines besten Freundes und der Kinderzimmerrenovierung beschäftigt, dass das wohl an mir vorbeigegangen sein muss. Sorry.

Ja, die Sache mit der Hochzeit war mir noch gut im Gedächtnis... und dann willst du hier ja auch im Forum ein bisschen "Spaß" haben und am RPG teilnehmen, deswegen hab' ich ja auch gedrängelt...  ^-^ Nur ist ein knapper Monat auch eine lange Zeit. Das nächste Mal werde ich gemäß deiner 3-Stunden-Regel einen neuen Beitrag schreiben, einfach damit der Thread als "neu" gekennzeichnet wird. Vermutlich ist das doch die bessere Wahl.

Zitat
Wie gesagt, mit meiner Bemerkung wollte ich dich nicht ausschließen, sondern nur mal drauf aufmerksam machen, dass du eventuell auch nebenher zumindest etwas nach deinen Vorstellungen entwickeln solltest.

Da bin ich doch auch bei! Bei TOSG komme ich recht gut voran und auch die Korvette, das ich gerade entwickele, ist ja auch für meine Story. Gigantisch finde ich, dass ich bei diesem Projekt bisher jedes andere, auf Eis gelegte Projekt, mit einbeziehen kann: Die dortigen Experimente erst haben dieses Schiff ermöglicht.

Tatsächlich habe ich aber erst mit der Schiffsentwicklung angefangen, als ich auf eine Antwort wartete, um mir gewissermaßen die Zeit zu vertreiben. :angel

Ich erinnere mich an das Bild eines Tellariten-Admirals - die Akte ist aber noch in der Entwicklungsphase, oder?

ulimann644

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@JJ
Das Wort aufgerieben wir dann angewendet, wenn eine Einheit zu 50% oder mehr vernichtet wurde. Der Begriff "stark aufgerieben" ist hingegen nicht gebräuchlich - das Wort "aufgerieben" wird grundsätzlich allein benutzt. Hier wäre ersatzweise "fast vollkommen vernichtet" eine Alternative.

@Alex
Eine "aufgeriebene" Einheit wird immer ganz aus der Kampflinie genommen und dann neu formiert ( wenn sich das machen lässt )
Von daher ist es folgerichtig, was JJ da geschrieben hat. Bei einer nicht aufgeriebenen Einheit wäre dein Einwand berechtigt.

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2345: Loncus wird zum Commander befördert und zum Ersten Offizier der TERCHION ernannt.

Der Rang Commander bei den Romulanern entspricht dem Captain der Sternenflotte (Canon-Fakt aus "TNG - Wiedervereinigung"). Wäre da nicht Subcommander passender?

Fleetadmiral J.J. Belar

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@ Visitor5

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Gerade die römische Geschichte ist sehr von Gegensätzen geprägt: Zuerst ein Königtum, dann Republik, Triumvirat und letztendlich Kaiserreich - von daher gab es für die Romulaner zig mögliche Varianten! Aber mit dem letzten Satz der obigen Aussage wurden ja nun Fakten geschaffen.

Das ist wahr. Ich konzentriere mich dabei bei meinen Romulanern aber eher auf die Republik und nicht auf die anderen Herrschaftsformen.

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Ja, die Sache mit der Hochzeit war mir noch gut im Gedächtnis... und dann willst du hier ja auch im Forum ein bisschen "Spaß" haben und am RPG teilnehmen, deswegen hab' ich ja auch gedrängelt...  ^-^ Nur ist ein knapper Monat auch eine lange Zeit. Das nächste Mal werde ich gemäß deiner 3-Stunden-Regel einen neuen Beitrag schreiben, einfach damit der Thread als "neu" gekennzeichnet wird. Vermutlich ist das doch die bessere Wahl.

Eben. Im Moment bin ich bei meinen Freunden wieder ziemlich gefragt. Deswegen kann es schonmal vorkommen, dass ich mal was überlese oder später beantworten will und dies dann vergesse. Aber eine böse Absicht steckt nicht dahinter. Wo finde ich den Thread nochmal? Dann werde ich das mal nachholen.

Zitat
Da bin ich doch auch bei! Bei TOSG komme ich recht gut voran und auch die Korvette, das ich gerade entwickele, ist ja auch für meine Story. Gigantisch finde ich, dass ich bei diesem Projekt bisher jedes andere, auf Eis gelegte Projekt, mit einbeziehen kann: Die dortigen Experimente erst haben dieses Schiff ermöglicht.

Tatsächlich habe ich aber erst mit der Schiffsentwicklung angefangen, als ich auf eine Antwort wartete, um mir gewissermaßen die Zeit zu vertreiben. :angel

Stimmt ja, da war ja was. Gut zu wissen, dass du noch was anderes, eigenes hast. Das sorgt dann für den gewissen ausgleich.

Zitat
Ich erinnere mich an das Bild eines Tellariten-Admirals - die Akte ist aber noch in der Entwicklungsphase, oder?

Das ist sie, sollte aber heute oder morgen fertig werden.

@ Uli

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@JJ
Das Wort aufgerieben wir dann angewendet, wenn eine Einheit zu 50% oder mehr vernichtet wurde. Der Begriff "stark aufgerieben" ist hingegen nicht gebräuchlich - das Wort "aufgerieben" wird grundsätzlich allein benutzt. Hier wäre ersatzweise "fast vollkommen vernichtet" eine Alternative.

Wie gesagt, die Flotte wurde zu fast 80 % vernichtet und ich denke, da ist das Wort legitim. "Stark aufgerieben" habe ich jetzt durch "fast vollständig aufgerieben" ersetzt.

Zitat
@Alex
Eine "aufgeriebene" Einheit wird immer ganz aus der Kampflinie genommen und dann neu formiert ( wenn sich das machen lässt )
Von daher ist es folgerichtig, was JJ da geschrieben hat. Bei einer nicht aufgeriebenen Einheit wäre dein Einwand berechtigt.

Also habe ich anscheinend doch ein wenig Ahnung von Taktik.  :D
Wie gesagt, ich würde auch so handeln.

@ Visitor5

Zitat
Der Rang Commander bei den Romulanern entspricht dem Captain der Sternenflotte (Canon-Fakt aus "TNG - Wiedervereinigung"). Wäre da nicht Subcommander passender?

Das ist richtig. Aber nicht jeder muss ein Kommando haben. Außerdem untersteht er einem Admiral, was seinen Rang als XO rechtfertigt.

Gruß
J.J.

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@ Uli

Zitat
@JJ
Das Wort aufgerieben wir dann angewendet, wenn eine Einheit zu 50% oder mehr vernichtet wurde. Der Begriff "stark aufgerieben" ist hingegen nicht gebräuchlich - das Wort "aufgerieben" wird grundsätzlich allein benutzt. Hier wäre ersatzweise "fast vollkommen vernichtet" eine Alternative.

Wie gesagt, die Flotte wurde zu fast 80 % vernichtet und ich denke, da ist das Wort legitim. "Stark aufgerieben" habe ich jetzt durch "fast vollständig aufgerieben" ersetzt.

Okay - ich versuche es nochmal deutlicher:
"Fast vollständig aufgerieben" würde bedeuten: Es sind weniger als 50% Verlust.
"Aufgerieben" bedeutet: mindestens 50% Verlust oder mehr.

"Fast vollkommen aufgerieben" gibt es nicht, das ist falsches Deutsch - so wie es kein "bisschen schwanger" gibt. Entweder eine Einheit wurde aufgerieben, oder nicht !!

Um klar zustellen was du meinst wäre die Lösung entweder "Aufgerieben mit fast 80% Verlust" oder "Mit 80% Verlust fast vollkommen vernichtet"

Fleetadmiral J.J. Belar

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Ahaaaa. Jetzt hats geklingelt. Ich werde das jetzt auch noch korrigieren.
Aber ansonsten ists in Ordnung?
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Ahaaaa. Jetzt hats geklingelt. Ich werde das jetzt auch noch korrigieren.
Aber ansonsten ists in Ordnung?

Aus taktischer Sicht IMO schon. Auch ansonsten ist mir nichts weiter aufgefallen.
Beim Einpflegen in das WIKI lese ich die Akte dann ohnehin nochmal aufmerksam, schon allein wegen der zu setzenden Links. Wenn mir dabei was auffällt rühre ich mich.

Fleetadmiral J.J. Belar

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@ Uli

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Aus taktischer Sicht IMO schon. Auch ansonsten ist mir nichts weiter aufgefallen.
Beim Einpflegen in das WIKI lese ich die Akte dann ohnehin nochmal aufmerksam, schon allein wegen der zu setzenden Links. Wenn mir dabei was auffällt rühre ich mich.

Das freut mich, was diesmal eine schwere Geburt. Aber jetzt bin ich umso zufriedener.

BTW: Da fällt mir ein, dass ich dir ja noch eine Liste anfertigen wollte, von den Akten, wo nich die Bilder fehlen.
Den ORIGINS Teaser schreibe ich gerade.

Gruß
J.J.
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Gnarv
Bio und Charakterbeschreibung

Rang / Titel: Fleetadmiral
Vorname: Gnarv
Nachname: - - -
Geburtsdatum / Entstehung: 25.10.2319
Geschlecht: männlich
Position: Verbandsleiter der 4. Taskforce, Kommandant von UNITY SIX
Alter: 62 (2381)
Rasse: Tellarite
Heimatplanet: Tellar
Nationalität: - - -
Sternzeichen: - - -
Größe: 1,58m
Hautfarbe: braun
Haarfarbe: braun
Augenfarbe: blau
Merkmale: - - -

Familie:

Vater: Direktor Grarv (Ingenieur & Generaldirektor des tellaritischen Minenkonsortiums)
Mutter: Dr. Lorvaran (Geologin)
Geschwister: Grom (Geologe), Gramdal (Sprengmeister), Grez (Mineraloge) und Grulg (Maschinenführer)
Ehegatte: - - -

Kinder: - - -

Karriere:

2319: Gnarv wir als drittes Kind eines Wurfs von Fünf auf der Heimatwelt der Tellariten geboren. Während seine Geschwister nichts anderes wollen, als im Konsortium Karriere zu machen, träumt Gnarv schon früh von anderen Welten und deren unterirdische Geheimnisse.

2335: Gnarv verlässt seine Familie, um zur Sternenflotte zu gehen. Dort belegt er die Fächer Geologie, Ingenieurswesen, Warptheorie und Mineralogie mit einer Spezialisierung auf Dilithium. Als Zusatz zu seiner Ausbildung besucht er diverse Kommandokurse, um eines Tages in die Kommandoabteiliung zu wechseln.

2339: Gnarv schließt die Sternenflottenakademie ab und wird in das Ingenieursteam der Raumstation DEEP SPACE FOUR im Rang eines Ensigns aufgenommen. Dort übernimmt er den Posten des stellvertretenden  Reaktoringenieurs.

2341: Beförderung zum Lieutenant Junior Grade.

2345: Gnarv erhält ein Angebot von Captain Victor Daniloff von der U.S.S. WELLINGTON, einem Schiff der Miranda Klasse, als stellvertretender Chefingenier auf seinem Raumschiff zu dienen. Gnarv, der eine Chance sieht auch Schiffserfahrung zu sammeln, nimmt das Angebot an.

2346: Beförderung zum Lieutenant.

2348: Zwei Jahre später wird Gnarv zum Chefingenieur des Schiffes ernannt, als der alte Chefingenieur bei einem Außeneinsatz auf CANIOPUS VI ums Leben kommt.

2351: Beförderung zum Lieutenant Commander.

2356: Beförderung zum Commander. Gnarv könnte zwar die Abteilung für Antriebsforschung auf den geheimen ARGELIO VII Flottenwerften übernehmen, entscheidet sich aber dagegen und kehrt zur Erde zurück, um sein Kommandotraining abzuschließen. Mit dem Kobayashi Maru Test erhält er die Kommandobefähigung und wechselt in die Kommandoabteilung. Er bittet um die Versetzung auf ein Raumschiff und wird auf die U.S.S. OAKLAND versetzt und übernimmt dort den Posten des Ersten Offiziers.

2360: Vier Jahre später verlässt er die OAKLAND, um Kommandoerfahrungen in der Stationsführung zu sammeln und übernimmt das Kommando der Raumstation SB18 im Kel'Rath System.

2366: Beförderung zum Captain. Die Raumstation SB18 erhält ein Schiff der Centaur Klasse zur Unterstützung. Die U.S.S. MINOTAUR steht ab sofort ebenfalls unter Gnarvs Kommando.

2372: Beförderung zum Commodore. Gnarv gibt sein Kommando auf, um im Sternenflottenkommando zu dienen. Er übernimmt dort die stellvertretende Leitung der Bergbauabteilung der Sternenflotte, welche Teil des Ingenieurskorp ist. Er stellt jedoch fest, dass er sich bei den Planungen die Ausgrabungen der Sternenflotte zu koordinieren, langweilt.

2373: Der Dominion Krieg bricht aus und das SFC sucht hochrangige Sternenflottenoffiziere, die sich freiwillig für den Fronteinsatz melden. Gnarv ergreift seine Chance, um von der ungeliebten Aufgabe im SFC wegzukommen und übernimmt das 2. Geschwader der 10. Flotte. Die Zehnte Flotte wird ins Tiburon System geschickt. Sein Flaggschiff wird die U.S.S. MELBOURNE, ein Schiff der Sovereign Klasse.

2374: Beförderung zum Rearadmiral.

2375: der Dominionkrieg endet. Gnarv wird mit der U.S.S. MELBOURNE nach Breen geschickt, um als erstes Kontingent der Sternenflotte den Planeten zu besetzen. Gnarv wird später von Fleetadmiral Sovrane ersetzt.

2376: Der Bau von UNITY TWO im Breensystem beginnt und Admiral Gnarv übernimmt die Leitung des Bauvorhabens.

2378: Beförderung zum Viceadmiral.

2380: Mit dem Abschluss des Baus von UNITY TWO übernimmt Fleetadmiral Sovrane das Kommando von UNITY TWO, sehr zum Leidwesen Gnarvs, der sich diesen Posten gewünscht hat. Gnarv hingegen wird nach Tellar beordert, um dort die letzten Baumaßnahmen für UNITY SIX zu überwachen. 4 Monate später ist auch UNITY SIX einsatzbereit. Fleetadmiral Marc Garner übernimmt das Kommando. Als Fleetadmiral Garner allerdings bei einem Shuttleunfall zur Station ums Leben kommt, wird Gnarv zum Admiral befördert und übernimmt das Kommando und die Leitung der 4. Taskforce, da er sich mitunter am besten mit UNITY SIX auskennt. Da allerdings nur Fleetadmirals UNITY Typus Raumstationen kommandieren dürfen, wird eine Sondervollmacht erlassen, die ihm die Befugnisse eines Fleetadmirals gewährt. Daraufhin wechselt er in die Taskforces.

2381: Fleetadmiral Belar, der die Auffassung vertritt, dass alle Taskforce Verbandsleiter gleichberechtigt sein sollten und nur wenige für diesen Posten qualifiziert sind, spricht bei Fleetadmiral Danielle de Chevallier, dem Chief of Taskforceoperations (Oberkommandierender und Abteilungsleiter der Taskforce) im Sternenflottenkommando auf der Erde, vor und bittet sie Admiral Gnarv zu befördern. Diese versteht das Argument und ernennt Admiral Gnarv dank Belars Fürsprache zum Fleetadmiral per Sondererlass.

Charakter:

Gnarv ist emsig wie eine Biene. Er kommt selten zur Ruhe und arbeitet unentwegt an seiner Karriere. Dies erklärt auch die vielen verschiedenen Stationen in seiner Karriere. Er ist ein brillianter Geologe und Mineraloge und ein ausgezeichneter Ingenieur, seine größeren Talente liegen allerdings in der Führung. Er kennt sich sowohl mit Raumschifführung, als auch mit Stationsführung aus, was ihn zum idealen Kommandanten von UNITY SIX macht, als er schließlich per Sondererlass und Fürsprache von Fleetadmiral Belar das Kommando über die Raumstation erhält, ist er zwar nicht begeistert, dass er das Kommando nicht selbst erarbeitet hat, sondern auf Unterstützung angewiesen war, freut sich aber dennoch sein Ziel, einmal eine UNITY Station zu kommandieren erreicht hat. Er kann damit leben. Gnarv streitet sich wie alle Tellariten für sein Leben gerne, was eine lockere Atmosphäre in seinem Kommandostab erzeugt. Mit vielen ist er per Du und fördert den offenen Austausch, was nicht selten zu lautstarken Diskussionen bei Briefings führt. Dennoch haben alle Respekt vor Gnarv und folgen ihm, wenn er eine Entscheidung getroffen hat. Durch seinen unkonventionellen Kommandostil verstört er allerdings hin und wieder Offiziere von außerhalb, die nur temporär auf der Station sind. In den allermeisten Fällen gewöhnen sie sich jedoch schnell daran. Als Verbandsleiter steht ihm ein Flaggschiff zu. Die U.S.S. MELBOURNE bleibt sein Schiff. Als Stellvertreter steht ihm Fleetcaptain Harry Meade zur Seite.

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« Letzte Änderung: 09.06.11, 23:24 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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Hm, interessanter Führungsstil. Ich habe zwar schon einen Moderator zum Captain gemacht, aber diesen Tellariten-Charakterzug zu verwenden ist eine äußerst interessante Idee. Ich bin schon auf die erste Diskussion gespannt! :D

Fleetadmiral J.J. Belar

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Ich finde, dieser tellaritische Charakterzug ist ein MUSS, wenn man einen Tellariten in seine Geschichten einbaut. Aber du hast Recht, das gibt schöne Potenziale für künftige Geschichten.

Gruß
J.J.
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