Autor Thema: Wie stellt ihr euch die Föderation vor und wie steht die Föderation in Beziehung zur Star Trek Eth  (Gelesen 30277 mal)

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Alexander_Maclean

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Ich würde den Teil der \"Bildungspolitik\" in den entsprechenden Thread behandeln und hier mit mit der \"Arbeitsnarktpolitik beginnen.

weil das ein einfaches Thema ist. Denn das system von Lairis klingt ziemlich sinnvoll.
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SSJKamui

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Zitat
Original von Alexander_Maclean
Ich würde den Teil der \"Bildungspolitik\" in den entsprechenden Thread behandeln und hier mit mit der \"Arbeitsnarktpolitik beginnen.

weil das ein einfaches Thema ist. Denn das system von Lairis klingt ziemlich sinnvoll.


Gut.Ich bin damit einverstanden.:thumb:

SSJKamui

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Im Allgemeinen sah ich die Föderation auch immer Staatstheoretisch als Verkörperung von Thomas Hobbes Leviathan, der den \"Krieg aller gegen aller\" beendet und dafür sorgt, dass die Bürger in Frieden miteinander leben können, dafür aber in ihrer persönlichen Freiheit eingeschränkt werden vom Staat.

 (Allein das Element bei Star Trek, das die Föderation unter Anderem aus der Asche eines Weltkriegs entstanden ist, unter Anderem aus dem Wunsch, dass solche Brutalitäten so verhindert werden können erinnerte mich an Thomas Hobbes Theorien.)

Dies ist quasi meine Grundüberlegung zur UFP gewesen, auf der meine gesamte Sicht der Föderation basiert.

Auf Basis dieser Überlegungen hatte ich mir auch einige der negativeren Aspekte in meiner Darstellung der Föderation entwickelt, die manchen hier oft zu negativ rüberkamen.

Alexander_Maclean

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Das Problem ist schlciht und ergreifend das man zu wenig vom Zivilleben der Föderation gesehen hat.

das einzige wo es mal wirklich thematisert wurde, war in \"paradise Lost\" und dort wurden die einschränkungen (ausgangsperre, Sicherheistwachen der Sternenflotte auf den Straßen, Blutabnahme) als sehr einschränkend empfunden.

Wobei Joe Sisko da nicht unbedingt ein Gradmesser ist.

Aber mit der Folge und der Beschreibung dass die Erde eine Paradies ist muss sich jefdes Konzept daran messen.
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SSJKamui

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Original von Alexander_Maclean
Das Problem ist schlciht und ergreifend das man zu wenig vom Zivilleben der Föderation gesehen hat.


Ja, das stimmt. In Star Trek wurden bei der Föderation zwar politische Themen angerissen, aber wirklich ausargumentiert wurde in dem Bereich leider sehr wenig.

Um diese Lücke ein wenig bei meinen Projekten zu stopfen ziehe ich häufig gewisse wichtige staatsphilosophische Theorien zu Rate, um mir so ein besseres Bild von der Föderation machen zu können.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
das einzige wo es mal wirklich thematisert wurde, war in \"paradise Lost\" und dort wurden die einschränkungen (ausgangsperre, Sicherheistwachen der Sternenflotte auf den Straßen, Blutabnahme) als sehr einschränkend empfunden.



Stimmt. Das hatte ich in dem Zusammenhang leider vergessen. Danke für die Erinnerung.

Alexander_Maclean

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Original von SSJKamui
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Original von Alexander_Maclean
Das Problem ist schlciht und ergreifend das man zu wenig vom Zivilleben der Föderation gesehen hat.


Ja, das stimmt. In Star Trek wurden bei der Föderation zwar politische Themen angerissen, aber wirklich ausargumentiert wurde in dem Bereich leider sehr wenig.

Um diese Lücke ein wenig bei meinen Projekten zu stopfen ziehe ich häufig gewisse wichtige staatsphilosophische Theorien zu Rate, um mir so ein besseres Bild von der Föderation machen zu können.


Das ist ja auch legitim amchen wir anderen autoren genauso. udn wir übehernehmn auch gewisse elemente die breits woanders existieren. bestes Beispiel mein Vierersystem bei den MACOs.

man muss eben dabei auch etwas aufpasen, das man nicht alles 1 zu 1 übernimmt und dann element anbringt die nicht zur Föderation passen.
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SSJKamui

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Original von Alexander_Maclean
Das Problem ist schlciht und ergreifend das man zu wenig vom Zivilleben der Föderation gesehen hat.


Ja, das stimmt. In Star Trek wurden bei der Föderation zwar politische Themen angerissen, aber wirklich ausargumentiert wurde in dem Bereich leider sehr wenig.

Um diese Lücke ein wenig bei meinen Projekten zu stopfen ziehe ich häufig gewisse wichtige staatsphilosophische Theorien zu Rate, um mir so ein besseres Bild von der Föderation machen zu können.


Das ist ja auch legitim amchen wir anderen autoren genauso. udn wir übehernehmn auch gewisse elemente die breits woanders existieren. bestes Beispiel mein Vierersystem bei den MACOs.

man muss eben dabei auch etwas aufpasen, das man nicht alles 1 zu 1 übernimmt und dann element anbringt die nicht zur Föderation passen.


Das ist klar. Manche Überlegungen von mir werden auch nie explizit erwähnt in irgendwelchen Fanfics, sondern dienen nur als Grundlage für konkretere Elemente. Das, was ich eben geposted hatte war auch so ein Grundlagenelement, worauf nicht explizit Bezug genommen wurde.

Alexander_Maclean

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SSJKamui

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Da Drake und Belar auch das Thema realistischere Sicht auf die Föderationin der letzten Zeit in Diskussionen mit mir erwähnt hatten dachte ich einfach, es währe vielleicht für einige Leute nützlich, wenn ich mal in einem Thread erkläre, wie mein Bild der Föderation zu Stande kam.

Eine Grundüberlegung zu meiner Darstellung der Föderation war auch die, dass die Föderation zwar utopisch ist, aber eigentlich nicht wirklich meinen politischen Vorstellungen entspricht. Deshalb währe es ein Fehler, die Föderation einfach meinen Vorstellungen anzupassen, da dies immernoch Roddenberrys Utopie bleiben sollte. Deshalb kam ich zur Erkenntnis, das die Behandlung des Themas Föderation eigentlich eher ein Kommentar auf die politischen Vorstellungen einer anderen Position sein müssten, was auch bedeutet gewisse Probleme, die ich bei dem Konzept sehe aufzuzeigen.

Dazu muss man sich aber erstmal selbst ein Bild von diesem \"fremden\"  Konzept machen.

 

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