Autor Thema: USS Knightfall  (Gelesen 13851 mal)

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Knightfall

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  • Knightfall ist ein ins Deutsche kaum übertragbares Wortspiel aus den englischen Wörtern knight = "Ritter" und nightfall = "Einbruch der Nacht", das sich frei etwa mit "Ritterdämmerung" übersetzen lässt.
USS Knightfall
« Antwort #30 am: 06.03.09, 17:36 »
Und Nachschlag mit Teil Nr. 6:

Captain Malcolm Rice saß nach der Besprechung mit seinen Führungsoffizieren in seinem Bereitschaftsraum und ging noch ein paar Stationsberichte durch. Jede Abteilung an Bord der Knightfall war in bestem Zustand, überall konnte man nur positive Entwicklungen lesen. Die Krankenstation wurde überholt und hatte ein paar neue Gerätschaften und ein neues ‚MHN’ bekommen. Diese holographischen Dinger mochte der Neuseeländer überhaupt nicht. Erstens waren diese künstlichen Lebewesen oft sehr mürrisch und unhöflich und zweitens wusste man auch nie was sie dachten, oder auf welche Datenbanken sie gerade zugriffen. Außerdem waren die Hologramme frei programmierbar, also eine perfekte Möglichkeit jemanden Unbeliebten aus dem Weg zu räumen. Man musste dem Hologramm nur ein Tötungsbefehl einprogrammieren und schon war es bereit einen Mord zu begehen. Danach würden sich die Subroutinen löschen und das holographische Lebewesen konnte sich an nichts mehr erinnern. Ein perfekter Mord mit einem perfekten Alibi. Dann machte sich der Captain eine Notiz auf seinem PADD. Sein Chefingenieur Lt. Cmdr. Vrell sollte bei Gelegenheit mal die Subroutinen des ‚MHN’ ordentlich überprüfen.

Als nächstes widmete sich Malcolm der Liste mit den Neuzugängen an Bord. Sein erster Blick fiel auf Fähnrich Joshua Montgolfier. Dieser junge Mann galt auf der Akademie als Schürzenjäger und Weiberheld, außerdem hatte er ein paar Einträge in seiner Akte wegen ungebührlichen Verhaltens gegenüber weiblichen Personen. Der Captain erinnerte sich an die Besprechung, die vor ungefähr zwei Stunden stattgefunden hatte. Das Auftreten des neuen Piloten war wirklich etwas befremdlich bzw. frech gewesen, denn er hatte so ein unverschämtes Grinsen an sich. Und dann dieser Blick von Commander Jolura, als hätte sie mit dem Fähnrich noch ein Hühnchen zu rupfen. Woher wohl sein erster Offizier diesen Jüngling kannte? Er musste unbedingt noch einmal mit der Orionerin sprechen, vielleicht gab es wieder Probleme mit ihren Pheromonen. Eine liebestolle Crew konnte er beim besten willen nicht gebrauchen, also machte er wieder eine Notiz auf dem PADD, auf dem seine ‚to-do’ Liste gespeichert war.

Eigentlich könnte er auch einfach seinen besten Freund und Sicherheitschef der USS Knightfall Lt. Cmdr. Dhea fragen, der war schließlich Betazoide und telepathisch begabt. Aber solche Mittel waren einfach nicht erlaubt, und als Captain der Sternenflotte musste man sich an bestimmte Regeln halten. Ohne Regeln gibt es ja bekanntlich Chaos! Zudem hatte er immer noch eine Vorbildfunktion. Als er genauer über die aktuelle Situation nachdachte, stellte er fest, dass die größten Probleme wohl noch vor ihm lagen. Die Versetzung in diese neue Abteilung kam sehr plötzlich und Malcolm Rice wusste nicht genau, welche Veränderungen die neue Aufgabe mit sich bringen würde. Er schweifte noch weiterhin in Gedanken, als sich plötzlich der diensthabende Pilot per Kommunikator meldete: „Captain Rice, Sir! Hier spricht Chief Z’Ottel, die Nachtschicht wird jetzt die Brücke übernehmen. Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht, Sir!“

Malcolm schmunzelte,- der Caitianer Chief Z’Ottel war immer so höflich. Wenn er mit dem Kater zum Beispiel Frühschicht hatte, brachte der ihm immer einen Kaffee mit.
„Danke, Chief. Ich wünsche Ihnen ebenfalls eine gute Nacht! Rice Ende!“

Nicht ganz eine Minute später stand Commander Jolura im Bereitschaftsraum ihres Captains. Sie hatte ihre Hände rechts und links an ihren Hüften abgestützt und lächelte ihren Vorgesetzten freundlich an. „Ihre Ablösung ist da! Sie dürfen Feierabend machen und ein bisschen ihre spärliche Freizeit genießen.“ meinte die grünhäutige Frau und schaute den Neuseeländer verschmitzt an.
„Gut, wenn Sie das meinen, dann werde ich ihnen mal die Brücke überlassen! Bis morgen!“ entgegnete der Captain, schaltete währenddessen sein Terminal ab und ging an seinem ersten Offizier vorbei. Im Türrahmen wartete er kurz, drehte sich um und lachte. Dann verließ er die Brücke mit dem Turbolift und ließ eine völlig verdutzte Commander Jolura zurück. Normalerweise war es immer ein Kampf, bis der Captain mal seinen Dienst beendete. Heute hatte der ganze Zinnober extrem kurz gedauert.

In seinem Quartier angekommen, entledigte sich Malcom Rice sofort seiner Uniform und zog seine Freizeitkleidung an. Er trug nun einem roten Pullover, eine schwarze Trainingshose und seine Lieblingshausschuhe aus schwarzem Leder. Da sich auch langsam sein Magen bemerkbar machte und er ein leichtes Hungergefühl verspürte, beschloss er sich sein Abendessen zu replizieren. Es gab Thunfischsteak, eine Ofenkartoffel mit Knoblauchquark, Eisbergsalat und als Nachtisch Schokoladenpudding. Als Getränk gönnte sich der Captain ein Ginger Ale. Mit einem ziemlich breiten Lächeln im Gesicht, trug Malcom den Teller mit seinem leckeren Essen darauf an den Tisch. Geschickt wich er dabei dem Bettvorleger und der Ritterrüstung aus. Dann holte er den Nachtisch und sein Getränk. Zufrieden setzte er sich nun auf seinen Stuhl an den großen braunen Tisch, an dem vier Personen Platz hatten. Er brachte damals das hölzerne Schmuckstück mit an Bord, um seiner Familie nahe zu sein. Der Tisch war das einzige Möbelstück, das er nach dem Tod seiner Frau und seine Kinder behalten hatte. Alles andere hat er weggegeben. Nachdem er in Erinnerungen geschwelgt hatte, fing er endlich mit seiner Mahlzeit an. Er hatte sehr großen Hunger, deshalb war sein Teller nach kurzer Zeit leer. Der Nachtisch selbst hielt auch nur zehn Minuten. Danach stand ein ausgelöffeltes Schälchen neben dem leeren Teller. Mit dem Glas in der Hand ging Malcolm zu seinem dunkelblauen Sofa, setzte sich hin und legte seine Füße hoch. Genau in diesem Moment betätigte jemand den Türsummer.

„Wer ist denn da?“ rief der Captain mit lauter Stimme. Irgendwie hatte er sich auf seine Einsamkeit gefreut, aber man bekam nicht immer das, was man sich wünschte.

„Ich bin es Arjon. Ich habe hier etwas für dich!“ brüllte der Betazoide von außen gegen die Tür.

„Gut, dann komm halt herein!“ entgegnete der Neuseeländer laut. Dieses Angebot nahm der Sicherheitschef sofort an und betrat das Quartier seines besten Freundes.

„Guten Abend, Mal… Ich habe gerade meinen Schrank durchsucht und habe eine Flasche andorianisches Ale gefunden. Sie hat einen sehr guten Jahrgang. Und da dachte ich, so eine gute Flasche teilt man am besten mit einem Freund. Also was ist?“ teilte nun Arjon den Grund seines Besuches mit.

„Gut, aber nur einen Schluck!“ war die knappe Antwort.

„Wunderbar! Wo hast du denn Gläser?“ fragte der Betazoide und schaute sich in dem Quartier seines Freundes um.

„Da warst du schon so oft in meinem Quartier, und weißt immer noch nicht wo die Gläser sind… Ein Moment bitte.“ entgegnete Malcolm, griff unter den schwarzen Couchtisch und holte zwei Whisky-Gläser hervor. Dann stellte er sie mit einem leichten Klirren auf die Tischplatte. In der Zwischenzeit hatte Arjon die Flasche mit dem andorianischen Ale geöffnet und goss das blaue alkoholische Getränk in die beiden Gläser. Aber aus einem Schluck, wurde ein halbes Glas.
„So mein Freund, dann trinken wir mal auf die neue Mission!“ meinte Arjon und hob sein Glas in die Luft.

„Cheers!“ entgegnete der Neuseeländer und nahm einen Schluck von dem Ale. Der Betazoide hingegen trank das halbe Glas in einem Zug leer. Danach stellte er sein leeres Glas auf den Tisch und ließ sich in den blauen Sessel fallen.

„Hey Mal, du musst schon austrinken!“ forderte der Sicherheitschef, der im Moment dienstfrei war, seinen Freund auf.

„Also gut! Aber nur damit unsere neue Mission gut wird…“ antwortete Malcolm und trank ebenfalls das Glas in einem Zug leer. Dann stellte er das leere Glas auch wieder auf die Tischplatte. Sofort füllten sich die beiden Gläser wieder und waren diesmal bis zum Rand voll mit dem blauen Getränk.

„Diesmal trinken wir auf unsere gefallenen Kameraden!“ schlug Arjon vor und erhob wieder sein Glas.

„Cheers! Auf die gefallenen Kameraden…“

Einige Trinksprüche und eine fast leere Flasche andorianisches Ale später, saßen der Sicherheitschef und der Captain der Knightfall sehr angeheitert auf der blauen Couch, die im Quartier des Kommandanten stand.

„Kannst du dich noch an die Rothaarige von der Sternenflottenakademie erinnern?“ fragte Arjon etwas angetrunken.

„Klar, die hast du mir eine Woche vor dem Abschlussball ausgespannt. Ihr Name ist übrigens Melissa Faber aber eigentlich heißt sie jetzt Munroe. Denn sie hat deinen damaligen Konkurrenten George geheiratet und der ist immerhin schon Captain.“ erzählte Malcolm seinem besten Freund und stichelte ein wenig in der alten Wunde herum.

„Wenn ich dir damals nicht diese Melissa ausgespannt hätte, hättest du nie Heather kennen gelernt…“ antwortete Arjon und verstummte sofort. Eigentlich wollte er es verhindern, über die verstorbene Frau seines besten Freundes zu sprechen. Aber dieser echte Alkohol machte ihm wohl mehr zu schaffen, als er angenommen hatte.

„Ich denke, du solltest jetzt besser gehen…“ meinte Mal und bat damit seinen Freund ihn alleine zu lassen.

Der Betazoide nickte nur, denn er hatte gerade beschlossen, seinen Mund zu halten. Er wollte sich gerade von dem blauen Sessel erheben, als irgendjemand den Türsummer betätigte. „Wer ist denn da?“ rief der Captain mit lauter Stimme.

„Hier ist Alison – Darf ich reinkommen?“ ertönte die freundliche Stimme der Bordärztin.

Was wollte denn jetzt die Ärztin noch von ihm? Wieso mussten immer dann alle Leute vorbeikommen, wenn er seine Ruhe haben wollte. Aber der Neuseeländer wusste auch, was Höflichkeit bedeutete. Also ließ er die Ärztin sein Quartier betreten.

„Guten Abend, ich wollte nur  mal schauen, ob sie doch noch irgendwelche Symptome bekommen haben.“ erklärte Dr. Armitage den Grund ihres Besuches. Außerdem siezte sie den Captain, weil ein anderer Offizier ebenfalls anwesend war.

„Nein, es gibt keine weiteren Symptome! Ich bin kerngesund.“ versicherte Malcom in einem etwas gereizten Tonfall.

„Gut, dann macht es Ihnen sicherlich nichts aus, wenn ich sie noch mal mit dem Tricorder scanne oder?“ antwortete die Ärztin leicht amüsiert.

„Tun Sie einfach, was sie nicht lassen können!“ zeigte sich der Captain mit der Prozedur einverstanden.

Die Kanadierin holte den medizinischen Tricorder aus ihrer Hosentasche, klappte ihn auf und scannte den Captain auf Anomalien in seinem Körper. Aber sie konnte bei ihm keine weiteren Symptome für erhöhte Temperatur finden. Sie wollte ihm gerade die gute Nachricht mitteilen, als es schon wieder an der Tür summte.

„Wer kommt denn jetzt noch?“ murmelte Malcolm vor sich hin und versuchte seinen Ärger herunter zu schlucken. „Wer ist denn da?“ fügte er schnell hinzu.

„Counselor Zhir Ra’ta, Sir! Ich wollte Ihnen nur ihren Ritter-Roman zurückgeben.“

Der Captain konnte es nicht fassen, dass sich so viele Leute um seinen Gesundheitszustand bemühten. Heute war für alle kein besonders guter Tag gewesen, aber er hatte seine Frau nicht erst gestern verloren, sondern vor genau fünf Jahren. Am Anfang war es das Schlimmste was ihm passieren konnte, aber mit der Zeit hatte er sich daran gewöhnt. Das klang sehr hart, leider war es notwendig den ganzen Schmerz und die Trauer hinter sich zu lassen, um weiterhin kommandierender Offizier an Bord der Knightfall zu bleiben. Doch Malcolm war den Dreien deswegen überhaupt nicht böse, aber er wollte jetzt einfach nur noch seine Ruhe haben.

Die Bolianerin betrat nach der Genehmigung des Captain das Quartier und war erstaunt, dass der Sicherheitschef und die Ärztin ebenfalls anwesend waren. Sie grüßte die beiden mit einem Lächeln. „Einen ganz tollen Roman haben Sie mir da empfohlen. Es war sehr spannend die Geschichte des Ritters von Orleon zu lesen und erst die Kampfszenen mit dem schwarzen Ritter, das war wirklich gute Unterhaltung.“ erzählte Zhir Ra’ta ihrem Vorgesetzten und aus ihrem Mund hörten sich die ganzen Worte wieder wie ein Wasserfall an.

„Schön, dass er ihnen gefallen hat. Aber erinnern sie mich das nächste Mal, dass ich Ihnen den Roman auf ihr PADD kopiere, dann müssen sie ihn nicht zurückbringen…“ entgegnete Malcolm und stand kurz davor auszurasten.

„Ich glaube, es ist jetzt besser wenn wir gehen, unser Captain scheint sehr müde zu sein!“ meinte Arjon und forderte die beiden Damen auf, mit ihm das Quartier zu verlassen. Die Ärztin und die Counselor hatten nun ebenfalls bemerkt, dass sie im Moment einen Störfaktor darstellten. Also verabschiedeten sich die Drei bei ihren Vorgesetzten verließen dessen Quartier.

Endlich hatte Malcolm seine wohlverdiente Ruhe. Nachdem er die Gläser weggeräumt hatte, setzte er sich entspannt auf seine Couch und legte seine Füße hoch. Eine viertel Stunde später war der Captain eingenickt und schlief den Schlaf der Gerechten.
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Alexander_Maclean

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USS Knightfall
« Antwort #31 am: 06.03.09, 18:14 »
Endlich aml ein entspannter sicherheitschef, der mit seien captain auch mal was hinter dei Binde gießt.

Aber zwei kleine kritikpunkte

1. das eien oder andere Mal hast dud ich ein wenig in der Zeitform vertan.
2. malcom ist zu schnell nüchtern als Counselor und Schiffsärztin auftauchen.
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Knightfall

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  • Knightfall ist ein ins Deutsche kaum übertragbares Wortspiel aus den englischen Wörtern knight = "Ritter" und nightfall = "Einbruch der Nacht", das sich frei etwa mit "Ritterdämmerung" übersetzen lässt.
USS Knightfall
« Antwort #32 am: 06.03.09, 21:12 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
1. das eien oder andere Mal hast dud ich ein wenig in der Zeitform vertan.


Mist, habe es extra Korrekturlesen lassen.... :(
Wo genau?

Zitat
Original von Alexander_Maclean
2. malcom ist zu schnell nüchtern als Counselor und Schiffsärztin auftauchen.


Es steht nirgends, dass er nüchtern ist!
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Alexander_Maclean

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USS Knightfall
« Antwort #33 am: 06.03.09, 22:00 »
Zitat
Original von Knightfall
Zitat
Original von Alexander_Maclean
1. das eien oder andere Mal hast dud ich ein wenig in der Zeitform vertan.


Mist, habe es extra Korrekturlesen lassen.... :(
Wo genau?

Zitat
Original von Alexander_Maclean
2. malcom ist zu schnell nüchtern als Counselor und Schiffsärztin auftauchen.


Es steht nirgends, dass er nüchtern ist!


zu erstens, es war eigentlich nur eine Stelle. und gerade die fdinde ich jetzt nicht. die andren beiden, dass sind eher eine frage des persönlichen geschmacks.

zu 2. Malcom kommt für mich ziemlich nüchtern rüber und nicht wie jemand der ferade eine flasche andorianisches Ale mi seinen besten Kumpel geleert hat.

Malcom hat sich gut in griff für jemand der nur gelegentlich echten Alkohol trinkt.
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Knightfall

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USS Knightfall
« Antwort #34 am: 06.03.09, 22:05 »
Ich hab die Stelle korrigiert!  :D
Malcolm ist halt ein echter Rice (Reis).  ;)
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Tolayon

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USS Knightfall
« Antwort #35 am: 07.03.09, 15:36 »
Insgesamt wieder ein gelungener Abschnitt; von den schon angesprochenen Dingen mal abgesehen ist mir lediglich noch folgender leicht irreführender Ausdruck aufgefallen:

Zitat
„Hey Mal, du musst schon austrinken!“ forderte der Sicherheitschef a. D. seinen Freund auf.



Wenn man nach einer Postenbeschreibung den Zusatz \"a. D.\" hinzufügt, klingt das auf jeden Fall für mich so, als ob diese Person den Dienst quittiert hätte und nun gewissermaßen dauerhaft in \"Frührente\" als Zivilist auf dem Schiff verweilt.
In diesem Fall dürfte aber wohl lediglich gemeint sein dass das Treffen nach Dienstschluss findet. Leider weiß ich speziell dafür auch keine bessere Kurzform, aber wie gesagt das \"a. D.\" erscheint mir in diesem Zusammenhang zunächst ein klein wenig irreführend.

Knightfall

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USS Knightfall
« Antwort #36 am: 07.03.09, 16:02 »
Besser so?

Zitat

„Hey Mal, du musst schon austrinken!“ forderte der Sicherheitschef, der im Moment dienstfrei war, seinen Freund auf.
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ulimann644

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USS Knightfall
« Antwort #37 am: 07.03.09, 16:10 »
Liest sich ganz angenehm, allerdings sollte man meinen, dass die MHN-Programme keine \"unnötigen\" Subroutinen enthalten.
Und es wäre echt peinlich, wenn der \"Chief\", Lieutenant-Commander Vrell, da etwas wegkürzt und das MHN dadurch irgendwann plötzlich bei einem Mann einen Kaiserschnitt vornimmt, obwohl er an Rigelianischem Fieber leidet...

 

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