Autor Thema: Brücke der Akira-Klasse  (Gelesen 22188 mal)

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Astrid

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Brücke der Akira-Klasse
« Antwort #30 am: 03.01.09, 15:35 »
denk\' mal an die Ausmaße. Vielleicht sind die Schiffe schlicht und
ergreifend zu gross für Schilde, oder diese waren vorher
schon herunter geschossen.

Ein Borg Interceptor Schiff (Voyagergrösse) hat Schilde.

Sajuuk
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Max

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Brücke der Akira-Klasse
« Antwort #31 am: 03.01.09, 15:42 »
Zitat
Original von ulimann644
Referenz: Movie Nr. 8 - Die Torpedos schlagen ungehindert ein - es erfolgt keine Anpassung.

In \"FC\" treffen aber auch die Phaser ungehindert den Rumpf des Borgschiffs.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Brücke der Akira-Klasse
« Antwort #32 am: 03.01.09, 15:53 »
Also die Borg wären imho ziemlich blöde, wenn sie so einen taktischen Vorteil, außer acht lassen würden und keine Schilde hätten. Das traue ich ihnen nicht zu. Ich führe das eher auf einen Autorenfehler zurück.
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ulimann644

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Brücke der Akira-Klasse
« Antwort #33 am: 03.01.09, 16:01 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also die Borg wären imho ziemlich blöde, wenn sie so einen taktischen Vorteil, außer acht lassen würden und keine Schilde hätten. Das traue ich ihnen nicht zu. Ich führe das eher auf einen Autorenfehler zurück.


Jopp - da gibt es ja auch so manch andere Beispiele.
Da fragt man sich, in wie weit sich diese Autoren und Verantwortlichen wirklich ernsthaft mit SF auseinandergesetzt haben...

@Max: Nur einer - in einer langen Liste von Widersprüchen... :(

Max

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Brücke der Akira-Klasse
« Antwort #34 am: 03.01.09, 16:07 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also die Borg wären imho ziemlich blöde, wenn sie so einen taktischen Vorteil, außer acht lassen würden und keine Schilde hätten.

Na ja gut, man muss dem Borg-Konzept zugestehen, dass es in \"Q Who?\" (ohne Schilde) einwandfrei funktioniert hat; sonst wären die Borg wohl auch nicht wiedergekehrt (also von den Autoren zurückgeholt worden).
Dass sie sich nicht so sehr den konventionellen Kriegsmustern verschrieben, ist doch auch ein Signal in Richtung Eigenständigkeit gewesen.

ulimann644

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Brücke der Akira-Klasse
« Antwort #35 am: 03.01.09, 16:31 »
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also die Borg wären imho ziemlich blöde, wenn sie so einen taktischen Vorteil, außer acht lassen würden und keine Schilde hätten.

Na ja gut, man muss dem Borg-Konzept zugestehen, dass es in \"Q Who?\" (ohne Schilde) einwandfrei funktioniert hat; sonst wären die Borg wohl auch nicht wiedergekehrt (also von den Autoren zurückgeholt worden).
Dass sie sich nicht so sehr den konventionellen Kriegsmustern verschrieben, ist doch auch ein Signal in Richtung Eigenständigkeit gewesen.


Wenn es sich nicht um einen entscheidenden militärischen Nachteil handeln würde, und hätten die Borg überhaupt keine Schildtechnik, dann würde ich dir hier zustimmen.

Aber hier werden die Borg als invasive Rasse beschrieben, die auf ihren permanenten Eroberungsmissionen permanent auf \"irrelevanten\" Widerstand stößt. Noch dazu kommt die Aussage: Wir wollen uns verbessern\" darunter fällt aber wohl kaum, auf einen taktischen Vorteil zu verzichten - das wäre IMO keine wirkliche Verbesserung.

Und was die Eigenständigkeit angeht: Genau DIESES Chaos wollen sie ja ausmerzen - die Borg besitzen ein Kollektiv-Bewußtsein, da wäre Eigenständigkeit ein gewisser Widerspruch.

Lustigerweise besitzt das Schiff der Borg-Königin - der Borg-Diamant - Schutzschilde, die in der Doppelfolge \"Das ungewisse Dunkel\" - \"Dark Frontier\" remoduliert werden, als Seven die Königin auf einer Assimilierungsmission begleitet !!

Die Autoren beschreiben die Borg-Schiffe, wie sie es gerade brauchen, scheint mir - und irgendwie ist eine solch widersprüchliche Vorgehensweise nicht OK IMO

Max

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Brücke der Akira-Klasse
« Antwort #36 am: 03.01.09, 18:05 »
Zitat
Original von ulimann644
Wenn es sich nicht um einen entscheidenden militärischen Nachteil handeln würde, und hätten die Borg überhaupt keine Schildtechnik, dann würde ich dir hier zustimmen.

Aber hier werden die Borg als invasive Rasse beschrieben, die auf ihren permanenten Eroberungsmissionen permanent auf \"irrelevanten\" Widerstand stößt. Noch dazu kommt die Aussage: Wir wollen uns verbessern\" darunter fällt aber wohl kaum, auf einen taktischen Vorteil zu verzichten - das wäre IMO keine wirkliche Verbesserung.

Aber sind die ursprünglichen Borg da nicht etwas, nun, wie soll ich sagen, gelassener, so jedenfalls mein Eindruck. Sie schickten ja einen Kundschafter voran, der sich die Sache mal anschaut und danach werden die nötigen Entscheidungen getroffen. Interessanter Weise hielten es die Borg dann für sinnvoll, ihr \"Personal\" mit Leibschilden zu schützen, aber auch hier passt es wieder zur Gelassenheit, das Borgschiff selber anders vorgehen zu lassen. Ingesamt finde ich es fast drollig, dass die Borg, wie sie eingeführt wurden, überhaupt etwas von der menschlichen (bzw. Föderations-) Technologie lernen möchten.

Zitat
Original von ulimann644
Und was die Eigenständigkeit angeht: Genau DIESES Chaos wollen sie ja ausmerzen - die Borg besitzen ein Kollektiv-Bewußtsein, da wäre Eigenständigkeit ein gewisser Widerspruch.

Die angesprochene Eigenständigkeit bezieht sich natürlich wieder auf den handwerklichen Umgang des Autors mit seiner Schöpfung, die eben nicht die gleichen merkmale wie die anderen \"lächerlichen Gegner\" haben sollte. All die Zutaten, wie das Anrücken der Borg immer nur mit einem Schiff oder eben auch, dass man Schilde für unnötig erachtet, zeigen uns die Borg eben als besonders abgehoben: Denen ist das egal, die müssen sich keine Sorgen machen :D

Zitat
Original von ulimann644
Die Autoren beschreiben die Borg-Schiffe, wie sie es gerade brauchen, scheint mir - und irgendwie ist eine solch widersprüchliche Vorgehensweise nicht OK IMO

Ja, das sehe ich auch so; es sind einfach unangenehme Zugeständnisse, Zugeständnisse an die Tatsache, dass nicht alle Borg-Folgen vom selben Autor geschrieben wurde und dass sich die Geschichten auch einer anderen Erwartungshaltung anpassen mussten.
Natürlich wäre weniger mehr gewesen; ich denke da vor allem an die Flut von Borg-Folgen bei VOY, die nicht nur schwächend sondern auch entmystifizierend wirkte.  Im Grunde ging es schon nach \"Q Who?\" mit den Borg wieder bergab  :(

Was die Akira-klasse angeht:
Vom Erstkontakt mit den Borg durch die Enterprise-D (lassen wir mal diese fragwürdigen Raven- und NX-01-Geschichten außen vor) aus gesehen, bleibt wohl relativ fraglos keine Zeit, um ein Raumschiff in der Größenordnung der Akira-Klasse so schnell, bis \"FC\"-Zeit, zu entwerfen. Bleibt also die Möglichkeit, dass ein entstehender Entwurf umgearbeitet wurde. Wenn Jeager sag, er wollte ein Trägerschiff designen, ist das das eine. Aufgrund der vielen Torpedorampen und der Zufälligkeit der Präsenz der Thunderchild beim Kampf vor der Erde werde ich jedoch nicht vermuten, die Klasse sei extra gegen die Borg entwickelt worden.

ulimann644

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Brücke der Akira-Klasse
« Antwort #37 am: 03.01.09, 19:30 »
Zitat
Original von Max
Aber sind die ursprünglichen Borg da nicht etwas, nun, wie soll ich sagen, gelassener, so jedenfalls mein Eindruck. Sie schickten ja einen Kundschafter voran, der sich die Sache mal anschaut und danach werden die nötigen Entscheidungen getroffen. Interessanter Weise hielten es die Borg dann für sinnvoll, ihr \"Personal\" mit Leibschilden zu schützen, aber auch hier passt es wieder zur Gelassenheit, das Borgschiff selber anders vorgehen zu lassen. Ingesamt finde ich es fast drollig, dass die Borg, wie sie eingeführt wurden, überhaupt etwas von der menschlichen (bzw. Föderations-) Technologie lernen möchten.


Diese - scheinbare - Gelassenheit wird wohl eher der Borg-typischen Gefühlskälte entsprechen \"Gefühl ist irrelevant\"

Bei den \"ursprünglichen\" Borg darf man nicht vergessen: Das war ein erster Kontakt !! Man wusste auf Seiten der Borg nicht, ob da nicht ein übermächtiger Feind anklopft - und demzufolge - ausnahmsweise mal vernünftig gedacht - vorsichtig gingen die Borg zu Werke. Und da man zu diesem Zeitpunkt - TNG - nicht wusste ob man auf der Enterprise-D nicht vielleicht etwas mehr weiß, macht hier das lernen wollen durchaus noch Sinn IMO

Zitat
Original von Max
Die angesprochene Eigenständigkeit bezieht sich natürlich wieder auf den handwerklichen Umgang des Autors mit seiner Schöpfung, die eben nicht die gleichen merkmale wie die anderen \"lächerlichen Gegner\" haben sollte. All die Zutaten, wie das Anrücken der Borg immer nur mit einem Schiff oder eben auch, dass man Schilde für unnötig erachtet, zeigen uns die Borg eben als besonders abgehoben: Denen ist das egal, die müssen sich keine Sorgen machen :D


Womit wir wieder beim Thema: Militärlogik wären...
Verzichtet eine invasive Rasse wirklich auf einen Vorteil, nur weil man meint ihn nicht zu benötigen ??
Das würde eine gewisse Arroganz ( Abgehobenheit ) voraussetzen - wo aber kommt die her, wenn \"Menschliche Gefühle irrelevant sind\" ?? - Zitat: Borg-Königin. Und warum benutzt man sie hinterher ??

Der Punkt der hier am meisten nervt ist: Man stellt die Borg als eiskalte und emotionslose Taktiker und Strategen hin - lässt sie aber überhaupt nicht so handeln. Wären sie emotionaler und würden Gefühle als Wichtig ansehen, dann sähe die Sache anders aus ( dann wären es aber keine Borg mehr... )

Zitat
Original von Max
Ja, das sehe ich auch so; es sind einfach unangenehme Zugeständnisse, Zugeständnisse an die Tatsache, dass nicht alle Borg-Folgen vom selben Autor geschrieben wurde und dass sich die Geschichten auch einer anderen Erwartungshaltung anpassen mussten.
Natürlich wäre weniger mehr gewesen; ich denke da vor allem an die Flut von Borg-Folgen bei VOY, die nicht nur schwächend sondern auch entmystifizierend wirkte.  Im Grunde ging es schon nach \"Q Who?\" mit den Borg wieder bergab  :(


Stimme ich zu 100% zu - da wurde eine einmalige Gelegenheit - mal wieder - die Toilette hinunter gespült. :spuel:

Zitat
Original von Max
Was die Akira-klasse angeht:
Vom Erstkontakt mit den Borg durch die Enterprise-D (lassen wir mal diese fragwürdigen Raven- und NX-01-Geschichten außen vor) aus gesehen, bleibt wohl relativ fraglos keine Zeit, um ein Raumschiff in der Größenordnung der Akira-Klasse so schnell, bis \"FC\"-Zeit, zu entwerfen. Bleibt also die Möglichkeit, dass ein entstehender Entwurf umgearbeitet wurde. Wenn Jeager sag, er wollte ein Trägerschiff designen, ist das das eine. Aufgrund der vielen Torpedorampen und der Zufälligkeit der Präsenz der Thunderchild beim Kampf vor der Erde werde ich jedoch nicht vermuten, die Klasse sei extra gegen die Borg entwickelt worden.


Genau genommen wurde sie WEGEN der Borg, nach Wolf359, zur VERTEIDIGUNG DER ERDE entwickelt.
Beim Kampf um die Erde - in Movie 8 - ist sie also alles Andere als zufällig dabei.
Wenn Wolf 359 gemeint sein sollte - das wäre Non-Canon, denn zu diesem Zeitpunkt gab es diese Klasse noch nicht.

Eigentlich sagte Jeager wörtlich - Kanonenboot/Schlachtkreuzer/Flugzeugträger - was immer das sein soll.
Typischer Fall von Unentschlossenheit und Übermut - er wollte quasi Alles in Einem; eine \"Fliegende-Woll-Milch-Sau\" könnte man wohl dazu sagen.

Max

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Brücke der Akira-Klasse
« Antwort #38 am: 03.01.09, 21:08 »
Zitat
Original von ulimann644
Diese - scheinbare - Gelassenheit wird wohl eher der Borg-typischen Gefühlskälte entsprechen \"Gefühl ist irrelevant\"

Bei den \"ursprünglichen\" Borg darf man nicht vergessen: Das war ein erster Kontakt !! Man wusste auf Seiten der Borg nicht, ob da nicht ein übermächtiger Feind anklopft - und demzufolge - ausnahmsweise mal vernünftig gedacht - vorsichtig gingen die Borg zu Werke. Und da man zu diesem Zeitpunkt - TNG - nicht wusste ob man auf der Enterprise-D nicht vielleicht etwas mehr weiß, macht hier das lernen wollen durchaus noch Sinn IMO

Zum einen doch gut, dass die \"ersten\" Borg noch nicht \"irrelevant\" als jedes dritte Wort benutzten ;)
Gerade weil die Borg aber nicht wussten, mit wem sie es tun hatten, wäre ein Einsatz von Schilden auf ihrer Seite nicht unzweckmäßig gewesen, aber wie erwähnt: Dazu sind die frühen Borg doch viel zu lässig :D

Zitat
Original von ulimann644
Womit wir wieder beim Thema: Militärlogik wären...
Verzichtet eine invasive Rasse wirklich auf einen Vorteil, nur weil man meint ihn nicht zu benötigen ??
Das würde eine gewisse Arroganz ( Abgehobenheit ) voraussetzen - wo aber kommt die her, wenn \"Menschliche Gefühle irrelevant sind\" ?? - Zitat: Borg-Königin. Und warum benutzt man sie hinterher ??

Der Punkt der hier am meisten nervt ist: Man stellt die Borg als eiskalte und emotionslose Taktiker und Strategen hin - lässt sie aber überhaupt nicht so handeln. Wären sie emotionaler und würden Gefühle als Wichtig ansehen, dann sähe die Sache anders aus ( dann wären es aber keine Borg mehr... )

Nun, mit der Borg-König sind wir doch schon viel zu weit in eine Ecke gerutscht, die uns mit Widersprüchlichkeiten belastet. Borg-König *Kopfschüttel*
Anyway, ich glaube, wir denken womöglich viel zu sehr mit unseren Maßstäben, oder besser gesagt mit unseren Vorgaben. wir haben doch keine Ahnung, aus welchen Vorstellungen die Borg-Urrasse(n) ins All aufgebrochen sind. Die Borg sind ohnehin nicht effektiv und vielleicht sollte man aus dieser Erkenntnis heraus den Schritt wagen, nicht unsere System als das tollste überhaupt zu empfinden. Die Borg sind sehr erfolgreich, also scheint auch ihre mangelndes taktisches Vorgehen über die Zeiten hinweg für sie nicht so tragisch zu sein.
Einen Haken hat die Sache natürlich: Die Autoren werden sich kaum derartige Gedanken gemacht zu haben. Sie haben einfach sich einfach gesagt, es müsse ein krasser Gegner werden, der eigentlich nicht zu besiegen ist - um ihn dann, nach der ersten, klugen Lösung (Q schnippt die Ent-D einfach weg) und nach einer mehr oder weniger annehmbaren Ausnahme (Picard/Data in \"BobW\") doch wieder auf einen konventionellen Feind runterzustutzen.

Zitat
Original von ulimann644
Stimme ich zu 100% zu - da wurde eine einmalige Gelegenheit - mal wieder - die Toilette hinunter gespült. :spuel:

...Was doch auch mal ein Plädoyer für einen Film (keine Serien-Folgen, da ist die Versuchung doch zu groß) ein Phänomen, ein \"Gegenüber\" ins Spiel zu bringen, dass die tollen Voraussetzungen eben nicht durch ewig Durchkauen einbüßen muss. *Träum*

Zitat
Original von ulimann644
Genau genommen wurde sie WEGEN der Borg, nach Wolf359, zur VERTEIDIGUNG DER ERDE entwickelt.
Beim Kampf um die Erde - in Movie 8 - ist sie also alles Andere als zufällig dabei.
Wenn Wolf 359 gemeint sein sollte - das wäre Non-Canon, denn zu diesem Zeitpunkt gab es diese Klasse noch nicht.

Ein so großes und sicher nicht gerade \"unkomplexes\" Schiff wie die Thunderchild - entwickelt und gebaut in sechs (!) Jahren??? Das zu behaupten halte ich für gewagt. Es käme auch niemand auf die Idee, der Nebula-Klasse besondere Borg-Abwehrfähigkeiten beizumessen, nur weil davon auch noch eine in \"FC\" vorhanden war.

Lairis77

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« Antwort #39 am: 03.01.09, 21:45 »
Wollen wir nicht einen Borg-Tread aufmachen? ;)
:offtopic:
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


Max

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Brücke der Akira-Klasse
« Antwort #40 am: 03.01.09, 23:55 »
Zitat
Original von Lairis77
Wollen wir nicht einen Borg-Tread aufmachen? ;)
:offtopic:

Zumindest die drei vorangegangenen Beiträge besitzen doch einen klaren Bezug zur Akira-Klasse, weshalb auch der kleine Borg-Exkurs, der in einer eindeutigen Verbindung zur restlichen Diskussion steht, mehr als verzeihlich ist.

ulimann644

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Brücke der Akira-Klasse
« Antwort #41 am: 04.01.09, 00:27 »
Wenn ich das riichtig gelesen habe wurde das Grundkonzept für die Akira-Klasse - als Schiffsdesign - früher entwickelt, allerdings Anfangs nicht als Kriegsschiff geplant, und zwischenzeitlich, zugunsten des Galaxy-Programms angehalten.
Die Galaxy-Class erwies sich jedoch als zu schwerfällig und so nahm man das Programm - diesmal mit anderem Aufgabenbereich - wieder auf.
Nach Wolf-359 wurde da gewissermaßen nur umdisponiert und nicht völlig neu entwickelt.
Das wäre eine plausible Erklärung für die relativ kurze Entwicklungszeit.
Das würde - unter Anderem - auch die große Ähnlichkeit einiger verschiedener Brückendesigns der Akira ( Achtung: Topic !! ) zum Brückendesign der Galaxy-Class erklären.

TrekMan

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Brücke der Akira-Klasse
« Antwort #42 am: 05.01.09, 13:35 »
Zitat

By ulimann644

 Ich glaube dies hier könnte das Original der Brücke sein...



Irgendwie erinnert mich das Bild an die Darstellung aus dem Spiel AWAY TEAM auch da gab es das Innere einer Akira-Klasse zu sehen.


Aber ich denke das Aufgabenfeld der Akira-Klasse unterscheidet sich etwas von den der Schiffe der Galaxy-Klasse. Die Galaxy Schiffe sind mehr für langfristig angelegte Forschungsmissionen unabhängig von Sternbenbasen und Aussenposten konzipiert. Sie bieten viel Platz und die Möglichkleit auch die Familien mit zu nehmen. Die Schiffe der Akira-Klasse, denke ich, sind mehr für einen mittleren Missionszeitraum konstruiert, wobei natürlich auch sie die Familien beherbergen können.

ulimann644

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Brücke der Akira-Klasse
« Antwort #43 am: 05.01.09, 14:31 »
Zitat
Original von TrekMan
Irgendwie erinnert mich das Bild an die Darstellung aus dem Spiel AWAY TEAM auch da gab es das Innere einer Akira-Klasse zu sehen.


Aber ich denke das Aufgabenfeld der Akira-Klasse unterscheidet sich etwas von den der Schiffe der Galaxy-Klasse. Die Galaxy Schiffe sind mehr für langfristig angelegte Forschungsmissionen unabhängig von Sternbenbasen und Aussenposten konzipiert. Sie bieten viel Platz und die Möglichkleit auch die Familien mit zu nehmen. Die Schiffe der Akira-Klasse, denke ich, sind mehr für einen mittleren Missionszeitraum konstruiert, wobei natürlich auch sie die Familien beherbergen können.


Stimmt genau - in Friedenszeiten ist die Akira-Class als Mittelstrecken-Forschungsschiff unterwegs. Zeitraum der Missionen etwa 2 Jahre.

Meinte auch mehr, dass sich die Galaxy als zu schwerfällig im Kampf erwies, weil sie eben für die Verteidigungsaufgabe nicht primär vorgesehen war.

Genau deswegen wurde dann ja auch der Akira diese Aufgabe zugedacht...

Max

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Brücke der Akira-Klasse
« Antwort #44 am: 05.01.09, 19:47 »
Zitat
Original von ulimann644
Meinte auch mehr, dass sich die Galaxy als zu schwerfällig im Kampf erwies, weil sie eben für die Verteidigungsaufgabe nicht primär vorgesehen war.

Tja, wenn die in DS9 zu blöd sind, um zu verstehen, dass diese Funktion der Galaxy-Klasse eben im getrennten Modus ausgeführt werden sollte... :rolleyes:

 

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