Autor Thema: Landefähigkeit und Anti-Grav Systeme.  (Gelesen 6398 mal)

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Astrid

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Landefähigkeit und Anti-Grav Systeme.
« am: 05.11.08, 14:16 »
Bei meinem weiteren Bau an der USS Sentinel ist mir heute etwas
interessantes durch den Kopf gegangen. Das Landesystem der
Schiffe.

Ich weiss dass die Schiffe der Intrepid Klasse Antigravitations-
Generatoren benutzen da die vier Beine des Schiffes bei dem
gewaltigen Gewicht der Materie sonst einfach im Boden versinken würden.

Aber helfen die wirklich auch gegen die Untertasse?
Ich meine wenn man bedent wie weit vorne die Untertasse teilweise
liegt und wie weit hinten die Beine liegen, da könnte man glatt ein
mulmiges Gefühl bekommen.
Oder werden nach meiner Theorie selbst im gelandeten Zustand
die zwei vorderen RKS Schubdüsen bei minimal Leistung laufen
gelassen um zu verhindern dass das Schiff nicht vielleicht doch
vorne über kippt?

Ich frage nämlich deshalb weil die Untertasse meiner kleinen Kampfmücke
nach vorne hin gute knappe 10 Meter länger ist als die der original Nova/Rhode Island Klassen.

Sajuuk
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The Animaniac

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Landefähigkeit und Anti-Grav Systeme.
« Antwort #1 am: 05.11.08, 14:18 »
Denke mal das beim Landevorgang auch das SIF massiv verstärkt wird um solche Probleme abzuwenden.




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ulimann644

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Landefähigkeit und Anti-Grav Systeme.
« Antwort #2 am: 05.11.08, 16:36 »
Ein anderes Problem bei den relativ geringen Auflageflächen der Landefüße ist - der Schiffskörper ist ja nun nicht gerade das Leichtgewicht schlechthin. Deshalb könnte ich mir zweierlei Probleme vorstellen:

1.) Die Statik der Landebeine ist für dieses Gewicht viel zu fragil.

2.) Selbst wenn die Landebeine das Gewicht des Schiffes tragen - der Boden, sofern er nicht aus meterdickem Panzerstahl ist, wird es sicher nicht. Könnte mir vorstellen, dass die Landebeine sich, auf einem Planeten in den Untergrund drücken.

Deshalb spricht viel dafür, dass bei einer Planetenlandung permanent Antigrav-Felder laufen müssen, die einen Großteil des Schiffsgewichtes tragen - sonst sagt es: KNACK.

Mr Ronsfield

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Landefähigkeit und Anti-Grav Systeme.
« Antwort #3 am: 05.11.08, 18:28 »
Ich denke wenn die schiffe gelandet sind müßen die Trägheitsdämpfer auf voller Leistung laufen damit das Schiff nicht umkippt/einsackt!
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Landefähigkeit und Anti-Grav Systeme.
« Antwort #4 am: 06.11.08, 05:36 »
Das wäre eine Erklärung, aber andererseits ist die Landung doch hauptsächlich dafür vorgesehen, arbeiten am Warpkern durchzuführen und die Plasma-Dings zu entlüften. Dafür wird der Antrieb also komplett abgeschaltet. Müsste dann die Energie auf dem gelandeten Schiff nicht auf ein Minimum reduziert und für einen Massiven Einsatz der Trägheitsabsorber nicht zu gering sein?
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TrekMan

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Landefähigkeit und Anti-Grav Systeme.
« Antwort #5 am: 06.11.08, 08:09 »
Es ist wie immer etwas von allem.

Das SIF ist dazu da dazu da, die Struktur des Rahmens bei hohen Belastungen zu stützen. Was aber auch bedeutet, dass das Rahmenwerk zumindest im Minimum Selbstragenden seinmuss. Bei totalem Energieauslass müsste sich sonst die Kontrukltion sonst auseinanderfallen.

Die Antigravsysteme erlauben so zusagen das Gewicht auf ein Minimum der Belastungsgrenze zu reduzieren, sie sind aber auch das dritte Beinpaar in dem sie das Schff in seiner Lage stabilisieren.

Die Energie hierfür, kommt, bei deaktiviertem Hauptantrieb von den Fusionsreaktoren, die an Bord sind. Die sorgen hauptsächlich für die Nutzenergie aller Schiffsysteme und liefern auch den \"Strom\" für die Impulstriebwerke.

Der Hauptantrieb ist schließlich nur dazu, da um den Vortrieb bei Überlicht-, bzw. als zusätzliche Versorgung im Fall von Sublichtmanövern zu stellen.

Bei manchen Schiffskonstruktionen werden auch die Phaser damit versorgt, ist aber problematisch.

Zitat

Bildquelle: Memory Alpha

Tolayon

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Landefähigkeit und Anti-Grav Systeme.
« Antwort #6 am: 09.04.10, 21:53 »
Ich denke dass die Landestützen, sofern sie aus einem extrem strapazierfähigen Material bestehen einen Großteil des Gewichts auch alleine tragen können müssten, aber das ganze Schiff dürften sie trotzdem nicht schaffen.

Tritanium dürfte meiner Meinung nach zumindest als Hauptbestandteil einer komplexeren Legierung am besten geeignet sein, da es laut offiziellen Angaben 21,4 mal härter als Diamant ist - sofern der Rest des Schiffs überwiegend aus leichteren Materialien besteht dürften die Stützen, sofern sie zudem noch ordentlich in die Rumpkonstruktion eingebunden sind schon so einiges abfedern, aber wie gesagt denke auch ich nicht dass sie zumindest bei einer Intrepid alles alleine tragen können.

TrekMan

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Landefähigkeit und Anti-Grav Systeme.
« Antwort #7 am: 12.04.10, 08:45 »
Dass das Schiff sich alleine trägt, ist ja nur die halbe Miete. Wenn das Schiff aufsetzt, dann muss auch der Unterrund dafür stabil genug sein.

Wenn man die Angaben über das Eigengewicht des Schiffes berücksichtigt, sind 1,5 Mio T nicht so schnell geparkt.

Wobei man über die Gewichtsangaben schon nachdenken sollte. Ein heutiger Flugzeugträger hat ein Gewicht zwischen 70 000 T und 100 000 T.

Astrid

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Landefähigkeit und Anti-Grav Systeme.
« Antwort #8 am: 12.04.10, 19:56 »
700 000 Tonnen sind die mehr realistischen Gewichtsabgabel zur
Intrepid Klasse. Weis snicht mehr wo ich das gelesen habe.

Obwohl. Vielleicht hat die Föderation andere gewichtseinheiten als wir.
Vielleicht ist 1 Tonne an Gewicht bei denen nur z.B (greift eine Zahl aus der Luft) 0.35 Tonnen bei uns.

Sajuuk
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TrekMan

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Landefähigkeit und Anti-Grav Systeme.
« Antwort #9 am: 12.04.10, 22:00 »
Zitat
Original von Sajuuk
700 000 Tonnen sind die mehr realistischen Gewichtsabgabel zur
Intrepid Klasse. Weis snicht mehr wo ich das gelesen habe.

Obwohl. Vielleicht hat die Föderation andere gewichtseinheiten als wir.
Vielleicht ist 1 Tonne an Gewicht bei denen nur z.B (greift eine Zahl aus der Luft) 0.35 Tonnen bei uns.

Sajuuk


Möglich, aber in der Literatur ist daüber nichts zu finden.

 

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