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Grössenvergleiche im Weltraum.

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Astrid:
Ein Video dass euer Vorstellungsvermögen bis über eure Grenzen
hinaus testet.

All diese Sonnen dort sind wirklich so gross im Vergleich zu unseren.

http://www.youtube.com/watch?v=9e6xkrj8eKI&feature=channel_page

Ich pfeiffe auf StarTrek, ich möchte in unseren eigenen
Universum bleiben und seine wunderbaren Geheimnisse erforschen.

Sajuuk

ulimann644:

--- Zitat ---Original von Sajuuk
Ein Video dass euer Vorstellungsvermögen bis über eure Grenzen
hinaus testet.

All diese Sonnen dort sind wirklich so gross im Vergleich zu unseren.

Ich pfeiffe auf StarTrek, ich möchte in unseren eigenen
Universum bleiben und seine wunderbaren Geheimnisse erforschen.

Sajuuk
--- Ende Zitat ---


Was hier leider nicht dabei steht ist: In vielen Fällen kommt es beim - momentanen - Durchmesser eines Sterns auch auf den jeweiligen Lebensabschnitt an.

Unsere Sonne z.B. war kurz nach ihrer Entstehung um einen ordentlichen Teil größer. Durch den Verschmelzungsprozess von Wasserstoff zu Helium kontraktiert die Sonne seitdem kontinuierlich - sprich: Ihr Durchmesser wird konstant geringer.

Wenn in etwa 4.5 Mrd. Jahren ( +/- ein paar Zerquetschte ) dann fast der gesamte Wasserstoffvorrat zu Helium verschmolzen wurde, wird sich die Sonne dann - unter dem Inneren Gasdruck - etwa bis zur Marsbahn ausdehnen ( +/- ein paar Meter )

Für eine Weile wird dann unsere Sonne auch als ein \"Roter Riese\" leben, bevor er sich wieder zusammenzieht und langsam erkaltet.

Bei den massereichen weißen und bläulichen Riesen ist es so, dass sie zwar größer und heißer sind, dafür leben sie aber auch \"nur\" einige hundert Millionen Jahre, bevor sie kollabieren.
Ist schon irgendwie ironisch - je kleiner und masseloser ein Stern ist, desto länger existiert er... ( Der Verschmelzungsprozess läuft hier langsamer ab... )

Deswegen gibt es auch momentan so viele rote Zwergsterne und nur wenige weiße oder bläuliche Riesensterne in der Milchstraße ( Anfangs gab es mehr davon )

Was mich an dem Video am meisten störte war die Überschrift - da hat wieder mal einer Masse mit Klasse verwechselt...

Astrid:
Jo das hat die Person.

Trotzdem interessant das Video.

Und was sagt und das? Plötzliche Supernovae die alles platt
machen bevor eine Species ihre Heimatwelt evakuiert hat sind
extremst unwahrscheinlich. *gg*

Sajuuk

ulimann644:

--- Zitat ---Original von Sajuuk
Jo das hat die Person.

Trotzdem interessant das Video.

Und was sagt und das? Plötzliche Supernovae die alles platt
machen bevor eine Species ihre Heimatwelt evakuiert hat sind
extremst unwahrscheinlich. *gg*

Sajuuk
--- Ende Zitat ---


Relativ gesehen ja - obwohl es aus galaktischer Sicht ständig gerade irgendwo scheppert. Wir befinden uns ja in einem relativ sternenarmen Gebiet, wenn man sich mal die diversen Kugelsternhaufen oder das galaktische Zentrum anschaut.
Vieles werden wir da vielleicht gar nicht mitbekommen...

Und um Planeten zu verschlingen reicht ja auch ein \"normales\" aufblähen - da braucht es nicht immer eine Supernova.

Was aber richtig ist: Sowas kündigt sich über Jahrmillionen vorher an ( Novae ), von Jetzt auf Gleich findet nur der eigentliche Prozess statt - der aber ziemlich rasant - da kommt man in den Bereich von wenigen millionstel Sekunden

Selius:
Ich bin einwenig eingerostet aber nach einer Supernova bleibt doch noch eine rest Masse zurück ein so genannter Neutronnestern. Und wenn seine Masse zu groß ist das er sogar Licht und Zeit verschlingt nennt man ihn auch schwarzes Loch.

Ansonsten finde ich den Clip ein super größen Vergleich.

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