Original von ulimann644
Möglicherweise wollten die Borg auf Nummer Sicher gehen - falls die Enterprise DOCH die Oberfläche gescannt hätte.
Die haben schon Stunden gebraucht, um die Borg auf dem eigenen Schiff zu finden. Wenn sich die Borg nun in einer Stadt mit Strom und technischen Basics verstecken und fröhlich rumassimilieren, kommt die Enterprise doch nie drauf, sie dort zu suchen und zu finden. Aus dem Orbit wenns hoch kommt hundert Borg auf immernoch mindestens fünf Millarden Menschen herauszuscannen, stelle ich mir auch nicht gerade leicht vor, auch wenn man nur eine Hemisphäre abzusuchen hat.
Original von ulimann644
Die wahrscheinlichste Möglich keit ist jedoch für mich, dass die Besatzung der Enterprise - so wie es Ron beschrieb - in ihrer Gegenwart sofort festgestellt hätte, dass immer noch Borg auf der Erde hausen und einen erneuten Vorstoß in die Vergangenheit unternommen hätte, der dann sicher erfolgreicher verlaufen wäre.
Dies wollten die Borg - verständlicherweise - im Keim ersticken - quasi die letzten Zeugen dieses Eingriffes beseitigen, die ihn hätten korrigieren können.
Na andauernd hin und her - geht das denn? Wenn ja, dann fragt man sich doch, warum man das nicht öfter ausnutzt. Warum nicht den Dominion Krieg beeinflussen, indem man alte Fehler korrigiert - und wenn die Föderation so artig ist, die Zeitlinie nicht immer wieder zu verpfuschen: Warum greifen die Fieslinge immer so dezent auf diese Möglichkeit zurück? Zeitreisegeschichten blieben immer heikel und das schadete auch FC.
Original von Selius
1 : Die Borg waren zu wenige und hatten nicht genug Technische voraussetzungen auf der Erde. Immerhin muss ja auch die nötige Resource zur Produktion der Nanopots die sie in die Menschenspritzen vorhanden sein.
Ja, auf der Enterprise hatten sie sicherlich die besseren Möglichkeiten - aber auch mehr Widerstand. Auf der Erde hätten sie tun und lassen können, was sie wollen. Die Borg können auch a priori nicht immer davon ausgehen, dass die assimilierten Völker die nötige Hardware im Überfluss mit sich rum schleppen. Grundsätzlich - und deswegen auch meine Gedanken in diese Richtung - halte ich diese Idee aber auch für wahrscheinlich.
Original von Selius
2 : Sie konnten nur auf die Enterprise da nur sie einen Sender hatten der stark genug war um Hilfe zu holen, da zu diesem Zeitpunkt die Technik der Erde nicht soweit war.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Aber der gravierendste Punkt wird wohl gewesen, sein, dass die Borg Verstärkung aus diesem Jahrhundert rufen wollten und dafür eine Subraumanlage brauchten und das konnte nur der Hauptdeflektordish der Enterprise leisten.
Wieviele Borg waren denn auf der Sphäre? Hundert? Fünfzig? Zehn? Selbst wenn es nur zehn waren: Waren denn wirklich alle damit beschäftigt, auf Bozeman zu feuern (etwas, das sie seltsamer Weise an Bord der Enterprise nicht mehr taten - und dass obwohl man nicht ausschließen konnte, ja durch umgekehrt fast wissen musste, dass die Phoenix noch nicht zerstört ist)? Man möchte doch meinen, dass ein kleiner Prozentsatz der kollektiven Rechenleistung dazu abgezustellt werden hätte können, noch vom Borgschiff eine Nachricht abzuschicken; immerhin hatten sie ja ein wenig Zeit, ehe die Enterprise auftauchte.
Original von Selius
3 : Am Bord der Enterprise gab es ein Wesen das noch mächtiger war als die Borg, Data. Mit Data an der Seite der Borg und seiner Technik wären die Borg für immer unbesiegbar.
4 : Der wichtigste Grund überhaupt die Borgkönigin wollte Lokotus zurück, den da hat es sich gezeigt das die Borg nur bis auf die Königin ein Kollektiv sind. Da kann ich nur eins sagen jeder brauch einen Anführer der sein Befehle erteilt sonst wäre das Borgkollektiv nicht auf die Idee gekommen ganze Völker zu Assimilieren. 
Also ich glaube eigentlich (auch) nicht, dass Picard und Data bei den Erwägungen der Borg eine Rolle spielten.
Original von ulimann644
Ich denke im Gegensatz zu Selius eher, dass die eigentliche Sorge der Borg war, die Königin am Leben zu halten, was auf der Enterprise sicher einfacher zu bewerkstelligen war, als auf einer Erde kurz nach dem Atomkrieg... ( abgesehen von der Tatsache, wie schon erwähnt, dass die Enterprise unbedingt ausgeschaltet werden muss...
Ich verstehe immer noch nicht, wieso der Aufschrei wegen der Borgkönigin nicht stärker ausfällt. Es ist doch eine gigantische Schwächung des Konzept, und das alles nur, damit Picard am Ende einen \"Endgegner\" hat.
Original von sven1310
Was hätten die Borg denn von der Erde aus gegen die Enterprise ausrichten sollen?
Sie währen in einer Taktisch sehr viel schlechteren Position gewesen wenn sie sich mit ihren paar Habseligkeiten auf die Erde gebeamt hätten.
Und wie hätte die Enterprise die Borg auf der Erde aus dem Orbit aus bekämpft?
Quantentorpedos auf die \"infizierten Städte\"; Kollateralschäden - also Massenmord - an den eigenen Vorfahren?
Bodentruppen?
Eine unverfälschte Vergangenheit wäre unter diesen Umständen nicht mehr zu gewährleisten (und weil die Borg schon den ein oder anderen Menschen assimiliert haben, könnten sie von dieser \"moralischen Hürde\" wissen

)
Und dann habe ich noch ein wirklich dümmliches - aber bestechendes - Argument

Dass die Taktik von den Borg, sich auf die Enterprise zu beamen, die falsche Option war, kann durch die Tatsache bewiesen werden, dass die Borg am Ende unterlagen und die Erde nicht assimilieren konnten.